Eine Besonderheit ist etwas, das den Charakter ausmacht und ihm Fähigkeiten verleiht, auf die normale Shinobi keinen Zugriff haben. Im normalen Naruto-Universum sind dies Kekkai Genkai wie das Sharingan, das Juin von Orochimaru oder ein versiegelter Bijuu.
Im Eternal haben eure Charaktere viel mehr Möglichkeiten für Besonderheiten, dieser Guide soll zeigen, was eine Besonderheit ist und was ein Charakter haben darf.
Besonderheiten-Slots
Euer Charakter besitzt zu RP-Start maximal 2 Slots für Besonderheiten.
Im Laufe des RPs kann euer Charakter maximal einen weiteren Besonderheiten-Slot erhalten und damit bis zu 3 Slots besitzen.
Wie viele Slots euer Charakter zu RP-Start besitzen darf findet ihr ihm Ränge Guide
Falls ihr mit mehr Besonderheitenslots ins RP starten möchtet, benötigt ihr eine Ausnahme.
Dies gilt auch falls euer Charakter z.B. durch seinen Clan 2 Slots benötigt, ihm durch seinen Rang aber nur einer zur Verfügung steht.
Was zählt als Besonderheit?
Eine Besonderheit ermöglicht einem Charakter grundlegend eine Fähigkeit zu benutzen, auf die andere Charaktere ohne die Besonderheit keinen Zugriff haben.
Grundlegend kann man sagen - damit eine Besonderheit einen Slot verbraucht, muss sie eurem Charakter Vorteile bieten, auf die er ohne die Besonderheit keinen Zugriff hat.
Dabei sei angemerkt, dass Wissensgebiete / Ausbildungen etwas sind, die theoretisch jeder erlernen kann und daher benötigen diese keinen Besonderheiten-Slot.
Hier nochmal zur Übersicht - welche Dinge benötigen zum Beispiel keine Besonderheiten-Slots:
- Ausbildungen ( Schmied, Fuuin, usw)
- Unterschiedliche Augenfarbe (Heterochromia)
- Unterschiedliche Chakrafarbe (dies würde aber eine ausgeschriebene Besonderheit benötigen)
- 6 Finger an einer Hand
- Präsident eines Schülerclubs für Kendo
Hier Beispiele welche Dinge Besonderheiten-Slots benötigen:
- Genetische Veränderungen des Charakters
- Kekkai Genkai
- Abstammung von anderen Wesen wie Tengu, Drache, Meerjungfrau
- Lykantrophie
- Vanpaia
- Juins
- Juin der Dunkelheit
- Orochimaru-Juin
- Zellen eines anderen Charakters
- Juugo
- Orochimaru
- Zugriff auf ein besonderes Element
- Kinzokuton
- Verbindung zu einem besonderen Wesen/Gegenstand
- Gott
- Fee
- Dämon im Cursed Gear
- Hextech-Kristall
- Versiegeltes Wesen im Charakter
- Drache
- Dämon
- Gott
- Implantierte Körperteile mit besonderen Effekten
- Sharingan
- Byakugan
MischKG zählen normalerweise als 1 Besonderheit-Slots, können jedoch in manchen Fällen 2 Slots belegen (siehe ‘Grundbesonderheiten die 2 Slots belegen‘)
Wann verbraucht eine Besonderheit nun einen Slot?
Wir unterscheiden bei Besonderheiten ab sofort zwischen 2 verschiedenen Arten von Besonderheiten:
- Grundlegende Besonderheit (Grundbesonderheit)
- Aufbauende Besonderheit
Grundbesonderheit
Eine Grundbesonderheit basiert auf keiner anderen Besonderheit. Sie inkludiert die Grundlage für ihre Fähigkeiten, wie zum Beispiel eine genetische Veränderung oder KG für ein Doujutsu oder einen versiegelten Dämon.
Manche Grundbesonderheiten können andere Besonderheiten voraussetzen, können jedoch nicht ohne eine eigene Grundlage existieren. Ein Beispiel hierfür ist ein Charakter mit einer symbiotischen Beziehung zu Zellen aus dem Baum der Ewigkeit. Damit dies in dieser Form allerdings funktioniert, muss der Charakter allerdings ein Senju mit dem Mokuton-Erbe sein.
Allerdings könnte diese Besonderheit in abgewandelter Form auch ohne das Mokuton-Erbe existieren - weswegen sie als Grundbesonderheit zählt.
Eine Grundbesonderheit benötigt immer mindestens 1 Besonderheitenslot
Aufbauende Besonderheit
Eine aufbauende Besonderheit benötigt zwingend eine andere Besonderheit, auf der sie basiert. Ohne die andere Besonderheit ist es unmöglich, dass diese Besonderheit existiert. Das einfachste Beispiel hierfür ist eine weiterführende Verwandlungsform wie die zweite Form des Orochimaru-Juins, ein Sharingan mit 3 Tomoe anstelle von 2 oder eine höhere Tailed-Form von Jinchuuriki.
Ein anderes Beispiel für eine aufbauende Besonderheit ist der Ursage - dieser benötigt eine genetische Verbindung zum Sage-Chakra, kann aber nicht ohne diese erlernt werden. Als weiteres Beispiel benötigt das Seiun immer eine Verbindung zu dämonischem Chakra und ist damit eher als aufbauende Besonderheit zu werten als eine Grundbesonderheit.
Grundbesonderheiten die 2 Slots belegen
Manche Grundbesonderheiten bieten ein höheres Potential als andere oder so viele verschiedene Fähigkeiten, dass sie aus Balancegründen mehr als 1 Besonderheitenslot belegen.
Beispiele hierfür sind:
- Jinchuuriki
- Vanpaia-Hybrid
- Vanpaia
- Lycanthrop
- Kagune
- Hikari
Upgrade von bestehenden Besonderheiten
Es ist möglich, bestehende Besonderheiten durch externe Faktoren zu verbessern.
Hierbei modifiziert ein externer Faktor die bestehende Besonderheit - dies kann eine neue Machtquelle sein, die ein Charakter z.B. erhalten hat, als er zum Meister der Dunkelheit oder Meister des Lichts gekrönt wurde.
Ein Upgrade kann einen eigenen Besonderheitenslot belegen, muss es aber nicht. Ausschlaggebend hierfür ist unter anderem, wie die bestehende Besonderheit geupgradet wird. Werden bestehende Teile der Besonderheit geupgradet, ohne das neue Aspekte hinzukommen, dann benötigt dies keinen Slot. Als Beispiel wird ein Träger des Mals der Dunkelheit zum Meister der Dunkelheit - dies hat gleiche Grundlage & die gleichen Aspekte wie vorher, nur stärken sie die Grundfähigkeit, daher benötigt dieses Upgrade keine Slots.
Falls das Upgrade jedoch neue Aspekte hinzufügt und nicht nur bestehende ausbaut, dann benötigt die Besonderheit einen extra Slot. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn der Träger des Juins der Dunkelheit es mit einem Dunkelheitsdämonen kombiniert, der ihm Zugriff auf dämonisches Chakra bietet und Fähigkeiten die er vorher nicht hatte, dann ist dies kein Upgrade sondern eine weitere Grundbesonderheit.
Ein anderes Beispiel hierfür sind zum Beispiel die Uchiha - das Upgrade vom EMS auf das Rinnegan gibt dem Charakter eine Vielzahl an neuen Aspekten, auf die er vorher keinen Zugriff hatte - und aus diesem Grund belegt das Rinnegan einen extra Slot.
Ausnahme - Charaktere mit 4 Slots
In Sonderfällen ist es möglich, dass ein Charakter 4 Besonderheitenslots erhält. Dies ist allerdings nur in seltenen Fällen möglich, und bringt einige Einschränkungen für euren Charakter:
- Der Charakter muss entsprechend lange inRPG sein
- Euer Charakter darf keine besonderen Gegenstände besitzen und kann auch inRPG keine besonderen Gegenstände erhalten.
Beispiele für Besonderheitsslots an Charakteren
Beispiel 1
Sasuke ist ein Uchiha.
Als Uchiha hat er theoretisch Zugriff auf das Sharingan und den 'Iryūjon no Masutā' (Verbraucht insgesamt 1 Slots)
Hierbei ist es egal, dass Sasuke auf Ninjutsu ausgelegt ist und der 'Iryūjon no Masutā' daher für ihn irrelevant ist.
Sein Uchiha-KG, das Sharingan, ist somit Teil der ‘grundlegenden Besonderheit’.
Er upgradet das Sharingan von 2 Tomoe auf 3 Tomoe - dies ist eine einfache Verbesserung des Sharingan. (verbraucht keinen Slot)
Nun erhält er das Mangekyo Sharingan - dies basiert auf dem Sharingan (verbraucht keinen Slot)
Später verbessert er das Mangekyo Sharingan nun zum Eternal Mangekyo Sharingan - dies basiert auf dem Mangekyo Sharingan (verbraucht keinen Slot)
Später upgradet er es nun auf das Rinnegan - es basiert immer auf dem EMS (das Upgrade vom EMS zum Rinnegan belegt einen extra Slot )
Sasuke erhält nun ein Juin der Dunkelheit. Dies hat keine Grundlage und Verbindung zu seinen bisher bestehenden Fähigkeiten als Uchiha. Daher ist dieses Juin eine ‘grundlegende Besonderheit’ für ihn. (Verbraucht 1 Slot)
Sasuke lernt nun die Maskenform des Juins der Dunkelheit anzuwenden - diese basiert auf dem Juin der Dunkelheit (benötigt keinen Slot)
Die Fähigkeit von Sasukes Juin ist es seine Schatten in einem gewissen Radius zu kontrollieren.
Später upgraded er das Juin der Dunkelheit durch die Macht des Schattenwesens Uwawawa. (Upgrade bestehender Besonderheit)
Bei diesem Upgrade werden einerseits die %-Boosts erhöht und die Kontrolle über die Schatten verbessert.
Damit basiert es immer noch auf dem Juin der Dunkelheit und bietet keine weiteren Grundlagen, sondern adaptiert/verbessert nur die bestehenden Fähigkeiten - es verbraucht daher keinen Slot.
Durch die Macht von Uwawawa kombiniert sich das Rinnegan von Sasuke mit der Macht von Uwawawa und wird zum Uwawagan. Dies kombiniert nun die Fähigkeit seines verbesserten Juins der Dunkelheit mit dem Rinnegan - das Uwawagan damit basiert auf 2 bestehenden Besonderheiten und verbraucht daher keinen Slot.
Sasuke Möchte nun das ‘Stärke von Hundert’-Siegel erhalten.
Dieses basiert weder auf einer seiner Uchiha-Fähigkeiten, noch auf dem Juin der Dunkelheit, daher ist es eine ‘grundlegende Besonderheit’ und verbraucht 1 Slot.
Da Sasuke aber schon 2 Slots durch seine Abstammung als Uchiha verbraucht hat und 1 Slots durch das Juin der Dunkelheit, kann er dies nicht erhalten, da er sonst 4 Slots belegen würde.
In diesem Beispiel hat Sasuke 3 Slots verbraucht:
- 1 Slots durch Uchiha mit dem Sharingan (und darauf basierende Besondereiten)
- 1 Slot - Rinnegan
- Juin der Dunkelheit (und darauf basierende Besonderheiten)
Beispiel 2
Setsu ist ein Senju mit dem Mokuton-Erbe.
Er hat den Senju-Besonderheiten ‘Wille der Senju’ und das Mokuton. Dies basiert beides auf seinem Senju-KG (verbraucht insgesamt 1 Slot).
Setsus ist eine Symbiose mit Holzzellen (Kokoroki) eingegangen.
Dies modifiziert seinen Chakrakreislauf und gibt ihm kombiniert mit seinen Senju-Genen genetischen Zugriff auf Sage-Chakra.
Da es nicht nur auf seinem Senju-KG basiert, sondern es nur mitverwendet & eine weitere Grundlage benötigt/bietet - Verbraucht 1 Slot
Sein passiver Boost und Verwandlungen basieren auf dem Kokoroki (verbraucht keinen Slot)
Setsu lernt nun inRPG den Ursage-Modus.
Dieser verwendet die genetische Verbindung zum Sage-Chakra um einen speziellen Sage-Modus zu bewirken.
Der Ursage baut daher auf der genetischen Verbindung zum Sage-Chakra (und in unserem Beispiel dem Kokoroki) auf, bietet Setsu keine neue Grundlage und verbraucht daher keinen Besonderheiten-Slot.
Setsu lernt nun inRPG den normalen Sage-Modus.
Der normale Sage-Modus verwendet zwar Sage-Chakra, aber nicht das genetisch verwendbare Sen-Chakra das Setsu durch sein Kokoroki zur Verfügung steht.
Setsu lernt nun das Sage-Chakra selbst zu sammeln - weil er durch das Kokoroki eine genetische Verbindung zum Sage-Chakra hat fällt es ihm leichter den Sage-Modus zu lernen (verringerte Voraussetzungen)
Allerdings hat der normale Sage-Modus das Kokoroki nicht als Grundlage, Setsu lernt das Sage-Chakra ‘normal’ zu sammeln - es verbraucht daher 1 Slot.
Setsu hat daher 3 Slots verbraucht:
- Senju KG (Mokuton + Wille der Senju)
- Kokoroki (genetisches Sage-Chakra) + Ursage-Modus
- Sage Modus
Wie kennzeichne ich die verwendeten Besonderheitenslots meines Charakters?
Das ist ganz einfach - ihr tragt bitte ein wie viele Slots euer Charakter aktuell mit seinen Besonderheiten belegt. Die genaue Form ist euch überlassen, jedoch muss folgende Information klar sichtbar sein: Wie viele Besonderheiten-Slots euer Charakter aktuell belegt hat & welche Besonderheiten (oder Gruppe an Besonderheiten) diese belegen. Falls eine Besonderheit mehrere Slots belegt ist dies zu vermerken.
Als Beispiel hier wie z.B. bei Chiba Hyuuga die belegten Besonderheitenslots aussehen:
[2/3] Slots
- Byaringan
- Juin der Dunkelheit
- -
Code: Alles auswählen
[b][2/3] Slots[/b]
[list][*]Byaringan
[*]Juin der Dunkelheit
[*]-[/list]Alternativ für einen Charakter mit mehreren Besonderheitenslots könnte es wie folgt aussehen:
[2/3] Slots
- Vanpaia (2 Slots)
- -
Code: Alles auswählen
[b][2/3] Slots[/b]
[list][*]Vanpaia (2 Slots)
[*]-[/list]


