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Mizurashis Nudelhaus

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Dave Juuton
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Dave Juuton » Di 10. Jan 2012, 15:08

Erneut notierte die Dame etwas auf ihrem Zettel, es war die Bestellung, die Karasu aufgab. Er orderte dasselbe wie sein zukünftiger Lehrmeister, einen Misoramen und dazu einen grünen Tee. Nachdem die Kellnerin verschwunden war, ergriff der Junge das Wort und fragte eifrig, wie sein Training aussehen wird und wann die Beiden denn anfangen werden. Dave lächelte leicht. Er war froh, dass sein neuer Schüler so bestrebt war. Es sprach immer mehr für ihn, dass aus dem Jungen später ein großartiger Shinobi wird. Dave merkte aber auch wie viel Ungeduld noch in ihm steckte. Von außen war es vielleicht nicht ersichtlich aber der Juuton spürte wie sehr sich Karasu einen schnellen Fortschritt wünscht. Bevor ich dir genaue Informationen geben kann, ist es erst einmal wichtig, dich, deine Kenntnisse und deine Lernfähigkeiten zu prüfen. Jeder Shinobi lernt auf verschiedene Arten unterschiedlich viel. Das heißt ich muss als erstes genausten analysieren um einen optimalen Trainingsplan auf dich abzustimmen. Zu dem kommt noch hinzu, dass meine Fähigkeiten mit dem Plan harmonisieren müssen. Dies war auch der Grund warum ich nicht mit dir sofort begonnen habe zu trainieren und wir jetzt hier sitzen. Während Dave kurz verschnaufte, kam die Kellnerin mit zwei dampfenden Tassen vorbei, die sie behutsam vor den Beiden abstellte. Der Ramen kommt sofort! Und schon war sie wieder weg. Dave schaute etwas misstrauisch auf seine dampfende Tasse, sie war ihm wohl noch etwas zu heiß gewesen. Schnell fand er aber wieder Anschluss zum Gespräch, dass er sogleich fortführte. Während unseres Kampfes habe ich schon einiges von dir sehen können. Jedoch glaube ich nicht, dass dies schon dein gesamtes Potenzial war. Du nutzt bereits elementare Jutsus auf Fuuton Basis und kannst sehr gut mit dem Schwert umgehen. Gibt es sonst noch etwas was du mir über dich sagen kannst? Welche Stärken hast du? Was sind deine Schwächen? Fragend blickte Dave zu dem Jungen und wartete darauf, dass dieser ihm antwortete.

Karasu Frey
Im Besitzt: Locked

Re: Nudelhaus

Beitragvon Karasu Frey » Di 10. Jan 2012, 18:12

Aufmerksam lauschte Karasu den Worten seines Sensei. Als er ihm erklärte, er wolle seine Fähigkeiten prüfen, nickte Karasu nur. Kurz darauf brachte man den beiden den Tee, der jedoch noch ziemlich heiß war.
Dann antwortete Karasu auf die von Dave gestellten Fragen:
"Nun ja. Ich beherrsche genau zwei Fuutonjutsus, und bin außerdem in der Lage Fuutonchakra in mein Kaze No Ha zu leiten, um dieses zu schärfen. Genau wie mein Vater kann ich auch recht gut mit dem Schwert umgehen. Ich maße mir nicht an Ittouryou zu beherrschen, dennoch kann ich es durchaus nutzen. Ansonsten sind meine Stärken sicherlich meine Geschwindigkeit und meine Chakrakontrolle. Bei Genjutsus hört es dann bei mir auf. Ich kann sie zwar größtenteils auflösen, dennoch fällt es mir schwer sie zu erkennen. Außerdem bin ich für einen Schwertkämpfer nicht allzu stark. Das ist auf jeden Fall ein Punkt, an dem ich arbeiten möchte. Meine Angriffe sollen nicht nur schnell sein und schneiden, sondern auch kräftig sein. Zudem beherrsche ich noch zwei ungewöhnliche Jutsus, die mir mein Vater in einer Schriftrolle vor seinen Tod schenkte. Damals konnte ich nichts damit anfangen, aber bald nach seinem Tod begann ich diese zu lernen. Es handelt sich dabei um das Karasu Bunshin No Jutsu und das Sanzengarasu No Jutsu." Nach diesen Ausführungen endete Karasu schließlich. Er hoffte alles genannt zu haben, was ihn so ausmachte, aber seine charakterlichen Schwächen konnte er Dave-sensei nicht nenne, weil sie ihm gar nicht so sehr bewusst waren.
Da der Tee nun nicht mehr allzu stark dampfte, nahm Karasu die Tasse in beide Hände und kostete einen Schluck. Im Allgemeinen war er ein Teeliebhaber, und dieser Grüne Tee schmeckte wirklich nicht allzu schlecht.

Dave Juuton
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Dave Juuton » Do 12. Jan 2012, 10:11

Karasu beantwortete gezielt die Fragen des Juutons. Die meisten von Dave´s vermutungen bestätigte der Junge. Er war tatsächlich ein Fuuton-Nutzer der gut mit dem Schwert umgehen. Er beherrscht die Grundlagen von Ittouryou, somit weiß er auch wie er ein Schwert zu führen hat. Als Stärken nannte er zudem seine Geschwindigkeit, die Dave im Kampf selbst zu Gesicht bekam, und seine Chakrakontrolle. Im Gegensatz dazu waren Genjutsu und und seine Stärke eher weniger ausgeprägt. Bei seinem Wunsch, dass er definitiv an seiner Stärke arbeiten möchte, nickte Dave nur unbewusst mit dem Kopf. Jetzt konnte sich der juuton schon einmal ein erstes Bild machen. Die Schwächen selbst wurden zwar nicht sonderlich ausführlich genannt, aber Dave wusste nur allzu gut, wie schwer es war seine eigenen Defizite herauszukristallisieren. Dies sollte aber kein weiteres Problem darstellen, da er noch früh genug mit den Schwächen des Genins beim Training konfrontiert werden würde. Als Karasu schließlich zu Ende gesprochen hatte, nahm er den ersten Schluck seines Tees. Dave tat ihm es gleich und probierte den Grünen Tee ebenfalls. Er schmeckte wirklich sehr gut und entspannte seinen Körper ungemein.

Plötzlich überkam ihm der Hunger und wie gerufen, erschien die Kellnerin mit den beiden Ramen und stellte sie vor Dave und Karasu ab. Einen guten Appetit wünsche ich. Und schon war sie wieder weg. Dave nahm sich die Essstäbchen und führte sie in die Schüssel mit dem Ramen. Vorsichtig anelte er darin. Als er dachte etwas gefangen zu haben hob er die Stäbchen wieder heraus und führte sie in Richtung seines Mundes, der selbst sich der Schüssel näherte. Behutsam pustete er die Hitze der Nudeln weg, um sie sich dann in den Mund zu führen. Nachdem er nun fürs Erste sein Magenknurren besänftigt hatte, sprach er wieder zu Karasu. Der Ramen schmeckt wirklich ausgezeichnet, nur zu kostet ihn. Er musste wieder lächeln. Also ich denke wir werden morgen mit deinem Training anfangen. Deine Fähigkeiten kenne ich ja jetzt im Groben, aber ich möchte es fein haben, deshalb wirst du das, was du mir gerade erzählt hast, morgen beweisen. Damit du dir schon einmal ein Bild machen kannst, von dem was ich dir beibringen kann, werde ich dir jetzt ebenfalls etwas über meine Fähigkeiten erzählen. Ich hoffe du hörst zu, bei zukünftigen Trainingskämpfen werde ich genau darauf achten wie du mit meinen Stärken und Schwächen umgehst. Grinsen zog sich über sein Gesicht. Ich denke dir ist während unserer ersten Begegnung bereits aufgefallen, dass ich nicht der schnellste bin. Auch mit der kampfkraft hapert es bei mir. Meine Angriffe mögen zwar präzise und durchdacht sein, jedoch kann es schon vorkommen, dass mein Gegner keine Probleme hat diese abzuwehren. Ich mag zwar ein recht guter Kenjutsu-Anwender sein, aber gerade diese Nachteile schmälern meine Fertigkeiten. Um diese Defizite wieder auszugleichen, beherrsche ich eine perfekte Kontrolle meines Chakras und bin ein Meister des Ninjutus. Meine Chakramengen selbst sind nur durchschnittlich, dadurch dass ich weiß wie ich es optimal einsetze, kann ich aber ohne Probleme genau wie jemand mit einem riesigen Chakravorrat, eine große Vielzahl von Jutsus anwenden und bin somit während eines Kampfes sehr flexibel. Mein Schwert ist Yasha und besitzt hervorragende Eigenschaften der Chakraleitung. Genjutsu ist wohl meine größte Schwäche, ich kann es weder anwenden noch gut erkennen, somit muss ich deine Hoffnungen wohl zerschlagen, dass ich dir irgendwann mal etwas darüber beibringe. Seine Worte klangen sehr ironisch. Sorgen musst du dich während unserer Trainingskämpfe nicht, du kannst ruhig vollen Einsatz geben ohne rücksicht darauf zu nehmen, dass du mich verletzt. Ich bin ein ausgezeichneter Medic-Nin und besitze Heiljutsus, die die Fähigkeiten eines einfachen Medics überschreiten. Somit habe ich auch ein großes Wissens Spektrum. Und eines der wichtigsten Hinweise möchte ic dir jetzt schon mitgeben, jeder Shinobi hat in irgendwelchen Bereichen Schwächen. Willst du ein wahrer Meister werden, heißt dies nicht all deine Schwächen durch Training auszurotten, sondern gezielt diese in Stärken zu wandeln. Keine Sorge, du wirst schon früh genug verstehen was ich damit meine. Und wieder war es da, das obligatorische Lächeln. Kaum war es verschwunden schoben sich die nächsten Nudeln in seinen Mund. Dave widmete sich nun seinem Ramen.

Karasu Frey
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Karasu Frey » Sa 14. Jan 2012, 18:13

Nach dem Servieren der Nudeln begann Karasu auch sie zu essen. Währenddessen erklärte Dave einige Dinge. Er erzählte einiges über seine eigenen Fähigkeiten, und fügte hinzu, dass man lernen musste aus Schwächen Stärken zu machen. Das war Karasu natürlich immer bewusst gewesen, es ist nur immer die Frage, wie man das machen sollte.
Zudem fügte Dave hinzu, dass Karasu im Training immer alles geben sollte, auch wenn er gegen Dave sebst kämpfte. Karasu nickte nur zustimmend, dann widmete Dave sich schließlich seinen Nudeln.
Karasu wusste nicht, was er jetzt sagen sollte. Eigentlich war nun alles geklärt, und er nahm sich erst einmal die Zeit die Nudeln zu essen. Stillschweigend saß er neben seinem neuen Sensei, und er spürte auf eine gewisse Weise, dass nun alles richtig laufen würde, weil Dave genau das mitbrachte, was er benötigte. Karasu verstand natürlich nicht genau, wieso das nun so war, aber es war eben nur ein Gefühl. Und Gefühle sind meist schwer zu beschreiben.

Er dachte zurück an sein bisheriges Leben als Shinobi. Als kleiner Junge hatte er immer gedacht seiN Vater würde ihn später trainieren, wenn er die Akademie geschafft hätte. Seltsam, wie das Leben so spielte. Natürlich war er in der ersten Zeit als Genin verloren. Wer hätte ihm denn helfen sollen?
Natürlich waren da Freunde seiner Familie gewesen, die vorbeikamen, vor allem unmittelbar nach dem Tod seines Vaters. Diesen Umstand realisierte er erst jetzt wirklich, denn damals war er viel allein, vor allem mit den Vögeln aus der Umgebung. Es war eine seltsame Art Trauer zu verarbeiten, aber auf eine krude Weise hatte es funktioniert.
Er war zum Einzelgänger geworden. Die Akademie hatte er größtenteils allein bewältigt. Es gab Leute, die er gut leiden konnte, aber wann konnte man denn von Freundschaft sprechen? Auf diese Frage wusste er keine Antwort, aber er vermutete, man würde es in dem Moment fühlen, wo man sich zu einer anderen Person durch Freundschaft verbunden fühlte. Er war seinen Weg allein gegangen, in dem Wissen, dass er niemals das werden konnte, was er werden wollte, wenn er niemanden hatte, der ihn leitete.

Karasu rührte nachdenklich in den Nudeln. Seltsame Gedanken schossen durch seinen Kopf, Gedanken, die er nicht in Worte fassen konnte. Mit einem verklräten Blick sah er nach draußen, ohne wirklich zu sehen, was dort war.
Die Zukunft, so dachte er, war schon immer ungewiss. Daran kann man nichts ändern. Was jedoch unveränderlich bleibt, ist die Vergangenheit. Und deswegen muss man diese abschließen, und trotzdem alles mitnehmen, was man daraus mitnehmen kann. Das wird das schwierigste sein, und das bleibt die Aufgabe, die mir keiner abnehmen kann.

Dave Juuton
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Dave Juuton » Mi 18. Jan 2012, 08:44

Nachdem Dave alles gesagt hatte, was zu sagen war, verspeiste er genüsslich seinen Ramen. Er schmeckte wie immer ausgezeichnet, wobei „wie immer“ etwas komisch klang, da er ja erst zum zweiten Mal diesen aß. Nachdem er den letzten Hapen in den mund nahm, spülte er das ganze mit seinem grünen Tee herunter. Ein zufriedener Klopfer auf dem Bauch folgte und Dave lehnte sich entspannt zurück. Dieses Nudelhaus war einfach nur gemütlich. Die Leute saßen friedfertig zusammen und tauschten Informationen aus während sie das herrliche Essen genossen. Der traditionell gehaltene Stil sorgt schließlich für die perfekte Athmosphäre. Erst jetzt fiel dem Juuton auf, wie gedankenversunken sein neuer Schüler in den Nudeln rührte. Skeptisch schaute er zu Karasu. Hey hör mal, ab Morgen fängt dein neuer Lebensabschnitt an. Was gestern war oder morgen sein wird ist irelevant, wichtig ist nur das hier und jetzt. Er sprach so als wenn er wüsste was Karasu gedacht hatte. Ich würde sagen wir treffen uns dann morgen früh am Trainingsplatz gegen 10 Uhr, solange kannst du noch dein entspanntes Leben genießen und dich etwas ausruhen. Ich werde in der Zwischenzeit noch etwas erledigen. Damit du offiziell auch mein Schüler sein kannst, werde ich den Mizukagen um Audienz erbitten und mich mit ihm noch einmal beraten. Dave stand auf und lief vor zum Tresen wo er sein Essen und das des Jungen bezahlte. Dann lief er noch einmal zu Karasu, legte seine Hand auf die Schulter des Jungen und blieb bei ihm stehen. Das Essen geht auf mich, wir sehen uns dann morgen. Lächelnd lief er dann zur Tür und hob nur noch kurz verabschiedend den Arm bevor er dann das Nudelhaus verließ und in Richtung des Mizukage-Turms lief.


[align=center]CF - Turm des Mizukage [Mizu no Kuni ~ Kiri][/align]

Karasu Frey
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Karasu Frey » So 22. Jan 2012, 13:03

Gemächlich aß Karasu die Nudeln, und trank ab und an etwas von dem Grünen Tee.
Das Essen wärmte ihn von innen und die Anstrengungen des heutigen Tages wichen langsam aus seinem Körper.
Dann sprach Dave über das weitere Vorgehen. Morgen um zehn Uhr sollte er sich am Trainingsplatz einfinden. Um zuzustimmen, nickte Karasu kurz, sodass Dave Bescheid wusste.
Dann verabschiedete sich dieser, um beim Mizukagen die Erlaubnis ihn unterrichten zu dürfen zu holen.
Wenig später hatte er das ganze Essen bezahlt, und war weg, bevor Karasu sich bedanken konnte. Dank der Arbeit seiner Schwester hatte er genug Geld, um selbst zu bezahlen, aber Dave war schneller gewesen. Er kam sich ein wenig schlecht vor dabei, aber Dave hatte scheinbar selbst genug Geld.

Ein paar Minuten blieb Karasu noch im Nudelhaus sitzen, dann erhob er sich, um sich auf den Weg in Richtung seines Hauses zu machen. In Richtung des Hauses seiner Familie.

tbc: Das Frey-Anwesen

Anshin Kyojin
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Anshin Kyojin » So 19. Feb 2012, 18:05

Cf: Strand

Beide Schüler hatten anscheinend Hunger und schlugen somit die Einladung ihres Sensei zum Nudelhaus nicht ab, bessere Vorschläge gab es auch nicht, was Kyojin persönlich sehr erfreute. Er war gerne in diesem „Restaurant“, denn man konnte viel essen und musste sich nicht zu große Gedanken darüber machen, dass man völlig verarmt wieder nach Hause gehen musste. Aber zurück zu den wichtigen Dingen, auch wenn Kyojin die ganze Zeit lieb grinste, er hatte durchaus Kritik an seinen Schülern. Lob auch, aber die Kritik musste für heute wohl im Vordergrund stehen. Das erste Training war ja auch nicht dazu gedacht die 2 bis in den Himmel zu loben, er wollte sie knallhart mit der Realität zusammenkrachen lassen. Davor waren sie direkt im Kampf verschont geblieben, also musste er wenigstens mal austesten, wie sie so auf Kritik zu sprechen waren. Misaru fing ja schon wieder an leiser zu sprechen... daran musste Kyo auf jeden Fall noch was ändern. “Naja... hätte schlechter laufen können, oder?“ “Joa, schon... trotzdem waren da kleine Schnitzer drin, die wir noch rausarbeiten müssen. Aber erst mal Essen!“ Kyojin packte seine Tasche und schlenderte fröhlich pfeifend mit seinen Schülern zum Nudelhaus.
Dort angekommen winkte er gleich mal dem Ladenbesitzer zu, der gleich panisch losrannte und ein Schild einsammelte. “Nie darf ich bei den all-you-can-eat Aktionen mitmachen... was die nur haben...“ Trotzdem noch gut gelaunt würde die kleine Gruppe das Lokal betreten und sich einen Tisch suchen. Seine Tasche schob Kyo einfach auf dem Boden zu einem der noch freien Plätze an dem Tisch, Lucy setzte sich einfach vorn an den Tisch. Sie konnte gerade so über die Tischkante sehen... manchmal war es schon ungünstig kein Mensch zu sein. Relativ zügig kam die Bedienung und fragte schon mal nach den Wünschen der Anwesenden. “Ich äääähhhh... ach, ich nehm wieder dasselbe wie sonst auch, das dürfte reichen. Für Lucy auch dasselbe.“ Die Bedienung fragte dann auch noch seine Schüler, Kyo stützte derweilen die Ellbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf auf seine Handflächen und sah seine Schüler abwechselnd an. “Okay... fangen wir mal mit dem ersten Punkt an, etwas das ihr euch merken solltet! Informationen sind lebenswichtig!! Desto mehr ihr über etwas Bescheid wisst, desto besser könnt ihr damit umgehen, so ist es eigentlich bei allen Dingen... das ist nur ein kleiner Punkt, den ihr verpasst habt. Ihr hattet die Chance mich alles zu fragen, was ihr wolltet... warum hat keiner von euch mal gefragt, wie ich so kämpfe...? Hättet ihr gewusst, was ich so in etwa kann, hättet ihr nicht rätselratend eure Techniken einsetzen müssen, nur mal so als Tipp.“ Während seine Schüler nun etwas dazu sagen würden oder auch nicht brachte die Bedienung den Anwesenden ihr Essen. Vor Kyo stand einfach nur eine vergleichsweise riesige Ramenschüssel, ebenso vor Lucy.
“Dann lassts euch mal schmecken!“ bemerkte Kyo nur kurz an, dann langte er auch schon kräftig zu. Nach einigen Momenten stoppte er dann jedoch wieder und hielt kurz inne. “Aber mal zum Kampf an sich... eure Taktik war gut überlegt, sich aufzuteilen und den Gegner dadurch in Bedrängnis zu bringen ist ziemlich effektiv, nur solltet ihr dann im Team noch etwas daran arbeiten eure Fähigkeiten einschätzen zu können... ansonsten lasst ihr euren Gegnern noch zu viele Freiräume, kommt ja aber auch immer drauf an, was euch da so gegenüber steht. Manchmal ist da sowieso Kreativität gefragt, hehe. So genauer zu euch: Akira. Nicht ganz so riskant sein, ja? Wenn du noch Probleme mit deiner Ausdauer hast solltest du sie dir ordentlich einteilen, vor allem gegen einen Gegner, der vermutlich stärker ist als du und von dem du dazu noch nicht mal die Fähigkeiten kennst. Der Senbonschirm war nicht übel, aber du musst aufpassen, dass du deine Teamkameraden nicht mitten in die Angriffsfläche stellst. Das kann ziemlich ins Auge gehen. Also insgesamt einfach etwas ruhiger angehen das Ganze, sonst liegst du ohne Chakra am Boden, bevor du weisst, was dein Gegner draufhat. Ich weiss ja nicht mal, ob ihr inzwischen zweifelsfrei sagen könntet was ich so kann, hehe. Und Misaru: das mit den Shuriken war ne gute Idee, um mich festzunageln, keine Ahnung, ob die Streuung so geplant war... sie war jedenfalls gut. Auch die Verteidigung mit dem Erdwall war ziemlich schnell, nicht übel für dein Alter. Aber du musst vielleicht noch ein bisschen schneller schalten, das kommt dann aber noch mit mehr Erfahrung. Dem Shuriken hättest du auch ausweichen können glaub ich. Okay... was war eigentlich das Kunai, das du mir auf dem Wasser zugeworfen hast? Hast du damit ein Jutsu geplant oder so? Ich hoffe doch... ansonsten müssen wir echt nochmal üben, wie man sowas wirft, das wär völlig danebengegangen! Ja... insgesamt bei dir: ruhig bisschen mehr aus dir rausgehen! Aber wir haben ja noch Zeit zum trainieren.“ Er grinste sie an und aß dann weiter, würde vorerst zuhören, was seine Schüler so zu sagen hatten. Er hatte ja sowieso noch einige Nudeln vor sich.

Kimoto Misaru
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Kimoto Misaru » So 19. Feb 2012, 20:57

[CF: Strand]

Auch Akira schien nichts gegen einen Besuch im Nudelhaus zu haben, so packten alle ihre Sachen zusammen und folgte Kyojin zurück nach Kirigakure. Kyojins Fröhlichkeit schien ungebrochen, denn den ganzen Weg lang pfiff er, unbeirrt, trotz seltsamer Blicke vorüber gehender Passante, vor sich hin. „Das muss Selbstvertrauen sein.“, dachte Misaru und war sich bewusst darüber, dass er das keine fünf Minuten durchhalten würde. Bei all den Blicken und Getuschel hinter vorgehaltener Hand würde der junge, schüchterne Kimoto Sprössling im Erboden versinken. Aber dies ließ Misaru auch hoffen, dass vielleicht ein wenig Selbstvertrauen von Kyojin auf ihn abfärbte.
Im Nudelhaus angekommen bemerkte Misaru gerade noch, wie der Ladenbesitzer das „all-you-can-eat“ Schild verschwinden ließ und fragte sich, ob das auf die Essgewohnheiten ihres Senseis zurück zu führen war. An Misaru konnte es jedenfalls nicht liegen, der schaffte immer nur gerade so seine eine Suppe. Im Lokal suchten sie sich schnell einen Platz und setzten sich. Seine nassen Handtücher legte Misaru über eine freie Stuhllehne. Lucy setzte sich vor den Tisch konnte aber so gerade über die Tischkante sehen. Als einen Platz gefunden hatten, kam auch schon die Bedienung und ihr Sensei bestellte als erster, nur in dem er „das übliche“ für ihn und Lucy wünschte. Misaru fragte sich was das „übliche“ wohl war und bekam zuerst gar nicht mit, wie die Bedienung ihn wartend ansah. Als er es endlich bemerkte, bestellte er hastig: „Ich nehme eine Nudelsuppe mit extra vielen Shiitake.“ Da fiel ihm ein, dass er das erst beim letzten Besuch, der nun schon einige Tage zurück lag, genommen hatte. Doch wollte er nicht noch einmal umbestellen, zudem war diese Kombination auch sehr lecker.
Kaum hatten dann alle bestellt sprach Kyojin die ihnen im Vorfeld versprochenen Kritikpunkte an. So beklagte er sich darüber das beide, als sich ihnen die Gelegenheit bot, nicht einmal den Versuch unternommen hatten, ihn nach seinen Fähigkeiten zu befragen. Er betonte in dem Zusammenhang auch, wie wichtig Informationen sind und das es immer das Ziel eines Shinobis sein sollte, sich mit möglichst vielen Informationen auszustatten. Misaru war dies nicht neu, er kannte, zu mindestens in der Theorie, die Bedeutung von Informationen und wusste eigentlich auch wie wichtig diese für den verlauf eines Kampfes oder einer Mission sein konnten. Um so mehr traf ihn diese Kritik, wie konnte er so dumm gewesen sein nicht selber darauf zu kommen ihren Sensei solche Fragen zu stellen. Vielleicht weil er für so etwas viel zu schüchtern war? Stand er sich etwa wiedereinmal selber im Weg? Schuldbewusst mit gesenktem Blick, begann Misaru sich zu erklären: „Es tut mir leid Sensei Kyojin, aber ich fand es gehört sich nicht seinen Sensei nach seinem Können zu befragen. In meinen Augen ist das respektlos gegen über einem Vorgesetzten.“ Ob die Entschuldigung zählte, stand in den Sternen, aber Misaru glaubte eher nicht, dennoch tat es gut sich erklärt zu haben.
Wenig später wurde ihnen schon ihr Essen gereicht. Kyojin und Lucy bekamen jeweils eine Schüssel Nudelsuppe die man getrost als XXL bezeichnen könnte und Misaru fragte sich wie man nur solche Mengen essen konnte. Aber Kyojin war ja auch ein wahrer Hüne und konnte solche Portionen sicher ohne weiteres verdrücken. Wenn Misaru an den Eisbecher von damals zurück dachte, hatte er daran keinen zweifel mehr.
Misaru genoss gerade die ersten bissen seiner Nudelsuppe als Kyojin erneut begann Kritik zu üben. Erstaunlicher weiser lobte er zunächst ihr Taktik und schätzte ihren Versuch ihren Gegner so in Bedrängnis zu bringen als gut ein, doch fehlte am Ende die Feinheiten und das richtige Teamwork. Dann ging er auf jeden einzeln ein angefangen mit Akira. Ihn schätzte er als zu riskant ein und als zu verschwenderisch im Umgang mit seinem Chakra gemessen an seiner Ausdauer. Auch sollte er in Zukunft seine Attacken besser Planen um seine Teamkollegen nicht in Gefahr zu bringen. Und dann ging er schon auf Misaru ein. Lobte ihn zunächst für seinen Versuch mit den Shuriken, auch wenn er nicht wusste ob die Streuung so geplant war. Und auch die Verteidigung mit dem Erdwall bekam Lob. Doch dann folgten, bevor Misaru auf falsche Gedanken kommen konnte, die ersten kritischen Worte. Er müsse in Zukunft schneller Schalten und nicht so lange warten, dann hätte er auch dem zurück geworfenen Shuriken ausweichen können. Bei den Worten blickte Misaru kurz zu seinem Arm. Der Kratzer hatte längst aufgehört zu bluten und war auch von seiner Jacke bedeckt, doch den feinen Schnitt im Stoff konnte man erkennen. Dann sprach Kyojin auch schon das Kunai an und hoffte für Misaru das dort ein Plan dahinter steckte und es nicht wirklich ein Fehlwurf war. Als Resultat des ganzen bekam Misaru gesagt, dass er in kämpfen mehr aus sich herausgehen sollte und das das eines der Dinge sein wird, die sie trainieren müssten. Damit endete Kyojins Einschätzung des kurzen Trainingskampfes. Misaru hatte völlig sein Essen vergessen und starte auf den Tisch. Aber was hatte er erwartet? Nach dem Kampf konnte es nur Kritik hageln. Besonders Misaru hatte nicht viel gezeigt und wirklich schlauer über das können ihres Senseis wahren sie dadurch auch nicht geworden. Doch das mit dem Kunai wollt Misaru unbedingt richtig stellen. Es war ja nicht so, das es ein Fehlwurf war, es sollte nur so aussehen und scheinbar hatte sein Sensei die Finte nicht ganz durchschaut, sondern es nur sicherheitshalber abgewehrt. Was Misaru zeigte das er das Kibakufuda gut angebracht hatte. Misaru richtet seinen Blick fest auf Kyojin und sprach: „Das Kunai war kein Fehlwurf, kurz bevor ich es geworfen hatte, hatte ich ein Kibakufuda um den Griff gewickelt. Ich wollte nur das es so aussah wie ein misslungener Wurf, damit es unbeachtet den Stein erreicht und ich es zünden kann. Dazu kam es dann aber nicht.“ Damit fühlte sich Misaru zu mindestens ein wenig besser und konnte sich auch wieder seinem Essen widmen, bevor die Nudelsuppe kalt wurde.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Nudelhaus

Beitragvon Ryo Shorai » Mo 20. Feb 2012, 18:13

CF: Trainingsplatz

Ryo ging durch die Straßen von Kirigakure, mit leicht eingeschnappter Mine auf dem Gesicht. Mit seinem Katana unter dem Arm marschierte er durch das Dorf versteckt hinter dem Nebel und grübelte vor sich hin. Wieso er so eingeschnappt war? Vor kurzem war er noch mitten im Kampf gegen einen anderen Chuunin namens Sunon. Dieser war mit seinem Sensei auf dem Trainingsplatz gewesen zum selben Zeitpunkt wie Ryo als er sein tägliches Training durchführte. Ryo war ja schon immer ein Verrückter wenn es um das Training ging, wie ein besessener Vollidiot trainierte er bis an seine Grenzen. Doch wolte er mal wieder richtig kämpfen, daher hat er den Chuunin Sunon zu einem Trainingskampf herausgefordert. Zwar wollte Sunons Sensei erst das sich Ryo in eine Frau verwandelt damit Sunon an seiner vermeintlichen Frauenschwäche arbeiten konnte, jedoch musste das der Shorai ablehnen. Wenn er schon kämpfen wollte, dann richtig. Und ein Gegner mit Einschränkungen die er auch noch ausnutze war ja wohl mehr als nur ein wenig daneben. Schließlich ist es zum Kampf gekommen, ein kräftemessen auf dem höchsten Niveau, zumindest für Chuunin. Ryo hatte einige Treffer landen können und hatte es geschaft selbst großflächigen Jutsus seines Gegners zu entgegen, dabei war er selbst nichtmal ein so bewandter Ninjutsu-Nutzer und musste immer wieder auf eher ausgefallene Methoden zurück greifen. Dennoch hatte Ryo nicht die Chance den Kampf zu beenden. In der entscheidenen Phase des Kampfes wo Ryo den Siegestreffer mit seinem Schwert gelandet hätte griff ihr Sensei ein und trennte die beiden mithilfe eines Haar-Jutsus. Sowas ekelhaftes hatte Ryo auch noch nicht gesehen, seine Haare als Waffe zu benutzen. Ausgefallen, aber Ekelhaft. Jedenfalls erklärte er den Kampf für beendet weil es beide eindeutig übertrieben haben. Ryo war darauf ziemlich angefressen und sehr sauer. Er hätte den kampf gewonnen, daran hatte er keinen Zweifel. Immerhin konnte er ein paar Treffer landen im Gegensatz zu seinem Gegner. Ryo wollte unbedingt gewinnen, vielleicht hatte er es wirklich übertrieben. Immerhin war der Trainingsplatz ein einziges Schlachtfeld. Nun war Ryo hungrig und ging nun zum Nudelhaus weil er etwas essen sollte. Danach würde er warscheinlich nochmal trainieren gehen. Ryo war früher oft mit seinem Teilzeit-Sensei Takeru Messou hierher gegangen. Wo der nun war wusste keiner. Aber Takeru war stark, um den brauchte sich keiner Sorgen zu machen. Ryo hatte damals gegen ihn gekämpft und hatte keine Chance gehabt. Von ihm hatte Takeru diesen Killer Instinkt gehabt, im Kampf sich nur auf den Gegner zu konzentrieren und diesen zu erledigen. Der Nachteil war... in einem Trainingskampf kam das nicht immer so gut an. Diesmal im Kampf gegen Sunon hätte er sicherlich die Kontrolle verloren. Nun trat Ryo erstmal die Tür zum Nudelhaus auf und betrat es ziemlich angesäuert. Seine schlechte Laune war mehr als offensichtlich, aber das war ihm egal. Ryo trat an die Tressen des Nudelhauses und setzte sich hin. Dort legte er sein Katana ab indem er es anlehnte und bestellte dann. "Eine Nudelsuppe mit Thunfisch-Beilage. Und dann noch eine kleine Sushi-Platte.", rief er den Koch entgegen. Ryo war oft hier, daher war sein raues Auftreten nicht besonders überraschend für die Leute die hier arbeiteten. Ryo sah erstmal in den Raum, waren nicht so viele da wie sonst. Aber nun würde er erstmal seine Schlechte Laune in Nudelsuppe ertränken.

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Re: Nudelhaus

Beitragvon Felicita Teiko » Di 21. Feb 2012, 19:09

CF Kirigakure Umgebung - Strand

Schließlich gingen sie vom Strand wieder weg. Akira hatte sich noch seine Sachen geschnappt und seine Jacke angezogen, doch sie war immer noch leicht feucht von dem Nieselregen von vorhin. Allerdings war dies weniger schlimm, da er grundsätzlich ja sehr nass war, noch von seinem Sturz. Er hoffte, dass er schnell wieder trocknen würde, denn diese Nässe hatte er bei seiner Zustimmung, ins Nudelhaus zu gehen, irgendwie ausser Acht gelassen, und er hatte wenig Lust, den ganzen Laden dort zu fluten. Jedoch behielt der Togainu seine bedenken für sich und gemeinsam mit Misaru folgte er ihrem Sensei. Dieser Kerl grinste immer noch und wirkte sehr fröhlich. Ansich war dies keine schlechte Eigenschaft bei einem Menschen, doch jemand der immer nur fröhlich war? Akira war gespannt ob und wann ihm das vielleicht irgendwann einmal auf den Keks gehen würde. Fröhlich pfeifend ging er vorran zum Nudelhaus. Akira machte sich nichts drauf, allerdings beunruhigte ihn ein wenig die Tatsache, dass der Ladenbesitzer sehr panisch und schockiert wirkte, als Kyojin ihm zu winkte, und er hastig das 'all-you-can-eat' Schild abnahm. Akiras Augenbrauchen rutschten leicht nach oben. Er ahnte böses, sagte jedoch nichts. Schließlich betraten die drei das Lokal und setzten sich zusammen an einen freien Tisch. Lucy konnte gerade so über die Tischkante schauen, was ein wenig belustigend aussah. Grundsätzlich war die Tatsache, dass die Pandadame hier mit im Laden saß doch ein recht ungewöhnliches Bild und Akira schmunzelte leicht. Nach kurzer Zeit kam auch schon die Bedienung an und fragte, was sie denn haben wollen würden. Kyojin ergriff als erstes das Wort und schien laut zu überlegen. Doch dann hatte er sich wohl entschieden, und meinte, dass er das Selbe wie sonst nehmen würde, auch für Lucy. Akira war gespannt, was 'das Selbe wie sonst' denn sein würde. Nun drehte sich die Bedienung zu Misaru um, doch dieser schien ein wenig in Gedanken versunken zu sein und er merkte erst nach einigen Sekunden, dass er dran war mit bestellen und meinte nur hastig, dass er eine Nudelsuppe mit extra vielen Shiitake nehmen würde. Nun war wohl Akira an der Reihe. Er überlegte kurz ehe er schließlich anfing, seinen Wunsch auszusprechen. Für mich einmal Miso - Ramen, aber ohne Chili, bitte. Kaum hatten sie fertig bestellt, fing Kyojin auch schon an. Als erstes machte er sie darauf aufmerksam, dass Informationen Lebenswichtig wären. Er wies sie auf ihren Fehler hin, dass sie nicht nach seinen Fähigkeiten gefragt hatten, als sie die Möglichkeit dazu hatten und sofort sagte er auch, dass wenn sie gefragt hätten, sie gewusst hätten, was er so könne und sie hätten nicht rätselratend ihre Techniken einsetzen müssen. Mit diesen Worten hatte er Recht. Und tatsächlich hatten sowohl Misaru als auch Akira dies versäumt. Akira ärgerte sich über sich selbst, schließlich war er Chunin, und sollte solch grundlegende Dinge eigentlich wissen. Doch eigentlich wäre es auch sehr unhöflich gekommen, seinem Sensei gegenüber. Kurz nachdem Akira dies bei sich so gedacht hatte, hörte er schon Misaru sprechen, welcher sich entschuldigte und genau das aussprach, was Akira auch gedach hatte: Das es unhöflich wäre, seinen Sensei nach dessen Können zu fragen. Misaru fügte sogar noch hinzu, dass er dies respektlos gegenüber einem Vorgesetzten fände. Akira nickte nur. Ja, dass ging mir genauso. sagte er nur. Während sie beide sich versuchten zu erklären, beziehungsweise während Misaru erklärte und Akira sich dieser Meinung anschloss, kam die Bedienung und brachte ihre Bestellungen. Und ehe der Togainu sich versah stand eine riesige Ramenschüssel vor sowohl Kyojin als auch vor Lucy. Leicht schockiert blickte der junge Mann auf diese riesigen Schüssel. Wie kann man so viel essen?! fragte er sich selbst, und fand zu keiner Antwort. Vor Misaru und Akira befanden sich nun auch ihre, vergleichsweise winzigen, Schüsseln. Sofort nahmen alle drei einen Bissen ihrer Bestellungen und Kyojin meinte nur, dass sie es sich schmecken lassen sollten. Doch sofort, nach stoppte er selbst nach einigen Momenten wieder und fuhr fort mit seiner Kritik. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es das nun schon gewesen wäre. Zuerst fing Kyo damit an zu sagen, dass ihre Taktik gut überlegt war. Sich aufzuteilen und den Gegner dadurch in Bedrängnis zu bringen, wäre ziemlich effektiv. Doch er sagte auch, dass sie ihm Team noch daran arbeiten sollten, ihre Fähigkeiten besser einschätzen zu können, denn sonst würden sie ihrem Gegner noch zu viele Freiräume lassen. Dies war klar. Grundsätzlich mussten sich Misaru und Akira wohl noch eine Weile erstmal aneinander gewöhnen und daran, mit dem anderen zusammen zu arbeiten, dessen Fähigkeiten genauer zu kennen und sich blind auf den anderen verlassen zu können. Doch diese Dinge konnte man vermutlich nicht sofort verlangen, von zwei, im Grunde noch recht fremden Menschen, die sich heute zum ersten Mal gesehen haben. Dies würde wohl mit der Zeit kommen.
Nun allerdings ging Kyojin näher auf ihre Person ein. Er fing mit Akira an. Sofort meinte er, der Togainu solle nicht so riskant sein. Er bemägelte, dass Akira seine Ausdauer mehr einteilen sollte, wenn er Probleme damit hätten. Akira wusste, dass er damit wohl auf seinen Sturz 'anspielte'. Jedoch kam dies ja nicht, weil Akira zu viel Chakra verbraucht hatte. Aber das konnte ihr Sensei natürlich nicht wissen. Als nächstes lobte Kyo, dass der Senboschirm nicht übel gewesen wäre, aber dass er aufpassen musste, seinen Teamkameraden nicht mitten in die Angriffsfläche zu stellen. Akira fand diesen Ausdruck ein wenig übertrieben, schließlich waren es nur ein geringer Abstand, um welchen sich der Togainu dort verschätzt hätte. Hätte Misaru nicht sich auch noch um die Shuriken kümmern müssen, hätte er wahrscheinlich locker ausweichen können durch einen einfachen Satz nach hinten, so war zumindest Akiras Sicht der Dinge. Schließlich wendete sich Kyojin an Misaru. Er sagte, dass die Shuriken eine gute Idee war, er allerdings nicht wusste, ob die Streuung so geplant gewesen wäre, doch es war gut. Auch lobte Kyojin die Verteidigung mit dem Erdwall, da diese schnell kam und es auf jeden Fall nicht übel war für sein Alter. Doch Kyo sagte, dass Misaru lernen müsste, etwas schneller zu schalten, doch das käme mit der Erfahrung. Er sagte, dass er den Shuriken hätte ausweichen können. Schließlich fragte er Misaru noch, was es mit dem Kunai auf sich hatte, welches ja eindeutig seltsam geflogen war. Schließlich machte er noch ein Endfazit zu Misaru und meinte, er solle mehr aus sich herausgehen, sagte jedoch, dass sie ja noch Zeit zum trainieren hätten. Er grinste schließlich nur und aß weiter. Insgesammt hatte Akira mit der Bewertung wohl eindeutig schlechter abgeschnitten, so fand der Togainu. Doch als erstes ergriff Misaru das Wort und erklärte sich. Er sagte, dass das Kunai kein Fehlwurf, sondern eine Art Täuschung war. Denn er hätte, bevor er es geworfen hatte, noch ein Kibakufuda um den Griff gewickelt. Er wollte dieses zünden, wenn es den Stein, auf welchem Kyo stand, erreicht hätte. Doch dazu kam es nicht. Akira fand, dass dies eine ziemlich gute Idee war. Und hätte Kyo das Kunai nicht abgewehrt hätten sie ihren Sensei wohl vielleicht sogar erwischt. Schließlich widmete auch Misaru sich wieder seinem Essen. Nun war wohl Akira dran. Viel zu erklären gab es bei ihm ja nicht. Nun... mein Sturz hatte eigentlich nichts mit meinem Chakra zu tun. Auch wenn das vielleicht sogar angenehmer gewesen wäre. sagte der Togainu nur, und lächelte schwach. Ich hatte das bevor der Kampf anfing auch noch Misaru gesagt, weil es wichtig war, eben wenn solche Sachen auftreten, und zwar bildet sich mein Kopf des öfteren Dinge ein, die nicht so wirklich existieren. Dadurch werrd ich dann auch des öfteren... nun ja... kampfunfähig. Hat man ja gesehen. Nun sprach Akira auch vor seinem Sensei seine wohl größte Schwäche aus, welche er zuvor nicht gewagt hatte, laut zu verkünden bei den Onsen. Doch dies war auf jeden Fall die Schwäche, an welcher er arbeiten musste. Denn was brachten die tollsten Techniken, wenn er dann doch schwupps di wupps kampfunfähig war. Der Chunin senkte den Kopf und richtete seinen Blick auf sein Essen, dann fing er auch an, die Nahrung zu sich zu nehmen. Doch er aß langsam, denn er wusste, wenn er jetzt schnell essen würde, würde ihm schlecht werden, da er ja den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte.
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Anshin Kyojin » Mi 29. Feb 2012, 23:45

Nachdem dann alle bestellt hatten begann der Anshin auch schon, die ersten Kritiken an seine Schüler weiterzugeben. Die kleinen Portionen des Essens erwähnte er einfach nicht… es musste ja auch Leute geben, die nicht so viel aßen wie er selbst, ansonsten wäre wohl bald die ganze Welt leer. Er bemängelte erst einmal, dass sie ihn nicht nach seinen Fähigkeiten gefragt hatten. Aber sie waren auch beide bereit sich zu erklären, zumindest nach einer kurzen Bedenkphase. Misaru sprach als erster, aber mit gesenktem Blick, was Lucy nahezu sofort in rage versetzte. “Jetzt hast du ihn deprimiert, ganz große Klasse! Bist ja echt hilfreich heute, Kyojin.“ mahnte sie ihn sofort an. “Jup, und? Es gibt doch nichts, worüber er sich ärgern muss, das muss er eben erst noch lernen. Ich nehm ihnen ja nicht übel, aber ich will, dass sie von jetzt immer daran denken, bevor sie sich in irgendwas stürzen… und wenn ich so an meine vorherigen Schüler denke, sind sie irgendwie immer so geworden nach einer Weile.“ Lucy grummelte leise vor sich hin, war aber dann zufrieden, als ihr Essen auch kam. Währenddessen sprachen sich die beiden Schüler aus. Misaru entschuldigte sich richtig, meinte aber auch, dass er es respektlos fände, seinen Vorgesetzten so etwas zu fragen. Akira stimmte ihm überzeugt zu. Kyo lächelte einfach nur aufmunternd. “Hey, brauchst dich jetzt nicht zu entschuldigen, solange ihr bei mir Fehler macht ist das doch gut! Da lernt ihr ja noch. Und… nein, es ist nicht respektlos. Wenn wir nicht gerade mitten in einem echt ernsten Kampf stecken, in dem ich euch wirklich als Vorgesetzter gegenüber steh, bin ich einfach nur euer Sensei. Quasi… ein Berater! Ich hoffe allerdings, dass ich euch nie wirklich als Vorgesetzter gegenüberstehen muss… das wünsch ich mir sogar eigentlich für euch… hehe, wird wohl aber eh nicht klappen.“ Einen Moment lang klang er wirklich nachdenklich, dann setzte er aber schnell wieder ein Lächeln auf und zwinkerte Beiden zu, um sie etwas mit dem letzten kleinen Spaß aufzumuntern. Er fing nun an zu Essen, er wollte sie nicht gleich mit irgendwelchen Wünschen überhäufen, das konnte er später auch noch tun.
Nach ein paar kurzen Happen setzte Kyojin zur nächsten Kritikrunde an. Während er so erzählte stürmte irgendeine andere Person herein, offenbar ziemlich schlecht gelaunt. Aber davon würde sich der große Shinobi nicht die Laune verderben lassen, die war nämlich exzellent. Er hatte ein neues Team, seine Schüler waren ziemlich gut, er konnte aber trotzdem noch mit ihnen arbeiten und er hatte was zu essen! Also Alles in Allem ziemlich gut! Während er die beiden Schüler kritisierte achtete er aufmerksam auf ihre Reaktionen. Beide sahen nicht wirklich glücklich aus, was Kyojin ein wenig verwunderte. Dass Akira ein wenig schlecht gelaunt über die Kritik sein musste, das war ihm klar. Immerhin hatte er wenig Gutes daran gefunden, aber das gehörte natürlich zum Plan. Immerhin hatte Lucy vorhin etwas erwähnt, von wegen sein Kopf wäre das Problem. Also musste er erst einmal den Kopf des Jungen geraderücken, dann konnte es richtig weitergehen. Misaru starrte jedoch genauso verloren auf den Tisch, dabei hatte er doch den Genin ziemlich gelobt! Nach einigen Momenten, in denen seine Worte wohl bis zu den Genin durchdrangen bemerkte Misaru auch noch, was nun wirklich seine Taktik war. Er erklärte, dass er ein Kibakufuda um den Griff gewickelt hatte und es dann zünden wollte. Kyojin lachte kurz amüsiert, nicht über seinen Schüler, sondern weil er die Idee ziemlich cool fand! Der Junge kümmerte sich dann auch wieder um seine Nudelsuppe, genau wie Kyojin und Lucy. “Das hast du nicht gesehen?“ “Nö, hab ich ehrlich gesagt gar nicht drauf geachtet… ich dachte er macht dann irgendwas mit seinem Doton oder so… aber die Idee war echt gut, muss ich mir merken!“ Lucy kicherte kurz, da fing Akira auch schon an sein Zeug zu erklären. Schwach lächelnd erklärte er, dass sein Sturz nicht an seinem Chakramangel lag, sondern an Halluzinationen oder so etwas, die ihm sein Kopf manchmal vorgaukelte. Somit wurde er dann ab und an mal kampfunfähig. Kyo lächelte ihn trotzdem weiterhin fröhlich an, während er aß und sich die Schüssel schon langsam dem Ende neigte.
Der Anshin aß nicht schneller als sonst auch, würde aber wohl trotzdem eher als seine beiden Schüler fertig sein. Er hob die Schüssel leicht an, schlürfte die Suppe möglichst geräuscharm auch noch weg und stellte das Gefäß dann offenbar glücklicher wieder hin. Er wischte sich kurz mit dem Handrücken über den Mund und verschränkte dann die Arme vor sich auf dem Tisch. “Cool! Also, Beides von euch! Da haben wir wenigstens mal was Spannenderes zu tun, als immer nur physisch zu trainieren! Wobei das dann auch nicht zu kurz kommen wird… uuuhhhhh, jetzt freu ich mich richtig, hehe!“ Er strahlte die Beiden ziemlich an… ihnen musste er wohl wie ein völlig bekloppter Sensei in Erinnerung bleiben, egal was er jetzt noch tun würde. Aber… das war ja auch nicht so wirklich falsch, im Grunde genommen. Nachdem dann auch seine Schüler fertig gegessen hatten, winkte Kyo der Bedienung zu und würde dann die Rechnung bezahlen. Er würde aber noch sitzen bleiben und seine Schüler neugierig ansehen. “Irgendwelche speziellen Wünsche fürs nächste Training…? Ansonsten lass ich mir mal was Witziges einfallen, was wir austesten könnten.“ Er lächelte immer noch… wieso er sich so freute wusste aber in diesem Moment nicht einmal Lucy, und die wusste das eigentlich immer!

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Re: Nudelhaus

Beitragvon Kimoto Misaru » Do 1. Mär 2012, 21:56

Akira schloss sich Misarus Begründung an, warum sie ihren Sensei nicht nach seinem Können gefragt hatten. Woraufhin Kyojin ihnen aufmunternd zulächelte und verkündete das es okay ist Fehler zu machen, solange sie bei ihren Sensei passieren, denn so können sie lernen diese in Zukunft zu vermeiden. Nochmals wies Kyojin seine beiden Schüler daraufhin, das es nicht respektlos ist ihren Sensei zu befragen, solange sie nicht in einem echten Kampf stecken, nur dann sollen sie ihn als ihren Vorgesetzten betrachten, sonst ist er einfach nur ihr Sensei, eine Art Berater. Kyojin fügte noch nachdenklich an, dass er für seine Schüler hoffe, das sie ihren Sensei niemals als ihren Vorgesetzten erleben, es sich wohl aber auf Dauer nicht vermeiden ließe. Misaru fragte sich, was die letzte Bemerkung ihres Senseis wohl zu bedeuten hatte, als auch schon ihr Essen kam. Die Stimmung am Tisch wurde auch gleich wieder besser, bis Kyojin erneut zur Tat schritt und ihren eigentlichen Kampf kritisierte. Nach dem Misaru dann seinen letzten Angriff erklärt hatte, und Lucy aus einen für Misaru nicht ersichtlichen Grund heraus leise kicherte, fing auch Akira an zu sprechen und begründete seinen Aussetzer mitten im Kampf. Misaru wusste natürlich schon, so in etwa, was wirklich geschehen war. Akira hatte ihn ja vor dem Kampf über seine Schwäche aufgeklärt, doch war er dennoch erstaunt darüber, das er dies nun auch ihrem Sensei gestand. Misaru wusste nicht, ob er selbst die nötige Kraft gehabt hätte, so etwas intimes über sich einfach so preiszugeben, selbst wenn es wichtig wäre. Das zeugte von einem starken Charakter Akiras, zu mindestens aus Misarus Sicht. Dann folgte erst einmal ein Moment er Stille, währen dessen sich alle ihrem Essen widmeten. Mit großem Vorsprung war Kyojin der erste der seine riesige Portion hinunter geschlungen hatte. Ja für Misaru war dies eindeutig geschlungen, denn es wollte nicht in seinen Kopf, wie man so eine Menge in so kurzer Zeit aufessen konnte. Er selber war eher ein langsamer Esser und würde wohl sogar länger brauchen als Akira für seine Suppe. Aber da es ja kein Wettbewerb war, achtete Misaru auch nicht sonderlich darauf wann er genau fertig war. So wie Misaru allgemein nichts von Wettbewerben hielt.
Am Tisch blieb es so lange ruhig, bis ihr Sensei fertig war mit seiner Portion, sich den Mund sauber gewischt hatte und die Hände vor seinem Körper verschränkte. Dann, ganz unerwartet, lobte er seine beiden Schüler für ihre Macken, da er es wohl als eine Art Herausforderung sah, diese durch Training in den Griff zu bekommen. Aber natürlich würde das Physische Training auch einen wichtigen Teil ihrer Ausbildung darstellten. Grinsend verkündete Kyojin das er sich auf ihr gemeinsames weiteres Training freute. Diese Motivation empfand Misaru als ein sehr gutes Zeichen. Mit einem solche engagierter Sensei konnte die nächste Zeit einfach nur gut werden. Sicherlich kam viel harte Arbeit auf Misaru zu, denn er hatte noch viel zu lernen und war seiner Meinung nach, der schwächste in ihrem Team. Doch ihr Sensei schien niemand zu sein, der allzu schnell das Handtuch warf, sondern sich durchzubeißen wusste.
Dann wartete er noch bis alle aufgegessen hatte und bezahlte das Essen für alle. Das kam etwas unerwartet, Misaru hatte nicht damit gerechnet, er ging sogar davon aus, das er sein Essen selber bezahlen würde. Aber war natürlich froh Geld gespart zu haben. „Danke für die Einladung zum Essen, Sensei.“ gedankte Misaru sich höflich.
Kurz darauf fragte Kyojin an seine Schüler gewandt, ob sie spezielle Wünsche für ihr nächstes Training hatten, oder ob er sich etwas witziges ausdenken sollte. Augenblicklich begann es in Misarus Kopf zu rattern. Viele Dinge fielen ihm ein die er trainieren wollte: seine Ninjutsu Fähigkeiten, die Zielgenauigkeit, Ausdauer und nicht zuletzt auch das Teamwork mir Akira aber die Neugierde was ihr Sensei wohl als „witzig“ empfand, gewann die Oberhand und so äußerte er keine Wünsche. Aber dennoch brannte ihm etwas auf der Zunge was er Kyojin unbedingt fragen wollte, auch wenn es jetzt eigentlich schon zu spät dafür war. „Sensei einen unmittelbaren Trainingswunsch habe ich nicht, aber wenn sie erlauben, würde ich sie sehr gern etwas Fragen. Im Übungskampf haben wir ja nicht viel gesehen von ihrem Können, deswegen interessiert es mich nun um so mehr: Wie schaut er aus, ihr Kampfstil, was können sie besonders gut und was eher weniger gut?“, etwas verlegen und wahrscheinlich auch um die Wangen leicht rot, senkte Misaru seinen Blick auf den Tisch. Das er trotz Kyojins Wunsch dies nicht zu tun, ihn dennoch wieder mit „sie“ angesprochen hatte, ignorierte der kleine Genin. Es würde wohl noch eine Weile dauern bis sich dies ändern würde. Viel interessanter war nun auch, wie Kyojin reagieren würde. Bekam Misaru nun die Gelegenheit das Puzzle über seinen Sensei ein paar weitere Teile hinzuzufügen? Ein paar Dinge wusste er ja schon, zum Beispiel die enorme Geschwindigkeit. Aber wie sah das Können ihres Senseis im gesamten aus?

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]

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Re: Nudelhaus

Beitragvon Felicita Teiko » Sa 3. Mär 2012, 19:20

Als Misaru sich dafür entschuldigte, dass er seinen Sensei nicht gefragt hatte, was für Fähigkeiten er hätte, und Akira es ihm gleichgetan hatte, warf Kyojin gleich ein, dass er sich nicht entschuldigen bräuchte, denn solange sie bei ihm Fehler machten wäre dies doch gut. Schließlich lernten sie da noch. Dennoch betonte er noch einmal, dass es nicht respektlos wäre, zu fragen. Wenn sie nicht gerade mitten in einem ernsten Kampf steckten, in denen er ihnen als ihr Vorgesetzter gegenüber stehe, wäre er einfach nur ihr Sensei und somit gleichzeitig eine Art Berater. Kyo sagte, dass er allerdings hoffte, dass er ihnen niemals als ihr Vorgesetzter gegenüber stehen müsse. Das wünsche er sich sogar eigentlich für sie. Doch dann lachte er wieder kurz, nachdem er zuvor recht nachdenklich gewirkt hatte. Er sagte, dass dies jedoch wohl eh nicht klappen würde. Akira fragte sich, was es mit den Worten des Anshins auf sich hatte. Neugierig beobachtete der Togainu den Mann noch einmal, doch nach einige Momenten schweifte sein Blick wieder ab. Er beobachtete nur, wie ein sehr aufgebrachter Gast das Lokal betrat. Jedoch schien dieser keinen weiteren Ärger machen zu wollen.
Während Misaru und Akira erzählten, leerte Kyo schließlich seine Schüssel. Er war schneller als sie beiden fertig und stellte die Schüssel, scheinbar glücklicher als zuvor, wieder auf den Tisch und meinte, dass es cool wäre von ihnen beiden. Er meinte, dass sie nun wenigstens mal etwas Spannendes zu tun hätten, als immer nur physisch zu trainieren. Doch Kyojin betonte noch einmal, dass dies jedoch auch nicht zu kurz kommen würde und er sich sehr freue. Akira wunderte sich wieder ein wenig, dass der Anshin sich so darüber freute, und auch scheinbar die große Schwäche Akiras als eine Art "Chance" und "Möglichkeit" wahr nahm. Aber dies war wohl nichts schlechtes. Misaru und der Togainu aßen auf und Kyojin winkte der Bedienung. Er bezahlte für sie alle. Damit hatte Akira nicht unbedingt gerechnet und wunderte sich ein wenig. Misaru schien es genauso zu ergehen. Er bedankte sich für die Einladung. Ja, dankeschön. sprach auch Akira und lächelte dabei freundlich. Die kleine Gruppe blieb noch ein Weilchen sitzen und Kyo blickte seine Schüler neugierig an. Er fragte, ob sie irgendwelche speziellen Wünsche für das nächste Training hätten. Wenn nicht, dann würde er sich etwas witziges überlegen, was sie austesten könnten. Akira war neugierig, was ihr Sensei sich denn so witziges überlegen könnte. Wenige Momente verstrichen, als Misaru auch schon das Wort ergriff. Er meinte, dass er einen unmittelbaren Trainingswunsch nicht hätte. Dich wollte er nun eine Frage stellen. Und zwar sprach Misaru, dass sie in dem Übungskampf ja nicht viel von dem Können des Anshin sehen konnten weswegen es ihn nun um so mehr interessieren würde. Er fragte, wie es mit Kyos Kampfstil aussah, was er besonder gut könne und was nicht. Akira nickte nur. Misaru war klug, diese Frage jetzt zu stellen. Ja, dies würde mich nun auch interessieren. gab der Togainu kund, und lächelte wieder dabei. Und wegen dem Trainingswunsch. Also, was wir gern trainieren wollen würden, haben wir ja bereits in den Onsen gesagt. Und nun sollte ja relativ bekannt sein, um was für eine Schwäche es sich bei mir in Etwa handelt, die ich gerne los werden würde, warum ist vermutlich mehr als deutlich. Jedoch bin ich auch recht neugierig, was du dir so unter 'etwas Witzigem' vorstellst. Deswegen... vielleicht wäre es ja Möglich die einzelnen Dinge mit deiner Vorstellung zu kombinieren. sagte Akira schließlich. Er war gespannt, was der Anshin ihnen nun als Antwort zurück geben würde.
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Anshin Kyojin » Di 6. Mär 2012, 21:15

“Du denkst also, dass sie irgendwann mal kämpfen müssen? Wir sollten sie vielleicht darauf vorbereiten, wenn wir können.“ “Ja, irgendwie wäre das bestimmt sinnvoll, aber... nein. Das lassen wir. Es gibt Dinge, durch die müssen sie auch mal alleine durch! Außerdem... du weisst genau, dass man sich darauf nicht vorbereiten kann.“ unterhielten sich Lucy und Kyojin. Sie wollte ihm eigentlich nicht zustimmen, aber sie hatte es oft genug selbst erlebt, auf sowas kann man sich nun mal nicht wirklich vorbereiten, einen solchen ernsthaften Kampf muss man erleben, um ihn verstehen zu können, das hatte sie selbst ja auch mitbekommen. An Kyos Seite musste sie ja auch schon durch die ein oder andere brenzlige Situation.
Nachdem später alle aufgegessen hatten und Kyo bezahlt hatte bedankten sich seine neuen Schüler auch schon bei ihm, woraufhin er nur kurz nickte. So, als würde er einfach meinen, dass es ihm nichts ausmache. Als angehender Shinobi und selbst als Chuunin konnte man ja durchaus manchmal schon vom Geld her knapp dabei sein, das wusste er selbst... auch wenn das vermutlich zum größten Teil an seinem und Lucys Appetit lag, trotzdem wollte er seine Schüler unterstützen. Und zumindest wollte er ihnen zeigen, dass sie heute keine allzu groben Fehler begangen haben, im Großen und Ganzen war er ja sogar zufrieden mit der Leistung gewesen. Sie hatten ihn ein wenig in die Enge gedrängt, hatten interessante Ideen und haben sich auf jeden Fall nicht unterkriegen lassen, teilweise. Im ersten Training hätte da durchaus wesentlich schlimmeres zutage treten können, als mangelndes Teamwork und einige Schwächen der jungen Shinobi! Aber damit konnte sich der große Mann später befassen, jetzt musste er erst mal noch rumfragen, ob einer der beiden nun speziellere Wünsche für das Training hätte... das erste Eis war ja nun gebrochen, da würden sie vielleicht auch etwas mehr auf ihre Vorlieben dabei eingehen, vielleicht aber auch nur.
Misaru hatte keinen direkten Trainingswunsch, fragte allerdings überaus peinlich berührt, was sein Sensei nun wirklich draufhatte. Warum wurde der Junge dabei schon rot, warum sah er auf den Tisch... und warum sollte ihn das überhaupt so stören? Kyojin hatte doch erst kurz zuvor erwähnt, dass so eine Frage keineswegs respektlos war, sondern einfach neugierig! Akira meinte nämlich ebenfalls, dass ihn das interessieren würde und dass sie ihre Trainingswünsche ja eigentlich schon in den Onsen bekannt gegeben hatten, er deutete aber nochmals auf seine wohl größte Schwäche hin, an der er gern arbeiten würde. Er wollte jedoch auch wissen, was es mit dem witzigen auf sich hatte. Kyojin lachte kurz, er fand es einerseits witzig, wie Misaru auf seine eigene Frage reagierte, andererseits hatte er Spaß. Er konnte völlig frei wählen, was ihm so interessantes einfiel für ein Training, seine Schüler waren wohl doch schon gespannt darauf! “Ist dir eigentlich aufgefallen, dass dich Misaru immer noch siezt? Und Akira nicht?“ “Achso...stimmt... naja ist ihr erster Tag, da können sie sich langsam dran gewöhnen, bei Misaru wird das eh noch ganz schön in Arbeit ausarten ihn zum Reden zu bringen! Aber ich habs ja immerhin sogar geschafft eine Pandadame zum Reden zu bringen, da werd ich das wohl auch bei einem Genin schaffen, oder?“wieder kicherte Lucy amüsiert.
“Joa... mein Kampfstil... wie umschreib ich das jetzt am besten...“ sagte er nachdenklich, schien dann jedoch eine Idee zu haben, starrte seine Schüler fasziniert an, riss die Arme zur Seite, so als gäbe es etwas zu feiern und grinste breit. “Bombastisch! Haha, nein Scherz, ganz so stark bin ich auch wieder nicht! Also... hauptsächlich bin ich gut in Sachen Nahkampf. Manche meinen ich wäre ein Waffenexperte oder sowas... nur weil ich mit einigen Waffen umgehen kann, aber naja. Joa, Nahkampf trifft es eigentlich ganz gut. Weniger gut sind dafür Ninjutsu bei mir, ganz zu schweigen von Genjutsu! Grausame Kunst... ich mag das nicht, man sollte schon wenigstens den Ehrgeiz haben seinen Gegner eigenhändig eine zu verpassen und ihn nicht zu verarschen!“ Er lachte wieder kurz. “Oh ja, und Lucy natürlich auch noch! Die ist mehr so auf die Ninjutsu spezialisiert... aber ihr solltet sie nicht unterschätzen! Nur so als Warnung... Lucy ist boshaft, sie greift euch jederzeit aus..“ Ein fester Stupser unterbrach Kyo, als Lucy ihn einmal fest in die Seite rammte, damit er endlich ruhig war und keine Lügen über sie verbreitete. Er lachte nur amüsiert und knuddelte die Pandadame kurz herzlich.
“Naja, wenn es das war... dann würde ich mal sagen wars das für euer erstes Training im neuen Team! Wir treffen uns dann einfach morgen ähm... wo eigentlich...? Ach, kommt einfach mal so kurz nach dem Mittag bei mir vorbei, im Viertel der Anshin einfach, ihr findet das schon. Ich verschwinde dann mal, ihr könnt jetzt in Ruhe über den Kampfläster, hehe.“ Er zwinkerte ihnen kurz als Vertrauensbeweis zu, dann grinste er einfach amüsiert weiter, stand auf und packte zusammen. Er würde als Erster gehen, vielleicht hatten die Beiden sich ja noch was zu sagen? Er hoffte es, nur so konnte ein richtig gutes Team entstehen, sie mussten Zeit miteinander verbringen. Er wurde einfach mit Lucy nach Hause gehen, vielleicht nochmal eine kleine Runde trainieren, aber nicht sonderlich viel mehr. Dazu war er einfach viel zu gut gelaunt!

tbc: Kyos und Miharus Haus

Kimoto Misaru
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Re: Nudelhaus

Beitragvon Kimoto Misaru » Mi 7. Mär 2012, 20:50

Bevor Kyojin zu der Frage seines Schülers Stellung beziehen konnte, schloss sich Akira seinerseits noch dem von Misaru bekundeten Interesse an und verwies, was seinen Trainingswunsch anging, auf das Gespräch im Onsen. Gab aber auch zu Neugierig auf die Einfälle von Kyojin zu sein. Dann begann Kyojin Misarus Frage zu beantworten, erst etwas nachdenklich, mit zahlreichen Pausen, Platzte dann aber mit einem scherzhaft gemeinten „Bombastisch“ heraus und erklärte seinen Schülern folgend was er wirklich konnte. Seine Stärken beschreibt er, lagen im Nahkampf und im Umgang mit verschiedenen Waffen, hingegen beherrschte er Ninjutsus eher weniger gut und Genjutsus wohl gar nicht. Er schien sie sogar als Feige zu verachten. Woraufhin er aber selber lachte und dann noch Lucy als Ninjutsu Spezialistin und boshaft beschrieb. Auf letzteres fing Kyojin sich von seiner Pandadame einen festen Stupser , was wohl so viel bedeuten sollte wie das Kyojins Aussage nicht unbedingt der Wahrheit entsprach. Misaru konnte sich auch beim besten Willen nicht vorstellen, das Lucy boshaft wahr. Somit schien Kyojin alles gesagt zu haben und beendete ihren ersten Trainingstag, bat seine beiden Schüler aber noch, sich am folgenden Tag gegen Mittag beim Anshin Anwesen einzufinden. „Bis morgen Sensei.“, verabschiedete sich Misaru, welcher sich etwas überrumpelt vom plötzlichen Aufbruch ihres Senseis fühlte und streichelte Lucy sanft und etwas zaghaft über den Kopf. Ihr Fell faste sich sehr weich und flauschig an.
Misaru selber blieb noch sitzen, er musste nun erst einmal das gehörte verdauen und in seinem kleinen Kopf richtig ordnen. Sie hatten also einen im Umgang mit Waffen geschulten Nahkämpfer als Sensei begleitet von einer Ninjutsu Expertin in Form einer Pandadame. Zusätzlich war ihr Sensei unglaublich schnell auf den Beinen, was man ihm im ersten Moment gar nicht zurechnen würde. Doch schienen Genjutsus seine große schwäche zu sein, obwohl Misaru natürlich nicht wusste welche Geheimtricks ihr Sensei dagegen auf Lager hatte. Doch um sich von all dem neuen Informationen ein richtiges Bild machen zu können bedarf es noch einiger praktischer Demonstrationen. Denn was hieß schon Waffenexperte? Von welchen Waffen sprach ihr Sensei und von wie viel verschiedenen? Das Puzzle war noch lange nicht vollständig doch schon am folgenden Tag würde sich eine neue Gelegenheit auftun ihren Sensei besser kennen zu lernen.
Erst jetzt merkte Misaru das er noch immer am Tisch saß, zusammen mit Akira. Auch über Akira hatte er an diesem Tag viel erfahren, doch sicher noch lang nicht alles. Und dann war da immer noch das dritte Teammitglied welches noch immer nicht aufgetaut war. „Ob sie wohl morgen da sein würde?“, fragte sich der kleine Shinobi in dem zusammen Hang und registrierte schon wieder das er gedanklich abgedriftet war. All die Eindrücke vom Tag mussten eben erst verarbeitet werden und dieser Tag war sehr ereignisreich gewesen.
Misaru fragte sich plötzlich, ob Akira erwartete, das er mit ihm sprach. Doch Misaru wusste nicht was er hätte sagen können oder sollen. Vielleicht wollte Akira ja auch seine Ruhe haben und gar nicht sprechen? Oder war es unhöflich nichts zu sagen? Eine Weile überlegte er hin und her entschied sich dann aber doch dafür, einfach den Mund zu halten. Wenn man nichts schlaues zu sagen hat, sollte man einfach ruhig sein. Schließlich malt man mit jeder Tat und mit jedem Wort welches man von sich gibt, beim gegenüber ein Bild von sich selber und Misaru wollte ganz sicher nicht, das Akira ihn für einen Dummschwätzer hielt. Eigentlich könnte er genau so gut Aufstehen und sich verabschieden. Doch wollte Misaru abwarten ob Akira noch etwas zu sagen hatte und ihn den ersten Schritt machen lassen. Wenn Akira aufstand um zu gehen, dann könnte es ihm keiner krumm nehmen wenn auch er ging.

[out: Dieser post war ein post mit Kimoto Misaru ehemaliger Genin aus Kirigakure]


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