Anscheinend war die Warnung den Stein nicht anzurühren nur eine Vorsichtsmaßnahme von Daiki, denn nachdem Sakushi den Stein einfach berührt hatte und Yato die Frage stellte, was denn nun sei, klärte Daiki den Genin auch auf. Anscheinend hatte der Stein Daiki eine ordentliche Menge Chakra entzogen, interessant das sowas überhaupt möglich war. Yato wusste nur von chakraleitender Ausrüstung - aber chakraaufsaugendes Metall? Das war ja richtig seltsam. Yato setzte sich zu Boden und schaute weiter in den Himmel - spielte ein wenig mit Sand welcher durch die Gegend flog.
Kurz darauf tauchte auch die richtige Sakushi wieder auf - perplex beobachtete Yato die Frau, realisierte erst jetzt, dass er es hier mit einem Bunshin zu tun hatte und man konnte ein stilles "Ahhhh..." von seinen Lippen lesen, als er verstand was da gerade los war. Sie bat die Daikibunshins - ein Grillrost zu bauen, aber da Yato sich irgendwie sinnvoll fühlen wollte rief er rein. Ich kann das auch machen! Grillrost bauen ist richtig einfach, das hab ich damals immer gemacht! Yato log ein wenig dreist, er wusste was ein Grillrost war - konnte sich auch denken wie er es zu bauen hatte und so schwer würde es nicht sein, aber getan hatte er es noch nie. Trotzdem sollte er es mit Leichtigkeit hinkriegen - dachte er. Sollte Sakushi ihm das Material geben, fing er schon an an den ganzen Dingen rumzubasteln und baute an einem Grillrost. Währenddessen fragte Sakushi ihn auch, die Steine auf eine Schriftrolle zu transportieren. Fokussiert schaute er auf das was er da versuchte zu bauen und merkte er kam nicht weiter. Er streckte einen Arm aus und sein Sand bewegte sich zu den Steinen - hob diese an und legte sie alle auf die ausgebreitete Schriftrolle. Er schaute weiter auf seine Bauten - bastelte sie wieder auseinander und sah verlegen zu den Bunshins, kratzte sich am Hinterkopf. Alsoooo... ihr solltet doch ein Grillrost bauen, oder? grinste er und hielt die Komponenten in die Richtung von ihnen. Bezüglich Vorschlägen, wohin es nun gehen sollte schüttelte Yato den Kopf. Wir müssten nur das Wasser irgendwie umverlegen müssen, ich kann meinen Sand nicht einfach hier liegen lassen. meinte Yato und legte seinen Kopf zurück.
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Minato aka Chris
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Zerstörter Teil des Waldgebiets
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Das Tier war ausgenommen, zerlegt und wurde gerade von den Bunshin auch in fein säuberliche Fleischstücke geteilt. Daiki und Sakushis Bunshin hingegen widmeten sich dem Metall, beide hielten an einem Stück fest, es zog von beiden Chakra ab. Daiki so wie Sakushi waren sich einig das sie das Metall mit nehmen sollten. Plötzlich erschien die Raubkatze aus dem nichts, Daiki zuckte vor schreck kurz zusammen, das dürfte mir nicht passieren ich bin hier der Jäger nicht die Katze. Daiki beobachtete die Raubkatze, sie schnappte sich schnell ein paar der Innereien und zischte wieder ab, Daiki seufzte ein wenig wusste aber das die Katze vermutlich bereits von Sakushi beigebracht bekam das die wenigsten Menschen das Zeug gern Essen. Daiki musterte dann die orginale Sakushi die anscheinend auch wiederkam, sein Blick fiel auf ihr nasses Haar, sie war also wirklich baden. Sie löste den Bunshin auf und benötigte erstmal eine Sekunden die auf sie reinbrassenden Gedanken zu fassen, daraufhin sprach sie zu einen der Bunshins. Sie bat die Bunshins darum einen Grillrost zu basteln, doch der junge Genin schaltete sich ein, er behauptete steif und fest er könnte es und es wäre super einfach, Daiki überlege kurz und stimmte den zu, es war in Prinzip einfach, ob der Genin das dennoch konnte? Er wusste es nicht. Der Bunshin der sich angesprochen fühlte zuckte mit dem Schultern, "Lass den kleinen es halt probieren" Daiki nickte nur zustimmenden. Würde Sakushi die Materialien den Genin überreichen würde dieser vermutlich das verzweifelte basteln beginnen, während Daiki mit wachenden blick über seine Handbewegungen schaute. Sakushi würde währenddessen eine Schriftrolle ausbreiten und dann den Genin bitten die einzelnen Teile auf die Schriftrolle zu legen, klug von ihr so muss keiner von uns weiter Chakra verschwenden. Was Daiki natürlich ein wenig widersprach, Sakushi hatte das Metall, am liebsten würde er jetzt schon in einer Schmiede stehen und das Zeug auf seine Eigenschaften testen, wie weit es formbar war, ob man es schmelzen kann, und die weiteren Dinge die man mit Feldtests nicht einfach herausfinden konnte, aber so war es sicher, also beschwerte er sich nicht weiter. Der Genin kam Sakushis bitte nach und bewegte die Stücke mit seinen Sand auf die Schriftrolle, dann blickte er verlegen zu einen der Bunshins und gab sich geschlagen, dieser lächelte nur und nahm die Grillrost Materialien entgegen, lies sich zu Boden fallen und würde in beachtlicher Zeit ein stabiles Grillrost basteln. "Lang wird das aber nicht halten, Feuer und Holz vertragen sich weniger" sprach er noch das offensichtliche aus. Sakushi erwähnte noch wie Kalt das Wasser war und Daiki blickte zu ihr rüber. "Ich geh morgen früh Baden, dann sollten wir ein kleines Dorf oder sowas aufsuchen, vielleicht können wir irgendwas kleines für ein wenig vom Fleisch bekommen, Wasserflaschen wären eine Idee..und halt den ganzen anderen Kram den man zum Überleben brauch" Daiki trat an das Feuer welches bereits brannte heran, der Bunshin mit dem Grillrost folgte ihn und brachte es in Position, der andere welche bisher noch beschäftigt war Fleisch von Knochen zu trennen und in es feine Streifen zu schneiden machte es ihnen gleich und legte das Fleisch auf das neue Grillrost. "Jetzt heißt es warten" der Haufen Knochen lag noch dort wo auch der Rest des Fleisches lag, alles fein säuberlich getrennt. Daiki blickte zu seinen Bunshins und nickte "Danke Jungs" daraufhin verpufften alle und es war nur noch er da.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Ich bat die Bunshins den Grillrost zu basteln, aber der Genin schob sich in den Vordergrund und so gab ich ihm die Materialien. So oder so würden wir am Ende einen provisorischen Grill haben und damit etwas zu Essen. Ich war erst einmal ohnehin damit beschäftigt, mein T-Shirt aufzuhängen und da mir Yato bereitwillig die Metallbrocken transportierte, begann ich damit sie zu versiegeln. In der Zwischenzeit musste der Sabaku sich angesichts des Ast-Draht-Geflechts geschlagen geben und überreichte es an die Bunshins. In der Zwischenzeit stellte ich die Frage, was die Anderen so vorhatten. Beide brachten gute Punkte - wir brauchten einige überlebensnotwendige Dinge... und mussten eine Lösung für den Sand finden. "Flaschen brauchen wir auf jeden Fall. Yato, wir werden den Sand morgen früh versiegeln müssen. Ihr zwei werden das Wasser aus der Kürbisflasche brauchen.", legte ich die Prioritäten fest. Wenn die Jungs sich einig waren, das sie beide Durst leiden wollten, konnten wir das Wasser auch hier lassen - ich hatte meinen Liter. Und Doteki war mit jeder Pfütze zufrieden. "Mir wäre es lieber, wenn wir einen Jäger oder ein paar Holzfäller auftreiben, mit denen wir Handeln können, als ein Dorf. Ich weiß nicht, wer jetzt in Konoha die Führung übernimmt, aber über kurz oder lang werden sie merken das wir weg sind. Damit sind wir mindestens Missingnin, wenn nicht Nuke. In meinem Fall wohl B oder A-Rang.", meinte ich und klang keineswegs stolz darauf. Mit meinem Wissen über die Barriere des Dorfes war ich als gefährlich einzustufen... ich war dazu in der Lage, die Barriere zu manipulieren, sollten sie sie wieder hochfahren, und das konnte nicht in ihrem Sinne sein. Mein Wissen gefährdete unsere Reise. "Wir müssen also ungesehen nach Sünden ans Meer. Ich möchte rüber nach Mizu no Kuni. Kein Shinobidorf, keine große wirtschaftliche Macht, kein Durchgangsverkehr, also ein perfekter Ort um ein paar Jahre unterzutauchen.", sprach ich meinen Plan aus und blickte in die Gesichter der beiden Rotschöpfe. Mittlerweile hatte ich mich ans Feuer gesetzt und wärmte mich an den Flammen. Die Schriftrolle hatte ich eingesteckt. "Einwände?", hakte ich nach und würde sie mir entsprechend anhören. Es mussten aber schon verdammt gute Einwände sein um mich umzustimmen.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Yato probierte sich ein wenig an dem Grillrost, scheiterte jedoch erbärmlich und so gab er seine Last an Daiki weiter, ganz bescheiden. Er wollte ihm ja nicht seine Aufgabe klauen. Es mundete Yato kein bisschen, dass er seinen Sand nicht griffbereit haben konnte und das konnte man seinem Gesicht auch deutlich entnehmen. Immerhin die Große müssen wir leeren. Ich kann unmöglich so viel Wasser die ganze Zeit auf dem Rücken tragen... außerdem fühl ich mich ohne Sand... Yato versuchte die richtigen Worte zu finden und schnippte ein paar mal mit den Fingern, im Versuch das passende Wort zu finden. Nach ein paar Sekunden stoß er es dann auch hinaus ...unwohl. Ohne seinen Sand war Yato schutzlos und das passte ihm gar nicht, doch es war nicht das Letzte, was ihm heute noch einen ordentlichen Schlag auf sein Bewusstsein verpassen würde. Nachdem das Grillrost fertig war, begann man auch die Pläne zu schmieden. Daiki schlug vor ein kleines Dorf zu suchen, er würde morgen früh baden gehen und Yato würde es ihm wohl gleich tun. Er fand die Idee mit dem Dorf aufsuchen gar nicht so schlecht, doch Sakushi war strikt dagegen. Erwähnte Worte wie "Kriminelle", sie sei unter Umständen ein B-Rang Nukenin und Yato stockte es im Hals. Er war natürlich nicht so wichtig, aber wollte er ein Krimineller werden? Ihm drehte sich sichtlich der Magen um und alles wurde im Unwohl, als er überhaupt anfing nachzudenken was denn nun passieren würde. Die Zeit vorher ging es ihm gut, denn irgendwie war das nur da um zu verdrängen was in seiner Heimat geschah, der er nun einfach den Rücken kehrte, weil etwas schlechtes passiert war. Yato war kein Gutmensch, aber eigentlich war er doch sehr loyal zu seinem Dorf. Und dieses genau in der schwersten Phase zurück zu lassen, traf ihn natürlich um so mehr und das erkannte man an seinem Blick, wie ihm plötzlich unwohl wurde. Den Gnadenstoß gab es ihm dann wohl, als Sakushi anfing davon zu sprechen, sie wolle rüber nach Mizu no Kuni, denn bei diesen Worten stocke Yato der Atem. Er war ein wenig verängstigt, denn eigentlich wollte er nicht raus aus seinem Land, doch fürchtete er sich auch zu antworten, dass er nicht dort hingehen wollte. Wenn er so drüber nachdachte, wollte er eigentlich nur noch zurück nach Hause, als die Realität ihn wieder getroffen hat.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Daiki, Sakushi und Yato besprachen die nächsten Schritte, zumindest Daiki und Sakushi brachten sich ein, der Genin hingegen schien eher Still zu sein und der Gruppe zu folgen. Zumindest glaubte das Daiki, Sakushi hatte das Metall nun versiegelt und die Schriftrolle eingesteckt, und sich ans Feuer gesetzt. Ein paar zischende so wie knackende Geräusche des Feuers und des Fleisches erfüllten die Gegend, Daiki setzte sich neben Sakushi und betrachtete den Genin. Sein Blick sprach Bände, er hatte Angst. Daiki seufzte kurz und antwortete er jetzt auf Sakushis Vorschlag, "Das macht natürlich auch Sinn, aber denkst du wirklich wir müssen Jahre untertauchen? Dann können wir unsere Freiheit gleich wieder vergessen." Daiki blickte zum Genin "Ihm scheint die Idee auch nicht sonderlich zu gefallen. Mizu no Kuni gerne, aber Jahre? Oh man..." Was auch immer Sakushi antworten würde, Daiki wäre ohnehin auf ihrer Seite, vorerst wollte er sich nicht von ihr trennen, schließlich war sie der einzige nennenswerte Konstante Punkt in seinen Leben. "...Naja, du weißt ich bin auf deiner Seite" sagte Daiki noch abschließend und lehnte sich zurück, er stütze sich mit seinen Händen hinter seinen Rücken ins Gras und blickte in den Himmel, das Feuer war zum Glück warm. Es war nicht der wärmste Tag des Jahres, und nur Daiki hatte etwas dabei was man wie eine Decke nutzen konnte, sein großer Umhang welcher ihn immer begleitete, die andren würden also frieren wäre das Feuer nicht. Daiki dachte über alles nach was in Zukunft passieren könnte, vor allem jetzt wo sie vielleicht eine lange Zeit in Mizu no Kuni verbringen würden. Er und Sakushi würden ihre Freundschaft wahrscheinlich auf ein komplett anderes Level heben, lange Zeit zu zweit oder zu dritt? Das würde in einen Team resultieren was seines gleichen sucht, sollten die Drei ohne hin als Nukenin erklärt werden, was Daiki auch widerstrebte, könnten sie auch als Söldner arbeiten, einen unterschied würde es nicht mehr machen, solange sie niemanden ermorden müssten. Daiki sprach einen seiner Gedanken laut aus und fand ihn gleichzeitig irgendwie so idyllisch das er dabei lächeln musste "Denkt ihr nicht...das jetzt wo Kirigakure gefallen ist, das einige Leute in Mizu no kuni ihre Häuser verlassen haben um auszuwandern? Sollte das der Fall sein finden wir vielleicht eine unbewohnte Hütte, und können sie dann unser Heim nennen, das wäre doch was oder?" Daiki musste bei den Gedanken irgendwie lachen, Sakushi, Er, der Genin und eine Raubkatze in einem Haus, die auf normale Familie machen? Witziger Gedanke. "Hoffentlich hat sie ne Schmiede"
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Yato reagierte entsetzt, als ich ihm das offensichtliche mitteilte - er würde auf seinen Sand verzichten müssen. Er rang einen Moment nach dem richtigen Wort und brachte schließlich unwohl heraus. "Hilflos. Schutzlos. Handlungsunfähig.", vervollständigte ich seine Gefühlspallette. Ich war bereits in einer ähnlichen Situation gewesen - die Fesseln im ANBU-Gefängnis hatten mein Chakra gelähmt. Es hatte mich fast den Verstand gekostet. "Ich weiß, wovon du sprichst. Aber es ist besser, als wenn ihr morgen auf dem Marsch dehydriert.", hielt ich an meinem Argument fest. Das er kein Wasser tragen konnte, war an den Haaren herbei gezogen - Wasser war leichter als Sand. Wenn er den schleppen konnte, dürfte die Flüssigkeit auch kein Thema werden.
Dann schilderte ich meinen weiteren Plan und erhielt unterschiedliche Reaktionen. Der jüngere Rotschopf verstummte sofort, aber komplett. Er erstarrte regelrecht zur Salzsäule und brachte kein Wort heraus. Der Chunin nahm die Nachricht wesentlich gefasster auf, wenn auch nicht ganz begeistert. Und er hatte schon recht. Was war Freiheit, wenn man sie eingesperrt auf einer Insel verbringen musste? Aber ganz so war es ja nicht. Doteki schmiegte sich - sattgefressen - von hinten an mich. Rieb seinen Kopf für einen Moment an meiner Schulter, dann legte er sich neben mich. Ganz automatisch begann ich damit, mit den Finger über sein Fell zu fahren. Bei Daikis anschließenden Worten, das er auf meiner Seite wäre, lächelte ich leicht. Das sah vor einiger Zeit noch anders aus... ich hatte nie gedacht, das mal jemand, den ich wegstieß, zurück kommen würde. "Musst du aber nicht sein. Freiheit bedeutet selbst zu entscheiden. Aber wir dürfen nicht naiv sein. Daiki, wenn du dich alleine auf den Weg machst, deine Haare färbst und einen falschen Namen annimmst, wirst du frei sein. Yato, du als Sabaku, hast eigentlich keine Chance. Solange du dein Erbe nutzen willst, wird immer irgendwer auf dich aufmerksam werden. Die Dörfer werden in dir eine Gefahr sehen, wenn du dich nicht ihnen anschließt. Und ich...", fuhr ich fort und blickte Doteki an. "...bin leicht zu erkennen. Konoha wird nicht vergessen, was ich weiß. In zehn Jahren werde ich vielleicht frei reisen können.", meinte ich und meine Stimme klang dabei für einen Moment traurig. Ob die Jungs weit genug dachten, um den Grund zu erraten? Doteki war bereits gute neun Jahre alt... die Lebenserwartung eines Leoparden waren etwa 15 Jahre. "Bis dahin bleibe ich in Mizu.", sprach ich meine Entscheidung aus. Ich würde die Jahre genießen, die uns blieben und sie nicht riskieren indem ich groß durch die Gegend reiste.
Daiki war in seinen Gedanken schon ein wenig weiter. Er malte sich aus, wie das Leben auf der Insel werden würde. Ich lächelte bei dem Bild, das in meinem Kopf entstand. Eine merkwürdige, kleine Wohngemeinschaft, aber... ich fand es nicht einmal so schlecht. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. "Wenn Iwao das wüsste...", murmelte ich kaum hörbar in mich hinein. Der unbändige Wildfang sehnte sich nach dem einfachen leben in einer Fischerhütte. Ich verdrängte den Gedanken, in dem ich mich wieder um die Realität kümmerte und den ersten gebratenen Fleischstreifen vom Rost angelte. "Träumen können wir später. Jetzt essen wir, und dann wird geschlafen. Ich nehm die erste Wache, Daiki die Letzte.", meinte ich und ließ unausgesprochen, ob ich den Knirps dazwischen wecken würde oder ob ich ihm seinen Schlaf gönnte.
Dann schilderte ich meinen weiteren Plan und erhielt unterschiedliche Reaktionen. Der jüngere Rotschopf verstummte sofort, aber komplett. Er erstarrte regelrecht zur Salzsäule und brachte kein Wort heraus. Der Chunin nahm die Nachricht wesentlich gefasster auf, wenn auch nicht ganz begeistert. Und er hatte schon recht. Was war Freiheit, wenn man sie eingesperrt auf einer Insel verbringen musste? Aber ganz so war es ja nicht. Doteki schmiegte sich - sattgefressen - von hinten an mich. Rieb seinen Kopf für einen Moment an meiner Schulter, dann legte er sich neben mich. Ganz automatisch begann ich damit, mit den Finger über sein Fell zu fahren. Bei Daikis anschließenden Worten, das er auf meiner Seite wäre, lächelte ich leicht. Das sah vor einiger Zeit noch anders aus... ich hatte nie gedacht, das mal jemand, den ich wegstieß, zurück kommen würde. "Musst du aber nicht sein. Freiheit bedeutet selbst zu entscheiden. Aber wir dürfen nicht naiv sein. Daiki, wenn du dich alleine auf den Weg machst, deine Haare färbst und einen falschen Namen annimmst, wirst du frei sein. Yato, du als Sabaku, hast eigentlich keine Chance. Solange du dein Erbe nutzen willst, wird immer irgendwer auf dich aufmerksam werden. Die Dörfer werden in dir eine Gefahr sehen, wenn du dich nicht ihnen anschließt. Und ich...", fuhr ich fort und blickte Doteki an. "...bin leicht zu erkennen. Konoha wird nicht vergessen, was ich weiß. In zehn Jahren werde ich vielleicht frei reisen können.", meinte ich und meine Stimme klang dabei für einen Moment traurig. Ob die Jungs weit genug dachten, um den Grund zu erraten? Doteki war bereits gute neun Jahre alt... die Lebenserwartung eines Leoparden waren etwa 15 Jahre. "Bis dahin bleibe ich in Mizu.", sprach ich meine Entscheidung aus. Ich würde die Jahre genießen, die uns blieben und sie nicht riskieren indem ich groß durch die Gegend reiste.
Daiki war in seinen Gedanken schon ein wenig weiter. Er malte sich aus, wie das Leben auf der Insel werden würde. Ich lächelte bei dem Bild, das in meinem Kopf entstand. Eine merkwürdige, kleine Wohngemeinschaft, aber... ich fand es nicht einmal so schlecht. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. "Wenn Iwao das wüsste...", murmelte ich kaum hörbar in mich hinein. Der unbändige Wildfang sehnte sich nach dem einfachen leben in einer Fischerhütte. Ich verdrängte den Gedanken, in dem ich mich wieder um die Realität kümmerte und den ersten gebratenen Fleischstreifen vom Rost angelte. "Träumen können wir später. Jetzt essen wir, und dann wird geschlafen. Ich nehm die erste Wache, Daiki die Letzte.", meinte ich und ließ unausgesprochen, ob ich den Knirps dazwischen wecken würde oder ob ich ihm seinen Schlaf gönnte.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Sakushi ergänzte Yatos Satz und stellte auch klar, dass Yato seinen Sand nicht mitnehmen könne. Yato seufzte und schaute zu Boden, strich dabei mit seiner Hand durch den Sand. Das war natürlich nicht das einzige, was ihm jetzt quer im Magen lag denn mittlerweile packte ihm auch das schlechte Gewissen und die Angst davor, als Krimineller zu enden. Wir können doch sicher irgendwo Flaschen auftreiben oder? Ich will nicht so lang ohne meinen Sand rumlaufen. meinte Yato. Er hatte ja selber auch noch ein wenig Geld, mit welchem er sich eine Flasche kaufen könnte. Mit seinem Finger zeichnete er ein wenig im Sand rum, während er seine Knie hochzog und sich darauf abstützte. Er wurde neben seinen miesen Gefühlen über Konoha auch noch ziemlich müde. Sobald es um das Thema Kirigakure ging, wurd Yato plötzlich still und hörte auf sich zu äußern. Lauschte nur den Worten von Daiki und Sakushi, beobachtete auch nebenbei Doteki welcher die Dinge tat die eine Raubkatze so tat. Erst als Sakushi Yato direkt ansprach, sah er diese wieder direkt an. Sie sprach ihn darauf an, dass er egal was er tat durch sein Erbe auffallen würde. War Sabaku wirklich so etwas besonderes? Er wollte wieder ein paar Worte sagen und man merkte einen Wandel in seiner Stimme, unsicherer und nicht mehr so ganz überzeugt von sich selbst. Was kann denn so schlimm bei einem Sabaku sein? Sind die etwa schon ausgestorben? fragte er Sakushi, die sollte ja schon ein bisschen mehr darüber wissen als Yato selbst. Ich bin ja kein wirklich starker Sabaku... Ich hab nur meinen Sand und ein wenig Doton, mehr hab ich auch nicht. grübelte er. Wenn er wirklich einer der einzigen Sabakus war, dann müsste er ja noch stärker trainieren. Sakushi sprach noch mehr, wie sie erst in vielen Jahren frei reisen könne. Yato verstand es nicht, er wusste nichts über diese Tiere und konnte das auch gar nicht mit ihr in Zusammenhang bringen. Daiki erzählte noch etwas von Häusern in Kirigakure und Sakushi meinte zu ihm natürlich, dass er später träumen konnte. Sie machten Pläne für die Wache und Yato fand das schlafen war eigentlich eine gute Idee, vielleicht könnte ihn das wieder auf bessere Gedanken bringen.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Der Genin fühlte sich ohne seinen Sand absolut Schutzlos, oder irgendwie angreifbar, zumindest war es das was Sakushi so wie auch Daiki aus seinen Worten verstehen konnte. Daiki verstand den direkten zusammenhang nur bedingt, er verglich es aber für sich selbst damit das der Subaku sich fühlen müsste wie wenn Daiki sein Schwert verlieren würde. Die kleinen Gedankenspiele über die Zukunft brachten Daiki so etwas wie Hoffnung. Auch wenn Sakushi ihn darauf aufmerksam machte das er relativ leicht unterschlupf finden könnte und man ihn schnell vergessen würde, vermutlich hatte sie Recht damit. "Meine Haare Färben und einen anderen Namen angeben kann ich auch machen während ich mit euch unterwegs bin, solange die Medic uns nicht verrät wird keiner in Konoha wissen das wir zusammen unterwegs sind, so bin ich außer Gefahr und ich könnte auch ohne Probleme mit Leuten reden die euch zwei vielleicht suchen." Die Idee war also allgemein keine schlechte Idee, würde Daiki sich um eine kleines Update seines Aussehens ändern und sich einfach anders nennen, so würde er nicht so schnell auffallen und könnte für das wohl der Gruppe mit jeden Menschen reden, handeln und weiteres, ohne dabei zu fürchten das sie auffliegen. "Zudem sollte ich in der Lage sein mit ein paar Pflanzen meine Haare zu färben" fügte er noch hinzu. Er überlegte weiter was er dazu sagen sollte das Sakushi praktisch meinte er müsse nicht auf ihrer Seite sein, er fand keine kluge Antwort und beließ es erstmal dabei das er eben doch genau das vorhatte. Dann fragte der Genin etwas über sein Erbe, Daiki blickte kurz zu ihm "Ich hab keine Ahnung, ich kannte dein Erbe bisher noch nicht wirklich, auffallend ist es" Sakushi sagte ebenso sie würde gerne solang in Mizu no kuni bleiben bis Doteki nicht mehr ist, zumindest vermutete das Daiki. Daiki kannte als Jäger das maximal Alter einer Raubkatze, und Sakushi hatte hierbei eine feste Zahl im Kopf als sie das sagte, also schien das irgendwie logisch zu sein, und Recht hatte sie auch. Dann fing Sakushi an zu Essen, Daiki streckte sich nach vorn und tat es ihr gleich, er schnappte sich ein Streifen des Fleisches und schlang es förmlich hinunter, Tischmanieren am Lagerfeuer kannte er nicht. Sakushi sprach davon das sie die este Wache übernehmen würde und Daiki nickte nur, er ließ sich nach hinten ins feuchte Gras fallen und benutzte seinen Umhang praktisch als eine Art Decke als er sich in diesen einwickelte. Während er dort so im Gras lag und das Feuer genoss musterte er Sakushis Gesicht, wie damals verlor er sich dabei in ihren Augen, doch er machte keinen Anstand sich diesen Blick zu entziehen, diesmal würde es ihn vermutlich auch nicht peinlich sein sollte sie es bemerken. Langsam aber sicher würde der Chunin vermutlich einschlafen, sollte nichts interessantes mehr passieren, und er würde durchschlafen bis Sakushi ihn wecken würde.
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Meine beiläufig geäußerte Idee, das Daiki sich die Haare färben sollte, wurde von ihm überraschend schnell aufgenommen und er nannte sogar auf eine Möglichkeit. "Dann weißt du ja, was du morgen früh als Erstes machst.", meinte ich und handelte das Thema damit wie selbstverständlich ab. Yato schien sich überhaupt nicht bewusst zu sein, wie selten und entsprechend wertvoll sein Erbe war. Der Chunin meinte, das er selbst das Erbe zuvor nicht kannte, es aber schon auffällig wäre. Ich nickte zustimmend. "Du bist noch nicht stark. Du bist also noch nicht gefährlich. Noch.", betonte ich es noch einmal. Sein Erbe würde nur zum Problem für´s frei Reisen, wenn er es verwendete und trainierte. Wenn er es allerdings nicht trainierte, wenn keiner von uns weiter trainierte, würden wir wohl irgendwann unter die Reifen kommen. "Ich weiß nicht, ob die Sabaku ausgestorben sind, aber viele gibt es nicht. Ich weiß nur Haruka Sabaku, die mittlerweile verstorbene Mizukagin.", nannte ich den einzigen berühmten Sabaku, der in letzter Zeit gelebt hatte. Vielleicht gab es in Kiri noch ein paar Mitglieder dieses Clans, aber diese waren wohl in alle Winde zerstreut. Manche waren mit nach Yuki gegangen, andere auf der Insel verblieben, wer konnte das schon wissen? Einen richtigen Clan schien es allerdings nicht mehr zu geben... wobei es diese altmodischen Gebilde ohnehin kaum noch gab. Die Hyuuga hatten in Konoha überdauert, ebenso wie die Inuzuka, obwohl beide vollkommen unterschiedliche Strukturen gewählt hatten.
Aber schließlich waren alle Themen ausreichend besprochen und ich läutete die Nachtruhe ein. Zuerst aßen wir, dann rollten sich die Jungs zusammen. Ich blieb am Feuer sitzen, starrte in die Flammen und legte immer wieder neue Fleischstreifen auf, oder Holz nach. Immer wieder ließ ich meinen Blick über die Kante des Kraters schweifen und anfangs auch über die Jungs. Natürlich bemerkte ich Daikis Blick und erwiderte ihn für einen Moment, bevor mich wieder dem Feuer zuwandte. Doteki stand auf und räumte den Platz vor mir. Stattdessen rollte er sich hinter meinem Rücken zusammen. Nach wenigen Sekunden atmete er ebenso ruhig und gleichmäßig wie die beiden Rotschöpfe. Er würde wach sein, während ich schlief. Daiki galt aus Dotekis Sicht wohl nicht als vertrauenwürdig genug um ihn über unseren Schlaf wachen zu lassen. Ich wusste auch noch nicht so ganz, was ich von der Situation halten sollte. Ich war es nicht gewohnt, in diesem Verbund zu reisen. Ich war es nicht mehr gewohnt, so frei zu sein. Und ich wusste noch nicht, ob ich das wirklich wieder konnte. Ich musste an meine Hütte in Konoha denken. Sie war perfekt für uns, für Doteki und mich, wäre da nicht diese Mauer. Ich hatte die Stunden bei meinem Fuinlehrer genossen und auch die Recherchen in der Bibliothek. Ich hatte es genossen, meine Teamkollegen aufzuschießen, auch wenn ich sie nie wirklich nah an mich heran gelassen hatte. All die Jahre über hatte ich raus gewollt, zurück in die Steppe mit Doteki, aus der ich so plötzlich entfernt worden war. Ein Zurück gab es allerdings nicht. Alle dort waren tot. Es würde Kiri werden und ich hoffte, dort in Frieden leben zu können. Frieden hatte ich in Konoha bis zu dem Punkt, an dem der Krieg ausgerufen wurde. Dann jagte ein Ereignis das Andere. Die Gefangenschaft bei den ANBU, der Angriff Amons, das Schlachtfeld, die Arena und jetzt der Verrat der Hokagin. Zu viel auf zu kurze Zeit. Ich lenkte meine Gedanken zurück auf die Gegenwart, auf das bratende Fleisch am Grill und auf die Kante des Kraters, welche ich überwachen wollte. Ich hatte kein Mittel um die Zeit zu messen. Irgendwann rührte sich Doteki in meinem Rücken wieder und ich hatte das Gefühl, das viele Stunden vergangen waren. Also stand ich auf und zog das mittlerweile getrocknete T-Shirt wieder unter dem Pulli an, bevor ich Daiki weckte und mich selbst im Gras zusammenrollte. Die Raubkatze schmiegte sich an mich und wärmte mich. Nach wenigen Minuten schlief ich.
Am nächsten Morgen würde ich mit den ersten Sonnenstrahlen aufstehen. Wenn alle wach waren, konnten die Jungs sich waschen gehen oder auch nicht. Das Frühstück entsprach den Abendessen vom Vortag. Die restlichen Fleischstreifen sammelten wir zusammen und ich versiegelte sie, ebenso wie Yatos Sand - sehr zu seinem Leidwesen. Mit etwas Glück würden wir innerhalb weniger Stunden auf eine Gruppe Jäger oder dergleichen stoßen, oder auf ein kleines Dorf. Daiki würde den Handel übernehmen. Jede Art von Handel auf unserem Weg fiel in sein Aufgabengebiet. Ich hielt mich mit Doteki von anderen Menschen fern. Am späten Nachmittag würden wir wohl die Küste erreichen.
--> Hafenstadt Duas
Aber schließlich waren alle Themen ausreichend besprochen und ich läutete die Nachtruhe ein. Zuerst aßen wir, dann rollten sich die Jungs zusammen. Ich blieb am Feuer sitzen, starrte in die Flammen und legte immer wieder neue Fleischstreifen auf, oder Holz nach. Immer wieder ließ ich meinen Blick über die Kante des Kraters schweifen und anfangs auch über die Jungs. Natürlich bemerkte ich Daikis Blick und erwiderte ihn für einen Moment, bevor mich wieder dem Feuer zuwandte. Doteki stand auf und räumte den Platz vor mir. Stattdessen rollte er sich hinter meinem Rücken zusammen. Nach wenigen Sekunden atmete er ebenso ruhig und gleichmäßig wie die beiden Rotschöpfe. Er würde wach sein, während ich schlief. Daiki galt aus Dotekis Sicht wohl nicht als vertrauenwürdig genug um ihn über unseren Schlaf wachen zu lassen. Ich wusste auch noch nicht so ganz, was ich von der Situation halten sollte. Ich war es nicht gewohnt, in diesem Verbund zu reisen. Ich war es nicht mehr gewohnt, so frei zu sein. Und ich wusste noch nicht, ob ich das wirklich wieder konnte. Ich musste an meine Hütte in Konoha denken. Sie war perfekt für uns, für Doteki und mich, wäre da nicht diese Mauer. Ich hatte die Stunden bei meinem Fuinlehrer genossen und auch die Recherchen in der Bibliothek. Ich hatte es genossen, meine Teamkollegen aufzuschießen, auch wenn ich sie nie wirklich nah an mich heran gelassen hatte. All die Jahre über hatte ich raus gewollt, zurück in die Steppe mit Doteki, aus der ich so plötzlich entfernt worden war. Ein Zurück gab es allerdings nicht. Alle dort waren tot. Es würde Kiri werden und ich hoffte, dort in Frieden leben zu können. Frieden hatte ich in Konoha bis zu dem Punkt, an dem der Krieg ausgerufen wurde. Dann jagte ein Ereignis das Andere. Die Gefangenschaft bei den ANBU, der Angriff Amons, das Schlachtfeld, die Arena und jetzt der Verrat der Hokagin. Zu viel auf zu kurze Zeit. Ich lenkte meine Gedanken zurück auf die Gegenwart, auf das bratende Fleisch am Grill und auf die Kante des Kraters, welche ich überwachen wollte. Ich hatte kein Mittel um die Zeit zu messen. Irgendwann rührte sich Doteki in meinem Rücken wieder und ich hatte das Gefühl, das viele Stunden vergangen waren. Also stand ich auf und zog das mittlerweile getrocknete T-Shirt wieder unter dem Pulli an, bevor ich Daiki weckte und mich selbst im Gras zusammenrollte. Die Raubkatze schmiegte sich an mich und wärmte mich. Nach wenigen Minuten schlief ich.
Am nächsten Morgen würde ich mit den ersten Sonnenstrahlen aufstehen. Wenn alle wach waren, konnten die Jungs sich waschen gehen oder auch nicht. Das Frühstück entsprach den Abendessen vom Vortag. Die restlichen Fleischstreifen sammelten wir zusammen und ich versiegelte sie, ebenso wie Yatos Sand - sehr zu seinem Leidwesen. Mit etwas Glück würden wir innerhalb weniger Stunden auf eine Gruppe Jäger oder dergleichen stoßen, oder auf ein kleines Dorf. Daiki würde den Handel übernehmen. Jede Art von Handel auf unserem Weg fiel in sein Aufgabengebiet. Ich hielt mich mit Doteki von anderen Menschen fern. Am späten Nachmittag würden wir wohl die Küste erreichen.
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- Daiki Akamoto
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- Registriert: Fr 30. Okt 2015, 11:21
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- Vorname: Daiki
- Nachname: Akamoto
- Chakra: 4
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- Ninjutsu: 5
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Re: Zerstörter Teil des Waldgebiets
Sakushi ließ Daiki nicht sonderlich viel Zeit sich an die Vorstellung seiner neuen Haarfarbe zu gewöhnen, sie verdonnerte ihn praktisch dazu sich so bald wie möglich, also am nächsten Tag eben diese zu Färben und damit schwerer zu erkennen zu sein. Auch würde Daiki seine geliebten Klamotten, vor allem seinen Umhang wechseln müssen, im schlimmsten Falle sogar sein Schwert umschmieden. Er seuftze kurz und nickte "Alles klar". Alles was wichtig war wurde besprochen und abgehackt, die Gruppe aß das Rehwild und irgendwann schien Sakushi den beiden Jungs zu sagen das es wohl Zeit sein sollte mal die Augen zu schließen. Daiki legte sich ins noch relativ trockene Gras und schmiss seinen Umhang über sich, er schloss die Augen und schlief ein. Es dauerte gefühlt, zumindest im Schlaf nicht lange, bis Sakushi ihn wieder weckte, er streckte sich und schaute sie Wortlos mit Verschlafenen Augen an, er nahm seinen Umhang und hielt ihn ihr entgegen, sie sollte ihn als Decke nehmen so wie er. Würde sie ablehnen und würde sie einschlafen würde er ihn wahrscheinlich dennoch über sie schmeißen. Der Genin würde die Nacht durchschlafen, Daiki würde ihn nicht wecken er konnte die restliche Wache schon alleine halten, in den Wäldern ist es üblich wenig Schlaf zu bekommen. Auch Doteki war laut seiner Aktivität viel eher in einen Halbschlaf als im richtigen Tiefschlaf, wenn er nicht sogar wach war. Am Feuer würde Daiki noch die restlichen Fleischstreifen braten und zwischen drin auch den ein oder anderen mampfen, als Doteki sich mit kurz geöffneten Augen als Wach erwies, hielt Daiki auch ihm einen Fleischstreifen hin, die Katze nahm den streifen nicht sofort, deshalb legte Daiki ihn Alibi mäßig so nah an die Katze ran das Doteki ihn nehmen konnte ohne direkt aus seiner Hand zu fressen, vermutlich vertraute die Raubkatze dem Chunin noch nicht endgültig. Zwischen durch wachte Daiki auch über den Schlaf der anderen, seine Augen hielten sich länger an Sakushi auf, im Schlaf sieht sie viel friedlicher aus als wenn sie wach ist. Irgendwann würde die Sonne langsam aufgehen, Sakushi so wie der Genin würden wach werden. Daiki stand auf und blickte in die Runde und informierte die beiden das er sich waschen gehen würde, sein Chakra war schon wieder regeneriert also würde er nach dem Baden im doch relativ kalten Fluss, seine nassen Klamotten welche er auch im Wasser wusch anziehen. Anschließend würde er sein Katon nutzen um sich selbst zu trocknen, er würde kurz in Flammen gehüllt sein bis seine Klamotten wieder trocken waren, auf dem Weg würde er die ersten Pflanzen einsammeln um sich seine Haare Blond zu färben, die Farbe würde von seinen Roten Haaren relativ gut angenommen werden, und die Pflanzen sollten dauerhaft für Farbe sorgen.
Nachdem alles fertig war, das Wasser erneut aufgestockt, das Fleisch versiegelt und teils gegessen, würde sich der Trupp in Richtung Küste aufmachen. Daiki war während dem Marsch sehr wachsam, er blickte sich um und pflügte zwischen durch die ein oder andere Pflanze, die beiden würden natürlich nicht wissen was das für Pflanzen sind, es waren meist aber Gelbe Blüten, Samen oder ähnliches welche alle starke Farbstoffe enthielten. Wenn sie an der Küste sind könnte Daiki vermutlich die erste Lösung für sein langsames Haarfärben anmischen.
TBC: hinter Sakushi her
ooc: NPCn mit Gerritt abgesprochen
Nachdem alles fertig war, das Wasser erneut aufgestockt, das Fleisch versiegelt und teils gegessen, würde sich der Trupp in Richtung Küste aufmachen. Daiki war während dem Marsch sehr wachsam, er blickte sich um und pflügte zwischen durch die ein oder andere Pflanze, die beiden würden natürlich nicht wissen was das für Pflanzen sind, es waren meist aber Gelbe Blüten, Samen oder ähnliches welche alle starke Farbstoffe enthielten. Wenn sie an der Küste sind könnte Daiki vermutlich die erste Lösung für sein langsames Haarfärben anmischen.
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