Wohnung von Kratos und Saya Aurion

[Kratos Aurion]

[align=center]~should i?~[/align]

Der Seraphim des Urteils war völlig eingenommen von den Worten seiner Herrin gewesen und so trieb der Befehl der Mutter der Nacht ihn dazu den Körper seiner eigenen Tochter zu "schänden". Jedenfalls war dies die treffenste Deffinition dessen was dem Aurion im Bezug auf sein Handeln einfielt. Natürlich reagierte der Körper des Mädchens auf die Berührungen ihres Beschützers und natürlich hatte sie Angst und stellte Fragen zu dem merkwürdigen Verhalten des Schwertmeisters. Kratos schaffte es dem "Drang" wenn man es so beschreiben wollte erneut zu "wiederstehen". Dabei war es kein körperliches Gelüst dem er verfallen war, sondern die Macht des Fluches einem Befehl seiner Herrin folgen zu müssen und sie wollte das er sich auf diesen Körper einlies und das vollkommen. Kratos lies also schießlich von Saya ab, dem Mädchen stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben und doch versuchte Kratos sich nun voll auch im Sinne seiner Tochter auf das bevorstehende Training zu fokussieren. und so begann der Aurion zu erklären. Der Weg des Schwertes war kein leichter und nur schwer zu verstehen, doch glaubte der ehemalige Cruxis an sein Mädchen, sie besaß erstaunliche Fertigkeiten , hatte vor einer Stunde etwa ganz Kiri-Gakure gerettet, also sollte sie durchaus dazu in der Lage sein zu verstehen. Kratos hielt seiner Tochter sein Schwert hin und diese schien seine Erklärung voll und ganz nachvollziehen zu können. "Ganz genau Saya-dono, du hast es verstanden. Aus großer Macht folgt immer eine große Verantwortung vergiss das niemals. Ein Schwert ist immerauch ein Symbol, es spiegelt mit das wieder was wir in unserem Herzen tragen." Erklärte der Seraphim, ehe seine Tochter auch schon auf das nächste Problem stieß, zu wörtlich nahm sie die Worte ihres Vaters und sie versuchte den "Worten" des Schwertes zu lauschen, zu verstehen was es ihr sagen wollte. "Nicht direkt Saya-dono, wenn du dein Schwert stets bei dir trägst , mit ihm zusammen lebst wirst du irgendwann spüren wie sich sein Metall bewegt und sich deinen Bewegungen anpässt, du wirst spüren können wann es gezogen werden möchte und es wird dich nicht allein lassen. Ihr arbeitet sozusagen als Einheit zusammen...wie auch wir Beide das tun." Kratos lächelte und legte dem Mädchen kurz seine Hand auf den Kopf, ehe die Kleine dem Vorschlag ihres Vaters nachkommen wollte und sich umzog. Saya hatte keine Probleme sich vor dem Aurion zu entkleiden, doch in Anbetracht der "Umstände" und aufgrund seines Ehrenkodex blickte der Seraphim des Urteils dennoch zu Boden. Erst als Saya ihm mit ihren Worten versicherte das sie fertig war, blickte er das Mädchen vor sich wieder an und sah direkt ihr freundliches Lächeln. *Kaum zu glauben...das sie Mitosu-dono ist....* Die kleine Aurion erinnerte sich sehr genau daran das ja die letzten Vorräte aufgebraucht waren, ein Zustand welcher Kratos ganz vergessen hatte. "Stimmt, du siehst selbst ich brauche deine Hilfe, dass hatte ich ganz vergessen. Also müssen wir wohl zusammen los." Auch der Schwertmeister hatte nun ein Lächeln auf den Lippen, ehe er den Bewegungen seiner Tochter folgte, wie diese sich einfach auf ihren Hinterleib fallen lies und anfing mit ihren Füßen zu spielen. Die Gedanken des Mädchens waren am grübeln , dass konnte man der Genin deutlich ansehen, ehe sie auch schon mit der Tür ins Haus fiel. Natürlich die Fragen von Saya waren verständlich, doch brachten sie auch den Schwertmeister in eine missliche Lage, wobei dies wohl noch untertrieben war. Kratos blickte unter sich und zog einen Hand zu seinem Kinn. *Es ist wohl unvermeitlich , ich muss ihr die Wahrheit sagen...* Dachte er zu sich, ehe der ehemalige Cruxis näher an das Mädchen heran kam und sich vor ihr hin kniete. "Nun Saya....ich höre auf......" Plötzlich zuckte der Körper des Seraphs etwas. Aber natürlich , Mitosu hatte ihm verboten ihrer Hülle irgendetwas von ihrer Existenz zu offenbaren und so waren Kratos die Hände gebunden, er durfte Saya nicht anlügen, immerhin besaß auch sie die Macht über ihn zu verfügen, seine Ehre verlangte die Wahrheit , aber der Befehl der Mutter der Nacht war ebenfalls ein Aspekt gegen den er sich nicht wehren konnte. "Ich mein, fangen wir erst mit dem Gefühl an sich an....." Der Aurion versuchte es rein von seinem Standpunkt als ihr Lehrmeister zu erklären. Er richtete den Blick auf den Fußboden neben Saya, noch immer hallten die Worte der Mutter in seinem Kopf, er schaffte es imoment einfach nicht Saya anzusehen. "Ich habe dir doch erklärt das du langsam zu einer Frau heranwachsen wirst Saya-dono. Dieses Gefühl, diese Empfindlichkeit für gewisse Berührungen geht einher damit. Es ist eine natürliche Reaktion deines Körpers, es ist eine Art Spiel mit den Gefühlen, eine Art Hingabe zu Emotionen hin....und ich tat es...weil.....ich....." Kratos stand im Konflikt er durfte die Göttin nicht erwähnen , aber auch nicht lügen. Hoffentlich legte das Wort "Spiel" und dessen Bedeutung nicht einen Schalter im naiven Verstand der kleinen Aurion um. "Weil ich es wollte..." Erklärte er flüchtig und blickte weiterhin unter sich. Ja was hätte er sonst antworten sollen? Der Fluch lastete noch immer auf seinen Schultern, es war ihm verboten die Mutter der Nacht zu erwähnen, auch wenn sie durch ihren Befehl für dieses "wollen" verantwortlich war, so war es doch die einzige Erklärung die Kratos seiner Tochter geben konnte ohne sie anzulügen. Doch würde diese Aussage das Mädchen wohl nurnoch mehr verwirren wesshalb der Schwertmeister beschloss seiner Erklärung noch etwas beizufügen. Die Worte des "vereint seins" seiner Herrin wuselten noch im Verstand des Aurion umher und so nutzte er diese Worte als Basis für seine eigenen. "Wir wollen einander doch beschützen meine Tochter? Wir wollen einander doch vollkommen verstehen können? Desshalb tat ich dies , ich werde es nicht dulden das eine andere Person dir zu nahe kommt....mein Schwur gillt allein dir Saya-dono, mein Schwert gehört dir und ich passe auf dich auf." Kratos nutzte all seine Willensstärke und würde versuchen seine Tochter anzusehen. "Du musst verstehen , ich konnte nichts dagegen tun, ich musste dich berühren..." Hatte er selbst die Erlaubnis der Göttin bekommen ihren Körper "anzugreifen". Alle Befehle der Mutter der Nacht mischten sich zusammen mit dem Ehrgefühl des Aurion und der Tatsache das er auch Saya die Macht besaß über ihn zu verfügen. Er konnte nichts gegen ihren Willen tun, er wollte dies auch nicht und so stand er erneut im Konflikt. "Einzig und allein wenn dir diese Sache missfällt kann ich mich zügeln, das musst du mir sagen ansonsten bin ich dazu nicht in der Lage Saya-dono, als dein.....Vater..." Fast währe ihm das Wort Seraphim wieder über die Lippen gekommen, doch in erster Linie kniete er nun als ihr Vater vor ihr. Wie würde Saya auf die Worte ihres Vaters reagieren? Reichte ihr dies aus? Konnte sie dem gepeinigten Geist des Aurion etwas frieden schenken indem sie den Befehl der Mutter mit einem Gegenbefehl annulieren würde? Oder...missfiel es ihr etwa garnicht und würde sie so den Kreis schließen? Kratos dachte nicht weiter über das Ganze nach, denn er erwischte sich bereits jetzt wieder dabei wie er auf den Körper seiner Tochter starrte. Doch die Ehre des Mannes würde nicht erneut versagen! Wobei...das letzte Mal als er dies dachte, nunja...

[Saya Aurion]

Das Mädchen lauschte aufmerksam den Worten ihres Vaters, als er ihr etwas über die Kunst des Schweres beibringen wollte. Sie versuchte es auch sofort zu verstehen und wandte Verständnisfragen an den rothaarigen Mann. Den ersten Faktor hatte die Kleine verstanden. Das man das Schwert nicht leichtfertig nutzte. Sondern mit Bedacht, da das Schwert kein Mittel war, um wahllos zu töten. Lediglich die Sache, dass das Schwert mit ihr sprechen würde, missverstand die Genin und versuchte tatsächlich nach Worten, die das Metall ihr zuflüsterte, zu horchen. Doch lächelnd erklärte Kratos ihr, dass er das so dann doch nicht gemeint hatte. So richtig konnte sie sich nicht vorstellen was er meinte, aber sie würde es vermutlich irgendwann am eigenen Leib spüren. Hm... naja, das werde ich ja vielleicht irgendwann selbst einmal bemerken, wenn die Zeit dafür reif ist. sagte sie und schenkte ihrem Papa ein Lächeln, wobei ihre Wangen leicht erröteten. Als Kratos der Genin etwas zu essen machen wollte machte das Mädchen den Mann darauf aufmerksam, dass sie gar nichts mehr da hatten und deswegen wohl einkaufen gehen mussten. Der Aurion lächelte und sagte nur, dass er wohl ihre Hilfte bräuchte und sie zusammen los müssten. Doch anstatt sofort aufzubrechen ließ Saya sich auf den Po fallen, spielte mit ihren Füßen und stellte einige Fragen auf das Verhalten ihres Papas zuvor. Natürlich war das seltsam für sie und sie wollte verstehen. Sie war ein sehr neugieriges Mädchen, doch abgesehen davon: Wer hätte es nicht verstehen wollen? Saya hatte gar nicht daran gedacht, dass sie ihren Vater damit in eine so missliche Lage bringen würde, sie wusste zwar nicht woran, es lag, doch merkte sie, dass es ihrem Vater wohl schwer fiel, darüber zu sprechen, dennoch versuchte er es, auch wenn er den ersten Satz, nachdem er sich vor sie gekniet hatte, wieder abbrach, um von Neuem anzufagen und erst einmal das Gefühl zu erklären. Doch richtete er den Blick auf den Boden. Vermied es, sie anzusehen, ganz so, wie zu dem Zeitpunkt, als Saya in die kleine Quelle im Wohnzimmer geklettert war. Fragend sah sie ihren Papa an, als er ihr erklärte, dass sie langsam zu einer Frau heran wuchs und daher das seltsame Gefühl kam. Es war eine natürliche Reaktion und ein Spiel. Sofort leuchteten die Augen der Genin auf. Ein Spiel? Spielen waren etwas tolles! Der Schwertmeister sagte noch, dass er es tat, weil er das wollte. Saya krabbelte auf die Knie und kam auf allen Vieren dem Mann etwas näher. Das heißt, du wolltest mit mir ein Spiel spielen? meinte sie und lächelte lieblich. Er sagte noch, dass er niemand anderem erlauben würde, sie so zu berühren und er sie berühren musste, nur wenn sie das nicht wollte, könnte er sich zurück halten. Nur wenn sie dies sagte. Doch sah die Genin, wie er sie zumindest wieder ansah. Auch wenn sein Blick an ihrem Körper und nicht ihrem Gesicht klebte. Plötzlich ließ sich Saya einfach nach hinten plumsen und sie legte ihre Hacken auf die Oberschenkel des Aurion. Spiele sind lustig. Ich mag Spielen. meinte sie und lächelte der Decke über ihr entgegen. Woran weiß man, wer das Spiel gewonnen oder verloren hat, Papa? fragte sie, immer noch lächelnd, ehe sie sich plötzlich aufrichtete und den Mann erwartungsvoll ansah. Lass uns einkaufen gehen, Papa! Ich hab hunger. sagte sie und zog den Aurion leicht an den Händen, um aufzubrechen.

TBC (zusammen mit Kratos): Einkaufszentrum

[Kratos Aurion]

[align=center]~a game that i sould never play with you - but your order is my destiny~[/align]

CF: kai·dashi suru ("Einkaufen im großen Stil")

Noch beim "Einkaufszentrum":

Es gab vieles was die kleine Saya noch nicht so recht verstand, sie hatte Fragen auf dem Herzen und wendete sich immer voller Hoffnung an ihren frisch gebackenen Vater. Der Schwertmeister hatte noch so einige Probleme damit, sich in seiner neuen Rolle zurecht zu finden, doch gab er immer sein Bestes, er würde seine Tochter niemals belügen, ihr nicht weh tun, sie vor allen Gefahren dieser Welt beschützen. Ihr folgen, selbst bis ans Ende der Welt. Dies war die Bestimmung des Seraphims. Die kleine Aurion stand vor einer "wichtigen" Entscheidung, sie musste sich noch etwas besonderes aussuchen , bzw. durfte sie dies. Das Mädchen entschied sich für Ramen und als Nachtisch eine Portion Schokoladeneis. Kratos lächelte als er in die verträumten Augen der Kleinen sah, er hatte geschworen sie zu beschützen und ja, dass würde er. "Eine gute Wahl Saya-dono" Saya entschied nun selbst, dass sie wohl nichts mehr brauchen würden, ehe das Mädchen bereits versuchte auf die Schultern ihres Vaters zu klettern. Der Aurion lies die Genin gewähren und als sie ihm den Befehl gab los zu laufen, tat er dies auch sogleich. Ja sie waren schon ein seltsames Team. Die beiden Mitglieder der Familie Aurion hatten nun das Einkaufszentrum verlassen, den kleinen Korb kaufte der Schwertmeister gleich mit, denn sie hatten sonst nichts um den Einkauf Nachause zu transportieren. Gerade als Kratos noch die offene Frage seiner Tochter beantworten wollte, hörte er ihre Stimme. Ja eigentlich war klar was kommen würde, sie erkundigte sich nach diesem "Spiel" und plötzlich blieb das ehemalige Mitglied des Cruxis Clanes stehen. Kratos blickte zu Boden und man merkte deutlich wie sehr er im Konflikt mit sich selbst und dem Ehrenkodex stand dem er über so viele Jahre treu gefolgt war. "Nun....Saya-dono, ich kann dir keinen Wunsch ausschlagen...also....ja...k..önnen wir." Die Worte gingen nur langsam und eher gezwungen über die Lippen des Schwertmeisters. Erst jetzt merkte Kratos wie sehr er im Bann dieses Mädchens lag, sie hatte die Macht sogar seine Ehre über den Haufen zu werfen. Zum Glück tireb der Hunger die kleine Aurion weg von Fragen nach diesem Spiel und so setzten die Beiden ihren Weg in Richtung Wohnung fort. Saya stellte große Anforderungen an sich selbst , aber sie glaubte an ihren Vater , mit ihm als Lehrmeister würde sie richtig stark werden können!


Bei der Wohnung:

Der Schwertmeister erreichte mit seiner Tochter schließlich ihr gemeinsames Heim. Schnell war die Tür aufgesperrt und der Weg ging direkt in Richtung Küche. Vorsichtig setzte der Aurion die Genin auf einem der Hocker ab und begann damit die Vorräte weg zu räumen und anschließend würde er der Kleinen ihr Ramen zubereiten. Da dies ein einfaches Fertigprodukt war, würde es nicht lange dauern. "Sag meine Tochter, würdest du gerne einmal richtiges Ramen kosten, nicht das von unserem Nudelsuppenstand hier in Kiri, ich meine das beste Ramen der Welt, dass aus Konoha-Gakure? Zusammen mit Mitsuko bin ich bereits dort gewesen und durfte es selbst kosten." Ja wenn es sich seine Tochter wünschte auch dies zu probieren würde der Seraphim des Urteils mit ihr zusammen nach Konoha reisen. Der Aurion war kein Freund von schwächelnder Verpackung, er servierte die fertig Nudelsuppe in einem Teller und stellte sie dem Mädchen vor die Nase. "Lass es dir schmecken Saya-dono". Meinte er und würde sich ebenfalls auf einen der Hocker setzen und warten bis die kleine Dame fertig gegessen hatte. Doch zuvor fiel ihm noch etwas ein. So stand der Schwertmeister wieder auf und er ging nocheinmal zu dem kleinen Korb und holte das Päckchen mit der weißen Unterwäsche hervor, er öffnete dieses und hielt seiner Tochter dann eine davon hin. Seine Ehre verlangte von ihm das er zur Seite blickte und nicht direkt auf die Kleine. "Hier, du trägst zwar nun wieder ordentliche Kleidung, aber ein Höschen wäre dennoch nicht verkehrt." Erklärte der Rothaarige , ehe er sich anschließend um den Abwasch kümmern würde. Saya machte ja nicht viel Geschir , aber ein Mann der so lange so diszipliniert lebte, hasste die Unordnung. "Nun Saya-dono was möchtest du als erstes tun?" NEIN! Kratos trat voll in die Falle, er hätte doch lieber Training vorschlagen sollen, vielleicht wäre das Mädchen dann schon zu müde gewesen für irgendetwas "Anderes". Kaum hörbar seufzte der Seraphim , ehe er jedoch gespannt auf eine Antwort wartend zu Saya sah.

[Saya Aurion]

CF: Kirigakure - Einkaufszentrum

Saya war aufgefallen, wie schwer es ihrem Papa gefallen war, ihrem Wunsch mit dem Spiel nach zu kommen. Sie sah seine Gestik und sein Verhalten und vernahm auch sein zögern, als er die Worte aussprach. Sie sah ihren Papa an, sagte aber nichts und so gingen sie allmählich nach hause. Ihr Papa setzte sie auf dem Hocker in der Küche ab und begann damit, ihr die Ramen zu machen. Es dauerte zum Glück nicht lange. Erfreut sah Saya auf den Teller und klatschte einmal mit den Händen zusammen. Danke! meinte sie und begann schon mit dem Essen. Das ist so lecker! meinte sie, nachdem sie die erste Ladung ihres Happens hinunter geschluckt hatte. Doch plötzlich fragte ihr Papa, ob sie mal richtige Ramen kosten wollte. Der beste Ramenstand der Welt wäre in Konoha. Mit leuchtenden Augen sah sie ihren Vater an und fing plötzlich an, eifrig zu nicken. Oh ja! meine sie lächelnd. Ich war noch nie außerhalb Kirigakures. Ich hab sogar noch nicht einmal das Meer jemals von Nahmen gesehen, obwohl Kirigakure doch direkt an diesem liegt. meinte sie und wirkte für einen Moment betrübt. Doch dann fing sie weiter an zu essen. Und bei dem Geschmack von Ramen konnte niemand lange betrübt sein. Plötzlich ging ihr Vater weg doch kam er kurz darauf mit einem der gekauften Höschen wieder und hielt ihr eines hin, während er selbst in die ander Richtung sah. Er meinte, dass sie zwar nun ordentliche Kleidung trüge, aber ein Höschen dennoch nicht verkehrt wäre. Saya nickte und griff nach der Unterwäsche. Sie kletterte vom Hocker und zog sich das Höschen an, dann aß sie noch den Rest der Nudelsuppe, ehe ihr Vater den Abwasch machte und sie fragte, was sie ale erstes tun wollte. Fest blickte die Aurion ihre Papa an, ehe sie plötzlich zu ihm ging und seine Hand in ihre nahm. Ich möchte mit dir trainieren, Papa. meinte sie, doch ließ sie die Hand nicht los. Papa, ich habe gemerkt wie schwer es dir gefallen ist, dem Spiel zuzustimmen, deswegen... lassen wir das einfach, ja? Wir können ja auch etwas anderes spielen, wenn wir Zeit haben. Oder wir gehen mal zusammen auf eine Mission, das ist bestimmt auch aufregend und macht spaß. meinte sie und bei letzterem strahlte sie ihren Vater an und drückte einmal die Hand des Mannes, ehe sie diese wieder los ließ und gerade wegs in den Trainingsraum lief. Los, Papa! Komm mit! Du bist zu langsam! rief sie ihm zu und lächelte lieblich. Sobald Kratos gefolgt war, würde sie aufmerksam dem zu hören, was er ihr beibringen wollte. Sie war wiss - und lernbegierig.

[Kratos Aurion]

[align=center]~ a little girl that defeated a god~[/align]


Die kleine Genin freute sich sichtlich über ihre erste warme Tagesmahlzeit , oder viel mehr überhaupt das erste was in ihr Bäuchlein kam. Auch wünschte sie es sich mit ihrem Vater zusammen nach Konoha zu reisen und das beste Ramen der Welt zu probieren. Auch merkte die Aurion an , dass sie trotz der Nähe dazu, noch nie das Meer gesehen hatte. Kratos war erschrocken über diesen Zustand, er lies das Mädchen aber jedoch ersteinmal aufessen bevor er etwas dazu sagen würde und ihr Höschen welches ihr führsorglich von ihrem Vater überreicht wurde musste ja auch noch angezogen werden. Was Saya auch sogleich erledigte. Als der Seraphim des Urteils mit dem Abwasch kurz beschäftigt war, fragte er seine Tochter gleich was sie als nächstes tun wollte. Kratos war bereits mit dem Geschirr fertig als er plötzlich die Hand des Mädchens spürte, wie sie die seine zu sich zog. Entschlossen entschied sich die Genin dazu zu trainieren. Kratos war erstaunt welche gute Auffassungsgabe seine Tochter hatte, sie stellte ihre eigene Neugier zum Wohle ihres Vaters hinter sich. Kratos lächelte plötzlich. "Dann lass uns trainieren Saya-dono." Meinte er als das Mädchen schon voller Tatendrang los lies und sich im Spaße noch über die Geschwindigkeit ihres Vaters "beschwerte". *Ihr wurdet besiegt Herrin Mitosu. Saya-dono hat es geschafft eure Hinterlist zu vernichten.* Er war froh darüber das die Genin es geschafft hatte ihm eine große Last von den Schultern zu nehmen, denn nun war der Befehl von Saya selbst aktiv und somit hatte Kratos ersteinmal keine Probleme mehr dem Mädchen wieder nahe kommen zu können. Der Befehl der Mutter war annuliert, zumindest fürs erste. Das Mädchen war wirklich etwas besonderes , unwissend darüber rettete sie ihren Vater davor seine Ehre zu verlieren. Der Aurion war stolz auf das Mädchen und folgte ihr schließlich in den Trainingsraum. Dort wartete Saya bereits , sie war gewiss Gierig nach Wissen, sie wollte so viel von der Welt sehen und so viel von ihrem Vater lernen. Kratos kam näher und ging vor der kleinen Dame auf die Knie. Vorsichtig nahm er die Hände des Mädchens zusammen in die seinen. "Saya-dono ich verspreche dir, dass wir uns gemeinsam das Meer ansehen werden und in Konoha das beste Ramen der Welt probieren werden und hierzu." Langsam stand der Kiri Elite Shinobi auf und führte ruckartig sein Schwert aus seiner Scheide. Die flache Seite des Metalls legte er nun auf die Schulter seiner Tochter. "Saya Aurion, hiermit ernenne ich dich zu einer Awärterin auf den Rang der legendären Sieben von Kiri-Gakure. Du wirst meine Schülerin sein. Dein Weg als einfache Genin ist nun vorbei." Kratos lächelte nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte und würde sein Schwert wieder zurück in die dafür vorgesehe Hülle stecken. "Ich werde dich lehren wie du dir die Macht des Blitzes zu eigen machen kannst, dies soll unsere erste Lektion sein." Der Seraphim des Urteils würde sich nun auf den hölzernen Boden der Trainingsfläche setzen und mit seinen Augen es so deuten, dass sich Saya bitte ebenfalls setzen sollte. "Da ich die Raiton Affinität in deinem Körper bereits gespürt habe , weis ich das du dazu in der Lage bist. Kommen wir nun ersteinmal zu der Theorie. Auf der Welt gibt es fünf sogenannte Grundchakranaturen. Eine Chakranatur ist eine Affinität von Chakra zu einem bestimmten Element hin. Es gibt einmal Katon, Raiton, Suiton, Futon und Doton. Wie du an den Namen schon erkennen kannst deuten diese auf die fünf Elemente hin." Kratos führte nun ein Kunai aus seiner Kleidung hervor und schnitzte damit den Elementkreislauf in den Boden. "Du besitzt wie ich selbst eine Hauptaffinität zum Raiton, gehen wir also von unserem Hauptelement aus. Raiton ist dem Dotenelement überlegen , unterliegt aber dem Futon Element , wie du an der Anordnung im Elementkreis erkenenn, kannst hier also." Der Schwertmeister deutete nun genau an die beiden Stellen wo man dies erkennen konnte. "Und so funktioniert dies für alle Elemente. Abseits dieser fünf Grundelmente gibt es noch Elementkombinationen, sogenannte Mischelemente. Mein guter Freund Mitsuko, den du bereits kennen gelernt hast als Beispiel ist ein Erbe der Senju, aus den Elementen Suiton und Doton bindet er das Mokuton und ist dazu in der Lage Holz und andere Pflanzen zu erschaffen. Die etwas vorlaute Dame die dich beim Büro von Meigetsu schützen wollte , Kimiko ist eine Sakebi. Sie binden aus Katon und Doton , das Youton also Lavaversteck sie sind also dazu in der Lage Lava zu erzeugen. Dann gibt es noch sogenannte Sonderelemente , diese tauchen weder im Elementkreislauf auf , noch sind sie ein Mischelement. Allen voran wohl das Kouton Element, also die Fertigkeit Licht zu erschaffen unseres ehemaligen Mizukagen Fudo Hikari. Zu ihm existiert auch noch ein Konterpart , also ein Gegenstück zu diesem Lichtelement. Der gesuchte Nuke Nin Seiji Masamori, der unser Dorf aber glaub mir Liebes öfters gerettet hat als unsere eigenen Shinobi besitzt die Macht über das sogenannte Meidou, eine dunkle Chakraform, man könnte also sagen eine Art Dunkelheitselement." Somit war der Aurion ersteinmal mit seinen Erklärungen durch und er hoffte das Saya das Ganze zumindest halbwegs verstanden hatte. "Wir werden jetzt also dir als erstes beibringen das du dein Hauptelment also Raiton nutzen kannst. Glaub mir du wirst dich unbeschreiblich gut fühlen wenn du dein Element als deinen Verbündeten und Freund an deiner Seite hast." Vorsichtig lächelte der Schwertmeister ehe er auf eine Reaktion seiner Tochter warten würde.

[Saya Aurion]

So war es beschlossen: Kratos würde die kleine Saya unterrichten. So lief das Mädchen bereits vor, der Rothaarige folgte kurz darauf. Doch bevor das eigentliche Training begang, kniete sich der Mann vor die Kleine und nahm ihre Hände in die Seine. Er versprach ihr, dass sie sich gemeinsam das Meer ansehen würden und in Konoha die besten Ramen der Welt essen würden. Jaa! meinte sie nur und man merkte ihr die Freude deutlich an. Doch wandelte sich diese in Verwunderung, als der Aurion sich aufrichtete und sein Schwert zog. Er führte es in ihre Richtung und legte die flache Seite auf ihre Schulter. Seine folgenden Worte sorgten dafür, dass Saya ihre Augen weitete und ihren Papa fassungslos ansah. Anwärterin auf den Rang einer der sieben Schwertmeister? Das ist wohl einer der höchsten Ränge, die man in Kirigakure erreichen konnte. Auf jeden Fall einer der ehrenvollsten. Sie war zwar nur ein Anwärter aber damit hatte sie schon mehr erreicht als so manch anderer in ihrem Alter im Rang eines Genin. Er schob sein Schwert wieder zurück in die Scheide. Papa, bist du sicher? Ich... ich hab doch noch nie ein Schwert geführt. Ich kann deines kaum richtig heben! Saya konnte immer noch nicht wirklich fassen, dass ihr Vater sie gerade zur Anwärterin gemacht hatte.

Beginn Trainingspost für: Raiton: Raikyu ("Blitzfreisetzung: Blitzkugel")
Doch bereits im nächsten Moment setzte er sich zu ihr und versuchte ihr etwas über Elemente beizubringen. Als Kratos Saya erzählte, dass er bereits gespürt hatte, dass sie die Affinität zum Raiton Element hatte sah Saya ihn neugierig an. Woran merkt man denn so etwas? fragte Saya mit eben solch einer Neugierde. Unter dessen erklärte Kratos ihr, wie die einzelnen fünf Elemente mit einander zusammen hingen und malte eine Art Skizze in den Holzfußboden. Soweit verstand sie, was er erklärte. Ein wenig lernte man darüber ja auch in der Akademie. Doch zugegeben: Saya war nie besonders gut in der Akademie gewesen, da sie sich einfach schnell ablenken ließ. Doch sie wollte niemanden enttäuschen und gerade jetzt wollte sie ihren Papa nicht enttäuschen und somit war allein das Grund genug, ihm zu zuhören. Doch nachdem das einfache erklärt wurde, wurde es dann doch richtig kompliziert. Mischelemente. Halbwegs verstand Saya dies. Kann man jedes Element mischen und kommt dann immer irgendetwas anderes dabei raus? Also vielleicht auch... ehm... kurz überlegte Saya. Fuuton und Suiton? Und warum kann man aus Doton und Suiton dann Bäume wachsen lassen? Wenn ich Wasser und Erde zusammen tue bekomme ich doch nur Matschepampe raus... meinte Saya und man merkte, dass sie wirklich versuchte es zu verstehen. Sie strengte ihren kleinen Kopf sehr an, sodass dieser ihr schon langsam anfing weh zu tun. Plötzlich sah sie ihren Vater an. Aber Papa? Ich habe nicht so ein Mischelement, oder? Die sind nämlich schrecklich kompliziert... ich würde nie meine eigenen Elemente verstehen. meinte sie nur klagend.
Doch scheinbar ging es noch komplizierter. Nämlich als ihr Vater von wieder ganz anderen Elementen erzählte. Einem Lichtelement, welches der ehemalige Mizukage Fudo Hikari beherrschte und einem Finsternis Element, welches ein gesuchter Nukenin Seiji Masamori beherrsche. Doch dieser Nukenin schien wohl doch gar nicht so böse zu sein. Dies warf allerdings erneut fragen bei Saya auf und sie malte gedankenverloren, unsichtbare Kreise auf dem Holzfußboden, mit ihrem Zeigefinger. Papa? Wie kann es sein das gesuchte Verbrecher unserem Dorf immer mehr helfen, als wir selbst? Minato ist doch auch ein gesuchter Verbrecher und er hat uns alle gerettet... und dieser Seiji scheinbar auch schon öfters. Das verstehe ich nicht. Sollten Verbrecher nicht eigentlich... naja... Verbrecher sein? Shinobis die sich von den Dörfern abgewandt haben und nur ihren eigenen Zielen folgen? Und sollten wir nicht die jenigen sein, die sich selbst verteidigen und den Verbrechern das Handwerk legen? fragte sie. So wirklich schien sie das alles nicht zu verstehen. Dann sah sie jedoch hoch, zu Kratos. Bringst du mir eine Technik bei? Ich möchte lernen, wie man dieses Raiton beherrscht. sagte sie plötzlich, wieder voller Tatendrang.

(Ende Trainingspost: 440/1215 Wörtern)

[Kratos Aurion]

[align=center]~You are my dauther in this way...you are the future of this world!~[/align]

So geschah es , der Seraphim des Urteils nahm die kleine Saya zu seiner Schülerin. Damit stieg sie in den Rang einer Anwärterin auf die Position der Elite Kiri-Gakures auf, sie würde in der Zukunft eine der Sieben sein. Auch als zweifel die kleine Aurion einholten lächelte Kratos nur und legte dem Mädchen seine Hand auf die Wange. "Du bist meine Tochter , du wirst in meine Fußstapfen treten und ich könnte mir niemanden anderst vorstellen der meinen Platz eines Tages einnehmen wird." Der ehemalige Cruxis lächelte, ja so würde es geschehen. Saya war die Zukunft dieser Welt, noch bevor die Göttin Mitosu herrschen würde, sollte sie zu einer Legende werden. Bereits am heutigen Tag hatte das Mädchen Kiri-Gakure vor seiner sicheren Vernichtung bewahrt , sie hatte alles Zeug dazu ein Held zu sein, größer als alle Anderen vor ihr. Dann begann der "Unterricht" , denn um ihr Element zu meistern musste die kleine Saya ersteinmal das Mysterium verstehen lernen, zumindest so gut sie es eben konnte. Kratos erklärte vorbildlich was es mit den Elementen und vorallem auch ihrem Eigenen auf sich hatte, wie die agnze Dinge zueinander standen und welche Besonderheiten und Ausnahmen es gab. Die erste Frage der Kleinen war klar , sie erkundigte sich nach den Fertigkeiten ihres Vaters, wieso er feststellen konnte, dass sie das Raiton Element nutzen konnte. Der Rothaarige schloss seine Augen. "Ich habe es gefühlt als meine Seraphim Kräfte auf dich reagiert haben und als ich Raitonchakra in deiner Nähe genutzt habe. Du warst so gefährlich nahe und dennoch hat das Chakra dir nicht geschadet, dies war nicht weil ich extrem aufgepasst habe...sondern das Chakra selbst nicht dein Feind ist, es steckt auch in deinem Körper." Erklärte Kratos , ehe er seine Augen wieder öffnete und sich schon darauf vorbereitete die nächsten Fragen seiner Tochter zu beantworten. Die ganze Sache mit den Mischelementen und den Sonderheiten war wirklich nicht einfach. "Nun Liebes, sie können nicht alle miteinander gemischt werden, es gibt sehr viele Mischkombinationen, sogar Dreierverbindungen. Die ehemalige Kazekagin Naomi Kyori, die jetzt an der Seite Minatos reist. Besitzt eine Elementverbindung aus zwei Elementen, die man eigentlich so nicht annimmt sie ist dazu in der Lage aus Doton und Futon Stahl zu erschaffen. Genauso wie Lady Tora dies bewerkstelligen kann. Auch sie ist eine Kyori. Was das Mischen selbst an geht, du darfst es dir nicht vorstellen wie wenn du die Elemente physisch versuchst zu verbinden. Die Verbindung der Elemente geschieht auf Chakraebene in deinem Inneren." So hoffte Kratos das es seine Tochter verstehen würde. Saya hatte noch eine Frage im Bezug auf die Nuke Nin und wollte dann mit ihrem Training endlich anfangen! Ja sie Kleine war wirklich schnell zu begeistern und sie würde ihren Vater niemals enttäuschen, da war er sich sicher. "Hör zu Saya-dono. Du erinnerst dich doch an was was Minato-sama sagte? Das die Welt im Wandel ist und genauso ist es. Nicht immer ist das was Gut erscheint auch wirklich so, gleiches gillt für das Böse. Wir haben es Menschen wie Seiji und Minato zu verdanken das wir weiter existieren können, aus unseren Fehlern lernen können. Sie wurden der Abschaum der Welt um uns im verborgenen zu beschützen. Dann gibt es noch Jene, die sich als Helden feiern lassen , aber eigentlich nur nach Stärke und Macht für ihre eigenen Zwecke trachten. Du hast es doch auch selbst erlebt, sie Alle wollten gegen den Lord antreten und nur wir Beide haben erkannt, dass ein Kampf nicht nötig ist. Du hast dich Heute mehr schon wie eine Schwertmeisterin verhalten, wie die die diesen Rang bereits inne haben." Kratos lächelte und berührte nun die linke Brust des Mädchens. "Es geht nicht darum das du mein Schwert packen kannst, es geht darum das du das Herz eines Schwertmeisters bereits in dir trägst und wenn wir deine Klinge ersteinmal gefunden haben, wirst du verstehen, dass ich recht habe. " Langsam stand der Seraphim nun auf und er würde seine Tochter mit nach oben ziehen. "Ich werde dir nun das Raiton: Raikyu beibringen, wenn du dies gemeistert hast, bist du dazu in der Lage dein Element zu beherrschen, also los Saya-dono!" Der Schwertmeister war mindestens genauso entschlossen wie seine Schülerin und so ging das Training nun endlich los. Kratos streckte seine rechte Hand nach Vorne und schloss die Augen. "Wie du normal dein Chakra konzentrieren musst brauche ich dir ja nicht mehr erklären, dies weist du bereits." Der Aurion konzentrierte nun Chakra und etwas davon sammelte sich auf seiner Handfläche. "Du konzentrierst dein Chakra auf einen Punkt in deiner Hand , stell dir vor wie du durch deine Atmung alles in diesen Punkt fliesen lässt." Das ehemalige Mitglied der Cruxis steckte nun seine Hand aus und würde den Bauch des Mädchens berühren. "Von dort kommt nun deine innerste Kraft. Stell dir vor wie es ist wenn du hunger hast , das reißen des Magens , das auf und wieder zusammen ziehen. Nutze dieses Gefühl und versuche das Chakra welches du in der Mitter spüren solltest nach Außen zu tragen und zwar genau zu dem Punkt wo du bisher nur normal Chakra konzentriert hast. Es ist wie ein kleiner Sturm in deinem Inneren, so sollte es sich anfühlen." Kratos machte es seiner Tochter vor, schlagartig hielt eine eine Kugel in der Hand, die völlig aus Raiton Chakra bestand und kleine Blitze um diese herum zuckten. Der Seraphim des Urteils öffnete nun seine Augen und löste dann die Technik wieder auf. "Jetzt du Saya-dono." Meitne er als Auffforderung und er würde seine Tochter mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.

[Saya Aurion]

Beginn Trainingspost für Raiton: Raikyu ("Blitzfreisetzung: Blitzkugel")
Ihr Papa hatte großes Vertrauen in sie, dass spürte Saya sofort. Und sie wollte ihn um nichts in der Welt enttäuschen und so versuchte sie die Grundlagen zu dem Raiton Element zu verstehen, ebenso, was es mit den anderen Elementen auf sich hatte. Doch hatte sie auch im selben Atemzug fragen zu den Nukenin. Schließlich waren diese doch eigentlich Schwerverbrecher, warum halfen sie den Dörfern? Geduldig erklärte der Aurion der Kleinen alles. Er erklärte ihr, dass er durch seine besonderen Fähigkeiten gemerkt hatte, dass sie eine Affinität zum Raiton hatte. Auch, weil seine Technik ihr, trotz das er so nahe bei ihr stand, nicht geschadet hatte, war ein Zeichen dafür. Das klang ausnahmsweise mal logisch und Saya konnte es nachvollziehen. Doch das mit diesen Mischelementen war echt kompliziert, langsam schien Saya jedoch zu verstehen. Wenn auch, wie gesagt, sehr langsam. Sie würde da wohl noch eine ganze Weile mit beschäftigt sein, doch vorerst hatte sie keine Fragen mehr. Geduldig erklärte ihr Papa ihr auch, was es mit den Verbrechern zu tun hatte. Sie wollten Verachtet werden um die Welt zu schützen? Das klang seltsam. Hm... meinte Saya nur. Hörte ihrem Vater aber zu, wie er noch einmal ihr Verhalten zuvor lobte. Er sagte sie hätte sich in dem Moment mehr wie eine Schwertmeisterin verhalten als die, die diesen Rang tatsächlich inne trugen. Diese Worte zauberten der Kleinen ein Lächeln auf die Lippen. Auch als er seine Hand auf die Stelle an ihrer Brust legte, wo sich ihr Herz befand und sagte, dass es nicht darum ginge, dass sie das Schwert halten könne sondernd arum, dass sie das Herz einer Schwertkämpferin hätte. Sie würde verstehen, sobald sie ihre Klinge hätte. Saya nickte und konnte es kaum erwarten. Doch vorerst ging es darum ihr Element zu beherrschen zu lernen. Dies wäre die erste Herausforderung für die kleine Saya und eine erneute, größere Hürde, seit sie zur Genin ernannt wurde. Kratos richtete sich auf und zog seine Tochter mit sich hoch. Er wollte ihr das "Raiton: Raikyu" beibringen. Wenn sie dies erlernt hätte, könnte sie ihr Element beherrschen. Saya nickte und sah ihren Vater entschlossen an. Lass dich bloß nicht ablenken, Saya... Das ist wichtig, du darfst Papa nicht enttäuschen... konzentrier dich. mahnte sie sich selbst, während sie beobachtete, wie Kratos seine rechte Hand ausstreckte und die Augen schloss. Sie sollte ihr Chakra konzentrieren. Das konnte sie, sie beherrschte schon die Technik des Baumlaufes und des Wasserlaufes. Sie hatte somit eine relativ gute Chakrakontrolle und wusste, dieses zu nutzen. Weiter sollte sie ihr Chakra in ihrer Hand sammeln. Dies sollte sie am besten machen, indem sie sich mit Hilfe ihrer Atmung vorstellte, wie alles durch den Punkt an ihrer Hand floss. Plötzlich spürte Saya die Hand ihres Papas an ihrem Bauch. Er erklärte dass von dort ihre innerste Kraft käme. Sie solle es sich vorstellen, wie als hätte sie hunger. Nachdenklich sah sie auf ihren Bauch. Es sollte sich anfühlen wie ein kleiner Sturm in ihrem Inneren. Das klingt irgednwie unangenehm... murmelte Saya doch verschwand dieser Gedanke schnell wieder, als ihr Vater plötzlich eine kleine Blitzkugel in der Hand hielt. Begeistert öffnete sie ihre Augen. Das ist ja toll! meinte das Mädchen nur, ehe ihr Papa sie aufforderte, es selbst einmal zu versuchen. Saya nickte. Sie streckte eine Hand noch vorne aus und schloss die Augen. Dann versuchte sie sich zu konzentrieren. Sie versuchte bewusster zu atmen und atmete schließlich immer durch den Mund aus. Sie spürte bereit ein leichtes Kribbeln in ihrer Hand. Doch zu sehen war nichts. Es ist wie Hunger, hat Papa gesagt. Als würde es zerreißen. Wie ein kleiner Wirbelsturm. erinnerte sie sich und konnte ein Kichern nicht unterdrücken, als sie sich vorstellte, wie ein Wirbelsturm im Bauch wohl aussah. Schnell fing sie sich jedoch wieder und versuchte sich weiter zu konzentrieren. Chakra sammeln. Hunger. Wirbelsturm. Zerreißen... Atmung. plötzlich machte Saya die Augen auf. Sie ließ die Hand sinken und rannte ohne ein weiteres Wort weg. Sie hatte sich so sehr darauf konzentriert einen "Wirbelsturm" in ihrem Bauch zu erzeugen, dass sie nun richtig dringend auf die Toilette musste. Und so saß sie kurz darauf auf der Toilette. Doch dieses Bedürfniss war schnell gelegt und nach dem sie die Hände gewaschen hatte, kehrte sie zurück zu ihrem Papa. Entschuldigung... meinte sie nur und blickte verlegen zum Boden. Das war ganz offensichtlich nicht die richtige Art und Weise gewesen, an das Jutsu heran zu gehen. Ich versuche es nochmal. sagte Saya entschlossen und blickte ihren Vater lächelnd an. Ich darf ihn nicht enttäuschen... ich muss das erlernen! Er vertraut mir! erinnerte sich die Kleine selbst und blickte entschlossen auf ihre Hand, ehe sie diese ruckartig vorstreckte und ihre Augen schloss. Sie versuchte, ähnlich wie beim Baum - und beim Wasserlauf ihr Chakra zu konzentrieren. Nur nicht in den Fußsohlen sondern in der Handfläche. Ich kann das schaffen! Papa glaubt an mich! Und tatsächlich. Da spürte sie etwas. Ein ziehen in ihrem Bauch, welches sich langsam zu einem zerreißen erweiterte. Haa!! der Kleinen entwich ein Aufschrei, der von Konzentration zeugte. Und sie spürte das, was ihr Papa wohl mit Wirbelsturm gemeint hatte. Das Kribbeln war erneut in ihrer Hand. Sie atmete bewusst ein und aus und versuchte alles durch ihre Hand zu leiten. All ihr Chakra. Und plötzlich spürte sie etwas. Sie hielt etwas in der Hand. Es war warm und es kitzelte ein wenig. Langsam machte die kleine Aurion die Augen auf und sah auf ihre Hand. Eine kleine, helle Kugel prunkte dort. Gezeugt aus Blitzen, die wild umher zuckten, und ihr doch keinen Schaden zufügten. Begeisertung legte sich langsam in die Gesichtszüge des Mädchens und sie wandte den Blick zu dem Schwertmeister. Papa! Ich habe es geschafft, oder? Das ist doch richtig so, oder? Papa! Bist du stolz auf mich? fragte sie aufgeregt und lächelte den Mann an.

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[Kratos Aurion]

[align=center]~You`ll make a difference~[/align]

Völlige Faszination lag in den Augen des Mädchens als Kratos die Technik vorführte die auch sie erlernen sollte. "Ja das ist sie, Schönheit, aber auch Stärke und Macht. Eine Naturgewalt eben." Erklärte der Seraphim. "Und auch du wirst dazu in der Lage sein meine Tochter. Lass dich nicht von deiner Vorstellung erschrecken Saya-dono, diese Kraft hat nichts Böses an sich, es ist die Natur selbst, sie will dein Freund sein, du musst es nur zu lassen." Meinte er als letzte ermutigende Worte, ehe sie nun am Zug war. Theoretisch wusste die kleine Aurion nun alles, sie hatte die Technik gesehen, wusste auf was sie sich konzentrieren sollte, es war also soweit. Schon ging es los. Saya schloss die Augen und versuchte all das was ihr Vater ihr gezeigt und erklärt hatte umzusetzen. *Lass die Zweifel niemals in dein Herz, du hast mich an deiner Seite meine Tochter und ich weis du wirst nicht scheitern.* Kratos lächelte und er sah ihren Fortschritt sie kontrollierte das Chakra bereits jetzt in ihrem Inneren. Doch bei all der Konzentration schien eine andere Macht das junge Mädchen zu übermannen. Der Seraphim wusste wo es die kleine Dame hin verschlagen würde. Kaum sichtlich schüttelte er kurz seinen Kopf. *Das war etwas zu viel Konzentration auf deine innere Mitte.* Erwartungsvoll wartete der Schwertmeister auf die Rückkehr seiner Tochter. Diese kam zurück, entschuldigte sich bei ihrem "Meister". Dieser winkte nur mit der Hand ab und wollte nun sehen was sein Mädchen auf dem Kasten hatte! Tatsächlich wurde die kleine Aurion nun immer besser , vielleicht war es für sie selbst eine der schwersten Prüfungen in ihrem Leben. Sie meisterte schließlich eine Technik die eigentlich dem Rang sehr viel weiter fortgeschrittener Shinobis ihres Ranges gleich kam. Kratos lächelte seiner Tochter nun ebenfalls entgegen, ihre Frage konnte der Seraphim des Urteils nur mit einer einzigen Sache beantworten. "Ja das war richtig." Meinte er knapp und kam näher an das Mädchen heran, seine beiden Arme ruhten bereits einen Augenblick später auf den Schultern der Genin. Sein Augen bewegte sich von der Blitzkugel zu ihren Äuglein. "Du hast etwas großartiges Heute vollbracht, erinnere dich immer an das was du Heute gelernt hast und du wirst diese Kraft niemals wieder als Freund und Verbündeten verlieren. Doch denke immer daran, du bist auf dem Weg eine Klinge Kiri-Gakures zu werden und aus großer Macht folgt immer große Verantwortung, vergiss das niemals meine Kleine." Kratos wuschelte dem Mädchen nun mit seiner rechten Hand durch die Haare und lies diese auf ihrem Kopf. "Das Raiton: Raikyu ist übrigens eine Technik des C-Ranges und die Manipulation seiner Elemente ist etwas was die wenigsten Genin mal so einfach schaffen daher...ja ich bin sehr stolz auf dich, ich wusste das du es schaffst." Der Schwertmeister grinste und entfernte sich dann von seiner Tochter. "Nun zeig mir die Einsatzfähigkeit deiner Technik, beuge deinen Körper nach Vorne und wird die Kugel auf mich. Keine Sorge du kannst mich nicht verletzen." Merkte der Seraphim noch an, ehe er darauf wartete , dass Saya angreifen würde. Kratos legte seine linke Hand locker auf seinem Schwertgriff ab und stemmte die rechte an seine Hüfte. "Als nächstes müssen wir dann deine Sinne schärfen, ein körperliches Training steht dir bevor und du musst das was du heute gelernt hast einfach üben. Doch ich helfe dir jeder Zeit und gemeinsam werden wir wachsen. Nicht nur du wirst stärker werden Saya, du hast auch mir etwas wichtiges geschenkt. Einen Grund weiter zu existieren, einen Grund mein Leben zurück zu fordern...eine Aufgabe für mein Leben und alle Zeit die mir noch in dieser Welt gegeben ist." Kratos lächelte , ja er war froh wie alles gekommen war ...und er liebte dieses Mädchen, er war der Göttin, seiner Mutter zur Treue verpflichtet, doch wenn alles was sie sagte die Wahrheit war , dann würde er Saya verlieren wenn die Zeit Mitosus gekommen war. Doch der Seraphim des Urteils wollte dies nicht geschehen lassen, niemals! Besonderst das körperliche Training würde eine Herausforderung für das zierliche Mädchen sein, er würde die kleine Aurion nach den Lehren der Cruxis ausbilden, ihr stand ein hartes und ein ganz schön großes Stückchen Arbeit bevor. Die Befehle der Mutter machten dem ehemaligen Cruxis dennoch sorgen, auch wenn Kratos es nicht wahrhaben wollte Saya war für Mitosu nur eine Art Wirtskörper, doch irgendwie musste der Seraphim doch den Tod seiner Tochter verhindern können, doch wie ? Egal wie sehr der Schwertmeister darüber nachdachte, noch viel ihm keine Lösung ein. Ersteinmal hatten sie ja noch einiges an Zeit zur Verfügung, wenn Minato sein Wort halten würde, wandelte der Aurion bald schon wieder unter den Lebenden.

[Saya Aurion]

Kratos und seine Tochter waren es also, die in der Lage waren, eine Naturgewalt zu zügeln. Und mit Kratos als ihren Lehrmeister würde die Genin diesen Schritt auch meistern. Die erste Hürde musste genommen werden, in dem sie verstand, wie die einzelnen Elemente auf einander aufbauten. Dies verstand die Genin schließlich auch halbwegs. Dann ging es daran, die erste Technik, welche auf das Element Raiton basierte, zu erlernen. Nach einigem Üben und probieren gelang es Saya eine ebenso schöne Kugel aus Blitzen zu erschaffen, wie sie ihr Vater zuvor ihr gezeigt hatte. Saya suchte die Bestätigung ihres Vaters. Und diese gab er ihr sofort. Er kam näher und legte ihr die Hände auf die Schultern, ehe er sie sehr lobte. Dankbar und mit einem Hauch von Stolz lächelte sie ihren Papa an, der ihr durch das Haar wuschelte und ihr schließlich erklärte was es für eine Technik war, welche sie gelernt hatte. Das konnte ich nur dank dir meistern, Papa.
sagte Saya schließlich, während das Lächeln nicht aus ihrem Gesicht verschwand. Doch nun sollte sie die Technik auch im Einsatz zeigen. Sofort wandelte sich das Lächeln in Zögern und sie starrte ihren Papa nur an. Sie sollte sich nach vorne beugen und die Kugel auf ihren Vater werfen. Naja, bei einem hatte er recht: Es würde ihn nicht verletzen. Mein Papa, der Zombie. Kratos stellte sich in einen bequemen Schritt, ehe er Saya bereits androhte, dass es als nächstes körperliches Training gäbe. Und das würde Saya besonders schwer fallen, auf Grund ihres zierlichen, schwachen Körpers. Doch der Aurion sagte auch, dass Saya ihm etwas geschenkt hatte: Einen Grund. Die Genin lächelte. Ehe sie nachdenklich zur Seite sah. Ich frage mich, wie das körperliche Training aussieht... murmelte sie, dann blickte sie jedoch zu ihrem Vater. Papa, ich werde jetzt tun, wie du mir aufgetragen hast. sprach die Genin. Sie konzentrierte ihr Chakra und erschuf erneut eine Blitzkugel in ihrer Hand. Dieses Mal sehr viel flüssiger, eben so, wie es sein sollte. Sie beugte ihren Körper vor und warf die Kugel mit aller Kraft auf ihren Vater. Nachdem sie die Kugel weggeworfen hatte, fiel sie selbst jedoch vorwärts einfach auf den Boden, da sie das Gleichgewicht verloren hatte. Schnell hob sie jedoch den Kopf und grinste ihren Papa an. Ups. kam es nur von ihr. Dann rappelte sie sich wieder auf. Wie sieht denn das körperliche Training aus? Wo machen wir das? Wird das schwer werden? fragte die Kleine neugierig. Sie würde tun, was immer ihr Papa für das Richtige hielt.

Bleibt dir überlassen ob du nun TBC zum TP oder sonst wo hin machst für körperliches Training, oder eben nicht :)

[Kratos Aurion]

[align=center]~she is the future!~[/align]

Kratos lobte seine Tochter und es war nicht zu übersehen das er sehr stolz auf das war was sie erreicht hatte. Saya schwankte in die Bescheidenheit zurück, schenkte ihrem Vater aber ein warmes Lächeln. "Saya-dono , aber am Ende warst du selbst es der dies gemeistert hat." Der Seraphim des Urteils machte sich nun bereit den Effekt der von Saya geraden eben erst erlernten Technik am eigenen Leib zu "spüren" , wobei er ja nicht wirklich Schmerz fühlen konnte, aber ihr wisst schon was gemeint ist! Doch die kleine Aurion zögerte, sie wusste zwar das sie ihren Vater nicht verletzten konnte, aber dennoch was das Jutsu einsetzen nochmal etwas völlig anderes als es zu erschaffen. War die Genin wirklich bereit dafür? Immerhin verabscheute sie Gewalt in jeglicher Form, doch gehörte es zum Training einfach dazu , seine Technik auch auszuprobieren. Der Schwertmeister war bereit, doch Saya lies sich kurz ablenken und fragte nach dem körperlichen Training welches ihr bevorstand. "Mach dir jetzt noch keine Gedanken darum, konzentriere dich immer auf das hier und jetzt , lass deinen Gegner niemals aus den Augen, versuche dich zu fokussieren und zeig mir die Macht der Natur, die du nun gemeistert hast." Kratos wirkte entschlossen und seine Tochter wollte nun wie ihr aufgetragen das Raitonjutsu gegen ihren Vater einsetzen. Schnell war das Raitonchakra in der Hand gebündelt und konzentriert. Der Aurion nickte seinem Mädchen zu und diese machte sich bereit...doch ein kleines Missgeschick folgte und die Technik wurde zwar "abgefeuert" , aber Saya selbst landete auf ihrem Hinterteil. Kratos steckte seine Hand nach Vorne aus und er fing die Kugel mit eben dieser ab. Er hielt die Raitonkugel nun in seiner eigenen Hand und manipulierte das Chakra in dieser. "Wie du siehst ist die Macht des Blitzes aber auch mein Verbündeter , dies ist ebenfalls ein wichtiger Fakt den ich dir damit zeigen wollte. Sollte dein Gegner dasselbe Element wie du selbst besitzen, kann es sein das deine Techniken nur vermindert wirken, da dein Gegner wenn er genug Zeit hat die Wirkung deiner Technik abschwächen kann oder wie in meinem Fall deine Waffe zu seiner eigenen machen kann." Kratos löste das Raitonchakra nun in seiner Handfläche auf und blickte zu seiner Tochter. Die Neugier der kleinen Dame war geweckt, nachdem sie wieder auf ihren nackten Füßchen stand war sie wissbegieriger denn je und wollte wohl direkt mit dem Training beginnen. "Das können wir direkt hier machen." Der Seraphim des Urteils verschwand kurz und kam mit zwei Holzschwertern zurück. "Hier, dies ist leichter als ein normales Schwert aber um den Ablauf zu üben, durchaus ausreichend. Außerdem können wir so etwas deine Kraft steigern, denn irgendwann sollst du ja eine richtige Klinge führen." Der Schwertmeister überreichte Saya ihr Holzschwert und nahm sein eigenes fest in die Hand. Er zeigte dem Mädchen wie sie ein Schwert überhaupt zu halten hatte. "So greifst du dein Schwert , es gibt in der Welt der Schwertkämpfer mehrere Wege eine Klinge zu führen. Jeder Schwertkämpfer besitzt meist seinen ganz eigenen Kampfstil, die eine kämpfen mit einer Hand , andere beidhändig. Manche nutzen Doppelschwerter oder führen zwei Klingen zur selben Zeit. Der Grundaspekt des Schwertkampfes ist aber immer gleich." Der Seraphim kam nun näher an das Mädchen heran, er stellte sich direkt hinter sie und drückte ihren Rücken leicht gegen seinen Körper. "Lass dich führen." Kratos nahm ihre beiden Arme in seine Hände und führte ihren Körper. "Die Kraft eines Hiebes kommt nicht aus den Armen, sie kommt aus deinem Bauch heraus , jede Schwungbewegung, jeder Schlag oder Tritt hat seine Ursprung dort. Ähnlich wie als du dein Chakra für deine neue Technik gesammelt hast, dies ist das Zentrum jeder Energie im Körper." Die Erklärungen des Elite Shinobis waren wie immer meisterlich. Der Rothaarige lies nun von seiner Schülerin ab und nahm etwas Abstand zu ihr ein. Vorsichtig führte er sein Schwert vor seinen Körper und begab sich in eine Kampfhaltung. "Nun greif mich an Saya-dono, achte auf das Zusammenspiel, die Stärke kommt aus dem Bauch, deine Gliedmaßen also Arme und Füße müssen die Kraft richtig verteilen." Nun nickte der Seraphim dem Mädchen zu, es war nun an der Zeit das sie endlich mit dieser Trainingsform los legen würden, sollte Saya noch Fragen haben würde der Aurion diese sicherlich beantworten. Doch plötzlich funkelte der Anhänger des Mädchens kurz. Auf was reagierte dieses Schmuckstück denn? Was der Seraphim und seine Tochter nicht wissen konnten, das der Uzumaki in der Ferne seine Kräfte genutzt hatte und das desshalb der Anhänger auf die Macht reagierte. Doch durch diesen Chakraimpuls war Kratos kurz dazu in der Lage ein Bild zu erkennen, er sah Saya selbst wie sie die Macht Mitosus nutzte, war dies die Zukunft? Das ehemalige Mitglied des Cruxis Clanes blieb weiter konzentriert, doch hatte Mitosu nicht auch die Seraphim Kräfte? Denn auch die Macht von Kratos hatte den Ursprung bei der Mutter, also könnte Saya ebenfalls zu einer Seraphim wären...und somit.....*Nun habe ich einen Weg gefunden dich zu retten Saya-dono.* Was war dem Aurion da nur gerade aufgefallen? Er blickte seine Tochter an und lächelte. "Liebste Tochter möchtest du auch diese Schwingen auf deinem Rücken tragen? Willst du auch die Kräfte deines Vaters besitzen?" Fragte der Schwertmeister plötzlich , ehe er auf eine Reaktion der kleinen Aurion wartete. Der Seraphim des Urteils wusste nicht wieviel die Göttin Mitosu von dem was gerade passierte mitbekam, aber eigentlich hatte er seinen Plan nicht offenbart , doch vielleicht würde sie sich einmischen? Fragen die Kratos zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantworten konnte und sein Vorhaben war ebenfalls nur eine Theorie, die vielleicht funktionieren konnte...aber alle Mal besser als seine Tochter dem sicheren Untergang zu überlassen, sie musste einfach weiter existieren! Vielleicht war es auch das was Minato kurz vor seiner Abreise meinte, wesshalb der Schwertmeister sein Leben zurück benötigte?

[Saya Aurion]

Kratos versuchte die Bescheidenheit seiner Tochter etwas zu drücken, doch dies ging beinahe an der Kleinen vorbei. Seine Worte, als er sagte, dass sie die Technik am Ende selbst gemeistert hatte, hörte sie zwar, glaubte sie aber nicht vollkommen. Doch anstatt dem Rothaarigen zu widersprechen lächelte sie nur verlegen. Doch bereits bei ihrer nächsten Frage lernte die kleine Aurion wieder dazu. Niemals ablenken lassen, immer auf das Hier und Jetzt konzentrieren... das sagten sie mir auch schon in der Akademie... das ist so schrecklich kompliziert... ob draußen schon wieder die Sonne scheint? erneut ließ Saya ihre Gedanken schweifen, doch fing sie sich recht schnell und folgte der Anweisung ihres Senseis, in dem sie erneut die Blitzkugel erschuf und diese auf ihn warf. Zu ihrer Überraschung fing Kratos diese einfach ab und hielt sie dann in seiner eigenen Hand. Erstaunt betrachtete Saya dieses Spektakel. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Erneut eine Sache, die Kratos ihr dadurch zeigen wollte: Wenn der Gegner das selbe Element besaß konnte es sein, dass Techniken weniger stark wirkten oder er es zu seiner eigenen Waffe machen konnte. Die Kleine verschränlte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippe vor. Das ist aber gemein... meinte sie nur Kleinlaut. Nein, fair war es ganz bestimmt nicht, einen Gegner mit dessen eigener Technik anzugreifen. Doch hatte ihr Papa doch auch etwas von einem körperlichen Training erwähnt, oder? Sofort fragte die kleine Saya, wo dieses stattfinden. Und auch dieses könnten sie direkt zu hause machen. Praktisch. Kurz verschwand der Aurion und kam mit zwei Holzschwertern zurück, wovon er eines der Grünhaarigen reichte und sagte, dass diese nur dafür da seien, den Ablauf zu üben und die Kraft des Mädchens zu steigern. Ja, irgendwann sollte sie schließlich ein richtiges Schwert führen können. Saya sah ihrem Papa aufmerksam zu, wie er ihr zeigte, dass Schwert zu halten und sie versuchte dies auch gleich nach zu machen, doch wirkte es anfangs ein wenig unbeholfen, ehe sie schließlich den richtigen Griff hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist, Papa. meinte Saya und blickte konzentriert auf ihren Griff. Doch allein das richtige Halten eines Holzschwertes würde sie nicht zu einer Schwertmeisterin machen. Die gehörnte Frau beim Mizukagen hatte auch ein Schwert bei sich. Dennoch schien sie nicht für ihre Künste mit eben diesem bekannt zu sein. Plötzlich sah Saya zu ihrem Vater. Mehrere Schwerter?! enfuhr es ihr mit leichtem Entsetzen in der Stimme. Ich bin froh, wenn ich überhaupt eins richtig führen kann... fügte sie noch kleinlaut hinzu. Ehe sich der Mann hinter sie stellte und Saya ihn in ihrem Rücken spürte. Sie sollte sich führen lassen und so nickte sie nur und ließ die Arme lockert, natürlich hielt sie dabei das Schwert noch fest. Sie spürte die Hände des Aurion an ihren Armen und fühlte, welche Bewegungen er mit ihr ausführte. Kraft auf dem Bauch heraus. Es schien alles vom Bauch heraus zu kommen. Das heißt dann doch im Grunde das alles, was ich tue, aus dem Bauch heraus kommt, oder Papa? Und das würde doch heißen, dass ich in meinem Kampf auch meinen Bauch schützen sollte, und diesen nicht offen lassen sollte, also ohne Deckung, sodass er nicht verletzt werden kann und ich auch weiter kämpfen kann, oder? fragte Saya und hoffte, mal etwas richtig kombiniert zu haben. Kratos löste sich wieder von ihr und führte sein eigenes Holzschwert vor seinen Körper. Er forderte das Mädchen auf, ihn anzugreifen, doch dieses Mal zögerte Saya länger als zuvor mit dem Blitzball. Aber ich kann doch noch gar nicht richtig damit umgehen... außerdem habe ich gegen dich doch gar keine Chance... sprach sie nachdenklich und blickte zu Boden. Beides Punkte die wohl nicht ganz unwahr waren. Bevor Saya wirklich angriff fragte Kratos sie noch etwas. Blaue Schwingen auf dem Rücken wie er? Saya hob den Kopf und blickte in das lächelnde Gesicht ihres Vaters. Sie erwiederte das Lächeln und nickte. Oh ja! kam es noch von ihr, ehe sie plötzlich erneut zusammen sackte und sich den Kopf hielt. Starke Schmerzen durchfuhren die Genin. Grüne Flügen zeigten sich auf ihrem Rücken und Sayas Körper war plötzlich starr, bis sich die Flügel komplett ausgebreitet hatten. Erst langsam bewegte sie sich wieder. Mitosu. Erneut. Sie hob den Kopf. Zorn stand in ihren Augen und langsam richtete sie sich wieder auf, ehe sie an den Aurion heran trat. Ohne zu zögern packte sie nach seinem Kragen und zog ihn zu sich hinunter. Wie kannst du es wagen? zischte sie ihn an. Ich weiß was dein Plan ist. Ich durchschaue ihn. Du wirst dieses Mädchen nicht hier lassen. Mitosu löste ihre Hand von dem Aurion und stieß ihn leicht zurück. Ehe sie ihm den Rücken zu wandte. Ich dachte du wärst klüger. fing sie an. Deine kleine Tochter, wenn man es so nennen darf, wird nicht sterben. Sie wird nie existiert haben. Verstehst du es jetzt endlich? Ihre gesamte Existenz ist nicht mehr als Schall und Rauch. Nicht mehr als eine Einbildung. Dieses Mädchen wäre ein Nichts ohne mich. Dieses Kind wäre nicht einmal eine Kunoichi geworden ohne mich. Ihr komplettes Leben baut darauf auf, mein Wirtskörper zu sein. Meine Hülle. Ihr Charakter exisitiert nicht. Ihr Charakter ist das, was ich aus ihr gemacht habe. sprach die Göttin, ehe sie sich ruckartig zu ihrem Kind herum drehte. Und auch du wirst das nicht ändern. Du wirst nicht meine vollständige Entfaltung verhindern, nur weil dein kleines Herz an diesem Kind... dieser Lüge hängt. Du hast kleine, schwache, menschliche Gefühle. Und eigentlich bist du Tod. Allein der Fakt das du als Toter auf dieser Welt wandelst beweist, dass du kein Mensch mehr bist. Also verhalte dich auch nicht wie einer. Du bist mein Kind. Ein Seraphim, Kratos. Und du wirst dafür sorgen, dass ich, deine Mutter, eine Göttin, wieder zu ihrer vollen Kraft gelangt, nachdem du mir diese genommen hast! Ihre Worte waren streng und bestimmend. Doch erneut trat sie näher an den Aurion heran, zog ihn zu sich hinunter. Wenn ich will, kann ich den Geist dieses Mädchens in jeder Sekunde ihres jämmerlichen Lebens brechen. Ich könnte sie in jeder Sekunde verschwinden lassen. Und wenn ich will, kann ich sie sterben lassen. Also entscheide klug, was du tust. Solltest du deinen Plan umsetzen, wird dieses Kind noch vor der Ausführung des Tod finden. Das verspreche ich dir. flüsterte sie ihm ins Ohr, ehe sie sich von ihm abwandte. Sie lächelte ihm über die Schulter hinweg noch einmal finster zu. Dann sank sie wieder in die Knie. Sie überließ freiwillig den Platz an Saya. Mitosu hatte alles gesagt. Saya sollte ihr Training weiter führen. Das kleine Mädchen rieb sich den Kopf. Oh, das war wohl etwas viel... meinte sie nur und dachte die Kopfschmerzen würden von dem intensiven Training kommen. Das Holzschwert lag neben ihr.

[Kratos Aurion]

[align=center]~You underestimate the power of my daughter! You are the whisper in my nightmare! But i can feel your heart beat! There is nothing to lose~[/align]

Auf ihre ganz eigene Art und Weise reagierte die kleine Saya auf die Lehre ihres Vaters. Sie fand es unfair das man ihre eigenen Techniken als Waffe gegen sie selbst gebrauchen konnte. "Nun meine liebe Tochter, es gibt Mittel und Wege dies zu verhindern , die Natur ist unser aller Verbündeter , wenn du meinen Lehren folgst werde ich dich in eine größere Welt führen." Erklärte der Seraphim des Urteils. Der Unterricht sollte nun weiter gehen, körperliches Training für das Mädchen stand auf dem Programm. Sie musste lernen ein Schwert zu führen, was sich als schwierige Prüfung herausstellen würde. Kratos verbrachte Jahre mit dem Schwertkampftraining, er war ein meisterlicher Shinobi im Bereich des Kenjutsu und nicht umsonst einer der Sieben. Er nutzte sein gesamtes Wissen um seiner Tochter zu helfen und so allmählich hatte die kleine Aurion den Dreh raus. Natürlich fand sie es dann umso erschreckender das es Menschen gab die sogar mehrere Schwerter führen konnten, war es doch schon kompliziert genug überhaupt mit einem richtig umzugehen. Der Schwertmeister setzte seine Erklärungen fort und versuchte seiner Tochter klar zu machen was das Zentrum ihrer Kräfte war und die Genin verstand schneller als erwartet , sie stellte gleichzeitig eigene Theorien auf. "Lähmt man den Kern deines Körpers bist du nicht mehr dazu in der Lage irgendetwas zutun, dass ist richtig. Ich werde dir gleich zeigen welche Stellen deines Körpers du besonderst schützen musst. Dein Körper ist deine mächtigste Waffe, die Klinge in deiner Hand setzt nur die Macht um die sich in dir befindet, dass ist die Lehre der Klinge." Der Aurion lächelte nun, doch seine Kleine fiel in Selbstzweifel , als es darum ging einen Zweikampf zu simmulieren. "Deswegen üben wir ja gemeinsam. Natürlich bin ich dir imoment noch überlegen, aber irgendwann wirst du meinen Platz unter den Sieben einnehmen, dies ist dir vorherbestimmt." Der Seraphim hoffte das er seiner Tochter Mut machen konnte. Er offenbarte dem Mädchen sogar seinen Plan, der Plan sie vor dem Einfluss der Mutter zu retten, sie zu beschützen war seine Aufgabe! Seine allein! Doch alleim Anschein nach schien da Mitosu noch ein Wörtchen mitreden zu wollen und so sackte das Mädchen zusammen, grüne Chakraschwingen erschienen auf ihrem Rücken und Kratos wusste genau was nun folgen würde. Tatsächlich bekam seine Herrin alles mit was in der Außenwelt geschah, somit hatte er einen Fehler begangen, oder nicht? Der Seraphim des Urteils blickte in die mit Zorn erfüllten Augen seiner Herrin, doch dieses Mal wandte er seinen Blick nicht ab, er stand der Macht gegenüber die ihn so leicht kontrollieren konnte und doch wich er nicht zurück , auch nicht als Mitosu an ihn heran trat und den Körper des Mannes nach unten zu sich zog. Der Rothaarige lies seine Gebieterin aussprechen, doch als sie ihm den Rücken zu wandte und es wagte über seine Saya so zu sprechen als wenn sie keine wertige Existenz wäre führte Kratos seine Hand unter seine Kleidung, der Schwertmeister war nicht dazu in der Lage seine Herrin zu verletzen, doch holte er etwas Anderes hervor, es war die Kette Mitosus. "Da wäre ich mir nicht ....so....sicher...." Der Fluch seiner Herrin verhinderte es das auszusprechen was er wirklich auf dem Herzen hatte. "Du kannst nicht ohne sie existieren, ihr seid zwei Seelen gebunden an einen Körper , sie ist dein Gegenpol Herrin." Was meinte der Seraphim damit. Als die Göttin so dicht bei ihm war, legte Kratos plötzlich seinen Arm um sie. "Sie ist meine Tochter , es waren deine Worte das ICH IHR Vater, ihr Beschützer und Lehrmeister bin, es war dein Befehl an mich Herrin und ich tuhe das was du mir aufgetragen hast Mitosu-dono, sie schützen..." Der Seraphim des Urteils aktivierte nun die Kräfte der Kette. "Hiermit segne ich den Körper und Geist dieses Mädchens , sie wird eine Dienerin der Einen sein und eines Tages wird sie nicht nur meinen Platz als eine der Sieben einnehmen, sie wird die nächste Seraphim des Urteils sein und somit deine Dienerin, dein Kind....wenn ich ihr Vater bin , so bist du zweifelsfrei ihre Mutter." Kratos legte dem Mädchen nun die Kette um. "Sie gehörte seit je her dir Mitosu-dono, meine Gefühle machen den Unterschied aus. Ich hätte für euch meine besten Freunde gerichtet, ich bin euer Diener ja...diese Gefühle die mich zu ihrem Vater machen sind auch für Euch bestimmt." Kratos berührte den Körper des Mädchens nun an ihrer linken Brust. "Egal wie mächtig ihr seid, egal wie sehr ihr die Menschheit als schwach abstempelt so wart ihr und seid ihr immernoch an die menschliche Existenz gebunden, ihr mögt alles vorraus geahnt haben , doch könnt ihr nicht das leugnen was eure Seele und auch dieser Körper fühlt. Ich habe euch begleitet , habe euch getötet und bin nun in diesem neuen Leben wieder an eurer Seite. Ich kenne Euch." Kratos spielte ein gefährliches Spiel, die Mutter könnte ihn mit einem Befehl zu fast allem zwingen, doch nutzte er ihre voran gegangenen Worte als Schild für seine Tochter und als Waffe gegen sie selbst. Er stellte sie als Mutter dar und zwar von Saya selbst und er unterstellte ihr Gefühle zu haben und zwar für ihr eigenes Kind , für den Seraphim des Urteils. Der Schachzug des Aurion war es nun, da Saya seine Nachfolgerin sein würde sie so vor der Löschung ihrer Existenz zu bewahren. Als Mitosu sich abwandte von ihrem Kind und ihr sie seine Tochter wieder frei gab blieb Kratos ersteinmal nur stumm stehen. Saya dachte das ihr körperlicher Zustand mit dem "harten Training" welches bisher noch nichtmal stattgefunden hatte zusammen hing. Der Seraphim des Urteils blickte dem Mädchen entgegen , er hoffte das sein Plan Erfolg haben würde. Der Aurion bewegte sich nun auf seine Tochter zu und legte er seine Hände auf die Schultern. "Wie fühlst du dich Saya-dono?" Die Kette der Mutter baumelte um ihren Hals, sie leuchtete und der Körper des Mädchens sollte vom Segen des Seraphim des Urteils erfüllt sein, ja sie war nun vollkommen seine Nachfolgerin. Der Kreis würde sich schließen wenn der Seraphim seine Menschlichkeit, sein Leben durch Minato und Zuko wieder erhalten würde und er eines Tages durch die Hand seiner lieben Tochter sterben würde, dann war sie das Urteil und vollständig gerettet, Mitosu würde als Feuer über diese Welt kommen, doch sie würde nicht allein sein, an ihrer Seite würde Saya stehen, dies war die Absicht des Schwertmeisters.

[Saya Aurion]

Saya hatte richtig vermutet. Alles ging von ihrer inneren Mitte aus, weswegen sie eben diese besonders gut schützen musste. Doch gab es noch mehr Körperpunkte, welche sie schützen musste und diese wollte ihr Papa ihr genauer erläutern. Doch es sollte in die offensive gehen. Saya sollte ihren Vater angreifen, jedoch zögerte sie und der Aurion versuchte ihr Mut zu machen. Schließlich übten sie. Das Mädchen kam jedoch nicht dazu, zu antworten. Denn bei seinen nächsten Worten war es Mitosu, die den Körper der Kleinen übernahm und einige eindringende Worte sag. Die Göttin war ganz und gar nicht von dem Plan des Aurion begeistert und verbat es ihm, diesen durchzusetzen. Mitosu spürte wie sich ihr Kind gegen sie stellen wollte, doch er konnte es nicht. Sie lächelte. Sie fühlte sich wie die Siegerin. Doch musste sie schon sehr bald feststellen, dass Kratos sie mit ihren eigenen Waffen schlug. Er legte einen Arm um sie und sagte etwas, was der Göttin plötzlich die Lücke in ihren eigenen Worten eröffnete. Mitosu sah noch, wie Kratos die Kräfte der Kette aktivierte. Nein! entfuhr es ihr, doch der Segen wurde bereits gesprochen. Und Kratos Worte ließen die Mutter stocken. Ich soll ihre Mutter sein? Wie soll das möglich sein... Kratos... wieso? Noch immer brachte Mitosu kein Wort über die Lippen. Aber natürlich... sie wurde durch mich erschaffen, ich bin ihre Mutter... ein kleiner Gedankenblitz doch änderte auch dies nicht an der Tatsache, dass dieses Kind vor der Existenzlöschung bewahrt wurde. Kratos gab ihr plötzlich die Kette wieder und sprach erneut Worte die seltsam neu waren. Dein Kopf ist verwirrt, Kratos. Du weißt wegen diesem Kind nicht mehr wer du bist und welcher Bestimmung du zu folgen hast. Du bist nicht wirklich ihr Vater. Dieses Kind besitzt keine Eltern. Sie ist aus der Existenzlosigkeit heraus geschaffen worden. Sogesehen ist sie nicht einmal menschlich, denn jedes menschliche Lebewesen hat Eltern. Sogar jedes Tier hat Eltern. Doch dieses Kind hat so etwas nicht. Und aus Unverständniss heraus ist sie verzweifelt auf der Suche nach ihren Eltern. Sie wird sie niemals finden. Niemals ihre leiblichen Eltern finden, denn diese gibt es nicht. Lass dich von den Worten eines Kindes nicht verwirren. zu den letzten Worten des Aurion, wo er ihr Gefühle ihm gegenüber unterstellte, schwieg Mitosu. Sie überging diese Aussage und das bewusst. Sie hätte keine Antwort darauf gewusst. Kratos war ihr Kind. Und dennoch ihr Mörder. Und nun der, der ihr erneut zu neuer Macht verhelfen sollte. Wie stand sie zu ihm? Er war ihr Diener. Das war das, was sie sich selbst sagte. Aber Gefühle? Mitosu verschwand wieder. Sie überließ Saya wieder den Körper. Die Göttin verzehrte sich an ihrer eigenen Dummheit. Sie hatte zu viele Lücken gelassen. Zu viele Schlupflöcher, welche der Aurion nun schamlos ausgenutzt hatte. Nun konnte Saya nicht mehr verschwinden. Das kleine Mädchen hingegen rieb sich den Kopf und schob ihren kleinen Aussetzer auf das harte Training. Ja, dass war es für sie. Schließlich musste sie sich sehr konzentrieren und das fiel ihr sehr schwer. Ihr Papa bewegte sich auf sie zu und kurz darauf spürte sie seine Hände auf ihren Schultern, ehe er sie fragte, wie sie sich fühlte. Fragend sah Saya ihn an und horchte dann in sich hinein. Irgendwie.. seltsam. meinte die kleine Aurion nur nachdenklich. Jetzt wo sie so darüber nachdachte. Ich habe das Gefühl irgendetwas erfüllt mich, Papa. Aber ich weiß nicht was. Ich fühle mich gut, aber auch, als müsste ich irgendetwas tun. Ich weiß aber nicht was. Irgendeine Aufgabe, verstehst du, Papa? Was ist das für ein Gefühl? sprach sie nachdenklich und hob den Kopf sodass sie ihm direkt ins Gesicht sah. Dann fiel ihr Blick jedoch wieder auf das Holzschwert. Sie ging in die Hocke und griff nach diesem und beinahe im selben Atemzug blieben ihre Augen an der neuen Kette hängen, welche um ihren Hals baumelte. Sie leuchtete faszinierend. Saya nahm den kleinen Stein in ihre zierlichen Finger und betrachtet die Kette genauer. Was ist das, Papa? fragte sie und blickte wieder zu dem Mann, ehe sie sich langsam aufrichtete, das Schwert in der rechten. Sie stellte sich in einen sicheren Schritt, umfasste das Schwert mit beiden Händen, so wie ihr Papa es ihr gezeigt hatte, und hielt es vor ihre Brust. Sie war endlich bereit, dass Training weiter fortzuführen. Es war training. Natürlich konnte sie ihrem Papa nichts entgegensetzen. Doch dafür übte sie. Und war ein Vater nicht immer so etwas wie ein Vorbild, dem man nacheifern wollte? Und ja, dass wollte Saya. Sie wollte so stark und mutig wie ihr Papa werden. Jemand, der alles schützen kann und dabei trotzdem nicht kopflos Gewalt anwendet. Plötzlich lächelte Saya ihren Vater an. Wenn ich mal groß bin, will ich so werden wie du, Papa. sagte Saya plötzlich nur.

[Kratos Aurion]

[align=center]~Your hear reveals the truth~[/align]

Der Seraphim des Urteils hatte seiner Herrin noch einige Worte mit auf den Weg zu geben, bevor diese den Geist seiner Tochter wieder freigeben würde. Es war eine Antwort auf ihre Meinung, eine Antwort die wohl vieles verändern würde. "Ich denke klarer als jemals zuvor Mitosu-dono. Ihr habt mich auf diesen Weg geführt, mich vielen Prüfungen unterzogen und nun kenne ich meine Aufgabe. Ihr wart es die mich zu einem Vater hat werden lassen und ihr seid die Mutter. Ihre Mutter. Denn wenn ich sie ansehe , sehe ich Euch und auch mich selbst, dass ist es was Eltern in ihrem Kind sehen können." Als die Mutter der Nacht die kleine Saya wieder frei gab, war diese sichtlich verwirrt. Sie ging wohl davon aus das ihr schwächlicher Zustand mit dem "harten" Training und der Konzentration zutun hatte. Natürlich erkundigte sich der Schwertmeister sofort nach dem Befinden seiner Tochter. Immerhin wurde sie vor wenigen Augenblicken seine Nachfolgerin. Die kleine Aurion erkannte richtig, sie fühlte sich zwar seltsam aber dennoch von etwas Gutem erfüllt. Tatendrang umklammerte das Mädchen, sie ahnte das sie sich einer neuen Aufgabe stellen musste. Kratos lächelte leicht, als die Genin ihn danach fragte. "Du bist nun eine Anwärterin zu einem der meinen. Du wirst eine Seraphim werden, eine Hüterin der Grundfesten dieser Welt. Du wirst meinen Platz als Seraphim des Urteils eines Tages einnehmen." Das dies bedeutete das Saya ihren Vater eines Tages töten musste um diesen Vorgang abzuschließen verschwieg der Rothaarige imoment natürlich. Natürlich fiel dem Mädchen auch der funkelnde Stein um ihren Hals aus. "Diese Kette gehört einst deiner Mutter Saya-dono, sie ist nun die Deine. Hüte sie, gibb auf sie acht." Kratos erklärte alles wahrheitsgemäß, denn wenn Mitosu wirklich ihre Mutter war, auch wenn sie das wohl nicht so einfach akzeptieren wollte, dann musste diese Kette an Saya gehen. Plötzlich umfasste die kleine Aurion das hölzerne Schwert und war bereit ihr Training fortzusetzen, entschlossen blickte sie ihrem Vater entgegen. Als sie dem Schwertmeister dann ein Lächeln schenkte, lächelte dieser das Mädchen ebenfalls an, ja sie wollte so sein wie er. Kratos führte sein Übungsschwert gegen das Ihre, sodass das Holz kurz aneinander rieb und sich die beiden "Klingen" kreuzten. "Du wirst eine der Sieben und die nächste Seraphim des Urteils werden. Du wirst nicht nur so sein wie ich, du wirst mich überflügeln und diese Welt zu einem besseren Ort werden lassen, da bin ich mir sicher. Immerhin bist du meine Tochter" Kratos führte nun das Übungsschwert zurück zu sich und würde nun weiter mit seiner Tochter trainieren, als plötzlich ein Shinobi den Raum betrat. Es war ein Mitglied der Oinin Einheit Kiri-Gakures, der junge Mann machte sich direkt bemerkbar, also war die Warnung des Aurion von zuletzt angekommen. Der etwas ungebetenen Gast ging auf die Knie. "Kratos-sama, bitte entschuldigt." Der Seraphim des Urteils drehte sich zu dem maskierten Mann um und verbeugte sich. "Schon gut, erzählt was ihr zu sagen habt." Der Oinin nickte und stand auf. "Kiri-Gakure benötigt eure Hilfe. Euer ehemaliger Waffenbruder Natso Mitsuko hat sich offenbar der legendären Schwerter der Sieben bemächtigt und Kiri-Gakure verlassen. Er wurde als potentielle Gefahr für das Dorf und alle freien Nationen eingestuft. Mori-sama möchte das ihr diesen Funkempfänger bei euch tragt und ihn bei der Suche nach dem ehemaligen Schwertmeister unterstützt. Er wurde von Meigetsu-dono nämlich seines Titels beraubt." Kratos bewegte sich nun auf den Oinin zu und nahm den Funkempfänger an sich. "War das alles?" Fragte der Schwertmeister und der maskierte Shinobi nickte. "Dann geht bitte und vielen dank für die Informationen." Kratos stellte sich nun zu seiner Tochter und legte ihr seine Hände auf die Schultern. "Wir müssen unser Training wohl verschieben beziehungsweise , wir haben nun eine Mission und ein besseres Training gibt es nicht. Saya-dono würdest du deinen Vater begleiten? Du hast es ja gehört, mein alter Freund Mitsuko hat sich für einen falschen Weg entschieden, es ist Zeit ihn aufzuhalten." Kratos lächelte und er wusste das seine Tochter ihn unterstützen würde. Der Seraphim des Urteils nahm nun den Funkempfänger zu seinem Ohr und er würde die bereits eingestellte Funkfrequenz benutzen. "Mori-sama, hier Kratos Aurion. Euer Oinin hat mir die Nachricht überbrecht. Wie kann ich Euch am besten von Hilfe sein? Ich kenne Mitsuko schon lange Jahre und er mag vielleicht ein hitziger Vollidiot sein, aber er ist eine Shinobi Klasse für sich. Welche der Sieben sind noch im Dorf? Ich kann Mitsuko nicht alleine stellen, auch wenn ich erst versuchen werde mit ihm zu reden. Es sieht vielleicht nicht so aus, aber dieser Kerl weis eigentlich ganz genau was er tut. Lady Tora, oder Kimiko-sama wären perfekt als Unterstützung geeignet, wisst ihr mehr?" Fragte der Rothaarige den Oinin Captain, ehe er auf eine Antwort von diesem wartete und seine Tochter anlächelte. Ja die erste gemeinsame Mission, dass war sicherlich spannend für die kleine Saya und was diese dem Mädchen noch alles bringen würde, blieb für den Moment noch im verborgenen.