Miyazaki Bistro

[Hikari Asuna]

Es schien sich einiges im Dorf zu verändern. Erst hatte sie das Glück einem vollständigen Team anzugehören, nachdem sie Masaru nicht fragen konnte. Sie hatte wunderbare Teammitglieder, aber auch tolle Freunde wie Shishi und Ensho. Natürlich zählte Chiba ebenso zu diesen, aber durch ihn hatte sie etwas Erfahren was dazu führte das sie sich ihrem Bruder und ihrem Vater näher fühlte. Und er hatte eine ähnliche Vergangenheit wie sie, denn er wurde ebenso nicht akzeptiert und hatte deutlich schlimmeres durchmachen müssen. Umso mehr freute sie sich für Chiba zur Ernennung, denn nun bekleidete er den Rang eines Jounin. Asuna würde wohl das gleiche Ziel verfolgen. Eine Jounin des Dorfes werden und dazu eine der besten Iryonin die es gab.

Shishi schien ähnlich darüber zu denken, das es bisher schon ziemlich oft einen Kagewechsel gegeben hatte. Es war nicht einfach für das Dorf, eine Führungsposition zu akzeptieren und besonders nicht wenn es jede Woche eine neue Ernennung gab. Um Das Dorf wieder zu seinem früheren Glanz zu treiben brauchten sie jemanden der durchhält. Asuna hoffte das die Kamizuru die Richtige für diese Aufgabe war. Irgendwie würde sie es schon schaffen, sie war eine talentierte Kunoichi. Asuna nickte, und bekam das Gespräch zwischen Shishi und dem Hyuuga gar nicht wirklich mit. Auch hatte sie vollkommen ihre vorherige Frage an Shishi vergessen. Der Kopf der Hikari ratterte förmlich. Sie fing an sich sorgen zu machen, über die ganze Situation. Sie hoffte das sie bald wieder ein Team haben würde, sie wollte stärker werden und die Hokagin unterstützen. Und irgendwie wollte sie den Kyokudo wiedersehen, sein unbekümmertes lächeln. Sicherlich würde es ihr danach auch wieder besser gehen, aber dieser wollte zurzeit seine Ruhe, was sie auch nachvollziehen konnte. Vermutlich hatte er sich auch sehr viele Gedanken gemacht. Ihre Saphirblauen Augen wanderten zu der Inuzuka und zu dem Hyuuga. Sie bekam gerade noch so mit, wie Chiba sich kurz Entschuldigte und Richtung Toilette marschierte. Nun waren die beiden Mädchen vorerst alleine. „Hast du in der kurzen Zeit schon was von Ensho gehört?“ Sie glaubte nicht das sie ihm begegnet war, aber fragen konnte sie doch dennoch.

Etwas Müde legte sie den Kopf auf die Schulter ihrer Freundin. „Findest du nicht, das wir vielleicht schneller stärker werden sollten? Ich hab ein ungutes Gefühl, ich glaube das der letzte Angriff nur ein kleiner Vorgeschmack war. Ich möchte dafür gewappnet sein. Und euch beschützen...“ Asuna sprach einfach das aus, was sie gerade beschäftigte. Momentan lief einiges nicht so, wie man es sich wünschte. Und das lag nicht nur am ständigen wechsel der Kagen.

[Shishi Inuzuka]

Asuna war nun die Persöhnliche Schülerin des Hokage und Chiba wurde zum Jounin ernannt. Irgend etwas in SHihsi machte Knacks. Irgendwie hatte sie gehofft durch die ständigen Kämpfe mit Chiba diesen auch irgendwann mal zu überhoöen doch nun hatte sie das Gefühl dies sei in weite Ferne gerutscht. Der Abstand zwischen einem Genin und Einem Chuunin war etwas das man aufholen konnte doch nun sah Shishi dafür kein Land mehr. Sie setzte sich etwas Monoton an den Tisch zu den beiden obwohl Chiba sofort wieder verschwand. Musste wohl auf Toilette. Asuna legte ihren Kopf auf die Schultern Shishis und fing davon an zu sprechen da ssie stärker werden sollte und das schnell. Meinte sie mit dem letzten Angriff etwas treffen mit diesem Reisenden? Shishi hatte früher nichts auf das Stärker Werden in dem Sinne gegeben doch gerade der Kampf gegen Chiab und den geheimnissvollen Fremden gab ihr zu denken. Darum ahtte sie swich ja auch nun dazu entschieden Genjutsus zu lernen. Oder immerhin sich damit besser auszukennen. Es stank ihr ziemlich.

"Ensho hab ich nicht gesehen...ich hoffe es geht ihm gut soweit." wieder reifen sich ihr die Bilder des verstörten Kyokudo ins Gedächnis doch sie versuchte es zu verdrängen.

"Ich mein...nciht das das wichtig wäre oder so...er sagte ja bereits das es ihm gut ging. Nicht?" meinte sie um zu überspielen das sie sich insgeheim Sorgen um den Jungen machte. Asuna strubelte sie erstmal durchs Haar...sie wusste nciht ganz was sie von dieser Kuschlnummer halten sollte. War zwar irgendwie angenehm aber sie glaubte nicht das es für Asuna das gleiche war wie für sie.

"Mach dir mal keine Sorgen. Wir werden alle Stärkerund jetzt wo der Hokage dein Sensei ist kann das ja nur schneller voran gehen nicht wahr? Außerdem würde doch wohl eher ich dich beschützen nicht wahr?" sagte sie sicher. Sie musste doch standfest wirken wenn sie ihre Freundin überzeugen wollte.

"Außerdem bin ich ja sowieso unaufhaltsam, da soll der Neunschwänzige ruhig mal kommen!" meinte sie lauthals lachend.

[Hikari Asuna]

Asuna hatte nachdem Chiba für einen Moment verschwunden war, die Gelegenheit genutzt Shishi ihre Gedanken zu offenbaren. Natürlich hätte auch Chiba diese hören können, nur wollte sie ihm nicht unbedingt einen Grund geben sich sorgen zu machen. So legte Asuna recht müde, ihren Kopf auf die Schulter der Inuzuka. Für einen Moment ließ sie dies auch geschehen und sprach ebenso von Ensho. Sie hatte ihn also auch noch nicht gesehen, sie hoffte ebenso dass es ihm gut ging. „Du musst dir die Schuld nicht mehr geben. Er hat die verziehen, ihr seid doch befreundet. Freundschaft überwindet alles.“ Sprach sie während sich auf ihren Lippen ein leichtes lächeln legte. Sie glaubte fest daran, dass Freundschaft schlimme Ereignisse überwinden konnte. Natürlich musste die Freundschaft zwischen den dreien noch wachsen, aber mit jedem Tag welche die Hikari mit den beiden verbrachte desto mehr spürte sie die Verbundenheit zu ihnen. Shishi versuchte ihre Sorge zu dem Kyokudo zu überspielen, aber die Hikari wusste das sie sich wirklich sorgen um ihn machte und die ganze Sache auch bereute. Die Genin jedoch sagte dazu nichts, schließlich war Shishi so und sie durfte auch gerne so bleiben. Plötzlich wuschelte die Inuzuka ihr durch die Haare, was Asuna dazu brauchte sich wieder normal hinzusetzen und sie mit zerzaustem Pony gespielt böse anzufunkeln. Dann pustete sie die Haare beiseite, was ihr jedoch erst beim dritten Mal gelang. „Mensch!“ Beschwerte sie sich und grinste etwas.

Shishi sprach nun auch davon, das alle stärker werden würdne und sie sich keine Sorgen machen müsste. Da ja nun die Hokagin ihr Sensei war, gerade als sie ihr widersprechen wollte, sprach sie davon das Shishi doch eher sie beschützen würde. Die Inuzuka sprach davon dass er Neunschwänzige ruhig kommen könnte, da sie unaufhaltsam war. Und dann lachte sie laut. Asuna legte die Finger auf ihren Mund um nicht zu lachen. Die Aufmunterung tat ihr wirklich gut. „Du hast wohl Recht. Aber was meinen Sensei betrifft. Ich denke als Kage hat man deutlich wichtigeres zu tun, ich vermute sogar wir bekommen jemanden anderes der das Team leitet. Also wird es wohl noch etwas dauern.“ Kam es seufzend von der Hikari. Nun jedoch kam auch schon der Döner den sie bestellt hatte. „Meine Güte, der ist aber groß.“ Sprach sie und piekte mit einer Gabel in das Fladenbrot. „Hast du dir was Bestellt, Shishi? Ansonsten können wir es uns Teilen.“ Schlug die Hikari mit einem Lächeln auf den Lippen vor.

[Shishi Inuzuka]

Shishi war sich der Sache um Enshou durchaus bewusst aber trotzdem glaubte sie nicht so einfach daran das Ensho das so einfach vergessen würde. Warum soltle er auch? Sie hatte ihn in Grund und Boden geprügelt obwohl er einer derjenigen war den sie nicht verletzen wollte. Sicher würde dieses Ereignis immer zwischen ihr und Ensho stehen. Eine Freundschaft gebaut auf Glasscherben. Doch Shishi war gut darin Sachen zu überspielen und zu verdrängen und so würde sie ihre Negativen Gedanekn erstmal bei seite Lassen und sich lieber auf die Hikari konzentrieren. Diese hatte sich nun auf ihren Platz gesetzt und ihren Döner bekommen welchen sie sich bestellt hatte. Die Inuzka blickte darauf und sog den angenehmen Geruch genüsslich durch ihre Nase. EIn wares Reizgewitter für die Inuzuka.

"Joa ich hatte auch schon so einen, aber sag mir nicht das du das kleine Winz Teil nicht schaffst? Du bist jetzt schon so zappel Dürre. DU brauchst mal was auf die Knochen." meinte sie streng. Asuna war ja nun wirklich leicht Zart beseitet auch wenn sie sie noch nie in einem richtigem Kampf gesehen hatte so würde sie doch davon ausgehen das bei der zarten Struktur ein Nahkampf völlig ausschied. Zumindest Shishis Meinung nach. Gegen sie würde sie wohl keine fünf Minuten durchhalten. Aber das war auch nciht wichtig.

"Du hast doch selbst gesagt du willst stärker werden also musst du auch ordentlich Essen." meinte sie und schaute ordentlich zu das sie auch gut was essen würde. Sobald sie das auch tun würde würde sich auch die Haltung der Inuzuka lockern. Sie würde sich nach hinten lehnen und sich an der Wand stützen.

"Was macht irh zwei dann eigentlich noch so heute? Hab irgendwie noch keinen Peil was ich machen soll."

[Kyokudo Ensho]

Cf.: Trainingsplatz

Der Genin und seine neue Sensei kamen schließlich vor einem unscheinbarem Restaurant mitten in der Innenstandt Konoha's an. Ensho blieb kurz vor dem Bistro stehen, er war hier sicherlich schon zahlreiche Male längs marschiert, doch nie hatte er hier gegessen, aber dies könnte er ja nun mal nachholen. Schließlich folgte er der Jounin hinein, in das sogenannte „Miyazaki-Bistro“ und wurde direkt von einer Vielzahl von Gerüchen übermannt. Es roch köstlich in diesem Bistro. Auch sein Magen bestätigte dies, durch ein lautes Knurren. Sein Blick wanderte zu erst einmal durch das gesamte Bistro, bis er an einem Mädchen hängen blieb. [font=Tahoma]„Ist das nicht … Asuna? … “[/font], gleichzeitig entdeckte er auch einen Rotschopf direkt neben ihr. [font=Tahoma]„Shishi?!“[/font] Der Junge schluckte … das hatte er so nicht erwartet, dass er sie so früh schon wieder sehen würde. … Er wollte doch zumindest etwas stärker werden, bis der Genin wieder auf die Inuzuka traf .. aber … das war er noch nicht. Für einen Moment stand er wie zu Eis erstarrt im Eingangsbereich stehen, huschte dann aber schnell zum Tresen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch Kasumi hatte es wahrscheinlich schon bemerkt, oder aber die Inuzuka entdeckt … wobei .. sie wusste gar nicht wie sie aussah, oder? … Sollte er nun einfach hinüber gehen, zu den beiden und Kasumi davon erzählen? .. Oder … die beiden ignorieren? Der Genin dachte weiter darüber nach, während er die Speisekarte studierte und sich nicht ganz sicher war, was er nun nehmen sollte. Noch tendierte er zwischen dem gerollten, drehenden Grillfleisch und dem sich drehenden Grillfleisch. Schließlich entschied er sich jedoch für den „Dürum Döner“. Nachdem die Bestellung aufgegeben war, drehte er sich zu Kasumi, sollte diese sich noch keinen Platz gesucht haben und deutete anschließend zu den beiden Mädchen die er kannte. [font=Tahoma]„Ich denke, Shishi müssen sie nicht mehr suchen. Wollen wir uns zu den beiden setzen?“[/font] Anschließend, sollte die Jounin nichts dagegen haben, würde Ensho sich dann auf den Weg in Richtung Asuna und Shishi machen, in seiner rechten Hand dabei ein kleines Schildchen mit einer Fünf darauf. Kurz vor dem Tisch würde er dann stehen bleiben. [font=Tahoma]„Hey ...“[/font], verlegen rieb Ensho sich dabei am Arm, während er überlegte wie er weiter reden sollte. Doch er wusste es nicht wirklich, weswegen er einfach mal abwartete, was die beiden wohl sagen würden.

[Kasumi]

[align=center]CF: Trainingsplatz[/align]

Kasumi wusste nicht, wie lange sie noch überspielen konnte, wie müde und ausgelaugt sie wirklich war. Sie sehnte sich nach etwas weichem unter ihr und vor allem nach neuer Energie. Allerdings wusste sie, dass ihre Suche nach etwas koffeinhaltigem nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Nicht bei ihrem Ziel. Das Miyazaki Bistro hatte die Hyuuga einst wegen ihrer kleinen Schwester aufgesucht, welche dieses total wunderbar fand. Es war eigentlich verwunderlich, da die junge Frau Zuhause ganz andere Dinge für sich und ihre Schwester kochte. Aber sie hatte es mit einem Achselzucken abgetan und einen Salat bestellt. Im Moment verspürte sie keinen wirklichen Hunger, aber sie würde sich etwas zu Trinken gönnen. Je mehr sie darüber nachdachte, wie sehr ihrer Kehle der Sahara ähnelte, umso durstiger wurde sie. Doch beschleunigte sie ihren Schritt nicht. Es wäre doch nur mehr als seltsam für ihren Schüler, als würde sie vor ihm flüchten wollen.
Auf ihre Fragen hin, bekam sie ernüchternde Antworten. Leicht traurig gestimmt, nickte die Sensei dem Genin zu und meinte dann: "Du wärst ein toller großer Bruder... und lass den Kopf nicht hängen, gute Freunde können Geschwistern ähneln, wenn man es richtig anstellt." Dann zwinkerte sie ihm zu und ging mit einem leichten Lächeln weiter. Der Gedanke an ihre kleine Schwester machte sie immer wieder etwas fröhlicher, doch änderte es oft nichts an ihrer Lage - welche ziemlich schlecht war.
Als die Schwarzhaarige dann hörte, wann ihr Schüler Geburtstag hatte, lächelte sie. Sie würde sich etwas einfallen lassen müssen. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was. Noch kannte sie ihn nicht und noch musste sie sich keinen Kopf darüber machen. "Das ist schön. Wünscht du dir etwas von deinen Eltern oder Freunden?" Vielleicht konnte sie ja so ein wenig darüber in Erfahrung bringen, was angebracht für ihn wäre?
Sobald sie vor dem unscheinbaren Bistro standen, nickte Kasumi dem Kyokudo zu und ging als Erste hinein. Sie hoffte darauf, dass ihre Wahl gut war. Der knurrende Magen des Genin bestätigte es. Sie grinste. Am Tresen angekommen, forderte die Schwarzhaarige Ensho auf, sich etwas zu bestellen. Sie selbst sah nicht in die Karte und bestellte einen Miyazaki Salat und einen Früchtetee. Dann sah sie zu ihrem Schüler herüber, der auf einen Tisch starrte, wo sich zwei Mädchen niedergelassen hatten. Verwirrt sah Kasumi ihren Schüler an, welcher dann in die Karte blickte und schließlich bestellte. Unbemerkt hatte die Hyuuga eine Augenbraue erhoben. Und sobald antwortete der Braunhaarige auch auf ihre nicht gestellte Frage. Er meinte, sie müsste Shishi nicht mehr suchen. Saß sie etwa dort an dem Tisch? Für einen Augenblick sah sie noch einmal zu dem Tisch herüber. Wenig später wurde klar, welche von beiden es war, denn das Zeichen der Inuzuka prangte auf ihren Wangen. Rot und auffällig. Kasumi lächelte. Sobald sie seine Frage bejaht hatte, setzten sie sich in Bewegung, zu den Mädchen. Der Genin begrüßte die beiden mit einem verlegenen "Hey" und die Jounin fühlte sich augenblicklich Fehl am Platz. Was sollte sie sagen? Sie beschloss, erst einmal zu lächeln. Wenig später rang sie sich dann dazu durch, doch etwas zu sagen. "Hallo, ihr beiden." In Gedanken ohrfeigte sie sich dafür, aber nun ließ es sich nicht mehr rückgängig machen. Beinahe wäre ihr die Röte ins Gesicht geschossen. "Du bist sicherlich Shishi", sagte die Schwarzhaarige an den Rotschopf gewandt und lächelte sie freundlich an. "Ich bin Hyuuga Kasumi und deine neue Sensei. Mit im Team ist Ensho, du kennst ihn ja bereits." Sie grinste ein wenig. "Herzlich Willkommen im Team. Es ist ein eigenartiger Zufall, dass wir uns schon begegnen. Ich weiß, es überrumpelt dich vielleicht ein wenig." Nun beschloss sie, auch dem anderen Mädchen Hallo zu sagen. Es wäre nur höflich dies zu tun, empfand die junge Frau. "Und mit wem habe ich die Ehre?", fragte sie an das unbekannte Mädchen gewandt.
Ein wenig hoffte Kasumi auch darauf, Ensho damit geholfen zu haben. Sie hatte die Anspannung vorher beinahe gerochen, die Luft hatte geknistert. Und nun war sie neugierig darauf, wie sich die beiden zusammen verhielten, immerhin meinte er ja, sie seien befreundet. Die Schwarzhaarige schenkte dem immer noch keinen richtigen Glauben und so wollte sie sich nun selbst ein Bild machen.

[Hikari Asuna]

Asuna blickte auf die große Portion des Döners und war leicht überrascht. Es war viel größer als sie dachte, weswegen sie Shishi etwas anbot. Diese hingegen spottete darüber, dass sie das kleine Ding nicht schaffen würde. Wenn das für sie klein ist, was ist dann bitte eine große Portion..? Schoss es ihr durch den Kopf. Dann sprach Shishi auch noch von ihrer Figur. „Hey! Ich bin nicht Dürr, vielleicht etwas zierlicher als nötig aber nicht dürr!“ Konterte sie und verschränkte gespielt beleidigt die Hände vor ihrem Oberkörper. Die Inuzuka konterte damit dass sie doch stärker werden wollte, und dann musste sie ordentlich essen. „Irgendwo hast du ja Recht, aber ich stopf mich nicht voll um dann Bauchschmerzen zu bekommen.“ Murmelte sie und schnitt den Döner in zwei Hälften, glücklicherweise war er gut belegt das nicht allzu viel auf dem Teller landete. So bemerkte sie auch gar nicht wie Ensho mit Begleitung ins Bistro kam und sich ebenso etwas bestellte. Doch fragte Shishi denn was sie heute noch so machen könnten. „Ich auch nicht. Mich wohl bei Senjougahara melden und fragen wie das nun mit dem Team abläuft. Ansonsten versuch ich es halt alleine. Hab ich ja bisher auch…“ Als sie weiter darüber nachdachte seufzte sie. Viel weiter als bi vor einem Jahr war sie noch nicht, klar hatte sie bereits ihre Iryoninausbildung angefangen und war auch recht weit für eine Genin, aber dennoch deprimierte es sie etwas.

Ihr Blick wanderte durch den Raum, während sie sich einen Bissen des fettigen Gerichts gönnte. Als sie bemerkte wie sich jemand näherte, nachdem sie herunterschluckte begann sich ein erfreuliches Lächeln auf den Lippen der Hikari auszubreiten. Während ihre Tenganaugen den ihr bekannten Genin fixierten. Es war Ensho der sich dem Tisch näherte und natürlich fiel ihr auch die Person hinter ihm auf. Für sie war sofort erkennbar aus welchem Clan die junge Frau stammte. Dem Hyuuga-Clan. Sie wusste nicht so recht, wie sie nach Chibas Informationen reagieren sollte. Doch bevor sie jemand abstempelte, wollte sie die Person kennenlernen. Also schenkte sie auch der fremden ein freundliches Lächeln. Wie erwartet schien Ensho die ganze Sache noch nicht wirklich überstanden zu haben. Es war nachvollziehbar, es ist einen Tag her. „Hey..“ Erwiderte sie seine Begrüßung. „Setzt euch doch. Wir würden uns freuen.“ Sie wollte Ensho nicht mit ihrem besorgten Blick beunruhigen, er wollte alleine damit klar kommen, und das Respektierte sie. Es wäre ihr auch zuwider ihm nur mehr Kummer zu bereiten. Anscheinend wusste die Hyuuga schon, wer Shishi war. Aber der darauffolgende Satz erklärte alles, machte die Hikari aber auch etwas traurig. Sie wäre gerne mit Ensho und Shishi in einem Team gewesen. Die Fremde stellte sich als Hyuuga Kasumi vor, der Sensei der beiden. Dann bemerkte sie wie sich die Jounin ihr zuwandte und nach ihrem Namen fragte. „Es freut mich Sie kennenzulernen. Ich bin Hikari Asuna, und mit Ensho und Shishi befreundet. Und genau wie die beiden Genin.“ Erklärte sie lächelnd und in einem höflichen Ton. Kasumi wirkte wirklich freundlich, vermutlich betraf es nicht den kompletten Hyuuga-Clan. Aber sie wollte darüber auch gar nicht nachdenken. „Wie geht es dir, Ensho? Vermutlich hast du Trainiert oder?“ Fragte sie und musterte den Kyokudo, sie versuchte nicht allzu besorgt zu wirken. Seine Kleidung war etwas zerfetzt und dreckig, sicherlich kam er vom Training. Sie war froh den jüngeren wohlauf zusehen.

[Shishi Inuzuka]

Asuna stritt mit Shishi ob sie dürr sei oder nicht. Eine lustige Situation. Spaßhaft pickste sie der Freundin in die Rippen.

"Siehste! Nur Haut und Knochen." meinte sie lachend darauf hin und schnappte sich eine Gabel um die zweite Hälfte des Döners anzugraben. Asuna schien ja offensichtlich ncihts dagegen zu haben und sie hatte immer noch hunger. Wirklich eine Idee was sie nun machen konnte hatte sie nicht. Was sie beschrieb war der Genin viel zu langweilig was dafür sorgte das sie laut gähnte. Ihr kleiner, geistiger Abstecher wurde aber just unterbrochen als Plötzlich der gute Ensho vor den beiden stand. Shishi schaute ihn an und aus irgend einem Grund konnte sie ihre Augen nciht von seinen trennen.

"Hey..." stimmte sie mit ihren beiden ein. Es war eine betretene Stimmung und wenn Kasumi nicht gewesen wäre hätten die drei vieleicht ewig so stehen geblieben. Shishi mussterte die unauffällige Frau, immer noch lehnte sie gegen die Wand und hatte die Füße auf den Tisch.

"Wer will das wissen?" fragte sie skeptisch als diese meinte das sie Shishi wäre. Die Frau stellte sich als Kasumi Hyuuga vor, den Hxuuga Klan kannte Shishi natürlich alleine schon durch Chiba. Die Tatsache das sie allerdings nun sich als ihre Sensei vorstellte und Ensho ihr Team Kamerad wäre warf die Inuzuka förmlich um. Hätte hinter ihr nicht die Wand gestanden so wäre sie sicherlich umgekippt doch dies war ja nicht der Fall.

"Aber...was..was ist mit Kazuma Sensei...uuund Masahiro?" fragte sie verwirrt. Es stimmte schon. SIe hatte lange nicht mehr von den beiden gehört aber das sie einem neuen Team zugeteilt war, verwirrte sie etwas. DIe beiden setzten sich nun zu ihnen um wohl mit Shishi über die neue Teambildung zu sprechen. Sie schaute zu Ensho und wurde leicht rot im Gesicht. Der Gedanke mit ihm in einem team zu sein war auf der einen Seite sehr reizvoll und auf der anderen Seite auch wieder peinlich.

[Kyokudo Ensho]

Während Kasumi und Ensho noch auf dem Weg zum Bistro waren, hakte die Jounin nach, ob er denn Geschwister habe, was der Junge leicht traurig verneinte, doch die nächsten Worte munterten ihn etwas auf, doch so gute Freunde hatte er leider noch nicht. Würde sich hoffentlich noch ändern, viel mehr dachte sich der Genin nicht und folgte weiter der Hyuuga, welche sich noch erkundigte, was er sich von seinen Freunden denn zum Geburtstag wünschte. [font=Tahoma]„Hmm … einfach irgendwas das von Herzen kommt, das genügt mir. Da bin ich nicht anspruchsvoll.“[/font], kam es gerade heraus von Ensho, der seine Sensei dabei leicht anlächelte. Ob sie ihm wohl auch etwas schenken würde?

Schließlich kamen die beiden aber am Bistro an, wo der Junge recht schnell Asuna und Shishi entdeckte, allerdings noch nicht so recht wusste, was er tun sollte, deswegen bestellte er erst einmal etwas zu essen, anschließend sagte er seiner Sensei das sie die Inuzuka nicht mehr suchen müssten. Die Frage von dem Genin, ob sich die beiden zu den Mädchen setzen sollten, wurde schlicht bejaht und anschließend gingen die beiden zu ihnen. Dort angekommen entwich dem Jungen leider nur ein schlichtes „Hey“, auch die beiden anderen Genin sagten nicht viel mehr, doch schließlich bot Asuna an, dass sich die beiden doch setzen könnten, woraufhin Ensho leicht lächelte und nickte. [font=Tahoma]„Danke.“[/font], sagte er knapp und setzte sich den beiden gegenüber. Anschließend wandte sich Kasumi an die Inuzuka und erklärte dieser vom Sachverhalt, das sie nun mit Ensho ein Team bilden würde. Shishi wirkte davon etwas verwirrt und sprach von einem „Kazuma Sensei“ und „Masahiro“, ob sie wohl schon ein Team hatte? Seltsam. Der Genin überlegte, ob er ihr davon erzählen sollte, dass die Hokagin extra bei Kasumi am Trainingsplatz erschienen war, doch seine Stimme versagte. Er konnte es nicht wirklich aussprechen. Daher schwieg der Genin erst einmal und hörte Asuna zu, wie sie sich der Jounin vorstellte. Anschließend fragte sie noch, wie es ihm ginge, ob er wohl trainiert habe. Ensho nickte dabei und setzte dann an, zu antworten. [font=Tahoma]„Ganz gut … eigentlich. Und ja habe ich.“[/font] Eigentlich. Wahrscheinlich würde die Hikari deswegen noch nachfragen, aber sie konnte sich wohl denken, dass der Genin nach ein paar Tagen immer noch angespannt war, wenn er sich in der Nähe der Inuzuka befand. Unwillkürlich wanderte auch sein Blick zu ihr und er entdeckte, dass ihr Gesicht leicht gerötet war. [font=Tahoma]„Was ...“[/font], kurz räusperte der Genin sich, bevor seine Stimme wieder versagte, anschließend sprach er weiter zu ihr, [font=Tahoma]„Was hast du?“[/font] Während er auf eine Antwort wartete, kam schließlich auch schon sein bestelltes Essen. Von außen wirkte der Dürum, wie eine Art … Frühlingsrolle. Etwas skeptisch musterte der Genin seine Bestellung, doch der Hunger übernahm die Oberhand, weswegen sich der Genin das Essen schnappte und anschließend herzhaft hinein biss. [font=Tahoma]„Wooaah!“[/font], schoss es ihm durch den Kopf, es war für den Genin wie ein Feuerwerk auf seinen Geschmacksnerven, so köstlich war dieses … Ding. Ganz genüßlich kaute er seinen ersten Bissen und schluckte diesen schließlich runter. [font=Tahoma]„Oh wow … das ist ja super-lecker! Danke Kasumi-Sensei das sie diese grandiose Idee hatten!“[/font], mit einem breiten Grinsen schaute er zu der Hyuuga, vergaß dabei sogar die Probleme, die momentan zwischen ihm und Shishi bestanden und anschließend nahm er einen zweiten Großen Bissen von seiner Rolle.

[Kasumi]

Über die Information, dass er sich nur etwas wünschte, was vom Herzen käme, lächelte die Hyuuga. Natürlich, das hätte sie doch eigentlich erwarten dürfen, oder? Als er sagte, er sei nicht wirklich anspruchsvoll, lächelte sie breiter. Anscheinend, Ensho, bist du im Allgemeinen nicht wirklich anspruchsvoll. Über diesen Gedanken schüttelte sie den Kopf. Sie war froh, diesen nicht laut ausgesprochen zu haben. Es wäre doch sehr unangebracht gewesen, auch wenn sie dies ganz und gar nicht zynisch betont war.

Am Tisch der beiden Mädchen angekommen, breitete sich eine Spannung aus, die kaum zu übersehen war. Die Spannung ging von der Inuzuka und Ensho aus. Das andere Mädchen versuchte diese zu überspielen, genau wie Kasumi. Und so nahmen Schüler und Sensei gegenüber Platz. Nun hatte die Schwarzhaarige die Möglichkeit, das Mädchen genauer anzusehen. Das Tengan sprang sie beinahe an. Eine Hikari also. Interessant. Und ehe die Hikari merken konnte, dass sie angesehen wurde, wanderte ihr Blick zu ihrer Schülerin. Sobald Kasumi erwähnt hatte, dass sie ihren Namen kannte, kam eine gehässige Antwort zurück. Das noch eben verhaltene Mädchen, wirkte wie weggeblasen. Für einen Moment stutzte sie. Shishi war so anders als Ensho und es gefiel ihr nicht, dass der Respekt unter dem Unterton des Mädchens unterging. Würde sie das auch weiterhin erwarten müssen? Sie hoffte es nicht.
Die Information, dass die Hyuuga nun ihre neue Sensei sein würde, schien sie wahrlich zu verblüffen, sogar umzuhauen. Sie wirkte sehr überrascht, genau wie sie es selbst gewesen war, als sie die Nachricht vor kurzer Zeit erreicht hatte. Wenn die Jounin zurückdachte, befand sie, dass es eigentlich genug Ereignisse für einen Tag waren. Doch noch neigte er sich nicht zu Ende und das missfiel ihr. Ihre Energie reichte nicht. Sie brauchte dringend ihren Tee. Der Zucker würde helfen. Zumindest hoffte sie das. Ansonsten würde sie wohl wie eine leere Hülle durch die Gassen streifen.
Als die Inuzuka dann fragte, was mit einem "Kazuma Sensei" und Masahiro geschehen sei, zog Kasumi eine Braue hoch. Woher sollte sie das denn wissen? Sie hatte noch nie von einem der beiden gehört. Also zuckte sie mit den Schultern und antwortete: "Ich habe keine Ahnung, wer die beiden sind. Aber ich weiß gewiss, dass es kein Irrtum ist. Du bist in meinem Team und ich hoffe, es wird dir dort gefallen. Ich bin für alle Fragen offen, solltest du welche haben. Ich für meinen Teil habe welche und werde sie dir stellen, wenn du nichts dagegen hast." Noch immer war ihre Stimme freundlich und herzlich, denn sie hatte das Gefühl, die Genin noch ködern zu müssen. Man sah ihr an, dass sie nicht nur überrumpelt, sondern auch ein wenig überfordert damit war.
Sobald stellte sich auch die Hikari vor. Die Hyuuga nickte. "Es freut mich sehr, Asuna. Hast du bereits ein Team?", antwortete die Sensei freundlich. Der erste Eindruck von Asuna war positiv, sie schien ein sehr nettes Mädchen zu sein. Allerdings war das für die Schwarzhaarige nicht sonderlich relevant. Sie war nicht wegen ihr hier. Eigentlich war sie nicht einmal hier, um Shishi zu treffen. Es sind echt zu viele Zufälle an einem Tag. Sie seufzte. Es war alles zu viel gewesen. Viel zu viel.
Dem Gespräch von ihrem Schüler und er Hikari folgte sie mit weniger Beachtung. Sie war für diesen Moment auf die Inuzuka fixiert. "Würdest du gerne etwas fragen, bevor ich mit meinen beginne, Shishi?" Die junge Frau wollte lieber vorsichtig sein. Sie wollte nichts überstürzen oder etwas noch komplizierter machen als nur ohnehin nötig.
Als das Essen kam, bedankte sich die Jounin und nickte Ensho dann zu. Sie beschloss, ihm das Essen zu bezahlen. Es war wohl das Mindeste, was sie tun konnte. Auch wenn er weniger verwirrt oder durcheinander zu sein schien. Er hatte sich sehr schnell damit abgefunden und sich darüber gefreut. Als wäre es bereits Alltag, selbstverständlich. Sie fühlte sich besser bei dem Gedanken, dass er sie akzeptierte. Schneller als ihr lieb war, griff sie nach ihrer Teetasse, nahm den Zuckerstreuer und tat ein wenig davon hinein. Dann setzte sie die Tasse an ihren Lippen und atmete den süßen Geruch ein. Das würde garantiert helfen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf trank sie zwei Schlucke daraus und stellte die Tasse dann ab. Sie betrachtete ihren Salat. Damit würde sie sich noch ein wenig Zeit lassen, beschloss sie. Neben ihr begann Ensho sein Gericht zu probieren. Er schien erst skeptisch zu sein, doch dann bedankte er sich sogar bei seiner Sensei. Leicht verwundert verzog Kasumi den Mund zu einem Lächeln. Wieder einmal hatte er sie Sensei genannt. Ein Gefühl der Wärme breitete sich in ihr aus, auch wenn sie nicht mit Bestimmtheit sagen konnte, dass die Wärme von seiner Aussage oder dem Tee kam. Aber sie war sich sicher, dass sie beides erfüllte und etwas wohlgesonnener stimmte. "Freut mich, dass es dir schmeckt." Innerlich dankte sie ihrer kleinen Schwester, die sie zu diesem Bistro gezerrt hatte. Dadurch hatte sie sicherlich einen Pluspunkt erhalten.

[Hikari Asuna]

Schon bald waren die beiden Mädchen nicht mehr zu zweit, jedenfalls war es nicht Chiba der von der Toilette zurückkam, sondern Ensho der sich dem Tisch der beiden Genin näherte. Ebenso war eine junge Frau hinter ihm, welche offensichtlich auch dem Hyuuga-Clan stammte. Mit einem zurückhaltendem und offensichtlich nervösem Hey begrüßte der Kyokudo die beiden Mädchen, Asuna erwiderte dies lächelnd, ebenso wie Shishi. Auch sie verhielt sich merkwürdig, bis sie die ältere Jounin erblickte. Diese lächelte und sprach Shishi an, welche natürlich etwas protzige Antwort gab. So unauffällig wie möglich, stupste sie ihrer Freundin mit dem Ellenbogen in die Seite. Sie musste wissen, dass sie mit einer höher Rangingen nicht so sprechen konnte wie sie wollte. Und Asuna wollte ihr damit einen Gefallen tun. Schließlich erklärte die Hyuuga das Ensho und Shishi nun gemeinsam in einem Team sein würde. Die beiden hatten wirklich Glück. Auch sie wurde in das Gespräch miteinbezogen und stellte sich der älteren vor. Diese fragte schließlich ob sie ein Team hatte. „Mehr oder weniger. Ich habe heute erfahren, dass mein Sensei nun Hokage ist, vermutlich werden ich und die restlichen Mitglieder jemanden neues zugeteilt bekommen, oder aber in unvollständige Teams gesteckt. Ich hab leider keine Ahnung wie es weitergeht.“ Sprach sie ehrlich, während das Lächeln auf den Lippen der Hikari kaum merklich verblasste. Sie wäre gerne in dem Team wo ihre beiden Freunde nun wären. Gerade wo sie jemanden als ihren Sensei akzeptierte, wurde dieser ihr jedoch schon entrissen. Vielleicht sollte sie sich doch wieder an den Fersen des Nakamura festsetzen und ihn überzeugen. Asuna war wegen der ganzen Situation, recht verwirrt und enttäuscht. Sie wollte nicht ewig Genin ohne Team bleiben.

Nachdem sie sich mit Kasumi unterhalten hatte wandte sie sich an den Kyokudo und fragte ihn wegen dem Training. „Ich kann dir helfen. Sobald du mit mir Trainieren möchtest, ist ja nun auch schon wieder etwas her. Aber vermutlich wirst du nun öfter mit deinem Team trainieren. Ich wünsche euch wirklich viel Erfolg und Glück.“ Ihr Ton war sanft und freundlich. Auf ihren Lippen war ein ehrliches lächeln zusehen. Nun wandte sich der Kyokudo jedoch wieder an die Inuzuka. Asuna nahm einen Schluck ihres Getränks. Und würde dann den Rest ihrer Hälfte verputzen. Anschließend lehnte sie sich nach hinten. „Ich werde vermutlich gleich mal zur Residenz gehen und mich erkundigen.“ Teilte sie den Anwesenden mit. Es ließ ihr einfach keine Ruhe. Hoffentlich war Chiba ihr nicht böse, wenn sie bereits weg wäre wenn er wieder kam.

[Shishi Inuzuka]

Asuna, Kasumi, Ensho und Shishi saßen nun an einem Tisch gemeinsam zusammen und aßen ihr Essen. Shishi schnorrte sich zwar nur bei Asuna durch aber was sie momentan um die Ohren geknallt bekam erforderte einfach mal Nervennahrung. Offenbar wurde sie einem neuen Team zugeteilt. Warum? Das wusste keiner und was mit Masahiro und kazumai war auch nicht. Na gut abgesehen von einer kleinen Mission gab es bisher noch nichts das Kasumai ihnen beigebracht hätte womit er als Sensei wohl kaum zu bezeichnen war. Masahiro hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und was er machte wusste niemand. Warum sich also nicht auf die Sache einlassen? Kasumi erklärte ihre den Umstand doch ihr Blick wanderte zu Ensho. Mit ihn in einem Team? Irgendwie war das schon cool, schlieslich mochte sie ihn ja doch die Geschehnisse des Letzten Tages standen ihr irgendwie immer noch im Weg. Enso fragte was slos war und er st in diesem Moment bemerkte Shishi das sie ihn angestarrt hatte. wieder wurde sie rot im Gescht und schaute schnell weg.

"G...gar nichts!" sie konzentriete sich wieder auf Kasumi die zwischendurch noch mit der Hikari gesprochen hatte. Sie wurde gefragt ob sie irgenwelche Fragen hatte.

"Ich öhm..nein." sie war sich bei ihrer Antwort nicht wirklich sicher gewesen doch wusste sie auch nicht was genau sie in einem solchen Moment fragen sollte. Allein der Umstand selbst war merkwürdig und sie hatte ja bereits erfahren das ihre Neue Sensie nicht wusste wieso. Sie war allerdings gespannt was sie fragen würde.

[Kyokudo Ensho]

Während Kasumi und Shishi über das neu entstandene Team sprachen, hörte Ensho den beiden einfach nur zu, war allerdings verwundert, als er von „Masahiro“ und „Kazuma“ hörte, auch die Hyuuga schien darüber etwas verwirrt, erklärte aber, dass Shishi auf jeden Fall in ihrem Team wäre und nicht in einem anderen. Weiterhin sagte sie, wie bei dem Jungen schon, dass sie Fragen habe, aber auch die von der Inuzuka beantworten würde. [font=Tahoma]„Ob sie Shishi wohl die gleichen Fragen stellen wird?“[/font] Der Genin wusste es nicht, aber es war für ihn ja nicht so wichtig. Dann stellte sich Asuna vor und seine Sensei hakte gleich nach, ob die Hikari auch ein Team habe. Dies hatte sie ja, wenn sich Ensho nicht täuschte. … Aber er tat es. [font=Tahoma]„Deine Sensei ist nun Hokage?“[/font], fragte der Genin ungläubig und überlegte. Dann war diese lilahaarige Frau, welche ihm mitgeteilt hatte, das er im Team von Kasumi war, die ja nun Hokage war, die Sensei von Asuna? Der Junge war etwas baff, von diesem Zufall, aber es stimmte ihn zugleich traurig, dass die Hikari nun wohl warten musste. [font=Tahoma]„Schade... aber ich bin sicher, das wird schon.“[/font], kam es von Ensho mit einem Lächeln. [font=Tahoma]„Immerhin ist es deine Sensei, die Hokage ist, also weiß sie ja, dass sie sich darum kümmern muss.“[/font], fügte der Genin noch hinzu um die Hikari etwas mehr aufzumuntern. Ein Hokage der sein eigenes Team vergaß, das gab es sicherlich nicht, das konnte Ensho sich nicht vorstellen. Nachdem Ensho ihr noch erklärt hatte, wie es ihm ging und zu stimmte, das er trainiert habe, bot Asuna ihm an, dass sie mit ihm trainieren könne, da das letzte Mal ja bereits etwas her war, dann wünschte sie ihm noch viel Glück und Erfolg was ein Lächeln auf den Lippen des Genins entstehen ließ. [font=Tahoma]„Danke und ja, können wir gerne mal machen .. ich bin mir sicher, Kasumi-Sensei hat nichts dagegen, wenn du mal mittrainierst, oder?“[/font], dabei schaute der Genin kurz zur Seite zu der Hyuuga, sprach dann aber weiter, [font=Tahoma]„Je nach dem wie das denn mit deinem Team läuft … aber da wünsch ich dir auch viel Glück. Hoffentlich kriegst du einen tollen, neuen Sensei.“[/font] Aufrichtig und freundlich antwortete der Junge der Hikari und hoffte wirklich, dass sie auch bald wieder einen Ersatz finden würde. Als Ensho dann zu der Inuzuka schaute, bemerkte wie diese leicht gerötet dasaß, hakte er nach, was mit ihr war. Sie schien jedoch nichts zu haben, weswegen dem Genin nur ein leises [font=Tahoma]„Oh .. okay.“[/font], entwich, während er sich schließlich seinem Essen widmete. Erst war er noch skeptisch, doch schon der erste Bissen zerstreute jede Skepsis und ließ ihn sogleich zu einem Fan von diesem exotischen Gericht werden. Bissen um Bissen schlang der Junge in sich hinein, sodass schon nach kurzer Zeit über die Hälfte verschlungen war. Die Gewürzmischung, das Fleisch und auch das Gemüse in diesem sogenannten „Dürum“ harmonierten so sehr mit einander … es war ein wahres Feuerwerk für den Gaumen. [font=Tahoma]„Das könnte wirklich mein Leibgericht werden.“[/font], witzelte der Genin schließlich, während er in die Runde sah und bemerkte, dass Asuna so etwas ähnliches aß. Das musste der „Döner“ sein. … Er … war wohl in vom Rezept her recht gleich, nur dass die Zutaten in einer Brottasche und nicht in einer Teigrolle gefüllt waren. [font=Tahoma]„Den muss ich unbedingt auch mal probieren!“[/font], schließlich widmete er sich aber wieder seiner Speise, die nach und nach immer kleiner wurde. [font=Tahoma]„Ach und danke, dass sie für mich bezahlt haben, Sensei. Ich schulde ihnen was.“[/font], sagte der Genin, an die Hyuuga gewandt, während er noch einen weiteren Bissen nahm. Zum Schluss verkündete dann die Hikari noch, dass sie wohl bald zur Residenz gehen würde, um sich wegen ihrer Sensei zu erkundigen, was den Jungen etwas traurig stimmte, hatte er sie doch gerade erst wiedergesehen. [font=Tahoma]„Oh … Schon? … Schade ...“[/font], kam es nur etwas betroffen von Ensho, auch wenn es nur ein Zufall war und doch irgendwie … unangenehm war, die beiden zusehen, so war es irgendwie auch schön gewesen, dementsprechend traurig war der Genin darüber, dass die Hikari schon gehen musste.

[Kasumi]

Das erste Bild über Shishi war weniger positiv, wie das von Ensho. Die Hyuuga wusste zwar, dass sie jung aussah und es so schwerer war, sie als Autorität zu akzeptieren, aber dennoch hätte sich die Inuzuka nicht so im Ton vergreifen sollen. Es stimmte die Jounin leicht ärgerlich und wurde zu einer weiteren Emotion, die sie unterdrücken musste. Langsam war sie es leid, alles zu spielen. Ihr ging es miserabel und nichts schien es besser zu machen. - Im Gegenteil, es wurde schlimmer.
Allerdings lenkte sie das Gespräch mit der Hikari davon ab, sich weiterhin den Kopf darüber zu zerbrechen. Ihre Miene blieb - gespielter Maßen - freundlich und interessiert. Letzeres stimmte sogar, denn noch war ihr Team nicht vollständig und es wäre nur schön für die drei Genin, in ein Team zu kommen, da sie sich bereits kannten. Die Schwarzhaarige nickte, als Asuna fertig war. Ein leicht betroffenes Gesicht löste ihre fröhliche Miene ab. Es war immer schade, seinen Sensei zu verlieren. Oder einen Teamkameraden. Schnell schüttelte sie den Gedanken aus dem Kopf. An ihn zu denken, wäre ihr Untergang für diesen Moment. Sie musste alles Negative von sich fernhalten, dafür hatte sie im Moment keine Zeit. Nachdem auch Ensho etwas dazu gesagt hatte, beschloss Kasumi auch etwas zu sagen. "Das tut mir sehr leid. Aber ich bin mir sicher, dass du sehr bald in ein Team kommst, was dich willkommen heißt und zu schätzen weiß." Und dies meinte sie ernst. Denn auch dieses Mädchen sollte die Zukunft dieses Dorfes mitformen und Teil der Zukunft sein. Sie brauchten gut ausgebildete Shinobi und Kunoichi, das Dorf konnte es sich auch nicht leisten, welche von ihnen zu verlieren oder nicht zu fördern. Von Sympathie hatte die Schwarzhaarige ebenfalls gesprochen, da sie sich sicher war, dass die Genin mit ihrer freundlichen Art positiv auffallen würde.
Dann galt ihre Aufmerksamkeit wieder vollkommen Shishi, welche ihre Frage auf Fragen ihrerseits verneinte. Sie nickte und lächelte herzlich. "Es ist echt ziemlich viel auf einmal, oder?" Ihr Lächeln wurde breiter. "Aber sei unbesorgt, ich werde mein Bestes geben, um deinen Erwartungen und meinem Vorgänger gerecht zu werden." Und das war ihr voller Ernst. Es war ihr Ziel, das hatte sie auch schon dem Kyokudo mitgeteilt. "Und meine erste Frage wäre, auf welchen Bereich du dich spezialisiert hast. Ich nehme mal an, dein Spezialgebiet ist Taijutsu, oder?" Sie kannte den Inuzuka-Clan und da sie selbst auf Taijutsu spezialisiert war, würde es nur allzu gut passen. Dass der Rotschopf gut in Genjutsu war, bezweifelte sie stark. Es würde einfach keinen Sinn ergeben.
Da Kasumi nur halbherzig das Gespräch zwischen Asuna und Ensho verfolgt hatte, war sie etwas überfragt, als sie ihren Namen hörte. Sie horchte schnell noch hin und nickte dann. Wenn sie es richtig verstanden hatte, ging es ums gemeinsame Trainieren. "Natürlich, Asuna. Ich würde es sehr begrüßen, wenn du ab und zu beim Training dabei sein könntest." Die Jounin lächelte die Hikari an und trank einen Schluck aus ihrem Tee. Dann widmete sie sich auch schon ihrem Salat, indem sie für eine Sekunde mit der Gabel herumstocherte und dann einen Bissen nahm. Er schmeckte gut, doch wusste sie nicht, ob der Hunger es vielmehr reintrieb. Als ihr Schüler dann meinte, es könnte sein Leibgericht werden, was er bereits zur Hälfte verzehrt hatte, lachte sie kurz und melodisch. Dann bedankte er sich und sie nickte. "Gerne, Ensho." Eine Gabel mit Salat fand dann ihren Mund. Sie nahm noch zwei weitere Gabeln, dann machte sie eine Pause. Die Hikari erzählte, dass sie wohl bald zur Residenz aufbrechen wollte. Verständlich. Da sie aber noch nicht aufgestanden war, antwortete sie noch nicht. Es würde einem Rausschmiss gleichen, wenn sie sich schon verabschiedete von der Genin, ohne dass sie sich endgültig auf den Weg machte.

[Natsuki]

Ansho Kage Bunshin

Die Toilette in diesem Bistro zu finden, war nicht gerade einfach - aber immerhin hatte der Bunshin sie schlussendlich gefunden. Nachdem er sich erleichtert hatte und natürlich die nötige Hygiene bewiesen hatte um sich auch ganz artig die Hände zu waschen, und ging nun mit einem deutlich leichteren Gefühl wieder zurück zum Tisch. Fast sicherlich würde Shishi nun mit Asuna gemeinsam am Tisch sitzen - aber Chiba hatte nichts dagegen sich mit ihr an einen Tisch zu setzen. Wenigstens würde sein Döner ebenfalls endlich da sein - und Chiba war durchaus gespannt auf das Essen genau wie auf das Getränk mit dem durchaus sehr eigenen Namen das er sich bestellt hatte.
Und Chiba hatte mit vielem gerechnet - im letzten Anflug männlicher pubertärer Hoffnung sogar daran, dass Asuna und Shishi sich in den Armen hielten und innige Küsse austauschten - aber nicht, dass plötzlich noch jemand bei Asuna und Shishi am Tisch saß. Eine Person davon kannte Chiba sogar - Ensho. Den Genin hatte er in den Quellen kennen gelernt und er war irgendwo ein wenig schüchtern aber durchaus nett. Aber die zweite Person war ihm nicht bekannt. Schwarze Haare, weiblich. Ungefähr so groß wie er selbst. Er meinte sie schon einmal irgendwo gesehen zu haben, aber das konnte natürlich auch sehr täuschen. Der Jonin hatte nichts dagegen wenn er ein wenig mehr Gesellschaft am Tisch hatte - besonders bei einem Anlass wie heute. Freundlich hob er die Hand während er zum Tisch ging und sagte freundlich zu Ensho und der Unbekannten: Hallo! Das Asuna dann zur Residenz gehen wollte hatte Chiba überhaupt nicht mitbekommen, aber er würde es ja dann hören. Er ließ sich auf den freien Platz nieder wo sein Döner auf ihn wartete, und stellte Ensho eine durchaus berechtigte Frage: Was machst du hier Ensho? Wenn du auch zufällig hierher gekommen bist, dann wird es mir fast schon unheimlich. Chiba lächelte freundlich, und schlug sich selbst mit der flachen Hand leicht an die Stirn und murmelte leise: Wo bleiben meine Manieren... Lauter und mit einem ehrlich gemeintem freundlichen Lächeln stellte er sich der Schwarzhaarigen vor: Chiba, seit ein paar Stunden Jonin. Er hielt ihr die Hand hin und würde sich nachher seinem Döner widmen - die anderen hatten alle schon angefangen zu essen, also würde er wohl auch den Geschmack verifizieren müssen. Wie sich das Gespräch entwickelte konnte Chiba nicht einschätzen - hoffentlich war die Schwarzhaarige nicht so vorlaut wie Shishi.