[Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Uchiha Seijin
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[Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Uchiha Seijin » Sa 11. Sep 2010, 15:12

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.::Allgemeines::.

      Vorname: Seijin
      Nachname: Uchiha
      Codename: Kira
      Alter: 22 Jahre
      Geschlecht: Männlich
      Größe: 1,80 m
      Gewicht: 75 kg
      Geburtsort: Konoha no Sato
      Wohnort: Unbekannt
      Rang: A-Rang Nuke-Nin [Ex-ANBU]
      Clan: Uchiha Clan

.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften: Seijin hat ein ganz besonderen Charakter, der mehr oder weniger leicht zu beschreiben ist.

      Vorher: Von Natur aus ist er ein freundlicher und aufgeweckter Ninja, der nur daran denkt Unsinn zu veranstalten. So war er zumindest in der Zeit, bevor er seiner Heimat den Rücken zugewandt hatte. Über diesen Fakt hinaus war und ist er ein sehr schlauer Ninja, der sich alle Techniken die er heute beherrscht selbst beigebracht hatte. Da seine Eltern früh verstarben, konnte er früh genug lernen für sich selbst zu sorgen, hatte aber nie das Gefühl von Einsamkeit oder ähnlicherem, da er immer viele Freunde hatte, die in seiner Nähe waren. Das er also so stark geworden ist, im physischen und auch psysischen Sinne, verdankt er denen, die er Freunde nannte. Er war sogar so erfolgreich gewesen, als dass er in der ANBU Einheit aufgenommen wurde. Hier änderte er sich von Grund auf.

      Nachher: Seit Seijin die Einheit beigetreten war, veränderten sich seine Charaktereigenschaften von Grund auf. Er wurde eiskalt und zeigte keine Gefühle. Es ging sogar soweit, als das man denken könnte, dass er überhaupt keine Gefühle hatte. Ausserdem genoss er die Einsamkeit und ging sogar manchmal alleine auf Missionen. Auch wenn er das tat, kam er meistens erfolgreich zurück. Wie er das schaffte, wusste keiner, aber man vermutete, dass seine eigenartige Kampftechnik, die mit eigentlich nichts zu vergleichen ist, einen großen Anteil daran nimmt. Hinter seinem Rücken dachten die anderen ANBUs insgeheim, dass er der geborene ANBU Captain sein würde und man gab ihn auch die Möglichkeit. Seijin hatte abgelehnt. Schlussendlich hat er die Einheit und auch seine Heimat verlassen, weil er kein Sinn mehr findet dort zu leben, da er "aufsteigen" will, wie er es nannte. Die Einsamkeit machte ihn nichts aus. Im Gegenteil, er ist der Meinung, dass man dadurch stärker werden kann und tatsächlich machte er beachtliche Fortschritte. Um zu sehen, wie stark er geworden ist, kehrt er manchmal nach Konoha zurück, um dort starke Shinobi herauszufordern und zu töten, falls es ihm gelänge.

      *Die Sparten vorher und nachher beziehen sich auf sein Leben vor dem Nuke-Dasein und eben danach.

      Vorlieben: Viele Vorlieben hat Seijin nicht. Jedoch gibt es welche, die erwähnenswert waehren. Zu seinen Vorlieben zählt auf jeden Fall die Einsamkeit. Diese Einsamkeit geht sogar soweit, dass er niemanden mehr traut und nur Menschenkontakt sucht, wenn sie entweder weiblich sind, oder wenn er sie benutzen konnte. Sei die "Benutzung" zu seinem Vorteil oder nur zu seinem Spaß ist dabei egal. Er hat also eine große Vorliebe gegenüber Frauen und diese Vorliebe ist auch gleichzeitig seine Schwäche. Es kann sogar soweit reichen, dass diese eigenartigen Geschöpfe ihn kontrollieren können um deren Ziele zu vervollständigen. Eine Frau, die das bemerkt hat, wäre sichtlich dumm das nicht zu nutzen. Des Weiteren mag er die sogenannte "Ruhe vor dem Sturm", welche sich auf den Augenblick vor einem Kampf bezieht. Wenn er das kribbeln spürte, wenn ein Gegner vor ihm steht. So kommen wir also zu seiner letzten Vorliebe, nämlich dem Kampf selbst. Jeder Kampf ist wie eine Wettkampf, ein Spiel, fuer ihn und er will immer wissen, ob er stark genug ist, in der Welt zu ueberleben. Er verspuerte eine Vorliebe gegenueber Tiere und der Natur und er geniesst es immer in ihrer Naehe zu sein. Wenn er gerade nicht in Kampfrausch ist, ist er nett und freundlich gegenueber ihnen.

      Abneigungen: Seine groesste Abneigung ist wohl Zuneigung oder gar Liebe. Er hasst diese so extrem, was wohl damit zu tun hatte, dass er sehr viel Angst davor hegt. Wie das sein kann? Dies ist schwer zu erklaeren. Er zeigt zwar seine Gefuehle nicht, aber hat genauso welche wie jeder andere Mensch auf Erden. Er hat von vielen gehoert, dass man mit Liebe auch Schmerz verbinden kann, der auf seelischer Ebene erfolgt und nicht mehr weicht. Sowas wie Liebe hatte er nie erfahren, da er seine Eltern nicht kannte und noch nie eine Freundin hatte. Er hatte nur koerperlichen Kontakt gehabt zu Frauen und das nur aus Spass und nicht, weil er Gefuehle fuer sie hatte. Ob man es eine Abneigung nennen kann, dass er alleine durch die Welt reiste, oder gar mit wenigen Leuten. Jedenfalls Schwaecht es ihn kaum, da er daran gewoehnt ist und seine eigene Kampftechnik daraus geformt hat. Von allen Menschen, die er verabscheut, und das sind unfassbar viele, hegt er eine grosse Abneigung gegen Tier und Naturhasser und fuehlt sich auch nicht schuldig den einen oder anderen davon aus der Welt zu schaffen. Zu guter letzt hegt er eine grosse Abneigung gebenueber seine Schwaeche gegenueber Frauen. Er kann nichts dagegen tun und eigentlich will er das nicht, auch wenn er dadurch in wirklich verzwickte Lagen geraten kann.

      Besonderheiten: Das Sharingan

          [table=width:100%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]
            Dies ist die dritte Form des Sharingan. Bei der 3. Stufe des Sharingan färbt sich die Iris rot und um die Pupille bilden sich drei Tomoe. Der Anwender ist von nun an in der Lage Bewegungen bis zu einem Geschwindigkeits - und Taijutsuwert von 10+ einfach zu erkennen und im vorraus dagegen vor zu gehen. Es gibt keine Geschwindigkeit die zu schnell ist für dieses trainierte Auge, denn jede Geschwindigkeit ist erkennbar. Dadurch, dass der Anwender jegliche Bewegungen seines Gegners vorraussehen kann, kann er gegnerische Angriffe leicht auskontern und besser auf diese reagieren. Außerdem ist der Anwender mit diesem Sharingan Genjutsus bis zum S-Rang zu erkennen und dies unabhängig von seinen Genjutsu Kenntnissen. Zusätzlich kann der Anwender von diesem Sharingan Jutsus vom E-Rang bis zum S-Rang kopieren. Dabei ist zu beachten, dass er die Voraussetzungen der jeweiligen Jutsus erfüllen muss. So kann ein Uchiha Genin mit dem Katon Element keine Suiton Jutsus kopieren. Der Sharingan-Nutzer kann auch keine Kekkei Genkais kopieren, weil er nicht die Grundvoraussetzungen zum Einsetzen dieser Fähigkeiten besitzt. Durch das Sharingan mit den 3 Tomoe ist der Anwender auch in der Lage jegliche Fingerzeichen zu erkennen und dies egal wie schnell diese geschlossen werden. Mit dem Sharingan ist der Anwender auch in der Lage die Farbe von Chakra zu erkennen. Dadurch ist der Anwender in der Lage die Chakramenge der Personen zu analysieren und auch zu erkennen wie viel Chakra dieser besitzt. Es ist selbstverständlich nicht in der Lage versiegeltes Bijuu Chakra oder ähnliches zu erkennen. Dies muss erst aktiviert und freigesetzt werden. Der Anwender ist auch in der Lage Lippen zu lesen. Ohne Worte aus dem Mund einer Person hören zu können kann er erkennen was diese ausdrückt und damit sagen will. Eine weitere Fähigkeit des Sharingans erlaubt dem Anwender die geheime Schriftrolle des Uchiha Clans zu lesen in welchen auch Informatioenn über das Rinnegan, dem Mangekyō Sharingan, sowie dem ewigen Mangekyō Sharingan stehen.
            Der Nachteil des Sharingans ist, dass es viel Chakra verbraucht, zumindestens für die Aktivierung von diesem. Dieses Sharingan wird erstmalig in einer extrem fordernden Situation aktiviert.
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      .::Fähigkeiten::.

          Chakranatur: Katon, Raiton

          Stärken: Ninjutsu | Genjutsu (erkennen, auflösen, anwenden) | Chakra
          Seijin größte Stärke ist Genjutsu, welche von Genjutsu anwenden bis hin zu Genjutsu auflösen reicht, wobei beim letzteren auch sein Höher Chakrapool und deren nahezu perfekten Chakrabehrrschung zu tun hat. Man kann sogar in diesem Bereich sagen, dass er nahezu 1/4 weniger Chakraverbrauch hat, wenn er eine Kunst benutzt, als andere normale Ninja. Den ganzen Genjutsus standzuhalten, bzw. bemerkten zu können wird es den Gegnern bestimmt schwerer Fallen als bei anderen Genjutsuusern, da das Sharingan auch seine Effekte aufweist in Sachen Genjutsu. Ninjutsu ist seine nächste Stärke. Besonders dabei ist es, dass er fast schon perfekt in diesem Bereich ist. Er hat zwei Chakranaturen und kann aus jeder dieser Sparte einige sehr gute Techniken, von E bis hin zu A. Mit einem hohen Chakrapool und durchschnittlicher Ausdauer ist es ihn auch hier sogar möglich mehrere solcher hochrangiegen Techniken zu nutzen. Mit seiner mehr als mittelmäßigen Geschwindigkeit ist es ihm sogar möglich relativ schnell seine Fingerzeichen zu formen. Neben dieser Stärke, besitzt er noch das Bluterbe der Uchiha, welches ihn erlaubt so gut wie alles zu erkennen, auflösen und kopieren zu können. Dies bezieht sich hauptsächlich auf Gen- und auch einigen Ninjutsu. Über diese ganzen Stärken hinaus hat er eine Ausbildung bei der ANBU Einheit hinter sich, sodass er auch als lautloser Mörder beschrieben werden kann.

          Schwächen: Taijutsu | Kenjutsu (Nah- und Fernkampf) | Stärke | Elementarschwäche
          Seijins größte Schwäche ist das Taijutsu und die zugehörige Stärke, bzw. Kraft, die dafür notwendig ist ein guter Nahkämpfer zu sein. Aus diesem Grund meidet er auch normale Nahkämpfe und bleibt immer in einer bestimmten Entfernung zum Gegner. Auch wenn er lieber als Fernkämpfer kämpft, so hat er auch keinerlei Gefühl für Kenjutsu aller Art auszukommen. Ihn fehlt es komplett an richtiger Geschicklichkeit und Stärke solches Metall zu schwingen, oder zu werfen. In der Tat hat er einige wenigen Waffen dabei, aber die benutzt er auch nur in den seltensten Fällen und nur dann, um den Gegner zu verwirren. In den Bereichen Geschwindigkeit und Ausdauer ist er nur durchschnittlich, sodass er tatsächlich nicht fuer einen Nahkampf zu gebrauchen ist. Von einem durchtrainierten Ninja ist ein ungeplantes Weglaufen dadurch auch ein No-Go. Darüber hinaus ist das Sharingan sehr chakrazehrend und hat nach einem langen Kampf schon seine Auswirkungen, auch wenn er ein enormen Chakrapool besitzt. Zu guter letzt besitzt Seijin eine gewisse Elementarschwäche. Elementare Jutsus wirken stärker, sofern der Anwender das Element nicht besitzt. Sollte er von den anderen Elemenenten getroffen werden, die er nicht beherrscht, also alle außer eben dem Raiton und Katon Element, so wird der Schaden erhöht. Die Schäden der Jutsus werden dabei um 25% erhöht.

          Ausrüstung:

              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 x Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunai gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser, die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen, an dem man etwas befestigen kann, wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln, um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie sowohl für den Nah-, als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 x Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, meist jedoch nur als Ablenkungsmanöver, da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5 Schriftrollen[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände (große Shuriken, Puppen...) in ihnen versiegeln und nach belieben wieder frei lassen.[/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Selbstersteller Bingo Book[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Ein Bingobuch ist ein Schriftstück mit einer Auflistung von Personen, die aus unterschiedlichen Gründen gesucht werden, oder auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Es wird also von staatlichen Polizieorganisationen genauso verwendet, wie von Räubern und Kopfgeldjägern. Es hat in der Regel die Größe eines Taschenbuches, damit es auch Anbu im Gefecht mitführen können. Seijin hat eines aus seiner Ex-ANBUschaft und diese erweitert.[/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x ANBU Maske[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Jeder ANBU besitzt eine ANBU Maske, die die Identitaet des Traegers geheimhalten kann. Aus dem Grund traegt der Uchiha immer noch diese Maske.[/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5 x Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5 x Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.
              Ein Stück Papier, das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table]
              [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]1 x Shurikentasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser länglichen Tasche können sowohl Kunai, als auch Shuriken für den schnellen Einsatz in einem Kampf verstaut werden. Diese Tasche wird meist über dem Oberschenkel getragen und ist dadurch leichter zu erreichen, als die Tasche mit größerem Volumen, die einige Ninja zusätzlich tragen. [/td][/tr][/table]

      .::Stats::.

          Chakra: 8
          Stärke: 1
          Geschwindigkeit: 6
          Ausdauer: 6
          Ninjutsu: 9
          Genjutsu: 9
          Taijutsu: 1


      .::Biographie::.

          Familie:
          Mutter: Seijins Mutter nannte sich Yuki. So sagte man jedenfalls im Krankenhaus. Sie verstarb bei der Geburt Seijins.

          Outgamewissen: Yuki gebar ihren Sohn, als sie 24 Jahre alt war. Sie starb als Jounin an der Geburt ihres Nachfahrens. Kein ruhmvoller Tod. Anders als die "gehobenen" Uchiha besass sie nicht das Sharingan, war aber dennoch eine sehr gute Kunochi. Weil sie so anders war, wurde sie nur von einem Uchiha akzeptiert.

          Vater: Seijins Vater jedoch ist etwas bekannter zu ihm. Der Mann nannte sich Keisuke und war ein Jounin. Als Seijin ein Jahr alt war, wurde der Mann im Dienst ermordet.

          Outgamewissen: Nicht nur war Keisuke ein wirklich erfahrener Jounin mit Sharingan, welche Dinge sehen konnte, welche andere User nicht bemerken konnte, nein, er war im Clan selbst bis ins Rat aufgestiegen und wuerde sogar der Oberhaupt werden, waere da nicht die Mission gewesen, die nach seinem Leben trachtete. Niemand wusste, was dem Mann geschehen war und gegen wen er sein Leben verlor, aber man wusste, dass er mit 35 Jahren starb und somit ein Jahr nachdem seine Frau verstarb.

          Was wirklich geschah: Keisuke hielt sein Leben ohne seine Ehefrau nicht mehr aus und auch sein Sohn machte die Situation nicht besser. Er machte ihn fuer den Tod Yukis verantwortlich und kam darueber auch nicht mehr hinweg. So beschloss er eben ein langes und fuer ihn hartes Jahr voller Trauer nach dem Tod seiner Frau eine gefaehrliche S-Rang Mission anzunehmen, von der er nicht plant zurueckzukommen. Zumindest nicht lebend. Er sollte einen beruechtigten Nuke Nin ausfindig machen und moeglichst lebend wieder nach Konoha bringen. Da man nicht wusste, um wen es sich dabei handelte, konnte man spaeter auch nicht nachweisen, wer der Moerder war. Jedenfalls stuerzte sich der Uchiha ins Gefaecht und kam unfreiwillig als Schwaecherer heraus. Der Kampf war so ungleich, dass er nicht mal mehr bemerken konnte wie es um ihn geschah und um wen es sich gehandelt hatte. Keisuke starb schlussendlich mit einem Laecheln im Gesicht. Erloest und auf bessere Zeiten hoffend.

          Wichtige Daten:
          0 Jahre - Geburt
          1 Jahre - Tod seines Vaters
          7 Jahre - Akademieeintritt
          10 Jahre - Geninernennung
          13 Jahre - Aufstieg zum Chuunin
          16 Jahre - Beitritt der ANBU
          22 Jahre - Nuke-Nin Einstufung

          Ziel: Unglaubliche Stärke zu erlangen. [Akatsuki beizutreten]

          Story:

            Prolog: Ein Neubeginn

            Das schreien aus dem offenen Fenster des Krankenhauses war nicht zu überhören. Es war die Geburtenabteilung des Krankenhauses und eigentlich waren schreiende Frauen keine unnormale Situation. Doch in diesem Fall war das schmerzverzerrte Schreien des weiblichen Uchihas lauter als normal. Neben ihr stand ein großgewachsener Mann, er war unglaublicher Weise auch ein Uchiha und hielt ihre Hand. Zwar leidet er mit seiner Frau mit, aber war überglücklich jeden nächsten Moment Vater zu werden. Und tatsächlich flutschte das erwartete Baby in jenem unglaublichen Moment eines Elternteils heraus. Der Mann löste seine Hand von der Ihren und näherte sich dem Doktor, welcher das Neugeborene in den Händen hielt. Keisuke nahm das Kind entgegen und schaute ihn genauer an, dann blickte er zu seiner Frau und wollte ihr das Baby auch zeigen, als er sah, wie sie förmlich zusammenbrach. "Doktor!", entfuhr es dem Mann und er sah den Kerl mit dem, seit kurzem erst gewordenen, roten Kittel an. Dieser schaute ihn nur lächelnd an. "Ein Ohnmachtsanfall nach der Geburt ist etwas normales.", beruhigte er kurz den Uchiha, als er auf den Herzschlagsensor lugte. Sofort gab der Doktor Befehle an seinen Gehilfen, schickte den verblüfften Uchiha mit seinem Sohn in den Warteraum und schien mehr als geschockt. Während Keisuke rastlos im Warteraum umherlief und dabei seinen Sohn vorsichtig hin und her wippte erinnerte er sich, dass er dem Kleinen noch keinen Namen gegeben hatte. Er selbst wollte ihn Shunsuke nennen, doch seine Frau hatte Seijin im Sinne, was so viel wie Heiliger bedeutet. "Gut mein Sohn, fortan, wirst du Uchiha Seijin heißen, heiliger Fächer also. Mach deinen Namen alle Ehre." Doch trotz dem neuen Leben, welchen er in seinen Händen hielt, war der Mann voller Sorge. Was war mit seiner Frau und würde sie wieder gesund werden? Noch bevor er einen weiteren Schritt tätigen konnte, war der Doktor neben ihm mit der gesuchten Antwort.

            Kapitel I: Ein ganz normaler Junge?

            Das Leben des jungen Uchiha hatte nicht einfach angefangen. Mit eins verschwand sein Vater spurlos und andere Uchiha hatten sich um ihn kümmern müssen. Von einem Jahr zum nächsten wohnte er bei einer anderen Familie und diese hatte schon von Beginn an bemerkt, dass aus Seijin etwas Besonderes werden würde. Er war schon mit sechs bereit die Akademie zu besuchen, musste aber ein weiteres Jahr darauf warten, bis er wirklich eingeschult werden durfte. Grund war wohl die Annahme der Ranghohen, dass er einfach zu jung sei. Trotz dass er schlussendlich noch immer unter den ganzen älteren Schüler im Unterricht saß, war er Klassenbester und schloss die Akademie in einem Alter ab, an welchem manche Ninja eingeschult wurden. Mit zehn Jahren ein Genin zu werden war wohl etwas unglaubliches, aber wie man in seinem Fall sehen konnte, nichts Unmögliches.

              Immer wenn ich an Genin aus meinem Jahrgang vorbeigehe, fängt das Getuschel an. Sie sind doch alle nur neidisch, nicht mit meinen Fähigkeiten geboren zu sein. Zwar bin ich stolz über denen, aber das macht mich nicht unbedingt zu einem erfreuterem Menschen. Ja, die Mädels mögen mir schöne Augen machen, aber wenn ich sie anspreche, ist es komischerweise "aus-die-Maus". Mädchen sind schon komische Geschöpfe und so anders als Jungs. Naja, was wollte ich nochmal sagen? Ach klar. Mit acht wurde ich dann Genin, ob ich der erste war, der es so früh geschafft hatte, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, will ich es eigentlich auch gar nicht wissen. Warum sollte ich auch? Zum Glück wurde ich wie die anderen Genin auch in einem Team zugeteilt. Es hätte ja auch sein können, dass ich irgendwie Sonderbehandlungen haben musste, oder was ähnliches. Ich bin jedenfalls froh über ein stinknormales Team. Mein Team bestand übrigens komischerweise nur aus weiblichen Wesen. Meine Meisterin war eine Frau und meine Mitteamler allesamt Mädels, also insgesamt drei Sorgen. Ja, ich geb zu, dass Weibchen sehr schön aussehen können, aber sie sind wie ich bereits gesagt habe, sind sie so komisch. Ich hoffe, ich kann mich daran gewöhnen.

            Während das Team immer wieder auf leichten Missionen gingen, die sich im D-Rang Bereich aufhielten, trainierte Seijin mit anderen Uchiha die Grundlagen eben jener Familie. Es machte ihn sehr viel Spaß zu sehen, wie er tagtäglich stärker wurde. Anders als die meisten Uchiha in seinem Alter interessierte er sich recht wenig für den Kampf mit Waffen, viel mehr wollte er sein Element trainieren und in Ninjutsu ein Meister werden. Darüber hinaus hatte er anscheinend auch eine große Begabung für Genjutsu, die er gleichzeitig auch übte. Er hätte wohl in allen drei Bereichen ein Ass werden können, aber er ließ Taijutsu Taijutsu sein und stählerte seinen Körper nicht. Das einzige, was er an seinem Körper selbst trainierte, war seine Geschwindigkeit und damit auch ein wenig die Ausdauer, aber das nur sehr selten. Er hat das getan, damit er von einem Nahkampf weglaufen konnte, um nicht in die Fangen der Taijutsuka zu geraten. Gewirkt hatte es nur sehr selten. Langsam aber sicher fing er an Interesse an das weibliche Geschlecht zu bekommen und so entschied er sich irgendwann das eine Mädchen aus seinem Team zu einem Date einzuladen. Gerade sind sie mal wieder erfolgreich von einer Mission gekommen und das Team war gerade dabei sich wie immer zu trennen und ihre Wege nach Hause einzuschlagen. Sein Sensei verschwand mittels Shunshin und auch das eine Mädchen hatte sich entfernt. Es war also der perfekte Moment sie anzusprechen.
            "Inoue?", fragte der Uchiha unsicher, als das Mädchen sich umdrehte. Sie war zwar zwei Jahre älter als er, hatte aber ein göttliches Gesicht, wie der Uchiha fand. So zart und schön, sodass man es einfach anfassen musste. Plötzlich breitet sich etwas in seinem Bauch aus. Es war eine komische Wärme, die der junge Genin nicht zuordnen konnte. "Na sag schon, Seijin, was gibt's?", holte das Mädchen ihn aus seinen Träumen heraus. Zwar sanft, aber immerhin mit einem gelangweilten Hinterton. "Ich hab mich nur gefragt, ob..." Der Uchiha schluckte und wurde etwas rot. "...ob du nicht mit mir zu Ichirukas Nudelsuppenrestaurant gehen willst." Auf seine eigene tollpatschige Art und Weise hatte er sie auf sein Interesse an ihr hingewiesen. Auf dem verwunderten Gesichtsausdruck des Mädchens bildete sich ein Lächeln. Kurzerhand griff sie sachte sein Kinn, bücke sich etwas und kam mit ihrem Mund immer näher an den seinen. Vollkommen schockiert riss der Uchiha seine Augen auf, um sie dann kurzerhand wieder zu schließen. Ein stechender Geruch drang in seine Nase. Es war ein sehr schöner. Ob es nur ihr Parfüm war, oder einfach der Geruch eines Engels? "Ein anderes Mal, ja?" Sie berührte ihn nicht mehr und auch der Duft war verschwunden. Plötzlich ertönte ein Kichern. "So leichtgläubig. Wie süß." Die Stimme war leiser geworden und so beschloss Seijin seine Augen wieder zu öffnen. Sie war schon weiter weg. Als sie ihre Rechte hob. "Bis Morgen." Ungläubig hob der Uchiha auch seine Hand zum Wink, ließ sie aber traurig sinken. War er nicht attraktiv? Oder lag es daran, dass er so jung und in der Liebe so unerfahren war? Letzteres musste es gewesen sein, so beschloss er kurzerhand die Bibliothek zu besuchen. Fortan lief der junge Uchiha mit einem sehr bekannten Buch durch die Gegend. Zwar durfte er dies altersgemäß nicht lesen, aber ihn interessierte nicht, was die anderen dachten. Das Buch hieß übrigens "Flirt Paradise".

            Kapitel II: Aus Genin wird folglich...?

            Aus Seijin wurde kein Perversling oder Lustmolch, so wie es manch einer seiner Freunde vermutet hatte. Vielmehr wurde er zu einem sogenannten Karrieremensch. Er hatte nur eins im Kopf, stärker werden und Missionen erfolgreich beenden. Er traf sich immer seltener mit seinen Freunden und man konnte ihn im Zweifelsfall in der Ramenbar finden, sollte man ihn suchen. An einem Tag, suchte ihn tatsächlich jemand auf. Es war seine Meisterin. "Im Zweifelsfall bist du also tatsächlich hier zu finden.", entgegnete die Frau ihm freundlich, doch Seijin wandte seinen Blick nicht von seiner Suppe ab. "Nudelsuppe mit Misogeschmack hat es in sich. Sie ist wie eine Geschmacksbombe.", antwortete der Uchiha trocken. Die Frau hatte sich in der Zwischenzeit neben ihm gesetzt. "Sagen Sie, Meisterin. Was macht mir die Ehre Euch außerhalb der Trainings- und Missionszeiten hier zu sehen?" Seijin schien ein wenig schlecht drauf zu sein und das schon seit mehreren Tagen und auch schon Wochen. Doch der Grund wollte der Frau nicht einfallen. "Weißt du, Seijin, ich mache mir ein wenig Sorgen um dich. Du wirkst sehr einsam und traurig. Außerdem bist du den ganzen Tag an trainieren, wenn du dir gerade keine Nudelsuppe gönnst. Überhaupt ist sie schlecht für deine Gesundheit.", meinte die Frau und Seijin konnte eine Spur von ungespielter Trauer und dem Mitfühlen in ihrer Stimme spüren. So drehte er sich mit dem Kopf zu ihr. "Gönn dir ein wenig mehr Spaß. Ich versichere dir, dass dir das sicher gut tun wird." Seine Meisterin stand auf und wandte sich dem gehen. "Übrigens habe ich dich zu der Chuunin Prüfung angemeldet. Dich und deine beiden Kameradinnen. Wir treffen uns Morgen auf dem Trainingsplatz. So wie immer."

              An dem Tag bin ich mal zum Rummel gegangen. Es hat mir tatsächlich Spaß gemacht die Achterbahn zu fahren und ich fand es auch lustig, wie die älteren sich danach übergeben mussten. Zum Glück war ich schwindelfrei. Hier den Hauptpreis zu gewinnen und da Süßigkeiten zu knabbern hatte auch seine Effekte, aber dennoch war ich traurig nach Hause gegangen. Die Kinder waren mit ihren Eltern unterwegs gewesen und hatten zwar hier und da einen kleinen Streit sahen aber überaus glücklich aus. Eine Art des Glücks, welches mir Unbekannt ist und wohl für immer Unbekannt sein wird. Eine Sache jedenfalls hob meine Laune. Es handelte sich um den Fakt, bald an den Chuunin Auswahl Prüfungen teilnehmen zu dürfen. Davor jedoch würde ich unerwartete Unterstützung bekommen. Unerwartet, aber hoch erfreulich.

            Wie jeden weiteren Tag nachdem er wusste, dass er an der Chuunin Auswahl Prüfung teilnehmen würde, trainierte er noch härter als sonst. Er stand auf einer felsigen Landschaft, ganz ohne brennbare Stoffe, oder irgendwelchen störenden Dingen. Hier wandte er Künste bis zum kotzen aus, wiederholte alles tausend und abertausend Mal. Immer und immer wieder und das nur weil er wusste, dass er dadurch irgendwann belohnt werden würde. Die Gewichte, die er sich aufgesetzt hatte, waren fast schon so schwer wie sein Gewicht, wenn er nackt war, aber dennoch schaffte er sich zu bewegen. Der Schweiß war auf seinem ganzen Körper verteilt und es schien so, als hätte er eine Schicht aus Suiton aufgesetzt. Die Sonne war schon lange untergegangen. Nur die Fackel, die er mit Hilfe seiner Willenskraft und dem Element Katon entflammt hatte, war der einzige Schimmer in der Wildnis. Auch der einzige Funken Hoffnung? Das Training dauerte diesmal länger als sonst und diesmal schienen seine Muskeln gänzlich zu versagen. Er sackte unter schmerzvollen Krämpfen zu Boden, als auch seine Augen brannten. Auf den Boden liegend schaute er verwirrt auf seine Hand. Sie zitterte, doch Seijin sah diese schnelle Bewegung in einer Art von Slowmotion. Was war passiert? Die Müdigkeit übermannte ihn jedoch plötzlich und er schloss die Augen. In dieser Nacht erwachte die erste Stufe der sagenumwobenen und gleichermaßen legendären Augen - die Sharingan.

            Zwei Wochen später fing endlich die Chuunin Auswahl Prüfung an und so kam Seijin's Team am Prüfungsort an. Dieses Jahr war Konoha wieder der "Host" und das gefiel dem Uchiha. Es war ein sogenannter Heimvorteil, den er ausspielen wird. Übrigens war schon lange Gras über die eine Situation zwischen Seijin und Inoue gewachsen. Nach diesem Vorfall hatten sie nicht mehr darüber geredet und auch das gefiel dem Uchiha. Sie war nicht nachtragend, also keine Schmerz im Hintern, wie man es so sprichwörtlich in der englischen Übersetzung sagt. Als er die große Halle der ersten Prüfung erreichte, klappte erst einmal sein Mund unbewusst auf. Mit so vielen Genin hatte er nicht gerechnet, überhaupt das so viele Genin lebten wäre ihm im Traum nie eingefallen. Naja, er konnte nichts ändern, aber dadurch würde es vielleicht noch mehr Spaß machen. Kurz nach seiner Ankunft trat auch der Prüfer in den Raum. Er erklärte der Meute, dass die erste Prüfung eine schriftliche sei und dass sie sich gefälligst hinzusetzten hatten. So wurde es langsam ruhiger, doch der eine und andere Genin meckerte rum. Es schmeckte dem Uchiha auch nicht, wie in der Akademie, einen schriftlichen Test abzuliefern, auch wenn er sie alle mühelos absolviert hatte. Kurz darauf waren die Zettel verteilt und es herrschte allgemeine Ruhe. Hier und da war ein Stöhner zu hören und auch hier verstand es der Uchiha vollkommen. Es waren so schwere Fragen, als das selbst er diese nicht beantworten konnte. Aber hatte das was zu bedeuten? Er schaute sich im Raum um und sah einen Typen vor ihm, der eifrig auf dem Zettel umschreibt. Er schien sehr schlau zu sein, oder ein Cheater, aber was es auch war, er musste an seine Angaben kommen. So aktivierte er sein Sharingan und fokussierte sich auf seinen Schreibarm. Dann kopierte er die Bewegungen und hatte tatsächlich alles fertig geschrieben. Er las sich nochmals alles durch, ehe er dann zufrieden aufstand und zum Prüfer ging. Den Kerl zu kopieren war einer seiner sehr guten Ideen, denn die Antworten schienen plausibel. Die Augen der anderen Genin schienen ihn auf seinen Weg zu verfolgen. Seijin wettete, dass mehr als die Hälfte dachte, dass er aufgeben würde. Schlaue wissen es besser. Auch der Prüfer schaute in skeptisch an, doch Seijin gab einfach ab, um dann Richtung Tür zu gehen. "Wir sehen uns in der nächsten Prüfung.", meinte er noch zum Abschied zur Menge und schloss die Tür. Er konnte noch mehrere Stimmen hören, aber er achtete nicht auf die Worte. Nervige Genin konnte er ja in der zweiten Prüfung schlagen, so dachte er sich. Wie es wohl enden wird?
            Im Warteraum wartete der Uchiha darauf, dass die erste Prüfung beendet sein würde. Es schien Stunden zu dauern, doch stetig wurde der Raum immer voller. Noch am selben Tag sollten die Test ausgewertet werden und die bestandenen Schüler würden Ort und Datum der zweiten Prüfung mitgeteilt bekommen. Gelangweilt starrte Seijin auf die Tür und zwar so lange, bis sie dann tatsächlich aufgemacht wurde. Endlich waren die Prüfer durch die Tests gekommen und hatten diese auch ausgewertet. Der Mann, welcher eintrat zog eine Schriftrolle hervor, die er sofort ausrollte. "Ich lese hiermit alle Namen laut vor, die es in die zweite Prüfung geschafft haben. Gemäß unserer Vorschriften, haben all diejenigen es geschafft, die mindestens 75% des Tests richtig haben. Alle aufgerufene werden bitte wieder in den Prüfungsraum gebeten. Arashi...", schrie der Mann durch den Raum. Der Uchiha wartete, bis die Namen der "U's" dran war und schaute sich gleichzeitig die Gesichter der Bestandenen an und versuchte dadurch etwas über sie heraus zu finden. "...Uchiha Seijin..." Der Junge stand auf und ging in Richtung des Prüfungsraumes. Er wurde von Getuschel begleitet. Erneut ignorierte er diese gekonnt. Es dauerte auch nicht lange, bis alle anwesend waren zur Besprechung der zweiten Prüfung. "Offiziell haben 16 Genin die erste Prüfung bestanden. Eigentlich eine schockierend schwache Leistung in diesem Jahr, aber diesmal war die Prüfung auch ein wenig schwerer gewesen. Naja. Für eine traditionelle zweite Runde sind es zu wenig Genin, aber für ein Finalkampf sind wir leider noch immer zu viele. Daher wird es dieses Jahr eine Vorprüfung geben. Eine KO-Phase in der Form eines zwei gegen zwei. Die Regeln sind sehr einfach. Das Siegerteam ist im Finale und das Verliererteam draußen. Ein Mitglied von einem Siegerteam, welches zum Schluss kampfunfähig ist, hat sich nicht qualifiziert - er ist zwar Sieger, aber hat die Prüfung nicht bestanden. Die Teams werden ausgelost, sodass es ein fairer Kampf für alle ist. Wenn ihr den Raum verlasst, zieht bitte eine Kugel mit einer Nummer drauf. Seijin zog die Sieben und war somit mit einem ihm unbekannten Mädchen zusammen im Team, welche die Acht gezogen hatte. Letzte Informationen waren gegeben und alles geklärt. Bald würde es spannend werden.

            Seijin trat auf den Platz der Vorprüfung und das erste was er machte, war es, die Gegend zu begutachten. Er merkte sofort dass hier wohl extra für diese Vorprüfung eine Gegend ausgesucht wurde, die alles besaß, was man sich unter natürlichen Vorkommnissen vorstellen konnte. Ein kleiner Wald, ein See, eine Steppe und sogar eine Hütte wurden errichtet. Gerade wollte der Uchiha die Tür der Hütte öffnen, als er Schritte hinter sich hörte. “Du musst bestimmt Seijin sein, oder?“, hörte der Uchiha eine zierliche weibliche Stimme hinter sich sprechen. Der angesprochene Junge drehte sich um und wollte gerade etwas erwidern, als ihm die Luft ausblieb. Sollte man diese Szene in einem Manga sehen, so würde man an Seijin Augen Herzen erkennen, die vor und zurück schellten. Es war nicht mal eine verwunderliche Situation, denn das Mädchen war wirklich eine Schönheit und wie der Uchiha bemerkte mit einer passablen Oberweite. Mit roten Wangen und aufgeklappten Mundwerk versuchte der schwarzhaarige Uchiha etwas zu sagen, was ihm aber sichtlich missling. Zum Glück aber erreichten drei weitere Personen den Ort der zweiten Prüfung. Zum einen waren es die beiden Gegner und zum anderen der Prüfer, welcher auch schon bald den Kampf eröffnete. Seijin konnte seine Augen einfach nicht von dem Mädchen kriegen. Hätte er doch nur aufgepasst wie sie hieß, dann hätte er sofort einen Heiratsantrag geben können. Er vergaß sogar schon, dass er gerade kämpfen sollte. Als er vom Augenwinkel den einen Kerl heran preschen saß. In letzter Sekunde konnte der Uchiha nach unten ausweichen und einen Konter setzten. Der verblüffte Genin bekam einen kraftvollen Punsch in die Magengegend, ehe Seijin ihn zur Seite trat. Dann erkannte er, dass seine Teamkollegin sichtliche Probleme mit dem anderen Gegner hatte. Unüberlegter weise nutzte er einige Fingerzeichen, ehe er einen Feuerball auf den Genin, der Seijins zukünftige Frau zusetzte. Noch während er beobachtete, ob seine Technik einen Effekt hatte, merkte er wie sich Kunai in seinen Rücken und Beine bohrte. Der andere Genin war also noch frisch. Schmerzerfüllt zog Seijin diese Geschosse aus seinem Körper und rannte auf den Werfer zu, als er einen Schrei hörte. Dieser klang allzu weiblich und leider gab es nur eine weibliche Person auf diesem Kampfplatz. Seijin drehte sich sofort um, sah wie auch das Mädchen bald fallen würde und rannte mittels Chakrasprint zu ihr – dicht gefolgt von dem Kunaiwerfer, der wohl noch lange nicht fertig war. Noch rechtzeitig kam Seijin an, um den Weibchenschänder einen Kunai tief in den Arm zu bohren. Schreiend wollte eben dieser den Uchiha schlagen, aber Seijin war schon lange weg. Mit dem Mädchen auf dem Rücken versteckte er sich hinter der Hütte. “Sag mal, was sind eigentlich deine Stärken?“, fragte der Uchiha sofort. [forestgreen]“Meine Eltern haben mir einen medizinischen Weg aufschlagen lassen. Daher bin ich im Kampf eigentlich noch nicht zu gebrauchen.“[/color], meinte sie zuckersüß, ehe sie die Wunden an seinem Rücken bemerkte. Ohne zu fragen, legte sie ihre Hände auf diese um sie zu schließen. Es fühlt sich gut an und für diesen Augenblick war Seijin wie geborgen.

            “Gut, überlass das mir. Bleib hier.“ Sobald seine Wunden verschwunden waren, sprang er aus seinem Versteck. Die beiden Kerle waren auch schon in der Nähe. “Hey, Baka. Wo ist dein Turteltäubchen?“, fragte der eine und zog ein Schwert hervor. “Ja genau, wo ist sie?“, wiederholte dann der andere, ehe sie beide auf ihn losstürmten. “RAAAH!“, schrie der Uchiha nur als Antwort, ehe er auch losrannte. Seine Geschwindigkeit war deutlicher Höhe als die der beiden Idioten. Seijin sprang und aktivierte gleichzeitig sein Sharingan der ersten Stufe. Es war eher unbewusst, denn er erinnerte sich an die eine Nacht und aktivierte das, was er damals gefühlt hatte. So passierte es, dass er deren Schläge gekonnt ausweichen konnte und zwischen sie springen konnte. Sofort reagierte er und beide mit seinen Ellenbogen auf den Hinterkopf. Seijin genoß das Gefühl der Überlegenheit, drehte sich sofort um und sprang mit den Knien voran auf die Hinterbeine des einen. Er hörte wie diese knackten und der Kerl aufschrie. Seijin stand auf, um sich um den anderen zu kümmern, als dieser wegrannte. “AHH…Herr Prüfer, ich gebe auf.“, schrie der überbliebene Gegner. Plötzlich war das Sharingan verschwunden. Seijin schaute auf seine Hände und erkannte wie diese zitterten. Was war das eben?

              So erreichte der Uchiha und das Mädchen, welchem Namen Seijin noch immer nicht kannte die Endrunde und somit einen wichtigen Schritt näher an dem Chuunindarstein. Das Mädchen hatte übrigens aufgegeben und dem Uchiha versichert, dass sie beim nächsten Mal besser sein werde und Seijin hat es ihr geglaubt. Darüber hinaus hat er sie gefragt, ob sie ihn nach dem Finale treffen wollte. Zu einer Nudelsuppe oder so. Sie hat ja gesagt. Mit viel Mut und noch mehr Hoffnung also ging Seijin in die letzte Runde in dieser Prüfung und damit vielleicht auch in die letzte Runde seines Genindaseins.

              Das Finale war nicht leicht. Ich musste nur zwei Runden bestehen um als der Sieger zu gelten, aber leider bekam ich die blödesten Gegner zugeteilt. Zum einen war da ein Hyuuga, der sein Byakugan sehr gut beherrschte. Nach diesem schweren Kampf kam da noch ein weiterer Uchiha. Es war also praktisch ein Kampf um den Platz als der beste Uchiha auf der Genin-Chuunin-Ebene. Dass ich diesen Kampf mit Hilfe meines Sharingans gewonnen hatte, machte die Entscheidung leichter, wer nun der bessere Uchiha war, von uns beiden. Um ehrlich zu sein, interessierte mich das gar nicht. Ich hatte nur eine Sache im Kopf. Das Mädchen welches ich nach dem Kampf werde treffen dürfen.

            Kapitel III: Was danach geschah war klar(, oder?)

            Tatsächlich gewann Seijin diese Prüfung und wurde auch schon bald zum Kagen beordert. Er trat als Genin in das Büro und kam als Chuunin wieder raus. Dieses Gefühl war mehr als schön, so fand er es jedenfalls. Mit dreizehn wurde er zu einem Gruppenführer und das gelang nicht vielen. Er wurde National bekannt, aber wen sollte das interessieren? Dem Uchiha selbst? Dieser Jungendliche hatte nur eins im Kopf. Mädchen. Er traf auf die Medic im Nudelsuppenrestaurant, aßen und erzählten sich Dinge. Dabei fand Seijin heraus, wie sie hieß. Kusatta Misuki nannten sie sich und Seijin würde sich diesen Namen auf jeden Fall merken. Doch er würde nicht viel Zeit mit ihr verbringen können, denn seine Karriere verzweigte sich in eine ziemlich besondere Richtung. Eines Tages wurde er nämlich von einem Kerl angegriffen und bewusstlos geschlagen. Als er wieder aufwachte, lag er in einem komischen Raum und neben ihn saß ein noch komischerer Kerl. Das war der Anfang der Karriere als ANBU.
            Ganze drei Jahre benötigte Seijin um als vollwertiges Mitglied bei den ANBUs arbeiten zu können. Es waren harte drei Jahre, aber er hat in dieser Zeit sehr viel dazu gelernt. Er war sogar der geborene ANBU, wenn man es mit den rechten Augen betrachtete. Er konnte ganz Werkzeug sein, ohne Gefühle. Es wirkte zumindest so, weil er nach außen hin einfach keine Gefühle zeigte. Er war sogar so gut, als dass die Gefühle, die er vorspielte so echt wirkten, dass er sich sogar manchmal selbst täuschte, wenn er nicht aufpasste. Über diese Fakten war er auch sehr viel Stärker geworden. Er hatte das Sharingan der dritten Stufe erlernt, konnte zwei Elemente exzellent nutzen und beherrschte Illusionskünste, die extrem nützlich waren. Eine Schwäche jedoch konnte er nicht ablegen. Es handelte sich um jene, die Frauen betrifft. Er kann mit ihnen in der Nähe einfach nicht so gut und klar denken, als wenn ohne.
            In seinem Leben musste Seijin bisher viele verschiedene Entscheidungen treffen mit vielen verschiedenen Wichtigskeitgraden. Doch erst später kam die wichtigste Entscheidung die er traf und es handelte sich um eine, die sein Leben von Grund auf neu strukturierte. Es handelte sich um seine Entscheidung seine Heimat zu verlassen. Tatsächlich hat er es getan, auch wenn man seine Motive nicht kannte. Insgesamt hielt er sie geheim. Warum sollte er auch seine Lebensgeschichte anderen Leuten erzählen, denen es sowieso nicht interessieren sollte? Was auch immer ihn dazu bewegte hatte, jeder wusste dass er seine Gründe hatte und jeder wusste was für ein vergoldendes Talent er doch war und auch hatte. Sie wussten auch, wie gefährlich er war und noch werden würde, weil er eigentlich noch am Beginn seines Lebens war.

            Zusatzchapter I: Das Chidori

              Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll, aber aus irgendeinen Grund fühle ich mich verpflichtet über ein besonderes Thema zu berichten. Kurz nach dem Eintritt in die ANBU Einheit ist ein allzu bekannter Uchiha auf mich zu gekommen, um sich mit mir zu unterhalten. Das Thema war eine besondere Kunst, die von Uchiha zu Uchiha weitergerecht wird, sobald die Zeit reif war. Da mein Vater nicht mehr unter den Lebenden weilte, hatte sich ein anderer Mann entschieden mir diese Kunst beizubringen. Ich kannte ihn von früher, denn er hat sich damals um mich gekümmert. Eine Zeit lang zumindest, aber das ist ja in diesem Augenblick nicht so wichtig. Was für ein hartes Training da auf mich zukommen würde, konnte ich ja nicht ahnen.

            Tatsächlich trafen sich die beiden Uchiha tagtäglich um das Chidori zu erlernen. Zu Beginn musste Seijin erst einmal sein zweites Element hervorbringen, welcher glücklicherweise Raiton war. Wäre es ein anderes, so hätte sich Seijin das Chidori abschminken könne. Es war nun mal Raiton, also alles passend. Zuerst musste er das „fließen“ Üben und das schaffte er, indem er seine Handfäche auf den Boden legte um dann mittels Raiton no Jutsu das Strom auf den Boden entlang zu schicken. Zuerst wollten ihm nur einige Zentimeter gelingen, jedoch schaffte er es nach einer Zeit bis hin zu einigen Metern. Das war der Punkt, an dem sein Lehrmeister, das Chidori erläuterte. Er erklärte ihm den Sinn dieser überaus mächtigen Kunst und wann er diese zu benutzen hatte. Seijin sollte sein Sharingan aktivieren und das über der ersten Stufe hinaus. Der junge Uchiha, welcher gerade erst frisch ein Chuunin geworden war, schaffte es nicht, aber das war auch nicht schlimm, sondern sogar erwartet. Er solle wieder zu ihm kommen, wenn die zweite Stufe aktiv war, damit das Chidori auch wirklich wirken würde.
            In den folgenden Tagen trainierte Seijin neben den ANBU Missionen und auch deren Training an dem Element Raiton und tatsächlich hatte er wieder hart genug trainiert, dass nach einigen Monaten die zweite Stufe seines Sharingans erwachte. Es war also Zeit für das Chidori. So trafen sich die beiden Uchiha nach der verstrichenen Zeit erneut und diesmal war das Training wesentlich härter. Der Mann erklärte ihm, dass er die Kunst nur mit dem Sharingan benutzen durfte. Dann zeigte er ihm die benötigten Fingerzeichen. Der ältere Uchiha zeigte Seijin, wie die Kunst auszusehen hat und war fortan nur der stille Beobachter. Erst nach drei Wochen konnte man ein Fortschritt in Seijins Training begutachten. Bis zu dieser Zeit hatten sich die beiden wieder tagtäglich getroffen und der Mann hatte geduldig beobachtet, aber nie was gesagt. Eben in jener dritten Woche schaffte es der junge Uchiha, dass sich das Raiton in Form von Blitzen an seiner Hand bildete. Aber er konnte sie nur für einen Bruchteil aufrechterhalten. Seijin übte und übte, bis er eines Tages es tatsächlich schaffte, dass sich das Chidori so lange wie er wollte in der Hand zu halten. Er aktivierte gleichzeitig sein Sharingan und merkte sofort, wie viel Chakra dadurch verbraucht wurde. Er rannte mit seiner reißenden Klinge auf einen Felsen zu, streckte seine Hand aus und schlug in das Gestein. Nach einer gewaltigen Explosion grub er seine Hand aus einer klaffenden Lücke heraus. Nachdem er schwer atmend sein Sharingan deaktivierte, spürte er einen freundlichen Händedruck auf seiner Schulter. Er hatte demnach die Kunst gemeistert.

            Zusatzchapter II: Das Kuchiyose und der Vertrag mit den Ninneko

              Meine letzte Erzählung für die nächste Zeit ist wohl eine wirklich besondere. Es handelt von meiner Zeit kurz nach meiner Flucht aus Konoha. Zuvor hab ich mich mit der Geschichte der Uchiha beschäftigt. Ich fand heraus, dass die Uchiha damals eine Bindung zu einer bestimmten Kuchiyosefamilie hatten. Nachdem diese jedoch eines Tages spurlos verschwanden, wurde die Bindung irgendwann nicht mehr erneuert. Da ich alleine war und einen Anhaltspunkt brauchte, für meine lange Reise, die bis zu dieser Zeit noch kein Ziel hatte. Ich wusste aber nur, dass diese Ninjakatzen irgendwo in Hi no Kuni ansässig waren und dass in einer verlassenen Stadt. Es waren wenige Anhaltspunkte und ich war mir in klaren, dass ich die Tiere wahrscheinlich nicht finden würde, jedoch riskierte ich es. Tatsächlich war ich fast schon ein Monat durch das Feuerreich gereist und ich hatte das verschollene Dorf nicht gefunden. Doch fehlte mir die Zeit, denn ich wusste, dass die ANBU hinter mir waren. So beschloss ich eines Nachts die Suche abzubrechen um vollends aus Hi no Kuni auszureisen. Doch meinte es das Schicksal gut mit mir.

            Eines Abends war Seijin wieder am Ende der langen Wanderschaft des ganzen Tages angelangt. Schon seit vier Tagen wanderte er kaum ohne Rast durch die Gegend, um endlich aus Hi no Kuni zu kommen. Er hat die Ninneko schon seit geraumer Zeit abgeschminkt, es galt erst mal die ANBU loszuwerden, die wie ein Parasit an seiner Ferse hängen. Zu allem Überdruss fing es an diesem Abend auch noch an zu regnen und weil er auch so schon extrem erschöpft war, beschloss er das nächstgelegene Dorf aufzusuchen und dort über die Nacht zu bleiben. Und wie der Zufall so wollte, gab es auch eine in der Umgebung.
            Pitschnass lief der Uchiha durch die Straßen der fremden Stadt und ihm wurde sofort klar, dass etwas nicht stimmte. Seine Schritte halten, so als wäre er in einem geschlossenen und vor allem leeren Raum. Das letzte Adjektiv war vollkommend passend. Leer. Plötzlich huschte etwas an ihn vorbei. Es war zu schnell und zu plötzlich, als dass es Seijin hätte erkennen können. Neugierig folgte er dem unbekannten Wesen in eine Seitengasse, welche nur eine Wohnungstür besaß. Mutig öffnete er diese und die Tür ging knarrend auf. Als er diese losließ, fiel sie schwer ins Schloss und das krachen hallte in einem langen Flur wieder. Sofort aktivierte der Uchiha sein Sharingan und betätigte den Lichtschalter, welcher links neben ihm angebracht war. Nur jedes dritte Licht auf der Decke ging an, sodass eine Art Zwielicht herrschte. Langsam folgte Seijin den Gang, als er ein unheimliches Geräusch vernahm. Es war eine Art heulen, die sehr kleintiermäßig klang. So wie ein Miauen einer Katze, oder einem ähnlichem Wesen. Plötzlich sah er ein huschen und wie sich ein Wesen in unglaublicher Schnelligkeit näherte. Reflexartig wich der Uchiha nach rechts aus, doch fühlte, wie krallen sich in seine Wange bohrten und sich zu seinem Ohr bohrten. Ohne seinem Sharingan wäre von seinem Gesicht wohl nichts mehr zu erkennen gewesen. Und plötzlich machte es klick in seinem Kopf. Krallen, übelste Schnelligkeit und Geschicklichkeit und das kombiniert mit einem tierartigem Heulen. “Ninneko!“, entfuhr es dem Uchiha schließlich, als er sich in Verteidigungsstellung brachte. “Woher weißt du über unserer Familie Bescheid?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Als sich Seijin umdrehte, war es der Katze klar. “Ein Uchiha.“, nach einer Pause fuhr sie fort. “Es sind Jahrzehnte vergangen, seit sich einer der euren hier blicken gelassen hatten. Was willst du?“ Zwar waren es harte Worte gewesen, jedoch klang die Stimme in keinster Weise bösartig oder enttäuscht. “Seit der Uchiha Clan euch vergessen hat, sind in der Tat viele Jahre vergangen. Es lag aber nicht daran, dass die Uchiha euch nicht mehr als Partner wollten, eher waren sie zu stolz ihren Schatz weiterzugeben. Ich weiß, dass ihr keinen Grund haben werdet, euch wieder unter unserem Clan zu mischen, aber anders als meine Vorfahren. Ich würde mich geehrt fühlen, euch als meinen Vertragspartner zu gewinnen. Ich werde auch alles tun, was ihr dafür für nötig haltet, vorausgesetzt, es steht unter meiner Macht.“ Nach diesen Worten deutete Seijin eine Verbeugung an und deaktivierte dabei sein Bluterbe. “Du gefällst mir, Junge.“, meinte die Katze nach einer Zeit des Nachdenkens und fügte ein „Folge mir!“ hinterher.

              Ich hab das Oberhaupt anscheinend überreden können, dass sie mit mir einen sehr guten Vertragspartner haben würden. Ich durfte ein Blutpakt mit der Ninneko Familie machen und sie brachten mir danach auch die Kunst bei, die ich brauchte um sie beschwören zu können. Ich blieb einige Wochen an diesem Ort, um die Bräuche und Mentalitäten der Katzen herausfinden zu können und versuchte mir einzuprägen welche Fähigkeiten die einzelnen Katzen hatten, damit ich auch die richtigen zur rechten Zeit heraufbeschwören konnte. Ich lernte sehr viel von den netten Tieren und ich lernte sie lieben, so wie ich es noch nie getan hatte. Eines Tages jedoch musste jeder Spaß auch sein Ende haben. Ich versicherte ihnen, dass ich sie besuchen würde, falls die Zeit es wieder erlaubte. Ich brach auf, mein Ziel war Kiri Gakure.

          Schreibprobe:

            "Und du willst mich wirklich daran hindern das Dorf zu verlassen?", fragte der Rotschopf ein wenig erstaunt. Er wusste ganz genau, dass dieser Verrueckte schwaecher war als er. "Ich tu, was zu tun ist.", entgegnete der Bekannte grimmig. Seijin seufzte und beeugte den Kerl mit seinen wachsamen Augen, welcher ihn zu durchschauen versuchten und mit Hilfe seines BLuterbens ihn sogar zu durchschauen schaffte, zumindest auf koerperlicher Basis. "Auf was spektulierst du? Erhoffst du, dass du Verstaerkung bekommst?", dachte er sich, bevor er sich endlich zum Handeln zwang. Es war ihm noch zuwieder Konoha Ninja anzugreifen und es gefiel ihn ueberhaupt nicht, daran zu denken, ihn womoeglich toeten zu muessen, aber was sein musste, muss eben sein. Er begann erstmal einfach, indem er ihn mit Kunais bewarf. So, wie man es von einen Jounin erwarten konnte, wich er diese nicht nur aus, sondern zog seine Klinge, um sie wieder zu dem Besitzer zu blocken, doch Seijin war nicht mehr da, wo er vorher stand. Selbst er, als gut geuebter Jounin hatte seine Geschwindigkeit nicht mitverfolgen koennen und so war es tatsaechlich auch hier. Doch Seijin kam nicht weit, bis der Kerl ihn wieder entdeckt hatte, er versuchte ihn mit seinem Katana zu enthaupten, doch der Rotschopf konnte rechtzeitig untertauchen und ihn schlagen. Uebrigens haette er das ohne seine Augen nicht geschafft. Der Jounin wurde gar nicht weit weggefegt, als er sich wieder fing. "Genau wie erwartet, ist dein Taijutsu miserabel. Da kann sogar eine Fliege mehr schaden verursachen., spottete der Mann mit dem Konohazeichen auf dem Stirnband. "Gut, dann werd ich jetzt richtig machen.", gab der Uchiha als Antwort und diese schien eher als verzweifelte Antwort, als eine, die er wirklich ernst meinte. Dennoch. Er meinte es ernst. Schnell formte er gewuenscht Seals. Dabei bewegten sich seine Finger so schnell, dass es von aussen wohl so aussehen wuerde, als wuerde er gar nichts machen. Schnell biss er sich danach in den Finger um die Hand dann auf den Boden zu platzieren. "Kuchiyose no Jutsu", war die Beschwoerungsformel, die er anwandte, als ploetzlich eine gigantische Staubwolke aus dem Nichts geformt wird. "Was zum...", entgegnete der Mann um dann sofort was hinzuzufuegen, als er das Biest sah. "Was ist das fuer ein Monster?, fragte er danach, sichtlich geschockt. Aber statt das Seijin darauf antwortete, sprach er mit dem fuer den Jounin unbekannten Wesen. "Das Uebliche., befahl er dem Tier und dieser brummte. "Ein Konoha Ninja? Was hast du vor? Trotz der Ueberraschung tat das Tier, was sein Meister ihn befohlen hatte. Das Uebliche. Es war eine S-Rang Beschwoerung und trotzdem war Seijin mehr als Frisch, so als haette er eben nur eine Fliege beschworen. Sein Chakravorrat war demnach enorm. Man brauchte nicht mehr zu erwaehnen, was dem armen Jounin geschehen war, dafuer war er viel zu ueberrascht, als dass da grosser Widerstand aufbrach. Der Kuchiyose verschwand so schnell, wie er gekommen war und Seijin schaute auf den Jounin herab, der da nur noch herumkauerte. "Du wolltest wissen, was fuer ein Tier das war? Hehe, wuerdest du wohl gerne." Mit diesen Worten leuchtete seine Hand auf und beendete das Leben eines Mannes, welcher wohl umsonst gestorben war.

          Regeln gelesen?: Ja - S19

          Account:EA

Kishiro
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Kishiro » Di 14. Sep 2010, 15:12

Bitte präzisiere die Stärken und Schwächen nach dem Stärken und Schwächen guide. (z.B. Gen-Jutsu Stärke)
Desweiteren gleiche bitte die Stärken und Schwächen aus, indem du eine Schwäche hinzufügst.

q.e.d.
Simon

Uchiha Seijin
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Uchiha Seijin » Di 14. Sep 2010, 22:05

Update! xD

Darüber hinaus habe ich noch zwei Zusatzchapter editiert, die das Chidoritraining erläutert und das Kuchiyoseerlangen auch.

Kishiro
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Kishiro » Mi 15. Sep 2010, 17:45

Ken-Jutsu ist nicht als Schwäche wertbar, wenn der Statwert Tai-Jutsu <5 ist. Unter diesen Umständen nämlich ist man sowohl in Tai- als auch in Ken-Jutsu schwach, was allerdings nur als 1 Schwäche gewertet wird. Die Stärken und Schwächen also bitte ausgleichen.

q.e.d.
Simon

Uchiha Seijin
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Uchiha Seijin » Do 16. Sep 2010, 20:41

Elementarschwäche eingefügt.

Ezio Kaguya
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Ezio Kaguya » So 19. Sep 2010, 16:45

Stärken & Schwächen
Ich bitte dich deine Stärken und Schwächen so aufzuteilen wie sie bei uns im Guide zu finden sind. Somit also Kenjutsu Nahkampf, Kenjutsu Fernkampf, Genjutsu erkennen, Genjutsu anwenden, Genjutsu auflösen, etc.

Ausrüstung
1 x Selbstersteller Bingo Book

In wiefern ist es selbsterstellt, beziehungsweise erweitert? Sowas ist schwer zu RPGn, am besten wäre es, wenn du ein ganz normales Bingo Book nimmst, anstatt ein selbsterweitertes.

Uchiha Seijin
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Uchiha Seijin » So 19. Sep 2010, 19:57

Hab jetzt Stärken und Schwächen etwas prezisiert.

Beim selbsterstellen Bingo Book hab ich eigentlich an etwas sehr leichtes gedacht: Er besitzt halt das normale Bingo Book, aus der ANBU Zeit, schreibt dort jedoch neue Personen hinzu, die er als wichtig hält. Ich dachte daran, an eigene Ziele. So würde er zum Beispiel den Hokagen dort reinschreiben, wenn er ihn eliminieren wollte, oder den Kazekagen, wenn er z.B. ein Bündnis mit ihn gegen Konoha sucht. Schlussendlich nichts besonders und eigentlich auch nichts wirklich wichtiges. Sollte es also unerwünscht oder gar verboten sein, so werde ich diese BB zu einem normalen machen.

Kishiro
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Kishiro » Di 21. Sep 2010, 15:56

Angenommen

q.e.d.
Simon

Ezio Kaguya
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Ezio Kaguya » Mi 22. Sep 2010, 17:36

Im Allgemeinen möchte ich andeuten, dass du keine Nuke-Nins im Bingo Book hast, wenn diese Personen erst gerade InRPG zu Nukes geworden sind oder erst seit sehr kurzem Nukes geworden sind. Diese solltest du dann InRPG in einem Post eintragen und ggf. wenn ein Moderator sehen will, dass du dies wirklich getan hast den Post in welchem dies drinnen steht zeigen.
Angenommen.

Kishiro
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Kishiro » Mi 22. Sep 2010, 20:27

Das Sharingan bitte an den neuen Uchiha-guide anpassen. Vielen Dank.

q.e.d.
Simon

Uchiha Seijin
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Uchiha Seijin » Mi 22. Sep 2010, 20:32

geaddet xD

Zum Bingo Book: Das mit dem Ingame ist klar xD

Kishiro
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Re: [Nuke-Nin][Konoha] Uchiha Seijin

Beitragvon Kishiro » Mi 22. Sep 2010, 20:38

Angenommen + verschoben


q.e.d.
Simon


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