Zimmer 14 F [Hanzo]

[Tia Yuuki]

Zimmer 14 F

~Das Zimmer mit der Nummer 14F ist modern ausgestattet und man findet man eigentlich alles was man braucht. Kochecke mit Mikrowelle und Kühlschrank sind inklusive! Das Zimmer selbst besitzt WC und Waschbecken in einem kleinen Nebenraum, jedoch keine Dusche/Wanne. Die technische Austattung ist auf dem neusten Standard. ~

Bewohner: Hanzo Shimada

[Hanzo Shimada]

CF: Cafeteria

Ein wenig necken und frech sein konnte der Meister Assassine durchaus auch, was er direkt unter Beweis stellte. Vielleicht war Yona ein wenig überrascht über seine Aussage, doch musste sie lachen und war bereit mehr dazu zulernen. “Was dein alter Meister dazu wohl sagen würde?“ Enttäuscht schüttelte er seinen Kopf und schmunzelte anschließend. “Das lässt sich bestimmt einrichten“, fügte er noch ernsthaft hinzu. Es gab nicht viele Personen, welche sich für die Meditation interessierten. Umso angenehmer war es, dass Yona dies tat und daher würde Hanzo diese Frage nach Hilfe nicht unbeantwortet lassen. Genauso wenig wie ihre Frage nach Farben. Interessiert hörte der Shimada ihr zu und blickte nachdenklich an die Decke. “Da kommt der ein oder andere Fauxpas sicherlich mal zu Stande, oder?“ Hanzo dachte da an eine echt wilde und komische Farbkombination. Immerhin konnte sie ja nicht wirklich bei Farben unterscheiden. Bei der Kleiderwahl jedoch umso besser, gefiel ihr anscheinend das gewählte Shirt des bärtigen Mannes. “Na immerhin, danke für die offenen Worte“, antwortete er ihr noch. Hanzo machte sich nicht viel aus sowas, erst recht nicht ob Kleidung wirklich gut an ihm aussah. Er war da doch eher der praktische Typ. Auf eine gewisse Ironie angesprochen erzählte Hanzo von seinen Gedanken um Akira und lauschte dahingehend den Worten der jüngeren Yoshida. “Das muss jeder für sich selbst entscheiden“, antwortete Hanzo in voller Ruhe und dachte kurz nach. “Glaubst du also, ja?“ Ein leicht freches Grinsen lag auf seinen Lippen als er zu ihr blickte. Glauben konnte man nun echt viel! In der Cafeteria angekommen war es doch recht laut im Vergleich zum Meditationsbereich. Kein Wunder wenn man ehrlich war und ein guter Hinweis auf das bereits besprochene Thema des Gleichgewichts. “Mal schnell, mal langsam“, fügte er noch ebenso mit einem Schmunzeln hinzu und die beiden suchten sich ihr Essen aus. Dabei bekam Yona doch so einige Eindrücke mit. Auf Grund der Anzahl der Personen war es doch recht nervig vielleicht. “Hast du keine Möglichkeit dies kontrolliert anzuwenden?“ Immerhin konnte man ja auch passive Kräfte aktiv beeinflussen. Mit meditativen Training und dem Auseinandersetzen seiner eigenen Fähigkeiten wäre dies sicherlich möglich. Bezüglich der Auswahl seines Essens hatte die freche Yoshida natürlich auch noch ein Kommentar übrig. “Natürlich achte ich auf gewisse Art auf meine Ernährung. Kommt ja nicht von alleine, was?“ Mit einem leichten Lachen folgte eine Danksagung für die Einladung ihrerseits. “Wir sehen uns also wieder, okay.“ Mit einem zufriedenen Schmunzeln machten die beiden sich nun auf den Weg zum Zimmer des Shimadas. Auf den Weg dorthin sprach er sie doch direkt wegen der unreifen Banane an. Unbewusst war diese Entscheidung wohl, sprach der Blick von ihr Bände. Zum Glück nahm sie das Ganze mit Humor. “Passiert den besten“, kommentierte er das Ganze amüsant und bot ihr sonst seine Banane als Austausch an. Erneut lachte die Yoshida und Hanzo blickte mit hochgezogener Augenbraue zu ihr. “Vielleicht sollte die Meditation deine Zweideutigkeit etwas mehr im Zaun halten.“ Ein ernster Blick vom König der Licht-Drachen, welcher kurz darauf jedoch selber lachte. “War zumindest nicht so gemeint“, sprach er amüsiert weiter und nickte. “Darfst sie dir gerne nehmen wenn wir auf dem Zimmer sind.“ Dabei dachte Hanzo natürlich an die gelbe Banane in seiner Tüte und nicht das, was wieder im kleinen Kopf der Yoshida vor sich ging. “Mein Zimmer ist aufgeräumt, keine Sorge.“ Mit diesen Worten öffnete er auch sogleich die Tür zu seinem Zimmer. Wie angekündigt war alles vernünftig aufgeräumt, Staub war auch fehl am Platz. “Ich bereite den Tisch vor während du ins Bad gehen kannst.“ Dabei zeigte er natürlich auch auf das eigentlich offensichtliche Bad. Immerhin gab es nicht viele Möglichkeiten dahingehend. “Hast du noch einen Getränkewunsch?“ Wenn Yona daraufhin antworten würde, würde Hanzo den Tisch entsprechend vorbereiten. Dabei tauschte er selbstverständlich auch die Bananen aus und stellte alles auf den Tisch bereit. Er selbst wartete auf Yona und würde mit ihr gemeinsam anfangen zu essen.

[Yona Yoshida]

CF: Cafeteria

Eine wahrhaft interessante Frage, die der Shimada der Yoshida stellte. Was würde Xiao Ling wohl zu ihrem Fortschritt sagen? Sie schaute eine Sekunde nachdenkend, doch lächelte sofort wieder. „Ich glaube er wäre stolz auf mich, zu was für einer Frau ich geworden bin. Und er würde wollen, dass ich bekomme, was ich mir in den Kopf gesetzt hab.“ Da war die junge Frau sich sicher. Sie war nicht perfekt, auf keinen Fall, doch war ihr Meister auch nicht an Perfektion gefesselt, sondern würde ganz bestimmt über ihren gegangenen Weg lächelnd hindurchschauen. Auch wenn sie nun mal farbenblind war und daher wahrscheinlich nicht immer die besten farbigen Entscheidungen trag. „Hm gute Frage. Ich glaube tatsächlich nicht, zumindest hat noch nie jemand was gesagt. Vielleicht bei meiner Unterwäsche, die sehen im Normalfall nicht all zu viele. Vielleicht kannst du mich ja eines besseren belehren.“ Frech wie eh und je schaute sie dem König der Drachen an, ehe sie ihm ein kleines Kompliment zu seinem hautengen Shirt machte. Eine kleine Sorge ob dieses zu viel des Guten war, überkam sie, doch war es offensichtlich nicht der Fall. Hanzo dachte zwar darüber nach, was wohl Akira von der ganzen Sache halten würde, aber war das in der Welt der jungen Yoshida nicht relevant. „Ich bin mir ziemlich sicher, also sagen wir: Ich weiß es.“, erwiderte sie sein Schmunzeln und wurde dann etwas erdrückt von der Menge an Leuten in der Cafeteria, weshalb sie und der Shimada sich dazu entschlossen, ihr Essen zum Mitnehmen auszusuchen. „Wie meinst du kontrolliert einzusetzen? Ich hab leider keinerlei Einfluss darauf, ob ich es spüre oder nicht, wenn du das meinst.“ Zu gern würde sie es einfach aus- und einschalten können, jedoch war das einzige, was sie konnte, dass sie je nach Intensität dieser negativen Gefühle mehr darauf eingehen oder es ignorieren konnte. Aber das war wirklich nicht aktiv kontrollieren. Im Gegensatz zu den Kalorien, die sich sie und Hanzo einverleiben könnten. „Hättest ja auch einfach verdammt gute Gene haben können.“ Die Schultern leicht gehoben und wieder fallen gelassen, war auf ihren Lippen noch immer ein leicht flirtendes Schmunzeln, was noch größer nach den darauffolgenden Worten des Lehrers wurden. „Natürlich sehen wir uns wieder, Hanzo. Ob zu der Vergnügung oder zum Training, das entscheidest du.“ Egal für was er sich entscheiden würde, Essen wäre auf jeden Fall bei beiden Gründen eine hervorragende Idee, die dann auf seine Taschen gehen würde. Das Essen bezahlt und eingepackt, machten die beiden sich auch schon auf dem Weg in die Casa de Shimada, wobei der jungen Frau ein Fauxpas passierte. Sie griff nach unreifen Bananen, wovon sie Hanzo eigentlich mal abhalten hätten können, wer stand denn bitte auf unreife Bananis?! „Offensichtlich.“, schmunzelte sie selbstsicher und nickte auf die Worte passiert den Besten, ehe sie etwas überrascht und amüsiert von den Worten Hanzos war. „Nö, ich finde nichts und niemand sollte meine Zweideutigkeit in Zaun halten. Ist immerhin mein Charakter und der bleibt, wie er ist. Tut ja niemanden weh.“, sprach sie recht neutral, doch auch leicht angefressen, ehe auch ihr Meditations-Partner lachte. „Also spricht nichts dagegen, gut.“, grinste sie erneut frech und fing erneut an zu lachen, hielt sich dabei an dem muskulösen Oberarm des Mannes fest. „HANZOOOO!“, zog sie lachend seinen Namen lang, und beruhigte sich langsam wieder. „Ich werde sie ganz vorsichtig in meine Hände und meinen Mund nehmen, versprochen.“, spielte sie das Spiel weiter. Auf dem Zimmer angekommen, wurde die Tür sogleich auch schon geöffnet und natürlich war alles ordentlich und sauber, nichts anderes hatte Yona erwartet. „Süß dein Reich.“, schaute sie sich etwas um, zog die Schuhe aus und stellte diese beiseite und ging in Richtung des Badezimmers. „Den Saft deiner Banane.“, zwinkerte sie ihm zu, wank dann aber ab. „Kleiner Spaß, ich nehm irgendwas. Überrasch mich ruhig.“ Die Badezimmertür wieder verschlossen, ging die junge Frau für kleine Todesfeen, wusch sich ordentlich die Hände und gesellte sich auch gleich wieder zu dem Shimada. Im Schneidersitz auf den Stuhl gesetzt, blickte sie in die Augen ihres Gegenübers. „Danke fürs Bereitstellen eines ruhigen Ortes, Hanzo. Guten Appetit.“, lächelte sie ihm ehrlich zu und tauschte dann die Banane auf ihrem Teller mit der des Drachenkönigs, nicht wissend, dass dieser diese schon getauscht hatte. Zuerst nahm sie ihren Apfel und biss hinein, bemerkte dabei, dass dieser wohl von der sauren Sorte war und machte ein witziges Gesicht, versuchte aber gleichzeitig sich nichts anmerken zu lassen, dass sie mit etwas Süßem gerechnet hatte. „Wie kommts, dass du eigentlich keine Frau hast? Also wenn ich fragen darf, natürlich.“ Eigennützig wie eh und je die junge Frau. Ob dies wirklich so war, konnte sie nicht wissen, doch dachte sie einfach, dass er schon etwas gesagt hätte bei ihren ganzen leicht flirtenden Sprüchen.

[Hanzo Shimada]

Es war schön zu hören, dass Yona eine solch feste Überzeugung hatte bezüglich ihres alten Lehrmeisters. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. ”So soll es sein, ist immerhin das, was sich doch jeder Meister für seinen Schüler wünscht, oder was meinst du?” Yona wusste wohl oder übel noch nicht so recht was es hieß ein Lehrer zu sein. Allerdings sah Hanzo das Ganze so. Beim sehen hatten die beiden ja aber ohnehin andere Sichtweisen. Immerhin war Yona farbenblind und vielleicht war ihr bei der Farbkombination schon der ein oder andere Fauxpas passiert. Eine Frage, welche wohl noch niemand zuvor gestellt hatte, was unseren Shimada schon ein wenig verwunderte. ”Faszinierend, dass noch niemand diese Frage gestellt hatte”, fing er an zu sprechen und schmunzelte erneut bei der Erwähnung ihrer Unterwäsche. ”Wäre schon ein komischer Zufall, wenn dem so wäre, oder?” Ein Lachen folgte vom Shimada. Er hatte mit der offenen und direkten Art der Yoshida keine Probleme. ”Wenn dir das so wichtig ist, dann kann ich es gerne tun.” Seine Tonlage war neutral und er zuckte mit seinen muskulösen Schultern. Eine Zweideutigkeit steckte nicht dahinter, auch wenn man das vielleicht denken könnte. Dennoch war eine gewisse Vorsicht geboten. Yona war eine attraktive, junge Frau, dass stand außer Frage. Ob zwischen den beiden etwas laufen könnte? Vielleicht, aber Hanzo würde Akira in seine Familie aufnehmen und dann könnte er nicht einfach etwas mit seiner Schwester anfangen, ohne mit ihm zu reden. Diese veraltete Denkweise war nach wie vor im Kopfe des Shimadas, eine Frage der Ehre und des Anstands. Yona war sich dahingehend aber absolut sicher und meinte sogar, dass sie es wisse. ”Da lehnst du dich ein wenig weit aus dem Fenster, oder?” Hanzo grinste frech bei seinen Worten. War es Yona so wichtig ihn um den Finger zu wickeln? Wollte sie es so sehr? So richtig einschätzen konnte unser Shimada das Ganze nicht, trotz seiner Erfahrung im Bereich der Psychologie. Das Thema schwank jedoch zu der Spürfähigkeit der Yoshida. Hanzo konnte sowas im Bereich des Lichts selbst, doch konnte er keine Gefühle spüren. ”Hast du es denn schon einmal probiert? Die meisten Spürfähigkeiten lassen sich durch Konzentration verstärken oder je nach Training und Konzentration sogar verringern.” Bei diesem Thema wollte er sich nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Immerhin wusste er nicht genau wie die Aura des Todes der Yoshida funktionierte, noch was es mit dem Chakra der Todesfee auf sich hatte. Vielleicht war es aber ein kleiner Denkanstoß der ihr half. Das Essen fertig ausgesucht sprachen sie erneut über den Körperbau des Shimadas und Yona brachte einen guten Punkt auf den Tisch. ”Vielleicht sogar eine Mischung aus beidem? Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht”, gestand er offen und er bedankte sich für die Einladung. Er würde sich sicherlich revanchieren und Yona ging erneut in die flirtende Offensive. Wobei man Vergnügen vielseitig deuten konnte. ”Training ist doch auch ein wahres Vergnügen oder etwa nicht?” Hanzo jedenfalls trainierte und kämpfte wirklich gerne. Er hatte das Gen der Krieger wahrlich in sich verinnerlicht, umso wichtiger war auch seine tägliche Meditation. Genauso wichtig war es aber auch die Yoshida auf ihre unreife Banane anzusprechen! Ein offensichtlicher Fehler der Yoshida, welcher aber den Besten passieren konnte. An Selbstbewusstsein fehlte es ihr jedenfalls nicht, meinte sie doch ernsthaft, dass dies wohl offensichtlich war. Bezüglich der Zweideutigkeit war sie ein wenig eingeschnappt und Hanzo schmunzelte. ”Kein Grund Mucksch zu sein”, sprach er amüsiert und immerhin konnten die beiden darüber lachen. Yona lachte sogar noch ein weniger lauter und hielt sich am Oberarm des Bogenschützen fest. Seinen Namen lachend langgezogen blickte unser bärtiger Mann verwundert zu ihr. ”Okay, mach das”, sprach er ruhig und verwundert. Die verwunderung ließ nicht nach, aber zum Glück waren sie auf seinem Zimmer angekommen. Aufgeräumt natürlich und Yona betitelte sein Reich als süß. ”Süß?” Nicht gerade etwas was man als Mann zwangsweise hören wollte, oder? Aber gut! Yona ging fix ins Bad, doch vorher war die Frage nach dem Getränk natürlich wichtig. Die junge Yoshida ließ wahrlich nicht locker und Sprach vom Saft seiner Banane. ”Ohhh, ein Spaß nur… Na gut, dann irgendwas anderes”, kam es gespielt enttäuscht von ihm, doch zuckte er mit seinen Schultern. Hanzo würde ihr einen Orangensaft hinstellen, ebenso für sich selbst auch. Wenn die beiden shcon so fruchtig unterwegs waren, dann konnte man sich das ja auch gönnen. Es dauerte nicht lange und Yona kam wieder aus dem Bad und setzte sich in Schneidersitz auf den Stuhl. ”Das ist wohl kaum der Rede wert, wir hätten ja auch auf dein Zimmer gehen können.” Mit einem Lächeln auf den Lippen legte er seine Handflächen aneinander und verbeugte sich leicht vor ihr. ”Danke, ich wünsche dir ebenfalls einen guten Appetit.” Respektvolle Worte des Mannes, welcher sich nun sein Obst genehmigen würde. Yona hatte bei ihrer Essenswahl heute wohl ein wenig pech und biss in einen sauren Apfel. Ihr Gesicht komisch verzogen musste der Shimada amüsiert und herzlich zugleich lachen. ”Hahaha! Heute ist nicht gerade dein Glückstag was das Essen anbelangt, was?” Da musste doch noch was köstliches für die junge Dame her! Danach stellte Yona auch schon eine sehr direkte Frage und Hanzo dachte kurz darüber nach. ”Es hatte sich weder damals, noch heute wirklich ergeben”, antwortete er ihr offen und ehrlich. ”Sollte ich etwa eine haben?” Er wusste nicht sorecht woher ihre Einschätzung genau kam. ”Die Frage ist doch viel eher wieso eine junge und attraktive Frau wie du keinen Partner hat.” Ein Lächeln auf den Lippen unterstrich seine charmanten Worte. ”Genießt du deine Freiheit?” Nun war er an der Reihe mehr über sie zu erfahren!

[Yona Yoshida]

Eine Lehrerin war Yona noch nicht, und würde sie auf Grund ihrer Abneigung gegenüber dummen Menschen wahrscheinlich auch nie werden. Nichtsdestotrotz nickte sie bei der Aussage des Shimadas über ihren Meister zustimmend. „Zumindest wenn es nicht die Zerstörung der Welt ist.“, fügte sie noch mit einem relativ neutralen Gesicht hinzu. Wobei hier konnte man sich nicht sicher sein, gab es sicherlich auch sowas wie böse Lehrmeister. Genauso unsicher war sich die Farbenblinde bei dem Farbspiel, welches sich unter ihrer Kleidung versteckte. Wer wusste schon ob ihr Bh wirklich mit ihrem Höschen zusammenpasste? Sie schon mal nicht, das war klar. „Die Leute trauen sich meistens nicht viel über meine Behinderung“, dieses Wort mit den Händen in Anführungszeichen gesetzt, „Dinge zu fragen oder zu sagen. Ich könnte mit den verrücktestens Farbkombis rumlaufen und ich glaub viele würden nur hinter meinen Rücken tuscheln.“ Die Schulter gezuckt, war ihr das aber auch recht egal, allgemein die Meinung Anderer über sie. Trotzdem wäre es doch mal interessant zu wissen, ob sie auch in der Schwarz-Weißen Welt sich passend kleiden konnte. „Wichtig nicht, aber jetzt hast du meine Neugier geweckt. Und da dich Nacktheit offensichtlich nicht stört, bist du ein perfekter Mann dafür.“ Ein breites Grinsen auf ihren Lippen, hoffte sie natürlich auch ein bisschen, dass sie den alten Mann ein wenig aus der Reserve locken konnte später. Das würde man aber dann sehen. Es war jetzt nicht ein großer Plan mit Hanzo ins Bett zu steigen, jedoch war sie aber auch nicht abgeneigt, weshalb es ein wenig darum ging und was wohl Akira dazu sagen würde. Sie war sich sicher, dass ihr Bruder nichts dagegen hätte, sollte er es denn jemals erfahren. „Das würde ich nicht sagen. Nur kenne ich meinen Bruder, er will mich beschützen, so wie ich ihn. Und dann wäre doch ein gestandener Mann wie du, ein guter Anfang.“, erklärte sie recht neutral ihren Standpunkt, schmunzelte dabei aber leicht flirtend. Yona konnte einfach nichts gegen ihre Art tut und wollte sie nicht, dafür lebte sie viel zu sehr im hier und jetzt. „Naja also ich kann es schon bis zu einem gewissen Punkt gut ignorieren. Aber es auch absichtlich anwenden… daran hab ich bisher nicht gedacht. Vielleicht sollte ich das mal versuchen.“ Wer weiß, vielleicht könnte sie sich so einen Vorteil im Kampf verschaffen, oder auch bei einer Suche nach jemanden helfen. Als sie und Yusei nach der kleinen Fee Miki gesucht haben, hatte sie das schon getan, doch das kam ihr hier gerade nicht in den Sinn. Viel Interessanter war doch die Auswahl des Essens von dem König der Lichtdrachen und seinem damit verbundenen heißen Körper. „Ist auch unwichtig. Selbst mit 50 Kilo mehr wärst du ein Leckerbissen.“ Ups, da war wieder das Reden vor dem Denken. Das sollte die beiden aber nicht von ihrem Weg zum Zimmer des Shimadas abhalten. „Klar macht Training spaß. Sex ist auch training.“, stoß sie ein wenig lachende Luft aus und schaute zur Decke der Flure, war sie schon ein wenig stolz auf ihre Schlagfertigkeit. „Mucksch? Das Wort klingt nach einem leichten Schlaganfall, um ehrlich zu sein.“ Was genau ein Schlaganfall war, wusste sie natürlich nicht, doch kannte sie wieder anderer Shinobi auch, dass man da nicht beim klaren Verstand war. Die Banane würde sie in den Mund nehmen, was den Breitgebauten Mann ein wenig verwunderte, aber war es ja auch egal. Er würde schon sehen, was sie damit gemeint hatte. Jetzt hieß es erst mal Eintreten in sein kleines Reich. „Naja groß ist es nicht gerade, deswegen ist es süß.“, erklärte sie sich etwas kleinlaut, war der Mann so alt, dass er dieses Pseudonym nicht kannte? Egal, sie musste erst mal für kleine Banshees, orderte zuvor aber einen besonderen Trink. Natürlich nur aus spaß, welchen ihr Meditations-Partner mitmachte. „Wir haben alle Zeit der Welt für einen Banensaft, keine Sorge.“, streckte sie die Zunge raus und ging ins Bad. Da wieder rausgekommen war auch schon der Tisch gedeckt und ein Orangensaft stand auf dem Tisch. „Das nächste Mal.“, lächelte sie ihm entgegen und fing dann auch an zu essen, versuchte sie zumindest. Der Apfel war überraschenderweise sauer, weshalb eine kleine Gesichtsakropatik ihrerseits und ein Lachen des Shimadas folgte. „Nein absolut nicht. Meine Lippen dürstet es endlich nach etwas angenehmen.“ Ihre Lippen sanft auf einander gerollt, biss sie sich kurz in diese, bevor sie eine sehr wichtige Frage an Hanzo stellte. „Warst du einfach nicht auf der Suche, oder hattest du keine Zeit?“, hakte sie noch etwas weiter nach. „Bei deinem Aussehen und deinem bisher mir bekannten Charakter wundert mich das tatsächlich etwas, ja. Aber nein, sonst hätte ich ja absolut keine Chance bei dir.“ Die Zunge leicht rausgestreckt, griff sie nach dem Glas und nahm sich einen Schlug des Saftes. „Ah, Orange.“, merkte sie an, konnte sie ja vorher nicht die Farbe ihres Getränkes sehen und war es somit wahrlich eine Überraschung. „Du findest mich also attraktiv? Gut zu wissen.“ Ein stolzes Grinsen folgte, ehe sie ebenfalls kurz nachdachte. „Zum einen ja, ich genieße meine Freiheit. Wie gesagt, ich lebe von Tag zu Tag und da fällt es mir extrem schwer an eine Zukunft mit jemanden zu denken.“ Da steckte wirklich mehr dahinter bei dieser Lebensart, als man am Anfang vermuten mochte! „Und wenn ich mir nicht sicher bin, dass ich nicht mein komplettes restliches Leben mit ihm verbringen will, halt ich meine Gefühle da komplett raus und verschwende nicht meine Zeit mit einer paarwöchigen Liebesaffäre. Dazu ist mir die Zeit zu kostbar. Und momentan will ich keine Kinder, das ist auch ein Ding, womit viele Kerle nicht wirklich gut klarkommen, tatsächlich. Alle wollen einen Erben.“ Das Ende klang schon leicht genervt, doch nicht wegen des Shimadas, sondern allgemein an die Denkweiser vieler mächtiger Männer.

[Hanzo Shimada]

Lehrmeister waren eine Thematik für sich, dass konnte man wohl so im Raum stehen lassen. Je nach Art und Weise des Lehrmeisters könnte auch die Zerstörung der Welt eine Art der Zufriedenstellung sein. Allerdings wusste unser Shimada natürlich worauf Yona hinaus wollte und lächelte dabei zustimmend. Genauso stimmten beide auch bei der Kleidungswahl der Yoshida überein. Aufmerksam lauschte er ihren Worten und dachte kurz darüber nach. “Siehst du es als Behinderung an? Ich denke, dass es einfach ein Teil von dir ist und auch irgendwie ein Aspekt, der dich interessant macht.“ So war zumindest die Überlegung des bärtigen Mannes. Natürlich war nicht nur dieser Aspekt interessant an ihr, aber das sollte man auch aus seiner Wortwahl heraushören können. “Beim anderen hast du aber wohl recht. Es ist leider recht selten, dass Menschen einen offen ansprechen“, teilte der Shimada seine Erfahrung. Im Grunde waren sie beide behindert. Yona mit ihren Augen und Hanzo mit seinen Beinen. Schon ein lustiger Zufall, oder? In Bezug auf ihre Unterwäsche wurde jedoch ihr eigenes Interesse geweckt und sie sprach die Ansichten des Drachenkönigs an. “Nacktheit stört mich wirklich nicht“, kommentierte er das Ganze ruhig und neutral. Wenn er ihr also helfen könnte dem Ganzen auf die Spur zu kommen, dann würde er dies wohl auch tun. War da ja im Grunde auch nichts bei. Bezüglich der Zweideutigkeit und dem offen flirtenden Charakter der Yoshida ging es jedoch auch um ihren Akira. Hanzo war ein Mann dem Respekt extrem wichtig war und diesen hatte er auch vor seinen Schützlingen. Akira war ein solcher und daher würde er dann auch mit ihm über diese Thematik reden wollen. Auch wenn er die Worte der jüngeren Yoshida durchaus verstand. “Da hast du recht… In dieser Hinsicht seid ihr beide euch wirklich ähnlich“, sprach Hanzo amüsiert und lachte sogar. “Dann werden wir ja sehen was die Zukunft so bereit hält“, kam es eher rätselhaft und mysteriös von ihm gesprochen. Jedoch auch ruhig und neutral. Die Art der Yoshida störte ihn jedenfalls nicht, war es doch auch eine angenehme Abwechslung zu sonstigen Gesprächen. Genauso auch über die Fähigkeiten der Todesfee zu sprechen. Dabei hatte Hanzo eine Idee wie sie sich vielleicht einen besseren Umgang mit dieser haben könnte. “Absichtlich also auch? Bist du auch dazu in der Lage diese zu verstärken oder übertragen?“ Hanzo interessierte sich für ihre Fähigkeiten. Aus seinem Mund kam pure Neugierde. Wenn sie in der Lage war diese Fähigkeit zu verstärken oder auf andere zu übertragen, dann sollte sie diese doch auch vermindert auf sich selbst nutzen können, oder? Ein kleiner Gedanke am Rande des bärtigen Mannes, würden die beiden dieses Gespräch ja noch etwas mehr vertiefen können. Genauso auch ihr Gespräch über die Auswahl des Essens, achtete unser Drachenkönig doch schon etwas intensiver darauf was er so zu sich nahm. Bezüglich seines Gesichts machte sie aber durchaus eine interessante und amüsierte Anmerkung. “59 Kilo mehr würden mir stehen? Ich glaube, dass du da ein wenig übertreibst“, antwortete er mit einem herzlichen Lachen und die beiden unterhielten sich über das Training. Yona erklärte dabei, dass Sex durchaus auch Training sein konnte und lachte dabei. “Je nachdem wie man es anstellt durchaus“, fügte er spaßig hinzu und folgte ihrem Blick. Beim Ausdruck Mucksch war sie ein wenig verwundert. “Eher ein alter Gebrauch? Ich weiß es garnicht, aber einen Schlaganfall habe ich nicht.“ Seine Worte waren neutral und er zuckte mit den Schultern. Ein Lächeln durfte auf seinen Lippen jedoch nicht fehlen, war ihm diese Andeutung nicht negativ aufgefallen. Im Zimmer des Shimadas endlich angekommen bezeichnete Yona dieses als süß. In Hinblick auf ihrer Wortwahl hatte sie wohl recht. “Süß ist dann wohl ein passender Ausdruck, ja... Könnte durchaus ein wenig größer sein.“ Das lag jedoch nicht zwangsweise in seiner Hand… Oder doch? Vielleicht könnte man zukünftig ein wenig mehr machen, dass würde er sich aber noch überlegen. Ebenso auch die Auswahl der Getränke, wollte Yona den Bananensaft nich zu schnell haben. Sie streckte ihm sogar die Zunge raus, wie frech! Amüsiert schüttelte der Shimada seinen Kopf und winkte spaßig ab. Das Frühstück vorbereitet wurde ein Orangensaft serviert, welchen Yona probierte und auch als diesen zu identifizieren. Den Apfel probiert stand ihr ein Saurer Schock ins Gesicht geschrieben. Ein wahrlich lustiger Anblick, weswegen Hanzo auch lachen musste. “Dann hoffe ich mal, dass du dir noch etwas gutes ausgesucht hast“, sprach er noch lachend und blickte auf ihren Teller. Dabei bemerkte er, dass sie die unreife Banane noch einmal ausgetauscht hatte. Mit einem schüttelnden Kopf tauschte der Shimada die beiden Bananen wieder um. “Das hatte ich bereits erledigt… Oder stehst du doch eher auf unreife Bananen?“ Damit könnte der bärtige Mann nämlich nicht dienen! Auch mit einer Frau an seiner Seite konnte er nicht dienen und Yona hakte etwas näher nach. “Als Assasinen hatten wie auch viele Feinde. Ich wollte niemals einen Schwachpunkt innerhalb meiner Arbeit haben, daher kam es mir nicht in den Sinn eine Frau zu haben.“ Damit war wohl auch klar, dass Hanzo nie wirklich zu einer festen Beziehung kam. Ein solches Band war damals eher immer eine Last für ihn. Somit begnügte er sich dann doch eher aus Spaß mit den Frauen. “Auf die heutige Zeit bezogen… Habe ich mir da noch nicht wirklich Gedanken gemacht“, gestand er ehrlich und überlegte kurz. “Ein Leben als Assassine auf diese Art führe ich ja nicht mehr… Mal schauen was sich so ergibt.“ Offen wäre er dahingehend auf jeden Fall und das Kompliment der Yoshida nahm er doch dankend an. “Bei all deinen Sorgen und deiner Skepsis heute Morgen ehren mich diese Worte doch sehr… Vielen Dank, Yona.“ Aufrichtige Worte des erfahrenen Mannes, welcher sie auch als attraktive Frau bezeichnete. Bei ihren Worten dahingehend schmunzelte er und ließ diese mit einem Nicken stehen. Interessiert hakte er jedoch auch nach. Yona genoss ihre Freiheiten und schon bei vorherigen Gesprächen hatte sie so ihre Probleme an die Zukunft zu denken. “Nun… So lange dieser Lebensstil für dich in Ordnung ist passt es doch. Nicht jede Person muss seinen Blick zwangsweise auf die Zukunft gerichtet haben.“ Hanzo urteilte nicht über die Sichtweise der Yoshida. Yona lebte daher auch eher von einem zum anderen und Kinder waren dabei auch kein Thema für. “Wenn man das nicht will ist es ja auch legitim“, antwortete er ihr ruhig und sachlich. Dabei nahm er sich seinen Yoghurt und löffelte diesen nachdenklich. Ob er unbedingt einen Erben haben wollte? Nachgedacht hatte er darüber bisher nicht.

[Yona Yoshida]

Eine wahrlich gute Frage, die der König der Lichtdrachen der Banshee-Trägerin widmete. „Hm.“, überlegte sie für eine Sekunde und schüttelte dann den Kopf. „Nicht wirklich nein. Ich kann ganz normal leben. Das einzige, wo es mich behindern würde, wäre bei einem Kartenspiel, bei welchem Farben von Wichtigkeit sind.“, lachte sie ein wenig. „Es ist als hätten sie Angst davor einen zu verletzen. Dabei verletzt es eher, wenn man das Tuscheln im Hintergrund hört.“ Ein leises Seufzen entglitt ihren Mund, doch zuckte sie dann mit den Schultern. „Also mich nicht, aber andere bestimmt.“ Das musste noch klargestellt werden, bevor es um die Unterwäsche der jungen Frau ging. Hanzo störte Nacktheit nicht, weshalb er der Auserwählte für eine kleine Show später werden würde, auch um herauszufinden, ob ihm ihre Nacktheit wirklich nicht beeinflussen würde. Dazu sagen tat sie nichts mehr, nur grinste sie leicht frech, bevor es ein wenig über den geliebten Bruder ging. In der Tat waren die beiden sich ähnlich, wenn es um die Fürsorge füreinander ging, doch ebenso den Willen, dass der richtige Partner gefunden werden würde und Akira würde sicherlich zu Gunsten des Shimadas entscheiden, ganz sicher! Seine Worte bezüglich der Zukunft klangen zumindest danach, dass dieser selbst nicht unbedingt abgeneigt von Yona war, weshalb sie ehrlich lächeln musste. Ein seltener Anblick bei der jungen Frau! Naja, kurz ein anderes Thema: Der Spürsinn für negative Gefühle war ein Fluch aber auch irgendwie ein Segen für die Yoshida, weshalb die Fragen des breiten Mannes wirklich gut waren. „Wenn ich mich verwandel, also Syndra mehr Macht gebe, beziehungsweise sie mir… Dann ist es alles verstärkter ja. Und direkt übertragen nicht, nur wenn mein Chakra mit jemanden in Berührung kommt.“, dachte sie darüber nach. In der Tat konnte man das eigentlich als eine gute Waffe gegen manch einen benutzten. Vielleicht könnte Hanzo ihr ja dabei helfen, das zu trainieren. Zu mehr Zeit mit dem Drachenkönig würde sie jedenfalls nicht nein sagen, sah er auch noch unverschämt gut aus und hatte eine sehr anziehende Figur für die junge Frau. „Ich übertreib nie. Ich bin immer ehrlich. Und ein Bäuchlein würde mich jetzt nicht davon abhalten mit dir zu schlafen.“ Ihre Miene recht neutral bei ihren Worten, streichelte sie kurz mit ihrer flachen Hand über den Waschbrettbrauch des Shimadas. „Das ist schon mal gut zu hören, dass es dir gut geht. Aber trotzdem ein sehr komisches Wort.“, lachte sie kurz auf und betrat dann endlich Casa de la Hanzo. Nicht sonderlich groß, musste Yona feststellen, war ihr eigenes Zimmer deutlich größer und sie war nur eine Schülerin. „Kannst ja mal nachfragen, die haben bestimmt noch größere Zimmer. Oder Wohnungen.“ Es war nichts, was die junge Frau wirklich interessierte, doch sollte sich hier jeder Bewohner an der FuGa gut ausleben können, oder nicht? Mit dem Essen hatte sie aber nicht so viel Glück, wie mit ihrem Zimmer. Vielleicht war die Farbenblindheit doch eine Behinderung. „Das hab ich, in der Tat.“, ihren Blick deutlich auf den Lippen des Shimadas gelenkt, war nun klar, was sie sich Angenehmes für ihren Mund ausgesucht hatte. Aber dazu würde es wohl erst mal nicht kommen, ging es mal wieder um diese doofen Bananen! Leicht genervt seufzte die Yoshida, ehe sie lachend ihren Kopf schüttelte. „Danke, nochmals. Und nein, um so reifer umso besser.“ Erneut eine Anspielung, die Hanzo wohl hoffentlich verstehen würde, bevor er von seiner nicht vorhandenen Frau erzählen durfte. „Irgendwie hab ich nichts anderes als eine logsiche Antwort erwartet.“, lächelte sie ihm sanft zu. „Aber versteh ich natürlich. Gefühle der Menschen sind wirklich die größten Schwachpunkte, die sie haben. Sie sind aber auch gleichzeitig das wichtigste, was uns von anderen Spezies unterscheidet.“ Die Banane in die Hand genommen und langsam geschält, musste sie doch noch etwas sagen, bevor sie langsam hineinbiss. „Also wäre es jetzt keine Schwäche mehr, so als Shinobi?“, legte sie den Kopf leicht schief und schmunzelte. Nun war sie an der Reihe über ihren Grund des Single-Daseins zu erzählen, was sie auch ehrlich wie immer tat. „Da hast du vollkommen recht. Willst du denn Kinder?“, vielleicht eine Frage, die man nicht unbedingt bei dem ersten Date stellen würde, wenn man nicht gerade Yona Yoshida heißen würde. Ihr war es egal und würde keine Sekunde mehr Zeit mit einer eventuellen Zukunft mit ihm verschwenden, wenn er unbedingt einen Erben haben wollen würde, das war klar. Für Sex würde es jedoch trotzdem reichen. Die Banane aufgegessen, stand sie deshalb kurz auf und entkleidete sich ihres Pullovers, und auch ihres Sport-Bhs. Darunter befand sich natürlich noch ein weiterer Bh, nicht dass ihr denkt, sie würde da jetzt vollkommen nackt sitzen. Auch ihre Jogginghose wurde beiseitegelegt, weshalb sie da nun nur noch in Unterwäsche stand. Sie war dunkelblau und auch sehr dünn, weshalb sie auch durchsichtig war und man ihre Nippel, so wie ihre Haut untenrum ziemlich deutlich erkennen konnte. Sich einmal ganz langsam gedreht, schaute sie grinsend zum Shimdada und stellte sich dann direkt vor ihn. „Und? Passen die Farben zusammen?“ Eine wichtige Frage, durchaus!

[Hanzo Shimada]

Für unseren Shimada war es interessant zu wissen wie Yona selbst über ihre Farbenblindheit dachte. Sah sie sich selbst als behindert an? Die junge Yoshida besaß dahingehend eine recht neutrale Einschätzung. Sie überlegte ein wenig, brachte es doch aber recht logisch auf den Punkt. In dieser Hinsicht waren die beiden sich doch recht ähnlich. Ihre Logik überflügelte oftmals die Emotionen. Was eine gute Meditation alles so mit einem machte, was? ”Immerhin kann man bei Kartenspiele meist über die Symbole arbeiten”, scherzte er mit ihr und lauschte weiter ihren Worten. ”An Ehrlichkeit fehlt es leider vielen. Dabei könnte es stellenweise so viel einfacher sein.” Der Shimada seufzte und wollte schon fast nach ihrer Hand greifen als sie davon sprach, dass das reden im Hintergrund verletzend war. Er stockte jedoch in dem minimalen Bruchteil einer Sekunde als Yona mit den Schultern zuckte und meinte, dass es sie nicht störte. ”Für dich ist es also okay, wenn andere hinter deinem Rücken über dich reden?” Eine wahrlich ungewohnte Sicht auf die Dinge. Genauso wie ihre Sicht auf ihre Fähigkeiten. Hanzo interessierte sich über ihre Aura des Todes und ihrem feinen Gespür. Dabei scheint er sie auch auf etwas aufmerksam zu machen, worüber sie sich vorher nicht so intensiv Gedanken gemacht hatte. ”Das klingt wahrlich interessant… Klingt so als wären dir viele Möglichkeiten offen”, sprach er mit einem Schmunzeln den Wink mit dem Zaunpfahl an. Yona würde dahingehend schon noch ihren Weg gehen, genauso wie die beiden auf dem Weg zum Zimmer des Shimadas waren. Dabei war auch der Körper des bärtigen Mannes ein Thema, selbst mit 50 Kilo mehr auf den Rippen. Charmant wie eh und je sprach Yona das aus, was ihr durch den Kopf ging. Hanzo blickte kurz verwundert zu ihr und lachte anschließend. ”Immer ehrlich also? Da bin ich ja mal gespannt.” Übertreiben tat sie ja angeblich auch nie, aber das würde sich wohl noch zeigen. ”Es beruhigt mich aber, dass du dies so siehst”, sprach er amüsiert und spürte ihre Hand an seinem Bauch. ”Bei 50 Kilo wäre es aber sicher mehr als ein Bäuchlein”, fügte er noch hinzu und ließ es dann mehr oder weniger über sich ergehen, dass sie ihm einen Schlaganfall zusprach. Er beließ das Ganze aber dabei, waren sie nun auch auf seinem süßen Zimmer angekommen. Klein war es wirklich, doch brachte sie ihn ein wenig auf eine Idee. ”Das Rudel hatte auch eine Wohnung… Vielleicht kann ich für mich und Akira auch eine organisieren”, antwortete er bezüglich der Wohnung und schmunzelte dabei. Gemeinsam saßen die beiden nun auch am Tisch und Yona biss auf einen sauren Apfel! Was ein Pech die junge Dame aber auch hatte! Da musste wirklich die Aussicht auf etwas Leckeres her und da hatte sie sich schon etwas ausgemacht. Ihr Blick war ihm natürlich nicht entgangen, doch würde er sich nichts anmerken lassen. Er schmunzelte und ließ ihre Worte so stehen. Dabei tauschte er auch erneut die Bananen der beiden, hatte Yona diese doch einfach wieder vertauscht. ”Klingt gut. Manchmal muss man sich auf die Reife verlassen.” Eine Andeutung darauf, dass sie ihm durchaus hätte vertrauen können. Immerhin war es doch klar, dass er bereits wieder getauscht hatte. Das Thema sollte sich jedoch ein wenig wandeln, sprach Yona ihn auf eine Frau an. Besser gesagt seine Frau, welche nicht existent war. Eine logische Antwort des Shimadas war das, was die Yoshida erwartet hatte. Bei ihren Worten musste er Schmunzeln. ”Dahingehend sind wir uns recht ähnlich, oder?” Ob Yona das auch so sah? Ihr lag jedoch noch eine andere Frage auf den Lippen. ”Meine Familie war ein Schwachpunkt genug, hatten wir auf Grund unserer guten Arbeit mehr als genug Feinde.” Ja, die Shimada Familie machte glorreiche Arbeit dahingehend. Es interessierte Yona jedoch auch brennend wie Hanzo dies heutzutage als Shinobi sah. Er überlegte kurz während er seinen Yoghurt aß. ”Eher weniger denke ich. Wir Leben in einer Zeit des Friedens und meine Berufung stellt keine Gefahr in der aktuellen Konstellation dar.” So war es auch hier eine logische Schlussfolgerung vom König der Licht-Drachen. Dieser erkundigte sich sogleich nach der Einschätzung von Yona. Sie genoß doch sehr ihre Freizeit und lebte im hier und jetzt. War sie überhaupt jemand, der an eine Zukunft mit einem Partner dachte? Kinder waren jedenfalls kein Thema für sie. Ob sie es für Hanzo waren? ”Darüber habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht… Wenn du es so willst, dann sind die Licht-Drachen bereits sowas wie meine Kinder.” Zumindest in Anbetracht an seinen Stand konnte man dies wohl so sagen. Viel Zeit verging nicht, als Yona plötzlich aufstand und sich entkleidete. Ein wenig verwundert blickte Hanzo zu ihr. ”Das kommt jetzt ein wenig aus dem Nichts”, gestand er ehrlich und schmunzelte dabei. Aufmerksam folgte er ihren Bewegungen. Natürlich stach die durchsichtige Unterwäsche ins Auge, verdeckte sie weniger als man zuerst dachte. ”Gewagt also”, sprach er das Iffensichtliche an und sah dabei zu wie sich Yona drehte. Dabei stellte sie sich sogar direkt vor ihn, so als hätte er schlechte Augen. ”Ein ähnlicher Farbton wie mein Shirt”, sprach er und schmunzelte. Kurz musterte er ihr Outfit und ihren Körperbau. Man sah ihr das harte Training durchaus an. Sein Blick wanderte mehr nach oben und er blickte kurz auf ihre Haare, ehe sie sich in die Augen schauten. ”Passt beides zusammen, hast das richtige Set ausgewählt. Farblich passt es sogar perfekt zu deinen Haaren”, fügte er dieses Detail noch sachlich hinzu. So viel Zeit musste sein!

[Yona Yoshida]

Ehrlichkeit war in der Tat eines der Dinge, an denen es bei vielen Menschen fehlte. Zum Glück nicht bei Yona, da würde manch einer sogar meinen, dass es besser wäre, sie wäre nicht immer so eine ehrliche Haut. Nicht aber Hanzo! „Viel einfacher. Aber dafür müssten die anderen auch mit der Wahrheit zurechtkommen, was auch viele nicht können.“ Die Yoshida konnte das ausgezeichnet, meistens zumindest. Deshalb machte es ihr auch nichts aus, wenn andere schlecht über sie sprachen. „Okay nicht, aber ich mach mir da nicht viel draus.“, musste noch mal klargestellt werden. „Nur bei meinem Bruder würde es mich wirklich sehr stören. Und… mittlerweile auch bei dir, ja.“ Ein verlegenes Grinsen auf ihren Lippen, war das eindeutig ein Beweis dafür, dass sie viel Wert auf die Äußerungen und Meinung des Königs der Lichtdrachen gab. Das Gespräch über ihre Möglichkeiten ihr Super-Gefühls-Sinn war deshalb umso interessanter und würde Yona später noch viel zum Nachdenken geben. Nun war sie aber etwas abgelenkt davon sich den Shimada mit einem Bierbäuchlein und 50Kg mehr vorzustellen. „Brauchst nicht gespannt sein, ist so!“ Überzeugt von sich selbst und ihrer offenen Art war Yona alle Male, genauso wie von dem Aussehen ihres Meditations-Partners. „Na du vergisst, dass Muskeln mehr wiegen als Fett! Aber ja, auch ein großer Bauch würde dir stehen. Ich mein, nicht so gut wie dein jetziger muskelbepackter Bauch. Das ist wohl klar.“ Diesen für einen kurzen Moment berührt, waren die beiden auch schon an dem Wunschort angekommen, welcher nicht gerade mit Größe überzeugte. „Du willst mit Akira zusammenziehen? Aber nicht mit mir ?!“ Den Kopf leicht schief gelegt und die Stirn gerunzelt, seufzte sie etwas. „Dann müssten wir uns ja benehmen und leise sein, bei unseren Trainingseinheiten.“ Frech grinste Yona, war doch hoffentlich klar, was sie mit den Trainingseinheiten wirklich meinte. Ob es jemals dazu kommen würde, stand jedoch noch in den Sternen, leider. Jetzt wurde erst mal gefrühstückt, und dank des weisen, alten Mannes auch schon reifes Obst. „Touché. Aber verzeih einer Farbenblinden.“ Vertrauen hin oder her, sie konnte keine Farben sehen! Dafür umso besser Gefühle spüren. Etwas was Hanzo noch mal schön aufgriff, als es um seine nicht-existente Freundin ging. „Das sind wir ja. Wobei dann muss ich jetzt aber auch sagen, dass man Schwächen auch zu seinen Stärken machen kann. Auch in dieser Hinsicht.“ Eine Partnerin zu haben, die man über alles liebte… Helden wurden stärker, Palaste wurden gebaut und zu ganz neuer Kraft gefunden, alles nur aus der Schwäche eine geliebte Person beschützen zu wollen. „Aber verstehe.“ Klar als Auftragskiller war man sicherlich nicht beliebt, vor allem nicht, wenn die ganze Familie es wohl gewesen war. Auch Yona erzählte nun über ihren Beziehungsstatus, erwähnte dabei auch den nicht vorhandenen Wunsch Kinder zu bekommen. Bei den Worten des Drachenkönigs schmunzelte Yona ungewöhnlich süß. „Dann hast du ja eine ganze Armee an Kinder, ohje!“, spaßte sie noch, bevor sie aufstand und sich bis auf die Unterwäsche auszog. „Findest du? Ich dachte, wenn du etwas zum Anbeißen auf dem Teller hast, willst du vielleicht weniger an mir knabbern. Wollte dir nur helfen.“, grinste sie extrem frech, doch gleichzeitig auch ein wenig flirtend. Gewagt war ihre Unterwäsche auf jeden Fall, doch diese vor einem Lehrer zu präsentieren ebenso. Dieser ließ den Blick gar nicht von ihr, was Yona sehr gefiel und so noch einen Schritt näher auf ihn zuging. Nun konnte sie sehen, wie deutlich die Augen des Shimadas ihren Körper musterten. „Puh, da bin ich aber erleichtert. Sonst hätte das ein wenig peinlich werden können.“, lachte sie leise, bevor sie noch einen Schritt näher zu Hanzo machte und nun zwischen seinen Beinen stand. „Gefällt es dir denn?“ Ein Blick auf seinen Schritt verriet.. Gar nichts. Aber sie hatte auch nichts anderes erwartet, meinte er ja schon, dass ihm Nacktheit nichts ausmachte. „Ist auch ein wirklich angenehmer Stoff. Fühl selbst.“ Seine Hand in ihre gelegt, legte sie diese auf ihre linke Brust ab und ließ den alten Mann mal fühlen. „Siehst du, ich sag immer die Wahrheit.“ Dieses Lächeln, welches nun auf ihren Lippen lag, war wirklich eindeutig sexuell. „Ich muss sagen, ich respektiere deine Entscheidung, dass du mit meinem Bruder sprechen würdest, falls du Interesse an mir hast. FALLS.“, betonte sie noch mal und hoffte auf eine positive Rückmeldung. „Aber es nervt.“ Ein lachendes Seufzten entglitt ihren Mund, bevor sie sich auf sein ein Bein, beziehungsweise auf seine Prothese seitlich drauf setzte. Ihre Brüste waren nun direkt an der Höhe seines Gesichts, hatte er nun also noch eine deutlich bessere Aussicht als zuvor!

[Hanzo Shimada]

Selbst als meisterhafter Assassine und absoluter Experte im Bereich der Psychologie war es nicht immer einfach in die Köpfe anderer zu schauen. Lügen war alltäglich, genauso wie kritische Äußerungen. Vielleicht war es nicht immer etwas Schlechtes, aber sowohl Yona, als auch Hanzo wussten worauf der jeweilige Andere hinaus wollte. ”Nicht jede Person kann mit der Wahrheit umgehen, dass stimmt. Und oftmals liegt ja auch die Wahrheit im Auge des Betrachters.” Hanzo schmunzelte. Ja, auch seine Wahrheit in Bezug auf die hohen Drachen und seinen Vater war damals eine andere gewesen. Oftmals merkte man erst später wie die Wahrheit wirklich aussah und es war dann meist zu spät. So spielte nun einmal das Leben und zum Glück machte Yona sich nicht viel daraus. Zumindest bei fremden Personen nicht, ihr Bruder war da doch eine andere Liga. Im selben Atemzug erwähnte sie aber auch den König der Licht-Drachen und grinste dabei verlegen. ”So ein hohes Standig hat meine Meinung schon bei dir?” Verwundert blickte er in Ihre trüben Augen, musste dann aber herzlich Lachen. ”Liegt wohl in der Yoshida Familie.” Ja, auch Akira hatte dem Shimada schnell vertraut und dessen Meinung geschätzt. Letzen Endes war es ja durchaus etwas Gutes, oder? ”Ich fühle mich von deinen Worten geehrt”, sprach er extrem ruhig und dennoch mit einer Menge Gefühl in seiner Stimme. Es zeigte deutlich, dass Hanzo dies als Positiv und selbst auch gut empfand. Das Thema wechselte ein wenig zu einer übergewichtigen Version des Assassinen, wäre die junge Yoshida auch diesem nicht abgeneigt. Ein Spaß folgte dem nächsten und gemeinsam lachten die beiden viel in dieser Hinsicht. ”Das kannst du so schon aus der Ferne beurteilen, ja? Dabei weißt du doch garnicht wie ich so mit einem leichten Bierbauch aussehe.” Hanzo schmunzelte bei seinen Worten. Das war wohl wie den muskelbepackten Thor aus dem Marvel-Universum mit dem Bierbauch Thor zu vergleichen! Doch genug von diesem Thema, betraten sie nun das bescheidene Zimmer des Shimadas. Dabei kam auch das Thema Wohnung auf, genauso wie eine leichte Eifersucht von Yona, dass sie dabei nicht mit erwähnt wurde. ”Wohnungen sind doch für Familien… Als Schwester von Akira wärst du doch automatisch mit dabei”, sprach er das Offensichtliche aus und zwinkerte ihr dabei kurz zu. Bezüglich der Trainingseinheiten musste Hanzo lachen. ”Ach meditieren läuft doch meist still ab”, sprach er mit einem ungewohnt vielsagenden Unterton, ehe die beiden sich nun dem Frühstück widmeten. Die Farbenblinde machte dabei den Orangensaft aus und tauschte erneut die Bananen. Welch ein Schlamassel, aber ließ sich das Ganze ja noch korrigieren. ”Natürlich sei es dir verziehen”, scherzte er ein wenig. Immerhin gab es dahingehend nichts zu verzeihen. Interessant war aber auch ihr anschließendes Gespräch über mögliche Partner und der ehemaligen Arbeit des Shimadas. Yona hatte recht, dass Schwächen durchaus zu Stärken werden konnten, lag es wohl immer an den entsprechenden Umständen. ”Das stimmt wohl, doch stammte ich aus einer Zeit wo die meisten noch kein Chakra schmieden konnten.” Immerhin war Hanzo schon echt alt! Das durfte man dahingehend nicht vergessen, was das Ganze auch schwieriger machte. Zumindest damals, heute sah es schon anders aus und Yona schien dies zu verstehen. Auch seine Argumentation bezüglich Kindern war einleuchtend, spaßte sie sogar ein wenig. ”Noch nicht direkt, dein Bruder wäre der erste… Macht mich das dann zu deinem Vater?” Gespielt dachte der Shimada darüber nach, würde dies dem Wort “Daddy” eine ganz andere Bedeutung geben! Wo wir schon bei dem Thema Daddy waren machte Yona auch keine halben Sachen. Die Anspielung auf ihre Unterwäsche machte sie direkt real und zog sich aus. In dunkelblauer und leicht durchsichtiger Unterwäsche stand sie vor ihm. Hanzo musterte sie dabei und ihr Outfit war tatsächlich abgestimmt. ”Spricht wohl für eine gute Ordnung im Kleiderschrank.” Er grinste bei dieser Anspielung und schaute auf ihre Füße, als sie auf ihn zuging. Langsam ging sein Blick höher und er schaute direkt in ihre Augen. ”Sieht gut aus, bei dem Farbton aber auch kein Wunder.” Das leicht freche Grinsen machte deutlich, dass er sie ein wenig aufzog. Lag das Gefallen sicherlich nicht nur an dem Farbton! Ihr Blick ging jedoch offensichtlich auf seinen Schritt, war Yona wahrlich im Angriffsmodus. Ohne zu zögern meinte sie, dass er ruhig den Stoff berühren könnte. Kaum ausgesprochen, nahm sie seine Hand und legte diese einfach auf ihre Brust! Ein extrem schmaler Grad, doch sollte die Situation weder unangenehm noch sonst was werden.Aus diesem Grund streifte die Hand des Shimadas nur minimal und elegant über den durchsichtigen Stoff der Yoshida. ”Fühlt sich hochwertig an, duchraus.” Ein Lächeln auf den Lippen ließ nicht mehr zu. Auch wenn man durchaus sagen musste, dass Yona pralle Melönchen besaß. Kein Wunder in ihrem jungen Alter, doch war dies etwas, woraus der Shimada sich nichts machte. Damals hatte das Alter schon kaum eine Rolle gespielt, sollte es heutzutage für ihn auch keine Rolle spielen. ”Na ob du die immer sagst wird sich noch zeigen denke ich”, kam es von ihm in Bezug auf die Wahrheit gesprochen und er spürte die Lust in den Bewegungen und und Blicken der jungen Yoshida. Sie wäre sicherlich mehr als bereit, sprach sie das doch recht offen heraus an. Dabei erwähnte sie auch ihren Bruder, falls der Shimada Interesse an ihr hätte. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen, doch musste er lachen als Yona meinte, dass dies nervte. ”Du bist mir eine”, sprach er amüsiert und ließ zu, dass sie sich auf sein Bein setzte. Seine Hand leicht auf ihren Rücken angelehnt blickte er in ihre Augen. ”Es ist eine Frage des Respekts, ja.” Für den Shimada war dies eindeutig der Fall, gab es da keine zwei Meinungen für ihn. Akira schätzte Hanzo sehr und blickte auf gewisse Art und Weise zu ihm herauf. Da könnte er diesen Schritt jetzt nicht gehen. ”Ich schätze… Das du dies mit all deiner Geduld herausfinden werden musst.” Ein vielsagendes Grinsen folgte und seine Hand rutschte minimal tiefer auf ihre Hüftregion. ”Natürlich nur, falls dir das Wert ist.” Einen herausfordernden Unterton konnte er sich nicht verkneifen. Kein Wunder, wo ihre Brüste ihn ja förmlich so anstarren!

[Yona Yoshida]

Die Wahrheit lag im Auge des Betrachters. Diesen Spruch durfte sich Yona gerade von dem König der Lichtdrachen anhören, weshalb sie etwas schmunzeln musste. „Na zum Glück hab ich so gute Augen.“, prustete sie etwas lachende Luft heraus, bevor es darum ging, dass ihr die Meinung anderer absolut egal waren, außer es war die ihres Bruders oder seit neustem auch die des Shimadas. Dieser wurde auf Grund dieser Tatsache tatsächlich leicht verlegen, weshalb Yona nur noch mehr schmunzeln musste. „Ich denke eher, es liegt an deine besondere Art und deine vertrauenswürdige Aura. Wir Yoshidas wissen nun mal, wen wir vertrauen können und wen nicht.“ Ein stolzes Grinsen auf ihren Lippen, musste auch sie etwas lachen, klang das doch ein wenig eingebildet, was die junge Frau ganz und gar nicht war! Jedenfalls fühlte sich Hanzo geehrt, weswegen Yona abwank. „Das brauchst du wirklich nicht sein.“ Der Kopf der Yoshida war aus vielerlei Gründen etwas besonderes. Ein Grund dafür war wahrscheinlich auch ihre super Vorstellungskraft sich ihren Gegenüber mit ein paar Kilos mehr vorzustellen und trotzdem anziehend zu finden. „Naja ich sag mal so. Dein Gesicht ist makant, deine Gesichtszüge sind auch super. Deine Haare und dein Bart gepflegt und dein Tattoo ist auch heiß. Davon abgesehen sind auch deine Prothesen echt scharf irgendwie. Von daher: JA! Das kann ich auch aus der Ferne beurteilen.“ Das Grinsen breiter als die Hüften der jungen Frau und das Thema nun beendet, liefen sie weiter und kamen auch endlich an das Zimmer des Lehrers an, welches wohl nicht mehr lange sein Zuhause bleiben sollte: Eine Wohnung sollte her! Etwas enttäuscht darüber, dass nur er und Akira dieses Zuhause beziehen sollten, wurde ihr dieser Glaube jedoch schnell genommen. „Achso. Oh. Einverstanden.“, war sie plötzlich wieder deutlich besser drauf, doch tat relativ gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Es gab nämlich etwas viel wichtigeres zu klären! „Ich rede nicht von meditieren. Ich rede von Sex.“ Die Farbenblinde konnte sich einfach nicht helfen, sie musste sagen was ihr durch den Kopf schwirrte, ob es gerade passend war oder nicht. Zum Glück war es aber nun an der Zeit zum Frühstücken, doch auch hier ging es nicht lange um das köstliche Obst auf dem Tellern. „Eine Zeit in der Leute noch kein Chakra schmieden konnten? Gott, du bist echt alt, Hanzo. Aber sehr gut gereift.“ Ein Zwinkern durfte bei der Aussage nicht fehlen, so wie es die Klamotten der Yoshida nun taten, wollte sie doch überprüfen, ob ihre Unterwäsche zusammenpasste! Doch zuvor gab es noch eine kleinen Spruch, konnte sie sich den auf Grund der Worte des Shimadas nicht verkneifen. „Oh dann wärst du also mein... DADDY?“, das letzte Wort genau so ausgesprochen, wie die meisten es sich dachten, tat die so taffe Frau für einen Moment ganz unschuldig und süß, ehe sie doch loslachen musste, aufstand und zur nackten Tat schritt. „Ordnung muss man halten. Kein Ordnung in der Wohnung, keine Ordnung im Geiste.“ So oder so ähnlich ging der Spruch doch, oder? Egal, viel wichtiger war doch die Hand auf den Brüsten, eh des BHs! der jungen Frau. Auch hier war Hanzo ganz der Gentleman und bewies sein Talent. Er strich nur ganz sanft über den Stoff, was trotzdem ausreichte um ihre Knospen zum Erblühen zu bringen, sichtlich! Auf den Schoß des Drachenkönigs Platz genommen, erwies die Banshee-Trägerin erneut ihre Wahrheit darüber, wie sehr sie es nervte, doch auch respektierte, dass Hanzo erst mit dem großen Bruder reden wollte. Die warme Hand des Shimadas war an ihrem Rücken, weshalb eine ganz leichte Gänsehaut sich breit machte, auch die Knospen weiter sprießen, während sie den Worten ihres [i]Daddys[i] lauschte, ihren Blick nicht von seinen Lippen gelöst. „Schwierig geduldig zu sein, wenn man etwas so sehr will und nur von Tag zu Tag lebt.“, blickte sie von unten herauf in die Augen des attraktiven, breitgebauten Mannes. „Ich kann ihn auch fragen, absolut kein Problem.“, lächelte sie ihm verführerisch entgegen, streckte ihre Brüste noch näher an sein Gesicht, nur um ihr Taschenterminal vom Tisch in die Hand zu nehmen, die Augen noch immer bei Hanzo gelassen. „Mir ist es auf jeden Fall wert, jedoch habe ich noch keine Antwort von dir bekommen, ob denn Interesse von deiner Seite besteht…“ Die Augenbrauen leicht angehoben, wartete sie erneut auf eine direkte Aussage, ehe sie mit ihrem Gesicht nah an seinem ging. So nah, dass ihre Nasenspitze fast die des Shimadas berührte. „Ich würde dich so gerne küssen, ausziehen und… weiter kennenlernen, Hanzo. Das kannst du dir gerade kaum vorstellen.“ Ja es war schon eine Weile her, seitdem die junge Yoshida ihre Befriedigung hatte, und noch länger, dass es mit solch einem heißen, alten Mann war! Ihre Hand an seine gelegt, glitt sie mit dieser langsam ein wenig weiter runter und zur Seite, so dass der Mann einen festen Griff an ihrem Hintern tätigen könnte. „Dagegen spricht doch absolut nichts. Wir müssen ja nicht sofort miteinander schlafen, auch wenn ich es wirklich will.“ Ob sie da nicht ein wenig zu weit ging?

[Hanzo Shimada]

Jeder konnte sich die Wahrheit ein wenig drehen und wenden wie er wollte. Umso besser war es, dass Yona so gute Augen hatte. Sie selbst musste bei diesem Spruch lachen und auch Hanzo schmunzelte in sein Bärtchen hinein. Dabei fühlte er sich natürlich geehrt, dass die beiden verbleibenden Yoshidas so viel von ihm hielten und er ihnen wichtig war. Hanzo war schon immer ein Mann, dem Reichtum und Ruhm wichtig waren. Die Anerkennung anderer schmeichelte somit seinem Ego, dass konnte man wohl durchaus so zusammenfassen. Dennoch war er kein gänzlich egoistischer Mann und half jenen, die Hilfe benötigten. Auf jeden Fall war es gut zu wissen, dass Yona von ihrer Einschätzung überzeugt war. “Die Aura eines Königs was?“ Dieses Mal war es unser Shimada, welcher lachen musste. Es war nicht seine Absicht sich mit dieser Wortwahl auf ein höheres Podest zu stellen. Nein, der Begriff Aura passte einfach zu seinem Stand innerhalb der Licht-Drachen, weswegen Hanzo das Ganze amüsant fand. Ebenso fühlte er sich aber auch geehrt, auch wenn er die slaut Yona nicht müsste. “Wie du siehst ist mir sowas aber sehr wichtig“, kam es einfühlsam mit einem gewissen Nachdruck von ihm gesprochen. Dies war absolut kein Vorwurf oder ähnliches. Viel eher gab es tiefe Einblicke in den verankerten Charaktereigenschaften des Shimadas. Genauso gab auch die junge Yoshida einen Einblick in ihre Gedankenwelt bezüglich des König der Licht-Drachen. Ein paar Kilos zu viel auf den Rippen würden ihm laut ihr nämlich auch stehen. Als Basis hierfür zählte sie die Dinge auf, welche sie als anziehend bezeichnete. [olor=dodgerblue]“So viele Komplimente auf einmal, damit habe ich nicht gerechnet.“[/color] Eine gewisse Überraschung lag in seiner Stimme, ebenso wie die Empfängnis dieser Worte. “Hab vielen Dank.“ Dieser Dank war aufrichtig und stolz zugleich. Sie hatte ihm geschmeichelt, etwas was den bärtigen Mann auf jeden Fall gefiel. Diese Offensive war bemerkenswert und anerkennend zugleich, dass musste man ihr lassen. Auch wenn sie damit ein wenig zu viel Gas gab, so auch als sie direkt von Sex sprach als über Meditationen. “Direkt wie eh und je, was?“ Hanzo lachte bei seinen Worten. Yona lief dahingehend mit einer Leichtfüßigkeit, welche unser Shimada aus seiner damaligen Zeit kaum kannte. Sicherlich hatte er viele Frauen gehabt, aber nie eine tiefgründigere Verbindung zu diesen aufgebaut. Eher Bekanntschaften für eine Nacht, nicht mehr. Wahrscheinlich war dies auch das Problem in dieser aktuellen Konstellation, doch ging es erstmal ums Frühstück und das Alter des Shimadas. Eine Zeit in der es noch kein Chakra so wirklkich gab, kaum zu glauben oder? So war es aber und Yona musste eingestehen wie alt Hanzo war. “Das Zwinkern macht es jetzt nicht viel besser“, fügte er gespielt ein wenig frustriert hinzu. Es sollte Yona nur ein wenig anregen, zeitgleich aber zeigen, dass es eher spaßig gemeint war. Immerhin konnte sich unser Shimada gut an die heutige Zeit anpassen. So auch bezüglich des Wunsches Kinder zu kriegen. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht, doch waren die neuen Mitglieder der Licht-Drachen sowas wie seine Kinder. Daher auch Akira und somit in fernen Gedanken auch Yona? Eher im übertragenen Sinne, doch machte sie sich da ebenfalls einen Spaß daraus und betitelte ihn als Daddy. Immerhin lachte sie selbst bei ihren Worten und so auch der Shimada. “Klingt komisch“, fügte er noch amüsiert hinzu. Früher gab es sowas nicht, Frauen die ihren Liebhaber als Daddy betitelten. Ein komischer Wandel, aber was solls! Yona präsentierte jedenfalls ihre Unterwäsche und reizte ihre offene und direkte Art doch recht schamlos aus. Sie ging wahrlich in die Offensive und packte sogar die Hand des Shimadas einfach auf ihre Brust. Hanzo besaß ein gewisses Feingefühl und konzentrierte sich gänzlich auf den Stoff. Ihre steigende Lust anhand ihrer durchsichtigen Unterwäsche bekam er aber natürlich mit. Die Situation würde sich sicherlich immer weiter zuspitzen und das tat es auch fast. Yona hatte sich auf das Bein des Shimadas gesetzt und sprach von Geduld selbst. “Keine Ordnung in der Lust, keine Ordnung im Geiste?“ Ein herausforderndes Grinsen lag auf seinen Lippen, als Yona ihre Brüste nur noch tiefer in das Gesicht des Shimadas streckte. Sie holte ihr mobiles Terminal heraus und war bereit dazu Akira direkt zu schreiben. Hanzo schüttelte jedoch leicht mit dem Kopf. “Ich denke nicht, dass das ein Thema ist, welches man über solch eine Technologie bespricht.“ Hanzo war dahingehend vielleicht noch altmodisch und Yona ging weiter in die Offensive. Jedoch mit einem Hauch von Zweifel, wollte sie wohl hören wie Hanzo darüber dachte. “Du bist anders als die Frauen, die ich von damals kenne… Das ist reizend und interessant zu gleich… Und ja, du bist eine wunderschöne und attraktive Frau.“ Schmunzeln musste der bärtige Mann bei seinen Worten. Es war immer noch mit einer gewissen Zurückhaltung gewählt. Dennoch war es quasi unbestreitbar, dass das Interesse vorhanden war und unter anderen Umständen er wohl auch schon weitergegangen wäre. Yona kam ihm plötzlich extrem nahe und sprach davon wie sehr sie ihn gerne küssen und ausziehen wollte. Dabei nahm sie auch seine Hand von ihrem Rücken runter zu ihrem Hintern. Beachtliche Rundungen die sie hatte! “Es reicht, Yona…“ Worte die weder Negativität noch Wut ausstrahlten. Es war jedoch wichtig Grenzen zu zeigen und zu wahren. Die Form des Respekts. “Akira wird Teil meiner Familie, ein heiliger Akt sowohl für ihn, als auch für mich. Du bist seine Schwester. Es wäre respekt- und ehrenlos an dieser Stelle weiterzugehen.“ Klare Worte des Mannes, in dessen Augen man aber den Funken der Lust erkennen konnte. Akira vertraute seiner Schwester und auch ihm. Dieses Vertrauen und diesen gegenseitigen Respekt würde Hanzo nicht auf Grund von Gelüsten mit den Füßen treten. “Bitte akzeptiere diese Entscheidung von mir und habe Geduld.“ Sanfte Worte des Mannes, welcher hoffte, dass Yona dies verstand.

[Yona Yoshida]

Die Aura eines Königs also. So würde Yona zwar nicht die Worte wählen, doch schmunzelte sie kurz und nickte leicht. Falsch war seine Aussage ja nicht, und vielleicht war es auch das königliche, welches sie so als sympathisch und vertrauensvoll annahm, empfand sie auch ihren Prinzen von Anfang an so. Auch fand es Hanzo wohl wichtig und richtig für solch ein Gefühl geehrt zu fühlen. „Ich werde es mir für die Zukunft merken.“ Ein Lächeln auf ihrem Gesicht beendete zunächst dieses Thema, naja so halb. Yona hatte nämlich noch einige gute Dinge über ihn zu sagen, dabei sollte es doch eigentlich nur um ein paar Kilos mehr gehen und sind irgendwie in einer Lawine voller Komplimente für den König der Lichtdrachen gelandet. Auch hier gab dieser kund, wie sehr er sich davon geehrt fühlte. „Ich hab auch nicht damit gerechnet, dass ich so früh am Morgen so nett sein kann.“, zuckte sie grinsend mit den Schultern und sprach auch im nächsten Moment schon aus, woran sie gerade wirklich dachte. Nicht an Mediation, sondern an Sex! „Tschuldige, nur die Wahrheit.“ So ganz wusste die Yoshida noch nicht, ob Hanzo diese Art wirklich mochte, oder ob es ihn doch zu aufdringlich war, an Aufhören dachte sie jedenfalls nicht! So ging es weiter mit dem Alter des Shimadas, welches eine beachtlich hohe Zahl war. „Ach mach dir doch nichts draus. Ich finde es super, dass du so reif und erwachsen bist. Ist eine wirklich nette Abwechslung.“ Dass diese Reife ihr gleich noch mächtig auf die Nerven gehen würde, konnte doch keiner ahnen?! Daddy war jedenfalls in Anbetracht dessen und auch auf Grund der bald folgenden familiären Situation zwischen den beiden ein passendes Wort. „Ja… Ich schäm mich auch grade ein bisschen dafür. Als wär ich jemand mit großem Vaterkomplex.“ Ein verlegenes Lachen, welches wirklich sehr selten war, lag auf ihren Lippen und wenn sie Farben sehen könnte, würde sie auch sehen wie sehr ihre Wangen gerade gerötet waren. Eine Reaktion, die wahrscheinlich viele junge Frauen gehabt hätten, würden sie wie sie nun vor einem Lehrer nur in Unterwäsche rumstehen. Die Farbenblinde aber ganz und gar nicht, sie forderte ihren Gegenüber sogar ein wenig heraus, legte seine Hand auf seine Brust und setzte sich sogar auf seinen Schoß. Diese reagierte etwas anders als erhofft, doch nicht als erwartet. „Ich hab sehr wohl Ordnung in meiner Lust, so ist es nicht. Ich weiß, was und wen ich will.“ Gerade war die Antwort darauf zum Greifen nah, so wie das Terminal auf dem Tisch. Immerhin entlockten ihre Brüste ein Grinsen bei dem Shimada. „Das stimmt allerdings. Wäre auch ein wenig enttäuscht gewesen, wenn das für dich in Ordnung gewesen wäre.“, legte sie ihr Terminal wieder bei Seite und sah, dass sie auch eine Nachricht von ihrem Bruder hatte, doch würde sie gerade nicht diese Situation dafür beenden, war es doch sicherlich nur ein guten Morgen. „Das nehme ich als klares Ja an. Und danke, deine Worte schmeicheln mir sehr, Hanzo.“ Endlich hatte sie ihre Bestätigung, einen Grund ein wenig mehr in die Offensive zu gehen. Seine Hand an ihren Hintern platziert, und ihr Gesicht so nah wie es nur ging an seines gebracht, sprach sie nun deutlich aus nach was es sie dürstete. Doch erschrak sie kurz und sorgte mit ihren Händen an seiner Brust für ein wenig Abstand zwischen den Gesichtern. „Es… Entschuldige.“, kam es ungewohnt kleinlaut von der Banshee-Trägerin. „Und Chance vertan, dumme dumme Yona.“, lachte sich Syndra im Inneren ins Hemdchen. Seine Augen und seine Worte passten jedoch nicht vollkommen zusammen, sprach er davon, wie ehrenlos es wäre jetzt weiterzugehen, sein Blick aber sprach genau das Gegenteil aus. „Ich akzeptiere und respektiere deine Entscheidung, ja wirklich.“, seufzte sie und legte ihren Kopf in den Nacken, starrte ein wenig die Decke an. „Aber ehrenlos würde ich es keineswegs nennen.“ Von seinem Schoß aufgestanden, strecke die junge Frau sich, bevor sie ihre Hände auf seine Oberschenkel abstütze, ihr wundervolles Dekolleté also unwiderstehlich zur Schau gestellt, und ihn tief in seine Augen blickte. „Nicht einmal einen kleinen, unschuldigen Kuss?“, offensichtlich gespielt schmollend, hoffte sie natürlich auf einen Lippenkontakt zwischen den beiden, doch rechnete sie nicht damit, weshalb sie wieder ihre Haltung begradigte und sich langsam ihre Jogginghose über die Beine und über den Po streifte, bevor auch der Pullover wieder seinen richtigen Platz an ihrem Körper fand. Den Sport-Bh ließ sie einfach mal liegen, hatte sie halt vergessen und somit der Shimada ein kleines Andenken für einsame Nächte. „Soll ich jetzt lieber gehen?“ Ihr Herz schlug ein wenig schneller, war es offensichtlich nicht das was sie wollte, doch war sie sich so unsicher wie noch nie, wie ihr nächster Schritt nun aussehen sollte..

[Hanzo Shimada]

Ehre und Respekt war eine Tugend und wichtiger Bestandteil im Leben des Shimadas. Eine Seite an ihm, die man wohl oder übel akzeptieren musste und die Yona auch des Öfteren zu spüren bekommen würde. Sie wollte sich dies jedenfalls für die Zukunft merken und Hanzo schmunzelte bei ihren Worten. Auch bezüglich ihrer zahlreichen Komplimente bedankte er sich, musste bei ihrem Grinsen und ihre Nettigkeit am Morgen sogar lachen. “Was eine vernünftige Meditation mit dem richtigen Partner alles bewirken kann, was?“ Zumindest war dies die Ansicht des Shimadas, auch wenn Yona bezüglich des gemeinsamen Trainings nicht Meditation, sondern Sex meinte. Sie entschuldigte sich sogar dafür und Hanzo würde abwinken. “Du brauchst dich deswegen nicht zu entschuldigen.“ Trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen harmonierten die beiden sehr gut und das spiegelte sich auch bei ihrem eigentlichen Frühstück wieder. Das Alter spielte für beide jedenfalls keine Rolle und Yona empfand es sogar als erfrischend. “Dann will ich das mal Positiv aufnehmen“, kam es mit einem Lächeln auf den Lippen aus seinem Mund. Über ihren Vaterkomplex mussten sie aber auch noch reden, wobei Yona eigentlich keinen hatte. Oder doch? Daddy fand sie jedenfalls super und die beiden konnten über diese Bezeichnung lachen. “Du schämst dich dafür? Das hätte ich jetzt nicht erwartet.“ Die junge Yoshida sorgte doch immer wieder für Überraschungen zu haben. Genauso wie für eine kleine Showeinlage, zeigte sie doch was sie zu bieten hatte. Wobei eigentlich im Vordergrund stand, ob ihre Unterwäsche zusammenpasste. Ein Angebot, welches Hanzo angenommen hatte um ihr diesbezüglich zu helfen. Seinerseits ohne Hintergedanken, doch lief das Ganze doch ein wenig aus dem Ruder. Ein Hingucker war sie auf jeden Fall, besaß sie ordentliche weibliche Rundungen und war eine attraktive und hübsche Frau. Auf ihre Worte der Ordnung und wen sie wollte ging Hanzo nicht weiter ein. Er schmunzelte leicht herausfordernd und sie sprachen dabei über Akira. Eine Nachricht via mobiles Terminal war nun wirklich nicht der richtige Weg und dahingehend waren sich die beiden auch einig. Yona wollte jedoch auch wissen woran sie genau war und auch das ließ der bärtige Mann sie wissen. Er machte keinen Hehl daraus, dass sie attraktiv war und dankend nahm sie diese Worte an. Bezüglich ihrer geballten Offensive musste der König der Licht-Drachen jedoch einen Schlussstrich ziehen. Das Ganze ging zu weit und Hanzo erklärte sogleich wieso dies für ihn nicht richtig war. Yona wirkte erschrocken und aufgebracht. Sie entschuldigte sich ungewohnt kleinlaut und war sichtlich betroffen. “Bezüglich ehrenlos gehen unsere Meinungen eventuell auseinander, aber das ist nicht schlimm“, erwiderte er knapp und meinte diese Worte absolut nicht negativ. Sie waren auch nicht auf Yona bezogen, sondern allein auf sich selbst. Sie stützte sich mit ihren Händen auf seinen Oberschenkeln ab und demonstrierte erneut ihre pralle Oberweite. Der Blick des Shimadas wich kurz dorthin, lag danach aber eisern auf ihren Augen! “Nein“, kam es recht direkt bezüglich des Kusses gesprochen und er sah wie Yona ihre Haltung begradigte. Sie zog sich wieder an und fragte ob sie lieber gehen sollte. Hanzo musterte sie und konnte wahrnehmen wie ihr Herz schneller schlug. Aus diesem Grund stand er auch auf und legte seine Hand an ihre Wange. “Du hast absolut nichts falsch gemacht, mach dir keinen Kopf“, sprach er ungewohnt sanft zu ihr. “Wenn die richtige Zeit gekommen ist und du nach wie vor weißt was du willst, dann holen wir das nach.“ Fast schon rätselhafte und spannende Worte des Shimadas, welche mehr ausdrückten als sie vielleicht sollten. Seine Hand wanderte mehr an ihren Hinterkopf und zog somit ihren gesamten Kopf leicht zu sich und nach unten. Ein sanfter Kuss auf ihre Stirn folgte. “Bitte verzeih mir und sei nicht sauer…“ Ja, dies war den Mann voller Ehre und Respekt extrem wichtig. Sie sollte nicht enttäuscht von ihm sein und auch nicht die Hoffnung aufgeben. Seine Hand und seine Lippen wieder von ihr gelöst nahm er ihre Hand in seine. “Es würde mich traurig und unwohl stimmen wenn du gehen würdest, aber… Wenn dies dein Wunsch ist, dann stehe ich dem nicht im Wege.“ Seine Wortwahl und seine Stimme machten deutlich, dass er dies nicht wollte. “Ich genieße deine erfrischende Anwesenheit wirklich sehr“, sprach er noch mit einem Lächeln auf den Lippen. Er hoffte, dass es für Yona okay war es ruhiger anzugehen. Ebenfalls auch, dass sie den Respekt den er Akira gegenüber hatte nachvollziehen konnte. Unter anderen Umständen wäre diese Situation sicherlich anders abgelaufen und dieser Aspekt tat dem bärtigen Mann auch leid. Eine gewisse Schuld konnte man in seinen Augen sehen. Ob Yona noch bleiben würde?

[Yona Yoshida]

Lachend zustimmen musste Yona bei den Worten ihres Meditationspartner, lag es vielleicht wirklich an ihm, dass sie schon am Morgen so gut drauf war und nur mit Komplimenten um sich schmiss. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie sich vor ihm nicht verstellen musste, was sie sowieso nicht tun würde. Sie konnte offen darüber sprechen, dass sie vorhatte mit ihm zu schlafen, beziehungsweise es wollte und absolut nicht abgeneigt dahingehend war. Nur gab es da leider ein kleines Problem: Hanzo war ein sehr ehrenvoller und auf Respekt achtender Mann und hatte irgendwie den Gedanken nichts mit der jüngeren Schwester seines Schützlings anzufangen. Zumindest nicht ohne seine Zustimmung. Etwas, was Yona zur Probe stellte, zog sie sich aus, und betonte erneut, wie sehr sie ihn gerne küssen und ausziehen würde, nahm sogar seine Hand an ihren Hintern, damit er mal kräftig zupacken würde. Doch das tat er nicht, stattdessen gab es nämlich klare Worte, die das ganze vorerst beenden sollten. Ihrer Meinung nach wäre es zwar nicht ehrenlos aber sie würde seine Meinung akzeptieren, konnte sie den Shimada ja nicht zwingen sich mit ihr zu verpaaren. „Das tun sie, ja. Aber wäre auch etwas langweilig, wenn wir immer einer Meinung wären, oder?“ Mit einem leichten Lächeln versuchte sie ihren Unmut zu überspielen, stand trotzdem von seinem Schoß auf nur um sich dann noch mal auf seine Beine abzustützen und nach einem einzigen Kuss zu fragen. Aber auch dieser wurde ihr mit einem klaren Nein verwehrt. Ein erschüttertest du Seufzen entwisch ihrem Mund, ehe sie aufstand und sich wieder die Klamotten anzog. Ihr Herz schlug ungewohnt schnell, und wurde noch schneller als sie bemerkte, wie der Blick des Königs der Lichtdrachen auf ihr lag nur um dann zu ihr zu gehen. Für einen Moment schluckte sie, wollte er sich jetzt wirklich von ihr verabschieden? Die Wärme seiner Hand auf ihrer Wange machte ihren Herzschlag nicht besser, doch die Worte, die darauffolgten, taten es. „Und wenn du es nicht mehr weißt?“, schaute sie zwischen seinen Augen fast schon nervös hin und her, während sie diese Worte leise und sanft aussprach. Es fühlte sich plötzlich, wie in einer Zeitlupe gefangen an, als die Hand des gutgebauten Mannes ihren Hinterkopf entlang strich und sie einen Kuss bekam. Zwar nur auf die Stirn, aber hey! „Oh, damit hab ich jetzt nicht gerechnet.“, gestand sie ehrlich, schmunzelte sie ihn dabei an mit ihren leicht rot gewordenen Wangen. „Es gibt nichts zu verzeihen, Hanzo. Es ist deine Einstellung und für die solltest du dich nie entschuldigen.“ Auch wenn es sie echt ein bisschen am Ego kratzte und auch etwas traurig stimmte, dass ihr Tag nun ohne Sex weitergehen musste, war es jedoch in Ordnung. Nicht gut, aber in Ordnung. Die Frage, ob sie nun gehen sollte, wurde nun endlich auch geklärt. Ihren Blick auf ihre Hand gerichtet, welche in die des Drachenkönigs lag, musste sie erneut Lächeln. „Nein ich will nicht gehen, wirklich nicht. Und es freut mich, dass du es auch nicht willst.“, kam sie ihm erneut einen Schritt näher und… umarmte den Shimada innig, ihre Hände um seinen breiten Rücken gelegt, drückte sie leicht zu und legte den Kopf auf seine Brust ab. „Ich hoffe diese Nähe geht nicht zu weit.“ Ein Schmunzeln auf ihren Lippen gelegt, ging sie nicht davon aus, doch musste sie ein wenig necken, typisch Yona halt. „Aber ich sollte trotzdem mal meinen Bruder antworten, nicht dass er sich noch Sorgen macht.“ Mit einem zufriedenen Seufzen die Umarmung gelöst, griff Yona erneut nach ihrem Terminal und öffnete die Nachricht Akiras. „Er fragt was ich gerade mache.“, informierte sie ihn ihren Gegenüber und tippte eine Antwort für Akira.

Yona Yoshida Du warst so lange Laufen? Krass. Freut mich, dass du so aktiv bist. *daumen_nach_oben* Training lief super, war mit Hanzo meditieren. Mit ihm chill ich auch gerade. Was hast du denn vor? *denkender_smiley**ily_zeichen*

„Hm.“, legte sie ihr Terminal wieder auf den Tisch und schaute zu Hanzo. „Was ist eigentlich, wenn er sagt, dass er das nicht will?“ Yona glaubte nicht daran, dass der ehrenvolle Mann es dann trotzdem tun, sondern es dann einfach sein lassen würde, was ihr jetzt schon gewaltig auf die Nerven ging! Musste sie sich also doch einen neuen Daddy suchen?