[Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

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Natsuki
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Sa 10. Mär 2012, 22:27

Der Chunin schüttelte den Kopf, als er der ehemalige Hokage nach ungefähr 15 Minuten immer noch nicht wiedergekommen war. Chiba wusste nicht, was der Yagami trieb, und wo wir gerade bei Treiben waren konnte sich der Chunin schon gut vorstellen, was der Yagami mit einer hübschen Dame längere Zeit im Bad machte. Chiba schüttelte nur den Kopf. Er selbst war auch einmal vor einer Zeit ein wenig so gewesen wie der Yagami jetzt war - die Erinnerung kam ihm irrreal und gar nicht mehr wirklich existent vor, trotzdem schmerzte sein Juin der Dunkelheit nur beim Gedanken daran. Ein leichtes Lächeln kam auf die Lippen des Chunins. Der Schmerz zuckte zwar wie ein wild gewordenes Lebewesen durch seinen Körper, doch er hatte gar kein Problem mit dem Schmerz der sich seinen Weg durch seinen Körper bahnte. Der Schmerz der seinen Körper durchzuckte, wenn er sich an so etwas erinnerte war ihm inzwischen nur zu gut bekannt und somit hatte Chiba gar kein Problem mehr damit. Leicht geistig abwesend streckte der Chunin seine Hand gen Himmel und blickte hinauf in den dunklen Himmel Anshos. Ich habe es nie geschafft, dass ich den Traum einer Person beschützt habe. Egal wann. Ich war einfach viel zu schwach als das ich es geschafft hätte die Personen, die ich liebe und ihren Traum zu beschützen. Aber... ich bin stärker geworden, und wenn es sein muss, werde ich diese ganze Welt auf den Kopf stellen und sie verändern, wenn ich dadurch die Personen die mir wichtig sind wieder beschützen kann... Der Chunin sah auf seinen Handrücken, und durch seine gespreizten Fingern konnte er den dunklen Himmel Anshos sehen. Es gab keinen Grund für ihn weiter Trübsal zu blasen. Der Chunin hatte gar nicht bemerkt, das Umo sich in der Zwischenzeit neben ihm niedergelassen hatte. Hast du dich inzwischen genug ausgeruht, oder willst du noch weiterschlafen, Chiba? Dennich glaube, dass ich dir inzwischen ein bisschen etwas verraten kann - etwas über eine Technik, über ich dir bereits etwas erzählt habe. Der Chunin nahm seine Hand herunter, und drehte den Kopf zur Seite um Umo anzusehen. Soso, der Schutzgeist wollte ihm also ein bisschen etwas über eine Technik erzählen, über die er bereits etwas wusste. Ein freundliches Grinsen erschien auf dem Gesicht des Chunins. Also hatte Umo ihm damals nicht alles erzählt. Chiba hatte es sich fast schon gedacht, dass das, was Umo ihm erzählt hatte, nicht alles sein konnte. Über welche Technik sie hier redeten war dem Chunin schon am Anfang klar gewesen. Umo hatte ihm bisher nur von einer Technik erzählt, die auch in den Augen des Chunin noch lange nicht vollständig war, für die ihm noch etwas fehlte, das sie wirklich effektiv genutzt werden konnte. Eine Technik, die schlussendlich mächtig genug sein würde, um einen Menschen innerhalb eines Augenblicks schlussendlich töten zu können - doch dafür musste man sie erst einmal gut genug beherrschen. Die Klinge die von Menschenhand geschmiedet dennoch in der Lage ist einen Gott zu töten. Die alles zerschmetternde Faust des Königs der Welt. Die Kaioken. Der Chunin grinste noch einmal. Er hatte das Potential der Kaioken schon längst bemerkt gehabt, sich jedoch nicht träumen lassen, das der Tag an dem er ein weiteres Stückchen des Potentials der Kaioken nutzte schon so nahe war. Er hatte selbst ein wenig Angst vor dieser Technik, den der Chunin hatte schon bei der einfachen Kaioken gemerkt, das sie seinen Körper extrem in Mitleidenschaft ziehen konnte, wenn er nicht darauf aufpasste es nicht zu übertreiben. Die Anstrengung war sicherlich gut für seine körperliche Ausdauer, doch war er sich nicht sicher, dass sein Körper jetzt schon eine höhere Form der Kaioken aushalten würde. Du weißt, von welcher Technik ich rede, und überlegst, ob dein Körper dieser erweiterten Stufe standhalten kann, nicht wahr? Und nein, ich kann keine Gedanken lesen, aber ich kenne dich doch auch schon ein paar Jahre und in dieser Zeit habe ich gelernt ungefähr abzuschätzen was du denkst. Umo schaute Chiba an, der den Schutzgeist verduzt anblickte. Und so wie es aussieht, habe ich richtig gelegen. Komm, steh auf. Dein Körper sollte dieser Form der Kaioken auch noch ohne Probleme standhalten - eigentlich sollten die meisten weiteren Formen der Kaioken kein Problem mehr darstellen, viel höher wird die Belastung des Körpers nicht mehr. Der Schutzgeist stand inzwischen auf, und schaute auf den Chunin hinab, der eine Sekunde zögerte, und dann ebenfalls aufstand. Wenn du meinst, dass mein Körper die weiteren Formen der Kaioken aushalten wird, dann vertraue ich dir einmal soweit. Immerhin habe ich ja keinen Grund, das ich dir nicht vertrauen sollte. Also, dann sag mir bitte mal: Was soll ich machen? Zuerst einmal eine normale einfache Kaioken. Wenn du die nicht ohne Probleme hinbekommst, dann wirst du für diese nächste Variante noch viel mehr Zeit benötigen. Ein Fehler bei der normalen Kaioken wirkt sich noch nicht wirklich stark aus, doch wenn du diesen Fehler in einer höheren Kaioken machst, dann kann es passieren, dass du plötzlich in einer schwächeren Kaioken bist, was nicht so schlimm ist, oder was deutlich schlimmer ist, die Auswirkungen der Kaioken auf dich einwirken, die Technik aber selbst gar nichts macht. Der Chunin schluckte den Klos hinab, der in seinem Hals steckte, und konzentrierte sich dann kurz. Es dauerte einen Augenblick bis er den Rythmus seines eigenen Herzschlags richtig erwischte, doch der Rest war dann für Chiba fast schon eine Routine. Denn während der Herzschläge die Muskeln anzuspannen war zwar durchaus schwierig, aber nichts das für ihn unmöglich war. Eine kleine Druckwelle die allerhöchstens ein kleines bisschen Staub vom Boden aufwirbelte ging von ihm aus, als er die Kaioken aktiverte. Wie ich es mir gedacht habe... Die Kaioken selbst stellt für dich nicht mehr wirklich das Problem dar. Du hast gesagt, das du dir nicht sicher bist, ob du die nächste Form schaffen wirst. Doch ich will dir eine Sache verraten, Chiba. Wenn du annimmst, das die normale Kaioken deine gesamte Kraft um ungefähr ein Zehntel verstärkt, dann verstärkt die nächste Form der Kaioken die ich dir erklären möchte deine gesamte Kraft um ein Drittel. Das ich mit "Kraft" nicht nur die köperliche Stärke meine, sollte dir bekannt sein, oder? Der Chunin nickte, und starrte kurz auf seine eigene Hand. Die normale Kaioken waren nur 10% mehr... die neue Kaioken fast ein Drittel. Die Hand des Chunins ballte sich zur Faust, so wie es aussah gab es noch mehr als genug, das er jetzt trainieren könnte. Zwar spürte er die Erschöpfung die seinen Körper heimsuchte, als die Kaioken ihren Effekt verlor, doch der Verlust war deutlich geringer als damals seit er sie erlernt hatte. Und das lag nicht nur daran, das er damals schon deutlich erschöpfter gewesen war, als er die Kaioken verwendet hatte. Einfach die Kontrolle über diese Kraft war nun deutlich höher, ganz einfach durch die Tatsache, dass Chiba die Kraft der Kaioken immer wieder verwendet hatte. Wenn sein Körper die Kaioken inzwischen schon so gut vertrug, dann konnte er sich wahrscheinlich wirklich an diese nächste Form der Kaioken machen. Er hatte nicht geglaubt, das diese Form der Kaioken seinem Körper einmal so wenig Ausdauer rauben würde. Wahrscheinlich würde ihn die neue Form der Kaioken an seine Grenzen treiben. Aber während sich andere davor fürchteten an ihre Grenze getrieben zu werden, so brachte es Chiba nur ein Grinsen ins Gesicht. Für ihn war es inzwischen fast schon Normalität geworden das er an die Grenze getrieben wurde, körperlich und auch geistig. Da kam ihm so ein kleines Training durchaus Recht. Dann erklär mir bitte, was ich für die nächste Stufe der Kaioken tun muss. Das ist eigentlich ganz einfach - jetzt hast du gerade die Kaioken angewendet indem du deine Muskeln 2 Mal im gleichen Rhythmus wie deinen Herzschlag angespannt und entspannt hast. Die nächste Stufe ist die 3fache Kaioken. Dabei machst du das gleiche wie bei der normalen Kaioken, jedoch einfach nur 4 Mal. Und was passiert, wenn ich es nicht 4 Mal hintereinander schaffe, sondern nur 3 Mal? Dann machst du entweder eine zweifache Kaioken wenn du Glück hast, oder aber es passiert nichts, und du spürst die Nachteile der Kaioken. Durch diese Ansage bis ins Unendliche motiviert seufzte der Chunin. Sein Schutzgeist verstand es durchaus ihn so zu motivieren, dass er immer mehr Lust hatte immer weiter zu trainieren. Diese einzigartige Fähigkeit wurde nur durch die Fähigkeit Umos auch in seiner dematerialisierten Form mit anderen Menschen getoppt. Chiba konzentrierte sich. Umo nickte nur, und stellte sich ein paar Meter abseits des Chunins. Chiba konzentrierte sich so wie er es schon in der bergigen Einöde gemacht hatte. Sein eigener Herzschlag hallte in seinen Ohren wieder. Tock, Tock, Tock, Tock, Tock, Tock. Als er bereits war öffnete der Chunin die Augen, und spannte die Muskeln an. Erster Herzschlag. Zweiter Herzschlag. Dritter Herzschlag. Bisher ist alles glatt gelaufen. Jetzt nur noch der - verpasst. Doch trotzdem spürte Chiba wie sein Körper plötzlich leicter zu werden schien - noch leichter als bei der normalen Kaioken. Trotzdem hatte er die dreifache Kaioken nicht geschafft. Aber was für eine Kaioken war das dann? D-Du hast jetzt schon die 3fache Kaioken gemeistert? Das kommt jetzt sogar für mich überraschend. Chiba schüttelte den Kopf, und spürte die Anstrengung die er durch die Anwendungen der Kaioken als "Nebeneffekt" hatte. Doch sie war nicht so extrem wie er gedacht hatte. Gerade mal über dem Niveau das er bei der einfachen Kaioken. Nein, das war keine 3fache Kaioken. Das war eine Kaioken
bei der ich 3 Herzschläge durchgehalten habe.
Achso, also eine zweifache Kaioken. Auch kein schlechter Anfang, dafür das du die Kaioken noch gar nicht so lange beherrscht. Üb am besten die 2fache Kaioken jetzt ein paar Mal. Danach kannst du die 3fache Kaioken weiterüben. Aber zuerst mach wie gesagt erstmal die 2fache Kaioken. Der Chunin nickte. Die 2fache Kaioken erstmal, dann würde er mit der 3fachen weitermachen können. Er wartete ein paar Augenblicke, bevor er sich wieder auf seinen Herzschlag konzentrierte. Tock, Tock, Tock, Tock, Tock, Tock. Erster Herzschlag. Zweiter Herzschlag. Dritter Herzschlag. Fast als hätte er nichts anderes in seinem Leben bisher gemacht, spürte er wieder wie sein Körper leichter wurde, und die Macht der Kaioken seinen Körper durchströmte. Ein schneller Schlag in die Luft, 3 Tritte auf Kopfhöhe. Mehr konnte Chiba nicht mehr machen, bevor die Kaioken sich wieder deaktivierte. Doch auch jetzt wieder kehrte die Erschöpfung sofort zurück. Der Atem war nun deutlich langsamer und schwerer geworden. Doch die Kaioken beinhaltete viel Macht, und viel Macht benötigte auch viel Kraft um sie richtig zu lenken und nicht dem Rausch nach Macht zu verfallen. Denn der Mensch war abhängig von der Macht, wenn er zuviel von ihr bekam. Doch er, Chiba würde vesuchen nicht in diesen Rausch von Macht zu verfallen - und um das zu dschaffen benötigte man auch Kraft, doch nicht einfach nur Kraft, sondern auch die Erfahrung und das Wissen. Glaubst du du kannst bis zur dreifachen Kaioken weitertrainieren Chiba? Der Chunin nickte. Die zweifache Kaioken war sicherlich schon stark - wahrscheinlcih doppelt so stark wie die einfache Kaioken, doch sein Ziel war nicht die zweifache Kaioken gewesen, sein Ziel hatte er deutlich höher gesteckt. Die dreifache Kaioken. Ich spüre zwar die Anstrengung, aber dennoch will ich gerne die Kaioken weitertrainieren. Immerhin wird sie mir im Kampf durchaus nützlich sein. Der Schutzgeist nickte, und Chiba stellte sich schwer atmend weiter hin. Er würde versuchen die Kaioken zu meistern, da konnte ihn ein paar Ausdauerproblemchen nicht aufhalten. Die Augen schließend konzentrierte sich Chiba vollkommen auf seinen Körper. Sein Atem ging schwer und langsam hoben und senkten sich seine Schultern. Die Anstrengung war in jeder einzelnen Faser seines Körpers zu spüren, keine Stelle in seinem Körper schien nicht zu schmerzen und angespannt zu sein. Doch dem Chunin war das vollkommen egal. Es dauerte nur wenige Minuten bis die Schmerzen verschwanden und sein Atem langsam ruhiger wurde. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sich der Chunin immer weiter auf seinen Herzschlag der immer langsamer wurde. Tock, Tock, Tock, Tock, Tock, Tock. Erster Herzschlag. Zweiter Herzschlag. Dritter Herzschlag. Vierter Herzschlag. Sein Körper wurde mit einem Schlag leichter, noch leichter als vorhin bei der dreifachen Kaioken. Schnell erschien noch ein Lächeln auf den Lippen des Chunins, bevor er schnell 3 Schläge in die Luft schlug und noch mit 2 Tritten nachsetzte. Nocheinmal hatte er ein paar Augenblicke, bevor die Erschöpfung wieder zurückschlug, und der Chunin keuchte. Die Anstrengung die die 3fache Kaioken auf seinen Körper ausübte war nicht viel höher als die der einfachen Kaioken wahrscheinlich, aber jetzt wo er sie noch nicht ganz beherrschte waren die Auswirkungen noch gigantisch. Die Auswirkungen der 3fachen Kaioken auf seinen Körper würde er später durch wiederholte Anwendung sicherlich noch verringern können. Das war jetzt wahrscheinlich die 3fache Kaioken, die Bewegungen waren jetzt noch schneller als die der 2fachen. Und, wie fühlst du dich? Dein Körper verträgt sie, habe ich dir doch gesagt! Wie ich mich fühle? Naja, ich werde wahrscheinlich bald sterben vor lauter Erschöpfung, und deswegen will ich dir auch sagen, dass ich in Wahrheit eigentlich den Uchiha und den Hyuuga-Clan liebe und mir ein Tattoo gemacht habe, mit dem ich meine Liebe zu den beiden Clans ausdrücke. Der Chunin sank auf die Knie, und lehnte sich mit dem Rücken an die Steinwand. Umo grinste nur leicht, und schüttelte den Kopf. Chiba war durchaus ein interessanter Mensch, der trotz Erschöpfung, das musste der Schutzgeist schon zugeben. Und die Tatsache dass er eigentlich niemals aufgeben konnte, war etwas von dem sich so mancher eine Scheibe abschneiden konnte. Umo war irgendwie stolz auf den Chunin, dass er trotz verschiedenster Probleme nicht etwa aufgab sondern versuchte sich selbst zu verbessern und sich den Problemen die noch kommen würden zu stellen. Die Kaioken war eine mächtige Technik, die später nicht nur seine Gegner mit einem Schlag außer Gefecht setzen könnte, sondern auch Chiba selbst. Doch der Chunin würde nicht vor so etwas zurückschrecken. Immerhin hatte er auch nicht vor dem Juin der Dunkelheit zurückgeschreckt, obwohl der Schutzgeist durch den Körper des Chunin gespürt hatte, welche Schmerzen das Mal ihm bisher zugefügt hatte. Trotzdem war er vollkommen ruhig und gelassen geblieben und hatte sein Kreuz ohne Murren auf sich genommen und trug es nun mit sich ohne irgendwie mit Reue zurück in die Vergangenheit zu sehen. Er aktzeptierte die Vergangenheit ohne etwas an ihr ändern zu wollen, egal was passiert war. Selbst auf den Tod vieler seiner Freunde konnte der Chunin ohne Reue zurückblicken. Er hatte mit jedem Kapitel seiner Vergangenheit abgeschlossen, und der Schutzgeist beneidete Chiba irgendwo um diese Tatsache. Chiba jedoch, erschöpft und angeschlagen, blieb einfach an der Wand sitzen und entsiegelte nur ein wenig seiner Dauernahrung und ein der Plastikflaschen mit Wasser. Innerhalb der nächsten Stunde regenerierte der Chunin durch das getrocknete Fleisch, das er nahezu hinunterschlang und mit Wasser nachspülte, wieder einen Großteil seiner Kräfte wieder. Zwischendurch hatte er sich auch noch einmal an der 3fachen Kaioken probiert, und auch geschafft, doch sein Körper reagierte sofort wieder mit einem leichten Schwächeanfall. Die 3fache Kaioken machte dem Chunin doch noch zu schaffen, doch wenn er sie noch ein wenig weiter trainierte würde er sicherlich die 3fache Kaioken 4 Mal insgesamt anwenden können. Die einfache oder 2fache Kaioken würde er sogar 5 Mal aushalten, doch er würde die Kaioken noch ein wenig weiter trainieren müssen damit er die maximale Dauer der Kaioken ausschöpfen konnte. Nachdem er die Stunde gerastet hatte stand Chiba wieder auf. Seine Nahrung hatte er zu sich genommen und die Wasserflasche war leer. Die leere Flasche wurde versiegelt und Chiba entsiegelte das Bustersword. Umo hatte die gesamte Zeit neben Chiba geruht und hatte sich ein wenig mit dem Chunin unterhalten. Nicht über irgend ein bestimmtes Thema, einfach quer durch den Gemüsegarten, über Ansho und das Juin, Jutsus, Elemente und noch vielem mehr. Chiba blickte sich am Trainingsplatz um, doch er fand nichts das er für sein neues Training verwenden konnte. Gegen Umo würde er die Technik nur schwer trainieren können, denn der Schutzgeist war im Taijutsu nicht unbedingt so stark bewandert wie Chiba es sich wünschte. Der Chunin blickte zu Umo, der fragend zurückblickte. Was ist Chiba? Gibt es irgendeinen Grund, warum du mich so gebannt ansiehst? Nein, nein, nicht wirklich. Ich habe mich nur gefragt, ob deine Taijutsukentnisse wohl gut genug sind um sich mit mir zu messen. Aber ich glaube ich werde eher Amidamaru rufen und mit ihm die neuen Taijutsu die mir noch unter den Nägeln brennen trainieren. Wenn du willst, kann ich dich zurückrufen, Umo. Der Schutzgeist schüttelte den Kopf. Er wollte es nutzen, dass er noch ein wenig weiter frei in einem Körper herumgehen konnte, ohne dass er irgendwie Angst haben musste, dass jemand bemerkte, dass er nicht mehr lebendig war, und Chiba deswegen Probleme bekam. Wobei... wenn Umo sich daran erinnerte, wie der Chunin im Trainingskampf gegen die beiden Genin Amidamaru genutzt hatte, so würde das Beschwören von menschlichen Lebensformen wohl kaum mehr das Problem darstellen. Immerhin verbarg Chiba es nicht. Gut, dann lös dich einfach auf, wenn du keine Lust mehr hast materialisiert herumzugeistern. Vielleicht bekommst du auch noch ein paar Ideen was du machen könntest. Umo nickte und begab sich in eine andere Ecke des Trainingsplatzes während Chiba sich kurz konzentrierte und dann durch das Shugoreikaji no Jutsu und den Worten Amidamaru den Schutzgeist Amidamaru hervorrief. Der Samurai saß vollkommen ruhig im Seiza da, die Klingen neben ihm am Boden. Die Augen geschlossen war die Stimme des Samurais vollkommen ruhig: Chiba-dono. Ihr habt mich gerufen. Wie kann ich Euch helfen? Welcher Feind dürstet dieses Mal danach sein eigenes Blut zu schmecken? Amidamaru sah noch gar nicht auf, doch seine rechte Hand war zu einem seiner Katana gewandert, sodass er die Schwertscheide nun schon in der Hand hatte und jederzeit dazu in der Lage war einen Angriff zu blocken. Chiba war ebenfalls vollkommen ruhig, und sagte zu dem Samurai, der sein Schutzgeist war: Kein Feind hat es gewagt sich sich mit mir anzulegen, doch ich brauche deine Hilfe damit ich eine neue Technik, die mir in den Sinn gekommen ist trainieren kann. Ich werde sie nach den Ausweichmöglichkeiten des Schwertkampfes benennen: Nuki und Kaeshi. Amidamaru nickte interessiert. Die beiden Techniken des Nuki und Kaeshi waren dem Samurai als Kenner der Schwertkunst durchaus nicht unbekannt. Doch was wollte Chiba mit ihnen anfangen? Bisher hatte Amidamaru niemanden gekannt, der nur durch diese zwei Techniken wirklich etwas effektiv ausrichten können hat, doch Chiba war niemand, der einfach ohne wirklichen Grund zwei scheinbar schwächliche Techniken trainierte, das wusste Amidamaru. Und selbst wenn es ein Fehlschlag werden würde, und Chiba nicht das erreichte, was er vorhatte, dann würde es nur ein Fortschritt für ihn werden, denn auch aus Rückschlägen konnte man sehr viel lernen, so jedenfalls die Meinung des Schutzgeistes. Aus diesem Grund nickte er, und Chiba deutete ihm mit der Hand aufzustehen. Ein wenig nervig ist es schon, das Amidamaru nicht einmal ohne meine Erlaubnis aufsteht, obwohl es mich schon ein wenig ehrt, das er mir soviel Respekt zollt. Dennoch sollte ich unbedingt mit ihm reden, dass er nicht unbedingt auf mein Wort immer extra warten muss, bevor er sich erhebt. Amidamaru! Ab sofort stelle ich es in dein eigenes Urteilsvermögen dich zu erheben, nachdem ich dich beschworen habe. Du hast mir oft genug bewiesen, dass du mir eine große Menge an Ehre zollst, und dafür soll dir vergolten werden. Chiba hatte diese extra dramatische Art des Redens gewählt, die er wohl selbst in einem Theater niemals gebraucht hätte. Doch Amidamaru schien diese Redensart zu gefallen, denn der Samurai-Schutzgeist nickte, und sagte: Ich danke euch für eure Großzügigkeit, Chiba-dono. Amidamaru hatte inzwischen seine beiden Katana schon wieder an seiner Hakama befestigt, und Chiba nickte dem Schutzgeist zu. Ich nehme an, dass du bereit bist, Amidamaru? Der Samurai nickte, und zückte seine beiden Klingen. Ich werde einfach mal mit dem Nuki anfangen. Wenn du mich treffen solltest, dann triffst du mich. Mach dir dabei keine Sorgen. Das ist ein Befehl. Amidamaru nickte und es dauerte keine Sekunde bis der Schutzgeist seine Klinge entblößt hatte und Chiba immer noch vollkommen ruhig vor dem Schutzgeist stand. Amidamaru war sich immer noch nicht sicher, ob er das jetzt wirklich tun sollte, aber das zustimmende Nicken von Chiba war für den Schutzgeist Grund genug, dass er versuchte sich nicht weiter zurückzuhalten, sondern so zu kämpfen als würde er in einem Kampf auf Tod und Leben gegen für seinen Herren kämpfen. Das Katana des Schutzgeists wanderte neben seinen Kopf, die Tsuba an den Wangenknochen. Die Hasso no Kamae, eine Haltung die für Standfestigkeit und Selbstvertrauen stand. Wenn man sich klar machte, dass Amidamaru einst ein mächtiger Samurai gewesen war, so wurde einem schnell beuwsst, warum er diese Haltung eingenommen hatte. Chiba hingegen stand vollkommen unbeeindruckt da, rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle. Der Chunin wusste genau, das er dem Angriff ausweichen musste, doch wie stand noch nicht fest. Dann kam der Angriff Amidamarus. Ein einfacher Schlag von oben auf den Kopf des Chunin. Kaum hatte Chiba den Schlag ausgemacht, so stand er schon an der Seite, sodass der Schlag Amidamarus ins Leere ging.Chiba wich sofort weiter nach hinten aus. Er bemerkte schon, dass diese Taktik nicht wirklich den Geist des “Nuki” ausdrückte. Doch wie konnte er den Geist des Nuki wirklich ausdrücken? Was war der Geist des Nuki überhaupt? Der Geist des Nuki war dem gegnerischen Angriff knapp genug auszuweichen, sodass er glaubte, dass er immer noch getroffen hatte. Chiba erinnerte sich an diese Worte, ein Kumogakureninja hatte sie ihm einmal gesagt, nachdem Chiba einen Trainingskampf gegen ihn verloren hatte. Ob der Mann wohl noch lebte? Chiba wusste es nicht. Wenn es sich der Chunin so überlegte, so war er bisher ein Todesgott für nahezu jeden auf seinem Weg gewesen. Die Klinge von Amidamaru hatte sich wieder vom Boden erhoben und die Spitze deutete auf Chibas Brust. Der Chunin blieb steif und unbeweglich stehen, die Klinge bewegte sich immer schneller auf den Chunin zu. Als sie fast die Brust des Chunins berührte, machte Chiba einen Schritt schräg nach vorne, um so dem Angriff auszuweichen und in die Reichweite zu gelangen, aus der Amidamaru ihn nicht treffen konnte. Ein Grinsen erschien auf Chibas Gesicht. Sukiari. [sub]Meine Chance.[/sub] Die Handfläche des Chunin schnellte nach vorne, und traf den Schutzgeist direkt auf die Brust. Amidamaru der immer noch in der Vorwärtsbewegung war, wurde durch diesen Schlag vollkommen aus der Balance geworfen und fiel nach hinten auf den Boden. Sein Schwert lag jedoch nicht mehr in seiner Hand, sondern in der Hand des Hyuugamischblutes. Ich glaube, das ich mich jetzt noch ein wenig an einer anderen Technik, am Kaeshi üben werde, wenn es dir nichts ausmacht, Amidamaru. Deine Bewegungen sind unglaublich ruhig und präzise, ich bin jedes Mal erstaunt, wenn wir gegeneinander kämpfen. Chiba hielt dem Schutzgeist seine freie Hand entgegen, und Amidamaru nahm das Angebot des Chunins ihm aufzuhelfen gerne an. Ich hätte nicht gedacht, das das Nuki so effektiv ist, Chiba-dono. Im ersten Moment habe ich gedacht, das meine Klinge euch wirklich durchbohrt hätte. Muss wohl an der Tatsache liegen, das es für die Augen so aussieht, als hätte die Klinge das Ziel getroffen, weil die Auswertung der sensormotorischen Daten nicht so schnell erfolgt wie die der visuellen Daten aus den Augen. Aber sehr gut, dass euer Nuki schon so fortgeschritten ist, Chiba-dono. Chiba grinste, und deutete dann mit der Klinge auf Amidamaru, und auf dem Gesicht des Samurais erschien ein Grinsen. Die Klingenspitzen der beiden Kämpfer berührten sich kaum bevor Chiba einen Schritt zurück machte. Während Amidamaru wieder in die Hasso no Kamae ging, sicherte Chiba seinen Halt mit den Beinen und passt auf, das sein Schwertknauf ungefähr in der Mitte vor seinem Bauchnabel lag. Die Klingenspitze deutete auf Amidamarus Hals. Das Chudan no Kamae war eine ausbalancierte Haltung, die man für alles verwenden konnte. Amidamaru grinste, und Chiba nickt dem Samurai zu. Die Klinge des Samurai fuhr zu einem Schlag gegen Chibas Handgelenk herunter, doch bevor Amidamarus Klinge Chibas Handgelenk überhaupt berühren konnte, hatte Chiba mit einem leichten seitlichem Stoß die Klinge Amidamarus zur Seite gefegt, und war mit einem Schritt in der Reichweite des Samurais, während seine eigene Kliingenspitze wieder auf die Kehle des Samurais zeigte. Der Unterschied zum Anfang lag darin, das der Abstand nun nur noch wenige Centimeter betrug. Chiba nickte, und ging wieder einen Schritt zurück. Das Training war durchaus gut verlaufen, so die faire Meinung des Chunins. Ich verstehe schon... Du hast ausgenutzt, dass sich die Klinge einfach zur Seite ableiten lässt. Eine durchaus geniale Idee, und auch noch perfekt ausgeführtes Kaeshi. Ich darf wirklich stolz sein, dich als meinen Lehnsherren ansehen zu dürfen, Chiba-dono. Chiba lächelte, und gab Amidamaru seine Klinge zurück. Was hältst du von einem kleinen Trainingskämpfchen um unsere Fähigkeiten zu verbessern, und damit ich die Techniken wirklich testen kann? Ich glaube es wäre für uns beide eine Bereicherung. Amidamaru nickte, und so begann der Kampf zwischen den beiden Schwertkämpfern. Die Funken sprühten nur so, und keine Seite schenkte der anderen irgendetwas. In dieser Stunde setzte Chiba die Kaioken zahlreiche Male ein, als auch Nuki und Kaeshi. Schlussendlich kam Chiba deutlich erschöpft aber grinsend aus dem Kampf hervor. Amidamaru war ein guter Partner, das musste Chiba schon zugeben. Der Samuraischutzgeist veranschiedete sich und dematerialisierte sich. Umo war inzwischen auch dematerialisiert, denn seine Stimme war wieder in Chibas Kopf. Somit war alles beim alten.
Nach einiger Zeit nachdem sich Chiba wieder erholt hatte, kam auch Ryuuzaki auf den Trainingsplatz. In seiner Begleitung war eine weibliche Person mit rosaroten Haaren und... einem Dienstmädchen Outfit und Handfesseln an den Handgelenken?!? Schön und gut, wenn sie beim Liebesspiel auf so etwas stand, dann sollte sie es dort haben, aber nicht als normale Kleidung? War das Narcae? Chiba wusste es nicht, doch Ryuuzaki stellte die Frau als Tsubaki vor. Ausserdem meinte er, das sie den Auftrag erledigen müssten. Chiba nickte kurz als Tsubaki sagte, dass sie sich freue seine Bekanntschaft zu machen. [color=lightgreen ]Die Freude liegt ganz meinerseits, Tsubaki.[/color] Chiba, der sich inzwischen wieder an die Steinwand gelehnt hatte stand auf und schaute den Yagami an. Er hatte das Kommen Ryuus durch die Awa Kekkai bemerkt gehabt, also hatte die Technik auch funktioniert wie er es sich gedacht hatte. Von mir aus können wir jederzeit aufbrechen, Ryuuzaki. Ich will gar nicht wissen, was du in diesen Stunden gemacht hast, aber ich bin mir sicher, dass du so viel Spaß hattest wie ich hier. Das Ryuuzaki seine Liebe mit Tsubaki geteilt hatte wusste Chiba nicht, er dachte an deutlich harmloseres zum Beispiel an ein simples Brettspiel. Deswegen lächelte der Chunin vollkommen unschuldig und sah Ryuuzaki ohne irgendwelche bösen Hintergrundgedanken an und wartete darauf, das der Yagami die Führung übernahm, denn er kannte sich hier nicht wirklich aus.

[hr]
Trainingspost für folgende Techniken:
Nibai no Kaioken
Sanbai no Kaioken
Nuki
Kaeshi

Wörter: 4435 / 4300 [1500+900*3]

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Di 13. Mär 2012, 11:02

"Lass es mich so ausdrücken ja ich hatte Spaß, aber das trifft nicht nur auf mich zu." Damit meinte er Tsubaki, aber gut man musste ja nicht alle Einzelheiten erzählen und den armen Jungen verstören. Wobei wie konnte das normalste, natürlichste Verhalten was es gab verstöhrend wirken? Dann hatte die Person noch nicht sonderlich viel Erfahrung in dem Gebiet gemacht, das war die logischte Erklärung dafür. Naja Chiba sollte doch zumindest einmal schon... egal, weiter mit wichtigeren Themen. Sie sollten bald aufbrechen, trotzdem wollte Ryuu die Chance nutzen noch mehr zu lernen, wenigstens ein paar Techniken. Ihm war bewusst das wenn er es übertrieb ihm das auf den Körper schlagen konnte, doch wer soviel Ausdauer besaß wie er, der konnte einiges vertragen und hielt lange durch. Sonst nahm er sich später noch die Zeit und hielt ein kleines Schläfchen, immerhin waren erst ein paar Stunden vergangen was vielleicht gerade mal ein paar Minuten in der realen Welt waren, wenn überhaupt. Von daher passte alles. "Wir nehmen uns noch etwas Zeit, immerhin spielt sie für uns, aber übertreiben sollten wir es nicht und ruhen sollten wir am Ende auch bevor wir aufbrechen, damit wir unterwegs nicht plötzlich aufgrund von Nebenwirkungen durch diese Welt zusammenbrechen, wobei ich ja bereits mehrere Wochen hier war und das unter extremen Bedingungen, hingegen du der zum ersten Mal hier ist solltest mit Bedacht an die Dinge rangehen." Meinte Ryuuzaki zu Chiba und schritt dann wieder an ihm vorbei um sich draußen auf dem Hof erneut wie vorhin in Schneidersitz Position hinzusetzen und seine Schriftrolle rauszuholen. Er musste es ausnutzen, vor allem da die Zeit auf ihrer Seite war, wenn man es von der Seite betrachtete, dass in der Shinobiwelt kaum Zeit verging. Ausruhen konnte er sich später genug, eine Woche hier entsprach etwa 1 Stunde da draußen also war noch massig an Zeit vorhanden.
Handeln //Reden // Denken // Npc/Summon // Normale Jutsus // Katon // Raiton
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Do 15. Mär 2012, 19:58

Ryuuzaki meinte, das er Spaß gehabt habe, aber das nicht nur auf ihn zutreffe. Chiba dachte immer noch vollkommen unschuldig an etwas vollkommen anderes als das was der ehemalige Hokage wirklich im Bad getan hatte. Und Chiba hatte auch keinen Grund an etwas zu denken, obwohl er wusste, das Ryuuzaki eine etwas freizügigere Seite besaß, so konnte es sich der Chunin nicht vorstellen, das jemand ein Liebesspiel über mehrere Stunden hinwegziehen konnte. Der Hokage sagte plötzlich das sie sich noch ein wenig Zeit nehmen würden, immerhin würde die Zeit für sie spielen. Jedoch sollten sie es nicht übertreiben und ruhen bevor sie am Ende aufbrechen würden, damit sie nicht von den Nebenwirkungen dieser Welt zusammenbrachen. Wobei er ja schon mehrere Wochen hier gewesen sei und das noch unter extremeren Bedingungen, er hingegen sei das erste Mal hier, weswegen er die Dinge mit Bedacht angehen sollte. Und der Yagami hatte sicherlich Recht. Chiba spürte, das seine Körper sich immer noch gut fühte, doch er hatte die Kaioken in der letzten Stunde mehrere Male angewandt - ein guter Grund, dass er jetzt ein wenig seinen Geist arbeiten ließ. Und so lehnte sich der Chunin mit dem Rücken an die Wand, und beruhigte langsam seinen Atem. Achja, Chiba, ich glaube ich sollte dir erzählen was ich herausgefunden habe während du trainiert hast. Ich habe die Zeichen zusammengeschrieben, die nur die Striche über ihnen hatten, und sie übersetzt - und der Text macht durchaus Sinn! Was? Weißt du noch, was es übersetzt bedeutete? Ja... Auch wenn ich keine Ahnung habe, über was geredet wird. Die Worte, die Umo Chiba sagte, brannten sich wie Feuer in das Gehirn des Chunins.

Von irgendwo
ruft mich seine Stimme.
Hierin liegt die Kraft.
Die Kraft
zu verbinden
und die Kraft
Form zu geben
dies ist
die "Guilty Crown".

Chiba wusste nicht wieso, aber die Worte kamen ihm zu bekannt vor. Er hatte sie irgendwoher schon einmal gehört - oder glaubte jedenfalls sie schon einmal gehört zu haben. Doch was genau lag hinter diesen Worten? Chiba konnte die Bedeutung noch nicht begreifen, und es fehlte ihm auch noch ein wichtiges Puzzleteil, ein einzelnes Teil, das vieles verändern würde. Doch nun konnte Chiba erstmal nichts anderes tun als sich ein wenig auszuruhen und über die Worte Umos nachzudenken. Da Ryuuzaki trainierte würde der Chunin sich in der Zwischenzeit ausruhen, vielleicht würde er später auch noch ein wenig trainieren - das stand jetzt noch in den Sternen. Erstmal musste er die wahre Bedeutung hinter den Worten die Umo ihm gesagt hatte begreifen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » So 18. Mär 2012, 15:57

Die Schriftrolle geöffnet las sich der Yagami ein weiteres Jutsu durch, wie es funktionierte, den Aufbau, alles. Eine weitere Technik seines Clans und nur jene die auch zu seinem Clan gehörten wussten was mit den Schriften anzufangen. Hoffentlich kam Chiba nicht auf die dumme Idee zu gucken, das war ein Fehler und kostete ihm die Zunge, da kannte Ryuuzaki keine Gnade, Bündnis hin oder her. Bestimmte Dinge waren halt nicht für die Augen und Ohren anderer gedacht, wer es dennoch wagte der bezahlte halt mit einem Preis dafür und büßte so für sein restliches Leben. Zurück zum eigentlichen Thema, Ryuuzaki hatte fertig gelesen, verinnerlichte das Wissen und ging das ganze nochmal im Kopf durch, es sollte alles klappen. Die Schriftrolle wieder geschlossen und verstaut machte er sich ans Werk. Dieses Jutsu hatte es insich, es war anders als jenes welches er vorhin gelernt hatte und sowas hatte bestimmt noch keiner zuvor gesehen. Der erste Schritt war Konzentration und Sammeln von Chakra, klein musste hier angefangen werden und dann gings weiter. Wenn er den Dreh raus hatte, dann konnte er es auch offensiv testen, jedoch musste Ryuuzaki aufpassen, das Jutsu was er lernen wollte sollten so wenig Leute wie möglich zu Gesicht bekommen, die Gefahr die Technik zu analysieren und ihren Schwachpunkt zu finden war zu groß, jedoch machte er sich bei Chiba keine Sorgen, sollte der Chuunin plaudern wusste er nur all zugut was ihm blühte, über das Thema hatten sie vorhin gesprochen, aber weiter gings mit der Technik.
Ryuuzaki formte die nötigten Fingerzeichen und konzentrierte Chakra, dann schaute er nach vorne, fixierte einen Punkt auf den Boden an und erschuff einen Kasten, einen kleinen, schwarzen Kasten. Ein Kekkei war es was er da machte, wie das ganze funktionierte wusste Ryuu, also musste er da nicht ganz von vorne anfangen. Den Grundbaustein für das Jutsu hatte er gerade gesetzt, jetzt musste er es nur noch umsetzen wie es in der Rolle stand. Einen großen schwarzen Kasten erschaffen und darin jemanden einsperren, das war das Hauptaugenmerk des Jutsu, doch damit nicht genug, nein denn das Gefängnis war nur der eine Teil des Jutsu. Der Zweite Teil bestand darin den Gegner mit Speeren aus Chakra zu durchbohren, wie in der eisernen Jungfrau. Schnell, tödlich und kaum eine Chance zu entkommen, darauf zielte das neue Jutsu ab und sogar der Name war passend. Kurohitsugi, der schwarze Sarg. Alles was Ryuu tun musste war das was er bereits konnte auszudehnen, denn in diesen kleinen Kasten den er gerade erschaffen hatte passte kaum jemand rein. Größer musste er werden, sodass ein Mensch hineinpasste, aber gerade so, denn wenn er zuviel Spielraum ließ, dann konnte der Gegner womöglich ein Konter starten und genau das wollte der Yagami mit diesem Jutsu verhindern.


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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » So 18. Mär 2012, 17:40

Der Chunin sah dem Yagami zu wie er sich auf seien Technik konzentrierte. Zuerst erschuff der Yagami eine ganze Kekkai aus Chakra. Chiba sah dem Yagami zu. Also beherrschte Ryuuzaki ebenfalls die Kekkaijutsu? Deswegen war er so erstaunt geween, das Chiba sie beherrschte - immerhin sah man nicht jeden Tag einen Lehrling in seinem eigenen Fachgebiet, wenn dieses so selten vertreten war wie die Kekkaitechniken. Chiba grinste und stand dann auf. Er wollte auch ein wenig trainieren, wenn Ryuuzaki schon trainierte. Er hatte sich jetzt stundenlang den Taijutsus hingegeben, es war Zeit für etwas das genau aus der Gegenrichtung kam. Ninjutsu. Um genauer zu sein: Kekkaijutsu.
Denn Chiba hatte ja schon selbst bemerkt, dass er für Techniken die er mit dem Chakra des Ansho wirkte nicht sein eigenes Chakra verwendete. Nur um diesen Fakt nocheinmal zu bestätigen erschuf der Chunin schnell eine Nadel aus Anshochakra. Nein, sein eigenes Chakra blieb vollkommen unangetastet. Jeglichen Chakraverbrauch, der durch Jutsus die auf Basis des Anshochakras gewirkt wurden würden ihn in dieser Welt keinen Funken Chakra kosten. Aus diesem Umstand konnte Chiba einiges zu seinem Vorteil schöpfen. Denn wenn er weiterhin sein eigenes Chakra für die Kekkaitechniken verwendete würde er in dieser Welt ziemlich lange ruhen müssen, damit er wieder genug Chakra hatte um zu trainieren. Seine effektive Trainingszeit würde er aber deutlich weit zurückbleiben, da sein Körper lange brauchte, damit er wieder genug Chakra zum trainieren hatte. Wenn er jedoch Anshochakra verwendete würde er eine Unmenge an Kekkaijutsu in der gleichen Zeit meistern können, da er sich um den Chakraverbrauch keine Sorgen machen musste. Umo! Glaubst du hat das Chakra dieser Welt irgendeinen Einfluss auf die Kekkais wenn ich sie mit diesem Chakra forme? Naja... Das Chakra hier ist ätzend, aber ansonsten sehe ich keine großen Unterschiede zu normalem Chakra. Allerhöchstens würden die Kekkais selbst leicht ätzende Effekte bekommen, glaube ich jedenfalls. Was hast du nun schon wieder vor, Chiba? Lass dich mal überraschen, alter Herr. Die junge Generation überholt die alte schneller als dir lieb ist. Mit diesen Worten konzentrierte Chiba sich kurz. Er würde anstelle des normalen Chakras Anshochakra verwenden um seine Kekkaijutsu zu wirken, das war ihm soweit klar. Aber wie würde sich die Verwendung Anshochakras anstelle des normalen Chakras einerseits auf die Barrieren die er erschuf, und andererseits auf die Struktur der Barrieren auswirken? Fragen, nichts als Fragen die im Kopf des Chunins hervorschwirrten. Aber alle diese Fragen würden sich dann auflösen, wenn Chiba sich endlich einmal an den Speck ranmachte. Die Atmung des Chunins ging langsamer. Er erhob seinen Fuß nur wenige Zentimeter über den Boden um eine Ura Kekkai zu erschaffen. Doch nich etwa mit normalem Chakra, so wie er es bisher gemacht hatte. Nein, mit dem Chakra des Ansho selbst. Wie bei seinen Anshotechniken zog Chiba scheinbar das Chakra aus seinem Juin der Dunkelheit hervor, und formte es als Kekkai unter seinen Füßen, die seinem Gewicht standhalten sollten. Das Gefühl sein eigenes Chakra zu verwenden hatte der Chunin zwar, doch in Wahrheit nutzte er gerade nichts anderes als das Anshochakra, das in dieser Dimension schon vorhanden war. Das Chakra des Ansho formte ganz normal wie ein normales Chakra die Barriere unter dem Fuß des Chunins. Chiba war durchaus erstaunt über diesen schnellen Fortschritt der Verwendung von Anshochakra in Kekkaitechniken. Immerhin hatte er durchaus lange benötigt um überhaupt Kekkaitechniken erlernen zu können, aber nun ging ihm das fast schon zu schnell. Der Chunin nahm den anderen Fuß vom Boden, und schon brach die Kekkai die er unter dem anderen Fuß geschaffen hatte zusammen. Die Kohäsion des Anshochakra war scheinbar nicht ganz so hoch wie das des normalen Chakras. Bei normalen Techniken hatte Chiba noch nichts davon bemerkt, weil er noch nicht auf so einem hohen Niveau in der Kontrolle des Anshochakras gewesen war. Nun wusste er aber genau wie er es ansstellen musste, und nun schaute Chiba wieder kurz zum Yagami um dessen Trainingsfortschritt mit seinen Kekkaitechniken zu beobachten. Immerhin konnte man ja auch vom Training anderer sehr viel lernen. Und besonders im Bereich der Kekkai hatte Chiba noch viel zu lernen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Di 20. Mär 2012, 14:35

Was Chiba gerade machte, darauf achtete Ryuuzaki gar nicht, beide waren mit dem Training beschäftigt und wollten den jeweils anderen nicht stören und konzentrierten sich daher auf ihre Sache. Den Kasten, das Kekkei bekam Ryuu hin, nur die Größe musste er noch anpassen und so konzentrierte er sich und setzte die Technik erneut ein um einen größeren Kasten zu erschaffen. Dabei stellte er sich die Größe eines normalen Durchschnittsmenschen vor und erschuff erneut einen schwarzen Kasten vor sich, ließ ihn aber kurz darauf wieder verschwinden. Gut das funktionierte schonmal, jetzt musste er nur noch 2-3 Schritte mehr mit einplanen damit das Jutsu komplett war. Schritt 1 war die Geschwindigkeit, wenn er die Technik nicht schnell genug hinbekam dann konnte der Gegner ausweichen und genau das galt es zu unterbinden. Schritt 2 war es den Kasten auf unbestimmte Reichweite im Sichtfeld zu erschaffen, bzw. die Technik auch dort zu erschaffen wo er nicht unbedingt hinsehen konnte aber spüren konnte, dass dort etwas war. Also quasi hinter ihm erschaffen als er dort einen Gegner wahrnahm. Und Schritt 3 war es die offensive Fähigkeit der Technik zu nutzen. Einsperren in einem Kekkei war schön und gut doch konnte der Gegner da schnell wieder raus wenn er wusste wie und das sollte der offensive Teil verhindern. Speere aus Chakra ähnlich wie die eiserne Jungfrau oder der Zauberschwertkasten eines Magiers, wo die Schwerter in den Kasten gesteckt wurden, den Magier aber nicht verletzen, nur hier sollte genau das passieren, womit ein Vergleich zur Iron Maiden besser angebracht war.
Da Ryuuzaki die drei Schritte eingeteilt hatte, konnte er weitermachen und folgte auch ihrer Reihenfolge. Die Geschwindigkeit war als erstes an der Reihe. Dafür konzentrierte er sich abermals, stand dieses Mal aber auf, formte die Fingerzeichen und riss seine Augen auf und erschuf erneut einen schwarzen Kasten vor sich, viel schneller als zuvor. Der Trick war das Chakra schneller zu verteilen, so baute sich das Kekkei ebenfalls schneller aus und genau das musste er nun üben und wenn Ryuu dies einigermaßen drauf hatte konnte er zu Schritt 2 übergeben und am Ende musste er alles kombinieren und dann mehrmals austesten bis es klappte, sei es drum wenn es ihm viel Chakra kosten würde, das konnte er hier regenerieren die Zeit spielte für sie.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Di 20. Mär 2012, 20:33

Chiba beobachtete wie der Yagami eine Kekkai erschuf, und das in einer Geschwindigkeit die dem Chunin Angst machte. Die Kekkai war so groß wie ein menschlicher Körper, also würde Ryuuzaki sie vielleicht zum Einsperren eines Gegners verwenden. Alternativ fielen Chiba auch auf Anhieb einige andere Möglichkeiten ein, die er mit einem eingesperrten Gegner machen konnte. Angefangen vom einfachen Durchbohren mit länglichen Gegenständen.
Chiba wandte sich wieder von Ryuuzakis Lernfortschritt ab. Er würde sich nun auf seinen eigenen Lernfortschritt konzentieren müssen. Und so schloss Chiba noch einmal die Augen. Sein letzter Fehler war gewesen, das er die unterschiedliche Kohäsion des Anshochakras nicht bemerkt hatte bis zu eben jenem Augenblick, doch nun hatte er auch diesen Fehler entdeckt. Jetzt würde der Chunin sich dranmachen müssen den entdeckten Fehler wieder so zu verbessern, dass er seine Kekkai wirklich wie er es vorhatte mit dem Chakra aus Ansho wirkte, anstatt mit normalem Chakra. Und so erhob Chiba wieder einen Fuß. Seine Augen waren wieder geschlossen, er hatte wieder das Gefühl das Chakra direkt aus seinem Juin zu ziehen und für seine Kekkai zu verwenden, die er direkt unter seinem Fuß erschuf. Doch es war nur das Gefühl, das so war. Denn in Wahrheit verwendete Chiba gar nicht das Chakra aus seinem Juin, sondern die Dimension des Ansho schien die Quelle des Chakras für die Kekkai zu sein. Langsam sammelte er das Anshochakra unter seinen Füßen.Dieses Mal unter der Berücksichtigung der anderen Kohäsion des Anshochakras. Für Chiba bedeutete das, das er die Verteilung des Chakras beim Aufbau und der Aufrechterhaltung der Kekkai leicht anders verteilen musste. Am Anfang sicherlich eine Herausfoderung, doch Chiba war sich sicher, dass, wenn er einmal den Dreh heraussen hatte diese Methodik auf jede andere Kekkai projezieren konnte, wenn ihre Struktur nicht zu komplex war. Und Chibas Kekkai waren bisher reine Grundlagen, jedenfalls konnte man die Kekkai als solche ansehen. Immerhin machte er nichts sonderlich schwieriges damit. Das komplexeste bisher war die Hanpatsu Kekkai gewesen, und die verwendete nicht ihn als Medienmittelpunkt sondern ein Ginto - was auch der Grund gewesen war, warum die Hanpatsu Kekkai so schwer zu erlernen gewesen war für den Chunin. Die Kekkai unter dem Fuß des Chunins hatte sich soweit geformt, und zwar vollkommen aus dem leicht lila schimmernden Chakra des Ansho, so das es aussah als würde Chiba auf einem leicht lila Schiimmer ein paar Zentimeter in der Luft stehen. Oder jedenfalls einer seiner Füße. Denn der zweite stand immer noch am Boden. Der Chunin hob ihn langsam an, und dieses Mal hielt die Kekkai der Belastung stand. Nun war das ganze einfach: Die zweite Kekkai formen, und natürlich auch wieder über das Anshochakra. Für Chiba bedeutete das eines: Das gesamte Prozedere, das er mit der ersten Kekkai getan hatte nocheinmal zu wiederholen. Nun dürfte man meinen, das Chiba durchaus mit seinem Fortschritt zufrieden sein dürfte, doch der Chunin war alles andere als zufrieden. Denn er musste sich vollkommen darauf konzentrieren, dass er die beiden Kekkais mit Anshochakra erhielt, das er keine Chance hatte eine andere Technik zu wirken. Nicht etwa so wie er es sich vorgestellt hatte. Also hatte Chiba in seinen eigenen Augen gar keinen Grund auch nur ansatzweise zufrieden zu sein. Seine Ziel war klar definiert: Die Kekkai über das Anshochakra zu wirken ohne sich weiter auf sie konzentrieren zu müssen. Er hatte Teil 1 seiner Technik gemeistert: Das Wirken der Kekkai durch Anshochakra. Chiba spürte, das Teil 2 deutlich schwerer werden würde - aber der Chunin hatte sich in dieser Hinsicht schon oftmals getäuscht.
Was Ryuuzaki macht bemerkte Chiba nicht. Er war vollkommen in das Wirken seiner Kekkai vertieft.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 21. Mär 2012, 18:37

Ryuuzaki war voll und ganz auf sein Training fixiert und übte weiterhin die Kekkei aufzubaun so schnell er es konnte. Mit jedem Mal wurde er noch schneller, merkte aber auch wenn er es übertrieb das die Kekkei installbil wurde, da das Chakra sich verflüchtigte. Also konnte er momenten mit dem ihm gegebenen Mitteln diese Kekkei nur bis zu einem bestimmten Grad schnell aufbaun. Die Geschwindigkeit war beachtlich und ihr so wie sie jetzt war zu entkommen vermochten sicherlich nur wenige. Wenn seine Opfer es merkten, dann war es bereits zu spät und sie waren gefangen. Doch dabei sollte es nicht bleiben, die Gefahr eines Ausbruchs bestand, daher hatte die Technik eine weitere Funktion wie sie auch in der Schriftrolle beschrieben wurde. Einfangen und aufhalten und mit "aufhalten" war das Durchlöchern des Opfers gemeint, was Ryuu als Schritt 3 für dieses Training einstufte. Da er mit der Geschwindigkeit soweit zu frieden war wollte er nun zu Schritt 2 übergehen. Die Kekkei erschaffen auch wenn er nicht direkt in die Richtung sah, sondern sich imaginär die Richtung vorstellte bzw. einen Punkt fixierte und sich auf diesen konzentrierte. Also suchte er ein wenig in der Umgebung des Hofes. Bis seine beiden Augen ein Mauerstück fanden, welches vorhin bei seinen Raitonangriffen von der Mauer abgebröckelt war. Der Yagami prägte sich das Mauerstück ein und schaute dann in eine andere Richtung, er setzte sich sogar anders herum hin, also genau entgegensetzt und konzentrierte sich. Er stellte sich das Mauerstück vor, da wollte er seine Kekkei erschaffen und formte Fingerzeichen und schwupp. Ein schwarzer Kasten materalisierte sich hinter dem Yagami, nur die Entfernung simmte noch nicht ganz. Der Kasten war nur einige Meter weit weg von ihm, das Mauerstück aber nochmal gut die doppelte Strecke. Er hatte sich mit der Entfernung vertan, die Richtung war okay aber der Abstand zwischen ihm und dem Mauerstück daran hatte er nicht gedacht, es übersehen, aber gut ein kleiner Patzer konnte immer mal passieren, schließlich war noch kein Meister vom Himmel gefallen und man konnte nicht alles perfekt machen beim ersten Mal. Die Richtung klappte aber schon, er hatte das Kekkei hinter sich erschaffen, damit war klar das die Technik auch funktionierte wenn er nicht direkt den Gegner ansah, sondern sich etwas einprägte und im Kopf ein Bild davon machte. In besonders brennslichen Situationen war das von Vorteil, so konnte er womöglich die Technik sogar im Nahkampf verwenden womit der Gegner sicherlich nicht rechnete. Das machte dieses Jutsu umso gefährlicher. Aber weiter mit dem Training, denn er war noch nicht fertig und musste es hinbekommen das Mauerstück mit dem Kekkei einzufangen, erst dann und wenn er es noch 1-2 mal auf andere Dinge in der Umgebung verwendet hatte, konnte er zu Schritt 3 übergehen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Do 22. Mär 2012, 21:27

Der Chunin konzentrierte sich dieses Mal ganz und gar nicht auf die Kekkai - die Ura Kekkai nebenbei anzuwenden hatte Chiba ja inzwischen schon ziemlich gut beherrscht, jetzt musste er es nur schaffen, sie nebenbei mit Anshochakra anzuwenden! So schwer konnte es nicht mehr werden, so war jedenfalls die Meinung des Chunins. Immerhin hatte er jetzt schon die unterschiedlichsten Arten von Kekkai selbst angewandt, da konnte der Umstand, dass er sie nun mit Anshochakra wirkte nun wirklich nicht mehr die Welt ausmachen! Der Chunin schritt nun einfach über die Ura Kekkai ein wenig in die Luft. Halb bewusst darauf achtend, dass er auch wirklich das Anshochakra verwendete. Es war ein bisschen blöde so etwas zu trainieren. Chiba ging immer weiter nach oben. Der Boden der Anshowelt befand sich nun Meter unter ihm, mit jedem Schritt kam er dem Dach immer näher. Inzwischen hatte es der Chunin geschafft, dass er den Anteil des Anshochakras unterbewusst auf einen Anteil von fast 95% erhöht hatte. Doch 95% war nicht genug - 100% war das Ziel. Wenn Chiba sich darauf konzentrierte hatte er 100% schon längst geschafft, doch unbewusst auf 100% zu kommen war schwerer als er gedacht hatte. Und so ging Chiba weiter durch die Luft - dieses Mal ging es immer weiter nach unten, bis er sich schlussendlich sicher war, dass der kleine Anteil an restlichem normalem Chakra, der inzwischen auf ungefähr 2% gesunken sein musste nicht mehr zu bemerken war und im Laufe der richtigen Anwendung des Anshochakra noch verschwinden würde. Wie er die Technik nun nennen würde? [ Kekkaikoshu no Ansho ] . Ja, so würde Chiba diese Technik nennen. Der Barrierenmeister des Ansho. Ein Name der durchaus würdig für diese Technik war.
Am Boden angekommen atmete der Chunin einmal tief durch. Ja, wieder einmal konnte er behaupten, dass er eine Technik neu gemeistert hatte. Und dieses Mal ganz ohne sein eigenes Chakra zu verbrauchen!
Mehr gelangweilt als interessiert schaute Chiba zu Ryuuzaki hinüber. Der Yagami baute die Kekkai nun auf ohne überhaupt auf das Objekt zu schauen um das er die Kekkai erschuf. Und das in einem atemberaubendem Tempo. Der Chunin war erstaunt, dass man Kekkai noch schneller formen konnte, als er es jetzt schon selbst tat, denn seine Ura Kekkai war sicherlich langsamer als die Kekkai von Ryuuzaki, auch wenn er die Ura Kekkai schon schnell erschaffen konnte. Gut, es gab da sicherlich einen mehr oder minder "kleinen" Unterschied in den Fähigkeiten doch wahrscheinlich war es der, der den Ausschlag gab.
Gut gemacht Chiba... Ich hätte nicht gedacht, dass du diese Technik... Die [ Kekkaikoshu no Ansho ] so schnell meistern würdest. Das zeugt durchaus davon, das du durchaus schon einen Plan hast, was du mit den Kekkais anfangen kannst. Chiba musste unweigerlich lächeln. Naja... Ich glaube eine ungefähre Ahnung bekomme ich erst - ich muss noch genug lernen, was Kekkais angeht. Aber mit jeder Kekkaitechnik die ich erlerne kommt es mir so vor, als würde ich das Konzept hinter dieser Art von Techniken immer weiter verstehen. Aber ich stehe noch weit am Anfang. Ich verstehe erst einen kleinen Teil von dem, was diese Kekkai darstellen. Hmm... Da hast du durchaus Recht. Und wenn ich mich Recht entsinne, fehlt dir noch eine grundlegende Art von Kekkai - du hast nun Kekkai die du an deinem Körper erschaffst und Kekkai die du um ein Medium wirkst. Aber ich werde dir jetzt noch eine Art von Kekkai erklären und beibringen. Kekkai, die du wirkst indem du deinen eigenen Körper als Medium verwendest. Die Kekkai, die ich dir beibringen möchte und die auf dieser Basis basiert ist die [ Ianteki Kekkai ] . Eigentlich nicht viel mehr, als eine große Kekkai, die deinen Körper als Medium verwendet. Innerhalb dieser Kekkai lässt du dann eine kontinuierliche Chakramenge ausströmen, die dank der Regulation der Kekkai ziemlich konstant bleibt, und sich nicht verflüchtigt. Somit ist der Chakraverbrauch den du hauptsächlich für die Kekkai aufwenden musst der, dass sie selbst erhalten blebit. Klingt ziemlcih fortgeschritten und durchaus schwierig... Ich bin dabei! Umo konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, und Chiba ein Grinsen. Somit hatte der Chiba gerade wieder eine neue Herausforderung angenommen - die Herausforderung die [ Ianteki Kekkai ] zu erlernen. Was sie machte? Wusste Chiba noch nicht, aber das würde Umo ihm schon noch erklären.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 26. Mär 2012, 14:08

Ryuuzaki machte weiter mit seinem Training, das Kekkei zu erschaffen ohne genau hinzusehen wo er es aufbaute, stattdessen rufte er das Bild der Umgebung in seinem Kopf ab und erschuf dann dort das Kekkei. Klappen tat es nun besser als eben, er hattte es mittlerweile schon 2 mal hinbekommen das abgebröckelte Mauerstück mit der Kekkei zu umschließen, welches sich mehrere Meter hinter ihm befand. Zu Anfang schaffte er es das Kekkei nur 1-2 Meter hinter sich zu erschaffen, die Richtung passte, die Entfernung aber nicht und den Dreh hatte der Yagami mittlerweile rausbekommen. Aber er durfte sich nicht nur auf einen Punkt konzentrieren sondern musste mehrere Versuche unternehmen an verschiedenen Stellen und genau das tat er jetzt auch. Kurz zur Seite geblickt und einen neuen Fixpunkt gefunden nutzte er erneut die Technik, wieder ohne jetzt auf die Stelle zu schauen, sondern lediglich sich an den Punkt erinnern und schwupp, erneut einen schwarzen Kasten den er sofort wieder auflöste. Es klappte also wie es sollte, das war gut. Er konnte jetzt noch weiter üben an verschiedenen Stellen das Kekkei zu erschaffen um ein noch besseres Gefühl dafür zu bekommen, doch musste er auch die anderen Schritte beachten. Somit wollte Ryuu zu Schritt 3 der Technik kommen, dem offensiven Teil des schwarzes Sarges. Um es ganz einfach zu machen erschuff er einfach das Kekkei vor sich. Ein schwarzer rechteckiger Kasten welcher so groß wie Ryuu selbst war. Blitzschnell hatte er es erschaffen, das konnte er ja bereits und hatte geübt das Jutsu schnell aufzubaun. Doch jetzt war Schritt 3 an der Reihe, dazu musste er noch etwas mehr Chakra nutzen und konzentrierte sich darauf Speere aus eben jenem zu erschaffen. Den Anfang machte er mit 2 Chakraspeeren, welche er am Kasten selbst erschuff, sie ragten jeweils an den Seiten heraus, waren ebenso schwarz wie der Kasten selbst und man konnte meinen der Kasten selber verformte sich doch dem war nicht so. Genauso wie er sie erschuff versenke der Yagami die Chakraspeere nun im Kekkei und sie durchbohrten das Gebilde und stachen auf der jeweils anderen Seite wieder raus. Es schien zu klappen, doch wirklich testen konnte er es erst wenn er was in den Kasten sperrte was die Speere auch durchbohren konnten, denn nur daran war zu erkennen ob er es geschafft hatte. Vielleicht stellte sich Chiba zur Verfügung, sich aufspießen zu lassen, wenn der Junge durchlöchert war, oder im Kasten zu schreien begann vor Schmerz dann wusste Ryuu das die Technik voller Erfolg war, aber nein, der Junge kam sicherlich nicht dieser Bitte nach. Ein Bunshin musste es also tun, wenn er durchlöchert wurde dann verpuffte er sehr wahrscheinlich, was auch bewies das die Technik ihren Zweck erfüllte. Aber erstmal wollte Ryuu mehr Speere erschaffen, mit nur 2 war es nicht getan, wenn dann musste er es richtig tun, denn je mehr Speere den Gegner später durchbohrten, je größer die Chance das er kampfunfähig oder gar tot war.

Tp Wörter: 482
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Mo 26. Mär 2012, 19:14

Chiba konzentrierte sich und ging in Gedanken noch einmal durch, was Umo ihm über die [ Ianteki Kekkai ] gesagt hatte. Eine Kekkai, die seinen Körper selbst als Medium verwendete, und sich somit immer mit ihm mitbewegte, ohne das er etwas dafür tun musste. Klang durchaus nach einer Technik, die man anwenden konnte. Doch was sollte die Technik im Kampf bewirken? Gut, er hatte eine Kekkai, innerhalb der sich sein eigenes Chakra befand, was ihm sicherlich eine gewisse Kontrolle über das Chakra in der Kekkai brachte, aber wie würde ihm solch eine Kekkai im Kampf nützlich sein? Immerhin hatte er dann eine Kekkai, die regelmässig Chakra verbrauchte, aber ihm nicht wirklich etwas brachte! Also war es an der Zeit, dass Chiba Umo fragte: Tut mir Leid für die Frage Umo, aber was soll die Wirkung dieser Technik sein? Ich kontrolliere das Chakra in der Barriere, aber ich kann mir nicht vorstellen, was mir das in einem Kampf bringen soll! Kannst du also nicht? Dann werde ich es dir verraten - ich habe auch lange genug gebraucht, damit ich einen guten Einsatzbereich dafür finde. Die Fähigkeit der [ Ianteki Kekkai ] ermöglicht dir eine höhere Chakrakontrolle - wenn du also Jutsus anwenden möchtest, die eine hohe Kontrolle benötigen. Ausserdem bietet sich die [ Ianteki Kekkai ] als Grundlage für weitere Techniken an. Aber über die brauche ich nicht zu reden, wenn du es nicht einmal schaffst die [ Ianteki Kekkai ] zu meistern! Also Chiba, es geht ans Lernen! Der Chunin nickte. Er war das Medium der Kekkai. Das Medium, um das er die Kekkai erschuf. So wie er vorher die Ginto als Medium genutzt hatte, musste er sich nun seinen Körper als gigantischen Chakraspeicher vorstellen, der als Medium für die Kekkai basierte. Wie groß sollte er die Kekkai machen? Wahrscheinlich nicht zu klein, jedoch auch nicht zu groß, denn wenn sie zu groß war, dann würde er zu viel Chakra verbrauchen. 3 Meter zum Kubik erschienen Chiba ein gutes Maß. Und so konzenrierte sich der Chunin das Chakra und mit einem Fingerzeichen war die Kekkai erschaffen, die sich um seinen Körper spannte, und ihn als Mittelpunkt der Barriere verwendete. Die Barriere funktionierte gleich beim ersten Mal, und was Chiba wunderte: Sie funktionierte einerseits so wie er es sich vorgestellt hatte, und auch gleich auf Anhieb mit dem Anshochakra. Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht, zerbrach die Kekkai Chibas auch schon wieder. So einfach war es also doch nicht. Ansatzweise richtig - nachdem du die Kekkai etabliert hast, musst du gleich die Barriere mit deinem Chakra füllen, um eine Art "Druck" auf sie auszuüben. Sonst bricht sie nach innen ein, so wie du es gerade gesehen hast. Ok, ich verstehe. Danke. Und so konzentrierte sich der Chunin noch einmal. Die Barrierendimension hatte er ja schon festgelegt. Ein Fingerzeichen, und schon war die Barriere wieder in Position. Dieses Mal hatte Chiba auch extra darauf geachtet, sie mit seinem Chakrazentrum zu verknüpfen. Und dazu kam noch wieder das Anshochakra, durch das er die Barriere gewirkt hatte. Und kaum war eine Sekunde veragngen, ließ der Chunin sein Chakra ausströmen um der Barriere den entsprechenden Gegendruck zu bieten, ohne die sie laut den Worten Umos zusammenbrechen würde. Chiba konzentrierte sich darauf, doch egal was er nun machen würde, die Barriere brach wieder zusammen, ohne das er etwas dagegen machen konnte. Chiba seufzte kurz, doch dann meldete sich Umo wieder zu Wort: Die Ansätze waren schon gut, ich glaube, dass die Kekkai glücken wird, wenn du dich ein wenig darauf konzentierst, dass du das Chakra einfach schnell genug ausstößt... Ich glaube, wenn du es dir wie bei deiner Taijutsutechnik vorstellst, bei der du das Chakra kontrolliert ausströmen lässt, und dich dann schnell genug drehst, dann kommt es am besten hin. Wie bei der [ Hakkesho: Kaiten ] ? Ok, ich werde es versuchen. Und so konzentriete sich Chiba noch einmal. Dieses Mal würde er die Technik sicherlich meistern. In Gedanken ging er die Schritte durch, und dann begann der Zauber. Das Chakra war innerhalb weniger Augenblicke geschmiedet und gesammelt. Dann dauerte es noch einmal einen Augenblick, bis das Chakra konzentriert war. Das Fingerzeichen war schon in Position, und somit war die Kekkai erschaffen. Die Größe war geradezu perfekt, doch Chiba wusste, dass es jetzt noch zu früh war um den Erfolg zu feiern. Das Chakra wie beim [ Hakkesho: Kaiten ] ausströmen zu lassen, war seine nächste Aufgabe. Die Kekkai füllte sich innerhalb von Sekunden mit dem Chakra des Chunins - das wiederrum Anshochakra war. Die Atmung des Chunins war vollkommen ruhig, als er immer mehr Chakra ausströmen ließ. Ohne Vorwarnung zerbrach die Kekkai, und das ganze Chakra, das Chiba ausströmen lassen hatte, verflüchtigte sich. Zwar hatte er dank des Anshochakra kein Chakra selbst verbraucht, doch warum war die Barriere gerade zerbrochen? Er musste eine Kleinigkeit noch übersehen haben! Wenn er diese Kleinigkeit gefunden hatte, dann würde er auch die [ Ianteki Kekkai ] gemeistert haben.

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Ianteki Kekkai
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 31. Mär 2012, 23:27

Sein Jutsu war fast soweit das man es als "fertig" bezeichnen konnte. Die Schritte im einzelnen beherrschte Ryuuzaki mittlerweile, lediglich das Zusammenspiel darauf kam es nun an, das musste stimmen, denn nur dann war die Technik auch vollendet. Chakraspeere am Kasten erschaffen hatte er nun genug, 4-5 schaffte er mittlerweile was für den Anfang genügen sollte. Alles was er noch tun musste was es testen ob die Sperre auch wirklich das Opfer durchbohren und halt das Zusammenfügen der einzlenen Schritte, was sicherlich eine Übung für sich war. Nur durch öfteres Anwenden konnte der Yagami die Technik zur Routine werden lassen, ohne das es großartig an Vorbereitung bedarf. Schnell und tödlich sollte es sein wie der Name es schon sagte. Schwarzer Sag, passend für die Art der Technik. Um das mit dem Durchbohren zu testen erschuf Ryuu kurzerhand einen Schattendoppelgänger welcher ein paar Meter abseits von dem Original seine Postition einnahm und dann bereitete Ryuuzaki alles für die Technik vor. Schnell formte er die nötigen Fingerzeichen und schmiedete das benötigte Chakra und mit einer Handbewebung nach vorne auf den Bunshin gezeigt, erschuf er den schwarzen Kasten, einmal um den Doppelgänger herum baute sich der schwarze Kasten schnell auf und dazu auch gleich die Chakasperre an den Seiten des Kastens. Als er sich geschlossen hatte und der Bunshin darin verschwunden war also eingesperrt wurde ließ Ryuuzaki die Falle zuschnappen wie man so schön sagte. Zack, Zack die Sperre rauschten in den Kasten, stachen aus der jeweils anderen Seite wieder raus und ja sie trafen den Bunshin, durchbohrten ihn, sodass er verpuffte. Ryuuzaki bekam diese Information direkt zurück, es funktionierte wie es sollte. Da er nun auch diesen Test abgeschlossen hatte konnte er zum letzten Schritt über gehen, dem kombinieren und dazu brauchte er noch einen Bunshin welchen er kurzerhand erschuff. Dieser flitzte mit einem Mal los und rannte über dem Hof um den Yagami herum. Ryuu wollte das Jutsu nutzen während sich sein Opfer bewegte, denn die Chance das still stehen blieb war gering, da musste er es ja gleich jedesmal zu beginn des Kampfes wirken was alles andere als amüsant war. Selbst wenn sich die Gelegenheit bot und sein Gegner doch auf einem Fleck blieb, so musste er diese Technik auch auf bewegende Ziele anwenden können. Ohnehin konnte er so nochmal die Geschwindigkeit üben und eventuelle Feinheiten anpassen, falls es doch zu langsam war. Ryuuzaki war schnell, zwar gab es noch einige Personen die etwas schneller waren, aber wenn er es auf sich abstimmte, auf seine Geschwindigkeit so war der Yagami sich sicher das die Technik bei vielen Gegnern zu ihrem Verhängnis wurde. Erneut die Fingerzeichen geformt und das Chakra gesamelt ging es los, er erschuff den schwarzen Kasten blitzschnell vor sich, dort wo er den Bunshin sah und verfehlte ihn nur knapp. Damit war klar, dass diese Technik wohl doch nicht so leicht zu benutzen war, wenn sein Gegner sich ständig schnell bewegte. Langsame Bewegungen, da war ein Treffer zu 100% garantiert wie als würde der Gegner still stehen, aber nicht im Rennen oder Sprinten, dort nur dann wenn er wusste wo der Gegner hinwollte, quaso voraussah wo er wieder stehen blieb. Wenn der Bunshin näher dran war, dann mochte dies funktionieren aber auf weiter Entfernung eher nicht. Trotzdem probierte Ryuuzaki es weiter. Sowieso so trainierte er das Zusammenspiel der drei Schritte. Immer und immer wieder, egal was ihn das jetzt an Kraft kosten mag, am Ende war er um eine Technik reicher. Das Katz und Mausspiel was Ryuuzaki hier veranstalltete ging noch etwa 10 Minuten so weiter und dann hörte er auf und ließ den Bunshin verpuffen. Damit sollte es genügen. Kurohitsugi war vollendet. Die Meisterung kam mit der Übung, aber die Technik an sich beherrschte er nun und konnte sich nun also ausruhen und erholen.


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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » So 1. Apr 2012, 01:17

Warum war die Barriere zerbrochen? Der Chunin hatte keine Ahnung, wieso sie zerbrochen war. Das er einfach zu viel Chakra verwendet hatte, kam Chiba nicht in den Sinn. Und Umo blieb ruhig - denn der Schutzgeist hatte Chiba schon die Technik selbst verraten. Jetzt wollte er Chiba nicht unbedingt alles vorkauen, damit der Chunin auch noch ein wenig zu brüten hatte. Könnte es sein... Hmmm... Die Idee klingt nicht einmal so blöde. Ich habe vielleicht nicht zu wenig Chakra verwendet, sondern einfach zu viel Chakra. Wenn ich also den ganzen Prozess noch einmal wiederhole, und dieses Mal auf das Level des Chakras aufpasse, dann sollte die [ Ianteki Kekkai ] auch schon bald zu den Techniken gehören, die ich beherrsche. Und so konzentrierte sich Chiba noch ein weiteres Mal. Die Kekkai war innerhalb von Sekunden um ihn erschaffen. Danach füllte Chiba sie wieder mit dem Chakra. Die ganze Zeit verwendete er genau wie zuvor das Anshochakra. Kurz vor der Menge des letzten Mals stoppte Chiba. Einen Herzschlag später waren Chibas Augen weiß, und zwei Tomoe waren darin sichtbar. Der Chunin nickte anerkennend. Er hatte mit dem Byaringan noch einmal die Kekkai gecheckt - sie sah gar nicht schlecht aus. Und die Idee die er gehabt hatte, gefielt Chiba auch sehr. So zückte er einen Seelenschneider und öffnete ihn einfach. Das Chakra das ausströmte würde die Barriere für einige weitere Zeit stabil halten. Chiba nickte zufrieden. Nicht schlecht Chiba. Schnell erkannt und analysiert wo der Fehler liegt und ihn ausgebessert. Früher hättest du es nicht so schnell und präzise geschafft. Du bist wirklich ein guter Shinobi, mit einem gigantischem Wachstumspotential. Chiba nickte, und sagte dann zu Umo: Dann lass mich dir meine neueste Errungenschaft zeigen. Eine Technik, hinter der viel Überlegungsarbeit steckt, und deren Macht unvergleichbar ist. Die ultimative Technik der Kampfkunst die ich repräsentiere. KIN RYU NO CHIBA: HIDEN: SEIJU OUGI: CANON BORU! [sub]Verbotene Schule des Chiba: Geheimkunst: Ultimativer Angriff: Kanonenkugel[/sub] An der Hand des Chunins erschuf sich einen Kugel aus purem Chakra, die nur wenige Centimeter groß war. Chiba deutete mit der Hand auf die Mauer der Feste. Dann schoss er die Kugel von seiner Hand ab. Langsam flog der Ball destruktiver Energie auf die Mauer zu, bis er dort ankam, und explodierte. SPINNST DU!? JETZT WIRST DU SICHERLICH GLEICH GEHÄNGT WERDEN VON RYUUZAKI?! Wieso? Schau dir die Wand an. Die ist noch heile. Und so wie Chiba sprach, sah man an der Wand gar nichts. Doch man musste eines sagen: Das Ablenkungsmanöver, das der Chunin durch diese Technik kreierte war unglaublich. Sogar der versierte Umo, der zu Lebzeiten ein Meister des Ninjutsus gewesen war war auf die Finte hereingefallen. Jeder der nicht das Chakra sehen konnte, würde durch diese Technik vollkommen überrascht werden. Chiba deaktivierte sein Byaringan wieder. Ja, er hatte den [ O Kan'on Boru ] wirklcih gemeistert. Und die Technik war durchaus genial. Immerhin würde er wahrscheinlich damit sogar Ryuuzaki täuschen können. Und später würde er eine Version der Technik erfinden, die wirkliche Schäden zufügen würde. Denn niemand würde nach diesem Blindgänger mit einem echten Angriff rechnen. Eine weitere geniale Technik aus der etwas wirren Gedankenschmiede des Chunins.

Und so setzte sich Chiba an die Wand des Gebäudes und schaute Ryuuzaki noch ein wenig zu, wie er seine Kekkai übte. Dabei erschuf Chiba durch das [ Chakraatsu ] nebenbei 2 neue Ginto und lud einen Seelenschneider wieder auf. Damit hatte er kompensiert, was er nun im Training verbraucht hatte. Die [ Ianteki Kekkai ] war immer noch aktiv. Als Ryuuzaki mit seinem Training zu Ende sein schien fragte Chiba den Kagen interessiert: Das schwarze Ding, das du erschaffen hast während deinem Training, Ryuuzaki-san. Das war eine Kekkai, oder irre ich mich? Chiba spürte zwar keine Erschöpfung, doch er wusste, das das Taijutsutraining seinen Körper ziemlich mitgenommen haben musste. Besonders die Kaioken würde seinen Körper sehr angestrengt haben. Deswegen

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Ianteki Kekkai
Wörter: 1468 (250+ 1218) / 1440 Wörter

O Kan'on Boru
Wörter: 276 / 160 Wörter

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Sa 7. Apr 2012, 12:51

Ryuuzaki beendete sein Training des Kurohitsugi, er war fertig, der Rest war Übungssache. Chiba schien auch fertig zu sein, denn der Junge sprach den Yagami auf das an was er gerade gemacht hatte und wollte wissen ob das schwarze Etwas ein Kekkai war. Dann herrschte kurz Stillte bevor Ryuuzaki hinüber zu Chiba und an ihm vorbei Richtung Eingang zum Tempel ging. Als er etwa auf gleicher Höhe war wie der Blondschopf meinte er zu ihm: "Vielleicht, vielleicht auch nicht, das ist dir überlassen. Ich ziehe mich fürs erste zurück und werde mich ausruhen, pass du auf das du keinen Ärger verursachst." und dann verschwand der Yagami auch schon durch das Tor in den Tempel. Er wollte zu den Schlafzimmern, dorthin wo er bereits bei seinem ersten Besuch geruht hatte. Wo dies war wusste er, er musste nur weiter nach oben. Nach ein paar Minuten war er dann auch in den Turmzimmern angekommen, hier waren die Schlafgemächer und hier konnte er sich ausruhen und erholen. Die Tür gefunden, öffnete Ryuuzaki diese, ging in das Zimmer und machte die Tür hinter sich wieder zu. Seine Ausrüstung legte er ab auf einem Stuhl nebem dem Bett und legte sich dann einfach hin, schloss die Augen und schlief recht bald ein. Was Chiba nun machte kümmerte ihn nicht, er sollte nur nichts anstellen was Probleme verursachen konnte, da Ryuuzaki wenig Lust hatte den Jungen aus irgenwelchen Unannehmlichkeiten rauszuholen. Da Chiba aber von Nutzen war und er wie Seiji sagte auch zur Familie gehörte blieb nicht viel übrig wenn er Mist baute, dass der ehemalige Kage ihn aus dem Schlamassel hollen musste. Sie waren hier nur zu Gast, diese Welt gehörte den Wesen der Dunkelheit. Ryuu und Chiba, eigentlich alle mit dem Mal besaßen zwar einen Teil dieser Welt doch waren sie alle Wanderer zwischen den Welten, weder die alte Welt die sie kannten, noch diese Welt hier waren ein wirkliches zuhause wenn man es so nennen konnte. Ihr Schicksal war von dem Moment an vorbestimmt wo sie einwilligten das Mal zu erhalen und die Tür zu durchschreiten. Das war der Preis für die Macht die sie erhielten, dem mussten sie sich alle beugen. Ryuuzaki selbst hatte bereits die Hölle erlebt und den Preis bezahlt für die Antwort die er haben wollte, wonach er solange gesucht hatte. Bereuen tat er es nicht, er akzeptierte es, denn für bestimmte Dinge mussten Opfer gebracht werden. Ohnehin hatte er nur ein Leben und um seine Ziele zu erreichen tat er das was nötig war und da konnte ihm keiner rein reden. Was er mit sich tat war allein seine Entscheidung, es war sein Leben und darüber konnte ein jeder selbst entscheiden, ob er es hergab oder einen Teil davon.
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Mo 9. Apr 2012, 23:55

Ryuuzaki ließ kurz eine Stille zwischen den beiden aufkommen, und ging wieder in die Richtung des Eingangs des schwarzen Tempels. Als der Yagami auf der gleichen Höhe wie der junge Chunin war, antwortete er ihm endlich - vielleicht irre er sich, vielleicht auch nicht. Das wäre ganz dem Chunin überlassen. Mit diesen mysteriösen Worten verschwand der Yagami vom Hof. Chiba hatte er also keine richtige Antwort gegeben. Der Chunin schüttelte den Kopf. Chiba hatte keine Lust, das er sich wegen so etwas ärgerte, aber er und Ryuuzaki waren in seinen Augen Verbündete - und es war gut, wenn man wusste, welche Techniken ein Verbündeter anwendete, damit man besser im Team kämpfen konnte. Aber da Ryuuzaki scheinbar sowieso nicht unbedingt der Mann war, der sehr gerne im Team kämpfte, also würde es wahrscheinlich nie einen Kampf im Team geben. Nicht besonders nett, für einen ehemaligen Hokagen... Aber das sein schwarzes Rechteck, das er erschaffen hat eine Kekkai war, hast du gut erkannt, Chiba. Es ist eine der höchsten Künste der Kekkai, eine sogenannte 「 Jizai Kekkai 」 [sub]「 Freie Barriere 」[/sub]. Wobei diese Art von Kekkai in den Lehrbüchern immer andere Namen hat, und es keinen fixen Namen gibt. Die 「 Jizai Kekkai 」 sind unabhängig jeglichen Mediums, und der reine Willen des Anwenders sie irgendwohin zu platzieren reicht aus, um eine 「 Jizai Kekkai 」 an dieser Stelle zu erschaffen. Solche Kekkais sind eine der höchsten Künste, die ein Kekkaianwender jemals erreichen kann! Dann ist Ryuuzaki-san also... ein Genie was die Kekkaitechniken angeht. Kein Wunder, das es mir so vorkam, als wäre er ziemlich genervt von mir. Immerhin bin ich was Kekkais betrifft nicht viel mehr als ein blutiger Anfänger. Ein blutiger Anfänger bist du auf alle Fälle nicht, Chiba. Ein blutiger Anfänger hätte die 「 Ianteki Kekkai 」 niemals in so kurzer Zeit meistern können. Was deine Ninjutsufähigkeiten angeht, mein junger Freund, bist du eher schon an dem Niveau eines Jonins. Zwar sind deine Fingerzeichen vielleicht etwas langsamer als die eines durchschnittlichen Jonins, aber dazwischen liegen auch noch ungefähr 3 zusätzliche Jahre Praxiserfahrung. Langsam glaube ich, das du in Ninjutsu noch mehr Talent hast als in den Taijutsus. Und schon in den Taijutsus, hast du in meinen Augen bisher großes geleistet. Immerhin bist du doch erst 16 Jahre jung. Chiba nickte. Sein junges Alter war einerseits ein Handicap, andererseits seine größte Stärke. Nicht viele würden vermuten, das ein so junger Mann schon auf diesem Niveau der Ninjutsu, Kekkaitechniken, des Taijutsu und des Kenjutsu war. Was das anging, so konnten sich sicherlich einige ältere Personen ein paar Scheiben von ihm abschneiden. Der Chunin aktivierte für einen Augenblick sein Byaringan, und bemerkte das Chakra Ryuuzakis. Der Yagami hatte sich in die Vertikale begeben und ruhte seinen Körper aus. Keine schlechte Idee. Im Turm sind mehr als ein Schlafzimmer - ich werde mich wohl auch in einem der Zimmer zur Ruhe begeben. Aber... ich kann den Zeitvorteil dieser Dimension nicht einfach ungenutzt lassen! Nach einem Fingerzeichen war ein Kage Bunshin erschaffen, der Chiba zunickte. Der Chunin deaktiverte sein Byaringan wieder, und begab sich nun ebenfalls in die Turmzimmer, dort wo sich Ryuuzaki befand. Was sein Bunshin nun tun musste, wusste dieser schon. Immerhin hatte er alle Erinnerungen an die Dinge, die Chiba auch Erinnerungen hatte. Also würde Chibas Bunshin das trainieren, was Chiba wollte, das er trainierte, während der echte Chiba seinen Körper erholen lassen konnte. Nach ein paar Minunten war Chiba in einem der Turmzimmer angekommen. Es sah nicht unbedingt prächtig aus, aber mehr als angenehm. Seine Ausrüstung legte Chiba auf den Stuhl, und legte sich dann einfach in das Bett. Er würde hoffentlich wieder ausgeschlafen aufwachen.

Bunshin

Nachdem der echte Chiba ihn ins Leben gerufen hatte, nickte der Chunin dem Original kurz zu. Es würde nun, so wie Chiba es wünschte trainieren. Der Körper des Originals benötigte Schlaf. Zwar noch nicht so dringend, dass er, der Bunshin, nun besonders aufpassen musste, doch übertreiben indem er die Kaioken einsetzte würde es nun auch nicht müssen. Aber sein Auftrag lautete vollkommen anders. Er würde an einer Technik arbeiten, die sich dieses Mal nicht des Anshochakras bediente. Eine einfache Technik, so jedenfalls empfand der Bunshin die Technik. Eine 「 Toi 」[sub]「 Entfernungs 」[/sub]-Technik. Eine Technik, die eine reguläre Technik anwandte, jedoch aus einer größeren Distanz heraus. Diese Technik zu erlernen dürfte wohl gar nicht so schwer sein. Doch ob sie schlussendlich schwer war oder nicht, würde sich dann zeigen, wenn der Bunshin sie endlich erlernte. Diese 「 Toi 」-Technik würde eine einfache Abwandlung des Tobidogu werden - anders gesagt, das 「 Toi Tobidogu 」 . Der Bunshin nickte kurz, bevor er sich die Vorgehensweise überlegte. Zuerst werde ich mal irgendwie ein Siegel bestimmen müssen, auf das sich das 「 Toi Tobidogu 」 wirke. Nachdem ich das gemacht habe, muss ich das Siegel irgendwie von mir entfernen, und dann muss ich noch natürlich shclussendlich den Inhalt entsiegeln. Sind doch etwas mehr Schritte, als gedacht. Naja, schwamm darüber, auf gehts. Da ich die Technik in Kombination mit dem 「 Mugen Ittoryu 」 in der Praxis anwenden werde, wird es wohl besser sein, wenn ich es gleich mit der Schriftrolle trainiere, in der ich auch meine Katana für den 「 Mugen Ittoryu 」 aufbewahre. Wenn ich das ganze über diese Variante ablaufen lasse, dann kann ich ziemlich gut damit umgehen glaube ich. Gut gut... Also, dann will ich hier nicht zu viel Zeit mit Plaudern verbringen, sondern endlich etwas unternehmen. Der Bunshin nickte, und tippte kurz mit seinen Fingern an die Unterseite der Tasche, inder die Schriftrolle aufbewahrt wurde. Die Rolle flog hervor, und drehte sich ein paar Mal in der Luft, bevor der Bunshin einfach die Hand ausstreckte, und sie sich herunterfing. Wahrscheinlich würde er die Auswahl eines Siegels doch über Berührung machen müssen. Und so tippte der Bunshin einfach das Siegel mit seinem Finger an, während er ein bisschen Chakra in diesen geleitet hatte. Dann warf der Bunshin einfach die Rolle in die Luft und schloss die Augen. Er musste spüren, wo das Siegel war, in das er gerade sein Chakra geleitet hatte. Das Bewusstsein des Chunins schien sich auszuweiten, schien die gesamte Umgebung zu erfassen. Doch spürte er nicht das, was er zu spüren wünschte. Das Chakra, das im Siegel war, hatte er nicht gespürt. Ein dumpfes Geräusch ertönte, als die Rolle auf den Boden fiel. Doch das Geräusch war nicht das Geräusch des Versagens für den Bunshin, denn ein Grinsen, erschien auf seinem Gesicht. Es hatte zwei Varianten gegeben, was er nun machen konnte. Die erste Variante, wie er die Rolle spürte, hatte fehlgeschlagen, also würde er es nun wohl auf die zweite Variante versuchen müssen. Wieder berührten die Fingerspitzen des Bunshins nur kurz das Siegel der Rolle, und damit prägte sich der Bunshin die einzigartige Signatur, die Mischung des Chakras, die Art wie das Siegel in seiner innersten Struktur aufgebaut war, die Methodik die verwendet wurde, um die Gegenstände innerhalb des Siegels zu behalten, all diese Informationen schienen in das Gehirn des Bunshins einzuströmen. Die Rolle warf der Bunshin wieder in die Luft. Die Augen waren dabei wieder geschlossen, sodass vollkommene Dunkelheit das Sichtfeld des Bunshins einhüllte. Doch all das konnte ihm egal sein. Denn alles was zählte, hatte sein Gehirn schon abgespeichert, und wartete jetzt nur noch darauf, das es endlich abgerufen wurde und die Information wieder vernichtet werden durfte. Ohne einen Augenblick zu zögern, rief der Bunshin die Information auf. Die Mischung des Chakras, die Art des innersten Aufbaus der Siegelstruktur, die Methodik die verwendet worden war, um das Siegel überhaupt zu erschaffen, und um die Gegenstände innerhalb des Siegels zu halten. Diese einzigartige Signatur war es, die der Bunshin nun suchte. Sein Geist schien sich auszuweiten, und es dauerte nich einmal einen Augenblick, bis er regelrecht spürte, wo er finden konnte, was er suchte. Wieder erschien ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht des Bunshins. Darauf, das er dies spürte, hatte er schon gewartet. Die gesamte Zeit, seit die Rolle in der Luft gewesen war, hatte er jede Faser seines Körpers auf das vorbereitet, das nun kam. Sein Geist hatte die Fingerzeichen der gesamten Techniken, die ihm bekannt waren analysiert. Der Aufbau der Techniken, die Regulation des Chakraflusses, durch jedes einzelne Zeichen, das er mit seinen Händen formte. Und er hatte gefunden, was er gesucht hatte - das Seal, das die Techniken dafür verwendeten, um ihr Chakra zu kanalisieren, gezielt ausströmen zu lassen. Alles, was nun noch übrig blieb, war, dass er dieses Fingerzeichen nun in die Siegelkette des Tobidogu einbaute, sodass der Effekt des Tobidogu auf das Siegel wirkte, auf das er das Chakra kanalisierte. Und auf welches Siegel er sein Chakra kanalisierte, war vollkommen klar - das Siegel, dessen einzigartige Signatur, er sich gerade eingeprägt hatte. Und so tat sein Körper nun genau das, was der Chunin von ihm wollte. Die Finger bewegten sich wie von alleine, und formten ein einhändiges Tora. Doch der Körper des Chunins, manipulierte das Chakra nicht einfach nur so, wie es ein einfaches Tora-Siegel manipulierte. Eine ganze Abfolge von Manipulationen, die Chiba selbst gar nicht einmal steuern konnte, fanden in seinem Körper statt. Chiba brauchte nicht einmal an die Manipulation des Chakras selbst zu denken, sein Körper schien von selbst zu wissen, welche Zeichen der Geist des Chunins nun machen wollte, und was er tun musste, damit der Effekt, den Chiba sich wünschte, auch Realität wurde. Das manipulierte Chakra floss durch den Körper des Chunins, und kaum hatte er die Fingerzeichenreihe beendet aus seinem Körper heraus, auf das Zielobjekt - das Siegel. Der Mund des Bunshins öffnete sich, während das Chakra noch nach außen strömte. Toijutsu: Tobidogufuin Kai! [sub]Entfernungstechnilk: Schusswaffensiegel lösen![/sub] Der Bunshin und das Grinsen auf seinem Gesicht nahm nochmal ein wenig zu, als er am Luftzug spürte, wie von oben die Klingen herabschossen. Eine der Klingen schien direkt auf ihn herabzufallen, doch der Bunshin streckte nur die Hand in die Höhe. Er war jemand der den Stil des 「 Mugen Ittoryu 」 gemeistert hatte. Egal wie eine Klinge herabfiel, Chiba spürte fast schon instinktiv, was er tun musste. So auch nun. Bevor die Spitze der Klinge seine Hand berührte, tippte er mit dem Zeige und Mittelfinger die Spitze kurz an, und das Schwert drehte sich schon in der Luft. Chiba sah immer noch nicht hinauf, und seine Hand griff dorthin, wo sein Gefühl ihm sagte, dass der Griff der Klinge sein musste. Fast so, als hätte er seine Augen verwendet, griff seine Hand dorthin, wo sich der Griff der Klinge befand. Den Rest des Schwunges des Falls und der Rotation verwendete Chiba dazu, um einen Hieb nach unten auszuführen. Die Spitze der Klinge bohrte sich in das Erdreich unter dem Chunin. Der Bunshin öffnete nun die Augen und sah sich um. Der Hof war von Klingen gespickt, die Klinge, die vorher in der Schriftrolle versiegelt gewesen waren, die nun ebenfalls auf dem Boden landete. Die Technik des 「 Toi Tobidogu 」 hatte der Bunshin somit gemeistert. Bis sein Original aufwachte, würde der Bunshin die Zeit nutzen, und noch ein wenig weiter trainieren.

[hr]
Toi Tobidogu
1227 /1028 Wörter


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