Auf dem Weg zum Vorplatz:
Meigetsu freute sich sehr darüber das Yan und auch seine nette Ameise Tama anscheidne noch lust darauf hatten mit ihm etwas essen zu gehen. Für den ehemaligen Mizukage fühlte es sich so an als wäre es schon eine Ewigkeit her als er das letzte Mal etwas gegessen hat. Was ja auch irgendwie stimmte, denn das letzte Mal aß er zusammen mit Inosuke etwas aus der Tribüne. Dazwischen war aber nun auch wieder ganz schön viel passiert und daher hatte der Mondmann nun tatsächlich großen Hunger.
„Durchfuttern auf dem Vorplatz! das klingt nach einer großartigen Idee. Ich bin gespannt was es dort für eine Auswahl an Köstlichkeiten gibt“ Kommentierte der Mondmann dann noch den SUPER Vorschlag von Yan.
Die Zeit die Yan und Meigetsu brauchen würden um vom Trainings Gelände zum Vorplatz zu gelangen würde der ehemalige Kage nutzen um die Fragen des Ameisen Freundes zu beantworten. Dabei würde er aber natürlich auch noch etwas zu anderen Themen sagen, wenn er dies bezüglich noch etwas ergänzen wollte.
„Stell dir vor Yumi würde dir aus Wut und Trauer eine ordentliche Kopfnuss verpassen, dann ist das ja etwas ganz Dummes. Besonders wenn du nichts dafürkannst, dass sie wütend und traurig ist, aber genau dann solltest du einfach für sie da sein. Auch wenn sie dich dann weiter schlägt, solltest du ihr einfach zeigen das du sie liebst und das auch in diesem Moment. Andere werden dich möglichweise als Dummkopf bezeichnen, doch Yumi wird es nicht. Versprochen.“ Als der Mann mit den spitzen Zähnen dies sagte lächelte er freundlich und grinste dann sogar ein wenig, meinte Yan doch das es für ihn kein Problem sein wird ein Dummkopf zu sein.
JA vielleicht war dies ein fragwürdiger und dummer Ratschlag, doch für den Kyori war es eine Art Lebensphilosophie. Er war einfach jemand der nicht so einfach Menschen weg stieß und sich eben auch viel gefallen ließ. Deshalb wirkte Meigetsu nicht so wie man sich einen ehemaligen Kage vorstellte.
Der Kyori sprach dann zuvor noch, dass es ein ganzes Leben massiv beeinflussen kann, wenn man sich entscheidet eine Person aus ganzen Herzen zu lieben. So erging es zumindest Meigetsu und vielleicht war es ja bei Yan etwas ganz anderes. Doch würde sich der Rotschopf nun dazu entscheiden Yumi nicht einfach zu vergessen um sich eine neue Liebschaft zu suchen würde es ja einen gewissen Weg einschlagen. Auf diesem Weg würde er ja versuchen das Herz der hübschen Senju für sich zu gewinnen.
„Eigentlich hast du Recht Yan, man entscheidet nicht, wenn man wirklich liebt, sondern fühlt so etwas einfach. Aber könntest du jetzt auch die Entscheidung treffen Yumi einfach zu vergessen um dir einfach ein anderes Mädchen zu suchen. Dafür müsste dein Kopf aber deine Gefühle ausschalten, was nie zu etwas gutem führt. Glaub mir, denn dann machen wir Shinobis die schlimmsten Sachen. Also hör besser auf dein Herz, das dir wohl einfach sagen will das Yumi ganz ganz wichtig für dich ist“ Sagte der ehemalige Kage am Ende mit einem Lächeln, dass Yan bestärken sollte auf sein Herz zu hören.
Auf dem Weg zum Vorplatz ging Meigetsu nicht nochmal das Thema von Yan Handwerk ein, bekundete er ja bereits, dass er ein großer Freund und Bewunderer von Handwerkern wie dem Steinmetz war. Auch das Yan sagte das es ihm leid tat was zwischen Meigetsu und seiner Frau passiert war ließ dieser einfach so im Raum stehen. Der Kyori wollte dem jungen Mann nicht die ganze Geschichte erzählen was zwischen ihm und Tora passiert war. Immerhin war das Kyori Ehepaar nicht gerade ein gutes Beispiel dafür wie es zwischen zwei Liebenden Enden könnte.
Selbst auf dem Fußmarsch zum Vorplatz freute sich Meigetsu noch immer darüber das Yan die Idee mit den Schriftzeichen auf seinen Arm Bandagen gefiel. Wobei wäre es noch besser gewesen hätte Meigetsu ein Fuin-Jutsu anwenden können um die Arme vom Rotschopf blitzartig zu heilen. Aber das konnte der Fuin-Anwender leider nicht. Daher war dies nun eine sehr kreative Möglichkeit das Leben von Yan vor dem Zorn der Senju zu schützen.
Am Vorplatz:
Yan stellte noch einige Fragen und sorgte dafür das er zusammen mit dem ehemaligen Mizukage eine richtig tolle Unterhaltung führte. Doch kam der Mondmann nicht dazu bereits auf dem Weg alle Fragen des Steinmetzes zu beantworten. Daher dauerte es bis zur Ankunft beim Vorplatz das Meigetsu dazu kam auch noch die restlichen Fragen des jungen Mannes zu beantworten. Als sie aber dann beim Brunnen des Vorplatzes ankamen, der wie Yan bereits sagte ein wunderbarer Ort um sich zu unterhalten verließ Meigetsu kurz Tama und ihren Träger.
„Ich bin gleich zurück“ meinte der Mann mit den spitzen Zähnen und verschwand für einen kurzen Augenblick. Zurück kam der Mann der noch immer die leicht schmutzige Kleidung trug und ein riesiges Schwert auf seinem Rücken mit zwei kleinen Boxen.
In jeder der kleinen Boxen befanden sich zwei leckere Spieße mit jeweils drei süßen Kugeln.
„Hier bitte, ich dachte ich besorgen uns etwas ganz Schnelles für den ersten Hunger“ sagte Meigetsu freundlich und reichte Yan eine der Boxen.

Dann würde sich der Suiton-Nutzer an den Rand des Springbrunnens setzten und endlich die Fragen von Yan beantworten.
„Nein, ich bin kein Fuin-Meister sondern nur ein Anwender. Fuins können alles und wiederum eigentlich Garnichts“ sagte der Mondmann und lachte dann wieder laut und fröhlich.
„Die Möglichkeiten der Anwendung von Fuin-Jutsu sind grenzen los Yan. Mit dieser Shinobi Technik kann man nicht nur Gegenstände wie Waffen versiegeln, sondern eigentlich alles. Egal ob riesige materielle Dinge oder eben auch Chakra Wesen wie Bijuus. Aber man kann auch Emotionen und Gefühle versiegeln, wie zum Bespiel Wut und Angst.“
Yan zeigte zuvor dem Fuin-Anwender sein Familien Tattoo mit dem er in der Lage war seinen Hammer zu entsiegeln. So etwas war Mega praktisch, denn im Gegensatz zu Meigetsu musste der Steinmetzt seine große Waffe nicht stets herumtragen.
Sehr interessiert sah sich der Kyori das Tattoo an und fragte Yan auch nach dem zwei Fuin das er erwähnt hatte. „Ein Fuin auf deinem Hammer? Kennst du nicht seine Bedeutung und Eigenschaft? Soll ich es mir mal ansehen?“ Fragte der Fuin-Anwender etwas neugierig, so etwas interessierte den Mondmann immer.
Nach diesen Worten aß der große Mann mit den spitzen Zähnen eines seiner süßen Bällchen. Achja, nein Meigetsu setzte sich nicht so an den Rand des Brunnes das sein Schwert jetzt im Wasser steckte. Der ehemalige Mizukage legte seine große Klinge Same-Kiri vorher an seine Seite, so das die Klinge schön trocken blieb.
Der Tierfreund brach ein Stück von einer seiner Süßen Kugeln ab und reichte die Tama. Besser gesagt hilet er sie in die nähe des Netztes in das sie sich zurück gezogen hatte als man sich auf den Weg machte.
„Magst du auch ein Stück kosten Tama“ fragte Meigetsu die Ameisen Dame direkt bevor er dann plötzlich Yan fragte. „Wenn Tama sich in einen Menschen verwandeln kann, kannst du dich dann auch in eine Ameise verwandeln“ Fragte der Mondmann den Steinmetzt etwas neugierig.
Danach aß Meigetsu eine weitere der süßen Kugeln und beantwortet dann mit fast noch vollem Mund die letzte Frage von Yan.
„Nein ich bin ein Lehrer und glaube ich lehre einfach das was ich selbst gut kann. Ich gehe mal davon aus das du ein Schüler bist oder Yan? Hattest du schon viele Unterrichtseinheiten hier an der Schule?“
Meigetsu interessierte es sehr was Yan wohl hier schon alles gelernt hat und was er wohl von anderen Lehrern so beigebracht bekommen hat.