Re: Reisfelder [Umgebung]
Verfasst: Mo 1. Feb 2016, 13:33
Akito saß mit angezogenen Beinen neben den toten Körpern des Team 6 und ruhte sich in dieser Position für einige Zeit aus, ehe Endo nun wieder zu ihm sprach. Er wollte als nächstes die Falltür öffnen um die Geiseln zu befreien. Der Genin nickte ihm nur stumm zu und signalisierte ihm damit, dass er hier warten würde und er dem Anbu diesen Schritt überlassen würde. Dieser drehte sich daraufhin zu der hölzernen Klappe um und vergrub seine Hände tief in den Erdboden. Ist das ein Jutsu? Fragte sich Akito erstaunt und im nächsten Moment öffnete sich der Eingang mit einem kurzen Klickgeräusch. Während er ihn dabei beobachtete fiel sein Blick erneut auf die Masken welche wie abstrakt gezeichnete Tiere aussahen. Allmählich kam seine Erinnerung zurück und ihm wurde klar, dass die beiden Anbu waren. Er ist bis jetzt noch nie zuvor einem Begegnet, doch hatte er in der Akademie schon einiges über sie gelernt. Sie waren eine Art Spezialeinheit der Kagin. Kein Wunder also, dass sie den Nukenin so schnell außer Gefecht setzen konnten und auch die Falle die den Kerker schützte ohne Probleme überwinden konnten. Warum hatte die Hokage nicht gleich diese Typen geschickt sondern ließ das Team 6 diesen mörderischen Auftrag ausführen? Dachte er sich während er Endo wütend hinterher sah, als dieser in der Tiefe verschwand. Da kam ihm ein Gedanke durch den Kopf, der sich wie ein Stein in seinen Magen legte. Die Mission war eigentlich nur diplomatischer Natur. Er selbst war es der die Lady Isis davon überzeugte das Handelsabkommen einzugehen, sowie sie diesen Auftrag für Otogakure abschlossen. Etwas geschockt über diese Erkenntnis wanderte sein Blick zu den 3 mittlerweile abgedeckten Leichen. Er hatte sie in den Tod geführt und wofür das alles? Für ein paar Säcke Reis die dieses verdammte Dorf doch sowieso zu genüge hatte. Immer weiter stieg die Wut über seine dumme Entscheidung in ihm hoch. Eigentlich hätte Matiasu eingreifen müssen, denn er hatte ja das Kommando. Daran dachte der aufgebrachte Akito in diesem Moment jedoch nicht.
Immer weitere Menschen wurden von Endo an die Oberfläche geführt und Akito bemerkte sie im ersten Moment gar nicht, bis sich ihm dann zu seiner Überraschung ein kleines Mädchen um den Hals warf, ihr Gesicht in seinem Pullover vergrub und vor all den Tränen beinahe zu ersticken drohte. Perplex sah er das verwahrloste Mädchen und wusste nicht ganz was er davon halten sollte. „Danke! Danke Akito-san dass du uns gerettet hast!“ Schluchzte sie und in diesem Moment begannen all die Gefangenen um ihn und das Team herum zu applaudieren. „Hehe, schon gut“ Sprach er während er ein künstliches Lächeln aufsetzte und dem Mädchen zögerlich auf den Kopf klapste. Das Kind wurde von seiner Mutter gerufen und gemeinsam standen sie nun um die Gefallenen herum und hielten eine Art Schweigeminute ein.
Er konnte die Reaktionen dieser Menschen nicht richtig deuten, war er doch bisher immer alleine in solchen Situationen. Schleppend hiefte sich der Genin wieder auf die Beine und er begann das Schauspiel mit einem eher nüchternen Gesichtsausdruck zu beobachten. Diese Dankbarkeit in ihren Augen. Seine Teammitglieder starben nicht für ein paar Getreidesäcke, sondern um diesen Menschen das Leben zu retten. Es war kein großer Trost für Akito aber immerhin etwas. Bisher brachte er den Tod immer nur mit sinnlosem Schmerz in Verbindung, doch dieses Mal hatte es sich auf irgendeine seltsame Weise gelohnt. Während die Bauern ihren Respekt erwiesen ging Akito nun zu Endo, dem Anbu hinüber. Auch wenn er sich noch immer selbst die Schuld für dieses Desaster gab, so konnte er auch noch später wie immer in Selbstmitleid versinken.
Nun mussten erst einmal diese Menschen in Sicherheit gebracht werden. „Wir sollten sie zurück ins Dorf führen.“ Schlug er seinem Lebensretter nun vor. „Sie sehen ziemlich mitgenommen aus und dort wird man ihnen medizinische Versorgung und auch Nahrung geben können.“ Davon ging der Genin zumindest aus. Sein Blick wanderte von dem Maskierten zu den toten welche noch immer von den Bauern betrauert wurden. „w… wie bringen wir sie zurück nach Konoha?“ fragte er nun zögerlich. Es wäre schließlich keine leichte Aufgabe sie einfach bis nach Hi no Kuni zu tragen. Bakura hatte das Gespräch natürlich mitgehört und begann bereits damit die Gefangenen zusammen zu trommeln, damit sie bereit zur Abreise waren sobald es losging. Sobald alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und Akitos Frage bezüglich des Leichentransports geklärt wäre, würden sie sich also auf den Weg nach Otogakure machen.
tbc: Otogakure [Shinobidorf]
Immer weitere Menschen wurden von Endo an die Oberfläche geführt und Akito bemerkte sie im ersten Moment gar nicht, bis sich ihm dann zu seiner Überraschung ein kleines Mädchen um den Hals warf, ihr Gesicht in seinem Pullover vergrub und vor all den Tränen beinahe zu ersticken drohte. Perplex sah er das verwahrloste Mädchen und wusste nicht ganz was er davon halten sollte. „Danke! Danke Akito-san dass du uns gerettet hast!“ Schluchzte sie und in diesem Moment begannen all die Gefangenen um ihn und das Team herum zu applaudieren. „Hehe, schon gut“ Sprach er während er ein künstliches Lächeln aufsetzte und dem Mädchen zögerlich auf den Kopf klapste. Das Kind wurde von seiner Mutter gerufen und gemeinsam standen sie nun um die Gefallenen herum und hielten eine Art Schweigeminute ein.
Er konnte die Reaktionen dieser Menschen nicht richtig deuten, war er doch bisher immer alleine in solchen Situationen. Schleppend hiefte sich der Genin wieder auf die Beine und er begann das Schauspiel mit einem eher nüchternen Gesichtsausdruck zu beobachten. Diese Dankbarkeit in ihren Augen. Seine Teammitglieder starben nicht für ein paar Getreidesäcke, sondern um diesen Menschen das Leben zu retten. Es war kein großer Trost für Akito aber immerhin etwas. Bisher brachte er den Tod immer nur mit sinnlosem Schmerz in Verbindung, doch dieses Mal hatte es sich auf irgendeine seltsame Weise gelohnt. Während die Bauern ihren Respekt erwiesen ging Akito nun zu Endo, dem Anbu hinüber. Auch wenn er sich noch immer selbst die Schuld für dieses Desaster gab, so konnte er auch noch später wie immer in Selbstmitleid versinken.
Nun mussten erst einmal diese Menschen in Sicherheit gebracht werden. „Wir sollten sie zurück ins Dorf führen.“ Schlug er seinem Lebensretter nun vor. „Sie sehen ziemlich mitgenommen aus und dort wird man ihnen medizinische Versorgung und auch Nahrung geben können.“ Davon ging der Genin zumindest aus. Sein Blick wanderte von dem Maskierten zu den toten welche noch immer von den Bauern betrauert wurden. „w… wie bringen wir sie zurück nach Konoha?“ fragte er nun zögerlich. Es wäre schließlich keine leichte Aufgabe sie einfach bis nach Hi no Kuni zu tragen. Bakura hatte das Gespräch natürlich mitgehört und begann bereits damit die Gefangenen zusammen zu trommeln, damit sie bereit zur Abreise waren sobald es losging. Sobald alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und Akitos Frage bezüglich des Leichentransports geklärt wäre, würden sie sich also auf den Weg nach Otogakure machen.
tbc: Otogakure [Shinobidorf]