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Halle der Helden

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Shizuka
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » Mo 25. Aug 2025, 20:44

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CF: Trainingsbereich | Outfit:
Shizuka verließ den Trainingsbereich in einem ihr angemessenen Tempo, doch jeder ihrer Schritte verriet, dass ihr Körper noch nicht ganz zur Ruhe gekommen war. Dieses Leviathan Ding schien wirklich eine Nummer zu sein, an die sie sich erst noch gewöhnen musste, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie das je wollte. Doch am Ende war ihr Ehrgeiz stärker, ein Vertrag mit einem solchen Wesen für mehr Macht? Das klang ganz nach ihrem Geschmack. Dennoch, das Ahnenkulttraining hatte es in sich, auch wenn sie es nur schwer bis gar nicht zugeben wollte. Ihre Bewegungen wirkten zwar kontrolliert, aber der gleichmäßige Rhythmus wurde immer wieder von kurzen Pausen unterbrochen, in denen sie sich einfach noch einmal aufrichtete, ihren Rücken durchdrückte und tief durchzuatmen versuchte. Es war nicht nur die Anstrengung von eben, die in ihren Gliedern nachhallte, sondern auch der Schwindel, der wie eine leise kleine Welle über sie hinwegrollte, sobald sie den Kopf zu schnell bewegte oder ihren Blick zu lange an einem Punkt hängen blieb. In Gedanken ging sie das Training durch, die Versuche, die misslungen waren und auch die Rückschläge, die sie fast frustriert hatten. Doch genauso die kleinen Fortschritte, die sie sich erkämpft hatte, bis sie schließlich ihr Ziel erreicht hatte und sogar von Yukina gelobt wurde. Warum ihr ausgerechnet das in den Kopf kam, war ihr ein Rätsel, immerhin war sie diesbezüglich nicht sehr sentimental. Es war nicht die Art von Mensch, die sich leicht etwas eingestand, aber dass Yukina recht behalten hatte, dass Durchalten wichtiger war als Stolz, nagte in einem stillen Winkel ihres Bewusstseins an ihr. Ein kurzes Schnauben entwich ihr, fast so, als wollte sie die Erinnerung an diesen Gedanken von sich schütteln... Trotzdem blieb er da, lauerte zwischen ihren Bildern des Trainings, aus denen sie erinnerungstechnisch noch immer ein Résumé zog.

Der Weg hinaus, durch die Vorgärten, verlangte ihr mehr ab, als sie erwartet hatte. Der Platz war voller Stimmen, Lachen und diesem unruhigen Gewusel von Schülern, die in Grüppchen standen oder zwischen den Wegen hin und herliefen. Irgendwo kläffte ein Hund, irgendwo schrie und schmiss ein Schüler mit seinem Terminal um sich, schon von weitem betrachtete sie diese Szenearie und empfand sie als störend. Kinder, Jugendliche, diese Mischung aus lauter Energie und unbedachter Naivität, die sie niemals hatte ausstehen können. Das ständige Kreischen, das belanglose Gerede, es war für sie ein Geräuschteppich, der sich wie ein unsichtbarer Druck über ihren Schädel legte und den Schwindel noch verstärkte. Die Yautja blieb am Rand des Weges stehen, presste kurz Daumen und Zeigefinger gegen die Nasenwurzel und atmete tief durch, während ihr Blick über die überfüllen Grünflächen glitt. Allein die Vorstellung, sich durch diese Menge hindurchzwängen zu müssen, ließ sie die Kiefermuskeln anspannen. Ihre goldenen Augen verengten sich leicht und ein Ausdruck reiner Abneigung huschte über ihr Gesicht. Nein, keine Gespräche, keine Nähe, kein ungewolltes Anrempeln von aufgedrehten Teenagern...

Sie setzte sich wieder in Bewegung, jedoch nicht in Richtung des Tumults, sondern zielstrebig auf das Gebäude zu, das inmitten des Schulgartens lag, wenn sie auch versuchte dabei Abstand zu anderen zu halten. Die Halle der Helden. Für die meisten ein Zufluchtsort, für sie, zumindest gerade, ein willkommener Ort zum Akklimatisieren. Jeder Schritt über den Kies knirschte unter ihren hohen Stiefeln, begleitet von der wachsenden Anspannung in den Schultern, bis sie endlich die Türe erreicht hatte. Mit einem kräftigen Zug öffnete sie die Tür, und sofort umfing sie die kühle Luft des Gebäudes. Ein beinahe lautloser Seufzer löste sich von ihren Lippen, als sie hindurchtrat und mit dem Schließen der Türe das Stimmen- und Geräuschwirrwarr hinter sich ließ. Statt nerviger Nebengeräusche und Blagen, herrschte hier angenehme Stille, nur durchbrochen vom dumpfen Widerhall ihrer eigenen Schritte. Sie lehnte sich für einen Moment an die nächste steinerne Wand, ließ den Kopf leicht nach hinten sinken und schloss die Augen. Der Schwindel war noch da, aber weniger drängend, als hätte die Ruhe des Ortes ihn gedämpft. Die Kühle der Hallenluft strich wie eine willkommene Hand über ihre erhitzte Haut, während die Anstrengung des Trainings langsam, aber spürbar aus ihren Gliedern wich. Für diesen Augenblick genügte es der Kampfeinheitlerin, einfach hier zu stehen, die Enge der Gärten draußen hinter sich gelassen zu haben und inmitten der Halle einen Raum gefunden zu haben, der ihr die Ruhe gewährte, die sie brauchte...
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » Fr 29. Aug 2025, 22:14

CF: Minen von Glacier

Man sagte immer, dass eine gute Tat am Tag richtig und wichtig war. Für Takeo war dies eher weniger so, machte er doch quasi dauerhaft gute Taten mit all der Arbeit, die er hier investierte. So hatte er heute auch die Minenarbeiter vor ihrem Lungenversagen gerettet, das Lüftungs- und Filtersystem der Mine überarbeitet und zeitgleich sich um den Zustand der schwangeren Jabami gekümmert. Ein Ereignis nach dem anderen bei unserem Yasuda, welcher vom Nakamura wieder ins Büro gebracht wurde. Dort angekommen würde die Zeit natürlich nicht stillstehen. ”Hallo Jar’vis… Bitte suche nach Synchronisationsmöglichkeiten zwischen der Genetik von Fudo Hikari und Yumeko Jabami. Kombiniere diese und gleiche sie mit dem Scan von vorhin ab. Ich möchte sehen, welche Problematiken eventuell noch auftreten können und wie wir sie bei ihrer Schwangerschaft weiter unterstützen können. Zeitgleich muss die Probe ihrer DNA analysiert werden… Die Jabami haben eine besondere Mutation ihres Körpers… Stell dir mal vor ich hätte zwei Hirne…” Herzlich lachte der Yasuda, als sich auch der künstlich geschaffene Dämon zu Wort meldete. ”Hallo, Sir. Ich habe die vorherigen Arbeiten ebenfalls abgeschlossen. Die Genetik von Hiro und Fudo Hikari sind somit entschlüsselt. Anhand des aktuellen Profils lasse ich die Genetik des Hikaris durchlaufen, die von Yumeko Jabami analysiere ich nun auch.” Takeo nickte und überlegte kurz. Yuu Akuto hatte ihn gewarnt bezüglich des Cursed Gears und das gerade Jar’vis auf Grund seiner Besonderheit herausstach. Die künstliche Intelligenz musste stetig mit Aufgaben gefüttert werden, sodass sie nicht die Oberhand gewann. Was der Yasuda noch nicht ahnte war, dass dieser Dämon bereits seine eigenen Fräsen zog und auch Einfluss auf ihn und seine Entscheidungen nahm. Wo würde das Chaos des wohl größten Genies dieser Akademie eventuell noch hinführen? Oder hatte er doch noch alles im Griff? Bisher sah es jedoch gut aus und somit konnte sich Takeo seiner Arbeit widmen. Er schaute sich nun auch die Analysen der DNA an. Fudo Hikari und die Tengu waren faszinierende Wesen, mit einer Vielzahl an Möglichkeiten. Abgleichen konnte Takeo diese auch mit denen der Uchiha, immerhin war Fudo auch ein halber Uchiha. Zusammenhänge ließen sich dadurch einfach finden und auseinander nehmen. Mittlerweile kannte sich Takeo mit dem Ganzen ja auch sehr gut aus. ”Wir brauchen außerdem tiefgründigere Analysen von Shin Watanabes DNA… Seine genetische Struktur wird dafür sorgen, dass wir die Iron Legion endlich erschaffen können.” Der Traum des Yasuda war zum greifen nahe, dass konnte er spüren. ”Ich werde mich damit ebenfalls beschäftigen”, antwortete ihm Jar’vis. Immerhin war der künstlich geschaffene Dämon auch sehr interessiert daran. Takeo las sich weiter ein paar Berichte durch und machte sich ein Bild davon. Die Analysen sahen soweit gut aus, Takeo strukturierte das Ganze noch ein wenig für sich selbst und machte sich ein paar Stichpunkte. Danach lehnte er sich kurz zurück. Auf Grund seiner Krankheit war es wichtig, dass er sich Pausen gönnte. Aus diesem Grund wollte er sich ein wenig die Beine vertreten. Takashi Uzumaki war wieder hier an der Akademie… Ob er auch an seine DNA kommen könnte? Ein interessanter Gedanke, welcher ihn auf seinem Spaziergang begleiten würde. ”Lass es mich bitte wissen, wenn Winry bei meinem Büro ist. Dann kehre ich zurück.” Mit diesen Worten würde der Yasuda nun auch sein Büro verlassen.

Sein Weg führte durch den Flur der Akademie, über die Schulgärten bis hin zur Halle der Helden. Die Gärten waren ihm ein wenig zu voll, weshalb er sich zu der Halle der Helden machte. Immerhin sollte seine Iron Legion ja auch zu Helden werden. Wunder der Technik und Medizin, so hatte es der Yasuda zumindest geplant. Die Halle der Helden nun betreten war es sehr ruhig hier. Niemand anderes war anwesend, zumindest dachte Takeo es für einen Moment lang. Eine Frau mit rot geflochtenem Zopf stand da. Sie trug ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. Unser Technik- und Medizin-Genie hatte nicht gedacht jemanden hier anzutreffen, doch sollte es ihn nicht so sehr stören. Er selbst trug einen schwarzen Anzug, mit weißen Hemd und einer roten Krawatte. Dazu sogar ein rotes Einstecktuch, einfach um den Stil weiter zu unterstreichen. Elegant und gut gekleidet wie eh und je! Mit seinem schicken Outfit ging er langsamen Schrittes zu ihr, da paar Meter weiter auch die Statuen standen. Seine Schritte waren etwas lauter auf Grund der Schuhe und Leere in der Halle. ”Guten Tag”, kam es ruhig und freundlich von ihm gesprochen. Mit ein wenig Abstand stellte er sich neben sie und ließ seinen Blick zu den Statuen schweifen. Kurz darauf blickte er seitlich zu ihr. Ihre Körpersprache zeigte ihre Erschöpfung. War sie krank, oder einfach nur geschwächt? Eigentlich nichts was ihn angehen sollte, aber… Im Herzen war Takeo keins schlechter Mensch, weshalb er sie einfach offen darauf ansprach. ”Sie wirken ein wenig blass, ist alles in Ordnung bei Ihnen?” Die Form wie immer bewahrt, dreht er sich leicht zu ihr. Zu aufdringlich wollte er auch nicht sein und die junge Frau sollte schon wissen, wer vor ihr stand!
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » Sa 30. Aug 2025, 10:03

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Shizuka hatte die schweren Türen der Halle fast lautlos hinter sich gelassen und mit jedem Schritt über den kühlen Steinboden fühlte sie, wie die Last des Ahnentrainings mehr und mehr noch in ihren Knochen nachhallte. Noch immer flimmerte in ihrem Kopf das Bild von Yukinas ernsten Augen, die jedes Zittern und jeden Fehlschlag stumm registriert hatte, während Kojou zuvor das Jutsu vorgeführt hatte, welches den Einstieg in die Leviathansgunst geebnet hatte. Dem eigenen Anspruch an Perfektion gerecht zu werden, war hier eigentlich das wahre Laster der Yautja. Immerhin war sie als Perfektionistin ihr eigener und vor allem strengster Kritiker. Sie erinnerte sich an das Brennen der Schnittwunde an ihrer Haut, den süßen metallischen Geruch ihres eigenen Blutes, die Kräfte des Leviathans, die sie in seinen Strudel zogen, und an den Moment, in dem die Technik endlich durch ihr Chakra floss. Ein Sieg, nicht wirklich auf der Zielgeraden, aber ein guter Anfang, etwas, an dem sie noch arbeiten konnte und musste, und dennoch: Es hatte einen Preis gefordert - schon jetzt!

Die Halle der Helden empfing sie mit der Stille, die sie gebraucht hatte. Ihr Rücken lehnte sich schwer gegen die kalte Wand. Die kühle Oberfläche half ihr, die Hitze in ihrem Körper zu bändigen, auch wenn sie zu ihrer Hilfe den Krawattenknoten lockerte und die ersten zwei Knöpfe ihrer weißen Bluse öffnete, um ein besseres bzw. weniger einschneidenderes Gefühl beim Atmen zu bekommen. "Viel besser...", gestand sie sich selbst unmerklich, immerhin musste sie hier gerade nicht perfekt aussehen, für wen auch? Ihr Atem war flacher, als sie es sich eingestehen wollte, und für einen Moment schloss sie die Augen und ließ den Blick in ihrem Inneren über die Gesichter von Yukina und Kojou streifen. Ein Teil von ihr war zufrieden, ein anderer Teil brannte bereits nach mehr - nach einem Ziel, einer weiteren Herausforderung. Doch ihr Körper machte ihr gerade unmissverständlich klar, dass er diese neue Verbindung zu dem Wesen, welches in Yukina schlummerte, erst einmal verstehen wie verdauen musste.

Als sich Schritte näherten, zu laut für einen Schüler, zu gleichmäßig, um von jemandem Ungeübten zu stammen, öffnete sie die goldenen Augen. Neben ihr tauchte der Schatten eines Mannes auf, makellos gekleidet, rot, schwarze Kontraste, ein Auftreten, das so glatt wirkte wie geschliffener Stahl. Sie ließ ihren Blick nur kurz zu ihm wandern, erkannte ihn natürlich sofort, ehe er sprach. Sein Gruß halte duch die Halle und obwohl sie selbst kaum Lust hatte, mit jemandem Worte zu wechseln, zwang sie sich, die Schultern ein wenig zu straffen und sich aufrecht hinzustellen. Dass er ihre Blässe bemerkte, überraschte sie nicht. Shizuka war nicht die Frau, die ihre Schwäche gern offen zeigte, aber sie war auch keine, die es nötig hatte, zu lügen. Ihr Atem wich leise, ehe sie ihm knapp antwortete: "Alles in Ordnung, lediglich ein Training absolviert, welches mehr Kraft gefordert hat, als ich zugeben möchte..." Ihre Stimme wie immer ruhig, beinahe kontrolliert, doch wer genau hinhörte, konnte eine Schwere darin erkennen. Sie wandte den Kopf leicht, sah an den Statuen, den Denkmälern, deren Anwesenheit wie stumme Zeugen über sie wachten. "Man kommt hier schließlich hin, um sich zu erinnern - und um daran erinnert zu werden, dass Schwäche keinen Platz hat. Ich habe diesen Raum nicht gewählt, um Mitleid zu ernten, Herr Magister..." Sie grinste ihm beinahe diabolisch zu, ehe sie sogar zwinkerte, immerhin hatte sie ihm damit derart revealt, dass sie sehr wohl wusste, wer gerade vor ihr stand. Ihre goldenen Augen richteten sich nun wieder kurz auf ihn, musterten ihn messerscharf, ehe sie sich einmal um ihn herumbewegte, um ihn komplett einmal in Augenschein zu nehmen. Dabei sprach sie zu ihm: "Doch Sie... wirken nicht wie jemand, der zufällig an solch einem Ort verweilt. Was treibt sie in diese Halle? Vielleicht auch die Flucht vor den Massen da draußen?" Wieder vor ihm angekommen, blieb ihre Haltung angespannt, man könnte meinen, abweisend, doch zwischen ihren Worten lag etwas anderes: ein stilles Eingeständnis, dass sie seine Präsenz nicht als störend empfand. Ihm beinahe selbstverständlich die Hand entgegengestreckt, sodass er auf ihren Handrücken blicken konnte, stellte sie sich ihm vor. Denn im Gegenteil zu ihr, würde er keinen blassen Schimmer haben, mit wem er die Ehre hatte: "Yautja, Shizuka. Sehr angenehm..."
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » Mo 1. Sep 2025, 22:34

Takeo war wie immer stetig aktiv. Selbst wenn er unterwegs war, arbeitete er doch im Hintergrund und zog die Fäden. Fäden, welche sich eventuell bald lösen könnten, doch aktuell arbeitet er fleißig weiter. Für sich und auch die Akademie, sodass sie bald in See stechen konnten. Nun wollte er sich aber auch eine kleine Pause genehmigen und eventuell noch nach etwas… Besonderem suchen. Somit führte sein Weg direkt zu den Hallen der Helden. Ein ruhiger Ort in den meisten Fällen und zumindest aktuell sollte Takeo bei dieser Annahme recht behalten. Er betrat die Hallen und nur eine einzige andere Person war anwesend. Eine Frau mit roten Haaren. Die Schritte des Yasuda hallten durch die Räumlichkeiten der Halle. Unser Genie im Bereich der Mechanik und Medizin stellte sich direkt neben die Frau. Sie wirkte erschöpft und geschwächt, dass konnte er mit seinen medizinischen Augen sofort erkennen. Aus diesem Grund begrüßte er sie auch direkt und fragte, ob alles in Ordnung war. Ihre Stimme war ruhig und sie gab zu, dass sie geschwächt war. Auf Grund eines Trainings, wie sie erzählte. Takeo wusste, dass sie mehr geschwächt war, als sie zugab. Allerdings lag es nicht in seiner Hand sich aufspielen, oder aufzudrängen. Daher folgte er auch einfach ihrem Blick, welcher zu den Statuen ging. Takeo bemerkte an dieser Stelle, dass das Schwert von Takashi verschwunden war. Der Uzumaki war wieder an der Akademie und hatte sein Schwert wohl wieder bei sich. Sein Blick lag nun wieder auf der Rothaarigen, welche vom Ort voller Erinnerungen sprach. Schwäche hatte keinen Platz? Leicht die Stirn gerunzelt lag sein Blick weiterhin auf ihr. Was genau sie mit ihren Worten ausdrücken wollte, wusste der Yasuda nicht. Vielleicht hatte die Erschöpfung ein wenig auf den Kopf geschlagen, wer wusste das schon so genau? Unser Magister schmunzelte jedenfalls. ”Eine drastische Art und Weise die Dinge zu betrachten”, sprach er selbst ruhig aus und zuckte mit den Schultern. ”Ich bin der Meinung, dass man ohne Schwäche nicht wachsen kann, aber jeder wie er will.” Ein freches Grinsen durfte hier nicht fehlen. ”Mitleid? Sowas sieht immer sehr nett aus, bringt einen aber nicht voran.” Ein leichtes Seufzen kam aus seinem Mund. Trocken wie eh und je der gute Magister, selbst in Hinblick auf den Alkohol. Verwunderlich, aber so war es. Ein musternder Blick lag nun auf unseren bärtigen Mann, welcher von der Frau mit den roten Haaren umkreist wurde. Als wäre er ihre Beute? Eher nicht, aber Takeo blieb einfach ruhig stehen. ”Und sieht gut aus, was du so ausgiebig betrachtest? Bestimmt.” Selbstbewusst (-verliebt) wie immer unser Medizin-Genie. Sehr direkt meinte sie, sich ein Urteil über ihn bilden zu können und fragte, was ihn in die Hallen verschlug. ”Flucht? Ich?” Verwundert blickte er in ihre Augen und breitete seine Arme leicht aus. ”Mach dich bitte nicht lächerlich hier.” Takeo lachte und er schaute sich kurz um. ”Die Forschung führt mich hierher und ein Spaziergang um den Kopf frei zu bekommen.” Takeo schaute wieder in die Augen der rothaarigen Frau. ”Selbst ich mache hin und wieder eine Pause.” Es war wohl unbestreitbar, dass Takeo die Person war, welche am meisten an dieser Akademie arbeitete. Forschung und Medizin war immerhin eins ehr breites Spektrum und bedarf einer Menge Aufmerksamkeit. Die Frau stellte sich als Shizuka Yautja vor. Den Clan kannte Takeo selbstverständlich, kämpften sie an der Seite von Takashi Uzumaki. Sie streckte ihm sogar ihre Hand zu und Takeo musste schmunzeln. Er beugte sich leicht, würde ihre Hand in seine nehmen und einen flüchtigen Kuss auf den Handrücken geben. ”Takeo Yasuda, freut mich dich kennenzulernen.” Der Form halber hatte er sich ebenfalls vorgestellt. Kurz darauf begradigte er seine Haltung wieder und ließ ihre Hand los. ”Hätte es für einen ruhigen Ort nicht einen besseren Platz gegeben? Oder war die Hoffnung groß, dass die Schulgärten nicht so befüllt sind?” Erneut schmunzelte unser Yasuda und er wartete ab, was Shizuka zu sagen hatte. Immerhin musste man auf die spezielle Art des Magisters erst einmal klarkommen!
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » Di 2. Sep 2025, 20:03

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Shizuka, noch eben gegen die kalte Wand gelehnt, die sie irgendwie erdete, nachdem sie das allererste Mal die Kraft des Leviathans zu spüren bekommen hatte, richtete sich langsam auf, als sie hörte, wie sich jemand auf sie zubewegte. Sich zuvor noch den Krawattenknoten gelöst und zwei Blusenknöpfe geöffnet, um sich nicht ganz eingeschnürt zu fühlen, fielen ihre goldenen Augen auch schon auf den Mann, der sich so galant wie selbstsicher auf sie zubewegte. Bei ihr angekommen, nahm sie ihn genaustens unter die Lupe und brach schon direkt einen kleinen Meinungsdisput vom Zaun. Seine Sichtweise, was die Definition von Schwäche anbelangt, regte sie doch stark zum Nachdenken an, was ein Pluspunkt für ihn war. "Interessant...", sagte sie dazu nur, und legte den Kopf schief. Sie beobachtete jede Regung in seinem Gesicht, bis sie einmal um ihn herum scharwenzelte, wie ein Raubtier, das seine Beute ins Visier nahm. Vielleicht eine alte Yautja-Gewohnheit, die sie auch in dieser neuen Welt nicht ablegen konnte, wer wusste das schon genau! Shizuka handelte oft nach ihren Instinkten, und diese rieten ihr gerade, sich dem Mann, dem Magister, bis auf ein paar Zentimeter zu nähern und ihn genauer in Augenschein zu nehmen. "Ich halte nichts von Mitleid. Es wird oft vorgeheuchelt, weil es einer Etikette entspringt. Wer wirklich helfen will, oder jemanden unterstützen will, der handelt ohne leere Gesten!" Nachdem sie ihn einmal umrundet hatte, fragte er selbstsicher, ob der Yautja gefiel, was sie in Augenschein nahm, und sie schnalzte dann mit der Zunge, als er es sich selbst bestätigte. Shizuka zog eine Augenbraue nach oben, ein selbstsicheres Lächeln schmückte ihre hübsche Visage, ehe sie ihm darauf antwortete: "Ob mir gefällt, was ich sehe?" Sie lachte, trat einen Schritt näher noch an ihn heran und ergänzte: "Ihr solltet wissen, dass ich mich nicht so leicht beeindrucken lasse, werter Magister. Doch tatsächlich bin ich gewillt, euch einen Moment länger noch meine Aufmerksamkeit zu schenken, immerhin möchte ich herausfinden, ob es stimmt, was man sich über euch erzählt..." Ihn mit der These übermannt, dass er vielleicht auch vor der Meute draußen geflüchtet war, revidierte er diese Aussage. "Ein Spaziergang also...", murmelte sie vor sich her, ehe Takeo sich erneut auf fast unmerkliche Weise lobte, indem er suggerierte, dass selbst ein Mann wie er eine Pause vertragen konnte. Nachdem sie sich entschieden hatte, sich ihm vorzustellen, hob sie ihm ganz selbstverständlich den Handrücken entgegen, erwartete sie natürlich von einem derart exquisit gekleideten Mann, dass er sie auch dementsprechend behandelte. Sie wurde nicht enttäuscht, weder was den provozierten Handkuss anging, noch als /i] er sich vorstellte. Nachdem er ihre Hand losgelassen und den Handkuss verblassen ließ, grinste die Kampfeinheitlerin beinahe diabolisch, ehe sie ihm ebenfalls kundtat: "Oh ihr wisst nicht, wie sehr ich mich freue, euch kennenzulernen, Takeo Yasuda..." Wieder einmal hatte er mit seinen nächsten Worten ins Schwarze getroffen, daher zuckte die schöne Frau einmal merklich mit den Schultern und verschränkte die Arme vor ihrer vollen, üppigen Brust: "Vielleicht. Mag sein, dass ich mir auch einfach beim Anblick dieser...", sie nickte zu den Staturen: "... besagten Helden gewisse Antworten erhofft hatte..." Ihr Blick lag einen Augenblick lang auf dem Abbild Takashis, ehe sie den schönen Mann vor sich wieder anblickte. "Ich habe von euch gehört. Von eurer... Gabe, eurem Intellekt und dem Wissen, welches ihr besitzt. Durchaus Dinge, die mir imponieren. Doch was mich am meisten reizt..." Sie ging einen Schritt auf ihn zu, strich ihm einmal die Vorderseite seines Jacketts glatt, ehe sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihr Gesicht näher an sein Ohr brachte: "Ich will es sehen. Eure Rüstung... Der Gedanke daran... dass ihr diesen Anzug tragt, von dem man sich erzählt..." Sie schluckte einmal merklich, ehe sie beinahe im Flüsterton fortsetzte: "... lässt mich erschaudern..." Als Yautja, die bekannt dafür waren, ihre Rüstungen aus Rohmaterialien herzustellen, war die Rothaarige besonders interessiert daran neumodische oder andersweltliche Versionen einer Rüstung zu sehen oder kennenzulernen. Immerhin musste man auch ein wenig mit der Zeit gehen und Shizuka war einfach eine Frau, die sich gerne für solche Thematiken interessierte. Weswegen sie diesbezüglich auch gerne ihre Reize spielen ließ um Takeo dahingehend ein wenig zu manipulieren um das zu bekommen was sie wollte, ganz per oldskool Methode ihres Charmes natürlich... Sich wieder ein wenig von ihm weggedrückt, pustete sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe sie ihn anblickte und ihm revealte: "Was sagt ihr? Nicht nur ein Mann in einer Rüstung, hm? Was seit ihr noch? Und wie viel davon, wärt ihr bereit mir zu zeigen?"
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » Do 4. Sep 2025, 14:58

Wie immer war es die Arbeit, welche nach unserem Magister für Forschung und Medizin rief. Auf Grund der immer mehr zunehmenden Projekte, welche sich Takeo widmete, musste er sich weiter mit Jar’vis abstimmen. Dies war äußert schwierig, da der künstliche geschaffene Dämon seines Cursed Gears unter Kontrolle gebracht werden musste. Natürlich mit viel Arbeit, sodass die künstliche Intelligenz nicht auf dumme Ideen kam! Aus diesem Grund kontrollierte Takeo auch immer die Forschungen von Jar’vis und ging die Protokolle genaustens durch. Ein Machtspiel zwischen Mensch und Dämon, welches sich immer weiter hochschaukelte. Wer am Ende die Oberhand hatte? Das galt es wohl herauszufinden… So kam es jedenfalls dazu, dass sich unser Yasuda auf einen kleinen Spaziergang begab. Losgelöst von der Arbeit mal die frische Luft schnappen und vielleicht ein Stückchen von Takashis DNA. Eine zweifelhafte Hoffnung, aber Takeo probierte einfach sein Glück. Bei der Halle der Helden traf er auf eine junge Frau, welche sichtlich erschöpft war. Offen wie eh und je sprach er sie direkt an und die beiden verwickelten einander in ein Gespräch. Ein interessantes, wenn man das so sagen durfte. Für das Empfinden unseren Genies hatte die Frau namens Shizuka ein sportliches Empfinden hinsichtlich von Schwäche. Takeo ließ es sich nicht nehmen an dieser Stelle einzuhaken und mit seiner Sicht auf die Dinge zu verändern. Daher grinste der bärtige Mann auch. Allerdings hatte er nicht gedacht, dass seine Worte sie wirklich zum Nachdenken brachten. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. “Lass es dir mal durch den Kopf gehen“, sprach er ruhig und tippte sich dabei an die Schläfe. Kurz darauf wurde er von der jungen Yautja auch genauer unter die Lupe genommen. Sie ging einmal musternd um ihn herum und sie teilten eine ähnliche Meinung bezüglich des Mitleids. “Manch einen kann es aber auch Beflügeln…“ Takeo zuckte recht gleichgültig mit den Schultern. Es waren keine Worte, die er speziell auf jemanden bezog. Einfach eine Feststellung, über die er nicht urteilen wollte. Über das genaue Mustern seines Körpers und seiner Haltung war Takeo aber doch verwundert. Selbstverliebt wie eh und je fragte er daher, ob ihr gefiel, was sie sah. Leicht zu beeindrucken war die Dame scheinbar nicht, zumindest wenn man ihren Worten Glauben schenken darf. “Die Zeiten wo ich irgendjemanden beeindrucken musste sind längst vorbei.“ Takeo lachte herzlich und man konnte es durchaus als einen Scherz auffassen. Viel eher kam jedoch der Narzissmus in ihm durch, denn jeder kannte Takeo Yasuda und seine großen Taten. Das war beeindruckend genug. “Auch wenn du gerne deines Weges gehen kannst – falls es dich beliebt… Ich nehme das Geschenk dankend an.“ Erneut schmunzelte der Yasuda. War doch immer wieder amüsant neue Leute kennenzulernen, oder? Frech grinste der Yasuda bei ihrem Vorhaben herauszufinden, ob es stimmte, was man über Takeo Yasuda erzählte. “Also ich würde sagen, dass ich noch besser im Bett bin, als man sich erzählt, aber… Um das wirklich herauszufinden ist es wohl noch etwas zu früh“, sprach er ruhig aus und strich mit seinem Handrücken eine Strähne aus ihrem Gesicht. Offensichtlich ein offensiver Spaß, doch liebte Takeo ja genau sowas. So kam es auch dazu, dass die beiden einander vorstellten. Nach einem begrüßenden Handkuss folgte ein diabolisches Grinsen der Yautja. “Liegt das an den Gerüchten, über die wir eben gesprochen haben?“ Ein Scherz samt gespieltem überraschenden Blick des bärtigen Mannes. Das Thema sollte jedoch kurz umschwenken, immerhin waren sie hier in der Halle der Helden. “Besagte Helden? Siehst du es etwa anders?“ Takeo war gespannt auf die Antwort von Shizuka. Er wusste, dass die Halle der Helden für einige ein Dorn im Auge waren und für andere ein Rückzugsort und ein Ort der Ehre. Menschen sahen verschieden auf die Dinge und Takeo interessierte sich für die Sicht Shizukas. Sehr direkt sprach diese von der Gabe des Yasuda. Ihre Worte schmeichelten sein extrem großes Ego, weshalb er gebannt ihren Worten lauschte. “Du kannst gerne weiter machen“, sprach Takeo zufrieden und sah, wie Shizuka ihm näher kam. Seine Augen folgten ihren Bewegungen, wie sie die Vorderseite seines Jacketts glatt strich. Als wäre die nicht schon perfekt glatt! Was sie dann jedoch aussprach, war doch leicht verwunderlich. Sie stand also auf Rüstungen? Takeo kannte den Yautja Clan als Verbündete von Takashi Uzumaki. Viele Details wusste er jedoch nicht. “Macht dich das an?“ Zynisch wie eh und je, doch war es nicht einmal so negativ gemeint, wie es das Wort wiederspiegelte. Shizuka ließ wieder von unserem Magister ab und und fragte was er noch so war – ohne seine Rüstung. Relativ unbeeindruckt zuckte er mit seinen Schultern. “Genie, Philantrop, Playboy, Milliardär…“ Takeo überlegte kurz und blickte zu ihr. “Wobei letzteres leider gestrichen ist durch die neue Form dieser Welt.“ Ein seufzen entglitt seinem Mund. “Den Rest musst du wohl höchstpersönlich erleben und kennenlernen… Diese einzigartige Möglichkeit kann nicht jede Person genießen.“ Wer konnte schon von der stählernen Präsenz des berühmten Takeo Yasuda berichten? Korrekt! Die wenigsten! Dennoch wollte er noch auf seine Rüstung zu sprechen kommen. “Bezüglich der Rüstung… Wirst du dich jedoch gedulden müssen. Dies ist kein Ort, um diese zu präsentieren.“ Ehrliche Worte des eisernen Mannes, doch war es nur die halbe Wahrheit. Seine Krankheit litt unter der Aktivierung seiner Rüstung und daher musste Takeo aufpassen, was er so tat. “Aber so gerne ich auch über mich rede… Was ist mit dir, Shizuka Yautja… Erschöpft und ausgelaugt hingst du in den Seilen… Was hat dich so mitgenommen, hmmm?“ Solche Gespräche waren immer schwierig… So viele Menschen wussten Dinge über ihn, aber er wusste nichts über andere… Das Luxusproblem eines jeden Narzissten!
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » Sa 6. Sep 2025, 14:01

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Shizuka ließ sich nach dem Handkuss nicht einfach zurückfallen, sondern hielt seinen Blick fest, fast herausfordernd, so als wollte sie testen, wie lange er standhielt, ohne wegzusehen. War sie romantisch veranlagt? Nein, gefielen und imponierten ihr gewisse Menschen? Schon, sie war immerhin auch nur eine Frau, auch wenn sie ihre Gelüste und ihr Verlangen besser im Griff hatte als sonst wer anders. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, das zu gleichen Teilen Anerkennung wie Genugtuung bedeutete: "Sehr charmant... Ich könnte fast vergessen, dass ich vorhin kaum stehen konnte..." Nachdem er ihre Hand wieder losgelassen hatte, zog sie den Arm zurück und stemmte ihn in ihre Hüfte. Ihr Blick glitt über ihn hinweg, verweilte einen Moment zu lang an seinen breiten Schultern, ehe sie ihm wieder ins Gesicht blickte. Den Interessen oder Meinungsaustausch bezüglich Mitleid, hatten sie schon einmal ausgefochten, musste sie sogar zugeben, dass seine Worte etwas in ihr trafen oder auslösten, womit sie sich zu späterer Stunde noch gedanklich auseinandersetzen wollte. Schafften auch nicht viele Menschen bisher, also war beeindruckt tatsächlich das Wort, was am nächsten dazu passt, welchen ersten Eindruck sie von ihm hatte. Sein Tippen gegen die Schläfe, mit ihren aufmerksamen, goldenen Augen verfolgt, lauschte sie seinen folgenden Worten. "Beflügeln...hm?", wieder ein Wort, welches mehr Tiefe mitschwingen ließ, als Takeo vermutlich wollte. Ihre Finger hinter ihrem Rücken, auf Steißhöhe ineinander verschränkt, kippelte sie einmal vor auf ihren Fußspitzen und philosophierte so vor sich her, dass er es unweigerlich hören musste: "Vielleicht. Oder es schwächt doppelt, wenn man glaubt, Flügel gehörten einem selbst, und man merkt, dass sie vielleicht nur geliehen sind..." Sie blickte ihm wieder ins Gesicht und tatsächlich, schienen ihre Gesichtszüge einen winzigen Augenblick weicher zu werden: "Fliegen... Ist uns eben nicht vergönnt. Als ich hörte, dass ihr das mit eurem Anzug könnt, war ich beinahe etwas neidisch …" Dass er dann anscheinend verlautete, dass er keinen mehr beeindrucken wollte oder musste, ließ sie hellhörig werden: "Wieso, seid ihr verheiratet? Die oder der Glückliche..." Grinsend präsentierte sie ihm ein diabolisches Lächeln, zeigte dabei ihre strahlend weißen Beißerchen, vielleicht weil sie unterschwellig herausfinden wollte, ob er auf Mann oder Frau stand? Bei Shizuka wusste man auf den ersten Blick oder Hörer nicht direkt, was sie im Schilde führte. Dennoch, sie harkte nach, ob die Gerüchte stimmten, die man sich über ihn und seine Fähigkeiten erzählte, auch wenn er dieses Gespräch in eine gänzlich andere Richtung lenkte als sie einschlagen wollte. Eine Augenbraue hochgezogen, ihm gerade eine nicht vorhandene Falte aus seinem Anzug gestrichen und dabei natürlich einen Schritt näher auf ihn zugetan, legte sie den Kopf schief. Ihre Miene blieb allerdings ernst, ehe sie ihm antwortete: "Große Worte. Und doch... wirkt ihr wie jemand, der es genießt, solche Gerüchte selbst am Leben zu halten, hm? Ob sie stimmen? Nun, manche Mythen sollte man nicht sofort zerstören, da gebe ich euch recht. Macht es spannender, auch wenn ich euch sagen muss, dass ich gerne selber so etwas überprüfe, bevor ich Urteile fälle..." Takeo fragte Shizuka, ob sie die Halle der Helden, besser gesagt, denen man hier huldigte und die man ehrte, ob sie es anders sah. Sie schüttelte nur mit dem Kopf: "Keinenfalls. Ich bin nur vorsichtig mit dem Wort Held an für sich. Aber was sie geleistet und wofür sie eingestanden haben, von ihren Taten ganz zu schweigen, stehen sie absolut an richtigem Ort wie Stelle!" Sein kleiner Monolog auf ihre Frage hin entlockte ihr ein Lachen. "Genie, Philanthrop, Playboy und Milliardär also... So so..." Er spielte diese Rolle jedenfalls auch noch sehr überzeugend in dieser Welt, es machte ihr ja sogar beinahe Spaß, sich mit ihm zu unterhalten, beinahe so als begegneten sie sich auf exakt einer Höhe. "Euch traue ich tatsächlich zu, all dies zu verkörpern. Und glaubt mir, bei mir im Clan überlebten Blender nicht lange, fast als hätten wir ein Auge dafür..." Kleine Anspielung auf die besonderen Augen der Yautja? Vielleicht, doch könnte es auch einfach nur eine allbekannte Redewendung sein. Dass sie den Rest selbst erkunden und kennenlernen musste, stand für die Kampfeinheitlerin außer Frage, immerhin liebte sie es, zu jagen. "Individualität, Intelligenz, Kraft - das sind Dinge die mich anmachen. Euer Anzug interessiert mich, da wir in unserem Clan unsere Rüstungen ebenfalls selbst herstellen. Natürlich nicht auf dem technologischen Level wie der eure... Aber ich interessiere mich für besagte Technologien dieser Welt und wenn es dann auch noch um eine Rüstung geht..." Sie biss sich einmal auf die Unterlippe, schloss die Augen und legte den Kopf erneut schief: "... darf ich dann nicht davon angetan sein?" Neugierig lagen ihre goldenen Augen auf seinem Antlitz, wollte er wissen, was genau sie so aus den Latschen gehauen hatte. Natürlich ging sie, was Yukina und den Leviathan anging, nicht ins Detail, gab daher einfach nur mit einem Schulterzucken zurück: "... Training laugt einen, wenn man es richtig macht, auch manchmal ein wenig aus... Oder wie seht ihr das Herr Magister?"
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » So 7. Sep 2025, 00:32

Takeo machte heute ungewohnt viele Bekanntschaften. Dieses mal war es Shizuka, eine junge Frau aus dem Yautja Clan. Der Yautja Clan war unserem Genie natürlich bekannt, ebenso wie die Gepflogenheiten eines Gentlemen. Charmant wie eh und je begrüßte unser Yasuda die Dame, welche dies sogar zum Ausdruck brachte. Mit einem Schmunzeln und Lächeln auf den Lippen nickte Takeo ihr entgegen. Eine kleine Bestätigung und Anerkennung, ehe sie sich über Schwächen und Mitleid unterhielten. Die Auffassungen dahingehend waren in der Gesellschaft unterschiedlich, doch waren sich Shizuka und Takeo doch relativ einig. Allerdings hatte sie hinsichtlich des Beflügelns ein paar andere Ansichten. ”Manche können es, manche eben nicht… Andere brauchen dafür nicht einmal Flügel.” Fliegen war nichts für jeden Menschen und Shizuka bestätigte das, worauf Takeo hinaus wollte. Er konnte mit Hilfe seiner Rüstung fliegen und dies sprach Shizuka direkt an. ”Ohhh, du beneidest mich, weil ich fliegen kann? Verständlich… Ich fliege, feuere Raketen ab und sehe dabei noch verdammt gut aus. Aber hey, du kannst wieder laufen… Irgendwo muss man ja anfangen und man muss laufen lernen, bevor man rennen kann.” Takeo grinste und zwinkerte sogar leicht. Letzteres hatte er einst sogar zu sich selbst gesagt. Ein Spruch mit größerer Bedeutung, als man zunächst annehmen wollte. Beeindrucken wollte er mit der ganzen Show aber auch niemanden mehr. Sowas hatte unser Technik und Medizin Genie ja auch absolut nicht nötig! Shizuka wurde jedoch hellhörig und fragte nach, ob er bereits verheiratet war. Für einen kurzen Moment klimperte Takeo mit seinen Wimpern. Die Frau hatte Eier, dass musste man ihr lassen! ”Nein, bin ich nicht”, antwortete er ruhig und gelassen. ”Viel eher, weil doch jeder meine Arbeiten und Heldentaten kennt.” Seine Arme für einen kurzen Moment ausgebreitet, blickte er mit einem Grinsen in ihre Augen. Takeo war durchaus selbstverliebt und konnte… Ein richtiges Arschloch sein! Seine Leistungen und seine Arbeit sprachen jedoch für sich und seinen guten Willen. Das Herz hatte er jedenfalls trotz seiner speziellen Eigenarten am rechten Fleck. Seine Späße erlaubte er sich dennoch, so auch hinsichtlich der Dinge, die man sich über ihn erzählte. Natürlich im zweideutigen Sinne und nur positiv! Dies brachte Takeo auch sehr direkt zur Geltung und Shizuka nahm es mit Humor auf. ”Gerüchte? Ich bin kein Mann von Gerüchten, ich lasse lieber Taten sprechen.” Takeo schaute sich kurz um. Gut, hier an diesem Ort war nicht viel von seiner Arbeit zu sehen, aber… Der technologische Fortschritt dieser Akademie sprach eindeutig für sich. ”Allerdings stimme ich zu”, sprach er ruhig und blickte direkt in ihre Augen. ”Manche Dinge muss man selbst herausfinden.” Ohhhhhja! Dies war in vielerlei Hinsicht auf viele Dinge zu beziehen. So wohl auch auf die Halle der Helden und den dort errichteten Statuen. Takeo fragte recht direkt, ob Shizuka an der Richtigkeit zweifelte und lauschte anschließend aufmerksam ihrer Antwort. Sein Blick ging dabei selbst ein wenig durch den Raum. ”Ein kontroverses Thema… Ich kann jedenfalls beide Seiten verstehen.” Was genau er damit meinte, behielt unser Magister vorerst für sich. Die beiden sprachen ja auch viel lieber über ihn und das, was er ohne seine Rüstung war. Humorvoll musste die Yautja lachen und Takeo schmunzelte ebenfalls. ”Du lachst”, sprach er so, als würde es kein Scherz gewesen sein von ihm. Gut… Wars ja auch nicht. Aber das war nicht so wichtig! Dennoch traute Shizuka ihm dies zu und andernfalls würde sie die Facette auf Grund ihres Erbes wohl schnell sehen können. ”Dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen”, gab er selbstbewusst von sich, doch musste Shizuka mehr über ihn dann wohl eigenständig herausfinden. Recht unverfroren sprach sie über die Dinge, welche sie wirklich anmachten. So als könne es ruhig jeder wissen. Takeo störte dies nicht und nickte bestätigend. Ja, die Punkte konnte er wohl auf seine Liste mit einem Haken abzeichnen. Wobei man bei der Kraft eventuell streiten könnte… ”Ahhh, ich verstehe… Du fragst dich also wie das Genie aussieht, welches eine solch komplexe Rüstung herstellen kann?” Erneut grinste unser Yasuda und verstaute seine Hände in den Hosentaschen. ”Und natürlich darfst du davon angetan sein. Es ehrt mich, wenn meine Arbeit anerkannt wird… Ansonsten wäre es auch ziemlich langweilig… Ich höre viel zu selten ein Danke.” Tatsächlich war dem so, wobei er heute viele Leben gerettet hatte und diese sich dafür auch bedankt hatten. Ein wahrer Lebensretter, unser Yasuda! Daher erkundigte er sich erneut nach der Yautja und wollte mehr erfahren. Sie hatte scheinbar trainiert und war deswegen so ausgelaugt. ”Ich komme zu selten zu… Dieser Art von Training, als dass ich davon wirklich berichten könnte. Aber ja, ich kenne es.” Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen und Takeo richtete kurz seine Krawatte. ”Konnten du und die anderen Mitglieder des Yautja Clans sich denn schon gut einleben? Als Jäger mit eigenen Ritualen war es sicherlich nicht einfach sich an diese neuen Strukturen anzupassen, oder?” Takeo überlegte kurz. ”Wobei ich mich mit euren Sitten und Gebräuchen im Detail nicht auskenne… Was für Rüstungen und Waffen benutzt ihr denn?” Eine interessierte Frage des Yasudas. Bei Medizin und Technik war er durchaus auch neugierig!
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » So 7. Sep 2025, 10:04

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Shizukas Lippen verzogen sich ein Stück weit, ohne viel von einem Lächeln preiszugeben. Dennoch, musterten ihre goldenen Augen jegliche Regung im Gesicht des Playboys, Philanthropen, Genies und Milliardärs. "Also... fliegen, hm?" Ihre Stimme trug dieses Mal keinerlei Spott, jedoch auch nicht zu viel Bewunderung, eher noch ein klein wenig Wehmut. Allein wie er sich in diesem Vorgang beschrieb, wie die Worte vor Selbstverliebtheit trieften - eine Art von Menschen, die sie auch manchmal bei sich selbst wiederfand, weswegen sie keineswegs davon genervt war. Sie erkannte Blender, doch dieser Mann hier vor ihr war definitiv keiner, was die Sache, Unterhaltung und Begegnung nur um einiges interessanter machte. "Ich muss zugeben, dass ihr mich nur noch neugieriger macht. Ihr müsst es mir zeigen, will ich mich doch selbst davon überzeugen, ob ihr dort oben elegant und anmutig ausseht oder eher wie ein übergroßer Feuerwerkskörper wirkt..." Sich Daumen und Zeigefinger ans Kinn gelegt, konnte sie sich leider keinerlei Bilder von diesem Mann in einer anderen Art von Rüstung machen, wie sie das aus ihrem Clan gewohnt war. Es interessierte sie dahingehend schon sehr! "Beeindruckend ist es trotzdem. Auch wenn ich es euch ungern zu leicht mache, das von mir zu hören!"

Seine Antwort, dass er nicht verheiratet sei, quittierte sie mit einem vielsagenden "Mhm...gut!", ehe sie die Augenbraue hochzog und ihrem freien Interpretationsfeld Lauf machte. "Natürlich nicht. Ein Mann wie ihr bindet sich nicht so leicht - schon gar nicht an etwas, das ihn einschränken würde. Euer Ruf wäre sonst bei weitem nicht so groß, hm? Jeder kennt eure Heldentaten, eure Technik, eure Fortschritte … Auch wenn es, und verzeiht mir dafür, bei mir nur vom Hörensagen ist..." Sie machte wieder einen Schritt nach vorne auf ihn zu, und grinste diabolisch: "Deswegen kann ich es nur noch einmal sagen: Ich muss es einfach sehen. Mich interessiert, auch wenn ich es nicht gewohnt bin, wie die Moderne und Technik sich miteinander verbinden. Greifen wir Yautja doch eher zu altmodischen Methoden, unsere eigene Jägerrüstung herzustellen …" Sie richtete sich wieder auf, verschränkte die Finger erneut auf Steißhöhe hinter dem Rücken, ehe sie weiterhin mit ruhiger, aber bestimmender Stimme zu ihm sprach: "Außerdem wisst ihr vermutlich zu gut, dass das Herzstück solcher Geschichten immer eine Frage ist: Wer ist der Mann hinter der Rüstung?" Dahingehend war sie froh, dass er ihr hier zivil begegnet war, wenn man dies überhaupt so nennen konnte.

Das Thema, Gerüchte nahm sie auf, ließ die Zungenspitze kurz über ihre Unterlippe gleiten, während sie über seine Schulter hinweg die Heldenstatuen musterte: "Gerüchte sind auch langweilig, Taten nicht! Aber Taten erzählen leider auch nicht immer die Wahrheit, sie sind nur die Spitze dessen, was ihr wirklich seid und ich...", ihre Stimme senkte sich noch ein Ticken, wurde beinahe bezirzend: "...mag es Schichten freizulegen. Nicht jeder kommt unter... das Metall darunter?" Metall, mit einem hörbaren Fragezeichen ausgesprochen, immerhin wusste sie bedauerlicherweise nicht, welche Materialien Takeo wirklich benutzte, hoffte sie auf Aufklärung, gerne auch im bildlichen Sinne. Shizuka ließ seinen Kommentar nicht einfach so stehen, als sie ihm kundtat, dass es mit der Bezeichnung eines Helden immer so eine Sache war. "Kontrovers...?", ihre Stimme klang fast amüsiert, als würde sie die Zurückhaltung belächeln. "Das Wort benutzten meist die, die zu bequem sind, klar Stellung zu beziehen." Sie neigte den Kopf, ihre Augen schlossen sich einen kurzen Moment, rief sie sich die Kämpfe an der Seite von Takashi zurück in den Kopf, ehe sie seufzte: "Wenn man Helden in Stein meißelt, ist dies kein Denkmal mehr, sondern eine Erwartungshaltung. Ich gedenke ihrer Taten viel lieber in meinem Gedächtnis, als mich dafür in eine Halle zu stellen. Aber ich verstehe natürlich, wenn es Leute gibt, die einen Ort brauchen, um sich ihrer Gedanken und Gefühle zugänglicher zu machen..." Auch wenn dies in ihren Augen der absolute Schwachsinn war.

Auf ihre eigene Offenheit in Sachen Vorlieben reagierte er mit Zustimmung, und Shizuka verschränkte ihre Arme nun vor ihrer Brust, trommelte mit den Fingern der unten liegenden Hand gegen ihren Ellenbogen und antwortete ihm: "Ihr habt recht, ich fragte mich tatsächlich, wie ein Mann aussieht, der eine Rüstung erschaffen kann, die die Gesetze der Schwerkraft verhöhnt. Technik ist für mich kein bloßes Werkzeug, sondern ein Spiegel. Sie zeigt, wie weit einer bereit ist zu gehen, um Grenzen zu sprengen." Ihre Augen glitzerten, während sie ihn ansah: "Und glaubt mir, Männer, die bereit sind, Grenzen zu sprengen... Die sind für mich jedenfalls am interessantesten." Seine Bemerkung, dass er selten zu dieser Art von Training kam, ließ sie spöttisch den Mundwinkel verziehen. "Natürlich nicht. Ihr trainiert nicht, ihr perfektioniert. Eure Disziplin ist nicht Schweiß und Staub, sondern Datenbanken und Zahnräder, oder eben so ähnlich. Aber man darf dennoch nie unterschätzen, was ein Körper leisten kann, wenn er an den Rand getrieben wird..." Sie schmunzelte, war ihre Art von Training natürlich noch um einiges gefährlicher, wenn man bedachte, dass sie ihre eigene Lebenskraft opferte für mehr Kraft. Seine Frage nach dem Yautja Clan nahm sie schließlich mit einem kurzen Schweigen auf, ehe sie ihn offen fixierte: "Einleben?" Sie schüttelte den Kopf, ehe sie ihm ehrlich darauf antwortete: "Wir passen uns an, was mir zugegebenermaßen schwierig fällt. Doch ich bin schließlich keine Querulantin. Aber ich gestehe, ich vermisse das Jagen. Wir sind aber, um auf eure Frage zurückzukommen, sehr gut im Überleben. Das war schon immer so!" Dann glitte in schelmisches Lächeln zurück auf ihre Lippen und sie trat noch einmal näher: "Unsere Rüstungen sind keine wie eure. Sie sind roh, wild, dafür geschaffen, Beute zu reißen. Unsere Waffen tragen nichr den Glanz der Zivilisation, sondern die Härte der Natur..." Ihr Blick wanderte noch einmal über ihn, dieses Mal weitaus fordernder: "Doch vielleicht haben eure Zahnräder uns unsere Klingen mehr gemeinsam als man denkt..."
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » Mo 8. Sep 2025, 21:33

Fliegen war nicht jeden Menschen vorherbestimmt, doch waren die Gesetze der Natur nichts, was den Yasuda aufhalten würde. Auf seinen Spruch reagierte Shizuka eher knapp, doch war dies nicht weiter wild. Immerhin war es wichtig einander auszutesten und zu sehen, woran man war. Daher beobachtete Takeo ebenso auch die Yautja, doch eher subtil. Die rothaarige Frau war jedenfalls sehr interessiert daran die Rüstung des Magisters zu sehen, auch wenn er dies nicht wirklich konnte aktuell. ”Hmmm… Das lässt sich sicherlich mal irgendwie einrichten…” Takeo dachte kurz nach und verschränkte die Arme vor der Brust. ”Ich tue Dinge jedoch ungern ohne Gegenleistung”, führte er weiter fort und schmunzelte dabei. Takeo hatte schon eine genaue Vorstellung von der Gegenleistung, aber vielleicht war Shizuka nicht so einfach zu überzeugen? Das würde sich noch zeigen. Shizuka war beeindruckt und sprach dies auch offen aus. ”Man muss es den Menschen aber auch nicht unnötig schwer machen”, kam es als Antwort von dem Yasuda. Ebenso stellte er klar, dass er nicht verheiratet war, woraufhin Shizuka ihre ganz eigene Vermutung aufgestellt. Aufmerksam lauschte der bärtige Mann ihrer Vorstellung und schmunzelte kurz. ”Kann man so sehen”, sprach er knapp und überlegte kurz. So richtig war es wohl nicht, allerdings gab es einfach auch nicht viele Frauen, welche die spezielle Art des Yasuda einfach akzeptieren würden. Auch wenn er es nicht so oft zeigte, weil er manchmal negativ darüber sprach, so liebte er doch seine Arbeit sehr und vertiefte sich daran gerne. Allerdings wurde er aus seinen Gedanken gerissen und schaute ungläubig zu Shizuka. ”Bei dir nur vom Hörensagen? Hast du etwa noch kein mobiles Terminal? Und die anderen Terminals nutzt du doch sicher auch, oder?” Takeo grinste. ”Damit kennst du doch einen Teil meiner Arbeit”, fügte er noch hinzu. Allerdings war es wohl nicht die Art an Arbeit, welche Shizuka meinte. ”Oder geht es dir eher spezifisch um meine Rüstung?” Die Frage musste noch gestellt werden, konnte ja immerhin angehen, oder? ”Altmodische Rüstungen? Wird dann wohl mal Zeit für ein Upgrade, was?” Takeo war kein Freund von Steinzeit-Dingen… Technologie gehörte zur Entwicklung und Evolution dazu. Sie war eine Notwendigkeit und auch die Notwendigkeit des Yasudas, um stets weitermachen zu können. ”Ich halte nicht viel von Geschichten und blicke lieber in die Zukunft.” Ein zucken mit den Schultern folgte, ebenso wie ein Schmunzeln. ”Aber ich weiß, was du meinst.” Ja, das musste Takeo noch klarstellen. Immerhin war er ja kein komplettes Arschloch! Dies wollte Shizuka aber scheinbar selbst herausfinden, denn sie mochte es Personen nach und nach näher kennenlernen. Dies war es zumindest, was Takeo aus ihren Worten heraushören. ”Man muss sich stets ein eigenes Bild machen”, fügte er ihrer Erklärung noch hinzu und Shizuka sprach plötzlich von Metall. ”Ich bitte dich… Metall?” Takeo breitete seine Arme aus und blickte an sich herunter. ”Sehe ich so primitiv aus?” Ein amüsantes Lachen folgte auf diese Nachfrage, ehe sie sich über die Statuen in der Halle der Helden unterhielten. Bei dem Wort Kontrovers stellte die Yautja eine ganz eigene Theorie auf. ”Für so einen Mann hältst du mich also?” Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. Eigentlich war es ja recht egal, wie Shizuka ihn sah. Von daher konnte sie ruhig bei dieser Vermutung bleiben. Allerdings sprach sie auch recht offen über ihre Meinung dahingehend. Eine kleine Schicht? ”Nun, da hat wohl jede Person ihre eigene Ansicht. Mir entzieht sich der Grund für diese Halle ebenso, aber wenn es jemanden wichtig war… Dann soll es so sein.” Takeo zuckte mit seinen Schultern. Am Ende spielte es keine allzu große Rolle. Wobei… Eigentlich sollten sie ja schonen mit Ressourcen umgehen… Naja, was solls! Schwund war überall, ebenso bei der Herstellung von Rüstungen und dem technologischen Fortschritt. ”Grenzen? Sowas gibt es nicht. Nicht in meinem Leben.” Takeo schmunzelte erneut und musste dabei an die Grandcypher denken. Die Außenwelt galt als unüberwindbar und dennoch hatte Takeo einen Weg geschaffen, diese Grenze der Natur zu überwinden. Hinsichtlich ihres Interesses musste Takeo lächeln. ”Freut mich zu hören”, antwortete er und lauschte ihrer Vermutung hinsichtlich ihres Trainings. ”Du unterschätzt auch den körperlichen Einsatz bei dieser Arbeit.” Dabei meinte Takeo nicht einmal seine Krankheit. Jeden Tag 12-16 Stunden zu arbeiten ging nicht spurlos an einem Vorbei. Allerdings war es natürlich nicht das Gleiche. ”Also unterschätze ich es absolut nicht.” Die Stimme des Yasuda war ruhig. Anschließend wollte sich unser Magister jedoch über über das Leben der Yautja erkunden und ob sich diese schon einleben konnten. Shizuka schüttelte jedoch mit ihrem Kopf und erklärte sich sogleich. ”Das glaube ich sofort… Wobei eine gewisse Form von Jagd sicherlich auch hier möglich ist…” Dies war jedoch eher etwas für andere Magister. ”Also zerreißen könnte ich eine Beute ebenfalls, so ist es nicht”, sprach er amüsiert und musterte die junge Frau. ”Bei allem Respekt, aber… Diesen Punkt mag ich stark bezweifeln.” Diese Antwort mochte vielleicht etwas respektlos rüberkommen, war jedoch nicht so gemeint. Takeo wusste nur einfach, wie Besonders seine Rüstung war und das keine andere da herankommen könnte. Ob Shizuka dies jedoch auch so sah?
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Shizuka » Mi 10. Sep 2025, 19:38

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Dieser Magister war definitiv interessanter, als die Yautja gedacht hatte, wobei sie eigentlich nicht über ihn nachgedacht hatte. Höchstens in dem Moment, in dem man ihn, seinen Verstand, seine Fähigkeiten und seinen Intellekt erwähnte. Seine Arroganz war ihr ebenfalls kein Dorn im Auge, vielleicht aber auch einfach, weil sie beide dieselbe Attitüde ausstrahlten und augenscheinlich auch einer Meinung waren, dass Arroganz keine Schwäche war, sondern ein Statement! Ihm daher unverblümt -wenn überhaupt, ein wenig mit weiblichem Charme unterstützend- offenbart, dass sie aufgrund eigener Clantraditionen und der Art, wie sie aufgewachsen war, interessiert an seinem Anzug war, musterte Takeo sie dahingehend genauer und verschränkte die Arme vor der Brust. Shizuka tat keine übertriebene Geste, keine unüberlegte Bewegung, sie atmete nicht einmal laut, wollte sie doch auch ihre Präsenz auf ihn wirken lassen, hoffend, dass er doch auch Gefallen an dem fand, was er sah. Sein 'das lässt sich sicherlich mal irgendwie einrichten, war dahingehend mehr, als sie erwartet hatte, wenn auch noch nicht zufriedenstellend, in dem, was sie eigentlich hören wollte. Vielleicht waren sich diese beiden brillanten Seelen hier in der Halle der Helden aber auch einfach zu ähnlich, wollten beide die Oberhand haben, weswegen ihre Konversation mehr noch an Tauziehen erinnert, als irgendein anderes Gespräch, welches sie zuvor auf diesem Gelände geführt hatte. Hätte er den Satz mit der Gegenleistung nicht noch gedroppt, hätte sich die Rothaarige noch, beleidigt gefühlt, doch so, spielte er ihr schon ganz angenehm in die Karten. "Mhmmmm...", zog sie daraufhin ihren Gedanken sprachlich in die Länge, ehe sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand, von den ineinander verschränkten Armen, auf ihren Wangenknochen tippte: "... was schwebt euch vor, was könnte ich euch bieten, was würde euch einen Moment bescheren, den ihr nicht als verschwendete Zeit ansehen würdet, wo ihr doch so beschäftigt seid?" Keine Ironie in dem Sinne, glaubte die Yautja schon, dass der Yasuda seine wenige Freizeit gewiss nicht verschwenden mochte, wenn er so viel arbeitete, wie sie glaubte oder ihr bestätigte. "Verratet es mir..." Dass man es den Menschen nicht unnötig schwer machen sollte, konnte die Rothaarige zu einem Teil unterschreiben, immerhin war sie eine Jägerin. Sie respektierte das Leben, warf ihres keinesfalls leichtsinnig weg und ging mit denen der anderen, auch auf frühere Jagden bezogen, ebenfalls respektvoll um.

Ihm ehrlich gestanden, dass er seine Werke nur von Hörensagen kannte, schien sie ihm damit ein wenig mehr auf den Schlips getreten zu sein, als sie vorhatte. Sie schnalzte einmal mit der Zunge, lockerte ihre Körperhaltung, spiele an ihrer gelockerten Krawatte und nickte ihm auf die Aussage hin zu, dass sie ein mobiles Terminal benutzte: "Doch besitze ich, benutze es zu wenig, was keineswegs an der Umsetzung eurer Technologie liegt, das versichere ich euch!" Sie dachte eigentlich, klar genug ausgedrückt zu haben, dass es ihr speziell um die Rüstung ging, auch wenn anderweitige Technologie sicherlich genauso interessant war: "Ist nicht so als hätte ich einen Rüstungs-Kink, versteht mich nicht falsch, ich bin einfach... neugierig? Ihr habt mein Interesse geweckt, was - wenn ich anmerken darf- vermutlich genauso wenig oft passiert, wie bei euch?" Mutmaßte sie zugegeben ein wenig, aber wie war das noch mit der Arroganz? Sie saßen dahingehend im selben Boot.

Sein Kommentar zu altmodischen Rüstungen ließ sie kurz die Stirn runzeln, dann zog sie spöttisch die Augenbraue hoch: "Upgrade also? Vielleicht. Aber wissen sie, manchmal hält sich eine Jägerin lieber an bewährte Klingen, weil sie ihr Blut auf Stahl lesen kann..." Ein Sprichwort, welches sie von ihrem Vater gehört hatte in der Vergangenheit, sie fand, es bewahrte sich hier ganz gut. Was di Verarbeitung seiner Rüstung angeht, wollte sie ihn ebenso wenig kränken, musste deswegen tatsächlich einmal hell auflachen, als er sie fragte, ob er primitiv aussah. Sie bewegte langsam den Kopf von links nach rechts, verneinte damit schon augenscheinlich seine Aussage, ehe sie ihm antwortete: "Wenn ihr so aussehen würdet, Takeo, dann würde ich mich nicht mit euch unterhalten. Und ich genieße dieses Gespräch doch maximal gerade, ihr seid kein Langweiler, keine Luftpumpe und kein Mann der leere Versprechungen macht. Das sehe ich euch sofort an!" Ihre Lippen verzogen sich bei seiner Bemerkung, über körperliche Arbeit, zu einem leicht angedeuteten Schmunzeln: "Ich unterschätze euch keineswegs. Das kann ich euch versichern!" Kurz angeschnitten, wie sich der Yautja Clan hier eingefügt hatte, weil der Magister wissen wollte, ob sie sich gut eingelebt hatten, hatte Shizuka ehrlich geantwortet. Seine Aussage, dass Jagen auch aktuell möglich war, stimmte zwar, aber hatte sich die Lage sowieso mit Yukina als Clanoberhaupt geändert. Keinesfalls negativ behaftet, war die Kampfeinheitlerin, die eben auch etwas älter war als ihr Clanvorstand, noch durch andere Arten von Jagten gegangen. Aber dies zu erklären, würde einen viel zu tiefen Einblick gewähren... "Ihr habt recht!", gab sie daher nur zurück, ehe sie eine Augenbraue hochzog: "Vielleicht sollten wir eines Tages einmal zusammen jagen... Falls euer Kalender es hergibt natürlich!" Keine Jagt im Yautja Sinne, aber vielleicht, wenn sie mit seinen Mitmagistern gesprochen hatte, was die Rohstoffknappheit anging, eine Möglichkeit dies wahrzumachen?!

Seine Antwort auf ihre Aussage hin, dass ihre Rüstung und seine vielleicht mehr gemeinsam hatten als man auf den ersten Blick glauben wollte, war niederschmetternd ehrlich. Die Yautja mochte es, nahm es auch nicht als respektlos auf, ehe sie einen Arm in die Hüfte stemmte und lachte: "Okay, ich revidiere in Anbetracht eures Know-hows diese Aussage. Aber sprecht meiner Bitte ebenfalls ihren Charme nicht ab..."
"Me against an entire army? Sounds easy enough. Let's dance!"
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Re: Halle der Helden

Beitragvon Takeo Yasuda » Do 11. Sep 2025, 21:34

Da war er… Der Fisch am Haken! Takeo tat wirklich ungern Dinge ohne Gegenleistung und aufmerksam wie Shizuka war, ging sie darauf ein. So lobte es sich unser Technik- und Medizin-Genie Seitens der Frauenwelt. Die rothaarige Yautja überlegte und fragte sogleich, was sich der Yasuda vorstellte. Ein leicht freches Schmunzeln lag auf seinen Lippen. ”Hach, Shizuka…” Man konnte meinen, dass er schwärmte und vielleicht war dem so auch? ”Wäre doch ein wenig langweilig wenn ich dir erzähle, was mir vorschwebt und was ich will, oder?” Takeo strich sich mit der Hand leicht durch seinen Bart. ”Ich mag es, wenn Frauen ein wenig Eigeninitiative mitbringen.” Aber nur ein bisschen! Und abwägen könnte unser Magister es dann immer noch. Was ihm allerdings gar nicht gefiel war der ungebildete Geist der jungen Dame! Unerhört, dass sie keine Werke des Yasudas kannte, doch scheinbar hatte sie sich nicht auf die allgemeine Kunst von ihm bezogen. Ein mobiles Terminal besaß sie jedenfalls, doch benutzte sie es scheinbar zu wenig. ”Ist ja auch noch recht neu”, gestand Takeo und lauschte anschließend ihren Worten hinsichtlich ihrer Vorlieben für Rüstungen. Zumindest war sie neugierig und ihr Interesse war geweckt. Dabei stellte sie sich aber auch auf ein Podest mit unserem Magister. Ein gewagter Schritt! ”Nichts für ungut, aber ich kann es auf jeden Fall nachvollziehen.” Ja, das konnte man definitiv so ausdrücken. Ebenso hinsichtlich der altmodischen Rüstungen der Yautja. Kein Vergleich zu den Rüstungen des bärtigen Mannes, welcher in das Gesicht von Shizuka blickte. Eine gerunzelte Stirn samt hochgezogener Augenbraue. ”Und du meinst, dass sich sowas nicht mit modernen Rüstungen kombinieren lässt?” Das wirkte fast schon schwach und enttäuschend… Als ob Takeo keine coole Klinge in einem Anzug mit einbinden könnte… Dem wäre doch gelacht! Ebenso bei der Wahl der Materialien… Einfaches Metall… So primitiv war unser Magister für Forschung und Medizin nicht. Shizuka verneinte diese rhetorische Frage jedoch und erklärte direkt, wieso dem so war. ”Aha, so ist das also…” Takeo richtete sich ein wenig und schaute zu ihr herab. Nicht abwertend, denn er musste grinsen. Mit seinem Zeigefinger wippte er ein wenig und deutete auf die junge Yautja. ”Aber du weißt, wie man jemanden schmeichelt”, gestand er ehrlich und verstaute seine Hände wieder in der Hosentasche. ”Allerdings muss ich ebenso gestehen, dass es recht unterhaltsam ist. Langweilig wird mir jedenfalls nicht.” Ja, den Punkt musste er ihr unbedingt geben. Alles andere wäre unerhört. So wäre es auch, wenn sie die ganze Zeit nur über ihn reden würden. Aus diesem Grund erkundigte sich Takeo über das Wohlergehen und Einleben des Yautja Clans. Takeo kannte nur grobe Erzählungen, Details waren ihm natürlich nicht bekannt. Ihr Angebot dahingehend verwunderte ihn allerdings. ”Zusammen jagen?” Seinen Kopf leicht schief gelegt dachte er darüber nach. ”Ich habe noch nie gejagt und bisher hat es mich auch nicht interessiert.” Ehrliche Worte des bärtigen Mannes, welcher erneut Schmunzeln musste. ”Allerdings könnte es vielleicht mal eine interessante Erfahrung sein. Sagt also gerne bescheid”, kam es locker und ruhig von ihm gesprochen. Anders war es jedoch bei der Thematik von Rüstungen! Shizuka erlaubte sich da einen kleinen Vergleich, welchen Takeo… Bei allem Respekt… Nicht so stehen lassen konnte. Man merkte Shizuka direkt an, dass die Worte getroffen hatten. Allerdings nahm sie diese ehrliche Antwort des Mannes hin wie eine wahre Kämpferin! Shizuka stemmte sogar einen Arm in die Hüfte und revidierte ihre Aussage ein wenig. ”Nun…” Takeo überlegte einen kurzen Moment. Wie brachte er seine Meinung am besten rüber? ”Ich bin ein Mann der Technologie, Entwicklung und des Fortschritts. So wie ich weiß sind die Yautja… Sehr traditionell. In wie weit ihr eure Künste angepasst habt weiß ich nicht, aber…” Takeo blickte kurz zu den Statuen und dann direkt in die Augen der Yautja. ”Für mich ist es ein essenzieller Bestandteil meiner Arbeit und alte Mode ist nichts, was mir persönlich gefällt.” Ehrliche Worte des Technik-Genies. Ihm war es wichtig, dass es sich hierbei um seine rein persönliche Meinung handelte. ”Es stimmt jedoch, dass manche auf genau diese Art stehen. Somit besitzt es durchaus seinen eigenen Charme, dass wollte ich nicht abstreiten.” Takeo würde nun in seine Hand schauen. Mit Hilfe seiner dämonsichen Maschinenewesen und seinem Wissen im Bereich der Nano-Technologie, bildete sich plötzlich nach und nach ein Handschuh. Ein Teil seiner Rüstung, welche einen roten Farbton besaß mit goldenen Verzierungen. ”Es kommt jedoch nicht an die Fantasien und Möglichkeiten der Nano-Technologie ran.” Wieder musste Takeo schmunzeln und die dämonischen Maschinenwesen zogen sich wieder zurück. Takeo hustete plötzlich und räusperte sich anschließend. Die Nutzung seiner Fähigkeiten wirkte sich nach wie vor auf seinen Körper aus… Wirklich lästig und zum Glück hatte Takeo nur einen kleinen Teil von diesen genutzt.
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