Shi no gyanburu [Stadt]

Bewohner von Hi no Kuni werden innerhalb Ta no Kuni keinen großen Unterschied verspüren. Lediglich ein hoher Niederschlag für den Reisanbau unterscheidet sich stark. Bekannt ist dieses Reich auch für Schall- und Klangjutsu.
Fei Fong Wong
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Fei Fong Wong » So 8. Aug 2010, 11:25

Fei wusste nicht, was mit ihm geschah. Ihm war nur klar, dass ihn irgendetwas ergriff. Irgendetwas dass sich verdammt nach Händen anfühlte. An seiner Kehle, an seiner Brust und Schulter, eine Hand an seiner Kunai-führenden Hand. Irgendwie waren das zu viele Hände.
Und im nächsten Moment wurde seine Hand verdreht, so verdreht, dass er das Kunai fallen lassen musste. Danach fühlte er nur noch, wie er fiel und unsanft auf dem Boden aufschlug. Und schon waren da wieder diese Hände, die da nicht hätten sein dürfen. Jeweils zwei hielten einen seiner Arme fest, an eine Befreiung seiner Arme war also nicht zu denken. Dann fühlte er wie sein eigenes Kunai in seine rechte Hose gerammt wurde, damit er das Bein auch nicht mehr bewegen konnte. Und dann war da noch dieser vermalledeite Ellenbogen der ihm gegen die Kehle drückte und so fast die Luft abschnitt. Immer wieder hechelte Fei laut auf, als Zeichen, dass sein Mesiter übertrieb. Dieser meinte jedoch nur kühl:Jetzt, dürfen sie zählen.
Doch der Moderator war mit etwas ganz anderem beschäftigt, dieser stand, leicht in der Hocke, ein paar Meter von den zwei ringenden entfernt und genoss jenen Kampf wohl noch mehr, als das Publikum, welches schrie und gröhlte, aufstöhnte, als Fei zu fall gebracht wurde und jubelte, während Hakuma die Überhand gewann. Andere fluchten und spornten Fei an.
Doch all das war nichts, im Vergleich zum Moderator. "DAS IST UNGLAUBLICH. Einfach UNGLAUBLICH! Dem Hakuma sind tatsächlich HÄNDE aus dem Rücken und Hals gewachsen, und damit übermannt er den jungen Fei! UNGLAUBLICH. Und jetzt liegt er auf ihm, presst Fei gen Boden, der sich immernoch versucht zu befreien! Armer Junge! Ob er das schafft!?!"
Und tatsächlich versuchte Fei sich noch immer zu befreien. Drehte sich und wandt sich unter dem eisernen Griff Katahenshins. Doch der Ellenbogen in seiner Kehle machte Fei einfach zu schaffen. Wenn das noch eine Weile so ging, würde er das Bewusstsein verlieren! Er musste sich schleunigst etwas einfallen lassen!
Seine einzige Hoffnung war sein linkes Bein, das war nämlich noch frei! Aus irgendeinem Grund hatte dies Katahenshin vergessen. Fei war nicht klar wieso. Aber das war seine einzige Hoffnung. Aber wie? Jutsus mit den Füßen ausführen konnte er ja wohl schlecht. Aber.... treten! Genau!
Also hob der Junge seinen Fuß, winkelte ihn ein und vollführte mehrere schwache tritte gegen Katahenshins Seite. Zu mehr war der Junge aus dieser Position auch nicht fähig. Um genau zu sein war er verwundert, dass er Katahenshin überhaupt traf. Nur brachten diese tritte genau so viel, als würde er gegen eine Hauswand treten.... Fei wurde schwärzer vor Augen, alles begann sich zu drehen.
"Und nun versucht Fei sich durch tritte zu befreien, aber ohne erfolg! Der arme Junge, mein liebes Publikum, das sieht nicht gut aus! .... ehm ... genau.... ich sollte doch zählen! EINS...... ZWEI...."
... wenn das so weiter ginge, würde Fei nichtmal die ZEHN hören, er wäre vorher bewusstlos!. Sollte er etwa ein "ich gebe auf" hervor pressen? Nein .... Moment..... was hatte er zuvor gedacht? ... ihm wird schwarz vor Augen .... nein, das war es nicht ... vorher.... ihn wunderte es, dass er Katahenshin überhaupt mit seinem Fuß traf.... nein, danach.... HAUSWAND! Das war es! Fei konzentrierte sich ein letztes Mal. Wenn das nichts brachte, dann hätte er wohl entgültig verloren!
Ein letztes Mal mobilisierte Fei alle seine Kräfte, konzentrierte sich auf seinen freien, linken Fuß und trat ein letztes Mal - ganz sanft - gegen Katahenshins Seite. Bewusst sanft, denn er wollte seinen Fuß an dessen Seite lassen, ihn dran kleben. Es war eine etwas andere Form des Kinobori. Fei wollte keine Hauswand hoch laufen, er wollte die Hauswand von sich weg ziehen. Und als ihm klar wurde, dass die Hauswand Katahenshin, an ihm klebte, begann er seinen Fuß langsam weg zu drücken, versuchte ihn gerade auszustrecken und so Hakuma von sich weg zu bringen. Und ganz ganz langsam, gelang ihm das auch. Er fühlte, wie die Luft, die sein Meister ihm abschnürte zurückkehrte, als der Druck des Ellenbogen nachließ und schließlich ganz aufhörte. Gierig sog Fei die Luft ein und seine Gedanken wurden klarer. Mit einem Schlag nahm er alles um sich herum wahr. Das laute aufraunen seiner Fans, das fröhliche Geschrei der Hakuma anhänger. Und ihm wurde klar wieso, als er die Stimme des Moderators hörte, der offenbar nicht mitbekam, dass sich Fei langsam aber sicher befreite:
"....NEUN .... UND ZEHN! Der Kampf ist aus! Hakuma hat durch Bewegungsunfähigmachung des Gegner gewonnen!"
Feis Widerstand verebbte, als er das hörte, hörte auf, sich auf das Jutsu, dass er anwandte zu konzentrieren, sondern ließ einfach nach, ließ seinen Körper erschlaffen und schnaufte nur vollkommen KO die Luft ein, um wieder etwas zu atem zu kommen.
"Meister... das war .... unfair...." brachte er schließlich auf, nachdem Katahenshin von ihm runter gestiegen war und sich Fei aufsetzte.
"Das war große Klasse ihr beiden! Ihr habt dieses Turnier revolotioniert! Seit 20 großen Turneiren haben wir soetwas nicht mehr gesehen! Das war so Unglaublich!!!!"

[hr]

Name: Kinobori
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: gering-mittel
Beschreibung: Bei Kinobori leitet man Chakra inseine Füße und ist so in der Lage gerade Fläschen hoch zu laufen, egal ob das nun Bäume sind oder Wände. Dieses Jutsu verbraucht kontinuirlich Chakra.

Katahenshin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Katahenshin » Sa 28. Aug 2010, 11:19

Katahenshin befand sich nun eindeutig in der Überlegenen Position. Fei unter sich begraben und an allen möglichen Stellen festhaltend und an den Boden pressend lag er schon fast auf seinem Gegner. Die Hand an Katahenshin Hals verschwand, die brauchte er nun nicht mehr, doch trotzdem hielt er den Gegner mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln fest. Das Publikum grölte. Teile davon waren hellauf begeistert, als sie sahen, wie "Hakuma" nun schon so gut wie gewonnen hatte, ein anderer Teil buute und beschimpfte ihn, oder motivierte Fei. Der letzte Teil schien einfach nur einen Mordsgaudi zu haben. Sie jolten und grölten, ohne dabei irgendetwas verständliches herausbringen zu können. Sie schienen einfach nur den Kampf zu genießen. So schien es auch dem Moderator zu ergehen, der nun vollends seine Würde und seine Distanz als Moderator aufgab und sich nur wenige Meter von den beiden entfernt hinhockte und fasziniert Katahenshin beschrieb, und sich dabei total reinredete. Seine Stimme überschlug sich schon fast vor kindlicher Begeisterung. Dass er anfangen sollte zu zählen hatte der Mann in seiner Ekstase vollkommen überhört. Doch nun meldete sich etwas in Katahenshins Seite. Es waren weder Osterhase noch Weihnachtsmann, sondern Feis linkes Bein, das Katahenshin freigelassen hatte. Er wusste selbst noch nicht genau warum er das instinktiv getan hatte. Vielleicht hatte er es nicht als potenziellen Gegner eingeschätzt, aber vielleicht wollte er auch einfach nur sehen, ob Fei es gelingen würde, diesen einzigen Makel für sich zu nutzten. Nun, er schien sich alle Mühe zu geben. Jedoch war sein Tritt sehr sachte. Ob das an dem schlechten Winkel lag, oder der Tatsache, dass Katahenshin ihm die Luft ein wenig abdrehte war unklar, doch merklichen Schaden richtete der Tritt nicht an. Fei hätte ihn als Ersatz auch mit einem Teddybären bewerfen können. Der Moderator fing sich nun wieder und nach einer kleinen sehr enttäuschten Ansage, darüber, dass Fei sich wohl nicht mehr zu befreien vermochte besann er sich, den Countdown zu zählen. EINS! ZWEI!... Plötzlich spürte Katahenshin wieder etwas an seiner Seite. Es spürte sich erneut wie Feis Fuß an, aber sollte das ein Tritt gewesen sein, so hatte Fei wohl auf halbem Weg vergessen wie man das tat. Man hielt nicht an, sobald man den Gegner berührte und ließ jeglichen Schaden aus. Etwas zu verunsichert von Fei, musste er nun miterleben, wie der Junge es tatsächlich schaffe, ihn mit der Kraft seines linken Beines von sich herunterzuziehen. Moment! Ziehen? Wie bitte macht er das? Warum klebe ich an ihm fest? Langsam rückte er ein wenig nach oben, und sein Halt hin nicht mehr auf Fei, sondern ehr an Fei, der ihn durch sein Bein ein wenig vom Boden, dass heißt, eigentlich von Fei, entlastet hatte. Katahenshin stemmte sich dagegen, doch da rief der Moderator auch schon: "....NEUN .... UND ZEHN! Der Kampf ist aus! Hakuma hat durch Bewegungsunfähigmachung des Gegner gewonnen!" Der Zug an seiner Seite ließ nach, und er erhob sich von Fei. Der Junge war ein wenig bläulich angelaufen, hoffentlich war er noch bewegungstauglich. Er konnte es jetzt nicht gebrauchen, den Jungen samt Boot mit sich zu tragen. Doch Fei schien relativ wohlauf. Immerhin konnte er sich bei Katahenshin beschweren, nachdem dieser von ihm heruntergestiegen war, und Fei sich aufgesetzt hatte. Katahenshin fing an zu lachen. Fei, du findest wirklich in jeder Situation eine Möglichkeit dich zu beschweren. Freundlich reichte Katahenshin ihm die Hand hin, um ihn aufzuhelfen. Das Publikum grölte der weil. Der Moderator ergab sich wieder in seinen beliebten Wortschwallungen und Katahenshin ließ sich ein wenig feiern. Bald schon trabbte ein Mann auf die Bühne. Edel gekleidet. Der Anzug stand dem Mann und schien ihm wie auf den Leibe geschnitten. auch bewegte er sich in diesem und in den schwarzen Schuhen die gut zu dem Anzug passten sehr gekonnt, als trüge er diese Kleidung oft. Ein distanziertes Lächeln stand ihm im Gesicht. Ein typischer Redner. Wahrscheinlich stand der Mann hoch in der Öffentlichkeit. Er wusste sich beliebt zu machen ohne dabei die Leute wirklich zu kennen und umgekehrt. Mit fast schon spitzen Fingern und anscheinend sehr stol trug der Mann einen recht großen Pokal. Obwohl der Mann die Arme herunterhängen ließ, verdeckte der Pokal den ordentlich geschnittenen grauen Bart des Mannes halb. Als er bei dem Moderator angekommen war, schritt auch Katahenshin auf die beiden Männer zu. Seinen Umhang, der ihm im gefecht verrutscht war, richtete er vorher, und klopfte den gröbsten Schmutz ab. So kam es, dass Katahenshin doch sehr elegant wirkte. Auch er wirkte auf seine Art genauso erhaben wie der alte Mann, wahrscheinlich der Bürgermeister oder etwas ähnliches. Er schnippte leise mit dem Finger und hiinter ihm erschien ein Mikrophon. Ein kleiner, krumm laufender Mann war hinter dem Mann hergedackelt. Er schien noch recht jung zu sein, vielleicht grademal so alt wie Fei. Er trug allerlei Sachen mit sich. Das Mikrophon hatte er nun an den Mann abgegeben. Er trug außerdem ein kleines Erste-Hilfe-Päckchen mit sich, einen Fotoapparat und sonstigen Krimskrams, auf den Katahenshin nun nicht weiter achten konnte, denn ein lautes ohrenbetäubenes Quitschen war erklungen. Der Moderator war erzürnt. Wild gestikulierte er zu einem kleinen Tisch etwas abseits der Tribünen hin, woraufhin sich dort ein ziemlich verwirrter Mann mittleren Alters daran machte, verschiedene Knöpfe und Schalter zu betätigen. So plötzlich wie es erschienen war, verschwand der ohrenbetäubende Lärm auch wieder. Der Bürgermeister räusperte sich. Test? Ok, gut. Meine sehr geschätzten Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir haben uns heute mal wieder hier versammelt.... Katahenshin bemerkte belustigt, wie die Lust des Publikums, Worte zu hören mit einem mal auf 0 sackte. Gut, der Mann schien ein guter Redner zu sein, was Politik und andere wichtige Dinge anging, doch wenn es darum ging ein Publikum zu begeistern, dass in Kampfesstimmung und Siegejubel ist, da vermochte er mit dem Moderator einfach nicht Schritt zu halten. Eine kurze Rede folgte über die Geschichte der kleinen Stadt und die Geschichte des Turniers. Katahenshin hörte höflich zu und lächelte. Fei würde das ganze bestimmt stink langweilig finden. Aber jetzt, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger - er erwähnte sie jetzt gut zum 12 mal, wenn Katahenshin richtig mitgezählt hatte - habe ich die freudige Ehre, dem Sieger dieses Spektakulums seine wohlverdiente Prämie, diesen Pokal und 100.000 Ryo übergeben zu dürfen. Na wegnehmen kann ihm sie ja glücklicherweise keiner. Der Bürgermeister lachte über seinen Scherz, doch das Publikum schwieg. Um den Auftritt des Mannes ein wenig zu unterstützten fiel Katahenshin in das Lachen ein. Kurz darauf grölte das Publikum schon wieder. Der Bürgermeister sah Katahenshin dankbar, aber auch belustigt an. Er ging zu ihm hinüber und üerreichte ihm den Pokal und schüttelte ihm die Hand. Dabei flüsterte er ihm ins Ohr. Manchmal müssen nur die richtigen Leute lachen, damit ein Witz lustig ist. Katahenshin nickte. Der Mann wusste wohl um seine Bürger. Menschenkenntnis war manchmal sehr hilfreich. Nun riss Katahenshin die Arme in die Höhe, sodass alle den Pokal bestaunen konnten. Das Publikum war völlig aus dem Häuschen. Heute Abend wird es bestimmt ein großes Fest geben. dachte Katahenshin, während er mit Fei das Stadion verließ. Sobald sie draußen waren führte Katahenshin sie schnell in einen nahen Hain, so dass man sie vom Ausgang aus nicht sehen konnte. Ich habe nicht vor, mich noch tagelang hier feiern zu lassen und mich volllaufen zu lassen, wir sind schließlich auf Mission. Katahenshin nahm den immernoch über seiner Schulter hängenden Seesack ab und verstaute Geld und Pokal darin. Dann mal nichts wie ab, das Boot holen und dann über alle Berge, bzw, auf Richtung Nord-West. Wir müssen zur See. sagte der Hakuma, während er den Seesack wieder über seiner Schulter festband.

Fei Fong Wong
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Fei Fong Wong » Mo 30. Aug 2010, 17:31

Fei war KO. Er war fertig. Mit allem. Mit der Welt, mit seinen Kräften und auch mit sich selbst. Er hatte seinen Meister nicht schlagen können. Natürlich, wie hätte er es auch vermocht? Seine Ausbildung dauerte nun nichteinmal einen Monat an, und da glaubte er, er könne schon einen Shinobi der sein Leben lang nichts anderes tat als zu kämpfen, besiegen? Er war vielleicht stark und gut und ein Naturtalent, aber er war kein Gott. Noch nicht.
So kickte er schließlich einen kleinen Stein des Ringes, welcher während einer Kampfaktion wohl aus der Arena hinaus gesprengt worden war, von sich weg. Selbiger kullerte durch die Arena, vor die Füße eines Mannes mit langem Bart, der voller Stolz und Ehrfurchtgebietend die Arena betrat. In seinen Händen befand sich ein mächtiger Pokal.
Das war der Moment, an dem Fei all seine Trauer vergaß und mit großen Augen den Preis beäugte. Zu gerne hätte er ihn verdient. Aber es würde wieder ein Turnier geben. Und dieses würde er für sich entscheiden! Das schwor er sich hiermit hoch und heilig!

Natürlich war dem jungen Genin bewusst, dass nun nicht er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und der Lobpreisungen stehen würde, sondern einzig und allein sein Meister. Und so würde es auch kommen. Doch zuvor hatte jener Mann, der sich alsbald als Bürgermeister jenes Dorfes zu erkennen gab, einige Hürden und Hindernisse zu überwinden. Ersteinmal tat das Mikrofon nicht, was aber schleunigst durch einen stark dehydrierenden Techniker der eilig auf ein paar Schalttafeln herumschlug gelöst wurde. Danach begann der Mann das Publikum zu begrüßen und .... und .... und...
Fei hatte schnell das Interesse an den Worten des Bürgermeisters verloren und besah sich aus den Augenwinkeln das Publikum, dem es wohl ebenso schien. Erst als der Bürgermeister auf das Turnier zu sprechen kam (nachdem er ungefähr 10 Minuten das Dorf gelobpreist und sich versucht hatte bei der Bevölkerung einzuschleimen) hochte der Junge mit dem langen braunen Haar wieder auf. Diesen Part fand er wieder äußerst interessant. Es war immer spannend zu hören, wie andere Kämpfe vor diesem hier zwischen Schüler und Meister verlaufen waren, welche Namen sich bereits hier eingetragen hatten.
Alsbald kam der Bürgermeister zum Ende seiner Rede, welcher er mit einem äußerst schlechten Scherz beendete:
Totenstille war die Reaktion in der Arena. Erst als ein gekünstelter Lacher Katahenshins nach einigen Sekunden zu hören war, stimmte das Volk mit ein. Nur Fei lachte nicht, er grinste nur diebisch und überlegte in sich hinein: Na wenn der wüsste. Wegnehmen nich ... aber nach dem Turnier hier hab ich ordenltich Hunger... vielleicht kann ich meinen Meister ja zu was zu essen überreden..."
Dann wurde Katahenshin ENDLICH der Pokal sammt Preisgeld überreicht, welches dieser umgehend in seinem Anbu-Sack verschwinden ließ und sich noch ein paar Mal verbeugte, ehe er sich umwand, Fei unverholen am Kragen packte und hinter sich her zog.

Wenig später waren beide hinter einem Busch versteckt und der Meister erklärte seinem Schüler umgehend, warum dieser so Fluchtartig das Stadion verlassen hatte: Ich habe nicht vor, mich noch tagelang hier feiern zu lassen und mich volllaufen zu lassen, wir sind schließlich auf Mission
Fei selbst fluchte innerlich. Er hatte auf ein richtig schönes Abendessen gehofft, nun hieß es wieder: Bootschleppen. Nagut, dadurch konnte er sich etwas vom Turnier erholen.
Im nächsten Moment erschrack er selbst über seine Gedanken. Wie jetzt? Er empfand es als erholung, ein zwei Mann Boot alleine durchs Land zu schleppen? Sein Meister hatte einen schlechteren Einfluss auf ihn, als ihm lieb war.
Doch sagte er davon natürlich nichts, vielmehr gab er sich einen Ruck und sprach das aus, was ihn den gesamten Weg vom Turnierplatz hier her beschäftigt hatte:
"Meister...eine Frage hätte ich aber noch an euch ... nagut ... zwei .... Darf ich sie stellen?" kurz wartete Fei ab um eine etwaige Ablehnung seines Herrn abzuwarten - die jedoch nicht erfolgte, also sprach Fei weiter: "Habt ihr euch sehr während des Turniers gegen mich zurück gehalten? Wie viel muss ich noch lernen, um so stark zu werden wie ihr? .... Und .... Sagt mal .... ist in eurem Anbusack eigentlich sowas wie ein schwarzes Loch?! Ihr steckt immer mehr und mehr da rein und er sieht immer voll aus, aber irgendwie passt trotzdem alles noch da rein! Wie geht das?"
Fei grinste schelmsiche, stand dann aber auf um mit dem Meister zu ihrem Boot zu gehen, welches er auch sogleich Besitzergreifend hoch über sich hob und das Stapfen in Richtung Nord-West begann.
Meister und Schüler hatten ein Ziel. Und Fei wollte es erreichen.

tbc: [Yuki no Kuni] Nordmeer

Sakebi Jin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Sakebi Jin » Mi 9. Feb 2011, 21:49

Der Weg von den Reisfeldern bis in die Stadt, ging vom Ding her eigentlich recht reibungslos. Keine weiteren Vorkommnisse, niemand der den beiden irgendwie auch nur annähernd ans Bein pissen wollte, na umso besser. So konnten sie gemütlich reinspazieren und wurden auch gleich von ein paar Prostituierten angesprochen. Hey ihr zwei süßen?! Wie wär's mit uns hm? So n schönen Dreier kann doch keiner ablehnen, na kommt schon, kostet auch nicht viel.. Gehst du mir bitte aus der Linse? Sprich irgend nen anderen Vollidioten an, der bereit sich auf ein Volksloch einzulassen, mit dir zu verkehren wär ja als würde man ne Wurst in ne leere Halle werfen. Ne du lass mal... wobei Takeo? Willst du dir ein wenig die Lust vertreiben? Ich geb dir ein aus.. Fragte er vorsichtig, nicht das der Typ auch noch son streng gläubiger war und ihm gleich Schaum aus dem Mund läuft und er auf Kanjiro zurennt während er ihn mit irgendwelchen ausgedachten Bannsprüchen versucht Dingfest zu machen. Allein dieser Gedanke würde einen Kanjiro normalerweise zum schmunzeln bringen, doch scheinbar braute sich gerade in Kanjiro etwas das Fachleute als Charakteränderung anerkennen. Denn irgendwie wirkte Kanjiro wie schon lange nicht mehr. Das letzte mal als dies aufgetreten war, war als Kanjiro sich das erste mal in den Jûin-Modus begab. Dort war er so außer Rand und Band das ihm nichtmal seine ehemalige Lebensgefährtin helfen konnte, es war recht schrecklich das er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte damals, doch durch besondere Umstände passierte damals nichts weiter schlimmes, eher im Gegenteil, aber das gehörte jetzt nicht hier hin. Kanjiro war zwar psychisch total am Ende aber dennoch hatte er sich hier um jemanden zu kümmern, jedenfalls sah er während des Gespräches mit der Prostituierten ein Gasthaus, direkt an der Bordellstraße überhaupt, mit höchster Sicherheit waren sie hier wohl im allseits bekannten "Fuuma Alley". Aber hey immerhin gab es hier wohl doch einige Häuser die nicht darauf aus waren ihr Geld mit Sex zu bekommen, umso besser für Kanjiro, ansonsten würde hier mit Sicherheit ein Schuppen nach dem anderen hochgehen. Hey Takeo, hier oben ist noch ein normales Gasthaus. Dort könnten wir uns erstmal niederlegen, am besten entscheide dich bevor sie ihren Zuhälter ruft. sagte er ernst, aber mit lustigem Hintergrund, zumindestens den letzten Satz.

Shiosaki Takeo
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Shiosaki Takeo » Mi 9. Feb 2011, 22:21

Alles lief so wie geplant. Auch wenn der Shiosaki das eher weniger gedacht hätte. Normalerweise hätte er mit irgendwelchen Räubern oder Shinobis des Dorfes gerechnet, welche ihnen an den Kragen wollen, aber glücklicherweise war genau das Gegenteil der Fall. Auch wenn es somit etwas eintöniger war, als er es gehofft hatte. Leicht seufzend solzierten also Takeo und Kanjiro in das Dorf hinein. Doch anscheinend dauerte es nicht lange, bis jemand auf die Aufmerksam wurde. Eine Frau kam zu den beiden an und hatte gefragt, ob die beiden nicht Lust auf einen Dreier haben würden. Kanjiro blockte ihre Frage direkt ab, doch schien er nicht genau zu wissen wie Takeo dies sehen würde und fragte ihn also, ob er vielleicht ein bisschen Spaß haben wollte. Takeo blickte einmal kurz zu seinem Begleiter rüber. Meinte er dies wirklich ernst? Genau darüber urteilen konnte der Shiosaki nicht, doch wandte er seinen Blick wieder der Nutte zu und musterte diese kurz. Knapp bekleidet, obwohl es recht kalt war. Zu viel Schminke im Gesicht. Ausgelaugtes Aussehen. Und wahrscheinlich im unteren Bereich ihres Körpers eher ungemütlich. Leicht seufzend lies er seinen Kopf hängen. Im gleichen Moment schien Kanjiro ein Gasthaus entdeckt zu haben und sagte, dass sich der Wasserbändiger doch beeilen solle. Langsam hob er seinen Kopf, beugte sich leicht nach vorne, sodass sein Gesicht beinahe das Gesicht der Frau berührte und grinste in ihr Gesicht. Naja, dazu muss ich einige Dinge sagen. Also zum einen solltest du dich vielleicht einmal anschauen. Sein Körper ist nicht mehr das was er mal war, es war einfach zuviel Anstrengung für diesen was du in den letzten Jahren mit diesem getan hast. Desweiteren wäre es vielleicht einmal Vorteilhaft, wenn du etwas weniger in dein Gesicht auftragen würdest, natürliche Schönheit kommt immer besser an. Hinzu füge ich noch, dass man dich viel zu schnell durchschaut. Es reizt nicht mit dir irgendwas anzustellen. Es ist zu einfach und zu eintönig. Also lautet das Fazit des Abends: Nein, geh nach Hause oder such dir einen verwahrlosten Mann, welcher sowieso nichts bessers mehr bekommt. Nachdem Takeo diese Worte gesagt hatte war seine Wange so rot wie schon lange nicht mehr. Die Prostituierte hatte ihm so eine Schelle gegeben, dass man nach diesem sogar noch klar und deutlich den Handabdruck in seinem Gesicht erkennen konnte. Direkt darauf drehte sich diese um und machte sich auf dem Weg zu einem Mann, laut Takeo war dies bestimmt ein weiterer armer Mann, welcher auf ihre Weise angemacht wurde. Naja, ich glaub das habe ich verdient. Meinte er zu Kanjiro mit einem Grinsen auf seinem Gesicht, wobei das Grinsen leicht Schmerzerfüllt war, da die Wange langsam anfing zu pulsieren. Der Shiosaki wollte gerade weiter in die Richtung des Gasthauses gehen, als plötzlich der Mann, welcher von der Nutte angesprochen wurde vor ihm stand und zu Takeo herauf blickte. Manchmal fand es der Shiosaki wirklich lustig, dass er größer als ein großer Teil der Bevölkerung war. Na, wurdest du ebenfalls angemacht? Sagte er zu diesem mit einem leicht sarkastischen Unterton. Doch ehe er noch etwas hinzufügen konnte trat der Mann ihm auf den Fuß, sodass Takeo sich leicht nach unten beugte und verpasste ihm einen Fausthieb gegen sein Kinn, dabei traf er die gleiche Seite, welche schon zuvor angegriffen wurde. Takeo stöhnte leicht, nachdem er den Schlag abbekommen hatte und stellte sich wieder auf. Der Mann der dies tat hatte sich inzwischen wieder umgedreht und ging zurück zu der Prostituierten. Wieder einmal blickte Takeo zu Kanjiro rüber und versuchte erneut zu lächeln, was diesmal eher weniger geklappt hatte und mehr verkrampft als alles andere aussah. Ich glaube das habe ich auch verdient. Er griff sich mit der rechten Hand an die Wange und streichelte leicht über diese. Toll, das sowas immer mit passieren muss. Dachte er sich und ging langsam auf das Gasthaus zu. Mit einer leichten Kopfbewegung symbolisierte er seinen Weggefährten, dass sie sich nun lieber auf den Weg dorthin machen solllten.

Sakebi Jin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Sakebi Jin » Fr 11. Feb 2011, 21:42

Scheinbar war der Ausflug in die Stadt nicht ganz so gut verlaufen wie geplant, denn erstens redete die beiden so eine reudige Prostituierte an und dann war die Straße voll mit Bordellen. Na das konnte Kanjiro ja nun mal gar nicht gebrauchen, er wollte sich einfach nur zurückziehen und über weitere Schachzüge nachdenken, doch er wurde in seinen leichten Gedanken gestört, denn scheinbar war Takeo wie ein Stressmagnet, er redete der Prostituierten ein sie wäre einfach nur eklig und sollte sich lieber andere Kunden suchen, also mal grob gesagt, doch das war ja nichtmal das schlimmste, denn scheinbar kam da noch ein Typ auf ihn zu den Takeo auch gleich volllaberte, naja der nahm das scheinbar nicht so cool. Denn dieser holte aus, trat dem Nuke gegen das Bein und schlug ihm einfach an's Kinn. Natürlich widerstand Takeo dem doch einfach so sollte er das nicht hinnehmen, vor allem nicht von so einem "Frauenverkäufer". Doch sagte Takeo nur er hätte das wohl verdient. Kanjiro schüttelte nur den Kopf und stapfte zu dem Zuhälter und klopfte ihm auf die Schulter mit dem Spruch. Entschuldigen sie, sie haben da was verloren. Psychospielchen, dabei würde sich jeder umdrehen, und genau als dieser das Tat holte Kanjiro mit dem Kopf aus und hämmerte seinen Kopf auf die Stirn des Typen's, das rummste einmal ordentlich in Kanjiro's Kopf, klar sowas würde keiner einfach so wegstecken. Natürlich war das Schauspiel auch mit ein wenig Eigenblut an Kanjiro's Stirn verbunden, doch der Zuhälter würde wohl erstmal ein ordentliches Nickerchen machen und wohl erst morgen wieder aufwachen, mit ordentlich Kopfbrummen. Kanjiro schlenderte wieder zurück zu Takeo und meinte. Wuu.. das zeckt.. und befreit.. na dann lass uns mal reingehen und bestellen. Er blinzelte einmal mit seinem offenen Auge, da das andere ja ständig geschlossen war. Und so ging er schonmal vor und würde sich zwei Zimmer bestellen, eines für Takeo das andere für Kanjiro, da Kanjiro aufgrund diverser Ersparnisse noch recht vermögend war, konnte er sich das wohl noch leisten.

Shiosaki Takeo
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Shiosaki Takeo » Sa 12. Feb 2011, 14:36

Anscheinend gefiel es Kanjiro nicht so sehr, dass Takeo von dem Zuhälter der Prostituierten einen drauf bekommen hatte. Kurz darauf machte sich nämlich dieser auf dem Weg zu dem Typen und klopfte ihm leicht auf die Schulter, mit den Worten, dass er etwas verloren habe. Dies war eine gute Idee, denn wer würde sich bei so einer Aussage nicht umdrehen? Also drehte sich der Typ um und ehe er etwas tun konnte, kassierte er von Kanjiro eine hammerharte Kopfnuss, wodurch das Blut nur so spritzte. Der Zuhälter fiel Bewusstlos zu Boden und Kanjiro kam wieder zu Takeo zurück um zu sagen, dass sie nun in das Gasthaus gehen. Dabei fiel dem Shiosaki die Wunde von Kanjiro auf seiner Stirn auf, welche eindeutig von der Kopfnuss gekommen war. Hat der gerade etwa...? Selten hatte Takeo gesehen, dass sich jemand so für ihn einsetzte. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, welche Takeo auch hätte selber regeln können. Vorallem unter Nuke-Nins sah man sowas nicht sehr oft. Der Wasserbändiger war so in seinen Gedanken versunken, dass er garnicht mehr mitbekommen hatte, dass sich sein Weggefährte schon auf den Weg gemacht hatte. Takeo schüttelte leicht seinen Kopf, um diesen frei zu bekommen und trabte dann schnell hinterher, sodass er am Ende mit Kanjiro auf einer Linie war. Er hatte sich schon etwas dabei gedacht den Zuhälter nicht zurück anzugreifen, immerhin hätte dies Ärger bereiten können. Wer würde schon einen Nuke-Nin in einem Dorf verteidigen, wenn diese gerade erst dort angekommen waren und somit niemanden kannten? Niemand! Doch dieses Problem war nun beseitigt. Das einzige was man mitbekommen konnte war, dass sich mehrere Leute um den Zuhälter herum ansammelten, doch niemand folgte Takeo und Kanjiro. Auf jedenfall besser, als wenn die Leute den beiden hinterher laufen würden. Das hättest du nicht machen müssen, jetzt haben wir wieder Aufmerksamkeit erregt. Aber trotzdem danke. Sprach er zu Kanjiro, während beide zusammen in das Gasthaus eintraten und somit im Eingangsraum standen. Das erste was der Shiosaki getan hatte war, sich einmal umzusehen. Er musste doch wissen wie der Ort aussah, wo er die nächste Nacht verbringen würde. Aber sonderlich viel gab es da nicht. Es gab eine kleine Rezeption und Theke in einem und ansonsten einige Tische und Stühle im Raum verteilt. Die Leute die sich dort drinnen befanden schienen einigermaßen normal zu sein, jedenfalls nach Takeos Vorstellungen. Keiner stach besonders hervor, außer nun Kanjiro und Takeo. Ausgefallen war das alles überhaupt nicht, es war eher schlicht gehalten, was nach der Meinung des Shiosakis auch besser so war. Wieso sollte man endlos viel Geld für sowas ausgeben, wenn es auch so geht? Nach einigen Sekunden stillstand, setzte sich Takeo schließlich in Bewegung und machte sich auf den Weg zur Thekenrezeption, dabei blickte er zurück zu Kanjiro. Na komm... Sprach er zu diesem, während er wiedermal versuchte zu lächeln.

Marissa Senju
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Marissa Senju » So 13. Feb 2011, 17:14

Marissa kam in der Stadt an und sah sich um. Es war nicht besonders viel los und auch nicht besonder sauber. Sie ging weiter in Richtung Stadtmitte und sah sich gründlcih um, sie sah viel zu viele Spielhallen, Bars und Bordelle. Keine Stadt nach ihrem Geschmack...
Ob sie die drei Nuke-Nin hier finden würde, war fraglich. Andererseits würden sie in einer Gegend wie dieser wohl auch keine große Aufmerksamkeit erregen...
»Hoffentlich sind sie hier... ich habe echt keine Lust, noch viel weiter zu rennen!«, dachte sie leicht mürrisch.
Es wurde langsam dunkel und sie müde.
Sie suchte sich wohl besser ein Hotel und suchte morgen weiter nach Kanjiro & Co. Außerdem hatte sie einen Bärenhunger, dnen bei ihrem hastigen Aufbruch hatte sie nichts mitgenommen - sehr intelligent, wirklich!
Also entschied sie sich spontan für das Hotel in ihrer Nähe. Sah zwar etwas heruntergekommen aus, aber es war billig und weit und breit sah sie auch nicht wirklich was besseres. (Bzw. kein zweites Hotel..)
Misstrauisch ging sie hinein und war gespannt, was sie erwarten würde; Moder, Verfall? Oder war das Hotel von innen vielleicht sogar ganz annehmbar...? Naja, jedenfalls gab es keine Alternative, mal abgesehen vom auf dem Boden schlafen.
Gespannt ging sie hinein, während sie innerlich schon ans Essen dachte, da ihr Magen wütend knurrte.

Sakebi Jin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Sakebi Jin » So 13. Feb 2011, 17:33

Schließlich bewegte sich dann auch Takeo in das Hotel mit rein, naja, vielleicht war auch dies wieder nur so ein komisches Bordell, dazu hätte Kanjiro gerade keinen Nerv, wenn dies nämlich so wäre, dann würde er womöglich ausrasten und hier ein Haus nach dem anderen einreißen, seine Launenumschwung war gerade schlimmer als der einer schwangeren Frau. Von jetzt auf gleich war er wie ausgewechselt und verspürte gerade sehr viel Wut, zumal seine Stirn ziemlich stark blutete, naja die Kopfnuss hatte auch echt gerummst, das war ja fast wie Faust auf Stein oder so. Jedenfalls standen die beiden nun vor der Rezeption und Kanjiro musste die Blicke der verschreckten Damen genießen, so ein Dreck. Und ständig die Frage ob alles in Ordnung sei. Ja ist es! Labern sie mich nicht voll und räumen sie so schnell es geht zwei Zimmer frei bevor ich mich vergesse.. meinte er nur mürrisch und sah mit halb geschlossenem Auge der Dame in ihre Augen, als er gerade etwas hörte. Da näherte sich von draußen jemand, ein Shinobi? Jemand der Ärger suchte? Oder vielleicht doch wieder der Zuhälter? Alles war möglich, Kanjiro drehte sich zu Takeo. Da ist doch was.. ich guck mal nach. Er bewegte sich schnurstracks in Richtung Tür, als diese aufging und vor ihm stand dann eine Frau, eine recht bekannte Frau, sie war fast so groß wie er und sah recht gut aus.. und die selbe Haarfarbe, das war doch Marissa.. oder nicht? Konnte natürlich sein das er durch seinen Blutverlust schon Gespenster sieht. Immerhin lief eben dieses schon die Nase runter und entlang der Mundwinkel auch schon. Doch er berührte ihren Bauch mit seiner Hand, Vorbereitungen falls sie es nicht wäre. Wenn du wirklich Marissa bist, dann sag mir das du Verbandszeug dabei hast. Und wenn du ein feindlicher Shinobi bist, dann ist es eh schon zu spät für dich. meinte er recht kühl. Natürlich würde er sich schon irgendwie freuen wenn es Marissa wäre, aber er könnte es natürlich derzeitig nicht zeigen.

Shiosaki Takeo
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Shiosaki Takeo » So 13. Feb 2011, 17:55

Es war nicht sonderlich schwer zu bemerken, dass Kanjiro momentan in einer weniger guten Lage war. Zuerst hatte er sich bei der Kopfnuss doch mehr verletzt, als Takeo zu diesem Zeitpunkt gedacht hatte und hinzu kam noch, dass seine Laune wohl einen Tiefpunkt erreicht hatte. Wahrscheinlich dauerte es nurnoch Minuten, bis er vollkommen ausrasten würde. Leicht seufzend lächelte der Shiosaki die Frau hinter der Theke an. Sie haben ja gehört. Beeilen sie sich bitte, wir haben nicht sehr viel Zeit. Fügte er nochmal den Worten von Kanjiro zu, ehe er sich wunderte, was dieser nun vorhatte. Kanjiro drehte sich um und ging zur Türe, wo er anscheinend jemanden begrüßte oder angreifen wollte oder was auch immer. Noch immer wurde Takeo nicht sehr schlau aus ihm, jedesmal reagierte er anders. Doch als sich der Wasserbändiger umdrehte konnte er etwas sehen, was er vorher eher weniger gedacht hätte. Rote lange Haare? Er hatte schon eine Vorahnung um wen es sich bei dieser Person handeln könnte, doch gab es da das Problem, dass Kanjiro im Weg stand und er somit nicht wirklich alles erkennen konnte. Also entschied sich der 17-Jährige dazu ein paar Schritte zur Seite zu gehen, um eine bessere Sicht zu erhalten, was auch so geschah. Schnell konnte er erkennen, dass es sich nur um die Frau handeln könnte, welche sie zuvor bei der Taverne gesehen hatten. Hatte sie sich etwa entschieden sich nun der Gruppe anzuschließen? Oder spionierte sie nur nach? Wobei das zweite wohl eher unwahrscheinlich war, wenn man die Ereignisse beachten würde. Takeo hob seinen rechten Arm in die Höhe, blickte zu der Rothaarigen rüber und grinste breit. Hallo hübsche Frau, so sieht man sich wieder. Merkwürdig war in diesem Fall nur, dass das Grinsen ganz gut funktioniert hatte. Ob es wohl daran lag, dass Takeo zu diesem Zeitpunkt nicht an die Schmerzen gedacht hatte? Er selber wusste es nicht genau. Plötzlich spürte er ein leichtes Tippen an seiner Schulter, woraufhin er sich wieder zurück zur Theke umdrehte und die Frau dort sah, welche 2 Schlüssel rüber hielt. Wir hätte dann gerne noch ein weiteres Zimmer. Sagte er dieser kurz und knapp, kramte in seiner Tasche und zog einen Beutel heraus, welcher laut klimperte. Diesen legte er auf den Tresen und nickte der Frau leicht zu. Das sollte reichen. Meinte er und griff nach den Schlüsseln, welche nun endlich alle auf der Theke lagen. Einen für Kanjiro, einen für Takeo und einen für die Rothaarige, wobei Takeo schon lieber ein Zimmer mit ihr teilen würde. Wieder drehte er sich zur Türe um und schaute zu den beiden rüber. Kommt ihr endlich mal? Die Zimmer haben wir. Rief er zu den beiden rüber und wartete auf eine Reaktion.

Marissa Senju
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Marissa Senju » So 13. Feb 2011, 18:15

Na toll. Da stand nun eine der gesuchten Personen vor ihr und der bedrohte sie gleich mal. Perfekt. So hatte sie es besonders gerne, jaaa. Seufz.
Was tat sie also nun am besten? Sie war kurz davor, ihm eine reinzuhauen, schließlich betatschte er auch noch ihren Bauch (da konnte sie's fast am wenigsten leiden)! Allerdings sprachen dann doch zwei Tatsachen dagegen: Zuersteinmal schien seine Hand sich vor allem für einen Angriff dort zu befinden - dem sie dann nur schwer ausweichen könnte - und Kanjiro war ganz offensichtlich verletzt. Das Blut lief ihm nur so übers Gesicht, welches von einer Platzwunde an seiner Stirn stammte. Was hatte der denn angestellt?! Von Roy stammte die Wunde nicht, soviel wusste sie. Denn der war ja kurz darauf mit ihr nach Konoha zurückgegangen.
Da es ihm offensichtlich scheiße ging und er vor allem eines brauchte, nämlich einen Medic-Nin, verkniff sie sich einen fiesen Kommentar und antwortete ihm, während sie ihre Brille abnahm: »'Türlich bin ich's. Nur das Verbandszeug hab ich leider nicht... Aber ich könnte dir n paar Streifen meines Rocks anbieten.«
Das Angebot war sogar ernst gemeint, sie sah ja wie mies es ihm ging. Er brauchte dringend eine Behandlung, mit Kopfwunden war nicht zu spaßen. Trotzdem hatte sie nicht wirklich Ahnung von sowas, im gegenteil; sie hatte wirklich kein Plan. Hoffentlich fanden sie in der Nähe jemanden mit mehr Ahnung.
Auf den Kommentar von Takeo ging sie erst einmal nicht ein, der Unterton in seiner Stimme gefiel ihr irgendwie nicht. Besonders subtil war seine Anmache ja nciht. Sie sagte ihm nur kurz hallo und wandte sich dann wieder an Kanjiro.
»Was ist passiert?« Dann fiel ihr auf, dass der dritte fehlte; der Bandagenheini.
»Und wo ist eigentlich euer dritter Gefährte? Der Bandagenheini?«

Sakebi Jin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Sakebi Jin » So 13. Feb 2011, 19:21

Takeo fügte noch dem gesagten von Kanjiro etwas hinzu, er meinte das sie sich wirklich lieber beeilen sollten, denn scheinbar merkte auch Takeo das Kanjiro so langsam die Fassung verlor. Sehr gut Kanjiro konnte ein Bett wirklich gut gebrauchen, war schon wieder viel zu viel los in letzter Zeit. Aber eine gute Sache hatte das, denn es stellte sich heraus das es sich bei der Person vor Kanjiro um Marissa hielt, also konnte Kanjiro erstmal entspannen. Als sie bemerkte das Kanjiro scheinbar verletzt war, meinte sie auf die Frage Kanjiro's hin das sie leider kein Verbandszeug hatte sondern nur ein paar Streifen von ihrem Rock anbieten konnte. Kanjiro der immer noch nur mit halboffenen Auge sah was abging wankte ein wenig und legte seinen Kopf auf die Schulter Marissa's um den Rock genauer zu beobachten. Zu liebenswürdig, aber wie willst du von dem Ding etwas abschneiden huh? Nachher stehste noch nackt da, und dann kommt Takeo ja aus dem sabbern nicht mehr raus.. meinte er spaßeshalber und dann kam auch noch ein Kommentar von Takeo das seinen Glauben nur bestätigte, er begrüßte sie mit "hübsche Frau" auch wenn er Recht hatte, schien das mehr oder weniger unangebracht, immerhin ignorierte sie seine Aussage irgendwie. Zunächst kam dann Takeo grinsend mit den drei Schlüsseln, da er gerade noch einen zusätzlich bestellt hatte für Marissa. Er hielt den beiden die Schlüssel hin und Kanjiro löste seinen blutenden Kopf von Marissa's Schulter und griff nach diesem. Danke danke Takeo, aber das hättest du nicht bezahlen müssen ich hoffe das weisst du. Mittlerweile hatte das Blut von Kanjiro einen kritischen Punkt erreicht, es tropfte bereits runter auf den Boden, doch an für sich ging es ihm gesundheitlich noch recht gut, er war nur irgendwie anders, seit der Flucht aus Konoha und der Sache eben. Als schon ein paar Tropfen den Boden schmückten rannte plötzlich einer der Frauen an der Theke weg und holte einen Typen, scheinbar den Hotelmanager. Der war total ausser sich und rannte auf Kanjiro zu als er ihm das Blut auf dem Boden zeigte. HEY! Passen sie doch auf sie bluten hier die ganze Vorhalle zu, lassen sie sich behandeln oder verlassen sie mein Hotel. Schlecht, ganz ganz schlecht. Kanjiro sah erst zu Takeo und dann zu Marissa, sein atmen wurde schwerer. Es gleichte einem geisteskranken Mörder der drauf und dran war hier alles in Stücke zu reißen was sich bewegt. Doch er konnte ja nicht, die beiden waren müde und er wollte deswegen nicht das hier irgendwie ein 'Rausschmiss folgt oder sogar eine Ninjatruppe anrückt, weswegen er erstmal cool bleiben musste, also schwenkte er seinen Kopf langsam zu dem Manager und meinte mit schon beinahe fletschenden Zähnen. Ich werde mich zu gegebener Zeit behandeln lassen, machen sie sich darum mal keine Sorgen, also wenn sie mich bitte entschuldigen würden... Die Faust war geballt und der Arm zitterte schon vor Wut, doch er musste sich beruhigen, immerhin wurde er gerade etwas gefragt von Marissa, oder wie er seit dem Konoha Vorfall auch sagt "Kätzchen". Sie fragte was passiert wäre und wo überhaupt der dritte im Bunde wäre. Daraufhin sah Kanjiro gen Decke. Wegen meinem Kopf? Ich weiss nicht mehr genau, ich weiss nur das es irgendwas mit Takeo war.. und unser dritter Mann? Das wissen wir leider selber nicht, ich konnte in Konoha mein Sharingan nicht länger aufrecht halten, ich habe ihn dort verloren, ich habe gedacht er will hier hin aber bis dato haben wir ihn leider noch nicht gefunden. Aber wir werden weiter suchen, und was verschlägt dich zu uns? Wohl doch Sehnsucht gehabt hm? meinte er spaßend und sag zu Takeo. Weisst du noch was passiert ist..? fragte er Takeo wegen der Kopfwunde, doch irgendwie wirkte er so als wolle er unbedingt in die Zimmer gehen, er drängte förmlich deswegen.

Shiosaki Takeo
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Shiosaki Takeo » So 13. Feb 2011, 20:03

Anscheinend ignorierte die Rothaarige den Shiosaki. Schade, so fand er es jedenfalls Takeo. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Während dessen legte Kanjiro seinen Kopf auf die Schulter von der Konoha-Nin und sprach mit ihr über irgendwas. Worum es dabei genau ging, konnte der Shiosaki nicht genau sagen, wahrscheinlich über seine Verletzung, aber zu diesem Zeitpunkt war es dem Wasserbändiger auch recht egal. Er übergab beiden ihre Schlüssel von den Zimmern und wollte eigentlich direkt aufs Zimmer gehen, ehe wieder etwas geschah. Der wahrscheinliche Hotelmanager kam vorbei und meckerte Kanjiro auch sofort an, dass er nicht den Boden voll bluten sollte. Takeos Weggefährten gefiel dies wohl eher weniger, dieser atmete schwerer, ballte seine Faust und sah sehr angepisst aus. Dennoch reagierte er recht ruhig, wenn man vom Tonfall abgesehen würde. Takeo, der dies mitbekommen hatte konnte auch nicht einfach nur zusehen und nichts tun. Alleine die Aussage, dass Kanjiro sonst das Hotel verlassen sollte, war weniger angebracht. Also drehte sich der Shiosaki ebenfalls zum Typen um und blickte ihm leicht verärgert ins Gesicht. Ich glaube diese Aussage, die sie gebracht haben ist eher unangebracht. Dieser Mann. Dabei zeigte Takeo mit einem Finger auf Kanjiro und blickte kurz zu diesem rüber. Dieser Mann ist verletzt wie sie sehen, dann sollten sie vielleicht mehr Rücksicht nehmen und zu Gunsten von diesem handeln, anstatt noch mehr Ärger zu bereiten. Ein Hotel sollte den Menschen entgegen kommen und diese nicht wegen so Kleinigkeiten anmeckern und auchnoch rausschmeißen. Also reißen sie sich mal zusammen, lassen sie uns auf die Zimmer gehen und sorgen sie besser dafür, dass wir Bandagen bekommen, damit wir das auch behandeln können. Nachdem der Shiosaki ausgesprochen hatte, veränderte sich der Blick des Managers von verärgert, zu erstaunt und nachgebend. So schnell wie dieser gekommen war, verschwand er auch wieder und machte sich auf den Weg die Bandagen zu holen und auf das Zimmer zu bringen. Kanjiro, welcher anscheinend nun auch noch Gedächnissverlust hatte, fragte den Shiosaki, ob er es noch wusste, wie das mit seiner Verletzung passiert war. Takeo nickte leicht und fing dann an es zu erklären. Wir wurden von einer Prostituierten angemacht und ich habe dieser dann halt zurück angemacht und ihr meine Meinung vor den Kopf geworfen. Diese hatte mir dann eine geklatscht und anscheinend ihren Zuhälter auf mich gehetzt, welcher mit eine verpasst hat. Da ich nicht auffallen wollte, habe ich es über mich ergehen lassen, was Kanjiro wohl eher weniger tat. Dieser gab ihm nämlich eine Kopfnuss, wodurch er sich diese Kopfwunde zugezogen hat. Joah, so ist das passiert. Zwar etwas dumm gelaufen, aber naja. Somit hatte Takeo beide einmal aufgeklärt. Dann war dies schonmal getan. Doch nun sollten sie wirklich lieber aufs Zimmer gehen. Die Blickte der Leute waren nicht sonderlich angenehm und würden sie weiter hier so rumstehen, dann würden sie erst recht irgendwas anziehen, was meist Ärger bedeutet. Ich will ja nicht drängeln, aber ich glaube es wäre wirklich besser, wenn wir gleich mal auf die Zimmer gehen. Zum einen muss sich Kanjiro ausruhen und zum anderen wäre es nicht sonderlich gut, wenn hier gleich Shinobis des Dorfes ankommen und uns mit Fragen zulöchern. Aufmerksamkeit haben wir ja schon erregt. Nun fragte sich der Shiosaki, wie die beiden reagieren würden.

Marissa Senju
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Marissa Senju » So 13. Feb 2011, 20:24

Marissa schwankte leicht unter Kanjiros Gewicht, da jener sich mit dem Kopf auf ihrer Schulter abstützte. Sie war nie besonders kräftig gewesen. Er wollte Stofffetzen von ihrem Rock nicht annehmen und das auch noch aus so bescheuerten Gründen. Also bückte sie sich kurzerhand, machte ihren Mantel auf und riss von dem Rock, den sie darunter trug, ein paar Streifen ab, die sie ihm in die Hand drückte.
»Sei nciht kindisch. Ich trage doch einen Mantel drüber und außerdem hab ich genug Klamotten zum Wechseln dabei«, schnaubte sie. Und das stimmte. In ihrem Seesack waren wirklich größtenteils Klamotten drin. Sie war einfach zu eitel...
Takeo hatte ihnen allen ein Zimmer besorgt, das fand Marissa zwar sehr aufmerksam von ihm udn sie war ihm auch dankbar. Allerdings gab es in jenem Moment wichtigeres, Kanjiros Gesundheit zum Beispiel. Der fragte sie jedoch, warum sie zurück gekommen war. Er witzelte, dass sie Sehnsucht nach ihnen gehabt hatte. »BÄM! Headshot. Voll ins Schwarze«, dachte sie ironisch und man konnte es ihr auch am Gesichtsaudruck ablesen, dass er recht hatte. Doch sie sagte erst einmal ncihts dazu; Zeit zum reden würde es später noch genug geben, entschied sie. Doch sie wunderte sich trotzdem darüber, dass sie ihren dritten Mann verloren hatten. Suchte der sie denn gar nciht? Seltsam.
Dank Takeo machte der Hotelbesitzer zumindest keinen Stress mehr wegen dem Rumgeblute. Der war ja auch das Letzte... So Leute regten sie auf.
Takeo erklärte ihr kurz, was alles passiert war udn sie nickte kurz. Dann schnappte sie sich Kanjiro's rechten Arm und legte sich den über die Schulter.
»Los, hilf mir, ihn aufs Zimmer zu bringen. Der macht's sonst nicht mehr lange, fürchte ich«, forderte sie Takeo auf. Gleichzeitig packte sie die Stoffstreifen, knüllte sie zusammen und drückte sie Kanjiro auf die Stirn. Sie hoffte, dass es wenigstens ein bisschen was brachte.
Sie ignorierte ihr Ebenbild, dass neben ihr stand und sie fragte, warum sie nun doch wieder altruistisch handelte, gekonnt und marschierte zur Treppe.

Sakebi Jin
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Re: [Ta no Kuni] Shi no gyanburu (Stadt)

Beitragvon Sakebi Jin » So 13. Feb 2011, 20:58

Die ganze Situation war irgendwie voll bescheuert, der Manager schien irgendwie voll verwirrt aufgrund der Aussage Kanjiro, er war scheinbar kurz davor ihn rauszuschmeißen, doch ein Glück gab es für solche Momente Takeo, der ja scheinbar schlau genug war die ganze Situation selbst in die Hand zu nehmen, er klärte den Manager mal ordentlich auf und geigte ihm die Meinung, dieser wusste gar nicht recht was los war, er hatte so viel Pfeffer von Takeo bekommen das es schon fast grausam war, aber das geschah ihm recht. Kanjiro konnte daraufhin nur einen Daumen zeigen und meinte Hast du gut gemacht danke Takeo. Der Manager übergab den Verband und im gleichen Moment riss sich Marissa was von ihrem Rock raus und hielt das kleine Stück gegen Kanjiro's Stirn und legte seinen rechten Arm um ihre Schulter. Naja eigentlich war Kanjiro noch ziemlich fit, doch scheinbar wäre es wirklich besser ein wenig Wegbegleitung mit sich zu haben. Marissa forderte Takeo sogar auf mal mitzuhelfen. Was genau jetzt passieren würde konnte sich Kanjiro irgendwie nicht wirklich vorstellen, entweder würde sie ihn nur ins Bett bringen und dann selber schlafen gehen, oder sie würde noch seine Wunde verbinden, was nach den letzten Sätzenzu urteilen wahrscheinlicher war, vielleicht würde sie ihm sogar den Todesstoß geben, das könnte natürlich auch sein, doch daran konnte Kanjiro gerade gar nicht denken. Der Tod war für ihn ein absolutes No Go bis er den Mörder seines Bruders eigenhändig zerstückelt und verbrannt hatte. Also ich danke euch beiden für eure Hilfe, ich glaube ich handle manchmal doch einfach zu voreilig. meinte er recht ruhig und ging wartete mit Marissa noch auf Takeo der ja auch helfen sollte, die Zeit nutzte Kanjiro mal eben um Marissa eine wichtige Frage zu stellen. Mal ernsthaft Marissa, was hat dich wirklich dazu bewegt zu uns zurückkehren? Das interessiert mich irgendwie..


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