Hafen

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
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Shana
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Re: Hafen

Beitragvon Shana » Di 8. Okt 2013, 23:43

Shana seufzte leise, denn Ryu war wieder einmal etwas zu weit gegangen und hat ihr Temperament heraus gefordert. Nunja, aber welcher Shinobi lässt sich gerne mit solchen Worten etwas herunter buttern, denn die Jonin wusste, dass sie wohl die einzigste war, wo diese ominösen Kräfte, von denen der Ex Kage sprach, leider nicht hatte. Shana vertraute auf ihr von natur aus gegeben Fähigkeiten, ihrem Katana Niento und ihrem guten Umgang mit dem Katonelement, in dem sie selbst als nicht Uchiha, mehr als perfekt war. Ryu sprach anschließend aus, das er sie abholen wollte und es ihr versprach, falls sie zu lange braucht, gemeinsam auf den Weg zu machen. Verständlich, dass er nun nicht einfach durch diese Meidou verschwand, jedoch seine Vorgehensweise, war alles andere, als einem Kagen würde. Der Dampfer schien wohl für den Personentransport nicht gedacht zu sein, zumindest hörten sich so die Worte des einen Matrosen an, der auf Ryu zu kam und laut wurde. Shana wollte nicht wirklich, dass es nun hier eskaliert, aber anscheinend war der grünhaarige da anderer Meinung und griff den Mann an. Er packte ihn fest und rief, gebt mir euer Schiff und bedrohte sichtlich diese Menschen. Shana schüttelte den Kopf und schritt genervt mit verschränkten Armen auf das Schiff und tat sich das Spektakel an, auch wie Ryu sich veränderte und alle geschockt das Boot verließen. Nur Shana war genervt und auch geschockt, wie der Ex Kage vor ging und blickte den Mann an. „Diebstahl!“ rief sie und holte genervt mit der Hand aus um dem Mann eine zu scheuern. „Sag mal bist du Irre? Du hast ein Schiff gewaltsam gestohlen. Dir ist klar, dass so was Konsequenzen haben kann. Man echt!“ schrie sie und blickte genervt umher, alle hatten das Schiff verlassen, nur Sie und Ryu nicht, anschließend sah sie wieder den Mann an. „Und wie fahren wir das Schiff nun? Ich hab davon nämlich keine Ahnung und die Matrosen sind nun weg.“ Motzte sie noch einmal, man merkte, dass sie gerade etwas auf 180 ist und in ihren Augen das Handeln einfach nur falsch war. Shana setzte sich anschließend hin und fing an nach zu denken, was sollte sie nun tun? Und wusste Ryu überhaupt, was er da tat?
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Re: Hafen

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 9. Okt 2013, 20:51

Klatsch machte es und Ryuus Kopf drehte sich ein wenig zur Seite. Shana hatte ihm eine gescheuert und er hatte nichtmal den Versuch gemacht auszuweichen. Das sie laut wurde wusste er ja, immerhin hatte die junge Kunoichi ja recht, es war in gewisser Weise Diebstahl, doch gleich so aus der Haut fahren? Er hatte ihr doch zuvor erklärt was ihr Weg war, auf was für einen Pfad sie sich begaben. Ryuuzaki tat aber nichts anderes als kurz zu grinsen und sich die schmerzende Wange kurz zu halten. Es pierte noch und vermutlich wurde es vielleicht auch ein wenig dick, aber egal. Zu der mehr als aufgebrachten Shana sagte er dann einfach kühl und gelassen: "Ich geb dir Recht, die feine Art war das hier nicht. Doch hab ich kein Gemetzel oder dergleichen veranstaltet nur um das einmal festzuhalten. Alle leben noch und ich habe nie gesagt, dass ich das Schiff nicht irgendwann zurückgebe. Doch uns bleibt nicht vieles anderes übrig. Und die Konsequenzen sind mir bewusst. Doch der Diebstahl eines Schiffes ist im Vergleich zum Untergang der Welt der uns sehr bald bevorstehen wird, wenn wir nichts unternehmen, kaum von Bedeutung. Zudem habe ich gesagt das der Pfad auf den wir wandeln anders ist. Sollen sie sich freuen, ich hab ihnen ein paar Tage Urlaub bescherrt. Und bezüglich der Sache wie wir das Schiff fahren, lass das mal meine Sorge sein." Und nach diesen Worten machte sich Ryuu auf um den Antrieb des Schiffes zu suchen, denn irgendwo musste ja der Kesselraum sein, immerhin fuhr das Teil mit Dampf. Dazu begab er sich Unterdeck und fand den Kesselraum auch recht schnell. Hier waren auch Unmengen an Brennstoff in Form von Kohle, gut damit konnte das Feuer hoffentlich bis zur Insel in Gang bleiben. Nachdem er den Kesselraum gefunden hatte ging Ryuuzaki wieder hoch an Deck und meinte: "Also den Kesselraum hab ich gefunden und genug Kohle zum einheizen auch. " Anschließend machte Ryuuzaki die Halteleinen los und zog die Planke wieder an Bord damit sie los konnten. Danach erschuf er 2 Kagebunshin wobei einer runter in den Kesselraum ging und dort den Kessel mit Kohle füllte um das Feuer zum lodern zubringen, damit dieses das Wasser im Kessel erhitze, welches dann zu Dampf wurde und so die Mechanismen angetrieben wurden, damit sich die Schiffsschrauben bewwegten. Der andere Kagebunshin machte sich auf zur Brücke um das Steuerad in Betrieb zu nehmen, damit sie auch den richtigen Kurs einhielten. Es dauerte auch gar nicht lange, da stieß Rauch aus dem Schlot des Schiffes und es bewegte sich, sie fuhren los raus aufs Meer. Verwunderlich war lediglich, das bisher noch keine Hafenwachen aufgetaucht waren, doch sollte das dem Yagami egal sein, denn jetzt war es ohnehin zu spät für sie das Schiff noch zu erreichen. Der echte Ryuuzaki gesellte sich derweil zu Shana und setzte sich gegenüber vor ihr auf den Deckboden hin und verschränkte die Arme vor der Brust und fragte sie dann: "Also während wir nun übers Meer fahren sollten wir ein wenig trainieren, oder du stellst mir weiter fragen, ganz wie es dir beliebt Shana."

tbc: Meer gilt dann auch für Shana

out: Kannst dann gleich in dem neuen Tread posten hier post198086.html#p198086

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Re: Hafen

Beitragvon Kawaki » Mi 4. Dez 2013, 21:54

Cf (mit Akane): Stadttor

Das Letzte, was Akane zum Matsumoto gesagt hatte, war es, dass er ihr den Weg weisen sollte und sie ihm zustimmend folgen würde, denn immerhin hatte sie gesehen, wie er sich die Weltkarte angeschauen hatte und erhoffte sich, dass er wusste, wie man nach Konoha kam. Er schaute er sie fragend an, dann jedoch ging er wortlos los. Natürlich wusste er inzwischen, wie sie nach Konoha kamen. Auch wenn er gelangweilt und lustlos wirkte, was er auch tatsächlich war, so war er trotzdem ein sehr schlaues Kerlchen. Um dies nochmals zu beweisen, ging er zielstrebig voran und dachte nochmal über das Gespräch der drei Mädchen nach, den er nicht beiwohnen wollte, aber dies nicht überhören konnte. Ihm fiel auf, dass die Kiri Kunoichi, die er kennen lernen durfte, sehr viel männlicher waren, als er, der eher in Sachen handeln und kämpfen die Rolle eines normalen Mädels einnahm. Eine Sache, über die viele Jungs sich ärgern würden, aber dem Mediziner war es völlig egal. Denn solange er lebte und einen Tod noch nicht nicht verhindern konnte, hatte er in seinen Augen nichts falsch gemacht und somit sein Lebensziel erreicht. Das wandern war so ziemlich langweilig gewesen in der ganzen Stille und so entschied sich der Chuunin, die Stille zu brechen und überlegte, wie er dies am besten machen konnte. Erst rückte er seinen Rucksack zurecht, dann knabberte er wieder an seinem Daumen, ehe er einige Sekunden das Mädel anstarrte, die noch immer das lächerliche Schwert bei sich trug. Seufzend steckte er beide Hände in seine Hosentasche, eher in den Himmel starrte. Er hoffte natürlich, dass es nicht anfangen würde zu regnen und es sah sonderlich gut aus. Gerade sprang er regelrecht über eine der vielen Pfützen, ehe er sich wieder zur Kikuta drehte. "Hast du eigentlich Geschwister?", fragte er sie direkt, ehe er bei einer Weggabelung rechts abbog. Wie immer schien die Frage nicht zu der ganzen Situation zu passen und das war tatsächlich so, aber der Matsumoto wusste einfach nicht, was er sagen sollte, denn eigentlich redete er nicht viel mit anderen Menschen, da er normalerweise alleine bei sich zu Hause saß und gemütlich ein Buch las und Nudelsuppe verputzte.
Wie dem auch sei, sie erreichten alsbald den Hafen. Kurz erkundigte sich der junge, schwarzhaarige Shinobi, ob es eine Fähre nach Konoha gab und wie das Glück es bestimmte, oder vielleicht sogar das Schicksal, legte in kürze tatsächlich solch ein Schiff vom Hafen ab. Sie warteten nicht lange, bis sich dann tatsächlich am Bord des Schiffes standen und über die Reling das Wasser beobachteten, wie es wild umher schwappte. Leiko war zum ersten Mal auf einem Boot und sein erster Eindruck: es war schrecklich. Er hatte keinen festen Halt und irgendwie fühlte er, dass er wahrscheinlich jeden Moment seekrank werden würde. Um schnell auf andere Gedanken zu kommen, sprach er wieder mit seiner Begleitung. "Warst du eigentlich schon mal auf einem Schiff?" Sie waren noch gar nicht abgefahren und Leiko wollte wieder aussteigen. Er war einfach nicht für die See geeignet.

tbc (wahrscheinlich mit Akane): Meer

sry, blöder Post, bin gerade nicht gut drauf. Kannst hier posten, oder gleich am Meer, wie du willst
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Re: Hafen

Beitragvon Uchiha Naomi » Di 10. Dez 2013, 23:31

CF: Stadttor von Kirigakure

Akane folgte dem Matsumoto, der über die Richtung entschieden hatte, die sie hoffentlich nach Konoha bringen würde. So ganz vertraute sie ihm nicht. Er hat schon in Kiri einmal fast verlaufen, da ist es ja fast ein Wunder das er die Karte lesen kann. „Bist du dir auch sicher mit der Richtung?“, fragte sie, aber erhielt keine Antwort. Da der Matsumoto recht bestimmt in die eingeschlagene Richtung ging, folgte sie ihm. Sie dachte noch einmal über das Gespräch nach. An sich war es interessant und anregend gewesen. Es hatte die Schwarzhaarige mit den beiden Zöpfen ein wenig auf den Boden der Tatsachen gebracht. Akane schüttelte über sich selbst den Kopf. Ich bin so ein Idiot, warum hab ich mich von dem überhaupt so einlullen lassen? Wütend über sich selbst, machte sie keine Anstalten den Pfützen auszuweichen. Wenn sie mit ihrem Fuß aufstampfte, spritze das Wasser etwas hoch. Am Ende war ihre halbe Hakama nass. Gespräche gab es fast keine, da die beiden Chuunin ihren Gedanken nachhingen. Dann kam tatsächlich eine Frage aus dem Mund des Matsumotos. Die Kikuta sah ihn kurz an. „Wasn das für ne Frage?“ Was Akane meinte, war nicht der Inhalt der Frage, sondern die Frage überhaupt, denn sie passte absolut nicht zur Situation. Dennoch beantwortete sie die Frage. „Nein, ich hab keine Geschwister.“ Dabei zog sie eine Grimasse, ehe die junge Kikuta dem Schwarzhaarigen stumm folgte. Eine Weile war es wieder still zwischen den beiden Chuunin, ehe Akane das Wort ergriff. „Was ist eigentlich mit deinen Eltern passiert?“ Sie war schon einmal bei ihm gewesen und alles hatte darauf hingedeutet, dass er allein lebte. So war es kein Wunder, dass Akane sich nach seinen Eltern erkundigte. Dabei ging sie neben ihn und wartete eine Antwort ab.
Akane war noch nie am Hafen gewesen und es war spannend in ihren Augen. Sie beobachtete das Gewusel fasziniert. Während der Matsumoto sich nach einer Fähre erkundigte, streichelte Akane eine graue Hafenkatze. Die Kikuta liebte Katzen, musste aber feststellen, dass es gar nicht so einfach war sie mit diesem Schwert zu bücken. Sie nickte Leiko zu, als dieser zurück kam und gemeinsam bestiegen sie ein Schiff. Akane war noch nie auf einem Schiff gewesen, doch es gefiel ihr, das es auf dem Wasser wackelte. Leiko mochte das Wackeln wohl nicht so sehr, fragte sie aber, ob sie das erste Mal auf einem Schiff sei. „Ja, das bin ich und es macht Spaß!“ Damit stellte sie sich breitbeinig hin, bereit den Wind zu spüren und endlich zu fahren.

TbC:Meer
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Re: Hafen

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mi 15. Jan 2014, 15:06

CF: Stadttor von Kirigakure

Es war tatsächlich wahr, die geheime Kunst des Edo Tensei belebte Tote also wirklich wieder. Die Sakebi hatte bisher nur von dieser Fähigkeit gehört, dennoch war ihr nie ganz klar gewesen, ob das nun ein Mythos oder die Wahrheit wäre, doch an diesem Tag hätte sie einen unwiderruflichen Beweis dafür erhalten, dass es möglich war, Tote wieder lebendig zu machen. Noch vor einigen Tagen, wäre die blonde Swordsmen Kratos wohl nicht mehr von der Seite gewichen, um so lange Informationen aus ihm herauszubekommen, bis sie gewusst hätte, wer diese Kunst auf ihn angewandt hatte, denn sicherlich wäre sie dann nur noch viel mehr von dem Gedanken besessen gewesen, Yamchu eventuell doch zurückholen zu können, falls er wie vermutet an jenem verhängninsvollen Tag doch verstorben wäre. Jedoch hatte die aufgeweckte Sakebi sich selbst einen Schwur geleistet, die Vergangenheit endlich ruhen zu lassen und im Hier und Jetzt zu leben, weswegen sie die Gedanken an das sagenumwobene Edo Tensei schnell abschüttelte. Nach dem Treffen mit dem rothaarigen Swordsmen namens Kratos, war die sonst sehr redselige Miko auffallend still gewesen, und auch wenn der Senju die junge Frau noch nicht lange kannte, war es dennoch ein spürbarer unterschied, zu ihrer vorherigen Leichtigkeit. //Verdammt, ganz entspannen kann ich mich wohl nicht, denn irgendwie gehen mir die Worte von Kratos nicht ganz aus dem Kopf. Ich weiß er wird ihn testen und ich hätte sicherlich auch seiner Bitte zugestimmt, dem Prüfungsort fern zu bleiben, aber ist es auch wirklich richtig das Dorf ganz zu verlassen? Immerhin weiß ich wirklich nicht, ob Kratos noch der Mann ist, den ich von damals kenne, was wenn er meiner Heimat Schaden zufügen will und ich bin nicht dort? Was wenn er jemand verletzt den ich liebe? Aber ich habe beschlossen auf Mei zu vertrauen und genau das muss ich tun. Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen und ich hoffe ich werde es nie bereuen.... Meigetsu ist nicht umsonst der Kage unseres Dorfes. Ich habe im Trainingskampf doch auch gesehen, wie stark er geworden ist. Ich denke selbst Kratos könnte diesem Willen und dieser Hingabe, mit welcher Mei für uns alle einsteht, nichts entgegensetzen, denn er kämpft wirklich mit Herz und das sollte mich nun wirklich beruhigen. Ich möchte nun auch nicht die Mission abbrechen...Die ganze Zeit fordere ich eine Beschäftigung ein und dann lehne ich die Aufgabe ab, um Aufpasser zu spielen? Nein, dass kann ich nicht bringen, ich bin nicht seine Leibwächterin, sicherlich ist diese Informationsbeschaffung recht wichtig. Mei denkt sich immer etwas bei seinen Aufträgen, aber wieso er gerade mich bei einer so diplomatischen Undercover-Aktion eingeplant hat, weiß ich nun wirklich nicht.// dachte sie sich belustigt, denn eigentlich war die Sakebi nicht gerade für ihre geheimnisvolle Art bekannt, eher für ihre offene und manchmal auch etwas derbe Seite, doch war sie nun schon so lange im 'Dienst' für Kirigakure, dass sie natürlich auch eine äußerst professionelle Seite in sich trug, und genau darauf verließ sich der Schwarzhaarige sicherlich. Sie hatte als Jounin schon einige Undercovermissionen durchgeführt und selbst wenn man es auf den ersten Blick nicht hinter ihr vermutete, sie hatte eine unglaubliche soziale Intelligenz, die es ihr erlaubte sich an alle möglichen Situationen anzupassen und so wäre es auch sicherlich dieses mal, enttäuschen würde sie gewiss Niemand. Dann fiel ihr auf, dass sie wirklich recht schweigsam war und wenn der Senju nun glaubte, dass würde weiterhin anhalten, so würde er sich gewaltig täuschen. //Ich hoffe er hat die ruhigen Minuten genutzt, um sich von meinem Gelaber zu erholen, jetzt ist die Schonfrist wieder vorbei. Naja, im Prinzip ist er wirklich ein angenehmer Mensch glaube ich und das stocksteife Verhalten gewöhne ich ihm sicherlich auch noch ab. Nun haben wir ja einige Tage zusammen. War ja echt süß als er vorhin leicht rot geworden ist, als ich ihm die Haarsträhne aus dem Gesicht entfernte, ich glaube er ist nicht an besonders viel weibliche Nähe gewöhnt.// dachte sie sich und ein Schmunzeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie die Stille nun endlich brechen würde. "Entschuldige bitte das ich dir vorhin einfach Rai in die Hand gedrückt habe, ich weiß du bist sicher nicht der Babysitter für mein Haustier, aber ich hatte mich vor lauter Vorfreude einfach kurz vergessen, Nukenin verkloppen war lange Zeit meine absolute Lieblingsbeschäftigung." Sie kicherte gegen Ende hin etwas, und wenn man die lebenslustige Frau so ansah, könnte man nicht meinen, dass jemand wie sie sich einen Namen als Nukenin-Jägerin gemacht hatte, doch dem war so. Viele im Dorf und auch außerhalb, kannten sie eigentlich genau deswegen, doch diese Zeit lag nun hinter ihr, sie hatte sie zusammen mit den Erinnerungen an Yamchu tief in sich verschlossen, nun würde sie sich nur noch um das kümmern, was wirklich von Bedeutung wäre, oder das, was ihr bester Freund ihr eben auftrug.
Die hübsche Blondine war schon froh, das Hiroku sie nicht gefragt hatte, worum es bei dem Gespräch der beiden Gleichrangigen gegangen war und eigentlich war sie auch ganz froh darüber, dass er sie nicht fragte, was es mit ihrer komischen Andeutung auf sich hatte. Sicherlich hatte er bemerkt, dass kurz nach dem Treffen etwas so gar nicht mit der Sakebi gestimmt hatte, doch nahm Kim an, dass er aus Rücksichtnahme und wahrscheinlich wohl vor allem weil er sie noch nicht so lange kannte, nicht versucht hatte sie auszufragen. Sie beobachtete ihn aus den Augenwinkel ab und an, während sie nebeneinander herliefen. Ja er war wirklich sympathisch, nur an seinem Auftreten mussten sie noch etwas arbeiten. Gemütlich schlenderten die Beiden also den Hafen von Kirigakure entlang, während Miko mal alle paar Meter stehen blieb und irgendwelche Dorfbewohner grüßte, die sie kannte. Jedes Mal freute sich die Blondine ehrlich über das Gespräch und auch die Dorfbewohner schienen traurig zu sein, dass sie nun wohl erstmal eine Weile das Dorf verlassen würde, doch so war eben der Lauf der Dinge als Shinobi. "Achja, wie immer bei meiner Abreise wird mir Kirigakure ganz schön fehlen. Kleines vernebeltes Mistdorf eigentlich und dennoch liebe ich es mehr als irgendwas anderes auf der Welt, genauso jeden einzelnen Bewohner, denn sie machen dieses Dorf erst aus und halten es am Leben. Nun aber genug der Nettigkeiten, ich würde vorschlagen, um auf deine Frage von vorhin zurückzukommen, wir wenden uns zuerst Kusagakure zu. Ich denke das ist eine recht gute Wahl und ich denke es ist wohl auch am Sichersten so vorzugehen, wenn wir bei einem der größeren Dörfer anfangen, wo man zur Not auch noch recht schnell untertauchen könnte, falls etwas schief ginge. Amegakure wird am schwierigsten sein, bis dahin muss unsere Tarnung perfekt sein und unsere Identitäten müssen absolut glaubwürdig sein, denn sie sind sehr streng und vorallem vorsichtig dort, soweit ich weiß, weswegen wir dorthin lieber am Schluss gehen." Während sie den Senju also ihren Vorschlag unterbreitete, würde sie sich nebenbei schon nach einem geeigneten Schiff umsehen und sich eine Zigarette anzünden. Immerhin war eine Reise manchmal ganz schön stressig und ohne ihre geliebten Glimmstängel, die sie natürlich vorrätig in Massen eingepackt hatte, ginge nichts bei Kimiko. Dann würde der Senju sie wohl mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen, einer sehr muffligen und zickigen Seite, denn ohne Zigarette war Kim nur ein halber Mensch, beziehungsweiße ein halbes Monster, konnte man sehen wie man wollte. Genüsslich blies sie wenig später den silbrigen Rauch wieder aus. Es war inzwischen schon fast Abendzeit und der Hafen hatte sich angenehm geleert, doch wie immer würden noch zwei Fähren auf das Festland rausgehen, eine in vielleicht circa 30 Minuten und eine um kurz vor Mitternacht. "Wenn du einverstanden bist, dann gehen wir es so an. Ich glaube damit kommen wir ganz gut zurecht. Zu unserer gemeinsamen Tarnung würde ich sagen überlegen wir uns etwas in Ruhe auf dem Schiff. Es muss gut aufeinander abgestimmt sein und selbst einem Kreuzverhör standhalten können, denn man kann ja wirklich nie wissen, also muss es dann wirklich glaubwürdig sein." Sie zwinkerte ihm dabei verschwörerisch zu. Hach manchmal liebte sie solche Spielchen ja wirklich, denn es brachte einfach die nötige Abwechslung zu ihren sonstigen Einsätzen rein. Irgendwie hatte es ja schon etwas herausforderndes und sicherlich würde es auch irgendwie Spaß machen, mal in eine ganz andere Rolle zu schlüpfen. Zur Not wenn etwas schief ginge, müsste sie eben flächendeckend ein Kleinreich vernichten, aber das würde man dann ja noch sehen. "Achja, es war echt süß wie du mich vorhin wieder Kimiko-Sama nennen wolltest. Wenigstens hast du dich gleich selbst verbessert." sagte sie dann lachend und knuffte ihn freundschaftlich in die Schulter. "Aber die Verbeugung war dann hinterher auch wieder zu viel, aber auch das hast du ja gleich gemerkt." Nun lachte sie wieder genauso herzlich wie schon mal bei ihrem Gespräch zuvor und strahlte ihn dann an. "Aber mach dir keine Sorgen, das legt sich sicherlich schon bis wir vom Schiff wieder runter sind. Ich werde schon dafür Sorgen, genieß die Zeit einfach, wir sehen es nun einfach als entspannte Reise unter Freunden an, statt als Mission. Dann kannst du auch auf diesen Höflichkeitsmist pfeifen." sagte sie dann warmherzig, denn sie hoffte, so würde es die Dinge für den disziplinierten jungen Mann einfacher machen. Nun wandte sie ihr Gesicht wieder dem Hafen zu, wunderschön sahen die Lichter aus, die im Halbdunkeln auf dem Meer glitzerten und zu tanzen schienen und die Sakebi lies für einige Sekunden einfach die bezaubernde Kulisse, mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, wirken. Mysteriös und dennoch unglaublich schön lag das Meer vor ihnen nun im Nebel versteckt, ein Funkeln der Schiffslichter rundete alles noch ab und Miko war ein weiteres Mal wahnsinnig stolz auf die Pracht ihres Zuhauses.
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Re: Hafen

Beitragvon Hakeem Shorai » Do 16. Jan 2014, 22:40

Cf: Stadttor

Die Sakebi war seit dem sie diesen ehemaligen 7Sword begegnet war, ziemlich ruhig. Zu ruhig. Er kannte sie nicht lange, aber irgendwie passte das ganze gar nicht mehr zu ihrer Art. Worüber hatte sie sich wohl mit dem Aurion unterhalten? Der Senju würde lügen, wenn er es nicht gerne wissen wollte, aber er war höflich und professionell genug, um nicht nachzufragen. Wenn die Sakebi wollte, dass der Senju es wusste, so würde sie es ihm sicherlich erklären, so viel stand schon mal sicher, denn sie war anscheinend eigentlich ziemlich rede freudig. Gerade wollte er versuchen sie wieder zum Lachen zu bringen, doch dann erkannte er ein Lächeln in ihrem Gesicht. In seinen Augen ein ziemlich süßes Lächeln, dass ihn sogar sofort die Sprache verschlagen hatte. Was es auch war, in ihrer Gegenwart konnte er sich nicht richtig artikulieren, er war nicht wirklich er selbst - sein Selbstvertrauen war irgendwie kaum mehr vorhanden. Dennoch war er sehr gerne in ihrer Nähe und würde sicherlich auch länger bleiben wo er war. Die Sakebi bedankte sich herzlich, dass er sich um Rai gekümmert hatte und erzählte ihm von ihrer Vergangenheit, wo sie ziemlich gerne Nukenin verprügelt hatte und sich dadurch auch einen Titel verdient hatte. Dem Senju ging es nicht anders. Er war den Oinin Einheiten beigetreten, weil er das Dorf vor Abtrünnigen schützen wollte. Einst empfand er es hobbygleich, doch nun war es sein Job und wird es vielleicht auf Ewig bleiben. Dennoch war er es irgendwie Leid Abtrünnige zu jagen und er wird es sicherlich nicht vermissen, die Einheit zu verlassen. Er konnte sehen, dass er in zehn bis zwanzig Jahren das Dorf verlassen würde, sich ein Häuschen im Wald suchen und dort in der Natur leben. Vielleicht eine Frau haben und zwei Kinder. Ja, zwei Kinder wäre schön. Zum Thema Rai und Nukenin verprügeln nickte er nur beiläufig und man konnte vielleicht erkennen, dass er mit seinen Gedanken gerade völlig wo anders war. Sie liefen nun gemütlich bis zum Hafen, wobei der Senju nur so vor sich hin träumte und gar nicht bemerkte, dass die Sakebi ihn immer wieder anlugte. Und wieder war es die Frau, die die Stille zwischen den Beiden beendete. Sie erklärte ihm, welches der drei Dörfer wohl das sicherste Ziel wäre und der Senju nickte, denn das war sicherlich eine ziemlich gute Idee. Dann jedoch sprach sie davon, dass sie sich sicherlich eine gute Identität ausdenken mussten, damit sie nicht allzu verdächtig wirkten, wenn sie unterwegs waren. Während sie also den Hafen erreichten, und es war schon ziemlich spät geworden, hatte er sich schon einiges zusammengereimt. Als Oinin war die Tarnung sicherlich einer der großen Ausrufezeichen und Fähigkeiten, die man haben musste. Da er nun aber als Jounin die Mission gestartet hatte, würde er selbst nicht die Vorschläge machen, um nicht aufzufallen. Er würde sie wie auch zuvor reden lassen und nur, wenn es bescheuerte Ideen waren, seine Ideen präsentieren. Er war schon als Undercover unterwegs - ein doppelte falsche Identität war schon ziemlich lustig und für den Senju sehr interessant. Sie war es wieder, die eine Zigarette anzündete und ihm erklärte, dass sie es ziemlich süß fand, wie er sich korrigiert hatte. Er war es einfach nicht gewohnt eine der Sieben wie einen normalen Menschen zu behandeln, denn bisher waren die anderen ziemlich darauf fixiert ihren Titel zu präsentieren. Wieder lächelte der Senju unsicher und packte seine rechte Pranke hinter seinem Kopf. "Tut mir wirklich sehr Leid - das ist nur ungewohnt. Ich werde mich schon daran gewöhnen.", meinte er verlegen. Dann fanden sie die richtige Fähre. "Wollen wir?"
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Re: Hafen

Beitragvon Sakebi Kimiko » Fr 17. Jan 2014, 18:37

Wie immer hatte die aufgeweckte Blondine munter drauf los geschwafelt. Gut, kurz hatte sie sich wieder fangen müssen, denn das Treffen mit Kratos und die indirekte Bedrohung, die dieser auf ihren besten Freund und Kagen, Meigetsu Daku ausübte, besorgte die Swordsmen nicht gerade wenig. Sie hatte zwar nun den Entschluss getroffen, sich auf den Daku zu verlassen und ihm zu vertrauen und dennoch ging ihr das Thema unterbewusst ganz schön lange im Kopf herum. Der Senju lief in dieser Zeit stillschweigend neben ihr her und hatte mehr oder weniger wahrscheinlich die Stille genossen. Das er eigentlich gerade versuchen wollte sie aufzumuntern, konnte sie ja nicht ahnen, denn als sie die Gedanken an den unschönen Zwischenfall beiseite geschoben hatte, war ihr das leicht gerötete Gesicht ihres Begleiters vor Augen gekommen, als sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht geschoben hatte. Sie fand es natürlich süß, dass der sonst so zurückhaltende und eher etwas förmlich anmutende Mann dadurch leicht aus dem Konzept gebracht wurde, weswegen ein warmes schmunzeln ihre Lippen zierte. Kurz darauf hatte sie sich nahezu komplett wieder gefasst und plapperte wieder in gewohnter Manier munter drauf los. Ein 'Talent' von Kimiko, dass schon manchen ihrer Freunde oder Missionspartner zur Weißglut gebracht hatte und sie fragte sich, wie lange es der Braunhaarige wohl mit ihr aushalten würde. //Ich finde ihn sehr sympathisch, ich hoffe ich nerve ihn nicht, aber so still wie er ist kann er etwas Abwechslung schon gebrauchen, immerhin soll es ja keine Rentnerreise werden, sondern trotz allem lustig.// dachte sie sich kurz während einer Gesprächspause, die jedoch nicht lange bestehen bliebe. Das er etwas abwesend war, bemerkte Miko jedoch leider auch und kurz nahm ihr Gesicht einen etwas betrübten Gesichtsausdruck an, denn auch wenn sie nicht besonders empathisch war, so wollte sie ihn dennoch auch sicher nicht langweilen. "Hiroku, du wirkst irgendwie abwesend, ist alles okay? Wenn ich dich langweile musst du mir das sagen. Ich will dich ja auch nicht zu Tode quatschen oder so. Woran hast du denn gedacht wenn ich fragen darf, beschäftigt dich was?" Sie lächelte ihn dabei breit an und hoffte, dass er diese Frage nicht als zu persönlich empfinden würde, denn eigentlich ging es sie ja nicht wirklich was an. Dann aber quatschte sie doch wieder munter drauf los, während sie am Hafen entlangliefen. Langsam kam das ungleiche Paar zum stehen, Rai hingegen schnupperte noch weiterhin interessiert die recht unbekannte Umgebung ab, denn es kam nur selten vor, dass die Sakebi mit ihrem Waschbär am Hafen entlangging, weswegen die neuen Gerüche natürlich spannend waren. Die Sakebi zündete sich genüsslich eine Zigarette an und genoss den schönen Ausblick, der sich den Beiden bot. Die Lichter tanzten hinter dem Nebel verschleiert auf dem Meer, was vom Abendlicht dunkel angehaucht war. Alles in allem eine wirkliche Wohlfühlkulisse. Dann endlich erhob nun auch der Senju das Wort und irgendwie hatte Miko das Gefühl sie hätte etwas falsch gemacht, denn scheinbar hatte er doch mehr Gewöhnungsschwierigkeiten als sie dachte. Er sah dabei auch recht verlegen aus, und nun war es zum ersten Mal seit dem Aufeinanderteffen die Blondine, die nicht wusste was sie dazu sagen sollte. "Oh ähm ja klar, nein das ist nicht dein Fehler, ich glaube, also ich ähm...ich sollte wohl einfach mehr Professionalität an den Tag legen oder so, entschuldige." Sie war innerlich zwar etwas geknickt, denn sie wollte eigentlich nen guten Eindruck machen, doch lies sie sich das nicht weiter anmerken, denn sie versuchte weiterhin ihr freundliches Lächeln zu wahren. Schließlich war auch schon inzwischen die richtige Fähre angekommen und diesmal war es Hiroku, der die Initiative ergriff. "Warte einen Moment noch..." sprach sie leise und drehte sich nochmal kurz in Richtung des Dorfes um. Ihr Blick schien wieder etwas sorgenvoller, denn das Thema ruhte einfach noch nicht wie gewünscht in ihr. Sie nahm den Senju plötzlich sanft bei der Hand und würde ihn mit sich zur Reeling ziehen, wo sie ihn dennoch nicht losließ. Wie üblich war sie einige Grad wärmer als normale Menschen und dies würde er sicherlich bemerken, denn ihr Bluterbe war eben etwas heißblütig. "Bevor wir gehen habe ich nur noch eine Frage..." sagte sie flüsternd und wandte den Blick vom Meer zum ''Jonin'' neben ihr, wobei sie ihm tief in die Augen blickte. "Wenn du dir das Meer und den Nebel ansiehst, was ja so gesehen unser Wahrzeichen ist, und wenn du dann den Blick wieder Richtung Dorf richtest, sag mir, was empfindest du dabei?" Eigentlich war dies ja eine recht poetische Frage, die so gar nicht zu dem sonst so lockeren Wesen der jungen Frau passen wollte, doch ging es ihr eigentlich weniger darum, als um Teil 2 ihrer Frage. "Weißt du, ich habe vorhin durch Kratos etwas erfahren was mich ängstigt. Er will den Kage herausfordern, beziehungsweiße prüfen. Wie du sicher weißt, war Kratos früher ein Mann von Ehre, eine Legende...aber ich weiß nicht mehr ob es der selbe Mann ist, wie du sicherlich gesehen hast, hat er sich verändert..." setzte sie an, und egal was er ihr zu der ersten Frage geantwortet hätte, würde sie sagen: "Sicher empfinden wir beide die gleiche Loyalität und Liebe wenn wir uns das hier alles ansehen, es ist das, was wir um jeden Preis schützen wollen. Also würde ich nun gerne wissen, wie du dich an meiner Stelle nun mit diesem Wissen verhalten würdest. Ich weiß nicht ob es richtig ist, einfach zu gehen ohne Mei zu warnen, aber andererseits vertraue ich auf ihn und seine Fähigkeiten, und ich will die Mission ausführen. Außerdem würde ich mich ziemlich lächerlich machen, wenn Kratos gar keine Bedrohung wäre, sondern immer noch der Selbe, aber was wenn das eben nicht zutrifft? Was, wenn er lediglich benutzt wird wie eine Marionette? Mit seinen Fähigkeiten wäre dies definitiv unglaublich hässlich..." erklärte sie ihm den Zwiespalt, der ihr Herz gerade fest umklammert hielt. Dieser Mann, den sie immernoch an der Hand hielt und welchem sie fest in die Augen blickte, wäre nun ihr Missionspartner für eine längere Zeit, deswegen wollte sie ihm diese Information nicht vorenthalten, denn vielleicht würde er sich ja entscheiden wollen zu bleiben und sie fand es nur fair, wenn sie ihm die gerechte Wahl liese, was er nun tun wollen würde. Ihre braunen Augen blickten sanft in die seinen und sie war gespannt was er nun zu sagen hätte, immerhin wäre dies wohl nun ein recht entscheidender Moment. Umkehren oder Gehen, mehr Optionen hatten die beiden nicht.
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Re: Hafen

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 20. Jan 2014, 21:54

Da stand das ungleiche Paar nun am Hafen von Mizu No Kuni. Es war die Sakebi, die ihn immer wieder vollquatschte, doch irgendwie gefiel es den Senju - obwohl er sich nicht erklären konnte, woran das liegen könnte. Er würde diese Tatsache auch nicht hinterfragen wollen, denn schlussendlich wollte er nicht, dass es sich änderte. Kurz beobachtete dieser seine Begleitung beim Rauchen, als diese, anscheinend verwundert, fragte, ob mit dem Senju alles in Ordnung sei. "Ja, klar. Ich war nur gerade bei meinen Gedanken woanders. In letzter Zeit ist vieles passiert, aber keine Sorge." Es stimmte tatsächlich, dass in letzter Zeit viel passiert war und das er auch immer wieder darüber nachdachte, doch der Grund für seine "Abwesenheit" war ein anderer. Er hatte eine Art Tagtraum gehabt, welcher ungefähr 20-30 Jahre in der Zukunft spielte. Er hatte sich nun fest vorgenommen, dass er sich im Laufe der Karriere einen Haus in der Natur besorgen würde und dann fortan als freier Mann leben würde. Ein freies Leben, weit abseits von Krieg und von Leid, eine Natur, die ihn nicht enttäuschen könnte. Ein ziemlich langweiliges Leben, wie dem Senju gerade einfiel und er wusste nicht recht, ob solch ein Leben auch tatsächlich zu ihm passte. Was es auch war, trotzdem wollte er es probieren wollen. Sie machten ein Spaziergang und Hiroku konnte sich in der Gegend ein wenig besser umsehen. Er sah, wie private Segler ihre Boote an den Hafen zusteuerten, im Gepäck von mehreren Kilogramm Fisch und Muscheln, wie eine Menschenmenge sich versammelten als ein Fischer seinen größten Fang überhaupt präsentierte. Ziemlich impressiv, wie der Senju fand. Dann erreichten die beiden das Schiff. Gerade wollte der Mokutonanwender seinen ersten Schritt darauf tätigen, als die Sakebi daran hinderte. Anscheinend hatte sie etwas auf dem Herzen und wahrscheinlich hatte es was mit dem Antreffen eines totglaubten Mannes zu tun. Und diese Vermutung bestätigte sich auch sofort. Plötzlich nahm sie seine Hand und riss ihn mit zur Reling des Schiffes. Sie war ungewöhnlich warm, als dass sich der Senju plötzlich sorgen machte. War sie krank und machte dennoch mit der Mission mit? Dann fiel ihm ein, welches Bluterbe sie hatte und lächelte erleichtert. Sie schien den Griff nicht lösen zu wollen. Dann fragte sie ihm eine Frage über das Dorf und den Nebel und gerade als der Senju etwas dazu äußern wollte - und er hatte schon seinen freien Zeigefinger gehoben - sprach sie einfach munter darauf weiter. Er schloss wieder seinen Mund und hörte ihr zu. Das Thema, dass sie angeschnitten hatte, war ziemlich beunruhigend und wichtig, als dass er zuerst sprachlos war. Tatsächlich hatte der Senju bemerkt, dass dieser Kratos ziemlich unmenschlich wirkte, so tot und des Lebens Müde, doch dachte er zuvor, dass er sich einfach versehen hatte, denn er hatte ihn nur von der Ferne beobachten dürfen. Leicht löste er sich von dem Griff der Sakebi und umschloss das Geländer der Reling, ehe er auf die offene See blickte. "Weißt du, ich kenne Meigetsu-Sama ziemlich gut. Er und ich haben vieles unternommen, damals, zur Chuuninzeit.", erklärte er kurz, noch immer mit dem Rücken zu ihr gewandt. Er würde lügen, wenn er sagen würde, dass er sich nun keine Sorgen machen würde, dennoch sagte er dazu nichts. Vielmehr drehte er sich wieder zu ihr. "Egal, wie auch immer die Prüfung aussehen sollte, ich bin mir sicher, dass unser neuer Mizukage diese sicherlich bestehen wird. Auch wenn das nicht der Fall sein sollte, so hat Kiri Gakure viele Ninja, die fähig sind, ihn zu beschützen." Er blickte sie so ernst, als dass sie seinen Worten sicherlich glaube schenken konnte. Während er so von dem Mizukagen sprach, konnte man kaum Emotionen aus seinen Gesichtwinkeln sehen, auch wenn er nur gute Worte für ihn übrig hatte. In ersten Situationen kamen einfach seine Oiningene heraus, die jegliche Emotionen beiseite schoben. Er meinte mit Schutz sowohl die anderen Schwertshinobi und auch die Oinineinheit, wie auch die Jounin und sogar Chuunin. Teamwork macht Genie kaputt, dass war allseits bekannt. "Wenn du aber willst, so gehe wieder ins Dorf und beschütze ihn. Ich kann die Mission auch alleine schaffen." Würden sich ihre Wege schon jetzt trennen, wo sie sich doch gerade erst kennen gelernt haben? Er durfte gespannt sein, für was sie sich entscheiden würde.
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Re: Hafen

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mi 22. Jan 2014, 23:24

Nun würde es also wohl bald losgehen, die beiden hochrangigen Shinobi standen am Hafen und ihre Fähre wäre auch schon eingelaufen. Die Mission, die der Kage den Beiden gegeben hatte, würde sicher längere Zeit andauern und es wäre sicherlich nicht so einfach herauszufinden wie die einzelnen Kleindörfer zu Konohagakure und ihrer eigenen Heimat stehen würden, doch waren dies durchaus wichtige Informationen, und um diese zu erlangen, benötigte es absolutes Fingerspitzengefühl und Diplomatie. Sollte etwas schief gehen müssten die Beiden vielleicht sogar sehr schnell handeln, um bei einem Auffliegen eventuelle Zeugen zu beseitigen, dessen war sich die Sakebi natürlich bereits bewusst. Es war definitiv kein schöner Job zu wissen, dass man eventuell bereit sein müsste, Unschuldige zu töten, aber das brachte eben das Dasein als Shinobi mit sich. Als der Braunhaarige meinte, es sei in letzter Zeit viel bei ihm passiert, wurde die Blondine doch hellhörig, denn bei ihr war in den letzten beiden Tagen auch einiges passiert und es hatte sich zumindest bei ihr glücklicherweise zum Positiven geändert, denn sie war endlich etwas mehr über ihre Vergangenheit mit Yamchu hinweggekommen und sie sah nun um einiges erwachsener aus. Es entsprach einfach vielmehr ihrem Rang und ihrem Alter und die junge Frau fühlte sich sichtlich wohl. "Hiroku, auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, wenn du willst kannst du es mir gerne erzählen was dich so beschäftigt. Also ich höre dir gerne zu und ich versuche auch dann professionell darauf zu antworten und nicht ganz so locker wie sonst, glaub mir, ich kann das auch, zumindest...wenn ich mich Bemühe." meinte sie erst lachend, setzte dann aber eine ernste Miene auf um ihm zu verdeutlichen, dass sie es wirklich so meinte wie sie es gesagt hatte und das sie wirklich versuchen würde ihm einen guten Rat zur Seite zu stellen. Sie fand ihn durchaus sympathisch und deswegen wäre sie auch gerne für ihn da, vielleicht gab es für seine steife Art ja einen Grund? Bevor die Swordsmen jedoch mit ruhigem Gewissen ihre Heimat verlassen können würde, musste sie sich zuerst irgendwie absichern, denn es ging ihren Partner in gewisser Weiße ja auch etwas an, weswegen sie ihm die Informationen nicht vorenthalten wollte. Sie hatte ihn freundschaftlich an der Hand genommen und zur Seite gezogen, doch ehe ihr Gegenüber auf ihren Redeschwall einging, löste er sanft den griff von ihr. //Oh ups, vergessen loszulassen, naja wer weiß vielleicht bricht er ja noch die Mission frühzeitig ab, wegen sexueller Belästigung oder so.// dachte sie sich belustigt und hatte Mühe nicht zu schmunzeln, denn das wäre bei dem von ihr angeschnittenen, sehr ernsten Thema doch äußerst unpassend gewesen, selbst für sie. Während er auf das Meer blickte, betrachtete Kimiko sein durchaus hübsches Profil. Ja er war ein wirklich gutaussehender Mann, doch spielte das im Moment keine Rolle, kurz bemerkte sie nur belustigt, dass sie sich scheinbar wirklich auffällig oft zu Mitgliedern des Senju-Clanes hingezogen fühlte, vielleicht sollte sie ja mal nach einer guten Freundin aus diesem Clan Ausschau halten, würde sicherlich auch harmonieren. Nun sollte jedoch das recht ernste Gespräch von dem ''Jonin'' aufgegriffen werden, weswegen sie ihm mit gerunzelter Stirn und in sich gekehrtem Blick lauschte. Seine Ausführungen waren ermutigend und im Grunde eigentlich auch genau das, was auch der Überzeugung der Sakebi entsprach. Sie fühlte ähnlich wie der Senju, denn auch sie war überzeugt davon, dass Meigetsu die Prüfung bestehen würde und auch er glaubte wie sie selbst daran, dass zur Not die anderen Shinobi eingreifen könnten und das sie den Kagen sicherlich zusammen optimal beschützen könnten. Die Falten auf der Stirn der hübschen Blondine glätteten sich so langsam wieder und schon erstrahlte wieder das altbekannte warmherzige Lächeln auf ihrem Gesicht. "Nein, schon in Ordnung, ich möchte gerne die Mission zusammen mit dir durchziehen. Ich denke du hast recht und im Grunde ist es genau das, was ich mir davor schon gedacht habe, du hast nur mein Bauchgefühl nochmal bestärkt und ich danke dir auch dafür. Mei ist ein großartiger Mensch und ein beeindruckender Kage, ich hatte eigentlich auch schon beschlossen, dass es nur fair und richtig wäre ihm zu vertrauen. Ich kann nicht immer da sein und mich schützend vor ihn stellen, ich muss einfach...glauben. Und das tue ich wahrhaftig." Überzeugt klang die Stimme von Miko nun wieder und sie seufzte erleichtert. "Wirklich, danke dennoch, es hat mir die Entscheidung einfach abgesichert und es hat mich einfach bestätigt, dass ich mich nicht täusche. So, nun lass uns aber an Board gehen, immerhin möchte ich mir ne super Kabine sichern und mich anständig betüdeln. Ich hasse Schifffahrten, dieses ekelhafte Geschaukel, lieber erstmal kontern und vorglühen, dann schwankt alles schon von alleine." meinte sie kichernd und strahlte bis über beide Ohren, denn irgendwie würde es ja auch ein wenig wie Urlaub werden, zumindest die Überreise und das würde sie ausgiebig genießen. "Ich hab gehört wir trinken heute in dem Fall zusammen mal ordentlich einen?" fragte sie dann zwinkernd und erhoffte sich dadurch, den Senju irgendwie auflockern zu können. Rai, die Waschbärdame der Sakebi, zögerte deutlich und die Blondine fragte sich, ob sie das Tierchen nicht vielleicht besser hierlassen würde. Sie wusste nicht welche Risiken sie bei der Undercovermission erwarten würde, weswegen sie sich nicht sicher wäre, ob so eine Reise das richtige für ihre kleine Prinzessin wäre. Nachdenklich tanzte ihr Blick über die Menschenmenge, als sie eine Bekannte von ihr erspähte. "Konnichiwa, tu mir bitte mal nen gefallen Aiko, bring bitte Rai zu Yuhi, du weißt doch, meine gute Freundin, die Friseurin. Ich werde wohl länger nicht da sein und ich habe das Gefühl es wäre nicht richtig mein kleines Mädchen mit zu nehmen, da ich wohl volle Konzentration benötigen werde." erklärte sie der Bekannten und lächelte seicht. Yuhi hatte ihr schon oft angeboten die Waschbärin zu hüten, falls die Swordsmen es gerne wollte und nun wäre wohl der Fall eingetreten, wo es für Rai besser wäre von Kim getrennt zu sein. "Ja natürlich Kimiko-San, ich werde die kleine sofort zu Yuhi bringen und freundliche Grüße ausrichten." beschied sie ihr nickend und nahm das Tierchen vorsichtig entgegen. "So meine Kleine, sei schön brav, pass auf Kirigakure auf, wenn ich nicht da bin ja?" sprach sie erst zu Rai und wandte dann nochmal das Wort an die Frau. "Jopp, liebe Grüße und sag ihr dafür lade ich sie zum trinken ein, wenn ich wieder da bin. Danke." Sie streichelte Rai zärtlich übers Fell und wandte sich dann mit einem lockeren Winken um. So schnell es ging würde sie nun mit dem Senju zusammen an Bord gehen, doch umdrehen wollte sie sich nicht mehr. Sie wollte nicht dem Tierchen nochmal in die Augen sehen müssen, sonst würde sie wohl schwach werden und Rai doch noch mitnehmen, und das wäre sicherlich genau das Falsche. "So, hopp hopp, ich will nicht die traurigen Augen von meiner Kleinen sehen." sagte sie leise und lief vorraus. Bei einem Typen der Besatzung angekommen, lies sie sich erstmal eintragen. "Guten Abend, ich und mein Mann reisen zusammen. Wir wollen im Feuerreich Verwandte besuchen. Familienname ist Yamishi und wir reisen nur zu zweit." sprach sie den Mann förmlich an und schenkte ihm ein höfliches Lächeln. Der mann nickte zu den Angaben nur und warf einen prüfenden Blick von ihr zu ihm, jedoch schien er dies alles weder für ungewöhnlich zu halten, noch schien es ihn groß zu interessieren. Die Sakebi wollte ihre wahre Identität lieber jetzt schon verbergen, denn sie wollte verhindern das selbst kleine Indizien nach Außen drangen und sicher war nunmal sicher, sie war vielleicht nicht immer sehr professionell, doch sie war bei weitem keine Närrin. "Auf dem zweiten Deck ganz hinten links ist ihre Kabine. Ich wünsche ihnen eine angenehme Überfahrt." sprach der Mann monoton und leicht gelangweilt, nachdem die Swordsmen für sich und ihren ''Mann'' bezahlt hatte. "Komm Schatz, lass uns das Zimmer beziehen, ich bin ja so aufgeregt." meinte sie aufgesetzt vorfreudig und warf ihm einen gespielt verliebten Blick zu. Erst in der Kabiene angekommen wurde der attraktiven Blondine eines klar, durch ihre 'Tücke' hatten sie natürlich auch zusammen ein Zimmer bekommen, deswegen müsste der Senju sie wohl nun einige Zeit auf recht engem Raum ertragen. //Oh der Arme, vielleicht meuchelt er mich irgendwann im Schlaf// dachte sie sich amüsiert und schmiss ihre Reisetasche neben das Doppelbett. "Nun ähm, sorry, ich glaube das war mein Fehler, ich sollte erst denken dann handeln." meinte sie lachend und deutete auf den Boden. "Keine Sorge, meine Körpertemperatur ist immer erhöht, leg mir einfach eine Decke runter und ich werde auf dem Boden pennen." bot sie ihm an, denn sie konnte sich vorstellen, das dies für den höflichen Mann sicher keine angenehme Situation wäre, doch ändern würden sie nun kaum noch etwas daran können. Sie lächelte ihn entschuldigend an und streckte sich dann genüsslich aus. Irgendwie fehlte Rai ihr ja jetzt schon, aber es musste eben sein, es war einfach besser für sie alle.
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Re: Hafen

Beitragvon Sakebi Kimiko » Mi 29. Jan 2014, 20:32

Ich habe nun Lele überpostet, da er ja nen Poststop mit Hiroku hat, bis seine Charaveränderungen durch sind und ich gerne dem Befehl des Mizukagen nachkommen würde, ohne noch unnötig lang zu warten bis er posten kann, da ich eh gleich aufbrechen werde, hab das aber mit ihm zuvor geklärt.


Gerade als es sich die hübsche Blondine bequem machen wollte und schon halb im Begriff war ihre Tasche auszupacken, fiel ihr auf, dass sie den Reisverschluss der Reisetasche offen lassen hatte, und als sie ihre Proviantzigaretten nachzählte, bemerkte sie auch schon den Verlust von zwei Päckchen. "Ach so ein Mist, ich bin doch echt so schusselig. Hiroku, entschuldige mich bitte kurz, ich war so dumm und habe meinen Kippenvorrat unabsichtlich dezimiert, zwei Schachteln müssen nun irgendwo an Deck liegen. Naja, ich geh einfach mal schnell schauen, was man nicht im Kopf hat, hat man ja bekanntlich in den Beinen oder wie das hieß." informierte sie ihn lachend über ihr Vorhaben und schon wäre der Wirbelwind der Kabine entschwunden. //Typisch für mich, ich würde wohl noch meinen Kopf verlieren, wäre dieser nicht angewachsen.// Etwas genervt über sich selbst schüttelte sie kurz den Kopf und ging mit wippenden Schritten den Weg zurück, ihre Augen waren dabei stets auf den Boden geheftet, doch weit und breit fand sich nichts. Sie stellte sich an die Reeling des Schiffes und blickte sich etwas ratlos um, als ihr Blick die Stelle streifte, an welcher sie sich zuvor mit ihrer Bekannten unterhalten hatte und welcher sie Rai ausgehändigt hatte, damit diese nicht auf die lange Mission mitmüsste und tatsächlich, genau dort lagen ihre zwei Zigarettenschachteln. Gerade als sie zufrieden Aufatmen wollte, sah sie wie jemand sich danach bückte und diese scheinbar aufheben wollte. Empört und ohne eine Sekunde zu zögern rief sie lautstark: "Hey du da unten, lass das mal besser sein, die gehören mir!!" Die sonst so gelassene und entspannte Blondine verstand bei ihren Zigaretten überhaupt keinen Spaß, weswegen sie auch schon ohne Umschweife beherzt über die Reeling sprang und mit einem eleganten Satz auf dem Boden aufkam. Das Schiff war nicht hoch gewesen, doch ein normaler Passant wäre sicherlich dennoch erschrocken, als die Swordsmen plötzlich fast direkt neben ihm zum stehen kam, doch erhob sich der Mann nur langsam, weswegen die Sakebi kurz die Stirn runzelte. Als er dann sein Gesicht umwandte, konnte sie erkennen, dass es sich um einen der Oi-Nin handelte, denn er trug die unverkennbare und typische Maske, dieser Spezialeinheit. "Ein Dieb der Oi-Nin is? Na das ist ja mal ein Ding." scherzte sie kurz, jedoch wurde ihre Miene schlagartig ernst, es war ungewöhnlich das sich ein Oi-Nin in dieser Montur am Hafen herumtrieb, sie glaubte nicht wirklich an einen Zufall. Sofort spürte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend aufkommen und sie bemerkte wie ihr einige Vermutungen durch den Kopf schossen, doch drehten sie sich nahezu restlos um das Zusammentreffen mit Kratos einige Stunden zuvor. Ganz unrecht sollte sie allerdings nicht behalten, denn das Dorf schwebte wohl wirklich in Gefahr, doch aus einem völlig anderen Grund."Ich bin weder ein Dieb noch bin ich zufällig hier, wie ihr euch sicher schon denken könnt Sakebi-Sama. Ich weiß das ihr Raucherin seit und ich weiß auch, dass ihr euch eigentlich auf einer Mission befindet, weswegen ich beschloss nachzusehen ob ihr noch am Hafen seit, oder das Dorf schon verlassen habt und diese Zigaretten waren definitiv eine Spur. Ich habe hier einen Brief von eurer Schwertschwester Tora Kyori, es scheint dringend zu sein." Mit diesen Worten übergab der Maskierte ihr einen Brief in rotem Umschlag und nickte ihr zu. "Ich danke recht herzlich, ich werde ihn gleich öffnen und nachsehen was sie will." antwortete sie knapp und das ungute Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Der Oi-Nin nickte erneut und verschwand dann auch schon wieder in einer Rauchwolke. //Wie ich diese Abgänge von denen immer hasse, nervige Angewohnheit. Naja kluger Kerl wars wenigstens, aber dennoch sollte er die Finger von meinen Kippen lassen. Gut, erstmal sehen was Tora will, vielleicht mache ich mich gerade auch nur verrückt und es ist eine Expresseinladung zur sofortigen Hochzeit von ihr und Mei.// Obwohl sie nicht wirklich zu Scherzen aufgelegt war, versuchte sie sich dennoch in Gedanken selbst zu beruhigen. Ihr Herz schlug schneller und mit fahrigen Bewegungen öffnete sie den Brief, ihre Augen hatten den Text in wenigen Sekunden gelesen, dennoch las sie das Geschriebene dreimal, da sie nicht fassen konnte, dass sie doch recht behalten sollte mit ihrem vorherigen Bauchgefühl.




An den Leser dieses Briefes,

Das Dorf ist in Gefahr, der Meister Mizukage bittet dich daher dich umgehend in seinen Räumlichkeiten einzufinden.
Sollten jene von euch sich auf einer Mission befinden, so ist diese Aufzuschieben, bis die Sicherheit des Dorfes wieder gewährleistet ist.
Es ist keine zeit zu verlieren, beeilt euch !


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Ihre linke Hand hatte den Umschlag zu einem kleinen Knöllchen zerdrückt und ihre Faust zitterte leicht, jedoch nicht vor Angst vor irgend einer drohenden Gefahr, sondern das sie nicht auf sich selbst gehört hatte. Sie hätte gerade beinahe einen Fehler begangen und dann hätte Mei sie nichtmal an ihrer Seite gehabt und das, obwohl doch gerade sie ihm Schutz und tatkräftige Hilfe versprochen hatte. //Verdammt das darf doch nicht wahr sein...Wieso hab ich nicht gleich reagiert? Ich hoffe es ist nicht wirklich Kratos...Aber was oder vielmehr wer sollte es sonst sein? Egal... ich darf keine Zeit verlieren, ich muss sofort zu Meigetsu.// dachte sie sich entschlossen und sie spürte wie ihr Herz vor Wut heftig klopfte. //Wer zur Hölle wagt es bitte meine Heimat zu bedrohen? Es wäre besser du verkriechst dich wieder in das Loch wo du hergekommen bist, denn das wirst du bereuen, wer auch immer du sein magst....Ich hoffe wirklich es bist nicht du alter Freund, doch auch vor dir würde meine Klinge und mein Versprechen dieses Dorf zu schützen, keinen Halt machen.// Sie rannte ohne nachzudenken los, zurück auf das Schiff, denn immerhin brauchte sie ihre Ausrüstung und sie musste auch den Senju informieren. Mit einem 'Entschuldigung' stieß sie einige Leute zur Seite, denn es galt keine Zeit zu verlieren. In der Kabine angekommen, riss sie die Türe auf und plapperte auch schon drauf los: "Hiroku, ich habe leider keine Zeit für Erklärungen, ich muss sofort zu Mei, also ich meine natürlich zum Mizukagen, wir sollen die Mission aufschieben und ich soll mich sofort zu seinem Anwesen begeben. Mach dir keine Sorgen, ich regel schnell das, was es zu regeln gibt und ehe du dich versiehst, sind wir schon unterwegs um zusammen auf die Mission zu gehen." Sie zwinkerte ihm zu und setzte ein etwas falsches Lächeln auf, die Sorge und Aufregung war nicht zu übersehen in ihrem Gesicht spiegelte sich dies nur zu deutlich wieder, doch hoffte sie das sie ihn wenigstens etwas täuschen können würde um ihn nicht zu beunruhigen. "Nimm bitte meine Reisetasche an dich, sie kann ruhig gepackt bleiben, ich werde nicht lange brauchen. Ich werde dich aufsuchen sobald ich alles erledigt hab." Sie hatte ihre Ausrüstung angelegt und spürte wieder das vertraute Gewicht ihres Schwertes auf ihren Schultern lasten. Schnell kam sie auf ihn zu und schnappte sich kurz seine Hände, welche sie mit ihren sanft drückte. "Warte bitte auf mich, ich bin früher wieder da als dir lieb ist." Sie lächelte ihn warmherzig an und suchte mit den ihren Augen den Blick in die Seinen. Danach wandte sie sich um und war schon aus der Tür verschwunden. Ihr Herz klopfte stark und sie hoffte das die Katastrophe nicht schon im Gange war, während sie hier auf dem Schiff rumgelungert war, denn das würde sich die stolze Swordsmen selbst wohl nie Verzeihen. //Schade...eigentlich hatte ich mich echt darauf gefreut Hiroku etwas näher kennen zu lernen, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und nun hoffe ich nur für diese 'Bedrohung' dass sie nicht versucht hat, auch nur einer Person ein Haar zu krümmen, andernfalls werde ich ihn, sie es, was auch immer, nun einschmelzen.// Grimmig sprang sie erneut vom Schiff einfach herunter und rannte zielstrebig durch die Gassen, sicherlich würde sie nacher atemlos bei dem Anwesen ankommen, doch war ihr das ziemlich egal. Ihre Kippen, die sie zuvor gesucht hatte, lagen hingegen immer noch an Ort und Stelle, doch nun zählte nur noch eins für die Sakebi: Ihr Dorf zu schützen und Mei zu unterstützen.

TBC: Hafen ----> Anwesen des Daku
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Re: Hafen

Beitragvon Hakeem Shorai » Do 6. Feb 2014, 21:46

tbc-post:
Die beiden höherrangigen Shinobi waren also in der Kabine angekommen. Zuvor hatte die Sakebi ihnen eine gefälschte Identität gegeben, die ziemlich schlüssig und kaum verdächtig war. Der Senju, als Oinin, hätte dieser Geschichte wohl kaum etwas besseres unterjubeln können, aber das war nun auch egal. Was gesagt wurde, wurde gesagt und man konnte nichts mehr daran ändern. Geplant oder nicht, es gab in der Kabine nur ein Bett, die Sakebi jedoch wäre freiwillig auf dem Boden schlafen gegangen. "Aber das kommt gar nicht in Frage, Sakebi-Sama, ich...", wieder hatte er die förmliche Rede genutzt und wieder tadelte er sich innerlich deswegen. Egal was passieren würde, er würde nicht zulassen, dass sie als höherrangiger Shinobi auf dem Boden schlafen musste, koste es was es wolle. Gerade wollte er noch etwas sagen, als sie bemerkte, dass sie unterwegs was verloren hatte und sie auch schon aus der Kabine geschossen war. Aus Angst, ihr könnte vielleicht etwas passieren, folgte er ihr auf Schritt und Tritt, wobei sie ihn sicherlich nicht bemerken würde, was seiner Ausbildung geschult ist. Er sah auch alsbald den Oinin, der sich ihr näherte. An der Maske erkannte er auch, um wen es sich bestimmt handelte und beobachtete, wie die Sakebi den Brief las. Da er ahnte, dass sie ihn bald wieder aufsuchen würde, ging er wieder zum Schiff und wartete dort auf sie. Tatsächlich tauchte sie auch fast zeitgleich wieder auf, rennend, und erklärte dem Senju, dass sie den Mizukagen aufsuchen würde und er hier auf sie warten sollte. Der Senju blickte sie fragend an, fragte ihr aber nichts, stattdessen würde er etwas erwidern. "Ist gut. Wenn Ihr fertig seid, werdet Ihr mich auf dem Trainingsplatz von Kiri auffinden. Sucht mich dann dort auf.", erklärte er seinen Plan und ging zum Captain. Nachdem er diesem erklärte, dass die beiden Shinobi nicht mehr mitfahren würden, ging er gemütlich zu jenem Treffpunkt, in der Hoffnung, dass er beim Warten nicht allzu große Langeweile verspüren würde.

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Re: Hafen

Beitragvon Niwatori Sakebi » Mo 17. Mär 2014, 23:49

CF Alice/Shiki, Kimiko, Awin/Niwa: Rand des Waldes

Nun hatte sich Awin schon zwei der Kirinin unter den Nagel gerissen. Die eine opferte ihre Seele in einem Kampf gegen ihn und die andere, nun sie konnte nicht dort bleiben. Shiki hatte Recht, sie würde ihm helfen können, also musste sie mit. So ging es am schnellsten und er würde nicht von nervigen Widerworten gestört. Beide Damen hatten ein freches Mundwerk und man Awin nicht kannte, hätte man noch vermuten können da würde sich ein Typ Weib herauskristallisieren den er am liebsten mochte. Doch die Eile drängte den Lord nun schneller vorwärts zu kommen. Kirigakure wäre sicherlich nicht unbedingt davon angetan das er ihr zwei ihrer Shinobi nahm und dann auch noch so wichtige! Fast schon ein wenig belustigend, denn er hielt sich an sein Versprechen. Kimiko war nicht tot und von Alice war ja so oder so nie die Rede. Er hatte nicht gesagt dass er sie zurückbringen würde, demnach war er keiner Schuld ausgesetzt. Das die Obrigkeit in Kirigakure das anders sehen würde, war wohl zu erwarten. Doch eigentlich wollte er lediglich den Truppen entgehen die ihnen nachkamen. Einen Kampf mit ihnen wollte er sich sparen. Nicht das er sie nicht hätte in Stücke reißen können, denn das konnte er durchaus, es war einfach nicht die Zeit für so etwas. Es würde ihn nur aufhalten und der Lord mochte Verzögerungen nicht unbedingt. Als er durch den Wald schoss mit der ihm gegebenen Macht, erblickte er auf einmal ein Gesicht, welches ihm bekannt vorkam. Es war Irie. Ein alter, sagen wir mal Freund, welcher eigentlich schon lange hätte tot sein sollen. Doch war der Rothaarige wohl zäher als angenommen, um nicht zu sagen das er sogar wohlauf zu sein schien. Awin hatte dem jungen Mann gerade nicht viel zu sagen, weswegen er ihm lediglich sagte das er ihm folgen sollte. Dieser Aufforderung kam der Fuuma nach und flitzte so schnell er konnte nach. Awin drosselte sein Tempo nur knapp und richtete den Blick starr nach vorne. "Nicht ganz, ich bin seine bessere Hälfte.", erklärte er und es wäre vermutlich nicht logischer für den Shinobi. "Solltest du nicht tot sein?", fragte er mehr oder minder direkt und sah den Hafen schon näher kommen.
"Kirigakure ist gerade noch beschäftigt, aber das werden sie nicht mehr lange sein. Sie werden versuchen meine Begleitung zu finden.", sprach er, als die Schiffe immer näher kamen. "Du wirst mir helfen.", meinte er knapp und blieb kurz stehen. "Hör jetzt gut zu. Du wirst mit einem Schiff Kurs nehmen auf Kumogakure und von dort aus nach Iwagakure reisen. Wir treffen uns dort im Halbland, du wirst die Stelle finden, ich habe keinen Zweifel.", sprach Awin und fixierte mit seinen Augen dann ein Boot. Er ging dicht auf Irie zu und blickte ihm kurz starr entgegen. "Enttäusch mich nicht.", sagte er lediglich, als sein Affenschweif sich um die Hüfte des jungen Mannes schwingen würde. Im nächsten Augenblick sprang Awin mit Wucht empor und würde auf einem kleinen schnellen motorisierten Schiff landen. Hatte ein Segel, eine Kajüte und zur Not eben sogar einen Motor. Ob der Fuuma das Teil steuern konnte, war gerade nicht wichtig, sie sollten nur erstmal Fahrt aufnehmen. Er ließ Irie los, legte Kimiko ab und blickte dann nochmal zum Rothaarigen. "Es spielt keine Rolle für dich wer sie ist, bring sie nur zu dem Ort den ich dir genannt habe.", er griff nun in seine Waffentasche und holte eine Schriftrolle hervor. In dieser waren die drei Schwerter der Kunochi versiegelt. Das Kubikiribōchō behielt der Lord jedoch bei sich. Kimiko war nicht bereit es wieder zu tragen und hatte es sich zu verdienen, wenn sie das überhaupt konnte. "Du wirst ihr sagen, dass es ihr Befehl ist dir zu folgen. Sie soll tun was du ihr sagst, bis ich zu euch stoße. Wenn sie dir widerspricht oder gegen dich handeln will, weise sie auf das Mal an ihrem Arm hin. Sie wird es dann verstehen. Der Lord bestellt schöne Grüße.", sprach er zu Irie und hoffte dass dieser sich das alles merken konnte. Es war gerade keine Crew an Board doch war davon auszugehen das sie gerade nur eine Pause eingelegt hatten. Der Schlüssel steckte und Irie würde den Motor schon zum laufen bringen zur Not. Dann, und das ohne jede Vorwarnung, schlug er Irie ins Gesicht. Ein kräftiger Schlag, der ihm kurzeitig den Kopf waschen würde. "Wenn du aufgehalten wirst, sag ich habe dich dazu gezwungen, außerdem nimmt sie dir dann auch eher ab, das du von mir entsandt wurdest", und blickte dann kurz zu Kimiko. Er sprang vom Schiff und würde Alice kurz neben sich ablegen. Er packte mit seinen Klauen das kleine Schiff und drückte es dann in die offene See hinaus. Es würde ziemlich schnell, ziemlich viel Fahrt aufnehmen, doch so kamen sie am schnellsten weg. Er warf Irie einen letzten Blick zu, ehe er Alice wieder aufhob und begann loszulaufen. Mit den Augen fixierte er dann die etwas entfernte Fudo-Brücke und sprang mit einem gewaltigen Schub in die Luft empor. Die Brücke wäre sein Ziel, ehe er nach Konoha reisen würde.

TBC Alice/Shiki und Niwa/Awin über die Fudo-Brücke nach Konoha: Lichtung

1. Yonbi no Koromo (“Gewand des Vierschwänzigen”) 0-Tailed-Form
Version 1: Es ist die erste Form, die der Jinchuuriki des Yonbi erreichen kann, sobald er das Bijuu Chakra freisetzt. Es umgibt ihn eine orange anmutende Aura, die von einer roten Korona umgeben ist. Die Pupillen der Augen, vom Anwender, wandeln sich nun zu Schlitzen, während die Iris, eine ähnliche Farbe bekommt, wie die Aura. An den Händen wachsen dem Jinchuuriki Klauen und auch die Eckzähne werden länger und schärfer. Alles in allem sieht man ihm die animalische Verwandlung an. Durch das freisetzen des Bijuu Chakra, heben sich Stärke und Geschwindigkeit auf 10+100%. Doch auch die Ausdauer erhöht sich und bringt einen Wert von 10+100% zustande. Die enorme Geschwindigkeit lässt selbst ein geübtes Auge nichts mehr erkennen. Selbst Fähigkeiten der Vorhersehung, können dem Bewegungsablauf höchstens auf dem höchsten Niveau noch folgen und selbst hier nur mit starken Schwierigkeiten. Der Jinchuuriki ist gegen jede Art von Hitze immun und kann sogar seinen eigenen Körper erhitzen. Dies kann in der 0-Form soweit gehen, das der Anwender dazu befähigt ist, Flammen auf sich entstehen zu lassen. Die Flammen hinterlassen mittlere Verbrennungen bei dem Feind. Die Umgebung des Jinchuuriki heizt sich ebenfalls auf und kann brennbare Materialen wie Holz, Gräser und Ähnliches, in Brand stecken, während Steine und Stählerne Objekte lediglich stark erhitzt werden. Ebenfalls ist der Jinchuuriki dazu fähig, durch einen bloßen Schrei oder einer Bewegung seiner Gliedmaßen, eine gewaltige Chakradruckwelle (Jutsu) zu erzeugen. Der Yonbi Jinchuuriki kann gar eine Hitzedruckwelle entsenden, welche leichte Verbrennungen hinterlässt, doch liegt das im Ermessen des Anwenders.

Irie Fuuma
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Re: Hafen

Beitragvon Irie Fuuma » Di 18. Mär 2014, 01:38


Irie folgte Niwatori und seinen scheinbar mehr oder minder unfreiwilligen Begleiterinnen in Richtung des zivilen Hafens von Mizu no Kuni, den der Sakebi für sie als Ziel bestimmt hatte. Der Fuuma hatte Mühe die Geschwindigkeit seines ehemaligen Gefährten zu halten, da dieser scheinbar von einen merkwürdigen Chakra umgeben war. Alles im Allem war Irie mehr als nur ein wenig verwirrt von der gesamten Situation. Natürlich hatte er nun im Grunde erreicht, was er mit seinen Hiersein in Mizu no Kuni erreicht haben wollte, aber es war doch alles viel mehr anders abgelaufen als er es sich vorgestellt hatte und auch erwartet hatte.
Nachdem der Alice Bunshin sich vor den Augen des Nukes aufgelöst hatte und Irie nun über seine Situation nachgedacht hatte, ebenso mit den Gedanken gespielt hatte Mitsuko Natso zu verfolgen, tauchte kurze Zeit später eben Niwatori direkt neben ihm auf. Der Zufall hatte es gewollt, dass sie sich grade so wiedersehen würden und Irie wusste natürlich auch nicht, dass vor ihm nun ein Lord stand und nicht der liebenswürdige Niwatori, welcher seinen Kühlschrank Richard über alle Maße geliebt hatte. Die Geburtsstunde des Lords, für die Irie im Grunde auch der Hauptgrund war, hatte der Fuuma ja vollkommen verpasst, da er zusammen mit Inoue damals alleine von den Bergen kommen musste. Doch hier stand Niwatori, oder eben der Lord, direkt vor ihm... in Fleisch, Blut und Chakra seines Bijuus. Awin forderte ihn auf, ihm zu folgen und da er nun mal der Grund war warum Irie hier war, machte er dies natürlich auch. Nachdem Awin seine Geschwindigkeit an die des Nukes angepasst hatte, antwortete Awin Irie, jedoch ohne ihn dabei anzuschauen. Während sie springend und rennend ihren Weg fortfuhren musste Irie dies alles erstmal verarbeiten und sacken lassen. Akio hatte es sich in der Zeit erstmal in der Brusttasche von Iries Fuuma-Mantel gemütlich gemacht und horchte aufmerksam. Awin meinte zu Irie, dass er eben nicht Niwatori sei, sondern eine bessere Hälfte. Natürlich verstand Irie dies nicht zunächst, doch überlegte er zunächst. Niwa-san... Ich verstehe nicht. Diese Frau mit den blonden Haaren sprach über den Jinchuuriki des Yonbi... dieses Chakra. Bist du...? Warum ist mir das damals nie aufgefallen?! Und wenn es stimmt und er Yonbi in Kirigakure eben Niwa-san ist... und er meint... Irie biss sich kurz auf die Unterlippe und antwortete Awin schließlich bzw. setzte ihr Gespräch fort: "Ich... ich verstehe nicht ganz. Wenn du nicht Niwa-san bist... Bist du dann, der Yonbi?" Akio guckte hervor und schaute zu Awin nach vorne und runzelte die winzige Stirn. "Mit ist egal wer du bist! Egal ob Niwawotori-san oder dieser Riesenaffe! Du bist für mich Punk-san!", sagte Akio laut zum Jinchuuriki und riskierte wiedermal eine dicke Lippe, doch dafür war der Mäuserich ja auch bekannt. Doch die Frage danach, ließ Irie schlucken. Sie sind also doch noch gekommen... dachte er und sein Blick wurde nachdenklicher. "Nein, wir...", begann er zu erzählen, aber stockte kurz, "Die Konoha-nin haben uns verschont und Inoue-chan nur ihre wichtigen Schriftrollen abgenommen und uns für tot erklärt. Sie haben uns also laufen lassen. Es war aber ein sehr harter Kampf gewesen... Ich war noch zu geschwächt gewesen und konnte Patty -und Inoue-chan kaum beschützen. Patty-chan ist dann einfach nach dem Kampf abgehauen und hat Inoue-chan und mich auf den Gipfel stehen lassen. Wir haben noch lange gewartet aber es war so kalt... deswegen mussten wir von dort verschwinden. Wir wussten nicht wie lange ihr brauchen würdest oder dergleichen. Es tut mir Leid, dass ich euch keine Botschaft dagelassen habe. Inoue wäre mir fast erfroren, ich musste handeln." Irie schluckte und sah den Hafen, ihr Ziel näher kommen. Er hatte noch keine Ahnung was für eine Reise ihm da bevorstehen würde. Awin würde es ihm aber nun erklären. Kurz bevor sie den Hafen erreichten sprach Awin darüber was die aktuelle Situation war. Kirigakure schien Interesse an den Frauen zu haben, welcher der Lord da im Schlepptau hatte, wobei Irie derweil noch keine Ahnung hatte um wen es sich dabei handelte. "Alles klar... Niwa-san.", stimmte Irie Awin zu, als er meinte, dass er ihm helfen würde. Irie sah sich selber wieder als einen Gefährten von Niwatori, da sie damals schon ein Team gewesen waren. Nur ob Awin dies vollkommen genauso sah... das war natürlich eine andere Sache.
Sie bleiben beide am Hafenkai stehen und Awin erklärte dem Fuuma weiter den Plan. Er sollte ein Boot nehmen und zunächst nach Kaminari no Kuni reisen und von dort aus dann nach Tsuchi, wo sie sich in einer Region Namens Halbland treffen würden. Irie musste bei diesen Plan unweigerlich an ihre letzte Trennung denken, doch war er nicht mehr so schwach wie damals. Ehe Awin näher kam, nickte Irie kurz. "Sicher.", meinte er nur und genau in diesen Moment drehte sich Awin zu ihm um und schaute ihn mit starren Blick an. Er meinte nur, dass er ihn nicht enttäuschen sollte und ehe Irie darauf etwas erwidern konnte, wickelte sich der Affenschwanz von Awin um die Taille des Nukes und zusammen sprangen sie alle fünf, also auch Akio natürlich, auf eines der naheliegenden Boote. "Wooooaaaaaah~~", machte Irie nur und als sie auf dem Boot aufkamen, ließ Awin ihn wieder los und Irie brauchte erst einen Moment um wieder Kraft in die Füße zu bekommen, da dies schon sehr schnell passiert war. Auch sein Magen meldete sich langsam wieder und so wanderte eine Hand von Irie zu seiner Magengegend. Awin legte die andere blonde Frau, die Irie noch nicht kannte, auf den Boden des Schiffes und erklärte alles für Irie weiter. Irie erwiderte Awins Blick ein wenig irritiert, währen Akio von Iries Brusttasche... auf Kimikos Brust sprang und es sich zwischen ihren Busen bequem machte. Er übergab Irie eine Schriftrolle und erklärte dem Fuuma, dass sie nun unter seinen Kommando stand, solange er, also Awin, nicht anwesend war. Dieser Gedanke verursachte in Iries Magen ein flaumiges Gefühl, da er irgendwie schon ein wenig überfordert mit der Situation war. Falls sie sich nicht seinen Befehlen unterordnen würde oder versuchen würde gegen ihn zu agieren, solle Irie sie auf ihr Mal aufmerksam machen und ihr schöne Grüße vom Lord bestellen. Irie schaute etwas verunsichert zu Kimiko am Boden. "Wenn du das sagst, Niwa-san. Der Lord, hmm? Du war-", weiter kam Irie nicht, als er sprach, da Awin ihn ohne Vorwarnung einen heftigen Schlag gegen den Kopf verpasste. Der Hieb traf den Fuuma wie ein Hammerschlag und mit so einer Wucht, dass Irie sich erstmal um 90 Grad seiner eigenen Achse stehen blieb und anfing zu taumeln. "Irie!", rief Akio entsetzt und sprang auf seine Schulter und schaute Awin böse an, "Bist du behindert?! Das macht man doch nicht?! Irie hat fast ein halbes Jahr Zeit darin investiert DICH zu finden... und das ist der Dank?!" Irie, der sich nun die Wange hielt, richtete sich langsam auf und sah leicht verschwommen zu Awin rüber. Er spürte den pochenden Schmerz seiner linken Wange und er schmeckte ein wenig Blut in seinem Mund. Ich muss mir auf die Zunge gebissen haben... dachte Irie langsam und Awin erklärte ihm, was es mit dem Schlag auf sich gehabt hatte. Akio sprang auf Iries Kopf und gestikulierte wild mit seinen Armen herum. "Jaaaaa! Das hätte man auch anders machen können! Du hast ihm ja fast den ganzen Kopf abgeschlagen! Punk, ey!", meinte der Mäuserich weiterhin aufgebracht und Irie schüttelte leicht den Kopf. "Akio... lass gut sein! ist okay.", meinte er ruhig zu seinen Gefährten und ließ sein Wange, die nun dick angeschwollen war und leicht rot pocherte, los. Er schaute Awin an und dachte sich einen Teil zu diesen Schlag. Irie selbst interpretierte ihn so, dass die "Strafe" dafür gewesen war, dass sie eben einfach abgehauen waren ohne ihnen eine Botschaft hinterlassen zu haben, was der Fuuma durchaus verstehen konnte. Daher sagte er nichts gegen diesen Schlag und trug den Schmerz wie ein Mann. "Also... Niwa-san. Wir brechen dann auf! Auf Bald!", meinte er zum Jinchuuriki, doch wusste Irie gerade noch nicht, wie recht er mit seiner Aussage hatte. Awin sprang mit Alice von Bord und packte dann plötzlich das Boot und drückte sie mit einer schier unmenschlichen Kraft aufs offene Meer. Irie hatte dabei alle Mühe sich auf den Beinen zu halten! Doch als das Schiff ruhig wurde waren sie schon ein gutes Stück draußen und Irie blickte ein letztes Mal zu seinen alten Gefährten und winkte ihn nochmal zum Abschied mit erhobenen Arm zu. Hoffentlich geht das gut Niwa-san. Ich will nicht, dass das Gleiche nochmal passiert. dachte Irie dabei und drehte sich dann um. "Sooo...", meinte er und schaute sich auf Deck um, "Wie bediene ich eigentlich dieses Schiff?"

[Irie und Kimiko]

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Re: Hafen

Beitragvon Saya Aurion » Mi 14. Mai 2014, 22:18

CF: Wohnung von Kratos Aurion

Noch in der Wohnung:

Das ihr Vater so sehr an sie und ihre Fähigkeiten glaubte, machte die kleine Aurion sehr glücklich und sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Als es jedoch an der Tür klopfte, und ihr Papa gerade via Funk mit jemandem sprach, lief die Genin vorraus und öffnete dem maskierten Mann die Pforte. Schnell rief sie nach ihrem Vater, denn von ihr wollten diese seltsamen Menschen garantiert nichts. Diese Tatsache wurde noch klarer, als der Mann sprach, dass er nach einem Schwertmeister suchte: Definitiv ihr Papa, welcher auch wenige Augenblicke später kam und ihr seine Hand auf die Schulter legte. Kratos erklärte schnell, dass er bereits informiert worden war und dies war wohl genau das Selbe, was auch der neue maskierte mitteilen wollte. Somit war der Auftrag für ihn wohl wirklich sehr schnell erledigt. Saya sah nur neugierig von den beiden Männern großen hin und her. Das der Maskierte ein Mann war erkannte sie sofort an der Stimme. Der Aurion setzte sich in Bewegung. Geradewegs an dem Fremden vorbei. Die kleine Saya bemerkte die Handbewegung ihres Papas und folgte sofort. Doch drehte sie sich noch einmal kurz um. Auf wiedersehen! rief sie noch zu dem Fremden, ehe sie eilig hinter ihrem Vater her lief und nach dessen Hand griff. Sie hörte, was er noch anderen Leuten mit seinem Funktgerät mitteilte, doch kümmerte sie dies nicht. Sie hielt die Hand ihres Papas und hüpfte ein wenig mit seinem Schritt mit, während sie vergüngt mit dem Kopf hin und her wackelte. Als würde die anstehende Mission nichts weiter als ein kleiner Botengang sein. Schließlich richtete ihr Papa aber auch das Wort an sie selbst und versuchte ihr noch einmal eindringlich klar zu machen, wie wichtig und auch gefährlich diese Mission war. Das Vergnügte Auftreten der kleinen Saya verschwand. Kurz blickte sie ihren Papa entschlossen an, dann lächelte sie. Das kriegen wir schon hin, Papa. sprach sie leise, ehe sie weiter in Richtung Dorftor gingen.

Am Hafen:

Eigentlich herrschte eine Ausgangssperre im Dorf. Doch hatten sie einen direkten Befehl bekommen, dieses zu verlassen, somit war es kein Problem das Dorf zu verlassen. Saya schickte ihren Papa noch vor, da er einfach bekannter war. Außerdem traute sie sich nicht so richtig. Doch schnell war alles geklärt und sie begaben sich auf den Weg zum Hafen. Saya griff wieder die Hand ihres Papas, als ihr unterwegs plötzlich der Rucksack auffiel, den ihr Vater dabei hatte. Sind da Sachen zum essen drin, Papa? sprach sie mit Vorfreude in der Stimme. Doch plötzlich blieb sie stehen und richtete den Blick nach vorne. Sie sah ein Glitzern in der Ferne und das Blau des Meeres. Da ist es. flüsterte sie. Und ohne weiter zu zögern, rannte die Grünhaarige plötzlich einfach los. Sie war noch immer Barfuß, doch störte sie der steinerne Boden unter ihren Füßen nicht im gerinsten, schließlich war sie das gewöhnt. So schnell sie konnte, lief so vorraus. Nur kurz blickte sie sich um, um sicher zu gehen, dass ihr Papa folgen würde. Er war sicherlich sehr viel schneller als sie. Doch würde sie in seine Fußstapfen treten und an Geschwindigkeit dazu gewinnen. Ebenso an Stärke.
Außer Atem stockte Saya. Sie stemmte die kleinen Hände auf die zierlichen Knie und rang nach Atmen. Doch bereits nach wenigen Sekunden erhob sie sich wieder und vor ihr bot sich das komplette Meer. Die Augen der kleinen Genin fingen an zu strahlen. Wow... flüsterte sie. Sie sah die Stege, die vielen Matrosen und einige kleine aber auch ein, zwei große Schiffe. So etwas hatte sie noch nie gesehen und es war wirklich einmalig. Schnell wandte sich das Mädchen zu ihrem Papa um. Papa? Fahren wir auch mit so einem Schiff? fragte das Mädchen gleich und deutete in Richtung der Schiffe.
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Danke an Tina für das Set! :)

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Kratos Aurion
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Re: Hafen

Beitragvon Kratos Aurion » Do 15. Mai 2014, 12:51

[align=center]~Deep blue sea~[/align]

CF: Wohnung von Kratos und Saya Aurion

Auf dem Weg zum Hafen:

Die kleine Aurion war vergnügt und stolz eine Mission gemeinsam mit ihrem Vater bestehen zu dürfen, sie würde stärker werden und endlich das große Meer sehen! Ihre Entschlossenheit ihrem Vater beizustehen war genau das was Kratos in seinem Inneren sagte, dass sie eben nicht nur eine Randexistenz war, sie war seine Tochter, die kommende Seraphim des Urteils und zukünftige Schwertmeisterin Kiri-Gakures! An der Hand führte der rothaarige Schwertmeister die Genin durch das Dorf, ein seltsames Bild. Wie ein so kleines zerbrechliches Mädchen von einem Mann wie Kratos geführt wurde, der imoment auch alles andere als normal aussah. Er wirkte bedrohlich, bösartig und kalt und doch schien dies Saya nicht im geringsten zu stören, sie mochte ihren Papa einfach viel zu sehr. Auf dem Weg versank der Aurion kurz in seiner eigenen Gedankenwelt. *Ich hoffe Saya-dono du wirst eines Tages meine Entscheidung Heute verstehen können und auch ihr meine Herrin werdet hoffentlich bald verstehen das mir dieses Mädchen zu wichtig ist, als das ich sie in Vergessenheit fallen lassen würde. Ich weis nicht welche Kraft ich aufbringen kann, doch ehe das Ende für mich in dieser Geschichte gekommen ist werdet ihr Mutter und Tochter sein.* Zusammen mit Saya erreichte der Schwertmeister nun das hintere Dorftor, auch dieses war durch die Ausgangssperre verschlossen. Eine Regelung die in Kriegszeiten oder bei gefährlichen Situation für die Dorfsicherheit eingesetzt wurde. Selbst einer der Sieben durfte in diesem Ausnahmezustand ohne direkten Befehl das Dorf nicht verlassen, denn die Welt der Shinobi war gefährlich geworden, Vertrauen verspielte man leicht. Es war schwierig geworden in diesen dunklen Zeiten zu hoffen, dass es vielleicht eines Tages irgendwann besser sein würde. Doch wenn der Seraphim des Urteils seine Tochter ansah, wusste er sofort das die Hoffnung noch nicht gänzlich verschwunden war. Kratos lies die Hand seiner Tochter kurz los, bzw. wollte auch diese das ihr Dad die Sache dort in die Hand nehmen würde, er war immerhin ein Schwertmeister! "Warte einen Moment Saya-dono." Meinte er und bewegte sich auf die Hauptwache zu. Der Schwertmeister erklärte die Situation und der Wachmann überprüfte die Aussage des Aurion über Funk, erst als alles geklärt wurde hatten er und seine Tochter die Erlaubnis das Dorf zu verlassen. Der Rothaarige kehrte zurück zur Genin, nahm erneut ihre Hand und so konnten sie gemeinsam weiter gehen. "Wir dürfen das Dorf verlassen, bleib erstmal dicht bei mir ja? Später erkläre ich dir das System der Ausgangssperre näher, es ist etwas was du verstehen musst, das System der Shinobi basiert auf kleinen Grundgesetzen so überlebt es seit Jahrhunderten." Es ging nun direkt den kleinen Berghang hinunter , zum großen Hafen Kiri-Gakures. Als sie die kleinen Berghang hinunter gingen fiel der Genin der Rucksack auf der ihr Vater auf dem Rücken trug. Natürlich hatte sie gleich eine Frage auf dem Herzen, die Kratos ihr schnell beantworten würde. "Japp, ein kleiner Vorrat für die Reise. Wir werden aber aufjedenfall nachfüllen müssen." Bzw. war der Proviant eigentlich nur für die kleine Aurion gedacht, in seiner aktuellen "Verfassung" benötigte der Seraphim weder Nahrung noch etwas zu trinken. Plötzlich fiel der Genin etwas in der Ferne auf, ja dort lag es das Meer. Wie entfesselt rannte das Mädchen plötzlich los, ohne zu zögern folgte Kratos.

Beim Hafen:

Natürlich kostete dieser übermütige Akt das Mächen viel Kraft, doch die Bewunderung über das was sie dort erblicken durfte machte den kleinen Erschöpfungszustand doch glatt wieder weg. Kratos kannte das Meer zwar schon, doch seine Pracht erstaunte auch ihn immer wieder aufs neue. Kiri-Gakure war das Reich welches am nähsten zum Meer erbaut wurde. Konoha hatte seine prächtigen Wälder, Kumo das atemberaubende Gebirge. Suna die endlosen Wüsten und Kiri ....ja nunmal die Macht des Meeres selbst. Der Schwertmeister stellte sich direkt neben seine Tochter, ehe sich diese auch schon zu ihm drehte und mit einer Frage in Richtung der Schiffe deutete. "Ganz recht, wir werden als Reisende ein Schiff direkt in Richtung Hi no Kuni nehmen, so zumindest mein Plan, wir müssen Kimiko-sama finden. Du erinnerst dich doch an sie oder? Wir werden den Hafenmeister fragen ob sie das Dorf über den Seeweg verlassen hat...und vorallem in welchem Zustand sie sich befand. Er wird uns helfen können ob Kimiko das Reich auf dem Seeweg verlassen hat, bereits früher hatte ich mit dem alten Hafenmeister zutun und er war immer eine Hilfe. Wir werden dem Spiel dieses bekloppten Lords entgegen treten und Kimiko finden." Kurz ballte der Aurion seine Hand zur Faust, ja sie hatten in der Sache mit dem Yonbi Jinchuuriki richtig gehandelt, aber die Sakebi war überstürzt in eine Sache hinein geraten wo es wohl kein Entkommen mehr für sie gab. "Folge mir." Meinte der Seraphim des Urteils nur kurz , ehe er einen Fuß vor den Anderen setzte und direkt zum Quartier des Hafenmeisters marschierte. "Wir werden hier auch auf einen Vertreter der Jagdeinheit warten, ich hoffe es ist ein Oinin der die nötigen Fertigkeiten vorweisen kann, die wir benötigen." Meinte Kratos erklärend zu seiner Tochter , ehe er vor dem Büro des Hafenmeisters stehen blieb. Kurz klopfte der Rothaarige an der Tür, ehe er wohl zusammen mit Saya eintreten würde. Etwas erschrocken zuckte der bärtige Hafenmeister zurück, sein dicker Bauch schob den Tisch vor ihm etwas beiseite. "Kein Grund zur Sorge, mein Name ist Kratos Aurion. Schwertmeister durch den Mizukagen Meigetsu Dâku zurück in sein Amt gebracht, dies ist meine Tochter Saya Aurion, wir sind auf der Suche nach der Schwertmeisterin Kimiko Sakebi. Sie sind der Hafenmeister, ich weis von früheren Reisen das ihnen nichts entgeht, jeder der den Hafen auf einem Schiff verlässt wird von ihnen registriert , also sagen sie mir was Sache ist." Der bärtige Kauz, rieb sich kurz über die Gesichtsbehaarung ehe er eine Antwort gab. Jetzt wo er es sagte, der Typ hatte tatsächlich Ähnlichkeiten mit dem Schwertmeister der den Kumo/Kiri Krieg beendete. "Nun, Kratos-sama. Sie sind mir bekannt nur hatte ich sie etwas anderst in Erinnerung. Es geschieht in letzter Zeit ziemlich viel und es sind seltsame Leute unterwegs, da kann man eben nicht vorsichtig genug sein. Schön auch dich kennen zu lernen Saya-sama. Ich wusste garnicht das der legendäre Kratos Zeit für die Gründung einer Familie hatte?" Der Blick des Sraphim verfinsterte sich, ein deutliches Zeichen das sie keine Zeit für Smaltalk hatten. "Oh bitte verzeiht! Natürlich , Sakebi-sama ist vor einem Tag etwa in Begleitung eines jungen Mannes hier los gefahren. Das Schiff folgte eigentlich dem Weg ins Hi no Kuni, ein kleines Händlerschiff für Gewürze und Kräuter... nur wurde es entwendet...und die Mannschaft sitzt seit dem hier fest." Der Seraphim des Urteils wurde nachdenklich ehe er kurz zu seiner Tochter blickte und dann wieder zu dem Hafenmeister. "Danke für die Hilfe, ich wäre ihnen verbunden wenn sie mir ebenfalls ein kleines Boot zur Verfügung stellen würden. Mithilfe des Oinin werden wir hoffentlich die Spur dieses anderen Schiffs aufnehmen können." Der Hafenmeister stand nun plötzlich auf und verbeugte sich erst, Kratos tat es ihm gleich. "Kratos-sama, viele Schiffe aus dem Norden sind letzte Nacht stark beschädigt eingetroffen, die See ist unruhig , passen sie bitte auf sich und ihre Tochter auf." Der Schwertmeister nickte und würde zusammen mit Saya nun das Büro des Hafenmeisters verlassen.
"reden", *denken* Thordan , Zenos , Imperius , Charakter Übersicht , Clan
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