Die Mall - Tendō ("Weg des Himmels")

[Alibaba Saluja]

Postgruppe: Team 14 (Alibaba, Nia und Setsu)

Die Shoppingtour des eigentlich höflichsten Teams der Akademie war eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Noch ahnte unser Prinz nicht, was für tiefgründige Gefühle und Emotionen seinem hölzernen Freund auf dem Herzen lagen, doch würde er dies bald erfahren. Alibaba und Nia waren sich jedenfalls einig, dass sie beide nicht übertrieben und scherzten entsprechend darüber. Ein Austausch, der unseren jungen Prinzen ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Zum Glück konnte er auch ihr Gesicht verzaubern, war ihr die Enttäuschung über den Baumjungen anzusehen. Die Erinnerung an den gemeinsamen Abend gab ihr jedoch neuen Mut, so dachte der Saluja zumindest und es ging in die letzte Runde. Diese wurde jedoch durch einen emotionalen Zustand des Senjus unterbrochen, stapfte dieser wieder in seine Kabine. Er wirkte wie ausgewechselt, so als erkenne man ihn garnicht wieder. Unser Prinz machte sich große Sorgen um seinen Weggefährten und Freund. Kein Wunder, dass er die Prinzessin des Lichts dahingehend befragte, doch wusste auch sie nicht mehr darüber. Sie entschuldigte sich sogar und Alibaba nahm sanft ihre Hand in die seine. ”Entschuldige dich bitte nicht…” Sein Blick und seine Ausstrahlung waren sanft und einfühlsam. Für einen Moment schwankte seine Aufmerksamkeit zu der Umkleide, ehe er kurz darauf wieder zu der Hikari blickte. ”Lass ihn diesen Moment der Ruhe gönnen und es danach ansprechen.” Es war wichtig anderen Freiraum zu geben, dass wusste unser Blondschopf. Ihre Zeit würde im richtigen Moment noch kommen und so würde es auch geschehen. Alibaba ergriff die Situation, als Setsu sich entschuldigte und erklärte. Dabei nutzte er auch die Macht seines heiligen Schatzes um seine Freunde zu beflügeln und moralisieren. Eine Technik die auf beide wirkte und somit die Stimmung wieder erhellte. Alibaba war immer für Setsu da und zum Glück bestärkte das strahlende Licht des Teams ihn auch in dieser Meinung mit ihren Worten. Ein Nicken folgte von dem Jungen der aus einem Königshaus stammte, ehe er stolz grinste. Die Hoffnung ihrer Herzen, diese würde er sein! Nia fand diese Vorstellung wundervoll und Alibaba war sich sicher, dass Setsu dies auch so sah. Dieser bedankte sich bei seinen Freunden, einen nach dem anderen. Zum Glück ließ sich das Ruder wieder wenden und Alibaba nutzte die Gunst der Stunde um den Fehler beim Hemd des Senjus zu korrigieren. Bewusst natürlich in der Öffentlichkeit, wollte er humorvoll eine Reaktion erzeugen, die er auch bekam. ”Nun gut, mein hölzerner Freund… Der werte Prinz genehmigt die Nutzung der Umkleide”, scherzte er mit höflichen und adeligen Worten. Es war jedoch Nia, welche nun wieder in der Umkleide verschwand und Alibaba würde seine Aura wieder deaktivieren. Sie hatte ihren Effekt erfüllt und mehr wollte er nicht riskieren. Setsu knöpfte sich sein Hemd nun korrekt zu und offenbarte dabei tiefe Gefühle aus dem innerstens seines Herzen. Alibaba lächelte sanft und behutsam zugleich bei der Entschuldigung seines Freundes. ”Hab keine Angst, so habe ich es auch nicht aufgefasst.” Gut für einen Moment dachte er dies doch, aber dieser Gedanke war zum Glück schnell wieder verflogen. Setsu erklärte jedoch auch woher diese Emotionen kamen und scheinbar hatte er tiefe Gefühle für das strahlende Licht ihres Teams. Alibaba war verwundert über diese ehrlichen Worte und er wurde leicht rot. Immerhin hatte er einen Abend mit der Hikari alleine verbracht, ihren Rock gerichtet und auch der Kuss auf die Wange. Wie würde diese Konstellation also noch passen? ”Also… Ich…” Alibaba stockte kurz und wusste nicht so recht wie er darauf reagieren sollte. Allerdings seufzte er kurz und grinste anschließend. ”Nia ist eine Klasse Frau mit dem Herzen am rechten Fleck und der richtigen Attitüde.” Als junger Prinz wusste unser Saluja wovon er sprach, ohhhja. Er konnte auch vollkommen nachvollziehen wieso Setsu so empfand, doch empfand er auch so? Nia war Klasse, keine Frage, aber… Hatte er sie bereits so tief in sein Herz geschlossen? Oder hatte er was falsch verstanden? ”Als… Freundin, oder mehr?” Eine Frage die sich unser Blondschopf nicht verkneifen konnte und daher war er gespannt auf die Antwort seines Freundes. Dieser bedankte sich auch nochmal bei ihm, dieses mal wieder in normaler Lautstärke. Für einen Moment blickte unser Blondschopf an sich herunter. ”Neu gekaufte Kleidung muss immer vorher gewaschen werden”, sprach er aus als wäre es das Natürlichste der Welt. Es wunderte ihn schon fast, dass seine Freunde dies nicht so sahen. Daher ging auch Alibaba wieder in die Umkleide und würde sein Gewand anziehen. Unser Prinz würde daher wohl als Letztes aus der Umkleide kommen und die Outfits in einer Tasche haben. ”Von der Art der Outfits habe ich nicht viel, also werde ich mir alle holen.” Nia würde diese Tour gerne spendieren, doch blickte Alibaba mahnend zu ihr. ”Obacht, werte Prinzessin des Lichts! Wir haben ja bewusst alle ausgesucht, daher wäre es kein Problem wenn wir uns diese selber holen.” Ja, so sah unser Saluja das Ganze und gemeinsam ging es wohl an die Kasse. Es war ungewöhnlich, dass Nia ihre Augenbinde wieder auf hatte, weswegen Alibaba kurz aufmunternd seine Hand an ihren Oberarm legte und diesen leicht drückte. Ein Zeichen dafür, dass er da war für sie. Bezüglich des von Setsu auserwählten Outfits nickte Alibaba freundlich. ”Keine Sorge, dass ist in Ordnung”, antwortete er noch und nun ging es an die Kasse. Das Setsu alles bezahlen würde wusste er nicht, doch war dies mehr als großzügig von dem Senju! ”Habt ihr noch was geplant so spontan? Nia will sicherlich noch mit Fudo trainieren, doch wie sieht es bei dir aus Setsu?” Alibaba überlegte selbst sich noch einmal bei Mirai und Winry zu melden. Die Hoffnung der Herzen zu sein, dem wollte Alibaba gerecht werden. Dafür benötigte er sicherlich die Hilfe der Feenkönigin, dies könnte entscheidend sein…

[Nia Hikari]

Postgruppe: Team 14 (Alibaba, Nia & Setsu)

Eine ungewohnte Situation für Nia war gerade in der Mall zugange. Eigentlich liebte sie Shopping über alles, und auch ihre Teamkameraden lagen ihr wirklich nah an ihrem Herzen. Nur irgendwie lief alles schief, fing doch alles so gut an. Es ging sogar so schief, dass ihr Lieblingsraum in der Umkleide verschwand, um sich zu beruhigen, während sie und ihr Prinz darüber rätselten, was nur passiert war. Alibaba nahm seine Hand in ihre, eine Wärme umgab ihren Körper, beruhigte sie die Berührung doch sehr. „Du hast vollkommen recht, Alibaba..“ Ja es war wichtig demjenigen seine Ruhe zu geben, der sie auch suchte. Also warteten die beiden ein wenig, bis Setsu, mit falschgeknöpftem Hemd, aus der Umkleide wieder heraustrat, sich entschuldigte und seinen kleinen Ausbruch erklärte. Wie von unserem Trio zu erwarten, gaben sie sich Rückhalt und verziehen einander schnell, gab es nichts anderes außer Verständnis für den Senju. Ein kleiner Witz wurde von den beiden Herren ebenfalls erbracht, weswegen die Hikari in ihre Hand kicherte, ehe sie in der Umkleide verschwand um sich wieder ihre Kleidung anzuziehen. Dass die beiden Teamkameraden gerade über sie und ihre Gefühle für die Tengu-Erbin sprachen, bekam sie zum Glück nicht mit, wäre sie wahrscheinlich nie wieder aus der Umkleide hervorgetreten. Das einzige was sie hörte, war der Vorschlag des Blauhaarigen, dass Alibaba doch die Kleidung gleich anbehalten könnte! Erschrocken blieb der Atem der jungen Damen stehen, das würde der werte Prinz doch nicht tun?! So etwas unhygienisches, wäre… Naja zum Wohle Nias entschied sich der Goldjunge dagegen und zog sich ebenfalls wieder um. Nach dem die alten Kleider wieder angezogen waren, trat sie wieder hinaus und blickte den Senju einmal an, und umarmte ihn einfach, still – ohne ein einziges Wort zu sagen. Die Körper wieder voneinander getrennt, war es der junge Herr, der die Stille brach, in dem er nun endlich Worte für das atemberaubende Kleid von zuvor fand. Nias Wangen wurden rosig, schaute sie sogar etwas verlegen zur Seite, bevor sie dem Senju einen sanften Kuss auf seine Wängchen gab. „Mach dir keine Gedanken, Setsu. Es ist alles in Ordnung und verziehen. Hab vielen Dank für deine Worte, wirklich.“, schmunzelte sie ihm fröhlich entgegen, hegte sie wirklich keinerlei Groll gegen ihn. Im Gegenteil! Als auch Alibaba endlich aus der Umkleide wiederkam, erklärte Nia, dass sie gerne die Outfits für alle bezahlen würde, doch fehlte es ihr an Geld. Nun kam die Wärme von Setsus Hand, die sie umgab, während er erklärte, dass es schon erledigt wäre. Den Kopf leicht schief gelegt, kam ein leises „Hm..?“ aus ihrem perfekten Mund, ehe sie dank Ali wieder Kichern musste. „Die werte Prinzessin des Lichts dankt für eure Güte!“, scherzte sie ein wenig, bevor sie dem Prinzen bezüglich des letztens Outfits zustimmend zunickte. Die Kleidung eingepackt, ging es dann für die Drei an die Kasse und Nia stellte sich ordentlich an, wollte sie sich keineswegs vordrängeln! Ihre ID-Karte schon einmal herauskramt, lauschte sie dem Plan des Senjus, ehe sie überlegte, was sie jetzt noch in der Zwischenzeit tun wird. „Ich denke ich werde die Wartezeit nutzen und die neue Kleidung direkt in die Waschmaschine tun und sie gründlich waschen. Und du Alibaba?“ Ja die Kleidung konnte sie nicht so mit ins Zimmer nehmen, und doof herumwarten war auch nicht ihr Ding…

TBC: Wäscherei

[Setsu]

Postgruppe: Team 14 ｢Alibaba + Nia + Setsu｣

Der Senju würde - durch die Aura des Prinzen von seinen negativen Emotionen geläutert - noch einen kleinen Scherz machen, dass sein aktuelles Aussehen eine Notlage darstellte! Die Hikari fand die Scherze von Alibaba und Senju doch auch ein bisschen amüsant und kicherte in ihre Hand - etwas das sein angeschlagenes Holzherz einen leichten Sprung vollführen ließ. Die Hikari würde dann in der Kabine verschwinden und Setsu knöpfte sich selbst ein Hemd richtig - während er nun unter 4 Augen mit Alibaba war. Unser Blauhaariger würde sich zuerst dafür entschuldigen, dass er Alibaba doch indirekt aus dem Team ausgeschlossen hatte. Zu seinem Glück hatte der Saluja es - so wie Setsu es sich gedacht hatte - nicht irgendwie böse aufgefasst. Und effektiv hatte der Senju sich selbst mit seinen Emotionen und Gedanken über etwas gegeißelt, das schlussendlich weder Nia noch Alibaba als negativ aufgefasst hatten. Der Senju würde leiser werden und weiter sprechen - und auch darüber, dass er Gefühle für die Sonne des Teams hegte. Damit brachte er den sonst so gefassten Prinzen ins Stocken - etwas, das Setsu nicht einmal gesehen hatte, nachdem der Prinz wie ein kleiner Rohrspatz geflucht hatte! Dann würde er er aber allgemein über die Hikari sprechen - und Nia loben, dass sie eine Klasse Frau sei, mit dem Herzen am rechten Fleck und der entsprechenden Attittüde! Zustimmend nickte Setsu, die Worte von Alibaba hatten die Sonne ihres Teams wunderbar beschrieben, aber sie war noch so viel mehr - edelmütig, elegant, zauberhaft und ihr Kichern — der Senju hielt sich davon ab weiter über die wunderbare Weißhaarige zu schwärmen. Alibaba stellte dann eine einfache Frage - als Freundin oder mehr? ｢Natürlich auch als Freundin, aber... ｣ Die Wangen des Senju wurden nochmals rot, bevor er fortfuhr: ｢... es würde mich sehr glücklich machen, wenn es mehr wäre. Aber bisher habe ich ihr aber meine Gefühle noch nicht gestanden.｣ Setsu kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Bisher hatte er keine Chance gehabt der Hikari seine Gefühle zu gestehen - und es sollte ja auch in einem richtigen Kontext sein. Wie käme es denn rüber, wenn er es ihr einfach so sagte? Und allein beim Gedanken daran würde sein Herz kurz höher schlagen, und dann würde er mit dem Saluja noch kurz scherzen, ob er sich auch umziehen wolle oder ob er das Outfit gleich anbehalten wolle. Auf Alis Aussage, dass man neue Kleidung natürlich immer vorher waschen müsste nickte Setsu und lachte leicht: ｢Natürlich!｣ Eigentlich hatte er es als Scherz gemeint, und nicht gedacht, dass der Saluja es ernst nahm - aber so gut kannte sich das Trio ja auch noch nicht - unser Holzherz würde sich anpassen an seinen Teamkameraden.

Während Alibaba noch kurz in seiner Kabine verschwunden war würde Setsu kurz still von der Hikari umarmt werden - und der junge Mann würde einfach nur tief durchatmen und den Augenblick genießen - natürlich nicht ohne dass er regelrecht spüren konnte wie sein Herz in seiner Brust vor Freude umherturnte. Nachdem sie sich aber voneinander gelöst hatten würde sich unser Holzherz kurz bei Nia entschuldigen - angefangen, dass er keine Worte gefunden hatte, als sie das wunderbare Kleid anhatte, das Alibaba für sie ausgesucht hatte - und dann versuchen in Worte zu fassen, wie gut es ihr gestanden hatte, und würde es doch nur mit ihren Worten wiedergeben können - 'Oh wow'. Und die Hikari würde sich für seine Worte bedanken - und ungläubig würde Setsu die Augen aufreißen, als Nias Lippen seine Wange berührten, nachdem sie vorher noch mit rosigen Wangen auf die Seite geblickt hatte. Er konnte seine Kinnlade wenigstens noch geschlossen halten, doch die Farbe auf seinen Wangen ähnelten Kirschblüten zur vollen Blüte. Die Hikari versicherte ihm, dass er sich keine Gedanken machen sollte, und das es verziehen sei - und dann bedankte sie sich auch noch für seine Worte. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen: ｢Danke. Und für die Wahrheit, die ich einfach nur ausgesprochen habe musst du dich nicht bedanken.｣

Nachdem das Trio wieder vereinigt war,die Hikari sich entschuldigen, dass sie ihre Teamkollegen nicht auf die Outfits einladen könnte - doch der Senju würde indirekt andeuten, dass 'es schon erledigt sei' - sie müssten die Outfits nur zur Kasse bringen. Dabei hatte er es sich nicht nehmen lassen der jungen Dame einen kurzen Kuss auf die Handrückseite zu geben. Der Saluja würde dann erklären, dass er sich alle Outfits nehmen würde! Dabei legte er Nia die Hand auf den Oberarm - doch nachdem der Senju seine aufgestauten Gefühle die er für Nia hegte mit Ali kommuniziert hatte, würde er es deutlich gelassener sehen. Zu seinem Glück würden weder Nia noch Ali ein Problem damit haben, dass er sich alle drei Outfits kaufte - er wollte nicht einen Keil in sein Team treiben, durch seine Eifersucht und dann den Saluja ausschließen, über so etwas einfaches wie ein Outfit! Der Saluja fragte dann noch was seine Teamkollegen geplant hatten - und während sie an der Kasse standen würde der Saluja vermuten, dass Nia mit Fudo trainieren wolle, und der Saluja wollte wissen was Setsu vorhatte. ｢Vermutlich werde ich trainieren gehen - die Shoppingtour mit euch war eine dringend nötige Abwechslung! Und hat mir vielleicht endlich die richtigen Impuls gegeben um es endlich zu meistern. Liegt Ali mit seiner Vermutung bei dir richtig, Nia?｣, würde der Senju die Frage weitergeben - und dann würde die Hikari antworten, das sie ihre Wäsche waschen würde während sie auf das Training wartete - und fragte dann den Saluja was er vorhatte. Während dieser antwortete würde Setsu kurz ein 'Daumen Hoch' zu der Dame bei der Kasse geben, und sich dann voll auf Alibabas Antwort zu konzentrieren. Nachdem der Saluja geantwortet hatte war das Trio bei der Kasse schon an der Reihe - und Setsu würde nun seinen hinterlisten Plan enthüllen: ｢Stellt einfach die Taschen auf den Tresen - wie gesagt, es ist alles erledigt. Ich lade euch ein - meine Karte ist schon an der Kasse für uns hinterlegt, also ist Widerstand zwecklos｣ Er kicherte kurz nachdem er den Satz beendet hatte und mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen würde er noch sagen: ｢Das ist das Mindeste um mich für meine Art vorher zu entschuldigen. Außerdem - ich freue mich euch erneut in diesen wunderbaren Outfits sehen zu dürfen.｣ Und damit würde seine Taschen auf den Tresen stellen, und nachdem alles von seiner Karte bezahlt war - die Summe war einerseits höher als er gehofft hatte, aber gleichzeitig doch niedriger als vermutet - bedankte er sich noch kurz bei der Person hinter der Kasse, während er seine ID-Karte wieder entgegen nahm: ｢Danke, dass sie mitgemacht haben.｣ Und damit würde sich das Team vermutlich wieder auf den Weg zurück in die Akademie machen.

TBC: Schulgärten

[Alibaba Saluja]

Das Drama der Shoppingtour war zum Glück überstanden! Wobei Drama vielleicht der falsche Begriff dafür war. Immerhin war es die Gefühlswelt des Baumjungen, welche gebrannt hat, Dies konnte man ihm nicht zwangsweise verübeln, auch wenn unser junger Prinz und das strahlende Licht des Teams dies nicht nachvollziehen konnten. Allerdings waren die beiden sich einig, dass eine gewisse Ruhe und Zeit für sich selbst das Richtige für Setsu war. Und eine kleine Brise Hoffnung in Form vom heiligen Chakra. Setsu hatte sich wieder beruhigt und entschuldigte sich für sein Verhalten. Nichts, was in den Augen seiner beiden Freunde nötig gewesen wäre. Nia wollte sich wieder umziehen, weswegen Alibaba und Setsu noch einen Moment unter Männern hatten! Der Baumjunge gestand unserem jungen Prinzen seine Gefühle. Nicht nur auf freundschaftlicher Ebene, sondern gerne auch mehr. Alibaba blickte kurz in Richtung der Umkleidekabine, in welcher Nia sich gerade umzog. Ein leichtes Schmunzeln zierte sein Gesicht. ”Sie ist eine ausgezeichnete Frau, mit dem Herzen am rechten Fleck”, schwärmte der Saluja gegenüber dem Senju und grinste dann fröhlich. ”Ich kann dich verstehen”, fügte er verständnisvoll und charmant zugleich hinzu. Anbehalten wollte der Blondschopf seine Kleidung nicht, musste diese doch vorher noch gewaschen werden! Aus diesem Grund ging er nun auch in die Umkleidekabine und zog sich um. Die Sachen packte er wieder entsprechend in die Tüten und nahm diese mit aus der Umkleidekabine. Ein prüfender Blick folgte noch, hatte er ja wohl zum Glück nichts vergessen! Wieder bei seinen Teamkollegen angekommen sah er wie sie sich unterhielten und schmunzelte dabei. Das nun auch Setsu einen Kuss auf die Wange bekommen hatte wusste er nicht und Setsu meinte, dass er sich bereits um alles gekümmert hatte. Alibaba war ebenso verwundert wie Nia, wobei er noch einen gütigen Spruch auf Lager bezüglich der Zahlung hatte. Das Kichern der Hikari war Gold wert, weswegen auch er kurz lachen musste. ”Willkommen”, kam es lachend von ihm und gemeinsam gingen sie nun an die Kasse. Alibaba erkundigte sich an dieser Stelle, was seine Freunde noch vorhatten nach dieser Shoppingtour und lauschte aufmerksam ihren Erklärungen. Setsu wollte sich wohl erneut seinem Training widmen, hatte er dank seiner Freunde einen neuen Blick auf die Dinge erhalten. ”Freud mich, dass wir helfen konnten”, kam es ehrlich von ihm gesprochen. An der Kasse angestellt blickte Alibaba zu Nia und anschließend fragend an die Decke. ”Waschen klingt gut, dass will ich auch nicht auf die lange Bahn legen. Danach wollte ich mich vielleicht bei der Feenkönigin oder ihrer Tochter Mirai nochmal melden. Ich möchte noch mehr über das heilige Chakra erfahren und herausfinden, ob sie mir weiterhelfen kann.” So zumindest der erste Gedanke des jungen Prinzen. Seine Kontertechnik wollte er ebenfalls noch in groben Zügen lernen, doch wollte er dies auch mit Hilfe seiner Freunde machen. ”Klingt also so als würden sich unsere Wege gleich erst einmal trennen… Wollen wir uns entsprechend zum Abendessen verabreden?” Ein kleiner Vorschlag de Prinzen. Zu gerne würde er hören wie das Training von Setsu lief und auch das von Nia. Immerhin arbeiteten sie beide an wichtigen Punkten ihrer Fähigkeiten. Dagegen wirkte der Plan des Salujas doch eher schwach. Gedanklich machte er sich ein wenig Sorgen darüber, doch wurde er von seinem hölzernen Freund wieder geerdet. ”Ohhhhhh Setsu!!!” Die Augen von Alibaba fingen an zu strahlen und zu funkeln! Immerhin war er als Alibaba der Wundermann und seine Gerissenheit bekannt. Es war für ihn so, als würde Setsu seinen Spuren folgen, der Stolz stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. ”Welch Gerissenheit” erklärte er sich daher mit einem Lachen. ”Hab sehr vielen Dank, doch wäre dies absolut nicht nötig gewesen. Weder ist ein Geschenk als Entschuldigung angebracht, noch hätten wir es vorausgesetzt. Ich danke dir jedoch sehr für diese freundliche und nette Geste. Ich stehe in deiner Schuld.” Dies war für unseren Wundermann mehr als klar! Nia bedankte sich ebenfalls und dankend würde Alibaba die Tüten wieder an sich nehmen. ”Sollte es doch zu viel gewesen sein, dann schicke ich dir gerne das Geld zu Setsu.” Alibaba konnte durchaus Geschenke annehmen. An dieser Stelle war es ihm jedoch wichtig klarzustellen, dass dies kein Problem für ihn wäre. Gemeinsam verließen die Drei nun den Laden und auch das Einkaufszentrum. Ihr Ziel war erreicht und daher würden sich später wohl ihre Wege trennen. Heute Abend trafen sie sich ja vielleicht zum Abendessen wieder, Alibaba würde sich jedenfalls sehr freuen. ”Habt sehr vielen Dank”, bedankte er sich noch mit einer Verbeugung und würde sich in Richtung Wäscherei begeben.

TBC: Wäscherei

[Shana]

Shana mochte den Badeanzug, vielleicht auch, weil er nicht direkt so extrem gewagt war und sie gut auf der Haut anfühlte. Doch Chomei wollte den gleichen Badeanzug auch kaufen, wobei wohl einige Nummern größer, da die große Akimichi wohl kaum in den kleinen engen Badeanzug passen würde, den die Yagami gerade an hatte, auch waren die Proportionen von Chomei auch völlig das Gegenteil der Rothaarigen. „Klar sagen wir dir, wie der Badeanzug an dir aussieht. Aber wir bezweifeln nicht, dass er dir großartig stehen wird.“ meine Shana und lächelte dabei. Die Pinkhaarige konnte sicherlich alles tragen und es wirkte gut an ihr.
Auch wenn man vor Jahren es sicherlich nicht geglaubt hätte, doch die Yagami wollte eine gute Ehefrau und Mutter sein und gab dafür auch soviel sie konnte und das zeigte sie auch. Und daher hoffte sie auch, dass das, was sie einkaufen tat, auch ihrem Gatten an ihre gefallen würde. Sie waren zwar schon sehr lange ein Paar und mittlerweile eine ganze weile verheiratet, jedoch wirkt ihre Beziehung oft sehr frisch, nicht alltäglich. Die Schwarzhaarige zeigte ihrem Mann immer, was sie für ihn empfand und das auch in aller Öffentlichkeit, egal was andere vielleicht dachten. Shana schmunzelte etwas, da Chomei etwas rosa anlief, durch die doch deutliche Geste die die junge Rothaarige machte „Lieb von dir Chomei.“ schmunzelte Shana und sah diese an. „Wenn erst einmal der Richtige bei dir angekommen ist. Dann wird dir das sicher nicht anders ergehen.“ meinte sie und grinste dabei dann.
Als nächste zog Shana den knallig roten Bikini an, der doch mehr zeigte, als der Badeanzug von eben, schlecht war er nicht, aber etwas fehlte einfach und das war eines dieser größeren Tücher, wobei Chomei mit zwei unterschiedlichen zurück kam, einem rote und einem grünen. Shana probierte beide an und drehte sich dabei immer wieder im Spiegel. „Etwas rotes an den Beinen meinst du? Hmmmm, also Sandalen wäre schon etwas oder FlipFlops? So hießen die doch oder?“ überlegte sie dann, Shana war keine gute Modeexpertin und gerade mit Namen hatte sie es da nicht, bisher hat sie das gekauft, was ihr wirklich gut gefällt und dachte es könnte auch Ryu gefallen. „Aber die Ideen schon gut.“ meinte sie und rieb sich am Hinterkopf. „Also wir denken, der Bikini wäre eine gute Ergänzung zu dem Badeanzug und mehr Auswahl im Kleiderschrank, ist doch schon etwas schönes.“ meinte sie und würde den Bikini auch kaufen, als es dann um ein eher delekates Thema ging. Um Unterwäsche oder eher gesagt, reizvollere Unterwäsche die wohl nicht gerade für draußen gedacht ist und Chomei wohl ziemlich interessante Exemplare mitgebracht hatte. Shana schaute sie sich an und jene mit dem Tiermuster, konnte sie sich geistig schon ausmahlen, was wohl passieren würde oder in welche Richtung das ging, wobei sie etwas rötlich anlief und den Kopf schüttelte. Das Ryu darauf anspringen würde, dass war ihre jetzt schon mehr als klar.
„Wir sind uns ganz sicher, dass unserem Mann das gefallen würde.“ schmunzelte sie „Wie du sagst, dass ist wohl der Sinn dahinter.“ sprach sie und sah sich gerade alle Muster genau an, während sie Chomei etwas fragte. „Also erst die Katze? Ok.“ meinte Shana und verschwand in die Umkleide und sie sich weiter durch den Vorhang wohl unterhielten. „Denkst du denn Pulli könnte man auch so tragen, wobei der Rücken wäre dann recht offen.“ grübelte Shana und wollte den Pulli mit dem sehr knappen Stoffdesou kombinieren. „Expertin? Das ist lieb, aber wir sind darin wirklich nicht so gut. Aber wir wollen es Ryu auch nicht zu einfach machen, er soll ja auch etwas auspacken können und da wäre die Kombi doch sehr gut geeignet.“ meinte Shana und schlüpfte dann in die Katzenunterwäsche. „Also die Unterwäsche liegt auch echt gut an.“ meinte sie durch den Vorhang hindurch. „Ja den Badeanzug und den roten Bikini, finde das bringt Abwechslung in den Kleiderschrank.“ meinte sie und drehte sich etwas hin und her. „Ja du kannst das gerne danach suchen Chomei. Wobei wir dich gerne auch beraten würden.“ meinte Shana und schmunzelte etwas. Es würde noch etwas dauern und irgendwann steckte sie den Kopf aus der Kabine. „Sicher das wir so aus der Kabine treten sollten, nicht das andere das hier sehen.“ fragte sie sich, weil schließlich ging es um Unterwäsche für daheim.

[Chōmei Akimichi]

Postgruppe Chomei + Shana

Chomei lächelte einfach breit wie ein Honigkuchenpferd wo Shana erwähnte und bestätigte, dass sie der Rosagrünhaarigen sagen würde wie der Badeanzug dann später an ihr aussah. Das freute die Akimichi ungemein. "Danke Shana" meinte sie auch noch dazu. Erstmal sollte es jedoch nach wie vor um die Yagami gehen die noch ein wenig was anprobieren musste. "Gut möglich ja" entgengete sie ihrer Freundin dann auch auf die Worte, dass es ihr nicht anders ergehen täte wenn sie irgendwann mal einen Partner hatte.
Zu dem Bikinioutfit fehlte noch etwas rotes an den Füßen bzw. Beinen und nickte sie auch wo Shana nochmal nachhakte deswegen. "Ja genau so heißen die. Sandalen oder Flip-Flops gingen. Hmm die Schuhabteilung ist aber woanders. Da müssten wir dann schauen." Da sollte doch was passendes für Shana dabei sein, was dann auch von der Farbe her passte mit dem Rotton. Chomei war sich sicher. Das Bikinioutfit sollte es dann auch sein, zusammen mit dem Badenanzug, dann hatte Shana von jedem etwas. Wechselte das Thema dann ein wenig wieder in die private Richtung also zwischen Shana und ihrem Gatten. Ein wenig neue Unterwäsche musste da her und Chomei hatte ein paar Stücke für Shana rausgesucht. "Ja dann liegt die Wahl bei dir was dir eher gefällt und wo du meinst das turnt ihn mehr an. Du könntest natürlich auch beide nehmen wenn du willst" Ja Katzen und Kuhoutfit oder eben eines der beiden und die Mini-Unterwäsche wenn man sie so nennen wollte. Hatte Shana auch die Idee diese mit dem Rückenoffenen Pulli zu kombinieren, was Chomei nicht schlecht fand und darauf so noch nicht gekommen war. "Könnte man ja. Wie du sagtest wäre der Rücken dann offen." Das oblag einem dann selbst ob man das so zulassen wollte oder es nicht vielleicht doch zu luftig war. "Na die Kombination ist sehr gut, das ist kreativ Shana. Du weißt auch was deinem Mann gefällt. Wenn du danach gehst bist du eine Expertin. Und wie ich sagte man soll sich ja wohl darin fühlen und es tragen. Wenn du etwas schick findest, probier es an, schau dich im Spiegel an und dann kannst du entscheiden oder Meinungen einholen wenn wer mit dabei ist so wie ich hehe." erkärte Chomei der Yagami nochmal. "Und auspacken sagst du? Hmm ja das könnte er da wohl." nickte sie dann auch und stellte sich Shana in dem Kombioutfit vor. Doch ja das ginge da wo. Zog die Kunoichi dann die Katzenthemeunterwäsche an und passte sie ihr auch, lag sie gut an wie Shana sagte. "Das ist gut" rief Chomei ihr zu und bestätigte Shana nochmal das sie die Badesachen kaufen täte. "Gut dann haben wir das wie gesagt erledigt. Badesachen check. Dann später nur nochmal nach Sandalen und Flipflops schauen. Und klar kannst du mich auch beraten, wenn du meinst ein Outfit das dir ins Auge sticht könnte mir stehen. Ich bin dann gleich wieder da." kam es von der Akimichi die dann auch selbst was für sich suchte. Hatte sie ja gesagt sie wollte auch nach einem Badeanzug und eventuell Bikini schauen weil Shanas Anzug ihr so gut gefallen hatte. Kurze Zeit später war die Rosagrünhaarige dann auch wieder da mit einem Teil, etwas in schwarz und schaute Shana durch den Kabinenvorhang heraus. "Du kannst auch in der Kabine bleiben wenn wir das lieber ist. Ein Spiegel ist ja auch da und ich kann ja auch kurz reinkommen. Warte." meinte Chomei dann und gesellte sich zu Shana in die Kabine. Platz war da genug soweit das sie nicht aneinander quetschten. "Also das Outfit steht dir gut. Hat einen gewissen niedlichen Charme, gleichzeitig aber auch was wildes. Wenn du da ein bisschen mitspielst..." Chomei räusperte sich kurz. Shana verstand sicher die Anspielung bzw. wohin es ging, was Chomei damit meinte also mit "mitspielen" "Dann probier das andere auch an und ich hab auch was gefunden. Zieh ich mich eben in der anderen Kabine um" und lief dann schnell rüber in die Kabine gegenüber und legte dort nach und nach ihre Sachen ab bis sie dann in Unterwäsche da stand und die Badesachen anziehen wollte. Wechselte Chomei da einmal und bestaunte sich dann im Kabinenspiegel. Der Bikini sah gut aus doch ja. "So ich hab meins an. Dann darfst du mir jetzt sagen wie es an mir aussieht Shana." meinte die Akimichi und trat aus der Umkleide hervor und drehte sich dann einmal, poste ein wenig mit ausgestrecktem Bein und das andere angewinkelt. So ein bisschen Laufstegmäßig halt. Warf sie auch ihren einen Zopf nach hinten über die Schulter. "Und steht der mir? Ich finde ihn sehr schick und schwarz passt ja zu allem." wartete sie dann was Shana zu sagen hatte. Lächelte die Akimichi ihr auch entgegen. Stand ja noch einiges auf dem Programm heute. Eventuell sollten sie sich da auch etwas sputen und zur nächsten Abteilung? Wenn Shana die Sachen gefieln konnte sie diese ja kaufen. Musste es ja auch nicht alles sein.

[Shana]

Shana war ehrlich und sie wüsste jetzt nicht, warum sie Chomei nicht sagen sollte, ob ihr etwas steht oder nicht steht. Das die Akimichi sich bedanken, fand die Yagami aber schon irgendwie süß und die junge Damen lächelte zufrieden, währen sie selber noch am Anprobieren von verschieden Bikinis und Badeanzügen war.
Der rote Bikini war schon recht schön, aber alleine fehlte da doch irgendwie etwas und das grüne Tuch am Unterleib rundete das schon noch etwas ab, doch Chomei meinte, da fehlte noch etwas. „Das können wir ja später auch tun, wäre auch merkwürdig wenn hier alles verfügbar wäre Chomei. Under Tag ist ja auch noch jung.“ sprach die kleine Kunoichi und freute sich über die neue Badebekleidung. Wann sie diese wohl mal tragen könnte, vor allem wenn Ryu dabei wäre? Als Chomei dann die Unterwäsche zeigte, war klar, das war alles für daheim, also im kleinen Kämmerlein, doch das empfand Shana garnicht als so verkehrt und das was die Rosahaarige raus gesucht hatte, unterschied sich schon sehr stark. „Also, wir wüssten was er dann wohl sagt oder sich vorstellt und wir denken das ihm alles gefallen würde.“ schmunzelte sie und sah sich die Wäsche genauer an, wobei ihr gerade bei dem doch eine interessante Idee kam. „Wir denken das würde ihm sicherlich gefallen und vielleicht auch etwas überraschen.“ schmunzelte sie. Naja etwas zum Auspacken wollte sie Ryu ja irgendwie schon lassen und da passte das schon zusammen. „Ja da hast du recht, und wir sollte da etwas aus probieren und mal sehen, was dabei raus kommt.“ schmunzelte sie etwas und hielt sich das recht knappe Outfit vor den Körper. „Na manchmal ist der Reiz des verborgenen auch sehr lustvoll.“ sprach sie dann und lächelte dabei. „Ja, wir probieren dann mal die Unterwäsche an Chomei.“ sprach sie und zog als erstes die Katzenunterwäsche an, als dann die Rosahaarige kurz darauf mit etwas für sich zurück gekommen ist und Shana kurz den Kopf aus der Kabine streckte. Anschließend kam Chomei in die Kabine und begutachtet die kleine Kunoichi, die sich etwas vor Chomei drehte, damit die Pinkhaarige es besser beurteilen konnte. „Etwas wildes also, Nya? Klar können wir mitspielen Nya!“ sprach sie und kicherte dann, weil Shana einpaar Katzengeräusche machte. Aber ja es sah doch recht schön an ihr aus, sicherlich würde das Ryu gefallen. „Alles klar Chomei, dann bin ich mal gespannt.“ sprach Shana und würde sich selber dann wieder umkleiden und etwas anderes ausprobieren, bis auch ihre pinkhaarige Freundin fertig ist. „Warte, wir kommen auch eben raus.“ meinte Shana und kam dann in dem Rückenoffene Pullover und der etwas knappen Unterwäsche heraus, wobei man diese so nicht ganz sah. „Das steht dir echt gut Chomei.“ sprach die kleine Kunoichi und sah sich das genau an. „Aber unfair ist es schon, wie perfekt du aussiehst!“ meinte sie und lächelte dann. „Wie wir schon sagte, die Männer die dich ablehnen sind Idioten.“ meinte sie und lächelte dann. Alleine vom Aussehen war Chomei eine glatte 10 von 10 genauso war ihre Charakter super lieb und rücksichtsvoll, was stimmt mit manchen Männern nicht? „Und wie findest du das an mir.“ fragte Shana und drehte sich dabei etwas vor der Pinkhaarigen. „Ob Ryuu das gut finden würde.“ fragte sie sich dann und grinste dabei, wobei es eher einem doch scharmlosen grinsen gleich kam, was wohl gerade in ihrem Kopf vor ging.

[Chōmei Akimichi]

Postgruppe Chomei + Shana

Es fanden sich ein paar Outfits zusammen die Shana gut standen. So hatte sie sich auch asbald für einen Bikini entschieden und Badeanzug den sie kaufen würde. Den Bikini noch mit passendem Accesoire in Form eines Stofftuches das man sich um die Taille band und später wollten die beiden dann noch nach passenden offenem Schuhwerk schauen. Sandalen usw.
Die rausgesuchte Unterwäsche die schon etwas spezieller war sagte der Yagami auch zu und konnte sie sich bereits ausmalen wie ihr Ehemann dazu reagierte, zu sagen hatte. Musste Chomei daraufhin etwas kichern, was nicht böse gemeint war. Aber es war schön das Shana und ihr Mnan sich so gut verstanden und offenbar auch offen mit allem Umging, auch die etwas privaten Themen. "Na das ist doch gut wenn es ihn überrascht." merkte Chomei nochmal an. Shana hatte ja selbst eine Idee was sie wie kombinieren könnte und diese Idee war keineswegs schlecht. Nein, sogar richtig gut wie die Akimichi ihr dann sagte. Langsam entwickelte Shana auch einen Sinn bzw. Blick für Mode und Kleidung und was gut zusammen passte oder man eben kombinieren konnte. "Das stimmt, da hast du Recht. Man sagt auch das nicht alles auszuziehen reizvoll ist oder der ein oder andere sehr anturnend findet. Beispielsweise lange Strümpfe wo anlassen." kam es von der Rosagrünhaarigen auf Shanas Worte wo sie die Unterwäsche an sich heran hielt und was auf die Worte der Akimichi zuvor sagte in Bezug wie es wirken konnte und was reizsvoll war oder auch lustvoll. Wollte die Yagami dann auch die Unterwäsche nochmal anprobieren. Chomei besorgte sich unterdessen auch einen neuen Bikini den sie anprobieren wollte. Etwas in schwarz. Besaß das Unterteil auch eine Art schwarzen kurzen Rock der durchsichtig war vom Stoff her und begab sie sich auch in die Kabine wo die Kunoichi gerade war. Das Katzenhafteoutfit stand Shana gut und auf die Worte der Akimichi wegen dem mitspielen machte Shana dann Katzenlaute nach was ihre Freundin etwas kichern ließ. "Hihi ja genau so!" und kicherte die Yagami ebenfalls. Das war schon amüsant und auch wo süß ja. Hatte Chomei ja gesagt das Outfit hatte was niedliches an sich. Anschließend begab sich Chomei dann in eine eigene Kabine und zog sich dort den Bikini an. Shana wechselte ebenfalls ihr Outfit. Hatte nun den Pullover an der hinten offen war. Ein Virgin Killer Sweater wie das Ganze hieß. Darunter trug sie den knappen Bikini. Die Kombi die sie ausprobieren wollte und auf dessen Idee Shana gekommen war. Begutachtete Shana Chomei auch und meinte sie wäre perfekt und das es unfair war. "Awww das ist lieb von dir und perfekt? Achwas...ich bin doch nicht perfekt!" Chomei war bescheiden und wank das etwas ab, freute sich aber natürlich auch sehr über das Kompliment ihrer Freundin. Erötteten ihre Wangen etwas. Einfach der Freude wegen. Sie stand ja nicht auf Shana oder sowas nein nein. "Hmm ich denke mein Bikini in deiner Größe würde auch perfekt an dir aussehen." gab sie dann zurück. Doch ja das schwarz usw. in Shanas Körpergröße würde das der Yagami schon stehen. Chomei konnte sie sich darin vorstellen. Nickte die Akimichi auch, denn in Gedanken tat sie das gerade und schaute dabei zu Shana. "Aber gut dann nehme ich den Bikini hihi" meinte sie freudig, fast wie ein Kind konnte man sagen, also etwas kindlich. Sagte die Schwarzhaarige dann noch etwas zu den Männern die Chomei ablehnten. "Schon, aber geht es ja hauptsächlich um den Charakter. Wobei ja, wenn sie mich nicht so akzeptieren können wie ich bin dann sind es Idioten." meinte sie dann dazu und gab ihrer Freundin Recht. Hatte sie ja auch. "Das sieht auch sehr gut aus an dir. Doch der Pulli steht dir." und ging Chomei dann auch um Shana herum, sah dann was sie drunter hatte. "Jap die Kombi ist gut, mit dem knappen Bikini drunter. Wird ihm das sicher gefallen. Du sagtest ja er mag Überraschungen und das da ist ja eine hehe. Also willst du das auch nehmen? Und dann auch noch das Katzenoutfit oder nur eines von beiden?" Fragte Chomei nochmal nach. Das wären ja immerhin dann schon 4 neue Sachen und sie waren ja noch nicht fertig. Naja andererseits, wann gönnte man sich schonmal was? "Hmm ich werde mir glaube ich auch noch so einen Pulli besorgen oder zumindest mal schauen ob die einen in meiner Größe dahaben. Ansonsten wenn du deine Sachen soweit hast dann wären wir Badesachen und Unterwäschetechnisch durch und können weiter. Nur bezahlen und dann go!" und streckte Chomei dabei ihre Arme hoch vor lauter Freude und Energie. Sie hatte immernoch den Bikini an. "Oh eh bin ich mich dann auch nochmal umziehen" und trat wieder in die Kabine und zog sich aus, ihre Sachen dann wieder an und den Bikini an den Kleiderbügel womit sie dann wieder heraustrag, fertig angzogen. Begab Chomei sich dann auch nochmal auf die Suche nach einem Sweater. Hmm in Rosa oder in grau? Anprobieren müsste sie ihn nicht unbedingt, sie kannte ihre Pulligröße. Wo sie dann einen passenden gefunden hatte, den sie auch schick fand ging es zur Kasse wo Chomei ihre EInkäufe bezahlte und eintüten ließ. Mit einer Einkaufstüte in den Wänden befaffnet wartete sie auch auf Shana, dass sie weiter konnten.

[Miyoko]

CF: Schulkorridor
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Kapitel 1.3: Wenn Schicksal und Vergangenheit ihre Spiele treiben
Stranger - Stella

Miyoko hatte sich ein wenig überstürzt aus der Affäre gezogen. Die beiden Uzumaki-Geschwister waren beide wirklich niedlich gewesen und herzlich miteinander umgegangen. Das erinnerte sie an ihren eigenen kleinen Bruder, sie hoffte sie hatte mit ihrem Abgang nicht unbedingt einen unhöflichen Eindruck hinterlassen. Aber die Situation war für die Senju auch irgendwie etwas seltsam gewesen, der ganze Tag hatte seltsam angefangen – der Albtraum von Jin, dann der Junge der auf denselben Namen hörte. Und das Ganze war immerhin 4 Jahre her – und dennoch verfolgte sein Schatten, sein Geist sie noch immer manchmal. Sie hoffte sie konnte dem Tag endlich etwas entfliehen – ein Kaffee war jedenfalls eine gute Lösung ihre Müdigkeit durch die Nacht etwas zu mindern. Miyo hatte durchaus auch die ein oder andere Bekanntschaft mit Männern und lebte sich aus, doch mit niemandem hielt sie es wirklich sehr lange aus. Meistens blieb es bei einer oder zwei Nächten und dann zog die Senju einen Schlussstrich – da die meisten Männer ihr dann auch etwas zu sehr verfallen waren. Vielleicht suchte sie auch in diesen Männern einen Funken Jin? Sie wusste es manchmal selber nicht, er wanderte noch immer zwischendurch in ihren Gedanken herum, besonders heute war er sehr präsent. Aber sie hatte einfach bisher nicht den Typ Mann gefunden, der sie irgendwie umgehauen hat. Gut Jin hatte das am Anfang ihrer Zeit als Team auch nicht unbedingt – aber es hatte sich halt entwickelt, wenn auch zu spät.

Der wohlige Geruch von Kaffee-Mischungen breitete sich in ihrer Nase aus, als sie das kleine Café in der Mall betrat um sich einen leckeren Cappuccino ToGo zu bestellen. Noch immer hatte sie das weiße Outfit aus der Schule an, aber sie hatte bisher auch keine Notwenigkeit darin gesehen sich umzuziehen. „Guten Tag! Einen Cappucino hätte ich gerne, aber zum Mitnehmen, bitte.“ Bestellte die Senju mit einem zauberhaften Lächeln im Gesicht – der junge Verkäufer schien kurz ein wenig verträumt aber nickte dann eifrig, mit einer gewissen Röte auf den Wangen. „Wie ist ihr Name, ich schreibe ihn auf den Becher.“ Sprach er und schien für einen Moment ein bisschen sehr lange auf ihren Ausschnitt zu sehen. „Meine Augen sind hier oben, sehr unhöflich. Aber schreib einfach Miyo auf den Becher.“ Meinte sie noch immer lächelnd, doch diesmal schien eine gewisse Bedrohlichkeit mit in ihrer Stimme und ihren Lippen erkennbar zu sein – jedenfalls konnte man es sich einbilden. Er säuselte irgendwas von einer Entschuldigung, den Mund bekam er aber nicht richtig auf. Mit dem Becher in der Hand drehte sich die Senju aber einfach um, das Geld hatte sie auf den Tresen gelegt. Solche Momente hatte die Kunoichi leider des Öfteren, manchmal so harmlos wie jetzt und manchmal war es auch etwas anstrengender das Gaffen mancher Männer – aber die Senju ließ es nicht über sich ergehen sie sagte ihre Meinung deutlich und schaffte es trotz ihres warmen, ruhigen, anmutig fließenden Wesens – auch mal zu zeigen wie Bedrohlich eine aufziehende Strömung sein konnte. Dennoch nervte sie es, denn nicht jede Frau war so selbstbewusst sich Schlagfertig zu wehren und ertrugen es einfach nur. Ein wenig in Gedanken bog sie in um die Ecke der Mall, während sie einen Schluck ihres Cappuccinos nehmen wollte – und überlegte wohin sie es nun treiben würde um den Tag irgendwie zu überstehen.

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[Shou]

I wanna' tell ya, pretty baby
What I see I make my own
And I'm here to tell ya, honey
That I'm bad to the bone ♥
-George Thorogood: Bad to the Bone-

CF: Sportanlage außen~
Wirklich, wirklich schlecht gelaunt, setzte Shou einen Schritt vor den anderen im Einkaufszentrum. Er hatte den Weg eigentlich auf sich genommen und per Terminal Bescheid gegeben, um den ganzen Kiddos aus dem Weg zu gehen. Warum zum Teufel trieben sich einige davon hier herum? Mit grimmig drein schauender Miene, machte er an einem Schaufenster halt, bemerkte, dass er die knöcherne Halbmaske noch trug, welche er mit einem kleinen Chakraimpuls sich wieder zurückziehen ließ, ehe er sich wieder zum Treiben der Mall umdrehte und überlegte, wo er 'nen schnellen Happen zu futtern aufgreifen konnte. Noch immer war er, was Kratos Verhalten anging, enttäuscht, beinahe fassungslos und versuchte sich einen Reim daraus zu machen, wie es so weit kommen konnte? Was war aus den guten alten FKK-Stränden geworden, oder heißen Quellen, wo man auch ohne Altersbegrenzung in die Becken sprang, wie Gott einen geschaffen hatte? Warum sollte ein Alter oder Autoritätsunterschied das Wohlbefinden der Allgemeinheit stören? Es waren doch nur nackte Körper? Und so fickrig Shou auch oft war, er hatte genügend Anstand, andere in ihrer Intims und Privatsphäre nicht einzuengen und es sollte sich zu keiner Zeit jemand am Pool gestört gefühlt haben, oder? Zumal, wären sie handgreiflich einer Schülerin gegenüber geworden, weil sie Jinx an den Zöpfen aus dem Pool gezogen hätten, wäre das auch ein No-Go gewesen. Naoki und Katsu hatten die kleine Rotzgöre doch oft genug darauf hingewiesen, dass die Minimöpse eingepackt gehören! Er wuschelte sich, abgefuckt durchs Haar und fluchte: "Fuck! Diese scheiß Mini-Tittchen!" Er blieb stehen, machte die Sweaterjacke auf, sodass sein weißes, tiefer ausgeschnittenes Shirt besser zu sehen war, ehe er sich mit der Hand noch einmal durchs Haar fuhr und sich augenverdrehend weiter bewegte. Sein Blick dabei hier und da auf die Schilder und Angebote der Läden gerichtet, auf der Suche nach einem Happen zu essen. Über Naoki wollte er gerade nicht nachdenken, Gehorsam war das eine, aber blinder Gehorsam und Arschkriecherei? Das war in seinen Augen einfach armselig!

Um die Ecke gebogen, spürte er auf einmal, wie er gegen etwas oder jemanden stieß, griff automatisch an den Rücken der zarten Person, um sie von einem Sturz zu bewahren, ehe seine azurblauen Augen hinunter in ebenso strahlend blaue Augen blickten, welche erschrocken geweitet waren. Auch die Iriden des Kaguya weiteten sich, vernahm er nicht nur ihren betörenden Duft, sondern realisierte sehr, sehr schnell auch, um welch Schönheit es sich handelte. "Oh... hey...", brachte er eine Spur sanfter heraus als sonst, breitete sich ein warmes .... HEIßES Gefühl zwischen ihrer beider Körper aus, was seine Aufmerksamkeit von ihren traumhaft schönen Augen, eine Etage zwischen sie beide lenkte. "Au Fuck... heiß..." , fluchte er als er sah wie sich auf seinem Shirt und auch ihrem Oberteil brühend heißer, - dem Geruch und der Farbe nach zu urteilen,- Kaffee ausbreitete. Er löste die Hand von ihrem zierlichen Rücken, stolperte einen Schritt zurück, griff an den Saum seines Shirts und wedelte es ein wenig von seiner Haut weg. "Mist, das tut mir leid. War in Gedanken! Hast du dich auch verbrannt?" Ein wenig besorgt suchte er ihren... wirklich... einladenden Oberkörper ab, jedoch nicht eine Sekunde zu lang, sodass er als Perverser abgestempelt werden könnte...

[Miyoko]

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Kapitel 1.4: Wenn Schicksal und Vergangenheit ihre Spiele treiben
Stranger - Stella

Der Duft des Cappuccinos versüßte ihr den Tag etwas. Der warme Becher in ihrer Hand, der mit ihrem Namen versehen war dampfte heiß. Während sie also aus dem Café spazierte und dem unhöflichen Verkäufer nochmal einen Bedrohlichen Blick zu warf. Er wusste, er hatte ordentlich reingeschissen mit seiner Gafferei. Da war die Senju ja Eiskalt und direkt, sicherlich würde er den Frauen in Zukunft unauffälligere Blicke zuwerfen. Bei manchen Blicken fühlte sich Miyo ja natürlich auch mal geschmeichelt, aber das wirkte ja beinahe so als hätte er noch niemals weiblichen und üppigen Ausschnitt gesehen. Vielleicht war sie heute aber auch etwas überempfindlich und gereizt, aufgrund der Nacht und die Gedanken an Jins Tod – der sie bis heute nicht wirklich loslässt.

Noch bevor sie den Becher wieder an ihre weichen Lippen ansetzen konnte und um die Ecke abbog lief sie in jemanden hinein. Jemand großes, kräftiges – sie kniff die Augen zusammen, der Kaffee breitete sich heiß über ihre weiße Bluse aus, traf auch ein bisschen den Ansatz ihres Dekolletés – der heiße Schmerz war kurz etwas unangenehm, dann spürte sie wie sie fiel aber kraftvolle Hände sie am Rücken hielten und den Sturz verhinderten. Der Becher fiel zu Boden und mit geweiteten Augen schaute sie direkt in die schönen azurblauen Augen eines jungen Mannes, seine Augen wirkten durch das Tattoo darunter noch intensiver – seine Stimme war sanft – ehe er selbst bemerkte wie heiß das flüssige Koffein ihn traf. „Oh.. verdammt…“ Murmelte sie, er ließ sie dabei los und stolperte einen Schritt zurück. Nun konnte sie den deutlich größeren Mann genauer erkennen. Sein Aussehen wirkte eher, wild und ungezähmt – und passte nicht ganz zu der sanften Stimme von vorhin. Sein hellblaues Haar war zerzaust aber erinnerte sie direkt an das weite Meer, er war athletisch und muskulös gebaut. Definitiv ein schöner Mann der hier gerade in sie hineingelaufen war – wieso stießen heute nur alle mit ihr zusammen? Gut diesmal hätte sie ebenso besser aufpassen können. Er hatte eine Sweaterjacke und ein weißes T-Shirt an, was ebenso wie ihre Bluse nun mit brauner Flüssigkeit verunstaltet wurde. Sie schaute an sich herunter. „Ach mist. Mich hats auch erwischt.“ Sie hörte seine Entschuldigung und fragte ob sie sich auch verbrannt hatte. Sie blickte wieder zu ihm auf. „Ah ich hätte genauso aufpassen müssen, ich habe mich nur ein wenig verbrannt. Alles Okay, wirklich. Geht es dir gut?“ Fragte sie nach und legte den Kopf schief während sie aufschaute und auf eine Antwort wartete. Falls es ihn schlimmer erwischt haben sollte, könnte sie ihm wenigstens helfen. Ihr Blick wanderte zu ihrem Becher und ihrer Bluse. „Dennoch Schade um den leckeren Cappuccino und unsere weißen Klamotten…“ Sie lachte etwas. „Heute stoß ich irgendwie gern mit anderen zusammen. Aber es gibt schlimmeres nicht wahr?“ Kam es ein wenig amüsiert von ihr. Während sie einmal mehr die Reaktion des attraktiven Fremden abwartete. Aber eigentlich war klar, sie konnten beide nicht weiter so rumlaufen. Aber wichtig war erstmal, dass es beiden gut ging.

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[Shou]

I wanna' tell ya, pretty baby
What I see I make my own
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That I'm bad to the bone ♥
-George Thorogood: Bad to the Bone-

Shou war mit dem Kopf halt noch ganz woanders, was zur Folge hatte, dass er jetzt auch noch in jemanden hineinlief. Es war kein harter Aufprall, eher ein weicher, angenehm duftender, aber auch, dank des Kaffees, sehr heißer. Er hatte etwas von dem Becher abbekommen, ja, aber nicht viel. Der Rest, scheppernd auf dem Boden, über ihre Bluse… und da blieb sein Blick hängen. Sein Shirt war ebenfalls ein gekleckert, mit brauner Flüssigkeit, das Zeug dampfte sogar noch, sodass er von ihr abließ, um den Saum seines Shirts zu packen und sich selbst unter dem Stoff Luft zuzuwedeln. Doch nicht nur der Fauxpas überraschte ihn, sondern auch die Frau, die er gerade halb umgerannt hatte. Sie war nämlich ein verdammter Blickfang. Gut duftend, schlank, mit Kurven, die man nicht übersah -ganz egal, wie sehr man sich Mühe gab - ausdrucksstarken hellblauen Augen und voluminösen Lippen. Und ihr Gesicht? Diese Mischung aus Stärke und Anmut, der selbstbewusste Zug in den Lippen, der ihm sagte: Sie weiß genau, was sie hat und will! Schwarzes, glänzendes Haar, perfekte Haltung und ein verführerischer Blick, der ihn beinahe seinen Namen vergessen hätte lassen können. Kurz hatte er sie reflexartig gehalten, wollte nicht, dass jemand zu Boden stürzte wegen seiner Unachtsamkeit, dann folgte die Überraschung mit dem verschütteten Heißgetränk. Der Kaffee hatte sich ebenfalls über ihre weiße Bluse verteilt, die ohnehin schon nicht viel der Fantasie überließ, Shit - jetzt war’s ein nasser Traum mit Koffeingeschmack, hoffentlich hatte er nicht zu lange gestarrt. Er hörte sie reden, ruhig, charmant und überhaupt nicht vorwurfsvoll. Sie wirkte höflich, kontrolliert, kein Drama... Was gut war, Shou hasste Dramaqueens. Sie schaute zu sich, dann zu ihm, dann lachte sie sogar leise. Es war ein hübsches Lachen. Eines, das fast aus der Reihe fiel, zum Rest ihrer Erscheinung. Der Kaguya fuhr sich durch das Haar, das sowieso schon wirr war, und warf einen Blick auf sein Shirt: "Tja...", murmelte er, halb zu sich selbst: "Scheiße gelaufen! Aber gibt Schlimmeres! Mir gehts gut, danke..." Er sah, wie sie ihr eigenes Oberteil musterte, ja, das Ding war ruiniert. Und er konnte nicht leugnen, dass der Anblick der nassen Bluse ihn ein paar Sekunden zu lange gefesselt hielt. Die Frau war ein Kunstwerk, und sie wusste es! "Wenn du möchtest, kannst du meine Sweaterjacke überziehen. Ich weiß, passt nicht ganz zu deinem Style, aber ich weiß auch, dass Frauen noch viel weniger mit riesigen Flecken an der Stelle durch die Gegend spazieren wollen..." Ihm war es dahingehend egal, klar, sah nicht schön aus, aber es juckte ihn nicht. "Ich hol' dir gleich 'nen neuen Cappuccino, als Wiedergutmachung!" Sie erzählte, dass sie heute mit mehreren zusammen gestoßen war, was ihn sein typisches Shou Grinsen ließ: "Soso, eine Wiederholungstäterin also... Und ich dachte, mir passiert das öfter... Dass ich schönen Frauen Kaffee über den Busen schütte. Gehört quasi zu meinem Charme..." Er zwinkerte einmal, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und ergänzte: "Das du mir mit der Nummer aber nun Konkurrenz machen willst, das sollten wir noch ausdiskutieren, hm?" War das ein Flirt? Fucking JA! Aber wer würde nicht bei einer solchen Schönheit den Versuch wagen? Er wartete. Nicht angespannt, aber aufmerksam. Seine Augen waren auf sie gerichtet, aber nicht gierig. Eher neugierig. Irgendetwas an ihr ließ ihn nicht los, als wäre das hier kein Zufall gewesen. Als hätte sie gerade seine ganze Welt kurz zum Stillstand gebracht.

[Miyoko]

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Kapitel 1.5: Wenn Schicksal und Vergangenheit ihre Spiele treiben
Stranger - Stella

Kurzes hellblaues Haar, zerzauste Strähnen die in das attraktive Gesicht des Mannes vor ihr fallen, sorgten bei der Senju für einen starken Moment der Faszination. Wie konnte jemand so schön, und doch so gefährlich und Bedrohlich aussehen? So anziehend Draufgängerisch. Da konnte man auch mal kurz vergessen, dass sie den Cappuccino über beide gekippt hatte bei dem Zusammenstoß. Seine Blicke waren ihr durchaus aufgefallen, aber die beruhten gerade wohl auf Gegenseitigkeit – wobei die Situation hier nochmal ganz anders war und er sie nicht anstarrte wie ein Vollidiot der noch niemals Brüste gesehen hatte. Sie beobachtete mit ihren blauen Augen wie er sich durch die Haare fuhr, und selbst auf sein versifftes Shirt schaute, er wedelte sich mit dem Stoff etwas Luft zu – da die Flüssigkeit ordentlich heiß war. Irgendwie gefiel ihr das sehr, auch wenn es gerade vermutlich eher unpassend war. Er entschuldigte sich höflich, und fragte ob sie sich verbrüht hatte. An dir vielleicht, ganz kurz Ging es ihr durch den Kopf, glücklicherweise war nichts wirklich Schlimmes passiert – eine leichte Röte war auf ihrer Haut zusehen, aber das wars auch. Er bot ihr seine Jacke an, sie blinzelte kurz etwas überrascht aber nickte dann mit einem Warmen, dankbaren lächeln auf den Lippen. „Gerne, aber ich denke um meinen Style wirklich beurteilen zu können, kennen wir uns noch nicht lange genug.“ Meinte sie ein wenig herausfordernd. „Aber hab vielen Dank. Ich bin Miyoko Senju. Oder einfach Miyo.“ Begann sie sich vorzustellen, ehe sie beobachten würde wie er die Jacke auszog und die Senju würde diese überziehen und den Fleck ihres Oberteils damit verstecken können. „Danke, schon etwas besser. Ich habe auch Wechselkleidung dabei, ich muss nur sehen wo ich mich einmal kurz umziehen könnte. Was ist mit dir? Möchtest du weiter mit dem Fleck auf deinem Shirt herumspazieren?“ Informierte sie ihn. Irgendwo hier in der Mall gab es sicherlich einen Platz wo sie sich ungestört umziehen könnte und er auch, falls er etwas dabei hatte. Seine Jacke duftete aber wirklich wahnsinnig gut, es benebelte sie beinahe. Sie wusste nicht ob es sein Aftershave, oder eventuell sein Parfüm war falls er welches trug. Er würde ihr als Wiedergutmachung einen neuen Cappucino holen. „Das klingt wie Musik in meinen Ohren! Du glaubst garnicht, wie sehr ich den gebrauchen kann.“ Begann sie und ihre Lippen verzogen sich zu einem leichten Schmunzeln. Auch wenn er mit seiner Anwesenheit gerade auch gut dafür sorgte das sie nicht ihrer Müdigkeit verfiel. Er flirtete dann mit ihr, bezüglich ihres wiederholten Zusammenstoßens – was ihm wohl auch des Öfteren bei schönen Frauen passierte. „Taktik um eine Frau um den Finger zu wickeln, oder wie in meinem Fall vielleicht einen Mann, mh?“ Sie sah mit einem Zwinkern zu ihm auf. Sie hatte durchaus seine interessierten Blicke und die Sympathie und Spannung in der Luft zwischen ihm und ihr bemerkt. „Funktioniert das?“ Fügte sie noch amüsiert fragend hinzu. Somit ging sie auf seine charmante Flirterei ein und forderte ihn irgendwie auch etwas heraus. „Okay, wie wäre es damit. Wir gehen diese Flecken beseitigen oder uns irgendwo umziehen – suchen uns ein Restaurant – du lädst mich zu einem neuen Getränk ein und wir werden das ganze ausdiskutieren? Ich wollte sowieso etwas essen – und gegen eine solch Charmante Begleitung habe ich absolut nichts einzuwenden. Außer du hast vielleicht schon andere Pläne?“ Sagte sie ehrlich und direkt wie sie nun mal war. Sie wollte ihn zwar nicht dafür benutzen, aber diese Ablenkung von den wirren Gedanken ihrer Vergangenheit waren ein Willkommenes Geschenk. Ein gutaussehendes Geschenk sogar. Sie war gespannt – bisher war er ja doch sehr höflich, charmant und hatte ihr wie ein richtiger Gentleman sogar seine Jacke gegeben, welche sie noch immer trug und sich warm an ihren Körper schmiegte. „Auf irgendetwas bestimmtes Lust?“ Fragte sie in einem neckischen Ton und schenkte ihm ein gespielt unschuldiges Lächeln.

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[Shou]

I wanna' tell ya, pretty baby
What I see I make my own
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-George Thorogood: Bad to the Bone-

Sein Blick war in dem Moment, in dem sie aufsah, messerscharf. Nicht im Sinne von Eiseskälte, eher aufmerksam, präsent. Und obwohl sie sprach, hörte Shou nur mit halbem Ohr zu, weil sein Kopf damit beschäftigt war, das zu verarbeiten, was oder wen er da gerade vor sich hatte. ~Verdammt.... Er hatte viele Frauen gesehen, "erlebt", manche sogar noch mehr ignoriert... Aber diese Frau? Sie hatte definitiv was! Nicht nur die überirdisch schönen Gesichtszüge oder das lange, dunkle Haar, das ihr wie in Zeitlupe über die Schulter gefallen war. Nein, es war die Art, wie sie ihn ansah. Nicht wie ein naives Mädchen, sondern wie jemand, der genau wusste, was er tat. Selbstbewusst, direkt, herausfordernd und allem vorab: nicht abgeneigt. Dass sein Shirt komplett befleckt war, störte ihn nicht im Geringsten und ja, er hatte erstens überhaupt keinen blassen Schimmer von Frauenmode oder Stil, aber dumm war er nicht! Aber ihr selbstgewähltes Outfit sah schon sehr ot ku'thür an ihr aus. Ihre Aussage daher grinsend abgetan: "Vielleicht nicht, aber ich seh, wenn 'ne Lady sich in Schale wirft. Immerhin stehst du hier nicht im Jogger, hm?" Seine Augen blieben wieder an ihren Hängen, sie waren himmelblau und irgendwie... müde? Nicht körperlich müde, eher so als hätte sie einen seelischen Kater. Ihr seine Sweaterjacke angeboten, was zumindest den hässlichen Kaffeefleck auf ihrem Oberteil bedeckte, sah sie irgendwie direkt viel niedlicher aus darin. Was war das nur für ein Ding, wenn Frauen Männer Kleidungsstücke überwarfen? Würde sie nun wie Gott geschaffen nur in seinem Tshirt vor ihm stehen, uff. Nicht auszuhalten... Fokus! Er durfte nicht so viel schweinischen Kram denken, sonst sah man es ihm an und sie würde ihm noch eine zimmern. Diese Dame hatte Stil und auch wenn Shou nicht der Mann war, der sich verstellte, wusste er sich in Gegenwart von Ladys, die sein Interesse geweckt hatten, zu benehmen! Auch wenn sein frecher Charme einfach Teil seiner unwiderstehlichen DNA war, würde sich daran vermutlich nie etwas ändern ...
Was die Taktik anging, auf die Miyo ihn nun ansprach, kratzte sich an der Wange und antwortete mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, sodass seine frechen, weißen Beißerchen breit zu sehen waren: "Bei mir ist es oft Improvisation. Auch wenn ich wirklich nicht wollte, dass du dich verbrühst, hübsche Lady!" Ob es funktionierte das ein oder andere Mal, wollte er ihr nun nicht bekunden, so viel Gentleman war selbst er! Sie stellte sich vor, ihr Name war Senju Miyoko oder in Kurzform Miyo. "Süßer Name... Miyo...", wiederholte Shou und stellte sich ebenfalls vor: "Kaguya Shou. Ist schon kurz der Name, passt würd' ich sagen...", erneut zwinkerte er ihr zu und er legte leicht den Kopf schräg. Sie hatte seine Flirterei aufgenommen, weitergesponnen und gleich das Tempo erhöht. Er mochte das! Kein Herumdrucksen, keine Spielchen. Dafür aber klare Ansagen. "Ich hab keine Pläne...", meinte er nach einem Moment, in dem er sie einfach nur betrachtet hatte: "War eh auf dem Weg zu absolut nichts. Also..." Er machte eine kurze Geste, wies Richtung Rolltreppe. "Lass uns was suchen. Klamotten, Kaffee, was zu essen. Und dann sehen wir, wie gut wir wirklich diskutieren können!" Er trat neben sie, leicht versetzt, damit sie sich bewegen konnte, ohne dass jemand sie nochmal anrempelte, Schutzinstinkt, wie immer einfach automatisch. Ihre Frage, während sie auf der Rolltreppe standen, ob er auf irgendwas Spezielles Lust hatte, war doch wie ein Leitsatz aus dem Flirtparadies Buch, oder? Als ob er darauf nicht zweideutig antworten würde... Er lehnte sich zu ihr hoch, war sie die Stufe auf der Rolltreppe über ihm, grinste und antwortete: "Jetzt schon…" Der Ton war tief, die Bedeutung lag zwischen den Worten, aber sie war da. Glasklar...

[Miyoko]

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Kapitel 1.6: Wenn Schicksal und Vergangenheit ihre Spiele treiben
Stranger - Stella

Dieser Tag. Für Miyoko hatte er wirklich eher nicht so gut angefangen, die Nacht war für sie schon seltsam durchwachsen gewesen. Sie hatte versucht sich mit Arbeit, Kursen für ihre Schüler ein wenig abzulenken – die Gedanken an den Todestag von Jin zu verdrängen. Aber für sie war es ein prägendes Ereignis gewesen und sie hatte jemanden verloren den sie liebte, weil sie nicht stark genug war. Nicht selten kamen also diese Erinnerungen hoch, besonders heute an dem Tag vor 4 Jahren wo die Mission für ihr ganzes Team beinahe tödlich endete. Umso mehr genoss sie gerade die Gesellschaft eines sehr auffällig attraktiven Mannes, mit durchdingenden blau schimmernden Augen – welche die Senju sofort magisch in ihren Bann zogen. Außerdem hatte er sie vor einem Sturz bewahrt, sanft ihren Rücken gestützt und ihr nun sogar wegen des braunen Flecks ihres Cappuccinos seine Jacke geliehen. Ein wahrer Gentleman offensichtlich – auch wenn sie seine leicht interessierten Blicke auf ihren Körper bezogen, auch der Senju nicht verborgen blieben. Doch beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Er kommentierte ihren Kleidungsstil – doch Miyo machte ihm deutlich, dass er vermutlich überrascht sein könnte was ihren Stil angeht. Sein Grinsen war einnehmend, wirkte irgendwie etwas gefährlich – stand die Senju nun auf Badboys? Wobei er ihr noch keinen Ansatz gegeben hatte überhaupt ein Bad Boy zu sein. Aber er sah einfach durch seine wilde blaue Mähne, das Tattoo unter seinen Augen, seinen lässigen Kleidungsstil und dann dieses Grinsen. Dieses unverschämte sexy Grinsen. Himmel was war das? Der Augenkontakt zwischen ihnen war besonders, niemand schien verlegen wegzusehen, im Gegenteil sie forderten sich förmlich gegenseitig heraus. „Ich besitze tatsächlich Jogginghosen! Aber ja, meistens trag ich die dann doch eher zuhause.“ Sagte sie direkt und erwiderte sein Grinsen. Kurz schoss ihr etwas anderes durch den Kopf – aber sie wollte es mit den Zweideutigkeiten nun erstmal nicht übertreiben. Auch wenn sie das Kopfkino dieses Mannes gerne beobachtet hätte. Das würde sie lieber noch etwas in die Länge ziehen. Dennoch konnte sie es sich nicht nehmen, etwas mit ihm zu flirten – sie sprachen kurz über die Taktik Frauen und Männer um den Finger zu wickeln. Der Kaguya improvisierte wohl eher, aber betonte nochmals, dass er so eine hübsche Lady wie sie nicht verbrühen wollte. „Ich würde es nochmals in Kauf nehmen. Außerdem…“ Sie hob dann ihre zierliche Hand etwa auf die Höhe ihres Gesichts und schenkte ihm ein charmantes Lächeln. „Habe ich Heilende Hände musst du wissen.“ Fügte sie hinzu während ihr Blick weiter auf dem seinen lag. Dann stellte sich Miyoko vor, nannte auch ihren Spitznamen – mit dem sie am liebsten angesprochen wurde. Er wiederholte ihren Spitznamen und stellte sich als Kaguya Shou vor. Ein Kaguya, also. Ging es ihr durch den Kopf während sie ihn musterte, er zwinkerte ihr zu und dann spürte sie, wie auf ihre Wangen nun doch eine gewisse Hitze sich bemerkbar machte. Sie hatte ihn angestarrt. Selbstkontrolle. Normalerweise absolut kein Problem für die Senju – auch wenn sie ein wenig von der Nacht angeschlagen war. Dann fragte sie ihn direkt nach seinen Plänen, und hoffte insgeheim er hätte es nicht unbedingt gemerkt wie sie ihn gemustert hatte. Er deutete dann auf die Rolltreppe und nahm ihr Angebot an den Tag ein wenig gemeinsam zu verbringen. Miyo war irgendwie sehr dankbar und froh darüber gerade, vermutlich sah man es ihr auch kurz an. Ihr Lächeln war ehrlich und erreichte ihre blauen leuchtenden Augen. Sie würden dann also einen Laden suchen, vielleicht würde sie dort sogar etwas Neues anprobieren! Wobei sie jetzt nicht unbedingt in Shopping-Laune war – außerdem hatte sie auch Wechselkleidung mit, eine einfache Umkleide würde ihr auch genügen.

Shou trat neben sie, irgendwie sogar beschützend, wie eine Mauer – dass niemand unbedingt in ihre Nähe kam oder erneut mit ihr zusammenstoßen konnte. Auf der Rolltreppe konnte sie nicht anders als etwas Zweideutig zu fragen ob er auf etwas bestimmtes Lust hatte. Sie war aktuell größer, aber er Streckte sich etwas zu ihr entgegen – der Ton seiner Stimme war kurz etwas anders, irgendwie sehr verführerisch. Und dann wieder dieses Grinsen. Die kleine innere Miyo lief gerade förmlich Rot an und flippte aus, etwas in ihr spannte sich kurz an. Doch äußerlich lag noch immer ein neckisches Lächeln auf ihren Lippen – nun lehnte sie sich vor und verringerte den Abstand für einen kleinen Moment – ihr Kopf war auf Höhe seines Ohres. „Ach… Shou…“ Begann sie flüsternd in sein Ohr. „Ich rede vom Essen.“ Sie zog den Kopf wieder zurück und schenkte ihm ein freches Grinsen. Darauf könnte man nun vermutlich auch wieder – weit gefächert Antworten – ob Zweideutig oder eben wirklich auf die Mahlzeit die sie sich später vielleicht aussuchen würden. Vielleicht hatte er ja sogar eine gute Empfehlung. Die Rolltreppe fand ein Ende und Miyo entdeckte schon ein paar Schritte weiter einen Laden mit verschiedenen Kleidungsstücken. Sie deutete darauf. „Die haben bestimmt Umkleiden. Aber sag Shou, du gehörst zur Kampfeinheit oder? Denn in der Schule als Lehrer wärst du mir bestimmt aufgefallen.“ Meinte sie, versuchte dabei auch einwenig mehr über ihn zu erfahren und steuerte den Laden als nächstes Ziel an. Ein Laden mit allerlei Stilen an Kleidung für Mann und Frau, auch recht groß – sogar Schwimmbekleidung hatten sie und Missionskleidung.

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