Trainingsraum [Oinin-HQ]

Der Sitz der Oinin-Einheit liegt versteckt im Dorf Kirigakure.
Yasuo Miyazaki
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Trainingsraum [Oinin-HQ]

Beitragvon Yasuo Miyazaki » Mo 13. Jul 2009, 17:17

[align=center]Bild
Das Anbu Hauptquartier beinhaltet auch einen ausgezeichneten Trainingsplatz. Dieser Raum ist auch der größte von allen. Dadurch das der Raum immer wieder auf den neuesten Stand gebracht wird, hängen an einer Wand immer mehrere Anbu-Katanas welche alle stabil und scharf sind und in Boxen nebendran liegen Kunais, Shuriken und mehrere Rollen Drahtseil. Dadurch das der Trainingsraum ein paar kleine Fenster hat, ist er immer gut beleuchtet.[/align]

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Re: Trainingsraum [Oinin-HQ]

Beitragvon Samara » Mo 26. Okt 2015, 20:23

[align=center]Firstpost~[/align]

[align=justify]Samara konnte es bisher immer noch nicht so recht akzeptieren. Sehr viele Bewohner und Shinobi dieses Dorfes waren Kratos und seinen Templern gefolgt und auch die Drohung gegenüber Izanagi und Meigetsu am Tor bereitete ihr Sorgen. Von dem Kyori fehlte sowieso jede Spur, nachdem er Fudo Hikari das Amt des Mizukagen übergeben hatte. Die junge Uchiha war eigentlich recht froh, dass dieser wieder sein Amt übernommen hatte. Zwar hatte sie nicht an Meigetsu gezweifelt, aber diese Verantwortung war einfach wirklich sehr groß und vielleicht zu viel für den ehemaligen Jonin gewesen. Fudo hatte schon mal das Dorf angeführt und sie glaubte auch, dass er es auch dieses Mal schaffen würde trotz der großen Zahl der Bewohner welche das Dorf verlassen hatten. Er würde das Dorf schon wieder zur alten Stärke führen und Samara war auch bereit den Hikari dabei zu unterstützen, auch wenn sie ihn bisher nicht persönlich begegnet war. Jedenfalls nicht, seit dieser wieder zurückgekehrt ist. Samara befand sich momentan im Trainingsraum des alten Hauptquartiers, vieles wurde bereits zu dem neuen geschafft und Samara hatte sich fürd erste dazu bereit erklärt die Dinge im Oinin-HQ zu dokumentieren, damit bei der Verlegung auch nichts verloren ging. Meigetsu und Izanagi wollten es verlegen, da dieses Gebäude einfach deutlich zu auffällig war. Samara musste den beiden da wirklich Recht geben, außerdem war das ganze Gebäude sowieso viel zu groß und die Aufteilung der Räume nicht passte, wie die Uchiha fand. Man konnte den Platz doch deutlich sinnvoller nutzen. Ein paar Oinin brachten noch die verschiedenen Trainingshilfsmittel hinaus und Samara listete diese geordnet auf. Schon bald konnte man diesen Ort vielleicht eher für anderes nutzen, aber bisher wusste auch sie nicht was daraus werden solllte. Das neue Hauptquartier hatte sie auch noch nicht gesehen, aber sie vertraute Izanagi, dass er sich dabei schon etwas gedacht hatte.

Der letzte Oinin verließ den Raum und so stand die junge Uchiha in einem völlig leeren Trainingsraum. Sie konnte sich noch gut daran erinnern, als sie hier selber sehr oft während ihrer Ausbildung trainiert hatte. Sie seufzte als sie plötzlich ein Poltern außerhalb des Raumes ausmachte und sie sich ruckartig umdrehte und zur Türe ging. Mehrere Rollen Drahtseile waren aus einer Box gefallen, sowie ein paar Kunais und Shuriken. Es war einer der Lehrlinge, welchem der kleine Patzer passiert war und er verneigte sich entschuldigend. „Schon in Ordnung. Ich kümmere mich darum, sieh lieber zu das du den zuständigen für deine Ausbildung findest.“ Kam es in einem ruhigen Ton von der Uchiha, während sie auf das Chaos hinabblickte. Der Junge verschwand und Samara kniete sich zu Boden und stellte die Box wieder richtig hin. Dann sammelte sie die Übungs-Ausrüstung auf und legte sie wieder sorgfältig in die Fächer der Box. „Hoffentlich gibt es bald wieder etwas mehr zu tun. Nach der Verlegung jedenfalls, sollten wir langsam wieder Ordnung im Hauptquartier finden.“ Sprach sie eher zu sich selbst und seufzte. Sie legte ihr kleines Brett mit der Auflistung zur Seite um die Unordnung zu beseitigen. Mehr konnte sie gerade auch nicht tun. Vielleicht sollte sie sich einfach direkt zum Oinin-Captain begeben, oder zum Kagen. Hier war sie schließlich so gut wie fertig und die Verlegung war beinahe abgeschlossen. Das Izanagi und Meigetsu offensichtlich bereits die Strafe der Göttin erhalten hatte wusste die junge Uchiha natürlich nicht, wobei sie schon die ganze Zeit deswegen ein ungutes Gefühl hatte.[/align]

Falls etwas nicht passen sollte, bitte PN oder Skype.

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Re: Trainingsraum [Oinin-HQ]

Beitragvon Hakeem Shorai » Di 27. Okt 2015, 15:06

Cf: Anwesen post257220.html#p257220

Über vielerlei Umwegen erreicht unser Senju also das Oinin Hauptquartier. Nach seinem Gespräch mit dem neuen Mizukagen ist er sofort nach Hause gegangen, hatte sich geduscht und seine zerlumpten Klamotten gegen frische getauscht. Im selben Zuge wollte er auch etwas zu essen in sein Mund stopfen, jedoch besaß er nichts mehr außer von der Zeit hart gewordenem Brot, die er schweren Herzens in die Mülltonne warf. Er hatte davon gehört, dass das Dorf nachdem Kratos da gewesen war an einer Hungerkrise litt und erst jetzt bemerkte er, dass sein leeres Haushalt auch noch darunter litt. Gut, als er auf Reisen war, stand seine schäbige Hütte frei, aber davon abgesehen sah es wohl in jedem Haushalt nicht besser aus, auch wenn die Zeiten sich wieder ein wenig geändert hatte. Kurzerhand entschied er sich zum Haus seiner Eltern zu huschen um dort was zu essen zu schnorren, doch auch hier traf er auf Enttäuschung. Diese waren nicht zuhause und auch seine Geschwister waren nicht zu finden. Nachdem er das Haus durchsuchte, musste er wohl schweren Herzens hinnehmen, dass seine Familie wohl bei seiner Abwesenheit mit Kratos das Dorf verlassen hatten. Er hatte also nur noch seinen Cousin, den Oinin Captain, als direkten Verwandten im Dorf. So dachte er zumindest. Dass dieser Mann jetzt auch just in diesem Moment das Dorf "verließ", hätte er im besten Willen nicht wissen können. Da er aber auch noch ein Termin mit diesen hatte, würde er sich nun zum Oinin Hauptquartier begeben. Voller alter Erinnerungen blieb der Mann im Haupteingang stehen. Er war zwar nicht lange ein ehemaliger Oinin gewesen und doch hatte er sich nicht ausgemalt, jemals wieder einer zu werden. In normalen Umständen hätte er das Angebot des Mizukagen auch wieder abgelehnt, doch diese Zeiten, wie man sie heute vorfand, waren keineswegs normale Umstände und wenn sich diese Zeiten wieder verbessern sollten, würde er gewiss auch die Dienste der Oinin ganz quittieren. Da der Captain nicht hier zu sein schien, ließ der Senju seine Gedanken wieder in die Vergangenheit schweifen. Keiner war in der Eingangshalle und so konnte er dies auch ohne bedenken tun. Er setzte sich auf einen der Stühle, ehe er sich erinnerte, wie er hier zum ersten Mal auftauchte. Ängstlich, mit schweißperlen an seiner Stirn. Er hatte keine Angst vor dem Job, nein im Gegenteil. Vielmehr fürchtete er sich, sich vollkommen dumm anzustellen. Er hatte zwar Selbstvertrauen gehabt, wollte aber nicht falsch aufgenommen werden. Wie er schlussendlich aufgenommen wurde, konnte er nicht sagen, aber er wusste, dass er gute Arbeit leistete, immerhin würde er dann nicht hier stehen, wo er stand und man würde ihn nicht aufgrund von Belegen der Akten dazu bitten den Oinindienst wieder aufzunehmen. Er lächelte schwach, als er plötzlich ein Rumpeln und stimmen von Richtung der Trainingsräumlichkeiten hörte. Er dachte nicht, dass hier noch viele Oinin rumlungerten, waren doch wahrscheinlich viele von ihnen an der Umstrukturierung des Dorfes beschäftigt und so folgte er den Geräuschen. Gerade rechtzeitig sah er, wie eine Dame vielerlei Trainingsmaterialien aufsammelte und Selbstgespräche führte. Er kannte sie vom sehen her und auch ihre Akte kannte er, jedoch hatte er noch nie mit ihr persönlich sprechen können, dies würde er nun ändern. Er lehnte sich an die naheliegende Wand und verschränkte seine Arme. "Es wird auf jeden Fall bald mehr zu tun geben, das ist mehr als sicher.", versicherte er ihr nach ihren Worten und würde kurz eine dramatische Pause einlegen. Wenn sie ihn nicht schon vorher bemerkt hatte, würde sie es wohl jetzt getan haben. Er war sehr gut leise unterwegs und so war er gespannt, welche Reaktion sie zeigen würde. Überraschend? Wohl kaum, immerhin war sie wie er ein Oinin. "Izanagi-Sama wird sicherlich bald für Ruhe und Ordnung innerhalb der Oinin sorgen, sodass wir wieder von Innen heraus das Dorf schützen können." Er sah nun auf die Box mit den Übungsgegenständen. "Habt Ihr diese noch nötig?", fragte er, wobei sich sein Gesichtsausdruck kaum änderte. Es sollte eher ein Witz sein, doch man konnte sich sicher sein, dass dieser anders aufgefasst werden würde. Er war nicht sonderlich gut in Witze reißen.
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Re: Trainingsraum [Oinin-HQ]

Beitragvon Samara » Di 27. Okt 2015, 19:49

[align=justify]Die junge Uchiha war wohl eine der letzten Oinin, welche sich noch im alten Oinin Hauptquartier befand und sich um die letzten Vorbereitungen kümmerte um ins neue Hauptquartier umzuziehen. Durch den Mangel an Rohstoffen, sowie die Hungerkrise hatte auch die Verlegung darunter gelitten und so hatte das ganze deutlich länger gedauert als eigentlich geplant. Aber nun, da alles so langsam wieder seinen gewohnten Lauf nahm konnten sie auch von diesem Quartier-Abstand nehmen und sich langsam weder neu erheben. Das Senku offenbar ebenso das Dorf verlassen hatte war ein Verlust für die Oinin. Zwar schien sie nicht unbedingt beliebt, jedoch machte ihre jahrelange Erfahrung dies wieder wett. Samara hatte niemals direkt mit ihr zu tun gehabt, vielleicht war dies aber auch gut so gewesen. Wer weiß, wie sie miteinander ausgekommen wären. Aber das tat nun nichts weiter zur Sache, sie wusste auch nicht was Fudo zu den einzelnen Bewohnern und Shinobi zusagen hatte und ob er diese einfach so ziehen ließ. Natürlich handelten sie aus Angst, sie wollten nicht noch einen weiteren Krieg. Kratos hatte ihnen die Hoffnung gegeben, welche sie offenbar hier verloren hatten. Samara versank immer mehr in Gedanken während sie die Ausrüstung aufsammelte, aber sehr lange blieb sie nicht alleine. Erst dachte sie, es wäre der Junge welcher ihr anscheinend doch helfen wollte, aber offenbar schien er ihren Worten nachzukommen. Es war jemand anderes welcher kaum hörbar in ihrer Nähe stehen blieb und sich an der Wand unmittelbar in ihrer Nähe anlehnte. Ihre Worte hatte er offenbar auch wahrgenommen und kommentierte diese. Dabei versicherte er ihr, dass es sicherlich bald mehr zutun geben würde. In diesem Moment blickte sie zu dem Senju auf und sah diesen direkt an. Natürlich hatte sie ihn bemerkt, schließlich hatte sie wohl dieselbe Ausbildung genossen wie er. Wobei sie nun, dass erste Mal wirklich miteinander sprachen. Die dunkelhaarige legte die restlichen Waffen in die Kiste und richtete sich anschließend auf. Der Senju glaubte an Izanagi, ob es nun an der Verwandtschaft lag oder nicht wusste sie nicht. Ein schlechter Captain war er jedenfalls nicht. „Na, dann muss ich mich wohl auf eure Worte verlassen.“ Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen während sie die Box einmal beiseiteschob. Sehr schwer war diese zum Glück nicht, wahrscheinlich hätte sie sich ansonsten zum Affen gemacht. Aber offenbar schien der Senju die Situation doch ein wenig auflockern zu wollen, jedenfalls versuchte er es mit einem Witz. Sie ging ein paar Schritte auf den älteren Oinin zu und verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper. Seine Miene hatte sich kaum geändert. Die Uchiha legte bloß den Kopf schief, während ein leichtes schmunzeln ihre Lippen umspielten. „Ehrlich gesagt, habe ich andere Methoden um jemanden zum Schweigen zu bringen. Dazu brauche ich keine Waffen.“ Vermutlich konnte man sehr viel Verschiedenes in diese Worte interpretieren und dabei klang sie auch noch sehr von sich überzeugt. Aber hatte schließlich angefangen, plötzlich zu sticheln. Senju waren schon seltsam, auch wenn sie persönlich noch keinen kannte. So wusste sie jedoch über die Geschichten ihrer Mutter und ihres Clanes Bescheid. Sie sah sich schließlich kurz um und holte sich ihr Klemmbrett mit den Listen. „Ich bin hier wohl fertig. Wieso seid ihr nicht im neuen Hauptquartier? Hier gibt es nicht mehr viel zu erledigen.“ Mal eine ernsthafte Frage, die meisten Oinin hielten sich im Dorf und im neuen Hauptquartier auf. Deshalb wunderte sich die Kunoichi etwas ihn hier anzutreffen, außer natürlich er wusste noch nichts davon, oder suchte jemanden. Doch Samara glaubte nicht, dass sie es war nur der Oinin-Captain hatte sich noch ab und an wohl hier aufgehalten. „Ich glaube ja nicht, dass ihr mir hier bloß beim Aufräumen zusehen und mir dabei Gesellschaft leisten wolltet.“ Fügte sie schmunzelnd hinzu.

Offenbar währte dieses recht angenehme und mal abwechslungsreiche Gespräch nicht sehr lange. Denn durch das Hauptquartier hallte die Stimme von Fudo Hikari, offenbar hatte er die direkte Frequenz zu dem Hauptquartier gefunden und schien sogleich auch eine Aufgabe für die Oinin zu haben, sowie eine schlechte Nachricht welche die beiden Oinin erschüttern sollte. Natürlich starben Menschen und als Oinin war man sowieso daran gewöhnt, aber hier handelte es sich schließlich um den Oinin Captain. Denn offenbar war Izanagi verstorben, die genauen Gründe nannte der Hikari nicht aber vermutlich hatte es etwas mit der Drohung am Tor zu tun. Etwas anderes war unwahrscheinlich, aber genau konnten sie es nun auch nicht wissen. Sie verstand die Befehle, aber dennoch schwirrte im ersten Moment erst die Information über Izanagi in ihrem Kopf herum, weswegen sie auch direkt zu dem Senju sah. Wie würde dieser auf den Tod eines seiner Familienmitglieder reagieren? Nun musste er beweisen, wie sehr er sich unter Kontrolle hatte. Denn Fudo hatte ihn direkt angesprochen und ihm den Befehl gegeben ein kleines Team zu suchen und sich den entflohenen Oinin anzunehmen. Samara kannte die beiden Oinin, welche aufgrund ihrer unmenschlichen Methoden eingesperrt wurden. Beide waren noch im jugendlichen Alter, hatten aber auch schon schlimmes durchleben müssen. „Es tut mir Leid, wegen Izanagi…“ Sprach sie ruhig. Auch wenn er es vielleicht nicht unbedingt hören wollte, so hatte sie dennoch den Drang es ihm mittzuteilen. Und das wohl auch der Rest seiner Familie aus dem Dorf war wusste sie natürlich nicht, weswegen es ihn vielleicht noch einen Schlag härter treffen könnte. Sie ließ diese Information also erst einmal Sacken und schwieg, bis sie einen Entschluss fasste. „Ich würde euch gerne bei dieser Aufgabe unterstützen, wenn das möglich wäre.“ Samara blieb wie immer recht höflich und ruhig, aber um den Senju trauern konnten sie später. Nun hieß es die Oinin-Einheit wieder aufleben zulassen. Wie Recht der Senju nur damit hatte als er davon sprach, dass es schon sehr bald etwas zu tun gab. Nur hatten wohl beide nicht damit gerechnet, dass es so bald geschehen würde und sie einen starken Shinobi in aus Reihen verloren hatten. Doch nun musste Hiroku entscheiden, aus welchen Oinin dieses kleine Team bestehen sollte.[/align]

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Re: Trainingsraum [Oinin-HQ]

Beitragvon Hakeem Shorai » Mi 28. Okt 2015, 20:23

Da stand der Senju also, mitten im Trainingsraum des Oinin Hauptquartiers und hat sich in ein Gespräch mit gut aussehenden Frau des Uchiha Clans verwickelt. Er kennt nichts zwischen den Zwietracht zwischen seinem Clan und deren und auch wenn, würde er sich eher auf den Frieden einigen wollen, als sich in einer kriegerischen Zwist zu versteifen. Schon die Vergangenheit hat gelehrt, dass das nicht sein muss. Noch immer mit verschränkten Armen beobachtete er das Szenario, nachdem er seine ersten Worte von sich gab. Ja, er vertraute darauf, dass in naher Zukunft schon wieder Arbeit für sie und ja, auch für ihn auftauchen wird. Die Zeit des rumlungern und der Langeweile ist vorbei. Er schmunzelte leicht, als er die Worte der jungen Dame vernahm und löste seine beschränkte Haltung auf. Tatsächlich war er zuversichtlich, dass sein Cousin die Sachen für die Oinin wieder in richtige Bahnen schieben würde und so würde er sich nun an ein Witz herantasten. Sobald dieser sein Mund auch schon verlassen hatte, bereute er was er sagte, doch die Augenbegabte schien diese nicht falsch aufzufassen. Stattdessen konterte sie recht gut. Natürlich bemerkte der Senju die unterschwellige Nachricht in ihren Worten, wusste aber nicht recht, wie sie es nun wirklich gemeint hatte. "Ohoo!", gab er einen Laut ab und musste wirklich lachen. Dann jedoch sprach sie davon, dass dieser Oinin Hauptquartier nicht mehr der Hauptsitz sei. Anscheinend waren sie umgezogen, als er das Dorf verließ. Das wusste er natürlich nicht und so ging er davon aus, dass er jenen Captain hier vorfinden würde. Das würde auch tatsächlich erklären, warum sich kaum Oinin hier befanden. Sie war also hier um restliche Gegenstände umzuräumen? Und was geschah mit diesen Räumlichkeiten? "Ich bin gerade erst wieder in Kirigakure angekommen und mir war nicht klar, dass das hier nicht mehr das offizielle Oinin Hauptquartier war.", erklärte er und schaute sich nochmal um. "Das hätte sowohl der Mizukage, als auch der Captain mir locker berichten können, bevor ich da ging.", ärgerte er sich. Doch der Ärger verflog fast schon schlagartig, denn so hatte er sie kennen lernen können und bisher konnte er getrost sagen, dass er sie freundlich fand. Gerade wollte er weitersprechen, als er ein kratzen von Seiten der Boxen vernahm. Das Geräusch verwandelte sich in de Stimme von neuen amtierenden Mizukagen und er hatte einige Neuigkeiten, die er weitergeben wollte. Die erste traf ihn schwer. Dieser Mann, der in seinen Augen die Oinin wieder auf den richtigen Pfad leiten sollte, ist verstorben. Todesursache und ähnliche Informationen gab es nicht. Gerade sprach er noch von ihn und im nächsten Augenblick war er nicht mehr. Vor nicht mal einer Stunde hatte er sogar mit ihm gesprochen und jetzt soll er nicht mehr unter den Lebenden weilen? Was zum Teufel hat der Mizukage getan? War er etwa für den Tod verantwortlich, denn immerhin konnte der Senju schlecht von hier auf jetzt das Dorf verlassen und dort ermordet worden sein. Das machte kein Sinn. Die Stimme des Mizukagen, die seinen Namen nannte, riss ihn aus seinem kleinen Tagestraum heraus. Er soll also ein kleines Team aufbauen und zwei ehemalige Oinin "jagen". Von diesen hatte er noch nie was gehört. Darüber hinaus war es Fudo, der sich vorerst die Führung der Oinin nahm. Konnte er das so einfach? Und wenn er mit dem Tod seines letzten Verwandten im Dorf zu tun hatte, konnte er jetzt einfach seine Befehle verfolgen? Diesmal war es die Uchiha, die ihn aus seinem Gedanken riss. Sie wusste also über seine Situation bescheid, dass er genau wie der nun ehemalige Captain ein Senju war. Sie entschuldigte sich dafür und brachte Hiroku wieder auf die richtigen Gedanken. "Du kannst nichts dafür. Solche Dinge geschehen, wir sind alle Shinobi und werden täglich mit dem Tod konfrontiert.", meinte er und drehte sich an der Türschwelle so um, dass sie nur seinen Rücken sehen konnte. Jetzt wollte sie ihn auch noch in seiner Mission helfen. "Ich weiß sowieso nicht, welche andere Oinin überhaupt noch im Dorf sind. Ich hätte dich deswegen sowieso gefragt. Ich habe gerade kein Funkempfänger dabei, wenn du einen hast, nehmt ihn unbedingt mit." Er drehte sein Gesicht nun kurz zu der jungen Dame und in diesem kurzen Augenblick eine traurige Miene. "Lasst uns keine Zeit verlieren." Mit diesen Worten lief er schon los. Wer auch immer diese beiden ehemalige Oinin waren, er würde es wohl demnächst herausfinden. Gefährliche Leute nannte der Mizukage sie und das wo er seine Stärken kannte. Er durfte gespannt sein.

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