Kassatsu Uchiha [Konoha-Gakure ~ Jounin]

Uchiha Kassatsu
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Kassatsu Uchiha [Konoha-Gakure ~ Jounin]

Beitragvon Uchiha Kassatsu » Mo 11. Okt 2010, 14:50

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.::Allgemeines::.

      Vorname: Kassatsu
      Nachname: Uchiha
      Alter: 30 Jahre
      Geschlecht: Männlich
      Größe: 1.87 Meter
      Gewicht: 83 Kilogramm
      Geburtsort: Konoha-Gakure
      Wohnort: Konoha-Gakure
      Rang: Jounin
      Clan: Uchiha-Clan
      Aussehen: Das Aussehen des Shinobi der Uchiha sollte sich nicht als Problem herausstellen, denn eher ist die Kleidung des Ninja eins. Bei seinem nackten Körper begonnen ist das Auffälligste daran wohl, dass dieser trotz der langen Shinobilaufbahn extrem schön ist und die Haut kaum zerstört. So ist die gesamte Haut noch sehr glatt, es gibt kaum Narben, außer einiger weniger auf Brust und Rücken und außerdem ist der Körper gut gebräunt, weswegen es ihn ansehnlicher und anziehender für Frauen macht. Die wenigen Narben die ihn zieren, fallen kaum auf und dennoch ist sein Körper an Brust, Armen und Beinen recht behaart. Eine große Narbe ist jedoch auffällig, so zieh sie sich quer über die Brust, von oben rechts an der Schulter bis kurz unter die linke Brust an den Bauch. Ein ehemaliger Schwertkämpfer aus Kiri-Gakure hatte diese ihm zugefügt. Er trägt ein einziges Tattoo am ganzen Körper und dieses ist am rechten Unterarm. Dort steht in japanischen Kanji 火の意志, was in etwa so viel bedeutet wie der Leitsatz und Wahlspruch Konohas: Der Wille des Feuers! Kommen wir nun jedoch zu seinem Gesicht, welche viele als makellos hübsch bezeichnen würden und als Inbegriff von Schönheit sehen. Die Haut ist immer noch glatt, obwohl er schon 35 Jahre ist, die Lippen schmal, aber nicht zu schmal, auch wenn die Unterlippe etwas mehr hervorsteht. Die Nase ist gerade und weder eine Harken- noch eine Kartoffelnase. Auch war sie noch nie gebrochen, weswegen sie nicht schief sitzt. Seine Augen sind gut proportioniert und das typische Uchiha-Blau ziert sie, auch wenn sie aus der Entfernung betrachtet pechschwarz aussehen. Aber das ist ja normal bei den Uchiha. Als letztes ist zu erwähnen, dass ein kleiner Bart sein Kinn bedeckt und er außerdem auch noch Koteletten trägt. Seine Kleidung wird jetzt schon spezieller, so trägt er unten normale Shinobi-Sandalen über seinen Socken. Jedoch sind seine Socken recht lang und oben sind in sie metallerne Schienbeinschützer gesteckt. Er trägt eine schwarze Hose, welche unten über den Schienbeinschützern in Bandagen gewickelt ist. Oben steckt ein schwarzes Hemd in ihr und sie ist mit einem Gürtel festgemacht, an welcher zwei Taschen befestigt sind; eine etwas kleinere vorne und eine größere als Hüfttasche. Über dem schwarzen Hemd trägt er eine grüne Chuunin-Jacke, in seinem Fall eher eine Jounin-Jacke, aber auf jeden Fall eine dorfspezifische Weste. Als letztes ist noch zu erwähnen, dass er einen langen roten Mantel über all dem trägt, in welchen hinten das Uchiha-Clansymbol eingraviert ist. Eine letzte Disziplin zum Aussehen gibt es noch, und das wäre der Schmuck. Er trägt an der rechten Hand zwei Ringe, einen am Ringfinger und einen am Daumen. Außerdem trägt er eine goldene Kette, welche recht dünn ist. Der Anhänger an ihr ist ein wertvoller Diamant.


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Der Charakter einer Person sollte sich wohl wie immer als das Schwierigste einer ganzen detaillierten Beschreibung herausstellen und so ist es auch. Kassatsu ist als Uchiha kein leichter Charakter, jedoch ist auch kein Charakter, der für einen Uchiha normal ist, so glauben jedoch die meisten Menschen. Sein Charakter kann man in wahre Absichten und in die Fassade unterteilen, so legt er den Menschen in Konoha schon lange einen Schleier des Unwissens vor ihr Gesicht.
      Hier die Fassade, von welcher jeder in Konoha denkt, dass es Kassatsus wahre Persönlichkeit ist:
      So ist seine Persönlichkeit nicht vom Willen nach Macht und Stärke zerfressen und auch ist er nicht davon zerfressen, die Welt durch Krieg oder dergleichen zu verändern. Die Welt verändern, ja, das ist (s)ein Ziel, aber durch andere Mittel. Natürlich muss er zugeben, dass er der Clanphilosophie der Uchiha folgt, denn „Macht ist unser Weg zum Frieden“, jedoch zieht er dieses Zitat in völlig neuer Weise auf. So ist er der Meinung, dass Liebe Macht hat und Macht Liebe braucht, ohne jedoch nichts weiter als pure Ironie und Ignoranz ist. Vielmehr findet er, dass sich die Wege der Uchiha und Wege der Senju vereinen sollten, sodass das Geschehen von vor über zweihundert Jahren gerichtet werden sollte, bei welchem der Uchiha- und Senju-Clan entstand. Kassatsu ist der Meinung, dass nur die beiden Grundsätze der beiden Clans vereint zum Frieden führen werden. Deswegen ist er schon lange darauf aus die Uchiha wieder mit den Senju zusammenzuführen. Ja, vor Allem will er den Uchiha einen Status in Konoha geben, welcher von Sicherheit und Loyalität und nicht von Misstrauen und Verrat zeugt. Seine Philosophie ist, dass nur die Clans Konohas vereint, vor Allem die Senju, Uchiha und Hyuuga, die Macht Konohas repräsentieren und vor Allem die Macht haben, Frieden zu schaffen. Die Liebe, welche auf dem Weg der Senju beschrieben wird, existiert da in den Herzen der einzelnen Mitstreiter. So versucht er die Senju, Hyuuga, Konoha und die ganze Welt davon zu überzeugen, dass man gemeinsam stärker ist, als wenn man alleine seinen Weg geht. Er glaubt allein die enge Zusammenarbeit und ein gutes Verhältnis zwischen Senju, Uchiha und Hyuuga kann die Macht sein, die die Welt zu Frieden führt. Das ist seiner Meinung nach die Philosophie des Rikudou Sennin, das ist die Philosophie, welche er durch seine Söhne entzwei teilen musste. Vor Allem ist Kassatsu loyal. Er ist einer der loyalsten Shinobi Konoha-Gakures, ja er steht mehr hinter seinem Dorf als manch anderer Senju oder dergleichen, jedoch ist er da nicht stolz drauf, vielmehr versucht er den anderen zu vermitteln, dass alles möglich ist, wenn man es will und dazu bereit ist. Auch sein Auftreten äußert sich darin, dass er vielmehr wie früher einst ein Senju heute durch die Straßen geht und von allen Menschen lieb gegrüßt wird. Das liegt auch daran, dass er immer höflich, freundlich und einen respektvollen Umgang pflegt, weswegen die meisten Menschen ihn unglaublich gern haben. Meist wandelt er durch die Straßen und hat ein Lächeln im Gesicht, einfach nur weil an diesem Tag die Sonne scheint. Und manchmal blickt er abends aus dem Fenster in den Regen und lächelt, einfach nur weil die Natur ihr Ding macht. Und so hofft er darauf, dass einst die Hyuuga, Uchiha, Senju und alle anderen zusammen lächeln können.
      Und hier sein wahrer Charakter, welchen nur er selbst kennt:
      Er hasst sie! Er hasst sie einfach. Die Senju und ihr nutzloses Gelaber über Frieden. Frieden durch Liebe. Am Liebsten würde er in das Senju-Viertel spazieren und einen nach dem anderen kaltblütig umbringen. Und die Hyuuga mit ihrem Stolz. Das Sharingan ist doch das einzig wahre Doujutsu in Konoha. Der eigentliche Charakter Kassatsus ist verkommen, verbissen und böse. So handelt er hauptsächlich im Sinne der Uchiha und folgt dem Weg der Macht, der sein Pfad zum Frieden sein wird. Ja, er kann sich mit dem Erstgeborenen des Rikudou Sennin und auch mit Madara und teilweise den Akatsuki identifizieren, so glaubt er ebenfalls daran, dass Krieg, Hass und Zerstörung ein Weg zum Frieden ist. Und er selbst ist der Messias der ein neues Zeitalter einleitet. Mit seinem Sharingan, welches an sich schon etwas Besonderes innerhalb des Uchiha-Clans ist und seinen mächtigen Techniken weiß er es, die Welt neu zu richten. Konoha hasst er nicht unbedingt, aber er liebt es auch nicht, doch handelt er rein oppoturnistisch, weswegen er dem besten Zweck nach Konoha verrät oder auf ewig auf der Seite des Dorfes versteckt hinter den Blättern steht. Eine emotionslose Maschine, welche durch Grausamkeit und Boshaftigkeit die Seelen derer quält, welche sich ihm in den Weg stellen. Doch noch weiß niemand von seinen Plänen. Und noch wird es kaum jemand erfahren. Sein größtes Ziel ist es eigentlich, dass Mangekyou Sharingan zu erhalten.
      Vorlieben:
      Fassade
      Uchiha-Clan
      Sharingan
      Konoha-Gakure und Hi no Kuni
      Der Hokage
      Frieden
      Macht und Liebe
      Senju- & Hyuuga-Clan
      Wälder und Holz
      Doujutsu
      Feuer
      Wind
      Fliegen
      Vögel, vor Allem Falken

      Wahrheit
      Uchiha-Clan
      Sharingan
      Mangekyou Sharingan
      Tod, Hass und Verderben
      Krieg
      Macht
      Verrat
      Oppoturnismus
      Feuer
      Leid

      Abneigungen:
      Fassade
      Krieg
      Hass
      Tod & Verderbnis
      Grausamkeit & Folter
      Blut
      Nukenin & Verräter
      Konservativ eingestellte Uchiha, Senju und Hyuuga

      Wahrheit
      Senju-Clan
      Hyuuga-Clan
      Konoha
      Die anderen Dörfer
      Holz und Mokuton
      Das Byakugan
      Die Farben Weiß und Grün

      Besonderheiten:

          [table=width:100%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]
            Dies ist die dritte Form des Sharingan. Bei der 3. Stufe des Sharingan färbt sich die Iris rot und um die Pupille bilden sich drei Tomoe. Der Anwender ist von nun an in der Lage Bewegungen bis zu einem Geschwindigkeits - und Taijutsuwert von 10+ einfach zu erkennen und im vorraus dagegen vor zu gehen. Es gibt keine Geschwindigkeit die zu schnell ist für dieses trainierte Auge, denn jede Geschwindigkeit ist erkennbar. Dadurch, dass der Anwender jegliche Bewegungen seines Gegners vorraussehen kann, kann er gegnerische Angriffe leicht auskontern und besser auf diese reagieren. Außerdem ist der Anwender mit diesem Sharingan Genjutsus bis zum S-Rang zu erkennen und dies unabhängig von seinen Genjutsu Kenntnissen. Zusätzlich kann der Anwender von diesem Sharingan Jutsus vom E-Rang bis zum S-Rang kopieren. Dabei ist zu beachten, dass er die Voraussetzungen der jeweiligen Jutsus erfüllen muss. So kann ein Uchiha Genin mit dem Katon Element keine Suiton Jutsus kopieren. Der Sharingan-Nutzer kann auch keine Kekkei Genkais kopieren, weil er nicht die Grundvoraussetzungen zum Einsetzen dieser Fähigkeiten besitzt. Durch das Sharingan mit den 3 Tomoe ist der Anwender auch in der Lage jegliche Fingerzeichen zu erkennen und dies egal wie schnell diese geschlossen werden. Mit dem Sharingan ist der Anwender auch in der Lage die Farbe von Chakra zu erkennen. Dadurch ist der Anwender in der Lage die Chakramenge der Personen zu analysieren und auch zu erkennen wie viel Chakra dieser besitzt. Es ist selbstverständlich nicht in der Lage versiegeltes Bijuu Chakra oder ähnliches zu erkennen. Dies muss erst aktiviert und freigesetzt werden. Der Anwender ist auch in der Lage Lippen zu lesen. Ohne Worte aus dem Mund einer Person hören zu können kann er erkennen was diese ausdrückt und damit sagen will. Eine weitere Fähigkeit des Sharingans erlaubt dem Anwender die geheime Schriftrolle des Uchiha Clans zu lesen in welchen auch Informatioenn über das Rinnegan, dem Mangekyō Sharingan, sowie dem ewigen Mangekyō Sharingan stehen.
            Der Nachteil des Sharingans ist, dass es viel Chakra verbraucht, zumindestens für die Aktivierung von diesem. Dieses Sharingan wird erstmalig in einer extrem fordernden Situation aktiviert.
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      Besonderheit Kassatsus Sharingan
      Shisoutougyo
      Dieses spezielle Dou-Jutsu gehört zu der Sharingan-Fähigkeit von Kassatsu Uchiha. Dieses spezielle Dou-Jutsu erlaubt es dem Träger, einen anderen Menschen per Gedankenübertragung kontrollieren zu können, ohne dass dieser es merkt. Dieses Dou-Jutsu kann der Träger jedoch nicht unbegrenzt oft einsetzen. Derzeit ist nur bekannt, dass man es nicht öfter als 1 mal am Tag verwenden kann, vielleicht sogar länger nicht.
      Auch kommt es bei dieser speziellen Fähigkeit auf die Willenskraft und die Genjutsukenntnisse des Gegners an. So kann Kassatsu einen Genin oder Chuunin mit Leichtigkeit kontrollieren, aber ein Jounin mit hoher Willenskraft und/oder großen Genjutsukenntnissen/-erfahrung würde ihm sicherlich Probleme machen, da er zwar kontrolliert wird, aber der Chakraverlust von Kassatsu sich verdreifacht und er außerdem noch körperlich belastet wird. Man muss den Kontrollierten nur mit dem Sharingan anblicken um das Genjutsu zu aktivieren, ganz egal, ob das Sharingan versteckt oder offen ist. Man kann diese Technik jedoch höchstens drei Posts aufrecht erhalten, denn dann fängt das Sharingan an weh zu tun und man muss es (sollte man das Genjutsu länger aktiviert halten) eine ganze Woche deaktiviert lassen. Die Technik kann man mithilfe von anderen Doujutsu durchblicken und so unterbrechen.
      Außerdem kann die Technik nicht im Kampf angewandt werden, sowie niemand zum Selbstmord gezwungen.



.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur: Katon (Primär) | Fuuton (Sekundär)
      Stärken:
      Chakrakontrolle / Genjutsu auflösen, erkennen, anwenden / Ausdauer / Ninjutsu / Willenskraft

      Seine Stärken beziehen sich mehr auf die psychische, als auf die physische Ebene, auch wenn er mit dem Ninjutsu eher diese Stelle trifft. So ist seine größte Stärke sein extrem ausgeprägtes Genjutsu, welches er auf ein sehr hohes Niveau gebracht hat, mehr als nur typisch für einen Uchiha. So kann er nicht nur die stärksten Genjutsu wirken, als auch alle Genjutsu erkennen und auflösen, da er diese dank seinem Sharingan eh durchblickt und er sein Kai darauf trainiert hat, Genjutsu aufzulösen. Aber eben auch aufgrund der Tatsache, dass er Uchiha ist und mit Genjutsu so gut umgehen kann, schmeißt er die Illusion, sollte er gefangen sein, meistens einfach nur auf den Gegner zurück. Auch eine große Stärke seinerseits ist das Ninjutsu, vor Allem im Bezug auf die Elemente, welche er beherrscht. Auch wenn er nicht viele Ninjutsu auf hohem Rangniveau kann, so kann er dank seiner Kombination aus Katon (Feuer) und Fuuton (Wind) extrem starke Techniken erzeugen, welche viel stärker sind. Beide Stärken, also Gen- als auch Ninjutsu sind hervorgerufen durch die sehr starke und ausgeprägte Chakrakontrolle Kassatsus, welche schon seit der Akademie ein Riesentalent bei ihm war. Dank der Chakrakontrolle fällt es ihm recht leicht neue Techniken zu erlernen, als auch zu erfinden. Natürlich ist ebenso eine Stärke, dass er eine sehr große Ausdauer hat, welche durch sein enormes Reservoir an Chakra begründet wird. So kann er lange Kämpfe gut durchhalten und meist auch viele Techniken und auch mehr hochrangige Techniken wirken. Eine letzte Stärke ist seine Willenskraft, welche nicht nur durch die Uchiha und den Willen des Feuers, sondern durch die vielen Kämpfe auf Genjutsubasis hervorgerufen wurde. Aufgrund dieser Stärke, kann er sich extrem gut durchsetzen, wirkt dominant und ist immer sehr autoritär und außerdem kann er Genjutsu extrem gut widerstehen, auch wenn er sie sowieso schnell auflösen kann.
      Siehe außerdem noch Kassatsus besondere Sharinganfähigkeit
      Schwächen:
      Stärke / Geschwindigkeit / Taijutsu / Kenjutsu / Giftanfälligkeit / Langsamere Wundheilung

      Auch die Schwächen bei ihm sind deutlich, so kann man wohl schon aus den Stärken herausnehmen, dass sein Körper nicht wirklich stark ist und sein Problem im Shinobileben ist. So hat er keine sonderlich gut trainierten körperlichen Attribute, hat also weder viele Muskeln, noch sonst irgendwie einen guten Körper. Er ist nicht wirklich stark und hat wenig Kraft, für einen Shinobi jedenfalls, weswegen ihn in dieser Disziplin sogar ein Genin besiegen könnte. Auch ist er nicht schnell, kann er sich vielleicht gerade mal mit einem Akademisten oder dergleichen messen, so hat er dieses Attribut aber auch nie wirklich trainiert. Überhaupt ist er im Taijutsu extrem schwach. Er beherrscht keine wirklichen Kombinationen, aber er hat es eben auch noch nie gebraucht, da er in anderen Disziplinen viel mehr Talent hatte. Auch wenn er die Bewegungen seines Gegners voraussehen kann, so nutzt es ihm meist nicht viel, da er nicht die geforderten Attribute zum blocken oder dergleichen hat. Auch sein Kenjutsu ist extrem schlecht. Er hat zwar sein Boufuu no Me, aber diesen nutzt er nur auf Distanz und zwar mit Ninjutsu, weswegen man ihn nicht unter der Rubrik Waffenkunde einordnen kann. Einzig mit den Waffen wie Kunai kann er umgehen, aber das schließt eben gerade mal alle die Waffen ein, welche man an der Akademie beigebracht bekommen hat. Außerdem hat er noch zu diesen Schwächen eine weitere Schwäche seines Körpers. Dieser wurde über die Jahre hin immer mehr darauf eingestellt, mehr psychische statt physischer Energie zu produzieren, weswegen Kassatsu zwar vorteilhaft an einer Überproduktion von Chakra „leidet“, weswegen er ein recht großes Reservoir hat, aber dafür wurde der Rest seines Körpers außer Acht gelassen. Deswegen konzentriert sich sein Körper weniger darauf, sich selbst zu regenerieren, als das Chakra. Aufgrund dieser Tatsache hat er eine sehr langsame Wundheilung und braucht für kleinste Schnittwunden einige Wochen um diese zu regenerieren. Im übrigen ist er auch sehr giftanfällig, wegen genannten Gründen, aber auch kommt ein weiterer Grund dazu, welcher in der Story genannt wird.
      Ausrüstung:

      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]10 Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]20 Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]2 Schriftrollen (leer)[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen (Makimono) werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände (große Shuriken, Puppen...) in ihnen versiegeln und nach belieben wieder frei lassen. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Funkempfänger[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Mit diesem Funkempfänger und -sender können sich Ninjas über größere Entfernung verständigen, aber bei ca. einem Kilometer Entfernung bricht die Verbindung ab. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Ninja Info Card[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Sie enthalten Informationen über jeden Shinobi den er getroffen hat (z.B. Stärke im Nin-, Gen- oder Tai-Jutsu). Sie können nur gelesen werden, wenn er sein Chakra auf die Karten konzentriert. Somit erscheinen sie für jede andere Person leer. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Chakrapapier[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Chakrapapier ist ein besonderes Papier, welches dazu verwendet wird, die Affinität einer Person zu einem Chakraelement herauszufinden. Die Person sammelt Chakra in ihrer Hand, welches das Papier spürt und auf das Chakra reagiert. Bei Suiton wird es nass, bei Katon brennt es, bei Doton zerfällt es, bei Raiton zerknittert es und bei Fūton reißt es.[/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]3 Kemuri Dama[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Rauchgranaten oder Rauchbomben (Kemuri Dama) werden oft eingesetzt, um eine Flucht vorzubereiten. Im Rauch kann der Shinobi entweder fliehen, oder eine heimtückische Attacke starten. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]15 Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.
      Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]5 Lichtkugeln[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Lichtkugeln sind kleine Bomben, die bei der Explosion ein starkes grelles Licht ausstrahlen. Man kann sie beispielsweise dazu benutzen, den Gegner zu blenden. Sie werden öfters vom Nara-Clan verwendet, um einen größeren Schatten zu erzeugen, wodurch eine größere Reichweite für das Ninpō: Kage Mane no Jutsu erlangt werden kann. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shurikentasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser länglichen Tasche können sowohl Kunai als auch Shuriken für den schnellen Einsatz in einem Kampf verstaut werden. Diese Tasche wird meist über dem Oberschenkel getragen und ist dadurch leichter zu erreichen, als die Tasche, mit größerem Volumen, die einige Ninja zusätzlich tragen. [/td][/tr][/table]
      [table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Sakeflasche[/td][td=border:1px solid #808080;]Bild[/td][td=border:1px solid #808080;]Jeder Ninja, der auch nur ein wenig Geschmack hat, trägt natürlich immer Sake mit sich. Dieser speziall hergestellte Sake hat den besten Geschmack den man sich überhaupt vorstellen kann, allerdings ist auch der Alkoholgehalt nicht gerade gering.[/td][/tr][/table]

          Name: Boufuu no Me [Auge des Sturms]
          Bild: Klick
          Gewicht: ca. 5 Kilogramm
          Art: Mischung aus Fächer und Kampfstab/Bo
          Länge: 2 Meter
          Material: Holz | Papier | Stoff
          Besonderheit: Der Boufuu no Me ist die Waffe Kassatsus, jedoch ist der Fächer keine einfache Nahkampfwaffe, sondern kann viel vielseitiger verwendet werden. Im Nahkampf nutzt Kassatsu diese Waffe eigentlich gar nicht, zumal er im Nahkampf, also Taijutsu, eh eine absolute Niete ist. Vielmehr nutzt er den Boufuu no Me in Verbindung mit Fuuton, so kann er, wenn er ihn schwingt kleine Orkane erzeugen, oder aber auch dutzende kleiner Klingen und Sicheln aus Fuuton abschießen. Sollte er sein Chakra gleichmäßig regulierend darauf verteilen, so kann er es auch als Schild nutzen. Auch kann er damit einfach eine Druckwelle abgeben, doch zu dem allem mehr in der Jutsuliste.
          Die sekundäre und nicht-kampfrelevante Besonderheit des Fächers ist, dass er einige geheime Zusätze hat. So klappen die beiden kreise oben am Stab auf Knopfdruck auseinander, sodass sie in Halbkreisen nach vorne stehen. Anschließend kommt Stoff daraus, welcher sich spannt. Der Stab sieht nun so aus, als hätte er Flügel. Nun kann Kassatsu sich den Boufuu no Me hinten am Rücken befestigen und anfangen zu fliegen. Sollte er auf einer Klippe oder dergleichen sein und es ist viel Wind, so braucht er selten Chakra. Sollte er jedoch nicht auf einer Erhöhung stehen und/oder es windstill sein, so startet er erst mithilfe von Chakra (siehe Jutsu in der Jutsuliste). Der Fächer ist recht einfach zu steuern und er kann damit größere Entfernungen in viel kürzerer Zeit zurücklegen. Die Flugfähigkeit ist im Kampf aber unnütz.



.::Stats::.

      Chakra: 8
      Stärke: 1
      Geschwindigkeit: 2
      Ausdauer: 8
      Ninjutsu: 9
      Genjutsu: 10
      Taijutsu:1



.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Aoi Uchiha, Verstorben im Alter von 27 Jahren bei der Geburt von Kassatsu, Hausfrau
      Vater: Izani Uchiha, Lebend, 60 Jahre, Jounin, Kassatsu hat keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihm
      Geschwister: Keine vorhanden
      Wichtige Daten:

      0 Jahre - Geburt
      6 Jahre - Akademieeinschulung
      12 Jahre - Abschluss der Akademie | Ernennung zum Genin
      13 Jahre - Erweckung das Sharingan mit einem Tomoe
      14 Jahre - Erlernung des Katon: Goukakyuu no Jutsu und Aktzeptanz als Mann innerhalb des Clans
      15 Jahre - Ernennung zum Chuunin | Zweites Tomoe
      17 Jahre - Sharingan mit drei Tomoe
      20 Jahre - Ernennung zum Jounin
      28 Jahre - Verhängnissvolle Mission mit dem Tod aller Teammitglieder | Änderung der Lebensphilosophie | Lesen des Nakano Schreins | Beginn der Gier nach dem Mangekyou Sharingan
      30 Jahre - Heute

      Ziel:
      Sein Ziel ist hauptsächlich die Vereinigung zwischen Senju, Hyuuga und Uchiha, sodass keine Rivalität mehr zwischen diesen stolzen Clans herrscht und somit ein geeintes Konoha Macht durch Liebe gezeugt demonstriert.
      Auch ist eins seiner Ziele eines Tages vielleicht Hokage zu werden oder wenigstens einer dessen Berater. Sein größtes Ziel aber ist, das Clanoberhaupt der Uchiha zu werden, um die politische und diplomatische Macht, die er durch den Posten bekommt, dafür zu nutzen um seine anderen Ziele zu verwirklichen und den Frieden zu sichern.

      Sein eigentliches Ziel besteht aber darin, dass Mangekyou Sharingan zu erwecken und so der mächtigste Uchiha seiner Zeit zu werden und außerdem will er die Philosophie des Erstgeborenen des Rikudo Sennin und auch Madara Uchihas umsetzen.
      Story:

      Ein neuer Uchiha


      Strömender Regen! Als wäre es eine Legion oder Armee Millionen von starker Krieger, welche vom Himmel kommen, wild darauf die Erde zu ertränken und die Herrschaft mit Wasser an sich zu reißen. Ein Blitz! Hell erleuchtete er die Nacht in kürzester Zeit, ehe er zuckend wieder zerbarst und das Licht dem Untergang weihte. Kein Mondschein, nur das dumpfe Licht der Straßenlaternen, doch konnte man durch den Regen und Nebel keine zwei Meter weit sehen. Dort lief jemand! Er rannte und dort trug er etwas auf dem Arm. Es war eine Frau. Voller Furcht im Gesicht rannte er in Höchstgeschwindigkeit die Straße entlang, durch die nassen Pfützen aufspritzend und zeigend, wie wertvoll er sie befindet. Nicht mal die nächste Kurve sah er kommen, wusste er dennoch instinktiv, wo er hin musste. Die Frau hatte Tränen in den Augen, doch wirkte sie erschöpft und als würde sie schlafen, doch war sie hellwach, nur zu schwach um zu kämpfen. Eine Straßenecke, hundert Meter weiter runter, in die nächste Gasse rein, diese durch gerannt und auf die andere Straßenseite. Dort war es. Das große Krankenhaus. Das Krankenhaus des Dorfes versteckt hinter den Blättern. Das Krankenhaus des Dorfes Konoha-Gakure. Wie wild rannte der Mann hinein, die Lichter leuchteten aus allen Fenstern des großen Gebäudes. Der Mann schrie. Er schrie nach Hilfe, seine Frau. Seine Frau war kurz vor einer Entbindung. Ein dutzend an Ärzten, Schwestern und Medics kamen sofort gerannt und nahmen sich der schwachen, schwangeren Frau an. Welch Ironie, dass ein solch ekelhafter und schmerzhafter Vorgang so etwas wundervolles bedeutet. So kam es also, dass in dieser Nacht der junge Kassatsu in den Armen seiner Mutter geboren wurde. In den Armen seiner toten Mutter. Sie überlebte die Geburt nicht....

      Die große Akademie


      Ja er ist ein guter Junge! Will ich doch hoffen, denn gute Jungen können wir immer gebrauchen! Ich denke er hat eine rosige Zukunft vor sich. Er wird ihre Erwartungen erfüllen und einmal ein toller Ninja sein! Während der Rektor der Akademie sich mit Kassatsu Vater Izani unterhielt, langweilte er sich. Sein Vater und der Rektor unterhielten sich anfangs nur über ihn, über seine Zukunft, seine Stärken, seine Schwächen und so weiter. Dann wurden sie etwas nostalgisch und schwebten in alten Erinnerungen und redeten über die Vergangenheit. Anscheinend waren sie voller langer Zeit einmal gute Freunde, wenn nicht sogar Teamkollegen gewesen. Jedenfalls saß Kassatsu nebendran auf einer Bank mit dem Kopf auf die Hand gelehnt und zog seufzte. Die Augen fielen ihm schon halb zu, doch bewies er damit eher seine Langeweile für die Situation und das Thema, als für Müdigkeit. Die Akademie war eines der größten Gebäude in Konoha-Gakure, so erschloss sie sich bestimmt über mehrere hundert Quadratmeter und dazu noch drei Etagen und Stockwerken plus den Keller. Außerhalb war noch das riesige Trainingsgelände, welches die Ausmaße von fünf Fussballfeldern hatte. Jedoch waren sie momentan im Vorhof, welcher von einer Wand aus Holzplatten eingezäunt war. Es war der erste Tag an der Akademie für Kassatsu und wie es nun mal üblich war, war vorher das große Vorstellen der neuen Akademisten, wozu sie natürlich ihre Eltern und Geschwister und teilweise sogar ihre Tanten, Onkel und Großeltern mitbrachten. Kassatsu sah so über den Platz und guckte die anderen neuen Schüler der Akademie an. Manche sahen echt komisch aus. Auf der einen Seite gab es die merkwürdigen und leicht Hyperaktiven, während auf der anderen Seite irgendwelche für ihr Alter schon ziemlich großgewachsene und muskulöse Typen waren. Dann gab es noch die Mädchen, irgendwelche total ruhige Leute, arrogant Dreinblickende, Gelangweilte und noch einige fette Typen. Kurzum, es war ein kunterbunt gemischter Haufen von Kindern, welche in 6 Jahren zu Ninja ausgebildet werden sollten. Bei einigen wird es vielleicht, was nicht unbedingt wahrscheinlich ist, schon nach 4 Jahren soweit sein, dass sie die Akademie beenden, bei manchen erst nach 7 oder 8 Jahren, jedenfalls werden sie sehen, wo sie stehen. Als er so herum sah und sich die Leute anschaute, merkte er nicht wie ein kleingewachsener Junge, natürlich in seinem Alter, zu ihm kam. Er hatte hellblondes Haar, so hell dass es in der Sonne schon leuchtet, fast schon weißlich. Dazu wurden seine Augenhöhlen von zwei blauen Diamanten gefüllt. So sah es jedenfalls aus, so wie die Augen von ihm glitzerten. Er war ungefähr einen halben Kopf kleiner als Kassatsu, aber natürlich könnte Kassatsu niemals wissen wie stark er war, und solche Einschätzungen zu seinem Fehl machte er nicht gerne. Der Junge setzte sich neben ihn und Kassatsu erschrak etwas, denn er hatte ihn nicht kommen gesehen und auch nicht kommen gehört. Kassatsu sah den merkwürdigen Jungen an. Er lächelte ihn mit einem breiten Grinsen an, aber zeigte keine Zähne. Jetzt fiel Kassatsu auch das merkwürdige Mal an der Seite des Jungen auf. Es war schwarz und zog sich einmal komplett um das linke Ohr, ehe es zwei Streifen in Tribalform zum Auge entsendete bei welchem es letztlich dann auch aufhörte. Irgendetwas hatte der Junge an sich, nur wusste Kassatsu nicht was es ist. Kurz sah er zu dem Jungen herüber, doch im gleichen Moment wieder weg, als wäre es nur jemand unbedeutendes, der sich aus Spaß da hingesetzt hat. Die Eltern redeten immer noch mit den Lehrern der Akademie und sein Vater mit dem Rektor. Plötzlich fing aber auch der andere Junge an zu reden. Hi, mein Name ist Gael. Und wer bist du?, sagte der Junge und hatte ein freundliches Lächeln aufgezogen, bei welchem sogar die Augen zu zwei breit lachenden Schlitzen wurden. Kassatsu schaute den Jungen etwas verwundert an, musste aber irgendwie auch Lächeln, auch wenn es ein mehr verzogenes ungewolltes Lächeln war. Mein Name ist Kassatsu!, antwortete er ihm gelassen und schaute wieder nach vorne auf den Hof zu den anderen Neulingen, Eltern und Lehrern. Schön dich kennen zu lernen, Kassatsu. Bist du neu hier? Ach was rede ich da, natürlich bist du neu hier. Geht es dir auch so auf die Nerven, wenn die Eltern solange mit den Lehrern reden? Ich will endlich mal etwas lernen und richtig anfangen, damit ich ein Ninja werden kann! Unentwegt redete der Junge weiter, bis dann Kassatsu leicht sarkastisch antwortete. Ja, das geht mir auf die Nerven, aber noch mehr geht es mir auf die Nerven wenn ich von irgendwelchen Typen als vollgebabbelt werde. Das hat gesessen, hoffte er jedenfalls. Ja, stimmt das kenne ich. So Leute sind echt nervig die den ganzen Tag einen nur zu reden. Über das Wetter labern, wie es denn da und da aussieht. Echt nervig. Kassatsu schaute auf. War dieser Junge namens Gael so blöd, oder tat er nur so. Doch irgendwie musste Kassatsu lachen. Der Junge hatte ihn damit wirklich zum Lachen gebracht. Und Gael stimmte ebenfalls ein. Gemeinsam lachten die beiden Jungs auf der Bank, auf der sie saßen. Sie redeten noch einige Minuten, als dann Izani zu Kassatsu kam und sagte, dass er jetzt ginge, da ihr Unterricht nun anfängt. Kassatsu und Gael sprangen auf und folgten dem Lehrer, welcher sich um sie kümmerte und wahrscheinlich in den nächsten Jahren ihr Lehrer sein wird. Sie liefen durch mehrere Flure in dem großen Akademiekomplex. Überall waren Türen, die zu diversen Klassensälen führten. So groß war die Akademie? Das hätte sich Kassatsu so nie vorstellen können. Auch Gael schien beeindruckt. Irgendwann bogen sie in eine Tür ab und vor ihnen war ein großer, geräumiger Klassenraum mit Stuhl- und Tischreihen auf verschiedenen Ebenen. Gael und Kassatsu setzten sich in eine der oberen, mittleren Reihen, nah zum großen Fenster, welches links des Klassensaals einen schönen Ausblick auf das Trainingsgelände der Akademie Konoha-Gakures lieferte. Als sie alle saßen, stellte sich der Lehrer vor sie und fing an zu erklären, wie der Plan für das kommende Jahr ist und was sie so grob in den nächsten sechs Jahren machen werden. Sie werden etwas über das Leben der Ninja lernen, wie es ist im Dienste des Dorfes zu stehen und Gehorsam zu leisten. Auch wird ihnen etwas über die Geschichte der Ninja allgemein, als auch Geschichte Konoha-Gakures beigebracht. Hinzu kommt das Lernen der Chakraregulierung, sowie dem Kampf mit einigen Ninjawaffen wie zum Beispiel Kunai, Shuriken, Makibishi und einigen anderen. Als letztes werden sie noch einige Akademiegrundjutsu lernen, welche jeder Ninja beherrscht, doch für die Akademisten ein gewisser Grundbau und Grundwissen vorhanden sein muss. Im Kurzen und Ganzen wird es so sein, wie Kassatsu es sich vorgestellt hat und worauf ihn sein Vater vorbereitet hat. Die Akademie konnte ruhig kommen.....

      Das erste Team


      So verging die Zeit und so verging die Akademie. Sechs Jahre an eben jener war schon eine lange Zeit, doch wenn man erstmal fertig ist und auf die Zeit zurückblickt, wird man mit einem Lächeln bemerken, wie selbige doch so schnell vergeht und die Zukunft vor der Tür steht. Man muss seinen Fuß nur lachend über die Schwelle setzen und schon kann man den nächsten Schritt unter strahlender Sonne im Leben setzen. So war es auch bei Kassatsu, die sechs Jahre an der Akademie waren für ihn wunderbar, zumal er als Sohn eines Uchiha recht schnell Freunde fand. Zwölf Jahre war er alt und nun war er Genin. Sein Vater hatte immer gedacht, dass Kassatsu die Akademie früher abschließen würde, da er schon recht viel Talent besaß, aber irgendwie blieb ihm diese Hoffnung verwehrt und doch stand er immer hinter allem was Kassatsu vorhatte. Außerdem zeigen Beispiele aus der Vergangenheit wie z.B. Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha, Sakura Haruno und einige andere doch, dass auch Leute mit voller Akademiezeit zu den stärksten Shinobi ihrer Zeit aufsteigen können. Ebenso wie Kassatsu hatte auch Gael die Abschlussprüfung der Akademie mit Topleistung bestanden. Zu dem Zeitpunkt jedoch standen schon früh mehrere Hindernisse der Freundschaft von Kassatsu und Gael im Weg. Als sie sich kennen lernten, wussten beide nichts von dem Kekkei Genkai des jeweilig anderem. So war Kassatsu der Uchiha mit dem Doujutsu des Sharingan und Gael war der Senju mit dem Element des Mokuton. Die beiden wurden über die sechs Jahre Akademie hin die besten Freunde und waren so eng miteinander, dass sie sich alles erzählten, jedoch standen sowohl die Eltern und der Clan Gaels, als auch der Vater und Clan Kassatsus dem Ganzen kritisch im Weg. Dennoch waren beide Jünglinge stolz auf ihren Clan und wenn sie einander besuchten marschierten sie erhobenen Hauptes durch das Clanviertel des jeweilig anderen. Jedenfalls waren die beiden zur gleichen Zeit mit der Akademie fertig. Der damalige Hokage sah in der Freundschaft eine Chance. Er sah mehr darin, als die beiden Clans, die die Differenzen darin noch vergrößert sahen. Der alte Hokage sah darin die Chance, die beiden Clans zu vereinen und so zu einer geschlossenen und mächtigen Front im Namen Konohas zu machen, so wie es einst vor vielen hundert Jahren bei der Gründung des versteckten Dorfs hinter den Blättern war. Aufgrund dieser Tatsache steckte er auch die beiden in ein Team. Und wäre das nicht genug, war das dritte Mitglied, ein Mädchen Namens Hiyori, eine Hyuuga, womit die drei größten Clans Konohas in einem Team vereint wären. Der Sensei des Teams war ein Mann namens Horeshi Nara. Ja, er gehörte dem legendären Nara-Clan an und war somit eigentlich perfekt für das Team, da er ideal geschult war und vor allem menschlich gesehen ein hervorragendes Vorbild. So begann also die Geschichte dreier Freunde, welche noch große Auswirkungen auf die Zukunft haben würde.

      Ich bin kein Kind! Ich bin ein Mann!


      Du bist doch jetzt schon seit zwei Jahren Genin? Ich bin dein Vater, klar liebe ich dich, aber mir wurde immer gesagt du seist so talentiert. Warum beherrschst du die Technik dann immer noch nicht? Normalerweise machten Kassatsu solche Worte nichts, aber aus dem Mund seines Vaters kamen sie immer verletzend, auch wenn sie gerade nur leicht tadelnd waren. Ich trainiere doch! Na und, es gibt Uchiha die sind fünf Jahre älter als ich und beherrschen die Technik nicht! Izani zog eine Augenbraue hoch und blickte ihn an. In drei Monaten wirst du 15 Jahre alt und nur einen Monat drauf beginnen die Chuuninauswahlprüfungen. Bis dahin will ich dir mehr beigebracht haben, als nur diese Technik. Vergiss nicht, ohne diese Technik wirst du nicht mal als Mann im Clan angesehen! Also trainiere jetzt und wenn du die Technik gemeistert hast, bringe ich dir mehr bei! Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Kassatsu sah ihm kurz nach, ehe er sich wütend umdrehte, ein Wunder dass sein Vater ihm dieses mal keine Backpfeife mitgegeben hatte. So legte er sich noch einmal die Schriftrolle zurecht und las sich genau durch, wie er das Jutsu anwenden muss. Ein kurzes Lächeln der Verständnis, dann rollte er die Rolle zusammen, stand auf, steckte sie weg, konzentrierte und regulierte sein Chakra, formte einige Fingerzeichen und dann..Katon: Gouka...

      ....kyuu no Jutsu!!! Ein gewaltiger Flammenball schoss hervor. Kassatsu stand dort gen See, genauso wie vor vielen Jahrzehnten einst Sasuke Uchiha und genau wie damals sah auch heute der Vater des Jungen zu, seinem Gesicht keine Emotionen zulassend. Siehst du! Ich kann es jetzt! Der Vater schloss die Augen und senkte den Kopf. Ja, er war überrascht, dass sein Sohn die Technik so schnell lernte, auch wenn er es niemals offen zugeben würde, so hatte er seinen Sohn nur etwas angelogen und angehetzt, damit dieser schneller lernt. Izani folgt einer der Philosophie, dass man vor seinen Kinder niemals Schwächen zeigen darf. Er drehte sich um, ging einige Schritte, ehe er nochmal stehen blieb. Wurde auch mal Zeit. Dann ging er weiter und verschwand. Kassatsu sah ihm noch lange nach, ehe er seine Kunai zur Hand nahm und willkürlich mit Wut in die umstehenden Bäume warf. Endlich wurde er seinem Vater mal gerecht und dann kam nur sowas. Naja egal, jetzt konnte er sich auf die Chuuninauswahlprüfungen vorbereiten....

      Blut! Überall Blut! Er starrte auf seine Hände. Und dann starrte er auf seine Wunde. Es war eine kleine, aber recht tiefe Wunde. Wenn er den Kampf beendet hatte, musste er auf jeden Fall damit zu einem Medic. Dann blickte er wieder nach vorne. In den Augen wütend das Sharingan aktiviert. Gerade hatte es sich weiter entwickelt auf Stufe Zwei. Es war ihm zuvor noch nicht gelungen je zwei Tomoe in die roten Augen zu bekommen. Doch jetzt war es soweit, jetzt würde er seinem Gegenüber einheizen. Schnell formte Kassatsu Fingerzeichen und aus seinem Mund spuckte er ein halbes Dutzend kleiner Flammenbälle, welche auf den Gegner zuflogen. Scheiß auf das Chakra, Zeit zu zeigen, dass man mit einem Uchiha so nicht umspringt. Direkt hinterher formte er noch einmal Fingerzeichen und spuckte mit dem Katon: Goukakyuu no Jutsu einen riesigen Flammenball aus seinem Mund. Natürlich hatte er in den kleinen Bällen des Housenka no Jutsu weitere Shuriken und Kunai versteckt. Eine große Explosion und Rauchwolke. Die Zuschauer starrten gebannt in die Arena auf den Kampfplatz. Langsam verzog sich der Rauch und ließ einen klaren Blick auf das Geschehen zu. Dort lag er. Schwer verwundet mit großen Brandblasen und Verletzungen. Sofort rannten die Medics auf den Kampfplatz und halfen dem Schwerverwundeten. Auf der anderen Seite kniete schwer atmend Kassatsu, sein ganzes Chakra fast komplett aufgebraucht, ehe auch er zusammensackte. Doch nach diesem Kampf war er Chuunin.

      Verhängisvolle Ereignisse


      IHR WISST NICHT WAS EUCH ERWARTET!!!! Laut schrie er. Und unter Schmerzen schrie er. Mit dem letzten bisschen Stolz in seinem Herzen sah er ihnen nach. Und eine letzte grausame und wütende Fratze zog sich über sein Gesicht, ehe er nach vorne umkippte. Dort lag er auf dem Boden, mit dem Gesicht ihnen hinterher blickend und mit der Hand greifend, auch wenn er wusste, dass es nichts mehr brachte. Er war besiegt. Der Tod war ihm jetzt sicher. Kassatsu und Hiyori hingegen liefen weiter. Der Uchiha war mittlerweile Jounin und zusammen mit seiner Partnerin Hiyori aus dem Inuzuka-Clan ein eingespieltes Team. Schon seit einigen Tagen waren sie unterwegs, es handelte sich hierbei um eine A-Rang Mission. Hoch auf den Bergen des nördlichen Gebirges Tsuchi no Kunis waren sie, einem eisigen Pfad folgend, welcher nah an der Klippe war, welcher sie in ewiges Verderben stürzen würde, sollten sie fallen. Ihr Gegner eben war besiegt, sein Blut tränkte den Schnee mit roter Farbe. Aufhalten wollte er sie, so waren sie auf dem Weg durch die Gebirge zu einem geheimen Versteck eines gefährlichen Kults. Normalerweise würden mehr, als nur zwei die Mission übernehmen, doch man war sich sicher, dass zwei versteckt operierende Jounin deutlich bessere Chancen hatten, zumal sie in kurzer Zeit auf ein weiteres Team treffen sollten, welches schon seit wenigen Tagen hier war und aus drei weiteren Jounin bestand.
      Hiyori? Wo lang? Riechst du etwas? Fragte Kassatsu und blickte sie an. Seine schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf zusammengebunden, dennoch wehten sie hinten im Wind, ebenso wie sein Mantel. Er rückte sein Stirnband zurecht und sah in eine andere Richtung. Ja, aber es ist merkwürdig. Ich spüre zwar unsere Vorhut, aber mit ihnen vermischt sich ein merkwürdiger Geruch. Ein Geruch von Verderbnis, Feuer und Tod. Ich weiß nicht, ob es von ihnen ausgeht, es ist auch gut möglich, dass es an diesen Sektenspinnern liegt. Antwortete Hiyori und sah Kassatsu fragend an, welcher emotionslos seinen Blick in die Richtung der Position des anderen Teams richtete. Dann sollten wir keine Zeit verlieren, es könnte schon zu spät sein! Er rannte los, in den Augen das Sharingan aktiviert. Hiyori sah ihm ungläubig nach, ehe sie ihm mit ihrer Schnelligkeit folgte.

      Ein grausamer Anblick! Hiyori und Kassatsu hatten ihr Team gefunden. Doch nicht in der Weise gefunden, in der sie es sich erhofft hatten. Einer ihrer Mitstreiter war aufgespießt auf einem langen hölzernen Stachel der aus der Erde und seinem Kopf ragte. Die Augenhöhlen waren leer und sein Bauch weit geöffnet, sodass die halb verfaulten Innereien leblos heraushingen und auf dem Boden aufkamen. Das war wohl Satsu, der Hyuuga. Ein weiteres Teammitglied hatten sie etwas weiter vorne gefunden, jedoch nicht mehr wirklcih komplett. Hikari, so hieß er, lag verteilt über mehrere Meter. Extremitäten und Kopf waren vom Körper getrennt und außerdem überall auf seiner Haut merkwürdige Zeichen und Kanji, welche weder Kassatsu noch Hiyori entziffern konnten. Das dritte Teammitglied, ein Mann aus dem Sarutobi-Clan, war unauffindbar. Dennoch, als die beiden dem Pfad weiter folgten, natürlich im Wissen, dass sie von drei weiteren Personen beobachtet wurden, sahen sie eine Reihe von Galgen, an welchen viele Menschen hingen, auch einige Shinobi, jedoch nicht der Sarutobi. Hiyori? Sagte Kassatsu unmerklich und Hiyori nickte ihm zu. Ihr Hund Twink jaulte kurz, ehe er sich durch das Jujin Bunshin verwandelte und die beiden mit dem Gatsuga gen zweier Typen rasten, welche sich dort versteckten. So schnell Hiyori und Twink dort waren, so schnell waren die beiden Kultisten auch besiegt. Kassatsu jedoch, lief langsam in Richtung des Dritten, welcher hinter einem Felsen saß. Der Uchiha murmelte leise etwas und formte ein Tora, als der andere Kerl plötzlich heraussprang, da war es jedoch schon zu spät, denn Kassatsu hatte ihn in einem Genjutsu gefangen.
      Das waren anscheinend keine starken Gegner, so leicht wie die sich besiegen lassen haben. Hiyori nickte nur, ehe die beiden weiter in Richtung einer Turmspitze gingen, welche dort hinter den eisigen Bergen herausblickten. Sie hatten sich darauf verständigt erst dann zu gehen, wenn sie das dritte Teammitglied gefunden hatten, sei es noch so gefährlich. Überall umgeben vom Geruch des Todes, der Verderbnis und der Verwesung kamen sie vor einem großen Tor an. Drei Wachen standen dort, welche sich leicht und schnell ausschalten ließen. Kassatsu öffnete das Tor ein kleines Stück und blickte herein. Los Hiyori! Mit flinker Gewandtheit schlichen sie herein und um die Ecke. Sie hörten einen Schrei! Er kam aus einer halb offen stehenden Tür, etwas weiter hinten. Kassatsu und Hiyori sahen vorsichtig herein. Der Anblick der sich ihnen eröffnete war mehr als nur grausam. Innen standen mehrere in lange Kapuzenmäntel gehüllte Kultisten in einem Kreis um einen Holzbalken herum, an welchem nackt der Sarutobi hing, offenbar deutlich mitgenommen. Einer der Kultisten hatte eine Eisenstange in der Hand, an welcher Spitze ein glühendes Kanji hing. Momentan drückte er es fest auf die Backe des Gefangenen, ein hämisches und schadenfrohes, sowie auch verrücktes Grinsen im Gesicht. Der Geruch von verbranntem Fleisch kam aus dem Raum. Hiyori hielt sich die Hand vor den Mund und hustete leicht. Plötzlich drehten sich einige der Kultisten in ihre Richtung um, doch Kassatsu war zwar körperlich nicht unbedingt der Schnellste, aber im Kopf gehörte er zu den Besten, weswegen er Fingerzeichen schon geformt hatte und mit dem Katon: Goukakyuu no Jutsu einen großen Feuerball in den Raum bließ. Noch bevor er bei dem hängenden Sarutobi ankam, teilte er sich in der Mitte und zog an beiden Seiten an dem Gefangenen vorbei. Hiyori, wieder etwas wacher im Kopf war schon im Raum und entfesselte den Sarutobi, ehe sie ihn herauszog. Kassatsu schoss noch einen weiteren Flammenball hinein, ehe er Hiyori folgte, welche schon durch die große Vorhalle in Richtung des Ausgangs rannte. Kassatsu nahm im Laufen einige Kunai zur Hand, hängte ihnen Kibakufuda an das Ende und war sie in alle Richtungen, vor allem in Richtung der großen Säulen. Außerdem ließ er noch einige Blendgranaten fallen. Das sollte sie vorerst aufhalten. Durch das dunkle des Tempels kamen sie durch die Tür wieder ans Licht und rannten durch den Schnee immer weiter, Hiyori mit Jojio auf dem Rücken, so hieße der Sarutobi. Als sie gerade um eine Ecke biegen wollten, traf Kassatsu plötzlich etwas in den Rücken. Sie blieben stehen, Hiyori fing an Jojio etwas zu heilen mithilfe dem Shousen Jutsu. Kassatsu zog sich einen Senbon aus dem Rücken. Jedoch war es kein normaler Senbon. Er hatte einen Hohlraum, in welchem anscheinend etwas Gift oder dergleichen war. Scheiße! Sagte er, aber winkte Hiyori dazu an, weiter zu laufen. Doch mittlerweile war auch schon Jojio wieder etwas fitter und stand auf. Danke ihr beiden. Kassatsu, pass auf das ist ein schlimmes Gift. Es tötet dich nicht, sondern soll dich quälen. Es zerstört zwar, aber nur leicht. So greift es dein Immunsystem an und verletzt es. Aber wir sollten weiter. Kassatsu nickte und sprang auf, ehe er wieder hinfiel, erneut von diesmal einem Kunai getroffen im Bein. Kassatsu stand wieder auf. Geht ihr! Ich bleibe hier und halte sie etwas auf! Wenn ich eh schon vergiftet bin. Du musst nicht den Helden spielen! Und gegen das Gift können wir noch etwas tun, wenn wir uns beeilen. Ansonsten wird dein Immunsystem auf ewig geschädigt sein. Du wirst deinen Körper nicht mehr stärken können, die Muskeln werden schwächer und Krankheiten setzen dir zu. Deine Wunden heilen langsamer und du bist für Gift anfälliger. Willst du das dein ganzes Leben lang? Kassatsu blickte ihn an und aktivierte sein Sharingan. Ich will nicht dass ihr sterbt! Also lauft! Jojio sah ihn an und rannte dann los. Auch Hiyori sah ihn ein letztes Mal an, voller Trauer im Gesicht. Man merkte sie wollte noch etwas sagen, doch sie tat es nicht. Einige Minuten vergingen, ehe aus dem Schneesturm und dem Nebel des Gebirges ein Schatten auftauchte. Er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, aber dennoch erkannte Kassatsu, dass es ein alter Mann war, da die weißen Haare an den Seiten heraushingen und im Wind wehten. Außerdem hatte er überall Falten, jedenfalls soweit wie man sehen konnte. Kassatsu kniete auf dem Boden und blickte ihn an. Uchiha! Das mächtige Sharingan, hm? Verächtlich lachte der Kerl auf. Das ist doch alles nur die pure Ignoranz. Die Vertuschung einer wahren Bestimmung.....weißt du denn was die wahre Bestimmung der Uchiha ist? Kassatsu blickte ihn mit seinem Sharingan an, kurz davor ihn in einem Genjutsu zu fangen, jedoch wartete, so wollte er doch noch wissen, was der alte Mann von ihm wollte. Unsere wahre Bestimmung? Frieden! Frieden durch Liebe! Er stand auf, sackte jedoch wieder zurück. Und wieder lachte der alte Mann verächtlich auf. Du ignoranter Narr, du hast doch gar keine Ahnung. In Konoha versucht man doch nur die wahre Geschichte zu vertuschen! Denn der Weg der Uchiha ist nicht der der Liebe, sondern der der Macht. Der Weg der Uchiha ist eine Welt gebeutelt von Krieg und Hass. Und nur im Krieg und Hass können sie einander verstehen. Du hast ja keine Ahnung. In dem Moment zogen einige dutzende Kultisten mit großer Schnelligkeit an ihm vorbei und ließen die beiden unbeachtet. Sie verfolgten Kassatsus Teammitglieder. Kassatsu blickte ihnen hinterher, war jedoch zu kraftlos um den Verfolgern nachzulaufen. Wenn er Glück hatte, waren Hiyori und Jojio schon weit genug weg. Er sah wieder zu dem alten Mann. Ein Uchiha ist ein Mensch. Und jeder Mensch hat die Gabe sich selbst zu entscheiden was sein Weg ist! Der alte Mann tat verdutzt, ehe er laut lachte. Du bist doch noch viel zu jung um so etwas zu wissen. Jeder Mensch hat sein Schicksal. Und man kann nicht dagegen ankämpfen. Und in deinen Augen sehe ich das Schicksal der Uchiha. Ich lasse dir das Leben, denn du wirst selbst merken, was die Welt von dir erwartet. Trauer und Schmerz! Ich will dich nicht zu uns bekehren, aber du solltest wissen, dass du das Glück nicht hast, denn das Glück ist ein Rindsvieh und sucht seinesgleichen. Kassatsu sah ihn an und sein Blick wurde immer verschwommener, er konnte kaum noch richtig sehen, so fertig war er. Plötzlich kamen hinter ihm aus dem Nebel die Kultisten zurück. Er lächelte, hatte er doch gedacht, dass sie die beiden anderen nicht gefunden hatten. Doch als er verschwommen zur Seite blickte, sah er, wie einer der Kultisten eine Person durch den Schnee zog. Es war Hiyori. Eine Blutspur zog sich hinter ihr und in ihren Augen war kein Licht mehr. Ihr eine Backe war aufgerissen. Hinter ihr wurde direkt Jojio mitgezogen, welcher jedoch von zwei Personen getragen wurde. Einer hatte den Körper, der andere den Kopf. Siehst du! Das Leben ist unfair! Jeder hat sein eigenes Schicksal. Jedoch ist man selbst in der Lage das der anderen zu ändern. Sei du der Weg der Macht und führe sie zum Frieden, dann werden wir wieder reden. Gehe zurück nach Konoha und ließ die geheime Tafel des Rikudo Sennin, sie wird dir die Augen öffnen. Der alte Mann lachte und drehte sich um. Warum tötest du mich nicht? Warum erklärst du mir das alles? Was verlangst du von mir? Der alte Mann sah weiterhin in die andere Richtung. Weil ich es so will. Dann war er verschwunden. Kassatsu schleppte sich hoch und ging in die andere Richtung. Er hatte kaum noch Kraft, so schaffte er es gerade mal einige hundert Meter den Berg hinunter, ehe er ohnmächtig zusammen sackte.

      Er dachte noch viel über das Gesagte nach. Einige Stunden nachdem er ohnmächtig wurde, wachte er wieder auf und schleppte sich nach Konoha, wo er erstmal einige Wochen im Krankenhaus verbrachte. Als er ohnmächtig war, hatte er viele Träume und Visionen und auch im Krankenhaus wiederfuhren sie ihm. Er träumte vom Sharingan, jedoch nicht vom normalen Sharingan, sondern einem Besonderem, auch wenn er nicht wusste, was es war. Außerdem sprach er in seinen Träumen mit Madara und dem Rikudo Sennin. Doch wie gesagt, träumte er es nur. Und über die Wochen hin teilte er die Meinung des alten Mannes. So kam es, dass er die Tafel des Rikudo Sennin fand und las, als er aus dem Krankenhaus kam. Sie öffnete ihm die Augen. Seitdem verfolgt er mehr als nur die Philosophie der Uchiha. Er verfolgt auch noch das Ziel, das Mangekyou Sharingan zu gewinnen. Und er verfolgt das Ziel, welches ihm von dem alten Mann aufgetragen wurde; Kassatsu würde der Weg der Macht sein und die Welt in ewigen Frieden führen, auch wenn es heißt dazu zu den Waffen zu greifen!



      Schreibprobe:
      Diesen Post habe ich als Mizukage in einem anderen Forum verfasst, ich hoffe das geht so in Ordnung und beweist, dass ich posten kann ;)


      Tod. Tod und Verderben. Dunkle Träume in schwarzer Nacht. Träume! Wahrlich ein Segen und ein Fluch zugleich für jeden Menschen, so ist die Gewohnheit daran doch ebenso Segen und Fluch zugleich. Tausende Träume hatte er schon gehabt. Tausende Träume über tausende von unterschiedlichen Ereignissen. Er hat keinen Traum, aber dennoch träumt er. Eine Last. Er zog seine Mizukagehut ab und stand auf. Sein Büro war rund, ebenso wie das Haus, eher der Turm in dem es saß. Eine einzige Tür führte in den Raum von außen. ihre Position war genau in der Mitte der Wand hin zum Fenster, welches das Büro zwar zur Hälfte umschloss, ähnlich des Hokagebüros in Konoha, jedoch war hier der Unterschied, dass vor dem Fenster, außen um das Stockwerk herum eine kreisrunde Terasse verlief, einmal komplett um das Gebäude. Es gab wenige Zugänge, zwei Türen an den Außenseiten oder eben durch die Fenster. Über dieser Terasse war jedoch eine Abdeckung. Ein abgeflachtes Dach, welches einen großen Schatten auf das Fenster des Mizukage warf, sodass er draußen sehen konnte was er wollte, doch niemand herein schauen konnte. Er legte den Hut des Mizukage auf den großen Schreibtisch, welcher vor seinem Stuhl stand. Der Tisch war voll mit einigen Unterlagen. Missionsberichten, Ninjaakten, Akademieunterlagen und diversen anderen Dingen. Sein Blick schweifte jedoch über eine einsame Akte, welche genau in der Mitte seines Tisches lag. Ein großes rotes S+ war darauf gemalt. In die Ecken waren Fuuinzeichen gemalt, ebenso am Verschluss. Intuitiv legte er seine Hand darauf und zog sie darüber. Er war wie in Trance und sah auf die Akte herab. Er nahm sie hoch und blickte herein. Es war als konnte er sich nicht dagegen wehren. Nein, es war kein Missionsbericht oder eine Mission der Klasse S. Es war etwas anderes. Im selben Moment als er gerade die Akte öffnen wollte, hörte er wie die Klinke der Tür herunter gedrückt wurde. Seine Reaktionen waren fabelhaft. Als die noch unbekannte Person die Tür öffnete, lag die Akte wieder auf dem Tisch als wäre nichts gewesen. Der Unbekannte würde die Akte nicht sehen können, aufgrund eines schwierigen Fuuinjutsu. Normalerweise sagen dem Mizukage seine Sensoren schon früher Bescheid wenn jemand kommt und er hatte ihn auch schon gespürt beim Betreten des Gebäudes, doch war er kurzzeitig so auf die Akte fixiert, dass er es vergessen hatte. Satoshi selbst stand gerade mit seiner Hand an der Waffentasche an der Wand über der Tür und sah dem Unbekannten zu, wie er in das Büro trat. Satoshi sprang wieder herunter und kam so leise auf, dass der andere nichts gehört hatte. Langsam ging der Mizukage von hinten auf den Mann zu. Seine Hand holte langsam aus und dann von oben zog sie herunter auf die Schulter des Mannes. Sie klatschte auf! Ein Schock fuhr durch den Kerl und er trete sich um, mit einer Hand am Herzen. Mein Gott, Mizukage-Sama, müssen sie mich so erschrecken!? Der Mann kniete nieder und erwies dem Kage die nötige Ehre. Satoshi blickte auf ihn herab mit kühlen Augen. Nun Alpha, solltest du nicht schon vor zehn Minuten da gewesen sein? Und sollte man nicht anklopfen, bevor man in das Büro des Mizukage tritt? Und erst recht auf ein "Herein" warten? Satoshi blickte etwas böser. Dem Mann war die Angst anzumerken, aber nicht anzusehen, was wohl hauptsächlich daran lag, dass er eine Maske aufhatte. Der Mizukage ging auf ihn zu, dann aber jedoch kühl an ihm vorbei. Steh auf! Alpha du hast Glück, dass du einer meiner besten Anbu bist. Aber ich habe dich nicht herbei gerufen um einen Plausch mit dir zu halten! Der Mizukage setzte sich auf seinen Stuhl, rollte eine beschriebene Schriftrolle aus und legte auf einen freien Fleck innerhalb einer Fuuinanordnung die Akte mit dem roten S+ drauf, sowie zwei weitere Akten. Sie waren etwas anders unwichtigeres, aber ebenso von Belang. Ein kurzes Fingerzeichen und die Akten waren verschwunden und das Schriftzeichen hatte sich vergrößert. Satoshi rollte die Schriftrolle zusammen. Der Anbu stand auf. Natürlich Mizukage-Sama. Sie haben Recht. Er nahm wieder Haltung an und wartete. Der Mizukage schnürrte die Schriftrolle zu und gab sie dem Anbu. Mission Alpha 7 Gold. Du kennst die Kürzel zum AI-Schalter. Sag Devish einen Gruß Der Anbu nickte und löste sich in einer Rauchwolke mit dem Shunshin auf. Natürlich war das eben etwas merkwürdiges Gerede, aber man weiß nie wo man beobachtet wird und das ist eine sogleich wichtige, als auch dringliche Mission für den Anbu. Der Mizukage drehte sich etwas mit seinem Stuhl, legte die Füße auf den Tisch und blickte aus dem Fenster heraus. Der Nebel war etwas verschwunden, dafür jedoch regnete es stark im Dorf versteckt im Nebel. Der Mizukage kaute etwas an einem Stift herum, dann stand er auf und ging ans Fenster um dort herauszugucken. Es klopfte an der Tür und auf ein lautes "Herein" vom Mizukage, trat auch schon wieder ein Mann herein. Er war ebenfalls ein Anbu, hatte jedoch seine Maske nicht auf, da er momentan zivil ist. Mizukage-Sama? Er verbeugte sich tief und wartete auf eine Antwort. Utasku. Geh und sag einem Oinin Bescheid, dass ich wünsche er oder sie solle zu mir kommen. Der Anbu nickte und war auch schon wieder verschwunden. Der Mizukage blickte hinaus auf sein Dorf und sah wie die ersten Blitze zuckten. Die Wolken wurden dunkler. Und der Mizukage lächelte.

      Regeln gelesen?: K11
      Account:Erstaccount

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Kassatsu Uchiha [Konoha-Gakure ~ Jounin]

Beitragvon Kishiro » Mo 11. Okt 2010, 19:38

Der Ersteller und Ansprechpartner des Uchiha-Clans bittet darum, dass du zuerst einen Erstaccount erstellst. Dies kommt auch dem Staff-Team zugute. Schließlich ist der Uchiha-Clan ein durchaus starker Clan und wir hätten in diesem gerne User mit gutem Postingniveu, die einen Uchiha unserer Meinung nach auch ordentlich spielen können. Auch Aktivität solltest du zeigen, sonst besetzt du einen Platz in dem sehr beliebten Clan. Wir sind allerdings sehr darauf erfreut, dein Potenzial bei einem anderen von dir erstellten Charakter zu entdecken. Sobald du uns überzeugt hast, darfst du dir ruhig diesen Charakter erneut bewerten. Ratsam ist es, sich vorher mal mit dem Uchiha-Clan-Ersteller und Main-Admin Fudo Hikari zu melden.

Ich bitte im Namen des Staffs zu entschuldigen, dass diese Regelung im Clan bisher noch nicht eingetragen war. Dies war ein kleiner Organisationfehler, der bei einem Haufen an Arbeit leider ab und an mal vorkommt. Wir hoffen auf dein Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen und q.e.d.
Simon

Uchiha Kassatsu
Im Besitzt: Locked

Re: Kassatsu Uchiha [Konoha-Gakure ~ Jounin]

Beitragvon Uchiha Kassatsu » Mo 11. Okt 2010, 20:33

Ok, das ist verständlich, würde halt gerne darum beten, dass das jetzt (da es euch ja aufgefallen ist) im Clan oder so eingetragen wird um das neuen Usern verständlich zu machen ;)
Die Bewerbung kann ja vorerst archiviert werden und bei Bedarf (insofern ich meinen EA bzw ZA beworben und bewiesen habe, dass ich posten kann) wieder zurückverschoben werden
Danke für die schnelle Antwort ;)

Gruß Kassatsu

Kishiro
Im Besitzt: Locked

Re: Kassatsu Uchiha [Konoha-Gakure ~ Jounin]

Beitragvon Kishiro » Mo 11. Okt 2010, 21:05

Selbstverständlich wurde es vom Clan-Ersteller umgehend in den Clanguide eingetragen um weitere Missverständnisse auszuschließen, danke aber nocheinmal für den Hinweis (du machst dich bereits positiv durch Engagement auffällig ;)). Deine Bewerbung wird nun archiviert, solltest du interesse an der Weiterbearbeitung haben, also der Ansicht sein, dass du nun InRPG gezeigt hast, was du kannst, wende dich bitte an Kevin aka Fudo Hikari, damit dieser deine Aktivität und dein Posting prfüt. Dieser wird sich dann mit einem Charaktermoderator in Verbindung setzten, der deine Bewerbung dann wieder herausverschieben wird.

Wir danken für dein Verständnis.
q.e.d.
Simon


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