Wartebereich - Teilnehmer

[Sameko Hoshigaki]

Auf Samekos kecken Spruch grinste Itsuko breit und das Haimädchen begab sich zu ihre Teamkollegen um mit diesen Allein zu sprechen. Gab es da noch ein paar Dinge zu erklären, zu erzählen. Die Bombensache war geklärt, hatten sie da wohl sogar ein paar Extras. Das war gut. Und die andere Sache war, dass Itsuko und Yuichiro nun ein Paar waren. Sameko freute sich soweit für die beiden und erwähnte nochmal die Sache von vor einem Jahr. Hier meinte die Rothaarige auch das da noch nix gewesen war, sondern erst seit vorgestern. "Ah Tag 1 hier also shasha." meinste Sameko dann leicht grinsend, weil vorgestern halt der erste Schultag war. Wegen der Mr. Wichtig Sache was Itsuko erwähnte und damit wieder neckisch klang wie man es kannte, kicherte das Haimädchen dann leicht. Das war nicht böse gemeint oder so, es freute sie nur das die beiden quasi so waren wie sonst auch. Yuichiro grinste ja auch nach seinem Spruch. Das Haimädchen erwähnte dann auch das sie nicht ganz untätig gewesen war gestern abend und meinte dann zu Itsukos und Yuichiros Kommentaren bezüglich der Lehrersache, wobei die Rothaarige angetan war, dass wer ihnen nun wohl half: "Eh Gojo Hikari hieß der shasha. Ist mit Fudo Hikari verwandt. Und was der uns beibringen will keine Ahnung, hat aber gesagt er würd uns was zeigen Gura. Gehört zu dieser Kampfeinheit und scheint nicht wirklich was zutun zu haben. Und wenn der uns was beibringen will, wieso nicht? Alles was uns irgendwie hilft is doch gut shasha." So ihre Worte wo sie auch wieder leicht grinste. Anschließend erwähnte Sameko noch kurz die Weißhaarige von gestern, sie kannte ja nun den Namen und die Parrungsaufstellung, da sie erst im Finale gegen diese antreten mussten. Sie nickte auf Itsukos Worte dazu. "Jep könn uns n Bild machen und wie wir dann vorgehen shasha" meinte sie noch hinzufügend.
Als nächstes ließ die Rothaarige dann noch eine Bombe platzen wenn man das so nennen wollte. Das war wohl mit das Hauptthema, da sie meinte das andere wäre nur Beiwerk gewesen? Sameko hörte jedenfalls erstmal aufmerksam zu. Sie waren im Schwimmbad gewesen, das war der Regelverstoß, also nach Sperrzeit, aber das war noch nicht alles. Offenbar war Itsuko eine kannibalistisches Fischwesen? Man merkte ihr an das sie die richtigen Worte versuchte zu finden, überlegte, kratzte sich auch verlegen am Hinterkopf. Sameko schaute nachdenklich drein, sie unterbrach ihre Kameradin nicht. "Eh also du hast Fleisch von ihm gesnackt und dann biste ins Wasser und hast dich in ein ehh Fischmenschen verwandelt Gura?" Nur nochmal zusammenfassend ob sie das nun richtig gehört hatte, weil sowas konnte man sich doch nicht ausdenken. "Cool shasha. Also das mit dem Fleisch fressen von anderen nicht so aber bist dann im Wasser ja genauso super schnell usw. wie ich. Und du bist immernoch Itsuko, egal was du nu bist oder woher du kommst. Bleibst meine Freundin." Da nickte Sameko auch und legte der Rothaarigen kurz eine Hand auf die Schulter und grinste aufrichtig und leicht frech. Was sollte sich geändert haben? Sameko kannte Itsuko so wie sie war. Wenn sie nun auch ne Fischbesonderheit hatte dann war dem so, änderte das groß was? Für das Haimädchen nicht. Sie behandelte Itsuko nun nich anders. Im Gegenteil das machte die ganze Wettschwimmsache interessanter. Und ja sie nannte sie Freundin, weil das war sie. Freunden vertraute man sowas an. Ihre Begeisterung hielt Sameko in Grenzen ganz einfach weil sie nun nicht lautstark das rausposauen wollte das es wohl alle Anwesenden im Warteraum hören könnten das Itsuko ne Meerjungfrau war. Musste ja nicht sein. Aber sie lächelte breit und ihr Haischwanz wackelte etwas aufgeregt hin und her. Der Kopf der Hoshigaki wandte sich aber auch zu Yuichiro, das Waceln beruhigte sich auch wieder. "Und du bist wieder voll fit? Weil wegen fast verblutet shasha? Hui ihr macht Sachen." kam es dann von ihr. Zu Senjougahara kam dann auch noch was von dem Schwarzhaarigen. Ja gut wenn die Direktorin wusste was Itsuko war und das vorher nicht gesagt hatte das war schon so eine Sache. Ganze Zeit in Unwissendheit zu leben. "Ich werd auch helfen wenn ich kann und darf, is doch klar shasha." meinte Sameko dann noch nach Yuichiros Worten das er der Rothaarigen helfen würde das zu kontrollieren da es auch was dämonisches war. Wie genau die Hoshigkai helfe konnte war wohl so eine Sache, ließ sich ja vielleicht herausfinden aber man würde merken das Sameko ihre Kameraden nun nach der Neuigkeit nicht hängen ließ oder anders von ihnen dachte oder so. "Du musst aber jetzt nicht jedesmal irgendwie eh Menschenfleisch snacken oder?" fragte sie dann noch aus Interesse, wobei sie wieder zu Itsuko blickte, weil naja soll da jedesmal wer halb verbluten und wie son Schokoriegel n Stück Fleisch vom Menschen zu kriegen war ja eher auch nicht so oder? Sameko kratzte sich auch kurz am Hinterkopf und wandte sich dann erneut dem Schwarzhaarigen zu und antwortete auf seine Aussage wegen des Regelverstoßes und der Aktion. "Hab ich schon verstanden shasha, alles gut." und grinste dann frech. Ja das sie nicht dabei war störte sie nun nicht wirklich. Die Wandlung vielleicht gesehen das wärs gewesen ja aber dazu gab es ja nochmal die Chance, vielleicht im Tunier. "Mir ist auf die Schnelle nix besseres eingefallen shasha. Was wären denn deine Vorschläge Gura?" kam es von dem Mädchen dann noch auf die Sache mit den Spitznamen, wobei sie auch mit den Schultern zuckte und immernoch ein freches Schmunzeln aufgelegt hatte. Auch er war nicht unglücklich darüber das sie auf Elizabeth erst wenn im Finale trafen. Was ihre Gegner anging in der ersten Runde. "Eh 2 Mädels und n Junge. Und Grinsebacke Blacky dahinten kennt davon welche näher. Ah der ist übrigends auch son Pfeilerkind. Mamoru sein Name Gura." kam es von Sameko und bevor sie die Namen ihrer Gegner sagen konnte war Yuichiro auch bereits an einem Terminal und holte die Information ein, nachdem er noch was gesagt hatte wer bei der Meerjungsfrauensache helfen konnte. "Genau die shasha, Shoto, Mirai und Shinrabansho. Blacky meinte auch wir wären ärmer dran als er mit seinen Gegnern, wohl weil es 2 Pfeilerkinder sind." meinte das Haimädchen dann auf seine Worte. Er fluchte auch etwas. "Kriegen wir schon hin Gura. Haben ja unsere Trümpfe shasha." Zuversichtliche Worte von ihr. Sie zeigte auch den Daumen nach oben zu Itsuko und Yuichiro. Sameko war auch nicht besorgt, nein viel eher etwas übermütig. Das mit dem Wasserkampffeld war natürlich ihr Vorteil dann. Sie nickte diesbezüglich und wegen der Tribünensache meinte sie: "Von mir aus, wenn wir nicht gleich zuerst dran sind shasha." Ja dann wäre nix mit zugucken. Das Arenabeben was dann folgte war nicht das Erste gewesen. Auf Yuichiros Kommentar dazu sagte das Mädchen aber nichts weiter. Der Warteraum fühlte sich auch weiter, sogar die Weißhaarige von gestern kam, aber so das wohl keiner davon was mitbekam, ganz leise still und heimlich reingeschlichen und hatte sich dann zu Blacky, Pinky und Blacky 2 Darkchocolate (wegen der Hautfarbe) begeben.

[Ayaka Kamizuru]

cf: Wohnung 3C

Nachdem sie gefrühstückt und sich damit gestärkt hatte für den Tag soweit, die anstehenden Kämpfe, machte sich Ayaka auf den direkten Weg zur Arena wo sie sich auch mit ihrem Team treffen wollte. Es war natürlich viel los, alle die konnten und wollten die würden zusehen auf den Tribünen. Die Kamizuru überlegte auch dorthinzugehen zuerst wo sie die Ansprache des Magisters Kratos hörte, entschied sich dann aber doch dagegen. Sie konnte den Schaukampf sonst ja auch über die Bildschirme verfolgen. So richtig direkt musste sie das nicht, dann lieber noch mit Yan und Yumi reden wenn diese bereits anwesend waren. Da die Paarungen soweit auch bekannt wurden, begab die kleine Kamizuru sich zu einem Terminal und schaute dort noch gegen wen sie den ersten Kampf hatten. Na toll, es war das Team von Katsu und Mei. Das würde gewiss nicht einfach werden, nicht so wie sie ihren Halbbruder kannte. Familienboni in Sachen Welpenschutz oder so gabs da nicht nein. Aber gut damit wusste sie soweit worauf sie sich gefasst machen musste und konnte das ihren Teamkameraden auch noch mitteilen. Das Mädchen schaute sich auch noch die anderen Paarungen an. Mamoru gegen Elizabeth und ihre Zwillingsschwester Shinra war mit Mirai in einem Team. Sollte Team Ayaka es schaffen könnten sie vielleicht gegen Mirais und Shinras Team ran und oben wäre dann Mamoru/Elizabeth gegen Zhonglis Team wohl. Die Kamizuru nahm an das jeweils die Teams weiterkamen wo eines ihrer Geschwister oder eben mehrere drin waren. Gut wenn diese Gegeneinander antraten dann war es quasi ein Stechen. Blieb also spannen. Klein geigeben tat sie auch nicht weil das Los entschieden hatte sie gegen Katsu nein.
Ayaka machte das Terminal wieder aus und begab sich dann Richtung Warteraum. Diesen betrat sie dann, welcher schon gut gefüllt war und sie schaute sich kurz um. Sie konnte ihren Halbbruder Mamoru und ihre Halbschwester Elizabeth erkennen, kannte sie diese ja auch direkt. Ayaka trug heute ein anders Outfit als sonst. Bestehend aus schwarz/pinkem Hoodie mit grauem Augenmuster darauf, grüne Shorts, darunter schwarze Leggins, rosa Socken in braunen Stiefeln und auf dem Kopf eine schwarze Capmütze mit katzenrtigen Öhrchen und ebenfalls einem grauen Augenmuster. Ihre langen violetten Haare hatte das Mädchen hinten hochgesteckt und in Schlaufen, mit einer Haarklammer befestigt. Vorne seitlich hatte sie nach wie vor ihre zwei langen Strähnen, nur etwas gekräuselt am unteren Ende. Die kleine Kamizuru schritt dann in den Raum weiter Richtung ihrer Geschwister und der Gruppe wo diese waren und machte sich kurz bemerkbar, falls man sie nicht schon vorher gesehen hatte. Sie blieb kurz stehen. "Guten Morgen Bruder und Schwester. Viel Glück bei eurem Kampf. Ich drück euch beiden die Daumen." kam es von der Violetthaarigen, mit ihrem gewohnen neutralwirkenden aber dennoch freundlich klingenden Ton und wandte sich auch kurz an die anderen die da standen (Mamorus Teamkollegen). "Euch auch ein Hallo". Hielt sich dann aber nicht weiter mit ihnen auf da sie wohl auch gerade in einem Gespräch waren und sie nur grüßen wollte und begab sich etwas entfernt zu den Sitzbänken wo sie sich dann dort hinsetzte. Natürlich wusste sie, dass es Team M bzw. Team E war, aber sie konnte ja trotzdem beiden die Daumen drücken oder nicht? Yan und Yumi hatte sie noch nicht gesehen, daher hieß es wohl ein wenig warten. Hoffentlich verschliefen diese nicht, das wäre.....nicht so gut. Peinlich irgendwo wäre das und Ayaka müsste dann wohl nochmal ein ernstes Wörtchen mit ihnen reden. Sie dachte daran wegen gestern was vorgefallen war. Sie sah dann auch ein blauhaariges junges, Mädchen mittem im Raum, etwas größer als Ayaka, hatte sie eine Hasenpuppe auf dem Kopf? "Hallo" kam es von Ayaka kurz und sie wank dem Mädchen kurz zu. Weiter hinten in einer anderen Ecke waren noch 3 Gestalten. Ein Mädchen davon hatte einen Haifischschwanz? Interessant. Gut der eine dunkelhäutige Junge bei Mamoru hatte auch einen Schwanz, hatte sie gesehen. Hier rief Ayaka aber nun nicht rüber oder so. Stattdessen holte sie ein Buch aus ihrer Hoodietasche hervor. Es war ein Manga, 'Zellen bei der Arbeit' hieß dieser und diesen würde sie dann etwas lesen, während sie wartete. In dem Manga waren alle Körperzellen quasi vermenschlicht und dieser erzählte spielerisch auch mit Action usw. die Funktionen der einzelnen Zellen, ihre Aufgaben im Körper und wie dieser funktionierte. Hatte also auch etwas medizinisches ansich. Ayaka fand diesen seht interessant. Nebst her immer mal schaute sie aber auch hoch, was die anderen Anwesenden so taten oder man vielleicht mitbekam wenn diese zu laut redeten oder wer sie vielleicht ansprach.

Nachdem Yan kam und sie sich kurz mit ihm unterhielt, machten beide sich auch auf den Weg zur Arena da sie die ersten waren was den Kampf anging.

tbc: Arena

[Itsuko Imami]

Wieso, hast'e etwa nich'? fragte Itsuko gespielt überrascht, bei Yuichiros Aussage, als ob er versucht hätte ein Jahr lang bei ihr zu landen. Sameko stellte jedoch fest, dass es seit Tag eins hier war. Itsuko nickte nochmal und das Thema wechselte auf den Lehrer, der ihnen etwas beibringen wollte. Er stellte sich als Mitglied der Kampfeinheit heraus, mit dem Namen Gojo Hikari. Hm... dann lass'n wir uns mal überrasch'n. Training schadet ja nie. sagte Itsuko dann. Dann kam Itsuko jedoch auf das eigentliche Thema zu sprechen, was sie Sameko erzählen wollten. Der Rotschopf nickte nochmal als Sameko alles zusammen gefasst wiederholte. Dann sagte sie jedoch, dass es cool war und sagte auch, dass Itsuko trotzdem noch ihre Freundin sein würde. Der Rotschopf starrte Sameko einen Moment schockiert und fassungslos an. Freun... din... wiederholte sie dann langsam, ehe sie plötzlich einen Schritt vor machte und das Haimädchen plötzlich fest in den Arm nahm und drückte. Danke. sagte sie und ihr Dank war von Herzen. Man konnte regelrecht merken, wie der Imami ein Stein vom Herzen gefallen war. Und nicht nur das, Itsuko hatte noch nie so eine richtige Freundin. Durch ihre Art kam sie zumeist bei den Mädchen nie wirklich gut an. Doch nun wusste sie auch besser, warum sie immer so anders gewesen war im Vergleich zu den anderen Mädchen. Und Sameko war doch auch anders, oder? Sameko war auf jeden Fall kein "Girly" und sie war eine ehrliche Haut. Und nun auch ganz offiziell ihre Freundin! Itsuko löste sich wieder von dem Haimädchen und lächelte dieses an. Gura Gura erkundigte sich noch nach Yuichiro und der Junge erzählte nochmal den Part mit Senjougahara. Sameko bot auch direkt ihre Hilfe an und fragte dann aber nochmal nach, ob sie nun regelmäßig Menschenfleisch "snacken" musste. Weiß ich ehrlich gesagt gar nich'. Aber... diesen Wunsch hab' ich irgendwie... schon immer gehabt irgendwie. Ich hab' mich nur nie getraut, das zu sagen. Weil... is' ja auch mega seltsam und passt nich' zu dem, wie man in ner normalen Gesellschaft sein sollt', oder? Aber... gestern konnt' ich mich nich' mehr zurück halt'n. Schon Vorgestern, als ich den Teppich versaut hab', als ich Yuichiro angegriff'n hab', konnt' ich mich kaum zurück halt'n. sagte Itsuko nur. Man merkte, dass sie sich dafür immer noch schämte. Bei dir hab' ich das aber nich'. sagte sie in Richtung von Sameko. Ob das daran lag, weil die Hoshigaki ein halber Hai war? Yuichiro erklärte Sameko dann auch nochmal, warum sie sie nicht mitgenommen hatten, diese verstand dies und dann kritisierte der Junge noch die Spitznamenwahl. Sameko gab die Frage dann indirekt an Yuichiro zurück. Itsuko musterte die Truppe, denen sich jetzt auch noch ein weiterer Junge angeschlossen hatte, sowie plötzlich auch die Weißhaarige. Wann war die denn herein gekommen? Und die führte sich auch schon wieder so auf. Stand da, als wäre sie die geilste überhaupt. Itsuko biss die Zähne sichtbar zusammen und ballte die Hände zu Fäusten. Ich hau' ihr auf die Fresse.... grummelte sie und war drauf und dran erneut Stress zu suchen. Sameko erzählte unterdessen das dieser "Blacky" Mamoru hieß und ebenfalls ein Pfeilerkind war. Ihr Team würde gegen Mirai und Shinrabansho kämpfen, ebenfalls zwei Pfeilerkinder. Alter.... diese Pfeilerkinder sind ja echt überall.... murmelte Itsuko und nickte dann aber im Bezug dazu, sich zur Tribüne zu begeben. Ja, lasst uns geh'n, ich kann die Tussi da nich' leid'n. Die spielt sich so auf... meinte Itsuko nur. Es war noch ein anderes Mädchen mit blauem Haar herein gekommen. Sie hatte eine Hasenhandpuppe dabei. Aber sie sagte nichts und Itsuko beachtete sie erstmal nicht weiter. Kurzzeitig hatte die ganze Arena gebebt, der Kampf war wirklich extrem aber vermutlich auch bald vorbei.

TBC: Zuschauerberei - Tribüne

[Yūichirō Hyakuya]

~Ein Team~

Wo hatte Sameko nur diesen mysteriösen Trainer hergezaubert und was konnte dieser Ihnen wirklich beibringen? Er war ein Hikari , also wohl auf Ninjutsu spezialisiert und das passte ja eigentlich. Aber warum wollte er Ihnen etwas beibringen? Das ganze roch ziemlich nach Fisch! Itsuko hatte schon recht, sie mussten sich einfach überraschen lassen doch die andere Sache konnte ich nicht ignorieren. "Vielleicht doch?" Kam es von mir verschwörerisch, natürlich stimmte dies nicht und das sollte die Rothaarige auch wissen. Aber der Gedanke war dennoch amüsant als wenn es mein eigener teuflischer Plan immer gewesen wäre bei ihr zu landen. Doch ich war nicht der Star in diesem Moment, der folgende Augenblick gebührte ganz den beiden Fisch-Nuggets. Sameko war nämlich weniger geschockt als erwartet von dieser Offenbarung, im Gegenteil sie verkündete das sich für sie nichts ändern würde und sie sprach ein fast schon magisches Wort aus. Ein Wort welches unsere frisch gebackene Meerjungfrau dann nur langsam wiederholen konnte. Wenig später lagen sie sich in den Armen und ein Lächeln huschte kruz über meine Lippen. Eigentlich wollte ich einen doofen Spruch bringen wie "Ist ja ekelhaft gleich regnet es Einhörner" oder so etwas. Aber die Szene selbst gefiel mir ebenfalls denn durch dieses Bekenntnis der Freundschaft wirkten wir noch mehr wie ein richtiges Team. Sameko genoss durchaus auch mein Vertrauen, war sie meine Freundin? Ja vermutlich war sie so etwas wie eine Freundin auch für mich. Sie war die einzigste Vertraute neben Itsuko in meinem Leben. "Wir müssen definitiv herausfinden wer nun von Euch schneller ist." Itsuko hatte sich im Wasser so fern ich das beurteilen konnte extrem schnell fortbewegt. Meine Augen wanderten dann zu unserem Mini-Megalodon. "Ja wir haben gestern Nacht zwar noch ne Runde Spaß und Spannung bei unserer Bombenmacherin , weswegen wir erst spät ins Bett konnten aber es geht. Da muss sie mir schon mehr abbeissen als nur ein kleines Stück aus der Schulter das ich ausfalle." Angriffslustig blickte ich in Richtung von Itsuko. Sameko sprach dann auch etwas aus was noch offen im Raum stand. Musste Itsuko nun ständig Menschenfleisch essen. "Also solange sie noch anderes Essen essen kann sollte es gehen, wenn sie aber nun Menschenfleisch auch brauch dann überlegen wir uns was." Ja für mich perösnlich änderte sich auch hier absolut nichts. Dann musste ich mir halt eine regenerative Fähigkeit aneignen oder Andere mussten drann glauben! Sameko und ich hatten dann einen kleinen Dialog bezüglich der Spitzennamen. "Eeee ..erwischt ist auf die Schnelle wirklich scheiße." Ich zuckte mit den Schultern und die Weißhaarige von Gestern wurde zum Gespräch. Glücklicherweise mussten wir gegen sie nicht direkt rann und würden wenn dann nur im Finale auf sie treffen. Diese arrogante Kuh war plötzlich ebenfalls im Raum, wie zum fick war sie hier rein gekommen? Konnte die Hure auch noch teleportieren!? "Wir hauen ihr auch auf die Fresse, aber erst im Turnier." Meinte ich, denn nur dort zählte es wirklich. Sonst machte es keinen Sinn und würde uns nur Ärger einbringen. "Ja sind sie, aber auch kein Wunder mit wievielen Tussis dieser Spasti gevögelt hat. Klar Pfeilerkinder , Weltenretter und Notwendigkeit...kann er seiner Oma erzählen. Der hatte nur bock mit vielen Girls zum knattern , hätte die Schöpfer sicher auch ohne den Scheiß wegklatschen können." Ich zuckte mit den Schultern. Der Typ konnte ja machen was er wollte, hatte mir immerhin auch seltsamerweise geholfen. Aber da er sein primäres Geschlechtsteil nicht unter Kontrolle hatte, hatten wir nun viel mehr mächtige Gegenspieler! "Dann lasst hier abhauen." Gemeinsam würden wir den Wartebereich für Teilnehmer dann verlassen und in Richtung Tribüne aufbrechen. Dort ging gerade das Schauspiel im Magister Zweikampf in die finale Runde.

TBC: Zuschauerberei - Tribüne

[Maat Anubis]

Während der Schaukampf auf seinen Höhepunkt zusteuerte, besprachen sich Sarutama, Anubis und Mamoru. Immerhin ging es um ein wichtiges Thema. Ihre Gegner. Um genau zu sein, ging es um Elizabeth, die auch eine Vanpaia war. Zumindest zum Teil. Dennoch reichte es aus, um dem Aeger einen unangenehmen Schauer über seinen Rücken zu jagen. Selbst nach einem Jahr hatte er noch immer seine Begegnung mit Yuu im Kopf. Ein Mann vor dem Anubis sich fürchtete und Mamorus Worten nach wohl zurecht. In dem Aeger brodelte es noch mehr, doch er versuchte, sich im Griff zu halten. Er brachte auch einen Vorschlag, welcher Sarutama jedoch skeptisch sah. Langsam nickte er, daran hatte er nicht gedacht und testen konnte man es nicht. Das Pochen in seinem Kopf wurde stärker und immer wieder schüttelte er leicht den Kopf. So bekam er nicht mehr viel von der Unterhaltung mit Sarutama mit, es waren Worte. Irgendwas mit Waffen und nem Yonbi? Es machte gerade keinen Sinn in seinem Kopf. Es war jedoch eine andere Stimme, die ihn aus seinem Kopf riss. Die einer Frau, welche sich plötzlich an Mamoru schmiegte. Sein Blick wanderte zu einer Frau mit langen weißen Haaren und sehr auffallender schwarzer Kleidung. Nun gut, als Aeger hatte er bereits freizügigeres gesehen, hatte er sogar schon mit einer Dame gebadet. Trotzdem brauchte diese Frau einen Waffenschein für ihr Aussehen. Es war dieser Moment, in dem sich sein Kopf drehte und das Pochen unerträglich wurde. Gegen so jemanden sollten sie gewinnen? Gegen jemand, der zum Teil so war wie Yuu? Konnte sie auch ihren Kopf vom Hals reißen und einfach weiterleben? War es wirklich möglich zu gewinnen? Sie fragte nach seinem Namen, doch er brachte keinen Ton heraus. Sie würden dich lächerlich machen, vor der ganzen Schule, vor den Augen von Thoth ubd der Hohepriesterin. Er würde eine Schande sein und alle mit sich in den Abgrund ziehen. Ein Gedankenkarusell, welches er nicht mehr stoppen konnte. Das blaue Leuchten auf seinem Körper erschien und diesmal verschwand es nicht. Anubis hielt sich den Kopf und wich sogar zurück. Einen gequälten Laut gab er von sich, dann war es still. In diesem Moment überlastete sein Gehirn und alles was nun folgte, wusste Anubis nicht.

Der Aeger blickte auf, doch sein komplettes Verhalten änderte sich. Sein Augen waren milchig weiß und es war keine Emotion in ihnen zu sehen. Sowohl seine Haare, als auch seine Hörner wurden länger, wobei seine Haare sich weiß verfärbten. Das Leute kamen und gingen, bekam er schon längst nicht mehr mit. In der einen Sekunde stand er noch da und in der nächsten stürzte er sich auf Sarutama. Der Aeger war schnell (Geschwindigkeit 5 + 50%) und es kam unerwartet. Doch Anubis konnte den Unterschied zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden. Er wollte das Böse vernichten, Blut sehen. Sollte er den Sakebi zu fassen bekommen, legte er schnell seine Finger um den Hals des Rosahaarigen und drückte zu. Schmerzen breiteten sich über seinen eigenen Körper aus, doch war es ihm wichtiger, das Böse zu vernichten.

Tsuneni shinjitsu o hanasu („Sprich immer die Wahrheit“)
Anubis wurde in seiner frühesten Kindheit von einem Fluch getroffen, der sich als zweischneidiges Schwert herausstellt. Als Zeichen seines Fluches, hat er einen Schweif und zwei Ohren, die an einen Hund erinnern. Doch wie genau funktioniert dieser Fluch? Es ist ein seperates Chakrasystem, welches seinen Kern im Gehirn sitzen hat. Dieser Kern reagiert auf alles, welches ihm die Sinne, vor allem das Gehör, übermitteln. Wenn also jemand mit ihm spricht und ihm dabei eine Lüge erzählt, dann reagiert der Kern und sendet einen Impuls aus, welcher sich über den ganzen Körper ausbreitet und sich wie ein Kribbeln anfühlt. Das Zeichen, dass ihn jemand angelogen hat. Wichtig: Er weiß nicht, welche Information gelogen ist, er weiß nur, dass man ihn angelogen hat. Umgekehrt gilt es auch für Anubis, dieser kann nicht lügen. Der Kern fügt sofort starke Schmerzen im Gehirn und im Hals zu, so dass Anubis nicht sprechen kann. Es fühlt sich dabei wie ein starkes Brennen an. Das gilt auch bei sogenannten Halbwahrheiten. Das heißt, das jede Information, welche den Mund von Anubis verlässt, immer der absoluten Wahrheit entsprechen muss. Das mit der Wahrheit von Anubis verhält sich so. Alle Informationen, die in seinem Kopf sind, sorgen dafür, dass er die Wahrheit spricht. Sollte er etwas nicht wissen, so kann er in dieser Hinsicht auch nicht lügen, aber auch nicht vorgeben es zu wissen. (Die Antwort entspricht trotzdem der Wahrheit.)

Der Fluch hat, wie bereits erwähnt, ein eigenes System, welches sich immer aufrecht erhalten kann und eine Lösung des Fluches verhindert. Jedoch ist es an die Gefühle und an das Chakrasystem von Anubis geknüpft. Bei großer Überforderung kommt es zu einer Überladung des Systems, wodurch man das Siegel sehen kann, welches blau aufleuchtet. Eine erste Sache, die sich ändert, ist sein Aussehen. Die Hörner auf seinem Kopf werden länger, ebenso seine Haare, welches sich weiß verfärben und ebenfalls länger werden. Seine Hautfarbe verdunkelt sich, während seine Augen sich weiß/grau verfärben. Seine Ausdauer und seine Geschwindigkeit werden um 50% erhöht. Gleichzeitig erhöht sich sein eigener Blutdurst und verliert im Gegenzug seine Persönlichkeit. Diese Form ist 2 Posts haltbar (trainierbar auf 4 Posts). Während dieser Zeit erkennt Anubis keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Er wird nur noch von dem Wunsch getrieben alles Böse zu vernichten und verliert dabei seine Emotionen, wird zum Werkzeug. Es bringt aber nicht nur Vorteile mit sich. Für jeden Post, wo die Überladung aktiv ist, erhält er mittlere Schmerzen, die sich am ganzen Körper ausbreiten. Sollte die Überladung abklingen, kommt das mit einer schweren Erschöpfung daher. Anubis ist derzeit nicht in der Lage die Überladung bewusst herbei zu führen. Erfundene Besonderheit

[Sameko Hoshigaki]

Es gab eine kleine Neckerei bezüglich der Sache von vor 1 Jahr wo die beiden ja noch nicht zusammen gewesen waren, wo Sameko den beiden einfach nur zuschaute und grinste, ehe sie kurz davon berichtete das sie quasi für einen Lehrer gesorgt hatte, nunja der Typ wollte ihnen halt was ziegen beibringen, konnten sie ihr Glück ja mit versuchen. Itsuko meinte auch das sie sich überraschen ließen. Sameko hickte und dann wurde die große Katze aus dem Sach gelassen oder viel mehr der Fisch in den Teich. Itsuko war auch eine Art Halb-Meereswesen und von einer anderen Welt wie es aussah und dann noch was mit Gedächnisverlust. Dat war schon ne Hausnummer, aber veränderte dies nichts für Sameko, das machte sie auch deutlich mit ihren Worten. Für sie war die Rothaarige nach wie vor Itsuko und ihre Freundin. Das letzte Worte brachte den Zottel dann etwas aus der Fassung und sie wirkte schockiert, sprach das Wort in zwei Teilen nach. Sameko nickte nur einmal zustimmend und lächelte aufrichtig. Ihr Blick dabei war auch so, dass sie das ernst gemeint hatte und dann kam Itsuko auf sie zu und nahm sie fest in den Arm und Sameko erwiederte die Umarmung. "Ist doch klar shasha" meinte Sameko dann wo die andere ihren aufrichtigen von herzen kommenden Dank aussprach. Ihr Haischwanz wachelte bei der Umarmung auch ein wenig. Ja Itsuko war ihre Freundin, die Hoshigaki sah sie als solche und hier bei der Umarmung gerade da merkte man wohl auch das es andersrum ebenfalls so war. Die Rothaarige war wohl anders als manch andere Mädchen, war Sameko auch. Keiner der beiden war so "girly" like aber das machte ja auch nichts. Sie verstanden sich, konnten miteinander um. Das Haimädchen lächelte zurück wo Itsuko die Umarmung löste und Sameko anlächelte und dann meinte sie auf Yuichiros Aussage: "Ich bin bestimmt nach wie vor schneller shasha" etwas angeberisch und grinste dann frech und breit. Ja das ließ sie sich nicht nehmen den Vergleich wer von beiden nun schneller schwamm, auch wenn sie Itsuko in ihrer Meerjungfrauform noch nicht gesehen hatte. Sie erkundigte sich dann auch kurz nach dem Befinden des Jungen da er ja verletzt worden war bei der gestrigen Aktion, aber er schien ja wieder fit zu sein, konnte ja auch necken und Sprüche klopfen. Auch wieso sie Sameko nicht mitgenommen hatten. Aber das passte schon. Die Weißhaarige nickte und hakte dann wegen der Menschenfleischsache nach. Die Rothaarige wusste das nicht so recht, erklärte dabei auch das sie das Verlangen schon länger hatte und der Übergriff vorgestern stand auch damit in Verbindung. "Ah so war das also und ja da würden die meisten einen nur schief und komisch angucken" meinte Sameko und gegenüber ihr hatte Itsuko offenbar nicht das Fressverlangen. Woran das wohl lag? Vielleicht weil Sameko selbst irgendwo ein Teil "Fisch" war? Itsuko mochte ja keine Meerestiere essen. Hatte das damit zutun? "Verstehe shasha. Vielleicht weil ich n halber Hai bin! Du magst ja kein Meerefrüchte essen." kam es überlegend von Sameko. Yuichiro sagte auch nochmal was zu der Sache. "Jor wir finden ne Lösung sonst schasha." Freunden half man klar und Sameko würde auch keinen Rückzieher machen wenn Itsuko nun keine Burger, Pizza oder so mehr essen konnte. Sie lächelte der Rothaarigen auch nochmal aufrichtig entgegen und legte kurz nochmal eine Hand auf die Schulter von Itsuko, dass sie sich da keine Sorgen machen musste und auch nicht Schämen brauchte. Auf die Spitznamensache antwortete Sameko dann auch und da erwischte sie Yuichiro wohl kalt, da er sich geschlagen gab. Er wusste auf die Schnelle auch keine passenden Namen. "Äußerlichkeiten gehen immer Gura." meinte sie dann nur noch beiläufig dazu und das Thema wechselte zu der diebischen Colatrinkerin von gestern. Sameko hatte ein paar Informationen über diese welche sie mit ihren Kameraden und Freunden teilte. Und die auffällige Dame war auch irgendwie einfach in den Raum gekommen wie von geisterhand. Itsuko wollte ihr auch immernoch auf die Fresse geben, genauso Yuichiro. Ja auch Sameko wollte da mitmischen der Ollen ne Lektion erteilten. "Jop im Finale gibts dann n Schlag ins Fressbrett shasha und dann sind wir die Besten." meinte sie dann dazu und grinste frech, schaute auch so drein, auch etwas angriffslustig. Klar wenn sie bis ins Finale kamen und dann dort der Weißhaarigen die Abreibung verpassten dann waren sie doch die Besten und hätten auch alle anderen Pfeilerkinder "quasi" besiegt. Sameko verstand natürlich das Itsuko auf Krawall gebürstet war was die Weißhaarige anging, aber sie würden ihre Chance bekommen. Bezüglich der Pfeilerkinder kam dann nochmal was von der Rothaarigen und Yuichiro, welcher sich etwas mehr darüber ausließ. Ja sogesehen waren die schon überall. Wobei Sameko ja nicht mit denen so ein Problem hatte. Gut die Weißhaarige war schon frech gewesen und das verdiente ne Lektion, aber das Gespräch mit Mamoru war witzig gewesen wie sie fand, wenn auch gleich er ja versucht hatte sie etwas einzuschüchtern. Trotzdem war er im Tunier n Gegner und erhielt kein Mitleid oder so. Die anderen kannte sie ja alle nicht. "Wahrscheinlich jede Runde gegen eins von denen Gura. Oder Zwei wie jetzt." kam es von ihr und ja wenn man sich die Tabelle genau anschauen tat dann wäre dem auch so, halt wenn sie weiter kamen. Sie zuckte aber auch mit den Schultern, einschüchtern ließ sie sich davon nicht. Sie wollten dann auch zu den Tribünen den Kämpfen zugucken, wobei Itsuko nochmal anmerkte, dass sie die Weißhaarige von gestern nicht leiden konnte so wie diese sich aufspielte. "Blacky hat auch versucht mich was einzuschüchtern bevor ihr herkamt, soll ihm net im Weg stehen was die Kämpfe angeht, aber hat nicht gefunzt shasha." Sie grinste dann auch frech und stolz. Ja ne unterkriegen lassen tat Sameko sich nicht. Wo sie raus gingen kamen noch andere in den Raum und die Hoshigaki hörte dann noch was von Bruder und Schwester zur Begrüßung gegenüber Blacky aka. Mamoru und der Weißhaarigen, wandte sich nochmal um. "Und noch eins shasha." kam es von ihr knapp, aber nur so laut das es nur Itsuko und Yuichiro hören konnten.

tbc: Tribüne

[Sarutama Sakebi]

Pinky und Blacky… Die Idee die Weltherrschaft an sich zu reißen war scheinbar nicht ganz so doof und amüsierte den Yuuki offensichtlich. Sarutama grinste dabei. Kurz darauf kam auch bereits Anubis zu ihnen und das Team bereitete sich auf seine Gegner vor. Es ging in erster Linie um Elizabeth, welche Vanpaia, dämonisches und humanoides Blut in sich trug. Ein tödlicher Genetik Coktail wenn man so wollte, auch wenn Sarutama davon nicht wirklich Ahnung hatte. Ihre Fähigkeiten hörten sich allerdings erschreckend und faszinierend zugleich an. Irgendwie freute es unseren Sakebi sich mit solch einer Person messen zu können. Ja, das war genau nach seinem Geschmack und das, was er sich von diesem Turnier erhofft hatte! Aus diesem Grund hakte Sarutama auch ein wenig nach, besonders in Bezug auf diese Aura und weiteren Fähigkeiten seiner Gegnerin. Ausführlich teilte Mamoru seine Informationen die er besaß. Alles wusste er natürlich nicht und daher mussten sie wegen der Aura vorsichtig sein. “Hmmm… Dann sollten wir vorerst mehr getrennt voneinander agieren. Das kommt meinen Fähigkeiten auch eher gelegen. Die Chakracloak vom Affenkönig kann unglaubliche Hitze ausstrahlen und ihr solltet davon nicht betroffen sein.“ Eine Information die auch Sarutama teilen wollte. Immerhin konnte er die Hitze ja noch nicht wirklich kontrollieren. Nur im Notfall war es ihm kurz möglich gewesen dies bei Miyuki zu tun, ansonsten bisher nicht wirklich. “Sollten die anderen beiden aber etwas aus dem Ärmel zaubern, dass gefährlich ist, dann haben wir immer noch die Option sie mit in den Kreis von Elizabeth zu ziehen.“ So würde zumindest unser Jinchuuriki an die Sache rangehen. Sein Blick wanderte von Mamoru zu Anubis. Letzterer schien ein wenig überfordert und neben der Spur. “Alles okay?“ Fragend blickte er zum Aeger, aber so wirklich kam keine Antwort. Sarutama beließ es erst einmal dabei, immerhin hatte Mamoru auch ein paar besondere Worte für den Yonbi parat. Sarutama verstand nicht genau was Mamoru damit meinte, hatten sie alle doch nichts mit der Vereinbarung zwischen ihm selbst und dem Affenkönig zu tun. Der Yonbi wurde aber sehr hellhörig und wütete im Inneren des Sakebis. Was glaubt dieser Rotzlöffel eigentlich wer er ist?! Pöbelnd wütete er und Sarutama würde es einfach vorerst ausblenden. Warum sich der Affenkönig so aufregte konnte er nicht ganz verstehen, doch der Yonbi selbst hatte schon seine Gründe. Natürlich wusste er auch um die Zusammenhänge des Yuuki und seine provozierenden Worte kamen beim mächtigen Bijuu an. Ein Thema, welches sie wohl zum gegebenen Anlass noch klären mussten, aber der Yonbi wusste schon auf welche Art und Weise das möglich sein könnte. “Mal gucken was er sagt. Ich haue ihn mal an“, kommentierte Sarutama das Ganze kumpelhaft und würde es dann dabei belassen. Viel Zeit blieb ihnen ohnehin nicht, denn Elizabeth hatte sich angeschlichen und dem Team genährt. Eine durchaus attraktive Frau, welche nicht versteckte was sie hatte. In diesem Outfit kamen besonders ihre prallen Hupen und Kurven zum Vorschein! Kurz musterte Sarutama sie und lauschte dann den Worten von Mamoru. “Scheint so“, kam es verwundert vom Sakebi. Sarutama fand es gut, dass Mamoru ihr die Stirn bot und seine Entschlossenheit war deutlich spürbar. Was genau trieb den Yuuki plötzlich so sehr an? Da würde Sarutama sicher noch nachhaken, aber aktuell war er froh den Kampfeswillen von Mamoru zu sehen. Sarutama grinste und blickte zu Elizabeth. “Sarutama Sakebi, hast sicher schon von mir gehört.“ Selbstbewusst strich er sich über die Nase. Der flammende Ritter und Held im Kampf gegen Amon an der Seite der göttlichen! In Ishgard war er bekannt gewesen und wurde gefeiert! Ohhja, der großartige Sarutama Sakebi, Retter der enterbeten und Beschützer Menschen ohne Eltern! Irgendwie so einen Quatsch, aber spielte auch keine Rolle! Viel eher war es ohnehin eher ein Spaß von ihm und musste Schmunzeln. Schon jetzt war er gespannt auf das Kräftemessen mit ihr, doch plötzlich kam alles anders. Anubis hatte sich gewandelt und sein Äußeres verändert. Sarutama bekam dies nur im Augenwinkel mit, als er plötzlich von Anubis gepackt wurde. Die beiden fielen auf den Boden und Sarutama lag unter dem Aeger. Sein Blick war düster, als hätte er irgendein Problem mit dem Sakebi. “Ey, was soll das?!“ Sarutama legte seine Hand um das Handgelenk von Anubis. Die beiden waren in etwa gleichstark, daher war es schwierig für Sarutama sich aus dem Griff zu befreien. “Hör endlich auf damit!“ Sarutama spürte, dass Anubis immer fester zupackte und so langsam hatte er von dem Quatsch genug! Was war nur los mit dem Aeger? War er doch sauer wegen gestern Abend? Sarutama war etwas überfordert. Mit seiner freien Hand würde er Anubis eine safitger Ohrlasche verpassen. “Krieg dich wieder ein!“ Etwas gequält kamen die Worte des Sakebis in der Hoffnung, dass Anubis zur Vernunft kommen würde. Er war bereit sich im Notfall richtig zur Wehr zu setzen und auf die Kräfte des Yonbi zurückzugreifen um dem ganzen Einhalt zu gebieten. Wie Elizabeth und Mamoru wohl auf das Schauspiel reagieren würden?

[Yan Okumura]

cf:Trainingsplatz

Der große Tag war gekommen, Yan hatte sich die letzten drei Tage nur auf diesen Tag vorbereitet. Das Turnier würde heute losgehen, mit einem legendären Eröffnung Kampf, den Yan leider verschlief. Das Training gestern war wohl doch etwas anstrengender als gedacht, seine neue Technik ist aber noch zu unausgereift, um diese im Turnier verwenden zu können. Yan fand sich, nachdem er erstmal Ärger bekommen hatte, wie die anderen im Wartebereich der Teilnehmer ein. Dort nickte er eigentlich einfach jeden an dem er vorbei ging, grüßte aber niemanden explizit, denn keiner seiner Freunde war dort. Er blickte sich um und entdeckte sein Team Captain, sie saß auf einem Platz und laß in irgendeinem Büchlein, den Titel des Buches erkannte man nicht von dieser Entfernung. Er lief auf die junge Dame zu und stellte sich vor sie. Heute sah sie irgendwie anders aus, ihr Outfit konnte man eher in die Richtung niedlich kindlich stecken, wohingegen er sie ehrer als Geheimnisvoll kennengelernt hatte. War Ayaka vielleicht noch für ein paar Überraschungen gut? Tama war natürlich auch mit von der Partie. Spielerisch scherzend salutierte Yan vor Ayaka “Ich melde mich zum Dienst Captain” sagte er in strenger aber spaßiger Stimme. Er beendete den Salut und stellte sich wieder lässiger hin. “Tut mir leid, dass ich etwas zu spät bin, ich hab verpennt, hab mich beim Training so gut wie möglich zurückgehalten, war wohl trotzdem etwas zu viel.” fing er an sich zu erklären. Dann hielt er seine Hände schützend vor die Brust “Aber bevor du dich jetzt aufregst, Ich bin jetzt vollkommen Fit! Versprochen" selbst, Tama wippte etwas nervös und quitschte ein nervöses "Tut uns leid". Yan war manchmal ein kleiner Schlingel, aber er hielt sich eigentlich immer an sein Wort, manchmal legte er seine Worte aber bewusst so aus, dass er etwas tricksen konnte, heute war das aber nicht der Fall. Er lächelte Ayaka an, hoffte auf ihr Verständnis, im Endeffekt war ja auch nichts passiert. Dann kratzte er sich am Kopf “Wo ist eigentlich Yumi? Und wissen wir, gegen wen wir kämpfen?” wollte er von seiner Captain wissen. Während er so auf die Antwort seiner Captain wartete schaute er sich etwas wild um, scannte die einzelnen Leute, waren sie irgendwie besonders? War da schon jemand der gleich Zehn mal großer war als alle anderen? Nicht das Yan irgendjemand aus machen konnte der besonders war, und er kannte auch niemanden in seinen direkten Umfeld persönlich. Also konzentrierte er sich lieber auf seine eigene Teamkameradin und hoffte Yumi zu finden.

tbc:Arena

[Elizabeth]

~Kämpfe beginnen, aber doch nicht hier!~


Die Volkihar Dame war amüsiert über die Reaktion unseres Chaosdämons. "Das hast du logisch und absolut richtig festgestellt." Sagte sie freundlich und klatschte mehrfach applaudierend in die Hände. Ja sie freute sich natürlich darüber wenn sie im Mittelpunkt stand. "Mein Team ist noch nicht da, daher dachte ich ich sag mal Hallo!" Mit einer Stimme die einem Engel gleich kommen konnte antwortete sie Mamoru und dann wurde schnell klar das ihre beiden Teams direkt gegeneinander kämpfen würden. Die Weißhaarige musterte dann den Sakebi vor sich. "Ja dein Name sagt mir was Sarutama. Schön dich kennenzulernen." Sagte sie auf seine selbstbewusste Vorstellung hin und ja sein Name war ihr tatsächlich ein Begriff. Er war der Hüter des mächtigen Yonbis. Liz machte sich eine losgelöste Haarsträhne aus dem Gesicht während sie Mamoru angriffslustig angrinsen würde. "Dann wünsche ich Euch viel Erfolg." Sagte sie freundlich ehe sie sich zum Schwarzhaarigen herüber lehnte. Dabei berührte ihre Schulter die seine. Mit ihrem Gesicht kam sie seinem Ohr gefährlich nahe. "Streng dich an Mamoru, du hast noch längst nicht alles gesehen was ich kann." Zuckersüß flüsterte sie ihm dies zu und begradigte dann ihre Körperhaltung. Mamoru wollte sie daraufhin wegschicken um mit seinem Team weiter zu sprechen was Elizabeth natürlich verstehen konnte und sie wollte gerade gehen als sich der stillte Teamgefährte von Ihnen sich plötzlich auf seinen eigenen Kollegen stürzte. Die Weißhaarige legte ihren Kopf schief und verstand erst nicht recht. Machten sie Späße? Doch die Reaktion von Sarutama klang eher nicht so. Hatte der Jinchuuriki gerade wirklich Probleme? Nein die Volkihar glaubte eher das Sarutama seinen Kollegen nicht verletzen wollte, aber das sah gan anders bei diesem aus. Denn dieser Anubis schien ihm förmlich die Luft abschnüren zu wollen. So langsam wurde es Liz aber zu bunt hier. Anders als die anderen Personen die hier versammelt waren, musste sie keine zusätzliche Verstärkung gebrauchen um den Aeger von dem Jinchuuriki herunter zu bekommen. Sie tat dies also einfach. Ihre Hände schnellten zu seinem Körper, sie packte den Aeger fest und schmiss ihn dann einfach zur Seite. "Die Arena ist doch dort vorne." Sagte sie ruhig und mit einem Lächeln auf den Lippen. Elizabeth zeigte dann mit ihremrechten Zeigefinger auf den Ausgang des Wartebereiches. "Außerdem seid ihr doch in einem Team oder?" Fragte sie lieblich stieß dann aber mit ihrem Fuß einmal kräftig auf. Durch den Absatz war das Geräusch umso lauter. Ihr Verhalten mochte freundlich wirken, aber dies war auch eine Warnung. Sie kannte die Regeln der Schule und sie mochte die Direktorin und daher würde sie es auch nicht dulden wenn man sich hier nicht im Griff hatte. Konnte sie ja schließlich auch! Die Szene selbst hatte sie zwar überrascht, aber Anubis hatte keine großartigen Kräfte entfesselt in diesem Moment weshalb sie keine Probleme damit hatte sich selbst im Zaum zu halten. Dann zuckte sie jedoch mit den Schultern. Sollte sich Mamoru doch darum kümmern! Dann würde sie sich in Richtung Yoshino bewegen wollen, denn natürlich hatte sie den Geruch des Mädchens wahrgenommen. Das das andere Team ihr "auf die Fresse" hauen wollte hatte sie ebenfalls gehört, aber sie fand es eher amüsant das die kleine Aktion in der Cafeteria einen solch großen Effekt auslösen konnte. Sie erreichte schließlich Yoshino, natürlich war sie auf ihrem Weg zu der Blauhaarigen wie von ihr gewohnt durch den Raum stolziert. "Hallo Yoshino , wie geht es dir? Bist du aufgeregt?" Natürlich wollte sie wissen wie es ihrem Team Captain ging! Daraufhin blickte sich die Dame aus dem Hause Voklihar um. "Hast du unseren Izuku schon heute Morgen gesehen?" Fragte sie interessiert, denn ihren Senju vermissten sie noch um vollständig zu sein.

[Mamoru Yuuki]

Sarutama schlug vor, dann vorerst mehr getrennt voneinander zu kämpfen. Mamoru nickte. Meinen ebenfalls. fügte er hinzu, im Bezug auf die eigenen Fähigkeiten. Er hatte den beiden noch nicht gesagt, was seine Fähigkeiten waren, darin sah er auch aktuell keine Notwendigkeit. Diese Info jetzt musste reichen. Aber vor der großen Hitze der Chakracloak wollte er sich auch lieber fern halten. Sie bekamen plötzlich Besuch von Elizabeth persönlich. Diese zeigte ganz klar, wie gut ihre Ohren waren und genoss es sichtlich, im Mittelpunkt zu stehen. Sie klatschte applaudierend in die Hände. Mamoru seufzte nur und versuchte Liz in Richtung ihres Teams zu drängen mit Worten. Denn sie mussten sich schließlich einen Schlachtplan bereit legen! Doch ihr Team war wohl noch nicht da. Sarutama stellte sich vor und Liz hatte bereits etwas von ihm gehört. Den Überraschungsmoment hatten sie also nicht auf ihrer Seite, aber damit hatte der ehemalige Chaosdämon auch nicht gerechnet. Die Halbuntote wollte sich dann verabschieden, kam dem Schwarzhaarigen dann jedoch nochmal näher. Sie lehnte sich so vor, dass ihre Schultern sich berührten, wobei Liz nur durch ihre Schuhe auf etwa die selbe Höhe kam. Der Junge hörte die geflüsterten Worte an seinem Ohr und spürte die Kühle ihres Körpers durch das eigene Shirt. Damit habe ich gerechnet. gab Mamoru leise in ihre Richtung zurück. Was dachte sie, was er sonst vor hatte? Eier schaukeln und zuschauen? Sie wusste aber doch auch selbst, wie machtlos er noch gestern im Kampf gegen sie gewesen war. Dieses Weib trieb ihn noch in den Wahnsinn! Doch Wahnsinn war wohl ein Stichwort. Denn plötzlich hielt sich Anubis, der die ganze Zeit über ruhig geblieben war, den Kopf und wich zurück. Ein gequälter Laut kam von ihm. Das blaue Leuchten an seinem Bauch kehrte zurück, schien dieses Mal jedoch nicht zu verschwinden und auch seine Hörner am Kopf, sowie sein Haar veränderten sich. Mamoru wandte sich leicht von Liz ab und beobachtete Anubis, ohne noch was zu tun. Verwandlungen waren nun nichts mehr, was den ehemaligen Chaosdämon mit verblüffen zurück ließ. Sicherlich: Das jetzt war unerwartet, aber nichts, was Mamoru aus der Fassung brachte. Plötzlich stürzte sich Anubis auf Sarutama. Sie fielen auf den Boden und Anubis hatte die Oberhand. Er drückte mit seinen Händen den Hals des Sakebis zu, dieser packte die Handgelenke des Aegers und versuchte ihn mit Worten zur Vernunft zu bringen, doch ohne Fähigkeiten und rein mit körperlicher Kraft schien Sarutama Anubis nicht von sich herunter zu bekommen. Mamoru beobachtete einen Moment die Szene und musste dann diabolisch grinsen. Heh. kam ein knappes, schadenfrohes Lachen von ihm, ehe plötzlich Liz schon eingriff, Anubis packte und zur Seite warf, mit Verweis darauf, wo die Arena war. Ihre Worte waren ruhig und freundlich gesprochen. Doch die Art und Weise wie sie sich dann abwandt und ging, zeigte deutlich, dass sie auch anders konnte. Doch dies wusste Mamoru. Dieser ignorierte für den Moment Sarutama, der Sakebi könnte schon selbst aufstehen. Stattdessen würde der Schwarzhaarige Anubis am Hemd packen und leicht hochziehen. Spar dir die Scheiße für den Kampf auf und reiß dich zusammen! Keine Ahnung, was dich da jetzt getriggert hat, aber wenn du es nicht in den Griff bekommst sorge ich dafür, dass du uns nicht im Weg stehst! sprach Mamoru lauter und mit Wut in der Stimme. So schadenfroh er auch gewesen war und die Szene auch belustigend fand, einfach weil Sarutama scheinbar nicht genug körperliche Stärke besessen hatte, so sehr konnte er es nicht leiden, wenn hier nun ein Querschläger war. Mamoru wusste, dass er Sarutama brauchte, um in diesem Turnier weiter zu kommen und aktuell war Anubis für ihn kein Teammitglied, was er unbedingt bräuchte. Sicherlich war das, was Anubis schon am Vortag erwähnt hatte und das, was er nun zeigte, interessant. Doch aktuell war es nicht stark genug um von Nutzen zu sein. Mamorus Augen suchten die des Aegers und ob seine Augen noch immer eine solch milchige Farbe hatten, oder ob er wieder zu sich kam. Ansonsten würde der ehemalige Chaosdämon den Jungen wohl eine verpassen, möglichst so, dass er bewusstlos wurde. Doch wenn Anubis wieder zu sich gekommen wäre, wäre dies wohl nicht mehr nötig.
Durch diese Aufruhr und Elizabeths Präsenz zuvor ihm gegenüber, bekam Mamoru nicht mit, dass auch Ayaka den Raum betreten hatte. Es füllte sich auch langsam. Auch nur am Rande bekam Mamoru mit, dass der Schaukampf beendet worden war und nun die ersten Teams gegeneinander antraten. Zu sehr war er in diesem Moment auf Anubis fixiert.

[Maat Anubis]

Das doch unerwartete Auftauchen von Elizabeth war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Die ganzen Gedanken, die ganzen Zweifel ließen das System, das sich in seinem Gehirn befand, überlasten und es wirkte sich auf ihn aus. Ein blaues Siegel in der Form einer Blume war erschienen und sein Körper hatte sich verändert. Doch gravierender als das Äußere war das Innere. Nicht eine Emotion konnte man auf seinem Gesicht erkennen. Als wäre er ein blankes Blatt Papier. Keine Trauer oder Wut waren erkennbar, keine Freude zu sehen. Das Böse sollte besiegt werden, doch gab es keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Er stürzte sich auf die erste Person, die in greifbarer Nähe war. Ein Mann mit roten Haaren, den er zu Boden riss und dessen Hände sich um den Hals gelegt hatten. Er drückte zu. Der Mann unter ihm sprach, sein Mund öffnete und schloss sich. Da war noch etwas… Schmerz und sein Kopf ruckte zur Seite. Doch der Kopf des Aegers drehte sich wieder zu dem Mann, keine Regung im Gesicht. Weiße Augen schauten zu dem Mann, seine Hände drückten fester zu. Plötzlich passierte etwas, Hände, die den Aeger packten und zur Seite warfen. Langsam richtete er sich auf, es war eine Frau mit langen weißen Haaren, deren Mund sich bewegte. Worte, die nicht ankamen. Außerdem zeigte sie auf die Tür. Der Aeger versuchte aufzustehen, sein Körper schmerzte, nicht nur von dem Wurf. Es waren Schmerzen, die sich im Inneren des Körpers ausbreiteten und unerträglich wurden. Da war ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren, der den Aeger hochzog.Auch dessen Mund öffnete und schloss sich, Worte, doch die Ohren waren wie mit Watte eingepackt. Weiße Augen schauten für einen Moment vollkommen regungslos in die Augen des Mannes…

Ehe der Blick sich änderte und sie ihre eigentliche Farbe annahmen. "Ma…moru?", eine Frage. Etwas, was den Aeger sonst nicht über die Lippen kam. Dennoch transportierte dieses Wort unglaublich viel. Anubis blinzelte, ehe er schmerzerfüllt aufkeuchte. "...weh… es tut weh…", brachte er hervor. Der Aeger war verwirrt und erschöpft. Er versuchte seinen Kopf zu bewegen, doch es tat weh. Im Raum waren einige Menschen, die er noch nicht gesehen hatte. Dann fiel sein Blick auf den Sakebi. "Saru… tama?" Anubis verstand nicht was los war, während er sich unbewusst zurück verwandelte. Er war nur sehr erschöpft. Und ihm tat alles weh. Sein Blick wanderte noch einmal zu Mamoru. Eine stumme Bitte lag in ihnen. Was war passiert?

[Sarutama Sakebi]

In diesem Post mitverwendet: Izuku Senju

Bei ihrem kurzen Gespräch und dem Gedanken mehr voneinander weg zu kämpfen machte sich schnell klar, dass auch die Fähigkeiten von Mamoru nicht so einfach zu kontrollieren waren. Sie beide hatten also Kräfte, welche aktuell alleine besser funktionierten. Sarutama war gespannt was diese Fähigkeiten des Yuuki waren, aber auf dem Kampffeld hätte er wohl nicht viele Möglichkeiten dies herauszufinden. Sein Fokus würde voll und ganz auf Elizabeth liegen, welche zu dem Team da zustoßen würde. Lautlos hatte sie sich an die Gruppe herangepirscht und dem Gespräch scheinbar gelauscht. Sarutama stellte sich kurz selbstbewusst vor und bei den anschließenden Worten der Vanpaia musste er Schmunzeln. Er grinste auf einmal und nickte ihr fröhlich zu. “Freut mich ebenfalls!“ Unser Sakebi war eigentlich ein herzensguter Kerl und daher hatte er auch keine böswilligen Unterstellungen oder Absichten. Plötzlich änderte sich allerdings das Gesamtbild und Anubis wandelte sich. Es passierte so schnell und Sarutama wurde förmlich auf den Boden gerissen. Aus eigener körperlicher Kraft konnte er sich so schnell nicht befreien, aber mit dem Chakra des Yonbi würde es gehen. Er probierte jedoch auf Anubis einzureden, allerdings schien der völlig weggetreten zu sein… Was war nur mit ihm? Sarutama reichte es langsam und er war bereit auf die Kräfte des Yonbi zurückzugreifen. Elizabeth schritt jedoch ein und stieß den Aeger von unserem Sakebi herunter. Dieser musste kurz husten und hielt sich mit der Hand an den Hals ehe er zu der weißhaarigen Schönheit blickte. “Ich danke dir“, kam es kurz von ihm und er würde in Ruhe aufstehen. Elizabeth hielt noch eine kleine Ansprache und sprach eine Warnung aus, ehe sie sich auch schon verabschieden würde. Sarutama nickte ihr zu und Mamoru knöpfte sich den Aeger mal eben vor. Klare Worte waren an Anubis gerichtet, welcher sich langsam zurückverwandelte und wieder „normal“ zu sein schien. Er hatte Schmerzen und konnte sich scheinbar nicht einmal an dieses kurze Schauspiel erinnern. Verwirrt blickte der Sakebi zu seinem Kollegen und winkte dann ab. “Alles gut, es ist nichts Schlimmes passiert.“ Sarutama lächelte bei diesen Worten freundlich und ging auf seine beiden Kollegen zu. Er wollte nicht, dass sich Anubus unnötig Sorgen machte. “Du scheinst Kräfte in dir zu haben die du nicht kennst und auch nicht kontrollieren kannst. Darauf müssen wir aufpassen und es entweder im Turnier, oder direkt danach in Griff kriegen müssen.“ Sein Blick wanderte kurz zu dem Yuuki. Ob er noch etwas hinzuzufügen hatte?

Nach einem gemütlichen Abend hatte sich unser junger Held auch schon frisch gemacht! Gesättigt und voller Tatendrang machte sich Izuku auf den Weg zur Arena. Er hatte dabei sein passendes Heldenkostüm an und war bereits bestens vorbereitet für das Turnier. In aller Ruhe hatte er sich den bemerkenswerten Schaukampf angeschaut, ehe er im Wartebereich ankam. Das Team von Yan wurde ausgerufen und er sah noch seinen Freund rausgehen. “Viel Erfolg“, murmelte er noch und drückte ihm und Yumi insgeheim die Daumen. Kurz darauf erblickte er auch bereits Elizabeth und Yoshino. Freudig lief er ihnen entgegen und hob mit einem Grinsen im Gesicht seine Hand. “Hey, guten Morgen ihr zwei!“ Das Schauspiel zuvor und die anderen Personen ließ er einfach außenvor. Hier waren ohnehin zu viele Leute und daher kümmerte sich unser Senju einfach um sein Team. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. “Sorry, bin etwas spät dran“, gestand er und ballte dann seine Hände zu Fäusten. Entschlossen blickte er zu den beiden. “Dafür bin ich aber erholt und fit!“ Dabei schaute er kurz zwischen den beiden Damen hin und her. “Und bei euch auch alles gut? Noch einen entspannten Abend gehabt und voller Tatendrang heute?“ Er hoffte, dass seine beiden neuen Freundinnen es so erging wie ihm selbst.

[Mamoru Yuuki]

Anubis schien die Fassung zu verlieren, griff völlig geistesabwesend Sarutama an. Doch Elizabeth kümmerte sich schnell darum und entfernte den Aeger von dem Sakebi. Sie sprach eine Warnung aus, dann ging sie. Doch für Mamoru war hier das Ganze noch nicht beendet. Er knöpfte sich den Jungen vor, packte ihn an seiner Kleidung und zog ihn dabei leicht hoch, ehe er wütend auf ihn einredete. Seine Augen war noch immer milchig und war, als würde er gar nicht bemerken, wer da vor ihm stand oder das überhaupt jemand vor ihm stand. Absolut leer und regungslos waren seine Augen. Doch plötzlich wurden sie wieder normal. Sarutama war in der Zwischenzeit ebenfalls wieder aufgestanden. Anubis sprach den Namen des ehemaligen Chaosdämons aus und schien verwirrt und fragend. Mamoru sah den Aeger einen Augenblick an und wartete auf eine weitere Reaktion. Los ließ er ihn jedoch noch nicht. Dann blinzelte Anubis und sprach davon, dass etwas weh tat. Er keuchte schmerzerfüllt auf und wirkte erschöpft und verwirrt. Er schien sich an nichts zu erinnern. Sarutama winkte ab und meinte nur, dass nichts Schlimmes passiert sei. Und schien das Ganze recht entspannt zu sehen. Mamoru biss die Zähne zusammen, sodass sich seine Kiefermuskulatur anspannte. Dann ließ er Anubis ruckartig los. Geh zu einem Medic. Hier müsste einer sein, und lass dich durchchecken, wegen den Schmerzen. sagte er zu Anubis, ehe er zu Sarutama blickte. Wenn er nochmal so die Kontrolle verliert im Turnier setzen wir ihn außer Gefecht. So eine Scheiße können wir aktuell nicht gebrauchen. Wenn er nicht einmal weiß, was er gemacht hat, dann brauchen wir auch gar nicht versuchen, dass er es im Turnier in den Griff bekommt. Das wird nicht funktionieren. meinte Mamoru dann immer noch sauer. Dann seufzte er jedoch und versuchte sich selbst wieder etwas zu beruhigen. Und hör auf so nett zu sein. Ich ja ekelhaft. Der Typ wollte dich gerade umbringen und wenn du schwächer wärst, hätte es ihm sogar gelingen können. meinte Mamoru dann zu Sarutama. Er wusste natürlich, dass Sarutama eine Art Backup hatte und daher nicht wirklich in Gefahr gewesen wäre, daher meinte er auch, wenn er schwächer gewesen wäre. Doch das Sarutama nicht einmal sauer war und das einfach so herunter spielte, schmeckte dem ehemaligen Chaosdämon nicht. Dieses Gutmenschgehabe konnte er nicht leiden. Ich muss noch was erledigen, komme gleich wieder. meinte Mamoru dann, auch um für den Moment etwas Abstand zwischen sich und die anderen beiden zu bekommen. Er begab sich zu einem Terminal und setzte eine Nachricht an Seiji auf. Als Kontakt wurde er von dem Masamori freigeschaltet. *Habe gestern mit Katsu gesprochen. Es ist alles geklärt. Anubis, ein Typ aus meinem Team und Aeger, hat mit einer Form von Kontrollverlust zu tun scheinbar. Was die Voraussetzungen sind, weiß ich nicht. An wen wendet er sich am besten, um das anzugehen?* schrieb er an Seiji Masamori. Als die Nachricht beendet war, ging er wieder zu den anderen. Ob Anubis bereits zu einem Medic gegangen war?

[Yoshino Rokkuberu]

Yoshino kam von ihrem Zimmer direkt zur Arena, sie wusste nicht wohin, da sie mit ihrem Team keinen wirklichen Treffpunkt vereinbart hatte. Jedoch war der Wartebereich wohl am besten geeignet, auch war schon der Showkampf von Fudo und Seiji vorbei und die ersten Schüler mussten zeigen, was sie können, als die Blauhaarige eine ihre wohlbekannte stimme hörte, es war Liz die anscheinend auch schon hier war, sie begrüßte Yoshino und fragte auch einpaar Fragen, worauf die Blauhaarige erst einmal fragend drein schaute und ihren Stoffhasen Yoshinon vom Kopf nahm und über ihre Hand zog um Liz zu antworten. „Einen wunderschönen gute morgen Liz, Yoshino geht es soweit gut, sie hat ihre Medikamente genommen, auch wenn sie echt aufgeregt ist und sich beinahe…“ dann stoppte der Stoffhase, als er den doch recht deutlichen Blick von der Blauhaarigen spürte, naja man konnte es fast schon als Comedie Nummer verstehen, was die Zwei da abzogen, doch dann schüttelte der Stoffhase den Kopf und fuhr fort. „Also Izuku haben wir noch nicht gesehen.“ meinte, als genau jener wie eine Beschwörung auftauchte und den zweien einen guten Tag wünschte „Wunderschönen guten morgen auch dir Izuku.“ kam es von der Stoffhasen der dabei die Pfote hoch hob. Der junge Mann war etwas später dran, aber nicht zu spät für das Turnier, so war ja noch irgendwie alles ok. Er grinste und kratzte sich etwas am Hinterkopf, wobei dann Yoshino ihren Kopf fragend zur Seite legte. „Es hat doch noch garnicht für uns angefangen, dann ist doch alles gut.“ die Genin sah dann zu Liz und was sagte sie dazu? Naja Liz wirkte eigentlich immer recht entspannt bisher, zumindest empfand das die blauhaarige Genin so, die auch dann die Frage von Izuku hörte und überlegte. „Yoshino war gestern noch bei ihrer Schwester zum essen, außerdem musste sie ja noch Botan abholen.“ kam es dann kurz und knapp „Und was habt ihr gemacht?“ fragte sie dann nach und sah zu Liz „Dir geht es doch wieder gut?“ kam es dann. Heute wirkte Yoshino recht gesprächiger als sonst, wobei natürlich alles über die Handpuppe ablief, was für Außenstehende sicherlich absolut merkwürdig war. Naja, so wie Yoshino die zwei kennen gelernt hat, war Izuku entweder trainieren oder hat über Superheldenkostüme nachgedacht, naja zumindest vorstellen kann sich das Yoshino recht gut und Liz, hmm schwer, ihr ging es ja gestern Abend auf einmal nicht mehr so gut, hoffentlich hat sich das wieder gelegt, schließlich wäre es nicht gut Krank in ein Turnier zu gehen, denn es war nur das ein Turnier, kein Kampf auf Leben und Tod, auch wenn die Blauhaarige wohl alles geben will, was sie kann. Wobei das was sie kann für Beobachter nicht wirklich sichtbar ist. Yoshino wartete dann recht still und sah zwischen den zweien hin und her, wobei ihre Augen dabei recht monoton vielleicht auch etwas müde wirkten.

[Maat Anubis]

Anubis war wieder da. Körperlich war er zwar nie weg gewesen, jedoch war er geistig nicht zugegen gewesen. Nein seine Fähigkeiten hatten ihn übermannt und er war auf einen seiner eigenen Teamkollegen losgegangen. Glücklicherweise konnten andere Personen hier die Situation klären. Aber das wusste Anubis alles nicht, er hatte keine Ahnung, zu was er eigentlich fähig war. Sein letzter Stand war nur, dass er sich mit seinen Teamkollegen über das Turnier unterhalten hatte und dann wurde es schwammig in seinem Kopf. Als wäre da ein Loch darin. Nun wurde er von einem wütenden Mamoru gehalten. Zum Glück hielt er ihn, denn er war sich nicht sicher, ob er sich alleine halten konnte. Er fühlte sich so erschöpft, verstand aber nicht, warum oder woher es kam. Er hörte die freundlichen Worte des Sakebis, es schien nichts Schlimmes passiert zu sein. Jedoch… trotz der Schmerzen spürte er ein Kribbeln. Eine Lüge war genau das, was er nicht hören wollte, doch bevor er sprechen konnte, unternahm nun der Yuuki alle notwendigen Schritte. Anubis sollte zu einem Medic gehen und sich dort wieder auf die Beine bringen lassen. Eine grandiose Idee, wenn er es denn zu dem Medic schaffen würde. Als er ihn so ruckartig losließ, landete er wieder auf dem Hosenboden. Mit aller Kraft versuchte er sich wieder aufzurappeln. Dabei versuchte er nebenher auch noch mit dem Gesprochenen hinterher zu kommen. Doch im Moment waren das zwei unüberwindbare Aufgaben auf einmal. Doch er bekam das Wesentliche mit. Der Aeger hatte eine Kraft in sich, die er nicht kontrollieren konnte. Mamoru lieferte auch die entsprechende Lösung, man musste ihn außer Gefecht setzen. Es war nicht die schönste Vorstellung, aber was, wenn es wieder passierte? Und er diesmal erfolgreicher war, mit was auch immer. Es gab noch einiges zu bereden, doch ein Medic hatte die oberste Priorität. Mit langsamen Schritten machte sich der Aeger auf den Weg. Dabei schwankte er, schien wackelig auf den Beinen zu sein. Nur weil er jetzt nicht sprach, hieß es nicht, dass das Thema für ihn erledigt war. Das Gegenteil war hier der Fall. Beim Medic angekommen, wurde er etwas verwundert aufgenommen und durchgecheckt. Danach wurde was gegen die Erschöpfung und die Schmerzen getan. Anubis musste noch beim Medic bleiben, einfach um sicher zu gehen, dass wirklich nichts fehlte. Ausruhen durfte er sich bei Ihnen ebenfalls, sie würden ihn wecken, sobald sein Team kämpfen musste. Es dauerte auch nicht lange und der Aeger fiel in einen traumlosen Schlaf.