[Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

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Seiji Masamori
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Seiji Masamori » So 21. Nov 2010, 23:19

Auch Jui kehrte schließlich zurück. Wie immer schaffte die Hami es ihre Gefühle, Sorgen und Ängste tief in sich zu verbergen und so ahnte selbst Seiji nicht , dass sie gerade eine ziemlich heftige Auseinandersetzung mit ihrem dunklen Ich hatte. Sie nahm die Arme hoch verschränkte diese wie gewohnt vor ihrer Brust und der Masamori drehte langsam seinen Kopf um sie anzusehen. Die Rothaarige verkündete sogleich ihre Entscheidung und der Herr der Ansho Welt spürte das alles nun wie ein Hammerschlag auf Ihn zu schmettern würde, das Grollen was vor dem Sprunge zum Sturm entsteht .....diese Stille .....ja das war es was Seiji fühlte, alle seine Sinne waren auf Kiri-Gakure nun gerichtet der Ort an dem Licht und Dunkelheit erneut aufeinandertreffen würden. Langsam hielt der Gebieter über die Kräfte des Meidou seiner Schicksalsbegleiterin ihre neue Kleidung hin. "Mit den besten Empfehlungen von ....naja du weist schon wem...." Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen des Mannes , dessen Augen und Gesichtsausdruck sich jedoch einen Moment später wieder verfinsterte. "Okay du hast deine Entscheidung getroffen, ich weis nicht was mich erwartet .....doch egal was passiert du musst mich den Weg zum Licht alleine gehen lassen. Aber du hast ja bereits entschieden was du in Kiri tun möchtest, ich werde dich schon wieder finden.....wenn nicht einfach nur den Explosionen und Erdbeben hinterher ...dann findest du mich...." Wieder grinste Seiji, die Erinnerungen an die letzte Schlacht mit Fudo zeichneten sich in seinem Kopf ab und nun waren die Beiden abmarschbereit. "Das eine was Narhcae für dich hier hat , ist ein identisches Kleidungsstück mit dem was du bisher aus Ansho getragen hast , jedoch ist es ein wesentlich neueres und stabileres Modell ......es besteht fast vollständig aus Ansho Metall ....ist nahezu unzerstörbar ....und zudem federleicht, das Andere ist eine Hose....nunja sie passt zu dir Lady Feurig .....und Ihr kam wohl in den Sinn das Bandagen als Bedeckung deines Oberkörpers reichen, nunja alles im Sinne für auf den Kampf ausgelegte Kleidung, dahingehend hat sie für Frau doch mehr Ahnung als Ich." Nach diesen Worten stand der Masamori auf und führte langsam sein ubai toru nach vorne. "Es wird Zeit, du kannst die Kleidung in der Welt des Meidou anlegen" Meinte der Blauhaarige noch und schon schnitt er mit dem Ausruf "Meidou Zangetsuha" in die luft und ein Portal in die besagte Welt öffnete sich direkt. Man durfte keine Zeit mehr verlieren und so durchquerte der Sheruta als Erster das Portal, die Hami würde sich ihm sicher direkt danach anschließen, denn die Zeitspanne die das Portal offen blieb war nicht besonders groß. Innerhalb des Meidou wirkte Seiji total verändert , man sah seinem Körper die Anspannung vor dme bevorstehenden Ereigniss deutlich an, man konnte wie noch nie zuvor die Sorge in seinem Gesicht sehen, er wusste das diese Sache das Schicksal der Welt beeinflusste, alleine konnte die Dunkelheit Minato nicht stoppen , nur die vollendeten Kräfte von Licht und Schatten würden die Bedrohung bezwingen können. Jui spielte in dieser Geschichte eine entscheidende Rolle, es war Ihr Hami Clan Chakra welches eine Symbiose mit dem des Kyuubi einging und Minato so in der zellularen Ebene verletzte , eine Chance ....eine Waffe....eine Hoffnung die sich bezahlt machen würde, ehe das Ende kommt.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Jui Hami » Mo 22. Nov 2010, 18:16

Ryuuzaki verabschiedete sich von den zweien und mit einem Nicken verabschiedete sich die Frau auch von ihm dann gab Seiji ihr die Kleidung welche sie an sich nahm, zwei Outfits, wusste die Priesterin das sie einen hohen Kleidungsverschleiß hatte? Doch das war ihr Egal es war ihr nur zu recht, sie könnte sich dann später umziehen woraufhin sie wiederum nur nickte. Er meinte das sie mit kommen könnte sie ihn jedoch den Weg zum Licht allein gehen lassen musste woraufhin sie nur lachte und darauf antwortete „ich hatte sowieso nicht vor mich da ein zu mischen und wir haben ja so ein Talent das wir uns immer wieder finden da mach ich mir auch keine sonderlichen Gedanken.“ Dann sagte er noch genaueres zu der Kleidung nahezu unzerstörbar, das würde sich noch zeigen wenn sie das erste mal darin Kämpfen würde, denn keine Kleidung überlebte lange wenn sie in einen Kampf kam. Kurz darauf öffnete er das Portal und schritt hindurch auch Jui folgte ihm so gleich, doch sie blieb äußerlich weiter ruhig, nur ein leises Kichern ging wieder durch ihren Kopf gefolgt von den Worten “jetzt geht’s los, ich glaube wir werden unseren spaß haben“ Ob Jui diesen Spaß auch haben wollte war noch fraglich doch wie immer ignorierte sie die Stimme, was sollte sie auch darauf antworten, sie hatte sowieso das Gefühl das ihr Dunkles Ich einfach seine Grenzen austesten wollte. Ob die zwei jemals zu einer Gemeinschaft werden würden, war fraglich oder ob sie immer eher nur so eine Zweck Betziehung hätten. Doch fürs erste war ein Gemeinsames Ziel gesetzt und es würde sich wohl nicht vermeiden das die Frau in Kiri noch einmal Trainieren müsste und daran würde sie sich dann auch setzten sobald sie dort waren, warum wollte sie überhaupt mit nach Kiri? Die Frage war leicht zu beantworten es war einer der Wenigen Orte wo sie noch nicht gesucht wurde, zumindest ihres Wissens nach.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » So 5. Feb 2012, 00:10

CF: Konohagakure

Meidou

Der Meister der Dunkelheit beschwor eine Kreatur herauf, die ein Stück Fleisch im Maul hatte, und wie ein Drache aussah. Weißt du etwas... Nein, du brauchst mich nicht fragen. Ich weiß nichts über dieses Wesen, aber es sieht aus wie ein Drache. Chiba spürte wie das dunkle Chakra auf seiner Haut kribbelte, und sich das Juin der Dunkelheit entspannte - das hier war eine Dimension der Dunkelheit, die das Juin der Dunkelheit durchaus mochte. Der Masamori klärte die durchaus junge Kuchiyose über seine Aufgabe auf. Der junge Drache erschuf ein Portal, und Chiba der die Dimension unruhig musterte, wurde vom Juudaime Hokagen beruhigt, der sagte, dass er ihn später über alles aufkläre, was es mit dem Druck den er hier spürte auf sich habe. Ryuuzaki ging durch das Portal, und Chiba folgte ihm. Wo sie herauskommen würden?

Ansho

Chiba trat als letzter aus dem Portal das sich hinter ihnen schloss. Immer noch spürte er den Druck der Dunkelheit, doch nun war er weit nicht mehr so aggressiv wie vorher. Der Chunin sah sich um. Die Luft war fast schon ätzend, der Boden verbrannt. Chiba sah sich um, und sagte dann: Entweder ist einiges passiert, seitdem ich vor 3 Jahren in Kirigakure war, oder aber das hier ist nicht wirklich Kirigakure no Sato. Der Chunin schaute den Drachen an, der das Portal geöffnet hatte, und dann Ryuuzaki und sagte dann: Kureji - wir hätten zuerst nach Kirigakure gehen sollen, ich glaube, das du uns nach Ansho gebracht hast. Der Chunin lächelte durchaus freundlich, immerhin konnte es ja mal passieren, das man etwas durcheinander brachte. Ryuuzaki fragte er: Was hat es mit Ansho auf sich, Ryuuzaki? Das Juin der Dunkelheit kribbelt die ganze Zeit, als ob es Freibier geben würde, oder etwas in dieser Art. Der Chunin schaute sich in der Welt um. Es sah durchaus verwüstet aus, als ob ein gigantischer Tornado aus dem dunkelem Chakra des Juin durch eine einst grüne Welt gewüstet hätte, und dann für immer seine Spuren in der einst schönen Welt hinterlassen hatte. Doch es hatte durchaus einen Vorteil, denn das dunkle Chakra das zürckgeblieben war, beruhigte das Juin der Dunkelheit - es war wie ein Wassertropfen, der in das Meer zurückkehren konnte.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » So 5. Feb 2012, 00:57

Kaum waren sie durchs Portal gegangen und in der anderen Welt erschienen, da zuckte Ryuu kurz mit dem linken Augenlid. Das war jetzt nicht wirklich passiert oder? Ansho statt Kiri? Wo bitte war es nicht zu verstehen das sie nach Kirigakure wollten? Er hatte es doch gesagt wohin sie wollten. Auf Chibas Kommentar hin bezüglich Kiri schüttelte der Hokage der 10. Generation seinen Kopf und meinte: "Natürlich ist das nicht Kiri oder siehst du hier irgendwo Nadelbäume oder so? Oder Nebel oder ist es feucht und kalt? Ja das ist Ansho, die Welt der Dunkelheit. Ein trostloses Ödland und dennoch gibt es hier Leben, naja wenn man die Kreaturen hier Lebewesen nennen kann mit Ausnahme der Lindwürmer natürlich." Ja da war Sarkasmus in der Stimme zu hören und das war volle Absicht, das sah jawohl jeder das dieser Ort mit meinem anderen Ort auf Erden verglichen werden konnte. Ein paar Schritte machte der Yagami nach vorne und drehte sich dann zu dem jungen Lindwurm und dem Blondschopf um und beantwortete seine Frage, bzw. klärte er ihn über diesen Ort auf: "Also, Die Macht des dunklen Juins, das Juin selbst, kommt ursprünglich hier her bzw. aus dem Meidou, daher spürst du auch eine gewisse Kraft die auf dich einwirkt. Mich wunderts etwas das es bei dir nur kribbelt wie du sagst, als ich zum ersten Mal hier war fühlte ich mich glatt ein paar Kilo schwerer, aber ok. Was die Luft usw. hier anbelangt, daran musst du dich gewöhnen das gibt sich mit der Zeit. Was du noch außer der spürbaren Kraft hier merken wirst ist, dass du mit der Zeit weder Hunger noch Durst verspühren wirst. Nahrung wirst du hier ebenso kaum finden...also wirst du wenn erst wieder was zu dir nehmen können wenn wir wieder in der uns bekannten Welt sind, wie ich es gerne nenne." Dann hielt Ryuu seine Hand ans Kinn und überlebte kurz und sprach weiter:" Kommen wir jetzt zu den Regeln welche ich dir nur 1 mal nenne, wenn du hier nicht krepieren willst dann solltest du dich dran halten. 1. Vermeide Ärger mit den einheimischen Kreaturen, Seiji ist nicht hier und kann daher nicht helfen. 2. Fass nichts an wovon du keine Ahnung hast oder wo dir nicht gestattet wurde das du es darfst. 3. Geh der Priesterin des schwarzen Tempels aus dem Weg. Seiji hat mich beim ersten Besuch auch vor ihr gewarnt, sie hasst Männer und duldet lediglich ihn da er der Meister von allem hier ist. Das wars im Großen und Ganzen...bevor du fragst wie die Priesterin aussieht, sie ist neben uns zwei momentan das einzige menschliche Wesen das hier anwesend ist, daher solltest du sie erkennen wenn du sie siehst und nun komm folge mir zum Tempel." Und sogleich ging Ryuuzaki los durch die trostlose Einöde. Dunkler Himmel wo es ab und an mal Blitze, dunkler schwarzer Boden, vereinzelnd tote Bäume und Felsen und ja mehrere hundert Meter vor ihnen ein riesiges Gebäude...der schwarze Tempel wie er genannt wurde. Zufluchtsstätte der Träger des Juins der Dunkelheit. Kureij der kleine Lindwurm hatte während der ganzen Zeit gekichert und sprang ständig zwischen den beiden Menschen umher und nun mit einem Mal war er wieder verschwunden, hatte erneut ein Portal geöffnet um Seijis Auftrag auszuführen. Das Ryuu und Chiba nun erst hier her kamen war nicht weiter schlimm, spielte keine Rolle da die Zeit hier anders war als in der Shinobiwelt. Eine Stunde dort war eine Woche in dieser Welt, daher konnten sie ruhig ein wenig hier bleiben und schonmal mit dem Training beginnen.
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » So 5. Feb 2012, 01:41

Ryuuzaki meinte, das es natürlich nicht Kirigakure sei, oder ob er irgendwo Nadelbäume sehe - oder Nebel. Ja, sie seien hier wirklcih in Ansho, der Welt der Dunkelheit. Einem trostlosem Ödland, doch auch hier hier gebe es Leben, wenn man die Kreaturen Lebewesen nennen könne - bis auf die Lindwürmer natürlich. Ryuuzaki sprach durchaus mit Ironie in der Stimme, und Chiba fasste diese Ironie nicht als Spott auf. Ryuuzaki klärte ihn auf, dass die Macht des Juins das er in sich trage aus dem Meidou beziehungsweise Ansho stamme. Daher spüre eine gewisse Kraft, die auf ihn einwirke. Ihn wundere nur etwas, das es nur kribble - als er das erste Mal hier gewesen sei habe er sich um ein paar Kilogramm schwerer gefühlt. Und was die Luft anbelange, er würde sich daran gewöhnen. Was er auch noch spürte, sei, das es in Ansho keinen Hunger und keinen Durst gab. Nahrung gab es hier nicht - etwas zu sich nehmen konnte er also erst, wenn sie wieder in der "bekannten" Welt waren. Ryuuzaki klärte ihn noch über die "Regeln" auf, die es in Asnho gab. Die erste Regel war, Ärger mit den einheimischen Kreaturen zu vermeiden. Die zweite war nichts anzufassen, das ihm nicht erlaubt worden war anzufassen. Die dritte war, der Priesterin des schwarzen Tempels aus dem Weg zu gehen. Sie hasse Männer, und dulde niemanden bis auf Seiji, aber nur weil er der Meister dieser Dimension sei. Das sei alles. Und bevor er zu fragen beginne, wie die Priesterin aussah, sie sei neben ihnen das einzige menschliche Lebewesen in dieser Dimension. Chiba nickte, und folgte Ryuuzaki durch die trostlose Einäde. Hunderte von Metern vor ihnen erhob sich ein Gebäude scheinbar aus dem Nichts - dies musste das schwarze Tempel sein, von dem Ryuuzaki gesprochen hatte. Kureji war schon wieder verschwunden, also nutzte Chiba dies um mit Ryuuzaki zu reden. Ich habe selbst keine Ahnung, warum sich der Druck Anshos nur so gering auf mich auswirkt. Vielleicht ist es, weil ich das Chakra des Juins schon für Techniken verwenden kann, aber warum ist auch eigentlich egal. Diese Welt ist... erstaunlich. Aber sollten wir nicht eigenltich Kirigakure no Sato unterwegs sein? Immerhin verschwenden wir hier nur Zeit, wenn wir jetzt zum Tempel gehen, auch wenn ich es schätze, dass du mir diese Welt zeigst, Ryuuzaki. Der Chunin folgte Ryuuzaki weiter in die Richtung des schwarzen Tempels. Er wollte nicht unhöflich sein und stehen bleiben - Ryuuzaki hatte sicherlich deutlich mehr Kontrolle über das Juin und beherrschte es viel besser als er - und selbst wenn nicht, so war der ehemalige Hokage deutlich stärker als er selbst. Somit wäre es nicht besonders klug dem Yagami in dieser Hinsicht Unhöflichkeit zu zeigen und ihm nicht zu folgen - ein Kampf gegen den ehemaligen Kagen konnte für Chiba nur negativ ausgehen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » So 5. Feb 2012, 20:04

Während sie also zum Tempel gingen kam eine weitere Frage des jungen blonden Stachelkopfs auf die er auch sogleich an Ryuuzaki richtete, welcher daraufhin antwortete:"Zeit verschwenden? Nein, nicht hier. Wie ich dir eben erklärt hab gelten hier andere Gesetze, dies betrifft auch die Zeit selbst. Darum können wir uns hier Zeit lassen. Eine Woche in dieser Welt entspricht einer Stunde in der Shinobiwelt. Das heißt wenn wir hier sagen wir 24 Wochen verbringen wäre in der uns bekannten Welt gerade mal 1 Tag vergangen. Allerdings dürftest du hier weiterhin altern und den Effekt dann wenn du längere Zeit hier gewesen bist ebenso in der uns bekannten Welt spüren. Was mich angeht, so verdanke ich wohl dieser Welt das der Raum-Zeit Unterschied bei mir keine weiteren Spuren hinterlässt, immerhin bin ich 27 Jahre alt und sehe...nunja jünger als 20 aus wenn man von dem Zombiehaften Aussehen absieht. Aber genug davon weiter zum Tempel." Und so ging der Yagami weiter und sie kamen dem riesigen Gebäudekomplex immer näher bis sie schlussendlich vor den Toren standen. Wachen standen je an der Seite des Tores. Zwei große, dunkle Gestalten welche mürrisch dreinblickten, Ryuuzaki und Chiba kurz beäugten sie dann aber ziehen ließen und weiter auf ihrem Posten wache hielten. Das Tor durchschritten ging es in die große Eingangshalle wo Ryuuzaki sich kurz zu Chiba umdrehte und ihm erklären wollte wo was war:" Also im linken Flügel findest du die Bibliothek und den Hof zum Trainieren, im rechten Flügel befindet sich das Badezimmer der Priesterin sowie der Thronraum und oben sind die Gemächer. Unten im Keller befindet sich der Ritualraum sowie der Kerker. Das du dort unten nichts ohne Erlaubnis zu suchen hast muss ich dir nicht sagen oder? Ob du den Thronraum oder das Badezimmer der Priesterin betritts, nun das ist deine Sache. Die Bibliothek sowie der Trainingshof und die Gemächer sind frei zugänglich, aber beachte auch wenn du das Juin der Dunkelheit besitzt und Teil dieser Welt bist, so sind wir hier lediglich Gäste und dementsprechend hoffe ich du weißt wie du dich benehmen musst. Nun denn du findest mich in der Bibliothek." Und ohne eine Antwort zu erhalten machte sich Ryuuzaki auf zur Bibliothek im linken Flügel des Tempels. Dazu sprang er auf eine Säule, rannte ein Stück die Wand entlang und sprang von dieser ab um auf einer Art Brücke zu landen welche zur Bibliothek führte. Er konnte auch die Treppe nehmen, aber so ging es schneller.
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » So 5. Feb 2012, 21:53

Der Yagami klärte den jungen Chunin auf, das hier andere Gesetze gelten, auch was die Zeit selbst betreffe. Eine Woche in dieser Welt des Ansho entspreche einer Stunde in der realen Welt. Allerdings dürfte er hier weiterhin altern, und daen Effekt dann ebenfalls in der reellen Welt spüren. Was ihn angehe, verdanke er es dieser Welt, das die Raum-Zeit Verschiebung bei ihm keine weiteren Spuren hinterlasse. So kamen sie am Tor des schwarzen Tempels an. Ryuuzaki drehte sich zum Chunin um, als sie durch die Eingangshalle passiert hatten. Ryuuzaki erklärte Chiba kurz und knapp wo alles wichtige sich befand - die Bibliothek und der Trainingshof im linken Flügel, im rechten Flügel die Bäder der Priesterin und dewr Trohnsaal - und im Obergeschoss die Gemächer. Bibliothek und Hof seien frei zugänglich, aber er solle beachten, das sie obwohl sie das Juin der Dunkelheit besäßen nur Gäste seien und sich auch dementsprechend benehmen sollten. Ryuuzaki sagte, dass er ihn in der Bibliothek finden werde, und Chiba nickte dem ehemaligen Juudaime zu und sagte: Ich glaube, ich werde mich anfangs ein wenig im Hof aufhalten. Wenn ich so viel Zeit zum trainieren bekomme, dann sollte ich sie auch vollkommen ausnutzen.

Der Chunin bewegte sich durch den linken Flügel, bis er auf einen großen unüberdachten Platz kam. Das wird wohl der Hof sein, von dem Ryuuzaki gesprochen hat... Naja, ich glaube ich versuche erstmal die Technik weiterzuentwickeln, für die ich die Idee schon in Konohagakure gehabt habe. Yamite - wie ich sie nenne. Die Idee für die Technik hört sich ja gar nicht so schlecht an, aber die Frage ist, wie ich sie am besten verwende, wenn ich sie wirklcih verwenden sollte. Der Chunin streckte seine linke Hand nach vorne aus, und ließ die Handfläche nach oben zeigen. Er erinnerte sich zurück, wie er das dunkle Chakra aus seinem Juuin der Dunkelheit hervorgezogen hattte, und tat genau das gleiche jetzt in dieser Welt der Dunkelheit. DIe Hand des Chunin wurde vom dunklen Chakra umhüllt, als Chiba auf einmal innehielt und das Chakra sich verflüchtigte. Was ist los, Chiba? Ich... ich habe gar kein Chakra dafür verbraucht, das Chakra in meiner Hand zu sammeln! Ich weiß nicht, was mit dieser Welt ist, aber ich habe kein Chakra dafür verbraucht, das Juinchakra zu sammeln... Unheimlich... Chiba konzentrierte sich wieder - er wollte unbedingt die Technik meistern, die er selbst entwickelt hatte. Langsam spürte er wie das dunkle Chakra des Juins durch seine Chakrabahnen floss und einen dunklen Schweif hinter sich herzog. Immer mehr des dunklen Chakra sammelte sich in der Hand des Chunins, die nun langsam den dunklen Hauch der Dunkelheit verbreitete und von der leicht kleine Dunkelheitspartikel in die Höhe stiegen. Ja, das war die Grundlage für die Technik, die er entwickelte! Ohne jegliche Hast ballte der Chunin die Hand zur Faust, und streckte dann die Hand in den Himmel. Die Faust entfaltete sich zur Hand des Chunin, deren Handfläche in den schwarzen Himmel des Ansho zeigte. Mit einem einzigen Gedanken ließ Chiba das ganze Chakra in die Luft abfeuern. Die Menge war gigantisch, doch schon nach wenigen Metern, verflüchtigte sich das ganze Chakra. Viel zu viel Chakra... Ich habe die Menge unterschätzt... Ein Viertel von der jetztigen Menge, diese Menge dafür aber konzentriert... Das sollte helfen. Und dann natürlich immer weiter üben. Der Chunin ließ die Handfläche gleich nach oben gestreckt und sammelte wieder das Anshochakra in seiner linken Hand. Dieses Mal war die Menge deutlich geringer. Der Chunin kompriemierte das Chakra für einen Augenblick, bevor er es als geündelten Strahl aus seiner Hand abfeuerte. Das Anshochakra, gebündelt als Strahl flog in den Himmel hinauf. Chiba nickte anerkennend. So hatte er sich das vorgestellt. Er würde sich dann in die Bibliothek verziehen - aber er konnte doch noch ein wenig hier weiter trainieren. Und so erschuf Chiba mit wenigen Seals einen Kage Bunshin, der genau wusste, was sein Original vorhatte, und was seine Aufgabe war. Chiba nickte dem Bunshin zu, und ging in aller Ruhe in Richtung der Bibliothek, wo er dann wahrscheinlich Ryuuzaki treffen würde...

[hr]
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mo 6. Feb 2012, 11:40

Die Wege der zwei dunklen Träger hatten sich vorerst getrennt. Der eine wollte trainieren, der andere suchte nach Wissen, beide sollten sich aber bald wieder treffen. Nachdem Ryuuzaki akrobatisch hoch zur nächsten Ebene gesprungen war kam er wenig später auch in der Bibliothek an. Dem dunklen Wesen mit der Kutte, welches der Bibliotheka war, kurz zuwinkend verschwand Ryuu auch kurz darauf zwischen Bücherregalen. Wo genau sollte er anfangen? Vielleicht ganz von vorne, mit der Entschehung der Geschichte. Um die Dunkelheit und alles besser zu verstehen, musste er auch ihre Geschichte kennen. Die Macht allein war zwar groß, doch brigte sie auch Gefahren für alle unwissenden oder Personen welche nur nach ihr gierten. Gier war ein Todesurteil, denn Seiji hatte ihn zu anfang gewarnt, wenn er mit seiner neuen dunklen Macht übertrieb und sie nicht kontrollieren konnte, dann war das sein Ende. Es war das Ende aller mit diesem Mal, wenn sie mit einer Macht rumspielten wovon sie glaubten sie wussten was sie taten, sich damit auskannten. Narren nannte man solche Leute, rannten in ihr eigenes Verderben. Man musste mit Bedacht an die Sache ran gehen, Vorsicht war besser als Nachsicht und darum war Ryuuzaki auch hier da er mehr wissen wollte über all das hier und vielleicht fand er sogar noch die ein oder andere Information die ihnen bei ihrem Plan das Gleichgewicht zu wahren helfen konnte. Zum Glück waren die meisten Bücher hier in der ihm bekannten Sprache geschrieben, so gab es schonmal kaum Probleme die Texte in den Büchern zu verstehen. Eingie Fremdwörter kamen allerdings schon auf, es mussten Wörter aus dieser Welt sein oder aus einer längst vergangenen Zeit, jedoch konnte der Hokage der 10. Generation auch diese Hürde meistern, da sich die Bedeutung der Wörter meist aus dem Kontext ergaben und den Rest konnte er dann so übersetzen, dass der Text auch Sinn ergab.
Mehrere Stunden verbrachte der Yagami in der Bücherei und studierte allerlei Bücher, sog das Wissen praktisch in sich auf. Die Geschichte war faszinierend, einen kleinen Teil kannte er bereits durch Seiji, doch jetzt hatte er auch den Rest erfahren und konnte seinen alten Freund und neuem Mentor nun besser in seinen Beweggründen verstehen. Aber nicht nur über die Geschichte hatte Ryuu mehr gelernt, nein auch über andere Dinge, nützliche Dinge um es grob zu beschreiben. Dinge von denen wohl jeder glaubte das sie nicht existierten oder nur eine Legende, ein Märchen oder sowas waren. Wusste Seiji selbst von all dem was hier in den Büchern stand? Ryuu vermutete das dies nicht der Fall war, aber er konnte den Masamori später fragen ob dem doch so war. Das Buch zuschlagend und zurück ins Regal legend überlegte der Yagami kurz und kam zum Entschluss nun auch trainieren zu gehen. Wissen hatte er sich fürs erste genug angeeignet. Drum verließ er die Bibliothek und machte sich auch auf zum Hof, natürlich wieder auf seine Art um die langen Wege zu umgehen. Wenn das Training beendet war, dann sollten sie Alice holen, hier her zurück und auf Seiji warten damit es weiter gehen konnte. Sowieso ohne Seiji konnte Ryuu vermutlich nicht das zurück fordern was er wollte und da die Zeit hier anders spielte war warten weniger schlimm, eher angenehm und man konnte sich in Geduld üben.
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Mo 6. Feb 2012, 21:00

Originaler Chiba

Der Chunin betrat die Bibliothek, als Ryuuzaki sich noch in ihr befand. Warum der Chunin sich dazu entschieden hatte, sich nun doch in die Bibliothek zu begeben? Nunja, normalerweise hörte es sich blöde an, doch das Chunin wollte Legenden suchen - das was er vorhatte konnte er alleine nicht schaffen, und an jeder Legende gab es einen kleinen Kern, der wirklich der Wahrheit entsprach. Und seinen Nindo, das was ihm wichtig war zu beschützen, konnte er mit seinen jetztigen Kräften niemals vollbringen. Doch - es gab genügend Legenden alleine in der normalen Shinobiwelt dieser Zeit. Die Legende des unbesiegbaren stählernen Kriegers, der noch vor der Zeit Rikudo Sennins alleine hunderte Mannen besiegt hatte. Warum sollte es nichts wahres an dieser Geschichte geben? Eine Möglichkeit, alleine gegen hundert Gegner zu gewinnen? Dieser Gedanke allein trieb den Chunin in die Bibliothek. Der Chunin durchsuchte die Bücher - viele der Bücher waren mit Schriftzeichen beschrieben, die Chiba bisher noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Doch dann fand er etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Ein dicker Wälzer, der noch in Leder eingebunden worden war. Die goldenen Lettern die seinen Rücken verzierten waren schon fast nicht mehr sicher, doch trotzdem konnte der halbe Hyuuga lesen, was einst dort geprangt haben musste. "Legenden & Mythen". Genau das, was er suchte. Und er hatte nicht einmal 34 Regale dafür absuchen müssen! Chiba merkte sich das Regal, und nahm das Buch heraus. Schnell war ein Tisch gefunden, an den er sich in aller Ruhe setzen konnte. Gebannt schlug er das Buch auf, und ließ die Legenden und Mythen aus längst vergangenen Zeiten auf ihn hereinprasseln. Viele der Kapitel waren in der Sprache der Shinobiwelt geschrieben, doch bei den meisten alten Wörtern die der Chunin nicht einfach aus dem Kontext herauslesen konnte, musste er Umo um Rat fragen. Zu seinem Glück, wusste der Schutzgeist zumeist eine Wort, das genau das gleiche bedeutete. So ging es weiter, bis Chiba zum letzten Kapitel des Buches kam. Ein Kapitel, das vollkommen in ihm unbekannten Schriftzeichen geschrieben worden war. Der Chunin wollte das Buch schon enttäuscht schließen, als Umos Stimme in seinem Kopf ertönte. Diese Schriftzeichen... Das ist Shingesisch! Die Sprache, die das alte Vok der Shimon damals verwendet hat! Ich habe gedacht, das nach dem Fall des Reiches Shin noch irgendwo diese Schriftzeichen verwendet werden. Also kannst du verstehen, was dort geschrieben steht? Haha, ich habe niemals behauptet, das ich jemals Shingesisch lesen konnte! Ich habe nur die Zeichen erkannt - es hat bisher niemanden gegeben, der Shingesisch lesen konnte - jedenfalls bisher habe ich von keinem gehört - aber wenn es in dieser Dimension schon etwas in Shingesisch gibt, wird es wohl auch etwas wie ein 'Wörterbuch' geben, wo du nachschlagen kannst! Das klingt schon wieder so logisch, das ich Angst kriege... Und so erhob sich der Chunin, und suchte in den scheinbar unendlich erscheinenden Regalen der Bibliothek ein Wörterbuch das Shingesisch in normale Sprache übersetzte. Nach einer guten Stunde hatte Chiba endlich das Buch gefunden, das er schon so sehnlichst gesucht hatte - ein Wörterbuch für Shingesisch. Zwar war es uralt, und wie das Legendenbuch in einen ledernen Einband gewickelt, aber deutlich dünner als das Sagenbuch. Der Chunin legte das Buch auf den Tisch und holte sich eine Feder, Tinte und Papier von einer Halterung. Die Übersetzung dieser Legende würde dem Chunin auch noch gelingen, und alsbald sie ihm gelungen war, würde er seine Notizen in das Buch legen, damit diejenigen die nach ihm kamen auch noch von dem was er getan hatte profitieren konnten. Und so fing Chiba an den Text langsam, Wort für Wort zu übersetzen. Zu seinem Glück konnte der Chunin mithilfe dem grammatikalischem Aufbau, der auf den ersten Seiten des Wörterbuchs beschrieben war, und Umos tatkräfitiger Unterstützung die Zeichen in die ihm bekannte Sprache übersetzen. In der ersten Stunde schaffte der Chunin es kaum die Überschrift richtig zu übersetzen, doch mit jedem Zeichen fiel Chiba die Übersetzung immer einfacher. Buchstabe reihte sich an Buchstabe und bildete ein neues Wort. Der Chunin ächzte, als er hörte, wie Ryuuzaki aus der Bibliothek ging. Wahrscheinlich ging er trainieren - Chiba grinste. Sein Bunshin erledigte das sicherlich für ihn, deswegen konnte er sich weiter der Übersetzung kümmern, von der er bisher immerhin eine halbe Seite übersetzt hatte...

Bunshin

Chibas Bunshin war ganz und gar nicht erstaunt darüber, das sein Original es vorzog in die Bibliothek zu gehen. Immerhin musste man Körper als auch Geist trainieren - und wo konnte man den Geist besser trainieren als in den Hallen des Wissens höchstpersönlich? Und somit war es seine Aufgabe - die des per Kage Bunshin erschaffenen Chiba - dafür zu sorgen, das er auch körperlich trainierte, und die Technik vollendete, die der echte Chiba in Planung hatte. Wobei man dabei nicht wirklcih von "vollenden" reden durfte. Immerhin war die Technik, die der Bunshin nun trainieren würde, weit weg von der Vollendung. Es war eher der Beginn der Technik, als ihr wirklich Vollendung. Seiji hatte die Technik, die Chiba in der Theorie entwickelt hatte schon vollendet. Das Getsuga Tensho, der Reißzahn des Mondes der den Himmel durchbohrt. Eine Technik, die der Chunin noch längst unvollständig gelassen hatte. Damals waren seine Ninjutsukentnisse auch nur ansatzweise hoch genug gewesen, um eine Technik dieses Niveaus zu erlernen. Doch Chiba hatte trainiert - und das Getsuga Tensho war auch noch nicht sein Ziel für dieses Training. Eine deutlich einfachere Technik war das was er nun anstrebte. Zwar war die Technik einfacher, doch das war nicht unbedingt ein Beweis dafür, das sie auch nicht so stark wie das Original war. Zwar würde die Geschwindigkeit und die Schäden nicht so hoch sein wie beim Getsuga Tensho, doch das war Chiba auch klar, das er nicht erreichen konnte. Nein, sein Ziel heiß anders: Getsuga. Der Reißzahn des Himmels. Der Bunshin entsiegelte das Busterschwert aus der Schriftrolle, und legte sich die Halterung für die Klingen an, bevor er die Hauptklinge aus der Scheide zog. Der Bunshin hatte eine klare Ansage an sich selbst: Er würde das Getsuga meistern. Nicht das Getsuga Tensho, eine Technik der er mit jeder Sekunde näher kam, sondern die Vorstufe, das Getsuga. Dafür würde er nicht die Formmanipulation verwenden, so wie Seiji es beim Getsuga Tensho vorgeschlagen hatte, sondern würde es mit normaler Chakrakontrolle zusammenhalten. So jedenfalls die Theorie zum Getsuga. Jetzt musste er nur noch das theoretische in die Praxis umsetzen. Der Bunshin nahm also die Klinge mit beiden Händen und leitete sein Chakra hinein. Die Klinge begann nur nach Sekunden bläulich vom Chakra zu glühen, das der falsche Chiba in sie leitete. Der Bunshin versuchte sein bestes, das Chakra immer weiter zu komprimieren. Wenn das Chakra nicht weit genug kompriemiert war, dann würde alles Chakra dieser Welt nicht helfen, denn dann würde es sich einfach so auflösen - ohne das irgendetwas großartiges passierte. Und so konzentrierte der Bunshin das Chakra weiter, bis er bereit war. Die Augen Richung Himmel gerichtet, berührte die Spitze der Klinge fast den Boden. Getsuga, sagte der Bunshin vollkommen ruhig, als er die Klinge in einem Halbmond vor sich herschwang. Aus der Spur des Schlages entstand wirklich das, was er wollte: Ein Halbmond. Doch dieser war nicht wirklcih so, wie man es sich vorstellte. Mehr flattrig und der Bunshin konnte den Schlag nicht einmal wirklich vollenden, bevor sich das Chakra schon wieder zerstreute. Ich mache irgendetwas falsch... Eine Kleinigkeit wahrscheinlich... Ich werde mir den ganzen Aufbau der Technik nochmal durch den Kopf gehen lassen müssen. Und das tat der Bunshin auch. Er wechselte ab zwischen Denkphasen, wo er nochmal jeden einzelnen theoretischen Punkt der Technik durchging, und praktischen Phasen wo er mit mässigem Erfolg versuchte die Technik zu erlernen. Doch besser als sein Anfangsergebnis war es nicht wirklich. Der Bunshin schüttelte den Kopf und schaute nach vorne. Dabei bemerkte er, wie der Yagami den Hof betrat. Ryuuzaki-san! Willst du auch deine Techniken verfeinern? Wenn ich dir zu viel Platz brauchen sollte, musst du es mir nur sagen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Di 7. Feb 2012, 15:45

Den Hof kaum betreten wurde der Yagami auch schon von Chiba angesprochen, oder besser seinem Doppelgänger. Ryuuzaki spürte, dass etwas anders war mit der Person die vor ihm stand. "Du bist ein Doppelgänger oder? Etwas ist anders an dir als vorhin, aber egal...solange du keinen Mist baust der auch mich in Schwierigkeiten bringen kann ist mir alles recht." Und dann ging er an dem Jungen vorbei weiter raus auf den Hofplatz und zog sich seine schwarze Kutte aus, womit seine eigentliche Kleidung sichtbar wurde. Leichte schützende Lederkleidung, aussehnd wie mehrere zusammengenähte Fetzen. Die Kutte ordentlich zusammen gefalltet neben sich legend setzte sich der Yagami auf den steinerrnden Boden und schnallte seine Rückentasche ab um aus ihr etwas rauszuholen. Eine Schriftrolle. Die Tasche auf die Kutte geleg, machte er sich dran die Schriftrolle zu öffnen. Kurz gelesen und dann wieder weggepackt in die Rückentasche machte sich der Yagami nun dran ein neues Jutsu zu lernen. Es war die Clanrolle in welcher er so geben gelesen hatte.
Eine Meditative Pose nahm er nun ein um sich auf das Lernen vorzubereiten. Wenn sich alles in ihm beruhigt hatte, konnte er weitermachen. Ein paar Minuten verhaarte er so und dann konnte es beginnen. Er fing an Chakra zu konzentrieren, Raitonchakra um genau zu sein. Das erkannte man daran, dass Blitze aus seinem Körper zuckten an seinem rechten Arm entlang und dann streckte er diesen nach rechts aus und gab das Chakra welches er gesammelt hatte kurzerhand frei. Ein schneller Schuss, surrend und knisternd wie Elektrizität und Boom das Geschoss schlug in die weiter entfernte Steinmauer ein. Eine Staubwolke bildete sich und man konnte hören wie etwas abbröckelte. Langsam legte sich die Staubwolke wieder, viel Schaden hatte das Geschoss nicht angerichtet, aber es war sichtbar das die Mauer ein wenig beschädigt war.
Ryuuzaki blickte von seiner Position auf zur Einschlagsstelle und schaute dann zu seinem Arm. Nein, das wars nicht. Für den Anfang ok aber es passte noch nicht, war noch nicht das wie es in der Rolle beschrieben stand, also ging es weiter. Dazu stand er auch auf und konzentrierte abermals Raitonchakra in einem rechten Arm, diesmal wurde es aber nur im Unterarm ein wenig sichtbar durch zuckende Blitze und wieder feuerte das gesammelte Chakra mit seiner Hand ab, diesmal gegen ein anderes Stück Mauer. Immernoch nicht so wie es sein sollte. Da musste mehr Feuer hinter und so sammelte der Hokage der 10. Generation ein drittes Mal Raitonchakra in seinem Unterarm, drehte sich kurz und schoss. Worauf er zielte? Auf die einzig andere Person die hier anwesend war. Das Geschoss war sehr schnell, aber die Menge stimmte noch nicht, daran musste Ryuu noch feilen. Wieso er auf den Jungen oder besser seinen Bushin schoss? Nun wenn sich das Ziel bewegte war es schwieriger zu treffen, der Schwierigkeitsgrad war höher und das Training wurde effizienter.
Kurz nach dem Schuss zog Ryuu seinen rechten Arm zurück, konzentrierte Raitonchakra und feuerte nochmal, diesmal war es mehr wie eine Welle aus Raitonchakra als ein einfaches Geschoss, das entsprach der Beschreibung schon mehr. Mal sehen ob das Zielobjekt ausweichen konnte oder nicht mitbekam das auf ihn geschossen wurde.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Di 7. Feb 2012, 21:35

Original

Der Chunin brütete weiter über dem Text. Es lagen noch gut 40 Seiten vor ihm, die es zu übersetzen galt. Hast du eine Ahnung, was diese Striche die manchmal über ein paar Zeichen sind bedeuten? Im Wörterbuch habe ich nichts dazu gefunden. Ich habe keine Ahnung, ich habe dir schon gesagt, das ich kein Shingesisch beherrsche. Aber irgendeine Bedeutung, werden sie schon haben - schau dir mal an, wie oft sie vorkommen. Wahrscheinlich irgendetwas für die Lesung - aber ich bin mir dabei auch nicht ganz sicher... Glaube ich nicht - dafür kommt es wiederrum zu selten und zu weit gestreut bei unwichtigen Zeichen vor. Schau es dir doch einmal an - das sind ungefähr alle 4 Zeilen einmal! Auch wieder richtig... Übersetz es fertig, dann kann man sich den komischen Zeichen nochmal getrennt widmen... Chiba nickte, und schlug wieder ein Wort in dem dickenen ledernen Wälzer neben ihm nach. Aber irgendetwas hatten diese Striche doch sicherlich zu bedeuten. Wenn doch nur ein Geistesblitz die Dunkelheit erleuchten könnte, die den Geist des Chunins nun umgab. Doch dieser Geistesblitz blieb aus, und somit war Chiba ganz alleine mit dem Text. Zwar schaffte er es nun schon mit deutlich höherer Geschwindigkeit den Text aus dem längst vergessenen Shingesisch in die moderne Sprache zu bringen, doch weiterhin blieb ihm das Geheimnis der Striche über manchen Zeichen verwehrt. Wahrscheinlich würden die Striche ihr Geheimnis mit sich nehmen, wenn das Buch eines Tages nicht mehr existierte...

Bunshin

Ryuuzaki fragte zuerst, ob er ein Doppelgänger sei, was der Doppelgänger des Chunins mit einem Nicken bestätigte. Solange er keinen Mist baue, der ihn in Schwierigkeiten bringe sei ihm alles Recht. Wenn es dem ehemaligen Kagen Recht war, dann sprach ja nichts dagegen, das er weiter am Getsuga arbeitete. Chiba hatte keine Probleme damit, wenn Ryuuzaki die Technik sah, er hoffte doch nicht, das der ehemalige Hokage einmal sein Feind werden würde. Deswegen konnte der Bunshin weitermachen. Ryuuzaki setzte sich in einer meditativen Pose hin, und Chiba tat es ihm gleich. Er musste noch einmal über die Theorie des Getsuga nachdenken. Das Chakra einfach zu sammeln und komprimieren ist einfach nicht genug - ich habe mit diesem Ansatz über die Stunden hinweg kaum etwas weitergebracht. Es muss einen Trick geben, denn ich nicht bedacht habe. Aber welchen? Bei der Formmanipulation, mit der ich das erste Getsuga Tensho theoretisch unperfekt angewandt habe, wurde es quasi automatisch erschaffen. Aber hier muss ich anders vorgehen, weil ich eine andere Tehcnik anwende - wie mache ich das am besten? Immerhin kann ich die Formmanipulation nicht für diese Technik erlernen, das wäre viel zu schwierig - und auch deutlich über meinem Niveau. Also muss ich etwas anderes finden, damit ich das Getsuga entsprechend abfeuern kann, ohne das ich die Formmanipulation anwende... Aber wie kann ich das am besten anstellen? Der Chunin schaute auf, als er bemerkte, das Ryuuzaki nun schon die Technik übte. Kleine Blitze zuckten aus dem Körper des Yagami, als er seine Technik abfeuerte. Mit einer rasenden Geschwindigkeit flog sie auf die Mauer zu. Im Gehirn des Bunshins legte sich ein Schalter um. Das gesamte Chakra, das Ryuuzaki durch den Arm leitete, und schlussendlich wie eine Pumpe alles herausholte - das war es! Das war das Prinzip, nach dem er gesucht hatte! Er musste noch eine kleine Chakramenge durch die Klinge leiten, und damit das Chakra abfeuern. Die Idee klang verrückt, aber dennoch konnte er sich sciher sein, das sie richtig war. Der Chunin stellte sich an das andere Ende des Hofes, das Chakra in die Klinge konzentrierend. Dabei bemerkte er, das die Hand des Juudaime auf ihn gerichtet war und Blitze aus seinem Körper. Noch bevor Ryuuzaki überhaupt dazu kam seine Technik abzufeuern, hatte Chiba mit der linken das Hollowsword des Ichibanme Tsurugi ergriffen, und sammelte schon Chakra in diesem. Das Chakra des Base Swords war schon gesammelt und konzentriert, jetzt musste es nur noch passend freigesetzt werden. Der Chunin zog die Klinge in einem Halbkreis von rechts nach links, und schickte dabei einen Chakraimpuls durch das Schwert, der dazu betrug das Getsuga abzufeuern. Zwar würde es nicht so stark werden wie der Chunin es sich wünschte, aber das war auch egal. Kaum war das Base Sword an seiner Endposition drehte sich Chiba leicht ein, sodass seine linke Schulter nach vorne zeigte. Das Chakra im Hollowsword war nun auch schon konzentriert, der Blitz wurde schon aus Ryuuzakis Hand abgefeuert. Das Hollowsword verließ seine Scheide, während Chiba es nach rechts unten zog. Währenddessen wanderte die rechte Hand des Chunins mit dem Base Sword über den Kopf des Chunins über seine rechte Schulter. Wieder glühte die Klinge mit dem bläulichem Chakra, das der Chunin hineingeleitet hatte. Während Chiba das Hollow Sword schwang benutzte er auch hier wieder einen Chakraimpuls um das Chakra das er im Schwert gesammelt hatte, während des Schwunges als Halbmond freizusetzen. Die Chakraklinge des Getsuga hatte sich kaum einen Centimeter vom Schwert entfernt, als die Linke des Chunins das Hollowsword losließ an den untersten Teil des Griffes des Base Swords wanderte. Die zwei Getsuga dürften den Blitz Ryuuzakis blocken - aber das schon wieder Blitze aus seinem Körper zuckten konnte nichts gutes bedeuten. Und aus dieser Position heraus in der er nun stand konnte er nur alles auf eine Karte setzen. Die schweißfeuchten Hände des Bunshins schlossen sich fester um den Griff des Baseswords. Ja, er konnte es schaffen. Er würde und musste es schaffen. Immer weiter komprimierte er das Chakra in der Klinge, bevor er seine Stimme erhob. Leise, kaum lauter als ein normales Wort begann es Ge... Die Höhe der Klinge erhöhte sich noch einmal um wenige Zentimeter, der Bunshin komprimierte das Chakra noch ein letztes Mal. Die Lautstärke der Stimme des Chunins erhöhte sich, man würde die Stimme des Bunshins sicherlich noch in der Bibliothek hören können. ...TSUGA! Mit diesem letzten Teil des Wortes, schwang Chiba die Klinge schräg nach links unten, genau dorthin wo Ryuuzakis Blitz zielen dürfte. Dabei benutzte er einen Chakraimpuls um das gesamte Chakra des Schwertes während des Schwungs zu entladen. Noch während der Chunin die Klinge schwang wurden seine Augen größer. Hellblau wie die Wasseroberfläche eines spiegelglatten Sees, began der Halbmond am untersten Teil des Schwerters. Mit jedem Centimeter den Chiba die Klinge bewegte wurde der Halbmond ein wenig länger, bis er schlussendlich am Ende des Schwunges 2 Meter groß war, und direkt auf den Blitz zuraste, den Ryuuzaki als zweites abgefeuert hatte. Die Augen des Bunshins waren weit geöffnet. Ohne es wirklich zu beherrschen hatte er die Technik angewandt, die er stundenlang trainiert hatte. Das Getsuga, den Fangzahn des Himmels. Die einfache Tatsache das Ryuuzaki ihn angegriffen hätte, hatte den Bunshin die Technik mit einem Rutsch so weit nach vorne geworfen, das er ein nahezu perfektes Getsuga angewandt hatte. Selbst wenn das letzte Getsuga von Ryuuzakis Blitz vernichtet werden sollte - die Erinnerungen die der echte Chiba von diesem Bunshin bekam waren unglaublich wertvoll - immerhin steckten in diesen Erinnerungen die Erfahrungen von mehreren Stunden Training des Getsugas, das er nun so einfach angewandt hatte, als ob er es schon immer beherrscht hätte. Die Theorie die Technik auf diese Art anwenden zu können hatte sich der Bunshin zwar sehr abstrakt von Ryuuzaki abgekupfert, doch was zählte war, dass er nun das Getsuga soweit gemeistert hatte. Er würde es noch einige Male anwenden müssen, damit er es wirklich ins Gefühl bekam, wie er die Technik wirklich anzuwenden hatte, das sie ein Erfolg wurde, doch das war alles nur eine Frage der Zeit - und Zeit hatte er in der Anshowelt mehr als genug. Immerhin sollte draussen kaum mehr als eine Minute vergangen sein, wenn man Ryuuzakis Worten Glauben schenken konnte - und der Bunshin schenkte den Worten des Juudaime großen Wert.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 8. Feb 2012, 11:25

Der Bunshin konnte tatsächlich reagieren, gut hatte der Junge aufgepasst auch wenns ein Doppelgänger war. Statt auszuweichen richtete er Angriffe gegen die Blitzgeschosse des Hokagen. Halbmondförmige Geschosse aus seinem Schwert. Interessant war das ganze, das musste sich Ryuuzaki merken, konnte für spätere Techniken sicherlich hilfreich sein. Sein zweites und letztes Blitzgeschoss wurde von der großen halbmondförmigen Chakrawelle getroffen und alles ging in einer Explosion hoch. Beeindruckend, aber Ryuus Technik war auch noch nicht fertig, sonst hätte das vermutlich anders ausgesehen. Wie dem auch war, weiter gings im Training. Wieder sammelte er Raitonchakra im Unterarm, aber diesmal zuckten nur ein paar Blitze aus seiner Hand, denn genau da sollte das Chakra hin, dort brauchte er es, hier musste er es komprimieren um die gewünschte Wirkung beim Freilassen zu erhalten. Anschließend stellte er sich mit einem festen Stand auf den Boden, richtete den Arm nach vorne wo er das Chakra in der Hand sammelte, zog ihn dann nach hinten als wollte er zum Schlag ausholen und atmete nochmal tief ein und aus. Und dann ließ er den Arm nach vorne schnellen als wollte er mit der Handfläche etwas wegstoßen und gab das ganze gesammelte Raitonchakra aufeinmal frei. Rumms, eine große Welle aus Raitonchakra schoss aus seiner Hand, fegte über den Boden hinweg und kleine Blitze bzw. Blitzfunken schossen immer wieder heraus. Mit einer sehr großen Geschwindkeit raste die Chakrawelle Richtung Bunshin von Chiba und sollte sie treffen, tja dann war der Bunshin mit großer Sicherheit weg. Die großen Energien die in dem Jutsu steckten, das konnte kein Bunshin aushalten, dessen war sich Ryuuzaki sicher. Ob der Junge ein weiteres Mal versuchte das Jutsu mit den Halbmondgeschossen abzuwehren? Davon sollte er lieber ablassen. Zum einen war Ryuuzakis Technik verdammt schnell, da hatte er kaum Zeit nochmal genug Chakra zu sammeln, zum anderen war die Technik im Vergleich zu eben viel größer und damit auch mächtiger. Selbst ein Ausweichmanöver war gewagt und die Chance unversehrt da rauszukommen war zwar nicht gleich null aber dennoch gering. Ohnehin war es nur ein Bunshin, daher war es nicht so schlimm sollte die Technik treffen, er verpuffte, das wars. Chiba bekam sämtliche Erinnerungen und damit hatte sich die Sache. Allerdings hatte es Ryuuzaki nun geschafft, das war es was er haben wollte. Nur an der Vorbereitung musste er etwas feilen. Momentan ging er so vor wie bei seiner himmelserschütternden Blitzkanone wo er einen Arm austrecken musste, doch das war zu offensichtlich, er musste etwas anders vorgehen. Zwar war die Nummer mit dem ausholen und nach vorne stoßen schon eine Verbesserung, aber auch daran konnte man noch feilen. Seine Technik war für den Mittelfernkampf bis Fernkampf ausgelegt, doch sicherlich konnte er sie auch im direkten Nahkampf irgendwie verwenden, das wollte er sogleich auch ausprobieren. Sollte der Chiba Bunshin doch irgendwie die Technik überstanden haben so musste Ryuu selbst keinen Bunshin erschaffen für das was er vorhatte, dann konnte er den Jungen weiterhin als Versuchsobjekt bzw. Trainingseinheit benutzen. War zwar etwas makaber, ohne vorher zu fragen Angriffe abzufeuern aber in einem echten Kampf fragte man auch nicht ob man den Gegner mal eben mit einem Jutsu angreifen durfte. Dort hieß es meist wer zuerst einen Treffer landete der gewann, wenn es ein K.O.-Treffer war, dann auf jedenfall. Man musste jede Chance die sich einem bot nutzen, ansonsten konnte es das letzte Mal gewesen sein das man geatmet hatte. Wenn es ein richtiger Kampf war so wie Ryuuzaki sie schon oft miterlebt hatte, dann ging dort nur einer siegreich und auch lebend wieder hervor. Gnade vor Recht, sowas sah er selten. Gnade bekamen nur jene, welche selbst Gnade vor anderen gaben, war dem nicht so brachte selbst jammern nichts. Vergeltung nannte man dieses Spiel. Gleiches mit gleichem zurückzahlen, das war damit gemeint. Meist waren es jene welche meinten sie waren die Größten, konnten sich alles erlauben, ihre böser Bube der alle Leute umbringt Masche, die am Ende flennend am Boden waren und um Gnade winselten. Erbärmlich waren solche Menschen in Ryuuzakis Augen, nichts weiter Wert als der Dreck unter den Schuhen die sie an hatten. Wie Würmer waren sie, welche hoch empor wollten, doch ein Wurm blieb nunmal ein Wurm und musste sein ganzes Leben auf der Erde kriechen. Hingegen Menschen welche Stolz in sich trugen, ehrenhaft waren und nicht aufgaben und sogar in Ehre untergingen, solche Leute hatten seinen Respekt, sofern ihre Arroganz nicht über alles andere überwiegte, denn das machte sie wieder zu ähnlichem wie den Würmerabschaum, dem Dreck unter den Füßen anderer.


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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Mi 8. Feb 2012, 20:42

Bunshin

Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht des Bunshins als er bemerkte, dass er die Geschosse von Ryuuzaki schlussendlich doch mit dem Getsuga abgewehrt hatte. Er hatte selbst nicht gedacht, dass er das Getsuga innerhalb so einer kurzen Zeit so gut meistern würde. Damit - damit war das was er erreichen wollte mehr als erreicht. Die Klinge nach unten gesenkt schaute er zu dem Hokagen um mit Ersetzen in den Augen festzustellen, dass dieser einen neuen Angriff plante und durchführen würde. Der Bunshin musste sich etwas einfallen lassen. Das Getsuga würde er wie vorhin als Konter verwenden, doch wie würde er dem Angriff des Hokagen ausweichen? Der Blitz war zu schnell, als das er das Getsuga laden konnte, und damit den Blitz kontern konnte. Nein, er brauchte etwas anderes. Ein einfaches Ausweichmanöver. Das Basesword, immer noch in den Händen des Bunshins begann langsam wieder zu leuchten, während er sich mit einem chakraverstärktem Satz in die Höhe katapultierte. Dabei dachte er jedoch etwa nicht daran wieder herunterzukommen - stattdessen erschuf er am höchsten Punkt seines Sprungs eine Kekkai durch das Yasui Kekkai sodass die Barriere ihm als zweiter Boden diente, und Chiba somit über dem ehemaligem Kagen stand. Zwar immer noch entfernt von ihm, doch das war Chiba soweit erstmal egal. Druch die Technik war er dem Blitz des Hokagen gerade mal noch ausgewichen - wenn er eine halbe Sekunde später losgesprungen wäre hätte ihn der Blitz erwischt. Wie vorhin sammelte der Chunin die Klinge im Base Sword, das er mit der linken losließ, und nun so damit ausgeholt hatte, das die Klinge hinter seinem Rücken über sein linkes Schulterblatt ging. Die Klinge leuchtete schon vom Chakra, das der Bunshin in sein Schwert gepumpt hatte. Der Chunin zielte auf den Hokagen persönlich, und sprach ohne zu zögern: Getsuga, während er sein Schwert schräg über seine Schulter nach links unten zog. Dabei verwendete er dann wie vorher einen Chakraimpuls um das Chakra von der Klinge zu lösen, das nun wieder wie ein gigantischer Halbmond auf den ehemaligen Hokagen zuflog. Genau wie vorher war das Getsuga dieses Mal ausgezeichnet, der Bunshin bekam langsam den Dreh wirklich heraus. Ob es am Kampf lag, oder er ihn auch so herausbekommen hätte, war eine Frage die nicht beantwortet werden konnte. Doch der Bunshin hatte mitgedacht: Denn das Getsuga zerstörte die Yasui Kekkai auf der er stand, sodass ein Angriff der auf die Position der Kekkai gezielt worden war, den Bunshin verfehlen würde. Doch musste der Bunshin auf die Landung achten - immerhin gab es keinen Punkt im Luftkampf an dem man verwundbarer war als bei der Landung. Auf genau diese würde der Bunshin achten - denn auch der ehemalige Hokage würde um diese Tatsache wissen, und sie sicherlich nicht ungenutzt lassen.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 9. Feb 2012, 10:45

Der Bunshin steckte voller Überraschungen, tatsächlich hatte er es gerade nochmal so geschafft. Und wie das? Mit einer Technik beförderte er sich in die Luft und um nicht zufallen nutzte er eine Technik um in der Luft zu stehen. "Kekkei Ninjutsu?! Interessant, sowas sieht man selten." dachte Ryuu im Stillen und beobachtete weiter das Geschehen. Sein Raitongeschoss schlug ein in den Boden und zerstörte diesen. Kurz wurde Staub aufgewirbelt, doch das hielt den Yagami nicht davon ab vorbereitet zu sein auf das was kam. Der Junge schoss erneut eine große halbmondförmige Klinge ab. Doch nicht mit Ryuu, er war schon auf einen Angriff vorbereitet und da kein Sprint oder ähnliches kam war es eine Fernkampftechnik und da der Bunshin die ganze Zeit diese komische Halbmondtechnik trainierte war sich Ryuu sicher das erneut sowas kam. Shinobi Jünglinge machten sowas oft, die neu erworfbene Technik immer wieder einsetzen, doch war dies meist ein fataler Fehler, denn so konnte der Gegner diese Analysieren und sich dagegen wehren, sodass die Technik am Ende nicht mehr viel brachte, wenn der Gegner sie kannte. Der Überraschungsmoment war weg. Aber bitte der Bunshin wollte es so und so sollte er es auch bekommen. Ryuu hatte bereits Vorkehrungen getroffen und ließ erneut seinen Arm nach vorne schnellen und gab Raitonchakra frei, wieder eine sehr große und sehr schnelle Welle. So sollte seine Technik sein, damit wollte er die Halbmondtech abwehren und vermutlich durchschlug seine Technik die des Jungen, wenn nicht dann gingen beide in einer Explosion hoch. Trotzdem, kurz nachdem er gefeuert hatte machte Ryuu einen Satz nach hinten und eine Hechtrolle zur Seite um auf Abstand zu bleiben und meinte dann: "Schluss mit lustig, wir müssen uns anderen Dingen witmen, wo ist der echte Chiba?"mit einer anschließenden Frage wo das Original steckte. Traininieren konnten sie noch lang genug doch sollten sie sich erstmal und wichtigeres kümmern. Die Technik hatte Ryuuzaki soweit wie sie sein sollte, nur ein paar Feinabstimmungen fehlten noch, aber die konnte er bei weiteren Anwendungen ausbessern. Sein Hado: Raikoho-Training war beendet und zufrieden war er ebenso.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Natsuki » Sa 11. Feb 2012, 20:36

Bunshin

Der Yagami reagierte durchaus geschickt und feuerte eine Raitonwelle ab, so wie er es schon vorher getan hatte. Shinobi machten sowas oft, die neu erworbene Technik immer wieder einsetzen, ein fataler Fehler, denn so konnte der Gegner dieses analysieren und sich dagegen wehren, sodass die Technik am Ende nicht mehr viel brachte, wenn der Gegner sie kannte. Der Überraschungsmoment war weg. Somit hatte Chiba schon gegen seinen Angriff vorgesorgt gehabt. Denn die Yasui Kekkai auf der er gestanden hatte wurde von dem Getsuga einfach vernichtet, sodass der Bunshin einfach zu Boden fiel, und der Blitz des Yagamis ins Leere zielte. Der Blitz des Hokagen durchschlug das Getsuga des Bunshins. Wow... Das ich seine ersten Blitze abwehren konnte war nicht viel mehr als großes Glück gewesen - seine Technik hatte deutlich mehr Kraft als das einfache Getsuga. Wenn ich es so sehe, dann wird das Getsuga wohl B-Rang sein - und seine Technik dann wohl A-Rang. Aber gut, ich habe ja immer noch genug Möglichkeiten das ich ihn anderswie austrickse. Ich muss nur... Der Bunshin landete, das Schwert immer noch blau leuchtend, am Boden und mit einer Rolle über die Schulter war er sofort 3 Meter von seiner Landungsposition entfernt. Der Bunshin holte mit dem Schwert aus, als der Hokage meinte, das nun Schluss mit lustig sei, und fragte wo der echte Chiba war. Er sitzt wahrscheinlich noch in der Bibliothek, er wollte dorthin gehen um seinen Geist zu schärfen. Aber ich bin gleich fertig, und wenn ich verschwinde wird er wissen, das du ihn suchst, Ryuuzaki-san. Mit diesen Worten streckte der Bunshin die Klinge vertikal in die Höhe. Eine letzte Idee war ihm noch gekommen, die er mit dem Getsuga anfangen konnte. Sier erschien ihm so einfach und banal, das es ihm fast schon peinlich war das ganze vor dem Hokagen zu üben. Doch er war kein genialer Ninjutsuka wie es Ryuuzaki war, der scheinbar in nicht einmal einer Stunde eine A-Rang Technik gemeistert hatte. Nun gut, das Goryuka no Jutsu hatte er auch in unter einer Stunde gemeistert, doch Ryuuzaki hatte dies bei einer A-Rang Technik geschafft! Der Bunshin leitete wieder Chakra in das Base Sword, damit das Getsuga abgefeuert wurde. Dieses Mal jedoch ließ er die Klinge wie sie war, und die halbmondförmige Klinge trat aus dem Schwert heraus, und begann in Richtung des Himmels zu fliegen. Wie der Reißzahn des Mondes, der der Schwerkraft trotzte und versuchte nach den Sternen zu greifen. Niemals aufgebend oder gar zurückziehend. Das war die Technik die der Bunshin hier traniert hatte. Getsuga. Das Basesword verstaute der Bunshin in seinem Schwerthalter, während er zu der Kopie des Hollow Swords ging, die mit einem schlichten Blick musterte, und dann wieder zurück in den Schwerthalter steckte. Natürlich würde er der Aufforderung von Ryuuzaki nachkommen, doch nicht sofort - zuerst würde noch einen Augenblick lang in Gedanken über die Technik reflektieren, die er gerade gelernt hatte. Getsuga. Zwar war die Technik noch lange nicht perfekt, viele kleine Dinge waren noch unpassend, doch was konnte der Bunshin mehr wollen, als das er nur noch die letzten kleinen Makel beseitigte und dann ein Ninjutsu hatte, das er unabhängig von Fingerzeichen einsetzen konnte? Zudem war das Getsuga für eine B-Rang Technik durchaus mächtig, auch wenn es nicht unbedingt die schnellste Technik war. Vielleicht konnte er das Getsuga später noch mit einem Element verbinden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen oder ähnliches - aber für den Moment war Chiba durchaus mit dem Ergebnis zufrieden. Ich werde Chiba ausrichten, das du ihn sehen willst, Ryuuzaki-san. Mit diesen Worten verpuffte der Bunshin und alle seine Erinnerungen würden dem echten Chiba übertragen werden - und natürlich auch die Erinnerungen an das Getsuga, das der Bunshin gemeistert hatte. Der echte Chiba würde damit dann erfahren, das Ryuuzaki ihn sprechen wollte - und auch kommen, wenn er es selbst wünschte.

Chiba

Chiba wischte sich mit dem Arm über die Stirn. Langsam machte das alles Sinn! Die Wörter zu übersetzen fiel dem Chunin von Minute zu Minute einfacher - eine ganze Seite hatte er inzwischen schon übersetzt. Doch dann las er sich den Inhalt dessen durch, das er da übersetzt hatte. Es war keine Sage - es war irgendetwas. Sinnloses Gebrabbel das nicht einmal ansatzweise Sinn ergab! Das... das kann doch nicht sein! Wieso ergibt das keinen Sinn! Der Chunin schaute noch einmal auf das Buch. Warum ergab das alles keinen Sinn, wenn er es so übersetzte... Ein Gedankenblitz. Die Striche! Sie hatten also doch eine Bedeutung - und zwar für den logischen Zusammenhang des Textes. Was war, wenn man nur die Zeichen mit den Strichen las? Eine geniale Technik, um Leute zu verwirren, die der Sprache nicht vollkommen mächtig waren. Aber der Chunin hatte die Lüge die die Shimon perfekt getarnt hatten durchschaut. Damit gab es jetzt nur noch eins zu tun: Richtig zu übersetzen. Der Chunin wollte sich gerade an die Arbeit machen, als die gesamten Erinnerungen seines Bunshins in ihn einströmten. Soso... Das Getsuga also? Die Technik ist wirklich unglaublich interessant... Ich sollte sie vielleicht dann auch im Kampf verwenden... Aber die Anwendung der Yasui Kekkai des Bunshins war auch nicht unnütz. Darauf kann ich aufbauen - vielleicht komme ich sogar bald noch dazu da noch viel mehr zu machen. Aber egal, erstmal will Ryuuzaki mich sehen. Der Hyuugamischling klappte das Buch zu, verstaute die Utensilien und innerhalb einer Minute war er auf dem Hof. Ryuuzaki? Welche wichtigen Dinge stehen an?

[hr]

Finaler Trainingspost für Getsuga
635 Wörter


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