VIP Bereich - Raum B (Tribüne)

[Noctiris]

Noctiris schmunzelte ein wenig bei Seijis Worten. Ich hatte keine Entscheidungsgewalt in politischen Dingen. Aber die Menschen haben sich gerne meinen Rat und meine Meinung zu vielen Dingen eingeholt. Ich war die religiöse Wegweiserin und damals, anders als heute, spielte der Glaube noch eine größere Rolle. Eine wichtigere Rolle. Die Menschen hier und heute sind doch alle gottverlassen. sagte sie und man hörte am Ende ihrer Worte deutlich die leichte Abscheu dieser Einstellung gegenüber. Es war auch Unverständnis der Priesterin, wieso man heutztutage keinen Sinn mehr für Religion hatte. Aber sie wusste auch, dass dies ein Thema war, über welches man streiten konnte und das wollte sie auch nicht. Seiji erzählte dann auch schon, dass eine Sitzung geplant war, bei welcher er das Vorhaben vortragen würde. Noctiris nickte. Sehr gut. stimmte sie zu. Sie kamen auf die aegische Küche und auch Pizza zu sprechen und die Priesterin lächelte bei den Worten des Mannes, dass auch er die aegische Küche ausprobieren wollte. Nun, ich hatte zuvor keine Pizza probiert. Dies war mein Wunsch gewesen und Takeo hatte diesen erfüllt. Dies muss ich ihm zugute halten. Aber gegen ein gehobeneres Essen habe ich ebenfalls nichts einzuwenden. sagte sie charmant. Sie kamen dann jedoch auch auf eine gewisse Respektlosigkeit zu sprechen, ausgelöst von Noctiris, da sie auch an Gin denken musste. Und Seiji versuchte es zu erklären, aber nicht zu entschuldigen. Nein, du kannst dies nicht wieder gut machen. Aber du kannst meine Sicht auf dich beeinflussen. Das was andere tun ist ihre Sache und meine Meinung beruft sich auf diese Personen. Doch je mehr Menschen mir natürlich das Gegenteil beweisen, desto eher sehe ich die anderen als eine Art Ausnahme. sagte Noctiris. Es war wohl irgendwie auch ihre Art und Weise Seiji zu sagen, dass er nicht für die Taten anderer verantwortlichen fühlen musste. Als Seiji dann statt einem Kuss ihre Hand wollte, zögerte die Priesterin nicht mehr ganz so sehr, sprach aber auch Manipulation an und Seiji versicherte ihr, dass er eine solche nicht beherrschte. Er sagte ihr auch direkt, wer solche Fähigkeiten hatte und er bekam schließlich die Hand der Aegerin, welche er ergriff und kurz hielt. Noctiris spürte die Wärme seiner Hand und es war ein ungewohntes Gefühl. Er hielt den Kontakt nicht lange aufrecht und bedankte sich hinterher. Sie nickte ihm lächelnd zu und er fragte direkt für den Abend. Hmm... ich denke heute Abend könnte schwierig werden. Ich muss mich doch erst um richtige Kleidung kümmern. sagte sie. Dies war zum einen zwar richtig, doch auf der anderen Seite, wollte sie sich hier auch ein wenig rar machen. Sie erkannte es an, dass Seiji diese ganze Unternehmung direkt machen wollte und er es nicht war, der sie warten lassen wollte. Doch hatte sie aus der Sache mit Takeo gelernt. Nochmal würde sie nichts übereilen! Auch ihr Blick fiel auf den Bildschirm, es schien aber dann doch wieder alles in Ordnung zu sein und Seiji machte ihr ein Kompliment zu ihrer Kleidung und fragte für den Abend genauer nach, mit Begründung. Danke für das Kompliment. sagte sie lächelnd. Ich fürchte, Abendkleidung in dem Stil habe ich nicht im Schrank. Ich habe soweit ich weiß gar keine richtige Abendkleidung im Schrank. Es war mir damals nicht gestattet zu solchen Unternehmungen als Privatperson zu gehen. Aber ich werde etwas passendes mir besorgen. Du musst mir nur ein wenig Zeit geben. Ich habe da schon eine Idee. sagte sie amüsiert. Also vielleicht dann doch lieber morgen Abend? schlug sie dann vor. Seiji hatte sich gestreckt und schlug dann auch ein Badehaus vor. Ein Badehaus, hmm. Sicherlich auch sehr schön, allerdings unpassend dann für die Abendkleidung. Ich hatte in dem verlassenen Konoha bereits einmal das Vergnügen, solch ein Badehaus auszuprobieren. Damals traf ich dort auch Shoto, der mich in die Stadt der Lichter führte. Der Junge erwischte mich quasi beim baden. Sein Glück, viele meines Volkes damals hätten ihn wohl um diese Chance beneidet, das Bad mit der Hohepriesterin teilen zu dürfen. Sonst war dies lediglich meinen Dienern vorbehalten, anwesend zu sein, wenn ich ein Bad nahm. sagte Noctiris und seufzte leicht. Wir sollten bei einem abendlichen Essen bleiben. Vorerst. sagte sie und lächelte charmant. Mit ihren Worten ließ sie ganz bewusst offen, dass sie die Sache mit dem Badehaus nicht gänzlich ausschloss. Aber eben noch nicht jetzt. Ansho ist die Welt der Dunkelheit, richtig? Etwas wo unsere Fähigkeiten, deiner Einschätzung nach, ihren Ursprung oder ihre Gemeinsamkeit haben? hakte sie nochmal interessiert nach.

[Seiji Masamori]

~Respekt und Ansehen~


Eine Frage des Glaubens? Der Masamori lauschte aufmerksam den Worten der gebildeten und heiligen Frau. "Wissenschaft und Fortschritt haben diese Welt weit gebracht, doch dabei ging viel verloren. So die Ehrfurcht vor den Dingen die wir noch nicht verstehen und manches was wir nicht einmal verstehen sollten." Der Magister lächelte schwach. Ja seine Einstellung seit dem Konflikt mit den Schöpfern war gefestigt, wären sie damals nach der Vernichtung Amons nicht auf die Suche nach Antworten gegangen hätten sie vermutlich ihrer Welt viel Leid erspart. Doch dann würden sich die Welten noch immer im Würgegriff ihrer Schöpfer aufhalten. "Ich glaube das diese Schule, diese Welt sehr von alten Werten profitieren kann." Sagte er noch anerkennend in Richtung der Aegerin ehe Pizza und ihr gemeinsamer Ausflug Thema wurde. "Gut dann ist es beschlossen, dann gehen wir gehoben esssen." Bestätigte Seiji somit und es war interessant die Denkweise der Priesterin zu sehen. Sie schien sich von jeder Person selbst ein Bild machen zu wollen. "Dies sind wichtige Charaktereigenschaften , passend für die zukünftige Magisterin der Diplomatie." Seiji schmunzelte. "Ich hoffe doch ich kann mich deiner Zeit und Anerkennung würdig erweisen." Ja der Masamori hatte nicht vor einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Es kam schließlich zum Hautkontakt zwischen den Beiden, denn unser Bote der Dunkelheit hatte sich dies gewünscht als erstes Siegel für ihren Pakt. Kurz hielten sie Händchen ehe die Verbindung durch Seiji bereits wieder gelöst wurde. Hier war es dem Blauhaarigen wichtig das sie verstand und auch fühlte das er die Wahrheit sprach und kein Interesse daran hatte sie zu manipulieren. Genauso das sie seinen Informationen vertrauen konnte, denn dies war wichtig für ihre weitere Zusammenarbeit. Die Hohepriesterin des aegischen Reiches sprach sich gegen den heutigen Abend als geeigneten Zeitpunkt für ihre Verabredung aus. "Ich verstehe, dann erwarte ich dein Outfit mit Spannung." Sagte er ehrlich interessiert , denn es klang so als wollte sie sich bei der Auswahl große Mühe geben. Das er ihr Äußeres lobte war für den Magister nur natürlich. Es gab schließlich keine Ketten mehr die ihn hielten sein Interesse zur Sprache zu bringen. Der Masamori würde ihr alle Zeit geben welche sie benötigte. "Natürlich, wir können einander ja schreiben und ich hole dich dann ab." Ja Seiji selbst würde sich um den offiziellen Antrag und alles kümmern das sie sich außerhalb der Schule aufhalten würden. Ein wenig neugierig war der Mann aber wie die junge Frau in ihrem Abendgewand aussehen würde. Beiläufig erwähnte der Mann dann noch das Badehaus welches sie in der Stadt hatten. Einfach um allgemein festzustellen wie es um ihr Interesse für einem solchen Ort stand. Sie erklärte sich und erwähnte beiläufig auch das sie Shoto in einer Quelle begegnet war. "Dann trägt er diesen Moment hoffentlich in Ehren. Genauso war es sicher für eure Dienerschaft damals auch eine ehrbahre Position dir dienen zu dürfen." Ja Seiji verstand so langsam wie das alles funktionierte und Shoto konnte sich nun wirklich nicht beschweren! "Natürlich alles zu seiner Zeit, ich wollte nur wissen ob du an so etwas auch Interesse hast. Man sagte mir einst nach das ich gerne viele Züge im vorraus plane." Sagte er und lachte ein wenig. "Vereinfacht gesagt, ich hoffe das man sieht das ich mir Mühe gebe. Genauso freue ich mich bereits sehr darauf mehr über dich in Erfahrung zu bringen." Ja Seiji machte klar das sein Interesse an ihr nicht nur wegen ihres Standes früher, oder wegen ihrer Fertigkeiten beruhte. Nein er machte es wesentlich einfacher, er hatte Interesse an ihr als Person und wollte sie näher kennenlernen. "Ansho ist die Zuflucht der Dunkelheit unserer Welt gewesen. Du kannst es dir so vorstellen nachdem der große Krieg zwischen Licht und Dunkelheit beendet war und Hydaelyn die hauptsächliche Welt für sich beanspruchte erschufen Zodiark und Kogen jeweils eine eigene Welt in der Dimension die unsere Welt umschließt. Dies waren Ansho und die Welt des Lichtes, zwei Gegensätze mit gemeinsamer Geschichte." Sagte der Blauhaarige erklärend. "Alle Welten der Dunkelheit und jedes Wesen der Dunkelheit sind über das Meidou verbunden, unsere Heimat wenn du so willst. Heimat Zodiarks." Seine Augen suchten direkten Blickkontakt zur aegischen Schönheit. "Doch wer weiß nun ob das Alles noch so stimmt. Ob Zodiark das Meidou erschaffen hat, oder es nur genauso nutzte? Wo unser wirklicher Ursprung liegt, vieles ist verschwommen." Ein aufrichtiges Lächeln lag auf seinen Lippen. "Doch ich suche nicht länger nach den Antworten. Das hier und jetzt ist es was zählt und ein wenig Vertrauen in die Dunkelheit selbst. Glaube." Sagte er und tatsächlich war dies sein Entschluss bevor er Noctiris nun kennengelernt hatte bereits gewesen, doch umso stärker verdichtete sich seine Meinung nun nach einem ersten Gespräch mit ihr. Es zeigte sich schnell das sie wirklich etwas voneinander lernen konnten. "Liebe Noctiris dann schreiben wir uns später zur Planung und sehen uns morgen Abend. Ich werde mich nun um den Antrag kümmern das wir das Schulgelände verlassen dürfen. Denn ich bin mir sicher die Administration wird morgen schon wieder bombadiert werden sobald das Turnier vorrüber ist." Seiji verbeugte sich noch einmal und würde dann gehen wollen. "Ich freue mich bereits, muss gestehen es ist für mich auch schon eine Weile her eine solche Verabredung gehabt zu haben." Sagte er noch und würde dann gehen. Es war ausreichend wenn er als Magister einen Antrag heute einreichen würde, dieser würde ohnehin bestätigt werden daran gab es keinen Zweifel. Der Masamori selbst überlegte bereits was er anziehen sollte und er wollte nun jedoch erst sein Wort halten und mit der Direktorin nocheinmal bezüglich ihrer Besonderheit sprechen. Glücklicherweise wie man im System erkennen konnte waren Senjougahara und auch Kratos gleich nebenan.

TBC: VIP Bereich - Raum C (Tribüne)

[Noctiris]

Noctiris ließ teilweise durchblicken, wie sie zu dem Unglauben der Menschen heutzutage stand und Seiji versuchte zu erklären, nannte dabei aber auch einen wichtigen Punkt, den die Priesterin auch direkt mit aufgreifen wollte. Richtig, manche Dinge sollte man als Mensch vielleicht auch besser gar nicht wissen. Manche Dinge bleiben lieber unerforscht. stimmte die Priesterin mit ein. Der Wunsch nach mehr hatte schließlich ihr ganzes Volk in den Untergang geführt. Aber zumindest schien Seiji einen Bedarf in den alten Werten an der Schule zu sehen und so sprachen sie schließlich über ihr Essensvorhaben. Hierbei waren sie sich einig, dass sie dies auf gehobeneren Niveau machen würden und die ehemalige Priesterin machte deutlich, wie sie Menschen gegenüber stand und Seiji lobte ihre Einstellung. Ich bin eine geistliche, was hast du erwartet? Zu mir kamen einst alle möglichen Menschen aus allen möglichen Gesellschaftsstrukturen, um mich um Rat zu bitten. Ich musste sie alle einzelnd wahrnehmen. sagte die Priesterin. Das sie sich dabei natürlich immer als etwas Besseres oder eher gesagt DAS BESTE gesehen hatte, erwähnte sie hierbei nicht, denn das war schließlich selbstverständlich, oder? Und ich hoffe auch, dass du dich meiner Zeit und Anerkennung würdig erweist. stimmte sie noch zu mit einem charmanten Lächeln. Wegen der Planung des Zeitraumes lehnte Noctiris jedoch ab, dies am selben Tag zu tun. Sie musste doch erst ihr Outfit planen! Seiji akzeptierte dies. Zimmer 9 A ist meines. sagte sie dann bloß, ehe ihr dann noch etwas einfiel und sie ein bisschen verschlagen schmunzelte. Nun war sie es, die dem Mann ein weniger mehr auf die Pelle rückte. Wenn ich dann ebenfalls einen Magisterposten inne habe... steht mir doch sicherlich auch eine Wohnung mit einem vernünftigen Bad zu, oder? fragte sie mit ebenso verschlagen klingender Stimme und einem leicht frechen schmunzeln auf den Lippen. Sie kamen dann auf das Badehaus zu sprechen und Noctiris erzählte von Shoto. Davon gehe ich aus! meinte die Priesterin, absolut von sich überzeugt zu Seijis Worten wegen Shoto. Sie einigten sich darauf, dass mit dem Badehaus nicht zu überstürzen. Noctiris schmunzelte bei seinen Worten. Ein Mann der viele Züge im voraus plant also. wiederholte sie amüsiert. Das klingt interessant. fügte sie dann noch hinzu. Sie kamen dann auch auf Ansho zu sprechen und Seiji führte dies ein bisschen weiter aus und erklärte. Aber am Schluss seiner Erklärung stellte er das Ganze doch wieder ein wenig in Frage. Schließlich sagte er, dass das Hier und Jetzt zählte. Das Vertrauen in die Dunkelheit und Glaube. Noctiris lächelte. Ja, das sehe ich auch so. sagte sie, sehr angetan von seinen Worten. Dann sollte es jedoch in Richtung Abschied gehen. Seiji wollte sich um alles weitere kümmern und verbeugte sich höflich und verkündete eine gewisse Vorfreude. Noctiris lächelte. Ich freue mich auch. stimmte sie zu, sagte aber nicht, dass es ja ihr erstes Mal war. Dies wusste er ja bereits, oder hätte er sicherlich zwischen den Zeilen lesen können. Sie nickte dem Mann einmal noch zu, dann würde Seiji wohl gehen.
Noctiris selbst begab sich direkt an das Terminal und suchte nach Personen, die Schneiderei beherrschten. Viele fand sie dabei nicht, die in Frage kämen und so schrieb sie eine Nachricht an eine Schülerin, Megumi Hitsuji. Dies war jene, die auch im Turnier eine Bestienleistung abgeliefert hatte. Faszinierend, dass solch ein wildes Tier in der Kunst der Textilherstellung bewandert war, dachte sich Noctiris. Und so schrieb sie eine Nachricht an Megumi.

Guten Tag Megumi, mein Name ist Noctiris Septre. Ich habe den Rang einer Lehrkraft an dieser Schule. Jedoch besitze ich nicht die Fähigkeiten, um mir ein dringend benötigtes Kleidungsstück herzustellen, weswegen ich um Mithilfe bitte. Bitte teile mir mit, wann und wo ich dich für dieses Vorhaben aufsuchen kann.

So endete sie ihre Nachricht und schickte sie ab. Sie zog gar nicht in betracht, dass Megumi dies auch ablehnen könnte. Warum sollte sie auch?

[Meigetsu]

CF: Trainingsbereich

Auf dem Weg zur Arena:
//Und jetzt?// dachte sich der ehemalige Mizukage als er den Trainingsbereich verließ um sich nun ein neues Ziel zu suchen. Aber wohin sollte er jetzt gehen? Vielleicht einfach auf sein Zimmer um sich ein wenig auszuruhen oder doch besser in die Cafeteria um etwas zu essen. Meigetsu aber war weder müde noch hatte er einen großen Hunger und dies trotz des Trainingskampfes gegen zwei Hyuugas. Natürlich hätte er nun einfach auf sein Zimmer gehen können, einfach um sich auch ein wenig zurück zu ziehen. Doch wollte der Kyori mit seinen vielen Gedanken nun einfach nicht alleine sein. Der Kampf gegen Inosuke und Chiba gab Meigetsu einige neue Ideen wie er sich verbessern könnte, doch so wirklich zum Nachdenken brachte ihn der Vorfall mit Yumeko.
Somit wollte der groß gewachsene Mann einfach nicht alleine in seinem Zimmer hocken und nichts tun.
Also was sollte er nun mit seiner Zeit anfangen? Als Lehrer wäre es sicher sinnvoll einen Kurs für die vielen Schüler anzubieten. Dafür war ja das neue Schulsystem ja da, doch gerade waren sicher die meisten Schüler noch in der Arena und würden sich das Turnier ansehen.
Turnier/Arena! Eigentlich war es mehr als unhöfflich das Meigetsu einfach so die Arena verlassen hatte um selbst zu trainieren, anstatt in der Arena zu beleiben um die nächste Generation zu beobachten.
Vielleicht hätte der Mondmann einfach auf der Tribüne bleiben sollen, aber der Vorschlag von Chiba war einfach zu verlockenden.
Nun aber nach dem Kampf gegen zwei starke Hyuugas und dem Gen-Jutsu von Yumeko hätte er ja wieder Zeit zurück zur Arena zu gehen.
Der ehemalige Mizukage lief nicht zu Arena zurück doch beeilte er sich, wollte er nun doch noch zumindest das große Finale sehen.
Da der Mondmann es dieses Mal recht eilig hatte nahm er sich nicht einmal die Zeit seine große Klinge Same-Kiri wieder in eine Schriftrolle zu versiegeln, sondern ließ diese einfach auf seinem Rücken.
//Hoffentlich schaffe ich es noch rechtzeitig zum großen Finale zurück in die Arena// dachte sich Meigetsu als er den schnellsten Weg zurück zur Tribüne suchte. Aber dies war gar nicht mal so einfach, denn nicht nur die Arena war riesig, sondern auch die ganze Stadt. Doch der ehemalige Mizukage hatte keinen schlechten Orientierungssinn, daher schaffte er es zumindest in kürzester Zeit die Arena wieder zu finden.
Doch anstatt lange nach dem Eingang zu suchen der das letzte Mal direkt zu der Tribüne führte nahm er einfach denn ersten Eingang den er fand.
Damit war es AUS mit dem Orientierungssinn des Mondmannes, denn in der Arena war es gar nicht mehr so einfach nun wieder die gleiche Tribüne wieder zu finden.
Daher bewegte sich der ehemalige Kage einfach immer weiter nach oben, denn er glaubte da wieder einen so guten Platz wie das letzte Mal zu ergattern.
Ja nur dieses Mal meinte es der Kyori zu gut mit der Erklimmung der Tribünen, denn am Ende landetet er tatsächlich im VIP-Bereich.



VIP-Bereich:
SO, und plötzlich stand das ehemalige Oberhaupt von Kirigakure nun im VIP-Bereich der Tribüne B. Somit hatte es der Kyori geschafft ganz nach oben zu gehen auf der suche nach einem Guten Platz um sich das Finale anzusehen zu können.
Dabei müsste man nun sagen das es sicherlich keinen besseren Patz geben als den VIP-Bereich und somit hatte sich Meigetsu eh einen wirklich guten Platz ausgesucht.
VIP…..Naja irgenwie passte dies doch auch zu einem ehemaligen Kage? Oder etwa nicht? Immerhin trug Meigetsu den höchsten Titel der alten Shinobi Welt. Wobei sich der Kyori nie etwas daraus machte, Kage oder nicht das spielte für ihn nie eine große Rolle. Nie sah sich der Mann mit den Spitzen Zähnen dadurch über andere gestellt oder als etwas Besseres. Am Ende war es nur Glück oder ein Zufall das er dieses Amt bekam.
Mit seinen dunkeln Augen sah sich der groß gewachsene Shinobi zuerst einmal im VIP-Bereich um und trat zögerlich in die Räumlichkeiten ein.
Trotz seines einst hohen Ranges fühlte es sich für den Mondmann komisch an nun nicht auf der normalen Tribüne zu stehen.
Doch nun wieder den VIP-Bereich zu verlassen um sich einen neues Platz zu suchen hätte einfach zu viel Zeit gekostet, daher blieb er nun einfach da.
Immerhin war er nun ja nun nicht hier um zu zeigen das er etwas besseres war, sondern einfach um sich das Finale anzusehen.
Der Mann der einen einfachen dunklen Kapuzen-Anzug trug und seine große Klinge auf seinem Rücken ging nun einfach direkt auf die großen Glasscheiben zu die einem erlaubten einen Blick auf das Kampffeld zu richten. Dabei war aber der VIP-Bereich so weit oben in der Arena das man kaum etwas mit freien Augen erkennen konnte. Aber dafür gab es ja genügend Bildschirmen die einem zeigten was gerade am Kampffeld passierte.
Meigetsu verschränkte die Arme und dabei konnte man auch gut den Schmutz auf seinem linken Ärmel erkennen. Dieser fand seinen Weg auf seine Kleidung, weil er seine große Klinge ja aus der Erde zog und reinigte.
Mit seinen Augen suchte er nun die Bildschirme ab um sich schnell ein Bild von der aktuellen Lage am Kampffeld zu machen. Dabei fragte er sich natürlich auch ob dies nun tatsächlich bereits das große Finale sei.
Nun bemerkte der ehemalige Mizukage das er nicht alleine im VIP-Bereich war und drehte sich zu der anderen Peron um. Eigentlich war es wieder sehr unhöflich von Meigetsu sich nicht zuerst vorzustellen, sondern sofort zu den Bildschirmen zu gehen.
Dem Mondmann fiel dabei sofort die eher dunklere Haut von Noctiris auf wie auch ihre eher kleine Körpergröße.
Dazu hatte die junge Frau sehr lange Haare, was echt verrückt war denn eigentlich hatte ja schon Meigetsu selbst sehr lange Haare. Doch zum vergleich zu Noctiris hatte der Mondmann eher eine Kurzhaar Frisur.
Mit einem freundlichen Lächeln sah Meigetsu zur jungen Frau und sagte dann „Verzeiht mein plötzliches Auftauchen, aber ich wollte das große Finale nicht verpassen. Dies ist doch das Finale des Turniers oder“ Fragte er dann Noctiris, die er einfach als junge Frau sah. Obwohl er noch keine Ahnung hatte wie alt sie in Wirklichkeit war.
Dann würde der ehemalige Mizukage mit langsamen Schritten auf Noctiris zugehen und ihr die Hand reichen. „Mein Name ist Meigetsu, ich bin ein Lehrer der neuen Schule“ Meinte er dann kurz um sich vorzustellen und ließ dann kurz seinen Blick zu den Bildschirmen schweifen. In der Arena ging es ja doch nun zur Sache. So wie es schien würde der Lava-Affe doch eine ordentliche Show am Ende liefern.

[Noctiris]

Die Priesterin hatte es sich wieder auf dem Sessel bequem gemacht und schaut auf den Bildschirm, der auch hier im Bereich hing, um sich das Turnier weiter anzusehen. Die Tür des Raumes stand noch offen, sie glaubte, dass Thoth schon bald wieder kommen würde. Doch der Aeger ließ sich Zeit und die Priesterin war zu faul, die Tür nochmal zu schließen. Stattdessen hatte sie sich schon zuvor noch ein Glas Rotwein genommen. Das war schon in Ordnung, so konnte man es aushalten. Doch plötzlich trat ein hoch gewachsener Mann ein in den Raum. Er ging an Noctiris vorbei direkt zum Fenster und blickte aus diesem. Die Priesterin spürte Empörung in sich aufkeimen. Wie konnte er es wagen, einfach so in IHREN privaten Raum zu latschen (selbst wenn die Tür aufstand) und sie dann auch noch einfach zu ignorieren?! Sie stand auf von ihrem Sessel. Durch ihre hohen Schuhe fiel ihre geringe Körpergröße nicht so auf und sie war mit ihren dadurch erreichten 1,60m zwar immer noch kein Riese, besonders nicht im Vergleich zu dem Typen, aber dennoch für eine Frau nicht winzig. Nun bekam man auch noch besseren Blick auf die traditionelle aegische Kleidung die sie trug. Dagegen war die Kleidung des Mannes dunkel und teilweise dreckig. Noctiris musterte ihn, einen guten Eindruck hatte er nach der Aktion definitiv nicht hinterlassen! Doch gerade als sie ihrer Empörung Luft machen wollte, drehte er sich zu ihr um, lächelte freundlich und entschuldigte sich. Sie stemmte eine Hand auf die Hüfte, die andere hielt noch immer das Glas Wein. Nein, dies ist das Halbfinale. meinte sie. Wo hatte man den Typen ausgegraben? Gehörte er überhaupt in den VIP Bereich? Mit dem Unwissen und der dreckigen Kleidung wirkte er eher wie ein Straßenstreuner. Auch wenn sein Schwert ihn das Antlitz eines Kämpfers verlieh. Dann reichte Meigetsu ihr plötzlich die Hand und stellte sich vor. Noctiris reichte auch ihre Hand. Jedoch leicht von oben, als würde sie wollen und erwarten, dass man(n) mit den Lippen ihren Handrücken berührte. Mein Name ist Noctiris Septre. Ich bin ebenfalls Lehrerin an dieser Schule. sagte sie. Sollte Meigetsu ihren Wink mit dem Zaunpfahl verstehen und ihren Handrücken leicht küssen, würde sie fortfahren. Denn zumindest damit hätte er wieder ein paar (wenn auch wenige) Pluspunkte gesammelt. Mir scheint, dass Euch nicht viel an dem Ganzen liegt, wenn Ihr noch nicht einmal wisst, dass dies nicht das Finale ist? warf die Priesterin in den Raum und wollte natürlich auch so ein bisschen mehr über diesen Lehrer Meigetsu heraus finden. Aber sie hatte das Gefühl, den Namen bereits einmal gehört zu haben. Auch durch Thoths Erzählung über die Geschichte dieser Zeit. Sie hatte aber so viele neue Namen damals gehört, dass sie diesen gerade nicht sofort einordnen konnte.

[Meigetsu]

Andere Länder, andere Sitten

//Was, das ist erst das Halbfinale, dann habe ich ja gar nicht mal so viel verpasst// dachte sich Meigetsu als er von Noctiris erfuhr das der derzeitige Kampf noch garnicht das Finale war. Eigentlich ging der Kyori wirklich davon aus es gerade noch zum großen Finale in die Arena zu schaffen.
Irgendwie war er tatsächlich sehr erstaunt das er es somit noch zum Halbfinale in die Arena geschafft hat.
Somit dauerte der Trainingskampf gegen die zwei Hyuugas gar nicht mal so lange und auch das er das Versuchskaninchen von Yumeko war kostet wohl alles zusammen nicht sooooooo viel Zeit.
Der Blick des Mondmannes war nun direkt auf die Priesterin gerichtet die sich ja nach seinem plötzlichen erscheinen im VIP-Bereich erhob und auf Meigetsu zu kam.
Dieser hatte ja im ersten Moment ja komplett seine höffliche Art vergessen, so das er erst später dazu kam sich bei der kleinen Frau vorzustellen.
Trotz hoher Schuhe erreichte Noctiris ja nicht gerade eine Höhe so das sie Meigetsu direkt in die Augen sehen hätte können. Damit musste die kleine Priesterin noch immer ihren Blick nach oben richten um den Kyori anzusehen.
Aber es war nicht ihre Körpergröße, die ja für eine Frau ganz normal war, die Meigetsu im ersten Moment faszinierte, sondern ihre Kleidung.
KLEIDUNG? Nein es war ihr gesamtes Erscheinen war Meigetsu eine gewisse Faszination auslöste, wirkte dies alles noch sehr exotisch und irgendwie auch Fremd. Noctiris hatte ja nicht nur unglaublich lange Haare, sondern trug auch eine besondere Art von Kopfschmuck, der mehr an zwei Hasenohren erinnerte. Ansonsten wirkte ihre Kleidung sehr edel uns so als könnte man so etwas doch am besten in einer Region tragen wo es meist sehr heiß war.
Der Blick des Mannes mit den spitzen Zähnen wanderte für einen kurzen Augenblick dann zur Hand die Noctiris gerade nicht an ihre Hüfte stemmte, denn dort hielt sie ein Glas Wein.
Es war für Meigetsu schon eine gefühlte Ewigkeit her das er das letzte Mal ein Glas Wein getrunken hatte oder auch das er jemanden sah der eines trank.
Die Priesterin erklärte Meigetsu dann das es sich beim aktuellen Kampf eben um das Halbfinale handelte, dabei wirkte sie nicht gerade erfreut über die Gesellschaft des ehemaligen Mizukage.
Doch Meigetsu erinnerte sich an seine Manieren und reichte der jungen Frau die Hand und stellte sich auch kurz vor., Dabei spielte er kurz mit dem Gedanken sich auf die besondere Art von Inosuke vorzustellen. Zum Beispiel hätte er sich auch als Meigetsu der große Mondmann vorstellen können, aber dies wäre wahrscheinlich so garnicht gut bei Noctiris angekommen.
Diese reichte dem Mondmann nun auch die Hand, doch nicht so dass dieser sie einfach kurz schüttel könnte, sondern ganz anderes. Irgendwie ganz ganz ganz komisch.
Mit seinen dunklen Augen sah der großgewachsene Shinobi direkt auf die Hand der Priesterin. //Will sie das ich sie abklatsche? Soll das ein ganz komische High Five werden// Ja Noctiris wirkte jung und somit hätte es ja so eine neuartige begrüßungsform von jungen Menschen sein können. Doch ihr ganzes elegantes und edles auftreten widersprach dieser verrückten Hypothese von Meigetsu.
Aber was wollte sie dann mit dieser merkwürdigen Handhaltung von Meigetsu.

Somit war der ehemalige Kage von Kirigakure einfach nur verwirrt und er wusste nun im ersten Moment wirklich nicht was er machen sollte. Vielleicht doch ein High Five geben, die Hand einfach so komisch schütteln oder wollte Noctiris tatsächlich das er ihr den Handrücken küsst.
Aber als die junge Frau dann ihren Namen nannte und sagte das sie auch Lehrerin an der neuen Schule war kombinierte der großgewachsene Shinobi den Sachverhalt und kam zu einem Schluss.
Nunja ihm viel dazu noch etwas ganz anderes ein, denn der Hautton wie auch die Kleidung und das auftreten von Noctiris ließen ihn an einen alt bekannten denken.
Doch zuerst versuchte Meigetsu sein Glück mit einer seinen Hypothesen zur Handgeste von Noctiris und griff sanft nach ihrer Hand. Mit einer leichten Verneigung senkte er seinen Oberkörper und Kopf und führte seine Lippen zum Handrücken der Priesterin. Sehr kurz und sanft küsste er ihren Handrücken und entweder sah sie dies nun als große Geste der Höflichkeit von Meigetsu ODER er würde sofort eine Ohrfeige von ihr bekommen.
JA, mal schauen was nun passieren würde.
Aber natürlich hoffte der Mondmann er könnte sich nun noch ein wenig mit der Priesterin unterhalten ohne einen Ohrfeige zu bekommen.
„Es freut mich euch kennen zu lernen Noctiris Septre“ Meinte Meigetszu kurz nach dem er den Handrücken der Priesterin kurz geküsste hatte.
Dann richtet er sich wieder auf und sah direkt in die Augen der jungen Frau. Dabei lächelte er freundlich und sagte dann zu ihr „Ich habe mir die ersten Kämpfe des Turniers bereits angeshene, musste aber dann kurz die Arena verlassen und bin nun einfach überrascht das ich es noch vor dem Finale zurück geschafft habe. Ich bin froh jetzt auch noch das Halbfinale wie auch noch das große Finale sehen zu können“
Dann wanderte der Blick des Mannes mit der großen Klinge auf dem Rücken und dem schmutzigen Ärmel zum Glas von Noctiris.
„Darf ich fragen woher ihr das Glas Wein habt? Es ist schon ewig her das ich das letzte Mal einen Schluck Wein getrunken habe oder auch jemanden gesehen habe der einen getrunken hat“
Bevor Meigetsu noch etwas zur Priesterin sagte musterte er sich nochmal kurz, doch dabei ging es ihm nicht um die freizügige Kleidung von Noctiris sondern mehr um die kleinen Elemente und Symbole ihrer Kleidung.
Aus dem nichts heraus fragte der ehemalige Mizukage dann die Priesterin. „Verzeiht mir die Frage aber kennt ihr zufällig einen Thoth? Denn eurer erscheinen wie eure besonders schöne Hautfarbe erinnern mich ein wenig an ihn“
Gefühlt war es für den Mann mit den spitzen Zähnen eine Ewigkeit her das er Thoth sah und kennenlernen durfte doch in diesem Moment erinnerte ihn die junge Priesterin sehr an ihn.

[Noctiris]

Noctiris war empört, dass hier so jemand einfach so in ihr privates VIP Zimmer kam und auch noch direkt vorbei stolzierte und sie nicht einmal ansprach. Direkt war sie aufgestanden und hatte was sagen wollen, da drehte er sich jedoch auch schon herum und schien seinen Fehler selbst bemerkt zu haben. Immerhin. Somit war Noctiris ein bisschen mehr gewillt, ihm ihre Zeit zu schenken. Sie hielt ihm die Hand so hin, dass er ihren Handrücken küssen sollte. Sie wie sie es auch bei Seiji getan hatte. Der Mann schien kurz etwas verwirrt, tat aber dann das, was sie wollte und sprach seine Freude über diese Bekanntschaft aus. Zufrieden lächelte sie und als er sich von ihrer Hand löste, nahm sie die Hand wieder zurück und hörte ihm zu. Er erzählte, dass er während des Turniers die Halle verlassen musste, aber er hatte es noch rechtzeitig geschafft. Dann blickte er jedoch plötzlich auf ihr Glas Rotwein und fragte, wo sie dieses her bekam. Vor den VIP Räumen gibt es eine Bar, dort kann man sich etwas zu trinken holen, oder auch Kleinigkeiten zu essen. Jedoch könnt Ihr auch über jene Sprechstelle dort drüben selbiges bestellen. sagte sie und deutete auf eine Sprechstelle im Raum. Ich selbst bevorzuge eigentlich kühle Getränke, doch wenn er Anlass entsprechend ist, bin ich auch einem Glas gutem Rotwein nicht abgeneigt. gestand sie. Sie bemerkte, wie der Mann sie musterte. Sie sah in seine Augen und folgte so den Bewegungen dieser, ehe er plötzlich eine weitere Frage aussprach. Er kannte ganz offensichtlich Thoth. Noctiris lächelte, auch darüber, dass er ihre Hautfarbe als "besonders schön" betitel hatte. Mit einer Handbewegung warf sie eine Strähne ihres Haares mit dem Handrücken elegant über die Schulter. Ja, ich kenne Thoth. Wir stammen beide aus dem aegischen Reich. Wir sind ... Freunde. sagte sie und sie stockte kurz, als sie das Wort "Freunde" aussprach, denn dies waren sie erst in dieser neumodischen Zeit. Es war für sie nach wie vor ein bisschen ungewohnt. Aber keineswegs schlecht. Hätte sie eine Freundschaft zu Thoth nicht gewollt, hätte sie ihn auch in seiner Abwesenheit nicht als solchen betitelt. Noctiris trat dann näher ans Fenster und sah hinunter, wo der Kampf noch immer in vollem Gange war. Was glaubt Ihr, welches Team den Sieg davon tragen könnte, in diesem Kampf? fragte sie und sah dann zu dem Mann und dessen Schwert. Ihr seht aus, als würdet Ihr euch mit Kämpfen auskennen. fügte sie hinzu und nippte dann an ihrem Glas.

[Meigetsu]

WAS? Keine Ohrfeige? Dann musste sich Meigetsu tatsächlich richtig entschieden haben und das küssen des Handrückens der Priesterin war die richtige Entscheidung. Was ja auch nicht so oft vor kam, das es der ehemalige Mizukage schaffte mal eine richtige Entscheidung zu treffen. Aber zumindest in diesem Moment trat der Kyori in kein Fettnäpfchen und schien die Gunst der jungen Frau wieder für ein kleines Stück für sich zurück erobern zu können. Somit war es zumindest möglich mit Noctiris ein nettes Gespräch zu führen. Dabei der Meigetsu noch immer vom besonderen Auftreten der kleinen Frau fasziniert, war schon alleine ihre Hautfarbe und Haarbracht etwas ganz Besonderes. Eigentlich hatte der Mondmann noch nie jemanden mit soooooo langen Haaren gesehen.
Die Septre war dann so freundlich und erklärte dem großgewachsenen Shinobi woher sie ihr Glas Wein herbekommen hatte und welche Möglichkeit es im VIP-Bereich gab um an einen Drink zu kommen.
Dabei zeigte sie dann noch zur Sprechstelle über die man wohl am einfachsten sich etwas zum trinken bestellen könnte. Als Noctiris dort hin zeigte folgte der Blick des Mannes mit den spitzen Zähnen in diese Richtung und für einen kurzen Augenblick blieben seine Augen dort hängen. So wie es schien überlegte sich Meigetsu gerade wirklich ob es sich auch ein Glas Wein bestellen sollte, dabei wollte er aber nicht riskieren das dieser vielleicht so schlecht schmecken würde die der eklige Saft denn ihm Inosuke besorgt hatte.
WEIN oder nicht WEIN, das wäre jetzt die Frage und eigentlich war der Mondmann wirklich knapp davor sich einen zu bestellen, doch dann sprach die Priesterin davon das sie normalerweise eher kühle Getränke bevorzugt.
Mhhhh ob dies vielleicht daran lag, dass die Priesterin so aussah als würde sie aus einem eher sehr heißen Land stammen, dies könnte zumindest ihre schöne bronzefarbige Hautfarbe erklären. Neben Noctiris sah Meigetsu ja fast schon krankhaft blass aus, aber er stammte auch nicht aus einem sehr heißen Wüstenland.
„Lass mich für Euch doch etwas Kühles bestellen, als kleine Gutmachung für mein doch stürmisches und unhöfliches eintreten in diese Räumlichkeiten. Ich selbst hätte nun tatsächlich nun auch mehr Lust auf etwas kühles und Erfrischendes als auf einen Glas Rotwein“ sagte Meigetsu mit ruhiger Stimme bevor er dann zur Sprechstelle ging und zwei kühle Erfrischungen bestellte, die man dann wohl einfach in den VIP-Bereich bringen würde.
Danach ging er wieder zurück zu Noctiris um mit ihr weiter zu sprechen, dabei konnte man nochmals gut erkennen, das Meigetsu wirklich um ein ordentliches Stück größer war als die Priesterin.
Durch die Geste ihrer Hand und dem wohl passenden Kuss auf ihren Handrücken, hatte der ehemalige Kage auch verstanden was für eine Art benehmen sich die Frau mit der beeindruckenden Haarbracht nun von ihrem Gegenüber erwartete. Hier und jetzt musste sich Meigetsu ganz anderes zeigen als bei Inosuke und Chiba, auch ganz anderes als bei Yumeko.
So wie es schien gefiel Noctiris das Meigetsu ihre Hautfarbe als besonders schön bezeichnete, denn dies zauberte ihr ein lächeln in ihr Gesicht.
Auch im Gesicht von Meigetsu konnte man dann eine Veränderung sehen, denn als die Priesterin davon sprach das sie Thoth kannte strahlte er für einen kurzen Augenblick wirklich vor Freude.
„Das ist ja wunderbar, dann könnt Ihr mir auch sicher sagen ob sich Thoth auch bereits hier an der Schule befindet oder? Ich würde mich sehr darüber freuen ihn wieder zu sehen. Das Aegischen Reich! Das erklärt warum ihr beide wohl auch die gleiche schöne Hautfarbe habt“ Das die Priesterin beim Wort Freunde etwas stockte bemerkte Meigetsu ging aber nicht weiter darauf ein.
Die Septre ging dann zum Fenster um den Kampf in der Arena weiter beobachten zu können. Dabei hatte Meigetsu nochmals die Möglichkeit die ganze unglaublich schöne und beeindruckenden Haarbracht der Priesterin mustern zu können. Die Haare von Noctiris waren nicht nur einfach lang, sondern dazu noch in einem perfekten Zustand und sehr gepflegt.
Bevor aber Meigetsu nun der Septre zum Fenster folgte kam bereits jemanden in den VIP-Bereich um die zwei Getränke zu servieren. Der Mondmann nahm die Getränke entgegen und ging dann auch zum Fenster und stellte sich neben die Priesterin.
„Hier bitte“ sagte Meigetsu mit einer kleinen Verneigung mit seinem Kopf und reichte ihr dann das Kühle Getränk.

Nun konnte der Mann mit der Klinge auf seinem Rücken nur hoffen das seine Gesprächspartnerin das Getränk auch annehmen würde. Ansonsten würde er eben mit zwei Gläsern dastehen und müsste wohl auch beide trinken.
Noctiris wollte dann von Meigetsu wissen was er glaubte welches Team nun diesen Kampf gewinnen würde. „Ich glaube das TEAM 1 wird diesen Kampf gewinnen, seid Ihr anderer Meinung?“ Gespannt sah der Kyori dann auf das Kampffeld um auch weiter das dortige geschehen zu beobachten.
Der Blick des Mondmannes war noch immer auf das Kampffeld gerichtet als er dann sagte „Ja, als Shinobi verstehe ich etwas vom Handwerk kämpfen und Ihr selbst? Seid ihr auch eine Kämpferin?“ Fragte der großgewachsene Shinobi dann die junge Frau.

[Noctiris]

Der Mann hörte ihr wenigstens zu, wenn sie etwas sagte und folgte mit seinem Blick ihrem Zeig in Richtung Sprechanlage. Immerhin. Auch zuhören war eine wichtige Eigenschaft, die man beherrschen sollte, was leider nicht alle konnten. Plötzlich schlug Meigetsu vor, etwas Kühles zu bestellen. Als Entschuldigung. Nun, die ehemalige Hohepriesterin musste innerlich zugeben, dass er sich zumindest machte, was Entschuldigungen anging und er so den negativen ersten Eindruck schnell wieder wett machte. Nun, dazu sage ich nicht nein. stimmte Noctiris zu. Sie beobachtete ihn noch dabei, wie er zur Sprechstelle ging und kurz darauf wieder zurück kam. Er fragte auch bezüglich Thoth und die Priesterin antwortete Wahrheitsgemäß, dies sorgte bei einem Freudestrahlen des Mannes. Sie schmunzelte leicht bei seinen Worten. Ihr solltet doch Zugriff auf die Lehrerkartei haben. Dort hättet ihr schon längst seinen Namen gesehen. Er ist seit Beginn hier an der Schule und ist ebenfalls als Lehrer hier tätig. sagte Noctiris ein wenig spitz, auch wenn er erneut ihre Hautfarbe lobte. Das er diese schön fand, wusste sie ja nun. Aber es gab ja noch viel mehr, was man an ihr bewundern konnte, als "nur" ihre Haut. Allerdings bin ich der Meinung, dass seine Qualitäten und Fähigkeiten auf der Position eines Lehrers absolut verschwendet sind. Wenn Ihr ihn kennt, stimmt Ihr mir doch sicherlich zu, oder? sagte Noctiris und eigentlich erwartete sie nicht, dass man gegen diese Aussage argumentierte. Er hielt sich bis vor Kurzem noch mit mir in diesen Räumlichkeiten auf. Da ich jedoch hohen Besuch bekam, ließ er uns entsprechend Freiraum. Ich denke jedoch nicht, dass er sich weit entfernt hat. Vielleicht ist er in einem der anderen Räumlichkeiten des VIP Bereiches. erklärte Noctiris weiter.
Sie trat schließlich ans Fenster um von so den Kampf zu betrachten, als die Getränke gebracht wurden. Mit einer kleinen Verneigung des Kopfes reichte Meigetsu ihr das Glas. Sie schmunzelte darüber. Was ist es denn? fragte sie. Denn natürlich wollte sie wissen, was sie da trinken würde. Doch die Kühle merkte sie bereits durch das Glas. Wie immer bedankte sie sich nicht, da sie es irgendwie als Selbstverständlich sah, dass man ihr sowas brachte. Sie fragte schließlich auch, was er glaubte, welches Team gewinnen würde. Er dachte nicht lange darüber nach und verkündete seine Meinung und fragte nach ihrer. Wie kommt Ihr zu dieser Meinung? hakte sie dann noch nach. Ich denke jedoch ebenfalls, dass Team 1 gute Chancen hat. sagte sie. Meigetsu stellte ihr dann erneut eine Frage. Ich bin eine Priesterin. Keine Kämpferin. Doch in der Not beherrsche ich auch dies. Schließlich musste auch ich die Fähigkeit besitzen, mein Volk zu schützen. sagte sie und würde einen Schluck des kühlen Getränkes nehmen, wenn Meigetsu ihr gesagt hätte, um was es sich handelte. Auch wenn dies am Ende auch nicht gereicht hat. fügte sie dann noch hinzu, denn letztlich war das aegische Reich untergangen. Ob Meigetsu darüber mehr wusste, da er Thoth kannte?

[Meigetsu]

Wie schön, die schöne Priesterin ließ sich von Meigetsu also zu einem Entschuldigungs -Drink einlade. Somit konnte der ehemalige Mizukage zumindest sein unhöfliches verhalten von vorhin wieder gut machen. Dies zauberte dem Mann mit den spitzen Zähnen sogar kurz ein lächeln auf die Lippen, denn er wollte tatsächlich bei Noctiris keinen schlechten ersten Eindruck hinterlassen. Für Meigetsu war diese NEUE Welt auch eine große Chance ein ganz neues Leben anzufangen und zu führen ohne in seiner Vergangenheit zu leben. Daher wollte er es betulich vermeiden bei jemanden einen schlechten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Ertappt! Der Mondmann kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf und sagte dann „Um ehrlich zu sein kenne ich mich mit der Modernen Technik noch nicht so gut aus. Auch bin ich noch gar nicht so lange an der Schule und bin daher noch nicht dazu gekommen mir die ganzen Karteien anzusehen, weder von den Lehrern noch von den Schülern. Aber Ihr habt recht, eigentlich hätte ich diese Information selbst auch herausfinden können.“
Tatsächlich nutzte Meigetsu die moderne Technik noch gar nicht so richtig, ihm war noch nicht wirklich klar welche Möglichkeit diese ihm nun bot. Aber der ehemalige Mizukage verschloss sich gegenüber der neuen Technologie nicht, er musste nur noch viel darüber lernen und wie man sie am besten einsetzt.
Noctiris sprach dann die Fähikeiten von Thoth an und das jemand mit seinen Fähigkeiten mehr als ein Lehrer sein sollte.
Der Mondmann nickte bei diesen Worten zuerst einmal zustimmend und sagte dann mit nachdenklicher Stimme. Dazu kratzte sich Meigetsu noch nachdenklich am Kinn. Der ehemalige Mizukage erinnerte sich an die tiefgründigen und hoch interessanten Gespräche mit Thoth.
„Ich stimmte euch da ganz zu. Thoth ist wohl eine der klügsten Menschen denen ich je begegne durfte. Seine Fähigkeiten Situation richtig zu erkennen und vernünftig, realistisch und flexibel dann darauf zu handeln sind beispiellos. Aber ich finde seine Fähigkeiten werden als Lehrer nicht verschwenden, denn so haben die Schüler und auch wir Lehrerkollegen die Möglichkeit etwas von Thoth zu lernen. Doch es ist nur zu hoffen das man sich an die großen Fähigkeiten von Thoth erinnert, wenn große Aufgaben und Probleme uns alle bedrohen“
In den Augen des ehemaligen Kage war Thoth ein geborener Diplomat, der nicht nur sehr klug war sondern dazu noch extrem viel Erfahrung hatte.
Der Kyori freute sich bereits sehr Thoth wieder zu treffen um mit ihm wieder ein interessantes Gespräch zu führen. Aber auch seine derzeitige Gesprächspartnerin wirkte nicht weniger klug und daher freute sich Meigetsu auch sehr darüber mit ihr eine Unterhaltung zu führen.
„Hoher Besuch? Wenn habt ihr denn hier empfangen wenn ich fragen darf?“ Fragte der Mondmann etwas neugierig, denn noch war ihm nicht ganz klar wer hier an der Schule als HOHER Besuch bezeichnet wird.
Kurz sah der großgewachsene Shinobi dann zur Tür den VIP-Bereichs, doch dann wanderte sein Blick wieder zu Noctiris und er sagte dann „Es wäre doch sehr unhöflich von mir nun einfach den Raum zu verlassen, auf der suche nach Thoth. Jetzt wo ich gerade erst versuche meinen schlechten ersten Eindruck etwas zu verbessern. Ich denke ich werde Thoth sicher Führer oder später wiedersehen“
Vielleicht hätte sich Meigetsu dann eine Ohrfeige eingefangen, hätte er nun einfach ohne etwas zu sagen den Raum verlassen.
So, nun konnte er nur hoffen das der Entschuldigungs-Drink der Priesterin mit den außergewöhnlich schönen Haaren auch schmeckte. Meigetsu überreichte ihr den Drink und sagte dazu nur „Eisberg. Das Getränk heißt einfach nur Eisberg, da es zu einem Großteil einfach nur aus Eiswürfeln besteht und einem leckeren blauen Sirup und einigen Fruchtsäften. Ich hoffe es ist nicht zu süß für euren Geschmack“
Kurz wunderte sich Meigetsu, dass sich Noctiris nicht bei ihm für das Getränk bedankte, doch vielleicht war dies einfach ihrer Art. Der Drink war ja auch eine Entschuldigung von ihm und vielleicht bedankte sich die junge Frau deshalb nicht.
Die Priesterin wollte dann noch wissen warum der ehemalige Mizukage der Meinung war warum das Team1 diesen Kampf gewinnen würde. Meigetsu nahm einen kleinen Schluck aus seinem Glas und sah dann mit seinen dunklen Augen auf das Kampffeld und sagte dann „Bijuu oder besser gesagt Jinchuuriki. Mein Bauchgefühl sagt mir das daher das TEAM 1 diesen Kampf gewinnen wird. Glaubt Ihr das es einen anderen Grund hat warum das Team 1 gewinnen wird?“
Der Blick des Mann der einen große Klinge auf dem Rücken trug war noch immer auf das Kampffeld gerichtet, denn dort zeigte der Jinchuuriki etwas was man nicht so oft sah. Meigetsu war gespannt wie es am Kampffeld nun weiter gehen würde.
Doch für einen kurzen Moment war nun die Unterhaltung spannender, nein sogar wichtiger als der Kampf.
Noctiris sprach darüber, dass sie keine Kämpferin, sondern eine Priesterin war doch kurz Not auch das Handwerk des Kampfes beherrschte.
Der Blick von Meigetsu wanderte wieder zur jungen Frau mit den extrem langen Haaren und musterte sie nochmals kurz. „Eine Priesterin, dann ist es mir eine noch größere Ehre Euch kennen zu lernen“ Der Mann der dem Glauben des Bishamismus angehörte schätze so etwas wie eine Priesterin sehr, respektierten die Anhänger des Gottes Bishamonten doch auch andere Religionen sehr.
Der Blick der Reinkarnation des Gottees Bishamonten wirkte plötzlich etwas traurig als die Priesterin über ihr Volk sprach. Meigetsu verstand vielleicht wie kein anderes wie Noctiris dies meinte. „Ein wenig hat mir Thoth von eurem Volk und dessen Schicksal erzählt. Es muss schrecklich sein nicht nur seine Heimat zu verlieren, sondern auch sein ganzes Volk. Trotzdem hoffe ich das Ihr hier in dieser neuen Welt eine neue Heimat für euch findet."
Meinte Meigetsu und lächelte dann aufmunternd, denn irgendwie verstand er wie es der Priesterin ging.
Wie etwas neugierig fragte der Mann mit den langen dunklen Haaren die Septre dann“ Verzeiht meine Neugier aber welche Gottheit betet ihr an? Also welchen Glauben vertretet ihr als Priesterin? Ich selbst bin ein Anhänger der Gottheit Bishamonten. Wahrscheinlich kennt ihr die Gottheit gar nicht.“
Der Mondmann erwähnte nun gar nicht, dass er sogar die Reinkarnation der Gottheit war an die er glaubte. Aber er wollte ja gegenüber der hübschen Priesterin ja nicht angeben, sondern eher erfahren von welchem Glauben sie eine Priesterin war.
Als letztes musste der Mann der selbst nicht gerade sehr kurze Haare hatte noch die wunderschöne Haarbracht von Noctiris ansprechen.
Der Blick des Mondmannes musterte nochmals die außergewöhnlich langen Haare der Priesterin als er dann sagte. „Ich muss sagen das ich noch nie jemanden mit so wunderschönen und dazu noch so extrem langen Haaren getroffen habe.“ Danach nahm er nochmals einen schluck aus seinem Glas und genoss die Erfrischung deutlich, immerhin kam er nach dem Trainingskampf noch nicht dazu etwas zu trinken.
Der Blick des ehemaligen Mizukage war nun nicht auf das Kampffeld gerichtet sondern noch immer auf die Haarbracht der Priesterin.

[Noctiris]

Noctiris war etwas verwundert darüber, dass Meigetsu so wenig Ahnung von der Technik zu haben schien, doch er fand eine Ausrede. Diese klang in ihren Augen jedoch recht schlecht. Ihr wollt mir also sagen, dass Ihr, jemand der in dieser Zeit aufgewachsen ist, schlechter mit der Moderne zurecht kommt, als ich, die vor über elftausendfünfhundert Jahren geboren wurde und Jahrehundertelang gar nicht aktiv am Geschehen dieser Welt teilgenommen hat? sagte sie und schmunzelte ein wenig über diese Ironie. Das Gespräch wechselte jedoch zu Thoth und Noctiris versuchte natürlich, den Aeger in ein gutes, vielleicht auch besseres Licht, von seinem bisherigen Rang aus gesehen. Meigetsu schien darüber nachdenklich, nickte jedoch zustimmend. Seine nächsten Worte klangen ebenfalls zustimmend, doch sah er auch in Thoths Position als Lehrer eine wichtige Rolle. Ich bin der Meinung, er würde sich auch gut in der Position des Magisters für Wirtschaft machen. Wenn man bedenkt, dass er von diesem bereits um Rat gefragt wurde. Dann sollte er diese Position doch direkt lieber selbst besetzen. sagte die ehemalige Hohepriesterin und sprach dabei ihre Gedanken offen aus. Meigetsu fragte Noctiris dann jedoch auch, wen sie als hohen Besuch empfangen hatte. Noctiris schmunzelte leicht. Fragt man solche Dinge einfach so eine noch Fremde, mit welchen Personen sie sich ansonsten umgibt? gab sie zurück. Ich fragte doch auch nicht danach, wer Euch zuletzt Gesellschaft leistete. sagte sie amüsiert. Zugegebenermaßen interessierte es sie auch nicht wirklich. Mit einer Handbewegung warf sie eine Strähne ihres Haares mit dem Handrücken zurück. Aber Ihr werdet Eure Neugierde vermutlich kaum zügeln können, also werde ich Euch nur so viel sagen, dass mir ein Magister zuletzt Gesellschaft leistete und wir ein interessantes Gespräch führten. sagte sie vage. Welcher Magister, das musste Meigetsu ja nicht unbedingt wissen. Es gäbe ja mehrere zur Auswahl und aktuell verkehrte Noctiris ja häufiger mal mit Magistern. Zumindest mit zweien in den letzten paar Tagen. Aber das war natürlich kein allgemeines Wissen.
Das Getränk kam auch an und Noctiris nahm dieses entgegen, fragte jedoch, um was es sich handelte. Direkt bekam sie auch eine Antwort. Klingt interessant. kommentierte sie und würde daran nippen. Sie lächelte zufrieden. Es schmeckt wahrlich gut. komplimentierte sie das Ganze. So fiel ihr Gespräch wieder auf den ebenso interessanten Kampf. Sie waren beide der selben Meinung bezüglich des Siegerteams. Ebenfalls wegen dem Bijuu, dazu noch ein Pfeilerkind im Team und ein Vertreter meines Volkes. Ich denke nicht, dass Anubis unserem Reich Schande bereiten möchte, durch eine erbärmliche Niederlage. Wenn er und sein Team verliert, dann zumindest, indem sie ihr Bestes gegeben haben. sagte die Priesterin. Sie war immer noch angefressen, dass Anubis es nach wie vor nicht für nötig gehalten hatte, sich bei ihr zu melden. Jedoch hoffte sie zumindest, dass er ihnen keine Schade brachte.
Sie sprachen dann jedoch auch über ihre eigene Kampffähigkeiten und Meigetsu musterte sie, bei ihren Worten, dann antwortete er, dass es ihm nun eine noch größere Ehre war, sie kennen zu lernen. Ebenso erzählte er davon, dass er von Thoth ein wenig vom Schicksal ihres Volkes erfahren hatte. Ich bin nun schon über ein Jahr in dieser Zeit. Ich habe mitgeholfen, diese hier aufzubauen. Sie ist bereits meine neue Heimat. sagte Noctiris ehrlich. Sie hatte schon angefangen, weiter zu gehen, denn in der Vergangenheit zu leben war nicht ihre Art. Sie glaubte, dass das alles aus einem Grund geschehen war und die Götter würden auch für sie einen Plan haben. Denn das Schicksal war ihnen bereits von Geburt an in die Wiege gelegt worden und so musste sie nur darauf vertrauen, dass alles so geschehen würde, wie die Götter es für sie vorgesehen hatten. Dann fragte Meigetsu plötzlich danach, welche Götter sie anbeteten und sprach von sich und der Gottheit Bishamonten. Noctiris spürte plötzlich einen gewissen Groll, jedoch nicht von sich und sie vermutete, dass Thoth noch immer in der Nähe war und dies von Obelisk aus kam. Die aegischen Götter. Doch sie sind unantastbar. Sie sind das Oberste und sie leiten uns den Weg. Ich glaube nicht, dass es andere Götter gibt, die an sie heran kommen in ihrer Herrlichkeit. sagte Noctiris bestimmend. Sie glaubte ehrlich gesagt sowieso nicht an wirklich andere Götter. Das war ein Gespräch, wo man bei ihr gegen eine Wand rennen würde, und wo Noctiris wohl auch jegliche Logik über den Haufen werfen würde.
Immer wieder fiel der Blick des Mannes mit den spitzen Zähnen jedoch auch auf Noctiris Haar, bis er dieses irgendwann auch ansprach. Noctiris lächelte leicht. Es wäre sicherlich noch deutlich schöner, wenn ich erneut jemanden hätte, der mir mein Haar täglich kämmen und waschen würde. So muss ich die ganze Arbeit alleine machen. sagte sie und seufzte. Das Thoth ihr die letzten Tage geholfen hatte, sagte sie dabei nicht. Sie war ja nach wie vor auf der Suche nach einem Diener. Vielleicht wäre Meigetsu ja geeignet?

[Meigetsu]

„Ja genau das wollte ich damit sagen“ sagte Meigetsu mit einem breiten grinsen und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf. „Ich muss zugeben das ich mich einfach noch nie wirklich so mit dieser neuen Technologie auseinader gesetzte habe. Da sie aber ein wichtiger Teil dieser neuen Welt ist muss ich wohl lernen damit umzugehen.“ Am Ende des Satzes hatte man das Gefühl Meigetsu wäre das Gesichts eingeschlafen, denn erst beim weiter sprechen fiel ihm auf was Noctiris eigentlich gerade gesagt hatte. Besser gesagt wurde ihm jetzt erst bewusst das er gerade mit einer Person sprach die mehrere TAUSENDE Jahre alt war. Natürlich sprach er ja zuvor schon einmal mit Thoth, der ja auch nicht gerade so alt wie Meigetsu war, doch gerade bei der jungen hübschen Priesterin schockierte des den ehemaligen Mizukage noch etwas mehr.
Das breite grinsen mit seinen spitzen Zähnen erschien wieder in seinem Gesicht und er sagte dann noch. “So klingt es ja noch viel peinlicher für mich, wenn ihr meine Unfähigkeit bezüglich der modernen Technologie mit euren vergleicht obwohl ihr ja nicht die Möglichkeiten hattet mit dieser Technik aufzuwachsen wie ich.
//Elftausendfünfhundert Jahren geboren! Das heißt diese Frau ist über Elftausendfünfhundert Jahre alt, sieht aber dabei sogar noch jünger aus als ich. Aber das erklärt so einiges// Dachte sich Meigetsu kurz in seinen Gedanken. Er versuchte noch immer die Priesterin ein wenig zu analysieren um zu verstehen warum Noctiris so etwas herrschaftliches und Edles ausstrahlte.

Als nächstes sprachen die beiden über einen gemeinsamen Bekannten, dabei wirkte es so als würden die beiden Thoth wohl eher als Freund beschreiben.
Die Priesterin meinte dann das sie den gemeinsamen Freund wohl eher als Magister der Wirtschaft sah als einfach nur als Lehrer.
Erneut kratzte sich Meigetsu nachdenklich am Kinn und sagte dann „Damit habt ihr wahrscheinlich auch recht, mit seinen Fähigkeiten und Wissen wäre es auch für diesen Posten geeignet. Doch als Magister wäre es vielleicht auch zu sehr an sein Büro gefesselt und hätte nicht die Möglichkeit dort hin zu reisen wo man seine Fähigkeiten am nötigsten braucht. Oft kann man am besten Helfen, wenn man nicht die meisten Verantwortung hat“ sagte Meigetsu mit ruhiger Stimme zur Priesterin und sprach dabei ein wenig aus eigener Erfahrung als Mizukage.
Ja Thoth wäre kein Magister, das auch wirklich Schade war, doch somit hatte er viel viel viel mehr Möglichkeiten dort zu helfen wo ihn die Menschen bräuchten.
So wie auch Meigetsu froh war hier an dieser Schule einfach nur ein Lehrer zu sein, wie damals als er als Jonin einfach nur ein Sensei war.

Oh, so wie es im ersten Moment schien war Meigetsu nun zu weit gegangen mit seiner Frage wer die Priesterin vor ihm Besuchte. Die Frau mit den unglaublisch schönen und langen Haaren meinte sie würde auch nicht den ehemaligen Mizukage fragen mit welchen Personen er sich sonst umgab. Dabei wirkte die Priesterin aber amüsiert und dies ließ verleitetet dann den Mann mit den spitzen Zähnen fröhlich zu lachen. „Also ich hatte zuvor das Vergnügen einen Wildschwein Jungen und einen ganz besonderen Blondschopf zu treffen, dabei stellte sich heraus, dass die beide aus dem Hyuuga Clan stammten“ erzählte der ehemalige Kage einfach so von sich. Damit erklärte er der Priesterin mit einem fröhlichen lachen im Gesicht, wenn er so davor getroffen hatte. Das dies Noctiris so überhaupt nicht interessierte war Meigetsu klar, doch wollte er damit einfach ein wenig witzig wirken und die Stimmung im VIP-Bereich etwas auflockern.
Doch die Priesterin war dann so freundlich und befriedigte die Neugier des Mondmannes und erzählte ihm das sie vorher das Vergnügen hatte ein spannendes Gespräch mit einem der Magister zu führen. Meigetsu nickte dazu nur und fragte nicht weiter nach um welchen Magsiter es sich dabei handelte, denn er wollte den Bogen nicht überspannen. Auch machte es für ihn in diesem Moment keinen Unterschied welcher Magister vorher hier war.

BUHHHHH, Miegetsu viel tatsähclich ein Stein vom Herzen als er von Noctiris hörte das ihr das Entschuldigungs -Getränk schmeckte. Wie Peinlich wäre es jetzt gewesen hätte das Eigekühlte Getränk der hübschen Priesterin nun nicht geschmeckt. Doch mit seiner Getränke Auswahl hatte Meigetsu wohl großes Glück und der Priesterin schmeckte es.
„Es freut mich das mein Entschuldigungs-Getränk euch schmeckt“ meinte Meigetsu mit einem freundlichen Lächeln.
Da der Kampf in der Arena wohl bald zu Ende sein würde drehte sich nun das Gespräch zwischen der Priesterin und dem Mondmann um genau diesen.
Beide waren wohl für das Team 1 wobei die Priesterin mehr Informationen darüber hatte und daher besser erklären konnte warum die zu dieser Meinung kam.
„Somit wisst ihr als mehr über das TEAM 1 als ich…….“ Dann sprach Meigetsu plötzlich nicht mehr weiter, sondern sah einfach auf das Kampffeld. Dort konnte man nun den Vierschwänzigen sehen der gegen einen Drachen kämpften. //YONBI, der vier schwänzige Bijuu// Im Gesicht, nein noch besser konnte man nun seine Begeisterung in seinen dunklen Augen sehen. Dieser Anblick eines der Bijuu Wesen erweckte nochmals den WILLEN in ihm stärker zu werden und sich weiter zu entwickeln.
Aber besonders durch den Anblick des Yonbi wurde in Meigetsu wieder der Wunsch nach Samehada verstärkt. Das legendäre Schwert hatte seine Geschichte mit dem vier Schwänzigen.
„Was für ein Anblick, eines der Bijuu Wesen mitten in der Arena und dazu noch ein Drache. Wir leben tatsächlich in unglaublichen Zeiten und in einer faszinierenden neuen Welt, oder beiendrucked euch so etwas nicht?“ als der Kyori dies sagte sah er noch immer auf das Kampffeld, erst bei seinen nächsten Worten sah er wieder zu Noctiris „Verzeiht ich spracht davon das jemand von eurem Volk auch dort unten steht, das heißt es gibt noch mehr von eurem Volk die nun auch hier leben?“

Als die Priesterin dann davon sprach das sie seit einem Jahr in dieser Zeit lebte und half alles aufzubauen, erinnert dies Meigetsu daran das er auch seit ungefähr dieser Zeit wieder am Leben war. Doch anstatt zu helfen die Hauptstadt und die Schule aufzubauen war der Mondmann im Osten um dort den einfachen Menschen zu helfen.
„Verzeiht mir erneut meine Neugier, aber wie seid ihr in unsere Zeit gelangt?“ Fragte der großgewachsene Shinobi.

//Keine anderen Götter// Die Reinkarnation des Gottes Bishamonten war kurz etwas geschockt das die Priesterin so etwas sagte. Doch er lächelte sie dann erneut einfach freundlich an, denn der Bishamismus war eine sehr tolerante und offene Religion. Im Glauben des Bishamismus wurden andere Glaubensrichtungen stets respektvoll behandelt und dies würde Meigetsu nun auch mit dem Glauben der Priesterin machen. „Verzeiht, ich wollte euch nicht erzürnen mit diesem Thema und sicherlich sind eure Götter an Herrlichkeit nicht zu übertreffen, das möchte ich auch nicht bestreiten. Doch gibt es eben auch andere Götter die für andere Menschen sehr wichtig sind. Mein Glauben der Bishamismus hat mich auch gelehrt alle anderen Arten von Religionen und Glaubensrichtungen du respektieren. Daher ist es für mich einfach nur eine große Ehre eine Priesterin der aegischen Götter hier anzutreffen.“
Der Priesterin war es sichelrich auch nicht bewusste das sie hier nicht mit einem normalen Anhänger des Bishamismus sprach sondern ebene mit der Reinkarnation des Gottes Bishamonten. Aber vielleicht war es Noctiris auch einfach egal, denn für sie war er damit sicherlich auch nichts Besonderes.
Aber verdammt eigentlich hätte sich Meigetsu in bester Inosuke Manier einfach gleich als Reinkarnation eines Gottes vorstellen sollen. Vielleicht hätte es dann auch gleich eine Ohrfeige abgeben.

Meigetsu nahm erneut einen Schluck aus seinem Glas und musterte erneut die wunderschöne Haarpracht der hübschen Priesterin.
Noctiris meinte das ihre Haare noch viel schöner wären, wenn sie jemanden hätte der ihr das kämmen und waschen abnehmen würde. Als jemand der auch etwas längere Haare hatte kannte der Mondmann natürlich die Problematik die hierbei angesprochen wurde. Nachdenklich fuhr sich der Kyori durch seine langen dunklen Haare. Dabei dachte er darüber nach das es sich schon manchmal schwer tat seine Haare zu bändigen, dabei hatte nicht soooooo lange Haare wie die Priesterin.
Der Mondmann ging nun einmal um Noctiris herum die ja ein Stück kleiner war als er selbst und sagte dann „Als jemand der auch etwas längere Haare hat verstehe ich euren Problem sehr gut. Wobei ich natürlich nich so schöne und lange Haare habe wie ihr. Da ich eure Haarbracht als besonders schön ansehe und ich gerne Menschen Helfe, biete ich gerne meine Dienste an euch bei eurem Problem zu helfen. Es wäre mehr als eine Schande würden eure Haare und euer gesamte Auftreten nicht mehr so schön sein.“ Meigetsu hatte verstanden das man mit der Priesterin nicht sprechen konnte wie mit jemanden aus seiner Zeit, NEIN Noctiris war nicht nur etwas Besonderes, sondern wollte auch so behandelt werden.
Aber warum zum TEUFEL sollte Meigetsu der Priesterin nun die Haare kämmen, ganz einfach er fand ihre Haare tatsächlich sehr schön wie auch übriges Aussehen, doch noch viel spannender fand er den Fakt das Noctiris eine Priesterin war. Meigetsu war nicht nur ein Anhänger des Bishamismus sondern interessierte sich auch sehr für andere Religionen.

[Noctiris]

Noctiris amüsierte sich ein wenig die die Kosten des Kyoris, dass er sich nicht mit Technik auskannte und ausgerechnet sie ihm da mit Rat zur Seite stehen konnte. Es dauerte wohl einen Moment, bis der Sinn ihrer Worte bei ihm ankam, ehe er entsprechend reagierte. Er grinste dann und zeigte erneut seine spitzen Zähne, während er anmerkte, dass das Ganze dank ihr noch peinlicher war für ihn. Das ist es, in der Tat. betstätigte die ehemalige Hohepriesterin, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ihr Gespräch wechselte schließlich zu Thoth und Noctiris kam nicht umhin, sich indirekt eine weitere Meinung zum Einsatz von den Fähigkeiten des Aegers einzuholen. Meigetsu hatte jedoch eine andere interessante Sichtweise des Ganzen. Doch was bringt eine Möglichkeit, wenn man nicht die Befugnisse hat, dass Wissen, über welches man verfügt, sinngemäß zu nutzen und so weiterhin auf die Anweisungen und Urteile von jenen angewiesen ist, die weniger wissen? warf Noctiris mit ein. Denn auch wenn Thoth theoretisch die Möglichkeiten hatte, so durfte er ohne Erlaubnis der Obrigkeit sowieso nichts selbstständig entscheiden. Jedoch hatte Noctiris ja dank Seiji die Information, dass sowieso geplant war, in Zukunft zwei Magister auf einen Posten zu setzen. Dies war aber noch nichts offiziell beschlossenes und Noctiris würde sie hüten, mit dieser Information hausieren zu gehen.
Meigetsu bewies im weiteren Verlauf des Gespräches eine gewisse Neugierde, auf die Noctiris entsprechend reagierte. Völlig ungeniert erzählte er von seinen wohl letzten Gesprächspartnern. Zwei Hyuugas. Die Priesterin hatte über diesen Clan und ihr Doujutsu gelesen, aber genaue Details wusste sie nicht. Nur das, was allgemein bekannt war. Ein Wildschwein Junge. Was kann ich mir darunter vorstellen? fragte sie nach. Denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass an der Schule tatsächlich Wildschweine ausgebildet wurden. Und warum sollte ein Wildschwein das Byakugan haben? Noctiris erzählte dann jedoch auch, um welche Art von "hohem Besuch" es sich gehandelt hatte, auch wenn sie keine weiteren Namen nannte.
Sie sahen sich dann weiter das Turnier an und das Getränk, welches der Kyori ausgesucht hatte, schmeckte gut. Das teilte sie ihm anerkennend mit und er schien sich über das Lob zu freuen. Sie beide sprachen darüber, bei welchem Team sie vermuteten, dass es gewann und sie beide tippten auf Team 1. Noctiris hatte sogar noch mehr Informationen über das Team. Dann geschah jedoch etwas unerwartetes. Ein Drache und der Yonbi standen plötzlich in der Arena. Einer der Bijuu. Die beiden Lehrer waren für einige Momente still und schwiegen, während sie sich den Kampf ansahen. Der Boden schien in dem Kampffeld wegzubrechen und es war am Ende nicht genau zu erkennen, wer nun gewonnen hätte. Meigetsu war der erste, der das Wort wieder ergriff und seine Faszination darüber aussprach. Ja, unglaubliche Zeiten. Wahrlich. stimmte Noctiris knapp zu. Sie hatte nicht vergessen, wie einst der Juubi ihre Heimat zerstört hatte. Wie könnte sie das jemals vergessen? Plötzlich fragte Meigetsu auch, ob noch mehr ihres Volkes hier leben würden. Nun, da Ihr mich, Thoth und nun auch Anubis dort unten seht... ganz offensichtlich, oder? sagte sie etwas sarkastisch. Doch von mehr Personen weiß ich nicht. fügte sie ehrlich hinzu. Da stellte Meigetsu erneut eine Frage, die Noctiris ein wenig verwunderte. Ich dachte, Ihr hättet Euch bereits mit Thoth unterhalten? Ich bin ebenso wie er in diese Zeit gelangt. Wobei ich nie fort war. Ich war nur, ebenso wie Thoth, in einen langen Schlaf versetzt. Ich bin vor dem Wandel der Welten wieder aufgewacht und lebte kurze Zeit in Iwagakure. Ebenso war es wohl mit Anubis, soweit ich weiß. sagte Noctiris.
Sie kamen auf Götter zu sprechen und Noctiris machte recht deutlich, was sie davon hielt. Sie war was das anging sehr verbohrt. Im Gesicht des Mannes konnte sie für einen Moment Schock erblicken, dann lächelte er jedoch wieder und entschuldigte sich. Erneut sprach er von anderen Göttern, die Menschen wichtig waren. Jedoch wertschätzte er die aegischen Götter, sodass dies die Priesterin ein wenig milde stimmte. Sie nickte. Sicher gibt es diese. sagte sie. Nur sind ihnen dann halt einfach die falschen Götter wichtig. fügte sie in Gedanken hinzu, sprach dies aber nicht offen aus.
Nach dem Kompliment des Mannes zu ihrem Haar witterte Noctiris erneut eine Chance, einen Diener anzuheuern, der sich um ihr Haar kümmern könnte. Und endlich schien tatsächlich jemand anzubeißen. Der Mann trat einmal um sie herum und schien sie zu mustern. Empört stemmte sie eine Hand auf die Hüfte, in der anderen hielt sie ja noch immer das Glas. Ich muss doch sehr bitten! Ich bin doch keine Ware, die man begutachten kann, wie es einem beliebt! kam es empört von ihr. Als Meigetsu dann auch schon davon sprach, dass er das Problem mit den haaren nachvollziehen konnte. Ja, er hatte ebenfalls kein kurzes Haar. Wobei es im Vergleich zu dem der Priesterin nach wie vor kurz wirkte. Und so bot er plötzlich seine Dienste an. Noctiris lächelte zufrieden. Dann nehme ich gerne Eure Dienste an. Dann erbitte ich, dass Ihr morgen früh um acht Uhr dreißig Euch bei mir einfindet. Zimmer 9 A. Leider verfüge ich über keine Dusche oder Ähnliches im Bad. Daher wird es Euch wohl nicht vergönnt sein, mein Haar zu waschen. sagte sie und für sie war es selbstverständlich, dass es für Meigetsu doch wohl eine große Ehre sein musste, dass er nun in Zukunft ihr Haar kämmen durfte. Für wen wäre dies denn keine Ehre? Noctiris kannte keine andere Behandlung. Sie dachte nicht aus böswilliger Absicht so. Es war für sie nur ihre Realität und Normalität. Doch war sie sichtlich erfreut, endlich einen augenscheinlich geeigneten Diener gefunden zu haben. Jedoch muss ich nun auch einmal eine Frage stellen. sagte sie und in ihr kam nun doch die Neugierde etwas durch. Was hat es mit Euren spitzen Zähnen auf sich? fragte sie den Mann interessiert.

[Meigetsu]

Wie Peinlich! Meigetsu blamierte sich wirklich mit seinen Fähigkeiten mit der neuen Technik umzugehen und diese auch kaum zu nutzen. Viele Informationen könnte er sich ganz einfach aus den Portalen holen und müsste nicht anständige andere Fragen. Auf der anderen Seite kam er so aber auch ins Gespräch mit vielen neuen interessanten Personen, so wie mit Noctiris gerade.
Hätte der Kyori einfach im Viereckigen Kästchen nachgesehen ob Thoth auch bereits an der Schule aktiv wäre hätte er ja niemals ein so interessantes Gespräch mit der Priesterin geführt.
Naja vielleicht hätte er sich so aber auch das Schicksal als kämmender Diener im dienste der hübschen Priesterin auch erspart, dazu aber später.
Was die moderne Technik anging hatte der ehemalige Kage sicherlich etwas nachhole bedarf, doch das würde er schon noch schaffen. Zumindest hatte er es bereits geschafft über eines der Portela Essen zu bestellen und was bräuchte man schon mehr um zu überleben. Aber als Lehrer wäre es sicherlich erforderlich und von Vorteil sich mehr mit dem ganzen System und Technik besser auszukennen.

Noch einmal sprach Noctiris das Thema Thoth und seine extrem unterschätzten und nicht gewürdigten Fähigkeiten an. Meigetsu meinte zuvor noch das der clevere Mann mit der gleichen schönen Hautfarbe wie die Priesterin durch seinen niedrigeren Rang doch auch mehr Freiheiten hätte. Doch die Frau mit den außergewöhnlich langen Haaren sah dies anderes als ihr Gesprächspartner, denn sie sah in einem niedrigeren Rang auch das Problem keine Handlungskompetenz und Befugnis zu haben. Natürlich war dies ein Problem und Noctiris hatte damit auch Recht, denn was nutze es einem zu wissen was das richtig wäre aber es dann nicht tun zu können.
Die Worte der Priesterin ließen Meigetsu plötzlich sehr lange nachdenken, denn dieses Problem sah er zuerst nicht so. Natürlich müsste man sich an die Rang Ordnung halten, doch hätte man vor Ort doch immer die Möglichkeit dann das richtig zu tun, ABER WAS WENN NICHT?
Zustimmend nickte Meigetsu seiner Gesprächspartnerin zu und meinte dann mit nachdenklichem Blick. „Ich muss euch erneut zustimmen, so genau habe ich das noch nicht gedacht. Es bringt am Ende nichts, außer Frust und Hass. Eine Hierarchie ist absolut von Nöten um ein System aufrecht zu erhalten, ansonsten herrscht Chaos. Doch haben Menschen das Gefühl falschen Befehlen und Anweisungen folgen zu müssen das ein ganzes System auseinanderbrechen. Daher ist es nie schlecht wenn Menschen wie Thoth ganz oben stehen“ Sprach Meigetsu hierbei aus Erfahrung? Wo sah er sich eigentlich in der Hierarchie in diesem neuen System und in dieser neuen Welt. War er doch ein ehemalige Kage.

Sein besonderer Freund mit der Wildschwein Maske oder besser gesagt das Meigetsu diesen einfach als Wildschwein Jungen bezeichnete weckte wohl die Neugier in Noctiris. Die junge Frau mit der schönen Hautfarbe fragte nun Meigetsu eben was sie sich unter einem Wildschwein Jungen vorstellen könnte.
Meigetsu tippe sich mit der flachen Hand zweimal leicht auf den Kopf und sagte dann mit einem freundlichen Lächeln. „Es handelte sich dabei um einen Jungen Mann der eine außergewöhnliche Wildschwein Maske trägt. Daher nenne ist er für mich ein Wildschwein Junge. Er ist einer von einigen ganz besonderen Persönlichkeiten die ich bis jetzt hier kennen lernen durfte“ Der Mondmann würde Insouke ja fast schon als guten Freund bezeichnen und irgendwie vermisste er seinen Wildschwein Jungen bereits.
Es wäre schön gewesen mit den beiden Hyuugas das große Finale anzusehen, doch dazu würde es wohl nicht kommen.
Der Kampf in der Arena war zu Ende und war wirklich sehr beeindruckend, obwohl dies noch nicht einmal das Finale war. Am Ende prallten ein riesiger Drache und ein Affe auf einander, was einfach nur verrückt war handelte es sich bei den Teilnehmern des Turniers ja um Schüler. // WAS für ein Potential// Die Priesterin fand dieses Schauspiel auch Beeindruckend, immerhin stimmte sie Meigetsu zu der meinte das dies doch unglaublichen Zeiten sind.
Der fast schon Kampflüsternd wirkende Blick des ehemaligen Mizukage war noch immer zum Kampfplatz gerichtet als er dann sagte „Einst waren die Bijuus die wohl mächtigsten Waffen der Shinobi Welt und jetzt erscheint einer davon einfach so bei einem Turnier der Schüler dieser neuen Schule. Ein Teil der Alten WELT“ sagte Meigetsu und wirkte dabei etwas wehmütig und nachdenklich.
Vielleicht dachte er einfach darüber nach das es vielleicht auch Samehada geschaffte hatte aus der alten Welt doch noch in diese neue zu gelangen. Samehada wäre wie die Bijuu auch etwas aus der alten Shinobi Welt.
Das es einst der Juubi war der das Volk von Noctiris vernichtet wusste Meigetsu nicht, so wenig wie die beiden wissen konnten das es eine Verbindung zwischen dem Juubi und der Gottheit gab deren Reinkarnation Meigetsu war. Dies war möglichweise etwas was nie jemand erfahren würde und doch war es doch hoch interessant.
Hier in dieser neuen Welt stand nun eine tausende alte Priesterin deren Volk von einem Monster fast ausgelöscht wurde neben einem Mann der die Wiedergeburt einer Gottheit war die sich den gleichen Ursprung teilte wie einst eben dieses Monster.
Wie bereits gesagt, es waren unglaubliche Zeiten.

Meigetsu lachte wieder etwas verlegen und meinte dann nur „Verzeiht, manchmal bin ich einfach nur ein Dummkopf der manche Sachen einfach vergisst. Stimmt natürlich, damit habe ich nun bereits drei Menschen aus eurem Volk gesehen.
Ich glaube wirklich das mir bereits Thoth dies erklärt hat, doch ist es leider schon ewig her als ich damals mit ihm darüber gesprochen habe.“ Meinte der Mondmann kurz zu seiner Verteidigung, dass er die Priesterin dies ganze nochmals fragen musste.
Dazu das Noctiris kurz vor dem Wandel der Welten aufwachte und eine Zeit lang in Iwagakure lebte fand Meigetsu interessant sagte aber dazu nichts.

Das heikle Thema Gottheiten und Religionen, besser gesagt wer welche Götter anbetet sprach Meigetsu nicht weiter an, denn er spürte ganz klar, dass dies ein Gesprächsthema war bei dem die Priesterin nicht nachgeben würde. Nachgeben müsste sie ja eigentlich auch nicht, sie müsste nur auch eine andere Meinung gelten lassen. Es gab nun mal auch andere Götter und somit auch Menschen die anderen Gottheiten anbeteten und an diese glaubten.
Aber das letzte was Meigetsu wollte war eine wütende Priesterin hier im VIP-Bereich, daher sprach er nun nicht mehr über andere Götter mit ihr.

Fettnäpfchen ALARM! Denn die Priesterin mit den extrem extrem extrem extrem extrem extrem extrem langen Haaren stemmte empört eine ihrer Hände gegen ihre Hüfte als der Kyori mustern einmal um sie rum ging. Dabei der Mondmann jetzt Garnichts was der Priesterin unangenehm hätte sein können. Er starrte weder auf ihren Hintern, wie auch da waren ja die langen Haare im Weg, doch auf ihre Brüste, sondern tatsächlich sah er sich nur nochmals die ganze Haarbracht an.
Der Mann mit der großen Klinge auf dem Rücken erhob beide Hände, so als würde er sich ergeben und als Geste der Beschwichtigung eben beide Hände nach oben halten. „Verzeiht ich wollte mir nur einmal ganz genau eure wunderschöne Haarbracht ansehen. Dabei wollte ich euch nicht das Gefühl geben das ich euch wie ein Stück Fleisch begutachte. Niemals würde ich eine Frau wie eine Ware behandeln oder bewusst ihr das Gefühl geben für mich nur eine Ware zu sein“
Meinte der ehemalige Mizukage und neigte kurz seinen Blick als Zeichen seines Respektes vor der Priesterin.

WIE BITTE! WAS? Der Mondmann konnte kaum seinen Ohren glauben, was er gerade hörte. Eine seiner Augenbrauen hob er leicht nach oben als er die Worte von Noctiris hörte.
//sagt sie mir gerade, dass ich morgen in der Früh zu ihr kommen soll um ihre Haare zu kämmen und zu waschen. HAHAHAHAHA genau das habe ich DUMMKOPF ihr ja auch angeboten// Innerlich musste der Mann der einst das Oberhaupt eines Shinobi Dorfes war laut lachen. Doch gegenüber der hübschen Frau verzog er keine Mine. Würde er jetzt anfangen laut zu lachen würde er wohl endgültigen eine Ohrfeige von Noctiris bekommen.
NEIN er musste nun ganz ruhig bleiben und dem ganzen einfach zustimmen, naja was hatte er für eine andere Wahl. Nun einfach NEIN zu sagen war nicht wirklich eine Option, denn das würde Noctiris ihm wohl niemals verzeihen.
//Ich Dummkopf, was biete ich auch meine Dienste als Friseur an. Wobei vielleicht ist das ganze ja auch ein Trick von ihr um mich auf ihr Zimmer zu locken//
Vorsichtig griff Meigetsu nun nach der Hand die Noctiris an ihre Hüfte gestemmt hatte und küsste diese Hand wieder vorsichtig und sanft auf den Handrücken. „Ich werde pünktlich dort sein und hoffe ich kann mit meinen bescheidenen Diensten euch behilflich sein“
OH Gott würden Chiba und Inosuke diese Szene gerade sehen würden sie wohl Meigetsu einfach nur auslachen oder ihm einen ordentlichen Schlag auf den Hinterkopf geben.
In was für einen Schlammassel hat er sich nur da schon wieder rein geredet, jetzt hat er sich verpflichtet am nächsten Tag in der Früh einer Frau die Haare zu kämmen und zu waschen.
Wobei es geben schlimmere Sachen, immerhin dürfte er einer hübschen Frau mit wunderschönen Hautfarbe und eben auch Haaren diese kämmen und waschen.
Dabei könnte es ja auch wirklich ein Trick Noctiris sein um Meigetsu einfach in ihr Zimmer zu locken.

Nach dem ganzen Schock, das er nun zum Diener der hübschen Priesterin wurde musste der Mondmann einen großen Schluck aus seinem Glas nehmen. Die sichtlich gut gelaunte Noctiris, was ja kein Wunder war hatte sie ja nun endlich einen Diener für ihre Haar gefunden fragte dann was es wohl mit den spitzen Zähnen des ehemaligen Kage auf sich hat.
Mit einem charmanten lächeln, wo man wieder gut seine besonderen Zähne sehen konnte sah Meigetsu nun wieder Noctiris direkt in die Augen und sagte dann „Einige wenige Menschen aus Kirigakure, dem Dorf aus dem ich stamme besitzen spitze Zähne. Vielen von ihnen waren Mitglieder der legendären sieben Schwertshinobis. Vielleicht habt ihr gedacht das ich mir die Zähne ihm nachhinein spitz gefeilt habe, aber nein ich bin tatsächlich so auf die Welt gekommen. Einst dachte ich das sie mich zu etwas besonderes machen, wie eben andere die große Schwertshinobis geworden sind. Einst wünschte ich mir nichts mehr auch als eines Tages ein Mitglieder dieser Elite zu werden. Aber nun ist alles anderes und die spitzen Zähne sind nur mehr ein Merkmal aus meiner einstigen Heimat, wie vielleicht eure besonders schöne Hautfarbe“
sagte Meigetsu und teilte somit seine Gedanken mit der Priesterin und auch ein wenig von seiner Vergangenheit. Damit sagte er vielleicht auch mehr als Noctiris eigentlich wissen wollte, doch warum sollte Meigetsu so etwas nicht erzählen.

Da das Halbfinale nun zu Ende war und es eine Entscheidung gab meldet sich Kratos auf den Terminal und verkündete eine Entscheidung. Das Finale würde etwas anderes aussehen wie die Kämpfe zuvor und den Teams die um den Gesamtsieg kämpfen würden hätten nun noch eine kleine Pause.
Nach dem Meigetsu die Nachrricht an einem der vielen Bildschirmen gesehen hatte fragte er seine Gesprächspartnerin einfach direkt „Wisst ihr schon was ihr bis zum großen Finale machen werdet? Wollt ihr vielleicht etwas essen? Könnte ja sein das die Pause bis zum Finale länger dauert als gedacht“
Essen, ja das wäre eine Super Idee und was sollte man sonst so lange tun bis das Finale beginnen würde.

[Noctiris]

Die zwei unterhielten sich über alle möglichen Dinge und so kam auch das Gesprächsthema irgendwann auf den Aeger Thoth. Zwar verstand Noctiris, was Meigetsu damit sagen wollte, dass man unter den "einfachen Rängen" mehr Handlungsmöglichkeiten hätte. Doch hatte er so auch keine Befugnis, sich diese zu geben. Ihre Worte schienen Meigetsu zum nachdenken zu bringen und er gestand sich ein, dass er es so noch nicht gesehen hatte. Und indirekt stimmte er ihr dann auch zu, dass Menschen wie Thoth lieber ganz oben stehen sollten. Auf Noctiris Gesichtszüge legte sich ein leicht triumphierendes Lächeln. Sagte ich ja. meinte sie dann nur noch dazu. Als Meigetsu über seine letzten Gesprächspartner erzählte, wurde Noctiris dann aber doch neugierig. Ein Wildschwein Junge? Was sollte das sein? Doch zum Glück war Meigetsu sehr Informationsfreudig und so erfuhr sie ein bisschen etwas über diesen jungen Mann mit einer wohl besonderen Persönlichkeit. Interessant. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihn sicherlich auch einmal ansprechen. Bei solch einem Aufzug ist er sicherlich nicht unauffällig. sagte Noctiris und schmunzelte leicht.
Der Kampf, den sie beobachten konnten, neigte sich dem Ende zu und Meigetsu schien begeistert. Auch Noctiris fand das Ganze beeindruckend, dennoch war sie auch ein wenig wehmütig dabei, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ. Da habt Ihr recht. stimmte die ehemalige Hohepriesterin dem Mann knapp zu. Sie sprachen dann über die Aeger und erneut musste sich Meigetsu entschuldigen und bezeichnete sich selbst als Dummkopf, nachdem er verlegen lachte. Er sagte dann auch, dass er schon glaubte, dass Thoth dies erzählt hatte, konnte sich aber wohl nicht mehr richtig daran erinnern. Dann hat Thoth ja bereits alles gesagt. sagte Noctiris und lächelte charmant. Es war ja nicht ihr Problem, wenn der groß gewachsene Mann Informationen vergaß, noch sah sie sich dazu in der Schuld, ihm Dinge zu sagen, die er schon wissen müsste.
Plötzlich marschierte der Mann um sie herum und betrachtete sie, was natürlich für Empörung bei Noctiris sorgte und sie nahm sich auch nicht zurück, dies kund zu tun. Beschwichtigend hob der Mann jedoch die Hände und versuchte sich zu erklären. Diese Möglichkeit gab die Aegerin ihm auch. Mein Haar könnt Ihr auch so betrachten oder es mir zuvor sagen. Es ehrt Euch, dass Ihr einer Frau niemals bewusst das Gefühl geben wolltet. Doch solltet Ihr auch auf das achten, was Ihr unbewusst tut. sagte Nocitris. Sie war nach wie vor angefressen, jedoch hob sich ihre Laune wieder etwas, als Meigetsu dann offiziell seine Dienste anbot, sich täglich um ihr Haar zu kümmern. Natürlich nannte sie ihm daraufhin direkt Ort und Uhrzeit. Als Reaktion darauf, griff Meigetsu plötzlich ungefragt nach der Hand der Priesterin, um dieser erneut seine Lippen aufzudrücken. Noctiris zog die Hand nicht zurück, sah aber auch nicht besonders begeistert aus. Als er fertig war, nahm sie ihre Hand dann doch wieder zu sich. Und wann habe ich Euch gestattet, ungefragt nach meinem Körper zu greifen? sagte sie dann spitz. Meigetsu erklärte noch, was es mit den spitzen Zähnen auf sich hatte, dies tat er recht ausschweifend. Besonders macht einen nicht, wie man aussieht. Besonders ist die Person, die durch die Götter als Besonders auserkoren wurden. Doch wirklich Besonders sind sowieso nur die Götter selbst. Wir sind nur jene, die ihnen folgen sollten. Ihr Schicksal erfüllen sollten und dann im Staube zergehen. sagte Noctiris. Sie sah sich selbst nicht als "Besonders". Sie sah ihren Rang und ihre Position als besonders, dadurch das sie von den Göttern selbst auserwählt wurde, ihr Sprachrohr zu sein. Aber niemals würde sich Noctiris auf ein höheres Podest begeben. Meigetsu fragte auch, was sie in der Pause tun wollten. Nun, ich werde wohl einmal die Waschräume aufsuchen. Was Ihr tut, bleibt Euch überlassen. sagte Noctiris. Ihr Getränk hatte sie mittlerweile leer getrunken und würde dann den Raum in Richtung Toiletten verlassen.
Dort würde sie sich jedoch ersteinmal die Hände waschen und noch einmal ihre religiösen Abzeichen im Gesicht betrachten, ob da noch alles an Ort und Stelle war und nichts verschmiert war. Aber es sah alles noch genau so aus, wie es aussehen sollte. Erleichtern musste sie sich dort jedoch nicht.