Cf:
SchulgärtenSchulgärten + Weg:Nachdem wir darüber gesprochen hatten, was der jeweils andere so drauf hatte, war nun auch ganz eindeutig klar, dass sie noch nicht viel in diese Richtung getan hatte um sich zu entwickeln. Dies war allerdings auch nicht schlimm, immerhin waren wir ja dafür hier an der FuGa. Allerdings musste ich ihr noch sagen, dass sie es wagen sollte nach einem Sensei zu suchen, bevor das Thema abklang. Dabei wurde eines allerdings nicht weniger, die Nähe in der wir uns befanden, stattdessen ging ich sogar den Schritt weiter und lehnte mich zu ihr rüber, dass ich bei ihr mitlesen konnte, was sie so schrieb und konnte so ihren zarten Duft einatmen. Natürlich ganz uneigennützig.
Da sie am Nachmittag ein Eis essen gehen wollte, fragte ich ob sie mich mitnehmen würden, wobei sie ihrer Freundin auch bald drauf eine Nachricht schrieb, ob es für diese okay wäre, wenn ich mit käme. Immerhin wollte ich mich auch nicht aufdrängen. Aber Lust hatte ich dennoch. Die Nachricht abgeschickt, bekam ich dann die Frage, welche Eissorte ich am liebsten hatte und überlegte kurz. Wobei ich zur Erkenntnis kam, dass ich wohl keine hätte. Doch dies war ja nicht so schlimm. Bei ihr traf ich dann aber wohl komplett ins Schwarze mit meiner Vermutung und grinste. Vanille wäre wohl mein zweiter Vorschlag gewesen, doch immerhin hatte ich mit Erdbeere Recht.
Als sie dann von ihrem Team eine Nachricht erhielt, musste ich wohl die passenden Worte finden um sie ein wenig zu ermutigen, sodass sie dann auch antwortete, zudem bekam Sakura noch eine Nachricht von mir, die sie auch genauso schnell beantwortet hatte. Danach folgte eine Rettung der Tierischen Art, ein Käfer hatte sich in ihrem Haar verfangen und ich beugte mich dabei über sie, richtete mich dann aber auch weiter auf, über sie gebückt und bot ihr an, mit in mein Zimmer zu kommen. Sie schien nichts dagegen zu haben, so schnell wie sie nun nickte und ich musste ein wenig auflachen, als ich aufstand und ihr dann meine Hand hinhielt als Stütze. Sie hochgezogen, landete sie mit Schwung in meinen Armen und ich legte ziemlich offensichtlich meine Hände an ihre Taille, verweilte kurz dort und ließ sie danach erst los.
Sie konnte sich so also sammeln, ehe ich mich nach unten beugen würde und nach meiner Jacke griff und diese anzog. Dabei schlich mein Blick ein wenig zu ihr, sie rückte ihre Kleidung zurecht und ich musste ja wirklich schmunzeln. Immerhin sah sie selbst dabei echt niedlich aus. Als sie soweit war, liefen wir los, meine Hände in den Hosentaschen vergraben, lief ich einfach neben ihr her und sah mich um. Wobei ich aber auch bemerkte, dass mein Terminal vibrierte. Als ich drauf sah, las ich eine Nachricht von Gou, dass es Mama wieder besser ging und ich lächelte.
Zimmer 7A:Dabei grinste ich dann, als ich an meinem Zimmer angekommen war.
“Weißt du was… meine Mutter.. heißt auch Sakura… hab ich noch gar nicht erwähnt oder?“, meinte ich grinsend und schloss dann die Türe zu meinem Zimmer mit der ID Karte auf, ließ sie rein und schloss die Türe wieder hinter mir. Im inneren war es für das Zimmer eines Jungen doch ziemlich hell, ein Großes Bett im Verhältnis zu anderen machte den Mittelpunkt des Ganzen aus, ein Schreibtisch mit Stuhl in der Ecke, eine Kommode und dann eben noch meine Klamotten ein wenig zerstreut.
Meine Kopfhörer nahm ich nun ab und legte sie auf den Schreibtisch, die Jacke hing ich über den Stuhl und streckte mich, bevor ich rüber zum Bett trat und mich drauf sinken ließ. Es war nur sporadisch gemacht, die Decke noch ein wenig zerwühlt und der Geruch von mir, ganz eigen, lag in der Luft. Am Morgen war ich auch schon Duschen gewesen, sodass auch ein wenig der Duft meines Duschgels in der Luft hing nach Meer. Die Beine dann angewinkelt, nachdem ich die Schuhe abgestreift hatte, klopfte ich grinsend neben mich aufs Bett.
“Wie schon gesagt.. ich beiße nicht… es sei denn… du willst gebissen werden..“, ein herausforderndes Grinsen folgte, breit, offen, ehrlich und meine spitzen
Zähne waren deutlich zu sehen, was mich aber noch nie gestört hatte.