Trainingsplatz in Iwagakure

Umzingelt von Felsmassiven, die wie eine Wand an der Landesgrenze verlaufen und ist bekannt für sein Naturphänomen, den sogenannten Felsregen.
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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Di 14. Jul 2020, 14:11

"Du hast mir doch gerade gesagt, dass wahre Stärke aus dem Inneren kommt. Das was du sagst macht für mich persönlich Sinn und es gefällt mir unter dir lernen zu können. Großartig bist du daher für mich in dieser Hinsicht allemal." Mit diesen Worten wollte er seine vorherigen nochmal unterstreichen. Vielleicht sprach er so, weil er kaum Gegenbeispiele hat, aber so sah er es zumindest zu diesem Zeitpunkt. Weiterhin wollte er sich an das Schriftstellerleben wagen, damit er seine Geschichten, in welchem hoffentlich auch sein Sensei dabei wäre, an die nächste Generation weitergeben konnte. Er wollte auch einen Genin in seinem Alter dann das selbe Gefühl vermitteln, wie er es spürte, wenn er Jiraiya's Buch las. Ein guter Plan zumindest für Kenji wie es schien und Kawaki nickte zufrieden. Jetzt hatte er also schon ein neues Nebenziel erhalten und das hätte er nie gedacht, als er heute Morgen aufwachte. Schlussendlich brachte das Gespräch dazu, dass der junge Genin an seine eigene Familie denken musste und das er eigentlich gar keine Familie hatte. Es war der Nakamura, welcher die richtigen Worte fand und den Jungen wieder aufmuntern konnte. Am Ende würde Kawaki andeuten, dass es nun auch sein Ziel wäre für seinen Meister zu einem ausgezeichneten Shinobi heranzuwachsen. Aber nicht nur für ihn, sondern auch für sich selbst, damit er seine eigenen Ziele verwirklichen konnte, nämlich wie er schon erwähnte jene verteidigen zu können, die sich nicht zu verteidigen wissen. Zu diesem Zweck kramte Kenji ein verdächtiges Gerät aus seiner Tasche und wedelte mit dem kunaiähnlichen Konstrukt vor seiner Nase herum. Anscheinend nannte sich die Waffe Kunai des fliegenden Donnergottes und würde fortan sein Begleiter sein. Etwas ungläubig nahm er der Gerät an und würde diesen genauer betrachten. "Danke, aber was soll ich damit? Ich habe meine Ausrüstung und mein Tantou, eigentlich brauche ich keine weitere Waffen. Außerdem, warum hat dieser so einen komischen Namen? Geschenke sind nur dann gut, wenn sie auch brauchbar sind. Das Ding sieht nicht mal wirklich funktional aus." Nun würde Kenji die andere Seite des Jungen sehen. Jener, der nur daran dachte, was ihn wirklich stärker machen würde. Nutzlose Dinge würden im Kampf nur hinderlich sein. Dann tauchte jedoch eine zwielichtige Person auf und fragte nach einem gewissen Kenji Nakamura. Kurz blickte der Genin zu seinem Meister, der doch genau auf diesen Namen hörte. Dieser war es auch, der direkt auf die Anfrage des Mannes antworten würde. Irgendetwas stimmte doch nicht mit ihm, doch Kawaki konnte nicht sagen, was es war. Stattdessen würde er das Peacezeichen symbolisieren, als er vorgestellt wurde. Auch Kenji kannte diese Person nicht und war genauso unwissend wie er. Schlussendlich stellte sein Lehrmeister noch einige Fragen an den Neuankömmling und der junge Genin hatte nichts weiter hinzuzufügen. Er war genauso gespannt, wer dieser Typ war und was der Plan des Kagen sei.
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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » Mi 15. Jul 2020, 15:59

Als Lin den Namen des Mannes, mit dem er sich gerade unterhielt vernommen hatte, zuckte er innerlich zusammen, lies sich aber Äußerlich nichts anmerken.
„Ernsthaft? So viel zum Thema „Die Kunst üben“. Ich habe echt ein Glück. Und dabei wollte ich mich vorher über diesen Kenji schlau machen. Und was ist jetzt? Meine liebe Güte. Aber man muss es so nehmen, wie es ist.“
Sein neuer „Lehrmeister“ bewegte sich. Dem Geräusch nach zu urteilen, hob er wohl gerade einen Arm. Anscheinend wollte er Lin die Hand reichen. Eine Geste, der Lin überdrüssig war. Kurz überlegte er, ob er nicht einfach jetzt schon erläutern sollte, dass solche freundlichen Gesten bei ihm leider verschwendet waren. Aber er entschied sich dagegen und entschloss sich, einen Höflichen und vormelleren Weg zu gehen. Denn schließlich hatte er gerade keine Lust auf eine Extrabehandlung. Zumindest noch nicht. Daher verbeugte er sich nur und hörte dann Kenji zu. Dieser stellte einige, als Feststellungen verpackte Fragen und Lin war willens diese zu beantworten. Zumindest zu einem gewissen Teil.
„Nun, so ich den Kagen verstanden habe, sollt Ihr mein zukünftiger Lehrmeister sein. Zumindest für eine Zeit lang. Und auch die Frage, ob ich hier neu bin ist wohl berechtigt. Das lässt sich mit einem ganz einfachen und klaren „ja“ beantworten. Um ganz genau zu sein, bin ich seit nicht mal einem Tag hier. Die Hintergründe weshalb dem so ist, ist etwas, dem ich nicht vorweg greifen will. Für den Anfang kann ich Euch aber versichern, dass es sich dabei um eine Übereinkunft handelt, welche zwischen dem Kagen und mit mir getroffen wurde. Das weiter auszuführen könnte gegebenenfalls zu Missverständnissen führen und ich weiß auch nicht genau, wie viel mehr ich dazu sagen darf.“
Für Lin war die Sache ganz einfach. Er hatte gewisse Informationen verkauft und damit waren diese vom Markt verschwunden. Und auch wenn er nun vor den Leuten stand, mit denen er in Zukunft zusammenarbeiten durfte, so wollte er diese alte Gewohnheit noch nicht ablegen und bezüglich Kirigakure und all dem anderen Zeug vorerst Stillschweigen bewahren. Daher entschied sich der Ehemalige Nukenin auch dazu, einfach nur zu lächeln, während er aus seinen Taschen eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug zog. Unterdes hatte Kenji auch noch den Jungen vorgestellt, welcher sich bei ihm befand. Lin konnte nur höheren, dass ich auch dieser Bewegte. Wahrscheinlich hielt er ihm auch gerade die Hand zum Grüß hin. Da Lin sich jedoch auch hier noch nicht komplett outen wollte, hob er nur einfach kurz zum Gruß die Hand.
„Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Kawaki. Auf gute Zusammenarbeit.“
Noch bevor er eine Zigarette aus der Schachtel zog und sich diese zwischen die Lippen klemmte, führ er jedoch fort, um die zweite Frage des Jonin zu beantworten.
„Für einen Genin, bin ich schon sehr alt, das ist richtig. Aber rein technisch gesehen und streng genommen, beginne ich heute mein Leben als Shinobi eines Dorfes. Also bin in gewisser Weise ein Genin, zumal ich ja nicht mal die Akademie besucht habe. Sagen wir einfach, dass ich mir im laufe der Zeit sehr viel autodidaktisch beigebracht habe. Außerhalb der Strukturen eines Shinobidorfs. Nicht all zu viel, will ich meinen, aber doch genug, als das ich mit den nötigsten Grundlagen vertraut bin, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich noch sehr viel zu lernen habe.“
Noch während der binde Musiker antwortete, viel ihm auf, dass Kawaki die Ganze zeit über still war. Ohne es wirklich zu wollen begann Lins Verstand schon die beiden im Gegenüber zu analysieren. Kenji war, seiner Stimmlage nach zu urteilen etwas überrascht, wenn nicht sogar vollkommen perplex. Kawaki hingegen wirkte so im ersten Moment recht zurückhaltend, ja vielleicht sogar schüchtern. Aber das war nur eine erste Einschätzung von Lin, welche nicht der Realität entsprechen musste.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Mi 15. Jul 2020, 17:27

Die Worte des weißhaarigen Genin waren tatsächlich sehr freundlich und dazu noch ehrlich gemeint. Er kannte seinen Sensai kaum, doch für ihn war er schon jetzt ein großartiger Mann und dies ehrte den Nakamura. Ein freudiges Lächeln zierte das Gesicht des Jounin und er entschied sich dazu seinem Schüler ein Geschenk zu machen. Einen Kunai des fliegenden Donnergottes, eine Spezialanfertigung von Kenji höchstpersönlich. Es war ein Zeichen dafür, dass Kawaki sein Schüler ist und dass er ihn beschützen würde. Eigentlich doch eine ziemlich coole Sache, doch schien der Genin eher wenig begeistert zu sein. Kenji legte überrascht seinen Kopf schief. Kawaki bedankte sich zwar dafür, doch er wusste scheinbar nicht was er damit anfangen sollte. Nein, er fand nicht einmal, dass der Kunai eine Funktion erfüllte. Der Blondschopf seufzte kurz und zuckte mit den Schultern. “Das ist ja mal eine nette Art seinem Sensai für ein Geschenk zu danken“, fing er an vorwurfsvoll zu sprechen. Natürlich war es nicht all zu ernst gemeint, doch lag es auch an dem Nakamura seinen Schüler sowas wie Sozialkompetenz beizubringen. “Wenn ein Geschenk vom Herzen kommt, dann sollte es egal sein, wie wertvoll es ist, oder welche Funktion es erfüllen soll. Ein Mensch der dich gern hat schenkt es dir und das ist doch wohl Grund genug zur Freude.“ Ja, Kenji wies ihn ein wenig zurecht, allerdings auf eine freundliche Art und Weise. Er erklärte ihm sogar den Gedankengang dahinter, denn immerhin könnte diese soziale Interaktion seinem Schüler noch weiterhelfen. Spätestens wenn er ein nettes Geschenk von einem jungen Mädchen bekommen würde. Nunja, zumindest hoffe Kenji, dass er dann nicht auch die „Funktionalität“ des Geschenks in Frage stellen würde. “Wenn du es so willst, dann ist es wie ein normaler Kunai. Durch seine Widerhaken an den Seiten ist er jedoch wesentlich aerodynamischer und die entstehenden Wunden schwieriger zu verarzten. Gewöhn dich ein wenig daran, übe damit zu kämpfen. Du wirst schon sehen, dass hinter diesem kleinen Ding mehr steckt, als man auf dem ersten Blick vermuten kann.“ Der Blondschopf lächelte freundlich und hatte damit jetzt eigentlich alles zu dem Thema gesagt gehabt. Er hoffte einfach, dass Kawaki verstehen würde, was er damit meinte. Vielleicht war es auch keine schlechte Hausaufgabe für den Genin.
Kurz darauf gesellte sich ein schwarzhaariger Mann zu ihnen, welcher auf der Suche nach Kenji Nakamura war. Unser blonde Jounin stellte sich direkt vor und reichte dem Mann seine Hand. Dieser schien kurzzeitig zu überlegen, doch verbeugte er sich zur Begrüßung. Okay, vielleicht seine Art und Weise sich vorzustellen, aber wirklich höflich war es nicht. Besonders nicht seinem Sensai gegenüber, denn das sollte Kenji ja zumindest für ihn sein. Zumindest nach den Informationen die er gesagt hatte. Unser Nakamura wusste selbst nichts davon, aber er nahm diese Information erst einmal so dahin. Er zuckte auch kurz mit seinen Schultern, auf Grund der Begrüßung. Seinen Namen wollte der Mann auch nicht preisgeben, obwohl sich Kenji ihm offiziell vorgestellt hatte. Klar, Kenji war ein netter und freundlicher Kerl, aber er erwartete auch ein wenig Respekt von seinen Schülern. Kenji lauschte dennoch den Worten von dem Mann. Interessant was er alles mit dem Kagen besprochen hatte, doch für Kenji nicht wirklich hilfreich. Er seufzte kurz. “Ich werde mich dann noch einmal mit Herrn Yasuda-sama in Verbindung setzten. Vielleicht kann er mich dann über die Situation genauer aufklären.“ Damit hatte Kenji erst einmal alles auch hierzu gesagt. “Es wäre dennoch auch recht freundlich deinen Namen zu erfahren, wenn wir uns schon vorstellen und ich dein Lehrmeister sein soll.“ Kenji klang noch sehr freundlich und ruhig, aber es war auch schon eine gewisse Aufforderung zur Höflichkeit. So verpackt, dass es nicht auffallen sollte, aber letzten Endes wäre auch dies kein Problem. Im Leben der Shinobi gab es nun einmal auch eine gewisse Rangfolge und dementsprechend Autorität. Diese wollte er als Sensai definitiv nicht missen lassen. Kawaki begrüßte den Mann ebenfalls, nachdem Kenji ihn vorgestellt hatte und der Schwarzhaarige hoffte auf eine gute Zusammenarbeit. Kenji nickte nur stumm und beobachtete, wie der Mann eine Zigarette anzünden würde. Nichts was etwas für den Nakamura war, aber stören würde es ihn wohl auch nicht. Kurz darauf erklärte Linquay auch schon, dass er noch nie das Handwerk der Shinobi gelernt hatte und er somit von Vorne beginnen müsste. Kenji lächelte leicht und klatschte seine Hände zusammen. “Na, das passt dann doch. Ich kenne Kawakis Fähigkeiten nur von einem Blatt Papier und deine noch gar nicht. Ich schlage vor, dass ihr einen kleinen Trainingskampf macht. So kann ich sehen, worauf ihr euch spezialisiert habt und woran wir eventuell noch arbeiten müssen. Es verschafft auf jeden Fall einen guten ersten Eindruck.“ Ja, eine gute Idee. Damit würde Kenji sich auf die Bank setzen und die beiden beobachten. “Dann legt mal los“, sprach er abschließend und war gespannt darauf was die beiden zu bieten hatten.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Mo 20. Jul 2020, 10:09

Gerade war alles noch supi dupi. Sein Sensei schenkte ihn ein verdächtigen Kunai und Kawaki reagierte dementsprechend. Wieder kamen neue Lehren und Belehrungen aus dem Mund des Jounin und langsam hatte der Juinträger eine Vorahnung, wie das Leben mit seinem Meister in Zukunft sein wird. Würde er was dagegen haben? Das könnte man noch nicht sagen. Vielmehr würde er seine Handflächen aneinanderlegen und sein Kopf nach vorne beugen, so als würde er sich still entschuldigen. Dann tauchte jedoch eine fremde Person auf. Kawaki war völlig überrascht. Eine der ersten Amtshandlungen des Kagen und er schickt diesen komischen Typen zu ihrer Gruppe? So wie er wirkt, würde er doch niemals in ihr Team reinpassen, aber wie hatte der junge Genin vorhin gelernt? Urteile nicht nach dem ersten Blick. Also würde er ruhig beobachten, was vor sich ging. Auch Kenji schien nicht wirklich zu wissen, wie er den Mann einschätzen könnte. Vielmehr würde er diesbezüglich nochmal mit dem Kagen Rücksprache halten. Den Worten des Fremden zu urteilen, wirkte der Typ eigentlich nett, doch sein Auftreten so als würde er etwas wesentliches Verstecken. Und er war Raucher, das machte ihn nicht mehr sympatisch als vorher. Dennoch wurde er von ihm persönlich gegrüßt. "Freut mich auch.", würde er antworten und skeptisch schauen, wie er seine Kippe anzünden würde. Plötzlich klatschte der Nakamura mit seinen Händen zusammen und ein wenig erschrocken würde der Jüngste aus der Runde zucken. Anscheinend hatte der Blondschopf die Idee aller Ideen, die Kawaki nicht sonderlich gefiel. Ein Trainingskampf mit einem Typen, der so viel stärker wirkte als er. Er hatte nicht mal eine richtige Technik und nun wurde er gezwungen gegen eine unbekannte Macht zu kämpfen? Widerwillig stand der Junge auf. Noch immer hatte er der neue Gerät in der Hand, welchen er nun betrachten würde. "Jetzt wird sich zeigen, ob das Ding hier wirklich so cool ist, wie du es mir verkaufen wolltest." Mit diesen Worten würde er am Blinden vorbeilaufen und sich am so positionieren, dass er links und rechts und vor sich genug Platz haben würde. An einer Parkbank wollte er nicht kämpfen. Er würde mit seiner neuen Errungenschaft mit ausgestrecktem Arm in Richtung seines neuen Gegners zeigen. "Da ich der Jüngere und auch womöglich Schwächere von uns beiden bin, würde ich den ersten Schritt tun." Mit diesen Worten, würde er die Waffe des Donnergottes in seine Kunaitasche stecken und Fingerzeichen formen. Es würde das Raiton: Shichu Shibari entstehen, einer seiner bis dato mächtigsten Techniken. Mit dieser würde mit einem "Wums" vier Pfeiler um die beiden Kontrahenten platziert werden und dazwischen Raiton pulsieren. Mit dieser Technik hatte er also das Spielfeld definiert. Zumindest für eine gewisse Zeit. Man konnte deutlich die Spannung aus dem Raitonkäfig pulsieren hören. Aber das war völlig egal. Kawaki würde danach sofort auf seine Kontrahenten zustürmen. Unterwegs würde er seine Tantou zücken und wenn es ihm möglich wäre ein Stich in seiner Bauchregion versuchen.

verwendet:

Name: Raiton: Shichu Shibari ("Blitzfreisetzung: Vierpfeilerfessel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Nachdem die benötigten Fingerzeichen geformt worden sind, beschwört der Anwender 4 große Pfeiler, die er um ein beliebiges Feld platzieren kann. Um die Pfeilern herum wird ein elektrisches Feld erzeugt, dass je nach eingesetztem Chakraverbrauch unterschiedlich viel Schaden zufügen kann. Man kann dieses Feld verlassen, da die Verbrennungen nur beim Berühren der Feldwände zugefügt werden. Das Feld, in dem die Pfeiler platziert werden, ist 30 m² groß. Beim Berühren des Feldes muss man mit sehr leichten Verbrennungen rechnen. Das Feld hält 3 Posts lang.
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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » Di 21. Jul 2020, 16:23

„Oh, natürlich. Verzeiht bitte meine Manieren. Linquay mein Name. Aber Lin ist vollkommen ausreichend. Und ja, ich bin mir sicher, dass der Kage meine Geschichte bestätigen kann und Euch weite Informationen bezüglich meiner Person geben kann.“
Lin war der grobe Schnitzer in der Etikette offensichtlich recht Peinlich. Zumindest lies er den Anschein entstehen, dass ihm etwas an Etikette lag und er es zutiefst bedauerte, sich nicht vorgestellt zu haben. Kawiki schien noch immer ein Mann weniger Worte zu sein, denn er meinte nur zu Lin, dass er sich auch schon auf ihre Zusammenarbeit freuen würde. Auch gut. Denn so war es Lin möglich die beiden etwas genauer einzuschätzen.
„Ich verstehe. Anscheinend jemand mit etwas antiquierten Ideen von Benehmen und Etikette. Aber sicher auch dementsprechend Loyal. Aber ich hab das Gefühl, dass wir und wohl in einigen Punkten uneins sein werden. Schließlich habe ich nicht den Luxus gehabt, mich mit so was herumärgern zu müssen. Ich hatte andere Probleme, als Höflichkeit.“
Dennoch lächelte Lin nur. Schließlich musste er sich mit seinem neuen Sensai ja vertragen, auch wenn er sich nicht sicher war, wie lange er wohl mit ihm zusammen arbeiten würde. Dann kam Kenij auf den genialen Einfall, dass er seine beiden Schüler gegeneinander antreten lassen wollte, um zu sehen, was sie so konnten.
„Ach nee! Wirklich jetzt? Ich hab mich hier eingeschleust, um mich nicht mehr großartig zu Prügeln. Und jetzt das. Ich hab aber auch schon wieder ein Glück. Vor allen, was soll ich denn jetzt machen. Mich mit Kawaki prügeln, oder wie? Das bringt doch nichts. Ich bin im Nahkampf ne Flasche und mit Ninjutsus kann ich mich nur verteidigen. Und mit Genjutsus hab ich Angst, dass ich dem Kind echte Albträume bereite, denn da kann ich nur entweder null, oder alles. Ich sollte ihn wohl erst mal nicht all zu hart ran nehmen. Denn der Geist heilt immer recht schlecht.“
Lin ging davon aus, dass Kawaki, wie viele Shinobi die er getroffen hatte, nicht so gut im Genjutsu war, zumal er ja auch erst recht frisch von der Akademie kam. Daher begann er sich zuerst einen Plan zu überlegen und er hoffte, dass Kawaki nicht sofort in den Nahkampf übergehen wollte, denn das konnte nicht gut enden. Und natürlich, als hätte das Universum etwas gegen ihn, geschak genau das. Lin konnte mitbekommen, wie sein Gegenüber ein Ninjutsu benutzte. Lin tippte auf ein Raitonjutsu, da die Luft begann nach Ozon zu riechen und er das Kniestern der Elektrizität hören konnte. Aber da ihn noch nicht der Schlag getroffen hatte war dieses Jutsu nicht auf ihn fixiert. Aber das gab Lin die Gelegenheit, in seine Tasche zu greifen, die er unter seinem Mantel verborgen hielt. Danach hörte er auch schon, wie der Genin auf ihn zu rannte. Lin hatte jedoch auch schon in der Tasche gefunden, was er gesucht hatte. Ihne sein Kopf von seinem Gegenüber, welcher auf ihn zustürmte abzuwenden, zog Lin ein Hikaridama aus seiner Tasche und schleuderte es direkt vor sich selbst auf den Boden. Jemand anderes hätte sich bei so einem Manöver nur selbst geblendet. Aber Lin war ja schon blind, also machte ihm der gleißende Lichtblitz nichts aus. Nein, er wollte die Ablenkung nutzen. Also benutze er das Doton: Doroku Gaeshi um eine Erdmauer vor sich zu schaffen, die Kawaki im besten Falle stoppen, im schlechtesten Fall verlangsamen würde. Als diese Mauer stand, würde er weiter versuchen, seinem Gegner das Sehen schwer zu machen, indem er aus seine Tasche noch ein Kemuri Dama zog und es direkt zu seinen Füßen fallen lies.

Hikaridama
Hierbei handelt es sich um kleine tennisballgroße Kugeln. Ähnlich wie bei Glutkugeln befindet sich in ihrem Inneren eine Substanz bzw. ein Gemisch welches beim Zerbrechen der Kugeln miteinander reagiert und vorher getrennt in der Kugel vorhanden ist. Das Gemisch verbrennt ebenfalls bzw. erhitzt sich wenn es miteinander reagiert also die Stoffe. Es erzeugt dabei ein sehr grelles Licht woher die Kugel auch ihren Namen hat, denn das Licht blendet sollte man in es hinein sehen für wenige Augenblicke, sodass man kurz abgelenkt ist und nichts sehen kann sollte man das Licht voll abbekommen. Erfundener Gegenstand


Kemuri Dama
Sind Rauchgranaten bzw. Rauchbomben und werden von Shinobi normalerweise dazu benutzt ihre Flucht oder ein Auftauchen zu verdecken/zu verschleiern. Die Granate ist dabei so klein gehalten das man sie gut in einer Hand halten und werfen kann. In den Granaten selbst ist eine Katusche mit einem Rauchgas enthalten, welches austritt und einen Rauchvorhand bzw. eine Rauchwolke entstehen lässt nachdem man den Sicherheitsstift aus der Verriegelung gezogen und die Granate geworfen hat. Man muss auch einen kleinen Hebel dazu drücken damit man den Stift ziehen kann als Sicherheitsfunktion damit die Granate nicht ungewollt losgeht. Granaten haben dabei nur eine Ladung, sind sie benutzt kann man sie allerdings auch wieder auffüllen lassen, also eine neue Katusche einsetzen. Dies kann von jemanden mit dem entsprechenden Handwerk (z.B. Mechaniker/Ingenieur) gemacht werden. Erfundener Gegenstand


Lins Verbleibendes Chakra 3x Sehr Hoch 1x Hoch 1x Mittel

Name: Doton: Doroku Gaeshi ("Erdversteck: Zurückschlagendes Erdland")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Doton
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik formt der Anwender eine kurze Reihe an Fingerzeichen und legt seine beiden Hände auf den Boden. Nachdem das Chakra des Anwenders durch die Erde geleitet wird, erhebt sich eine schützende Erdmauer vor ihm. Diese Erdmauer ist dazu in der Lage Nin- und Taijutsu abzuwehren. Dies funktioniert bei Ninjutsus mit maximalen geringen bis mittleren Chakraverbrauch. Techniken basierend auf das Raiton Element durchbrechen dieses Schild bereits mit einem sehr geringen Chakraverbrauch. Techniken basierend auf das Suiton Element durchbrechen dieses Schild erst mit einem mittleren Chakraverbrauch. Mit roher Gewalt ist diese Erdmauer erst ab einer Stärke von 4 zu durchbrechen.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Astolfo » Di 21. Jul 2020, 19:35

cf:[Iwagakure] Straßen

Noch auf den Straßen
Akira entschied sich dafür direkt zu dem Trainingsplatz zu gehen, nicht vorher noch irgendwo durch Iwa bummeln oder so. Astolfo war es Recht, denn er hatte die Genin ja gefragt was sie gerne machen wollte. Der Paladin hatte auch angeboten ihr bei dem Jutsu zu helfen welches sie lernen wollte, die Senju wusste aber nicht genau wie er das könnte und fragte dabei auch ob er bei Revai-kun schonmal einen Bunshin gesehen hatte. Astolfo musste hier überlegen. Hatte er das? Irgendwas sagte ihm, dass das Wort Bunshin ihm bekannt vorkam aber er konnte sich so gerade nicht daran erinnern. Grübelnd meinte er dann: "Hmm weiß ich jetzt gerade nicht. Also das Wort Bunshin hab ich glaube ich schonmal gehört aber gesehen? Hmm könnte sein." Na aber so schlimm war das ja auch nicht wenn er das nicht tat, also fand Astolfo. Das mit dem Jutsu würden sie schon packen. "Du schaffst das schon Akira da bin ich mir sicher." kam es dann von dem Rosahaarigen um dem Mädchen etwas mehr Mut und Zuversicht zugeben.
Anschließend sprach Astolfo über das letzte Training bzw. Sparring was sie beide hatten was für die Senju ja ziemlich schnell zuende ging und das nicht zu ihren Gunsten. Astolfo wollte sich diesmal aber auch mehr zurücknehmen, nicht das Akira direkt wieder k.o. ging, dann wäre das ganze Training nämlich für die Katz. Die Senju meinte auch, dass sie dieses Mal vorsichtiger sein würde und hätte es beim letzten Mal unterschätzt. Das war gut, sie lernte aus ihren Fehlern und wollte es besser machen. So nickte Astolfo ihr lächelnd zu. Und ja er würde auch aufpassen und sich soweit zurücknehmen und Acht geben. Das Akira auch wieder grinsen konnte war ein gutes Zeichen. Sicher saß die Trauer wegen Revai noch aber sie blickte ja auch nach vorn und das Training diente eben der Ablenkung und da sie weiter machten. Wegen dem Appartement unterhielten sie sich auch nochmal kurz und sie erwähnte dann nochmal, dass sie auf dem direkten Wege zum Trainingsplatz wollte. "Okay alles klar" meinte Astolfo noch dazu und gemeinsam gingen sie dann los.

Trainingsplatz
Astolfo folgte Akira und hatte auch den kleinen Umbra, den Welpen von Ignis dabei, den er in den Armen vor sich her trug an seine Brust gedrückt, damit der kleine nicht so lange laufen musste und sie hatten ja auch keine Leine. Nicht das er verloren ging. So erreichten sie dann auch den Trainingsplatz, wo wohl noch andere Bewohner des Dorfes zugange waren. Also Shinobi. "Oh wie es aussieht sind wir nicht die Einzigen die wohl trainieren wollen." kam es beiläufig von Astolfo, wobei Akira das sicherlich auch schon bemerkt hatte. Man konnte sehen das es 3 Personen waren, ein junger Mann mit bondem Haar und stacheliger Frisur, blauer Kleidung und einer grünen Weste darüber und dann zwei andere. Dann noch ein Schwarzhaariger mit zusammengebundenem Haar welcher geschlossene Augen hatte und schwarze Kleidung trugt und ein weißhaariger Junge der dunkle blaue Kleidung trug, wobei letztere Beiden wohl gegeneinander kämpften wie es aussah. Also auch ein Sparring abhielten und da auch Techniken also diese Jutsu am Werk waren. Aber da wollte Astolfo auch nicht stören und sicher auch nicht Akira. "Hmm ich denke wir sollten uns einfach zu einem anderen Teil des Platzes begeben damit wir sie nicht stören." kam es von dem Rosahaarigen an die Senju gerichtet. Das würden die beiden dann wohl sicher auch machen, so käme man einander auch nicht in die Quere. Ob man die beiden also die junge Senju und den Paladin bemerkte? Vielleicht. Wobei Astolfo wohl am meisten von beiden dann auffallen täte wegen der Rüstungsteile usw. den Umhang. Da er so ja mehr wie eine Art Ritter aussah. Aber wegem seinem restlichen äußerlichen Erscheinungsbild würde man ihn so auch wohl für eine Frau bzw. junges Mädchen halten. Von der Frisur her, den Schleifen im Haar und dem Gesicht usw. Nur sehr wenige hatten bisher beim ersten Aufeinandertreffen allein vom Sehen her erkennen können, dass es sich bei Astolfo nicht um eine Frau sondern um einen Kerl handelte. Selbst die Stimme sofern man sie hörte verriet ihn nicht unbedingt als Mann. So würde der Paladin sich mit Akira zu einem ruhigen Fleck Abseits der anderen auf den Platz begeben und dort dann auch den kleinen Umbra wieder absetzen. Keiner der Gruppen würde sich so in die Quere kommen, wohl aber soweit schon mitbekommen wegen Geräuschen usw. das die jeweils andere Gruppe eben was machte. "So schön brav sein Umbara hörst du?! Bleib in der Nähe" meinte Astolfo dann zu dem Welpen und streichelte diesen auch nochmal kurz aus der Hocke heraus ehe er sich auch zu Akira wenden täte. "So also was genau hast du jetzt vor? Ehh also wegen diesem Jutsu und diesen Bunshin. Willst du das irgendwie während des Sparrings anwenden oder erstmal so versuchen bis du es hinbekommst und dann im Kampf gegen mich üben?" und wartete dann die Reaktion der Senju ab was sie bzw. wie sie es genau machen wollte. Astolfo wäre beides Recht.

out: Kenji, Kawaki und Linquay wurden nur kurz aufgegriffen das man sie gesehen hat, nicht jedoch direkt angepostet sodass die Gruppen weiterhin unabhängig voneinander sind. Astolfo und Akira begeben sich zu einem anderen Fleck auf dem Tp sodass sich die Gruppen so auch nicht in die Quere kommen.
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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Mi 22. Jul 2020, 19:10

Die Reaktion bezüglich seines Geschenkes, dass Kenji seinem Schüler gemacht hatte, hatte sich der Jounin anders vorgestellt. Eigentlich war ein Geschenk doch immer etwas, was jemanden freute. Sicher, es gab auch Geschenke die fragwürdig waren, doch war dies ein selbst hergestellter Kunai, bzw. eine spezielle Anfertigung. Man konnte nicht sagen, dass der Nakamura traurig oder enttäuscht von der Reaktion seines Schülers war. Nein, viel eher war es eine Verwunderung. Immerhin probierte unser Blondschopf das Gute zu sehen, denn somit lernte er eine neue Seite an seinem Schüler kennen. Dennoch probierte Kenji ihm etwas zu erklären in Hinblick auf ein Geschenk und gab zu verstehen, dass diese meist vom Herzen kamen. Die Reaktion daraufhin? Nunja, Kawaki entschied sich für eine stumme Entschuldigung, legte seine Hände zusammen und verbeugte sich. Kenji wusste nicht so genau, ob es ernst gemeint war, oder nicht. Kurz zuckte er mit seinen Schultern und nickte seinem Schüler zu. Er war sich sicher, dass sein Schüler irgendwann diese Geste zu schätzen wissen würde. Dann würde er auch irgendwann einmal sehen, dass dieses Geschenk mehr als nur ein Kunai war. Viel eher eine Art „Lebensversicherung“, wenn er es so wollte. Doch spielte es erst einmal keine weitere Rolle, denn ein Mann gesellte sich zu ihnen. Er musste in etwa so alt sein wie Kenji selbst, doch konnte er sich nicht wirklich an diesen erinnern. Ein kleines hin und her war die Folge und etwas Hinterrücks meinte unser Jounin, dass dieser sich ja auch vorstellen könnte. Ja, Linquay hatte scheinbar vergessen sich vorzustellen und es war ihm sichtlich unangenehm. Er bat um Verzeihung und stellte sich als Linquay vor. “Okay Lin, dann ein herzliches Willkommen“, sprach er und lächelte ihn an. Viel wusste der Blondschopf allerdings nicht über seine Schüler, weshalb er sich dazu entschied sie in einem Trainingskampf gegeneinander zu testen. Kenji wollte sich aus der Ferne ein Bild von ihnen machen, statt sich selbst mit einzumischen. Wirklich erfreut darüber waren die beiden aber nicht wirklich. Der Nakamura wusste momentan wirklich nicht mehr weiter und seufzte nur kurz. Verstanden sie nicht, dass er sich selbst ein Bild von ihrem Kampfstil machen musste, um ihnen zu helfen und sie auszubilden? Kenji war sich nicht sicher, was der Grund hierfür war. Dennoch würde er keinen Rückzieher machen und somit begab er sich zur Bank und setzte sich hin. Kawaki machte erneut eine eher unwohle Bemerkung gegenüber des Kunais. Kenji selbst sagte nichts dazu, denn er hatte zu diesem Thema schon alles gesagt gehabt. Es lag an Kawaki selbst mehr darüber herauszufinden. Der junge Schüler machte sich bereit für den Kampf und wollte zuerst in die Offensive gehen. Mit einer Raiton Technik die der Nakamura kannte begrenzte er das Kampffeld. Eine merkwürdige Art um einen Kampf zu beginnen, in welchem man die Fähigkeit seines Gegners nicht kennt… Ob sich Kawaki dessen bewusst ist? Vielleicht hat er seinem Gegner dadurch in die Karten gespielt und sich selbst nun eingeschränkt? Sicher, er könnte das Jutsu irgendwie auflösen, aber dann wäre es nur vergeudetes Chakra, ohne viel über seinen Gegner herausgefunden zu haben… Direkt analysierte der Jounin das Vorhaben seiner Schüler und dachte über ihre Aktionen nach. Kawaki stürmte auf seinen Gegner zu und wollte diesen mit seinem Tantou angreifen. Lin hingegen schien die Ruhe selbst zu sein. Weder beim Formen der Fingerzeichen, noch beim Nahkampfangriff bewegte er sich viel. Nein, er kramte in seiner Tasche und zog eine Kugel hervor. Kenji legte direkt schützend seinen Arm vors Gesicht und schloss kurzzeitig seine Augen, als er den Knall der Hikaridama hörte. Sein Blick fokussierte sich direkt auf das Weitere Geschehen, geblendet wurde er durch seinen Schutz nämlich nicht. Eine Kemuri Dama folgte und so setzte er das Kampffeld einem Schleier von Rauch aus. Mit dem bloßen Auge konnte man nichts mehr sehen und schon machte sich ein kleiner Nachteil bemerkbar. Eine überlegte vorgehensweise, doch ob es gegen Kawaki hilft? Hier zeigt sich nun vielleicht der Fehler beim erzeugen des Blitzkäfigs. Er schränkte seine eigenen Bewegungen ein und muss sich nun vielleicht einem Kampf im Rauch aussetzen… Ich hoffe, dass er nicht blind dort hinein läuft, schoss es ihm spontan durch den Kopf, als er das Geschehen weiter beobachtete. Während des Kampfes kamen zwei weitere Personen am Trainingsplatz an. Beide kannte der Nakamura nicht, doch schienen sie ihr eigenes Ding machen zu wollen. Kurz schwenkte sein Blick herüber. Würden sich ihre Blicke kreuzen, dann würde er freundlich Lächeln und zur Begrüßung nicken. Unser Blondschopf war gespannt darauf, was seine beiden Schüler noch zeigen würden…

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Fr 24. Jul 2020, 11:00

Ja, man konnte schon sagen, dass Kawaki ein wenig schlecht gelaunt in diesen Kampf gegen diesen Unbekannten ging. Was dachte sich sein Meister dabei? Nur weil der Typ neu im Dorf ist und dadurch theoretisch als Genin beginnen muss, heißt es doch nicht, dass er fähigkeitstechnisch auf diesem Niveau beginnen würde. Vom Alter schätzte der junge Genin den Mann auf einer Stufe wie sein Sensei: uralt! Dennoch würde er sich auf die Herausforderung einlassen und dabei natürlich noch immer dieses verdächtige Kunai "beleidigen". Statt dieses jedoch zu verwenden, würde er auf seine altbekannte Waffe zurückgreifen und Lin direkt angreifen. In Trainingskämpfen will er stets mit dem Kopf durch die Wand. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht wie sehr. Nachdem er die Arena definiert hat, würde er auf seinen Kontrahenten zustürmen und damit seinen Gegner aufspießen wollen. Aber natürlich kam es anders. Wie aus dem Nichts, zumindest für den Genin, warf Lin ein Hikaridama und es war zu spät für den Juinträger. Dieser würde abbremsen, doch die Blendung würde treffen. Da er davon ausging nicht mehr weit entfernt von seinem Gegner zu sein, würde er mit seiner Waffe fuchteln, aber es kam noch schlimmer. Einer seiner Hiebe würde auf eine Art Wand treffen, von der er sicher war, dass sie vorher nicht da gewesen ist. Wie ist das möglich? Es dauerte einen kurzen Augenblick bis er wieder sehen konnte, doch dann kam die nächste Hürde. Es wurde eine Rauchbombe geworfen, die weiter die Sicht einschränken sollte. Was sollen diese billigen Tricks? Kawaki hatte jedoch das Spielfeld begrenzt und er würde es merken, wenn Lin diesen verlassen würde. Kurz blieb er still stehen und dachte nach, dann hatte er jedoch eine Idee. Schnell griff auch er mal in seine Tasche und holte ein Kibakufuda raus und warf sie vor sich auf den Boden. Schnell rannte er in die andere Richtung und würde mit seiner Jibaku Fuda: Kassei die Briefbombe aktivieren, wenn er aus der Reichweite wäre. Die Explosion würde idealerweise Lin treffen, aber wenn nicht, wäre sie so oder so stark genug den Rauch aufzulösen. Die Explosion würde sicherlich aufmerksamkeit erregen, sodass auch andere Menschen auf den Platz zumindest dies bemerken sollten. Sollte er den ehemaligen Nukenin damit aufgedeckt haben, würde er ein weiteres Jutsu anwenden. Mit dem Raiton no Chisana Yoroi würde er seine körperliche Geschwindigkeit erhöhen und ein weiteren Angriff wagen. Um ihn herum pulsieren derweil kleine Blitze, die jeweils auch Schaden verursachen würden, wenn Lin in der Nähe wäre. Derweil hat Kawaki auch das Kunai von seinem Meister gezückt. Jetzt hieß es mit zwei Waffen seinen Gegner anzugreifen.

Chakra verbraucht: 2x mittel / 3x sehr hoch

Verwendet:

Kibakufuda
Kibakufuda wird auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder einfach Briefbombe genannt. Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel (Kibakusiegel) beschrieben ist. Mit der Technik Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie bzw. ist das die Standarttechnik um die Bomben zu zünden. Es gibt unterschiedliche Briefbomben, wo im jeweiligen Siegel eine Funktion hinzugefügt wurde etwa ein Zeit oder Bewegungszündmechanismus oder wenn man das Papier/Siegel in irgendeiner Form beschädigt. Da es Papier ist kann man mehrere Kibakufuda problemlos mit sich führen in Bündeln sicher und trocken verwart in einer kleinen Tasche oder ähnliches. Erfundener Gegenstand


Name: Jibaku Fuda: Kassei ("Explosionstag aktivieren")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Sichtweite
Chakraverbrauch: Gering - mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 2
Beschreibung: Das Jibaku Fuda: Kassei ist ein Ninjutsu, welches bereits sehr früh erlernt wird. Es befähigt den Shinobi sein Chaka zu konzentrieren um ein Kibakufuda zu zünden. Dabei benötigt der Anwender nur ein einhändiges Tora und muss in die Richtung der Bombensiegel sehen bzw. sich auf jene konzentrieren. Der Anwender muss auch nicht jedes Kibakufuda einzeln aktivieren sofern er mehrere in einem bestimmten Bereich zünden will (Blickfeld), sobald eines aktiviert wurde zünden die anderen ebenfalls kurz darauf, eine Kettenreaktion entsteht was auch bei der darauffolgenden Explosion zu vernehmen. Entsprechend summiert sich natürlich der Schaden wenn man mehrere Bombensiegel in einem Bereich zündet statt nur ein einzelnes Siegel. Für einen Verbrauch von gering kann man maximal 20 Bombensiegel zünden, für einen Verbrauch von mittel maximal 40. [Schäden der Kibakufuda richten sich nach ihrer Art und Anzahl.]

Name: Raiton no Chisana Yoroi ("Kleine Blitzrüstung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Mittel pro Post
Voraussetzungen: Ninjutsu 4
Beschreibung: Hierbei umhüllt der Anwender seinen gesamten Körper mit Raiton Chakra um so seine Reflexe zu erhöhen. Durch das Raiton Element wird seine Geschwindigkeit um 50% erhöht, was ihm so einen guten Vorteil verschafft. Durch diese Blitzrüstung ist man rein theoretisch gesehen gegen Taijutjsus immun, da der Gegner sehr leichte Stromschläge bekommt, wenn er mit der Blitzrüstung in Berührung kommt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man den Anwender nicht schaden könnte. Insgesamt ist diese Blitzrüstung 3 Posts lang haltbar.
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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » So 26. Jul 2020, 11:28

Lin war nicht komplett bescheuert. Er wusste, dass er im direkten Nahkampf gegen Kawaki wohl den Kürzeren ziehen würde. Daher entschloss er sich dazu, diesen eben heraus zu zögern. Die Felswand hatte ihm wertvolle Zeit verschafft, die er dazu nutzte, die Sicht seines Gegner noch mehr einzuschränken, indem er Rauchbomben nutzte. Wahrend dem, hörte er nur, wie etwas gegen seine erschaffene Steinwand traf. Ob es nun Kawaki oder aber ein Kunai oder was ähnliches war konnte Lin jedoch nicht sagen. Aber er nahm dies als Zeichen, dass er von hier verschwinden sollte. Also tat er genau das. Mit einigen schnellen Schritten entfernte er sich von der erschaffenen Steinmauer und machte sich bereit, dass sein Gegenüber durch die Mauer brechen würde. Das tat dieser auch, wenn auch nicht so, wie gedacht. Denn der Junge hatte sich dazu entschlossen gleich die Ganze Mauer zu sprengen.
„Was ist denn los mit dem Kerl? Ist der komplett bescheuert? Das hätte mich umbringen können, wenn ich da Stehen geblieben wäre. Aber da es ihm ja scheinbar egal ist, ob ich was abbekomme könnte ich jetzt auch einfach mit harten Bandagen kämpfen. Aber soll ich das wirklich machen?“
Lin Kopf sagte ihm, dass er sich nicht auf diese Kindereien einlassen solle, aber dennoch war er jetzt sauer. Denn das war einfach nicht mehr Verhältnismäßig für einen Trainingskampf. Also, setzte Lin einen Sekundenbruchteil nachdem die Wand, die er erschaffen hatte explodiert war zu einem Angriff anderer Art an. Lin begann einige Töne vor sich hin zu pfeifen ohne sich dabei zu bewegen. Für einen Außenstehenden könnte es vielleicht sogar so wirken, als wäre er nicht weiter an dem Trainingskampf interessiert. In Wirklichkeit versuchte er ein Genjutsu zu nutzen, welches Kawaki, so es ihn den in seinen Bann zog, bevor er ihn erreichte, ordentlich zu Knabbern geben würde. Dann in den Gedanken seines Gegners würde Lin nach Links ausbrechen und dann direkt auf ihn zu stürmen. So die Illusion ihn dann berührte, würde sie sich verändern. Die Gestalt von Lin würde sich schlagartig in eine Masse Schwarzen Egeln und Würmer verwandeln, welche über Kawaki hereinbrechen würde. Tausende kalte, schleimige sich windende Tiere würden ihn unter sich windenden Körpern begraben. Zumindest würde das so geschehen, wenn Kawaki Lin nicht zu erst erreichte. Denn auch dann würde sich Lin nicht bewegen, da er sich darauf konzentrierte, das Genjutsu zu wirken.

Chakrahaushalt: 3x Sehr Hoch 1x Hoch

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Beschreibung: Bei diesem Genjutsu wird dem Opfer vorgegaukelt, dass sich der Anwender an einem anderen Ort befindet, als es in der Realität der Fall ist. Dabei verschwindet der Anwender auch so lange, wie sein illusionäres Trugbild existiert. Das Trugbild ist dabei so konzipiert, dass es jedem Fernkampfangriff gerade so „ausweicht“. Sollte es jedoch im Nahkampf angegriffen werden, so ist es einfach zu treffen. Sobald das Trugbild getroffen wird, fällt dessen Gesicht in Form einer Holzmaske zu Boden. Nun ist zu erkennen, dass der „Körper“ des Anwenders aus einer Masse zuckender Kleintiere, wie Maden, Spinnen und Schlangen zu bestehen scheint, die wie eine Flut über denjenigen hereinbrechen, der sie Aufgeschreckt hat. Um das Jutsu zu Aktivieren, wird das Medium des Schalls genutzt. Der Anwender muss hierbei ein Lied Pfeifen, das auch innerhalb der Illusion gegenwärtig gehört werden kann. Das Jutsu hält so lange an, wie auch das Pfeifen des Anwenders anhält. Weiterhin muss der Anwender solange er diese Technik wirkt sich darauf konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "mittel" pro Post.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » So 26. Jul 2020, 18:52

Auch wenn beide nicht wirklich Lust darauf hatten ihre Fähigkeiten zu präsentieren, so war es für Kenji nicht verkehrt zu sehen, wie sie sich entwickeln würden und wie sie in einem Kampf handeln würden. Unser junger Jounin musste sich einen groben Überblick machen und analysierte die Angriffsmuster und Entscheidungen seiner beiden vorläufigen Schüler. Die Vorgehensweise von Kawaki war etwas stürmisch, aber der weißhaarige Genin überzeugte den Nakamura letzten Endes doch schon. Er bewahrte kurz einen kühlen Kopf, als er die Felswand vor sich hatte und er sich der Blindheit entgegenstellen musste. Die Lösung mit dem Kibakufuda war wirklich gut durchdacht. Sein Gegner hatte auf Grund des Blitzkäfigs nicht viel Platz zum Ausweichen und die Exoplosion könnte diesen daher erwischen. Zusätzlich wusste Linquay ja auch nicht was da auf ihn zukommen würde, denn immerhin hatte er auch seine eigene Sichtweite durch die Rauchbombe eingeschränkt. Das der Mann blind war wusste unser Blondschlopf noch nicht, daher war der Unterschied nicht so riesig. Wie es der Zufall aber so wollte, wich Linquay zurück. Ob er die Briefbombe gesehen hatte? Kenji konnte sich das schwer vorstellen, aber beide hatten für Entfernung gesorgt und die anschließende Explosion sprengte die Mauer. Vielleicht würden sogar einige der Steine noch für Treffer Sorgen, aber letzten Endes war der Angriff ja auch nicht übertrieben. Er hatte seine Durchschlagskraft, aber wirklich schwere oder gar sehr schwere Verletzungen konnte man mit diesen hilfreichen Werkzeugen nun auch nicht erzeugen. Zumindest war dies die Einschätzung von Kenji, welcher dann sah, wie Kawaki seinen nächsten Angriff vorbereiten wollte. Er zog den von Kenji erhaltenen Kunai und erschuf um sich selbst eine Blitzrüstung. Ein Jutsu, welches der Nakamura nur zu gut kannte. Ahh, die Blitzrüstung… Ich bin gespannt, ob Kawaki die Vorteile dieser Technik richtig anwenden kann. Ob er Lin jetzt einfach mit seiner Geschwindigkeit auspielt? Der Isôrô stand jedenfalls wieder still da und machte nicht den Anschein, als würde er etwas vorbereiten. Ob Kawaki diesen Moment ausnutzen würde, sofern er Linquay direkt sah. Mit seiner neu gewonnenen Geschwindigkeit wäre das sicherlich kein Problem. Das der blinde Mann ein Genjutsu vorbereitete war Kenji nicht bewusst. Nein, unser Blondschopf kannte sich in diesem Bereich auch nicht wirklich aus, sein Wissen diesbezüglich war wirklich schlecht. Natürlich wusste er über die Existenz von diesen, aber wie sie gewirkt werden und was für Auswirkungen sie haben wusste er jedenfalls nicht. Ein kleines Lied trällern in dieser Situation? Sehr ungewöhnlich, ging es ihm durch den Kopf, doch wusste er ja nicht was der Isôrô geplant hatte. Viel spannender wäre es abzuwarten was Kawaki tun würde. Würde er überhaupt so lange warten und nicht direkt zum Angriff übergehen? Oder würde ihm vielleicht sogar der Schwachpunkt dieser Illusion auffallen, auf Grund der aktuellen Situation? Kenji selbst wusste nicht was in der Illusion geschah, aber dagegen vorgehen konnte der junge Genin sicherlich.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » So 26. Jul 2020, 19:40

Ja es stimmt, Kawaki hatte nicht sonderlich Lust auf einen Zweikampf, aber jede Sekunde die verging brachten ihn immer mehr in den "Modus". Er hat keine Kampferfahrung, daher handelt er ausschließlich auf Intuition und was in der Situation am besten zu funktionieren schien. Sein Gegenüber umzubringen war nicht seine Absicht, auch nicht als er die Briefbombe taktisch klug platzierte und bisher lief auch alles genau, wie es aus seiner Sicht laufen musste. Dann aktivierte der junge Genin das zweite seiner besten Jutsus und würde damit seine körperliche Geschwindigkeit erhöhen wollen. Bisher hat Lin immer eine Antwort auf seine Nahkampfangriffe gehabt, also galt er nun in den Fernkampf zu gehen. Einmal die Position von Lin erfasst, würde er seine beiden Waffen in Richtung von Lin schleudern. Dabei wollte er ihn einmal am Bein und an seinem Körper treffen. Es schien sowieso, dass er sich nicht bewegen wollte, also wäre es nicht unmöglich ihn zu treffen. Im selben Zuge würde seine neu gewonnene Geschwindigkeit nutzen um seine Waffen hinterher zu rennen. Da er schneller als sein Waffen ist, würde er einen Augenblick früher bei Lin ankommen, als sein Genjutsu ihn traf, bevor Kawaki sein Gegner erreichen konnte. Im Genjutsu würde Kawaki seinen Gegner greifen, doch direkt merken, dass etwas nicht stimmte. Vielmehr fiel sein Kopf einfach herunter und ekelhafte Kreaturen würden aus der Hülle freigelassen werden. Komischerweise war das Pfeifen das Einzige, was Kawaki noch vom "Original" Lin übrig hatte, welcher irgendwie noch immer in seinem Kopf gespielt wurde. Egal, wie schnell Kawaki auch war, diese kleinen Tiere waren schneller und würden ihn übermannen. Selbst seine Blitzrüstung konnte nicht alle Viecher killen. Angewidert musste er erkennen, dass er der Masse an Kreaturen ausgeliefert war. Eine Art Kuchiyose no Jutsu? In der Realität würden die Waffen jedoch noch fliegen und es gab zwei Möglichkeiten. Sie würden treffen und das Genjutsu auflösen. Auch wenn Kawaki sicherlich kurz nicht wüsste, was passiert war, würde er sicherlich seine Geschwindigkeit nutzen und den Kampf beenden. In dem Fall würde seinen Gegner anspringen, versuchen seine Kehle zu greifen und entweder mit einen seiner geworfenen Waffen Schachmatt setzen, oder eine beliebige Waffe aus seiner Tasche dafür verwenden. Sollten seine Waffen nicht treffen und das Genjutsu daher noch bestehen, hätte Kawaki den Kampf verloren. In dem Fall würde Lin es nämlich beenden können.

out: da ich nicht genau weiß, ob die Geschwindigkeit reicht ihn zu erreichen, bevor das Genjutsu hittet, habe ich das jetzt einfach so ausgeschrieben.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » Di 28. Jul 2020, 10:51

Lin konnte hören, dass Kawaki stoppte. Allem Anschein nach hatte sein Genjutsu das erreicht, was es sollte und die Übermotivierten Genin aufgehalten. Aber durch das summen des nun langsam in sich zusammen brechenden Blitzkäfigs vernahm Lin erst zu spät des Geräusch von etwas, dass durch die Luft schnitt. Lin blieb keine andere Wahl, als sein Genjutsu fallen zu lassen um einen Ausweichversuch zu starten, der jedoch nicht gelang. Zwar schaffte er es, einer geworfenen Klingen auszuweichen, aber die andere davon streifte ihn am Bein und hinterließ eine unangenehme Schnittwunde. Einen Lidschlag später war Kawaki schon an ihm dran packte Lin am Hals. Durch die Wucht des Angriffes viel de Brille des Binden zu Boden und milchig-weiße Augen würden den Genin „anstarren“. Ohne großartig nachzudenken würde Lin versuchen, den Arm seines Gegenübers zu packen. Ihm war klar, dass er im Nahkampf unterlegen war und Kawaki schneller war als er. Zudem stach die Berührung des Genin unangenehm. Lin entschied jedoch in einem Sekundenbruchteil, dass er den Griff wohl nicht brechen konnte. Also entschied er sich dazu, den direkten Weg zu wählen. Ohne Vorwarnung würde der Isôrô das Sōma no Kō nutzen, um seine eigene Zellmasse mit der von Kawaki zu mischen. Ja, das war unangenehm, da er noch immer Stromschläge abbekam, aber sein einziger Ausweg. Lin wurde sich mit allem was er hatte aus Kawaki zubewegen. Dabei würde sein zuerst sein Hals als auch eventuell seine Arme im Arm des Jungen verschwinden, gefolgt vom Rest seines Körpers, den er Kawaki so entgegenwerfen würde. Es war zwar gut möglich, dass er noch den einen oder anderen Treffer abbekam, aber sei es drum. Es bestand aber auch die Möglichkeit, das Kawaki davon ausging, dass es sich bei Lin um eine Illusion oder einen Doppelgänger handelte, denn ein normaler Mensch konnte so etwas ja wohl nicht zu. Wie auch immer der Junge reagierte, eines war sicher. Weg konnte er nicht mehr von Lin, da dieser schon zum Teil in den Zellen des Jungen steckte. Er würde Lin bei dem Versuch von ihm weg zu kommen nur hinter sich her ziehen. So es ihm möglich war, würde sich der Isôrô komplett im Körper des Genin auflösen und erst mal abwerten. Das Statische Kribbeln war zwar noch da, aber das tat weniger Weh, als die Schnittverletzung. Oder aber es würde komplett anders kommen, als Lin sich das vorgestellt hatte. Wer wusste das schon.

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Name: Sōma no Kō ("Attacke des Dämonenpaares")
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Beschreibung: Dies ist das Jutsu, welches die Grundtechnik des Clanes darstellt. Dadurch ist der Anwender in der Lage seine eigenen Körperzellen zu teilen und somit mit denen des Feindes / Freundes zu vermengen um in dessen Körper einzutauchen und schlussendlich vollkommen mit diesem zu verschmelzen. Dazu muss der Isôrô lediglich seinen Wirt berühren. Fingerzeichen sind hierbei nicht nötig, jedoch verhindert anorganische Kleidung, dass der Isôrô diese Technik einsetzen kann (z.B. ein Regenmantel aus Kunststoff, eine Plattenrüstung aus Stahl usw.). In diesen Fällen muss eine Stelle berührt werden, die nicht durch solche Hindernisse verdeckt ist. Dieses Jutsu muss auch angewendet werden, wenn ein Körper ganz oder teilweise verlassen werden soll. Sollte sich der Isôrô dazu entschließen, einen Körper nur teilweise zu verlassen, so muss er diese Technik abermals einsetzen, um sich innerhalb des Wirtskörpers zu „bewegen“. Verharrt er jedoch „still“, so ist keine weitere Anwendung, oder Konzentration nötig. Der Isôrô kann so zum Beispiel seinen Oberkörper auf den Schultern eines Kameraden materialisieren und ein Jutsu nutzen. Wenn er sich jedoch wieder in den Körper zurückziehen will oder seine Position von den Schultern auf den Brustkorb verlagern will, so muss er das Jutsu erneut einsetzen.

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kenji Nakamura » Di 28. Jul 2020, 17:25

Nach dem zuerst unüberlegten Angriff muss Kenji gestehen, dass er die Vorgehensweise des Genin nicht verkehrt fand. Gut, den Anfang hätte er vielleicht anders gemacht, aber letzten Endes nutzte Kawaki das Feld momentan gut zu seinem Vorteil und zwang Linquay ein wenig in die Enge. Die aktivierte Blitzrüstung kannte der Nakamura selbst sehr gut. Kawaki wollte scheinbar Ernst machen und griff mit seinen beiden Waffen an. Eine davon war das Kunai des fliegenden Donnergottes. Kenji musterte seine Schüler genau, denn er musste aufpassen. Es war noch immer ein Trainingskampf und er wollte rechtzeitig eingreifen, wenn etwas zu weit ging. Die Geschwindigkeit von Kawaki war erstaunlich und auch für Kenji war dies zu schnell. Doch plötzlich wurde er in dem Genjutsu des Isôrô gefangen und blieb stehen. Unser Blondschopf wusste nicht was vor sich ging, doch flogen die Waffen von Kawaki noch auf Linquay zu. Dieser musste ausweichen, wurde aber noch am Bein getroffen, wodurch der Kunai des fliegenden Donnergottes hinter ihm im Boden steckte. Binnen eines Bruchteils einer Sekunde war Kawaki auf einmal wieder in Bewegung und packte Lin am Hals. Die Brille flog weg und Kenji konnte sofort die Augen von diesem sehen. Für Kenji war dies ein Moment, in welchem er dazwischen gehen wollte. Sofort nutzte er das Hiraishin no Jutsu und war spurlos von der Bank verschwunden. Die Brille von Linquay würde gerade auf den Boden fallen, während Kenji unmittelbar bei den beiden stehen würde. Mit einer gezielten Bewegung würde er das Überraschungsmoment nutzen, um den Griff von Kawaki zu lösen und Linquay „aufzufangen“. Es sah wohl etwas dramatischer aus, als es letzten Endes war, doch hatte Kenji genug gesehen. Das Linquay ihm dies verschwieg gefiel ihm nicht wirklich, aber er verstand, wieso der Mann dies tat. Durch die Blitzrüstung hatte auch kenji leichte Verletzungen erlitten, aber diese sollten ihn nicht in seinen Bewegungen einschränken. “Ich denke, dass das reicht.“ Er ging auf Kawaki zu und würde die Sonnenbrille von Linquay aufheben. Seine Hand legte er kurz auf die Schulter des jungen Genin und er lächelte diesen zufrieden an. Ja, der junge Genin hatte gut gekämpft und gezeigt, was er kann. Doch wollte der Nakamura sich nun Linquay widmen. “Entschuldige, dass wusste ich nicht… So hat ein Trainingskampf sichtlich wenig Sinn gemacht“, sprach Kenji ehrlich aus und gestand sich selbst einen Fehler ein. Damit hatte der Nakamura allerdings sehr wenig Probleme, denn manchmal musste man einfach zu seinen Fehlern stehen und immerhin konnte es der Jounin ja auch nicht wissen. Die Sonnenbrille würde Kenji dem Isôrô wiedergeben, ehe er sich beugte und den Kunai des fliegenden Donnergottes aufhob. Kurz schaute sich Kenji in die Hand, in welcher er den Kunai gelegt hatte, ehe er zu Kawaki blickte und ihm diesen wiedergab. “Dies ist einer der Gründe, weshalb es ein wertvolles Geschenk für dich ist.“ Ganz genau erklärte er sich nicht, doch war seine Tonlage sehr freundlich. Viel Zeit wollte unser Blondschopf sich nicht lassen und wollte knapp etwas zu ihrem Kampf sagen. “Du bevorzugst den Nahkampf und verlässt dich auf deine Raiton Jutsus als Unterstützung, richtig Kawaki?“ Eine knappe Analyse welche wohl offensichtlich war, aber er wollte Kawaki mit einbeziehen. Kurz danach würde er zu Linquay schauen. “Kein Wunder, dass du so fixiert darauf warst das Sichtfeld von Kawaki einzuschränken, Lin. Am Anfang war ich etwas verwundert darüber, aber nun kann ich es nachvollziehen. War deine Technik am Ende ein Genjutsu?“ So richtig zeigen, dass er sich mit den Künsten der Illusionen absolut nicht auskannte wollte er noch nicht, aber das würden seine Schüler früher oder später ohnehin rausfinden. Kenji fühlte sich mehr dazu verpflichtet sich gegenüber Kawaki zu erklären und diesem zu zusprechen. Linquay sah nicht aus wie jemand, der in einem Team aus Genin etwas zu suchen hatte. Dies war zumindest die Einschätzung des Nakamuras. Unser Blondschopf war sich sicher, dass er jemanden brauchte, welcher ihm in seinem Kampfstil weiterhelfen konnte und im Bezug auf das Leben im Dorf weiterhelfen kann. War Kenji dafür wirklich geeignet? Sicherlich beherrschte er ein Jutsu, welches Linquay sehr weiterhelfen könnte, aber damit allein würde der Nakamura ihn nicht unterstützen können. Viel eher könnte er von gezielt einer Person ausgebildet werden, dessen war sich zumindest Kenji sicher. Dieser ging nun aber zu Kawaki und schaute diesem direkt in die Augen. “Wo siehst du dich selbst in… sagen wir mal 5 Jahren? Welche Richtung willst du einschlagen?“ Eine gewagte Frage, aber Kenji interessierte sich dafür. Ob Kawaki diese Frage überhaupt schon beantworten könnte? Wirklich sicher war sich unser Blondschopf dabei nicht, aber er war gespannt auf die Antwort der beiden. Ein knappes Fingerzeichen folgte und Kenji erschuf mit dem Kage Bunshin no Jutsu einen Schattendoppelgänger. Dieser würde sich auf den Weg zum Anwesen von Takeo Yasuda machen, um mit diesem über seine Einschätzung von Linquay zu sprechen. Kenji selbst schaute dann in die Runde. “Was haltet ihr davon, wenn ich euch zum Essen einlade? Ihr dürft euch auch aussuchen, was ihr essen wollt. Kawaki, schlag doch mal was nettes vor.“ Ja, diese Entscheidung würde er den weißhaarigen Genin überlassen. Zumindest wenn beide überhaupt essen gehen wollten. Kenji zumindest hatte auf jeden Fall hunger!

Eventueller tbc: ???

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Kawaki » Di 28. Jul 2020, 20:45

Da hatte Kawaki echt Glück gehabt. Seine Idee es mal mit Fernkampf zu versuchen war genial und dennoch ziemlich glücklich, denn hätte er es ein wenig später gemacht, so wäre er vorher in diesem ekelhaften Genjutsu gefangen. Ja, das er im Genjutsu gefangen war, hat er erst gemerkt, als er davon befreit wurde, doch dann konnte er diesen kurzen Moment der Verwirrung ablegen und seine Geschwindigkeit nutzen seinen Kontrahenten zu erreichen. Mit seiner rechten Hand konnte er seine Kehle greifen, doch weiter würde es nicht kommen, denn nun würde alles Schlag auf Schlag gehen. Seine Aktion hatte zur "Nebenwirkung", dass er die Sonnenbrille des Mannes von seinem Gesicht reißen würde. Als er seine Augen sah, erschrak er mitten in seiner Aktion und würde zum Effekt haben, dass er kurz zögerte, denn er hat vieles erwartet, aber das nicht. Innerlich würde er sogar kurz denken, dass er wieder in einem Genjutsu gefangen war. Plötzlich spürte er den Griff seines Meisters und er erschreckte noch weiter. Saß der Typ nicht vor einigen Augenblicken noch auf der Parkbank? Verblüfft würde er Kenji sagen hören, dass es genug war. Hatte er echt genug gesehen? Natürlich würde der Genin seine Blitzrüstung wieder deaktivieren, denn in dieser Lage brauchte er sie nicht mehr. Er verstand nicht richtig, doch die Hand an seiner Schulter würde ihn wieder ein wenig beruhigen. Sein Adrenalinspiegel würde also langsam wieder abkochen, während er Lin dabei zusah, wie er seine Sonnenbrille wieder abgelegen würde. Meine Güte, also war das was er gesehen hatte kein schlechter Traum. Ist der Mann wirklich blind? Fragend würde er zu Kenji hochschauen, der gerade den Kunai des Jounins und nun des Genins wieder aufhob. Er sprach davon, dass genau das die Stärke des Kunais gewesen war. Das Kawaki sein Hiraishin überhaupt gar nicht realisiert hat, konnte er natürlich nicht ahnen. Der Genin dachte stattdessen, dass er die Stärke des Kunais in Relation zur Stärke des Trägers meint. In diesem Fall also die Stärke von Kawaki. "Ah, ja okay.", würde er daher antworten und so tun, als wäre es nicht besonders, dass er stark war. Diesen Schaden hätte er mit jeder anderen Waffe auch anrichten können. Kurzerhand würde er seine persönliche Waffe wieder aufheben und in die Scheide an seinem Rücken stecken. Inzwischen war das Blitzgefängnis auch wieder verschwunden. "Ich war schon immer ein wenig schneller als die anderen Ninja aus meinem Jahrgang. Ich finde ich kann meinen Vorteil nutzen, indem ich das Raiton benutzte um diese Geschwindigkeit nochmal zu erweitern. Dann jedoch wirkt es ein wenig, als wäre ich aufgeschmissen, wenn ich auf jemanden treffe, der meine Geschwindigkeit übertrifft oder eben Genjutsu anwenden kann.", würde er trocken ein Fazit geben. Ob das was er sagt tatsächlich Sinn macht, muss Kenji ihm jedoch sagen, da er ja eher die Kampferfahrung hat als er. Seine Aussage würde teilweise die Frage des Jounin beantworten, der so wirkte, als hätte er doch nicht wirklich eine große Kampferfahrung, wenn er fragen musste, ob das ein Genjutsu ist. War er doch schwächer als er aussieht? Dann jedoch war er direkt da, als der Kampf wohl von außen kompliziert zu werden schien. Kawaki würde dann aber ein paar Worte an Lin richten. "Wahrscheinlich ist meine Meinung nicht sonderlich aussagekräftig, aber wenn du wirklich blind sein sollst, dann muss ich dir mein Respekt entgegnen. Du hast all meine Fähigkeiten gesehen, aber sicherlich hast du nicht all deine gezeigt." Ja, der Junge war eine ehrliche Haut. Er war sich auch sicher, dass wenn er seine Waffen nicht geworfen hätte, er diesen Kampf auch sicher verloren hätte. Am Ende gab es aber wohl ein Unentschieden. Als Kawaki wieder all seine Waffen aufgesammelt hat und bereit für die nächste Lektion war, würde sein Meister wieder zu ihm gehen und ihn direkt in die Augen schauen. Wo er sich sah wollte er wissen. Was war das denn bitte für eine doofe Frage? "Ehh, in fünf Jahren bin ich 18.", würde er das Offensichtliche zuerst sagen. Dabei würde er mit seiner rechten Hand sein Kinn anfassen und ernsthaft darüber nachdenken. "Mit 18 kann man theoretisch den Rang eines Jounin bekommen, aber das reicht mir nicht. Ich will bis dahin ein Raiton und Fuuin Meister sein und wenn möglich auf dem Niveau des Kagen sein. Der jüngste Kage aller Zeiten! Ja, mit 18 wird der Kage zurücktreten und mir sein Posten überlassen!" War das die Antwort, die sich der Nakamura erhofft hat? Wahrscheinlich nicht. Dann jedoch wollte er die beiden ehemaligen Gegner zum Essen einladen und der junge Genin soll das Lokal aussuchen. "Also ich esse eigentlich nie draußen. Vieeeeel zu teuer. Daher kenne ich auch keine Restaurants. Ich bin daher dafür, dass Lin uns einen aussucht!" Tatsächlich war Kawaki nicht oft draußen und kennt Iwa Gakure nicht so gut. Er kennt nur den Supermarkt in seiner Umgebung und den Eisladen. Aber nochmal Eis? Sicherlich nicht!

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Re: Trainingsplatz in Iwagakure

Beitragvon Linquay » Mi 29. Jul 2020, 19:58

Lin war nicht glücklich darüber, dass er seine Brille verloren hatte und noch weniger Glücklich, wegen des Genin, der ihm am Hals hing. Seine Entscheidung, einfach sich einfach mit den Zellen des Genin zu verschmelzen, konnte er nur zum Teil umsetzen. Denn mehr oder weniger aus dem Nichts wurde er gegriffen und vom Genin weg gezogen. Lin entschied sich daraufhin, nicht komplett im Zellmaterial des Genin aufzugehen, sondern nutzte wieder das Sōma no Kō um seinen Hals und seine Finger wieder aus den Zellen von Kawaki zu lösen. Schließlich war bisher nur Teile seines Halses und seiner Hände verschwunden. Und so würde er sich wieder vom Genin trenne lassen, welcher auch die Kampfhandlungen einstellte. Lins Hals und seine Hände fühlten sich an, als hätte er einen schlimmen Sonnenbrand. Während Lin seine Hände öffnete und Schloss, um den entstandenen Schaden einzuschätzen, begann Kenji sich bei Lin zu entschuldigen. Er meinte, dass ein Traingskampf unter diesen Umständen nicht wirklich Sinn machte.
„Ach was. Man kann sich sein Schlachtfeld nicht aussuchen. Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass ich körperliche Auseinandersetzungen nicht leiden kann. Die sind immer viel zu hektish. Und wenn ich hätte geschont werden wollen, dann hätte ich einfach von Anfang an gesagt, dass ich Blind bin. Oder etwa nicht.“
Lin ging das jetzt schon wieder auf den Sack. Offensichtlich wurde er schon wieder unterschätzt, aber er machte gute Mine zum Bösen spiel und ließ sich nichts anmerken. Dann gab ihm Kenij seine Brille zurück, die er verloren hatte. Aus Gewohnheit begann Lin damit, die Gläser der Brille mit seinem Ärmel zu Putzen. Er konnte zwar sowieso nicht durch die komplett schwarzen Gläser sehen, aber er legte wenigstens etwas Wert auf ein gepflegtes Äußeres. So konnte er auch prüfen, ob die Brille irgendwo Schaden genommen hatte, jedoch schienen es die Gläser überlebt zu haben. Unterdessen fasste Kenij nochmal zusammen, was Kawakis Kampfweise war, welcher bestätigte, dass er eben etwas schneller als andere war, aber keine Ahnung von Genjutsu hatte. Dann wandte sich der Blonde wieder dem Blinden zu und begann zu erklären, dass er zuerst vewundert war, weshalb er den Sichtkontakt von Kawaki unterbrechen wollte. Dann fragte er auch noch, ob es sich bei der Letzten Technik um ein Genjutsu handelte?
„Welche Technik meinst du? Das, bevor ich von dem Kunai getroffen wurde, war ein Genjutsu. Aber eher ein Freundliches Genjutsu, bei dem mein werter Freund hier unter tausenden Egeln begraben wurde. Das klappt auch mit Spinnen, Schlangen oder ähnlichem. Das hingegen ist etwas anderes.“
Mit diesem Satz streckte Lin die Hand in Richtung des Blondschopfes aus und versuchte ihn am Brustkorb zu berühren. Wenn er diesen erreichen konnte, würde er Nochmal das Sōma no Kō benutzen und Seinen Arm bis auf Höhe seines Ellbogens im Brustkorb von Kenij zu versenken und dann wieder heraus zu ziehen.
„Das ist die Realität. Keine Taschenspielertricks oder doppelter Boden.“
Lin würde zu Grinsen beginnen.
„Die Realität ist manchmal grusliger, als ein Genjutsu.“
Dann wand Lin sich zu Kawaki, welcher ihm ein Kompliment machte, dass er sich gut dafür geschlagen hatte, dass er Blind war. Aber als er sagte, dass Lin all seine Fähigkeiten gesehen hatte, musste der Musiker lachen.
„Also, gesehen hab ich gar nichts. Aber mitbekommen hab ich doch Vieles. Du bist wirklich flink, dass muss ich dir lassen. Und kräftig bist du auch. Aber im Bereich der Genjutsu hakt es noch etwas. Aber da solltest du dir nichts draus machen. Ich habe bisher nur zwei Leute getroffen, die sich wirklich mit Genjutsu auskannten. Die meisten Shinobi sind in diesem Feld eher unbedarft. Aber du hast wirklich Potential.“
Gut, einen Teil dieser Aussage hatte sich Lin gerade so ausgedacht. Denn im Taijutsu war er einfach absolut beschissen. Aber aufmuntern konnte er den Jungen ja. Daraufhin fragte Keniji nach, wo sich Kawaki wohl in fünf Jahren sah. Die Antwort darauf war etwas, was Lin eher mit viel Amüsement nahm.
„Und da ist es wieder. Kage. Irgendwie war das vorherzusehen. In fünf Jahren wollen irgendwie alle immer des Beste und Größte sein.“
Unterdessen konnte er ein ihm doch recht bekanntes Geräusch hören. Schritte, welche sich rasch entfernten. Lin konnte nicht genau einordnen um wen es sich dabei handelte und es interessierte ihn auch nur bedingt. Dann aber fragte Kenji, ob sie nicht einfach zusammen Esssen gehen wollten. Er würde auch Zahlen. Kawaki meinte daraufhin, dass er keine wirklich guten Lokalitäten kannte, da es doch teuer war, Auswärts zu Essen.
„Naja, ich wäre ja für was gut Bürgerliches. Hab bei meinen Streifzügen durch die Stadt etwas von ner eher einfachen Taverne gehört. Irgendwo am Stadtrand. Die Taverne zur, ich-weiß-nicht-mehr- was, Katze. Aber die Entscheidung überlasse ich Euch.“
Lin hoffte nur, dass er wo auch immer sie hin gingen, nicht von einer all zu lauten Umgebung geplagt wurde.

Möglicher TBC.: Kenji hinterher

Verbleibendes Chakra: 2x sehr hoch

2X
Selbsterfunden
Name: Sōma no Kō ("Attacke des Dämonenpaares")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Körperkontakt zu einer Lebensform
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, entsprechendes Wissen über den Zellaufbau des Lebewesens
Beschreibung: Dies ist das Jutsu, welches die Grundtechnik des Clanes darstellt. Dadurch ist der Anwender in der Lage seine eigenen Körperzellen zu teilen und somit mit denen des Feindes / Freundes zu vermengen um in dessen Körper einzutauchen und schlussendlich vollkommen mit diesem zu verschmelzen. Dazu muss der Isôrô lediglich seinen Wirt berühren. Fingerzeichen sind hierbei nicht nötig, jedoch verhindert anorganische Kleidung, dass der Isôrô diese Technik einsetzen kann (z.B. ein Regenmantel aus Kunststoff, eine Plattenrüstung aus Stahl usw.). In diesen Fällen muss eine Stelle berührt werden, die nicht durch solche Hindernisse verdeckt ist. Dieses Jutsu muss auch angewendet werden, wenn ein Körper ganz oder teilweise verlassen werden soll. Sollte sich der Isôrô dazu entschließen, einen Körper nur teilweise zu verlassen, so muss er diese Technik abermals einsetzen, um sich innerhalb des Wirtskörpers zu „bewegen“. Verharrt er jedoch „still“, so ist keine weitere Anwendung, oder Konzentration nötig. Der Isôrô kann so zum Beispiel seinen Oberkörper auf den Schultern eines Kameraden materialisieren und ein Jutsu nutzen. Wenn er sich jedoch wieder in den Körper zurückziehen will oder seine Position von den Schultern auf den Brustkorb verlagern will, so muss er das Jutsu erneut einsetzen.


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