Wartebereich - Teilnehmer

[Sarutama Sakebi]

Was für ein Spektakel kurz vor dem Beginn des Turniers! Sarutama hatte mit vielem gerechnet, mit einem Ausraster von Anubis allerdings nicht. Für Sarutama war es aktuell nicht wirklich ein Problem. Er wollte einfach nicht, dass sich der Aeger Sorgen machte und dadurch mehr eine Gefahr darstellt im Laufe des Turniers. Mamoru hatte da viel direktere Worte und konfrontierte Anubis auch direkt. Wahrscheinlich sogar die bessere Lösung und Sarutama konnte irgendwie verstehen wieso der Yuuki sauer oder genervt war. Mamoru blickte auch zu unserem Jinchuuriki und sprach in Bezug auf das Turnier noch einmal deutliche Worte. Der Sakebi nickte, ein 2 gegen 4 konnten sie wirklich nicht gebrauchen und Mamoru schien wieder etwas ruhiger zu sein. Er war jedoch genervt von der Gutmensch-Art des Jinchuuriki und dieser musste kurz lachen. “Meinst du wirklich, dass er mich töten wollte?“ Kurz blickte er zu Anubis und verschränkte die Arme vor der Brust. “Egal, so weit wäre es schon nicht gekommen“, kam es mit einem Grinsem im Gesicht von Sarutama gesprochen. Ihm war es wichtig, dass Anubis sich nicht zu viele Vorwürfe machen würde. Aber ein wenig stutzig machten ihn die Worte von Mamoru dann doch. Er durfte nicht zu unvorsichtig werden und musste besser aufpassen. Mamoru hatte allerdings auch noch was zu erledigen und würde gleich wiederkommen. In der Zwischenzeit kümmerten sich ein paar Medics um den Aeger und Sarutama war dann für einen kurzen Moment alleine. Er nutzte diese Gelegenheit um sich den aktuell laufenden Kampf anzuschauen. Die dort genutzten Fähigkeiten waren irgendwie Besonders und vor allem die Kinder von Takashi trumpften auf. Kein Wunder, wenn man so wollte und trotzdem war es faszinierend dies mitanzuschauen. “Ich glaube wir müssen unseren Deal wirklich nochmal überdenken“, kam es gedanklich von Sarutama zum Affenkönig gesprochen. Dieser war nach wie vor ein bisschen angefressen von den Worten des Yuuki. “Wir haben unseren Deal bereits du Rotzlöffel. Sieh selber zu wie du klarkommst und sei froh, dass ich dir überhaupt erlaube meine Kraft zu nutzen…“ Klare Worte des eingeschnappten Bijuu und Sarutama seufzte gedanklich. “Willst du ernsthaft verlieren? Sie sind alle ziemlich stark.“ Sarutama selbst wollte nicht verlieren und daher suchte er erneut das Gespräch. “Wenn du verlierst, dann bist du noch viel schwächlicher als ohnehin schon alle denken. Also spiel dich nicht so auf du Made!“ Sarutama merkte, dass der Affenkönig nicht gut zu sprechen war. Aber er hatte auch erkannt, dass Mamoru scheinbar einen empfindlichen Punkt getroffen hatte. “Hier geht’s doch um mehr… Schau dir an wie motiviert sie alle sind. Wenn ich verliere, dann verlieren auch wir beide. Willst du, dass die Kinder von Takashi denken, dass sie einen Bijuu so einfach bezwingen konnten?“ Der Blick des YOnbi verfinsterte sich bei den Worten des Sakebis. Er wollte gerade förmlich platzen, als Sarutama weiter sprach. “Lass ihnen allen zeigen wer wirklich das Größte Potenzial hat! Du und deine Geschwister brauchen sich vor nichts und niemanden verstecken! Lass uns gemeinsam kämpfen und der Welt da draußen in Erinnerung rufen, wie mächtig das Bündnis zwischen einen der Neun und einem Menschen sein kann!“ Sarutama grinste plötzlich frech. “Sie sollen alle sehen wie stark der wunderschöne Affenkönig ist!“ Sarutama wusste so langsam wie er mit dem Yonbi umgehen musste. Ein wenig Honig ums Maul schmieren konnte da also gut helfen! Der Affenkönig grummelte vor sich hin, ehe er anfing zu lachen. “Gahahaha, du gefällst mir immer mehr du Rotzbengel!“ Der Affenkönig grinste und richtete seinen Blick direkt auf Sarutama. “Du kämpfst weitesgehend alleine mit meinem Wissen. Sollte es aber brenzlig werden oder wir in der Klemme stecken, dann unterstütze ich dich. Wenn die Welt schon sehen soll wie mächtig der wunderhübsche Affenkönig ist, dann sollen sie alle auch sehen wie ich sie niedertrampel und nicht du!“ Klare Worte des sturen Dämonen, aber so hatten die beiden einen neuen Deal für das Turnier abgeschlossen. Sarutama grinste und legte seine Faust auf den Käfig. Ein Zeichen seines Respekts und seiner Vorfreude!

Mamoru war währenddessen wieder zu unserem Jinchuuriki gestoßen. Sarutamas Blick wanderte zu dem Yuuki. “Was hast du gemacht?“ Ob sein Teamkollege wirklich darauf antworten würde wusste er nicht, aber er würde es ihm auch nicht übel nehmen. Viel eher grinste Sarutama plötzlich. “Wir können auf seine Hilfe zählen“, kam es noch informativ von Sarutama gesprochen. Mamoru würde sicher wissen was Sarutama damit meinte. Ihre Chancen dieses Turnier dadurch zu gewinnen sollten nun wesentlich höher sein als vorher. Zumindest fühlte sich Sarutama viel besser und sein Blick schweifte kurz zu Elizabeth und ihrem Team herüber. Er war gespannt darauf zu sehen wie sie kämpfen würde. Wahrscheinlich wären taktische Einzelkämpfe sogar besser, eventuell könnte man sogar Anubis gegen Elizabeth antreten lassen und einfach die anderen beiden Kämpfe gewinnen. Nur ein kurzer Gedanke des Sakebis, welcher sofort wieder verschwand. Er wollte sich hier beweisen und gegen die stärksten Schüler dieser Akademie kämpfen. Ansonsten würde er nicht für den Weg von Saya und Takashi kämpfen, welcher auch der seine war.

[Elizabeth]

~Es wird spannend!~

Schnell fand die Weißhaarige ihren Team Captain und wie bereits am Tag davor antwortete der kleine Stoffhase für das Mädchen. Oder viel eher war es Yoshino die über das Häschen sprach. Vermutlich gab ihr das Ganze die nötige Sicherheit. "Deine Medizin beinträchtigt diese dich während der Kämpfe? Müssen wir auf etwas achten?" Fragte die Hybridin ehrlich und hatte deutliche Sorgen welche man in ihrer Stimme hören könnte. Die kleine Showeinlage von ihr war wirklich amüsant und brachte Liz zum schmunzeln. Sie musterte Yoshino ein wenig. "Hach Liebes wir müssen dir dringend noch ein paar andere Klamotten besorgen, du bist viel zu hübsch um dich so zu verstecken! Gibt so viel was dir sicher sehr gut stehen würde." Ein deutliches Kompliment der Erbin des Hauses Volkihar. Leider hatte die Blauhaarigen ihren männlichen Team Kollegen noch nicht gesehen, aber bereits einen Augenblick später tauchte dieser auf und wurde auch direkt freundlich von Elizabeth begrüßt. "Oh hallo, wir haben gerade über dich gesprochen." Meinte sie und grinste ein wenig verschmitzt. Sie wusste genau mit ihren Worten und auch ihrer Körpersprache umzugehen. Fast schon verzaubert näherte sich die Weißhaarige dem jungen Senju und interessiert musterte sie seine Kleidung. Dabei rutschte natürlich auch wieder die etwas zu großes Sonnenbrille in Richtung ihrer Nasenspitze. So war der Blick auf ihre teuflischen Augen frei, die aber voller Begeisterung förmlich zu leuchten angefangen hatten. Ihre Finger schnellten vor und sie zupfte ein wenig am Stoff seines Kostüms herum. "Das sieht wirklich super aus!" Freute sie sich ehrlich und begradigte daraufhin ihre Körperhaltung wieder. Sie selbst trug eigentlich dasselbe Outfit wie am Vortag, nur war es um einiges freizügiger da sie die Nylonbestandteile entfernt hatte. Dies diente alles der taktischen Kriegsführung! "Sobald das Turnier vorbei ist müssen wir uns definitiv zusammensetzen das wir uns über mein Heldenkostüm unterhalten!" Ja wenn er glaubte sie hatte auch das Zeug dazu ein Held zu sein, dann wollte sie das nutzen. Auch ihm zu liebe. Dann fiel ihr Blick kurz auf die Blauhaarige. "Sie brauch dann auch eins, vielleicht können wir auch ein tolles Team Wappen haben auf der Kleidung? Ich bin leider nicht gut im zeichnen, aber da finden wir sicher Jemanden der das für uns machen kann. Oder kann das wer von Euch?" Das stellte sie sich zumindest super cool vor! Überlegend führte die Weißhaarige ihren rechten Zeigefinger zu ihrer Unterlippen. "Also ich war noch bei Mamoru, dass ist der Kerl da hinten." Sie zeigte dann mit demselben Finger in Richtung des schwarzhaarigen Yuukis und machte überhaupt keinen Anstalten leise zu sein als sie ihn erwähnte. "Wir haben uns über meinen Vater unterhalten und ich hab ihn versucht ein wenig für das Turnier zu motivieren, hat glaube ich funktioniert." Meinte sie grinsend. "Danke der Nachfrage , mir geht es gut. Ist es schwierig sich um ein so großes Wildschwein zu kümmern?" Fragte sie das Mädchen, sichtlich interessiert an dem etwas anderen und übergroßen Haustier. Die Dame mit der bleichen Haut streckte sich dann ein wenig und ein fast schon lieblicher Ton kam ihr über die Lippen während sie ihren Oberkörper etwas nach vorne drückte. "Wollen wir uns die Kämpfe in der Arena ansehen?" Persönlich würde Elizabeth das Ganze dort besser gefallen als hier auf einem Bildschirm zu sehen. Außerdem war es auch eine gute Vorbereitung um sich mit der allgemeinen Atmosphäre vertraut zu machen. So zumindest die Meinung der Weißhaarigen. Die Kräfte der beiden Magister zu fühlen und zu sehen war bereits ein guter Vorgeschmack gewesen. Aber die Volkihar Erbin interessierte sich vorallem für die Kräfte ihrer Geschwister und wie sie selbst im Vergleich mit Ihnen mithalten konnte. Sie mussten genauso stark sein wie sie selbst oder? Mamoru war nicht viel schwächer, auch wenn sie ihm das niemals so sagen würde!

[Mamoru Yuuki]

Anubis schwieg, aber Mamoru ahnte bereits, dass seine Worte bei dem Jungen ankamen. Sarutama hingegen lachte und schien das Ganze weiter herunter spielen zu wollen. Glaubte er etwa nicht daran, dass Anubis gerade versucht hatte, ihn umzubringen? Doch selbstsicher kam von dem Sakebi, dass es soweit schon nicht gekommen wäre. Sicher. kam es von dem ehemaligen Chaosdämon und er wies Anubis an, sich zu einem Medic zu begeben. Als er ihn los ließ, fiel der Aeger zu Boden, doch sollte er noch genug Kraft haben, selbst aufzustehen. Der Schwarzhaarige half ihm zumindest nicht und begab sich stattdessen zu einem der Terminals, wo er eine Nachricht an Seiji schrieb.
Als er wieder zurück kam, war Anubis verschwunden, wohl um dem Rat des Yuukis nachzukommen. Direkt fragte Sarutama, was er gemacht hatte. Etwas überrascht sah Mamoru ihn daraufhin an, denn mit so einer direkten Frage hatte er nicht gerechnet. Auch gab der Sakebi kund, dass sie auf "seine" Hilfe zählen konnte. Der ehemalige Chaosdämon nickte. Gut. sagte er knapp. Und du bist ganz schön neugierig. meinte Mamoru dann und musterte Sarutama kurz, ehe er dann doch leicht schmunzelte. Ich habe Seiji eine Nachricht geschrieben. Er hatte mich gestern um etwas gebeten und ich hatte versäumt, ihm noch bescheid zu geben. Doch die Sache gerade mit Anubis hat mich daran erinnert, sodass ich ihn auch direkt gefragt habe, an wen Anubis sich wenden kann, um mehr zu diesem Kontrollverlust zu erfahren. erklärte er. Der Typ schien sich an nichts mehr erinnern zu können und hatte einen absoluten Kontrollverlust. Ich gehe davon aus, dass er ernsthaft versucht hat, dich umzubringen. Warum weiß ich noch nicht. Das werden wir jedoch heraus finden. Aber ich denke, es hängt mit der Sache zusammen, von der er gestern schon erzählt hatte. sagte er weiter. Dann musterte er Sarutama erneut. Du hast doch sicherlich auch schon Kontrollverlust erlebt, oder nicht? Wo du nicht mehr Herr deines Tuns warst. Deinem Umfeld vielleicht Angst gemacht hast? Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass Anubis bei uns ist. Ist ja nicht so, als wenn wir von solchen Dingen gar keine Ahnung hätten. sagte Mamoru und vergrub die Hände in den Hosentaschen, während er sich zu dem Tisch begab, auf dem noch seine Cola stand. Diese ergriff er auch direkt und trank davon. Dabei fiel ihm auf, dass bei Liz sich mittlerweile das ganze Team eingefunden hatte. Darunter auch dieser Izuku von dem sie am Vorabend erzählt hatte, in einem lächerlichen Kostüm. Der ehemalige Chaosdämon blinkte bösartig in die Richtung des Typen. Er konnte ihn jetzt schon nicht leiden, allein für die Tatsache, dass er sich erdreistet hatte, Elizabeth malen zu wollen. Sie hatte zwar gesagt, sie war mit der Idee gekommen, dennoch passte es dem Schwarzhaarigen überhaupt nicht.

[Sarutama Sakebi]

In diesem Post mitverwendet: Izuku Senju

Sarutama Part
Für einen kurzen Moment war unser Sakebi alleine und führte eine doch produktive Unterhaltung mit dem mächtigen Affenkönig. Auf seine Unterstützung konnten sie zählen und als Mamoru wieder zu ihm stieß ließ Sarutama ihm dies direkt wissen. Ebenfalls hakte er nach was der Yuuki noch so dringendes erledigen musste. Er musterte Sarutama und meinte, dass er doch sehr neugierig war. Kurz zuckte er mit den Schultern und wollte gerade ein leicht beleidigtes „dann nicht“ von sich geben, allerdings musste Mamoru Schmunzeln und kam sogleich auf das Anliegen zu sprechen. Aufmerksam hörte Sarutama ihm zu, besonders als er über Anubis sprach und dessen Kontrollverlust. Unser Sakebi dachte ein wenig nach, aber er empfand den Ansatz von Mamoru gut. Die Hilfe von Seiji könnte ein Schlüssel zum Erfolg sein, daher nickte er kurz. Allerdings sprach Mamoru ein doch empfindliches Thema bezüglich des Kontrollverlustes an. Bei den Worten des Yuuki erinnerte sich Sarutama an eine Zeit vor dieser neuen Welt. Er schien für einen Moment lang nicht wirklich anwesend zu sein, schüttelte dann aber den Kopf. “Bisher habe ich diese Kräfte nur genutzt um Freunden zu helfen.“ Nicht wirklich gelogen, allerdings gab es da auch Ausnahmen. “Aber ja, es gab auch andere Momente“, gestand er kurz. Mamorus empfinden bezüglich ihres Team konnte Sarutama nachvollziehen. “Ja, wir sollten ihm so gut es geht helfen“, kommentierte Sarutama das Ganze und wollte dann jene Nacht nicht verheimlichen. “Von wirklich Angst im Umfeld kann ich nicht sprechen, aber…“ Sarutama erinnerte sich kurz und schaute zu Boden. Miyuki und Shiva beteurten zwar, dass es nicht seine Schuld war, aber für Sarutama war es dies gewesen. Nach wie vor. Sein Blick wanderte wieder zu dem Yuuki und er schaute ihm direkt in die Augen. “Ich habe meinen besten Freund umgebracht.“ Damit hatte unser Jinchuuriki die Katze aus dem Sack gelassen und er musterte nun Mamoru. Als Chaosdämon empfand er den Zwiespalt des Sakebis sicher als amüsant, aber das konnte Sarutama natürlich nicht wissen. Er nahm seinen Blick wieder von ihm und legte seine Arme hinter seinen Kopf. “Naja, ist Schnee von gestern“, sprach er noch abschließend und wollte das Thema damit einfach erstmal ruhen lassen. Mamoru hatte ja recht, hier und heute würden sie nichts mehr bewirken können, also hieß es abwarten! Mamoru gönnte sich auch noch einen Schluck von der Cola und sein Blick fiel in die Richtung der Vanpaia. Sein Blick zu dem Teamkameraden war wirklich finster und Sarutama ging auf ihn zu. Fast schon kumpelhaft schmiss er einfach seinen Arm um den Yuuki.“Hast Gefallen an ihr gefunden, was?“ Dabei blickte auch Sarutama zu dem grünhaarigen Jungen im Kostüm. “Kennst du ihn und willst ihn am liebsten zerquetschen?“ Welche Zusammenhänge das Verhalten des Yuuki hatte wusste Sarutama nicht. Aber er und Elizabeth schienen sich näher zu sein und es war scheinbar ein Ansporn für den Yuuki. Sarutama würde seinen Arm wieder von ihm nehmen und seine Arme vor der Brust verschränken. “Ich werde alles geben, damit wir weiterkommen.“ Es war ihm wichtig, dass Mamoru dies wusste. Sarutama konnte sehr sorglos und naiv sein, aber er kämpfte hier nicht nur für sich. Er kämpfte auch für die Träume seiner Kollegen und seinem Versprechen gegenüber Miyuki, Saya und Takashi. Für ihn selbst stand hier vieles auf dem Spiel und er musste sich beweisen… Für sie alle!

Izuku Part
Voller Tatendrang kam unser zukünftiger Held in den Warteraum und begrüßte sogleich freudig seine beiden Kolleginnen. Aktuell war von der sonst üblichen Nervosität und Schüchternheit des jungen Senju keine Spur. Sicher würde dies noch kommen, wenn sie die Arena betreten würden, aber aktuell hatte er keine Gedanken diesbezüglich. Yoshino begrüßte Izuku freundlich und Liz ließ ihn ebenfalls wissen, dass sie sich bereits über ihn unterhalten hatten. Ohhh nein! Hatten sie bereits über ihn gelästert? Oder sich über seine Unpünktlichkeit beschwert? Hatte es vielleicht noch andere Gründe? Ein wenig klehrte die Unsicherheit zurück und er tippte mit den Fingerspitzen seiner Zeigefinger aneinander, ehe er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. “N-n-nur g-g-gutes hoffe ich.“ Er probierte sich zusammenzureißen, konnte seine Unsicherheit aber nicht ganz verbergen. Es wurde allerdings besser als Liz ihn musterte und meinte, dass sein heldenkostüm super aussah. Sofort wurde unser Senju leicht rot und wippte verlegen hin und her. “A-ach w-wirklich? Danke!“ Man konnte ihm die Freude über diese Worte ansehen und Liz wollte nach dem Turnier unbedingt an ihrem eigenen Arbeiten. “Ich habe gestern Abend schon ein paar Skizzen gemacht“, gestand er offen. Immerhin war dies ein großes Hobby von ihm und Izuku war was das Zeichnen anbelangte wirklich begabt. Bei der Idee als Team sich individuelle Kostüme zu überlegen und dann ein Logo zu kreieren war wirklich cool! Sofort war Izuku Feuer und Flamme, sein Blick fiel dabei auf Yoshino. “Ohhhja! Wenn du das möchtest, dann mache ich mir darüber auch Gedanken.“ Selbstverständlich würde Izuku dies für sie tun. Bei der einen Anmerkung legte Izuku jedoch seinen Kopf schief und stemmte empört seine Hände gegen die Hüfte. “Also echt… Gestern noch in meinem Notizheft gestöbert und schon vergessen, dass ich doch gut zeichnen kann?“ Ein seltener Anblick von Selbstbewusstsein des jungen Senju. Aber ja, ein wenig fühlte er sich auf den Schlips getreten! Aber es war eher ein Spaß und übel nehmen würde er es ihr ohnehin nicht. Die Späße waren aber auch vorbei und die lockere Unterhaltung tat gut. Yoshino erkundigte sich allerdings nach dem Befinden der Vanpaia und Izuku schaute ebenfalls besorgt zu der weißhaarigen Schönheit, die noch freizügiger auftrat als am gestrigen Tag. Schnell wurde dies aber wieder aus dem Kopf getrieben von unserem Senju, denn er sorgte sich wirklich um seine Kollegin. Izuku blickte bei ihren Erklärungen zum Team des Yuuki. Neben ihm stand ein Junge mit pinken Haaren, Izuku kannte ihn nur zu gut. Er schluckte kurz und blickte dann zu Elizabeth. “Ein Kerl aus einem vergangenen Zeitalter, ein Sohn von Takashi und Tai und der Jinchuuriki Held aus Ishgard?“ Ein kalter Schauer kam über den Rücken des Senju. Was war das für ein Team? Hatten sie wirklich eine Chance. Er blickte kurz zu Yoshino und dann zu Liz. “Meint ihr wir haben eine Chance?“ Für Izuku fühlte es sich kurz hoffnungslos an. Allerdings brachte Liz noch einen guten Vorschlag, der beim Kopf freimachen helfen könnte. Izuku nickte. “Eine gute Idee, lasst uns auf die Tribüne gehen. Ich gebe was zu trinken aus.“ Dabei lächelte er freundlich und würde entsprechende Wünsche aufnehmen. Sollten sie losgehen, dann würde er noch kurz zurück zu Mamoru und Sarutama blicken. Die beiden schauten ihn direkt an und wirkten auf unseren Senju wie Monster die ihn auffressen wollten. Schnellen Schrittes nährte er sich seinen beiden Kolleginnen, etwas näher als sonst sogar… Echt schaurig ihre Gegner!

TBC Izuku und Team: Zuschauerbereich-Tribüne B

[Mamoru Yuuki]

Nachdem Mamoru Seiji geschrieben hatte begab er sich wieder zurück zu Sarutama, der eine gute Nachricht bezüglich des Yonbi hatte aber auch seine eigene Neugierde präsentierte. Nach einem blöden Spruch gab der ehemalige Chaosdämon ihm jedoch eine Antwort auf die Frage und sie vertieften noch einmal das Thema um Anubis und den Kontrollverlust. Gerade weil Sarutama ein Jinchuuriki war kannte er vermutlich eine Form von Kontrollverlust. Zumindest glaubte Mamoru dies und er stellte es einfach in den Raum. Damit schien er etwas in Sarutama auszulösen denn für einen Moment wirkte der Junge abwesend, ehe er den Kopf schüttelte und reagierte. Er schien eine Art Geständnis über seine Lippen bringen zu wollen, dass es andere Momente statt dem Freunde helfen gab. Doch war dies für den Schwarzhaarigen wenig überraschend. Er hakte nicht nach, auch wollte er Sarutama nicht unterbrechen, der ebenfalls gewillt war, Anubis zu helfen. Der Sakebi kam ganz von selbst wieder auf das zurück, was ihn belastete. Er wich mit seinem Blick aus, richtete diesen zu Boden, ehe er davon sprach, dass sein Umfeld bisher keine Angst gehabt hatte. Doch dann richtete er den Blick wieder auf Mamoru, der den Augenkontakt hielt. Dann gestand Sarutama, dass er seinen besten Freund umgebracht hatte. Mamoru war unbeeindruckt. Vermutlich ein bisschen zu unbeeindruckt, als das es normal wirken könnte. Stattdessen zuckte er mit den Schultern. Dann kann ich ja nur froh sein, dass ich nicht zugestimmt habe, mich mit euch anzufreunden. kam es plötzlich von ihm und dabei klang er schon fast gehässig. Doch war dies genau das, was Mamoru noch am Vorabend zu Liz gemeint hatte, weswegen er sich nicht angefreundet hatte. Er hatte in seinem ganzen Leben noch keine Freunde gehabt. Für ihn waren solche Dinge bedeutungslos und ein Freund nur jemand, der nicht wertig genug war, Familie zu sein und dadurch jederzeit einem das Messer in den Rücken rammen konnte. Sarutama bewies Mamoru mit seiner Aussage nur, dass seine Denkweise nicht falsch war. Auch wenn der Schwarzhaarige durchaus wusste, zu was der Kontrollverlust einen treiben konnte. Aber sowas passiert den Besten und ist eigentlich schon als normal zu werten. Denn das was dir am Wichtigsten ist, ist auch zeitgleich deine größte Schwäche und damit eine Möglichkeit dich in den Schatten zu drängen und Platz für das zu machen, was so viel mächtiger ist als du selbst. meinte Mamoru knapp. Mamoru wusste nur zu gut, dass wenn der "Träger" eines Dämons oder Bijuus schwach und verwundet war, vielleicht auch von Selbstzweifeln geprägt, es dem Bijuu leichter machte, die Oberhand zu gewinnen und somit die Kontrolle. Jeder Bijuu hatte einen großen Freiheitswunsch und hatte wenig Lust, sich von irgendeinem Kind in die Schranken weisen zu lassen. Aber Sarutama würde dies wohl schon wissen, er hakte das Thema jedoch ab, dass es Schnee von gestern war und schien wieder gelassener, während er die Arme hinter den Kopf legte. Der Schwarzhaarige begab sich zu einem Tisch, auf dem noch seine Cola stand und nahm von dieser einen Schluck. Dabei bemerkte er auch diesen Izuku in seinem lächerlichen Kostüm und warf ihm einen finsteren Blick zu. Dabei bemerkte er nicht, dass Sarutama ihm gefolgt war und plötzlich kumpelhaft seinen Arm um ihn legte und auf Liz wohl anspielte. Mamoru fühlte sich irgendwie ertappt und das nervte ihn. Bist du bescheuert? Ich habe nur kein bock, dass irgendwelches unwürdiges Gewürm meint, es hätte das Recht, Zeit mit meiner Schwester zu verbringen. rechtfertige er sich. Er ging einfach davon aus, dass der Aspekt das er nochmal "Schwester" erwähnte, genug wäre, dass Sarutama von der Vermutung wieder weg kam, denn Mamoru wusste selbst, wie seltsam das war. Auf der anderen Seite war sein Stammbaum eh schon ein Kreis, für ihn machte es kaum einen Unterschied und es war ihm auch egal. Jedoch war ihm bewusst, dass dies bei den meisten anderen nicht der Fall war. Und nein, ich kenne ihn nicht persönlich. Aber das, was ich weiß, reicht. Das Kampffeld der Arena reduziert sämtliche Schäden um etwa 75%. Das heißt, wenn man lange genug trotzdem jemandem schadet, kann man theoretisch trotzdem jemanden umbringen, richtig? fragte Mamoru plötzlich mit ruhiger, kühler und bösartiger Stimme und klang dabei trotzdem so, als würde er rein von einem theoretischen Fall sprechen. Während er das sagte machte sich das Team von Liz schon daran, den Raum zu verlassen. Der grünhaarige hatte ihre Blicke durchaus bemerkt und schien es nun noch einen ticken eiliger zu haben, den Raum zu verlassen, als es nötig wäre. Sarutama verschränkte die Arme vor der Brust und gab nochmal zu verstehen, dass er alles geben würde, damit sie wieder kämen. Das erwarte ich auch. meinte der Yuuki dann noch und sein Blick wanderte zu den Bildschirmen. Katsu kämpfte gegen Ayaka, der Kampf hatte bereits angefangen und Katsu machte dem Team von Ayaka ziemlich die Hölle heiß. Während Mei und das andere Teammitglied von Katsu ziemlich nutzlos zu sein schienen. Schnell hatte Katsu die zwei anderen Teammitglieder von Ayaka aus dem Ring befördert. Ayaka aktivierte ebenfalls eine besondere Fähigkeit und sie stürmten aufeinander zu. Am Ende bekam Ayaka ein Chidori ab und wurde von ihrem Bienen aus dem Ring befördert. Mamoru schmunzelte ein wenig. Er hat nicht übertrieben, als er sagte, dass er sich nicht zurück halten würde. murmelte Mamoru, jedoch noch hörbar für Sarutama. Dann wandte er sich in Richtung von Sarutama. Wie stark ist deine Willenskraft, Sarutama? fragte er plötzlich, augenscheinlich aus dem Nichts heraus.

[Yoshino Rokkuberu]

Yoshino hat ein Teammitglied recht schnell gefunden, wobei anscheinend sich Liz schnell daran gewöhnt hatte, das die Blauhaarige wohl erst einmal über ihren Stoffhasen spricht. „Eigentlich hilft es eher. Yoshinos Blut gerinnt von alleine nicht, weswegen sie schnell Blut verliert bei Verletzungen oder gar verbluten könnte. Die Medizin hilft das es nicht soweit kommt und es relativ normal ist, wobei sie es gerne auch mal vergiss.“ meinte der Stoffhase dann. Wobei das ja nicht die einzige genetische Krankheit ist, die in Yoshino schlummerte. Sie war körperlich einfach sehr schwach und kränklich, das war so und damit lebte sie schon eine recht lange Zeit. Den musternden Blick von Liz konnte man nur schwer übersehen, als die kleine Showeinlage von Yoshino vorbei war. „Gut stehen?“ murmelte dann Yoshino selber und sah recht fragend drein, die Genin hat sich noch nie viel aus Kleidung gemacht, wobei ihr Hasenkostüm von früher ja schon eine weile ihr etwas zu klein war, aber von Kleidung hatte sie einfach nicht wirklich viel Ahnung. Währenddessen stieß dann auch das einzige männliche Teammitglied zu den zwei hinzu, wobei er anders gekleidet war, als gestern und Liz sich dem jungen Mann annäherte. Yoshino verstand natürlich nicht, dass die Halbuntote hier auch etwas ihre weibliche reize ausspielte und damit Izuku neckte, denn für so etwas war Yoshino nicht wirklich offen oder eher, sowas erkannte sie einfach nicht. Sie dachte das Liz halt einfach so ist und beobachtete daher das Schauspiel zwischen den zweien. Izuku wirkte dabei sichtlich etwas nervös, was die Blauhaarige so nicht verstand, aber die Unterhaltung über Superheldenkostüme, das hatten sie ja gestern schon und dann sah Liz auf einmal Yoshino an und wollte anscheinend, dass sie sowas auch tragen würde. Was war eigentlich der Unterschied zwischen normaler Kleidung und einem Superheldenanzug? Irgendwie fragte sie sich das und man sah ihr tausend Fragezeichen im Gesicht, als dann auch Izuku wohl nachhakte, ob sie das auch wollen würde. Die kleine Genin nickt, warum sollte sie was dagegen haben, wäre auch irgendwie seltsam, wenn sie sich da jetzt raushalten würde oder? Außerdem klang es irgendwie für sie auch lustig. Währenddessen erzählte sie was sie gemacht hat und bei einem Jungen Namens Mamoru war, auf den sie auch gleich zeigte. Yoshinos hellblaue Augen sahen zu dem jungen Mann, er wirkte recht genervt und ehrlich gesagt würde die Blauhaarige auf dem Schulgelände wohl einfach vor ihm weg laufen, da sein Gesichtsausdruck Bände sprach. Auch Izuku wusste da etwas und während Yoshino immernoch zu Mamoru und dem pinkhaarigen Jungen der anscheinend ein Jinchuuriki war sah, bemerkte sie wie der Schwarzhaarige Izuku einen ziemlich finsteren Blick zu warf. Yoshino drehte daraufhin schlagartig ihren Blick ab. Sie kannte es wenn Menschen jemanden so ansahen, es verhieß nichts gutes, das hat sie selber eins in Suna zu spüren bekommen, als sie auf der Akademie systematisch schikaniert wurde, weil sie so schwächlich war. Dann fragte Liz nach Botan und ob es schwer war, worauf die Blauhaarige nachdachte. „Eigentlich nicht, Botan ist bei Yoshino seit sie ein Frischling war, daher war sie es gewöhnt unter Menschen zu sein. Aber man würde Botan wohl nicht mehr auswildern können, das will sie aber auch nicht und irgendwie wäre es auch einsam ohne Botan.“ meinte der dann der Stoffhase. Dann wollte sie los die Showkämpfe anzusehen und würden wohl den Raum verlassen, aus dem Augenwinkel sah Yoshino noch einmal kurz zu den anderen, bevor sie dann verschwanden.

Tbc: Dem Team hinterher.

[Sarutama Sakebi]

Sarutama hatte kurz einen geknickten Moment, als er von seinem Kontrollverlust sprach und Mamoru die Geschichte diesbezüglich erzählte. Der Yuuki war ziemlich hart im Nehmen, verzog keinerlei Miene und schien auch nicht wirklich etwas Anderes erwartet zu haben. Kurz war Sarutama darüber verwundert, aber irgendwie wunderte es ihn auch nicht zu sehr. Mamoru war immerhin der Sohn von Tia und Takashi, da wäre es eher verwunderlich wenn ihn sowas von den Socken hauen würde. Daher lockerte sich auch der Sakebi wieder ein wenig und die nicht erwarteten Worte des Yuuki trafen! Er griff sofort ihr Gespräch von gestern wieder auf und Sarutama grübelte kurz. Nachdenklich legte er seine Hand an sein Kinn. “Es war mein bester Freund…“ Danach schaute er direkt zu Mamoru und grinste dabei. “Beste Freunde sind wir ohnehin nicht, also hättest du diesbezüglich keinen Grund zur Sorge.“ Wahrscheinlich wäre der Yuuki eh nicht das Beuteschema des Yonbi, so dachte unser Sakebi zumindest. Da hatte der Affenkönig viel zu großen Gefallen daran gefunden ihm selbst und Miyuki auf den Sack zu gehen! Dabei hatte Mamoru auch direkt fast schon wohlwollende und zusprechende Worte für unseren Jinchuuriki parat. Aufmerksam hörte Sarutama zu und schmunzelte. “Hey, sprichst du mir etwas freundschaftlichen Mut zu? Oder nur Honig ums Maul schmieren wegen dem Turnier?“ Spielerisch wippte Sarutama dabei mit den Augenbrauen. Allerdings hatte er mit seinen Worten nicht ganz unrecht. Der Yonbi hatte diese Schwäche schon öfters ausgenutzt und auch Shiva hatte die junge Liebe auf diese Schwäche angesprochen. “Es hat halt Vor- und Nachteile“, fing Sarutama an und ging auf die Worte drauf ein. “Vielleicht ist es die größte Schwäche, aber es ist auch unsere größte Stärke.“ Dabei blickte er direkt zu Mamoru. Dem Yuuki war ja auch nicht alles egal und wahrscheinlich war es bei ihm und seiner Familie ein ähnliches Konstrukt. Allerdings war das Ganze auch nicht so wild und für Sarutama teils auch Schnee von gestern. Daher war er wesentlich ruhiger. Zwar war er immer noch ein kleiner Naivling, aber bei weitem nicht mehr so dümmlich wie zuvor. Er und der Affenkönig kannten sich mittlerweile sehr gut und wussten wie der jeweilige andere dachte. Allerdings bot sich nun ein ganz anderes lustiges Schauspiel. Mamoru gönnte sich einen Schluck von seiner Cola und musterte dabei die weißhaarige Schönheit von eben. Besonders den Grünhaarigen Wuschelkopf schien Mamoru nicht zu mögen und sofort konfrontierte Sarutama seinen Teamkollegen damit. Genervt rechtfertigte sich der Yuuki und Sarutama musste kurz lachen. “Hahaha, voll ins Schwarze getroffen, was?“ Irgendwie war es lustig Mamoru so zu erleben. Viel lustiger war der Gedanke, dass der Chaosdämon selbst ins Chaos geriet, aber das wusste Sarutama ja nicht. Allerdings empfand es der Affenkönig selbst als sehr amüsant und befürwortete die kleinen Sticheleien des pinkhaarigen Rotzlöffels. Mamoru ging jedoch auch auf die Frage des Sakebis ein und hatte scheinbar schon richtig düstere Absichten. Bei den Worten des Yuuki dachte Sarutama kurz nach und zuckte dann mit den Schultern. “Wahrscheinlich ja, aber keine Ahnung.“ Dabei blickte er auch fragend zu seinen Kollegen. “Du bist sonst so freudig wenn du andere quälen kannst, aber hier willst ihn direkt umbringen, weil er in der Nähe deiner Schwester ist…“ Sarutama lehnte sich mit dem Oberkörper näher zu Mamoru und schaute ihm tief in die Augen, als er erneut mit seinen Augenbrauen wippte. “Echt verschossen“, kam es noch leise von ihm gesprochen, ehe er seine Haltung wieder begradigte. “Ich hätte eher gedacht, dass du ihm qualvoll die Arme und Beine brechen würdest, statt direkt zu töten.“ Ja, das klang doch schon viel eher nach dem Yuuki, oder nicht? Die anderen verließen nun aber den Raum und die beiden Teamkameraden von Liz schienen sich förmlich vor den beiden Dämonen zu fürchten. Sarutama lachte erfreut, gestand dann aber auch, dass er sich nicht zurückhalten würde und gemeinsam schauten sie sich auf dem Bildschirm den Kampf an. Das Team von Katsu scheint den Sieg an sich gerissen zu haben. Mamoru schien eine engere Bindung zu seinem Bruder zu haben, oder sie hatten kurz vor dem Turnier noch miteinander gesprochen. Aus dem Nichts fragte er plötzlich wie stark die Willenskraft von Sarutama war. Unser Sakebi wunderte sich über diese Frage. Was genau meinte er auch damit? Sarutama dachte kurz darüber nach. Was war eine starke Willenskraft? “Keine Ahnung“, kam es ehrlich von ihm. “Im Kampf gegen Amon war ich ziemlich mitgenommen, aber ich habe alles getan um Saya zu beschützen.“ Er und Saya hatten einander ihre Leben gerettet und waren an ihre Grenzen gegangen. “Ich hatte schon öfter das Gefühl, dass eigentlich nicht mehr viel ging und mein Körper am Ende war. Aber das ist mir egal, wenn ich meinen Freunden helfen muss.“ Ob man das als starken Willen bezeichnen konnte? Sarutama wusste es nicht, aber es war definitiv ein Zeichen dafür. “Wie kommst du plötzlich darauf?“ Fragend schaute er zu Mamoru. Ob es etwas mit seinem Bruder zu tun hatte?

[Mamoru Yuuki]

Kurz schienen die Worte des Schwarzhaarigen den Sakebi ins Grübeln zu bringen und dieser legte sogar die Hand ans Kinn, ehe er nochmal sagte, dass er sein bester Freund gewesen war. Dann grinste Sarutama jedoch plötzlich und betonte, dass er und Mamoru ja sowieso keine besten Freunde wären. Mamoru schmunzelte. Da habe ich dann wohl doch nochmal Glück gehabt. Soll ich Anubis lieber vorwarnen? scherzte er ein wenig. Doch er sprach noch weiter und Sarutama schmunzelte ehe er selbst das Wort ergriff. Etwas überrascht sah der Schwarzhaarige ihn dann doch an. So hatte er das gar nicht gemeint! Garantiert nicht, dafür müsste man eine Freundschaft haben. Ich wollte dir nur mitteilen, dass der Yonbi halt einfach viel stärker ist als du und es klar ist, dass du einfach nur verkackst gegen ihn. rechtfertigte er sich. Ist ja auch sein gutes Recht dich kontrollieren zu wollen, wer will schon eingesperrt sein, wenn er die Macht hat ganze Städte dem Erdboden gleich zu machen. Und dann eingesperrt sein in einem augenscheinlich lachhaften Gefäß. meinte Mamoru, wobei er bei den Worten vom Gefäß gar nicht an Sarutama dachte und er auch eher durch Sarutama hindurch zu blicken schien, während er an seine eigene Vergangenheit dachte. Doch das konnte Mamoru natürlich nicht ahnen, dass Mamoru eigentlich von eigener Erfahrung sprach. Der Schwarzhaarige wandte sich dann aber ab, um was zu trinken und dem Jungen in Elizabeths Team böse Blicke zuzuwerfen. Daraufhin handelte er sich erneut einen blöden Spruch von Sarutama ein, den er natürlich auch direkt versuchte zu kontern. Der Sakebi beharrte weiter darauf, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß. grummelte Mamoru dann bloß, ehe er jedoch laut überlegte, dass es doch theoretisch möglich war, trotzdem jemanden umzubringen, auch trotz Schadensreduzierung. Sarutama zuckte mit den Schulter und sah ihn fragend an bei seinen nächsten Worten. Das eine schließt das andere doch nicht aus, oder? meinte Mamoru und ein leicht sadistisches Lächeln lag auf seinen Lippen, was jedoch direkt wieder verschwand, als Sarutama erneut, wenn auch leiser, meinte er wäre verschossen. Doch bevor er etwas darauf sagen würde, kam Sarutama mit der Idee des Beine und Arme brechens. Mamoru zuckte mit den Schultern. Alles Optionen. Und warum willst du unbedingt, dass ich in meine Halbschwester verschossen bin? Hast du Angst, dass ich dir deine kleine Freundin streitig machen könnte? Wo ist die eigentlich? Ich habe ihren Namen nicht bei den Teamübersichten gesehen. kam es von dem Yuuki plötzlich und natürlich versuchte er dadurch das Thema von sich abzulenken. Auch um den Preis, dass Sarutama damit die Lunte riechen könnte, dass Mamoru doch mehr über den Sakebi wusste, als er offen zu gab, denn von Miyuki hatte der Sakebi bisher nichts erzählt. Elizabeth und ihr Team verließ den Raum, doch sprach die Vanpaia noch etwas in Richtung von dem Schwarzhaarigen und dem Jinchuuriki. Der ehemalige Chaosdämon rollte mit den Augen und wandte sich herum, während sie davon stolzierte. Manchmal ging sie ihm ganz schön auf den Sack! Manchmal? Eigentlich ständig! Das machte sie doch mit Absicht! Mamoru wandte sich dann aber den Bildschirmen zu und als der Kampf von Katsu beendet war, wandte er sich wieder an Sarutama und stellte ihm eine Frage, über die der Jinchuuriki erstmal nachdenken musste und dann anhand seiner Vergangenheit versuchte dies zu erläutern. Natürlich folgte auch die Frage nach dem Warum. Der ehemalige Chaosdämon rieb sich etwas den Hinterkopf und blickte nachdenklich zur Seite. Ich habe überlegt, dich vorzuwarnen, sodass du die Möglichkeit hättest, in meine Nähe zu kommen beim Kampffeld. sagte er. Dadurch das du den Yonbi an deiner Seite hast, sollte es dich eigentlich nicht zu sehr belasten. Ich denke auch nicht, dass du willensschwach bist. Doch es könnte sein, dass es beim ersten Mal vielleicht irritierend sein könnte. Weswegen ich es für sinnig hielt, dich vorzubereiten. Die Technik ist in einem Radius von etwa zwei Metern um mich herum. Wir sind gerade alleine, daher passt es ganz gut. Bei Anubis brauche ich das nicht zu versuchen, der würde vermutlich nur wieder die Fassung verlieren und weinen oder so einen Scheiß.... meinte Mamoru und würde dann sein Gokuaku no aktivieren. Ihm war es für den Moment auch egal, dass Jutsunutzung außerhalb vorgesehener Bereiche nicht erlaubt waren, er wollte hiermit ja niemanden angreifen, sollten sie ihm doch eine Strafe geben, das interessierte ihn nicht. Mit aktivierter Besonderheit nutzte er das kui·tsuku~su ("verschlingen"), wobei sein Körper komplett von schwarz/rotem Chakra eingehüllt wurde. Sofort fing die die Technik in ihrem Wirkungsbereich von zwei Metern an zu wirken, in welchem sich Sarutama wohl durchaus befinden würde. Der Anblick und die Präsenz des Chakras konnte jeden der selbst keine dämonischen Fähigkeiten besaß, in Angst erstarren lassen. Man konnte im Chakra die Stimmen und somit auch die Schreie all der Opfer von Mamoru und Tia hören. Das dies die Opfer der beiden war, konnte man als jemand, der damals nicht dabei war, nicht wissen. Nur für einen kurzem Moment wirkte Mamoru diese Technik und arbeitete sie auch nicht weiter aus, dann deaktivierte er das Ganze auch schon wieder. Innerhalb von diesem Radius kann ich noch bestimmte Gefühle der Qual hinein arbeiten, die man dann auch selbst spürt. Es wird jemanden wie dich wohl kaum beeinträchtigen, auch Elizabeth wird davon recht unbeeindruckt sein. Bei den anderen beiden sollte es jedoch ausreichend sein. meinte er dann nur. Liz kennt das Ganze sowieso schon, es wird keine Überraschung für sie sein. Daher sollte es für dich auch keine sein. fügte er dann noch knapp hinzu und schnappte sich nochmal seine Cola, während er zu sah, wie Zhongli und sein Team, sowie das neue Gegnerteam das Kampffeld betrat. Es könnte noch etwas dauern, bis wir dran sind. Ich muss nochmal zu Katsu und etwas mit ihm klären, er wird wohl bei der Tribüne sein. Kannst ja auch mitkommen, müssen uns die Kämpfe ja auch nicht von hier aus ansehen. Und Anubis schreiben wir eine Nachricht oder sowas. meinte er. Da fiel ihm etwas ein. Vielleicht hatte Seiji sich schon gemeldet? Noch einmal ging Mamoru an das Terminal und tatsächlich hatte der Masamori bereits zurück geschrieben. *Woher soll ich wissen, womit es was zu tun hat? Bin ich ein scheiß Magier? Er war plötzlich bescheuert und hat Sarutama angegriffen und hat versucht ihn zu erwürgen. Ausgerechnet ihn. Er schien sich auch an nichts mehr erinnern zu können, und sein Äußeres hatte sich verändert. Also ja, er ist ein Aeger und es wirkte schon irgendwie magisch, wenn das jetzt die neue Bezeichnung für total durchgeknallt ist, dann wird das wohl passen. Ich komme morgen mit ihm zu dir.* schrieb Mamoru zurück und war genervt. Woher sollte er wissen, was mit Anubis war? Wenn er es wusste, würde er nicht Seiji fragen! Aber zumindest hatte er direkt geantwortet. Kommst du dann mit, oder willst du lieber weiter auf den Fernseher gucken? fragte Mamoru dann in Richtung Sarutama und würde seine Cola dann leer trinken, und nicht entsorgen. Ungeachtet ob Sarutama mitkommen würde oder nicht, würde sich Mamoru in Richtung Tribüne begeben.

TBC: Zuschauertribüne

Selbsterfunden
Name: kui·tsuku~su ("verschlingen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-S Rang
Reichweite: nah bis mittel
Chakraverbrauch: variabel
Voraussetzung: Gokuaku no (aktiv), Ninjutsu 6,
Beschreibung: Das kui·tsuku~su ist Mamorus eigene neue Variante von Tias kui·koro~su welche auch ursprünglich seine eigene mächtigste Fähigkeit darstellte die er in Kombination mit dem Chakra seiner "Tochter" Tia Yuuki nutzen konnte. Mamoru nutzt sein dämonisches Erbe und ruft seine dämonische Stärke ab und verstärkt dessen dämonisches Chakra soweit das er kurze Zeit später völlig in schwarz/rotes Chakra eingehüllt ist. Dieses Chakra symbolisiert den einstigen Körper von Mamoru, in diesem Chakra sind die Augen des Chaosdämons zu sehen. Allein der Anblick dieses Chakras und seine Präsenz lässt in einem Umkreis von 2 Metern um den Yuuki herum jeden der selbst keine dämonischen Kräfte besitzt in Angst erstarren (starke Willenskraft ab Stufe 1 bietet eine Resistenz gegen diesen Effekt und man kann sich der Angst entgegen stellen). Hierfür ist die spezielle manipulative Eigenschaft des Chakras verantwortlich. Im Chakra selbst sind die Stimmen der Opfer des Chaosdämons und der Yuuki zu hören. Mamoru kann ein bestimmtes Gefühl der Qual eines Opfers (Bis zum B-Rang Niveau) in die Technik hinein arbeiten und so sind diese Qualen für alle zu hören und auch zu spüren die im Wirkungsbereich der Technik sind. Der Arm von Mamoru wandelt sich nun zu der Kopfform Mamorus dämonischer Gestalt und diese schießt auf den Gegner los (Geschwindigkeit und Stärke des Chakras 6). Der "Chakra-Hundekopf" beisst nun den Gegner. Dies führt zu mittleren Schäden. Kommt das Opfer also mit dem Chakra in Berührung wird die zuvor ausgewählte Qual auf das Opfer übertragen um es so in der Bewegung einzuschränken, anschließend zersetzt das Chakra den Gegenüber und fügt diesem je nach Version stärkere Schäden zu.
A-Rang: Chakraverbrauch hoch + schwere Schäden. Qual Niveau auf A-Rang. 5 Meter Reichweite des Qual Einflusses
S-Rang: Chakraverbrauch sehr hoch + sehr schwere Schäden. Qual Niveau auf S-Rang. 10 Meter Reichweite des Qual Einflusses. Pro weiterem sehr hohen Chakraverbrauch kann die Effektivität verdoppelt werden.

[Sarutama Sakebi]

Irgendwie war es amüsant und lustig sich mit Mamoru zu unterhalten. Stellenweise waren ihre Gespräche tiefgründig und manchmal auch einfach oberflächlich. Aber irgendwie konnte Sarutama Mamoru leiden und in seinen Augen war der Yuuki gar nicht so ein schlechter Kerl wie er sich selbst wohl am liebsten darstellte. Bezüglich der angesprochenen „Freundschaft“ und fürsorglichen Worte von Mamoru musste unser Jinchuuriki doch direkt näher drauf eingehen. Dabei hatte Mamoru klare Worte gewählt. Das der Yonbi viel mächtiger war als Sarutama selbst war ihm durchaus bewusst und unser Sakebi stemmte seine Fäuste in die Hüfte. “Deswegen sind wir ja ein Team!“ Fast schon empört klangen die Worte, doch kam direkt eine niederschmetternde Antwort. “Übernimm dich nicht du Rotzbengel! Ich nutze und teste dich lediglich.“ Jaja, der Affenkönig und seine verdrehte Wahrnehmung von Freundschaft. Fast so wie Mamoru! Sarutama seufzte nach diesem Dämpfer ein wenig, aber die Worte von Gefäß waren irgendwie auch nicht so nett! “Wir arbeiten daran und wenn er wirklich frei sein will und dies sein Wunsch ist, dann soll es gerne so sein. Vielleicht sollte ich Seiji diesbezüglich mal um Rat fragen.“ Das der Yonbi selbst Interesse daran hatte seine Spielchen mit Sarutama zu spielen ließ der Sakebi dabei außer Acht. Er wollte selbst nicht, dass der Affenkönig eingesperrt leben musste, niemand sollte das. “Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht“, kommentierte der wunderschöne Affenkönig das Ganze und machte sichtliche Andeutung bezüglich Mamoru. Er selbst wusste natürlich was der Yuuki damit meinte, Sarutama ahnte aber nach wie vor nichts. Unser Sakebi würde dazu aber nichts weitersagen. Sein Gefühl sagte ihm, dass der Yonbi ihn nur wieder unnötig auf die Nerven gehen wollte, auch wenn dem dieses Mal tatsächlich nicht so war. Viel eher entwickelte sich diese Situation noch viel spaßiger! Das Thema Elizabeth kam wieder auf und neugierig hakte Sarutama nach. Penetrant und ließ einfach nicht locker. Man spürte förmlich wie Mamoru immer genervter von seinem dümmlichen Pinky war. Dabei spielte Blacky das Spiel doch sehr gut mit und konterte entsprechend der qualvollen Zerstümmelung des Senju. Das wäre mit dem Tod ja nicht direkt ausgeschlossen und Sarutama nickte. “Wohl wahr“, sprach er knapp und machte diverse Vorschläge bezüglich der Gliedmaßen ihres Gegners. Doch brachte Mamoru einen ganz anderen Punkt hervor und sprach dabei auch von Miyuki. Verwundert blickte er zu den Yuuki. “Du kennst Miyuki?“ Das Mamoru eigentlich nicht einmal wissen konnte, dass die beiden ein Paar waren kam Sarutama garnicht in den Sinn. “Ach, da mache ich mir keine Sorgen mehr drüber. Wir beide haben so viel Scheiße erlebt und durchgemacht, da kann uns kaum noch was schocken.“ Gedanklich schlug sich der Yonbi die Hand vors Gesicht. Wie konnte man so nichtsahnend sein?! Doch Sarutama stuppste Mamoru mit den Ellenbogen an und grinste dabei frech. “Wir sind Freunde lieber Mamoru… Da ist es doch selbstverständlich, dass ich dein auserkorener Wingman für die Flamme deines Herzens bin!“ Völlig selbstverständlich und aus voller Überzeugung brachte Sarutama diese Worte hervor. Dabei kam Elizabeth und ihr Team auch direkt in die Richtung der beiden und würden den Wartebereich verlassen. Klare Worte lagen auf den Lippen der Weißhaarigen. Was hatte unser unschuldiger Pinky jetzt damit zu tun! Perplex schaute er zu ihr, sagte aber kein Wort diesbezüglich. Er blickte dem Team noch hinterher, ehe Mamoru seinen Blick abwandte und sie sich plötzlich über den Kampf unterhielten und über die Willenskraft des Sakebis sprachen. Offen antwortete Sarutama auf die Frage des Yuuki und dieser holte direkt weiter aus. Für Sarutama war es fast schon eine Ehre, dass Mamoru ihn vorbereiten wollte. Ein klares Zeichen von Fürsorge und Freundschaft! Wohl eher nicht, aber Sarutama würde sich dies so einreden. “Okay“, sprach Sarutama leise und schaute zu was geschah. Das dämonische Chakra von Mamoru fühlte sich erdrückend an und doch wusste Sarutama genau woher es kam. Für einen kurzen Moment zuckte und schluckte er, konnte sich dann aber gut fassen. Diesbezüglich hatte unser Sakebi immerhin schon vieles erlebt. Er kannte das Chakra von Takashi, das von Tia und auch das von Minato und dem Yonbi hatte er schon in ihren monströsen Gestalten und ihrer Vielfalt erlebt. Mamoru erklärte noch einiges dazu und sprach auch von der Reichweite seiner Fähigkeit. “Echt eine beeindruckende Fähigkeit… Da macht sich der Kerl aus Elizabeths Team sicher in die Hose.“ Sarutama lachte kurz bei dem Gedanken. “Aber danke für die Info… Wir sollten diese Technik unbedingt ausweiten.“ Sarutama dachte da an einen Chakraarm wie bei seiner Chakracloak. Aber ob das so einfach war? Jedenfalls war die Fähigkeit des Yuuki mega cool und könnte für einen ordentlichen „Aha-Moment“ sorgen. Mamoru meinte auch, dass er noch zu Katsu wollte und Sarutama mitkommen könnte. “Alles klar, dann schau du mal auf dem Terminal und ich gebe den Medics Bescheid bezüglich Anubis.“ Gesagt und getan! Mamoru machte sein Ding am Terminal und Sarutama gab dem Medic Bescheid, welcher sich um Anubis kümmerte. Sie würden nach seinem Aufwachen nach ihm sehen und Bescheid geben wo sich Sarutama und Mamoru aufhielten. Zusammen begaben sich die beiden dann in Richtung Tribüne. “Was genau hast du vor?“ Neugierig fragte Sarutama nach, fraglich aber ob Mamoru ihm noch so direkt anworten würde. Die Neugierde von Pinky war ja bereits ein Thema von ihnen gewesen.

TBC: Mamoru hinterher

[Sarutama Sakebi]

CF: Arena

Sarutama hatte das Schauspiel zwischen Mamoru und Liz mitbekommen. Der sonst so in sich gekehrte Yuuki zeigte Herz und setzte sich für die Person ein, die er liebte. Unser Jinchuuriki sah hier wo Mamoru seine Prioritäten hatte und er wollte sich diesen nicht in den Weg stellen und gab entsprechend auf. Sofort verschwand er in den Katakomben und begab sich in den Wartebereich der Teilnehmer. Dieser war gänzlich leergefegt und somit hatte er seine Ruhe. Er ergriff sich ein frisches Handtuch am Rand und würde sich auf eine Bank setzen. Seine Arme waren auf den Oberschenkel / Knien abgelegt und das Handtuch warf er sich über den Kopf. Sarutama war auf Grund des Schutzsystem, aber auch wegen der Nutzung der Version 2 Chakracloak ausgelaugt und erschöpft. Der Pakt mit dem Yonbi reduzierte lediglich die Nachteile der Chakracloak und daher hatte er auch entsprechend damit zu kämpfen. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und viele Dinge gingen ihm durch den Kopf. Seine Gedanken lagen besonders auf die Worte, welche Takashi ihm vor knapp einem Jahr hinterlassen hatte. Der Uzumaki bat ihn darum auf sie alle aufzupassen und seine Gedanken wechselten zu der Hakuma. Das Blut der Vanpaia durchströmte noch immer seine Venen und Sarutama schämte sich für dieses innere Verlangen. Sein Herz gehörte allerdings ganz der Hakuma und ein seufzen entglitt ihm. Hatte er richtig gehandelt? Miyuki hätte sicher Rücksicht auf die Gefühle von Mamoru genommen und sie wäre Liz auch zur Hilfe geeilt. Ein schwaches Schmunzeln lag auf seinen Lippen. Ja, Miyuki hätte sofort eingegriffen und ihr geholfen, dass war so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber hatte er auch wirklich selbst geholfen? War es die richtige Entscheidung den Ausgang des Kampfes Mamoru und seinen Gefühlen zu überlassen? Sarutama war sich unsicher, aber er hatte das Gefühl das richtige getan zu haben. “Tut mit leid… Miyuki… Takashi…“ Geknickt war unser Sakebi mit seinen Gedanken und Gefühlen alleine. Den Zorn von Ifrit hatte er sich bereits aufgelegt, doch der Affenkönig war extrem ruhig geworden. Seitdem Sarutama aufgegeben hatte, hatte der Yonbi kein einziges Wort zu ihm gesprochen. Ich weiß, dass ich dich und deinen Stolz verletzt habe… Wir wollten gemeinsam dieser Welt zeigen wie stark wir sind… Es tut mir leid Worte, welche er direkt an den Affenkönig selbst gerichtet hatte. Der Yonbi lag mit dem Rücken zum Käfig… Was in dem Affenkönig wohl selbst vorging. Sarutama ging auf der geistigen Ebene zu ihm und setzte sich mit dem Rücken an die Käfigstange. Rücken an Rücken saßen sie zueinander. Miyuki hätte es sicher so gewollt und Takashi hätte auch Herz bewiesen, meinst du nicht? Der Sakebi schielte zu dem Affenkönig rüber. Kein laut war von dem sonst so aufbrausenden Yonbi zu hören. Ein schwaches Lächeln lag auf den Lippen des Jinchuuriki. Ich hätte dich und deine Meinung dabei miteinbeziehen sollen, immerhin sind wir ein Team… Es tut mir wirklich leid. Den Zweifel in Sarutama konnte der Affenkönig natürlich spüren. Wahrscheinlich hatte der Junge wirklich das richtige getan, oder? Sie haben sich nicht in dir geirrt. Knappe Worte kamen schnaufend aus dem Mund des Yoni. Sarutama lächelte bei den bestätigenden Worten seines Partners und eine Träne lief über seine Wange. Er war froh, dass der Affenkönig es ihm scheinbar nicht übelnahm. In diesem Kampf hatte er Herz gezeigt und überließ seinem Captain das Zepter.

[Maat Anubis]

Cf: Arena (am wochenende mach ichvalle verlinkungen versprocgen)

Es hatte eine gewisse Ironie, dass ausgerechnet Sarutama den Kampf als erstes aufgab. War er doch derjenige, der so zuversichtlich auf den Sieg war. Ohne Sarutama konnten sie den Kampf nicht gewinnen. Anubis war nicht erfahren genug und das wusste er. Der Aeger hatte auch mit Anuk seinen Trumpf ausgespielt und dieser wurde von Izuku gespielt. Anubis war ein ehrlicher Verlierer und ging schließlich Sarutama hinterher. Mamoru wollte wirklich noch weiter kämpfen, dass war beeindruckend. Der Aeger fand den Sakebi

 im Wartebereich. Er saß da und schien geknickt. Anubis legte seinen Kopf schief und seufzte leise. "Du hast den Kampf aufgegeben." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Der Schweif von Anubis bewegte sich ruhig hin und her. Er hatte seinen Kopf schief gelegt. Schließlich setzte er sich neben den Rosahaarigen. Seine Erschöpfung machte sich bemerkbar, immerhin kostete es Kraft Anuk zu rufen. Eine mächtige Bestie, doch gegen diese Gegner war er nicht stark genug. "Ich habe ebenfalls aufgegeben. Ich habe in dem Kampf mein Bestes gegeben, doch es reichte nicht… jedoch spüre ich, dass mich etwas beschäftigt, doch ich kann es nicht beschreiben." Da Anubis an die Wahrheit gebunden war wie kein Zweiter, konnte sich Sarutama sicher sein, dass er es auch so meinte. "Ich vertraue auf deine Entscheidung, ich glaube zu wissen, dass du es nicht ohne Grund getan hast." Es folgte eine betretene Pause, in der der Aeger nervös mit seinen Fingern spielte. "Du kannst offen darüber sprechen, sollte es dein Wunsch sein." Anubis wollte Sarutama nicht bedrängen, doch er wollte ihm zeigen, dass er nicht alleine hier war. Dass es jemanden gab, der bereit war zu zu hören. Sein Blick wanderte auf den Bildschirm, von dort konnte er den Kampf verfolgen. Sowohl Liz, als auch Yoshino gaben den Kampf auf. Somit kam es zu einem Einzelkampf zwischen Mamoru und Izuku und beide kämpften mit allem, was sie hatten. "Mamoru kämpft weiter, er glaubt an den Sieg." Man konnte Bewunderung in seiner Stimme hören. Der Aeger war beeindruckt und so wie es aussah, brachte es ihrem Team sogar den Sieg. Kaum zu Glauben, hatte Mamoru sich tatsächlich durchgesetzt. Eine Pause von 20 Minuten sollte es geben, ehe die nächsten Kämpfe stattfinden würden. "Mamoru wird jeden Moment hier sein. Den nächsten Kampf gewinnen wir zusammen." Zuversicht war aus Anubis Stimme zu hören. Er wollte mit ihnen als Team gewinnen.

[Mamoru Yuuki]

CF: Arena

Die Worte von Kratos ließen den Yuuki noch für einen Moment stocken. Er blickte für einen Moment noch zu Boden, ehe er antwortete. Ich weiß. meinte er dann nur knapp und bewegte sich dann weiter in Richtung Wartebereich. Seine Gedanken wanderten zu Tia. War sie wirklich weg? Wenn Yuu auch noch irgendwo war, war sie sicherlich auch noch irgendwo. Ganz so, wie Katsu es auch glaubte. Doch würde er sie wieder sehen? Wer wäre sie noch, wenn sie sich wieder sahen? Gefühlt war Mamoru ihr ganzes Leben lang bei ihr gewesen. Doch am Schluss konnte er es nicht mehr. Er hatte nur noch erzählt bekommen, wie sie am Ende gewesen war. Sie hatte sich erneut Verändert gehabt. Welche Rolle würde er einnehmen, wenn sie wieder da wäre? Mamoru wusste es nicht und ebenso wie als Liz ihn dazu befragte, konnte er keine Antwort geben, auf die Fragen, die ihn teils dann doch beschäftigten.
Mamoru versuchte die Gedanken beiseite zu schieben und betrat den Wartebereich, wo sich Sarutama und Anubis befanden. Sie beide saßen auf der Bank und von dem Vorgespräche der beiden hatte Mamoru nichts mitbekommen, war er ja schließlich noch nicht da gewesen. Kommentarlos legte er sich auf eine der Sitzbänke und legte den Arm etwas über die Augen. Ein Bein winkelte er dabei an. Kämpft ihr beim nächsten Kampf oder habt ihr alles aufgegeben? fragte er dann, ohne die beiden anzusehen. Die Erschöpfung hatte ihn noch immer fest im Griff und er versuchte sich so zumindest ein bisschen aufzuruhen vor dem nächsten Kampf. Kratos hatte auch Kana kontaktieren wollen. Ob sie wirklich kam war fraglich. Aber vielleicht. Gutmütig genug wäre sie zumindest, ob sie jedoch ihre Nachrichten las, wusste Mamoru nicht. Er würde es aber notfalls auch ohne ihre Hilfe schon hinbekommen irgendwie. Vorausgesetzt Sarutama und Anubis wollten überhaupt noch. Mamoru wusste auch nicht, ob sie den Kampf noch weiter verfolgt hatten und überhaupt wussten, dass sie nun eine Runde weiter waren. Ein bisschen wurmte es den Schwarzhaarigen auch, dass der Sieg sehr knapp gewesen war. Hätte den Jungen nicht im letzten Moment die Ausdauer verlassen, und hätte er nur ein bisschen länger noch durchhalten können, dann hätte er Mamoru besiegt. Über diese Tatsache war sich der ehemalige Chaosdämon im Klaren, doch würde er dies garantiert nicht so direkt zugeben und jedem auf die Nase binden. Das war etwas, was er für sich abspeicherte und daraus zog, dass er stärker werden musste. Es kam quasi auf den Stapel der Gründe dafür.

[Sarutama Sakebi]

Ein kurzes und aufrichtiges Gespräch zwischen dem Bijuu und seinem Jinchuuriki folgte. Die Antwort des Yonbi brachten ihm zum Schmunzeln und er musste sich die paar Tränen aus seinem Gesicht wischen, als er hörte wie die Tür aufging. Es war Sarutama gerade ziemlich egal wer da war, doch hörte er plötzlich die Stimme seines aegischen Teamkollegen. Dieser sprach das offensichtliche an und Sarutama zeigte keine Reaktion auf die Aussage bezüglich des Aufgebens. Anubis erklärte, dass er auch aufgegeben hatte, doch hatte er auch sein Bestes gegeben. Sarutama drehte seinen Kopf leicht zum ihm und schaute ihn direkt an. Er wusste nicht was genau Anubis meinte, doch hörte er ihm zu. Seine anschließenden Worte brachten ihn auch zum Schmunzeln. Der Aeger vertraute also auf die Entscheidung des Jinchuurikis? Unser Sakebi wusste nicht genau woher diese Einstellung ihm gegenüber kam. Vielleicht hatte Miyuki in den höchsten Tönen von ihm gesprochen und kurz lachte Sarutama auf. Sarutama nahm das Handtuch von seinem Kopf und legte es sich über die Schultern. “Da gibt es nichts worüber ich sprechen muss“, stellte er ungewohnt emotionslos dar und es entsprach auch der Wahrheit. Nun, zumindest der des Sakebis, denn die Entscheidung aufzugeben lag nicht gänzlich in seiner Hand. “Aber ich danke dir“, kam es ebenso ehrlich gesprochen. Für einen Moment blickte Sarutama zum Bildschirm. Anubis meinte nämlich, dass Mamoru noch am Kämpfen war und er konnte den Sieg für ihr Team sichern. “Hätte auch anders ausgehen können“, murmelte Sarutama vor sich hin, aber letzlich hatte Mamoru gezeigt was in ihm steckte. Kratos sprach eine 20 minütige Pause aus und so hätte das Team genügend Zeit zum Regenerieren. Dabei erwähnte Anubis auch, dass Mamoru gleich wieder da sein würde und er wollte den nächsten Kampf gemeinsam als Team gewinnen. Sarutama strich sich mit der Rückhand über den Mund. “Mal schauen…“ Stumpfe Worte von ihm und ohne sich näher zu erklären trat Mamoru in den Wartebereich. Er legte sich auf eine der vorhandene Bänke. Sarutama schielte kurz zu ihm, schaute dann aber wieder stumpf auf den Boden. Erst als er die Worte von Mamoru hörte blickte er wieder zu ihm. Für einen Moment würde Sarutama nichts sagen, eine gewisse Stille kehrte ein. “Wir wollten ins Finale kommen und als Team gewinnen.“ Aus dem Augenwinkel heraus schaute er kurz zu Anubis, ehe er wieder zu Mamoru blickte. “Dieses Ziel hast du in Gefahr gebracht als du für das Wohlbefinden deiner Schwester einstehen wolltes.“ Ja, die Prioritäten hatten sich im Laufe des Kampfes geändert gehabt. Ein Vorwurf? Sarutama stand auf und hielt sich an den Enden des Handtuchs fest. “Ich habe deine Entscheidung einfach akzeptiert… Du wolltest ihr helfen und Auslöser ihrer Extase war das Blut-Chakra-Gemisch von mir und dem Affenkönig… Hätte ich weitergemacht, dann hätten wir sie wohlmöglich in Gefahr gebracht.“ Sarutama erklärte hier einfach offen seine Entscheidung. Miyuki, Saya und Takashi hätten wohl das Gleiche gemacht, zumindest dachte sich unser Sakebi das. “Aufgeben war daher die einzige Option gewesen, auch wenn ich so manche damit verärgert habe. An den einen hast du sogar selbst appelliert und wir hatten geschworen alles zu geben um das Turnier zu gewinnen.“ So sah die Lage zumindest für Sarutama aus und er ging kurz zum Wasserspender um sich das Gesicht zu waschen. “Sollte sowas wieder passieren, dann werde ich nicht anders handeln.“ Eine klare Feststellung, damit seine Kollegen wussten, worauf sie sich einließen. Er trocknete sein Gesicht ab und blickte zu Mamoru. Er grinste dabei und machte deutlich, dass er Mamoru nichts vorwarf und ihm seine Entscheidung auch nicht übelnahm. “Sind wir uns einig, dass das Wohlergehen anderer über unserem Sieg steht?“ Sarutama machte da keine Ausnahme. Ihm war egal was das persönlich zwischen Mamoru und Liz war. Sollte etwas ähnliches bei anderen passieren, dann sollten sie genauso handeln und Herz beweisen. Genau darum ging es in diesem Turnier immerhin. Ob seine Kollegen es auch so sahen?

[Maat Anubis]

Anubis wusste nicht so recht, was er von der Situation halten sollte. Dennoch hatte er Vertrauen in Sarutama. Er wollte dem Sakebi ein Freund sein. Dieser antwortete recht emotionslos und der Aeger machte sich Sorgen. Jedoch lächelte er und nickte verständnisvoll. Wenn der Rosahaarige nicht wollte, dann würde er ihn auch nicht zwingen. Anubis glaubte ihm, seine Nachricht übermitteln zu können. Das er da war, wenn er jemanden zum Reden brauchte. Der Aeger gab sich auch Mühe, zumindest etwas Optimismus zu versprühen. Da er nicht lügen konnte, war es eine einfache Aufgabe. Mamoru schaffte es den Kampf für sich zu entscheiden. Er hatte nur noch gegen Izuku kämpfen müssen, da Yoshino und Elizabeth den Kampf aufgegeben hatte. Die Stimmung, welche neutral, nachdenklich, aber dennoch freundlich war, veränderte sich. Sie war nun angespannt, und das merkte er. Unruhig rutschte er hin und her und begann über seinem schuppigen Schweif zu streichen. Sarutama richtete einige Worte und erklärte sogar, warum er den Kampf aufgegeben hatte. Anubis hörte ihm aufmerksam zu uns blickte abwechselnd in ihre Richtungen. Der Sakebi stellte das Wohl von Anderen über den Sieg, was eine noble Einstellung war. Anubis konnte es jedoch nicht ganz teilen, was einfach mit seinen Erfahrungen zusammen lag. Mit einem Kontrollinstrument legte man sich nicht gerne an. Aber man hatte auch wenig Sympathie. Der Aeger schüttelte leicht den Kopf um diese finsteren Gedanken los zu werden. "Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde mich freuen, den nächsten Kampf zusammen mit euch zu bestreiten. Außerdem denke ich, dass Moral genau und Kampfkraft sich nicht ausschließen." Er hielt sich aus dem Gespräch eher zurück, war es edoch eher eine Angelegenheit zwischen seinen Kameraden. Erst, wenn sich dad geklärt hatte, sprach er. Anubis deutete auf Sarutama, Mamoru und schließlich auf sich. "Wir sind ein Team und unsere Gegner haben ihren Kampf ebenfalls gewonnen. Ich bin bereit zu kämpfen. Ich habe allerdings Lücken und weiß wenig oder gar nichts über sie." Die Bitte, dass sie ihm mehr von dem Kampf erzählten, war deutlich. Er hatte den Kampf verschlafen und vielleicht konnte man ihn aufklären. "Ein Team bedeutet für mich, dass wir zusammenhalten und auch schwierige Situationen aushalten. Ich gab den Kampf auf, weil ich wusste, dass ich mein Bestes gegeben hatte. Der Junge hat Anuk mit einem Schlag besiegt und ich hätte den Kampf über kurz oder lang nicht mehr führen können. Ich hab den Kampf auch aufgegeben, weil mir um Sarutama sorgen gemacht habe. Ich hoffe, dass meine Entscheidung in Ordnung war." Er machte seinen Kameraden keinen Vorwurf, er wollte sich nur erklären. Plötzlich stand er auf und stellte sich zwischen Sarutama und Mamoru. Beiden hielt er jeweils eine Faust hin. Dabei wackelte sein Schweif nervös hin und her. Doch er wollte seinen Teil beitragen für das Team.

[Mamoru Yuuki]

Mamoru bemerkte nicht, wie Sarutama kurz zu ihm schielte, auch nicht, dass Anubis seinen eigenen Schweif hielt. Er war auch zu erschöpft, um auf solche Kleinigkeiten noch achten zu können und so legte er sich nur auf eine der Bänke und legte einen Arm über die obere Hälfte seines Gesichtes und sprach nur wenige Worte. Für einen Moment kehrte Stille ein und auch der ehemalige Chaosdämon war nicht versucht, diese von sich aus zu durchbrechen, denn er hatte schließlich eine Frage gestellt. Und so ergriff Sarutama dann das Wort. Er erzählte, was geschehen war. Stimmt. sagte Mamoru nahezu monoton. Er bereute nichts, es war ihm auch egal, ob Sarutama darüber schlecht dachte oder nicht. Der Schwarzhaarige hörte, wie "pinky" aufstand und so drehte er den Kopf herum um zu ihm zu sehen und sah, wie er sich an den Enden seines Handtuchs festhielt, welches er sich um den Nacken gelegt hatte. Sarutama fuhr fort und erklärte, warum er aufgegeben hatte. Als er von einer Extase und einem Blut-Chakra-Gemisch sprach begriff Mamoru, was er damit meinte. Schließlich hatte Liz ihn selbst vor kurzer Zeit noch damit ausgetrickst und ihm unbemerkt ihr Blut eingeflößt. Er wusste also, wie stark die Wirkung war. Wie fühlst du dich, unter dem Einfluss? fragte Mamoru direkt. Er klang nicht sonderlich besorgt, lediglich interessiert. Sarutama ging zum Wasserspender und wusch sich kurz das Gesicht, ehe er erneut etwas feststellte. Als er sich herum drehte, grinste er wieder und fragte dann nach einer allgemeinen Einstellung. Mamoru setzte sich auf um Sarutama ebenfalls besser ins Gesicht zu sehen. Doch bevor er etwas sagte, meldete sich Anubis zu Wort. Er sagte seine Meinung zu dem Ganzen und erklärte auch, warum er aufgegeben hatte. Er gab auch zu, dass er Lücken hatte, für den nächsten Kampf und stand dann plötzlich auf und hielt den beiden die Faust hin. Mamoru musterte diese. Er drückte seine jedoch nicht dagegen. Soweit war er mit Anubis einfach noch nicht. Wir wurden durch ein zufälliges System in ein Team gesteckt. Wir sind drei Personen, die auf möglichen Missionen, wenn es diese überhaupt jemals gibt, zusammen agieren können sollten. Nicht mehr und nicht weniger. Wir wurden nicht zusammen gesteckt, um Freunde zu werden und wie meine Einstellung zu Freundschaft ist, sagte ich euch bereits gestern. Doch heißt das Ganze für mich auch, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen kann, muss und wird. Frag mich also nicht, ob deine Entscheidung in Ordnung war, Anubis. Hätte Liz gesagt, sie wolle weiter kämpfen, hätte ich ebenfalls aufgegeben, das habe ich ihr auch so gesagt. Dieser ganze Turnierkampf lag in ihren Händen. fügte er hinzu, dann sah er wieder zu Sarutama. Liz ist Teil der Familie. Irgendwelcher Dreck, der nicht dazu gehört, interessiert mich nicht. Hätte dieser Izuku es nicht geschafft, seine Kräfte nochmal zu aktivieren, hätte ich ihn eben auch umgebracht. Wobei ich mir sicher bin, dass Kratos eingegriffen hätte. sagte er trocken. Allerdings hat dieses Turnier die ganze Zeit über keine große Bedeutung für mich gehabt. Kleine Schaukämpfe zwischen vermeintlichen Schülern. Nichts, was wirklich Bedeutung hat. Allerdings hat es jemand geschafft, dass ich selbst doch ein persönliches Interesse daran habe, zumindest ins Finale zu kommen. Und um zu bekommen, was ich will, gehe ich jedes Risiko ein. fügte er hinzu. Seine Augen strahlten eine gewisse Boshaftigkeit aus, ohne das er dies wirklich beabsichtigte. Dann sah er zu Anubis. Wir kämpfen als nächstes gegen Kana, Megumi und Zhongli. Letzterer ist mein Halbbruder. Wir sind auch zusammen aufgewachsen. Megumi schien eine Lykantrophin zu sein. Sie kann sich in eine gewaltige Bestie wandeln mit großer Stärke und Geschwindigkeit. Ob sie aus Instinkt oder mit Sinn und Verstand agiert, konnte ich nicht erkennen. Ebenfalls nicht, ob sie Jutsus anwenden kann. Kana ist eine Medic. Vielleicht werdet ihr sie gleich noch kennen lernen. Sie ist keine Bedrohung und sie wird nicht aktiv kämpfen. Sie ist eine Pazifistin. Wir können sie bei den Kämpfen getrost ignorieren oder nutzen, um die Aufmerksamkeit der anderen beiden umzulenken, dass sie versuchen, Kana zu schützen. Sie aber aktiv versuchen aus dem Kampf zu nehmen, macht keinen Sinn, das tut sie nämlich schon selbst. erklärte Mamoru dem Aeger und indirekt so auch Sarutama, als hätte das ganze Gespräch vorher nicht wirklich stattgefunden oder als wäre es das normalste auf der Welt, was er zuvor gesagt hatte. Zhongli ist der Sohn von Saya, also eher der ehemaligen Göttinnen Zyra und Mitosu. Dadurch kann er Naturchakra nutzen und tut dies auch. Außerdem besitzt er andere besondere Fähigkeiten, die ich nun nicht weiter ausführen wäre, aus Respekt vor ihm. Nur so viel: Wenn wir ihn nicht mit einem Treffer besiegen können, sollten wir keinen langen Kampf mit ihm eingehen. Je mehr Angriffe er einsteckt, desto stärker wird er. Er hat eine starke Defensive. erklärte er dann noch weiter. Bewusst erzählte er den anderen nichts von der Drachenform des Aurions, denn Mamoru wusste, wie besonders dies auch für Zhongli war und es gab nur wenige, denen er diese Form zeigte oder davon erzählte und so wollte Mamoru die Ideale seines Halbbruders schützen. Auch hier war ihm der Sieg weniger wichtig, als die Prinzipien seiner Geschwister.