[Iwagakure - Wohnviertel] Wohnung von Itsuko + Familie

[Itsuko Imami]

Was willst du denn noch für einen Gefallen? fragte Itsuko skeptisch, bevor Akira eingetroffen war. Zumindest versprach er ihr viele Abenteuer und wollte auch für seine Unterbringung zahlen. Aber war die Unterbringung nicht schon Gefallen genug? Scheinbar nicht. Dann sollte er aber vorher mal damit heraus rücken, was er überhaupt wollte. Schließlich kündigte sie auch an, ihn beim nächsten Mal platt zu machen. Das er sie "Struppi" nannte, sorgte nur dafür, dass sie erneut die Fäuste ballte und mit den Zähnen knirschte. Zu seinem (oder ihrem?) Glück wurden sie jedoch unterbrochen, als Akira dazu kam und sich kurz darauf als neues Teammitglied vorstellte und verkündete, dass sie alle nun ein Team bilden würden. Itsuko versuchte "die Neue" vor Yūichirō zu warnen, doch diese lehnte mehr oder weniger ab und wollte sich ihre eigene Meinung bilden. Itsuko verdrehte die Augen und machte einen Schritt zurück und verschränkte die Arme. So gab sie die Bühne frei für Yūichirō höchst persönlich, der natürlich auch direkt damit anfing, ekelhaft herum zu schleimen. Das konnte er wirklich perfekt. Er schlug vor, sich besser kennen zu lernen und Akira griff diesen Vorschlag auch direkt in Kombination mit einem Trainingskampf auf. Was Yūichirō jedoch mit guten Argumenten direkt aushebelte. Das war Itsuko gerade recht. Nochmal wollte sie so schnell nicht auf die Mütze bekommen von ihm. Das musste warten. Sie hoffte nur, dass er sie nicht noch öfters provozierte. Und sie hoffte, dass Akira bald die Augen geöffnet bekam. Der Name der noch Fremden sagte Itsuko nicht wirklich etwas. Außer der Nachname Senju natürlich. Aber daraus machte sich die Imami nichts, da es ihr einfach egal ist. Der Schwarzhaarige erläuterte schließlich, was ihm eigentlich vorschwebte und sprach von guten Gesprächen, die sie gehabt hatte und piekte dabei Itsuko in die Seite. Diese pustete eine, sich gelöste, Locke aus ihrem Gesicht, nach oben. Die Arme lösten sich aus der Verschränkung und stattdessen wanderten die Hände in die Hosentaschen. Ja, klar. meinte sie nur und ihre Stimme triefte nahezu vor Ironie. Dann lass mal deine Beziehungen spielen und finde des heraus, Mister Besserwisser. fuhr sie fort und sah dann wieder zu Akira. Warum bist du denn so vorsichtig, was deinen Namen angeht? Ich denke nicht, dass du so wichtig oder bekannt bist, dass du den geheim halten müsstest. meinte Itsuko. Das sie damit indirekt Provokationsmaterial streute, war ihr gar nicht wirklich bewusst. Was sie wusste war, dass Senju bekannt waren, klar. Aber den Namen deswegen vielleicht erstmal verdeckt halten? Das machte für den Rotschopf aktuell auch keinen Sinn. Als ob die Welt nicht andere Probleme hätte, als einem kleinen Senju Mädchen an den Kragen zu wollen. Warum auch? Itsuko sah darin keinen logischen Hintergrund. Wollen wir zu mir oder irgendwo anders hin? Bei mir werden wir vermutlich aber keine Antworten bekommen. sagte sie und deutete mit dem Daumen auf das große Gebäude hinter sich.

[Akira Senju]

Aufmerksam hörte ich den anderen zu, doch als erstes widmete ich mich den Aussagen von Yüichiro. Mir war es vollkommen gleich was Itsuko von ihm hielt, mir war es wichtiger selbst einen Eindruck zu bekommen von und ebenso ging es mir mit ihr, denn immerhin wusste ich rein gar nichts von den beiden und mir wurde immer bewusst gemacht das es Wichtig seine eigenen Meinung über dinge oder gar Personen zu bilden. Daher interessiert mich dies auch nicht weiter wo es auch schon um meine Aussage bezüglich eines Trainings Kampfes ging. Mir war durch aus bewusst das unser Sensei dies einschätzen würde, doch nicht nur unser können würde er auf die Probe stellen: ,,Nun unser Sensei wird aber nicht nur unsere einzelne Leistung einschätzen, sondern auch wie wir uns als Team machen. Wir kennen den anderen kaum und wissen auch nicht wie der andere agieren würde in einem ernsten Fall. Daher dachte ich dies wäre eine gute Idee, aber durch aus du hast recht, lassen wir die Arbeit unseren Zukünftigen Sensei machen.‘‘ Die Neugierde in mir stieg ebenfalls, zu gern wollte ich wissen wer unser Sensei werden würde. Ohne dass ich dies wollte dachte ich dabei an meinen Verstorbenen Sensei, fragte mich ob der oder die neue auch so sein würde wie er es war. Streng und unnahbar, aber ich glaube er war fast schon der einzige mit dieser Art. Daher wäre es nur erdenklich das der Zukünftige Sensei das volle Gegenteil von ihm sein würde. Für einen kurzen Moment sah ich Nachdenklich dabei in den Himmel eh ich mich auch schon an Itsuko wandte. ,,Ein Name ist auch eine Art der Information, dies wurde mir so beigebracht. Es ist unabhängig davon ob du nun eine große Persönlichkeit bist oder ein unbedeutsames Mädchen wie wir es sind. Und ob dies nun jemand nachvollziehen kann oder nicht spielt für mich da keine Rolle, es ist eine Marotte von mir dort eben vorsichtig zu sein.‘‘ Mir war es tatsächlich gleich ob sie es verstand oder nicht, denn lieber war ich eine Nummer zu vorsichtig als am Ende unvorsichtig gewesen zu sein. Nach meinen gesagten Worten widmete ich mich wieder dem eigentlichen Thema. ,,Hast du denn bereits eine Idee wo wir da am besten ansetzen könnten? Laut dem Brief wird ja nur noch auf eine Bestätigung des Sensei’s gewartet. Gut möglich das jemand fest steht, aber noch nicht wirklich Entschieden ist ob. Entweder wir nehmen die direkte Information Quell nämlich die Kagin selbst oder wir überlegen uns ob wir nicht noch wo anders an diese Information kommen könnten.‘‘ Dabei war mir gar nicht so klar ob es überhaupt eine andere Möglichkeit gab, damals in Ishgard war das eine andere Art von Information’s Beschaffung, dort konnte ich die Bewohner befragen, aber hier war das ein anderes Thema. Vielleicht hatte aber Yüichirö eine Idee wie wir an die Information kommen würden.

[Yūichirō Hyakuya]

~Holen wir uns einen Sensei!~

Natürlich wollte der Zottelkopf wissen welche Art von Gefallen ich für meine großzügige Hilfe noch von ihr verlangen würde. Die Antwort war simpel. "Das weiß ich jetzt noch nicht. Das kommt darauf an in welche Situationen wir geraten. Keine Sorge, maximales Abenteuer ist dir immer gewiss." Versicherte ich ihr und ich war tatsächlich gewillt meinen Teil der Abmachung einzuhalten. Fürs erste. Doch dann sollten wir erfahren das wir bereits Mitglieder eines Teams waren und die Überbringerin dieser Botschaft war dann auch schon gleich unsere neue Teamkollegin. Ein kleines Mädchen, mit einem stolzen Nachnahmen. Ich freute mich innerlich darüber das mich die Beiden keines Wegs von meinem Vorhaben ablenken würden und so war ich bei bester Laune und sogar ein wenig gewillt sie bei ihren Zielen zu unterstützen. Ein Schlagabtausch mit mir war nicht sonderlich klug und Akira wie sie sich nannte erkannte dies auch. Sollte der Sensei ruhig ihre Fertigkeiten prüfen, er würde bei mir eine Überraschung erleben. Das Mädchen ohne Manieren sprach die Senju auf ihren Namen an den sie erst nicht nennen wollte. "Ein Name kann eine Waffe, aber auch ein Problem darstellen." Merkte ich an. Es gab Familien die waren in manchen Regionen unserer Welt noch immer verhasst. Doch offenbarte die junge Senju dadurch auch das sie nicht so gerne Informatioenn teilen wollte. "Vorsichtig kannst du natürlich sein, doch sind wir ein Team, oder sollen zumindest ein sein. Da müssen wir einander vertrauen können." Sie forderte mich schließlich zur Initiative auf nachdem sich ihre Körperhaltung verändert hatte. Ich blickte bei diesen Worten unweigerlich zu Itsuko, die ihre Arme zuvor verschränkt vor der Brust hielt. Eine typische Geste für ein solches Mädchen. "Natürlich habe ich bereits eine Idee." Ich war eindeutig das klügste Mitglied dieses Teams. Aber ich will euch nicht mit einer solch offensichtlichen Information langweilen. "Die Weltkagin wird kaum noch für uns zuständig sein. Takeo ist wie ich mit bekommen habe im Ausland unterwegs. Diplomatische Mission." Erklärte ich Ihnen. "Das bedeutet jedoch nicht das wir nicht an einem speziellen Ort eindringen könnten um zu sehen welche Lehrmeister überhaupt zur Auswahl stehen." Ich grinste bei diesen Worten verstohlen. "Also wir haben folgende Optionen. Wir können meine ID Karte nutzen und ins ANBU HQ eindringen. Bzw. ich gehe rein und öffne euch einen Zugang. Das Problem hier, dass Sicherheitssystem ist mega dumm...also nicht dumm im positiven Sinne für uns." Erklärte ich den beiden "Damen". Dann konnten wir auch schon zur nächsten Möglichkeit übergehen. "Option Zwei, wir brechen ins Privatbüro von Yuu ein. Dieses befindet sich im Jollys hier und hat Zugang zur Datenbank die wir benötigen. Hier müssen wir sicherlich ein wenig tricksen um die Infos zu erhalten die wir wollen. Problem hier, hässliche grüne Wachmänner." So es gab sicherlich noch einen dritten Weg. Doch ersteinmal wollte ich sehen wie die Beiden auf diese Vorschläge reagieren würden. Das erst einmal dazu. Kurz legte ich meinen Daumen und Zeigefinger an mein Kinn und wirkte nachdenklich. "Sicherlich könnten wir auch die Papierakten stehlen die sicherlich der persönliche Sekretär der Weltkagin noch hat und mit diesen herausfinden welcher Lehrer zu uns wohl am besten passt." Ja das war eine weitere , zugegeben spontane Idee. Egal für welchen Weg wir uns entscheiden würden, spannend würde es immerhin werden. Ein weiteres Mal überlegte ich und sprach dann. "Wir sollten uns besser kennen lernen. Also was habt ihr denn für Hobbys, Lieblingsfarbe und....hmmm...hmmm was wollt ihr als Shinobi erreichen?" Wirklich gut war ich in solch sozialen Gesprächen wirklich nicht, aber immerhin konnte ich einen Anfang knüpfen.

[Itsuko Imami]

Das sich Yūichirō den Gefallen noch offen halten wollte, passte Itsuko nicht so ganz, aber sie sagte ersteinmal nichts dazu, denn es blieb ihr ja scheinbar eh nichts anderes übrig und sie pokerte darauf, dass er es vielleicht einfach vergaß. Stattdessen trafen die beiden kurz darauf auf ihr neues Teammitglied, welches sich als Akira Senju vorstellte. Warum sie anfangs ihren Namen geheim halten wollte, erklärte sie auch knapp. Yūichirō schien dies (natürlich) total verstehen zu können und schob es auf eine professionelle Ebene. Itsuko rollte mit den Augen, aber zumindest kam er zu dem Schluss, dass sie, nun als Team, auch einander vertrauen müssten. Zumindest etwas, wo sie mit ihm und seiner Meinung mitging. Also keine Sorge, Akira. Ich fange bestimmt nichts komisches mit deinem Namen an. meinte Itsuko und vergrub schließlich die Hände in den Honsentaschen, während sie anfing, mit einem kleinen Steinchen, welches vor ihren Füßen lag, zu spielen, indem sie dieses unter dem Schuh ein wenig hin und her rollte. In der Zeit hörte sie nur dem Schwarzhaarigen und der Senju zu, wie sie Pläne schmiedeten. Nun, zumindest hatte Akira Ideen, was sie nun tun könnten, während Yūichirō sich ganz auf das Thema "Herausfinden, wer unser Sensei ist" versteifte. Er hatte ein paar Ideen, aber hey, wenigstens war er so nett, während seiner Überlegungen auch irgendwann die beiden Damen nach Ideen zu fragen. Itsuko schüttelte sich bei seinen Worten jedoch kurz. Wenn du mit Takeo den Typen meinst, der in dieser mega Villa wohnt, dann vergiss es... ich glaube, der hat sein ganzes Haus besser gesichert, als es irgendein Dorf jemals könnte... . Die hässlichen grünen Wachmänner beim Büro von Yuu... URGHS! Ekelhaft! Und im Kagebüro hockt doch meistens dieser Stellvertreter... wie heißt der nochmal? Der mit der dunklen Haus? Tom? Bill? Bob? ... Ich habs vergessen. Aber der hat noch nie mit irgendjemandem auch nur ein Wort gesprochen, es herrscht das Gerücht, dass der nicht einmal unsere Sprache kann... ich will nicht wissen, was der drauf hat, dass der es gepackt hat SO LANGE Stellvertreter zu sein. Ich mein... wenn der 'ne Lusche wäre, hätten bestimmt schon längst andere versucht, den zu bestehlen oder sowas... . Itsuko dachte angestrengt nach. Ich denke, da bleibt uns dann nur das Anbu Hauptquartier. Welche Sicherheitssysteme sind da, die so dumm sind? Kannst du, Meisterhirn, die nicht irgendwie ausschalten oder sowas? fragte sie und kam dabei natürlich nicht umhin, direkt eine Provokation gegen den Jungen mit einzubauen. Als er plötzlich jedoch versuchte Smalltalk zu halten, sah sie ihn nur mehr als skeptisch an. Bist du krank oder sowas? Fieber? Schnupfen? Größenwahn? fragte sie, ohne auf seine eigentliche Frage zu antworten, da er ihr mit dieser einfach noch viel mehr suspekt vorkam. Itsuko sah zu Akira. Hätte sie vielleicht noch eine glorreiche Idee?

[Akira Senju]

Hier stand ich also nun mit meinen zwei neuen Team Mitglieder, es war irgendwie immer noch Komisch zu wissen bald wieder einen Neuen Sensei zu bekommen, obwohl meiner erst kürzlich verstarb, aber es musst ja endlich mal voran gehen und es wurde auch wieder Zeit das ich was zu tun bekommen würde. Auch wenn ich bemerkte das wir wohl noch lange zu tun haben würden, eh wir ein wirkliches Team werden würden. Denn während des Gesprächs bekam ich auch oft mit das Provokation kamen, ob gegen ihn oder kurz mal gegen mich. Aber ich ließ mich davon nicht aus der Ruhe bringen, ich wusste warum ich Anfänglich meinen Namen verschwiegen hatte und nun wussten sie diesen. Aber ich kam nicht umher noch etwas dazu zu sagen: ,,Sicher wir sind ein Team, aber als ich euch Ansprach war mir nicht sofort bewusst wer Ihr seid und das ich gleich beim ersten Mal Fragen Glück hatte auf euch zwei sofort zu treffen. Nun kennen wir uns alle mit unseren Namen. Durch aus wir sollen eins sein, oder vielmehr eines werden. Sowie sich aber das Team Gefüge bildet, so bildet sich das vertrauen auch erst mit der Zeit.‘‘ Entgegnet ich Ihm, aber auch Itsuko antwortete ich noch einmal zu diesem Thema: ,,Vielen Dank ich weiß das zu schätzen, auch wenn das jetzt ein wenig lächerlich Klingt.‘‘ Versuchte ich ein wenig zu scherzen um das ganze etwas auf zu lockern, irgendwie wirkt das alles noch sehr verklemmt mit den beiden, aber das lag wohl eher daran das wir uns gerade erst Kennenlernen würden. Ich machte mir darüber nicht mehr so viele Gedanken, denn Yüichirö kam schon mit einigen Vorschläge um die Ecke, wie wir unseren Sensei aufspüren könnte oder zu mindestens herausfinden könnten wer zu uns am besten passen würde. Doch bevor ich meine Meinung dazu sagen wollte hörte ich noch die Meinung von Itsuko an. Sie erwähnte da einen Interessanten Faktor, dass Takeos Villa gut gesichert war. Aber so genau wusste das keiner, wie auch bisher hatte sich keiner getraut dort ein zu dringen. Doch mir viel auf das sein Haus gar nicht als Direkte Option genannt worden ist, es war lediglich drei Optionen das ANBU HQ, wo mir das Detail nicht gefiel das er eine ID Karte besaß, was mir die Frage stellte woher er diese wohl hatte. Fürs erste spielte das aber keine Rolle. Die zweite Option war wohl das Büro von Yuu, das war im Jollys, ob seit meinem Letzten Besuch der Alltag wieder eingekehrt war? Kämen wir drei jungen Leute einfach so herein und wie konnten wir uns sicher sein das Yuu nicht gerade aktuell vor Ort war? Die dritte Option war Bob, keiner wusste so recht was er konnte, wie drauf war. Aber es sprach schon für ihn, wenn er solange als Sekretär für die Weltkagin arbeitete. Ich bemerkt das mich Itsuko anschaut, ob sie wohl dachte das ich vielleicht noch eine Idee hatte? Um ehrlich zu sein hatte ich keine Wirkliche Idee, die uns gegebenen Vorschläge war schon alle samt gut. ,,Auch wenn dies keine direkte genannte Option ist, in die Villa vom Kagen sollten wir nun wirklich nicht eindringen. Dort fehlt uns leider lediglich Information wie wir das Sicherheitssystem umgehen könnten von Ihm. Es sei den es gebe eine Möglichkeit an diese Information zu kommen, Yüichirö du weißt nicht rein zufällig ob es diese Möglichkeit gibt?‘‘ Wie es mir schien war er bestens über alles Informiert, was zum Vorteil sein konnte, aber auch zum Nachteil man sollte immer die kehrte Seite einiger Informationen betrachten. Das ANBU HQ, war ein recht gute Anlauf stelle, allerdings was uns daran hindern konnte war die Tatsache das scheinbar das Sicherheitssystem nicht gerade auf unserer Seite war. Warum das so war, konnte uns nur er erklären: ,,Dann schieß mal los wo das Problem ist, wir sollten vorher alle Einzelheiten zu allen eventuellen Optionen klären bevor wir uns gänzlich für eine Option entscheiden. Wobei jede sein für und wider hat.‘‘ Es war klar wir könnten nicht alle Optionen wählen, allerdings wären nähere Informationen zu dem Sicherheitssystem nicht verkehrt, vielleicht öffnen sie uns auch andere Möglichkeiten. Doch dies wüsste ich erst wenn er mehr darüber erzählen würde. ,,In das Privatbüro von Yuu rein zu kommen wird aber auch nicht so einfach, wissen wir den ob er Aktuell vor Ort ist? Ich schätze mal das man diese grünen Wachmänner nicht einfach so ablenken könnte wie man es gerne wöllte, auch ein direkter Kampf wäre nicht gerade die Beste Option um ehrlich zu sein. Und vor allem in wie weit müssen wir Tricksen?‘‘ Es war fraglich ob nicht vielleicht das ein Dringen in das Büro einfacher war als wie die anderen Optionen die wir hatten. Doch was dann, wenn wir drin waren, kämen wir denn so einfach in diese Datenbank rein? Die letzte Option klang zwar einfacher, aber auch wieder zu einfach für meinen Geschmack. Welche Information hatten wir über ihn, den Stellvertreter der Weltkagin, sein Name war Bob. Keiner wusste wirklich etwas über ihn, wir brauchten also vorher Informationen, daher würde uns das HQ sicher etwas nützen oder? Führten die nicht über jeden Bewohner und Shinobi eine Art Akte? Da war ich mir um ehrlich zu sein nicht sonderlich sicher, vielleicht konnten uns am Ende alle drei Optionen nützen, aber selbst dann war es doch Größenwahn in alles eindringen zu wollen oder nicht? ,,Der Name von dem Stellvertreter ist Bob. Das Kagebüro wird nicht das aller beste Sicherheitssystem vorweisen. Allerdings und da bin ich ehrlich weiß ich das nicht so genau und daher nur eine Vermutung von mir.‘‘ Vielleicht war es nicht klug aber mir schien alle drei Optionen von Vorteil aber auch von Nachteil zu sein. ,,Ich schlage vor das wir fürs erste das ANBU HQ als erste Anlauf stelle zu nehmen. Wir können die anderen Optionen als Plan B und C verbuchen. Davon abgesehen sollten wir auch herausfinden wo die jeweiligen sich derzeit auf halten nicht das auf uns am Ende eine böse Überraschung wartet. Was haltet Ihr davon?‘‘ Mir war nicht entgangen das er nach dem Gesagtem versuchte über uns etwas herauszufinden, es waren die Standard fragen die sicher auch unser Sensei von uns hören wollen würde. Ohje ich frage mich langsam echt was wohl zwischen den beiden vorgefallen ist, weshalb sie Ihn so misstraut. Wahrlich der schein kann trügen, aber mit der Zeit werde ich das Sicher selbst herausfinden. Dachte ich so vor mir hin und so gab ich wenigstens meine Antwort dazu. ,,Nun ich hab nicht viele Hobbys, ich lese sehr gern und wenn man in der Natur sein als Hobby bezeichnen kann dann wohl auch das. Meine Lieblingsfarbe ist grün. Die letzte Frage ist für mich irgendwie schwer zu beantworten, ich wollte mal erreichen das Frieden in der Welt herrscht, aber es wird nie den Hundertprozentigen Frieden in dieser Welt geben. Ich bin zwar noch jung und mir ist auch durch aus bewusst das dies ein sehr naives Denken ist. Wie sieht es bei euch aus?‘‘ Mir war klar das dieses Ziel hochgesteckt war, wenn ich im Leben als Shinobi es zu mindestens so erreichen könnte das wir trotz der immer während Gefahr in Frieden leben könnten, wäre ich auch schon zufrieden, aber dies ist wohl ein ganz anderes Thema.

[Yūichirō Hyakuya]

~Der Plan~

Nachdem klar wurde warum die Senju so ein Geheimnis rund um ihen Namen machte konnte es um wichtigere Dinge gehen und zwar wie wir uns einen geeigneten Sensei sichern könnten. Ich würde hier nichts dem Zufall überlassen, denn ich hatte nur den Besten der Besten verdient. Nicht weniger. Mir war hierbei vollkommen gleich ob der Lehrmeister den beiden Damen etwas beibringen konnte oder nicht, sie würden eh auf der Strecke bleiben. Wobei ich zugeben musste das mich Itsuko mit ihrer Verbissenheit schon ein wenig beeindruckt hat, ein kleines wenig. Wie sich gleich herausstellen würde war auch das Senju Mädchen nicht auf den Kopf gefallen. Sie analysierte die Chancen welche wir bei den verschiedenen Anlaufstellen hatten. Der Zottelkopf wirkte ein wenig abgelenkt, sie spielte immerhin mit einem Stein. Aber passend war dieser Zeitvertreib ja für einen Höhlenmenschen. Jedoch trug sie ebenfalls etwas zur Situation bei und das war doch dann überraschend. "Hmmm." Natürlich musste ich über die Worte meiner Teamkolleginnen nachdenken. Auch wenn ich offensichtlich der klügste Kopf hier war, so war es doch wertvoll für unsere zukünftige Arbeit als Team auch ihre Meinungen zu berücksichtigen. "Ja Bob heißt der Kerl. Schwarzer unheimlich muskulöser Mann, ein wenig furchterregend. Er hat aufjedenfall einen guten Draht zu Yuu und die Grünhäute sind ziemlich heftig. Ich habe eine Trainingseinheit von den Kerlen mal beobachten können...nein mit denen wollen wir uns nicht anlegen. Aber sie sind dumm wie Brot. Wir müssen uns in jeder unserer Optionen eine List überlegen." Doch ich wollte das Gespräch ersteinmal verlagern, denn so einfach war das ANBU HQ auch nicht. Wäre schon lächerlich wenn jeder Genin da einfach so hereinspazieren könnte. Aber ich war eben ja auch nicht jeder Genin. Sofort nutzte Itsuko meine gute Geste als Angriffsfläche. Ich blickte in meine Hände, betaschte dann mein eigenes Gesicht. "Nein kein Fieber oder Schnupfen." Dann grinste ich ihr entgegen. "Größenwahn? Noch unklar." Dann streckte ich ihr die Zunge herraus. Wollte mich dann aber wieder dem Thema widmen. "Danke für deine ehrliche Antwort Akira. Egal wie jung du bist, wenn du willens bist dir die nötige Macht anzeignen kannst du alles verändern! Die größten Namen unserer Zeit waren früher einfache Shinobi und nun sind sie selbsternannte Götter." Ich verbeugte mich knapp. "Was ich will?" Ein teuflisches Grinsen zierte seine Lippen. "So mächtig werden das ich Jene umbringen kann die meiner Familie und mir Unrecht getan haben. Das ist mein Ziel." Dann überlegte ich ein wenig. "Also ich trainiere sehr gerne und sehe mir gerne die verschiedenen Schnellimbissläden an die es so gibt und probiere ihren Kram. Leckerreien sind etwas wundervolles!" Das war ne Hausnummer, hätte man wohl so niemals von mir denken können. "Und Wuschelkopf nun bist du drann?" Sprach ich in Richtung Itsuko und dann wollte ich mit dem Plan weiter machen. "Hmmm wir könnten auch die Tussi aufsuchen die mit bei den ANBU vorhin war. Die ist nicht ganz sauber im Kopf und mochte dich ja ziemlich." Worte in Richtung von Itsuko. "Dann kommen wir vielleicht doch ins Jollys einfach rein. Wenn das nicht klappt gehen wir ins HQ und als letzte Option schauen wir mal bei Bob rein. Was meint ihr , wollen wir das so machen?" Dann fiel mir auf das Akira ja überhaupt nicht wusste von was ich gerade sprach. "Itsuko und ich sind uns vorhin begegnet als zwei ANBU sie aus dem Jollys gezerrt haben. Bei den ANBU war so ne Bekloppte dabei. Vielleicht ne Nutte von dem Laden oder einfach eine Angestellte von Yuu. Die wirkte nicht wirklich ...hmm klar im Kopf?" Ich zeigte dem Mädchen den Vogel und grinste dann. "Wir können sie vielleicht überzeugen das Itsuko etwas im Jollys verloren hat was ihr sehr wichtig ist. Dann lenken wir sie ein wenig ab und verschaffen uns Zugang zum privaten Büro von Yuu." So zumindest war mein aktueller Plan.

[Itsuko Imami]

Akiras Worte waren nahezu rührend, als sie über ihr Teamgefüge sprach. Itsuko schenkte ihr ein Lächeln, ehe es jedoch schon ums Eingemachte ging: Wie sollte sie heraus finden, wer ihr neuer Sensei war? Itsuko äußerte sich zuerst zu den Vorschlägen von Yūichirō, dann tat dies auch Akira. Sie pflichtete ihr bei, dass sie lieber nicht in die Villa einbrechen sollten und wog scheinbar jedes Für und Wider ab. Sie machte sich definitiv viele Gedanken. Zum Schluss antwortete sie doch tatsächlich auch noch auf die Frage des Jungen, die Itsuko eher weniger ernst genommen hatte. Skeptisch sah die Rothaarige ihre Teamkollegin an. Dann schüttelte sie nur den Kopf. Dachte sie wirklich, Yūichirō würde wirklich ernsthaftes Interesse haben? Dieser führte ihre Ideen dann weiter aus, ehe er sich selbst die Hand an die Stirn legte und Itsuko angrinste, bevor er ihre Vermutungen über seinen Gesundheitszustand revidierte. Sie streckte ihm ebenfalls die Zunge raus, war dann aber überrascht, dass er ebenfalls eine kurze Selbstvorstellung machte. Das er Fast Food moche war irgendwie mehr als unpassend. Das er jedoch jeden umbringen wollte, war irgendwie wiederrum total passend. Itsuko rollte mit den Augen. Dann verlangte er doch echt, dass sie dran war. Wuschelkopf... wiederholte sie zischend, dann holte sie jedoch tief Luft und seufzte. Also gut, ich komme ja eh nicht drum rum. Also ich kann mit euren großen Zielen nicht mithalten. Ich will einfach nur so viel wie möglich entdecken und kennen lernen und sowas und ich möchte richtig gut im Bogenschießen werden. sagte sie und zuckte mit den Schultern, während sie verlegen grinste. Ein Ziel, nämlich einen bedeutsamen Tod zu haben, behielt sie jedoch für sich. Ich kämpfe ansonsten gerne und gehe gerne schwimmen. Eine Lieblingsfarbe habe ich eigentlich gar nicht, dass ist mir total egal. sagte sie und zuckte mit den Schultern. Es gab wichtigere Dinge als das, wie sie fand.
Nachdem das nun erledigt ist... wie wäre es denn, wenn wir es vielleicht einfach erstmal auf den klassischen Weg versuchen? Also... zu diesem Bob gehen und einfach fragen? Der spricht zwar nicht, aber schreiben kann der ja. Und wenn der uns keine Infos gibt, aber wir sehen, dass er Unterlagen oder so hat, können wir auch gleich den Raum betrachten, ob wir 'ne Möglichkeit sehen, was zu stehlen. Außerdem muss auch bestimmt der mal aufs Klo oder so. Wenn das gar nicht klappt, können wir ja noch diese andere Verrückte aufsuchen... . Aber ehrlich gesagt war die echt ziemlich krank... und in der Nähe vom Jollys sollte ich mich vielleicht erstmal nicht blicken lassen. Zumindest nicht, wenn wir unauffällig sein wollen ich meine.... sie deutete auf ihre Haare. Hab halt 'n ziemlich hohen Wiedererkennungswert. sagte sie und grinste schief. Aber auf jeden Fall sollten wir jetzt langsam mal was machen. Das rumstehen hier ist sooo öde! Meine Beine schlafen schon ein! beschwerte sie sich etwas und war schon am überlegen, einfach alleine loszugehen, wenn die anderen nicht in die Pötte kämen.

[Akira Senju]

Immer noch hatten wir uns nicht gänzlich Entschieden was wir machen sollen und welche der Optionen wir nun wählen sollten. Daher war es ganz gut mal vor den einen Moment von dem Thema abzulenken, ich lauschte dem Gespräch der beiden und unweigerlich schüttelte ich den. Dabei dachte ich das dies wohl noch sehr Interessant werden wird mit den Beiden. Dennoch hoffte ich das wir eines Tages dann uns wahrlich ein Team schimpfen konnten. Aber dazu bedürfte es noch jemanden der uns zu einen solchen Formte, richtig die rede war von einem Sensei. Seine nächsten Worte waren kurz an mich gerichtet. Natürlich benötigte ich die Stärke um eines Tages dieses Ziel zu erreichen, aber wo Liebe ist, ist auch Hass da und es wird niemals den absoluten Frieden. Doch ich ging nicht weiter auf diese Worte ein. Die nächsten Worte, waren für mich eher unschön, aber ich ließ mir nichts anmerken. Daher sagte ich auch dazu nichts weiter und auch Itsukos sagte was sie erreiche wollte und was sie mag. Dann aber ging es schon wieder um das alt bekannte Thema. Yüichirö erzählte mir gerade von einer Verrückten Frau und einem Anbu der bei ihr gewesen zu scheinen war, irgendwie kam mir dabei sofort ein Verdacht in den. Meine Neugierde stieg daher fragte ich einfach frei heraus: ,,Kannst du die beiden Näher beschreiben, ich glaube fast das ich eine Vermutung habe, wer es sein könnte.‘‘ Es war ein eher unwichtiger Punkt, doch war ich gespannt ob ich mit meiner Annahme richtig lag. Von dem ging es dann wieder weiter im Plan. Auch Itsuko hatte eine Idee, nämlich eine sehr einfach und Simple Sache, Bob direkt zu fragen. War eigentlich sogar keine schlechte Idee und der Hintergrund war auch nicht verkehrt, so konnte man wahrlich sehen wie dort die Sicherheits zustände waren. ,,Nun wir sollten uns Endgültig mal Entscheiden! Das Büro ist eine gute Idee, aber meine Frage war nach wie vor ist er dort oder nicht? Das könnte man aber sicherlich mit einem Vorwand im Jollys erfragen.‘‘ Dann wandte ich mich an Itsuko, denn ihre Idee war auch nicht schlecht und auch recht Simpel. ,,Dies wäre auf jeden Fall etwas leichter als das Büro von Yuu. Ja dann wäre das für erste nicht so gut, wenn wir ins Jollys gehen, wenn ihr erst kürzlich dort eine Auseinandersetzung hattet.‘‘ Vielleicht wäre da doch Besser direkt auf Bob zu zugehe und die Gegebenheiten Auszukundschaften. ,,Was haltet ihr davon wenn wir was Essen gehen. Ich weiß deine Beine schlafen ein und so auf den Weg dorthin sind die wieder wach. Wir können aber auch gerne etwas anderes machen.‘‘ Im Ende war dies nur ein Vorschlag, vielleicht hatten die beiden ja auch noch eine andere Idee.

[Yūichirō Hyakuya]

~Nun gehts los!~

Es war zu erwarten das von den beiden Anderen nicht viel produktives herum kommen würde, so dachte ich zumindest. Doch tatsächlich machten sie sich zumindest Gedanken und dies war etwas was ich bei dem Zottelkopf eigentlich vor einigen Stunden noch ausgeschlossen hätte. Sie waren also definitiv für eine Überraschung gut, nur leider konnte das auch etwas negatives bedeuten. Ich musste einfach vorsichtig sein und auf die Beiden aufpassen bis ich meinem Ziel näher gekommen war und sie fallen lassen konnte. Sie waren ein Sprungbrett, dieses gesamte Team war dies, nicht mehr und nicht weniger. Das Mädchen mit den wilden roten Haaren fand die Bezeichnung die ich für sie gewählt hatte wohl unpassend, dies war doch keine ordentliche Beleidigung! Also sollte sie gefälligst zufrieden sein! "Soll ich dich etwa weiter Zottel oder so nennen?" Kam es trocken von mir und ich würde ihr dann zuhören. Das sie Abenteuer bestehen wollte wusste ich ja bereits wegen unseres Deals. "Du bist ein Bogenschütze also? Praktisch. Von einem rein strategischen Standpunkt ist es gut Jemanden im Team zu haben der sich auf physischen Fernkampf ausgelegt hat. Sollten wir nämlich einmal in eine Situation geraten wo wir kein Charka mehr nutzen können, ist so etwas Gold wert!" Sie war doch tatsächlich nützlich, ich konnte ja nicht ahnen das sie eine völlige Niete im Bogenschießen war. Tatsächlich hatte auch die Barbarin Hobbys und damit hatten wir uns ordentlich einander vorgestellt. Mehr soziale Interaktion benötigte das Ganze auch nicht. Wollte der Sensei mehr sehen war er unterbelichtet und musste ersetzt werden. "Muss ziemlich scheiße sein im Wasser mit deinen Haaren. Das du gerne kämpfst hab ich ja schon mitbekommen. Finde ich auch gut, dann roste ich nicht ein." Ich provozierte sie mit diesen Worten ein wenig, natürlich absolut bewusst. Meine Augen wanderten dann zur Senju. "Hmmm die Verrückte ist leicht zu beschreiben. Auffällige lila Haare, etwa wie die von Senjougahara-sama. Massiver Vorbau, fast schon erschlagend auffällig...und einfach völlig durch den Wind. Ich sags dir, die Alte würde zu nem gefährlichen Tier in den Käfig steigen und mit ihm kuscheln." Erklärte ich ihr und an den ANBU konnte ich mich nicht wirklich erinnern. Also eigentlich waren es zwei ANBU. Aber die Kerle waren für mich nicht viel mehr als Befehlsempfänger, austauschbare Bauern in dem Spiel der Macht an dessen Spitze ich mich sehen wollte. Die beiden Mädchen drängte auf eine Entscheidung und natürlich lag es an mir diese endgültig zu fällen, an wem sonst? "Gut wenn wir alle Punkte berücksichtigen ist der stumme Bob sicherlich unsere ungefährlichste Anlaufstelle." Ja Jollys war wegen der Aktion von diesem Trampel natürlich ausgeschlossen und das ANBU HQ war vielleicht dann doch eine Nummer zu hoch. "Hmm wir sind erst heute ja in zwei ANBUs gelaufen. Wenn die im HQ herum lungern ist das auch raus, also auf zu Bob! Ich meine das er noch immer ein eigenes Büro hat. Sicherlich ist er mitlerweile der beste Schreiberling der Länder." Ein wenig schmunzelte ich und dann könnte es los gehen. Doch mir kam noch eine andere Idee auf dem Weg. Wir könnten tatsächlich wichtige interne Informationen auch in einem anderen Jollys erhalten. "Wenn wir die Informationen nicht IM Dorf erhalten, dann ganz sicher außerhalb. Du wolltest doch Abenteuer Itsuko, dass wäre eins. Wegen dem Essen gehen, wir können ja auf dem Weg dahin was besorgen." Ja es war absolut verboten für sie als Genin. Aber das machte den Reiz ja auch aus und es zeigte sicherlich auch bereits wie gut sie als Team zusammenarbeiten konnten, dann musste sie ja den besten Sensei bekommen! Alles Andere war Verschwendung ihrer Zeit!

TBC: ????

[Itsuko Imami]

Akira sagte nichts zu Itsukos und Yūichirōs Zielen und Hobbys. Der Schwarzhaarige reagierte aber auf Itsukos Worte. Er lobte tatsächlich die Tatsache, dass sie eine Bogenschützen war. Ehm, jaa! Aber... ich solltet vielleicht trotzdem nicht bis zum Chakraout kämpfen. sagte sie mahnend. Sollte sie den anderen sagen, dass sie eine Niete im Bogenschießen war? Neeeee, das finden die doch niiie raus. Bis die das erleben, kann ich das bestimmt. entschied Itsuko für sich. Und du sollst mich nicht Zottel nennen, Arschkriecher! Und ja, tatsächlich ist das mit meinen Haaren wirklich scheiße. Aber es is' wie es is'. meinte sie nur patzig und pustete sich erneut eine gelöste Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann ging es wieder um das altbewährte Thema und Akira fragte nach einer genaueren Beschreibung der verrückten Frau. Yūichirō traf es schon recht gut. Und sie war voll mit Blut! Die beiden Männer... also der eine war die Begleitung von der Verrückten. Auch er war etwas blutig und trug 'ne Brille. Und war total förmlich. Der andere Typ hatte 'nen Zopf, langsam grau werdende Haare, 'n blindes Auge und 'ne Narbe darüber. Er schien aber sowas wie Big Boss zu sein oder so. Keine Ahnung. meinte Itsuko und zuckte mit den Schultern. Sie entschieden sich schließlich, erstmal Bob aufzusuchen. Yūichirō hatte daraufhin aber auch direkt noch eine Idee, nämlich Informationen außerhalb zu suchen, falls sie keine finden. Es klang tatsächlich direkt nach einem Abenteuer, aber ob das nicht zu weit ging? Itsuko grübelte ein wenig. Der Vorschlag, etwas zu essen, klang jedoch direkt sehr verlockend. Beim Essen bin ich direkt dabei! Also los gehts! Wohin überhaupt? Also ich mag am liebsten was mit Fleisch! flötete sie hervor. Und wegen dem Dorf verlassen... da schauen wir dann einfach mal. Ich weiß gar nicht, wie sie Sicherheitsvorkehrungen hier nun sind. In Konoha gabs doch gleich sowas wie 'nen Alarm oder so, oder? Keine Ahnung, hab ich nie ausprobiert. Aber du, Mister Wichtig, weißt das doch bestimmt, oder? meinte sie in Yūichirōs Richtung. Sie versuchte natürlich ihn zu provozieren, wobei das gar nicht unbedingt bewusst geschah, es war eher so ein Nebenbei Akt. Sofort marschierte Itsuko dann aber los. Wohin wusste sie nicht. Hauptsache Marsch!

TBC: ???

[Akira Senju]

Wir hatten endlich unser Ziel vor Augen, es war also Entschieden das wir zu Bob gehen würden. Ob wirklich dort unsere Informationen bekommen würden war nicht klar, das werden wir wohl erst in Erfahrung bringen. Nebenbei erfuhren wir das Itusko wohl eine Bogenschützin ist, dies konnte ein guter Vorteil im Kampf sein. Allerdings wussten wir doch noch nicht mal wie gut sie war oder nicht. Aber wir mussten einfach ein ander Vertrauen was dies betraf. Dann erzählten mir beide von der Frau und mir kam die Erinnerung wieder an jene die ich mal im Jollys traf, sie war damals dabei als ich Jollys mit sauber machen durfte und wenn mich nicht alles täuscht passt die Beschreibung auf die Frau von damals. Der Mann den mir Itsuko beschrieb klang fast nach Ignis aber ich wusste das nicht und wollte keine Falschen Vermutungen anstellen, daher sagte ich zu diesem Thema einfach nichts mehr. ,,Nun ich weiß gerade nicht wirklich was hier auf dem Weg lag, wo man etwas essen konnte. Also ich bin nicht Wählerisch was das essen betrifft, bevorzuge gerne aber eine Schüssel Ramen, doch sicher finden wir was mit Fleisch für dich.'' Yüichirö kam auf die Idee wenn wir keine Information im Dorf bekämen dann könnte man es ja außerhalb versuchen. Ob das wirklich so eine gute Idee war mag ich zu bezweifeln, denn Genin durften doch bisher nur aus dem Dorf gehen wenn sie mit Ihrem Sensei auf dem Weg zu einer Mission waren. Ich bezweifle das sich das je geändert haben wird, das wir nun frei gehen konnten wie wir wollten. ,,Wenn wirklich gar nichts herausfinden sollten, können wir ja immer noch überlegen außerhalb an Informationen zu kommen. Solange sollten wir uns im Dorf um schauen.'' Mir war um ehrlich zu sein nicht wohl bei dem Gedanken das Dorf ohne Erlaubnis zu verlassen, schließlich war uns das nicht gestattet. Daher hatte ich ganz große Hoffnung das wir was bei Bob Herausfinden konnten. Erst danach sollten wir unsere weiteren Schritte überlegen und ob wir wirklich dafür das Dorf verlassen mussten. Doch zu erst würden wir uns was zum Essen suchen, allerdings hatte ich keine Ahnung wo wir am Besten hin gehen konnten.

TBC: ???

[Itsuko Imami]

CF: Unterstadt - Ladenstraße

Es wurde langsam spät und Itsuko hatte auf dieses Kuschel-Team-Kennlern-Trainingsplatz-Getue überhaupt keine Lust. Vorallem nicht, da sie fürchtete, den ganzen Scheiß am nächsten oder übernächsten Tag nochmal machen zu müssen, wenn Yūichirō wieder dabei wäre. Sie glaubte nämlich noch nicht so ganz daran, dass dieser ganz aus dem Team ausstieg. Itsuko verabschiedete sich recht plötzlich und wartete auch keine Reaktion mehr ab. Stattdessen nahm sie die Beine in die Hand und floh regelrecht in Richtung Heimat.
Zuhause angekommen betrat sie die Wohnung, schlüpfte aus ihren Schuhen und ging auf Socken weiter. Diese waren schwarz-weiß geringelt und knöchelhoch. In der Küche stand schon Itsukos Mutter. Sie sah ein wenig gestresst aus, hatte auch noch ihre Arbeitskleidung an. Sie bekleidete den Rang eines Jonin. Hallo, Itsuko. Wie war dein Tag? begrüßte die Frau ihre Adoptivtochter und lächelte, ehe sie sich wieder auf das Essen kochen konzentrierte. Sie kochte ein schnelles Gericht. Nudeln und eine Tomatensoße dazu. Itsuko ließ sich auf einem der Stühle vor dem Tresen fallen. Beschissen. Bin in 'nem neuen Team und irgendwie klappt die Zusammenstellung so gar nicht... moserte sie genervt. Ach, das klappt bestimmt schon noch. Jedes Team muss doch erst einmal zusammen wachsen. Ihr kennt euch ja alle auch noch gar nicht. Das ist am Anfang normal. versuchte Haruna, Itsukos Mutter, sie aufzumuntern. Hm... ist Papa noch nicht da? fragte sie und wollte das Thema umschiffen. Nein, der kommt heute später. antwortete Haruna bloß. Es war nicht untypisch, dass er etwas später kam. Als Anbu hatte man andere Verpflichtungen. Itsuko hoffte nur, dass Yūichirō nicht noch hier aufkreuzte. Wie sollte sie das denn bloß wieder erklären? Doch der Rothaarigen fiel noch etwas anderes ein und sie musterte ihre Mutter. Ob sie von der Aktion im Jollys wusste? Sie schien zumindest nicht den Anschein zu machen. Dann schluckte sie: Ob ihr Vater davon gehört hatte und deswegen länegr Arbeiten musste? Schnell versuchte Itsuko sich den Gedanken wieder aus dem Kopf zu schlagen. Das wäre doch völliger Unsinn. Warum sollte die Zeit eines wertvollen Anbus mit solchen Kinkerlitzchen verschwendet werden. Somit blickte das Mädchen nur auf den Topf Nudeln und sie sah tatenlos dabei zu, wie die Nudeln überkochten und ihre Mutter fluchend versuchte, dass Malheur zu beseitigen.

[Yūichirō Hyakuya]

~Ein bissel Pause~


CF: Senjougahara Wohnung

Endlich war ich raus aus dieser Wohnung. Gerne hätte ich mich mit der Kagin oder dem ANBU Captain noch weiter unterhalten , aber es war besser so. Auf direktem Weg würde ich mich zu meiner neuen Unterkunft begeben und ich hoffte um Itsukos Willen das sie die Aktion mit ihren Eltern mitlerweile besprochen hatte. Worauf ich überhaupt keine Lust nun hatte war irgendetwas zu erklären. Nunja zur Not würde ich die Rothaarige weiter erpressen müssen. Auf dem Weg grinste ich und zuckte mit den Schultern und fuck...warum war ich so erschöpft und warum tat mir mein bestes Stück weh!? Ich musste wirklich dumm gefallen sein, anders konnte man sich diese Sache nicht erklären. Eines war jedoch klar, ich würde besser acht geben wann und gegen wen ich die Macht des Schwertes verwenden würde. Was mich jedoch noch während des Weges beschäftigte war die Tatsache der Beziehungen der "wichtigen Persönlichkeiten" zueinander. Die gehörnte Frau war Sabatea Masamori. Sie ging ziemlich auf Tuchfühlung mit dem Akuto. Lief da etwas? Seltsame Geschichte. Auch die Worte von Senjougahara hallten in meinem Kopf wieder. Er machte sein eigenes Ding, mit seinen Manipulationskräften war dies sicher auch ne einfache Nummer. Fernhalten von Denen die dagegen etwas tun konnten und der Rest war sein Spielzeug. Selbst ohne irgendwelche sonstigen Kräfte könnte man so das Spiel gewinnen. Vielleicht war es an der Zeit sich ebenfalls solche Fertigkeiten anzueignen? Ob das Cursed Gear dazu in der Lage war. *Hmmm dämonischer Einfluss existiert ja. Vielleicht kann ich die Nachteile für mich mindern wenn ich diesen Einfluss auf Jemand Anderen übertragen kann`?* Ein schöner Gedanke! Genügend Versuchskanninchen hatte ich auch in direkter Umgebung. Mein tolles Team! Allen voran unsere unfähige Sensei! Senjougahara sagte zwar ich musste das Team im Auge behalten diplomatisch geschickt mit der Sache umgehen, aber sie hatte nicht gesagt das ich nicht meine Fähigkeiten aktiv verwenden durfte. Ich sollte doch besser werden um auch in ihrem Dienst weiter an Wert zu gewinnen. Somit war das Ganze beschlossene Sache! Meine Füße trugen mich also bis zu Itsukos Wohnung und ich klingelte an der Tür. Egal wer mir auf machen würde. Eine freundliche Verbeugung folgte. "So da bin ich." Sollte es ein Elternteil meiner Team Kollegin sein würde ich mich ausführlich vorstellen. "Guten Abend Yūichirō Hyakuya mein Name. Ich bin im gleichen Team wie ihre Tochter Itsuko. Mir wurde angeboten eine Weile hier unter zu kommen." Erklärte ich schließlich knapp. Dies würde ich zu den Eltern auch sagen wenn Itsuko mir die Tür öffnen sollte. Hoffentlich hatte sie die Scheiße hier wirklich geklärt. Auch sollte sie nicht meinen das ich wie ein Köter auf dem Boden schlafen würde. Das konnte sie ja machen, sie sollte mir ihr Bett geben oder musste es mit mir teilen. Wobei....dieser ungehobelte pöbelnde Wirbel roch sicher unangenehm. Dies würde mich sicher um meinen wohl verdienten Schlaf bringen. Sollte Itsuko mich versuchen an der Tür abzuwimmeln würde ich dies natürlich nicht mit mir machen lassen und einfach eintreten. Die Schuhe zog ich entsprechend ordentlich im Eingangsbereich aus. So wie sich dies für zivilisierte Leute gehörte. Nicht einmal die Hokagin hatte meine Fassade durchschaut also würden es einfache Shinobis schon überhaupt nicht. Der Vater der Wilden war ein ANBU , ihn konnte ich jedoch mit meiner nun auch erneut durch die Weltkagin erweiterten Berechtigung aus dem Konzept bringen.

[Itsuko Imami]

Itsuko hatte gerade gehofft, dass Yūichirō doch nur geblufft hatte und nicht auftauchen würde, ehe es an der Tür klingelte. Gehst du mal die Tür auf machen? Dein Vater hat bestimmt wieder den Schlüssel vergessen. meinte Itsukos Mutter. Mhm. kam es nur von ihr und sie ging zur Tür. Als sie diese öffnete stöhnte sie genervt auf und verdrehte die Augen. Ernsthaft? kam es nur von ihr, ließ den Jungen dann aber eintreten, welcher höflich die Schuhe auszog und in die Hausschuhe schlüpfte. Itsuko schloss die Tür wieder und Yūichirō war bereits dabei, sich seiner Mutter vorzustellen, die freundlich, aber doch etwas verwirrt drein blickte. Also... eigentlich hat er sich selbst eingeladen, weil er 'n Dach über'm Kopf braucht. Er ist nämlich eigentlich 'n armer Straßenpenner. meinte Itsuko und grinste Yūichirō schelmisch an. Haruna trocknete sich die Hände ab und ging auf Yūichirō zu. Ja, ich kenne dich. Zumindest vom Hören Sagen, Yūichirō. Schön, dich bei uns für eine Zeit willkommen zu heißen. Mein Name ist Haruna Imami. Itsuko, schau doch mal, dass ihr eine Schlafgelegenheit für ihn organisiert. Bis ihr fertig seid, ist auch das Essen fertig. sagte sie. Genervt stöhnte Itsuko erneut auf. Aber Haruna ließ sich davon gar nicht groß beeindrucken. Als Jonin hatte sie natürlich schon von Yūichirō gehört und sie kannte auch ihre Tochter. Mama, ernsthaft... der kann auch auf dem Boden schlafen! Schadet dem gar nich'! protestierte sie, doch Haruna warf ihr nur einen strengen Blick zu, sodass Itsuko die Augen verdrehte. Komm, Schleimer. meinte sie und machte eine Handbewegung, dass er ihr folgen sollte. Es ging die große Wendeltreppe, mit den Glasscheiben als Geländer, nach oben, welche sich im Wohnzimmer befand. Die ganze zweistöckige Wohnung war sehr offen, hell und sauber gestaltet. Es waren gezielt Dekoelemente eingesetzt, ohne aber, dass es überladen wirkte. Stattdessen hatte Itsukos Mutter viel Wert auf Pflanzen gelegt. Oben angekommen steuerte Itsuko ihr Zimmer an. Wir haben hier kein Gästezimmer. Aus gutem Grund. Wir wollen nämlich keine Gäste. sagte sie zu Yūichirō gewandt und sehr eindringlich gesprochen. Er würde den Wink mit dem Zaunpfahl schon verstehen. Itsuko schloss die Tür ihres Zimmers. Ihr Zimmer war ebenso gestaltet, wie der Rest der Penthousewohnung. Man sah nur wenige persönliche Dinge hier. Wenn man das Zimmer betrat, sah man direkt das große Bett, Pflanzen gab es auch hier. Gegenüber dem Bett hing ein Fernseher an der Wand, an die Wand gelehnt stand ein Holzbogen und ein Köcher mit Pfeilen. Neben dem Bett stand ein kleiner Schreibtisch mit einem lehnenlosen Stuhl. Der Tisch war aufgeräumt und leer, lediglich eine Karaffe mit bunten Edelsteinen (Amethyst in violett, Sodalith in dunkelblau, Chalcedon in hellblau, Aventurin in grün, Citrin in gelb, Karneol in orange und ein Granat in rot) darin stand dort, sowie eine eine mittelgroße Muschel lag dort. Fotos oder Ähnliches gab es nicht. Diese Sayuri wollte mit uns noch zum Trainingsplatz und uns "besser kennen lernen". Itsuko äffte sie nach und verdrehte die Augen. Gar kein bock auf die Scheiße gehabt. Bleibst'e jetzt aus'm Team raus oder doch nich'? Hab gesehen, dass unsere Weltkagin dir nach is'. Hast'e auf den Deckel bekommen? fragte sie und grinste schadenfroh. Sie ging nach rechts in Richtung Ankleidebereich. Wir können dir ein Feldbett oder sowas aufbauen. Oder eine Luftmatratze. In mein Bett kommst du nicht. Du kannst hier schlafen oder auf dem Flur. sagte sie und zuckte mit den Schulter. Sie musterte ihn. Hast du nicht irgendwie so Sachen wie Zahnbürste oder sowas vergessen? Oder lebst'e echt nur auf der Straße? stichelte sie weiter und kramte aus einer der Schrankfächer eine Bettdecke, Kopfkissen und Bettzeug raus. Dies drückte sie dem Jungen einfach in den Arm und würde dann seine Antwort abwarten.

[Yūichirō Hyakuya]

~Neue Möglichkeiten~

Natürlich war Itsuko nicht erfreut mich zu sehen, aber hoffentlich funktionierten ihre grauen Zellen zumindest soweit das sie unsere Abmachung nicht vergessen hatte. Falls doch würde es für sie ungemühtlich werden. Doch ich durfte eintreten und stellte mich höflich der Mutter des Mädchens vor. Gut sie war nicht ihre leibliche Mutter, aber dennoch. Den dummen Spruch von unserem Zottel ignorierte ich fürs Erste. Der Tag war zu gut gelaufen bisher wenn man von der Darbietung von Sayuri Hakuma einmal absehen wollte. "Danke das ich hier sein Darf Miss Imami." Erneut verbeugte ich mich tief. "Ich werde der Familie nicht zur Last fallen. Natürlich bringe ich mich im Haushalt und anderen alltäglichen Aufgaben mit ein, dass ist das mindeste. Es wurde ebenfalls veranlasst das ein Teil meines Soldes automatisch auf Malik-san überschrieben wird, um Unkosten für die Verpflegung abzufangen." Dies war gelogen, es musste erst veranlasst werden aber Iwa-Gakure war in solchen Angelegenheiten noch etwas langsam. Vorallem die ANBU Einheit die in Abwesenheit von Yuu Akuto ziemlich unorganisiert wirkte. Ein Umstand der mir zum Vorteil gereicht wurde. "Ich schlafe dort wo es angemessen für die Familie ist." Kam es von mir blos neutral gesprochen , doch gefährliche Blicke wurden mit Itsuko ausgetauscht. Natürlich folgte ich ihr, bis hoch in ihr Zimmer. Die Einrichtung der Wohnung konnte ich bei meinem letzten Besuch nicht wirklich begutachten. Geschmack hatte hier Jemand definitiv. Das dafür nicht der Zottel verantwortlich war war klar. Ihre Bemerkung bezüglich der Gäste ignorierte ich fürs erste bis wir wieder unter vier Augen waren und außer Hörreichweite ihrer Mutter. Noch wusste ich auch nicht ob diese kleine Schlange mich nicht vielleicht austricksen wollte, auch wenn ich ihr einen solchen Schachzug nicht zutraute. Dafür besaß sie einfach nicht die nötige Ausrüstung zwischen den Augen. Ich bewegte mich zu ihrem Schreibtisch, die Dekoration dort war mir direkt ins Auge gefallen. "Also eigentlich bin ich befördert worden." Meinte ich grinsend und würde die Muschel hoch nehmen und sie beobachten. Sie hatte es schon verdient das ich sie ansah, also tat ich dies. "Sayuri Hakuma steht offiziell unter Beobachtung. Ich habe das Recht sie umzubringen sollte sie gegen die Weltkagin arbeiten. Sie hat mich in ihre Wohnung mitgenommen und ich unterstehe ihr nun direkt." Die Muschel legte ich wieder an Ort und stelle und bekam dann von dem "Mädchen" Bettzeug entgegen gedrückt. "Ich habe dir doch gesagt das eine Zusammenarbeit mit mir sich auch für dich lohnen wird. Schon bald sind wir frei und bestehen die Abenteuer die du willst. Takeo hingegen kann man auch vergessen, ich glaub der Kerl taugt nichts. Ihm bin ich auch bei Senjougahara-sama begegnet." Erklärte ich ihr. "Also du kannst auf der Luftmatratze schlafen, ich nehme dein Bett. Wobei....ich möchte keine Flöhe bekommen." Es schüttelte mich, allein die Vorstellung war ekelhaft aber sicher passend. "Ich kann doch auf dich zählen soweit, da du auch abgehauen ist glaube ich dir ist klar wie unfähig die Alte ist. Die hat sich hoch geschlafen oder sowas. Habe auch noch ein paar mehr dreckige Geheimnisse dieses Dorfes auf Lager, interessiert?" Ja ich musste wissen ob ich mich auf den Zottel verlassen konnte, unser Deal war das Fudament für diese Zusammenarbeit und ein wenig Rückendeckung konnte nicht schaden oder vielleicht auch nur gut eingesetztes Kanonenfutter, aber das musste sich zeigen. Ein Luftbett war sicher schnell aufgebaut, auch wenn ich ziemlich schnell außer Atem kommen würde. Mir fiel der Bogen und die Pfeile ins Auge. "Deiner?" Fragte ich. Ob es mich nur gespielt interessierte oder wirklich konnte man nicht sagen. Die Frage aller Fragen war nun wie wir aus der Nummer mit dem Team unseren Vorteil ziehen konnten und ob Itsuko überhaupt dabei war. Nur wenn sie das 100% war, konnte ich sie weiter mit einbeziehen.