Meeresbucht

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Do 3. Mär 2011, 23:56

Schnell rasten die Senbons auf den Kirinin zu, er machte dabei keine Anstalten zu fliehen. Es schien so als würden die Senbons treffen, da aus dieser Distanz ein entkommen jetzt nun viel zu spät wär, doch dann passierte etwas seltsames was Dave ein wenig verwunderte aber nicht erstaunte, da er damit gerechnet hatte, dass sein Gegner noch ein paar Tricks auf den Kasten hatte. Hatsuharu löste sich in einem Finsternis Schwall auf und war verschwunden. Dave observierte schnell die Umgebung und sah wie der Ninja vor ihm erschien und auf ihm los sprintete. Er hatte sich verändert, er war wesentlich flinker als zuvor und bewegte sich mit einer so hohen Geschwindigkeit dass man seinen Schritten nicht folgen konnte. Sein Verwandlung gaben ihn bestimmt diese Kraft. Dave sah nur noch wie sein Gegner beim Absprung war und daraufhin verschwand. Instinktiv stieg er schnell weiter empor in die Luft. Genau in dem Moment spürte Dave an zerren an seinem Fuß. Der Junge tauchte präzise an der Position auf wo Dave soeben noch schwebte und das in Bruchteilen von Sekunden. An seinem ausgestreckten Arm konnte er erkennen, dass dieser nach Dave schlug, jedoch ins Leere. Dennoch verspürte der Juuton einen leichten Kraftverust. Er war zwar nur minimal, dennoch war er da. Jetzt erkannte er auch eine leichte finstere Aura an den Händen des Gegners. Eine ähnliche hatte er bereits schon einmal gespürt, als das jutsu von den Jonin ihn streifte und Chakra entsog. Er verwendet also Chakraabsorbierende Taijutsuangriffe, ich sollte also einem Nahkampf aus dem Weg gehen... In einer Höhe von zehn Metern schaute er auf Hatsuharu herab. Okay ich sehe du bist flnker gewurden, dass heißt ja dann, dass ich nur schneller sein muss! Dave warf die beiden Schwerter in die Luft. Während sie am Himmel wirbelten, führte er beide Hände zusammen schloss sie und lies Raitonchakra durch seinen Körper fließen. Raiton no Yoroi! Eine Rüstung aus Blitzen baute sich um ihn auf und hüllte ihn ein. Beide Schwerter sanken wieder gen Boden und Dave fing sie geschickt wieder auf. Hoch oben kreuzte er dann beide Schwerter, fixierte seinen Gegner an und raste im Sturzflug auf ihn hinunter. Seine Geschwindigkeit (15) war weit über den des Menschen. Er bewegte sich so schnell, dass das bloße Auge ihm nicht folgen konnte. Für seinen Gegner war es ein verherrender Angriff, da das Ausweichen selbst fast aussichtslos war.

_________________________________________________

Name : Raiton no Yoroi ("Blitzrüstung")
Rang : C-Rang
Element : Raiton
Reichweite : Selbst
Beschreibung : Der Anwender umhüllt seinen gesamten Körper mit Raiton Chakra um so seine Reflexe zu erhöhen. Durch das Raiton Element wird seine Geschwindigkeit um 50% erhöht, was ihm so einen guten Vorteil verschafft. Durch diese Blitzrüstung ist man rein theoretisch gesehen gegen Taijutjsus immun, da der Gegner sehr leichte Stromschläge bekommt, wenn er mit der Blitzrüstung in Berührung kommt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man den Anwender nicht schaden könnte. Insgesamt ist diese Blitzrüstung 3 Posts lang haltbar. 2 mal im Kampf anwendbar.

Selbsterfunden
Name: Gefallener Engel: (ochirotenshi)
Jutsuart: Taijutsu
Rang: C-Rang
Element: Fuuton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Taijutsu 5 | Nijoki
Der Anwender fliegt hoch in die Luft, dort kreuzt er die Klingen zweier Schwerter und rast in Sturzflug auf den Gegner. Der Anwender dreht sich dabei sehr schnell und bei Berührung des Gegners zieht er beide Schwerter auseinander. Diese Attacke wird so schnell ausgeführt, dass das letzte was der Gegner sieht einem gefallenen Engel gleicht.

Hatsuharu Sôma
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Mi 6. Apr 2011, 16:52

Völlig unüberlegt war Hatsuharu nun also in den Kampf gestürzt. Doch er hätte sich vorher mal lieber ein wenig mehr über den Gegner anschauen sollen, denn er konnte ja nicht ahnen das sein Gegner nun doch schneller war als gedacht. Nunja seine Geschwindigkeit würde im letztendlich auch nicht wirklich helfen, da er ohnehin schon ein wenig angekratzt wirkte. Wobei er vielleicht auch einfach nur so Tat als ob, konnte auch sein.
Doch das tat nun gerade nichts zur Sache, jedenfalls war Hatsuharu dumm genug einfach unüberlegt in den Nahkampf überzugehen, was der Gegner schön mit einem defensiven Raitonjutsu ausnutzte, er erschuf schön eine Rüstung aus Raitonchakra gegen die Hatsuharu natürlich voll gegen prallte. Er bekam einen leichten Schock von der Rüstung und musste natürlich seinen Angriff abbrechen da er durch die Verwunderung seine Konzentration hat fallen lassen. Doch hatte Hatsuharu nicht viel Zeit zum nachdenken, denn der Feind ging direkt in den Gegenangriff über, er stieg und die Luft und kreuzte seine Schwerter vor seinem Körper.
Was sollte das denn jetzt werden? Plante er jetzt etwa einen Fernangriff, oder eher doch einen Nahkampfangriff. So wie es aussah konnte beides möglich sein, also musste sich Hatsuharu vorerst überraschen lassen. Kurze Zeit musste Hatsuharu dann schon warten, bis der Gegner sich endlich dazu entschied weiter zu machen. Er fing an sich zu drehen und stürzte auf Hatsuharu zu, so wirklich konnte Hatsuharu dem nicht folgen, aber durch sein Yuugan konnte er sehen wo sich der Gegner befand, da sein Chakra Spuren hinterließ.
Nun aber brauchte Hatsuharu etwas um dem ganzen Zeugs etwas entgegenzusetzen, also hatte er nur eine Möglichkeit, er musste zu einer seiner stärksten Techniken greifen. Er zog schnell alle seine drei Schwerter und steckte sich eines in den Mund, die anderen beiden hatte er natürlich jeweils in seinen Händen, nun kreuzte er seine drei Schwerter so, dass sie ultimative Verteidigung entstand. Sollte sein Gegner nun also auf Hatsuharu knallen könnte es sein das es einmal kräftig ruckt, aber dagegen hätte Hatsuharu auch schon etwas, auch wenn er so langsam den Kampf abbrechen wollte, immerhin hatte er noch einiges an Arbeit zu erledigen, doch dies hier war weitaus wichtiger. Auch wenn Hatsuharu nur noch auf den Angriff wartete.
Doch plötzlich... was war das!? Ein enormer Chakraschub! Ein immenses Chakra, das war nicht möglich, eine unvorstellbare Kraft und das hier in der nähe!? Was war hier los, und vor allem wer verfügte über eine solche Power. Am liebsten würde Hatsuharu dem nun auch noch auf den Grund gehen, doch das sollte man lieber vorerst melden, es wäre besser. Den Typen hier sollte Hatsuharu auch lieber melden.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 17. Apr 2011, 18:35

CF - [Offenes Gewässer] Die See



Die Kleidung klebte nass an ihrem Körper, winzige Wassertropfen glänzten auf ihrer Haut. In ruhiger Monotonie hob und senkte sich ihr Brustkorb, während die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Kurz flatterten ihre Augenlider bis Sumiyaka sie mit einem Ruck gänzlich aufschlug. Sie sah sich erschöpft um und versuchte unterdessen angestrengt ihre Hände zu öffnen und zu schließen. Dabei bewegten sich ihre Finger lediglich ein wenig und so ließ sie sie mit einem leisen stöhnen wieder sinken. Hinter ihr ertönte ein Poltern, gefolgt von leisem Kratzen von Krallen auf Holz. Ozu! Das Riesenfaultier trat an die Sheruta heran und stubste sie vorsichtig mit der Nase an. Große schwarze Augen sahen mit warmem Blick auf sie herab. Dies veranlasste sie dazu einen Sprechversuch zu starten, "hey Kleiner, bist du okay?" Ihre Stimme krächzte. Wie zur Antwort schnaubte Ozu kurz und streckte anschließend seine langen Arme nach seiner Freundin aus. Ganz sanft, fast so als wäre sie aus Glas, hob er Sumiyaka empor, griff unter ihre Arme und legte sie dann auf seinen Rücken. Dann sank er mit den Vorderpfoten wieder auf das Deck und bot ihr somit eine bequeme Liegefläche. Aus der erhöhten Position heraus konnte Sumiyaka nun endlich etwas mehr von ihrer Umgebung war nehmen. Überrascht stieß sie ihre Atemluft hörbar aus. Statt der unendlichen See, die sie erwartet hatte, waren sie umringt von zerklüfteten Felswänden. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass das Boot auf dem sie sich befanden nicht mehr von den Wellen der See zu einem sanften Schaukeln veranlasst wurde. Ihr Blick glitt tiefer, woraufhin sie den Grund des Stillstandes erkannte. Sie waren auf einer Sandbank, kurz vor einem versteckten Strand, aufgelaufen. Land - sie hatten es geschafft.

Mit Sumiyaka auf dem Rücken kletterte Ozu ins kalte Wasser und schwamm hinüber ans Ufer. Nebel, der dicht über der Wasseroberfläche stand, umwob sie dabei. Auf dem Rücken des Tieres war Sumiyaka jedoch vor dem Wasser geschützt. Nur ab und an schwappte etwas davon nach oben und mischte sich mit dem Wasser in ihrer Kleidung. Als Ozu am Ufer angekommen war, schlurfte er einige Schritte vom Wasser weg, so, dass heran nahende Wellen ihren Körper nicht mehr erreichen würden können. Erst dann legte er sie auf dem warmen Sand ab. Erleichtert schloss sie die Augen. Es war fast so, als würde ihr Körper gierig die Wärme des Strandes aufsaugen. Bereits auf dem Rücken des Riesenfaultieres hatte sie das Gefühl ihr unterkühlter Körper würde durch die eindringende Wärme langsam entspannen. Nun jedoch schien es fast, als wäre ihr Körper eine Batterie die sich an der Wärme wieder auflud. Schritte näherten sich und erschrocken öffnete sie wieder ihre Augen. Doch es war nur Ozu, der erneut aus dem Wasser watete und einiges ihrer Ausrüstung im Maul zu ihr herüber trug. Es war mehr Zeit vergangen als sie geglaubt hatte, denn er war in der Zwischenzeit zurück zum Boot geschwommen, hatte die Sachen holen und wieder zu ihr zurück kehren können. Verdammt war sie fertig. Ein raues, heißeres Lachen entwand sich ihrer Kehle und erinnerte eher an den Ruf einer Krähe denn einem menschlichen Laut. Dann schloss sie übermüdet erneut ihre Augen. Es war nicht gut in dieser nassen Kleidung weiter herum zu liegen, doch fühlte sie sich außer stande diesen Umstand zu ändern. Ihre Gedanken glitten zurück, als das Unwetter über sie herein brach.

Erinnerungen hat geschrieben:Es war beinahe drei Tage her. Bis dato hatten sie Glück mit dem Wetter gehabt und schlimmeres als ein stärkeres Lüftchen war nie aufgezogen. Stattdessen wehte ein angenehmer Wind der ihre Segel füllte und sie stetig in der warmen Sonne des Tages ihrem Ziel entgegen wehte. Doch nach einigen Tagen des Glücks zog ein starkes Unwetter auf, das bis vor wenigen Stunden anhielt. Ob es nachgelassen oder sie einfach aus dem Bereich des Sturmes enkommen waren, wusste Sumiyaka nicht. Doch zuvor schlugen die Wellen an ihr Boot, trieben es wie eine Nussschale umher und ließen es gefährlich mal zu der einen, mal zu der anderen Seite kippen. Bereits nach wenigen Minuten war die Sheruta bis auf die Knochen durchnässt. Aber sie ließ nicht locker. Krampfhaft umklammerte sie das Steuer, hielt das Boot, sodass es nicht kenterte und kämpfte mit aller Macht gegen den Sturm. Zwei Tage und zwei Nächte hielt sie durch, während Kälte, Nässe und der unaufhörliche Sturm an ihr zährte. Als das graue Licht des dritten Tages die See erhellte, brach Sumiyaka entkräftet zusammen. Das Atmen fühlte sich bereits seit dem Vortag an, als würde sie versuchen Sandpapier durch einen Strohhalm zu ziehen. Ihre Muskeln kreischten bei jeder Bewegung auf und verkrampften sich, bis sie schlussendlich ihren Dienst gänzlich versagten und ihr Verstand sie in die herrliche Schwärze der Bewusstlosigkeit entließ. Die Ausläufer des Sturmes trugen das Boot weiter und setzten es beinahe unversehrt auf der Sandbank ab, auf der es noch immer lag. Fast so, als hätte sich ein kleines Kind einen Scherz erlaubt und nachdem es merkte, dass der Spaß zu weit gegangen ist, legte er sein Spielzeug behutsam ab und verzog sich leise, als ob er nie da gewesen wäre. Einige Minuten später erwachte Sumiyaka wieder.

Nachdem Ozu nun auch die restliche Ausrüstung, sowie die wenigen Vorräte die noch übrig waren, an Land gebracht hatte, ließ er sich dicht neben Sumiyaka nieder. Sie war wieder ins Land der Träume entschwunden, doch nitterte sie noch immer vor Kälte. Ozu legte sich dicht neben sie, sodass sein Körper den ihren wärmen konnte. Bald war sein Fell, genauso wie ihre Kleidung getrocknet und beide schliefen den Schlaf der Gerechten.

Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Di 19. Apr 2011, 20:45

Die Wellen rauschten und der Nebel verbarg die Bucht, vor fremden Blicken. Die beiden Kämpfer waren nahezu abgeschottet von den äußeren Aktivitäten. Lediglich das Mädchen was sich immer noch im Hintergrund versteckt hielt war Zeuge vom Kampf. Mit rasender Geschwindigkeit krachte Dave auf den Jonin. Es war eigentlich so gut wie unmöglich diesen Angriff abzuwehren, dazu war der junge Juuton einfach zu schnell gewesen. Rauchschwaden kamen auf und hüllten die Beiden ein. Vergeblich versuchte der junge Shinobi seinen Gegner auszumachen und das Resultat seinen Angriffes zu betrachten, er musste wohl warten bis die Staubwolke sich wieder legte. Klarer und klarer wurde allmählich das Bild und Dave blickte gespannt, irgendetwas hatte sein Gegner gemacht, zumindest war noch ein Widerstand zu spüren. Dave bezweifelte zwar, dass er seinen Schlag abgewehrt hatte, aber dennoch wusste er das Hatsuharu nicht so viel Schaden erlitten hat, wie angenommen. Er hatte nicht vor ihn zu töten und setzte deswegen auch nicht all seine Kraft ein, jedoch merkte er immer mehr dass er seinen Gegner unterschätzt hatte.

Der Staub war verschwunden und Dave war erstaunt. Hatsuharu hatte all seine Erwartungen übertroffen, auch wenn es ihm nicht ganz recht war. Der Boden trug eine Kuhle entlang der Bucht, die die Ausmaße der Attacke Preis gaben. Am Ende der Kuhl standen die Beiden. Der Kirinin hatte keinen Kratzer abbekommen und seine drei Schwerter waren schützend vor ihm aufgebaut. Beide Klingen des Nukenin wurden in von zwischen den drei Schwertern eingeklemmt und verharrten starr. Sanft wehte der Wind an ihnen vorbei und Stille breitete sich aus, es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Jedoch einer war nicht konzentriert und von irgendetwas abgelenkt. Hatsuharus Blick verlief sich in der Ferne und er wirkte wie eingefroren.

Zeit für Fragen war nicht und so riss Dave sich Yasha heraus, seine Blitzklinge galt jedoch verloren. Schnell stieg er erneut empor hoch in den Himmel wo die gesamte Bucht sichtbar wurde und das Meer unendlich wirkte. Seine nächsten Schritte bereitete er mit Bedacht vor, doch plötzlich kam ein trat ein Luftzug auf, der Dave´s Haare zur Seite wehte. Es war Kani, Dave´s Kondor. Sie wirkte aufgewühlt und kreischte. Anscheinend hatte sie etwas entdeckt. Auch er spürte nun etwas, eine Aura die er nicht so recht deuten konnte. Seine Blicke sondierten das Gebiet und dann, er sah eine Person, nicht weit von hier lag. Es sah so aus als sei sie vom Wasser hier angeschwommen wurden. Vielleicht eine Schiffbrüchige oder ähnliches. Dave musste schnell handeln. Er konnte von dort wo er sich befand nicht erkennen ob sie nur schläft oder gar schwer verletzt war, im schlimmsten Fall lag sie im sterben. Nun musste er sich entscheiden. Den Kampf fortführen oder der Person helfen. Doch da war noch das Mädchen. Er konnte sie nicht zurücklassen, jedoch würde der Jonin ihr nichts zu leide tun.

Schnell fasste Dave einen Entschluss, er gab Kani die Anweisung auf das Mädchen Acht zu geben und wollte die Lage der unbekannten Person analysieren. Sein Gegner würde ihn nicht so schnell folgen können, ein kleineres Riff grenzte die Beiden Bereiche ab und es gab wichtigeres. Der Nebel wirbelte auf und Dave verschwand darin. Der Strand war weit und die Wellen versuchten diesem entlang zu wandern, scheiterten jedoch immer wieder und wanden sich dem mehr wieder zu. Dave landete im Sand und lief vorsichtig auf die Person zu. Nun konnte auch er mehr erkennen. Es war eine junge Frau und neben ihr lag noch etwas. Es hatte Fell aber er konnte es nicht ganz deuten. Sie schienen Beide zu schlafen und anhand der nassen Stelle erkannte er, dass seine Vermutung mit dem Schiffbruch nicht ganz so weit hergeholt war. Vorsichtig ging er vor den Beiden in die Hocke und flüsterte leise wobei seine Stimme immer lauter wurde. Hey...könnt ihr mich hören? Geht es euch gut? Er erhoffte sich ein paar Reaktion und wollte sicher gehen, dass sie wirklich nur schliefen.

Minako
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Minako » Mi 20. Apr 2011, 15:05

Die kleine Genin sah zwar nicht hinter,dem Stein welcher sie Schütze und auch ihr leider,die Sicht nahm.Doch konnte sie einiges hören von,den Beiden Kämpfenden Dickköpfen und hoffte,das beiden nichts zustoßen würde.
Warum muss man immer nur Kämpfen?..was hat,das für einen sinn?...man verliert nur Menschen..welche man sehr mag.Auch kann man unschuldige verletzten und sie verlieren,da man sie vielleicht treffen könnte und auch kann...ach man diese Dickköpfe..
Minako wusste nicht,was sie von all dem halten sollte und auch nicht ob sie,den doch nicht lieber eingreifen sollte.Nur der große Kondor hielt sie davon ab,wo sie mit diesen Redete und auch brav sitzen blieb.
Sowas ist doof und ich kann nichts machen,da ich nur eine kleine Genin bin...ich will nicht mehr so schwach sein oder bleiben..
Immer mehr über Jahre schon hatte sie nur einen Wunsch,den sie auch irgendwann erfüllen würde und sie ihre Wahren Eltern finden würde und auch,dann noch stärker sein würde.
Mit einen leichten nickten,was nur..dieser große Vogel sehen konnte nahm sie,es sich noch mehr vor und hoffte es auch zu schaffen.Aber musste sie dazu nicht noch einen Sensei haben?...oder ginge dies auch ohne einen Sensei?..Sie fragte sich ob sie nicht doch mit Dave mitgehen sollte oder lieber im Dorf um keine Nuke-nin zu werden oder ein Missig-nin.
Das sollte ich lieber nicht tun...aber,was soll ich sonst machen?...ich muss sie finden egal wie
Auch,wenn sie sie nicht kannte..so wollte sie dies gerne nach holen und auch,die Zeit irgendwie einholen welche alle verpasst hatten.Weist du,das ich alle Kinder beneide mit ihren Eltern?...wenn sie mit ihnen irgendwo hin gehen oder man von seinen Eltern in,den Arm genommen wird...ich würde dieses auch gerne mal erleben..nur einmal..
Ihre Gedanken stimmten sie traurig und auch sehr Wütend auf sich selbst,da sie es nicht so schnell schafte,wie sie es wollte.
Leise seufze sie und wusste nur von,dem Kondor...was die beiden machten und auch,was passierte.Das andere konnte sie nicht sehen und auch nicht helfen,aber sie konnte es hören..das nun kurze stille herrschte..

Hatsuharu Sôma
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Hatsuharu Sôma » Fr 22. Apr 2011, 12:02

Dieser komische unbekannte Nuke-Nin krachte mit voller Geschwindigkeit auf Hatsuharu, und es entbrannte ein ziemlich ausgeglichener Kampf zwischen den beiden Parteien. Keiner schenkte sich auch nur irgendwas, es war als würden hier zwei Stiere aus voller Kraft ihre Hörner aufeinander pressen mit dem Unterschied das von diesen beiden hier um einiges mehr Power ausging. Der Aufprall war sogar so hart das die Druckwelle des Aufpralls das ganze Areal hier unter einer heftigen Staubwolke bedeckte. Die Sicht war unheimlich eingeschränkt und demnach wurde auch das atmen erschwert. Weswegen Hatsuharu schnellstens dafür sorgen musste das Minako hier weg kommen muss. Immerhin war sie ein Genin und noch nicht an eine solch schwierige Situation gewöhnt, immerhin hatte sie ja auch keine Kampfpraxis auf diesem Niveau.
Doch auch dieses unheimlich große Chakra machte Hatsuharu zu schaffen, er konnte nicht einfach weiterhin hier rumgammeln, er musste handeln. Doch auch dies musste er nun nicht mehr machen, denn auch sein Gegner schien diese Power zu bemerken die von der anderen Seite der Bucht kam. Woraufhin dieser auch gleich reagierte und empor stieg. Wollte er dem etwa auf den Grund gehen? Möglich, doch wollte Hatsuharu hier nicht Wurzeln schlagen, sondern möglichst wieder hier weg und Meldungen anschlagen. Von nun an würde dieser Nuke-Nin Problem der Oi-Nin sein.Also ergriff Hatsuharu Initiative und steckte sämtliche Schwerter weg, noch immer in seiner Verwandlung, in der er sich ja nicht viel verändert, ausser das das Chakra stärker wird und einen böseren Hauch bekommt ist alles wie beim alten.
Er rannte also auf den Stein zu an dem Minako sich vorher verschanzt hatte und tippte ihr vorsichtig an die Schulter.
"Hey, hey hey! Ist alles gut bei dir? Kannst du dich bewegen? Wir müssen hier weg und das schnell, hier ist etwas weitaus größeres im Busch als dieser Nuke-Nin. Das ist etwas zu krass für eine Genin!" Sagte er nur zu ihr, und beachtete diesen komischen Adlerdingensvogel nicht weiter, wichtig war vorerst die Sicherheit des kleinen Genin's mit dem er möglichst direkt nach Kirigakure zurückgehen würde, um von dort aus mit dem Kagen zusammen einen Trupp erstellen würde um dann weitere Handlungen zu vollziehen.

TBC -> Kirigakure [Mit Minako - Falls sie sich quer stellt gilt dieser TBC nicht.]

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 24. Apr 2011, 15:41

Durch Erschöpfung, ausbleibende Ernährung und Schlafmangel nah an den Rand der Bewusstlosigkeit getrieben lag Sumiyaka schlafend neben dem riesigen Faultier Ozu. Auch dieser war von der Fahrt durch den Sturm völlig erschöpft und nun von einem tiefen Schlaf befallen. Ein sanfter Wind vom Meer strich über den Strand, wirbelte Sand auf und bließ ihn leicht über die Schlafenden. Das Fell des Tieres wurde dabei in kleinen Wirbeln umher geblasen, doch die junge Frau blieb hinter dem lebenden Berg geschützt. So bekam keiner von beiden etwas von dem Kampf mit, der etwas weiter entfernt in der Bucht tobte. Zwei Shinobi duellierten sich, während ein dritter hinter einem Stein Schutz suchte. Es war eine junge Genin, bei der sich die Frauge auftat, was sie scheinbar allein so weit entfernt ihrer Stadt machte. Es war gefährlich für einen Genin, selbst wenn er die Grenzen seines Landes nicht verließ, allein in der Gegend herum zu stromern. Die beiden Duellanten, scheinbar beide geübt im Schwertkampf, gaben sich unterdessen gegenseitig kaum eine Blöße. Doch wirkten sie von etwas in der Ferne abgelenkt. Was genau wusste Sumiyaka nicht. Doch hatte die Sheruta nichteinmal Ahnung von dem Kampf in ihrer Nähe.

Es war früher Nachmittag in Kumogakure und Niwatori hatte, wie schon so oft zuvor, die halbe Küche zerlegt. Mika, die eindeutig pflegeleichtere Jinchuuriki saß verschüchtert am Esstisch und betrachtete das Massaker, während Sumiyaka eindeutig Mordlust in die Augen geschrieben stand. Gerade konnte sie sich noch zusammen reißen, um Niwatori nicht zum x-ten mal aus dem Fenster zu prügeln. Doch war dieser bereits dabei die Löcher aus heißer Lava aus dem Fliesenboden zu entfernen ....
... eine Stimme, wie durch dichten Nebel, zeriss ihren Traum. ...es euch gut? drang leise an ihr Ohr und so versuchte sie sich aus dem Schlaf zurück zu kämpfen. Ein leises Stöhnen war zu vernehmen und mit flatternden Lidern öffnete Sumiyaka ihre Augen. Sie sah sich suchend nach der Stimme um, doch nahm sie zu Anfang ihre Umgebung nur verschwommen wahr. Wo war sie? Und noch wichtiger, wer sprach mit ihr? Das erste was sie bewusst erkannte war Sand. Die Bucht! Langsam kamen ihre Erinnerungen zurück. Ozu hatte sie aus dem Schiff gezogen und an Land gebracht. Wo genau dieses Land war, wusste sie jedoch nicht. Als ihr Blick langsam weiter wanderte, erblickte sie vor sich ein paar Füße. Da war der Besitzer der Stimme also.

Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, um den Fremden genauer in Augenschein nehmen zu können. So hob sie den Kopf und stützte sich auf ihre Unterarme. Dabei ging ein Zittern durch ihren Körper und Sumiyaka kniff vor Anstrengung die Augen zu Schlitzen zusammen. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte mal derart ausgepumpt war. Doch sie schaffte es ihren Gegenüber zu fixieren. Blonde Haare umwehten sein Gesicht und er sah fragend zu der Kunoichi herab. Mit einem verzerrten Lächeln begegnete sie seinem Blick und sprach leise und mit gepresster Stimme zu ihm, "ich denke ich bin unverletzt." Ihre Augen suchten derweil einen Anhaltspunkt darauf, in welchem Land sie sich befand. War ihr Gegenüber ein Shinobi, so würde er sicher ein Stirnband mit dem Wappen seines Landes tragen. "Wo bin...", begann sie dennoch sich zu erkundigen. Doch gelang es ihr nicht den Satz zu vollenden, bevor ihr erneut schwarz vor Augen wurde. Das 'ich' blieb daher unausgesprochen. Sumiyaka ließ den Kopf sinken und schüttelte ihn energisch, um wieder etwas klarer zu werden.

Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Di 26. Apr 2011, 19:41

Immer wieder versuchte der junge Juuton auf die Frau einzureden. Er erhoffte sich wenigstens ein paar Lebenszeichen von ihr vorzufinden, jedoch reagierte sie nicht. Er war sich nicht sicher ob sie nur schlief, bewusstlos oder gar Tod war, konnte das Eine wie aber auch das Andere nicht ausschließen. Die Möglichkeit sie gleich direkt zu untersuchen bestand zwar, er wollte aber nicht voreilig handeln. Niemand kann genau sagen wie eine Person reagiert, wenn sie ohne ihr Einverständnis behandelt wird, sofern es nicht einmal sicher ist, dass diese auch weiß, dass es nur eine Behandlung ist und er nur helfen will. Außerdem konnte er das Tier, welches neben ihr lag nicht so recht einschätzen. Um etwaige Missverständnisse auszuschließen, versuchte er sie eben als erstes anzusprechen und hoffte, dass sie nur schlief und ihm gleich antwortete. Die Zeit drängte und wenn sie nun bald nicht reagierte, so musste der Shinobi handeln. Doch dann, ein kurzes Zucken in ihren Lidern, gefolgt vom leichten Gestöhne. Ihre Augen öffneten sich langsam und erblickten den Ninja vor ihr. Er trug einen langen weißen Mantel und kurzes blondes Haar, welches in seine Augen fiel. Der Shinobi wirkte etwas müde und erschöpft. Sein Mantel trug mehrere Schnitte und Risse und war an einigen Stellen von Blut getränkt, die Haut die sich darunter verbarg war jedoch ohne Kratzer oder Wunde.

Sie versuchte sich aufzustemmen, man merkte die Schwere die sie hatte und dass es ihr Mühe bereitete sich aufrecht zu halten. Dave war erleichtert, als er hörte, dass es ihr soweit gut ging und sie unverletzt ist, auch wenn sie völlig kraftlos war. Das Meer rauschte friedlich und die Möwen sangen ihr Lied, während die sanfte Brise über die Bucht wanderte und einen angenehmen Duft transportierte. Es war wieder Ruhe eingekehrt und der Shinobi vergas gänzlich was gerade eben geschehen ist, das Mädchen, der Kampf…Alles war von einer dicken Nebelschicht bedeckt und verhinderten jedes weitere Eindringen und so versuchte er schon gar nicht weiteres zu ergründen und konzentrierte sich just auf diesen Moment der jetzt existiert. Die Kunoichi versuchte herauszufinden wo sie sei, brach aber mittendrin ihren Satz ab, kippte plötzlich wieder weg und kämpfte um ihr Bewusstsein. Dave erkannte sofort, dass sie doch nicht so fit war wie sie sich gab, er musste etwas unternehmen. Du scheinst ziemlich mtgenommen zu sein...halte bitte still ich werde dir versuchen zu helfen... Shindan! Chakra floss durch seine Hände, welche sodann sich langsam auf die Frau zu bewegten. Nah an ihren Körper glitten seine Hände in regelmäßiger Bewegung ihren Körper entlang, so als wenn sie etwas spezielles suchen würden. Seine Augen selbst waren verschlossen und er wirkte konzentriert. Ruhig öffneten sie sich und schauten die Kunoichi an, welche immernoch benommen aussah. Mit einer ruhigen Stimme sprach er zu ihr. Dein Körper ist ein wenig mitgenommen. Du hast mehrere Prellungen und dein Chakrafluss ist stark unregelmäßig und blockiert. Sonst aber scheint alles in Ordnung zu sein. Jedoch wird es dauern bis du dich wieder normal bewegen kannst. Aber keine Sorge ich kann dir helfen, sofern du mir es erlaubst...

______________________________________________________

Name: Shindan ("Diagnosis")
Jutsuart: Medicaljutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Chakra 1, Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der erste Schritt einer Heilbehandlung, ist das Problem zu verstehen. Mit dieser Fähigkeit nutzt ein Shinobi seine Hände vorsichtig um den Patienten abzutasten. Man kniet über dem Patienten und lässt seine Hände langsam über den Körper gleiten, um Verletzungen wahrzunehmen die sich dem Auge entziehen. So kann man innere Verletzungen, unregelmässigen Herztakt, nicht sichtbare Knochenfrakturen, Gifte und Krankheiten ermitteln. Ein Ninja mit höherem Rang kann hierran auch eine grundlegende Examinierung vornehmen und den Grund und den Zeitpunkt des Todes feststellen. Ein Genin braucht einige Minuten, ein Chuunin weniger als eine Minute und ein Jounin wenige Sekunden.

Minako
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Minako » Mi 27. Apr 2011, 15:33

Die kleine warte eine weile,wo sie schon fast eingeschlafen wäre und auch schon ihre Augen leicht geschlossen hatte.
Doch wurde sie geweckt,wo sie von den Jounin angesprochen wurde und sie ihn zunickte.Sie wollte auch aufstehen,aber ihr rechtes Bein war leicht eingeschlafen und sie konnte nicht so schnell aufstehen und ihn auch noch dadurch aus ihren Augen verlor.
Toll nicht mal warten kann man..wirklich sehr freundlich von ihn..
Kurz blieb sie stehen,da sie ihn eh verloren hatte und schaute sich noch mal um.Denn sie wollte nur noch mal sehen ob es Dave gut ging und er heil von,der ganzen Sache davon gekommen war.
Ich hoffe wir sehen uns wieder...aber,dann mehr unter anderen Umständen..und du mich nicht einfach so mitnehmen magst..auch,wenn du recht hast..mit dem Reisen..
Leise seufze sie und lächelte seinen Kondor zu,der sich nun wieder in,die Lüfte begab um wohl seinen Herren zu suchen.Sie meinte nur leise grüße ihn schön von mir.. nach ihren Worten lief sie weiter,wenn auch langsam weg von ihn....

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » So 1. Mai 2011, 20:29

Mit dem Kopf auf die Arme gesunken vernahm Sumiyaka die ruhige Stimme des jungen Shinobi an ihrer Seite. Dabei versicherte er ihr, dass er versuchen würde ihr zu helfen. "Reiß' dich zusammen", fuhr sie sich unterdessen in Gedanken an. Der Fremde sorgte sich offensichtlich und das missfiel der Kunoichi sehr. Sie war es nicht gewohnt auf die Hilfe Anderer angewiesen zu sein. Stattdessen war sie es zumeist, die ihren Mitmenschen half. Die Aussicht, jetzt von einem Wildfremden durch die Gegend geschleppt zu werden, entsprach ganz und gar nicht ihren Vorstellungen, wie sie die ersten Stunden ihres Neuanfanges begehen wollte. Der aktuelle Rollentausch jedoch ließ sie nocheinmal ihre Kraftreserven mobilisieren. Dabei richtete sie sich auf und setzte sich, mit dem Rücken an das schlafende Riesenfaultier gelehnt, in eine halbwegs aufrechte Position. So wurde es ihr möglich, ihren Gegenüber anzusehen, ohne dabei ihren Oberkörper mit den Armen stützen zu müssen. Kraftlos rutschten ihre Füße nach vorn weg, woraufhin die Versen ihrer Stiefel eine Furche in den groben Sand der Bucht zogen. Ihr Gegenüber war derweil auch nicht untätig geblieben, sondern hatte begonnen seine Hände in geringem Abstand über ihren Körper gleiten zu lassen. Ein leichter Schimmer von Chakra umwob seine Hände und bewegten sich zwischen ihnen und Sumiyaka hin und her. Dabei hielt er seine Augen konzentriert geschlossen. Unverkennbar ein Medic - wie Sumiyaka feststellte, woraufhin ein leises Lächeln ihre Lippen umspielte.

Das Prozedere der Diagnostik bot Sumiyaka ein wenig Zeit, um den Blonden ausgiebiger zu mustern. Jedoch kamen ihr weder sein weißer Umhang, noch der Rest seiner Kleidung bekannt vor. In welchem Land sie sich befand, würde demnach weiterhin ein Rätsel bleiben. "Immerhin irgendein Land haben wir erreicht", dachte sie erleichtert an den Sturm zurück. Doch auch die zerschlissene Kleidung des Shinobi, an vielen Stellen zerissen und von Blut getränkt, blieben nicht unbemerkt. Seine Bewegungen wirkten jedoch ungehemmt, was die Vermutung offen legte, dass er seine Verletzungen entweder bereits behandelt hatte oder das Blut von jemand anderem stammte. So oder so, der Blonde brauchte nicht lang, bis er seine Hände sinken ließ und der Sheruta seine Diagnose verkündete. Die kurze Zeit seiner Untersuchung sprach für ihn und sein Urteil entsprach dem, was Sumiyaka bereits vermutet hatte. Sich selbst zu heilen würde also mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Ein heißeres Lachen, einem Krächzen gleich, entwand sich ihrer Kehle und sie ließ kurz ihren Kopf erschöpft nach hinten sinken. Dabei schloss sie ihre Augen und meinte leise, "nur zu, zeig dein Können, Medic." Ihre Stimme erklang, nicht unfreundlich. Im Gegenteil, es war bereits eine ganze Weile her, dass sie einem anderen Medic begegnet war und sie freute sich über die Begegnung. Auch wenn der Anlass denkbar unerfreulich war. Sie öffnete erneut ihre Augen und hob den Kopf vom Rumpf des großen Tieres. Wie auf Kommando hob auch dieser seinen Kopf, besah sich einen Moment den Fremden und ließ den Kopf mit einem leisen Brummen wieder sinken. Ozus Augen schlossen sich wieder und sein Atem wurde tiefer. So wie es aussah spürte er von dem Fremden keine Gefahr herrühren, weshalb er sich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung zuwandte - dem schlafen. Sumiyakas Blick ruhte jedoch weiterhin abwartend auf dem Blonden. Sie war gespannt auf seine Talente. Das Verschwinden des Genin bemerkte sie genauso wenig, wie das des Älteren zuvor. Aber auch dem kreisenden Kondor wurde sie nicht gewahr.

Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Di 3. Mai 2011, 16:36

Mit ruhigem Blick wartete der junge Medicnin auf eine Antwort zu seiner Frage. Es dauerte nicht lange und ein heiseres Krächzen gefolgt von einer Geste ertönte. Es sollte wohl ein Lachen oder ähnliches sein, verfehlte jedoch seine Absicht. Doch es dauerte nicht lange und Dave bekam seine Zustimmung von der Kunoichi. Sie hatte einen leicht interessierten Unterton und wollte von ihren Gegenüber seine Heilfähigkeiten sehen. Auch ihr Begleiter wurde nun aktiv, wenn man es so nennen konnte. Zumindest bewegte er sich nun und linste kurz zu dem Fremden rüber, nur um zu erkennen, dass er keine Gefahr darstellt. Der Kopf des Tieres sank sich träge wieder und seine Augen fielen zu. Dave war sich nicht sicher was es genau für ein Tier ist, anhand seines Verhaltens und seines Aussehens tendierte er aber zu einer Art Faultier, auch wenn es ein klein wenig zu groß für eines war. So schlussfolgerte er also, dass es kein gewöhnliches Tier sein musste, wie sein Kondor, vielleicht eine Beschwörung? Aber dies war auch egal gewesen viel wichtiger war es nun sich um die Gestrandete zu kümmern. Er gab weder ein Wort noch viel Gestik zurück, einzig ein kurzes Nicken gaben seiner Zustimmung zur Behandlung Ausdruck und so zögerte er auch nicht weiter.

An seinem Rücken sammelten sich große Mengen an Chakra und konzentrierten sich auf zwei Punkte, die sich zwischen seinen Schulterblättern befanden. Die Konzentration stieg kontinuierlich an, bis sie schließlich so hoch war, dass man die gewaltigen Mengen förmlich sehen konnte. Mit einem Ruck entwich das Chakra in einem gleißenden Licht, das Dave kurz einhüllte. Als es dann wieder verschwand war etwas an ihm anders als zuvor. Zwei riesige hell leuchtende Flügel schmückten nun seinen Rücken und ließen ihn als Engel erscheinen. Vorsichtig beugte er sich vor und seine Flügel umschlossen seine Patientin. Dave schloss langsam die Augen. Seine Flügel fingen an stärker zu leuchten und strahlten eine starke Aura aus, die sich um den Körper der Kunoichi legten. Die Aura selbst war warm und regte die Körperzellen an. Immer mehr wanderte die Aura in ihren Körper, bedeckte sämtliche Knochen und umwabten die einzelnen Chakrabahnen. Es war zwar nicht möglich zu sehen was im Körper nun stattfand, aber man konnte es regelrecht spüren, Kraft die zu einem zurückkommt und Energie, die den Körper erfrischt und dazu animiert sich zu bewegen. Der Körper selbst wurde taub. Sämtliche Nervenbahnen wurden so unterdrückt, dass sie keine Informationen mehr zum Gehirn sendeten, somit verschwanden die Schmerzen und die Erschöpfung. Nach nur kurzer Zeit ebbte das Licht ab und die Flügel öffneten sich wieder so, dass der Blick der Frau erneut freigegeben wurde. Der junge Shinobi stand vorsichtig auf, Schweißperlen tropften von seiner Stirn. Ein weiteres blendendes Licht hüllten ihn ein. Als es wieder verschwand, gingen mit ihm die Flügel und vor der Frau stand nun der Ninja, der sie zuvor gefunden hatte und betrachtete sie mit einem friedlichen Blick. Du dürftest nun wieder soweit fit sein, jedoch solltest du das ganze nicht zu schnell überstürzen. Dein Körper ist noch leicht betäubt und somit nicht vollständig steuerbar. Es dürfte aber nicht lange dauern bis du dich wieder normal bewegen kannst.

____________________________________________________

Kekkei Genkai Nijoki:

Das besondere an Nijoki ist die starke Heilfähigkeit. Dadurch dass sie aus Chakra bestehen und sie mit den inneren Organen des Körpers verbunden sind, sind sie gleichzeitig in Leben eingetaucht. Dies verstärkt zwar die Heilfähigkeit, kann aber auch dazu führen, dass der Körper zu sehr belastet wird, da den Organen wichtige Energien abgeführt werden können. Dies ermöglicht es Wunden schneller gerinnen zu lassen und Blutverluste zu regulieren. So ist er in der Lage selbst tiefste Wunden zu regenerieren und zu verschließen. Aber je größer und gefährlicher die Verletzung, desto höher ist der Chakra- und Blutverbrauch. Im Ernstfall kann der Anwender bewusstlos werden, ins Koma fallen oder gar sterben wenn er selbst schon einiges an Blut verloren hatte.

Da hauptsächlich das Chakra zum Heilen genutzt wird ist der Anwender in der Lage sich selbst zu heilen, dies verbraucht jedoch mehr Chakra. Bei tödlichen Verletzungen ist es sogar notwendig Fremdblut, der gleichen Blutgruppe zu nutzen, da das eigene für sich selbst nicht ausreicht. Aus diesem Grund tragen sie oft mehrere Blutampullen mit sich. Meistens ist danach der Ninja selbst nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, da so eine Selbstbehandlung fast das gesamte Chakra aufbraucht. Diese Technik sollte also niemals während eines Kampfes angewandt werden, da der Shinobi dem Gegner hilflos ausgeliefert wäre.


Clanjutsu
Name:
Schwingen des Lebens:(tsubasa no seikatsu)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: Fuuton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel - hoch
Voraussetzungen: Nijoki | Chakra 5 | Ninjutsu 5 | Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers
Beschreibung:
Die Flügel des Anwenders fangen an zu leuchten, eine Aura wird ausgesendet die jegliche äußerlichen Wunden und Knochenbrüche heilen kann. Mittlere Schnittwunden und Prellungen benötigen mittelmäßig viel Chakra, wohingegen einfache Knochenbrüche und tiefe Schnittwunden / offen Wunden einen hohen Bedarf an Chakra haben. Bei Knochenbrüchen wird der Knochen nicht komplett geheilt und muss vorher stabilisiert werden damit er richtig zusammenwächst. Somit ist ein Gips oder auch eine Schiene weiterhin unverzichtbar, um den instabilen Knochen vollständig heilen zu lassen. Nachteil ist das diese Technik nur auf andere anzuwenden ist.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Di 3. Mai 2011, 19:03

Aufmerksam sah sie zu ihrem Gegenüber und wartete auf seine heilenden Talente. Da sie mittlerweile saß, wehte nun auch ihr die leichte Meeresbrise durch die Haare und ließen einige Strähnen davon in ihr Gesicht fallen. Der leicht salzige Geruch kitzelte ihr in der Nase, während in der Ferne eine Möwe ihren Ruf erklingen ließ. Ansonsten war, neben dem Rauschen des Meeres, nichts weiter zu hören und der sonnige Tag verbreitete eine angenehme Ruhe. Eine entsprechende Ruhe breitete sich auch in Sumiyaka aus, als ihr der junge Shinobi zu nickte und damit signalisierte, dass er ihrer Aufforderung nachkommen würde. Die Konzentration war ihm ins Gesicht geschrieben. Doch Sumiyaka begann sich zu wundern, weshalb der Fremde keinerlei Fingerzeichen formte. Hatte sie sich geirrt und doch keinen ausgebildeten Medic vor sich stehen? "Was für eine Art Heil-Jutsu hat er vor zu nutzen?" Zwar gab es einige Techniken die der Sheruta spontan einfallen würden, um ihrem aktuellen Zustand Abhilfe schaffen zu können, doch regte sich der Fremde nicht. Stattdessen hockte er einfach nur vor ihr und ließ seinen scheinbar konzentrierten Blick ins Leere laufen. Um seine Konzentration nicht zu stören verhielt sie sich, trotz ihrer Verwunderung, still und wartete geduldig. Und auch schon einen Augenblick später breitete sich von seinem Rücken ausgehend ein helles Licht aus, das sogleich begann seinen Körper einzuhüllen. Als Sumiyaka bewusst wurde, was da gerade geschah, war das Licht auch schon wieder verschwunden und statt dessen lagen strahlende Flügel aus einem leuchtend weißem Federkleid um ihn. Im Rhythmus seiner Atmung bewegten sie sich leicht auf und ab, bevor er sie leicht anhob und sich ein Stück auf seine Patientin zu bewegte. "Was...?", flüsterte diese verwundert. Doch bevor sie eine hinreichende Frage hätte vormulieren können, wurde sie bereits von den Flügeln des Fremden eingeschlossen.

Was nun folgte war ihr fremd und vertraut zugleich. Eine angenehme Wärme durchfuhr sie und bot ihren malträtierten Muskeln Raum sich zu entspannen. Die entstandene Nähe wehte einen leichten Hauch zu Sumiyaka herüber, der den Geruch des Fremden erahnen ließ. Und auch wenn sie nicht sagen konnte, nach was genau er roch, so trieb es ihr dennoch eine leichte Röte auf die Wangen. Mehr und mehr breitete sich die wohltuende Entspannung in ihrem Körper aus und so ließ sie für einen Moment ihren Kopf an seine Schulter sinken. Doch mit der Entspannung durchströmte auch etwas anderes ihren Körper. Immer deutlicher konnte sie spüren, wie ihre Kraft langsam in ihren Körper zurück kehrte. Gleichzeitig löste sich der Schmerz in Wohlgefallen auf und ließ nur eine angenehme Taubheit zurück. Zufrieden und etwas benommen hob Sumiyaka ihren Kopf wieder von seiner Schulter. Diesen Moment nutzte er aus und öffnete seine Flügel. Während er aufstand hüllte ihn ein neuerliches grelles Licht ein in dem sich die heilenden Flügel auflösten. Daraufhin stand er vor ihr, wie er bereits kurz zuvor an sie heran getreten war. Sumiyaka folgte seinem Beispiel, auch wenn ihr Versuch sich aufzurichten weniger elegant erfolgte wie der des Blonden. So wirkten ihre Bewegungen eher link und unkoordiniert, was vor allem von der Taubheit in ihrem Körper herrührte. Gerade als sie sich aufrichtete vernahm sie seine Weisung, nichts zu überstürzen, da sie die Beteubung noch ein wenig in der Bewegung einschränken würde. In dem Moment verlor sie das Gleichgewicht. Etwas ziellos griff sie nach dem erstbesten das ihr Halt versprach und stützte sich so, seine Unterarme umfassend, ab. In einer leicht nach vorn gebeugten Haltung stand sie nun vor dem Shinobi und grinste etwas verlegen zu ihm empor. "Die Warnung kam wohl einen Augenblick zu spät", verkündete sie und merkte sogleich das auch ihre Heiserkeit bereits abgeebt war. Mit einiger Mühe richtete sie sich nun gänzlich auf, ließ die Arme des Fremden los und reichte ihm ihre Rechte. Er überragte sie noch immer um wenige Zentimeter, weshalb ihr Blick weiterhin nach oben gerichtet war als sie sprach. "Mein Name ist..." Einen fast nicht wahrnehmbaren Augenblick stockte sie und ihr fröhlicher Blick trübte sich eine Nuance, bis sie aus einer Gewohnheit heraus ihren nun eigentlich veralteten Decknamen aus Anbu Zeiten nannte, "...Ayame. Und der Dicke hinter mir ist mein Begleiter Ozu. Er ist ein Riesenfaultier und eher von der Bequemen Sorte." Mit dem Daumen der freien Hand deutete sie auf den Faulpelz hinter sich. "Und mit wem habe ich die Ehre?" Noch immer war sie fasziniert von seiner unverwechselbaren Art zu heilen. Sie hatte soetwas weder schon einmal gesehen, noch irgendwann davon gehört. Doch eine fast vergessene Heiterkeit lenkte sie ab. Zu lang hatte sie sich nicht mehr so befreit gefühlt wie in diesem Augenblick, weshalb sie den Moment nicht mit Fragen über seine Flügel zerstören wollte. Zumal man eine derartige Technik der Heilung sicher nicht eben jedem x-Beliebigen erläutern würde, dem man gerade an einem verlassenen Stück Strand begegnet war.

Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Do 5. Mai 2011, 19:37

Nach bevor Dave wieder aufrecht stand, ahmte die Kunoichi ihn nach und versuchte es ihm gleich. Jedoch wirkte das ganze etwas holprig und unsicher. Genau wie er sagte war ihr Körper noch immer leicht betäubt und es viel ihr schwer ihn koordiniert zu bewegen, was in einem Taumeln endete. Auch er selbst sollte nicht ganz unbeteiligt bleiben und hielt so als rettende Stütze her. Reflexartig umschloss ihre Hand seinen Unterarm, sie fühlte sich warm und weich an. Diese seltsame Wärme kletterte entlang an seinem Arm bis hoch zum Oberkörper, um dort in einem angenehmen Gefühl zu verweilen. Es fühlte sich ungewohnt an und liesen seine Augen aufblitzen vor Verwunderung, dabei wich kein einziges Wort von seinem Lippen. Als sie dann schließlich ihn in einer unglücklichen Haltung etwas verlegen angrinste, fasste er sich wieder. Noch bevor der Fremde etwas sagen konnte stand sie wieder aufrecht und reichte ihm ihre Hand. Dabei löste sich vorsichtig diese, mit der sie halt bei ihm suchte. Er spürte sofort wie die Gestrandete ihn los lies, das samte weiche Gefühl verschwand augenblicklich und hinterließ lediglich eine Erinnerung. Nun endlich war es soweit er erfuhr, den Namen der Schönheit, die vor ihm stand, Ayame. Es kam etwas stockend und unsicher rüber, was Dave etwas stutzig machte. Die Zeitspanne in der sie kurz inne hielt um sich vorzustellen war zwar nur minimal und für jeden normalen Menschen nicht merklich, aber er war nicht ohne Grund ein ehemaliger Anbu Squadleader gewesen. Solche Details bemerkte er sofort, lies sich selbst aber nichts anmerken. Der Himmel war inzwischen von Wolken bedeckt und dunkelten die Bucht ab.

Es war inzwischen schon so spät, dass man in der weite erkennen konnte wie sich die Sonne immer mehr von dem Tag verabschiedete. Der Sonnenuntergang an sich blieb aber noch aus. Dave´s Augen folgten Ayames Geste, die sich in einem ausgestreckten Daumen, der auf die Pelzkugel hinter ihr zeigte, darstellte. Es war also doch ein Faultier, wie er es vermutet hatte. Noch ehe er weiter darüber nachdenken konnte, fragte sie ihn nach seinem Namen. Verdutzt schaute er sie nur an, bis er dann etwas hektisch ihre Hand ergriff und umschloss, bis er schließlich antwortete. Entschuldige ich vergaß mich vorzustellen, mein Name ist Dave Juuton, Erbe des Juuton Clans und ausgebildeter Medic Nin. Auch wenn er dominant wirkte, war er im Innern selbst ein klein wenig unsicher. Viel Kontakt mit anderen Personen hatte er nicht gehabt und somit macht ihm der Umgang mit Menschen schon nervlich unsicher. Als die sanfte Brise des Windes durch seine Haare wehte, fand er wieder zurück, und so auch seine innere Ruhe. Seine Augen schauten nun in ihre während seine Lippen sich langsam öffneten, um der nächsten Frage Freiheit zu gewähren. Es freut mich dass ich dir helfen konnte aber was ist eigentlich passiert? So wie es mir scheint hast du Schiffbruch erlitten oder ähnliches...Oh verzeih wenn ich zu aufdringlich wirke, du musst es mir natürlich nicht erzählen. Sein gerade noch enthusiastischer Blick weichte einem Verlegenen, der nun versuchte den direkten Blickkontakt zu meiden.

Mukiwara Sumiyaka
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Do 5. Mai 2011, 20:57

Gut gelaunt und mit entsprechend lockerer Art begrüßte Sumiyaka den Fremden. Dabei nannte sie ihm ihren Decknamen, der über die Jahre bereits wie eine zweite Identität für sie geworden war. Selbst enge Freunde kannten sie zum Teil nur unter diesem Namen. Traurig, hätte manch einer darüber geurteilt - einsam wäre das Urteil anderer gewesen. Doch für einen Anbu wurde es bald Normalität. Für einen Anbu, ja. Doch sie war keiner mehr, schon seit einiger Zeit nicht mehr. Warum sie vor ihrem Retter dennoch dieser alten Gewohnheit nachgegangen war, vermochte sie nicht zu sagen. Dieser erweckte jedoch nicht den Eindruck, dass ihm ihr kurzzeitiges Stocken aufgefallen wäre. Stattdessen betrachtete er nachdenklich das schlafende Tier hinter Sumiyaka. Erst auf die Frage nach seinem Namen sah er verdutzt zu ihr und ergriff hektisch die dargebotene Hand. Sumiyakas Lächeln wurde eine Spur breiter. Die Verlegenheit von der ihr Gegenüber kurzzeitig befangen schien machte ihn sympatisch. Der darauf folgende Händedruck war kräftig, seine Stimme ohne jegliches Wanken. Er strahlte Dominanz und Selbstsicherheit aus. "Habe ich mir die Verlegenheit eben nur eingebildet", fragte sich Sumiyaka, schob den Gedanken jedoch als belanglos bei Seite. Der Fremde stellte sich als Dave Juuton vor, Erbe des Juuton Clans. "Juuton?", echote es in ihrem Geist. Irgendetwas brachte dieser Name zum klingen. Doch wollte die Erinnerung nicht ans Licht des Tages treten und sich ordnungsgemäß vorstellen. Stattdessen kroch es durch die Schatten ihres Kopfes.

Genauso wie sich Schatten im Gedächtnis der Sheruta ausbreiteten, zogen Schatten über den bisher so ungewöhnlich sonnigen Strandabschnitt. Der Fremde, Dave, wie er sich vorgestellt hatte, erklärte Sumiyaka gerade, dass er ihr gern geholfen hatte und erkundigte sich nach dem Grund ihres Zustandes. Sumiyakas Blick war gerade zum Himmel empor gewandert, als ihr klar wurde, dass sie sich noch nicht einmal für seine Hilfe bedankt hatte. Ein entschuldigendes Lächeln huschte über ihr Gesicht, während ihr Blick sich wieder auf den Shinobi vor ihr senkte. "Natürlich, danke", holte sie ihr Versäumnis umgehend nach. Ihre Hand glitt dabei vorsichtig aus seiner. Langsam wich die Taubheit aus ihren Gliedern und machte einem aufdringlichen Kribbeln platz, wie man es verspürte wenn ein eingeschlafenes Körperteil erwachte. Wie um es zu beseitigen wischte Sumiyaka unachtsam mit der Hand an ihrem Hosenbein entlang und hoffte, dass der Fremde dies nicht auf sich und die Berührung ihrer Hände von eben beziehen würde. Stattdessen machte sie sich daran, seine Frage zu beantworten. Da Dave jedoch seinen Blick von ihr nahm und zur Seite weichen ließ, beugte sich auch Sumiyaka ein Stück zur Seite und senkte den Kopf, sodass ihre Blicke sich erneut kreuzen würden. "Vermutlich soetwas wie ein beinahe Schiffbruch", sprach sie nun und führte weiter aus, "ich bin in einen Sturm geraten und dann hier auf einer Sandbank aufgelaufen. Aber so zugerichtet hat mich eigentlich der tagelange Kampf mit dem Sturm."

Ihre letzten Worte nutzte Sumiyaka um sich wieder aufzurichten und ihren Blick über die Bucht streichen zu lassen. Langsam neigte sich der Tag seinem Ende und sie sollten sich Gedanken um ein Nachtlager machen. Während sie sich weiter umsah, wandte sie sich von Dave ab und dem Meer zu. Dort, nah am Strand gelegen, saß ein kleines Boot auf und bewegte sich weder vor noch zurück. "Dort weg bekommen werd ich es sicherlich nicht mehr", fand sie sich langsam mit der Situation ab. "Ich wollte eigentlich Richtung Hi no Kuni", nahm sie das Gespräch wieder auf, schritt um Ozu herum und nahm ihre Ausrüstung aus dem Sand. So zog sie sich erst eine grüne Weste über und band sie sich anschließend konzentriert einen Gurt um, der zwei Wakizashi auf ihrem unteren Rücken halt bot. Zum Schluss zog sie sich einen dunkelgrünen Mantel um die Schultern und sah den Medic fragend an, "kannst du mir sagen, wo ich tatsächlich gelandet bin?" Ihr darauf folgendes Lächeln wirkte zerstreut, jedoch ehrlich und sie erhob sich noch immer etwas schwerfällig aus ihrer eher gebückten Haltung. Und da war es. Es durchfuhr sie fast wie ein Blitz und bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte sprudelte es auch schon aus ihr heraus, "du kommst aus Kumo!" Ihr überraschter Gesichtsausdruck bestärkte den ungläubigen Tonfall ihrer Stimme, mit dem sie diese Feststellung traf. Auch wenn die Feststellung eher einer Vermutung entsprach, da sich Sumiyaka gerade daran erinnert hatte, dass sich nahe der Hauptstadt Kaminari no Kunis ein Sitz der Familie Juuton befunden hatte.

Dave Juuton
Im Besitzt: Locked

Re: [Mizu no Kuni ~ Meer] Meeresbucht

Beitragvon Dave Juuton » Do 5. Mai 2011, 22:08

Leichte Kühle, die der frühe Abend hervorbrachte, strich den jungen Shinobi über den Nacken, leichtes innerliches Zittern folgte, ganz so als würde sein Körper keine Unterkühlung zulassen. Somit kämpfte dieser dagegen an und versuchte mit vibrierenden Bewegungen einen Ausgleich zu schaffen. Völlig in Gedanken versunken, darauf Acht gebend was er sagt, bemerkte er nicht einmal, das Ayame bereits ihre Hand wieder bei sich hatte. Seine Finger bildeten eine Wölbung, die die Luft umfasste. Ihre Hand glitt an ihrem Bein entlang, fast so als wenn sie die Armeisen fort schieben wollte, die sie mit ihren neckischen Krabbeln ärgerten. Dabei war dem genauen Beobachter sofort klar gewesen, dass es nur die verschwindende Taubheit war, die sie spürte. All diese liebevollen Gesten, die Ayames Körper machten, bemerkte der Shinobi aber nicht er war noch wie weggetreten, ganz sich ärgernd darüber was er gerade fragte, in seinen Gedanken versunken. Einmal unterhältst du dich mit jemanden und musst natürlich gleich so aufdringlich wirken... Seine Gedanken wurde unterbrochen, von der direkten Verbindung, die ihre Blicke erneut aufbauten und die Kunoichi, ihm die Antwort auf seine Frage gab.

Ihre lockere Art, wie sie ihm antwortete und der verspielte Blick bewirkten etwas in Dave, was er so noch nicht zuvor kennengelernt hatte. Meistens waren die Menschen abweisend und egoistisch auf ihr eigenes Wohl aus. Sie nahmen nur die Methode des Kontaktes, wenn sie selbst davon profitieren würden. Alles in dieser grauen und trostlosen Welt aus Tod, Hass und Habgier war ein endloser Teufelskreis, der immer wieder das gleiche repräsentierte. Die Menschen hatten verlernt Spaß zu haben und fingen an sofort über jemanden zu Urteilen, dabei war es egal woher er kam und was für ein ziel er verfolgte. Alles endete damit dass man sofort voreilige Schlüsse zog und nicht einmal versuchte zuzuhören. Genau wie dieser Kirijonin... Es war eine Welt des Krieges und Misstrauens geworden, in der Dave aufwuchs. Das jemand ihm sich so offen zeigte und so freundlich war verwirrte ihn und sein Gesicht wurde gegen seinen Willen rot und seine Augen vergrößerten sich voller Ungläubigkeit.

Ayame erzählte von ihrem Abenteuer. Auch wenn die Geschichte kurz war, so war sie zugleich aufschlussreich und ließen den Shinobi verstehen. Ihre Blicke ließen wieder von ihm ab und wanderten über die Bucht, bis sie dann etwas spärliches am Meer fixierte. Noch bevor Dave dazu kam ihren Blick zu folgen, um das zu sehen, was ihr Interesse zeigte, nahm sie wieder Bewegung auf und lief gemächlich um das Fellknäuel herum um sachte ihre Ausrüstung aufzunehmen. Während sie lief sprach sie. Es wirkte nicht so als wenn sie direkt mit Dave reden würde, es war viel mehr wie lautes Denken. Während Daves Blicke ihren Handbewegungen folgten, nahm er die beiden Schwerter war, die an einem Gurt befestigt waren. Diesen band sie sich sogleich um und drehte sich anschließend zu den Fremden. Ihr Blick war wie eine offene seines eines Buches und gab ihre nächsten Schritte, die sich in Form einer Frage wieder spiegelten, preis. Das eigentliche Ankunftsziel war noch unklar und so versuchte sie den aktuellen Ort an dem sie sich befand in Erfahrung zu bringen. der Medic nahm die Frage verständlich auf und gab ihr eine kurze knappe Antwort ohne sie weiter unnötig auszuschmücken. Mizu no Kuni, Nahe Kirigakure.

Kaum fand sein Satz den Punkt, folgte der nächste Satz der Frau, der wohl mehr eine Erkenntnis war. Woher auch immer sie es wusste, traf der Satz wie ein Schlag in Dave´s Gesicht. Es war nun schon fast drei Jahre her seitdem er zuletzt mit diesem Wort "Kumo" konfrontiert wurde und doch erinnerte er sich so als wenn es gestern war. Er konnte es nicht vergessen, wie auch es war wie in sein Gehirn gebrannt. Sein Gesicht wurde blasser und durchzog ein schwere die man nicht deuten konnte. Vater... Starr wie Stein stand er regungslos vor ihr. Er wusste es war lächerlich, dass er immer noch so darauf reagierte, dennoch wagte sein Körper nicht anders zu handeln. Die Konfrontation mit Vergangen wollte Dave eigentlich vermeiden, aber er muss sich wohl eingestehen dass sein Ziel darauf hinausführt eben dieses zu hinter sich zu lassen und die Tatsachen zu akzeptieren. Das Gesicht zu wahren und stets die Fassung zu behalten, waren schon immer die Grundsätze die sein Vater ihm beibrachte und so wollte er auch diesmal, seinem Beispiel folgen und blickte zu Ayame. Ja du hast recht ich komme aus Kumogakure...und bin somit ein ehemaliger Kumonin, der jedoch sein Dasein mit Reisen verbringt. Ich war leider lange Zeit nicht mehr in Kumo gewesen, es wäre aber auch nicht klug dorthin wieder zurückzukehren...Was mich aber ein bisschen verwundert ist, woher weißt du das? oder besser gesagt, wie kommst du auf die Erkenntnis dass ich aus Kumogakure stamme? ich trage weder Stirnband noch typische Kumoausrüstung. Seine Augen wurden mit Neugier und Ungläubigkeit gefüllt, während sein Gesicht eine ernste Miene annahm und schief zu der Kunoichi schielten. Leichte Windböen zogen immer wieder auf und gaben dem Schauplatz eine dramaturgische Atmosphäre


Zurück zu „Umgebung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast