[Iwagakure - Wohnviertel] Apartment von Yūichirō Hyakuya

[Yūichirō Hyakuya]

Apartment von Yūichirō Hyakuya



~Das Apartment von Yūichirō liegt direkt in einem neuen Gebäudekomplex der von der Akuto Corp. errichtet worden war und zwar noch bevor das vereinte Shinobi Reich sich in Iwagakure ansiedelte. Viele Geschäftsleute und Händler bewohnten einst die Apartments hier. Doch Heute werden sie vorallem von der ANBU Einheit und Wissenschaftlern des Ziffer Projektes genutzt. Das Apartment von Yūichirō liegt an der Südseite mit direktem Blick auf die Hauptstraße. Die Stadt der Lichter kann der Genin von seinem großzügigen Balkon bestaunen. Die Wohnung selbst besitzt nur ein Zimmer welches Yūichirō somit als Wohn- Schlaf- und Arbeitszimmer verwendet. Ein kleines Bad mit Dusche und WC befindet sich zusätzlich zu einer kleinen Kochecke ebenfalls in der Wohnung. Das Apartment selbst ist mit vielen technischen Luxusartikeln ausgestattet wie einer Sprechanlage die alle ANBU Frequenzen enthält, TV und ein moderner Computer darf natürlich auch nicht fehlen. Außer dem Genin wohnt hier von Zeit zu Zeit auch eine Straßenkatze Bejiro. Yūichirō lässt die Balkontür immer ein wenig offen das der Kater in die Wohnung hinein kann.~

[Yūichirō Hyakuya]

~Der Plan steht~

CF: Wohnung von Itsuko + Familie


Noch bei Itsuko in der Wohnung:

Ich verdrehte meine Augen genervt. Dieses Mal war das Ganze jedoch gespielt und ich war ziemlich gut darinn. "Hättest du wohl gerne wenn ich ganz nackig wär! In deinen Träumen!" Hämmerte ich ihr entgegen und dann verschwand der rothaarige Zottel auch schon im Bad. Wenig später folgte ich natürlich. Weil die "Dame" viel zu lange brauchte! "Dann nur weil du meiner Schönheit nicht gewachsen warst!" Konterte ich erneut und würde mich dann ebenfalls fertig machen. Sobald wir hier raus waren musste ich mir neue Klamotten anziehen und dies wäre auch der erste Punkt auf der Tagesordnung. Ich fand Itsuko dabei wie sie ihrer animalisch niederen Seite nachgab und zeigte das sie tatsächlich mehr Schwein als Mensch war. Auch wenn dies ihre Statur nicht vermuten lies. Für den Spruch den sie mir dann drückte als ich dabei war ihren Unrat zu beseitigen war ......nervig. Normalerweise hätte wäre ich ihr nun weiter übers Maul gefahren. Aber fürs Erste grummelte ich nur in mich hinein. Denn ich musste mich hier konzentrieren. Meine Technik hatte noch große Lücken und auch wenn ich mir sicher war das in ihrem Inneren aktuell einiges verrückt spielte so war sie noch nicht stark genug um Itsuko in eine Richtung hin zu manipulieren. Was logisch war, ich kannte das Mädchen noch nicht lange, ich wusste nicht wie sie drauf war. Auch wenn ihre Persönlichkeit sicherlich kein Buch ausfüllen würde. Ich nutzte den Moment der Stille also um mir den nächsten Schritt meines persönlichen Projektes zu überlegen ehe ich Itsuko darüber in Kentniss setzte wie es nun weitergehen würde. Natürlich teilte sie mir direkt mit was sie von meinen Worten hielt. "Du glaubst diese Irre ist eine ANBU?...Hmmmm vielleicht ein gescheitertes Experiment die nun nur noch als Hure taugt? Möglich ist es." Itsuko hatte keine Ahnung über die Arbeitsweisen der ANBU, einfach Fragen war hier nicht drinn. Aber ich hatte da zum Glück schon eine Idee. "Seh ich aus als wäre ich Experte in diesem Scheiß!?" Kam es von mir genauso abwehrend. "Ich glaube dir zu tausend Prozent das du sowas nicht hast" Ja wieso sollte sie so etwas auch tragen? Das wäre wie einen verdürrten Baum ohne Nadeln an Weihnachten schmücken. Ich würde natürlich ebenfalls noch etwas auf dem Weg essen. Wesentlich sittlicher als es Itsuko getan hatte. Aber so gestärkt konnten wir unseren Weg fortsetzen. "Ich stimme dir zu das es ekelhaft ist. Aber das ist die halbe Welt. Ich will das alles auch nicht verbessern, interessiert mich nicht. Ich will an die Spitze um mich mit allem Scheiß der mir auf den Sack geht nicht mehr beschäftigen zu müssen." Erklärte ich und damit war klar das ich nun nicht vor hatte das dieser Bereich unser neues Dauerausflugsziel wurde. "Die Tussi ist jedoch nicht die hellste Leuchte falls du das nicht bemerkt hast. Ich habe keine Ahnung was in den Köpfen von so widerlichen Pimmlern vor geht, aber wir müssen ihre Dummheit decken. Daher kam ich überhaupt auf die Idee mit reizvoller Unterwäsche. So quasi das sie uns vorbereitet hat. Ein gutes Produkt wird im Schaufenster doch auch zur Schau gestellt, selbst wenn es noch ....frisch ist." Bäh mir kam gleich das Essen wieder hoch bei meinen eigenen Worten. Gemeinsam hatten wir die Wohnung mitlerweile hinter uns gelassen.

Yūichirō`s Apartment:

Ich führte die Genin zu dem großen Gebäudekomplex wo auch einige ANBU lebten, genauso wie Wissenschaftler des Zifferprojektes. Wir konnten hier den Fahrstuhl nehmen zu dem Stockwerk wo sich mein Apartment befand. Schnell war die passende Tür gefunden. Natürlich öffnete ich diese und schon waren wir im Hauptzimmer. Auf dem Sofa lag eine Katze und direkt im Eingang ein schleimiger Fellhaufen. "Du Ekelhaftiger!" Schoss es aus meinem Mund. "Wie oft hab ich dir gesagt lass den Scheiß! Hätte ich nicht was gegessen würde ich mir ein Sandwich aus dir machen...." Ich grummelte und würde dann den Zottel ansehen. "Das ist Bejiro." Ein passender Name für das Tierchen denn trotz meiner Wutrede bewegte sich der Kerl kein Stück und schlief weiter. "Manchmal weiß ich nicht ob das Vieh taub, dumm oder Beides ist." Ich war nun wirklich nicht der Typ für ein Haustier und auch ging ich nicht zimperlich mit dem Tier um. Aber es hatte hier einen Fressnapf, Wasser und ich schien mich dem Anschein nach um dieses Lebewesen zu kümmern. Da die Wirkung meiner Technik noch da war aber nun verblasste würde ich nichts weiter provozieren. Sie hatte sicher ein Gefühl erlebt was ihr Fremd war und dabei würde ich es belassen bis zu meinem nächsten Test. Ich wusste nun was ich verbessern konnte. "Ich zieh mir kurz neue Sachen an." Kam es von mir , ich holte neue Kleidung und verschwand kurz im Bad. Das was ich angelegt hatte war 1:1 dasselbe wie zuvor, nur eben frisch.

[Itsuko Imami]

CF: [Iwagakure - Wohnviertel] Wohnung von Itsuko + Familie

Itsuko rollte mit den Augen, bei dem Wortgefecht, nahm dann aber Reis aus und flüchtete nahezu, während der Junge ins Bad ging und sie bereits Essen machte. Er kam kurz darauf dazu und erntete von Itsuko einen Spruch dafür, dass er ihre Krümel weg machte. Zu ihrer eigenen Überraschung ging er nicht weiter darauf ein und sie konnten das Gespräch sinnreich weiterführen. Itsuko zuckte mit den Schultern. Wieffo fenn fich? Fie Fahr foch fei fem anfe'en anfuu.* (*Wieso denn nicht, sie war doch bei den anderen Anbu), sagte sie mit vollem Mund. Als Yuichiro sie jedoch fragte, ob sie Reizwäsche hatte, warf sie die Frage direkt zurück. Er besaß genau so viel Reizwäsche wie sie selbst, doch Itsuko weigerte sich auch, diese zu kaufen oder gar anzuziehen! Sie hatte dafür auch eine plausible Erklärung. Zumindest fand sie das plausibel. Aber g'rad wenn du die für dumm hälst, is' es doch passender, wenn die uns direkt geholt und hingebracht hat, weil die kein' Plan hat oder so... was weiß denn ich?! sagte Itsuko und warf die Arme in die Luft. Sie waren sich jedoch einig, erst zu Yuichiro zu gehen.

Anders als Itsuko gedacht hatte, wohnte dieser nicht direkt im Anbu Hauptquartier. Zumindest ging sie nicht davon aus, dass es sich bei diesem riesigen Gebäude, mitten in der Stadt, um das Hauptquartier handelte. Somit ging sie mit ihm mit und versteckte sich nicht. Itusko folgte ihm und er ging voraus, wo er die Tür öffnete und direkt fluchte. Etwas verwundert sah der Rotschopf an ihm vorbei, während er mit irgendjemandem oder irgendetwas schimpfte. Ein schleimiger Fellhaufen lag direkt im Eingang. Itsuko stieg darüber, schloss die Tür hinter sich und ließ sich Benjiro vorstellen. Jemand wie du, dem sonst alles und jeder egal is', hat 'n Haustier? warf Itsuko skeptisch ein. Irgendetwas stimmte an der Geschichte nicht. Doch ihr Blick ging auf das Futter - und Wassernapf und augenscheinlich schien der Kater hier tatsächlich zu leben. Yuichiro verschwand kurz, um sich umzuziehen und Itsuko begab sich in die Nähe des Katers. Sie ging vor ihm in die Hocke, sodass ihr Gesicht auf einer Höhe mit seinem war und zupfte misstrauisch an seinem Ohr. Nächstes Mal kotzt du ihm in den Schuh, kriegst dafür auch 'n Leckerli dann von mir. flüsterte sie dem Kater entgegen, dann kam Yuichiro bereits wieder und Itsuko sprang wieder in eine gerade Haltung. Sie sah den Jungen an. Du siehst genau so aus wie vorher. Und du willst mir was von undercover erzähl'n. meckerte sie. Das Yuichiro nur dieses eine Zimmer hatte, stellte sie nicht weiter in Frage. Das war ihr für den Moment auch recht egal, sie wusste schließlich, dass er nicht ohne Grund bei ihr wohnen wollte.

[Yūichirō Hyakuya]

~Vorbereitungen~


Zu dieser Tussi und ihrer "Verkleidung" konnte ich später auch noch etwas sagen. Ersteinmal wollte ich uns zu meiner Wohnung bringen. Dort konnten wir zwar auch nicht freier sprechen, aber ich hatte zumindest saubere Klamotten an. Etwas was hoch oben auf meiner persönlichen Prioritätenliste stand. Der Weg war nicht sonderlich weit und als ich die Zimmertür öffnete erwartete mich eine unangenehme Überraschung. "Der Penner ist nicht mein Haustier." Meinte ich genervt und blickte auf den leicht schleimigen Haufen. "Eher sowas wie ein Mitbewohner ....der keine Miete zahlt und ich dulde fürs Erste." Das Ganze hatte defintivi eine Geschichte, doch ob ich Ihr diese erzählen würde? Bisher hatte sie nicht direkt danach gefragt. Dann wollte ich mich anziehen und bevor ich im Bad verschwand meinte ich noch. "Könnt euch ja unterhalten, versteht euch sicher prächtig bei ähnlicher Intelligenz AHAHAHAHAHAH!" In natürlich gleicher Kleidung kam ich wieder ins Zimmer und ich sah gerade noch wie Itsuko aufstand. "Du bist nicht gerade unauffällig mit deinen Haaren und die wirst du dir ja wohl kaum abschneiden wollen oder? Also bleib ich auch so wie ich mich wohl fühle. Punkt!" Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. "So nun erstmal zu dieser Tussi. Ein ANBU hätte sich anders verhalten. Mehr nach Protokoll. Sie war also entweder eine super gute ANBU, hatte eine höhere Position inne oder ist kein ANBU." Letzteres war von allen Möglichkeiten die am wahrscheinlichsten. "Hmmm.....wenn wir die Irre nicht überzeugen können brauchen wir eine Alternative." Ich blickte mich um als ich eine kleine Signalleuchte aufblinken sah. "Ohooo." Kam es fast schon ein wenig freudig von mir und ich bewegte mich zur Sprechanlage. "Die ANBU haben einen wichtigen Befehl erhalten." Sofort spielte ich die Nachricht ab und man konnte schnell die Stimme von Takeo hören. Sie wurden also schon bald angegriffen. "Das könnte uns in die Hände spielen. Also ich habe auf diese Insekten Viecher absolut keinen bock und werde Ihnen aus dem Weg gehen. Wenn sie das Loch hier überrennen bin ich weg. Aber bis dahin könnte unser Plan sogar noch leichter funktionieren. Wachpersonal und alles was Sicherheit betrifft wird heruntergefahren sein, also eine sehr belebende Situation für die Unterwelt." Merkte ich an. "Vielleicht brauchen wir die Tussi dann überhaupt nicht. Einfach eine klassische zur falschen Zeit am falschen Ort Situation und wir werden schon geschnappt werden. Dann beklauen wir halt den Abschaum, da frägt eh keiner nach wenn wir Müll raus tragen ja auch nicht." Ich grinste diabolisch. Dann verfinsterte sich mein Blick. "Wenn hier doch die Hölle herein brechen sollte hast du zwei Optionen. Du hälst dich an mich und überlebst vielleicht , oder du hörst auf die Obrigkeit hier und verreckst unter Garantie. Die sind alle unfähig......selbst...." Gerade wollte ich ihr erzählen das selbst die Weltkagin nichts von dem Dorf mehr hielt. Doch hatte ich ihr mein Wort gegeben diese Info für mich zu behalten. Fürs Erste. Ich schüttelte mich. "Wie dem auch sei, ich würde vorschlagen wir versuchen unser "Glück" einfach mal." Das bedeutete aber auch das mir Itsuko ein wenig vertrauen musste. Denn wenn ich sie an diesem Ort zurückgelassen würde, nunja. Was würde das Mädchen von meinem Vorschlag halten?

[Itsuko Imami]

Itsuko hatte nicht damit gerechnet, dass Yuichiro ein Haustier hatte. Hatte er auch nicht, zumindest, wenn man seinen Worten glauben konnte. Jaja, brauchst gar nich' so zu machen. Sein Futter hat er sich vermutlich auch selbst mitgebracht? scherzte sie und sie glaubte eher, dass Yuichiro vielleicht seine sanfte Seite verstecken wollte und ihm wohl doch nicht alles so egal war, wie er behauptete. Pass auf, dass er mich nich' am Ende besser findet, als dich, Pisser! beleidigte Itsuko den Jungen zurück und flüsterte Benjiro dann etwas ins Ohr. Yuichiro brauchte nicht lange, ehe er frisch angezogen war. Natürlich merkte sie dabei an, dass er genau so aussah wie zuvor und er brachte ein, zugegebenermaßen, gutes Argument. Vorher wolltest du zumindest noch, dass wir Reizwäsche tragen! warf sie als Argument ein und verschränkte die Arme vor der Brust. Aber unrecht hatte er nicht, sie war nicht gerade unauffällig. Und für meine Haare kann ich ja mal voll nix! Ich beschwer' mich ja auch nich' über deine riesigen, grünen Augen, oder? warf sie beleidigt ein. Natürlich könnte sie sich ihre wilde Mähne schneiden. Aber warum? Nur wegen ihm? So weit kam es noch! Gerade WEIL ihm ihre Haare augenscheinlich auf den Keks gingen würde sie den Teufel tun und diese versuchen zu bändigen. Yuichiro verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust und kam auf Maiko zurück und sprach dabei seine Gedanken aus. Die beiden Genin standen sich also einige Meter entfernt gegenüber, sahen sich nachdenklich an, hatten beide die Arme verschränkt. Selbst ein Blinder hätte wohl die negative Spannung zwischen den beiden gemerkt, die einzig und allein aus Eigennutz den jeweils anderen unterstützte. Keine Ahnung, wie Anbu Protokolle ausseh'n, aber vielleicht is' genau das ja auch Tarnung? Aber is' mir auch eigentlich egal. Wenn wir niemanden von denen mit involvieren müssen, wär's mir eigentlich noch lieber. meinte Itsuko und dabei dachte sie natürlich auch an ihren Vater. Sie wollte ungern, dass ihr Vorhaben an seine Ohren heran getragen wurde. Bisher wurde sie nie von ihren Eltern geschlagen. Doch sie wusste nicht, ob ihr Vater nicht gerade bei solch einem krassen Vorhaben, dann doch andere Seiten aufziehen würde. Er war eigentlich recht streng. Itsuko fürchtete ihre Eltern nicht, aber... sie wollte sie auch nicht so sehr enttäuschen. Bei kleineren Späßen sagten sie in der Regel nichts, sie kannten ihre Tochter ja mittlerweile gut genug.
Plötzlich bemerkte Yuichiro jedoch etwas anderes und aktivierte eine Sprechanlage am Eingang, bei welcher eine Signalleuchte leuchtete. Itsuko war dies zuvor nicht aufgefallen. Wieso auch? Sie war schließlich das erste Mal hier. Sie hörte die Stimme Takeos, die eine Nachricht an alle Jonin und Anbu absetzte. Also definitiv eine Nachricht, die nicht für ihre Ohren bestimmt war. Allein das machte es schon aufregend. Itsuko rieb sich die Hände und grinste, während Yuichiro in dieser Situation einen Vorteil für sie sah. Die Gedanken des Rotschopfes waren kurz bei ihren Eltern, die ebenfalls nun im Auftrag des Tsuchikagen handeln mussten, schließlich war ihr Vater Anbu und ihre Mutter Jonin, aber Itsuko dachte nicht wirklich daran, dass ihnen etwas passieren könnte. Alles klar, dann verzichten wir auf die Verrückte. Aber wo wär' so ein falscher Ort? Ich hab' noch nie von entführten Genin gehört für solche Sachen... . warf Itsuko ein. Woher sollte sie davon auch einen Plan haben? Sie hatte zwar oft Mist gebaut, aber so tief steckte sie noch nie in der Materie. Aber der Gedanke, entführt zu werden, bereitete ihr Unbehagen. Gleichzeitig war es jedoch auch eine Erfahrung, die ihr niemand nehmen könnte. Etwas, was man doch bestimmt mal erlebt haben musste, oder? Verkauft zu werden wäre natürlich auch eine Erfahrung gewesen... wenn sie Pech hätten, würden sie unter Umständen jedoch beides erleben, wenn Itsuko die Unterwelt richtig einschätzte. Pech für die gesamte Situation, Glück für sie, dass sie dann noch mehr Erfahrungen gesammelt hätte.
Der Blick des Jungen verfinsterte sich als er Itsuko ihre Optionen erklärte, er brach mitten im Satz ab. Selbst wenn uns mal wieder irgendjemand retten sollte? Aber wer sollt' das tun? Tia is' doch die Mutter von diesem Takashi, der so toll is', der Weltwächter oder sowas. Als ob der gegen seine Mutter geh'n würd'. Aber warum geht die überhaupt auf Ishgard? Und muss das dann überhaupt bedeuten, dass sie auch hier her kommt? Das sind doch irgendwie echt lausige Vermutungen und Informationen, oder? warf Itsuko ein. Sie wusste von dem ganzen Konflikt und der Wandlung von Takashi nichts. Woher auch? Als einfache Genin, die nur in ihrem Dörfchen saß bekam man von solchen Dingen nicht wirklich viel mit. Genauer gesagt gar nichts. Itsuko klatschte einmal in die Hände. Doch auch davon ließ sich Benjiro wohl nicht aus der Ruhe bringen. Dann lass uns unser Glück versuchen! meinte sie und gemeinsam würden sie dann wohl aufbrechen. Sie vertraute darauf, dass Yuichiro schon wusste, wo ein solch "gefährlicher" Ort war. Sobald sie ein wenig alleine waren, kam Itsuko jedoch noch ein anderer Gedanke. Sag mal... hattest du nich' gesagt, dass deine Bude abgehört wird? fragte sie offen heraus, denn wenn dem so war, hätte man nun Zugriff auf ihre Gespräche.

TBC: Unterstadt