ja, Licht und Dunkelheit waren einmal Eins und sich zwei Gegensätze. Die dunkle Seite des Lichts hat damit auch nichts zu tun. Sie ist auch keine korrumpierte Form aus der Machtgier der Tengus, sonder ein “Nachteil”, der auf Grund der ersten Duranin Verbindung entstanden ist. Das Ganze war Teil von unseren Posts hier und ist eingebunden in der Licht & Dunkelheit Lore.
Es ist daher auch nicht definiert, dass nur Tengu die dunkle Seite des Lichts genutzt haben. Sie nutzen sie halt, weil es ihre genetische Veranlagung ist. Hierzu hatte ich mir selbst bereits Gedanken gemacht und wollte an diesem Punkt einhaken, wenn es zu einem Balancing des Lichts mit dem Erreichen des Licht-Kontinents kommt. Wichtig bei diesem Beleg ist halt, dass das Reich des Lichts nahezu vollständig ausgerottet war durch die ewigen Kriege. Dort lebten nur die 5 Krieger des Lichts und die Tengu. Andere Wesen des Lichts waren auch eigenen Welten der Schöpfungen von Kogen. Daher ist auch die Annahme richtig, dass die Macht von Hanmon aus den Tengu entsprungen ist und er daher ein eher schlechtes Beispiel ist. Dahingehend Restriktionen einzubauen sehe ich also keine Probleme, wenn es denn soweit ist. Fudo hat nicht vor irgendjemanden die dunkle Seite des Lichts zu lehren und er ist die einzige Person, welche das nötige Wissen dazu hat.
Ich möchte an dieser Stelle auch einmal anmerken, dass es hier nicht um ein Balancing von bestehenden und angenommenen Besonderheiten geht. Das wird ja auch nicht bei anderen gemacht, kommt wieder rüber wie ein Kevin exklusives Ding, obwohl es wohl nicht so gemeint ist. Wollte es nur anmerken, damit du meine Gedanken dahinter verstehst. Dennoch möchte ich dann gerne auf die Punkte von dir eingehen, da es wohl eher um das Jutsu an sich geht.
Verführerischer Aspekt
Hierfür gibt es keinen Beleg, ob die Macht der dunklen Seite des Lichts auch als eine Art Manipulationsfähigkeit genutzt werden kann. Hierfür gibt es ebenfalls den Beleg innerhalb des Plot mit Fudo und Seiji hinsichtlich des Duranin Bundes aus diesem Post:
Hier sehen wir auch einen riesen Lore Fehler im Forum selbst, welcher einfach ausradiert wurde: Dass das Licht überall ist. Es war quasi das, was das Seiun heute ist, da das gesamte Licht ja auch quasi aus der Macht von Star Wars entsprungen ist und Seiun diesen Aspekt - der auf Grund des Balancing rausgeflogen ist - für sich beansprucht hat. Beschwert habe ich mich darüber noch nie, doch möchte ich das einmal festhalten, wenn für uns über akkurate Lore und Belege dahingehend unterhalten. Es war quasi die aller Erste Definition vom heutigen - reduzierten - Mitsuji Chakra, dessen Training und Ausschreibung später folgte.
Aber um es kurz zu halten: Dieser Satz in der Beschreibung bezieht sich auf den Anwender selbst, welcher sich der dunklen Seite des Lichts hingibt und beschreibt einen Einfluss auf dessen Persönlichkeit (so wie ich es aktuell auch bei Fudo ausgespielt habe und die “Tengu Seite” mehr Einfluss generiert).
Auf andere Lebewesen, bzw. Chakraarten übertragen
Genau das haben die Tengu gemacht. Den Beleg dazu haben wir auch beim Plot von Fudo und Seiji. Das Kamehameha von Fudo mit Geschwindigkeit 8+200% (vollkommene Tengu Form Boost) wurde einfach vom ältesten Tengu immer weiter geslowt, bis es zum Stillstand kam. Es ist 1:1 das, was Fudo jetzt mit dem nachbeworbenen Jutsu tut. Hier ist der Post dazu und nachfolgend das Zitat:
Das Zitat kann man auch für das “zurückweisen” von Kouton Jutsus nehmen. Es ist keine Fähigkeit die als Meister des Lichts möglich ist, sondern die alle Lichtwesen können.
Sooo… Wir sehen an dieser Stelle, dass bei der dunklen Seite des Lichts noch ein paar “Stellschrauben” gedreht werden müssen. Dessen bin ich mir selbst bewusst und das wird auch mit dem Balancing des Lichts bei Erstellung des Licht-Kontinents auch geschehen. Das Ganze soll für diese NBW vom Jutsu - welches möglich ist und im Beleg schon genutzt wurde - und die Rettung der Kinder, keine Rolle spielen. Dieses Jutsu und das Training ist als Story dahinter gedacht und bildet den gesamten Plot dahingehend. Die dunkle Seite des Lichts wurde auf Grund fehlerhaften Definitionen und zu weniger Belege genau so definiert, wie es im Licht Guide ausgeschrieben wurde. Außer bei den ältesten Tengu hatte es nicht viel Einfluss, da auch der letzte Krieg des Lichts nicht näher darauf eingegangen ist. Es ist also viel Spielraum noch offen, wobei er sich klar im Rahmen der Möglichkeiten innerhalb der Ausschreibung abspielt, denn dafür wurde diese mal erstellt.
Ich hoffe es hat deutlich gemacht, womit ich mit all dem hinaus will. Ist noch viel Interpretationsspielraum drin? Ja, da es auch noch eine Ausschreibung rein auf Kouton bezogen ist, was quatsch ist. Benötigt es noch Balance Aspekt und detaillierte Richtlinien: Ebenfalls ja, die werden problemlos und logisch folgen. Sollten wir strikt den wenigen Belegen dafür folgen: Klares nein, dafür ist es zu undetailliert und dafür wurde diese Definition gewählt. Andernfalls müsste ich im Licht selbst auch seine Verbindung zu allem mit einbauen und auch seine grenzenlose Macht. Ich glaube nicht, dass es das ist, wohin wir gehen wollen.
Liebe Grüße, Kevin





