Brücke nach Mizu no Kuni [Umland]

Eine arme und kleine Insel nahe Hi no Kunis und dennoch bekannt für das Schifffahrtgeschäft. (Wurde vom Weltenverschlinger Amon vollständig vernichtet)
Anija
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Brücke nach Mizu no Kuni [Umland]

Beitragvon Anija » Mo 14. Jun 2010, 15:11

[align=center]Bild

Deutlich an der roten Linie zu erkennen, befindet sich dort die Verbindungsbrücke zwischen dem Nami no Kuni und dem Mizu no Kuni Diese Brücke dient für einen schnellen Übergang zwischen den beiden Reichen. Da in dem Nami no Kuni nur sehr wenige Shinobi aktiv sind, wird von diesen oft Verstärkung vom Mizu no Kuni angefordert und durch diese Brücke soll die Reisezeit zum Reich der Wellen etwas verkürzt werden.[/align]

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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Minoe » Sa 9. Okt 2010, 21:09

Schon süß wie er dauernd versuchte sich zu verteidigen. Sogar der Wirt sollte es ihr bezeugen. Wie süß, er glaubte also wirklich, sie würde ihm das zu wirklich zu trauen? Aber es war schon schade, wenn er dachte, sie würde so über ihn denke. Kurz sah sie kurz traurig drein.. aber als ihr dann auffiel, das er wieder stotterte überdeckte sie das mit einem Lächeln.„ Ach herje… wie schade. Du hast das Stottern doch nicht verloren. Aber wahrscheinlich gehört es einfach zu dir wie Tomatenrot zu dir gehört und zu mir meine Forschung. Das macht uns wohl aus.“ meinte sie leicht überlegend. Wie war das die Teigtaschen waren für sie? Doch während sie was antworten konnte oder noch gar weiter über diese Tatsache weiter nachdenken konnte, hatte er schon sein Schwert angelegt, dem Wirt sein Geld hinzugeworfen und sich verabschiedet. „ Hey warte doch mal, mit welcher Ehre habe ich das überhaupt verdient? Hey Maresuke!“ Doch er hatte schon die Taschen eingepackt und ging Richtung Tür. Ja er schien es wahrlich eilig zu haben… Wenn er es schon so eilig gehabt hätte, hätte er sagen können, das sie früher los gehen hätten sollen. Irgendwie hasste sie gerade diese Hektik.„ Musst du eigentlich meinem Namen dauernd verniedlichen. Ich bin kein kleines Mädchen mehr! Wie wärs wenn du mich endlich einfach Aiko nennst???!“ meinte sie leicht seufzend. Schnell verabschiedete sie sich ncoh vom dem WQirt, schnappte sich ihre eingekaufte Ware und rannte ihm schnell hinterher. Er schien es nicht nur eilig zu haben, sondern wohl eiliger als eilig. Solche Hektik. Wirklich nervig!

CF.: Taverne zur freundlichen Robbe

Oh man war die Brücke lang! Wenn es anfängt zu Regnen, wenn ich in der Mitte der Brücke bin, schrei ich. Ich warne dich Wetter, verscherz es dir nicht mit mir. Murrte sie in Gedanken, während sie in einem sehr schnellen Tempo hinter Maresuke her lief. Sie hatte immer noch keine Antwort gekriegt. Vielleicht würde sie die ja endlich kriegen. Aber würde er dauernd schweigen, würde sie einfach selber darüber weiter nachdenken weswegen sie die Teigtaschentaschen bekommen hatte. Zum lesen, hatte sie bei diesem schnellen Rennen ja keine Zeit. Wie schade.
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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Jiro Arita » Sa 9. Okt 2010, 22:52

CF: Nami no Kuni, Taverne zur fröhlichen Robbe

Maresuke legte seinen Kopf scheif alsq sie meinte das er wieder anfing zu stottern. Hatte er das getan? Er war sich da überhaupt nicht sicher, da er er es eigentlich nicht gemerkt hatte, aber bei ihm war es ja ansich Normalität daher war es nicht verwunderlich das er es nicht gemerkt hatte. Ja... du hast gestottert, Maresuke-kun... du kriegst das wirklich nicht mit oder?? Was hast du deine Jugend über gemacht?? Als ich 16 - 17 war... Mensch ich kann dir sagen... Da siehst du aus wie ein Streber mit Hornbrille... HEHEHEHEHEHE Ach... Ich habe mich um mein Ninjutsu gekümmert... Als Chuunin. Danach als ich Jounin geworden bin hab ich weiter trainiert... da hat man für ädchen keine Zeit... was nicht heißen soll das ich nie gewollt hätte... das ganz im Gegenteil... Wenn man nun in in Maresukes KOpf schauen könnte würde man hören das seine mentale Stimme mehr als traurig klang. Mehr völlig am Boden und auch verzweifelt... ein Tonfall den man von den Arita überhaupt nicht kannte da er sonst eher sehr selbstsicher und immer gut gelaunt war. Maresuke-kun?? ... Alles okay mein Junge?? ... Maresuke... es tu... Wir müssen uns beeilen! Kana-chan wartet, oder gar schlimmers! AUF GEHTS!
Maresuke hatte zwar die Frage von Aiko vernommen, aber war alles andere als in der Stimmung mit ihr über so ein Thema zu reden, daher stürmte er aus der Taverne und lief los! Er lief einfach los ohne nach ihr zu schauen oder auf seinen Untergrund zu achten, weswegen er fast gestolpert und hingefallen wäre. Ihm war zwar klar das Aiko ihn einholen würde, aber richtig bewusst hatte er nicht dran gedacht. Schließlich nach einer Stunde hatte sie ihn eingeholt und liefen nun zusammen auf die Brücke zu. Er hatte sich nun einigmaßen gefangen, doch waren seine gesichtszüge immer noch verdammt hart.
Dann nach weiteren zwei Stunden waren sie auf der Brücke und liefen über diese wie es von Ninjas zu erwarten war. Hin und wieder sahen sie einige Reisende die sie verwundert anschauten da diese wohl keine Konohanins gewöhnt waren. Hier waren Kirinins an der Tagesordnung, keine Konohanins. Langsam kam Mizu no Kuni in ihr Sichtfeld und die Sonne began langsam unterzugehen. Maresuke schluckte leicht und drosstelte leicht sein tempo um mit Aiko reden zu können. "Aiko... es tut mir Leid... es liegt wohl einfach daran das du jünger bist als ich... warum ich das "chan" immer mit dran häng... nimms mir bitte nicht übel...", sagte er nachdenklich und schaute wieder nach vorne, "Ich denke wir erreichen das Festland in einer Stunde... Aiko... Falls Kirigakure uns nicht willkommen heißt werde ich NICHT zurück nach Konoha gehen! ICH werde Kana-chan finden und erst DANN denke ich daran zurückzugehen... das heißt aber nicht das das auch für dich gilt... ich wollte das du das weißt... und jetzt weiter... "
Maresuke nickte kurz und machte dann wieder einen gewalltigen Satz nach vorn und erhöhte so das Tempo. Bald würden sie Kirigakure erreichen.

TBC: Mizu no Kuni, Kirigakure, Stadttor

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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Minoe » So 10. Okt 2010, 14:33

Hatte sie irgendwie nicht wirklich aufgepasst? Hatte sie wirklich gar seine Antwort überhört oder übersehen? Oder gab es irgendeinen Grund ihr nicht mehr zu antworten? Wenn sie scharf dachte, gab es denn eigentlich nicht. Oder hatte sie gar etwas gesagt was ihn gekränkt hatte? Vielleicht sollte sie ihre Direktheit wirklich abtrainieren. Irgendwie verletzte sie manchmal Leute, obwohl sie es doch schon versuchte niemanden mit ihrer Art zu verletzten. Verdammt… aber was war an diesem Satz nur so schlimm? Dachte sie und verzog kurz ihr Gesicht. „ Maresuke. Jetzt warte doch endlich mal. Was soll dieses Verhalten?! Maresuke!“ rief sie ihm nach. Aber nein er hörte einfach nicht. Er war einfach losgelaufen, ohne auf sie zu achten oder gar auf seinen Untergrund. Geriet deswegen sogar ins straucheln, konnte sich aber noch fangen. Dadurch das er so plötzlich schnell los gerannt war und sie erst später ihm hinterhergelaufen kam, dauerte es schon eine Weile ihn einzuholen. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie manchmal extra nicht so schnell wie sie konnte lief um ihm mehr Zeit für sich zu lassen. Aiko selbst brauchte auch Zeit zum nachdenken. Bitte schön, was sollte das? Er war ja genauso schlimm wie Midori. Diese plötzlichen Stimmungsschwankungen und dann die Ruhe, die er plötzlich haben wollte. Aber was war das für eine Art einfach drauflos zu stürmen und versuchen irgendwelchen Problemen zu entfliehen. Man ist das nervig. Da denke ich, ich kenne diesen Typen eigentlich ziemlich gut. Und jetzt so was! Seit wann hat er bitte schön solche Probleme! Einfach los zu rennen, noch nicht mal auf mich zu warten. Nur weil ich gefragt habe, warum ich Teigtaschen geschenkt bekommen habe? Oder… aber nein, er ist zu jedem Mädchen so komisch, allerdings habe ich noch nie so ein komisches Verhalten an ihm gesehen, wie eben. Und sich als mein Teamkamerad auch noch so rücksichtslos zu Verhalten. Wenn wir wirklich ein Team wären, hätte er wohl auch auf mich gewartet. Arghh!
Dann nach einer Stunde holte sie schließlich zu ihm auf und lief schweigend neben ihm her. Immer noch in ihren Gedanken versunken. Allerdings hatte sie kurz zu ihrem Teampartner hinüber gesehen. Seine Gesichtszüge waren hart, so kannte Aiko ihn gar nicht, höchsten in einem Kampf vielleicht. Hatte sie ihm mit der Frage wirklich so wehgetan? Aber sie hatte doch nur eine normale Frage gestellt verdammt. Und sein Verhalten machte sie auch irgendwie wütend. Und sie dieser Wut und diesem Verwirrendem kam noch die Traurigkeit hinzu, das er wahrlich gedacht hatte, sie würde ihn so wenig kennen. Baer anscheinend tat sie das ja wirklich, warum sonst konnte sie sich jetzt sein Verhalten nicht erklären. Sie kam einfach wirklich nicht drauf. Egal wie oft Aiko gerade die Fakten zusammen zählte.
Fangen wir von vorne an, es muss doch eine Erklärung geben. Er hat dagegen protestiert, dass ich ihn als Säufer beschuldigt habe, aber gut, das hatten wir ja auch geklärt. Danach habe ich ihn nach seinen Teigtaschen gefragt, nachdem er meinte sie sind für mich. Die Frage hat er ignoriert. Und er ist einfach weggelaufen. Rücksichtslos, er hat nicht auf seine Umgebung aufgepasst, nicht auf mich gewartet. Ich war ihm so gesehen egal. Ich muss doch irgendeinen kleinen Hinweis dauernd übersehen? Sein Verhalten gegenüber mir beruht zu Anteilen auf sein Verhalten gegenüber hübschen Mädchen. Er stottert, wird oft rot und gibt mir anscheinend Geschenke. Das er mich für hübsch halt bin ich gewohnt, aber gut, das tun eigentlich viele. Das dürfte normal sein. Dass er mir Geschenke macht, das macht man nur jemanden den man gerne hat. Dass er mich gern hat, weiß ich auch. Immerhin sind wir schon lange befreundet, oder ist es etwa…? Aber das würde doch nicht wirklich sein Verhalten erklären?!
Nach weiteren zwei Stunden hatten sie die Brücke erreicht, immer noch schwieg Aiko und lief ein ganz kleines Stück hinter Maresuke. Immer noch in Gedanken vertieft. Aus den Augenwinkeln sah sie die verwunderten Reisenden, die nur an Kirininjas gewohnt waren. Doch selbst auf der Brücke schien Maresuke sein Tempo nicht zu drosseln. Mizu no Kuni kam gegen Abend langsam in Sicht. Die Sonne wollte bereits untergehen, als sie bemerkte, das Maresuke sein Tempo leicht drosselte und mit ihr reden wollte. Es lag wohl vor allem daran, dass sie eine höhere Ausdauer hatte als er. Sie kriegte also endlich eine Antwort? Aber seine Gesichtszüge änderten sich anscheinend immer noch nicht. Aber eine wirkliche Antwort kriegte sie nur auf den Protest mit dem Namen. „Erst wollte sie schon sagen „ Ein Jahr macht auch nicht wirklich etwas aus“ aber sie riss sich lieber zusammen, wer wusste was dann wieder passierte. Sie nickte nur stumm und hörte ihm weiterhin zu. Er war ziemlich nachdenklich und noch nicht mal anschauen tat er sie im Moment. Aber was sagte er? Aber warum sollte Kirigakure sie denn nicht willkommen heißen? Er schien ja sehr vernarrt in seine Genin zu sein. Aber irgendwie konnte sie es schon verstehen. Man war als Sensei für seine Genin verantwortlich. Aber warum dachte er sie würde ihn als Teampartner nicht unterstützten. Langsam machte es sie wirklich traurig, dass er manchmal so über sie dachte. Irgendetwas machte sie anscheinend wirklich falsch. Bevor er allerdings einen Satz nach vorne machen konnte hielt sie ihn. Hah wenigstens war sie in diesem Bereich auch im wahrsten Sinne des Wortes stärker als er. „ Hey Maresuke-kun, ich weiß zwar nicht, wie oder warum ich dich anscheinend irgendwie mit meiner Frage vorhin verletzt habe noch kann ich mir im Moment dein Verhalten erklären, aber solange wir immer noch ein Team sind, würde ich meine Teamkameraden niemals im Stich lassen, egal wie was warum passiert. Langsam solltest du das aber über mich wissen. Ich kann verstehen, warum du Kana unbedingt zurückholen willst und ich werde dir dabei helfen. Dinge die einem wichtig sind sollte man beschützen. Ich würde das gleiche für meine Schüler tun. Und… Immerhin sind wir doch ein Team oder bist du nicht der selber Meinung? Außerdem dürften wir nach meinem Wissen her keine Schwierigkeiten mit Kirigakure haben.“ Bevor er wirklich antwortete, hatte sie ihn schon wieder losgelassen. Er machte einen gewaltigen Satz nach vorne und erhöhte sein Tempo wieder. Irgendwie hatte sie sich die Reise bisher nicht wirklich gelohnt.

Tbc: Tor von Kirigakure
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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Jiro Arita » Do 13. Jan 2011, 22:36

CF: Kirigakure

Nachdem Maresuke Arita, Kana Sounin und Aiko Nakamura das Dorf, das versteckt im Nebel lag, hinter sich gelassen hatten traten sie ihre Reise zurück nach Konohagakure und zurück zum Hokage, mit dem Maresuke persönlich noch ein wort zu reden hatte.
Doch war ihre Reise lang und ihre erste Etappe war die große Brücke von Nami no Kuni, die nach Mizu no Kuni ging und welche auf ihrer Anreise die letzte Etappe gewesen war. Nun gingen die Konohanin alleine auf dieser riesigen Brücke und schwiegen sich alle samt an. Maresuke war nach wie vor wütend und verzweifelt wegen den Aktionen des Hokage, Kana schwieg allgemein weil sie auch traurig war und Aiko war, komischerweise , still. Am Anfang der Resie hatte Maresuke dies nicht wirklich gemerkt, da er nach wie vor in seiner eignen Welt herum taumelte und für sich Antworten suchte, doch schließelich machte Matsuura ihn darauf aufmerksam. Maresuke-san?? Was ist mit dem Mädchen?? Sie ist so still... Hmmmmmmmmm?? Ahhhh.... du meinst Aiko?? Keine Ahnung... ich habe nicht auf sie geachtet.... ... Kümmer dich mal ein wenig um sie... sie macht einen... schlechten Eindruck auf mich so wie sie jetzt ist. ... Du willst das ich mit ihr rede? Was ist wenn sie nicht will? Tu es einfach! Alles klar... Matsuura-sama... wie du willst...
Nachdem Maresuke nun diesesn Befehl bekommen hatte, senkte er langsam sein Tempo um mit ihr auf gleiche Höhe zu kommen. Erst sagte er nichts, sondern schaute nur nach vorne. Schließlich aber sagte er doch etwas: "... Alles klar bei dir... Aiko-chan??" Waren seine Worte und er machte eine kurze Pause. Danach steckte er langsam seine Hände in die Taschen seiner Hose und dann seuftzte er langsam. "... weißt du.... War ein harter Tag für mich... für uns alle denke ich. Verzeih mir das ich im Moment so schlecht drauf ", meinte er und schaute auf den Boden. Wie würde wohl alles ausgehen wenn Maresuke und Aiko wieder in Konoha ankommen würden? Niemand konnte das wohl sagen, aber nur war klar... das etwas passieren würde.

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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Minoe » Mi 19. Jan 2011, 17:29

[align=justify]Sie verließen das Dorf. Wieder einmal eine erfolgreiche Mission oder nicht? Nein falsch sie war es nicht, noch nicht. Immerhin hatte Kana noch nicht Konoha erreicht. Und die Reise würde noch ein paar Tage dauern.
Kana ja, die Kleine konnte nicht wirklich mit dem Tempo der drei mithalten, weshalb Aiko sie bei der Hand nahm und mit ihr zusammen lief. Maresuke lief weiter vorne, die Nakamura mit der Kleinen an der Hand weiter hinter. Würde sie nun gar nicht mehr können, würde Aiko sie zum Schluss tragen, so schwer würde sie kleine nicht sein und umsonst war sie ja auch nicht so stark. So passte die Jonin ihre Geschwindigkeit fast an die der Souin an, um sie etwas zu „fördern“? Konnte man es so ausdrücken? Immer hin forderte sie schon immer viel von ihren Schützlingen. Und wenn sie nicht mehr rennen konnte, würde wie erwähnt Aiko mit ihr stehen bleiben und sie auf den Rücken nehmen. Schnell laufen könnte sie dann immer noch.
Während dem ganzen dachte sie nach, war in sich gekehrt und grübelte, sagte nichts. Doch ihr freundliches, freches Lächeln wich nicht von ihren Lippen. Auch wenn in ihrem Gesichtsausdruck etwas Besorgtes lag. Vor allem wegen Maresuke, so wütend und vielleicht sogar fast schon verzweifelt, warum der Hokage so etwas hatte tun können. Sie verstand ihn, es war leichtsinnig gewesen, doch sie überlegte sich, wie sie ihm helfen konnte. Immer hin konnte Aiko es keines Wegs sehen, wie einer ihre Freunde leidete, egal ob sie psychisch oder seelisch. Doch er schien ihr im Moment nicht wirklich so als ob er reden wollte, weshalb sie schwieg. Sie sagte zwar nie wirklich viel, aber dauernd still zu sein, war bei ihr ein Zeichen vieler Dinge wie Nachdenken oder Besorgtheit. Um sich abzulenken ging sie ihre letzten Forschungsergebnisse durch.
Doch als der Truppenführer dann sein Tempo senkte und mit den beiden auf gleiche Höhe kam, riss es sie aus diesen Gedanken. Immer hin sollte ein Ninja nie so vertieft sein, das sie oder er gar nichts mehr mitkriegte. Aber warum schaute er sie nicht an? Hatte sie etwa doch etwas verbrochen? Manchmal war sie mit ihrem Menschenverstehen-Latein am Ende. War es etwa wegen den Antworten gegenüber Mizukage vorhin?
Das gleiche könnte ich dich fragen, du weißt, dass du reden kannst, wenn du willst…“ Es war ihre Art zu sagen, hey ich bin für dich da, du kannst mit mir über alles reden und all diesen Kram oder auch einfach: Ich mache mir sorgen um dich.
Ich versteh einfach im Moment nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber manchmal habe ich im Moment den Eindruck, als würdest du jetzt gleich eine Meuterei anfangen wollen. Ich mein es hätte schlimmes passieren können und auch wenn ein Hokage keine Fehler machen darf, er ist doch auch nur ein Mensch. Und du reagierst doch sonst nicht so… es ist doch viel mehr meine Art alles in die Luft jagen zu wollen“[/align]
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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Jiro Arita » Di 25. Jan 2011, 21:03

maresuke hatte nach wie vor seinen Kopf gesenkt und dachte über Konohagakure nach. Es war das Dorf in dem er aufgewachsen war, das Dorf in dem er seine Akademiezeit erlebt hatte, sich das erste Mal verliebt hatte, das erste Mal geküsst wurde... mit dem er einfach alles verband. Für den Arita war Konoha mehr als nur ein verstecktes Dorf welches sein Zuhause war. Hier hatte er den Himmel und die Hölle seiner Emotionen erlebt und jeder einzelne Dorfbewohner, sei es Shinobi oder Zivilist, war für Maresuke ein Familenmitglied, welches er mit seinem Leben beschützen würde. Vielleicht war dies ein wenig übertrieben jeden Dorfbewohner als Teil seiner Familie zu betrachten, da Maresuke nach wie vor einen Clan hatte der seine leibliche Familie darstellte. Dennoch... Maresuke hatte seine Eltern früh verloren und nur seinen Onkel gehabt, der sich um ihn gekümmert hatte.
Es war zweifellos eine einsame Zeit gewesen. Maresuke war auf ewig wohl mit diesen Erinnerungen gebranntmarkt und seiner Meinung nach verdiente niemand ein sloches Schicksal. Deswegen wollte er alle aus Konoha beschützen, sei es vor Nukenin die aus Lust und Laune mal eben das halbe Dorf zerstörten oder vor einen anderen Dorf wie Kirigakure, welches aufgrund eines Missverständnisses die Möglichkeit hatte einen Krieg anzufangen, der Konoha den Erdboden gleich machen würde.
In Maresukes Kopf tauchte bei diesen Gedanken ein grausames Bild auf. Das Dorf brannte komplett und war total zerstört. Der Himmel war blutrot und überall lagen tote Menschen herum, mitunter sogar Kinder. Nun hockte ein kleines Mädchen blutverschmiert vor den Leichen ihrer Eltern und schaute diese traurig an. Sie weinte nicht, denn sie hatte wohl schon alle ihre Tränen vergossen. Maresuke stand hinter ihr und konnte sich nicht bewegen. Dann stand das Mädchen auf und schaute ihn mit diesen ausdruckslosen Blick an. Kein Wort kam über ihre Lippen, aber das Blut auf ihren Gesicht sprach für sich. Der Arita wäre zu ihr gerannt und hätte sie in seine Arme geschlossen wenn er konnte, aber er konnte sich nicht bewegen. Doch dann sprach sie: "Warum??... Maresuke-san?? Warum tut man uns das an??"
Sofort schreckte Maresuke aus seinen Gedanken auf als er diese traurige, junge und verzweifelte Stimme gehört hatte. Matsuura hatte seinem "Traum gelauscht und legte ihn mental eine Hand auf die Schulter. Junge... du machst dir zu viele Gedanken. Das wird nicht passieren... glaub mir. ... Ich will es verhindern... Was?? Ich will verhindern das sowas passiert! Matsuura schwieg für einen Moment, antwortete aber dann doch. Die Hokage wären stolz auf dich! Maresuke, du bist ein guter Shinobi! Manche würden sagen, du bist zu weich, aber das ist die Menschlichkeit, die dich so sehr ausmacht! Danke... Matsuura-sama... das du das sagst, bedeutet mir viel. Dein Vater würde das genauso sehen. Und jetzt konzentrieren wir und auf das Jetzt und wenn wir wieder im Dorf sind sehen wir weiter. Ja?? maresuke schaute nun auf und nickte kurz um der Seele sein "Ja" auszudrücken.
Nun aber antwortete Aiko ihm, die Kana an der Hand hatte und auf ihn reagierte. Er hörte ihr stumm zu und nickte einmal kurz. Er seuftzte und schaute aufs Meer hinaus. "Danke für deine Sorge... Aiko-chan. Aber es ist etwas was ich mit dem Hokage und dem Älstesten besprechen muss und werde...", meinte er, schaute zu ihr und grinste leicht, "Aber darf ich deine Antwort als "Ja... es geht mir gut" verstehen?? Wenn nein, dann solltest du es von Anfang an sagen." Er hörte ihr weiter zu und schaute wieder auf die Straße und schmunzelte bei ihren Bemerkungen. Er band sein kopftuch von seinem Hals und hielt es nun so vor sich, dass er das Konohazeichen sehen konnte. "Ich würde sagen, mich versteht im Moment nur einer...", antwortete er knapp auf ihren ersten Teil und meinte damit indireckt Matsuura, "... Aiko... du weißt wie wichtig mit Konoha ist. Es schmerzt einfach es im Moment so leiden zu sehen. Erst dieser Angriff der Nuke... die ICH nicht einfangen konnte... jetzt eine Verschlechterung der Beziehungen zu Kiri... Konoha hat das einfach nicht verdient." Er schaute sie nun fragend an um zu sehen ob sie verstand was er sagte.

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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Minoe » Sa 29. Jan 2011, 20:23

[align=justify]So viele Fragen, so viele offene Antwort und so vieles was sie störte. Warum schaute er sie nicht an? Gab er ihr die Schuld an der Situation, weil sie mit dem Kage sprechen sollte? Was wollte er mit dem Kage klären, besprechen? Wollte er vielleicht sogar den Kage stürzen? Was hatte er vor und was ging in ihm vor. Normalerweise, war es doch so einfach sie zu durchschauen, die Menschen, sie zu verstehen. Und selbst die schwierigen verstand sie, selbst nach kurzer Zeit. Aber im Moment war sie wohl selbst zu sehr neben sich um überhaupt irgendetwas verstehen zu können. Es war ihr schon fast als könnte sie nicht denken, das machte sie wütend. Aiko musste aufpassen nicht gleich die Brücke vor Wut zu zertrümmen. Aber es machte sie nicht nur wütend, sondern ihre Sorge wuchs mit jedem Schritt. Es machte sie einfach verrückt, diese Sorge und Ungewissheit, es würde sie gleich durchdrehen.
Gleichzeitig waren ihren Gedanken auch noch beim Krieg, es war ihr als würde sie an alles gleichzeitig denken. Der krieg, der hätte entstehen können, die Zukunft von Maresuke und dem Kage, die vergangene Mission…. Es war schlimm ihr Kopf tat weh, vielleicht sollte sie später einfach etwas einnehmen, sicherlich gab es genügend Kräuter in der Nähe.
Maresuke er verband so viel mit dem Dorf, wohl noch mehr als sie. Ja zwei Jahre mehr. Im Gegensatz zu ihr, war er ohne Eltern und Geschwister aufgewachsen. Ob er wohl je welche haben wollte – Geschwister? Aber wie viele sah er nun einmal ganz Konoha als Teil seiner Familie an, vielleicht hatte er doch so etwas wie Geschwister gehabt, auch wenn sie nicht Blutsverwandt waren. Es war wohl einfach ihr Schicksal, das Ninjas unter solchen Umständen sterben würden. Sterben musste man ja so oder so.

Er antworte, mehr als sie erwartete sogar und anderes als sie erwartete. Aber das war ihr klar gewesen irgendwie, nur eine Bestätigung, wie sehr sie im Moment auch neben der Spur stand. Immer hin ging der beinahe Krieg und das Leid von Maresuke auch nicht an ihr einfach vorbei. Ja in solchen Fällen wollte sie ein kleines Kind sein und von Mama in dem Arm genommen werden und von ihrem großen Bruder beschützt werden. Wo war der eigentlich? Auch egal. Sie sollte sich lieber ums hier und jetzt kümmern.
Während er sprach schaute er aufs Meer hinaus. Wie zu erwarten war dieses Blau, manchmal auch fast schon türkis, die Sonne spiegelte sich darauf. Die Schaumkronen erinnerten sie an einen Whirpool und die warme Sonne und das Wasser an die heißen Quellen. Und das hieß Entspannung, warum war sie so leicht abzulenken? Seufzend schüttelte sie den Kopf und blieb mit Kana ebenfalls stehen. „ Wenn man sieht wie einer nahe stehende Person Leid zugefügt wird oder sie leidet, wie kann es dort einem normalen Menschen gut gehen?! Außerdem ist es ja auch meine Schuld…“ murmelte sie leise. Aber er sah sie sogar an und grinste sogar, also konnte er sie doch noch ansehen? Na das war doch mal was.
Ja ihn verstand nur das Stirnband? „ und wie heißt dein Stirnband?“ fragte sie mit einem frechen Grinsen „ Wann ist die Hochzeit von der Tomate und dem Stirnschutz?“ Warum sie gerade an Witze denken konnte wusste sie nicht, es sprudelte einfach so aus ihr raus und im nach hinein tat es ihr Leid irgendwie – es war eben einfach unpassend gewesen. Aber da sie von Matsuura nichts wusste, konnte sie auch nicht ahnen, wen er meinte. Vielleicht meinte er sich selbst. Wer wusste es schon. „ Ich kann es ja versuchen dich zu verstehen“ sagte sie zwar leise, dennoch mit einem bittenden und sorgenden Unterton. Ihr Blick war auch voller Sorge, aber dennoch schimmerte immer noch ihr eiserner Wille, sogar Wut mit hindurch. „ Uns allen ist Konoha wichtig und es würde uns allen schmerzen. Denkst du denn nicht, ich habe auch vor einem Krieg Angst oder will miterleben wie wir einen Krieg angezettelt haben oder ähnliches? Maresuke, du bist nicht Schuld daran, das wir in einer solchen Lage sind. Und das mit dem Nuke, es war dumm von dir, wenn du dich ihnen alleine gestellt hast. Ich weiß dass selbst ich nicht einfach so aufgebe, aber das war Selbstmord, wenn du es wirklich getan hast. Und na und dann hast du einmal verloren, das ist menschlich, wir sind zwar Ninjas aber keine Übermenschen. Wir werden es beim nächsten Mal schaffen, hab Vertrauen in dich, wie wir alle es auch in dich haben, du wirst es schon nächstes Mal schaffen. Auch jetzt nach diesem Gespräch wird es weitergehen. Wir werden es schon schaffen, du wirst es schon schaffen Konoha zu beschützen. Geb dir nicht für alles Schuld.“ Wobei sie ihn mit diesen Worten in den Arm nahm und Kana los ließ. Vielleicht würde es helfen vielleicht nicht, vielleicht hatte sie mal wieder die falschen Worte gewählt, gesagt. Sie könnte sie jetzt nicht mehr zurücknehmen. „ Maresuke…? Wem hast du damals die Schuld gegeben am Tod deiner Eltern?“ fragte sie leise. Wenn er nun das antworten würde, was Aiko erwarten würde, hatte er verstanden, dass nicht nur eine Partei Schuld hatte, sondern immer mehrere. Denn auch bei der Verschlechterung der Beziehung hatten nicht nur Aiko und Maresuke Schuld sondern auch andere, die für den Brief – den der Mizukage nicht erhielt – verantwortlich waren und andere. Aber wenn er auch endlich verstand, würde er wissen, das man es nun mal einfach nicht mehr rückgängig machen konnte und sie jetzt weiter nach vorn schauen mussten.[/align]
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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Jiro Arita » So 30. Jan 2011, 19:37

Der Jounin aus Konohagakure war wohl für die meisten die ihn gut kannten, kaum wiederzuerkennen. Normalerweise war er ein gut gelaunter und cooler Typ, der alles an sich abprallen ließ und über Drohnungen und andere Sachen nur lachte und bei Bedarf dem Schuldigen einfach eine mitten auf die Nase gab, das dieser dann anfing zu bluten. Aber dieses Mal... Es hatte einfach wohl die Grenzen gesprengt.
Maresuke schien zwar im Grunde eigentlich ein total einfacher Kerl zu sein, an dem alles abprallte und den sloche Probleme eigentlich nicht kümmern sollten, aber so war es gar nicht. Nach Außen hin gab er diesen Charakter und grinste den ganzen Tag, doch wenn er in eine sloche Situation kam zog er die negativen Gefühle einfach auf und behielt sie für sich. Dies hatte er seit dem Tod seiner Eltern gemacht... und dieses Mal war das Fass, im wahrsten Sinne des Wortes, übergelaufen. Der Arita konnte nicht mehr ansehen wie es mit seinem Dorf, seiner Heimat, immer weiter Berg ab ging und grundlos die Leben von sehr vielen Menschn, die Maresuke alles bedeuteten, aufs Spiel gesetzt wurden. Schon einige Male wurde Konoha zerstört und bei allen diesen Tragödien fragte sich Maresuke, wie sehr die Hokage zu dieser Zeit gelitten haben mussten. Fühlten sie mit ihren Shinobi?? Spürten sie Zorn, Wut?? Waren sie verzweifelt?? Auch fragte der Arita sich ob sie sich vielleicht so fühlten wie er sich gerade fühlte, wobei klar war, dass seine Gefühle nicht auf slochen Dingen beruhten.
Jedoch redete er jetzt mit Aiko und sie antwortete ihm. Er schaute sie nicht an, hörte ihr aber stattdessen aufmerksam zu. "Nein... das stimmt nicht, Aiko...", sagte er und schüttelte seinen Kopf, "Dich trifft keine Schuld. Ich bin der Teamführer. Meine Entscheidungen haben die Mission beeinflusst. Jedoch konnte niemand ahnen, dass der Hokage nichts getan hat. Ob ihn nun die Schuld trifft oder mich ist auch gar nicht wichtig... denn ich suche nicht nach dieser Antwort. Es geht mir darum, dass es Konoha geschadet hat und das die Leben aller dort auf dem Spiel stehen... Und für einen wie mich, steht das wohl aller an erster Stelle. Ich frage mich nur... ob es dem Hokage genau so geht..." Er seuftzte und fur sich mit einer Hand druchs Haar wärend er weiter zuhörte.
Dann aber kam etwas, was Maresuke gar nicht erwartet hatte. "Und?? Wie heißt dein Stirnband??", fragte sie ihn, als er es in seiner Hand anschaute und sein Mund klappte auf und er drehte sich um. "WIE BITTE?!", fragte er sie fassungslos und sie redete auch gleich weiter. "Wann ist die Hochzeit von der Tomate und dem Strinschutz??", fragte sie und Maresukes Augenbraue zuckte. Doch fing er an zu grinsen und schüttelte seinen Kopf. "Also... Erstens... das ist sein Kopftuch.", meinte er und zeigte drauf, "... Und Zweitens. ... Ich bin nicht der Typ der Kopftücher heiratet... Nene... irgendwann Mal, werde ich sicher heiraten... aber kein Kopftuch." Er schüttelte weiter seinen Kopf und band sein Kopftuch wieder um seinen Hals. Er nickte Aiko kurz zu und drehte sich wieder um. Er wusste nicht, warum sie das gerade gesagt hatte... aber es hatte ihn für einen Moment abgelenkt und gut getan.
jedoch blieb dieser Zustand nicht lange, da die negativen Gedanken schnell wieder kamen und Aiko dies auch wieder ansprach. Sie ging auf die Sache mit dem verstehen ein und meinte, dass sie versuchen kontne ihn zu verstehen. Maresukes Mundwinkel ging ein wenig nach oben und er drehte sich um. "Tust du das nicht schon die ganze Zeit... Aiko??", fragte er sie und lächelte leicht. Es war klar, dass sie nicht verstehen konnte, was er eben gemeint hatte, jedoch hatte er dies auch nicht erwartet. Er freute sich darüber, dass Aiko versucht ihm zu helfen, jedoch musste Maresuke sich selbst helfen und sich seinen Problemen stellen und dieses war gerade der Hokage. Er sah ihren Blick, der ihm dies alles vermittelte und er spürte wie Matsuura ihm deutlich machte, dass wirklich etwas passieren musste, amit solche Augen zu einer Seltenheit wurden. Sie redete weiter und der Arita hörte weiterhin zu. Als sie fertig war nickte er kurz. "Ich weiß was du mi sagen möchtest. Aber darum geht es nicht. Es geht mir um die Zukunft unserer Heimat. Ich möchte, dass die kinder des Dorfes eine unbeschwerte Kindheit haben können und das die jüngeren alles kennenlernen können was man lernen kann. Liebe... Freundschaft, Kamerardschaft... Und das der Frieden unsrer Welt gewahrt wird... ", meinte er und schaute sie fragend an, "Verstehst du was ich meine??"
Eine kurze Zeit herrschte eine emotionlose Ruhe zwischen den beiden. Lag es an der allgemeinen Situation oder an der feurigen Rede von Maresuke?? Er wusste es nicht und ihm war es auch egal. Doch Aiko brach die Stille und stellte ihn eine Frage, die sich wie eine Nadel in sein Herz bohrte. Sie fragte ihn wem er damals die Schuld am Tod seiner Eltern gegeben hatte. Er ging einige Schitte weiter in Richtung Nami no Kuni, was jedoch kaum mehr als 2 Meter waren, und schaute aufs Meer hinaus. Diese Frage, kam wirklich unerwartet für den Arita und er hatte auch nicht mit ihr gerechnet. Matsuura verhielt sich stumm, da er merkte wie nahe Maresuke dieses Thema ging und hörte nur zu. Wäre er jünger gewesen, 16 oder sogar 17, der der Arita nun in Tränen ausgebrochen, aber er war Erwachsen und Unterdrückte dieses Gefühl. Aber Maresuke wusste, dass er mal drüber sprechen musste, daher antwortete Aiko. "Hmmmmm.... damit habe ich nicht gerechnet Aiko... es hat eigentlich nichts damit zutun... aber ich werde dir antworten...", meinte er bitter und fing an zu erzählen, "... Ich war ja noch jung als die gestorben sind... Ich war gerade mal Genin und wusste kaum was der Weg des Shinobis war. ich hatte 6 Missionen abgeschlossen bis zu diesen Zeitpunkt und meine Eltern waren sehr stolz auf mich gewesen, dass ich so voller Eifer dabei war. Meine Mutter meinte immer, dass ich so irgendwann mal ein Mädchen mit nach Hause bringen würde... aber das hate sie nicht mehr erlebt... Als ich davon gehört habe, dass sie bei einer Mission gefallen waren, brach meine Welt zusammen und ich versank in Trauer... ohne meinen Onkel wäre ich wohl ganz gebrochen und dafür bin ich ihm auch unendlich dankbar... Aber auf deine Frage zurückzukommen. Ich habe am Anfang allen die Schuld gegeben! Meinen Onkel, der die Mission beantragt hatte, dem Teamkollegen meiner Eltern, der nur überlebt hat weil mein Vater das Jutsu, welches ihn letztendlich auch getötet hat, abgehalten hatte. Aber auch meine Sensai und dem Hokage selbst. Icvh konnte nicht verstehen wieso das alles passiert war und warum ich sowas erleben sollte. Ich dachte... Ich wäre nun gezeichnet gewesen und nichts mehr wert, da man mir die einzige Familie genommen hatte die ich hatte. Ich wurde von meinen Vater nach den Prinzip der Arita aufgezogen, die sehr viel Wert auf Familienzusammenhalt legen... Weißt du... es gab mal eine Zeit wo es mehr von uns in Konoha gab, aber Matsuura-sama, der Gründer des Clans, hatte seinen jünngsten Sohn mit Absprache des damiligen Hokage aus dem Dorf verbannt, da er Leute des Clans töten wollte... nur um macht zu erlangen. Daher wurde ich so erzogen, dass die Familie an erster Stelle steht und das man sie um jeden Preis schützen muss. Und danach stand ich ohne Familie da... ... Ich weiß, das mein Etlern gestorben sind, weil sie meinen Onkel und ihren Kameraden retten wollten und cih bin stolz sloche Helden als Eltern haben zu dürfen... aber trotzdem war es nicht fair. Aber Naja... ich habe dir erzählt was du wissen wolltst. Aber merkst du die Eselsbrücke zwischen meiner Erziehung und meinen Wunsch alle in Konoha beschützen zu wollen?? Ich habe damals meine leibliche Familie verloren, die ich damals schon beschützen wollte und nun, nach den Lehren meines Clans, will ich alle aus Konoha beschützen." Natürlich war klar was Maresuke damit sagen wollte. Er hatte damals seine Eltern verloren... und nachdem er wieder aus seiner Trauer zurück war, hatte er das ganze Dorf zu seiner Familie gemacht. Bei ihr konnte Maresuke immer bleiben und sie gab ihm Trost und Hoffnung.
Nun Passierte aber etwas, womit der Arita niemals gerechnet hatte. Sie umarmte ihn einfach. Im ersten Moment hatte Maresuke gar nicht gerafft, was da gerade passierte, doch nach einigen Sekunden merkte er es doch. Er schaute sich pansich um und lief knallrot an. WAS ZUR HÖLLE?! WAS GEHT'N?! WA WA WA... ICH MEINE... WARUM?! ... OHH MEIN GOTT... MARESUKE... HALT DURCH!!! DU HAST DAS SOOOO OFT GELESEN... ABER JETZT!!!! ICH MEINE... VERDAMMT!! WARUM IST ES SOOO HEIß!!!!! , hsuchte es ihm druch den Kopf und er wand sich aus ihrer Umarmung und drehte sich blitzschnell um. Jedoch lächelte Maresuke genauso lässig, wie er es immer tat und auch sein Blick hatte sich geändert. Jedoch war dies nicht darauf bezogen das er nun wirklich aussah wie eine Tomate. "Danke Aiko... es geht mir ein wenig besser. Lass uns nun weiter, ich will diese Sache entgültig klären.", sagte er zu ihr, drehte sich um und ging weiter.

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Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Minoe » Mo 31. Jan 2011, 21:36

Jeder selbst die angeblichsten härtesten Kerle hatten einen weichen Kern, doch irgendwo ein Herz oder Seele wie auch immer, die von bestimmten Ereignissen einfach nicht kalt gelassen wurden. Auch wenn man so tat als würden sie das. Wenn man dauernd all seine Gefühle raus lassen würde, wäre es vielleicht in manchen Situationen auch… komisch? Unpassend? Aber irgendwann kam dann der Punkt, wo man es dann nicht mehr zurück halten konnte und in einem kamen alle Gefühle, die sich angestaut hatten und die neuen Gefühle hoch. Sicherlich war es bei Maresuke auch das Ereignis gewesen, was ihn einfach nicht mehr kalt lassen konnte. Verständlich, wenn man so kurz vor einem Krieg gestanden hatte… wenn man sich mitschuldig für soviel Leid hätte fühlen müssen ~
Seine Antwort war logisch, typisch, eben ein Teamführer, der versuchte seine Teamkameraden zu schützen und für deren Fehler auch noch gerade zu stehen, weil er ja die Befehle gab. Aber immerhin war sie doch ein eigenständiges Individuum oder nicht? Und auch wenn der Befehl kam, war es noch immer ihre Wortwahl gewesen. Andere Worte konnte viel ausrichten, die richtige Wortwahl spielte auch eine Rolle. „ Maresuke ich hab auch Schuld“ drohte sie ihm. Eigentlich drohte Aiko kaum einem einen Freund, aber sie war stur und dickköpfig und damit war das Thema jetzt auch für sie beendet. Wenn nicht, nun das gereizte Funkel in ihren Augen würde für sich sprechen und so gesehen sagen, du fängst gleich eine! Kein Widerspruch! Fast schon zufrieden grinsen, hörte sie ihm dann weiter zu. Es ging ihm also nicht um diese Antwort, sondern um die Konsequenzen, ja wie sie sich auch dachte. „ Man wählt einen Hokage nicht nur der körperlichen Stärke und nach der geistigen Reife. Ein Hokage der nicht an das Wohl aller denkt, ist nicht würdig dieses Amt inne zu haben. Ich glaube nicht dass er dies mit Vorsatz getan hat“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Ob es klappte bezweifelte sie, aber nun gut. Es konnte ja nicht immer alles klappen und im Moment klappte sowieso fast gar nichts.
Außer das mit dem Stirnband, er schien wenigstens für einige kurze Momente auf andere Gedanken zu kommen. Seine Reaktion war wirklich göttlich irgendwie ~ Weswegen sich auch ihr freches Grinsen nicht verkneifen konnte. Wie ihm der Mund aufstehen blieb, ja er schien mit allem gerechnet zu haben, aber nicht mit so was. „ Und wen heiratest du denn? Auch eine Tomate? Dabei ist dein Stirnband doch so was von sexy“ sagte sie provokant, streckte ihm die Zunge raus und knuffte ihm in die Seite. Es machte Spaß jemand zu ärgern nach all dem im Moment.
Aber dann kehrten sie doch schon wieder zurück in dieses traurige Welt, schade eigentlich, war es doch gerade so schön gewesen. Eine ihre Hände stützte sie in ihrer Hüfte ab, mit der anderen schob sie ihre Brille wieder hoch ~ ja jeder hatte eben so seinen Tick. Wo war Kana eigentlich? Sie war so still. Aber als die Nakamura sich umdrehte schien sie noch da – gut wenigstens etwas. „ Ja vielleicht, kann schon sein“ murmelte sie leise vor sich, während auch sie wieder lächelte. Auch wenn zwischen verstehen und verstehen ein Unterschied besteht, aber sollte man die Sache ruhen lassen, was würde es schon bringen sich die ganze Reise darüber aufzubringen. Zum überlegen war auch keine Zeit mehr, denn immer antwortete Maresuke ihr schon wieder. „ In den alten Chroniken steht es beschrieben, man nennt es den Willen des Feuers. Es dein Wille des Feuers, ich glaube die damaligen Helden zu Zeiten von Tsunade-sama wären stolz auf dich“ ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen, doch ihre Augen ruhten auf dem Meer. Es hatte nichts damit zu tun, das sie ihn nicht anschauen wollte, sie fand das Meer nur schön. Natürlich nur wenn sie nicht nass wurde um das mal klar zu stellen.
Ruhe, es war schön. Es war sogesehen so normal, als könnte man schon wieder vergessen, was passiert ist. Er war sicherlich nach dem Stand der Sonne schon später Nachmittag und würden die Shinobi bald weitergehen, wären sie noch vor Sonnenuntergang in diesem Rasthaus. Ein Bett, ein Bad oder irgendwie so was, das würde bestimmt so entspannend sein. Sie wollte ihren Whirlpool von zu Hause hier haben irgendwie. Das wäre doch mal so schön jetzt. Entspannung. Irgendwie war das alles gerade einfach zu viel Stress. Und dann hatte sie auch noch die eine Frage stellen müssen. Nervös kaute sie etwas auf ihrer Unterlippe, was wenn er sonst wie reagieren würde? Aber die Sorge war nicht nötig, er reagierte noch relativ normal. Wie sie wohl reagieren würde? Aiko wusste es nicht, immerhin war ihr auch nicht das passiert was ihm passiert war und außerdem hätte sie all ihre Geschwister gehabt, die ihr sicherlich helfen würden. Mit ihrem Bruder hatte sie über den Tod seines leiblichen Vaters noch nie wirklich gesprochen, er war ja auch damals nur ein paar Tage erst alt gewesen. Zählte das dann überhaupt? Eigentlich irgendwie doch dann nicht oder?
Still, aber mit offenen Ohren hörte die Kunoichi zu. Sie wäre da falls er sie brauchen würde, das mindeste was sie tun konnte.
Ich weiß nicht was der Tod ist und ich muss zugegeben auch darauf bin ich neugierig… keine sorge ich begehe deshalb kein Selbstmord… aber egal wo wie was deine Eltern sind, sie sind stolz auf dich… “ Andere würden wohl wären sagen, aber sie sagte es nicht, ein Zeichen dafür, das sie wusste, das sie noch lebten. In den Herzen der hier gebliebenen. „ Tod und Krankheiten sind Dinge die passieren, niemand kann von ihnen verschont werden, Maresuke-kun… wir als Medicnin merken das noch intensiver als ihr… unser Leben ist wohl nichts für schwache Leben… ich mache mir oft Verwürfe wenn ein Shinobi oder Zivilist stirbt nur weil ich unfähig war ihm zu helfen… aber das ist auch eine andere Geschichte..“ Wieder nur leises Gemurmel, was sie im Moment eigentlich alles sagte. Es war merkwürdig, ja mehr als das. Komisch, aber wie auch immer. „ Du bestätigst nur, dass man an dich den Willen des Feuers weitergegeben hat. Maresuke…? Wenn… wenn es mal irgendwie dazu kommen würde, für welchen König würdest du dich dann entscheiden?“ Es interessierte sie einfach, es würde keine Rolle spielen was er antworten würde, sondern einfach nur aus Interesse fragte sie. Auch wenn sie schon ahnte, was er sagen würde, nach dem was sie gehört hatte.
Stimmt ja hatte Aiko ja ganz vergessen, das sie mit der Tomate redete. Innerlich seufzte sie, gleichzeitig kribbelte es der Jonin aber auch in den Fingerspitzen und ein freches Grinsen legte sich auf die Lippen. Es waren Sekunden, Millisekunden. Sollte sie oder sollte sie nicht? Auch aber sie liebte doch so die Forschung! Wie rot er angelaufen war, vielleicht schon fast ampelrot? Und noch eher er sich los reißen konnte, was er wohl e nicht schaffen konnte weil sie so oder so viel stärker war als er, aber sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. Das war nicht so schlimm für sie jedenfalls, wenn sie schon jemand auf den Mund küsste dann nur wenn sie ihn wirklich liebte und das war ja nur so was wie eine Art Experiment. Aber natürlich ließ sie ihn los, nahm Kana wieder bei der Hand und folgte Maresuke erst langsam. Dann hielt sie jedoch doch noch einmal an, um Kana HuckePack zu nehmen und um schneller zu der Raststätte zu laufen, natürlich nachdem sie sich versichert hatte, das er nicht ganz im Koma lag

Tbc. Zum Robbendingens
Bild

Reden Denken Andere
Danke an Inaa für das Set <3!

Jiro Arita
Im Besitzt: Locked

Re: [Nami no Kuni] Brücke nach Mizu no Kuni

Beitragvon Jiro Arita » Di 1. Feb 2011, 17:44

Maresuke ging es von Moment zu Moment besser. Es tat ihm gut, dass er mit Aiko sprach und sie ihn mehr oder weniger die Last von den Schultern nahm. Er hatte antürlich wie es immer war wenn er als Teamführer fungierte, die komplette Schuld auf sich genommen, was für ihn auch stimmte, aber Aiko sagte ihm, dass auch sie Schuld trug. Dies sagte sie in so einem heftigen Ton der dem Arita sagte: "Wage es ja nicht zu wiedersprechen! Sonst setzt's was!" Natürlich änderte Maresuke in seinem Kopf seine Meinung nicht, aber er nickte ihre Antwort nur stumm ab. Er hatte keine Lust dies jetzt den ganzen Tag zu diskutieren, besonders nicht weil er als Teamführer zur Verantwortung gezogen werden konnte bzw. musste.
Danach ging sie auch noch mal auf den Punkt mit dem Hokage ein. Sie zählte ihm die Punkte auf, die ein Kage brauchte und welche ihn ausmachten. Maresuke gab ihr im stillen Recht und hörte ihr weiter zu, als sie sagte, dass er es nicht mit Vosatz getan hatte. Maresuke musste bitter schmunzeln und nickte. "So schauts mal aus. Ich glaube dir, dass er es nicht mit Vorsatz gemacht hat...", meinte er und steckte seine Hände in die Taschen seiner Hose, " Da er eben gar nichts gemacht hat. dafür braucht man keinen Vorsatz. So sieht es aus. Aber ich werde mit ihm darüber sprechen. Ganz ruhig und geordnet. Ich möchte den Hokage ja nicht das Gefühl geben, dass ich nicht damit einverstanden bin, was er da nicht... gemacht hat. Aber wie gesagt erst, wenn wir wieder in Konohagakure sind." Natürlich konnte man raushören, dass einige Teile die er gerade gesagt hatte, wirklich sakastisch gewesen waren, aber dies konnte bzw. sollte man aus seiner Position aus wirklich nachvollziehen können.
Als sie danach die Situation kurz mit der Sache mit dem Kopftuch gelockert hatte, witzelte sie weiter und fragte wen er denn heiraten würde. Maresuke kratzte sich verlegen und mit geschlossenen Augen am Hinterkopf und zuckte mit den Schultern. "Ahhhhhh... Keine Ahnung. Als ob ich jemanden im Auge hätte... Darüber denke ich jetzt nicht nach. Wenn ich jemanden finden sollte, der mich vervollständigt und ich bereit wäre für dieses Mädchen mein Leben zu geben, dann würde ich es wissen.", erzählte er und schaute mit einen komischen Gesichtsausdruck aufs Meer, "Was jetzt nicht heißen soll, dass ich jeden aus Konoha heiraten würde. Ich bin zwar bereit für jeden dort mein Leben zu geben... aber ich denke du weißt was ich meine, oder?? ... Und was mein Kopftuch angeht. Ich denke es wird darüber hinweg kommen. Immerhin trage ich es immer bei mir."
Schließlich, als Maresuke von seinen Eltern erzählt hatte, sagte Aiko etwas, was den Arita wirklich überraschte. Sie sprach vom Willen des Feuers, welcher in Maresuke weiterlebte und ihn mit den alten Hokagen verband. Er war ein wenig überrascht, als er diese Worte von ihr hörte, da dies indirekt hieß, dass Kakashi stolz auf ihn gewesen wäre. "Hehehehe... Wenn du meinst. Ich tue nur das was ich für richtig halte und was mir wichtig ist... Wenn es sich dabei um den Willen des Feuers handelt, dann werde ich ihn mit Stolz tragen und ihn zu meinen Nindō, also meinen Weg des Ninjas machen! Verlass dich drauf! Ich werde ab heute Konoha vor allem beschützen! Dafür werde ich jeden Tag mein bestes geben und weiter trainieren! Ich werde stärker um alle zu beschützen!" , sagte er lächelnd zu ihr und streckte seine Faust gen Himmel.
Danach umarmte sie ihn und setzte sein gehirn mehr oder weniger außer Gefecht und danach schloss sie auch noch weiter den Vogel ab. Sie drückte ihn nämlich einen Kuss auf die Wange und ließ danach von ihm ab. Maresukes Kopf nahm nun wirklich eine dunkelrote Farbe an und sein Gesichtsuasdruck wirkte so, als hätte er persönlich Madara Uchiha niedergestreckt und konnte dies selbst nicht wirklich glauben. Daher drehte er sich, nach wie vor, blitzschnell um und ging los. "ÄHHHHHHHHHHHH.... JA! WIR... wir, NAJA... wir sollten Los, denke ich... JA! AUF AUF!", rief er völlig neben sich und nahm wieder die Führung der Gruppe ein. Da esdunkel wurde und sie Nami no Kuni erreicht hatten, steuerten sie das Dorf an, in dem die Taverne zur fröhlen Robbe war.

TBC: Taverne zur fröhlichen Robbe

Amaya Uchiha
Im Besitzt: Locked

Re: Brücke nach Mizu no Kuni [Umland]

Beitragvon Amaya Uchiha » Fr 13. Apr 2012, 14:23

[align=center]CF: Kirigakure - Umgebung - Hafen[/align]

Eine kühle Brise wehte das blonde Haar von Amaya zurück und gab ihr neu Kraft weiter zu gehen. Die Brücke hatte nicht nur den Anschein dass sie endlos lang war, sie schien es auch zu sein. Den halben Tag war sie nun schon mit Yoru unterwegs um endlich ins Reich der Wellen zu gelangen aber der Weg schien nicht kürzer zu werden. Vor ihr lag eine endlos zu scheinende lange Straße und ebenso hinter ihr. Das Nörgeln ihres Begeleittiers ging ihr allmählich auf die Nerven. Auch er hatte nun ein Jutsu angewandt um sein eigentliches Aussehen zu verstecken, allerdings ein normales nicht das was Amaya erfunden hatte. Da Yoru nicht auf seine Flügel verzichten wollte und schon alleine bei dem Gedanken ständig meckerte anders aussehen zu müssen hatte Amaya ihm die Freiheit gelassen das Aussehen selbst zu werden. Mit der Begründung ‘ich will genau so süß wie du aussehen‘ und einem Grinsen das nicht wirklich nett gemeint war, hatte er sich in eine blaue Katze mit Flügeln verwandelt. Seufzend hatte die Uchiha es hingenommen und nur mit den Augen gerollt. Sie ließ Yoru einfach weiterhin vor sich hin fluchen und versuchte ihn nicht zu beachten, nur das sie hier wirklich die einzigen waren die diese – mittlerweile verfluchte Amaya sie schon – Brücke zu nutzen schienen war dies nicht gerade leicht. Die Mittagssonne brannte auf die beiden herab und langsam lagen Amayas Nerven blank. Mit einem wütenden Ausruf stürzte sie auf den nächsten Pfeiler zu und ließ sich in seinem Schatten nieder. “Ich sagte doch wir hätten ein Schiff nehmen sollen, aber nein das Fräulein weiß es ja immer besser, immer. Weißt du Sayuri wenn du einfach mal auf mich hören würdest würden wir nicht immer uns die Flügel abfliegen müssen. Dann würden wir hier jetzt nicht bei lebendigem Leibe von der Sonne verbruzelt werden. Aber DU weißt es ja besser nicht wahr?“ “Halt. Endlich. Deine. Verdammte. Klappe. Yoru.“ sprach sie und betonte jedes Wort einzeln, gleich explodierte sie. Aber natürlich hörte die Fledermaus, nun eher blaue Katze nicht auf. “Glaub nicht das du mir Angst machen kannst Fräulein.“ Ein Blick der zum Töten gemacht wurde traf Yoru aber dieser lachte nur in sich hinein. “Es reicht. Wir machen Pause, komm runter ich will ein Jutsu ausprobieren von meinem Vater.“ Sie hatte sich schon die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht wie sie es ihrem Begleittier heimzahlen konnte das er einfach nicht ruhig sein konnte. Ein neues Genjutsu schien hierfür richtig. Sie hatte auch schon eines ausgewählt. Langsam zog sie die Schriftrolle ihres Vaters hervor und betrachtete sie ehrfürchtig, sogar Yoru war verstummt und hatte nun gegenüber von ihr Platz genommen. Yoru war im Genjutsu nicht sonderlich begabt, wie auch er sah ja nur mehr 25 Prozent, aber er half Amaya gerne – auch wenn er dies niemals zugeben würde – immerhin war sie seine Gefährtin. Die Uchiha öffnete das Geschenk ihres Vaters und suchte die entsprechende Stelle wo das Jutsu genau beschrieben wurde. Stille herrschte nun zwischen den beiden Freunden während Amaya sich das Geschriebene aufmerksam durchlas. Wieder wehte der Winde nur diesmal stärker und sie musste die das Stück Papier etwas fester halten. “Nun ich werde dir nicht verraten was du sehen oder fühlen wirst. Es ist nicht ganz einfach, kann also sein das ich es ein paar Mal probieren muss. Wir machen es einfach wir immer.“ Da die zwei schon des Öfteren Jutsu mit einander entwickelt und auch gelernt hatten wusste Yoru als auch Amaya was zu tun war und wie weit der jeweils andere zu gehen bereit war oder wie weit man selbst gehen konnte. Das Jutsu war nicht wirklich gefährlich für ihn solange es nur bei diesem blieb, außerdem vertraute das Tier der Uchiha. Ohne eine Antwort abzuwarten begann Amaya die Fingerzeichen zu formen. Sie hatte es sich genau gemerkt was zu tun war und was geschehen sollte. Amaya löste hierfür das Jutsu nicht welche sie zur eigenen Deckung benutzte indem sie anders aussah, den es war ja kein richtiger Kampf und so schnell würde hier auch keine Menschenseele unbemerkt vorbei kommen. Eigentlich sollte Yoru sie nun nicht mehr sehen, aber dieser schien dies anders zu sehen. Es war abgemacht dass sie gegenseitig sobald sie irgendeine Änderung bemerkten dem anderen sofort Bescheid gaben, als Hilfe. Und da Amaya eigentlich aus seiner Sicht verschwinden sollte war dies eine grobe Änderung die leicht bemerkt werden sollte, aber Yoru blieb stumm. Verdutzt blinzelte Amaya ein paar Mal und Yoru verzog das Gesicht zu einem hämischen Grinsen. “Klappt wohl nicht was?“ Wieder ein wütender blick von der Kunochi und er blieb diesmal stumm, allerdings blieb das Grinsen auf seinen kleinen Lippen. Wütend nahm Amaya die Schriftrolle erneut zur Hand in der Hoffnung dort einen Hinweis zu finden was sie den hatte falsch gemacht. Aber es stand immer noch dasselbe darinnen und sie legte sie wieder zur Seite. Immer noch den Blick voller Wut ging sie das Ganze noch einmal durch, aber fand den Fehler immer noch nicht. Das Yoru plötzlich eine Genjutsu Immunität entwickelt hatte war auch ausgeschlossen. Sie seufzte verärgert und schloss kurz die Augen. Es half nichts, sie musste es einfach noch einmal probieren. Nach einem kurzen Moment der Konzentration formte die Uchiha die Fingerzeichen noch einmal. Diesmal schien es zu funktionieren. Sie ließ einfach etwas mehr Chakra in das Jutsu fließen als zuvor. “Du bist verschwunden.“ stelle Yoru nun nüchtern und monoton fest. Er wusste ja dass ihm keine Gefahr drohte und hatte deshalb auch nichts zu befürchten. Er vertraute ihr genauso viel wie sie ihm. Nun sollten eigentlich Ranken aus dem Boden wachsen das kleine Tier umschlingen und zu einem Baum werden, aber Yoru schwieg beharrlich weiter. Als Amaya nach einer Minute immer noch nichts von ihm hörte löste sie das Jutsu und die zwei saßen sich wieder gegenüber. Diesmal sparte sich das Tier seinen Kommentar den Amayas Gesichtsausdruck sprach für sich. Sie hasste es zu versagen und würde einen Niederschlag niemals akzeptieren. Wieder nahm sie die Schriftrolle ihres Vater zur Hand und erhoffte sich Rat, aber aus ihr war nicht mehr zu entnehmen als das was sie ohnehin schon wusste. Frustriert blickte sie in den Himmel und schloss noch einmal kurz die Augen. Erst dachte sie an ihren Vater, sie stellte sich vor wie der Mann vor ihr stand und er es war an Yorus Stelle an dem sie das Jutsu übte. Er hätte sie mit einen dunklen Augen vorwurfsvoll angesehen wie er es o oft tat wenn Amaya nicht exakt seinen Vorstellungen entsprach. Aber sie wusste sie würde es schaffen, sie würde und konnte alles schaffen was sie sich vornahm. Für ihn und ihre Familie. Sie ging wieder und wieder die Abläufe durch aber kam einfach nicht auf ihren Fehler. Als sie die Augen wieder öffnete war ihr Blick so ausdruckslos wie ihre Miene. Erneut formte die Uchiha die Fingerzeichen und noch einmal ließ sie mehr Chakra hineinfließen. Nur ein paar Sekunden später kam auch schon Yorus Rückmeldung dass sie erneut verschwunden war. “Da wachsen kleine Blümchen rund um mich, bist du sicher dass es klapt?“ kam es dann wieder ein paar Sekunden später von ihm und ein kleiner Anteil Spott in seiner Stimme war zu hören. Natürlich amüsierte es die Fledermaus das es Amaya der Perfektionisten nicht auf Anhieb gelang das Jutsu zu wirken. Die Uchiha löste es erneut aber nur um es eine Minute später wieder zu versuchen. Aufgeben war nun einmal keine Option für sie. Sie verschwand wieder aus dem Sichtfeld von Yoru und diesmal schien alles glatt zu laufen. Yoru konnte sie nicht mehr sehen und ein paar Sekunden später erschienen Ranken aus dem Boden welche seinen kleinen Körper umschlagen und ihn komplett bewegungsunfähig machten. Jede Berührung, jeden Geruch und jeden anderen Eindruck den er hatte gab er an Amaya weiter und nachdem sie das Jutsu ein paar Minuten aufrechterhalten hatte löste sie es zufrieden. So gefiel ihr das schon besser. Ein Lächeln ein zufriedenes zierte nun ihre Lippen und noch einmal schloss sie kurz die Augen. Wieder dachte sie an ihren Vater, er würde nun vor ihr stehen und einen kurzen Augenblick lächeln und sie zufrieden ansehen ehe er wieder ausdruckslos in die Weite starren würde. “Einmal noch.“ murmelte sie leise und probierte das Jutsu ein letztes Mal aus. Ohne Schwierigkeiten gelang es ihr innerhalb nur weniger Sekunden, sie musste sich immerhin sicher sein das sie es beherrschen würde egal in welcher Situation ansonsten wäre ihr Leben gefährdet. “Was war der Fehler?“ die Stimme von Yoru riss sie aus ihren Gedanken. “Am Anfang war es das Chakra, ich hatte zu wenig benutzt, ich dachte eigentlich beim zweiten Versuch müsste es reichen, aber da irrte ich mich. Es war etwas schwer die richtige Menge zu finden, den zu viel hätte den Baum zu unrealistisch werden lassen und der Fein hätte es sofort bemerkt das er in einem Jutsu wäre. Der Grundgedanke bei dieser Technik ist, den Gegner lange genug bewegungsunfähig zu machen ohne das er sich befreien kann um ihn dann auf leichte Art zu eliminieren. Mit einem simplen Jutsu oder ihn einfach die Kehle mit einem Kunai aufschlitzen.“ erklärte sie Yoru gewohnt monoton als würden sie übers Wetter reden nicht über die Art jemanden zu töten. Es war wichtig das er es verstand den im Kampf waren sie ein eingespieltes Team, wenn er wüsste wann und wie sie ihre Jutsu einsetze konnte er perfekt reagieren. Das Tier nickte und Amaya lehnte sich gegen den Pfosten. “Aber man kann sich daraus befreien.“ fragte er nach kurzen überlegen. Amaya nickte kaum merklich. “Man kann sich aus jedem Jutsu befreien, man muss nur wissen wir und das früh genun.“ sie schwieg einen Moment “Deshalb sind wir auch so ein gutes Team, weil wir einander ergänzen und unsren Stärken und Schwächen.“ Das brachte das Tier zum Lächeln. “Nun der stärkere Teil dieses Team fängt sich nun einen Fisch.“ sagte er dann und flog ein wenig aufs Meer heraus. Amaya genoss die Ruhe und den Wind während sie weiter gegen den Masten gelehnt war, sie hatte die Augen geschlossen und döste langsam ein. Etwas Nasses und feuchtes in ihrem Gesicht weckte sie wieder. Es war Yoru der sie an sabberte. Wütend sprang die junge Frau auf, aber das Tier war schneller in der Luft als sie reagieren konnte und lachte sich einen Ast ab. Wütende Blicken trafen ihn. “Hast du sie nicht mehr alles, dämliches Tier?“ fuhr sie ihn an Während sie sich de Speichel aus dem Gesicht wischte. Die Sonne war im letzten Drittel des Horizonts was sie etwas verwunderte. Der Ärger war vergessen und sie packte schnelle die Schriftrolle wieder ein. “Wie lange habe ich geschlafen?“ fragte sie Yoru welcher immer noch am Kichern war. “Ein paar Stunden, ich dachte du willst dich sicher ausruhen und wir haben ja schon ein gute Stück des Weges hinter uns.“ Amaya nickte auch wenn sie noch länger hätte schlafen können, aber sie mussten weiter, immerhin wollte sie heute noch das Reich der Wellen erreichen dort übernachten und dann nach Konohagakure weiter. Sie streckte sich noch einmal ehe sie sich wieder mit dem Katzentier auf den Weg machte.

[align=center]TBC: Das Reich der Wellen - Taverne zur fröhlichen Robbe [Māburu][/align]

Für diese NBW

1.838/1120 Wörtern


Schriftrolle von Amayas Vater
In dieser Schriftrolle befinden sich folgende Jutsus.
Chōshinka
Mukai no Kumo
Kankatsu no Kuchiyose
Kokuangyō no Jutsu
Raigenraikōchū
Magen: Jubaku Satsu
Magen: Jigoku Gōka no Jutsu
Magen: Anbo
Magen Kyoten Chiten
Meisai Gakure no Jutsu
Jutsu Shou
Katon: Karyū Endan
Katon: Dai Endan
Katon: Haisekishō
Katon: Kasumi Enbu no Jutsu
Katon: Keshi Makuga Hara
Katon: Infernu
Katon: Jujika
Chidori Eisō
Chidori Nagashi
Chidori Kiten
Ninpō: Ikadzuchi no Kiba
Raiton: Furasshu seigyo no Jutsu
Raiton: Tsuinfurasshu no Jutsu
Raiton: Kaminari no Do
Amaya hat sie nach dem der Ermordung ihres Vater von ihm bekommen. Erfundener Gegenstand

Anija
Im Besitzt: Locked

Re: Brücke nach Mizu no Kuni [Umland]

Beitragvon Anija » Mo 16. Apr 2012, 18:21

[align=center]CF: Mizu no Kuni -> Kirigakure -> Stadttor[/align]

Das ist sie... Yokaze am Zaumzeug neben sich herführend schaute das Blauhaarige Mädchen erhobenen Hauptes nach vorne. Vor ihnen erstreckte sich die Meilenweite und über das Meer führende Brücke, die das Mizu no Kuni mit dem Festland verband. Auf der Karte war sie als dünnen Strich eingezeichnet und wirklich beeindruckend lang. Allein um diese zu überqueren würde sie mit Pausen mindestens zwei Tage benötigen. Noch immer zweifelte sie ein wenig daran, ob es wirklich die einzig wahre Lösung war de Brücke zu nehmen, schließlich ging es, wenn sie erstmal betreten hatte, nur in zwei Richtungen: Entweder zurück oder vorwärts. Natürlich würde sie ausschließlich zum Festland laufen, nur die Gefahr auf halbem Wege abgefangen zu werden war schon recht groß. Davon sollte sich das Mädchen jetzt allerdings nicht mehr beirren lassen. Sie hatte diesen Weg gewählt, auch wenn er vermutlich anstrengender war, aber der Nebel würde sie zumindest noch ein wenig schützen. Unfassbar breit war die Brücke, und wurde, je weiter man versuchte zu schauen, vom Nebel verschluckt. Die goldene Flugkugel ruhte noch immer auf dem Kopf des Mädchens, welches sich aufgrund der Kälte und Nässe in der zwischenzeit einen roten Umhang auf die Schultern gelegt und an der Brust zusammen gebunden hatte. Nahrung sollte sie für diesen Übergang genug dabei haben und auch Trinken würde sie sich mit Yokaze teilen können. So setzte sie den linken Fuß in den Steigbügel von Yokazes Sattel und schwang sich dann auf seinen Rücken. Hepp hepp. Gab sie ihm als Kommando und der Talbuk setzte sich in Bewegung. Als seine Hufe den feuchten Boden verließen und auf die verarbeiteten Steine auftraten, erklangen Geräusche, wie man sie für gewöhnlich nur von einem Huftier hören konnte. Heeepp. Wies sie Yokaze nochmals an und aus seinem langsamen Schritt entstand ein zügiger Lauf. Die erste Zeit würden sie das Tempo beibehalten, zumindest bis sie das Mizu no Kuni bereits ein Stück hinter sich gelassen hatte.

Gemächlich setzte der Talbuk mittlerweile nur noch einen Huf vor den anderen. Früh hatte der Nebel nachgelassen und sich verzogen, sodass eine klare und unheimlich weite Sicht sich für das Mädchen auf das weite Meer offenbarte. Ein wenig bewölkt und kühl war es immernoch, doch schaffte es die Sonne stets die Wolkenwand zu durchbrechen. Wundervoll glitzerten die Wellen dann im Schein des Sonnenlichts und wärmer wurde es obendrein. Zu gerne würde Anija diese Schönheit in ein Bild einfangen. Es musste bereits einiges an Zeit vergangen sein, seitdem sie liefen. Die Blauhaarige ging seit geraumer Zeit zu Fuß, damit Yokaze sich ein wenig Ruhe gönnen konnte. Während sie mal nich runter zum Meer schaute, richtete sich ihr Blick nach vorne und das einzige was sie zu sehen bekam war ein weiter, blauer Horizont inmitten die Brücke verschwand. Wenn sie zurück blickte, dann stellte sie jedesmal fest, dass das Mizu no Kuni sehr winzig geworden war. Ab und an ma flatterte die goldene Kugel um die beiden herum, setzte sich bei Anija auf den Kopf, die Schultern, oder tat dies bei Yokaze. Die Sonne hatte sich ebenfalls gedreht und neigte nun mehr zum westlichen Horizont. Der Abend sollte bald aufziehen, es war wirklich spät geworden. Als die erste Dämmerung eintrat, beschloss Anija eine Pause zu machen, bis die Sonne gänzlich untergegangen war. So nahm sie ihrem Talbuk Sattel sowie Zaumzeug und Taschen ab. Aus einen der Hafersäcke fütterte sie ihn mit einer Hand und gab ihm auch zu trinken. Im Mizu no Kuni hatte sie glücklicherweise noch daran gedacht etwas Wasser aus einem Fluss zu schöpfen, es sollte hoffentlich bis zum Festland reichen. Den letzten Rest kippte sie aus dem Hafersack auf dem Boden aus und nahm nun erstmal selbst eine Kleinigkeit zu sich. Etwas verwirrt beobachtete das Mädchen, wie die Kugel wie verrückt um sie herum flog und sich immer weider von der einen ihrer Schultern auf die andere setzte. Sie brauchte ein Weilchen um zu begreifen, dass er scheinbar auch was zu essen wollte. Ich weiß ja nicht wie... aber wenn du wirklich was willst, dann hier. Vorscihtig hielt sie ihm einen Apfel hin, welcher mit nur einem Bissen verschwunden war. Verdutzt und erschrocken starrte sie die Kugel an und war irgendwo froh, dass ihre Hand noch dran war. Gieriges kleines Biest... Dachte die Blauhaarige sich nur und als auch sie einigermaßen gesättigt war, hatten sich Himmel sowie Meer in tiefe rot und orange Töne verwandelt. Ein Fest für die Augen bot sich dem Mädchen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie ein so schönes Zusammenspiel mit Himmel und Wasser gesehen. Noch nie hatte sie das Meer gesehen... Die Blauhaarige konnte nicht anders. Eilig packte sie ihre ganzen Malutensilien aus und setzte sich im Schneidersitz hin. Obwohl die Sonne bereits den Horizont küsste, blendete sie noch etwas und erschwerte es so Anija das ihr Gebotene einzufangen. Timcampy machte es sich derweil wieder auf dem blauen Schopf Anijas bequem. Yokaze döste ebenfalls ein wenig vor sich hin, nur Anija war noch eifrig am zeichnen. Als die Sonne komplett verschwand, hatte die Erbin den letzten Pinselstrich gezogen. Sie hielt das Bild vor sich hoch. Es war mit Öl- und Wachsstiften gefertig, nicht perfekt aber für sie eine wundersame Erinnerung. Solche Naturschönheiten würde sie jedesmal versuchen einzufangen, eine Bildergalerie von ihrer Reise würde sie erstellen. Nicht für sich selbst, denn, sollte sie irgendwann nach Hause zurückkehren, so konnte alle anderen sehen, was sehen durfte: Die weite Welt. Das erinnerte sie an eine weitere Sache. Das Bild ließ sie noch etwas trocknen, auch wenn es bei der kühlen Nachtluft dauern sollte. Aus eine ihrer Taschen zog sie ein Buch heraus, klappte es auf und begann darin zu schreiben. Es war in den letzten tagen viel passiert, das musste sie festhalten und da hatte sie ja nun die Zeit zu. Der Mond spendete auch reichlich Licht, so viel ihr das Schreiben nicht allzu schwer. Irgendwann wurden auch ihre Augen schwerer, einen Gähnen folgte auf das andere. Erschöpft verstaute sie all ihre Sachen wieder, tappste zu dem dösenden Yokaze rüber und setzte sich zu ihm. Ihren Kopf bettete sie in sein weiches Fell und die Kugel machte es sich ebenfalls darin bequem. Schon bald war die Blauhaarige eingeschlafen...

Es war noch finster, da blinzelte Anija mit den Augen. Nach einem kurzen Gähnen, drückte sie sich von Yokaze weg und streckte sich kurz. Ziemlich verschlafen schaute sie sich um. Zwar war noch dunkel, doch würde es mit Sicherheit bald wieder dämmern, bis dann sollte sie aufgebrochen sein. Drum weckte sie Yokaze auf sanfte Weise und machte sich ebenfalls fertig. Die goldene Kugel wurde davon ebenfalls 'wach' und täumelte ein wenig durch die Luft. Bevor sie dem Talbuk wieder alles überschnallte, gab sie ihm noch etwas Hafer, damit er nicht auf leeren Magen reiten musste und band dann alles wieder an. Sie selbst nahm auch eine Kleinigkeit zu sich und als es zu dämmern begann waren sie tatsächlich fertig. Ein Stück führte sie Yokaze neben sich her, stieg dann auf seinen Rücken und im geschmeidigen Traben setzten sie ihren Weg fort. Wieder glitzerte das Wasser um sie herum rötlich und die Sonne ließ sich langsam wieder blicken. Bis die Sonne wieder hoch am Himmelszelt stand ritt Anija auf Yokaze, mal schnell, mal in gemütlichem Tempo. Bald schon konnte sie eine große Landmasse am Horizont erkennen. Wenn sie Glück hatten, dann würden sie es noch vor Abendeinbruch geschafft haben, also hieß es nun sich zu sputen.

[align=center]TBC: Nami no Kuni -> Die große Narutobrücke[/align]


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