Masahiro schloss die Schubladen der Werkbank. Alles, was er darin gefunden hatte, war recht nützlich. Nachdem er nochmal alles in seinem Verstand verankert hatte, was sich in den Schubladen befand, ging er durch den Stall wieder zurück in den Gastraum.
„Solange ich hier warte, kann ich auch noch etwas sauber machen. Wenigstens die Tische kann ich abwischen. Also brauche ich einen Eimer Wasser und einen Lappen. Wo könnte ich so was finden? In der Küche vielleicht.“Also ging der junge Nomura in die große Küche des Gasthauses. Sie war im selben zustand, wie der Rest des Gebäudes. Nach einigem Suchen, hatte er in einem Schrank diverse Gegenstände zum Putzen gefunden. Auch das Waschbecken in der Küche, funktionierte noch. Masahiro drehte den Wasserhahn voll auf, um das alte, abgestandene Wasser aus den Leitungen zu bekommen. Während das Wasser lief, nahm er einen Blecheimer aus dem Schrank, ebenso wie einen Lappen, einen Allesreiniger und einen Wischmop. Danach gab er etwas von dem Reiniger in den Eimer und füllte ihm mit Wasser auf. Als er das Wasser wieder abgeschaltet hatte, ging er mit dem Putzzeug wieder zurück in den Gestraum. Als erstes begann er die Theke abzuwischen. Jede mal, als er den Lappen wieder in den Eimer voller Wasser tauchte, würde eben jenes ein Stück trüber. Nach etwas fünf minuten hatte er die Theke soweit sauber, dass er damit einverstanden war. Als nächstes begann er die Stühle und Tische abzuwischen. Als er damit fertig war, hatte das Wasser im Eimer bereits eine dunkelgraue Farbe angenommen.
„Naja, für den Boden sollte das noch reichen. Aber da ist ganz schön was weggegangen. Und jetzt würde ich mich sogar wieder an einen der Tische setzen.“Der Putzlappen wurde vom Genin kräftig ausgewrungen, und über eine Stuhllehne gehangen. Danach Tauchte er den Wischmop in den Eimer und begann den Boden zu Wischen. Er wurde mit dieser Aufgabe erst fertig, als sich die Eingangstüre öffnete und seine Eltern beladen mit Taschen und Koffern das Haus betraten.
„Wow, du hast echt viel geschafft. Das Zimmer ist ja kaum wieder zu erkennen. Echt super.“Karin war augenscheinlich sehr beeindruckt, was ihr Sohn in solch einer kurzen Zeit geswcchafft hatte. Masahiro spühlte den Wischmop ein letztes mal aus.
„War auch ne menge Arbeit. Deshalb wollte ich fragen, ob ich ein wenig raus darf.“
„Mach nur. Wir beide kriegen den wichtigen Rest auch noch ohne dich hin. Den Eimer und das andere Zeug kannst du ruhig stehen lassen.“„Super, danke euch beiden. Ich hab im Innenhof übrigens eine Werkbank mit allerhand Werkzeug gefunden. Da ist echt viel nützliches dabei. Damit kann man das alte Haus sicher wieder richtig Wohnlich machen. Also dann, bis später.“Mit diesen Worten stellte der junge Nomura den Mop in den Eimer und verließ das Haus, nicht ohne vorher seine Puppe mitzunehmen. Kurz vor der Tür hielt ihn sein Vater noch auf.
„Hier, nimm etwas Geld mit. Das hast du dir verdient.“Mit dem Geld, was ihm sein Vater gegeben hatte, ging Verlies er nun aber wirklich das Haus.
TBC:
Trainingsplatz