’Die Freiheit gebührt nur jenen, die bereit sind dafür ihr Leben zu lassen’
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’Irgendwann wird der Drache seine Schwingen ausbreiten und aus dieser Welt verschwinden. Dies wird der Zeitpunkt sein, an dem die Menschheit bemerken wird, dass sie zum Sterben verdammt sind und nicht ewig über diese Welt wachen werden. Wenn wir sterben, dann sterbt auch ihr’
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’Irgendwann wird der Drache seine Schwingen ausbreiten und aus dieser Welt verschwinden. Dies wird der Zeitpunkt sein, an dem die Menschheit bemerken wird, dass sie zum Sterben verdammt sind und nicht ewig über diese Welt wachen werden. Wenn wir sterben, dann sterbt auch ihr’
- [~]Vorname: [Sie besitzt ziemlich viele Vornamen, den einen hat sie sich selbst gegeben, den anderen bekam sie von ihren Herren, allerdings wird dieser nicht mehr genutzt. Dann hat Yakkaina ihr noch den Namen von Jizai's Mutter gegeben.]
Normaler Name [So wie sie von den meisten genannt wird]: Jizai [=Freiheit]
Wie Yakkaina sie nennt: Kōen [=Lichtverbreitende Flamme]
Anderer Name [Der Name, welcher von den Herren gegeben wurde]: Dorei [=Sklave]
[~] Nachname: [Ihre Familie besaß keinen Nachnamen und den Nachnamen ihrer Herren durfte sie nicht annehmen, was sie auch gar nicht wollte]
[~] Alter: 24 Jahre
[~] Geschlecht: Weiblich
[~] Größe: 1,70m
[~] Gewicht: 52kg
[~] Geburtsort: Kaze no Kuni | Wüste
[~] Wohnort: Mizu no Kuni | Kirigakure
[~] Rang: Anbu
[~] Clan: Ryukami [Bereits abgesprochen]
- [~] Charaktereigenschaften:
Man sagt sich, dass bestimmte Ereignisse und die Vergangenheit an sich den Charakter eines denkenden Wesens prägen würden. Sein Verhalten, seine Ansichten und seine Wirkung auf andere soll darauf beruhen. Nun, bei manchen scheint dies nicht zu stimmen, verhalten sie sich doch ganz anders, als sie doch gelebt haben. So kann ein wohlhabender Mensch, welcher von Geburt an diesen Standart genoss, auch bescheiden sein, oder ein guter Mensch eine schlimme und gewalttätige Vergangenheit durchlebt haben, dennoch ein Wesen sein, dass vor Glück erstrahlt. Allerdings gibt es auch Menschen und andere Wesen, die von ihrer Geschichte geprägt wurden, und bedauerlicherweise ist so manche Geschichte ein reines Trauerspiel. Die junge Ryukami Jizai ist einer der denkenden Wesen, dessen Geschichte sie am liebsten völlig hinter sich lassen will, aber dennoch von ihr geprägt wurde. Doch zwischen den dunklen Wolken des negativen Verhaltens erstrahlen auch Lichter, die das eher positive an ihr erkennen lassen. Niemand soll von sich aus böse sein, da es immer irgendwo in der Vergangenheit etwas gab, was dieses Verhalten rechtfertigt. In ihrem Leben hat Jizai schon ein paar Dinge getan, welche garantiert nicht auf der positiven Seite ihrer Taten-Liste fallen, jedoch gab es für diese Dinge eine Erklärung, welche sich alle in ihrer Vergangenheit finden lassen. Doch fangen wir mit der Persönlichkeit an, denn die Ryukami aus Kirigakure besitzt eine recht facettenreiche Persönlichkeit, diese wechseln sich manchmal sogar schlagartig, je, nachdem, wie die Situation aussieht. In jeder der Facette finden sich aber auch grundlegende Dinge, sie verändern sich niemals und bleiben bei jeder Änderung enthalten.
Die Kunoichi ist eine intelligente Person, was manche sogar des öfteren wundert, weil die Weißhaarige manchmal Fehler begeht, die an dieser Intelligenz zweifeln lässt. Dann stürmt sie schon mal dank ihrer ungeduldigen Art auf den Gegenüber zu, ohne zu wissen was er kann, oder ob er überhaupt ein Feind ist. Diese Situationen werden daher von anderen Leuten mit einem Kopfschütteln quittiert, allerdings stört es die Frau nicht im geringsten, sind sie ihr doch alle unterlegen. Sie ist sehr selbstsicher und lässt sich nicht so leicht verunsichern, da nach ihrer Meinung, ihre Meinung die richtige und deshalb unumstößlich ist. Da kann man noch mit so vielen, viel besseren Ideen kommen, nein, Jizai’s Meinung gilt und kaum jemand kann sie von diesem Gedanken abbringen. Selbst Beleidigungen oder psychische Folter schlagen bei ihr nicht im geringsten an, in dem Fall ignoriert sie diese Menschen einfach. Im Grunde genommen ignoriert sie viele Menschen, wo sie glaubt, dass sie unter ihrer Würde ist. Dieses Verhalten lässt sie in einem arroganten Licht stehen und in der Tat ist sie auch teilweise wirklich arrogant und hält sich für etwas besseres. Zwar hatte sie nach ihrem achten Lebensjahr keinen Kontakt mehr mit einem Ryukami, aber das Verhalten besitzt sie dennoch, auch wenn sie dies gar nicht wirklich angelernt bekommen hat. In ihren Augen sind die meisten Menschen nur geboren worden, um von einem Ryukami getötet zu werden, denn diese sind in Jizai’s Augen die Wesen, welche noch nach den Menschen existieren. Bei ihr ging diese Meinung soweit, dass sie sich selbst als einen vollkommenen Menschen sieht, obwohl sie eigentlich gar keiner mehr sein will. Sie trägt die Gene der Drachen in sich und kann sich deshalb auch in einen verwandeln. Dieser Drache zeigt schon vom Aussehen her, wie sie ist. Ein großer roter Drache, mit manchmal sogar brutalen Zügen und wildem Verhalten. Auch in ihrer ‚menschlichen’ Form könnte man die Anbu auch als eine Sadistin bezeichnen, allerdings nicht soweit ausgereift und nur in manchen Situationen. Ein Beispiel dafür dient der Mord an Jizai’s Herren, als diese von der Ryukami ins Jenseits befördert wurden. Für die Weißhaarige war dies eine Befreiung und Befriedigung zu sehen, wie ihre Herren vor Schmerzen winselnd und aus allen Wunden blutend am Boden lagen und ums Leben rangen. Dabei trat die Kunoichi immer wieder auf die Verletzten ein und ließ den Zorn heraus, welcher schon seit Jahren in ihr aufgelodert hatte. Dabei war es egal, dass man sagte, dass man einen Löwen, der schon am Boden lag nicht noch mal treten sollte, diese Menschen hatten es nun einmal verdient so zu sterben. Man sagt, sie denke nur an sich und die anderen Bewohner des Dorfes würden sie nicht im geringsten interessieren. Jizai ist beeindruckt, dass diese Mäuler es endlich verstanden haben, obwohl sie schon ein wenig wütend ist, dass man erkannt hat, dass sie nicht so loyal ist, wie sie tut. Das Dorf interessiert sie, um ehrlich zu sagen, wirklich wie der letzte Dreck, von ihr aus könnte es in den nächsten Sekunden zusammen fallen und Jizai würde in den Trümmern stehen und lachen. Hier wird ihr Zorn über das Dorf beschrieben, denn die Ryukami macht das gesamte Dorf für ihr Unheil verantwortlich, selbst jene, die zu dieser Zeit nicht mal auf der Welt waren sollen ihre Wut spüren. Jizai wurde als kleines Mädchen von Sklavenhändlern nach Kirigakure gebracht, bis vor ein paar Jahren war nicht einmal bekannt, dass so etwas geschehen ist. Die Antwort darauf liegt darin, dass diese Geschäfte hinter vielen verschlossenen Türen abgeschlossen wurden, hinter deren wohl nicht einmal die Ranghöchsten des Dorfes Bescheid wussten. Nur ausgewählte Leute wurden über so etwas informiert und diese Informationen waren streng vertraulich, wer sie weiter gab wurde eiskalt ermordet. Die damals noch neun Jährige Ryukami wurde an ein Ehepaar verkauft, welche angesehene Shinobi waren und eine helfende Hand unbedingt brauchten, am besten so billig wie möglich. Der einzige Trost für Jizai war, dass sie sehr teuer verkauft wurde, wer kann sich schon einen Ryukami-Sklaven leisten? Sie konnte nichts dagegen tun, weil sie viel zu schwach war. Unter den Händen ihrer Herren litt sie jahrelang und jeder im Dorf konnte ihre Wunden [Psychisch wie auch Physisch] sehen, allerdings tat niemand etwas dagegen. Das war der Auslöser für Jizai’s Hass auf die Menschen im Dorf Kirigakure. Sie musste alleine durch ihre persönliche Hölle gehen, da niemand für sie einstand oder nur erdachte ihr zu helfen, daraus resultierte, dass sie eine Einzelkämpferin wurde. Egal welche Aufgabe ihr bevorstand, sie schaffte sie alleine und niemand durfte ihr helfen. Jedes mal, wenn ihr jemand helfen wollte sagte sie: »Damals habt ihr mir auch nicht geholfen, wo es nur darum ging eine Sklavin zu befreien und keine Belohnung zu erhalten. Aber jetzt, wo es darum geht Geld zu kassieren, seid ihr alle dabei. Ich schaffe auch das alleine und werde alles für mich haben. « Sie verachtet diese Menschen im tiefsten inneren heraus, versucht aber gezwungener Maßen noch nett zu sein. Somit würde niemand ihre nicht vorhandene Loyalität zum Dorf erkennen, daher macht sie ohne murren ihre Aufgaben. Doch irgendwann wird für sie der Tag kommen, an welchem sie das Dorf verlässt und nur zurück kehrt, um es in Schutt und Asche zu legen. Ob sie auch dann alleine kämpfen wird, wird sich zeigen, schließlich kann sie selbst als Ryukami nicht ein ganzes Dorf zerstören. Über ihre Pläne weiß aber niemand, außer sie Selbst, Bescheid, weil sie nicht gerne über ihre Gefühle redet und über ihre Vergangenheit schon einmal gar nicht. Die innerlichen Schmerzen und die Wunden ihrer Seele, die sie während ihrer Gefangenschaft erlitt, zeigt sie heute kaum noch und brechen nur sehr selten aus. In diesen Momenten fällt alles ab und sie ist sehr verletzlich, jede noch so kleinste Anmerkung gegen sie weiter absinken lassen. Die Auslöser solcher Situationen sind ungewiss, sie können ganz plötzlich auftreten und aber dann auch genauso schnell wieder verschwinden. Diese Momente verbringt sie immer alleine, wenn nicht zufällig jemand dabei ist, dass jemand sie so gebrochen sieht will sie sich nicht vorstellen, für sie ist es eine Schande so verletzlich zu sein und deshalb zeigt sie ihre Gefühle auch nicht. Selbst ihre treue Begleiterin Yakkaina hat jemals so einen Zusammenbruch erlebt, zumindest nicht hautnah, dennoch hat sie es vom weitem gesehen, für sie war es kein schöner Anblick ihre Herrin auf dem Boden sitzend und das Gesicht in den Händen vergrabend zu sehen. Aber so verletzlich Jizai in dem Moment ist, ist überaus aggressiv und man sollte sich hüten irgendetwas zutun. Am besten sagt man gar nichts, um sie nicht wütend zu machen, denn so ist sie noch tödlicher als ohnehin schon.
Die Ryukami ist sehr stolz, was man schon an ihrer Haltung sieht. Für sie gibt es wahrscheinlich nichts wichtigeres als die Freiheit und ihren Stolz. Dieser Stolz ist so hoch, dass sie wirklich nichts tun will, was ihre Ehre verletzen könnte. Einen begonnen Kampf bringt sie zuende, niemals würde sie weglaufen... okay, wenn man sie nicht überreden kann, dass sie doch lieber verschwinden sollte, dann wird sie bis zum Ende kämpfen. Und so ein Kampf kann lange dauern, wenn Jizai dem Gegner unterlegen ist, denn so schnell gibt sich die Ryukami nicht geschlagen, ganz im Gegenteil. Für sie ist jeder Gegnerische Treffer eine Anstachlung, um weiter zu machen. Die Anbu ist eine Kämpfernatur und besitzt eine beachtliche Willenskraft, viele staunen darüber, aber für sie ist es normal, dass sie niemals aufgibt. Aber auch, wenn es so scheint, dass sie auf jede Kampfauforderung anspringt, dann sollte man schnell merken, dass man sich irrt, denn so ist es gewiss nicht. Die 24-Jährige ist eine Realistin, wenn sie keine 60%ige Chance zum Sieg sieht, wird sie keinen Kampf beginnen, denn dafür findet sie ihr Leben zu schade. Sie ist sehr ungeduldig und wird schnell wütend, wenn sie auf irgendetwas warten muss, auch will sie manche Dinge schon beim ersten Mal perfekt können. Selbst im Kampf ist sie ungeduldig und mag nicht gerne auf die richtige Gelegenheit warten, obwohl man sie nicht zurück halten muss. Sie bleibt an ihrem Platz, doch ihre Laune sinkt immer weiter in den Keller, bis sie dann irgendwann doch aus ihrem Versteck kommt und angreift. Sie fügt sich dabei nicht gerne den anderen, oder gar dem Leiter der Gruppe, dafür ist sie viel zu misstrauisch. Jizai ist ziemlich misstrauisch und traut den anderen nicht recht über den Weg, es dauert eine ganze Weile bis dieses Misstrauen mal abfallen könnte. Lieber geht sie ihren eigenen Weg, denn sich selbst vertraut ihr. Wenn ihr etwas nicht passt, dann wird sie manchmal auch frech, was aber nicht als respektlos aufgefasst werden sollte, da sie fast jeder Person Respekt entgegen bringt, natürlich gibt es hier auch wieder einmal Ausnahmen.
Außerdem ist sie nicht religiös, sie glaubt nur das, was sie mit ihren eigenen Augen sieht. Wenn man ihr etwas von einem Gott oder ähnlichem erzählt, dann will sie dies mit ihren Augen sehen und nicht nur gehört haben.
Aber im großen und ganzen kann Jizai auch mal nett sein, wenn sie will und wenn sie glaubt, dass die Person, welche ihr gegen über steht. Mit so einer Person unterhält sie sich auch vernünftig und die arroganten Züge verschwinden, dann kann sie komischerweise sogar richtig nett sein. Aber dies ist bei ihr nur selten der Fall. Eine Person mit welcher sie gut reden kann ist Yakkaina, beide stehen sich sehr nahe, obwohl Yakkaina sie oft nervt. Personen, welche Jizai nahe stehen, oder welche sie liebt gibt sie nicht so leicht wieder her und beschützt diese, falls es nötig ist. Wird man Yakkaina oder irgendeiner dieser Personen verletzen, kann man sich sicher sein, dass man noch einen ordentlichen Denkzettel von der Ryukami verpasst bekommt. Als Vertraute der jungen Frau kann man sich auf sie verlassen und ihr auch vertrauen.
[~] Vorlieben:
Nacht | Allein sein | Süßigkeiten | Blumen | Kampf | Freiheit | Yakkaina
Die Kunoichi ist eine Person, welche es liebt auch einmal alleine zu sein und ohne jemanden, der sie die ganze Zeit mit sinnlosem Gequatsche nervt. Diese Einsamkeit tut ihr gut und sie kann in Ruhe nachdenken, wenn sie ehrlich ist, dann braucht sie diese Zeiten einfach, sonst –sagt sie- würde sie wahnsinnig werden. Am liebsten sitzt sie nach Sonnenuntergang draußen und schaut den Mond an, wenn das kühle Licht auf die Landschaften scheint und sie geheimnisvoll wirken lässt. Besonders der Mond und die Sterne ziehen Jizai’s Aufmerksamkeit auf sich und manchmal sitzt sie stundenlang auf einem Hügel und schaut in den Himmel, dabei scheint die Zeit wie im Fluge zu vergehen, aber es macht der Anbu nichts aus, denn solche Nächte gibt es jeden Tag, selbst wenn der Himmel mit Wolken verhangen ist, oder es regnet. Außerdem mag sie Süßigkeiten sehr gerne, dabei ist es ihr egal, ob es einfach nur Schokolade ist. Für sie scheint es des öfteren ein Grundnahrungsmittel zu sein, ohne welches sie gar nicht mehr kann. Es kommt nicht selten vor, dass sie eine Tafel Schokolade in der Tasche hat und bei Gelegenheit isst. Selbst die Drachendame Yakkaina mag Schokolade, da sie auch Jizai’s so gesehen beste Freundin ist, bekommt sie auch ein paar Stücke von der Schokolade ab, sodass die Tafel schon nach wenigen Minuten, nachdem sie geöffnet wurde verzehrt ist. Darüber hinaus mag die Ryukami auch Blumen sehr gerne, besonders Lilien. Manchmal trägt sie auch eine Blume im Haar oder trägt zumindest eine bei sich. Sie selbst weiß nicht, was sie an Blumen findet, allerdings fühlt sie sich in deren Nähe wohler. Yakkaina quittierte dies immer mit einem kichern, jedoch weiß sie auch nicht den Grund wieso Jizai Blumen mag, schließlich hätte sie es ihr nicht zugetraut, wenn man ihre sadistische Ader und ihr ganzes Verhalten bedenkt. Da findet sie es schon viel vertrauter, dass Jizai gerne kämpft und die meisten freien Minuten mit dem Training verbringt. Auch liebt die Ryukami die Freiheit, da sie so lange in Gefangenschaft lebte. Lieber würde sie sterben, als diese noch einmal aufzugeben.
[~] Abneigungen:
Tag | Lärm | Kirigakure | Sklaverei | Respektlose Menschen | Alle, die Yakkaina verletzen wollen | romantische Bücher | Feigheit
Da Jizai die Nacht so sehr liebt ist es nicht verwunderlich –für sie zumindest- das sie den Tag daher überhaupt nicht leiden kann. Die Sonnenstrahlen blenden sie ständig und zu dieser Tageszeit werden auch die Menschen im Dorf laut. Die Anbu hasst Lärm, weil sie sehr empfindlich gegenüber Lärm ist, da es ihr in den Ohren schmerzt und sie aggressiv macht. Schon von Geburt an ist sie sehr empfindlich, was die Lautstärke angeht, allerdings kann sie nicht besser hören, sondern ist nur ab einer bestimmten Lautstärke viel empfindlicher. Sie hasst die Sklaverei abgrundtief, weil Jizai dadurch ihre Familie verlor, wenn die Kunoichi jemals noch einmal solchen Leuten über den Weg läuft, wird sie diese von ihrem Leben erlösen. Genauso hasst sie all jene, die der Drachendame Yakkaina etwas antun wollen, schließlich ist sie die einzige, die Jizai im entferntesten versteht. Auch Kirigakure wird mit ihrer Abneigung beglückt, die Gründe dafür wurden ja schon in der Persönlichkeit erläutert, aber Jizai versteckt diese Abneigung meisterhaft. Menschen ohne Respekt finden ebenfalls ihren Weg auf die Liste von den Abneigungen der jungen Frau, denn solche Leute kann sie nicht ausstehen, weil sie sich nie etwas sagen lassen und nicht mal auf das hören, was Erfahrenere sagen... wobei Jizai ja genauso ist, allerdings sieht sie sich nicht als respektlos. Die Ryukami mag darüber hinaus auch keine Feigheit, Leute die egal in welcher Situation die Beine in die Hand nehmen und vor allem fort laufen. Sie versteht so etwas nicht und findet solche Wesen unehrenhaft und nicht wichtig genug, um Respekt zu bekommen. Sie weiß auch selbst nicht, wieso sie keine Bücher mit romantischem Inhalt mag. Für sie gilt es als Kitsch und sie hält sich davon fern.
[~] Besonderheiten:
[~] Name: Yakkaina
[~] Art/Rasse: Drache
[~] Größe: 2m lang [Von der Schnauze bis zur Schwanzspitze] | 60cm Schulterhöhe | 3,5m Spannweite
[~] Gewicht: 90kg
[~] Charaktereigenschaften:
Den Namen hat die Drachendame von ihrer Herrin Jizai erhalten, als sie sie darum bat ihr einen Namen zu geben. Beide weisen in der Hinsicht Parallelen auf, da beide Persönlichkeiten ihre Namen erst recht spät ihm Leben und nicht sofort nach ihrer Geburt erhalten haben. Jizai gab sich ihren Namen selbst, als sie sich von ihren Herren befreite. Yakkaina ist, wie schon gesagt, die Begleiterin der Anbu und folgt ihr überall hin. Man könnte jetzt meinen, weil sie sie als ihre Herrin bezeichnet, dass sie nun ihre Dienerin ist, was aber in keinster Weise stimmt. Sie ist freiwillig bei ihr und widersetzt sich somit Jizai’s Wille, denn diese will den Drachen ganz bestimmt nicht an ihrer Seite haben. Sie ist ziemlich laut und lässt die Weißhaarige nur für kurze Augenblicke alleine, denn für sie ist es ein großer Verlust, wenn Jizai nicht bei ihr ist. Der schwarze Drache achtet auf sie und umsorgt sie auf seelische Weise, man könnte fast denken, Yakkaina wolle eine Art Mutterersatz bieten, was sie natürlich nicht kann. Sie streitet es aber immer wieder ab, dass sie sich so sehr um den Kiri-Nin sorgt, doch immer wieder bekommt man es zu spüren. Zwar nennt sie sie ihre Herrin, aber es ist so, dass Jizai ihr folgen muss, weil sie sonst sie zu Tode nerven würde. Aus diesem Grunde nannte sie die kleine Drachendame Yakkaina, was soviel wie nervtötend bedeutet. Sie scheint mit dem Namen zufrieden zu sein und endlich hat die Anbu auch eine Möglichkeit sie mit einem Namen anzubrüllen, wenn sie sie mal wieder zur Weißglut treibt.
Wenn man das liest würde man sich wahrscheinlich fragen, wieso die ehemalige Sklavin die Drachendame nicht schon längst vertrieben hat. Die Antwort ist, dass sie sie insgeheim braucht. Sie sorgt dafür, dass sie nicht vereinsamt und im Kampf ist sie auch eine recht große Hilfe. Zwar beherrscht sie nicht viele Techniken, aber schon alleine die Größe und kann den Gegner schon zweifeln lassen, ob dieser sich mit dem Doppelpack auseinander setzen will. Nun gut, dieser Drache ist nicht so groß wie seine Verwandten, aber schon ein Drache mit der Länge von 200cm kann einen Menschen aufschlitzen oder zumindest schon ernsthaft verletzen. Sie genießt den Respekt der ihr dadurch schon von den Menschen entgegen gebracht wird, schließlich sieht man ja ihre Rasse nicht so oft. Manche Menschen sagen auch, dass es Glück bringt einen Drachen zu sehen, von daher möge man meinen, Jizai hätte seit dem Moment, wo Yakkaina bei ihr ist nur noch Glück. Dieses überaus laute und redselige Wesen kann aber auch ganz still sein, vor allem bei der Jagd. Für sie ist jeder Kampf eine Jagd, denn Menschen stellen für sie schon einmal potenzielle Beute dar, auch wenn Jizai das gar nicht will, dass sie so denkt. Beim Kampf ist sie überaus vorsichtig und greift sehr überlegt an, dabei prägt sie sich alles ein, was mit der Umgebung zutun hat, um alles zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Die Anbu weiß nicht, ob sie sie als intelligent bezeichnen soll, denn da ist sie sich wirklich nicht sicher. Manchmal wirkt sie sehr weise und überaus intelligent, aber in anderen Situationen kann man ihr nichts einfach genug erklären, damit sie es versteht.
Genauso wie Jizai ist sie sehr stolz, was man schon an ihrer Haltung erkennt. Sie wirkt sehr anmutig, schon beinahe wie eine Katze weiß sie sich zu bewegen. Dieser Stolz macht sich in ihrem Charakter ebenfalls bemerkbar. Auch sie läuft nicht vor einem Kampf davon, wobei sie sich in jeden Kampf stürzt, welcher für sie als wichtig erscheint. Auch wird sie sich nicht zurück ziehen, sondern immer weiter kämpfen, bis sie schlussendlich vielleicht sogar stirbt. In diesen Punkten sind sich die beiden sehr ähnlich und kaum zu unterscheiden.
[~] Stärken:
Stärke | Geschwindigkeit | Ausdauer | Taijutsu | Chakramenge
Die schwarze Drachendame ist, wenn man sich die Stärken anschaut, stark im Nahkampf, denn durch ihre Schnelligkeit und Kraft kann sie einem Gegner in Sekundenschnelle einen Klauenhieb verpassen, oder nach dem Arm schnappen, um ihn heraus zu reißen. Man denkt zwar, dass sie nicht viel an körperliche Kraft verfügt, jedoch wird man schnell im Kampf bemerken, dass sie beinahe alle Hindernisse aus dem Weg räumen kann, welche sich zwischen ihr und dem Gegner befinden. Kurz, nachdem sie sich dann in Bewegung setzt, ist sie auch schon an ihrem Ziel, da sie sehr schnell unterwegs ist und durch die Flügel kann sie sich auch in kurzen Schlägen mit diesen beschleunigen. Auch scheint sie niemals müde zu werden, manchmal fragt sich Jizai, ob sie nicht auch mal eine Pause braucht. Sie wehrt aber immer wieder ab, sie braucht nicht viel Schlaf und ist sehr ausdauernd, was ihr ermöglicht lange zu kämpfen und auf den Gegner einzuschlagen, bis dieser dann mal aufgibt. Draufschlagen kann sie übrigens sehr gut. Im Nahkampf ist sie eine nicht zu unterschätzende Gegnerin, auch wenn sie das Taijutsu eines Shinobi nicht verwendet, sondern nach belieben mit dem schlägt, was sie nun zur Verfügung hat. Mag es ein Flügel oder eine Klaue sein, es ist ihr gleichgültig, Hauptsache es macht Schaden. Darüber hinaus besitzt sie auch ein sehr großes Vorkommen an Chakra, dieses gebraucht sie jedoch nicht oft, weil die Kontrolle darüber nicht wirklich ihre Sache ist.
[~] Schwächen:
Genjutsu | Stolz | Reaktionsgeschwindigkeit | Jizai | Chakrakontrolle
Eine große Schwäche von Yakkaina ist, dass sie nichts im Bereich Genjutsu weiß, man könnte ihr ein sehr schwaches Genjutsu vor die Füße werfen und sie würde es weder erkennen noch auflösen können. Sie ist eine Nahkämpferin und keine Illusionsauflöserin, wie sie Jizai immer wieder erklärt. Sie ist froh darüber, dass wenigstens Jizai etwas mit Genjutsus anfangen kann, sodass sie da nicht hoffnungslos auf dem Schlachtfeld stehen. Im allgemeinen hängt sie sehr an der jungen Ryukami, viele meinen sogar, dass sie zu sehr an ihr hängt. Sie ist zwar einer der Wesen, welchen nachgesagt wird, dass sie sich nichts aus anderen Lebewesen machen, sie bildet da aber eine Ausnahme. Einmal sagte sie, dass sie für ihre Herrin sterben würde, falls sich diese in einer Lebensbedrohlichen Situation befände. Sie wird durch sie beeinflusst und vertraut ihr blind, wahrscheinlich würde sie sich auch vor sie werfen, um Jizai vor dem Tod zu schützen und dabei selbst sterben. Man muss jedoch bedenken, dass sie erst einmal reagieren muss, bevor sie so ein Opfer bringen kann. Ihre Reaktionsgeschwindigkeit ist nicht die beste und sie braucht eine Zeit um zu realisieren, dass sie nun etwas tun muss. Vor allem im Nahkampf ergibt sich so ein Nachteil für sie, weil sie nicht schnell reagiert. Sie besitzt zwar viel Chakra, aber -wie schon gesagt- kann sie dieses kaum Kontrollieren, weshalb sie Ninjutsus nicht so oft anwendet. Außerdem ist ihr Stolz eine weitere Schwäche von ihr, denn lieber würde sie sterben, als vor einem Kampf davon zu laufen und ihre Ehre aufs Spiel zu setzen.
[~] Ausrüstung: ~
[~] Kekkei Genkai:
Spoiler für :
Jizai besitzt die Chromosomenmutation und kann daher eine Drachengestalt annehmen. Dieser Drache ist 2,5 Meter lang und besitzt eine Flügelspannweite von sechs Metern. Ihre Schuppen sind größtenteils rot und besitzen grüne Stellen. Vom Nacken bis zur Schwanzspitze verlaufen Stacheln in verschiedenen Größen, diese sind sehr warm und manchmal kann man sich daran verbrennen, weil Jizai die Wärme in ihrem Körper speichert, um sich schneller bewegen zu können. Am Kopf besitzt sich ein großes Hörnerpaar und einen Stachel auf ihre Schnauzen spitze.
Jizai hat die Fähigkeit durch ihre Mutter erhalten, was bedeutet, dass manchmal Feuer darauf reagiert, wie sie sich fühlt. Allerdings ist das sehr grob und bietet kaum Vorteile. Ist sie kurz vor der Raserei in Drachengestalt lodert beispielsweise aus dem nichts Feuer auf. Dies passiert aber nur selten und wird keinen Gegner angreifen, egal wie wütend die junge Frau ist. Man könnte es wahrscheinlich als eine Art Warnsignal sehen.
Eine weitere Fähigkeit hat Jizai auch von ihrer Mutter erhalten und ist der Grund, wieso man der Feuergöttin den Namen Kōen gab. Man sagt sich aus Legenden, das im Inneren der Hikami eine Flamme befindet, welche heller scheint als alle anderen dieser Welt, wobei man das wohl wirklich nur als Legende betrachten sollte. Fakt ist allerdings, dass solche Flammen wahrhaftig existieren und nicht geringeres als die Nachkommen der Hikami, sowie die Hikami selbst, besitzen so eine Flamme. Legenden berichten von einem riesigen Kristall in den Ruinen Kōens, dieser soll sich im Herzen des Komplexes befinden und bei Sonnenauf- sowie Sonnenuntergang das Licht einfangen und auf die Mauern der Ruine werfen. Dabei soll man eine Flamme im Inneren des Kristalls erkennen können. Angeblich soll das der Ursprung der Flamme sein, was allerdings nicht bewiesen ist. Im Grunde genommen hat diese Hikami-Flamme nichts genaues mit dem Licht zutun, sie leuchtet nur ein wenig und gibt einen Intensiveren Schein als normales Feuer ab.
Soviel zur Legende, kommen wir aber nun mehr dazu, was das mit Jizai zutun hat. Wie schon erwähnt erben die Nachfahren der Hikami dieses Erbe, diese Flamme im Inneren zu besitzen. Es muss jedoch erwähnt werden, dass es sich hierbei um keine Fähigkeit handelt, welche für Ryukami normal sind, sondern um ein Erbe der Mutter, welche Jizai sogar bekommen hätte, wenn Kōen kein Drache gewesen wäre. Diese Flamme zu beherrschen soll nicht so einfach sein, da man sich im klaren sein muss, dass sie überhaupt existiert, man könnte es gleichsetzen mit dem Finden der Drachegestalt. Dabei handelt es sich bei der Hikami-Flamme im Grunde genommen um ein einfaches Katon, streng genommen... eigentlich. Im Prinzip ist es einfaches Feuer, welches heller scheint als gewöhnliches, zumindest dann, wenn man nicht weiß, was das ist. Diese Flamme ist sehr heiß und brennt viele Dinge nieder, gleichzeitig soll sie aber auch einen geringeren Chakraverbrauch besitzen als gewöhnlich. Diese Flamme kann aber nicht in Katonjutsus umgesetzt werden, sondern besitzen eigene Jutsus, welche darauf ausgelegt sind, dass sie mit wenig aufwand größtmöglichen Schaden anrichten. Genauere Erklärungen liefert Yakkaina in der Story & Jutsus sind in der Jutsuliste zufinden mit deren Beschreibungen was passiert etc.
- [~] Chakranatur: Katon
[~] Stärken:
Intelligenz | Ninjutsu | Kenjutsu Nahkampf | Chakrakontrolle | Fuinjutsu
Die größte Stärke ist bei Jizai ihre Intelligenz, denn sie ist überaus schlau und daher eine sehr gute Strategin, welche die Stärken und Schwächen des Gegners, oder auch des Verbündeten schon sehr früh erkennt. Für sie ist es nicht schwer Menschen zu durchschauen und sie hinters Licht zu führen, da die Weißhaarige dies schnell bemerkt, sich aber manchmal nichts anmerken lässt. Manchmal frustriert das sogar die Gegenüber, wenn sie merken, dass Jizai ihnen ihre Masche nicht abkauft.
Man kann sagen, dass Jizai sich auf den Nahwaffenkampf und Ninjutsu, sowie Fuinjutsu spezialisiert hat. Hierbei ist Ninjutsu aber eine weiter ausgebildete Kampfart von der Ryukami, da sie diese auch für ihre Fuinjutsu und ihr besonderes Feuer benötigt. Sie hat es in ihren Augen schon beinahe perfektioniert und arbeitet weiter daran, damit sie es völlig kontrollieren kann. Was sie auch noch gut kontrollieren kann ist ihr Chakra, dies benötigt sie allerdings auch ständig, wenn sie mit Fuin- oder Ninjutsu kämpft, und das tut sie recht oft, weswegen sie dies schon sehr gut beherrscht. Aber nicht nur im Ninjutsu ist sie sehr stark, sondern auch im Kenjutsu, denn hier besitzt sie ein paar Waffen, welche es dem Gegner nicht leicht machen. Diese kann sie meisterhaft anwenden, da sie wohl ihre Hauptwaffen sind und auch am meisten gebraucht werden.
[~] Schwächen:
Stolz | Empfindliches Gehör | Wunden heilen langsamer | Egoismus | Yakkaina
Mit dem Stolz, welchen die Ryukami besitzt, kommt auch der Nachteil für sie, dass sie niemals aufgibt, weil es dieser Stolz ihr verbietet. Wenn sie sich einem Gegner stellt, dann kämpft sie so lange, bis einer von beiden aufgibt und niemals wird es sie sein, welche aufgibt. Sie wird bis zum letzten Atemzug kämpfen, selbst wenn es den Tod bedeuten würde. Dabei wird sie sich wohl nicht für andere in den Kampf stürzen, sondern nur für sich, die einzige Ausnahme bildet hier Yakkaina. Sie würde wohl sogar Teamkameraden zurück lassen und denkt hierbei lediglich an sich selbst. Dieser Egoismus kann im Kampf zum Nachteil werden, wenn sie sich nur auf sich selbst bezieht und die anderen nicht mit kämpfen lässt. Sie akzeptiert meist keinen anderen Mitstreiter, außer Yakkaina, wobei das schon die große Ausnahme ist, weil sie es einfach tut und Jizai dabei übergeht. Yakkaina ist auch so eine große Schwachstelle für die Kunoichi, denn die Drachendame ist die einzige, welche nur ansatzweise an die Ryukami heran kommt und weiß, was in ihr vorgeht. Dabei ist der schwarze Drache ihr sehr wichtig geworden und will ihn deshalb nicht verlieren. Kämpfen tun die beiden ausnahmsweise mal gemeinsam, dabei achtet Jizai allerdings stetig darauf, dass Yakkaina nicht verletzt wird und auch so scheint die Drachendame ihr aus irgendeinem Grund im Weg zu stehen. Es ist ein sehr komisches Verhältnis, denn einerseits wäre es Jizai egal, was mit anderen passiert, aber Yakkaina ist ihr zu wichtig um sie zu verlieren. Dabei steht die der Anbu meistens im Weg, auch wenn der Drache nichts tut. Somit lenkt sie Jizai ab, sodass diese sich manchmal gar nicht konzentrieren kann. Außerdem besitzt Jizai ein sehr empfindliches Gehör, was ihr aber keine Vorteile bringt, da sie nach einer bestimmten Lautstärke schmerzen verspürt, aber trotzdem nicht besser hört. Auch heilen Wunden bei ihr langsamer als gewöhnlich, dafür hat Jizai nur keine Erklärung gefunden. Yakkaina meint aber, dass es bei Jizai’s Mutter genauso gewesen ist und sie es wohl geerbt hat.
[~] Ausrüstung:
[~] Allgemein zu den zwei Dämonen:
Dies ist Jizai’s spezielle Waffensammlung, welche sie von einem Schmied aus Kirigakure erhalten hat. Sie werden von ihr in den Schriftrollen getragen, lediglich Chikara no Oni findet seinen Platz in Jizai’s Hand und wird so getragen. Wieso der Kiri-Nin den Namen zusammen mit der Bezeichnung Oni gegeben hat ist unklar, denn sie besitzen nichts dämonisches an sich. Vielleicht rührt der Name daher, dass sie Kräfte besitzen, welche für manche Menschen dämonisch waren und so zu ihrem Namen kamen. Jeder dieser Stäbe ist einzeln einsetzbar und kann auch im Nahkampf eingesetzt werden. Man kann sie aber auch zusammen einsetzen und dadurch die eine oder andere starke Attacke ausführen.
[~] Name: Chikara no Oni [Dämon der Kraft]
[~] Bild: Chikara no Oni
[~] Gewicht: 0,7kg
[~] Art: Kampfstab
[~] Länge: 1,90m
[~] Material: Holz
[~] Besonderheit: Chikara no Oni war der erste Stab von Jizai und auch der meist gebrauchteste, obwohl er nur alle fünf Runden eingesetzt werden kann. Jedoch ist er nicht nur dank seiner speziellen Fähigkeit sehr vielfältig einzusetzen, sondern auch im Nahkampf vermag man es damit kräftige Schläge auszuteilen. Am hinteren Ende des Stabs befindet sich nichts ungewöhnliches und daher nicht besonders zu erwähnen. Allerdings ist das vordere Ende wie ein Fächer geformt, oder erinnert zumindest daran. Dieses Ende besteht wie der Rest des Stabs auch aus Holz, wobei anzumerken ist, dass der Stab deshalb nicht leicht zu zerbrechen ist. Er ist aus einem besonderen Material gefertigt, was zwar Holz ist, aber trotzdem schwer zu zerstören ist. Man kann daher mit dem Stab hervorragend schlagen und auch schnelle Bewegungen sind durch sein doch sehr leichtes Gewicht möglich. Nicht zu vergessen, letzten Endes, ist die besondere Fähigkeit, über die Chikara verfügt. Man nennt ihn den Dämon der Kraft, weil er die Macht besitzt physische Angriffe abzublocken. Diese Physischen Angriffe beziehen sich auf Nin-, Tai- und auch Kenjutsu. Mit einem Jutsu kann man solche Angriffe bis zum Rang B (Tai- und Kenjutsu) und bis zum A Rang bei Ninjutsu abblocken, ohne das dabei Schaden entsteht. Möglich wird dies durch ein spezielles Schutzschild gemacht, dieses wird über das Chakra aufgebaut. Man könnte es also gut und gerne mit einem Chakraschild vergleichen, auch hier schützt es nur frontal vor Angriffen und man ist daher nicht rundum geschützt. Das Schild wird allerdings in der Jutsuliste noch genauer erläutert. Man kann aber schon vorab sagen, dass die Fächerförmige Spitze der Punkt ist, an dem das Jutsu aufgebaut wird.
[~] Name: Sakkaku no Oni [Dämon der Illusion]
[~] Bild: Sakkaku no Oni
[~] Gewicht: 1kg
[~] Art: Kampfstab
[~] Länge: 2m
[~] Material: Eisen
[~] Besonderheit: Sakkaku no Oni ist der dritte Kampfstab in Jizai’s Sammlung von besonderen Kampfstäben. Wie die anderen auch besitzt dieser hier ebenfalls eine Fähigkeit, welche die anderen nicht haben. In der Mitte des oberen Endes vom Stab befindet sich ein rot leuchtendes Auge, nun, es ist nicht besonders furchterregend, das gibt selbst Jizai zu. Doch wenn sie diesen Stab benutzt wird der Gegner in eine Illusionswelt gefangen, aus dieser der Gegner zwar mit Kai wieder hinausfindet, doch bis er das begreift ist es meistens schon zu spät. Sakkaku besitzt zweierlei Jutsus, welche beide aber miteinander verbunden sind. Hierbei handelt es sich um eine Traumwelt im Kopf des Gegners, welche erschaffen wird und keine eigenständige Welt ist. Sie nennt sich ‚Traumwelt’ und kann den Gegner gefangen halten. Das erste Jutsu bringt ihn nur zum Tor dieser Welt und Jizai kann entscheiden, ob sie das Jutsu auf die nächste Ebene bringen will, dies wäre dann das zweite Jutsu. Dieses ist so mächtig, dass man als Gefangener dieser Welt erst den Ausgang suchen muss, um hinaus zu finden. Genauere Beschreibungen dieser beiden Jutsus gibt es in der Jutsuliste.
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kunai[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Kunais gehören zur Standardausrüstung eines Shinobi. Es sind kleine Wurfmesser die am Ende ihres Griffes über einen kleinen Ring verfügen an dem man etwas befestigen kann wie z.B. einen Faden. Man kann auch explodierendes Pergamentpapier oder Ketten darum wickeln um aus dem Kunai eine fliegende Bombe zu machen. Kunais sind sehr vielfältig, da sie für den Nah- als auch für den Fernkampf verwendet werden können.[/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Die Shuriken gehören zur Standardausrüstung eines jeden Shinobi. Getragen werden sie in einer Tasche, die am Bein befestigt wird. Shuriken sind Wurfgeschosse mit 4 Zacken. Da sie sehr klein sind und nur wenig wiegen kann man auch mehrere auf einmal werfen. Sie werden fast in jeden Kampf verwendet, jedoch meistens nur als Ablenkungsmanöver da sie nicht wirklich viel Schaden anrichten können. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Makibishi[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;] Makibishi sind kleine, spitze Krähenfüße, die als Defensiv-Waffe benutzt werden. Sie sind so konstruiert, dass mindestens eine Spitze senkrecht nach oben zeigt. Somit sind Makibishi eine wirksame Methode, einem Gegner einen Weg zu versperren, oder ihm zumindest Wunden an den Füßen zuzufügen. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Senbon[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Senbon sind Wurfnadeln (Nadel Lanzetten) und werden häufig von der ANBU-Einheit oder Oi-Nin benutzt. Meistens dienen sie der Lähmung des Gegners. Oi-Nin werden speziell in der Medizin ausgebildet um mit den Senbon beim Feind die Stellen zu kennen und zu treffen, die dem Gegner am meisten Schaden zufügen. Sie eignen sich auch perfekt, um mit Gift bestrichen zu werden. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Drahtseile[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Drahtseile können vielseitig eingesetzt werden und sind multifunktionsfähig. So kann man mit den nötigen Fadentechniken blitzschnell Wurfwaffen an jene binden, mit denen man nun die Wurfwaffen kontrollieren kann. Auch ist man mit ihnen in der Lage seinen Gegner hiemit zu fesseln.[/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Schriftrollen[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Schriftrollen (Makimono) werden nicht nur dazu verwendet, Nachrichten auf ihnen zu schreiben. Shinobi benutzen sie für verschiedene Zwecke. So kann man mit Hilfe einer Schriftrolle Gegenstände (große Shuriken, Puppen...) in ihnen versiegeln und nach belieben wieder frei lassen. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Funkempfänger[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Mit diesem Funkempfänger und -sender können sich Ninjas über größere Entfernung verständigen, aber bei ca. einem Kilometer Entfernung bricht die Verbindung ab. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Bingo Book[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Ein Bingobuch ist ein Schriftstück mit einer Auflistung von Personen, die aus unterschiedlichen Gründen gesucht werden, oder auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Es wird also von staatlichen Polizieorganisationen genauso verwendet, wie von Räubern und Kopfgeldjägern. Es hat in der Regel die Größe eines Taschenbuches, damit es auch Anbu im Gefecht mitführen können. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Fusha Shuriken[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Der Fushashuriken ist eine Art vergrößerter Shuriken. Er kann zusammengeklappt werden, um dadurch Platz zu sparen. Er besitzt 4 scharfe Seiten, und ist deutlich langsamer als ein Kunai oder ein Shuriken, besitzt aber dafür deutlich mehr Durchschlagskraft. Mit dem Fushashuriken werden trotz seiner Größe einige Kombinationstechniken eingesetzt werden. Der Fushashuriken ist auch unter dem Namen "Windgeistwurfmesser" bekannt. Bei Jizai sind sie in einer Schriftrolle versiegelt. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Kibakufuda[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]Kibakufuda auch Kibakusatsu (Zeitkartenbombe) oder Briefbombe genannt.
Ein Stück Papier das mit einer Feuerbeschwörungsformel beschrieben ist. Mit Jibaku Fuda: Kassei explodiert sie. Es gibt verschiedene Formen von Zeitkartenbomben. [/td][/tr][/table]
[table=width:90%;border:1px solid #808080;][tr=text-align:left;][td=border:1px solid #808080; text-align:center; width: 16%;]Tasche[/td][td=border:1px solid #808080;][/td][td=border:1px solid #808080;]In dieser meist nach hinten versetzten Tasche können Kunais, Shuriken oder sonstige Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Ninjas verstauen oft ihr Essen oder ihre Schriftrollen darin. Anbu-Ninjas oder andere Spezial-Ninjas haben manchmal gleich mehrere Taschen. [/td][/tr][/table]
[~] Chakra: 6
[~] Stärke: 4
[~] Geschwindigkeit: 5
[~] Ausdauer: 5
[~] Ninjutsu: 8
[~] Genjutsu: 5
[~] Taijutsu 7
- [~] Familie & Bekannte:
Mutter: Sabaku no Hikami ~ Kōen [ Kōen, die Feuergöttin der Wüste] | Drache | † | Alter: Unbekannt
Über ihre Mutter weiß Jizai nur sehr wenig, und das was sie weiß, weiß sie auch nur aus Legenden, die man sich über Kōen erzählt. Ihr Name bedeutet Licht verbreitende Flamme, angeblich haben ihr die alten Nomaden der Wüste ihr den Namen gegeben, als sie des Nachts an ihrem Felsen im Norden der Wüste erstrahlte und ihr Licht über den Sand schien. Man verehrte sie in den Kreisen der alten Nomaden, dessen Karawanen von einer zur anderen Oase zogen, als die Feuergöttin der Wüste.
Nach den Erzählungen ihres Großvaters zufolge haben sie Kōen mit Geschenken dazu gebracht, ihre Macht an die Ryukami weiter zu geben. Sie waren zwar schon Nachkommen der Rasse der Ryukami, allerdings strebten sie danach, vollkommener zu sein. Aus diesem Grund sollte sich der Sohn des Stammes mit der Drachendame vereinen. Jizai ist die daraus entstandene Ryukami. Nach der Geburt zog sich Kōen wieder zurück und ließ ihre Tochter bei der Karawane, da sie keine Zuneigung zu dem Mädchen verspürte. Sie starb später und teilte Yakkaina mit, dass Jizai ihren Namen weiter tragen sollte. Somit würde Jizai ebenfalls Kōen heißen und vielleicht irgendwann selbst die Sabaku no Hikami sein, zumindest hat die Mutter der Tochter ihr Erbe gegeben. Die Weißhaarige besitzt ein Amulett der Drachendame, welches sie von Geburt an bei sich trug. Yakkaina ist die Dienerin und Vertraute von Kōen gewesen und hegte ein enges Verhältnis zu der Drachendame.
Vater: Yoshio | Ryukami | † | Alter: 36 Jahre [Das Alter mit welchem er starb]
Yoshio war der Sohn des Familienoberhaupts und gleichzeitig Führer der Karawane. Er ist der Vater von Jizai, jedoch kümmerte er sich kaum um sie, weshalb die Anbu auch nicht viel über ihn weiß. Man sagte dem Mädchen immer, dass er ganz nach dem Vater aussehen würde... nun, sollte Jizai denn nach einem Drachen, also ihrer Mutter, aussehen? Bei dem Überfall der Sklavenhändler wurde er getötet und daher nicht versklavt. Er war es auch, der, genauso wie seine Tochter, von Anfang an spürte, dass die Sklavenhändler [Welche sich damals als ganz normale Karawane ausgab] etwas im Schilde führten. Jedoch hörte man nicht auf die Beiden. Außerdem brachte er Jizai den Umgang mit dem Kampfstab bei.
Geschwister: Jizai besitzt keine Geschwister.
Großvater: Shou | Ryukami | † | Alter: 89 Jahre [Das Alter mit welchem er starb]
Jizai wurde bis zu ihrem achten Lebensjahr von ihrem Großvater Shou großgezogen und gelehrt. Er ist der einzige, an den sich die heutige Anbu noch klar erinnern kann, weil er damals so viel Zeit mit ihr verbracht hatte. Der Alte war ein gutherziger Mann, der jedem noch so zwielichtigem Menschen über den Weg traute. Letztendlich führte diese Gutherzigkeit zum Untergang des Nomadenstammes. Die anderen Ryukami des Stammes behaupteten, dass er Menschen mochte und sie schätzte, was ihn in ein negatives Licht stellte. Jedoch waren diese Ryukami genauso wie er gewesen, was sie dazu getrieben hatte weiß bis heute niemand.
Beste Freundin: Akiko | Ryukami | Unbekannt | Alter: 8 Jahre [Das Alter mit welchem sie verschwand]
Sie war die beste Freundin der Ryukami, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie aus ihrem Leben verschwand. Auch Akiko wurde damals von den Sklavenhändlern mitgenommen, man weiß nur, dass sie in irgendein Ninjadorf gebracht wurde. Jizai und Akiko hatten ein sehr gutes Verhältnis zueinander, manchmal bedauert Jizai heute noch, dass sie das Mädchen verloren hat. Dies verwirft sie aber schnell wieder, da sie Trauer für schlecht hält.
Herrin: Ayame Chinatsu | Mensch | † | Alter: 53 Jahre [Das Alter mit welchem sie starb]
Jizai hat sie gehasst, ja sie hat sie verachtet und für alles gehasst, was sie tat, dachte und sagte. Keinem mehr wünschte Jizai den Tod außer ihr und letztendlich hatte sie ihn ja auch bekommen. Ayame war die Herrin der Ryukami, dazu keine besonders gute. Sie misshandelte sie, warf Sachen nach ihr, schlug sie manchmal sogar bewusstlos. Jizai freute sich auf den Tag, an dem sie sie töten könnte. Die Herrin Chinatsu war eine angesehene Kunoichi des Dorfes Kirigakure, dennoch verzieh man Jizai den Tod der Frau, nachdem man erfuhr, was sie der Ryukami angetan hatte.
Herr: Takeo Chinatsu | Mensch | † | Alter: 55 Jahre [Das Alter mit welchem er starb]
Er war nicht ganz so schlimm wie seine Frau, jedoch hat Jizai auch ihm zahlreiche Verletzungen zu verdanken. Takeo gab Jizai zu der Zeit, als das Mädchen eine Sklavein war den Namen Dorei, was Sklave bedeutete. Mit diesem Namen musste das Mädchen leben, bis sie sich nach dem Mord an Takeo und Ayame einen anderen Namen gab. Der Herr war zu seinen Lebzeiten ebenfalls ein angesehener Shinobi und lebte in einem großen Haus am Rande des Dorfes. Er verachtete die Ryukami und unterdrückte das Mädchen, was ihm dann später den Tod brachte.
[~] Wichtige Daten:
Geburt
8 Jahre [Überfall der Sklavenhändler und Überfahrt nach Kirigakure]
9 Jahre [Nach einigen Monaten Gefangenschaft wird Jizai an eine Familie in Kirigakure verkauft]
10 Jahre [Verspäteter Eintritt in die Akademie]
12 Jahre [Genin]
14 Jahre [Chunin]
17 Jahre [Jounin]
17 ½ Jahre [Tritt die Lehre zum Anbu an]
18 Jahre [Fuinausbildung]
19 Jahre [Abgeschlossene Lehre | Anbu]
20 Jahre [Jizai entfesselt ihre Drachengestalt | Mord an ihren Herren | Wird unter Beobachtung der Anbu gestellt]
22 Jahre [Jizai lernt Yakkaina ungewollt kennen | Yakkaina schließt sich ihr an]
23 Jahre [Jizai lernt die Gestalt des Drachen nun völlig zu kontrollieren]
[~] Ziel:
Ein wirkliches Ziel besitzt die Ryukami nicht, denn sie hat in ihrem Leben nicht viel, wofür es sich lohnt zu kämpfen. Jedoch wird sie niemals aufgeben und nach ihrer Freiheit suchen, wahrscheinlich ist dies sogar ihr einziges Ziel, dennoch eines, weswegen sie noch immer am Leben ist. Jizai meint, dass es für sie eigentlich gar nicht mehr lohnt zu leben, außer frei zu sein und das tun, was ihr passt. Wenn sie aber genau nachdenkt möchte sie sich an ihrem Dorf und an jedem Sklavenhändler dieser Welt für das rächen, was ihr wiederfahren ist. Womöglich wird sie dann auch noch andere aus ihrer Familie begegnen, wenn sie auf reisen geht. Auch möchte sie mehr über ihre Mutter erfahren, weil sie diese kaum gekannt hat sondern nur aus Legenden von ihr hörte.
[~] Schreibprobe:
Jizai trat aus ihrem Haus und betrachtete ihre Umgebung, es war still und nichts rührte sich auf den nächtlichen Straßen von Kirigakure. Es schien, als wäre das Dorf wie ausgestorben, ein grimmiges Lächeln machte sich auf Jizai’s Gesicht breit und sie musste kurz kichern. Die Vorstellung, dass das Dorf tot wäre, war für die Ryukami etwas wunderbares, wie sehr sie doch dieses Dorf hasste. Seine Mauern, welche sie einsperrten. Irgendwann würde sie diese einreißen. Man könnte aber auch drüber fliegen und mit einem Klauenhieb wahrscheinlich beschädigen, am liebsten hätte sie es jetzt ausprobiert, allerdings wäre das nicht gut gewesen, da sie ja noch eine ‚Dorftreue’ war.
Neben ihr stand Yakkaina und wartete darauf, dass sie endlich los gingen... wobei, zu gehen hatte die Kunoichi heute Abend keine Lust, die Luft war viel zu schön, als sie hier unten auf dem Boden zu bringen. »Na, wie wär’s? «, fragte die Weißhaarige lächelnd, sofort wusste der schwarze Drache, was sie meinte. Schon das blitzen ihrer gelben Augen, als sie zum Himmel blickten, hatte die Anbu verraten. Der Drache schien einen Moment zu überlegen, dann schwang er sich aber in die Luft und wartete flatternd auf ihre Partnerin. Jizai schloss die Tür hinter sich und schloss die Augen. Einen kurzen Augenblick war ein flammender Schein zu erkennen, dann breiteten sich schon die großen roten Flügel der Drachin aus. Ihre gegabelte Zunge schnellte einmal kurz hervor, um die Luft zu prüfen, dann sprang sie leichtfüßig vom Boden ab und befand sich in der Luft. Der Wind wehte ihr um die Schuppen und das süße Gefühl der Freiheit umgab Jizai, als sie mit einem mächtigen Flügelschlag sich weiter nach oben drückte. Yakkaina kam kaum mit, da ihre Flügel nicht so groß waren, zögerlich wurden die Flügelschläge der Roten langsamer und nicht so kräftig bis sie begann über das Dorf zu segeln und es von oben betrachtete. Von hier oben wirkte es so klein und unwichtig. Es wäre vielleicht ein Leichtes gewesen, es nun aus sicherer Entfernung zu zerstören, aber das wäre ohne Ehre.
Sie bogen nach Westen ab und erreichten einen Hügel etwas abseits des Dorfes. Hier war ihr Lieblingsplatz und hier würden sie nun versuchen zu landen, die Betonung lag auf versuchen. Jizai richtete die Flügel ein wenig anders, um den Wind einzufangen und sich so abzubremsen. Die Flügelhaut blähte sich auf, als der Wind darin gefangen wurde. Langsam sanken die beiden Drachen gen Boden, um dann anmutig zu landen. Während Jizai schon mit den Hinterbeinen auf dem Boden war, verwandelte sie sich zurück. Stolpernd und etwas verloren klammerte sie sich an den Baum vor ihr, es war etwas ganz anderes, wenn sie ein Drache war. Es dauerte einen Moment, bis sie sich gefasst und sich wieder an die zwei Beine gewöhnt hatte. Sie fühlte sich ermüdet, es war wohl doch nicht so gut, für so etwas die Drachengestalt zu nehmen, aber immer wieder war es ein schönes Erlebnis.
Jizai ließ sich auf den Boden fallen und betrachtete den Mond, welcher ein wenig von den Wolken verhangen war. Nebenbei holte sie noch eine Tafel Schokolade heraus und knabberte daran. Als sie Yakkaina’s Blick auffing, brach sie ein Stück ab und reichte es dem Drachenweibchen. »Du warst schon wieder jagen? «, wollte die Ryukami wissen und deutete auf den Hirschkadaver. »Als du gelandet bist habe ich mir den eben geschnappt. «, meinte der Drache glücklich.
[~] Regeln gelesen?: J10
[~] Account: EA