Jollys in Otogakure - Codename: Sake

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Seiji Masamori
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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Di 14. Jun 2022, 23:31

~Auf die Zukunft?~

Die Situation war wahrlich kompliziert und irgendwie hatte Seiji noch nicht wirklich mit Jemand Anderem darüber gesprochen was in ihm vorging. Die Notwendigkeit bestand dazu auch bisher nicht, jedenfalls hatte sich dieser Glaube in seinem Kopf festgesetzt. Doch jetzt wo Aiko ihm zuhörte wurde ihm bewusst das dies vielleicht ein Fehler gewesen war, ein Fehler den er nun berichtigen konnte. "Freiheit." Kam es von dem Masamori plötlich als erste Reaktion auf ihre Meinung bezüglich Sabatea. "Freiheit ist das was sie schon immer am meisten verkörpert hat und ich liebe sie so wie sie ist. Sie scheint die ultimative Freiheit für sich selbst gefunden zu haben. Sie glaubt sie kann mich haben, sie wünschst sich das sicherlich und glaubt alles kann noch besser sein als zuvor. Aber auch wenn sie ultimative Freiheit gefunden hat, bedeutet das nicht das ich ihr auf diesem Pfad folgen muss. Wir hatten bereits ein Gespräch...daher weiß ich das Alles so genau. Unser gemeinsamer Weg ist zuende und das ist...okay." Seiji zwang sich ein schwaches Lächeln auf die Lippen. Aiko versuchte so neutral wie möglich zu bleiben das sah man ihr an, aber sie war auch sehr mitfühlend. "Schon okay und danke für deine Ehrlichkeit. Das bedeutet mir viel, mehr als es vielleicht den Anschein hat." Ja er wusste das er in gewissen Dingen sehr verschlossen, fast schon kalt wirken konnte. Mit einem hatte sie vermutlich recht, es awr ein wenig egoistisch von Ihr denn die Meinung von Seiji schien keine Rolle zu spielen. Sie entschieden Beide das es nun an der Zeit war ihr Gespräch mit Alkohol zu vertiefen. So konnte man wahrlich über die verrückten Sachen leichter sprechen. "In wie weit der Abend eskalieren wird hängt von verschiedenen Faktoren ab oder?" Ja wie trinkfest waren sie und was hatten sie sonst noch so vor? Wer wusste das schon? Seiji war froh das sie ein wenig lockerer an die Sache nun herangehen konnten und sogleich hatte der Masamori ein Geschenk für die Rothaarige. Die geliebte Rüstung kehrte wieder zurück zu seiner Besitzerin.

Sie hatten nun aber wirklich erstmal genug über die Probleme des ehemaligen Sheruta Leaders geredet. Seiji wollte mehr von Aiko wissen und was sie auf der anderen Seite erlebt hatte. Ein ziemlich trostloses Schicksal erwartete einen im Totenreich. "Ich mein es ist eines ein Gefangener zu sein auf Zeit, oder etwas aushalten zu müssen. Aber eine endlose Zeitschleife des Nichts? Ich glaube da nehme ich noch einmal Seele spalten zu mitnehmen." Ja das war wirklich keine sonderlich angenehme Erfahrung für die Watanabe. Schnell war klar das Aiko so einige Dinge nun auf der Liste hatte die sie abhaken musste, Dinge die sie die gesamte Zeit über nicht tun konnte im Reich der Toten. Die Sake-Becher leerten sich recht schnell, aber zum Glück war ja für Nachschub gesorgt worden. Aiko kam noch mehr aus sich heraus und bot sich selbst als Stütze für den weiteren Lebensweg des Mannes an und sie wünschte sich das Seiji dasselbe auch bei ihr tun könnte. Hier war der Masamori sich nicht sicher ob sie ihr Geld auf ihn setzen sollte. "Oha?" Kam es grinsend von Ihm als er die indirekte Herausforderung der Rothaarigen hörte. "Schon gut, hast gewonnen." Somit war das Versprechen besiegelt. "Aber ich hätte einen unfairen Vorteil für dich blieb die Zeit stehen, ich hatte viele Jahre Zeit meine Fähigkeiten weiter zu schärfen. Aber dabei fällt wir ein, wir haben noch nie wirklich gegeneinander gekämpft." Ja der Masamori konnte sich nicht zurückerinnern das sie das bereits einmal getan hätten. Also wäre es wahrlich ein Spektakel! Jedoch für den heutigen Abend wollte er es nicht auf eine Konfrontation mit ihr ankommen lassen, dass konnten sie sich aufheben wenn die Welt weniger verrückt und chaotisch war. Nun blieb nur noch zu klären wie die junge Frau ihre zweite Chance gestallten wollte. Seiji hatte da so eine erste Vermutung anhand ihrer eingehenden Worte. "Ich habe auch keine Ahnung wann ich das letzte Mal etwas gegessen habe." Gab er zu verstehen. Ja sein gesamter Körper war seltsam, ein Konstrukt der Dunkelheit und er hatte das Gefühl durch Lebensessenz selbst überleben zu können, auch wenn dies nicht ganz stimmte. "Also wenn man wir es uns zusammen unterm Tisch gemühtlich, kannst du vergessen das ich hier zuerst vom Sofa kippe." Kam es herausfordernd von Ihm, auch wenn er wusste das Aiko mehr als nur trinkfest war. Auch diesbezüglich hatten sie noch nie einen Wettstreit, seltsam oder? "Ich habe noch nicht wirklich darüber nachgedacht was ich tun will und imoment glaube ich das ist auch überhaupt nicht schlimm." Er blickte zu dem Becher Sake in seiner Hand, er beobachtete wie sich die Flüssigkeit darinn bewegte und dann schaute er wieder zu Aiko. "Ich will es einfach einmal drauf ankommen lassen. Manchmal ist weniger darüber nachdenken und sich treiben lassen das Beste." Kam es entschieden von ihm und er trank seinen Becher aus. Blieb die Qual der Wahl beim Essen. "Zeit für Okonomiyaki! Etwas kräftiges verträgt sich gut mit Alkohol." Antwortete er auf die direkte Frage der Dame. Man hörte dann kurz darauf auch schon das ihr Hunger wirklich groß war. Seiji sagte dazu nichts, es musste ihr nicht peinlich sein. Sie konnten einander vertrauen und da war eine solch natürliche Reaktion nichts was sie in Verlegenheit bringen musste. Natürlich war das leichter gesagt als getan. Wohl gerade desshalb weil sie etwas verband.

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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Aiko Watanabe » Fr 17. Jun 2022, 16:22


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Auf den Alkohol - Den Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme!

Kapitel 1 | Seite 6
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Die Watanabe war froh, dass sich der Masamori sich ihr anvertraute. Die Gespräche mit ihm taten gut und sorgten für eine etwas nostalgische Stimmung bei der Rothaarigen Nukenin. Die Vergangenheit verband die beiden noch immer, auch wenn gerade ein „anderer“ oder „neuer“ Seiji hier mit ihr am Tisch saß als vor ein paar Jahren. Sie lauschte den Worten des Blauhaarigen und er schien ihre Meinung wirklich zu interessieren, was sie über Sabatea und ihren aktuellen Stand und Eigennutz angeht. Ein ganz wichtiger Punkt, Freiheit. Etwas was der Masamori auch nochmals aufgreifen wollte in Bezug auf seine einstige Frau. Oder noch immer? Etwas was nur die beiden vermutlich wussten. Jedenfalls hatte Seiji dazu auch noch ein paar Worte, denn die Masamori verkörperte die absolute Freiheit und diese scheint sie für sich selbst gefunden zu haben. Doch Seiji wollte diesen Weg nicht mit ihr gehen, da sie nicht auf Takashi verzichten wollte. Aiko konnte das verstehen und beide hatten ihre Entscheidung getroffen, darüber geredet hatten sie auch. Die Watanabe seufzte, als sie sein gezwungenes lächeln sah. „Du musst mir nichts vormachen. Dir geht es damit aktuell nicht gut, ist es seltsam von mir zu sagen das auch dieser Schmerz irgendwann vergeht? Ich möchte unsere Situationen nicht vergleichen aber ich kann die Trauer und den Schmerz verstehen und auch die Wut die irgendwo miteinhergeht.“ Meinte sie ruhig und sah den Masamori direkt an. „Aber du musst mir nicht zeigen das es dir gut geht, wenn dem nicht so ist. Ich sorge dann lieber dafür, dass du dich besser fühlst und muntere dich auf.“ Fügte sie entschlossen hinzu und grinste dann breit. Denn immerhin würde heute Alkohol fließen und die Watanabe ging davon aus, dass wenn es weiter so leicht hinunterlief der Abend sicherlich eskalieren wird. Seiji sprach von weiteren Faktoren die natürlich einen Eskalations-Abend Voraussetzen würden. „Da hast du Recht. Aber mal sehen was der Abend für uns letztendlich bereithält.“ Meinte sie ruhig und war sichtlich dankbar als der Masamori ihr ihre kostbare Rüstung zurückgab.

Dann kamen sie zu der Zeit im Totenreich die die Watanabe abgesessen hatte und wie ihr Empfinden war. Seiji meinte daraufhin, dass er am liebsten eher nochmal die Seele gespalten hätte als ins Totenreich zu müssen. Die Watanabe schmunzelte daraufhin. „So kann man das auch sehen, aber ich würde es vermutlich auch bevorzugen, auch wenn ich keine Ahnung habe wie es ssich anfühlt.“ Erklärte sie knapp. „Aber jeder Schmerz ist mir glaube ich vollkommen Recht als zurück zu müssen.“ Meinte sie knapp. Dieser Gedanke steigert immerhin ihren Willen wieder zu leben, es gab eine Zeit da war es anders. Die Becher leerten sich und zum Glück wurde für Nachschub bereits von dem Masamori gesorgt. Dann wollte sie das er ihr etwas versprach, denn sie würden sich gegenseitig nicht aufgeben egal in was für ein schwarzes tiefes Loch sie noch fallen würden. Seiji war zuerst nicht so überzeugt, was die Watanabe ihm gleich direkt herausfordernd unter die Nase band. Er grinste daraufhin und er gab sich fürs erste geschlagen. Sie war sichtlich zufrieden und erwiderte sein grinsen. Dennoch meinte er hatte er einen unfairen Vorteil, denn für ihn blieb die Zeit nicht stehen und er hatte Zeit gehabt zu trainieren. Sie rupfte die Nase und schüttete sich so gleich neuen Sake ein. „Das hat mich einst nicht aufgehalten, und das wird es auch in dieser Zeit nicht. Es wird nicht leicht... dessen bin ich mir bewusst. Aber wo wäre dann die Herausforderung am Leben?“ Meinte sie und grinste herausfordernd. „Und das können wir sicherlich mal nachholen. Aber einfach mache ich es dir nicht“ Meinte sie daraufhin und zwinkerte dem Masamori zu, sie war vermutlich ein wenig zu überzeugt von sich wobei sie schon damals seine Macht mit ansehen konnte. Und nun hatte er sich nochmals weiter gesteigert, erzählte er jedenfalls. Nicht dass sie ihm nicht glaubte, aber die Vorstellungskraft war der Watanabe vermutlich noch nicht klar, umso mehr wollte sie es natürlich mit eigenen Augen sehen.

Beide wollten ihre Chance nun nutzen und da die Watanabe und anscheinend auch der Masamori beide lange nichts mehr Ordentliches gegessen hatten, würden sie es hier und heute nachholen. Bezüglich ihres Kommentars ihrer Trinkfestigkeit schien er ebenso eine Herausforderung zusehen. „Ohoo, das werden wir ja sehen. Bestellen wir einfach noch drei Flaschen und dann sehen wir ja wer zuerst am Boden liegt.“ Meinte sie grinsend ehe sie sich weiter darüber unterhielten was sie nun anfangen würden mit ihrem Leben. Seiji hatte sich diesbezüglich keine Gedanken gemacht. „Das einzige was mir durch den Kopf ging ist all die alten bekannten Gesichter zusehen und ihnen meinen Dank auszusprechen, denn ich bin auch dank ihnen wieder hier und all denen die mich nicht vergessen haben. So sicherlich auch Dank dir.“ Meinte sie und hob ihren Becher. „Cheers, mein alter Freund. Ich bin froh, dass du mich nicht vergessen hast und deswegen stehe ich auch in deiner Schuld.“ Meinte sie und stieß nochmals mit ihm an, wenn er dies wollte ehe sie einen weiteren Schluck nahm. „Aber es drauf ankommen lassen ist auch eine gute Taktik. Im hier und jetzt Leben, ohne sich Gedanken um die Zukunft machen zu müssen. Einfach leben… das ist auch etwas was nicht alle können.“ Erklärte sie ruhig und machte kreisende Handbewegungen mit dem Becher in ihrer Hand während sie die Flüssigkeit darin beobachtete. Doch nun kam die schwere Wahl des Essens, wo ihr Seiji aber dann behilflich war. „Gute Wahl! Rest der Karte können wir auch später noch bestellen...“ Meinte sie grinsend und lachte. Ihr Magen knurrte in diesem Moment relativ laut, etwas unangenehm war ihr das nun schon aber sie hatte halt auch Hunger. Sie bestellten also und während sie warteten füllte die Watanabe einfach schonmal wieder den leeren Becher des Masamoris. „Ah, nicht langsam werden hier.“ Meinte sie noch immer mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen. Ehe ihr Blick nun einmal durch den Laden wanderte, er war relativ gut besucht. „Siehst du den Typen da…“ Begann die und deutete auf einen Dunkelhaarigen, ungefähr Mitte 40. „Lass uns doch ein bisschen was Spielen. Ich glaube nämlich der Kerl geht gleich rüber zur Theke wo die hübsche zierliche Schwarzhaarige mit dem ernsten Gesicht sitzt und.... ich denke er kriegt mächtig eins von ihr auf die Fresse.“ Begann sie. „Wettest du dagegen? Der Verlierer muss einen Shot trinken den der Gewinner aussucht.“ Versuchte sie ein gewisses Trinkspiel daraus zu machen. Ob er sich darauf einlassen würde? Fakt ist der Fremde hatte die Dunkelhaarige ins Auge genommen und war gerade auf dem Weg zur Theke, geradewegs auf die hübsche Fremde zu. Wie also würde der Masamori entscheiden, oder würde er eine komplett andere Geschichte behaupten?



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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 20. Jun 2022, 22:47

~Das Spiel~

Diese Art von Gespräch zu führen war seltsam für den Masamori, aber das bedeutete nicht das dies nicht doch willkommen war. Seiji hatte sich nie so gesehen, eine Notwendigkeit des Austauschs zu verspüren. War er doch immer der , der Anderen den Weg , die Tür gezeigt hatte. Über die Jahre war der ehemalige Meister der Dunkelheit rastlos geworden und nun durch den Wortwechsel mit Aiko wurde ihm das erst richtig bewusst. Die Rothaarige zeigte intensives Mitgefühl , denn der Verlust des Mannes wog schwer und die Watanabe konnte die ganze Sache sehr gut nachvollziehen. "Mache ich nicht absichtlich." Meinte er entschuldigend. "Ich bin es nicht gewohnt mit Anderen über meine Gefühle zu sprechen, besonders Jene die so tief in mir verankert sind." Er suchte direkten Blickkontakt mit der Frau. "Die Situation ist vergleichbar. Wir haben Beide eine Veränderung bei unseren Partnern mitangesehen und es kam zu einem Ende." Die Augen des Masamoris bewegten sich zu seiner Hand. Er erinnerte sich genau als er zum Schlag mit seinem Schwert ausholte welcher das Meidou Zangetsuha von seiner Klinge löste welches für den Tod des Jitsukawa verantwortlich war. Beide entschieden sie das sie warten müssten was der Abend noch für sie bereithalten würde. Seiji wusste das Aiko wie bereits angekündigt versuchen würde das Ganze unvergesslich zu gestallten, immerhin schien sie ihre eigene Mission hier zu verfolgen das es dem Masamori ein wenig besser ging.

Nachdem der Masamori über sich erzählt hatte, seine Erfahrungen mit ihr geteilt hatte erkundigte er sich nach der Existenz von Aiko hinter dem Schleier des Todes. Nach ihrer Erzählung entschied der Mann dort garantiert nicht hin zu wollen. "Das Nichts ist kein Ort für fühlende Geschöpfe." Kam es flüchtig von dem Blauhaarigen. "Es gab da einen Moment...." Seiji schloss die Augen. "Als ich gegen Takashi angetreten bin und mit seiner Macht konfrontiert worden bin das ich für einen kleinen Augenblick fühlen konnte was hinter seiner Fassade liegt und das war beängstigend. Das was du beschreibst, war genau das was ich gefühlt hab. Nichts absolut nichts...eine so große Leere das mein Körper automatisch mit Angst darauf reagiert hat." Denn es war in diesem Moment nicht so das Seiji wirklich nichts fühlte. Der ehemalige Aspekt des Schicksals musste dann Aiko etwas versprechen und so wurden sie zum gegenseitigen Rückhalt. Die kleine angriffslustige Aussage des Masamoris schien ein Feuer in der Dame zu entfachen, sie schien genötigt sich zu beweisen. "Eine Schlacht nach der Anderen. Dieser Konflikt hier wird mit Gläsern entschieden. Also gerne noch ein paar Flaschen mehr" Ja zu ihren Waffen konnten sie später greifen. Doch mit leerem Magen lies sich schlecht trinken also kam das Thema zur sprache etwas herzhaftes zur Stärkung zu bestellen. Seiji machte auch sogleich einen Vorschlag, denn die Watanabe wirkte etwas unentschlossen was sie auch begründen konnte. Also bestellten sie etwas zu futtern und der Masamori nutzte den Moment um auf andere Worte der Frau zurückzukommen. "Wie könnte dich Jemandvergessen hm? Du stammst ursprünglich aus einer anderen Zeit, hast aber hier starke Bande geknüpft und diese Personen wissen was sie mit deinem Tod verloren hatten. Auf das was einmal war , gegeben ist und noch sein wird!" Schon stießen sie gemeinsam erneut an und genehmigten sich noch etwas mehr Gift für die Leber. Aiko war schnell beim nachfüllen, wenn sie so schnell eine Waffe ziehen konnte würde es knapp werden für ihre Gegner. "Ach was langsam!" Natürlich würde er weiter mit trinken. Auch Seiji amüsierte sich sichtlich als Aiko plötzlich einen Vorschlag hatte. Sie kam mit einer Spielidee daher. "Oh? Das letzte Trinkspiel das ich gespielt habe war damals Strip Poker mit Kanjiro und seiner holden Naifu." Meinte der ehemalige Sheruta Leader und er beobachtete die neuen Ziele genau. "Das Schicksal nimmt manchmal unerklärliche Wege." Kam es grinsend von dem Masamori. Vielleicht war der Kerl nur auf eine schnelle Nummer aus und hatte sich Mut angetrunken, vielleicht war er aber auch wirklich interessiert an der jungen Dame. Ihr ernster Blick lies sie taff aussehen , als würde sie keinen Mann in ihrem Leben brauchen. "Ich glaube der Kerl hat ein gutes Herz und eine kassieren wird er nicht." War die finale Aussage des Masamoris. Wer würde recht behalten? Ja der Typ hatte wirklich schlechte Karten, aber Seiji war schon immer dafür bekannt das man ihm nie sagen durfte wie seine Chancen stünden! Aber um zu spielen brauchten sie Kurze. Also wurden schnell welche bestellt. Das Jollys war zwar gut besucht, aber das Personal auch entsprechend fitt. Ihr Essen würde sicherlich auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Der Blauhaarige musterte Aiko anschließend. "Glaubst du an Schicksal?" Kam es von Seiji plötzlich. "Ungeachtet dessen das man dieses beeinflussen kann." Ja der Masamori wollte auf etwas bestimmtes hinaus, ihn interessierte es sehr wie Aiko über das Schicksal selbst dachte. "Ich frage mich wie das hier und jetzt aussehen würde, aussehen hätte können wenn wir andere Wege gegangen wären." Ja er machte sich tatsächlich darüber Gedanken. Natürlich konnte man die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber die Zukunft stand ja noch nicht fest oder?

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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 9. Jul 2022, 10:22


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Das Schicksal

Kapitel 1 | Seite 7
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Die Watanabe konnte den Masamori nur zu gut verstehen, auch wenn er nicht den Eindruck erwecken wollte das es ihm mit all der ganzen Situation nicht gut geht. Er tat dies natürlich nicht absichtlich, wer tat das auch unbedingt? Immerhin wollen die meisten Menschen diese Gefühle von Schmerz, Trauer, Verlust ja selbst am liebsten tief verschließen damit sie einen nicht so sehr belasten. „Ich weiß, Seiji. Auch wenn es manchmal schwer ist, es kann helfen mit der richtigen Person darüber zu sprechen. Sich seinen eigenen Gefühlen zu stellen. Ich spreche aus Erfahrung.“ Meinte sie und schmunzelte während die mit der Hand über den rauen Holztisch fuhr. Sie waren sich sehr ähnlich, besonders der Verlust ihrer beiden Partner verband sie irgendwie auch wenn die Watanabe nicht Grund dafür war. Doch so sehr in eine Downphase wollte sie mit ihm hier nicht fallen, sie hatten etwas vor und zwar ordentlich einen Bechern! Und dabei einfach ein wenig reden und ablenken, auch wenn es sicherlich wieder zu einem intensiveren Gespräch zwischen ihnen kommen würde. Alkohol animierte ja am Ende nun doch ein wenig zum offeneren Sprechen.

Sie redeten über das Totenreich und sie wollte definitiv nicht mehr zurück ins Nichts. Das konnte der Blauhaarige auch nachvollziehen und meinte selbst, dass dieser Ort kein Ort für fühlende Geschöpfe wäre. Die Watanabe nickte zustimmend, während sie weiter zuhörte und er die Augen schloss. Er sprach über Takashi und die Konfrontation mit ihm und seiner Macht. Seiji hatte eine tiefe Leere gefühlt, die ihm aber automatisch auch Angst machte. „Du meinst, in diesem Moment war es dir egal wie der Kampf ausgeht? Hattest du dich in diesem Moment schon selbst aufgegeben?“ Fragte die Watanabe direkt. War es das was er meinte? Sie kannte das Gefühl kurz nach dem Tod von Kenji erging es ihr nicht anders, aber sie hatte ihre eigenen Stützpfeiler die ihr einen neuen Sinn im Leben geben konnten. Saya, Kratos, Shinji, Seijitsu. Sie waren es die verhinderten das die Watanabe sich nicht selbst verlor. Sie war gespannt was Seiji noch von sich offenbarte und hoffte das sie ihm vielleicht auch eine solche Stütze sein konnte. Glücklicherweise hatten sie nicht nur solche Depressiven Themen, es war sogar eher eine gute Mischung. Sie witzelten und die Rothaarige Nukenin forderte ihn heraus, doch Seiji wollte diese Schlacht mit Gläsern entscheiden und zu den Waffen kontnen sie später greifen. „Okay, Deal. Wir sehen uns unter dem Tisch. Ich komme dann nach…“ Meinte sie grinsend und nahm nochmals einen Schluck des leckeren Sakes während sie den Masamori herausfordern ansah. Sie würde sicherlich länger durchalten?! Oder?! Sie bestellten noch etwas zu Essen damit sie auch etwas länger von dem Abend hatte. Sie stießen gemeinsam an. Auf das was einmal war, gegeben ist und noch sein wird! War aufjedenfall ein guter Grund zum Anstoßen. Die Watanabe lächelte daraufhin. „Ich bin auch froh, dass all das so gekommen ist. Ich weiß nicht mal ob ich noch wirklich etwas an meiner Vergangenheit ändern würde. Ich habe mich verändert, weitergekämpft und nicht aufgegeben. Ich denke das ist alles viel Wert. Und natürlich all die Menschen die ich getroffen habe. Ob all das Schicksal war? Ich weiß es nicht.“ Meinte sie und schaute in ihren Becher während sie ihn etwas hin und her schwenkte. Sie wirkte zufrieden und froh gerade. Ein kurzer Moment der Ruhe während ihre Augen dann durch den Raum wanderten und sie eine kleine Trinkspiel Idee hatte. Sofort offenbarte sie die Regeln und wie das Spiel abläuft. Sie bestellten Kurze und der Masamori stellte seine These zu der Frau und dem Mann aus. Die kurzen wurden gebracht und sie beobachteten das Spektakel. Seiji erzählte von Strip Poker mit Kanjiro und Naifu. „Klingt auch sehr lustig! In Poker bin ich nur eine echte Niete, da bin ich schneller Nackt als jeder andere befürchte ich.“ Meinte sie lachend und schüttelte den Kopf. So schnell konnte man gar nicht gucken, da hallte auch schon eine saftige Ohrfeige durch die Bar gefolgt von einem Kinnhaken das der Typ von den Beinen flog. Die Watanabe staunte nicht schlecht und schaute selbst Fassungslos in die Richtung der kräftigen Lady. „Wow, sehr netter Schlag.“ Meinte sie und ihr Blick wanderte grinsend zu dem Masamori. „Tja, ich befürchte der erste Kurze gehört ganz allein dir.“ Meinte sie sichtlich stolz das sie gewonnen hat. „Los! Runter damit!“ Fügte sie hinzu und würde beobachten wie er seine Niederlage akzeptieren musste. Dann kamen sie wieder ins Gespräch, das essen wurde gebracht also eine kleine Spielpause, dennoch fragte der Masamori sie bezüglich ihres Glaubens an das Schicksal. „Ich glaube schon irgendwie daran. Auch wenn ich manchmal echt nicht begeistert davon war, letztendlich fügt sich aber immer alles irgendwie. Seltsam zu beschreiben ich weiß.“ Meinte sie ruhig ehe sie weiter seinen Worten lauschte. Er fragte sich wie das hier und jetzt aussehen würde, wären sie andere Wege gegangen. „Wir können ja mal interessante Thesen aufstellen, wenn du Lust hast.“ Meinte sie und grinste wieder etwas. „Letztendlich können wir daran nichts ändern, aber die Zukunft die ist wandelbar.“ Fügte sie nur lächelnd hinzu ehe sie sich sicherlich dann noch ihrem Essen widmen würden. Es roch köstlich und nun kam der Hunger mehr als zuvor zum Vorschein. „Puuuh. Meine Erste Mahlzeit…. Ich hab sogar etwas Angst gerade vor dem Geschmack. Klingt komisch… mal wieder.“ Meinte sie und schüttelte den Kopf. Doch dann nahm sie den ersten Bissen und ihre Augen strahlten förmlich. „Oh Gott, ich habe das so vermisst. Das ist doch krank.“ Meinte sie nur und schüttelte den Kopf, ehe sie das Essen genießen würde. Wie würde es zwischen den beiden weitergehen? Nun gab es ein paar Trinkspiele, lustige Abwandlungen ihrer Vergangenheit vielleicht und was Ordentliches zu Essen. Und dann noch so offene und ehrliche Gespräche. Schöner konnte der Abend doch nicht sein.



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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Sa 9. Jul 2022, 22:54

~Schicksalspfade~



Wie konnte Jemand der bisher immer dafür zuständig war anderen den Weg zu weisen sehen das er diese Aufgabe nicht bei sich selbst durchführen konnte? Der Masamori war zerbrochen und seine Rückkehr in diese Welt war für ihn nicht viel mehr als eine Möglichkeit gewesen Dinge zu berichtigen. Dazu gehörte Jenen zu unterstützen der für seine Rückkehr verantwortlich war. Außerdem hatte Seiji den Wunsch in sich seinen alten Freund zurückzuholen und mitlerweile wandelte der Hikari wieder auf Erden. Doch was wäre dann? Was würde der Masamori tun wollen wenn Alles vorbei war? Wollte er sich überhaupt mit dem was er fühlte auseinandersetzen? Während Aiko ihm mehr als nur Trost spendete, ihre Worte klar eine Verbindung zwischen Ihnen erzeugte berührte der Aspekt des Schicksals genau die Stelle wo die Sense seiner Frau ihn durchbohrt hatte. Er sah die Rothaarige in diesem Augenblick einfach nur an, blickte in ihre Augen und schien Antworten zu suchen. Antworten auf viele Fragen, die bisher nicht alle ausgesprochen waren. "Du hast recht. Ich war an deiner Seite und habe gesehen als es dir ähnlich ging." Ja Seiji sah genau wie sie die Ähnlichkeit zwischen ihnen. Sie hatte einst genauso ihren Mann verloren, war gegen ihn ins Feld gezogen und musste sich dafür entscheiden ihn zu töten. Der dem Wahnsinn verfallene Jitsukawa durfte einst nicht länger in dieser Welt verweilen.

Doch für den Moment wechselte das Thema zum Reich der Toten. Die Leere des Todes hinterlies Wunden. Keine Körperlichen, aber die Zeit hinter dem Schleier wirkte sich auf den Geist des Rückkehrers aus. Seiji hatte das Totenreich bisher nicht "besucht". Nach den Erzählungen der Watanabe wollte er das auch nicht mehr. Dennoch verstand er gut wie sie sich gefühlt haben musste und was die Rückkehr für eine Befreiung war. Seiji nickte auf ihre Äußerung. "Seine Stärke, ich konnte sie nicht erfassen. Es war wie als würdest du versuchen gegen das Totenreich anzukommen. Es war pure Hoffnungslosigkeit, ja ich hatte in diesem kurzen Moment alles aufgegeben." Die Dame war sehr gut darinn eine Situation zu erfassen. Sie hatte ein gutes Händchen dafür und ihr scharfer Verstand gepaart mit ihrem Empathie empfinden sorgte für das übrige. Auch bis heute war das Gefühl dieser drohenden Leere nicht verschwunden. Eine Macht die einfach alles rauben konnte. Trug der Masamori diese Leere in sich? Das Gespräch verweilte in einer düsteren Richtung jedoch nur für einen Moment, ehe sie sich dafür entschieden ein Trinkspiel zu spielen. Zuvor gab es einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit und Beide entschieden das sie es bei diesem besonderen Abend einfach darauf ankommen lassen würden. Der Blick gegen die Zukunft gerichtet? Aiko war davon überzeugt nicht als Erste unter dem Tisch zu liegen, doch sie würde folgen. Das amüsierte den ehemaligen Sheruta. "Da unten gehts dann weiter oder?" Scherzte er. Sie hatten Beide eine sehr ...trinkfeste Vergangenheit. Das machte das Ganze aber auch ein wenig interessanter. Wobei Seiji glaubte das die Rothaarige tatsächlich mehr trinken konnte als er , besonders da der Masamori absolut nicht im "Training" war. Für das kommende Trinkspiel mussten die beiden Spieler je eine Einschätzung zu einer möglichen Situation abgeben. "Nun ist dann besser für mich oder?" Meinte er und schmunzelte. Ja dann könnte er ein Pokerspiel gewinnen! Wenn der Masamori ehrlich war konnte er sich aber nicht erinnern ob er selbst besonders gut damals gewesen ist? Kurz überlegte er als er durch einen lauten Knall aus seinen Gedanken gerissen wurde. Die Dame setzte sogar nocheinmal nach! "WoW! Vielleicht solltest du Aspekt des Schicksals sein." Er lachte und ja diese Runde ging klar an sie. AIko wurde angriffslustig und verlangte nun natürlich das Seiji trank. "Ja ja, ich mach ja schon!" Meinte er grinsend und genehmigte sich dann den ersten Kurze. Es schüttelte den Masamori etwas. Ja das waren eher die Getränke die er normalerweise getrunken hatte. Aber es würde dauern bis sich sein Körper völlig daran erinnerte und zu alter "Höchstleistung" auflaufen würde. Seiji hatte großes Interesse an der Meinung von Aiko und so fragte er sie direkt nach den Wegen des Schicksals. Er wusste mitlerweile das sie ehrlich antworten würde. "Klar, lass uns das tun." Kurz überlegte der Masamori. "Ich habe mich gefragt ob es Einfluss auf die Zukunft gehabt hätte wenn wir damals gemeinsam unterwegs gewesen wären. Wir hätten früher das alles mit Kenji bemerkt." Ja dann wäre einiges anders verlaufen. Gut sicherlich wären sie auch ziemlich häufig betrunken gewesen? Jedoch konnte man genau wie sie sagte die Vergangenheit nicht verändern, aber man hatte die Zukunft noch in seinen Händen. "Ich glaube auch das uns das Leben, dass Schicksal Dinge durchleben lässt, dass wir bessere Entscheidungen in der Zukunft fällen können." Tatsächlich fügte sich alles irgendwie zusammen, ganz wie sie es gesagt hatte und der Masamori lächelte dankbar. Ja er verstand genau was sie hier für ihn getan hatte, oder versuchte zutun. Das Essen war mitlerweile gekommen, also konnten sie zuschlagen. "Nur Mut, wenn es so gut wird wie der Alkohol kann ja nicht viel schiefgehen." Aber so komisch klangen ihre Worte nicht. Seiji verstand warum sie dies sagte. Doch zum Glück zeigte sich schnell Euphorie in ihrem Gesicht und sie genoss sichtlich den Geschmack auf ihrer Zunge. Der Blauhaarige schmunzelte. "Und wieder ein Häckchen für die Liste." Es war nur verständlich das das Gefühl unheimlich intensiv war, in allen Belangen. Denn sie war eine Ewigkeit ihres Körpers beraubt und ihr Geist hatte bereits vergessen wie sich gewisse Dinge anfühlten, schmeckten. Alles wurde fremd und nun so real. Aiko hatte wirklich einen guten Platz angesteuert also lehnte sich der Masamori etwas zurück, dass Sofa war einfach mega bequem! Seiji schloss die Augen während er auch seinen Kopf etwas nach Hinten lehnen würde. "Es tut mir leid." Woher kam diese Aussage nun plötzlich? "Auch ich habe in meinem Streben nach Antworten dafür gesorgt das schlussendlich du aus dem Totenreich kurzzeitig geholt wurdest um gegen unsere Welt zu kämpfen." Ja Seiji traf eine Mitschuld, aber hatten seine Taten natürlich auch dafür gesorgt das sie schlussendlich irgendwie wieder hier war. "Auch dein Tod, es hätte einfach vieles anders laufen können." Der Masamori hatte seine Gedanken immer auf das große Ganze gerichtet und nur sehr wenig auf Jene die um ihn herum waren. Seiji lächelte dann, er hatte seine eigenen Dämonen aber dieser Abend war bisher ein voller Erfolg! "Neue Runde. Wie wäre es damit. Wir treffen eine Aussage über den jeweils Anderen. Stimmt diese , wird getrunken. Also wenn ich nun etwas über dich sage was stimmt dann trinkst du und umgekehrt! Man ist so lange an der Reihe bis man falsch liegt!" Ja die Idee gefiel dem Masamori, so konnte auch schnell gebechert werden. Zumindest solange sie sich richtig einschätzen konnten. Hoffentlich erklärte er es nicht zu konfus, immerhin hatte er schon ein wenig einen im Tee. "Als Verlierer der letzten Runde fang ich nun an!" Seiji fing an die Watanabe zu mustern. "Hmmmm" Der Masamori sah ihr direkt in die Augen. "Du hast dich damals emotional gefangen gefühlt." Ob er damit richtig lag? Sollte der Blauhaarige richtig liegen würde er direkt nachsetzen. "Du hattest nach deiner Ankunft in dieser Zeit noch nie knickknack in einer Bar!" Immerhin war Aiko bereits 100 Jahre alt etwa? Seiji wollte die Vergangenheit davor bewusst aus Respektgründen Ruhen lassen.

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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 27. Jul 2022, 22:26


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Immer diese unfairen Trinkspiele.... aber schmeckt!

Kapitel 1 | Seite 8
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Seiji und Aiko unterhielten sich über die Konfrontation von Takashi und Seiji. Er erzählte ihr von seiner Hoffnungslosigkeit und dass er sich in diesem kurzen Moment vollkommen aufgegeben hatte. Sie verstand ungefähr wie er sich gefühlt haben musste und vielleicht noch immer irgendwo fühlte, denn er war noch immer etwas verloren, auch wenn er es nicht direkt zeigte. Es machte sie etwas traurig, sie wollte ihn etwas ablenken vielleicht sogar ermutigen das sein Leben hier auf dieser Welt trotz allem noch einen Sinn hatte. Sie wusste gemeinsam konnten sie sich sicherlich die Stärke und den Mut geben die sie benötigten. Auch wenn es für ihn ein deutlich steiniger Weg werden würde, denn die Watanabe wollte Leben sie wollte es genießen in vollen Zügen. Sie wollte wieder mehr zu sich selbst finden, vor all dem Kampf und Tod. Immerhin hatte sie selbst eine Tochter gehabt, Familie wenn auch zerbrochen und getrennt. Es war seltsam, sie verweilten in der Vergangenheit, zwischen lustigen und schönen Erinnerungen aber auch schmerzhafte und traurige. Sie konnten miteinander reden und das tat beiden Shinobi an diesem Abend wirklich gut. Sie versuchten dennoch nicht zu sehr in der Vergangenheit zu schwelgen und die Watanabe forderte den Masamori zu einem Trinkspiel heraus. Sie war überzeugt, dass sie den Blauhaarigen unter den Tisch trinken würde. Der Masamori war amüsiert darüber und witzelte, dass sie da unten einfach weitermachen würden. Sie lachte daraufhin. „Ohja, sicherlich ein wundervolles Abbild. Zwei erwachsene Menschen sitzen lachend und trinkend unter einem Tisch in einer Kneipe.“ Ohja, das war wirklich mehr als ein schöner und lustiger Gedanke. Beide würden ihre Trinkfestigkeit beweisen wollen, waren aber beide nicht mehr in ihrer besten Form was Alkohol anging? Wer also würde zuerst Schlapp machen? Der erste Sieg des Spiels ging an die Watanabe, ein lautes Klatschen ertönte durch die Bar. Natürlich wollte sie dann auch, dass er wie abgemacht nach seiner Niederlage trank. Zuvor hatte sie noch offenbart das ihre Pokerfähigkeiten nicht unbedingt so gut waren und der Masamori meinte nur, dass es wohl dann besser für ihn wäre. Flirtete er hier etwa etwas mit der rothaarigen Fuinmeisterin? Sie schmunzelte daraufhin ebenso und schaute zu wie er seinen ersten Kurzen austrank. „Bis ich nochmal Poker spiele muss schon ordentlich Alkohol geflossen sein, oder es muss um etwas echt Gutes gespielt werden. Aber ja meistens erfreuten sich die Männer an meiner Niederlage.“ Sagte die Watanabe daraufhin und zuckte mit den Schultern. Die Watanabe hatte die Idee, dass sie Thesen aufstellen könnten wie wohl was gelaufen wäre, wenn sie etwas anders gemacht hätten. Er schien sich öfters die Frage zu stellen, ob es anders gelaufen wäre hätten sie den Zustand von Kenji früher bemerkt, wenn er damals schon mit ihnen unterwegs gewesen wäre. „Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Ich meine, ich war bei ihm, ich hätte es früher erkennen müssen. Ich denke diese Veränderung hätten wir nicht aufhalten können.“ Meinte die Watanabe und betrachtete etwas nachdenklich ihren Sake-Becher. „Ich frage mich, was geschehen wäre wenn ich gemeinsam mit Kenji aus dem Tiefschlaf erwacht wäre oder ihn oder dich direkt gefunden hätte. Welche Rolle hätten wir alle gespielt?“ Sie dachte ein wenig darüber nach. „Du hast Recht damit. Das die Geschehnisse unsere Entscheidungen beeinflussen in der Zukunft und uns anders handeln lassen und eventuell sogar besser.“ Stimmte sie dem Masamori zu.

Dann widmete sich die Watanabe dem Essen, dass ihnen an den Tisch geliefert wurden. Es war köstlich, man merkte wie sehr die Watanabe das vermisst hatte und gebraucht hatte. Es war so intensiv vom Geschmack. „Fast besser als Sex!“ Fügte sie noch hinzu und der Masamori hakte ihre imaginäre Liste ab. Und sie nickte bestätigend und sichtlich zufrieden. Auch sie lehnte dann zurück und nahm noch einen Schluck des wundervollen Reisweins. Etwas Ruhe kehrte ein und was für den Moment auch wirklich entspannend war. Seiji hatte die Augen geschlossen und entschuldigte sich plötzlich und brach damit auch den kurzen Moment der Stille zwischen den beiden Shinobi wieder. Er hatte dafür gesorgt das sie damals kurzzeitig wieder ins Leben zurückgeholt um gegen die Welt zu kämpfen. Und auch das ihr Tod damals hätte anders laufen können. „Hey..“ Sie beugte sich etwas vor und berührte sanft seine Schulter. „Darüber brauchst du dir keine Gedanken mehr machen. Ich nehme es dir gewiss nicht Übel, auch du hast dafür gesorgt das ich irgendwie nun wieder hier bin. Lebendig. Ich fühle wieder etwas und das ist das größte Geschenk was man mir machen hätte können.“ Erklärte sie ruhig und schenkte ihm ein dankbares lächeln. Doch dann sollte schon bald die nächste Runde der Trinkspiele losgehen, und da hatte der Masamori eine sehr gute Idee. Sie sollten eine Aussage über den anderen treffen, sollte diese wahr sein muss derjenige trinken es ging solange weiter bis einer falsch liegt. Könnte unfair werden, da die beiden nun ja schon ein bisschen was übereinander wussten. „Okay, Herausforderung angenommen!“ Meinte sie und wartete schließlich auf seine Aussage. Die natürlich… wie erwartet richtig war. Hatte sie sich emotional gefangen gefühlt? Definitiv. Sie verengte die Augen, mehr gespielt als ernst und nahm dann einen der kurzen um ihn zu trinken. „Okay, weiter.“ Das nächste war super Ultra unfair! „Wie gemein! Das kann ich bestimmt schnell ändern.“ Meinte die Watanabe und lachte während sie sich gespielt suchend umsah, aber dann zu dem nächsten kurzen griff und ihn austrank. „So, dann hau raus mein Freund. Ich hoffe du liegst falsch, dann mach ich dich richtig fertig!“ Meinte sie grinsend und wartete auf die nächste Aussage des Masamoris. So langsam bemerkte sie auch den Alkohol. Stimmung war Top! Aber mehr würde sicherlich noch lustiger werden!



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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Do 28. Jul 2022, 08:27

~Zwischen Schicksal, Vergangenheit und Schabernack~

Ob sie die Vergangenheit hätten verändern können? Ob dies vielleicht einen großen Einfluss auf das hier und jetzt nehmen würde? Fragen die sie sich hier und heute nicht beantworten konnten. Aber das musste auch nicht sein. Der ehemalige Aspekt des Schicksals bemerkte langsam während sie sich unterhielten das Aiko und er eine gewisse Verbundenheit hatten. Ein großer Verlust lag hinter Ihnen und Seiji begrüßte die ehrliche Offenheit der Watanabe sehr. Denn so half sie ihm seinen eigenen Pfad für die Zukunft zu finden. Denn wenn der Masamori ehrlich war hatte er nur noch das Verlangen verspürt Minato zu helfen und das was danach kam kümmerte ihn nicht wirklich. Seine Welt war bereits zerbrochen und es gab für Ihn nicht länger einen Grund nach einem anderen Sinn zu suchen, nach dem warum er noch hier war. Doch nun war dies anders, er gab ein Versprechen an die Rothaarige welches er halten würde. Die Reise in die Vergangenheit wurde von einem Scherz unterbrochen auf den Aiko natürlich einging. "Finde an dem Bild nichts falsch." Ja das zeigte doch nur das sie nicht aufgeben würden, auch unter einem Tisch nicht! Das Trinkspiel welches Aiko eröffnet hatte fing an und die erste Runde sicherte die Watanabe direkt für sich selbst also musste der Masamori Shots trinken. Eigentlich kein Problem, aber es war so lange her! Erneut warfen sie aufgrund des Spieles einen Blick in die Vergangenheit und Seiji teilte die indirekte Leidenschaft von seinem guten Freund Kanjiro mit ihr. Er war ein Pokerspieler durch und durch gewesen. "Wir sind doch gut dabei oder nicht?" Kommentierte er nur die Alkoholvoraussetzung und schmunzelte dann während er sich die fast leere Sakeflasche vom Tisch schnappte und sie spielerisch hin und her bewegte. Ja sie hatten ja schon gut einen im Tee das konnte man nicht verschleiern. Aiko erzählte ihm dann was sie von der Veränderung des Schicksals hielt. Ihr Standpunkt war sehr interessant und so nickte der Blauhaarige. "Ich glaube einfach nicht daran das alles grundlos geschieht, ohne das was war wären wir Heute nicht hier. Manches muss geschehen wie du sagtest." Seine Augen wanderten kurz zur Decke der Kneipe. "Verloren haben wir etwas, aber nicht vergessen. Doch wir leben nicht im damals sondern im hier und heute." Das war etwas was besonders Seiji erst lernen musste. Solange er Luft zum atmen hatte, solange er auf dieser Welt wandeln konnte, war seine Reise nicht zuende. Seine Augen wanderten zurück in das Gesicht der Fuuinmeisterin. Sie hatte noch Wurzeln in dieser Welt, Menschen die sich an sie erinnerten und daher war sie wieder hier. Erinnerungen und intensive Gefühle die dafür gesorgt hatten das ihre Geschichte weitergehen konnte. Sie wollte Leben, dass zeigte Seiji wie stark sie tatsächlich war und in diesem Moment bewunderte er diese charakterliche Stärke.

Das bestellte Essen kam und Aiko war gepackt von ihren eigenen Emotionen. Fast schon überwältigend gut schmeckte die Speise auf ihrer Zunge. "Der ist sicher auch nun noch intensiver." Meinte er grinsend. Denn sie war von sämtlichen Emotionen ja abgeschnitten so wie sie berichtet hatte. Da stand ihr aber ein wahres Feuerwerk noch bevor. "Was sind denn die Dinge die du noch tun willst?" Fragte er interessiert. Auch wenn es ihr vielleicht ein wenig peinlich war wie sie auf das Essen reagierte so freute sich Seiji für sie. Denn das bedeutete es doch zu leben oder? Das man auch diese einfachen Dinge genießen konnte. Der Masamori lehnte sich zurück und dank des bequemen Sitzplatzes war das ebenfalls eine Erfahrung, das Sofa hier war wirklich perfekt! Eine Entschuldigugn folgte die die rothaarige Schönheit verwundert zurücklies, sofort reagierte sie und eine Berührung kam zustand. Seiji sah rüber zu ihr. Das was war spielte für sie keine Rolle und so war seine Entschuldigung nicht notwendig. Er war froh das sie so denken konnte. "Danke." Kam es ehrlich von ihm und das Thema wechselte zurück zu einem weiteren möglichen Trinkspiel. Dieses Mal kam die Idee von Seiji und Aiko schien diese neue Herausforderung zu begrüßen. Sofort eröffnete der Masamori das Spiel mit einem massiven Sieg. Zwei Mal hintereinander lag er richtig und er lachte ein wenig als sie sich zum Schein nach möglichen Kandidaten umsah um den letzten Kurzen zu verhindern. "Die Auswahl sieht wirklich mau aus, da muss das ein wenig länger noch auf der Liste bleiben." Ging er mit darauf ein. Seiji schob seinen Körper etwas vor um sie direkt anzusehen. Er wollte ihr von der Vergangenheit ziemlich unberührte Fragen stellen. Sie hatte eine Vorliebe für Herausforderung und Kampf , was war das Gegenteil davon? Ein ruhige Person die Natur und Bücher liebte? Ja genau! "Du bist befinitiv kein Bücherwurm!" Ob Seiji damit richtig liegen würde? Er selbst schmunzelte und wirkte siegessicher. Spielerisch schob er ihr bereits einen Kurzen entgegen. Dieses Spiel war wirklich lustig, aber es war vorallem auch die Gesellschaft die hier eine magische Wirkung hatte. Der Masamori konnte etwas was er lange nicht mehr tun konnte, sich fallen lassen und Aiko? Sie hatte hier einen Freund zurückgewonnen. Seiji trank seinen Sake aus, sie hatten ja hier nun größere Geschütze am Start. Seiji musste zugeben das die Bar Frage ein wenig unfair war aufgrund seines Wissensstandes, hoffentlich würde Aiko ein wenig gnädiger sein. Vermutlich nicht....Aber genau das machte auch irgendwo den Reiz aus nicht wahr? Sie hatte ja bereits offenbart das sie gewinnen wollte. Der Aspekt des Schicksals war beflügelt von Alkohol und der Gesellschaft, also konnten sie gespannt sein was dieser Abend noch so für sie bereithalten würde! Definitiv merkte man Beiden aber auch den Alkohol schon an. Die Zunge saß locker und auch die ernsten Gespräche waren beflügelt von einer gewissen Leichtigkeit.

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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 28. Jul 2022, 21:28


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Neue Erinnerungen!
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Die Watanabe spürte wie sehr ihr diese Gespräche gefehlt hatten, sie hatte das Gefühl selbst vor ihrem Tod war es niemals so offen und echt gewesen. Schon klar, sie liebte Saya, Shinji und Seijitsu sehr. Dennoch war sie eher immer die Beschützerrolle, bei dem Masamori war es anders vielleicht auch weil sie im Grunde auf Augenhöhe standen. Sie waren beide starke Shinobi, der Blauhaarige gewiss stärker als die Watanabe. Die Gespräche waren einfach erwachsener und reifer, auch wenn sie sich gerade gefühlt einfach nur gemeinsam den Alkoholgenuss hingaben. Sie machten Scherze und konnten gleichzeitig über ernste Themen sprechen und verstanden den Schmerz und Verlust einander. Diese Verbundenheit war einzigartig und die Watanabe schob das nun nicht alles nur auf den Alkohol der die beiden sicherlich auch etwas offener reden ließ. „Daran ist wirklich nichts falsch. Es wäre eine weitere Erinnerung an die ich gerne zurückdenke.“ Meinte sie daraufhin lächelnd. Sie schwelgten weiter in der Vergangenheit und er erzählte von seinen Pokerspielen mit Kanjiro. Dabei konnte sich die Watanabe ihr fehlendes Talent dazu nicht verkneifen und dass sie vermutlich nur Poker spielen würde, wenn sie ordentlich einen im Tee hatte. Er kommentierte daraufhin schmunzelnd, dass sie doch schon gut dabei waren. „Willst du etwa mit mir Poker spielen? Die Voraussetzung des Alkohols ist da, aber dann muss es auch um was gehen das es Wert ist!“ Meinte die Rothaarige Nukenin grinsend und zwinkerte dem Masamori zu. Sicherlich auch eine lustige Beschäftigung auch wenn sie vermutlich am Ende nackt dasitzen würde und Seiji am Ende Siegreich aus der Pokerrunde hervorgehen würde. Würde er darauf eingehen? Sie unterhielten sich dann schließlich noch über das Schicksal und wie sie generell dazu standen. Seiji glaubte nicht, dass alles grundlos geschah und ohne das wären sie heute nicht hier. Die Watanabe nickte daraufhin. „Du hast recht. Und ja wir leben im hier und heute. Das ist das wichtigste vor allem wenn der Abend sich so amüsant gestaltet und mal nicht die Welt untergeht oder das Böse bekämpft werden muss.“ Meinte die Watanabe daraufhin und schmunzelte etwas. „Auch wenn es schwer ist und man dieses tiefe Loch wieder erklimmen muss. Es ist das Leben. Wir können es nicht kontrollieren, an jeder Ecke lauern gefahren oder aber auch schöne Dinge die man erleben kann. Man muss sich einfach darauf einlassen. Ich sehe das einfach so, mittlerweile. Und ich hoffe du bald auch wieder.“ Meinte sie noch und betrachtete den gebrochenen Blauhaarigen Mann vor ihr. „Und wenn ich dir doch noch in den Arsch treten muss. Auch gut.“ Meinte sie grinsend und nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Becher. „Gib also nicht auf, Seiji Masamori.“ Fügte sie dann hinzu und schaute ihm direkt in die Augen, während die ihn beinahe liebevoll mit der Faust gegen die Schulter knuffte.

Das essen kam schließlich und die Watanabe gab sich ihren geschmacksnerven vollkommen hin. Sie verglich das ganze sogar mit Sex, es war alles einfach deutlich intensiver. Und der Masamori brachte einen interessanten Kommentar dazu, konnte sich das grinsen dabei aber nicht verkneifen. „Jetzt machst du mich schon ein bisschen neugierig oder heiß? Hör auf damit!“ Meinte sie lachend. Dann fragte er direkt nach den Dingen die sie noch tun wollte. „Die Welt steht mir offen, nicht wahr? Ich glaube… ich muss meine Gedanken noch ein wenig sammeln um genau zu sagen was ich tun möchte. Leben, Lieben, lachen, Herausforderungen bestreiten solange es eben geht. Vielleicht die Welt auch neu kennenlernen. Kann man das so beschreiben? Sorry… der Alkohol macht mich langsam ein bisschen wirr im Kopf um die richtigen Worte zu finden.“ Sagte sie entschuldigend und rieb sich den Hinterkopf. „Was ist mit dir? Gibt es etwas was du vielleicht schon damals immer machen wolltest aber nie konntest? Vielleicht aufgrund deiner Stellung, oder Verantwortung die du übernehmen musstest?“ Die Watanabe legte den Kopf schief und wartete auf eine mögliche Antwort des Masamoris. Sie redeten weiter und plötzlich entschuldigte er sich aufgrund des Turniers und ihre Wiederbelebung, doch sie nahm ihm dies nicht übel und machte dies auch gleich mit einer Berührung und ehrlichen Worten deutlich. Er bedankte sich, ein kurzer sehr emotionaler Moment. Aber sie lenkten das Thema auch direkt wieder zu einem lustigen Trinkspiel. Der Masamori führte schon wieder, auch wenn er gemeines Wissen ausnutzte um ihr einen weiteren Shot zu schenken den sie sich hinunterkippte. „Die Auswahl ist echt nicht sonderlich gut, spricht meine Libido bisher nicht so an.“ Meinte sie schmunzelnd. Dann positionierte er sich anders und sah sie direkt an, würde die nächste Frage kommen? Er schien kurz nachzudenken und dann kam die Aussage über die Watanabe. Sie war kein Bücherwurm. Erst schaute sie ihn einen Moment an, aber begann dann siegessicher zu grinsen. „Hah! Falsch! Ich könnte Tage in einer Bibliothek verbringen… auch wenn man es mir nicht direkt anmerkt.“ Meinte sie und lacht. „Hast du jetzt verloren und musst trinken? Ich glaube ja schon.“ Meinte sie noch und man sah ihr an das sie Spaß hatte. Nun war sie also an der Reihe. „Deine letzte wilde Nacht mit einer Frau ist auch schon etwas länger her!“ Meinte sie und nutzte ungefähr dasselbe wie er vorhin bei ihr, das musste sein. Das war förmlich ein Shot for Free für den Masamori. Wie würde er reagieren? Falls sie richtig lag würde sie sich eine weitere Aussage überlegen. Aber sie konnte nicht anders als seine Waffen gegen ihn selbst zu richten. „Du warst erst kürzlich in einer anderen Dimension!“ Sie grinste und schaute genüsslich zu wie er den nächsten Shot herunter kippen würde. Dann überlegte sie welche Aussage sie als nächstes über ihn treffen würde. „Hmm, du bist absolut hetero.“ Sie beobachtete den Masamori genau, sie wusste ja nicht was er schon alles durchgemacht hatte oder ausprobiert hatte. Und wie er zu seiner Sexualität stand. Musste er wieder trinken? Wenn ja würde sie sich noch etwas überlegen, vielleicht diesmal etwas Schwereres damit er auch mal wieder eine Chance hatte. Falls sie überhaupt dran war. Aber sie würde wohl bei dem Thema bleiben. „An dem Pokerabend mit Kanjiro…. Hattet ihr einen dreier!“ Das war absolut geraten, wobei sie nicht glaubte das Kanjiro seine Naifu geteilt hätte, aber wer weiß. Wenn da viel Alkohol geflossen ist und man sich eben gut versteht passiert sowas schonmal. Seltsame Parallelen zur jetzigen Situation, welche die Watanabe aber schnell wieder aus ihrem Kopf verbannte.



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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 29. Jul 2022, 15:30

~Sei frei~

Diese Situation war für den Masamori befremdlich. Immer war er eher die Person die Anderen mit helfendem Rat zur Seite stand, er war dafür bekannt anderen Personen den Weg zu zeigen, die Tür wenn man es sagen wollte. Freundschaftliche Gespräche auf Augenhöhe kannte er eigentlich nur wirklich mit Fudo. Doch waren sie verbunden durch das Schicksal, verbunden durch ihre Kräfte und so war ihr Band einfach ein Anderes. Die Verbundenheit zu Aiko kam durch ihre doch sehr ähnliche Vergangenheit, dies brachte ein gewisses Verständnis mit sich. Auch teilten sie verschiedene Erfahrungen, Erinnerungen und hatten Dinge gesehen die ihnen großen Schmerzen zugefügt hatten. Dies und ihre Art damit umzugehen sorgte für eine interessante Kombination. Sie konnten frei zwischen Spaß und ernsten Themen wechseln und dies sorgte für eine allgemein gute Stimmung! "Das zeichnet gute Erinnerungen doch aus, wenn man auf diese gerne zurückblicken kann. Ich denke dieser Abend kann eine solche werden." Somit ging er voll auf die Worte der Watanabe ein und sie hatte einfach recht mit irher Aussage. Alkohol floss in ordentlichem , vielleicht nicht so gesundem Maß wenn man bedenken wollte das sie Beide zwar eine trinkfeste Vergangenheit vorweisen konnte aber bereits eine Weile sich nicht mehr in den "Kampf" gestürzt hatten. Es musste sich also zeigen wie viel sie noch vertragen konnten. Aber Seiji glaubte das Aiko einst sogar standhafter im Bezug auf Alkohol war als er. "Hmmm ich kann nicht sagen das ich selbst sonderlich gut Poker spielen kann. Wäre sicherlich interessant. Was wäre denn ein guter Einsatz für dich?" Seiji schmunzelte. Ja er musste dies zwar öfters spielen mit Kanjiro aber er war kein Poker-Genie! Er verlies sich lediglich auf sein allgemein strategisches Feingefühl in dieser Sache und Poker war immerhin auch noch ein Glücksspiel. Der Masamori fragte sich wirklich was für sie etwas von Wert war? Das Thema wurde daraufhin wieder etwas ernster und unser ehemaliger Aspekt des Schicksals freute sich darüber das sie einer Meinung waren in dieser Sache. "Bei allem was in dieser Welt bereits passiert ist. Die Konflikte mit all unseren eigenen Mächten, dann kam Amon....die Schöpfer, es scheint so als wandern wir von einem Chaos ins Nächste. Da tut ein einfacher Abend voll interessanter Themen und guter Gesellschaft zur Abswechslung einfach mal gut." Meinte er noch dazu und ihre Blicke kreuzten sich. "Was die Zukunft für mich bereithält ist ungewiss Aiko. Ob es also dazu kommt ob du die Stärke deiner Beine unter Beweis stellst bleibt also offen." Er scherzte ein wenig, aber er wusste einfach das sie ihm eine gewisse Zuversicht schenken wollte. Auch wenn alles umeinen herum schwarz erscheinen wollte so gab es doch fast immer ein Licht am Ende des Weges. Er spürte ihre Faust an seiner Schulter, eine Art Weckruf wenn man so wollte und ja er hatte sie gehört, mehr als nur deutlich. Ein zufriedenes und ehrliches Lächeln lag auf seinen Lippen, als dann schon das Essen kam.

Aiko war überwältigt von der geschmacklichen Explosion in ihrem Mund und Seiji stieg auf ihre Worte ein. "Nö!" Kam es nur von ihm und er lehnte sich wieder ein wenig zurück. "Ist aber nur logisch oder? Ich mein all deine Eindrücke waren gleich 0 und nun fühlst du wieder. Hat durchaus auch seine Vorteile." Ja wenn man das Ganze so sehen wollte. Sicher war das was sie erlebt hatte grauenhaft und der Blauhaarige hatte ja bereits gestanden das er nicht hätte mit ihr tauschen wollen. Aber durch das Totenreich und der Raub sämtlicher Gefühle , fühlte sie nun wesentlich intensiver. Die entspannte Position die der ehemalige Sheruta Leader gewählt hatte kam ihm gerade recht, so konnte er sich vollkommen auf die Stimme der Watanabe konzentrieren die auf seine Frage hin antwortete. Der Alkohol machte es auch ihm schwerer sich zu konzentrieren, das zurücklehnen half hier doch sehr. "Es darauf ankommen lassen quasi? Ein Abenteuer?" Das waren interessante Gedanken der Rothaarigen und natürlich fragte sie auch welchen Plan Seiji verfolgte. "Es gab immer ein höheres Ziel, einen Pfad dem ich folgen musste. Doch jetzt? Ich fühle mich leer Aiko, als hätte man mir meine Bestimmung genommen. Ich weiß das dies nicht stimmt, aber dennoch empfinde ich so. Aber etwas was leer ist , kann wieder gefüllt werden. Daher möchte ich gerne zu meinen Wurzeln zurückkehren. Ich half schon immer gerne Anderen und vielleicht werde ich das wieder tun als eine Art Lehrer und mir dann ansehen was es in diesem Universum noch so gibt oder ich richte meinen Blick endlich einmal auf das was direkt um mich herum ist. Zu lange habe ich nur meine Augen auf die Zukunft gerichtet, vielleicht muss ich das nicht länger. Vielleicht kann ich endlich einmal mit dem zufrieden sein was es im hier und jetzt zu finden gibt." Er hob sein Getränk in ihre Richtung und sah sie dann wieder an. "So wie das hier jetzt." Sprach er ruhig und trank dann sobald sie mit ihm angestoßen hätte. Es folgte ein kurzer Ausbruch an Gefühlen, es war nur ein Augenblick und doch war er da. Denn die Dankbarkeit des Mannes war ehrlich, genauso aufrichtig wie die Tatsache von ihr das eine Entschuldigung nicht notwendig war. Dann fing auch schon das Trinkspiel an und Seiji ging sofort 2:0 in Führung! Klasse! Das die Auswahl hier nicht sonderlich groß war, war doch wirklich tragisch! Der Masamori dachte er wäre sich seines Sieges sicher und haute die nächste Aussage raus , doch erwies sich sein Gespür dieses Mal als fehlerhaft. "Ja habe ich, hätte ich wirklich nicht gedacht. Ein abenteuerlustigende, fitte Kämpferin die gerne liest also? Interessant." Scherzte er. Sie war wahrlich nicht eindimensional. Nun war sie an der Reihe und sofort lag sie richtig. "Aha scheinst wohl auf den Zug der Gemeinheit aufzuspringen." Sprach er gespielt getroffen und trank sofort. Diese kleinen kurzen Gläschen konnten doch sehr viel Schaden anrichten was er leider mehr als nur deutlich spürte , kurz darauf nochmal mehr weil er erneut trinken musste und dann wieder! "Und runter damit!" Meinte er nur und dann war er "bereit" für die vierte Äußerung. Das er absolut hetero war, war nicht wenig überraschend für Jene die ihn näher kannten, doch das musste ja nichts heißen oder? Dieses Mal wurde es sehr spannend! Seiji sah sie direkt an, seine Hand bewegte sich zum Glas er hob es an und bewegte es in Richtung seiner Lippen. Den Blickkontakt zu ihr weiterhin haltend. Er setzte sogar an und grinste dann. Das Glas fand seinen Weg zurück. "An diesem Abend haben wir nur Poker gespielt und ich glaube auch Wahrheit oder Pflicht? Kanjiro und Naifu waren in ihrer Beziehung nicht gefestigt genug für mehr." Noch immer sah er sie an. "Die Erfahrung jedoch habe ich." Er musste nicht trinken, hatte aber augenscheinlich mehr offenbart als gedacht. Natürlich saß die Zunge locker aufgrund des Alkohols , aber auch so gab es keinen Grund für Geheimnisse. Seiji war kein verklemmter Kerl. "Hmm ich bin drann...hmmmm." Er hatte sie die gesamte Zeit über nicht aus den Augen gelassen und nun war er an der Reihe, Zeit für noch mehr Feuer! "Ich glaube Du wärst bereit für Action, jetzt und hier?" Es war absolut klar wie er das meinte. Der ehemalige Herr von Ansho hatte genug mit Garstigkeiten zutun das er ein gutes Spiel spielen konnte. Seine Augen wanderten für sie gut erkennbar da er bisher Blickkontakt gehalten hatte von ihrem Gesicht herunter zum Tisch vor Ihnen. Er grinste und sah dann auf die Gläser. Müsste sie trinken? Das er damit auf die Parallelen der Szenen in ihrem Kopf unbeabsichtigt einging konnte er natürlich nicht wissen. Seiji musterte sie. "Dein Alter wo du in der Zeit gefangen warst , ist 27?" Der Masamori wusste das sie über 100 Jahre wie in der Zeit eingefroren war. Sie besaß eine natürlich junge Ausstrahlung aber auch reife. Es war also schwer dieses Alter zu schätzen, doch versuchte er es. 27 war auch sein eigentliches Alter wenn man es so sehen wollte. Ob er damit richtig liegen würde? Falls nicht hätte Aiko sicherlich schon wieder eine Gemeinheit im Kopf!

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Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 24. Aug 2022, 19:13


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Trinkspiele machen Spaaaaß! Solange man sein Gleichgewicht hält.
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Die Watanabe wusste, gerade in diesem Moment war sie wie ein rettender Anker für den Masamori. Er hatte soviel durchmachen müssen, leid ertragen müssen und den Verlust von Sabatea hatte er noch lange nicht überwunden. Auch wenn er gerade versuchte ihr zu verdeutlichen das er es akzeptiert hatte und aufgegeben hatte sie von ihrer Beziehung zu überzeugen. Die Watanabe lebte nun auch schon länger, hatte vieles gesehen und vieles durchgemacht. Sie erkannte das Lied tief in seinem Inneren und sie wusste sie konnte nun für ihn da sein und ihn stützen. Ihre Freundschaft wieder neu aufleben lassen nun wo sie wieder unter den Lebenden weilte. Dank ihm und den anderen Freunden und Menschen, welche sie nicht vergessen hatten. So brachten die beiden erwachsenen Shinobi sich mit dem Genuss von Alkohol ihn Stimmung, sprachen miteinander offen und ehrlich und das tat unheimlich gut. So wie Seoji sagte, würde dies ein unvergesslicher Abend werden, an denen die beiden auch in Zukunft sehr gerne zurückdenken würden. Oder sogar wiederholen würden? „Auf diesen Abend und noch weitere die mit Sicherheit in naher Zukunft folgen werden.“ Meinte sie lächelnd und würde mit dem Masamori anstoßen. Sie sprachen über Poker-Abende und dahingehende Wetten und Einsätze. Die Watanabe überlegte als er über einen Wetteinsatz sprach und betrachtete den Blauhaarigen eindringlich suchend. „Hast doch bestimmt ein paar schicke Waffen die ich mir unter den Nagel reißen kann...“ Meinte sie grinsend und wackelte mit den Augenbrauen während sie ihn musterte. Konnte man vielleicht auch falsch verstehen, aber der Watanabe ging es wirklich um scharfe handliche Waffen! „Oder du musst mir ein halbes Jahr einfach immer Drinks ausgeben wenn wir uns begegnen, wäre auch sehr verlockend, sogar besser als Waffen.“ Meinte sie dann und lachte. Wie reagierte er wohl? Wirklich von Wert waren ihr Sachen oder ähnliches absolut nicht, aber sicherlich hatte er dies schon erwartet.

Schließlich nahmen sie sich auch für die ernsteren Gespräche Zeit und unterhielten sich während ihres mittlerweile doch recht gut ausgeprägten Alkoholpegels. „Ich habe auch langsam genug. Und dabei bin ich noch nicht mal lange wieder am Leben. Aber ich stimme dir zu…“ Dabei stupste sie ihm gleicht mit ihrer Schulter gegen die seine. „Mit dir lässt es sich schon aushalten.“ Fügte sie noch hinzu und meinte das wirklich ehrlich. Sie war sehr glücklich über seine Gesellschaft. Auch er scherzte ein wenig bezüglich der Stärke ihrer Beine und seine Zukunft. Sie prustete nun los. „Das kann man jetzt auch falsch verstehen!“ Meinte sie lachend aber amüsierte sich köstlich. Es tat wirklich gut so entspannt und hemmungslos mit dem Masamori zu sprechen. Sie neckten einander etwas und sie machte eine spielerische Geste mit der Faust Richtung seiner Schulter. Es galt den Worten das er aufstehen und wach werden, leben sollte, sonst würde sie ihm wohl mächtig eine verpassen. Schließlich wandten sich beide an ihr leckeres Essen.

Geschmacksexplosion. Intensives Gefühl und Verlangen, nun so kurz nach ihrer Wiederauferstehung war das alles deutlich intensiver und kraftvoller. Seiji sprach auch von den körperlichen Dingen die sicherlich genauso eine Reaktion wenn nicht sogar deutlich besser werden würde. „Es ist logisch. Und das steht definitiv auch noch auf meiner Liste der Dinge die ich tun werden. Mit de besuch einer schönen heißen Quelle zum Entspannen ehe ich mich wieder meinem Training widmen werde damit ich aufholen kann.“ Scherzte sie und schaute zu dem Blauhaarigen. Sie redeten weiter, auch über die Dinge die die Watanabe generell nun vorhatte. Immerhin stand ihr die Welt offen. Sie versuchte sich zu erklären oder ihre Gedankengänge in Worte auszudrücken, durch den Alkohol war es aber etwas schwieriger. Dennoch verstand der Masamori sehr gut und die Watanabe nickte zufrieden. „Genau, ein Abenteuer mit allen Höhen und Tiefen des Lebens.“ Sagte sie und lächelte. Und nun wollte sie wissen was er dachte, was ihm dabei durch den Kopf ging. Seine Worte rührten sie, aber sie fand den Ansatz sehr gut. Das was leer war, konnte auch wieder gefüllt werden. Mit Emotionen, mit Freundschaft, Familie und Liebe. Mit Glück und Mut. Er hob sein Glas und beschrieb die aktuelle Situation die schonmal den Anfang machte und sie stießen gemeinsam an. „Klingt wundervoll. Ich hoffe ihr kann ein Teil davon sein, diese Leere wieder zu füllen. Denn du bist mir wirklich wichtig, Seiji.“ Sprach sie ehrlich und nahm dann einen großen Schluck. Schließlich lag ihm aber noch etwas auf dem Herzen, dennoch machte sie ihm deutlich das er daran keine Gedanken mehr verschwenden musste. Sie hatte ihm dies schon längst verziehen.

Dann ging es weiter mit ihrem Trinkspiel. Seiji hatte sie ganz schön in die Mangel genommen, unfairer Weise. Er schien wirklich davon ausgegangen zu sein, dass sie keine Bücher liest. Und damit hatte er endlich einmal verloren und die Watanabe hatte nun die Möglichkeit ihn schön trinken zu lassen. „Ach? Nur weil ich gerne Kämpfe und mit Waffen umgehe lese ich wohl nicht? Ich bin eine Fuinmeisterin ich brauche manchmal sogar eine fucking Lesebrille!“ Meinte sie gespielt empört und schaute den Masamori direkt an. Nun würde sie ihn leiden lassen. Sie haute eine Aussage nach der anderen heraus und sorgte dafür, dass er sich die Falsche Gegenspielerin ausgesucht hatte. Doch auch sie kam an ihre Grenzen und die letzte Aussage war falsch. Nun musste sie also wieder trinken und würde dann darauf warten was von ihm noch kommen würde. Seine Aussage bezüglich Action war schon gemein formuliert, egal wie man es verstehen konnte. „Du …“ Murmelte sie und nahm den kurzen. „Hast vollkommen recht! Auch wenn die Formulierung wieder mal gemein war, das könnte sich nämlich auf aaaalles beziehen!“ Meinte sie und kippte den kurzen herunter. Die nächste Aussage betraf ihr körperliches Alter. Für einen Moment hielt sie Blickkontakt mit einer ernsten Miene. Ehe sie grinste. „Tja, trink mein lieber ich bin körperlich 26 Jahre.“ Es tat gut sich so abzulenken, dennoch wurde der Watanabe doch langsam etwas schwummrig. Und die kurzen leerten sich schneller als gedacht. Sie sah den Kellner vorbeilaufen und versuchte sich dann auf dem Sofa kniend in seine Richtung bemerkbar zu machen und wedelte mit der Hand. „Wir brauchen noch Aaaalkohol!“ Sie stützte sich dabei mit der einen Hand etwas ungünstig ab und flog nach vorne in die Richtung des Masamoris, entweder sie würde ihn gleich mit von dem Sofa reißen oder er würde ihr Gewicht mithalten können und sie abstützen. Aber auch er war nun nicht unbedingt in seiner besten Verfassung was den Pegel anging. Also würden sie jetzt schon gemeinsam unter dem Tisch landen? Oder wie würde der Masamori auf der seltenen Tollpatschigkeit der rothaarigen Kunoichi reagieren?



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Vorname: Seiji
Nachname: Masamori
Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Stats: 50/50
Chakra: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
Abwesend?: Nein

Re: Jollys in Otogakure - Codename: Sake

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 29. Aug 2022, 09:10

~Neuer Weg?~

Beide erkannten hier schnell das ein ehrliches Gespräch auf Augenhöhe etwas war was ihnen so viel mehr geben konnte als nur der blose Halt eines Gleichgestellten. Hier wurde eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen und ja es war wirklich so wie Aiko sagte eine Freundschaft wurde wiederhergestellt. Also mussten sie diesen angebrochenen Abend nur noch nutzen diese weiter auszubauen. Das ging natürlich am besten mit Alkohol! Welcher in ordentlichen Mengen und schnell konsumiert wurde. Unter normalen Umständen war der Masamori sehr trinkfest, aber dem flüssigen Glück hatte er sich schon länger nicht mehr hingegeben. Die Rothaarige war also klar im Vorteil, wobei die lange Abstinenz aufgrund ihres Urlaubs im Totenreich machten diesen Vorteil wohl ein klein wenig zu nichte. Denn schnell wurde klar, die Getränke zeigten Wirkung! "Seh ich auch so, auf diesen Abend!" Meinte er mit Euphorie in der Stumme und blickte ihr entegen als sie sich über mögliche Einsätze für eine Poker-Runde unterhielten. "Nun eine Waffe der Dunkelheit wäre eher nicht geeignet. Aber etwas interessantes könnte man schon besorgen." Gespielt provozierend schien er über die Sache wirklich nachzudenken. In diesem Moment war dies vorallem ein Mittel für weitere Gedankenspiele von ihrer Seite, denn warum sollte Seiji so einen "hohen" Einsatz als Inordnung ansehen nur für eine kleine Runde Poker? Das Gespräch wurde wieder etwas ernster und die Stimmung wurde von Minute zu Minute lockerer. Ihre Schultern berührten sich als Aiko ihren Standpunkt klar machte. "Könnte mir schlechtere Gesellschaft vorstellen." Sprach er ihr entgegen und mit diesen Aussagen war klar das sie Beide froh waren gerade hier zu sein. Die Rothaarige nahm Bezug auf die Worte bezüglich ihrer Beinstärke was eigentlich so gemeint war das sie ihm in den Hintern treten wollte wenn er in ein Loch fiel. Der ehemalige Sheruta Leader lachte los. "Weiß überhauuupt nicht was du meinst." Natürlich wusste er es! Bis vor wenigen Minuten wusste Seiji nicht ob das Leben der Zukunft was für ihn war. Er hatte nicht dieselbe Motivation wie Fudo, denn anders als der Hikari war der Masamori hier gewesen die ganze Zeit über und er betrachtete sich selbst nicht als Anker für die Zukunft. Doch nun erkannte er das dies nicht bedeuten musste das es für ihn nichts mehr zu erledigen gab. Das Leben selbst war ein Abenteuer oder? "Du hast eine gute Ausgangsposition und bist talentiert, es wird nicht lange dauern bis du wieder an der Spitze bist." Kommentierte Seiji. Aiko selbst erwähnte das Abenteuer welches er sich in seinem Köpfchen bereits selbst zurechtgelegt hatte. Ihre Gläser berührten sich und der Entschluss des Masamoris stand nun fest. "Bist du doch bereits, ohne dich hätte ich diese Entscheidung nicht so getroffen." Kam es grinsend von ihm und erneut wanderte ein großer Schluck ihre Körper hinunter. Ein Trinkspiel war wenig später in vollem Gange und Seiji setzte Aiko ganz schön zu! Bis der Bücherwurm ihm zum Verhängnis wurde. Der Mann legte seinen Kopf schief und kniff die Augen zusammen während er das Gesicht der Dame vor ihm musterte. "Schwer mir dich mit Lesebrille vorzustellen..." Die Art wie er dies sagte lies aber klar erkennen das er der Vorstellung nicht abgeneigt war. Aiko war nun an der Reihe und ging nicht zimperlich mit dem Masamori um bis dieser sich wieder retten konnte. Er selbst wollte nun weiter in die offensive gehen, angeheitert durch den Alkoholpegel ging dies umso besser! "Nun, du weißt aber ganz genau auf was ich es bezogen hab," Seiji grinste und wackelte ein wenig mit seinen Augenbrauen. Natürlich wusste sie es! Dann lag Seiji falsch und er trank einen Kurzen, was nun bedeuten würde das Aiko wieder an der Reihe war. Doch ein Blick auf den Tisch genügte und es wurde klar das sie keine Munition mehr hatten um diesen "Kampf" fortzuführen. Die Watanabe nahm es auf sich diesen Umstand zu ändern. Seiji nickte eifrig, mehr Alkohol war gut! Als dann die Rothaarige sich ihm dann plötzlich rasend schnell näherte! Unter normalen Umständen hätte unser ehemalige Meister der Dunkelheit die Sache sicherlich ohne größere Verluste klären können, aber in seinem Zustand? Die Hand des Mannes ging vor und er dachte ihr Gewicht problemlos so halten zu können, in seiner anderen Hand hielt er ja noch das Glas aus dem er gerade trinken musste. Seijis Hand griff an den Rand ihrer Kleidung, nur war diese nicht wirklich dafür geeignet sich dort bzw ihr gesamtes Gewicht festzuhalten. Er würde das Glas los lassen als er merkte wohin die Reise nun ging. Sie landeten nämlich schließlich Beide unter dem Tisch. Na klasse! Seiji schüttelte sich ein wenig und blickte dann zu Aiko. "Da sind wir doch schon hier gelandet haha!" Meinte er und versuchte die Szene etwas zu überspielen. Der Mann sah sie direkt an. Jedoch etwas fehlte noch um die Aussage von zuvor zu erfüllen. Sie hatten ja noch Klamotten an, wobei Aiko vermutlich weniger. Sie lagen wirklich ungünstig, aber so sah Seiji sie einfach nur eine ganze Weile an. Welche Gedanken einem durch den alkoholisierten Kopf gingen? Er war nicht der Kerl dafür der etwas ausnutzen würde und genauso war er sich dessen was er wollte oder nicht unsicher. Wie würde die Kunoichi reagieren, vieles war offensichtlich gerade. Was bedeutete es einfach zu leben? Seiji hatte sich mehr genähert denn sicherlich war ihre Kleidung nicht mehr an Ort und Stelle. So diente er als Sichtschutz, auch wenn man hier unten eh kaum etwas sehen würde von Außerhalb. Seiji wollte gerade etwas sagen als er plötzlich spürte wie die Dunkelheit selbst aus der Existenz verschwand. Er fühlte es plötzlich wie eine gewaltige Leere, aber es fühlte sich auch wie eine Chance an. Denn ohne Zodiark war er es der die Verantwortung hatte, die Verantwortung das Leben selbst seinen Weg gehen zu lassen.


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