Postgruppe: searching for my better half Nia & Souta ♥
Nia legte leicht den Kopf zur Seite, während sie ihren Bruder ansah, seine Worte in sich aufnahm wie wärmendes Licht auf ihrer perfekten Haut – typische Hikari-floskel, die nicht fehlen durfte! “Unmöglich?“, wiederholte sie ihn mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. “Dann sei froh, dass ich so bleibe. Irgendjemand muss in dieser Familie doch ein wenig zauberhaft sein. Du strahlst schon allein mit deinem besonderen Aussehen – ich muss mir etwas Mühe mit meinem Charakter geben.“ Ihre Stimme war gerade etwas kindlich, wollte sie keineswegs, dass sie arrogant oder selbstverliebt rüberkam, denn das war sie nicht. Als er sie wegen der Schuhe aufziehen wollte, verzog sie spielerisch das Gesicht und verdrehte leicht die Augen, ehe sie in ihre Hand kicherte. “Ein Paar ist bei mir wie… ein Shuriken in deiner Tasche. Du weißt, dass du mehr brauchst – also ja. Der treuste Packesel mit ganz viel Stil, das ist dein neuer Titel!“ Sie streckte ihm ein wenig frech die Zunge dezent raus, ehe sie erneut kicherte. Im Aufenthaltsraum angekommen, war alles wie früher. Der Knicks, die Milkshake-Zeremonie – es war nicht nur ein Augenblick, es war ihr Band. Als er sie dann auch noch Majestät nannte, legte sie übertrieben ihre Hand an die Brust, als hätte man sie gerade zur Königin der Milkshakes gekrönt. “Ich hoffe, du verbeugst dich jetzt nicht auch noch… Das wäre mir etwas unangenehm und ich möchte nicht, dass mein liebster Bruder sich mir unterwirft. Außer…. wenn ich dir demnächst neue Schuhe zeige und du sie netterweise zubinden möchtest, hihi“ Die Worte waren leicht neckend, aber ihr Blick war sanft, als sie ihn in seine verschiedenfarbigen Augen ansah und seine stille Wachsamkeit hinter der besorgten Stirn erkannte. Die junge Dame kannten ihren Bruder ihr ganzes Leben lang und selbst die kleinste Veränderung in seinem Gesicht nahm sie war. Ihre Antwort darauf war ein wichtiges Versprechen. “Ich weiß, dass ich manchmal über mein Ziel hinausschieße, ja. Vergib mir diese Art... Aber glaub mir, Bruderherz… Ich spüre meine Grenzen besser als du denkst. Auch wenn ich manchmal dagegen renne und mir eine kleine Bäule hole.“ Als er sie dann über ambitioniert nannte, hob sie demonstrativ die Nase und schnaubte leise, jedoch mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen. “Ich nenne das vollkommene Hingabe.“ Doch dann veränderte sich ihr Blick, als er über den Spitznamen sprach. Nia schwieg und lauschte jedes Wort Soutas. “Hinter dir her gehüpft…“, sprach sie ganz verträumt und leise, als würde sie die Vergangenheit noch einmal Revue passieren lassen. Sie konnte sich an das Gefühl erinnern, wie ihre kleinen Beine versuchten mitzuhalten, wie er ihr immer wieder die Hand reichte, wenn sie gefallen war. “Ich möchte nicht mehr die Majestät sein. Fröschchen ist ab sofort mein Ehrentitel.“ Sie grinste über beide Wangen, man konnte nun deutlich ihre perfekten Zähne wieder blitzen sehen. Es bedeutete ihr so ungemein viel, dass ihr Bruder solch einen bedeutsamen Spitznamen für sie gefunden hatte - gleichzeitig fühlte sie sich aber auch etwas schlecht, da sie nicht solch einen besonderen für ihn hatte, zumindest NOCH nicht. Dann kam das Thema Mira, die neue Teamkameradin von dem wertvollsten Menschen, den Nia besaß. Sie musterte ihn ganz genau, wie er versuchte sachlich zu bleiben, und aussprach, dass er mit Teamkameradinnen nie etwas anfangen würde. “So meinte ich das doch gar nicht, Souta. Bitte verzeih..“ Ihre Stimme war nun fast schmeichelnd, doch auch durchaus schuldbewusst. “Ich weiß, dass du Beruf und Gefühl trennen kannst, sonst wärst du nicht du.“ Etwas nach vorne gelehnt, schmunzelte sie, als sie die neue Nachricht sah. “Aber falls du doch heimlich shoppen gehst… wäre es durchaus lobend, wenn du mir eine Kleinigkeit mitbringst.“ Sie zwinkerte ihm zu, kicherte jedoch wieder gleich danach in ihr süßes Händchen. Einen Schluck von ihrem Milkshake genommen, reichte sie ihm mit dieser vertrauten Geste ihren Milkshake, ohne Worte - einfach, weil es so sein sollte und es auch immer so war. “Ich pass auf mich auf, du aber auch, ja? Sie ist immerhin eines der besonderen Kinder und die Tochter von Winry Rokkuberu…“ Ihre Stimme senkte sich, wurde ruhiger und auch flog ein Hauch von Sorge mit. “Weil ich dich nicht ersetzen kann und auch nicht will, weißt du?“ Dann tat sie etwas, was von Anfang an so hätte sein sollen. Sie stand auf, richtete ihre Kleidung und setzte sich einfach zu ihrem Bruder, an welchen sie leicht ihren Kopf an seine Schulter anlehnte. Ihre Nähe war kein Zeichen von Schwäche, nein. Es war pures Genießen von jeder Sekunde mit ihrem Bruder – schließlich waren beide Shinobi und auch, wenn gerade Frieden auf der Welt herrschte, so war es doch nicht sicher, dass es Morgen noch genauso sein würde…
Aloah liebe Userschaft des Eternal,
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LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
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Aufenthaltsraum Schüler
- Nia Hikari
- ||
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- Vorname: Nia
- Nachname: Hikari
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Re: Aufenthaltsraum Schüler

Die Erde bebt, die Luft fängt an zu vibrieren...
Du kannst die tausend Blicke spüren, was wird passieren?
Nichts hält dich auf und du weißt genau was du willst ~
...und die Zeit steht still~
Es geht nur um dich, nur um dich, nur um dich, nur um dich... ♥
-Super Kickers 2006 Opening: Es geht nur um dich-
[Postgruppe: searching for my better half Nia & Souta ♥]
Souta beobachtete sie, während sie sprach, diesen eigentümlich kindlichen Ton, den sie manchmal anschlug, wenn sie nicht ganz wusste, wie viel sie zeigen durfte, ohne zu viel zu offenbaren. Ihre Worte über Charakter und Erscheinung ließ er unkommentiert, doch das leise Schnauben aus seiner Nase war Antwort genug. Er war nicht eitel, aber er kannte ihren Hang, andere zu idealisieren, wenn sie sich selbst zurücknahm. Eine milde Form von Geschwisterliebe, immer mit einem kleinen Augenzwinkern. Sein besonderes Aussehen jedenfalls, nun ja, diesen Gedanken teilte er nicht. Sein Piebaldismus und seine Heterochromie waren das eine, man nannte dies auch Gendefekte, ein Spiel der Natur manifestiert in seinem Haar und seiner Augenfarbe, wo er oft drauf angesprochen wird, ob er sich die Haare färbte oder Kontaktlinsen trug. Letzteres vor allem, wenn sie seinen Nachnamen beachteten und schon automatisch sein Kekkei Genkai vermuteten, was Soutas und Nias Vater ja insofern versiegelt hatte, dass man es ihm erst ansieht und er drauf zurückgreifen kann, wenn er es mit einem Fingerzeichen aktivierte. Obwohl er seinen Erzeuger hasste, war er für diesen Move aber dankbar gewesen, immerhin musste ja auch nicht jeder sehen, was seine angeborene Kraft so hergab. Trotz seines Hasses auf das Tengu Erbe, sah er Nia nie mit solchen hasserfüllten oder angewiderten Augen an. Er liebte seine Schwester, erkannte die Reinheit und Wahrheit in ihr, setzte sich vermutlich deswegen so viel für sie ein in der Hoffnung, er könnte helfen, dass sie es für immer so beibehielt, da änderten ihre blauen Augen mit dem Tomoe auch nichts dran. Wenn er die Weißhaarige ansah, verspürte er einfach nur geschwisterliche Liebe im höchsten Ausmaß, war sie ganz klar seine größte Schwäche.
Als sie das mit den Schuhen brachte, musste er grinsen. Natürlich hatte er sich das gedacht. Es war klar, wie das Rauschen des Windes an einem Sommermorgen, sie hatte längst ihre Auswahl getroffen. Und dass er zum stilvollen Packesel degradiert wurde, war schon fast ein Ritterschlag. Souta lehnte sich in seinem Stuhl zurück, ließ das Kichern ihrer Stimme an sich vorbeiziehen wie vertraute Musik. "Dann ist es wohl Fluch und Segen zugleich, hm?" Ihre gespielte Majestät, ihr Stolz, ihr Humor. Souta spielte mit, ohne es zu übertreiben. Kein Knicks, kein Bücken, aber ein schiefer Blick mit einem Hauch Spott in den Mundwinkeln. Das mit dem Schuhe-Zubinden kommentierte ließ ihn auflachen: "Also wie früher meinst du? Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, als du schniefend in MEINEN Schuhen gestanden hast und sie nicht zu bekommen hast..." Er lehnte sich nach vorne, stützte seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte sein Kinn in seiner Handfläche ab. "Und jetzt? Tigerst du alleine los und bekommst von Schuhen nicht genug..." Ein wenig nostalgisch blickte er drein, als würde er diese Szenen vor seinen zweifarbigen Augen abspielen. Als sie sich plötzlich entschuldigte, wurde er ernster. "Du sollst dich nicht für alles entschuldigen, Fröschchen. Wie oft soll ich dir das noch sagen. Sprich frei heraus, vor wem denn mehr als vor mir, hm? Nimm dich nicht so viel für andere zurück, teile deine Meinung, deine Freuden und Ängste mit!" Ja, er hatte sie über ambitioniert genannt, sie hingegen nannte es Hingabe. Dann sollte sie auch für das einstehen, oder? Der Moment, in dem sie innehielt, als er über den Spitznamen sprach, war einer dieser selteneren. Ihre Stille sprach Bände. Vielleicht schien auch sie sich zurückzuerinnern, wie sie ihm hinterher gehüpft war? Das Fröschchen war nie herablassend gemeint gewesen. Es war sein stilles Symbol für ihre Hartnäckigkeit, für das kleine Mädchen, das nicht aufgegeben hatte, ihn zu erreichen. Dass sie diesen Namen nun mit Stolz trug, sagte ihm mehr als jedes Dankeschön es je gekonnt hätte. Das Thema Mira schien mit einem Witz seinerseits abgeschlossen. Auch sie scherzte mit, auch wenn in Ihrer sanften Bitte, oder eher der Wunsch, dass er sich etwas Nettes mitbringt, ein Fünkchen Wahrheit steckte. Souta nickte leicht und lächelte: "Aber natürlich, Schwesterherz!" Als sie ihm wortlos den Milkshake reichte, nahm er ihn wie immer an, reichte ihr seinen mit Schokigeschmack, erinnerte sie aber noch einmal an den doppelten Schuss Koffein: "Aber nicht das du bei Fudo gleich abgehst wie nen Zäpfchen, hm? Denk an den Kaffee..."
Hold the day, make it through and fall into the light~
All the way, a carnival of causes and delight...

NBW +Funkfrequenz Justine
Souta "spricht" | Souta ~denkt
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Re: Aufenthaltsraum Schüler
Postgruppe: searching for my better half Nia & Souta ♥
Nia blickte ihren Bruder lange an, während er sprach – seine Stimme, sein Blick, sein Tonfall… sie kannte ihn besser als jeden anderen. Und auch wenn sie viel lachte, oft spielte, viel neckte – in genau solchen Momenten wurde ihr wieder bewusst, dass er sie durchschaute wie ein offenes Buch. Ihre Hand wanderte an ihre Wange, welche langsam etwas rosig wurde, weil es ihr ein wenig peinlich war, dass sie sich wieder einmal zu klein gemacht hatte. “Ich... versuche nicht, mich zurückzunehmen“, begann sie leise, ihr Blick suchte dabei seine Heterochromie, als könne sie dadurch den Mut finden, ihren eigenen Worten Glauben zu schenken. “Es ist nur... ich weiß nicht immer, was richtig ist, wenn ich dich beeindrucken will. Und du beeindruckst mich eben dauernd.“ Sie versuchte, es als Witz zu tarnen, doch ihre Stimme war dabei sehr sanft und für einen Witz zu ehrlich. Als er wieder von früher sprach, legte sie die Hände leicht auf ihre Wangen und kicherte verlegen. “Ich erinnere mich... ich habe geschluchzt wie ein kleiner Wasserfall, und du hast mit getröstet… Du warst mein Held – naja, bist du noch immer.“ Sie lächelte breit, beinahe schon stolz darauf, dass sie ihn an ihrer Seite hatte. “Vielleicht bin ich manchmal überambitioniert, ja…“, murmelte sie dann, “…aber ich habe mich immer bemüht, dir ein super kleine Schwester zu sein, das du genauso liebhaben kannst wie ich dich.“ Ihre Stimme war etwas sanfter, ihr Blick sank kurz zu ihrem Shake. Doch als sie den Tausch entgegennehmen durfte, hellte sich ihr Blick sofort wieder auf. “Danke… aber ich bin sehr wohl in der Lage, mit Koffein umzugehen! Ich bin schließlich eine Shinobi…“ Sie sprach es mit Stolz aus, doch ein ganz leichtes Zucken ihrer Augen verriet, dass sie wusste, was er meinte - bei Fudo durchzudrehen, war gar nicht so unwahrscheinlich, aber das würde nicht am Koffein liegen. Als Souta von ihrer früheren Art sprach, wie sie ihm hinterhergehüpft war, ließ sie ihre Beine leicht baumeln unter dem Tisch, so als würde sie innerlich wieder zu dem kleinen Mädchen, das wie verrückt durchs Gras rannte, nur um an seiner Seite zu bleiben. “Ich glaube,…. ich habe nie aufgehört, dir hinterher zu hüpfen“, kicherte sie leise. “Ich habe nur gelernt, dabei aufrecht stehen zu bleiben.“ Dann schmunzelte die Weißhaarige etwas, ehe sie einen gespielt mahnenden Blick auf ihr perfektes Gesicht legte. “Aber sei gewarnt: Fröschchen oder nicht - wenn du jemals vor mir einknickst, schnapp ich dich mir an den Kragen und trag dich wie ein altes Plüschi nach Hause, klar?“ Der Ernst in ihrem Blick war nicht zu übersehen, sie meinte das ernst! Wenn Souta fiel, würde sie ihn immer auffangen. Dann beugte sie sich leicht über den Tisch, legte ihr Kinn auf ihre Handinnenfläche ab und lächelte ihn einfach nur an, während sie einen Schluck des Koffeinbeladenen Shakes probierte. “Weißt du… vielleicht ist das hier alles…“, sie deutete mit der freien Hand auf ihre beiden Shakes, “…vielleicht ist das alles nicht besonders aufregend. Aber!!!! Für mich ist das einer der schönsten Momente des Tages bisher.“ Ihre Stimme war erneut leise, doch von Glück umgeben, ehe sie etwas aufschreckte! Ihr Taschenterminal machte ein Geräusch. “Oh, Entschuldige. Ich schaue schnell nach.“, hoffte sie auf eine zustimmende Geste, ehe sie das tun würde. “Eine Nachricht von Fudo. Er ist nun auf dem Trainingsplatz – auch wenn ich gedacht habe, dass wir auf das Militärgelände gehen… Aber ich denke, dort ist es auch sicherer!“, lächelte sie ihren großen Bruder an und hoffte damit ihm ein wenig die Sorge zu nehmen. Jedoch wurde sie erneut rosig um ihr Nässchen, und fing an mit ihren Fingerspitzen zu spielen. “Das bedeutet… ich muss dann mal los… Bitte verzeih mir, Souta!“ Ihre Hände zusammengefaltet, beugte sie ihr Haupt entschuldigend und stand langsam auf, ehe sie ihren Bruder eine Umarmung schenkte, die es in sich hatte! “Bitte schreibe mir jederzeit, wenn etwas ist, okay? Auch wenn ich am Trainieren bin, so bin ich für dich da! Hab dich ganz viel lieb, Bruderherz!“ Einen sanften Kuss auf die Wange gab es ebenso, ehe sie sich bei der Dame an der Theke mit einem Winken verabschiedete und sich auf den Weg zu dem alten Hikari machte.
TBC: Trainingsplatz ( Wird nachgetragen )
Nia blickte ihren Bruder lange an, während er sprach – seine Stimme, sein Blick, sein Tonfall… sie kannte ihn besser als jeden anderen. Und auch wenn sie viel lachte, oft spielte, viel neckte – in genau solchen Momenten wurde ihr wieder bewusst, dass er sie durchschaute wie ein offenes Buch. Ihre Hand wanderte an ihre Wange, welche langsam etwas rosig wurde, weil es ihr ein wenig peinlich war, dass sie sich wieder einmal zu klein gemacht hatte. “Ich... versuche nicht, mich zurückzunehmen“, begann sie leise, ihr Blick suchte dabei seine Heterochromie, als könne sie dadurch den Mut finden, ihren eigenen Worten Glauben zu schenken. “Es ist nur... ich weiß nicht immer, was richtig ist, wenn ich dich beeindrucken will. Und du beeindruckst mich eben dauernd.“ Sie versuchte, es als Witz zu tarnen, doch ihre Stimme war dabei sehr sanft und für einen Witz zu ehrlich. Als er wieder von früher sprach, legte sie die Hände leicht auf ihre Wangen und kicherte verlegen. “Ich erinnere mich... ich habe geschluchzt wie ein kleiner Wasserfall, und du hast mit getröstet… Du warst mein Held – naja, bist du noch immer.“ Sie lächelte breit, beinahe schon stolz darauf, dass sie ihn an ihrer Seite hatte. “Vielleicht bin ich manchmal überambitioniert, ja…“, murmelte sie dann, “…aber ich habe mich immer bemüht, dir ein super kleine Schwester zu sein, das du genauso liebhaben kannst wie ich dich.“ Ihre Stimme war etwas sanfter, ihr Blick sank kurz zu ihrem Shake. Doch als sie den Tausch entgegennehmen durfte, hellte sich ihr Blick sofort wieder auf. “Danke… aber ich bin sehr wohl in der Lage, mit Koffein umzugehen! Ich bin schließlich eine Shinobi…“ Sie sprach es mit Stolz aus, doch ein ganz leichtes Zucken ihrer Augen verriet, dass sie wusste, was er meinte - bei Fudo durchzudrehen, war gar nicht so unwahrscheinlich, aber das würde nicht am Koffein liegen. Als Souta von ihrer früheren Art sprach, wie sie ihm hinterhergehüpft war, ließ sie ihre Beine leicht baumeln unter dem Tisch, so als würde sie innerlich wieder zu dem kleinen Mädchen, das wie verrückt durchs Gras rannte, nur um an seiner Seite zu bleiben. “Ich glaube,…. ich habe nie aufgehört, dir hinterher zu hüpfen“, kicherte sie leise. “Ich habe nur gelernt, dabei aufrecht stehen zu bleiben.“ Dann schmunzelte die Weißhaarige etwas, ehe sie einen gespielt mahnenden Blick auf ihr perfektes Gesicht legte. “Aber sei gewarnt: Fröschchen oder nicht - wenn du jemals vor mir einknickst, schnapp ich dich mir an den Kragen und trag dich wie ein altes Plüschi nach Hause, klar?“ Der Ernst in ihrem Blick war nicht zu übersehen, sie meinte das ernst! Wenn Souta fiel, würde sie ihn immer auffangen. Dann beugte sie sich leicht über den Tisch, legte ihr Kinn auf ihre Handinnenfläche ab und lächelte ihn einfach nur an, während sie einen Schluck des Koffeinbeladenen Shakes probierte. “Weißt du… vielleicht ist das hier alles…“, sie deutete mit der freien Hand auf ihre beiden Shakes, “…vielleicht ist das alles nicht besonders aufregend. Aber!!!! Für mich ist das einer der schönsten Momente des Tages bisher.“ Ihre Stimme war erneut leise, doch von Glück umgeben, ehe sie etwas aufschreckte! Ihr Taschenterminal machte ein Geräusch. “Oh, Entschuldige. Ich schaue schnell nach.“, hoffte sie auf eine zustimmende Geste, ehe sie das tun würde. “Eine Nachricht von Fudo. Er ist nun auf dem Trainingsplatz – auch wenn ich gedacht habe, dass wir auf das Militärgelände gehen… Aber ich denke, dort ist es auch sicherer!“, lächelte sie ihren großen Bruder an und hoffte damit ihm ein wenig die Sorge zu nehmen. Jedoch wurde sie erneut rosig um ihr Nässchen, und fing an mit ihren Fingerspitzen zu spielen. “Das bedeutet… ich muss dann mal los… Bitte verzeih mir, Souta!“ Ihre Hände zusammengefaltet, beugte sie ihr Haupt entschuldigend und stand langsam auf, ehe sie ihren Bruder eine Umarmung schenkte, die es in sich hatte! “Bitte schreibe mir jederzeit, wenn etwas ist, okay? Auch wenn ich am Trainieren bin, so bin ich für dich da! Hab dich ganz viel lieb, Bruderherz!“ Einen sanften Kuss auf die Wange gab es ebenso, ehe sie sich bei der Dame an der Theke mit einem Winken verabschiedete und sich auf den Weg zu dem alten Hikari machte.
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