VIP Bereich - Raum A (Tribüne)

[Seiji Masamori]

~Narben~

Diese Szene zwischen den beiden Führungspersönlichkeiten der FuGa wechselte von einem freundlichen und anerkennenden Austausch in wesentlich intimere Ebenen. Für Seiji war klar das er so oft er konnte die Möglichkeiten nutzen würde der Kamizuru näher zu kommen. Warum tat er dies? Der Masamori erhoffte sich davon zu verstehen, zu lernen was Takashi hatte und was ihm augenscheinlich fehlte. Was davon gesorgt hatte das Sabatea sich gänzlich von ihm entfernt hatte und sich eine Zukunft mit dem Gottkönig gewünscht hatte. Natürlich wusste unser Magister nichts von der schlussendlichen Entscheidung seiner "Ehefrau" das sie Beide besitzen wollte. Der Gedanke nicht gut genug zu sein, sorgte bei ihm dafür das er den Neigungen der Dunkelheit mehr nachgeben wollte, dass er Instinkt der Logik vorschieben wollte. Dies führte dann auch dazu das er anfing Nähe zu Senjougahara aufzubauen, sie war jene Frau die Takashi auf seinen Weg geführt hatte und er wollte sie verstehen, er wollte ihren Körper und ihren Geist erforschen um zu verstehen was ihm gefehlt hatte. Es war jedoch ebenfalls möglich das er sich einfach nur selbst Begründungen schaffen wollte um nicht länger alleine mit seinen Emotionen zu sein. Der Magister hatte keine Gefühle für Senjougahara, doch sie wurde durch die Szene im Büro zu einer Verbündeten, mehr noch zu einer Vertrauten. Der Sex war etwas was sie nur weiter miteinander verknüpfte, denn die Tatsache das der Masamori dieses Wissen nicht nutzte und auch Hitagi zu weiteren Schritten bereit war verstärkte ihre Verbindung doch nur. Für den Moment wollte er sich in der Nähe zu ihr verlieren und mehr herausfinden was diese Frau an sich hatte, denn sie hatte es geschafft Takashi auf den Pfad des Gottkönigs zu schubsen. Direkt festzustellen war das sie zwar protestierte und körperlichen Widerstand aufbaute, dies war aber nur halbherzig und als Seiji ihren Körper erkundete stieß er schnell auf deutliche Spuren der Lust. Sie war dieser Behandlung und allgemein der Situation nicht abgeneigt. Der Mann trieb sie weiter und sie tat genau das was ihr aufgetragen wurde. Doch hatte der Masamori das Gefühl das es etwas gab was sie zurückhielt, war es die Sorge das Ayaka doch hereinkommen könnte? Dies waren die ersten Gedanken des Mannes und doch fühlte sie sich in diesem Moment einfach viel zu gut an als weiter darüber nachzudenken. Als sich schließlich ihre Körper vereinten wollte Seiji sie Beide zum Höhepunkt treiben. Das Gefühl zu spüren wie sie den Höhepunkt erlebte war beflügelnd und fühlte sich absolut berauschend an seinem eigenen Leib an. Zu diesem Höhepunkt kam es dann auch für sie Beide und Seiji verlangte es danach endlich die wahre Persönlichkeit der Direktorin gänzlich zu entlocken. Immer wieder hatte man Anzeichen gesehen das sie auch eine sehr manipulative Ader hatte, dass sie genau wusste was sie wollte und wie sie dies bekommen konnte. Seiji glaubte eigentlich mit seiner noch ruppigeren Art sie genau dazu treiben zu können, doch als er ihren Hals umfasst hielt spürte er eine Veränderung. Sie zitterte und ihr Gesicht strahlte Angst aus, absolute Angst gepaart mit ihrer eigenen Lust. Der Mann spürte die Berührungen an seinem Unterleib und doch waren ihre Worte so weit von der Szene und dem Verlangen ihres Körpers entfernt. Seiji lies von ihrem Hals ab und zog sie plötzlich zu sich, er nahm sie fest in den Arm und hockte sich dann mit ihr auf einen der Sessel. "Es ist okay." Sagte er ruhig und seine Stimme war unheimlich mitfühlend in diesem Moment. Der Masamori wusste nicht was mit ihr alles geschehen war, er wusste nur von ihrem Tod und der Wiederbelebung. Sie war menschlich und hatte durch das Leben an der Seite des Gottkönigs, oder eher durch ihren Weg einiges ertragen müssen. Doch genau wie Seiji selbst war ihr Partner, in diesem Fall Takashi nicht länger an ihrer Seite und dies war wohl ihre einzigste Sicherheit gewesen. Diese Situation gerade mit ihr gab dem Masamori einen unheimlich tiefen Einblick in die Persönlichkeit der jungen Frau. Seine rechte Hand bewegte sich sanft über ihren Rücken und er fing an sie beruhigend zu streicheln. "Sei ehrlich, du kannst dich nicht komplett fallen lassen, weil dir dein größter Halt verloren gegangen ist." Sagte er verständnissvoll und genauso war es doch bei ihm, wie konnte er wissen nicht böse zu werden wenn er bereit war diese Welt Zodiark zu opfern als sich Sabatea Takashi angeschlossen hatte? Seine linke Hand umfasste ihren Kopf und er drückte sie leicht an seine Brust. "Er hat dich nicht allein gelassen, wenn er hier bei dir sein könnte wäre er es." Seiji müsste Takashi verachten, doch das tat er nicht da er seine eigenen Schwächen erkannt hatte. "Ich bin mir sicher das ein Mann so mächtig wie er , auch jetzt spüren kann was hier vor geht und nicht zulassen würde das etwas mit dir passiert." Diese Worte waren nicht so gewählt weil er sie beeinflussen wollte, es war einfach seine ehrliche Meinung. "Außerdem hast du auch deine Kinder, Kratos und auch mich." Er lächelte leicht. "Ich würde mich niemals gegen einen Deal stellen HItagi." Das bedeutete auch das er ihr zur Seite stehen würde, egal was auf sie zu kommen würde. Mithilfe von Meidou Chakra hob er seine Jacke auf und legte sie Senjougahara so über die Schultern. Der Mann schmunzelte. "Du hast mir sehr geholfen mit deiner Aktion in meinem Büro, dass ich aufhöre mit Selbstzweifeln. Das ich wieder der Bote der Dunkelheit bin." Er würde ihr ins Ohr flüstern. "Daher ist es doch nur fair das ich dir helfe, so zu sein wie du sein willst und kannst." Dann schob er sie etwas nach hinten um ihr direkt in die Augen sehen zu können, ehe er seine Lippen vor schob und sie einmal küssen würde. Dies war kein leidenschaftlicher Kuss, eher ein Zeichen der Vertrautheit. Langsam löste er sich wieder von ihr mit einem leichten grinsen auf den Lippen. "Außerdem ist es doch nicht schlimm wenn ich sage, dass ich das alles hier und dich sehr heiß finde. Das ich mehr von dir und dem hier erleben , sehen will." Gestand er sich. Seiji würde nicht lügen, er hoffte wenn er es so ehrlich aussprach das sie sich besser fühlen würde.

[Senjougahara]

Die Kamizuru hatte absolut nichts gegen den intimen Austausch zwischen sich und dem Masamori. Auch nicht, als es ruppiger wurde, seine Aussagen kühl, fast schon drohend gesprochen wurden. Im Gegenteil. Der erste Höhepunkt beider lag nicht fern und doch sollte dies nicht das Ende gewesen sein. Seiji warf sie zurück auf den Sessel, kündigte an, dieses Spiel während des ganzen Turniers weiter zu führen und Senjougahara lief dabei ein Schauer über den Rücken. Vor Lust und vor der unbekannten Erwartung. Doch als der Masamori den Hals der Frau packte, veränderte sich schlagartig etwas bei ihr. Es war keine bewusste Entscheidung. Ihr Körper versteifte sich und fing an zu zittern. Vor ihrem geistigen Auge spielten sich die Erlebnisse von dem vergangenen bedrohlichen Situationen ab, in denen sie so gepackt wurde. Nur Takashi hatte immer die Möglichkeit gehabt sie zu retten. Ansonsten wäre sie vermutlich gestorben, so wie sie es bereits zwei Mal war. Doch nun war Takashi nicht hier. In ihrem logischen Denken wusste sie, dass sie vor Seiji wohl aktuell keine Angst haben musste, doch der Geist der Erinnerung entschied anders und wieder anders entschied ihr Körper, der auf diese Anspannung und Bedrohlichkeit in dieser Situation mit Lust reagierte. Ihre Hand griff nach unten zwischen seine Beine. Ihre Stimme sprach Wörter, die nicht zu ihrem Handeln passten und ihr Blick schien eher durch den Mann vor ihr hindurch zu gehen. Plötzlich ließ Seiji von ihr ab und zog sie an sich. Mit ihr auf dem Schoß setzte er sich und seine Stimme war plötzlich sanft und mitfühlend, während er seine Hand über ihren Rücken gleiten ließ und dann ruhig weiter sprach. Er sprach von Takashi und die Kamizuru spürte den leichten Druck an ihrem Kopf und wie er gegen seine Brust gedrückt wurde. Wie immer redete er viel zu viel doch in diesem Moment war es angenehm. Senjougahara sprach nicht, sie hörte nur zu und lauschte der ruhigen Stimme. Er legte ihr seine Jacke um, sodass sie nicht mehr gänzlich nackt war. Er flüsterte ihr ins Ohr und zog sie dann noch einmal an sich. Diese Mal für einen Kuss. Er war nicht leidenschaftlich oder dergleichen, aber er zeigte Vertrauen und Senjougahara erwiderte ihn. Dann machte er ihr indirekt ein Kompliment mit einem grinsen auf den Lippen. Auch Senjougahara lächelte. Danke. sagte sie. Dank seiner Stimme und Worte war sie nun wieder deutlich ruhiger. Takashi hat zwei weitere mögliche Tode meinerseits verhindert. Beide Male wurde ich fast erwürgt. Das eine Mal war es Minato. Das andere Mal der Junge Yuichiro, der nun hier auch Schüler ist. Er hatte Macht von Takashi bekommen, was ihn deutlich gefährlicher machte. Takashi wollte mir wohl eine Möglichkeit für ein weiteres Abenteuer geben oder so... Wie gesagt er hätte mich dabei durch dämonischen Einfluss auch fast umgebracht. erzählte sie Seiji. Das sie dabei auch mit dem Jungen intim geworden war erwähnte sie nicht extra und überließ sie der Interpretation des Masamoris. Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann. Aber... Es fällt mir schwerer, das Erlebte zu verdrängen. Wie schaffen es andere, zu sterben und ohne etwas wieder zurück zu kommen? Ohne Angst vor dem erneuten Ableben? sagte sie und ihre Stimme zitterte, während sie diese Fragen stellte. Sie hob den Kopf und sah den Mann mit ihren tiefblauen Augen fest an. Ich weiß, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Aber... Ich will nicht sterben, Seiji. Ich will das nicht noch einmal... Ich will nicht erneut an diesen Ort kommen... sagte sie mit weiterhin zitternden Stimme. Man konnte einen Anflug von Panik darin erkennen, doch vorallem sehr große Angst.

[Seiji Masamori]

~Antworten?~

Die beiden Führungspersönlichkeiten der FuGa gaben sich erneut einander hin, nicht aus Liebe heraus. Nein der Antrieb von Beiden war absolut nur aus Lust heraus geboren und vielleicht einen Hauch von Halt den sie sich gegenseitig geben konnten. Denn sowohl Senjougahara als auch Seiji standen ohnen Partner im Leben. Sie waren scheinbar allein. Der Masamori hatte diesen "Angriff" auf die vollbusige Direktorin aus einer Laune heraus wahrgenommen , doch er wusste das sie folgen würde. Sie hatte ihm eindeutige Signale in seinem Büro gesendet und er glaubte mitlerweile relativ gut verstehen zu können was ihr gefiel. So wandelte sich ihr halbherziger Widerstand schnell und der erste Höhepunkt folgte sogleich. Gepaart mit einer teuflischen Ankündigung des Magisters wo sie Beide eigentlich wussten das dies nicht wirklich etwas schlimmes war und genau das war was sie in diesem Moment am meisten tun wollten. Doch als Seiji den Hals der ehemaligen Weltkagin berührte schien ihre Persönlichkeit in sich zusammenzufallen wie ein Kartenhaus. Senjougaharas Körper und Geist schienen unabhängig voneinander zu agieren. Wo ihr Leib noch deutlich sich in Richtung des Geschlechtsteils des Mannes ausstreckte und deutlich nach mehr verlangte klangen ihre Worte doch völlig anders. In dieser Szene, allein durch ihren Gesichtsausdruck wusste der Blauhaarige das dies nicht Teil eines lüsternen Spiels ihrer Seits war. So fand sich die Kamizuru schließlich in den Armen des Mannes wieder, er sorgte dafür das sie er sie so geborgen wie möglich behandelte. Sanft waren seine Berührungen , genauso wie seine Stimme und er versuchte mit besonderem Feingefühl sie zu beruhigen. Ein Kuss folgte ebenfalls, als Zeichen des Vertrauens den Senjougahara sogar erwiederte und dies war nur ein weiteres Signal für Seiji das sie das hier gerade einfach brauchte. Als ihre Stimme wieder zu hören war , bedankte sie sich als erstes. Nun war ihre Zeit gekommen, genau wie sie ihm zugehört hatte würde nun Seiji einfach aufmerksam zuhören. Die Direktorin erzählte von diversen Erlebnissen und sie war sogar bereits zwei Mal im Totenreich gewesen, man hörte die Angst und Panik in ihrer Stimme und das erlebte hatte ihren Geist angegriffen, beschädigt könnte man sagen. "Hmm du hast dich ein Jahr lang nur auf deine Aufgabe konzentriert, dadurch vernachlässigt was du willst, was du brauchst und die Wunden der Vergangenheit sind längst nicht verheilt." Dies war keine medizinische Einschätzung, sondern einfach eine Feststellung aufgrund der Erfahrung des Mannes. "Drei Mal bin ich bereits zurückgekehrt. Zuerst verweilte meine Seele in Minato und Dâku holte sie zurück nachdem mein Körper wiederhergestellt wurde. Dann starb ich durch die Dunkelheit, mein Geist befand sich in Ansho und ich musste dort einiges erleiden bis ich als Meister der Dunkelheit zurückkehren konnte und das dritte Mal.....war durch Sabateas Klinge. Dieselbe Klinge die auch dich durchstoßen hat." Instinktiv konnte der Masamori die Stelle berühren wo Sabateas Sense sie durchstoßen hatte, Fragmente der Dunkelheit verblieben immer, denn die Waffe der Masamori war eine Meisterwaffe der Dunkelheit. Genauso berührte Seiji die Stelle wo Sabatea ihn getötet hatte. Ihre Blicke trafen sich. "Wir wissen nicht was uns erwartet wenn unsere Reise in dieser Welt endet, aber beantworte mir diese Frage." Der Mann kam mit seinem Gesicht etwas näher an das ihre. "Du warst frei bevor der Veränderung der Welt. Ich habe dich gesehen am Turm wie du bedenkenlos vor ihm auf die Knie bist. Wie du einfach losgelöst von Sorgen und Ängsten gehandelt hast. Du hast dich sicher gefühlt oder?" Seiji war sich ziemlich sicher das dies der Grund war, denn seine Beobachtung lies eigentlich keinen anderen Grund zu. "Ich bin mir sicher das du dich auf ihn verlassen kannst, dass er wenn ich dich nun wirklich angreifen würde mich aufhalten würde." Denn noch immer wussten sie nichts von Takashis Zustand und so mächtig wie er gewesen war konnte Seiji aktuell keinen anderen Schluss zulassen. "Der Mann der die Schöpfer bezwungen hat wird nichts dem Zufall überlassen." Sagte er noch entschieden. Dann würde der Masamori das Gesicht der einstigen Weltkagin mit beiden Händen umfassen. "Jeder Aufgestiegene hat gespürt wie häufig Takashi Kami no Chakra verwendet hat dir gegenüber, auch wenn wir es nicht bewusst wahrgenommen haben. Es gibt keinen Körper der wohl mehr damit zutun hatte als deiner. Anpassungsfähigkeit ist ebenfalls eine Gabe Senjougahara. Erfahrungen des Körpers und des Geistes ebenfalls. Das wovor du dich fürchtest ist vermutlich nicht einmal mehr ein Problem." Was meinte der Masamori denn damit. "Es ist nicht der natürliche Tod im hohen Alter der dir diese großen Ängste bereitet , es ist jener durch Außeneinflüsse herbeigeführte." Der Bote der Dunkelheit nutzte sein gesamtes Wissen und seine Erfahrung um ihr zu helfen. "Die Lösung liegt bereits in dir." Seiji berührte ihren nackten Bauch, genau auf ihrem Chakrazentrum. "Deine Bienen, wenn wir sie mit der nötigen Macht verstärken, dann können sie dich heilen. Verhindern das Jemand dir etwas antun kann. Schäden, Gift, Krankheiten, alles könntest du negieren. Denn dein Körper weiß bereits wie es sich anfühlt schnell zu heilen, du hast bereits alle Werkzeuge die nötig sind dich selbst vor deiner größten Angst zu schützen." Erklärte er ihr. Es war klar das Seiji ihr dabei helfen würde und noch wusste er nicht das bereits Kratos geplant hatte ihr eine Art Schwarmnetz zu ermöglichen und das dies sich wunderbar mit dem Vorhaben des Masamoris verbinden lassen würde. Seiji glaubte daran die Kamizuru durch seine Worte beruhigen zu können.

[Senjougahara]

Der intime Austausch zwischen Seiji und Senjougahara kam zu einem jähen Abbruch, und Senjougahara fand sich zitternd auf dem Schoß des Mannes wieder, der sich nahezu liebevoll um sie kümmerte und ihr sogar seinen Mantel umlegte. Sie erzählte dem Masamori dann doch ein wenig mehr von dem, was vor einem Jahr alles geschehen war und Seiji konnte daraus seine Schlussfolgerungen ziehen. Dann erzählte er von sich selbst. Auch er war bereits drei Mal gegangen, doch die Kamizuru merkte schnell, dass seine Tode länger auseinander gelegen hatten, als es bei ihr selbst der Fall gewesen war. Ob das eine Rolle spielte? Als er Sabatea erwähnte berührte Seiji die Stelle, wo auch die Sense der Meisterin der Dunkelheit ihr eigenes Herz durchstoßen hatte. Und auch bei sich selbst berührte er diese Stelle. Doch dann wollte er eine Frage stellen und er kam ihr erneut näher. Senjougahara blickte ihm weiterhin ins Gesicht, während sie seinen Worten lauschte. Dann senkte sie leicht den Blick. Ja... ich habe mich sicher gefühlt. Ich hatte aber auch oft große Angst. Dabei aber auch große Lust. Zu dem Zeitpunkt am Turm waren noch keine großen Gefühle dabei. Diese kamen jedoch später zusätzlich hinzu, eben weil ich mich sicher gefühlt habe. sie lächelte leicht und schnaufte ein wenig verächtlich. Bei wem hätte ich mich denn sicherer fühlen sollen? Alle haben ihn gefürchtet. Auch ich manchmal, weil er so unberechenbar war... aber doch hat er mich nie fallen gelassen. Ich konnte auf sein Wort vertrauen. Was ich von Yuu nicht behaupten kann. meinte die Kamizuru. Sie wusste nicht, ob Seiji wusste, dass Yuu und die Kamizuru ein Paar gewesen waren. Was Seiji dann aber sagte, ließ Senjougahara aufhorchen, dann lächelte sie erneut. Ich glaube nicht, dass er das tun würde. Wenn er gekonnt hätte, wäre er doch schon längst wieder hier her gekommen. Oder wenn er gewollt hätte. stellte Senjougahara fest. Doch Seiji schien von seiner Annahme überzeugt. Er erzählte auch weiter, was man damals spüren konnte, dabei hatte er das Gesicht der Kamizuru mit seinen Händen umfasst. Er nahm direkt Bezug auf die Ängste der Frau und konnte gut erkennen, wovor sie sich wirklich fürchtete. Leicht nickte sie bei seinen Worten. Und Seiji schien bereits eine Idee zu haben und berührte ihren Bauch, dort wo ihr Chakrazentrum lag. Was meinst du? fragte sie und der Mann erklärte direkt. Was er sagte, klang irgendwie plausibel. Dennoch zweifelte Senjougahara ein wenig. Glaubst du wirklich, dass das möglich ist? fragte sie unsicher und legte ihre Hand auf die des Mannes. Ihr Blick wanderte kurz zu dem Bildschirm, Shinranbansho kämpfte bereits und es sah für ihr Team gut aus. Dann sah sie wieder zu Seiji. Ich weiß nicht genau, wie man sowas möglich machen kann aber... wenn du sagst, dass es möglich ist, glaube ich dir. Vielleicht kann Kratos ebenfalls eine Hilfe dabei sein. Er wollte mir allgemein ebenfalls unterstützend zur Seite stehen. meinte Senjougahara und sie spürte, wie sie wieder ruhiger wurde. Sie lehnte sich gegen den Mann, auf dessen Schoß sie noch immer saß und legte ihren Kopf an seine Schulter. Schon komisch. Vor einem Jahr war ich noch erleichtert darüber, dass du nicht mehr lebtest. Da deine Existenz selbst mir Sorgen bereitet hatte, lange Zeit. Ich... hatte Angst, dass du zu einer Bedrohung für jene wirst, die ich schützen wollte. So wie all die anderen starken Persönlichkeiten, gegen die mir immer die Hände gebunden waren. sagte sie leise und gab somit auch mehr über ihre Beweggründe damals bei dem Giftgas Angriff auf Konoha Preis. Doch damit gab sie auch viel über sich gegenüber dem Masamori Preis, nämlich, welch unsichere und besorgte Person sie eigentlich gewesen war. Eine Frau, die häufig Sorge und Angst verspürt hatte, den Ansprüchen nicht gerecht zu werden, die Erwartungen nicht erfüllen zu können, jene, die beschützt werden mussten, nicht zu schützen... . Eine Frau, die viele schlechte Entscheidungen getroffen hatte, aus Angst und dem Gefühl, in die Enge getrieben zu sein, aus Hoffnungslosigkeit. Jedoch war die Frau über die Jahre auch radikaler geworden, durch die Entscheidungen, die sie schon getroffen hatte. Weil sie für sich gelernt hatte, dass es wohl nur so ging. Doch auch Takashi hatte ihr radikale Entscheidungen vorgelebt und das man nur damit ans Ziel kam. Doch nun sitzen wir hier. sagte sie und lachte leise. Noch ein paar wenige Augenblick verblieb sie in dieser Position, ehe sie sich dann doch von ihm löste und sich wieder anzog. Ayaka war nicht gekommen, dann schien der Kampf sie wohl nicht so mitgenommen zu haben, wie es anfangs schien, oder Katsu hatte sich bereits darum gekümmert. Glaubst du, Kratos braucht Unterstützung? fragte die Kamizuru und sah auf den Bildschirm, während sie Seiji seinen Mantel reichte. Dann sah sie wieder zu Seiji. Was du gesagt hast, bei Takeo... meintest du das ernst? Glaubst du, dass Takeo etwas für sich planen könnte? fragte sie dann plötzlich noch.

[Seiji Masamori]

~Das Leben blüht wie eine Blume~

Man könnte schon fast meinen das der Moment jetzt sogar intimer geworden war als bis noch vor wenigen Minuten. Denn so offen, über solch spezielle Themen hatten sich die Beiden wohl noch niemals zuvor unterhalten. Seiji hatte aufrichtig vor der Kamizuru zu helfen. Es ging hier nicht nur um ihren Deal, dies war auch ein seiner Meinung nach notwendiges Dankeschön für ihre Mithilfe. Denn dank ihr hatte er zurück zu sich selbst finden können. "Vertrauen...ja das ist es. Wem konnten wir schon noch vertrauen, denn wir waren doch nur Teil eines wahnsinnigen Spiels." Gab der Mann ergänzend zu verstehen. Über die Beziehung zwischen Yuu und Senjougahara wusste Seiji Bescheid, aber natürlich nicht wie tief verwurzelt sein Verrat an der Kamizuru eigentlich gewesen ist. "Die Gründe sind natürlich unbekannt, aber ich kann einfach nicht glauben das Jemand mit so viel Macht etwas dem Zufall überlassen würde." Natürlich wusste er es nicht genau, auch nicht warum wenn er so mächtig war er nicht einfach seine Kinder oder Senjougahara besucht hatte. Aber sich weiter darüber zu unterhalten brachte auch nichts. Der Bote der Dunkelheit hatte eine Idee wie sie diese große Angst in ihrem Inneren angehen konnten. Senjougahara wirkte überrascht über die Idee des Mannes, doch sie hörte aufmerksam zu. Mit der Definition ihrer Angst hatte der ehemalige Sheruta Leader schonmal in schwarze getroffen. "Dir? Ja. Nur dein Körper hat die nötige Erfahrung im Umgang mit diesen Kräften und auch nur du hast das Wissen und die Fertigkeiten dich von nahezu allen Schäden zu heilen." Die vollbusige Medic Kunoichi baute dann Hautkontakt auf und auch die Augen des Mannes wanderten zum Bildschirm. Es sah so aus als wäre der nächste Kampf ebenfalls schnell vorbei. "Ja Kratos ist sogar essentiell bei dem wie ich mir das vorstelle. Dann wollen wir deine Angst doch einfach gemeinsam angehen." Meinte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.Was dann folgte war das Senjougahara weiteren Halt bei dem Mann suchte und auch er lehnte sich etwas gegen sie. Ein kurzer Ausflug in die Vergangenheit folgte. "Nun ich kann nicht behaupten das ich eine hohe Meinung von dir hatte als ich bemerkt habe das du Takashi auf einen Weg geführt hast der bedeutet das er Frauen, darunter meine Ehefrau einsammelt und schwängert." Seiji lachte ein wenig. Ja die Sache war schon mehr als nur verrückt. "Damals war ich blind für so vieles, dass sogenannte Gleichgewicht war weitaus weniger wichtig als die Personen selbst." Gab der Masamori ehrlich zu. Sie verweilten in dieser Poistion eine Weile und Senjougahara sprach das aus was auch dem Mann gerade durch den Kopf ging, trotz ihrer Vergangenheit waren sie nun hier. "Schon seltsam oder?" Meinte er dazu noch und grinste. "Ich glaube ich kann dich gut leiden Hitagi." Ja dies war seine ehrliche Meinung wenn man von allem drum herum einmal absehen wollte. Egal was ihr Stand zueinander gewesen ist, egal was die Zukunft noch bringen würde. Diese Art der Gespräche konnte man doch nur mit Jemandem führen den man auch leiden konnte oder? Senjougahara stand auf und zog sich wieder an. "Schade." Kam es ein wenig gespielt jammernd von dem Blauhaarigen, ehe er seinen Mantel entgegen nahm. Die Sorge der Kamizuru konnte der Mann nicht so ganz verstehen. "Ich glaube Kratos schafft das." Ja er konnte alles was die Schüler aufbringen konnten bestens alleine händeln. Doch scheinbar wollte die Direktorin noch ein anderes Thema ansprechen. "Vertrauen Hitagi, wann konnten wir das je? Du hast Yuu geliebt er ist dir in den Rücken gefallen. Sabatea hat mich umgebracht. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe für unser Verhalten, ob wir diese verstehen können oder nicht." Sprach er ruhig. "Verrat, Lügen und Intrigen haben genau wie Kriege schon seit dem Anbeginn unserer Welt dazu gehört. Warum sollte dies jetzt anders sein? Wir wurden geeint, wir haben eine Aufgabe, wollen überleben und uns eine gemeinsame Zukunft erarbeiten. Doch dies muss nicht so bleiben und ich glaube...wenn du erneut fürchtest das etwas eine Bedrohung werden könnte für Jene die du schützen willst, dann unternehme wieder etwas dagegen." Seiji stand dann auf und würde sich ebenfalls wieder anziehen. Mit diesen Worten bestätigte er das er ihr Verhalten von damals nicht nur nachvollziehen konnte sondern wohl ebenfalls so gehandelt hätte. "Nun dann werde ich einmal daran arbeiten das wir deine Angst bezwingen können und dann gibt es hoffentlich keine Unterbrechungen mehr, ich werde mich dann auch einfach nicht mehr zurückhalten." Kam es verschwörerisch von ihm. Aber ja selbst wenn die Angst sie nun nicht mehr umklammert hielt hatte Seiji keine Lust mehr weiterzumachen, denn der Kamizuru das Ganze so zu ermöglichen wie er es plante war kein einfaches Unterfangen und Kami no Chakra war ebenfalls dafür notwendig. Ob Senjougahara die Kämpfe hier weiter schauen wollte oder ob sie woanders hingehen wollten blieb ihr überlassen. Sie mussten Kratos doch dann später definitiv dazu ziehen.

[Senjougahara]

Die Kamizuru nickte bei Seijis Worten. Denn wahnsinniges Spiel beschrieb es doch ganz gut. Dennoch konnte Senjougahara Seijis Vermutung oder Behauptung nicht zustimmen, dass Takashi ihr in der Not noch helfen würde. Aber der Masamori glaubte fest daran. Denn alles andere schien ihm wohl unrealistisch. Wir werden die Gründe hoffentlich bald erfahren. sagte Senjougahara. Sie gab Seiji dann auch von einer großen Angst von ihr Preis und Seiji schien direkt Ideen zu haben, was sie tun könnten. Der Kamizuru kam das alles ein wenig unwirklich vor und nicht wirklich so, als wäre es möglich. Jedoch war der Masamori überzeugt, auf Grund dessen, was Senjougahara bereits am eigenen Leib erfahren hatte. Die gelernte Medic brachte dann auch Kratos mit ins Gespräch ein, doch hatte Seiji an den wohl sowieso schon gedacht. Er lächelte und schien voller Tatendrang, die Kamizuru erwiderte das Lächeln. Danke. sagte sie dann ehrlich gemeint, ehe sie die Vergangenheit Revue passieren ließ, nachdem sie sich etwas an ihn angelehnt hatte. Auch Seiji antwortete darauf und lachte sogar ein bisschen. Kratos hatte mich damals, nachdem wir von dir und Sabatea außerhalb von Ishgard da in euer Spiel mit hinein gezogen wurden, in einen Keller in Ishgard gesperrt. fing Senjougahara langsam an und machte eine kurze Pause in der sie überlegte, wie sie weiter fort fuhr. Er hatte dort allerlei... Dinge mit mir gemacht, mit denen ich am Ende Takashi beeinflussen sollte. Und... genau das habe ich dann auch getan. Wobei ich im Nachhinein gesehen nicht glaube, dass Kratos erwartet hätte, dass es dieses Ausmaß annehmen könnte. Ich wollte Takashi eigentlich immer nur schützen, dass er sich nicht ausnutzen lassen würde. Dass das Ganze soweit ging... das lag eigentlich hauptsächlich an Kratos. meinte die Kamizuru vorsichtig. Das eigentlich Seiji der Hauptauslöser des Ganzen war, wusste sie nicht, denn schließlich hatte der Masamori dem Aurion damals die Flausen mit Saya in den Kopf gesetzt. Als Seiji dann jedoch grinste und meinte, dass er sie ganz gut leiden konnte, musste auch Senjougahara lächeln. Ich glaube, ich dich auch, Seiji. stimmte sie mit ein, ehe sie aufstand und sich wieder anzog. Sein gespieltes Jammern entging ihr natürlich nicht. Vielleicht nächstes Mal wieder? ließ sie offen und schmunzelte dabei. Ihr Blick fiel auf den Bildschirm und Seiji hatte Vertrauen in Kratos, ehe die Kamizuru den Mann dann noch fragte zu seiner Einschätzung zu Takeo. Doch der Masamori sprach wieder in Rätseln. Aber sie verstand, dass Seiji hinter einer Entscheidung von der Kamizuru stehen würde und irgendwie ließen seine Worte auch vermuten, dass er ihre damalige Entscheidung mit Konoha nachvollziehen konnte. Der Mann wollte jedoch los und an ihrem Vorhaben arbeiten, jedoch ließ er noch mehr durchblicken und klang dabei verschwörerisch. Senjougahara schmunzelte. Oh nein, bitte tu das nicht! gab sie gespielt empört von sich zurück. Sie sah jedoch am Bildschirm, wie der Kampf in der Arena zu eskalieren schien. Oh, verdammt! fluchte sie. Kratos konnte noch eingreifen, bevor die beiden Schwestern Schaden nehmen konnten. Doch Yuichiro war direkt bewusstlos. Um Shoto wurde sich auch schnell gekümmert. Die beiden Jungs wurden fortgebracht, Senjougahara wusste, dass sie ins Krankenzimmer gebracht wurden. Ich denke, ich werde auf der Krankenstation gebraucht. Wir sprechen uns sicherlich bald wieder, Seiji. Danke. sagte sie noch, ehrlich gemeint, dann würde sie den Mann jedoch stehen lassen und schnell in Richtung Krankenstation eilen.

TBC: Krankenflügel

[Seiji Masamori]

~Schatten der Vergangenheit~

So ein wenig glaubte der Masamori das Senjougahara sich vor etwas Anderem fürchtete im Bezug auf unseren noch verschollenen Gottkönig. Eindringlich blickte der Bote der Dunkelheit in die Augen der schönen Frau. "Ich glaube es sind nicht die Gründe für sein fernbleiben welche dir wirklich Sorgen bereiten. Es ist eher das was ihn oder eher ein Euch in dieser neuen gemeinsamen Realität erwaret oder?" Ja der Masamori sprach wirklich gerne in Rätsel, was er damit aber meinte war sehr offensichtlich. Wenn Takashi an die Schule kam gab es Felicita , ja selbst Winry die ebenfalls sicher ein Stück vom Kuchen abhaben wollten. Genauso würde der Uzumaki den sie noch vor einem Jahr kannten sicher sich nicht mit weniger als Allem zufrieden geben und doch was bedeutete dies für die Zukunft der Kamizuru, warum hatte er nicht alles so erfüllen können wie er es gesagt hatte? Ja der ehemalige Sheruta Leader konnte verstehen warum Senjougahara so zurückhaltend gegenüber Takashi wirkte. Eines war jedoch sicher, Seiji selbst würde die Direktorin unterstützen und ihre Ängste verschwinden zu sehen war die erste Anlaufstelle. Natürlich hatte dies auch einen gewissen Eigennutz für den Masamori, dann würde er sicherlich die Frau zu Gesicht bekommen die Takashi auf seinen Weg geführt hatte. Unwissend darüber das er selbst mit dafür verantwortlich war. Doch das Ganze ergründete sich so langsam, vorallem jetzt wo Senjougahara ihm soweit vertraute die gesamte Geschichte und ihren Verlauf zu erzählen. "Du hast nie eine bösartige Intention gehabt, wie solltest du die auch haben als Medic der das Leben wichtig ist? Aber somit schließt sich der Kreis." Seiji lächelte ein wenig schwach. "Ich war es der Kratos auf dem Kampffeld ein Bild , eine Stimme von Saya zeigte und ihm weiß machen wollte das dies der Wille der Göttlichen ist , eine Prüfung." Seiji schluckte. "Eigentlich dachte ich ihr Beiden hättet nur etwas Spaß und dann wäre die Sache gelaufen, aber scheinbar war dies ein Tropfen der das Fass des fanatischen Wahnsinns von Kratos zum überlaufen gebracht hat." Der mächtige Mann grinste ein wenig. "Dies bedeutet es lag wohl nicht nur an Kratos, sondern auch an mir. Also bin ich selbst umso mehr für meinen eigenen Tod verantwortlich gewesen und viele Dinge die danach passiert sind. Aber wenn ich ehrlich bin, wir hätten die Schöpfer nicht bezwingen können. Er konnte es, dank dir. Du hast ihm gezeigt das er ohne seine Zurückhaltung am aller mächtigsten werden konnte. Eigentlich müsste ich mich bei dir entschuldigen was du alles erlebt hast, aber ich glaube das es dir so am Ende nicht wirkklich missfallen hat und mir wenn ich so frei sein darf was ich bisher gesehen habe auch nicht." Ja der Blauhaarige hatte mitlerweile ziemlich gut verstanden wie sie das Ganze geschafft hatte. Die Szene wechselte zu einem fast schon lieblichen Moment als Seiji meinte die junge Frau in seinen Armen gut leiden zu können was diese erwiederte. Dann zog sich die vollbusige Medic wieder an was den Masamori zum gespielten schmollen verleitete. "Jaja nächstes Mal, dann hast du wieder Termine oder rennst weg!" Meinte er amüsiert. Doch eines war klar das ihre Ängste zu nehmen damit verbunden war das er mehr versuchen würde die Sexualität der ehemaligen Weltkagin zu ergründen. Ihre gespielt empörte Reaktion zeigte ihm nur das sie dies sogar wollte das er dies tat und noch mehr wuchs das Interesse des Mannes an dieser Frau und dem was er ihr womöglich entlocken könnte. Doch das Ganze Gespräch wurde von schrecklichen Szenen vom Kampffeld unterbrochen, zwar schaffte es Kratos wohl schlimmeres abzuwenden aber auch der ehemalige Lord Commander der Templer war von dem Ganzen überrascht. "Das ist doch der Junge der Takashis altes Schwert trägt ...was zum Geier war das für eine Wandlung?" Fragte er in Richtung der Kamizuru. Sie war sofort im Modus der Heilerin und Seiji stellte sich direkt neben sie und zog sich an sich. "Mach kurz die Augen zu, dann habe ich keine Regel gebrochen." Sagte er amüsiert und er würde sich selbst und Senjougahara direkt zur Krankenstation transportieren. Das ging so viel schneller und sie musste nicht erst den Weg herunter vom VIP Bereich nehmen über die Tribünen bis zum Krankenbereich. Der Masamori würde sie dort aber nur abliefern. Er war in Sachen Heilung nutzlos und die Leute dort mit Fragen zu löchern dafür blieb noch später Zeit. Er selbst würde dann die Aeger aufsuchen wollen.

Seiji TBC: VIP Bereich B

[Thoth Caduceus]

~Weitere Pläne~

CF: VIP Bereich B

Da der Plan ja noch immer war sich die Kämpfe anzusehen würde der Aeger einfach gemeinsam mit Jun einen der anderen geschlossenen Räume im VIP Bereich ansteuern. Dort konnten sie ihr Bier in Ruhe trinken und die Show weiter genießen. Wobei die letzte Runde wirklich ziemlich brutal zuende ging. "Entschuldige wegen dem Turteltäubchen Spruch. Ihr fällt es schwer anzuerkennen das wir gut befreundet sind und das ich bereit war für dich selbst sie um Hilfe zu bitten um dann in einer Bringschuld zu stehen." Ein wenig schief lächelte der Mann aus der Wüste und nahm dann Platz auf einem der Sessel. Ja sie waren doch keine Turteltäubchen oder? Sie waren einfach nur Freunde, mit ein wenig Zusatz. Sie verstanden sich halt sehr gut und das war ja wohl auch nicht verboten! Seine Augen wanderten in Richtung Bildschirm. Glücklicherweise war der Raum bereits wieder gereinigt worden sonst wären eventuelle Verschmutzungen sicher aufgefallen. Auch wenn man nach dieser Zeit nicht mehr auf gewisse Aktivitäten hätte schließen können. Thoth überlegte. "Der Junge wollte doch eine Ausbildung von dir, vielleicht kannst du so mehr herausfinden was es mit ihm auf sich hat?" Fragte der Aeger offen in ihre Richtung. "Das Bier ist gut hmmmm." Meinte der Mann dann knapp und würde dann versuchen die Blondine anzusehen. "Gibb mal deins her, ich habe eine Idee." Sagte er grinsend und würde sie ihm ihr Bier herhalten würde er es berühren und mithilfe des Naturchakras den Malzkonzentration des Bieres erhöhen und dann gleichzeitig dessen Gärungsprozess. Somit wurde das Bier vom Alkoholgehalt um einiges stärker. Dank seines Wissens um das Naturchakra und das Bierbrauen eine leichte Kunst für den Gelehrten. So schnell wurde aus dem normalen Bier nun ein super Starkbier. "So versucht jetzt mal." Sagte er zufrieden mit seiner Arbeit und würde dasselbe bei seinem machen. "Die jeweiligen Mittel haben wir nun ja , wird Zeit das wir anfangen das Ganze in Auftrag zu geben. Hier gibt es doch sicher ungenutzten Raum den wir als Basis nutzen können." Damit meinte er natürlich das Projekt Aufenthaltsraum. Der Mann lehnte sich ein wenig zurück und würde sein nun stärkeres Bier weiter genießen. "Welche Brett- und Gesellschaftsspiele aus dieser Zeit sind den bei möglichst vielen beliebt? In meiner Zeit wurde zu meist Glücksspiel betrieben wo es um Geld, Nahrung oder solche Dinge eben ging." Das aegische Gesellschaftsspiel aus dem Armenviertel hatte Thoth ihr ja bereits einmal erklärt. Durch das Jollys von Iwa-Gakure wusste er zumindest das hier auch Kartenspiele beliebt waren, auch Glücksspiel. Dies hatte sich augenscheinlich nicht wirklich verändert. Ein Trinkspiel hatte er ja bereits mit Jun einmal gespielt, es war sogar ein Stripspiel gewesen also mit entsprechendem Einsatz. Amüsiert dachte der Aeger an die erlebten Abenden zurück. "Hier sitzen wir also und der Alkohol fliest erneut haha." Meinte er und ja die Freundschaft mit der ANBU tat ihm einfach gut. "Hoffentlich lässt Noctiris unseren Magister heil, er war doch für Diplomatie zuständig? Eine äußerst wichtig Position." Scherzte der Mann aus der Wüste und ja dieser Tag konnte noch sehr lustig werden. Zwar sah der Aeger dem Kampf nur halbherzig zu, sah dann aber das sich ein Junge in ein Mädchen verwandelte das nackt war. Die entfesselten Kräfte die wieder beachtlich waren war eines, aber das. "Okay auch eine Strategie." Lobte der aegische Gelehrte und er hob sein Bier anerkennend in die Richtung des Bildschirms. Ihn wunderte es nicht wenn das Ganze gut funktionieren würde.

[Jun Hanekawa]

CF: VIP Bereich Raum B

Die beiden verließen den einen Raum, um in den nächsten zu gehen, denn schließlich wollten sie weiterhin das Turnier beobachten. Thoth entschuldigte sich direkt für die Worte der ehemaligen Hohepriesterin, doch Jun wank ab. Is' schon okay. Soll sie doch sag'n, was sie möchte. Ich habe das Gefühl, dass es ihr gut tut, wenn sie mir blöde Sprüche drückt und ich nix dageg'n sag'. Abgeseh'n davon sind wir ja quasi sowas wie Freunde mit gewiss'n Vorzüg'n, oder? Und so viel Zeit, wie wir miteinander verbring'n kanns für and're durchaus so ausseh'n, als wär'n wir ein Paar. Is' mir aber auch egal, soll'n die Leute doch denk'n, was sie woll'n. meinte Jun und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Es war ihr schon immer egal gewesen, was andere von oder über sie dachten. Wichtig war ja, was sie selbst wusste und von sich dachte, so verhielt es sich auch bei diesem Thema. Jun hatte sie ebenfalls auf einem der Sessel fallen gelassen, sodass sie auf den Bildschirmen mitgucken konnten und Thoth kam auf Yuichiro zu sprechen. Ja, vielleicht. Allerdings is' so 'ne Scheiße echt nich' mein Spezialgebiet. Da sind irgendwelche höheren Mächte am Werk. Aber wenn er unbedingt das Bomben bau'n lern' will, kann ich ihm helf'n. Einen allgemeinen Kurs diesbezüglich anzubieten macht einfach wenig Sinn, da ich nich' wirklich die Sachen habe, die jemand normales brauch', um den Sprengstoff zu beschaff'n. Da hab' ich einfach Vorteile, dass mein Körper den Sprengstoff selbst herstellt. meinte Jun. Da fällt mir ein, dass ich dennoch schonmal 'nen Kurs ausschreib'n könnt', dann ab morgen. meinte Jun nachdenklich. Jun nahm einen Schluck von ihrem Bier, als Thoth seines lobte. Stimmt. sagte sie zustimmend und reichte ihm ihres, als er darum bat. Sie stellte die Aufforderung gar nicht in Frage, warum sollte sie auch? Er berührte das Ganze und reichte es ihr dann wieder. Erneut nahm sie einen Schluck. Booaah! kam es von ihr. Willst'e mich etwa jetzt schon abfüll'n? Ich dacht' das heb'n wir uns für später auf, haha! sagte sie scherzend und lacht. Aber is' gut! warf sie dann noch mit ein, nicht, dass er auf den Gedanken kam, dass es ihr zu stark wäre. Denn dies war nicht der Fall. Thoth kam dann auf den Aufenthaltsraum zu sprechen. Jun lehnte sich ebenfalls zurück und dachte nach. Gute Frage, ich hab' nich' so viele Gesellschaftsspiele gespielt in letzter Zeit. Weißt ja, ich bin mehr so der Typ für Videospiele und hatte auch sonst eher niemand'n, mit dem ich sowas hätte tun könn'n. Und mit dir sind's doch auch mehr Trinkspiele die wir spiel'n, haha! sagte sie und lachte. Vielleicht einfach 'n Satz an Brettspiel'n und sowas besorg'n und der Allgemeinheit zur Verfügung stell'n. Vielleicht findet man sowas auch in der Bibliothek, dass man die einfach umverlagert. Ich mein' ich hab sowas früher mal in einer Bibliothek geseh'n, dass es da sowas gab. Wobei ich mich nie wirklich viel in sowas aufgehalt'n hab. Bücher sind einfach todsterbenslangweilig. Vermutlich sind mir desweg'n die Spiele eher aufgefall'n, haha! meinte sie und lachte erneut. Dann machte auch Thoth einen Scherz. Wie immer! Wir werd'n noch die Alkoholiker der Schule! Vor dir war ich gar nich' so! warf Jun zurück, grinste aber breit. Als Thoth sich bereits Sorgen um Seiji machte. Ach, ich denk', der kommt schon mit ihr zurecht. Wenn nich', is' er an der falschen Position für Diplomatie, würd' ich sag'n. meinte Jun Schulterzuckend. Jun blickte wieder zum Bildschirm und sah, wie sich eines der Pfeilerkinder in eine nackte Frau verwandelte. So 'ne simple Technik aber scheint trotzdem Wirkung zu zeig'n. Mal seh'n, wie lang. lang hielt es jedoch nicht an und der Kampf schien plötzlich eine ganz andere Wendung zu nehmen, als der Vanpaiasprössling die Fassung zu verlieren schien und ihr Halbbruder eingriff. Sarutama, der Jinchuuriki, verließ den Ring und verließ dann auch das ganze Arenakampffeld. Was war da los? Was gesprochen wurde, konnte Jun nicht mitbekommen, sah jedoch, wie die Weißhaarige ihre Reißzähne in dem Fleisch des Bruders versenkte. Scheiße, das war sicherlich nich' beabsichtigt. Kratos greift wohl gleich ein... sagte sie. Doch Kratos griff nicht ein, sehr zu Juns Überraschung. Doch löste sich das Mädchen bereits wieder von dem Jungen von selbst. Dann scheint der Kampf wohl auch beendet. Und das Turnier geht in die zweite Runde. meinte Jun und trank weiter von ihrem Bier.

[Thoth Caduceus]

~Lockere Zeit~


Als sich der Aeger für das Verhalten der Hohepriesterin entschuldigte wurde er sich einer Tatsache bewusst das er es einfach nicht mochte wenn man schlecht über Jun sprach. Seine Gründe dafür waren einfach, aber auch aufrichtig. "Bereits in Iwa-Gakure wie die Bardama dich behandelt hatte fand ich nicht gut. Ja wir sind Freunde mit diesen Vorzügen, gerade weil ich dich näher kenne will ich nicht das sich Jemand ein oberflächliches Urteil erlaubt." So zumindest die Meinung von Thoth. Er überlegte kurz bezüglich der Paar Sache. "Eine feste Partnerschaft war zu meiner Zeit oft nur aus politischen Gründen gegeben wie du weißt, die wahre Bedeutung von Gefühl oft verwaschen hinter einer Maske." Er stieß die junge Frau dann mit seinem Ellenbogen an. "Wir können ein Paar sein wenn wir dann mehr in einer Bude abhängen können, uns öfters betrinken und auch mehr diese Vorzüge ausleben können." Scherzte er. Ja sie Beide hatten sich noch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht ob es vielleicht sogar Sinn machen würde den nächsten Schritt zu gehen. Was ihre Beziehung zueinander nun wirklich war. Empfanden sie etwas für den jeweils Anderen was über Respekt , Freundschaft und auch gewisse Zuneigung hinaus ging? Das Gespräch wechselte in Richtung des Jungen der eben auf dem Kampffeld monströse Kräfte freigesetzt hatte. Mitlerweile hockten sie auch jeweils auf einem Sessel. "Hmm es sah so aus als wollte er den Bomben Kram von dir persönlich lernen. Er kannte einen eurer ANBU Codes oder? Scheint mir so als wäre er involviert in größere Dinge." Ja der Aeger schon immer scharfsinnig gewesen. "Aber wenn ich mir den Verlauf des Turnieres so ansehe , könnten wirklich so einige ein wenig Training in Sachen Disziplin vertragen." Daher war Thoth auch ein großer Befürworter des Kurses von Jun. Der Mann bat dann wenig später um das Bier der Blondinen nachdem seine eigene Braukunst gelobt worden war und er zeigte das er mit Leichtigkeit den Alkoholgehalt eines Bieres mithilfe von Naturchakra steigern konnte. Wenig später hielt die ANBU also ein ziemlich heftiges Starkbier in den Händen. Er lachte bei ihrer Aussage. "Jetzt oder später, ist doch völlig egal haben ja heut eh nichts mehr vor außer das!" Sagte er und zwinkerte ihr zu. Sichtlich zufrieden nach ihrem Lob lehnte sich der Aeger zurück in seinen Sessel. Ihr Projekt Aufenthaltsraum nahm solangsam Gestalt an und mehr und mehr verstand der Mann wie bitter nötig sie hier einen solchen hatten. "Videospiele, also so eine kleinere Konsole , Party Spiele für mehrere spieler wäre doch auch etwas oder nicht?" Fragte er sie plötzlich, da kannte sie sich einfach besser aus als er. "Jedes Spiel kann zu einem Trinkspiel werden!" Sagte er entschieden und grinste. Nickte der Blondinen aber dann zu. "Ja einfach eine kleine Zusammenstellung von Spielen die gern in dieser Zeit gespielt werden. Es gibt auch ein aegisches Kartenspiel was man vielleicht umsetzen könnte, wenn wir die nötigen Symbole auf Karten drucken können." Erklärte er knapp und überlegte ob dies möglich war so einfach? Ja warum denn auch nicht? Mit dem Stand der Technik war das doch eigentlich kein Problem, oder durfte zumindest kein Problem darstellen. "Du meinst ich bin also so etwas wie ein schlechter Einfluss für dich?" Thoth grinste als er dies so in den Raum warf. "Der böse Mann aus einer anderen Zeit der die noch Minderjährige zu Alkohol genötigt und sie dann in einem Gasthauszimmer verführte! Haha. Seit dem ständig besoffen, kam zu sonst nicht mehr. Ja da könnte man meinen ich bin wirklich ein schlechter Einfluss." Sagte er und übertrieb natürlich ein wenig bei seinen Worten. "Aber es gibt auch sicher spannende Bücher in einer Bibliothek!" Meinte er und versuchte sich so als Gelehrter ein wenig für das geschriebene Wort stark zu machen. Jun war unterdessen sicher das Seiji Masamori es mit der Wortgewandheit von Noctiris aufnehmen konnte. "Wohl wahr." Meinte der Mann noch dazu und ihre Blicke fielen auf den Monitor. "Nackte Haut war doch schon immer ein Magnet fürs Auge. Faszinierend das ihr Shinobis euch solcher Künste so bewusst bedient, aber sollte mich eigentlich nicht wundern. Es gibt eine Form der schwarzen Magie die ebenfalls auf lüsterne Facetten ausgelegt ist. Nicht mein Fachgebiet aber es war auch uns bewusst wie machtvoll die Sexualität sein kann." Ja waren fleischliche Dienste doch oft auch ein mächtiges Zahlungsmittel. Das Treiben dort wechselte aber in eine komplett andere Richtung. Am Ende war es ein eins gegen eins welches dann auch schnell sein Ende fand. "Was bekommt eigentlich der Sieger?" So richtig hatte es Thoth irgendwie nicht mitbekommen.

[Jun Hanekawa]

Jun war es eigentlich recht egal, was andere von ihr dachten oder wie andere mit ihr sprachen. Sie hatte schon früh gelernt, dies nicht an sich heran zu lassen. Zumindest, so lange es nicht Personen waren, die ihr irgendwie wichtig waren. Und davon hatte sie bis vor Kurzem nicht mehr viele gehabt. Doch Thoth sagte dennoch, warum er es nicht mochte und nicht wollte, dass jemand sich ein oberflächliches Urteil erlaubte. Jun grinste. Aber du sagst 's doch schon selbst. Es is' 'n oberflächliches Urteil. Also bedeutungslos. meinte Jun. So lang 's nich' von dir oder so kommt, is' es mir egal. meinte Jun und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Thoth schien auch kurz zu überlegen und griff dann nochmal ihr angeschnittenes Thema wegen Partnerschaft an. Sie wusste ja mittlerweile, wie das Ganze im aegischen Reich funktioniert hatte. Hier hatte Thoth nun mehr Freiheiten und die Blondine freute sich für ihn, dass er nun diese Gefühle hinter einer Maske, wie er es nannte, nicht mehr brauchte. Er könnte liebe und eine Partnerschaft aufbauen, ohne politische Gründe sondern rein aus Gefühlen. Jun freute dies für ihren Freund. Doch plötzlich stieß er sie mit dem Ellenbogen an und was er dann sagte ließ sie dann doch für einen Moment stocken, doch nahm sie es dann als einen Scherz auf und sie lachte. Ja, genau. Vielleicht krieg'n wir dann sogar 'ne Wohnung. Oder gibt's das erst wenn man verheiratet is'? Aber wir könnt'n definitiv mehr in einer Bude abhäng'n. Doch am Ende würd'n wir bestimmt uns'ren Job vernachlässigen, haha! kam es von ihr lachend. Sie nahm Thoths Worte nicht wirklich ernst, auch wenn es noch in ihrem Kopf blieb. Jun musterte Thoth noch einen Moment. Solche Gespräche kamen ihr so bekannt vor. So vertraut. Wie ein Déjà-vu, könnte man meinen und die Blondine wusste genau, warum es ihr bekannt vor kam. Von Hitoshi, ihrem ehemaligen besten Freund. Auch sie haben öfters ähnliche Späßchen gemacht und waren doch mit anderen zusammen und waren doch nie wirklich glücklich, da sie immer zu blind gewesen waren, zu erkennen, dass sie zueinander gehörten. Bis zum Schluss...und kurz vor der Erkenntnis starb Hitoshi bei einer Mission. Dank Thoth und Noctiris hatte Jun die Chance bekommen, noch ein letztes Mal mit Hitoshi zu sprechen und die Fronten zu klären. Dank Thoth und Noctiris konnte Jun mit ihm sprechen und so erneut einen Grund finden, es mit diesem Leben doch nochmal zu probieren und nicht mehr nur zu leben, um grandios zu sterben... . Doch einen richtigen Sinn hatte sie bisher nicht gefunden. Doch das, was sie nun mit Thoth hatte, überstieg rein körperlich das, was sie mit Hitoshi jemals hatte. Doch ihre Gespräche waren ähnlich. Auch wenn Hitoshi natürlich nicht aus einer längst vergangenen Zeit gekommen war. Doch auch ihre gemeinsamen Scherze waren ähnlich. Jun musterte Thoth länger, vermutlich zu lange, während sie überlegte, ob sie gerade dabei war, erneut den selben Fehler zu begehen und einfach zu blind zu sein. Sie kannte Thoth nun seit über einem Jahr. Sie hatten eine Pause, in der sie sich länger nicht gesehen hatten und doch war alles noch wie vorher. Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe er war ein wirklich guter Freund. Ihr bester und aktuell auch einziger Freund, wenn man so wollte. Sie schmunzelte kurz, behielt ihre Gedanken aber für sich. Stattdessen sprachen sie über den Jungen Yuichiro und Thoth bewies erneut scharfsinn. Ja, er hatte innerhalb des Anbu Quartier 'n paar Sonderrechte. Er besitzt 'n cursed Gear. Das is' ne besondere Waffe. Genaue Details dazu kenne ich nicht, dazu hätte man zum inneren Kreis gehör'n müss'n, was ich nich' tue. Ich weiß auch nich', warum Yuu ihn damals auswählte. sagte Jun nur. Doch selbst wenn sie mehr gewusst hätte, hätte sie es durch das Siegel nicht sagen können. Somit war es wohl ganz gut, dass sie nicht mehr wusste. Ich werd' mal 'n Kurs anmelden. Dann könn'n sich die Kinder schon drauf vorbereit'n. meinte Jun und ging zu einem Terminal, wo sie eine Nachricht schrieb.

Kursangebot: Kampfeinheit Vorabauswahl
Wann: Morgen, 11 Uhr
Wo: Klassenzimmer A3
Was: Vorabauswahl für eine Weiterbildung zur Kampfeinheit (Spezialeinheitstraining)
Lehrer: Jun Hanekawa
Sonstige Hinweise: Eine vorherige Anmeldung per Mail an Jun Hanekawa ist zwingend erforderlich, ansonsten ist keine Teilnahme möglich

Diese Nachricht stellte sie dann online ein. Gleichzeitig schrieb sie eine Nachricht an das Sekretariat, dass das Klassenzimmer in der Zeit für andere Kurse geblockt wäre. Sie war gespannt, wer sich meldete. Sie beschränkte die Teilnehmer nicht, denn diese würden sich im ersten Kurs von ganz alleine beschränken, so dachte Jun. Sie kam wieder zu Thoth und setzte sich auf den Sessel neben ihn und reichte ihm ihr Bier, welches er direkt stärker machte. Jun lachte bei seiner Aussage. Haha! Stimmt! Zum Glück hab ich die Nachricht für den Kurs jetzt schon geschrieb'n! scherzte die Blondine. Sie sprachen dann über Spiele und erneut hatte Thoth recht mit seiner Aussage zu den Trinkspielen und plante dann auch noch etwas zu einem aegischen Kartenspiel. Sind die Symbole schwierig? Ansonst'n hab'n wir doch bestimmt 'n paar Leute die gut zeichnen könn'n an der Schule, die sowas vorzeichnen könnt'n. schlug Jun vor. Das dann drauf zu druck'n sollt' nich' so schwer sein. stimmte Jun noch zu. Sie unterstellte Thoth indirekt schlechten Einfluss und der Aeger fasste alles zusammen. Jun musste lachen. Siehste! Haha! kam es von ihr amüsiert, ehe er versuchte Bücher zu verteidigen, doch Jun wank ab. Vergiss es! Du kannst dich ja hinter deinen staubigen Schmökern versteck'n, ich lass lieber was in die Luft geh'n, das is' viiiel spannender! meinte Jun grinsend und der Alkoholgehalt ihres Biers zeigte schon erste Wirkungen. Sie sahen wieder auf die Monitore und Thoth war fasziniert, dass nackte Haut bewusst für einen Kampf eingesetzt wurde. Naja, man muss wohl jed'n Vorteil nutz'n, den man krieg'n kann. Und das is' nich' dein Fachgebiet? Schade, dann kann ich wohl nich' behaupt'n, dass ich unter 'nem bösen Zauber gestand'n hab, oder? meinte Jun amüsiert, dann hob sie ihre Hand mit dem Glas Bier leicht. Aber ich kann immer noch behaupt'n, dass du mich abgefüllt hast. meinte sie dann weiterhin grinsend. Da fragte Thoth plötzlich, was der Sieger vom Turnier bekam. 'n Tag in den Onsen, soweit ich das noch richtig weiß. Mit dem Team halt. Alles für Umme. Is' schon ganz schönes Angebot. Mal 'nen Tag Spa quasi. Wär ja für mich kein Grund gewes'n mitzumach'n. Aber ich hätt' wohl einfach aus Spaß mitgemacht. Gegen 'ne gute Explosion sag ich nich' nein. meinte Jun grinsend. Der letzte Kampf der Vorrunde ging etwas brutaler zu Ende, aber er endete. Es wurde eine zwanzig Minütige Pause verkündet und in dieser betraten auch schon die nächsten zwei Teams langsam das Kampffeld. Beide Teams war'n eben sehr stark. Wobei bei dem Team von Katsu lediglich er stark zu sein schien. Ich denk' nich', dass er gegen das Team von Mirai gewinn'n kann, in dem Team war'n zumindest Mirai und Shoto sehr stark. Shinrabansho is' eins der Pfeilerkinder, ich bin mir sicher, dass auch sie nich' schwach is'. meinte Jun noch und war gespannt, wie der Kampf dort weiter gehen würde.

[Thoth Caduceus]

~Fachgebiete~

Welche Bedeutung hatte ein oberflächliches Urteil, nahezu keine da hatte Jun recht aber dennoch sah der Aeger diese nicht gern. "Oberflächliche Verurteilung war ein Grund für den Fall des aegischen Reiches, ich finde die Menschen von Heute sollten klüger sein." Sagte er dazu noch. "Nein bei mir musst du nur die schlechten Späße überleben, wobei ich schon besser fluchen kann seid ich Kontakt zu dir habe." Meinte er und dies war ein scherzender Seitenhieb. Wenn man es ehrlich sagen wollte so richtig konnte Thoth noch immer nicht fluchen. Dann wechselte ihr Gesprächsthema und es ging um Gefühl. Thoth erklärte sich und Jun schien ihrem Freund wirklich nur das Beste zu wünschen. Obwohl seine eigenen Worte ihn in Gedanken versinken liesen. Er wurde erst aus diesen gerissen als die Blondine ihn anstupste. "Nein ich glaube verheiratet muss man nicht sein, aber zusammen schon. Hey wir sind dafür bekannt betrunken zu Höchstform aufzulaufen. Immerhin haben wir betrunken unsere Kombinationssprengkraft herausgefunden und betrunken eine deiner Missionen erledigt." Thoth stieß nun sie an. "Also was ist, ziehen wir zusammen? Ich kann kochen, Bier brauen und so viele Sachen habe ich auch nicht. Das sind die Leberschäden doch wert oder?" Meinte er grinsend und ja die Situation amüsierte ihn. Thoth war jedoch noch immer in Gedanken ein wenig wie das Leben für ihn hier nun weiter aussehen würde. Er verstand sich gut mit Jun und sie hatte ja so etwas wie eine Freundschaft Plus am laufen. Der Aeger erkundigte sich nach dem Jungen und die Blondine antwortete direkt. "Okay, wird schon seine Gründe gehabt haben. Dieses Cursed Gear scheint mächtig und sehr gefährlich zu sein." Ja sie hatten den Jungen ja bereits in voller Aktion in seinem Turnier Kampf gesehen und das sah übel aus. Jun wollte sich dann der Anmeldung von ihrem Kurst widmen, aber das dauerte dank der modernen Technik auch nicht wirklich lange. Zurück beim Aeger durfte sie direkt ihr nun Thoth Spezial Stark-Bier Variante kosten. Die Beiden blödelten weiter rum. "Ach du verträgst doch einiges!" Gab er anerkennend zu verstehen und der Mann überlegte ob die aegsichen Symbole einfach darzustellen waren. "Die meisten sind es und die die es nicht sind kann man vielleicht einfacher darstellen." Sprach der Mann überlegend aus, aber da sie die technischen Möglichkeiten der Schule nutzen konnten würde dies schon gehen. "Ich werde später einmal nachschauen wer künstlerisch ein wenig Begabung hat und diese Person dann mit einbeziehen." Somit hatten sie einen guten Plan und kurz darauf ging es um den schlechten Einfluss. Wer aber nun schlechten Einfluss auf wen hatte war ansichtssache. Unter wachsendem Alkohol Einfluss wurden Beide heiterer. "Hmmm gut lassen wir die Bücher weg und machen lieber unser anderes Hobby!" Damit waren sportliche Bettaktivitäten im suff gemeint. Dies hatte die ANBU bereits als ihr neues Hobby bezeichnet gehabt und Thoth griff es mit auf. "Der einzige Zauber der da lief war der Zauber des Alkohols und natürliche Gegebenheiten." Meinte er grinsend und blickte dann kurz zum Monitor und dann wieder zu Jun. "Ich bin mir ziemlich sicher die Expertise der Sprengmeisterin wird noch gebraucht werden." Ja denn außer ihr gab es hier wirklich Niemanden der sich mit so Sachen auskannte. Das Turnier war von einer Pause unterbrochen, aber die Teams hatten sich schon eingefunden und die Wahl war auf Einzelkämpfe gefallen was wenig später von Kratos via Video-Botschaft auch direkt angekündigt wurde. "Ja dies scheint eine spannende Runde zu werden, warten wirs ab." Gab er noch beiläufig mit dazu ehe das Mädchen aus Katsus Team eine Regenwolke erschuf. "Hmmm sie nutzt Naturchakra." Wenig später konnte man die Auswirkungen dieses Chakras sehen. "Nun das hätte man von der Kleinen sicher nicht erwartet." Er zumindest hätte es nicht. "Wo wir wieder bei oberflächlichen Vorurteilen wären." Ja nur weil sie ein junges Mädchen war sollte man sie nicht unterschätzen. "Sobald ich mir überlegt habe wie ich an die Sache herangehe werde ich einen Kurs zum Naturchakra ebenfalls anbieten." Der Aeger trank noch einen Schluck von seinem Bier. "Hey sag mal, es ist doch nicht schlimm wenn wir wieder mehr miteinander abhängen nun?" Fragte er knapp, ein Jahr Distanz lag immerhin zwischen Ihnen. "War doch schrecklich ernst das Jahr und viel zu langweilig wenn du mich fragst." Da hatte er nun in der kurzen Zeit mit Jun jetzt wieder wesentlich mehr Freude verspürt. Thoth lächelte. "Ich hab dich vermisst." Ja das konnte er ehrlich sagen, zwar hatte Arbeit ihn wohl genauso abgelenkt wie Jun aber seine Aussage stimmte. Dieser Tatsache war er sich nun bewusst geworden.

[Jun Hanekawa]

Thoth sagte, warum er so sehr gegen die oberflächliche Verurteilung war und Jun sah ihn einen Moment an. Als er dann meinte, was sie von ihm erdulden musste, grinste sie. Ich glaub', damit kann ich leb'n. meinte Jun dann. Sie sprache auch darüber, in eine Wohnung zu ziehen. Vorteile hatte es bestimmt, doch musste man dafür nicht verheiratet sein? Thoth glaubte, dass man zumindest zusammen sein musste. Nannte aber noch weitere Vorteile, ehe er sich ebenfalls anstieß und nochmal nachhakte. Jun grinste erneut. Is' das 'n listiger Versuch uns're Freundschaft Plus auf was Festes zu erweitern und du versuchst mich mit 'ner Wohnung und eigener Dusche zu lock'n? Haha! kam es von der Blondine und sie lachte über den Gedanken. Sie kamen dann auf die Cursed Gears zu sprechen. Ja, soweit ich das weiß, sind sie das. Deswegen war alles auch unter strenger Aufsicht. sagte Jun ernst. Sie stand dann jedoch auf und widmete sich der Kursanmeldung. Als sie zurück kam, nahm sie das deutlich verstärkte Bier zur Hand. Thoth war aber guter Dinge was ihren Alkoholpegel anging. Glaubst du! Haha! sagte Jun und lachte. Sie vertrug recht viel, aber dennoch bei weitem nicht so viel wie der Aeger. Sie sprachen weiter über die Spiele die sie in ihrem geplanten Aufenthaltsbereich einbauen konnte und auch über die Zeichen auf den Karten. Thoth entschied, ausschau zu halten nach jemanden, der ihnen dabei helfen konnte. Klingt gut. Wir hab'n hier so viele Talente an der Schule. Das Turnier zeigt's auch sehr gut. Da wird schon jemand dabei sein. sagte Jun dazu noch. Dann machte Jun nochmal deutlich, dass sie Büchern nichts abgewinnen konnte und Thoth wollte über ihr anderes gemeinsames Hobby sprechen. Jun wusste, was er meinte, jedoch wollte sie ihn ein wenig auf den Arm nehmen und machte so, als würde sie nachdenken. Hmm... gemeinsam mit deinem Zaubersand noch MEHR in die Luft spreng'n? fragte sie und grinste. Thoth meinte dann auch noch, dass er sich sicher war, dass ihre Expertise noch gebraucht werden würde. Vielleicht, schau'n wir mal. sagte sie. Die nächsten Kämpfe fingen an und die zwei Teams hatten sich für Einzelkämpfe entschieden. Der erste Kampf war schnell beendet und Thoth stellte fest, dass das schwarzhaarige Mädchen Naturchakra genutzt hatte. Er griff so auch die Sache mit den Vorurteilen wieder auf. Jun schmunzelte und trank ebenfalls von ihrem Bier. Ich denk' so 'n Kurs von dir is' sicherlich sinnvoll und es gibt bestimmt ein paar, die sich dafür meld'n. sagte sie zuversichtlich. Ehe Thoth plötzlich eine unerwartete Frage stellte. Überrascht sah Jun ihn an. Warum sollt' das schlimm sein? fragte Jun und klang genauso überrascht, wie sie aussah. Thoth erklärte sich ein wenig, ehe er lächelte und aussprach, dass er sie vermisst hatte. Die Überraschung un Juns Blick wich ebenfalls einem Lächeln. Ich dich auch. Ich hab' mit niemandem so viel Spaß, wie mit dir. sagte Jun und grinste den Aeger an. Wenn sie ehrlich war.... hatte sie so auch mit so gut wie niemandem sonst viel Kontakt. Es ergab sich einfach auch nicht wirklich und auch in Iwagakure war das schon so gewesen. Vor Thoth war sie doch recht einsam gewesen. Damals war das okay gewesen, schließlich hatte sie eh mit dem Leben abgeschlossen. Jetzt musste und wollte sie wieder Fuß fassen und das ging doch am Besten mit guten Freunden.

[Thoth Caduceus]

~Trinkt aus ihr Lehrer yoho!~

Es war schön zu hören das Jun die "Nachteile" des Aegers akzeptieren konnte, da stand dann einer gemeinsamen Wohnung doch eigenltich nichts mehr im Wege oder? Thoth wurde aus dem Spaß heraus etwas direkter und dies amüsierte die Blondine sichtlich. "Das kommt ganz darauf an ob der listige Versuch funktioniert oder nicht was er zu bedeuten hat." Meinte er weiterhin witzelnd und er versuchte dabei mit seinen Augenbrauen zu wackeln um die Aussage anzüglicher wirken zu lassen. Das Gespräch wurde jedoch ernster und sie unterhielten sich über das Cursed Gear und den Jungen von vorhin. "Hmm ja das macht Sinn." Gab er bestätigend von sich und Jun wollte sich kurz um die Anmeldung ihres Kurses kümmern. Das dauerte glücklicherweise nicht lange und so musste der Aeger nicht alleine weiter sein Bier genießen sondern er konnte diese Freude mit der ANBU teilen. "Du bist äußerst standfest!" Sagte er noch dazu, ja Thoth vertrug etwas mehr aber das lag auch daran das er den Alkoholpegel anpassen konnte wenn er wollte. Für den Aufenthaltsbereich hatten sie gemeinsam auch schnell eine Lösung gefunden wie sie das alte aegische Spiel mit einbauen konnten. So musste der Mann nur noch eine Person finden welche die Symbole gut zeichnen konnte. Falls sich Niemand fand musste er selbst rann, als Gelehrter konnte er diese aufzeichenn aber eben nicht als Spielkarten verpacken. "Ja so viele unterschiedliche Persönlichkeiten mit ganz verschiedenen Fertigkeiten." Sprach der Mann nachdenklich aus, was würde sie wohl hier noch alles erwarten? Von diesem doch wieder recht ernsten Thema ging es wieder in die spaßige Richtung. Denn sie hatten ja ein gemeinsames neues Hobby entdeckt. Jun jedoch schien den Spruch nicht zu verstehen, jedenfalls glaubte der Mann dies erst. "Also eigentlich meinte ich eher so Dinge die du mit deiner ZauberHAND starten kannst." Meinte er knapp und weiterhin scherzend. "Aber unsere Kombination ist verdammt gut!" Stimmte er noch positiv mit ein. Der Aeger war sich ziemlich sicher das man ihre Expertise noch brauchen würde. "Das glaube ich schon und dann haben wir hoffentlich die Gelegenheit unsere Kombination in voller Aktion zu sehen. Darauf freue ich mich." Ja sie waren wirklich ein gutes Team. Die Beiden tranken weiter ihr Starkbier und der Aeger berichtete von seiner Idee bezüglich eines Kurses. "Ja ich glaube einige junge Talente hier an der Schule haben eine hohe Naturverbundenheit, dies war bei Kana in der Cafeteria ebenfalls der Fall und sie schien es nicht einmal selbst zu wissen." Ja all diesen Leuten konnte Thoth mit Sicherheit eine große Hilfe sein. Ihr Gesprächsthema wechselte jedoch erneut und dem Mann brannte eine Frage auf der Seele. "Gut das beruhigt mich. Warum fragst du? Ich dachte weil wir dann nichts geschafft bekommen!" Scherzte er , so richtig ernst meinte er diese Worte natürlich nicht. Er setzte nach und gab ein kleines Geständnis von sich. Die junge Frau fing an zu lächeln und auch der Mann tat dies. "Oh du hast also Spaß mit alten Männern?" Thoth piekste ihr nun einfach in die Seite. Sein Gesichtsausdruck wurde dann aber wieder ernst. "Das kann ich nur zurückgeben, ich verbringe gerne Zeit mit dir. Das Leben selbst in Mitten des Unbekannten wirkt einfach." Sprach er erklärend aus. Er blickte in den Rest seines Bieres, lies die Flüssigkeit ein wenig sich bewegen durch eine einfache Bewegung seines Handgelenks. "All diese Regeln , Pflichte und Traditionen meiner Zeit. Vieles kommt mir unnötig vor Heute, doch auch einiges was ich damals für unnötig hielt kommt mir umso notwendiger vor." Ja Thoth gab nie viel auf Freundschaften oder andere Beziehungen außerhalb der Politik. Er war ein Mann des Volkes , der einfachen Bürger aber nie gebunden. Kurz überlegte der Aeger , dann schappte er sich ihr Kinn zog dieses zu sich rüber. Er sah sie einen Moment lang nur an. Lächelte dann. "Ja die zehntausend Jahre warten waren es wert." Dann lies er sie los. Er kam noch nicht auf den Gedanken das sein Herz längst von ihr berührt worden war. Eine dumme Situation denn hier schien keiner der Beiden auch nur irgendetwas zu verstehen. Er hielt ihr dann sein Bier hin zum anstoßen. "Auf die Zukunft und uns!" Sagte er und ja er wirkte zufrieden.

[Jun Hanekawa]

Jun unterstellte Thoth einen listigen Versuch, ihre Freundschaft Plus in etwas anderes zu wandeln und ebenso witzelnd reagierte der Aeger und wackelte dabei mit den Augenbrauen, was lustig aussah. Jun grinste. Aber dennoch blieb die Frage offen im Raum stehen. Thoth hatte es nun geschickt geschafft, ihr indirekt eine so wichtige Frage zu stellen. Was sollte sie nun darauf antworten? Aus dem Affekt heraus hätte sie wohl "Nein, niemals!" gesagt. Doch sie erinnerte sich an die Geschichte mit ihrem besten Freund. Auch damals war sie blind und blöd gewesen. Sie und er. Und sie hatten keine Freundschaft mit Vorzügen gehabt. Sondern "nur" eine Freundschaft. Eine tiefe, langjährige Freundschaft. Und doch... fühlte sich Jun bei Thoth nicht weniger wohl als bei ihm damals. Und wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie aktuell niemanden, dem sie mehr vertrauen würde, als Thoth. Niemanden, mit dem sie mehr lachte. Niemanden, mit dem sie mehr oder lieber Zeit verbringen mochte. Niemand, mit dem sie aktuell intimer war, als mit ihm. Also war das nicht im Grunde der nächste, richtige Schritt? Doch die wichtigste Frage bei dem Ganzen war wohl: Liebte sie ihn oder waren es doch nur freundschaftliche Gefühle? Jun fühlte sich verwirrt. Sicherlich war sie schon verliebt gewesen und auch schon in Beziehungen gewesen. Doch ihre tiefste Verbindung zu ihrem damaligen besten Freund hatte sie nicht als Liebe erkannt, erst als es zu spät war und die Blondine fürchtete sich, dass ihr das nochmal passieren könnte. Gleichzeitig hatte sie jedoch auch Angst, dass sie ihre Freundschaft damit verspielen würden. Hmm... das muss ich mir nochma' überleg'n. Haha! meinte sie erstmal und lachte. Zum Glück wechselte das Thema ein wenig und Thoth meinte, Jun wäre äußerst Standfest. Er bezog es auf das Trinken, aber die Blondine grinste. So lang du mich nich' schubst. Haha! meinte sie und lachte wieder. Ihr Gespräch fiel dann auf die Turnierteilnehmer. Und Thoth sprach seine Gedanken offen aus. Jun nickte zustimmend. Thoth sprach dann ihre gemeinsamen Hobbys an und Jun nahm ihn ein wenig auf den Arm, er wurde dadurch spezifischer. Jun grinste. Sie hob ihre Hand und öffnete und schloss sie ein paar Mal. Achso, meine Zauberhand. meinte sie und grinste. Die scheint dich ja überzeugt zu hab'n. Haha! scherzte sie und neckte den Aeger ein wenig. Jedoch kamen sie auch auf ihre gemeinsamen Kombinationsmöglichkeiten zu sprechen und sofort war die Blondine wieder Feuer und Flamme. Und ich erst! meinte sie grinsend. Aber hier is' ja auch das Schadensreduzierungssystem. Theoretisch könnt'n wir es allgemein mal ausprobier'n, was das Maximum wär'. Jedoch sollt'n wir dazu vielleicht 'nen Magister wie Seiji, Kratos oder Fudo dazu hol'n. Um Notfalls doch Schadensreduzierung zusätzlich zu mach'n, falls es doch zu stark sein sollte. teilte die Blondine ihre Gedanken. Thoth erwähnte dann auch Kana. Dann solltest du sie vielleicht nochmal direkt ansprech'n, für 'nen Kurs im Naturchakra. Sonst hat sie wohl gar keine Ahnung. schlug Jun vor. Thoths Frage, ob es schlimm wäre, wenn sie nun mehr wieder miteinander abhingen wunderte Jun, sodass sie eine Gegenfrage stellte, was erneut eine Frage des Aegers hervor brachte. Jun lachte. So lang wir das hin krieg'n, was gemacht werd'n muss, is' doch alles gut. Und ich glaub', bisher geht's noch ganz gut. Hat sich bisher zumindest niemand beschwert. Haha! meinte die ehemalige Anbu und lachte. Dann kam Thoth plötzlich mit einer Art Konter zu ihren Worten und piekte die Blondine, worauf diese ein wenig zusammen zuckte. So wie du mit jung'n Frau'n Spaß hast. Haha! sagte sie lachend und drehte so den Spieß um. Thoth blickte dann jedoch auf sein Bier und wurde ein wenig ausschweifender was seine Gefühle und Gedanken anging. Jun hörte ihm natürlich zu. Plötzlich merkte sie jedoch, wie er ihr Kinn schnappte und sie zu sich zog. Jun sah ihn etwas überrascht an, und sah, wie er lächelte und nur meinte, dass es sich gelohnt hätte, zehntausend Jahre zu warten. Jun lächelte nicht, stattdessen sah sie ihn immer noch überrascht an und spürte plötzlich ein Kribbeln im Bauch. Etwas, was man wohl als Schmetterlinge im Bauch bezeichnen würde. Der Mann ließ sie wieder los und wollte dann anstoßen. Jun tat dies natürlich auch mit ihm. Sie überlegte währenddessen jedoch noch einen Moment, ehe sie sich dann jedoch zusammen nahm. Dann lass es uns doch versuch'n. fing sie an und sah dann zu Thoth. Dein listiger Versuch, mein ich. meinte Jun und schmunzelte dann ein wenig. Aber nur unter der Voraussetzung, dass wenn's nich' klappt, wir trotzdem noch Freunde sind. meinte Jun dann noch dazu und hob mahnend den Zeigefinger. Dann genehmigte sie sich aber doch nochmal einen großen Schluck von ihrem Starkbier, als müsse sie sich nachträglich Mut antrinken.