Cf:
TunierOc: Eine Menge nachzuholen,
Daiki wachte in seinem Bett auf, der Schmerz seines Todes lag ihm immer noch auf dem Magen, auch wenn er das Turnier nicht persönlich zu Ende erleben konnte wusste er, spürte er das sie gewonnen hatten.
"Ich war aber keine sonderliche Hilfe" redete der junge Chunin sich selbst ein als er sich im Bett auf die andere Seite rollte. Wie er hier herkam? Nunja er vermutete mal das die Schöpfergöttin oder der Schöpfergott dies für ihn entschieden hatte, es war auch einer der Orte an dem er nach dieser für ihn zumindest verlorenen Schlacht gerne war. Seine Eltern waren wahrscheinlich Todkrank um Sorge, doch es störte den Chunin nicht, irgendwie, kochte Hass in ihn auf. Diese Welt war nicht gerecht, immer geschahen unverständliche Böse Dinge die er einfach nicht akzeptieren kann und will, wieso musste immer alles so Scheiße sein? Wieso war er so Schwach? Wieso konnte er dieses scheiß Rindvieh nicht einfach zu Asche verbrennen, zu einen kleinen Haufen Asche, auf das er dann tanzen kann. Weil er zu schwach war, er musste mehr trainieren, sein Katon muss so heiß brennen wie das Feuer in ihm wenn er im Kampf ist. Er richtete sich in seinen Bett auf, die Kopfschmerzen vergingen langsam, doch war es ihm immer noch komisch, zu sterben war keines seiner "das muss ich unbedingt nochmal erleben " Gefühle. Er schlenderte aus seinen Zimmer, wie immer bis an die Zähne bewaffnet, sein Schwert welches im Turnier eigentlich auch in zwei hälften gespalten wurde war wieder heile, "Du musst auch noch besser werden" sprach er praktisch zu seinem eigenen Schwert. Er stolperte beinahe die Treppe runter, seine Schritte waren schwer und ein wenig abgehackt, es erinnerte an die Schritte eines Jungen welcher gerade von einer harten und langen Party Nacht aufwachte, und so ähnlich fühlte sich Daiki auch. Unten an den Treppen angekommen, wurde er von seiner Mutter überfallen, sie umarmte ihn und beschwerte sich beinahe bei ihm "
Ich hab mir solche Sorgen gemacht, Daiki" Daiki nahm die Umarmung an und erwiderte sie
"Alles ist gut, mir geht es gut, wir haben gewonnen, wo ist Vater?" Daikis Mutter löste die Umarmung auf, und packte Daiki an den Schultern.
"Dein Vater ist wie immer auf dem Marktplatz, ich werde ihn berichten was du getan hast und das es dir gut geht, schön das du wieder da bist" Daiki blickte seiner traurigen Mutter uns Gesicht, es entfachte nur umso mehr dieses Gefühl der Schwäche in ihm, selbst seine eigene Familie könnte er nicht beschützen. Er lächelte zu seiner Mutter und sagte nur
"Ich werde auch nicht gehen, ich bleib bei euch, aber ich muss los, ich hab eine Menge vor, ich bin noch lange nicht stark genug." seine Mutter gab ihn beinahe ein Bemitleidenden Blick als Daiki an ihr vorbei ging, und das Haus verließ.
TP Enshutsu-en 1650/2560
Daiki schlenderte über die Straße vor seinen Haus, das Ziel, noch ungewiss.
"Bevor ich von meinen neuen Team eingezogen wurde, hab ich diese Technik versucht, ich sollte es weiter versuchen." Er erinnerte sich an das Training vor dem Kampf, er versuchte ein Hien in sein Schwert zu laden, viel länger und viel größer, doch anders als bei dem Hien versuchte er diese Flammen erst erscheinen zu lassen wenn er wirklich nach dem Gegner schlägt. Das wäre ein passender Überraschungsmoment den er definitiv mit dieser Technik ausnutzen möchte. Die bisherigen Probleme war das konzentrieren des Chakras, es fällt ihm gelegentlich etwas schwer sein Chakra unter Kontrolle zu halten, doch es wird von Training zu Training leichter. Diesen schmalen Grad zwischen spontaner Selbstentzündng des Schwertes und keine Effektivität des Jutsus musste er noch überwinden, ansonsten wusste er genausten wie er es anstellen sollte. Während Daiki in diese Gedankenspiele über das Jutsu versank bemerkte er gar nicht wohin er eigentlich ging, auf den Trainingsplatz, seine neue Heimat für die nächste Zeit? Vermutlich, er hatte eine Menge vor, und das war vor allem stärker werden. Und das konnte er nur mit Training, doch bevor er sofort mit dem Jutsu los legen wollte, machte er sich ein wenig warm, er nahm sein Schwert und erprobte einige Schlagabläufe an einer der Trainingspuppen, das war ein gutes Training seine Schwertkünste sowie ihn Fit und Frisch zu halten. Währenddessen überlegte er jedoch weiter wie er das Jutsu hinbekommen sollte. Irgendwann stoppte er und ging ein wenig weg von den Trainingsgeräten, schließlich wollte er nichts anzünden, auch wenn er sich vermutlich wieder selbst anzünden würde. Er stellte sich also in die Position die er festgelegt hatte, Schulterbreiter Stand, Schwert im Anschlag in einen 45° Winkel von seinen Oberkörper aus nach vorn gerichtet, mit beiden Händen gehalten. Er atmete tief ein und aus, konzentrierte sich und stelle sich innerlich nochmal vor wie genau es aussehen soll was er dort vorhat. Dann begann er Chakra zu sammeln und Katon Chakra daraus zu schmieden. Er leitete es in die Klinge, man konnte es daran erkennen das sich kleine Flämmchen um die Klinge bildeten, die Konzentration sah man Daiki an, kleine Äderchen an seiner Stirn war zu erkennen, es fiel im unglaublich schwer das Katon so unter Kontrolle zu halten. Doch es klappte ein wenig besser als vorher, als vor dem Tunier, er hob das Schwert gen Himmel, doch spürte das er dass Chakra nicht mehr halten konnte. Eine Kurze Flammen Show ereignete sich über den Kopf von Daiki, diesmal konnte er sein Katon auch standhalten, es störte ihn nicht das es etwas zu Warm wurde, und sein Schwert war ohnehin mit Absicht so gebaut das es hohe Temperaturen standhalten konnte. Er nahm das Schwert also wieder hinunter und blickte leicht verdutzt auf die Klinge, ein leichtes Seufzen entkam ihm um ruhig zu bleiben, aufregen würde ihn vermutlich ohne hin nichts bringen wenn es wie immer an der Kontrolle und Ausführung haperte, Wut brachte nur im Körperlichen Training einen Erfolg, das konnte Daiki soweit für sich festhalten. Also atmete er tief durch und versuchte es mit deutlich weniger Chakra, vielleicht würde es ihn schon etwas bringen nur einmal Erfolg zu haben und dann mit immer mehr Chakra langsam aber sicher die gewollte menge an Chakra zu kontrollieren. Das wenige Chakra lies auch keine äußerliche Veränderung an dem Stahl vor sich feststellen, man sah nicht das er einen Angriff vorbereitete, etwas was er erreichen wollte, doch er könnte schwören das es auch möglich ist wenn er mehr Chakra verwendet, der einzige Grund das er es nicht schafft ist die Kontrolle über dieses Chakra. Katon war noch nie das Chakra welches sonderlich das tat das der Anwender verlangte, es neigte zur Übertreibung, zur Zerstörung, es ist so tempramentvoll und Rebellisch wie Daiki selbst, selbst wenn Daiki unnütze Zerstörung hasste, liebte er das Feuer umso mehr. Frohe Gedanken die Daiki an dem Element welches er sein eigenen nennen konnte und wollte verschwendete. Er richtete das Schwert wieder in die Lüfte, ein kurzer Atemzug später schlug er es nach vorn, und tatsächlich bildete sich ein Hien, so ähnlich wie er es wollte, ein Interessanter Seiteneffekt der Entstand war durch den Schwung entstanden, die Flamen zogen sich hinter der Waffe er wie eine Peitsche, diese Beobachtung würde er sich für spätere Zeiten aufbewahren, denn er hatte noch andere Ziele vor sich die es zuerst zu besiegen gab. Der nächste Versuch stand vor der Tür, diesmal mehr Chakra, er sah wieder eine Veränderung an der Klinge, man sah wieder leichtes funkeln und glühen von der Hitze, er presste förmlich auf das Chakra ein, und die Veränderung verschwanden langsam, es war sehr anstrengend das Chakra so zu halten, es wird nicht leicht werden diese Technik in Sekunden schnelle im Kampf zu nutzen, doch Übung macht den Meister. Daiki konnte das Chakra halten, er hob es über seinen Kopf und schlug es wieder nach vorn auf den Boden, die Klinge bildete sich wieder, das Jutsu schien so zu funktionieren wie Daiki es sich vorgestellt hatte. Doch benötigte es noch etwas mehr, einen kleinen Funken mehr Chakra, das Chakra würde die Schäden um einiges verstärken welche es verursachen sollte. Daiki richete also die Waffe wieder vor sich, er biss sich auf die Zähne denn es fühlte sich schon beinahe Schmerzhaft an diese Menge an konzentration zu bringen, sein Blick war fokussiert und ernst. Die Klinge leuchtete unter der Menge des Chakras kurz auf und begann zu brennen, mit mehr Anstrengung konnte Daiki das unterbinden und noch ein wenig mehr Chakra in die Klinge leiten
"Noch ein wenig!" ermante er sich selbst mehr Chakra zu sammeln. Als er spürte wie er die Kontrolle verlor nahm Daiki das Schwert zur Seite, drückte sich selbst vom Boden ab um nach vorn zu springen und führte einen Schlag in das nichts aus, die Technik funktionierte genau so wie Daiki es sich erhoffte, es war perfekt. Daiki lächelte unter dem Erfolgsmoment, jetzt galt es nur noch die Technik zu verinnerlichen, sie immer wieder auszuführen und es zur Gewohnheit werden zu lassen. Das war also der nächste Schritt, er machte alles wie zuvor, doch diesmal hielt er das Schwert nicht in einen 45° vor seine Brust, sondern lies es halb rechts von sich auf den Boden schleifen, er schloss die Augen um sich besser konzentrieren zu können und sammelte das Chakra. Er konnte die Menge schon gut abschätzen und kontrollieren, das Schwert leuchtete unter dem Chakra auf, um diesen Effekt zu erreichen welche er haben will gab es anscheinend keine Möglichkeit das aufleuchten wirklich zu kontrollieren, es züngelten heftige Flammen um das Schwert, doch erhielten sie keine Form. Erst wenn Daiki das Jutsu mit einen Schlag in die Richtung vollendete, ähnelte die Form einer Klinge, und zwar seiner Klinge, das Chakra legte sich wie beim Hien um das Chakraleitende Schwert und erschuf somit eine 5 Meter lange Verlängerung. Daiki probierte sich nun am neuen Jutsu ein wenig aus, diesmal hielt er die Klinge links vor sich und sammelte das Chakra in einer Umdrehung, so das als er wieder in Zielrichtung stand er sofort mit einen Schlag die 5 Meterlange Flamme vor sich ziehen konnte, wie ein Pinselstrich, dieses Jutsu kann deutlich mehrere Feinde gleichzeitig verletzten und damit eine menge Schaden anrichten.
TP Ende 2900/2560
Gerade als Daiki in Fahrt gekommen ist wurde er von einen rauschen im Ohr unterbunden, er blieb stehen steckte das Schwert zurück in die Scheide und lauschte den Worten seiner Hokagin. Sie sprach von einen Verrat, welchen Konoha angeblich begannen haben soll und von eventuellen Krieg, oder viel eher auflehen gegen die großen Mächte. Und davon das Takashi durch seine eigene Macht verblendet sein soll. Doch ein Satz brachte ihn zum Nachdenken, er lies sich auf den Hintern fallen und schaute in Richtung Himmel
"Nicht mehr der Spielball für andere sein hue?" fragte er sich selbst. Ist nicht genau das, das Prinzip eines Dorfes, wenn er kein Spielball kein Soldat ist, was ist er dann? Er muss und soll nach dem Wunsch seiner Hokagin behandeln, sonst erwartet ihn eine Strafe, das hatten die ANBU ihn doch bereits gezeigt, wieso lügt die Hokagin dann aber so? Wieso sagt sie nicht wie es ist, die Bewohner von Konoha müssen doch genauso spuren wie sie es unter diesen anderen Mächten müssten. Eine echte Selbstbestimmung haben nur die Verbrecher welche sich in die Allianz geschlichen haben. Daiki wusste nicht ob er für die Hokagin kämpfen würde, oder lieber nicht, er war der Meinung keine Wahl zu haben. Sein Blick ging vom Himmel wieder hinunter und schweifte über den Platz, einige Menschen begannen ein wenig zu tuscheln, doch interessierte es Daiki nicht was sie zu sagen hatten, war wahrscheinlich eh nur verblendete Scheiße. Auch meldeten sich nach und nach immer mehrere Stimmen in seinen Kopf, welche auf den Funkspruch der Hokagin antworten, darunter auch sein neuer Sensei und eine andere wichtige Person, Sakushi, ob Sakushi ihn jemals verzeihen kann was er getan hat? Sollte nicht sie genau so skeptisch über alles denken wie er, vor allem...weil sie auch in diesen Turnier war, es würde wohl bald an der Zeit sein sie wieder zu treffen. Aber hoffentlich ohne einen Kampf, Daiki kann ihr nicht Vernunft einprügeln, denn sie ist zu Stark für ihn, das weiß er. Ungeachtet dessen war sein Training heute beendet, er meldete sich nicht zum Funkspruch zurück sondern würde wie er ist der Stille Zuschauer sein und dann eingreifen wenn er das Gefühl hat er muss. Er hatte ohnehin keine Befehlsgewalt, man würde ihn ohnehin nicht anhören oder gar noch schlimmer Glauben. Er machte sich auf den Weg nach Haus, es war schon mehr Zeit vergangen als er dachte. Auf dem Heimweg machte er noch ein Zwischenstopp bei einem Essen stand und kaufte sich was zu Futtern, mit dem Essen durch die Gegend zu schlendern tat ihn grad ganz gut, er schaltete einen Gang runter war nicht so besessen davon sofort zu schlafen und morgen direkt weiter zu trainieren aber es wusste das er das Ziel immer noch vor Augen hatte, und er immer noch Stärker werden muss aber jetzt hieß es erstmal entspannen sein Chakra war für heute eh zu nichts zu gebrauchen. Also ging er langsam nach Hause, schaute sich die Gesichter der Leute an und beobachtete bei einigen eine gewisse Verunsichert, natürlich war die Nachricht der Hokagin nicht erfreulich und ihr Leben könnte bedroht sein, doch ist diese Situation nicht momentan Standard? Daiki war der Angst Müde, ihn war es schon praktisch egal, er war vor kurzen erst gestorben, was soll ihn denn noch passieren? Er kam Zuhaus an, es war schon spät, er hatte sich deutlich zuviel Zeit gelassen. Er ging vorsichtig die Treppe hoch, duschte, machte sich bereit und haute sich aufs Ohr, morgen wird wieder ein neuer Tag.
Das der nächste Tag jedoch mit einer Stimme die er bereits kannte, aber nie mehr hören wollte begann ging ihn natürlich gegen den Strich. Die Schöpfergöttin oder Gott meldete sich wieder zu Wort, sie machte ein wenig Mut und benannte die neuen Krieger, bei dem Namen Kana wurde Daiki hellhörig, seine neue Kameradin muss kämpfen? Sie war doch absolut kein Krieger, die Welt ist einfach nicht gerecht, aber das war Daiki schon lange klar. Er richtete sich wie aus einen Koma auf dem Bett auf und verließ das Haus, Ziel? Unbestimmt, doch durch das Schlendern des Dorfes bemerkte er eine neue Präsenz, oder eine wiedergekehrte, die Racchni waren dort, sie schienen sich friedlich zu verhalten, doch waren es eindeutig zu viele, Daiki seufzte und fragte sich nur
"Was ist denn jetzt schon wieder los?" und ging weiter in Richtung unbestimmt.