Haus der Kusakabe

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Karyou Narukami
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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » Mi 8. Aug 2012, 14:04

Anstatt, dass sie der Genin in den Rücken fiel, unterstützte sie diese sogar, auch wenn die Narukami gerade ein wenig gelogen hatte und dies auf die Kosten der Waise. Nur zu gut wusste das Mädchen, dass es der Kusakabe eigentlich egal war, sie sich nicht sonderlich dafür interessierte und dennoch nahm sie die Weißhaarige als weiteren Vorwand um mehr aus dem Jungen heraus zu kriegen. Dieser schien nicht begeistert zu sein, angespannt, versuchte jedoch seine außergewöhnliche Ruhe zu wahren, die die Grünhaarige schon fast ärgerte. Doch vielleicht.. würde ja jetzt wirklich der interessantere Teil seines Lebens folgen. Ernst blickte der Blonde drein, änderte nochmals seine Haltung, ehe er nochmals ansetzte, sie aber bat, niemanden davon zu erzählen. Mit funkelnden Augen blickte sie den Jungen an, leicht zu dem gebeugt, um alles laut und deutlich zu verstehen. Scheinbar würde jetzt wirklich etwas Spannendes folgen, was sich das Mädchen natürlich nicht entgehen lassen konnte. Natürlich würde sie niemandem etwas erzählen – wem sollte sie denn auch wenn die Kusakabe doch hier saß und ebenfalls seiner komplizierten Geschichte lauschte? Denn in der Tat handelte es sich hierbei um etwas Interessantes, auch wenn es dem Mädchen so vorkam, als würde er einige Sachen bewusst auslassen, so auch die Namen seiner Eltern. Ob er einfach ihre Identität wahren wollte – aus irgendwelchem Grund auch immer – wusste die Narukami nicht, wollte ihn jetzt in seiner Erzählung aber auch nicht unterbrechen, wodurch sie leise atmend seine Gesicht betrachtete, während er erzählte. Scheinbar war er schon groß rumgekommen und hatte schon einige Menschen getötet, wodurch der Teenager nicht wusste, was sie nun denken sollte. Irgendwie war sie fasziniert, gehörte dies ja zu einem Alltag eines Ninja, welche sie sehr schätzte, doch.. war er ja selbst wohl noch nicht volljährig und hatte schon so eine Menge Menschen getötet? Dennoch sagte sie nichts, schwieg weiterhin und blickte ebenfalls seine Hände an, ehe sie erneut den Blick hob und ihm wieder ins Gesicht sah, während er seinen letzten Satz beendete, ehe er sich aufraffte und seine Hand nach der noch sitzenden Karyou ausstreckte, um dieser auf die Beine zu helfen. Er sagte, er wolle ihr etwas zeigen.. Um was es sich wohl handelte? Ohne noch lange zu zögern ergriff sie seine Hand und ließ sich auf die Beine ziehen, ehe sie sich grinsend zu Michiko drehte: “Wir sind gleich wieder da, eh.“ Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden die Weißhaarige mit zu nehmen, ließ sich die Narukami mitziehen. Sie wusste nicht was sie erwarten würde und hatte Angst, dass wenn sie darauf bestehen würde die Kusakabe mitzunehmen, er es ihr nicht zeigen würde. Es schien etwas Besonderes zu sein und vielleicht würde sie es der älteren Genin ja dann noch mitteilen, ihr erzählen, was passiert war und was er ihr gezeigt hatte.

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Mi 8. Aug 2012, 14:59

Ansho Kage Bunshin

Das Grünhaarige Mädchen ergriff Chibas Hand, und ließ sich von dem Chunin einfach in die Höhe ziehen. Mit einem Grinsen meinte die Grünhaarige zu Michiko, das sie gleich wieder zurück sein würden. Wusste sie etwa schon, was Chiba vorhatte? Der Chunin bezweifelte dies zwar stark, immerhin war das was er Karyou zeigen wollte nicht unbedingt alltäglich. Chiba zog die Narukami aus dem Zimmer, schloss und schloss die dünne Papierwand wieder. Dann zog der Chunin Karyou einfach in die Richtung der Eingangstüre, und blieb mit ihr vor eben dieser stehen. Das Licht zwar nicht unbedingt das Beste, jedoch für das, was der Chunin vorhatte Karyou zu zeigen mehr als ausreichend. Also... ich wollte dir eigentlich nur, den eigentlichen Grund zeigen, wieso ich aus dem Dorf geflohen bin... Chibas Stimme war leise, und etwas unsicher. Einfach hier mit Karyou dazustehen - Hand in Hand - machte ihn doch ein wenig nervös und unsicher. Aber dennoch schaffte er es den Satz vollkommen gerade zu formulieren, obwohl sein Puls deutlich schneller schlug, als es eigentlich der Fall sein sollte. Kurz schloss Chiba die Augen, bevor er die Fähigkeit aktivierte, die ihm durch sein Blut beschert worden war. Als er die Augen wieder öffnete, waren beide vollkommen weiß, und nur die Pupille selbst war schwarz geblieben. Dazu kamen noch 2 kleine schwarze Tränenförmige Punkte in seinen Augen - die sogenannten Tomoe. Der Chunin könnte nun durch die Fähigkeiten die das Byaringan ihm verschaffte den Körper von Karyou so ansehen, wie Gott ihn geschaffen hatte, mit allen kleinen Perfektionen und Makeln - doch Chiba wollte das gar nicht machen. Aus diesem Grund, nachdem er das Doujutsu für wenige Sekunden aktiviert gehabt hatte, deaktivierte er es wieder, und seine Augen nahmen wieder ihre normale grünbläuliche Farbe an. Ein leichtes Lächeln stand in Chibas Gesicht, während er das Gesicht der Narukami interessiert musterte. Ohne, dass er wirklich begriff, warum er das tat, machte er einen kleinen Schritt nach vorne, und ließ die Hand der Narukami los, um seine Hände leicht um sie zu legen, und sie zu umarmen. Wenn sie wollte, würde sie sich ohne Probleme aus seiner Umarmung befreien können - oder sie würde irgendetwas anderes machen, die Narukami war ja nicht wirklich einzuschätzen. Während sein Gehirn versuchte die Wahrnehmung zu beschleunigen, dass dieser gesamte Augenblick ihm noch länger vorkam als er eigentlich war, wurde sein Puls nochmal ein wenig höher. Die Worte die Chiba nun sprach, waren noch leiser als die Worte, die er vorhin gesagt hatte, da sie jedoch nun noch näher bei ihm war, sollte es kein Problem für sie sein seine Worte trotzdem zu verstehen. Tut mir Leid, dass ich dir diese Bürde mitaufgeladen habe, Karyou... Irgendwo bereute er es gerade ein wenig, dass er ihr gerade dieses Geheimniss von ihm anvertraut hatte, denn er wusste nicht, was der Uchiha oder der Hyuugaclan mit Leuten machen würden, die von Chibas "Geheimniss" wussten, jedoch nicht in ihrem Clan waren. Aber - egal was sie tun würden, Chiba hatte sich einen Entschluss gefasst. Nun, da er Karyou in sein Geheimniss eingeweiht hatte, würde er sie beschützen. Egal was es kosten würde, egal was er opfern musste. Ganz gleich, ob er diese Welt dafür aus den Angeln reißen und vollkommen verändern musste. Ein Lächeln war auf Chibas Gesicht zu sehen, während er der Narukami ins Gesicht blickte, und mit klopfendem Herzen ihre Reaktion abwartete...

[hr]
OUT: Das ich Michiko überspring ist abgemacht :)

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » Mi 8. Aug 2012, 17:59

Lange zögerte der Blonde nicht, hielt weiterhin die Hand des Mädchens fest und führte sie mit sich. Relativ schnell gelangten sie in das Innere des Hauses, wobei der Chuunin stehen blieb um die Papierwände zuzuschieben, sodass Michiko auf keinen Fall etwas mitbekommen würde. Irritiert blickte die Genin den älteren Jungen an, welcher immer noch ihre Hand hielt, jedoch nichts zu seiner bizarren Aktion sagte, sondern die Grünhaarige einfach weiter mit sich zog welche skeptisch seinen Hinterkopf anblickte, ehe sie sich nochmals umsah und die Haustür anblickte, welcher sich die Beiden näherten. “Wo will er hin, eh?“, dachte sich die Narukami und wollte ihm gerade die Frage stellen, als er urplötzlich stehen blieb, und leise etwas zu ihr sprach, von wegen, er wolle ihr den eigentlichen Grund zeigen, wieso er aus dem Dorf geflohen ist. Eigentlich rechnete sie sich jetzt damit, dass er sie kurz zu irgendeinem Versteck bringen würde, um es ihr dort zu zeigen, doch dies war nicht der Fall. Er blieb im Haus, hielt weiterhin ihre Hand und blickte sie an, während sie ihm neugierig entgegen blickte, keinen blassen Schimmer habend, was der Blonde vorhatte. Irgendwie war er ja schon mysteriös, so voller Geheimnisse, die die Jüngste im Bunde noch lüften wollte. Angespannt war das Mädchen dennoch, da sie keinen Plan hatte, was sie jetzt erwarten würde. Er wirkte unsicher, wohl nicht wissend, ob er es wirklich tun sollte. Doch nun stand er hier, immer noch die kleinere Hand der Genin haltend, welche ihn immer noch neugierig anblickte. Dann tat sich etwas, er schloss kurz seine Augen, und diese wieder. Eine Veränderung war zu erkennen, welche seine Augenfarbe betraf und erstaunt musterte sie diese besonderen Augen um aus ihnen schlau zu werden. Eine schwarze Pupille war zu sehen, sonst waren die Augen weiß, während sich zwei tropfenartige Punkte in seinen Augen bildeten, welche Karyou stark an das Kekkei Genkai der Uchiha erinnerte, bei denen sich ebenfalls solche tropfenartige Punkte bildeten. Doch waren deren Augen dann rot, nicht weiß, wodurch sie nur verwirrt drein blicken konnte. “Was isn das, eh?“, brachte sie schließlich heraus, während sich seine Augen wieder in die gewohnte blaugrüne Farbe wandelten. Leicht lächelnd trat er näher, ehe er ihre Hand los ließ um seine Arme sanft um ihren Körper zu legen und sie so in einer Umarmung zu halten. Irritiert weiteten sich ihre Augen, doch wehrte sie sich nicht, blieb einfach stehen, ehe sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht bildete und sie eine lustige Schlussfolgerung aus der Aktion schloss. “Khahaha.. Er steht auf mich, eh!“, dachte sie sich, innerlich lachend, während sich ihre Lippen zu einem verschmitzten Lächeln verzogen. Doch war es klar: keiner konnte ihr wiederstehen, und so auch Chiba nicht, welcher ihr leise etwas ins Ohr flüsterte. Klar konnte es die Narukami verstehen, löste sich aus seiner Umarmung, ehe sie sich zu ihm empor streckte und ihm ein kleines Küsschen auf seine Wange drückte, bis sie mit ihrem Mund weiter zu seinem Ohr wanderte. “Blondie-kun, ganz locker, eh. Is doch kein Ding, ich komm klar, maaann.“, wisperte sie hinein, rückte von ihm ab, senkte aber den Blick auf ihr Handgelenk und drehte mit einer Hand an ihrem Lederband, welches sie an diesem Handgelenk trug, immer noch dieses Grinsen auf dem Gesicht, welches jedoch langsam wieder einer ernsten Miene wich. “Aber sag ma, eh.. Wasn das jetz? Sieht aus wien Sharingan. Bloß inner anderen Farbe, eh.“, überlegte Karyou laut und hob ihren Blick wieder um ihn nachdenklich zu betrachten, während sie versuchte aus seinen Augen schlau zu werden. Hoffentlich würde er ihr noch eine Erklärung dazu geben, damit sie verstehen würde, um was es sich hier handelte. Denn von alleine würde sie wohl nicht darauf kommen, dass er ein Misch-KG, bestehend aus den Fähigkeiten der zwei größten Clans Konoha besaß.

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Mi 8. Aug 2012, 18:30

Ansho Kage Bunshin

Als Chiba dem Mädchen sein Doujutsu zeigte, fragte sie nur, was das den sei. Chiba der dann das Mädchen umarmte, spürte wie sie sich sanft aus seiner Umarmung löste. Dann erst streckte sich das etwas kleinere Mädchen, um mit ihren Lippen seine Wange zu berühren. Kaum spürte der Chunin die weichen Lippen der Genin auf seiner Haut, schoss ihm schon das Blut in den Kopf, sodass sein gesamtes Gesicht der Narukami nun in einem wunderschönen Rotton entgegenleuchtete. Auf Chibas Gesicht war ein leichtes, verlegens Lächeln. Er wusste nicht so recht, was er ihr sagen sollte, doch die Narukami war mit ihrem Mund nun an sein Ohr gewandert, und meinte, dass er locker bleiben sollte. Sie würde damit schon klarkommen. Dann rückte sie von ihm ab, und senkte ihren Blick hinab auf ihr Halsband, während der Chunin verlegen auf seine eigenen Füße blickte, immer noch rot im Gesicht, von dem kleinen Küsschen das die Narukami ihm gegeben hatte. Er hatte mit vielem gerechnet, einem Schlag in den Magen, einem Tritt in seine zwei wichtigsten Teile, nur nicht mit so etwas. Chiba schaute zu Karyou auf, deren Grinsen einem ernsten Ausdruck wich, und sie fragte, was das jetzt sei - es sah aus wie ein Sharingan, nur habe es eine vollkommen andere Farbe. Das Lächeln wurde schwächer, verschwand jedoch nicht, und nicht so laut wie die Narukami sagte Chiba: Es ist auch zu einem Teil ein Sharingan. In meinen Adern fließt das Blut von Hyuuga und Uchiha, weswegen meine Augen eine Mischung aus dem Sharingan und dem Byakugan sind. Das ist der ganze Grund, wieso ich fliehen musste, und da ich für die Hyuuga als jemand der aus dem Dorf geflohen bin, ein Verräter bin, weiß ich wie gesagt nicht einmal, wie es meiner Mutter geht. Das Lächeln in Chibas Gesicht wurde leicht traurig, doch als er Karyou anblickte, wich die Trauer aus seiner Miene wieder. Sein Blick blieb für einen Augenblick an den Lippen des Mädchens hängen, die noch vor kurzer Zeit, für kurze Zeit auf seinen Wangen geruht hatten. Ich versteh nur noch nicht ganz... warum sie mich geküsst hat. Steht sie auf mich?! Weil irgendwo... Der Herzschlag des Chunins der wieder auf ein normales Maß heruntergekommen war,wurde bei diesem Gedanken wieder ein wenig schneller. Doch - er hatte getan, was er tun hatte wollen, weswegen das ganze nun auch wieder passen sollte. Mit einem Lächeln und immer noch einem leichten Rotschimmer auf den Wangen, ergriff Chiba die Hand von Karyou. Lass uns wieder zurückgehen. So lange wollen wir Michiko auch nicht warten lassen. Sanft drückte der Chunin ihre Hand mit der seinen, und ging wieder mit ihr zurück in das Wohnzimmer, von wo sie gekommen waren. Michiko war nicht mehr im Wohnzimmer selbst zusehen, sondern war gerade dabei, sich ein wenig um den Innengarten zu kümmern. Die Ehrlichkeit die das Mädchen an den Tag legte, war mehr als lobenswert. Chiba schaute Karyou kurz mit einem Lächeln im Gesicht an, bevor er ihre Hand losließ, und auf die Terasse ging. Er wusste nicht wirklich was er sagen sollte, weswegen er schwieg und einfach den Garten auf sich wirken ließ. Er wusste nicht was Karyou tun würde, aber wahrscheinlich würde sie eine nicht ganz so subtile Aktion vorziehen...

Karyou Narukami
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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » Do 9. Aug 2012, 19:04

Sobald ihre Lippen sanft auf seine Haut trafen spürte sie, wie die Röte in sein Gesicht schoss und seine Haut rot färbte. Verschmitzt grinsend rückte sie von ihm ab, betrachtete zufrieden die Röte, ehe sie ernster wurde und laut darüber nachdachte, worum es sich bei seinem Kekkei Genkai handle. Vielleicht war Karyou etwas zu laut, sprach der Sora - oder Hyuuga oder Uchiha - sehr leise, leicht lächelnd, ehe er zu einer Erklärung ansetzte. Wie sich die Narukami bereits gedacht hatte war ein Teil des Sharingans vorhanden, doch er erklärte, dass in seinen Adern auch das Blut der Hyuuga fließe, wodurch sie nur ungläubig ihre Augen aufriss und skeptisch den Kopf schüttelte. “Verarsch mich doch nich, eh. Die zwei Clans sind doch übelste Feinde, mann!“, wisperte sie ihm gedämpft entgegen und lehnte sich weiter zu ihm, damit er sie auch ja verstehen würde. In der Tat war dies eine außerordentlich spannende Geschichte, die man kaum glauben konnte, einfach weil die Narukami wusste, dass die zwei Clans verfeindet waren. Doch.. war es wirklich so, würde dies die außergewöhnliche Färbung erklären. Dann wäre er im Besitz eines äußerst mächtigen Kekkei Genkai. Denn eine Verbindung aus beiden Fähigkeiten.. Während sie so darüber nachdachte ergriff er ihre Hand, mit den Worten, das sie nun wieder zu Michiko zurück kehren sollten, welche wohl immer noch auf sie wartete. Mit einem knappen Nicken stimmte die Genin zu, ließ sich mit ziehen, hing aber weiterhin ihren Gedanken hinterher. Ob sie es wirklich der Kusakabe erzählen sollte.. war sie sich noch nicht so sicher. Es klang gefährlich was er da erzählt hatte und er hatte es ihr anvertraut, bewusst nicht der zweiten Waise. Im Wohnzimmer angelangt ließ der Chuunin ihre Hand los und begab sich auf die Terasse, wodurch die Grünhaarige prompt folgte und neben ihm stehen blieb. Die Hände auf den Rücken genommen blickte sie in den Garten, in welchem die Weißhaarige bereits wieder arbeitet. “Oooi, Michi-chan, da sind wir wieder, eh! Man kann dich keinen Moment allein lassen; schon wieder nur am Arbeiten, maaann! Brauchste Hilfe?“ Ohne noch lange zu zögern begab sich das Mädchen lächelnd in den Garten, stellte sich neben das Mädchen und blickte diese grinsend an. Die Arme wieder hervor genommen stemmte sie diese in die Hüften, ehe sie zu Chiba blickte. “Eeeh, Blondie-kun, du kannst auch helfen!“, rief sie ihm zu und widmete sich wieder der Kusakabe, bereit ihre „Befehle“ entgegen zu nehmen und sie bei ihrer Gartenarbeit zu unterstützen. Sie hatte vielleicht nicht so einen grünen Daumen wie die ältere Genin, doch würde sie wohl fähig genug sein um ein wenig Unkraut zu rupfen, damit es dem Mädchen erspart blieb. Schließlich hatte sie heute wohl schon hart trainiert und Schmerzen davon getragen – denn dies war Karyou nicht entgangen.

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Michiko » Do 9. Aug 2012, 21:54

Hatte sie etwa irgendetwas falsches getan, oder weshalb sah der Junge sie so seltsam an? Nachdem er seine Geschichte mehr oder weniger erzählt hatte erhob er sich von seinem Kissen, die Hand nach der Grünhaarigen ausstreckend um sie fort zu bringen, wollte sie ihr doch etwas zeigen. Allein, ohne die Kusakabe. Ein Schlag ins Gesicht. Die Miene verdunkelt wirkte ihr Blick kühl, beinahe starr als sie dem Blonden hinterher sah, nachdem er mit einem tröstlichen Lächeln auf seinen Lippen versucht hatte sich ihr wohl wollen doch nur zu erschleichen, doch hatte dies auch nichts gebracht. Sicher, jeder hatte das Recht ein Geheimnis für sich zu behalten, und wenn er ihr nicht traute, bitte, aber musste man dies offensichtlich und direkt machen? Ein wenig Kontenaice hätte man doch selbst in seinem Alter besitzen können, oder? Scheinbar nicht, zog er sein Vorhaben doch knallhart durch, schloss sogar die Türe damit auch ja kein Blick ihnen hätte folgen können und verschwand mit ihrer Freundin im Haus. Nachdem auch ihre Schritte versiegt waren entglitt ihr nur ein stummes Seufzen, ehe sie sich traurig durch die Haare fuhr und die Augen durch den Garten schweifen ließ. Irgendwie klang seine Geschichte verschwommen und verzerrt, wenngleich ein wenig Kummer darin mitgeschwungen gewesen war. Seine Augen jedoch suchten immer nur den Kontakt mit der Narukami, sahen sie so.. verloren an. Verloren auf der Suche nach dem gewissen Funken Hoffnung die Zuneigung zu erhalten, nach welcher sich sein sehnlichst Herz so verzehrte. Gewiss, da war ein kleines Mädchen nur Fehl am Platze, und dementsprechend nahm sie ihr erneut auferlegtes Schicksal der Einsamkeit an, erhob sich schwer einatmend und marschierte durch den Garten zu einer kleinen Tür, ehe sie diese öffnete und das alte Holz dabei zu knarzen begann, und der Blick frei lag auf einige Geräte mit welchen sie eben jenen Garten pflegte. Jetzt arbeiten? Sicherlich nicht die beste Idee nach dem heutigen Training, davon abgesehen das ihr Arzt ihr zugeraten hatte, sich noch ein wenig Ruhe zu gönnen, aber jetzt würde sie nicht anders können, sonst würde ihr Verstand völlig dem Wahnsinn verfallen und ihr Bewusstsein in irgendwelche Abgründe ziehen. Ablenkung war hier das Stichwort der Stunde, und da sie nicht zurück ins Haus konnte, da dieses ja nun Sperrzone war bis beide wieder zurück kehrten, musste eben der Garten dafür her halten. Eigentlich traurig, wenn sie jetzt so darüber nachdachte. Aus dem eigenen Haus verjagt von einem fremden, welchen sie kaum kannte und ihre eigene Freundin steckte mitten drin, ohne das jemand Anstalt gemacht hätte, auf die Gefühle der kleinen Genin Acht zu geben. Vielleicht hatte ihn diese ganze Sache doch mehr gezeichnet, als angenommen? Bisher hatte er zwar nicht viel von sich Preis gegeben, aber mehr, als die Kusakabe, weshalb dies auch nicht die Tatsache war, welche sie so sehr getroffen hatte, ehe dieses ausschließen, welche er nicht einmal versucht hatte zu verstecken. Nun, sie war es gewohnt so behandelt zu werden, aber im eigenen Haus, die eigene Liebe dabei im Rücken? Seltsames Gefühl, das musste sie sich ehrlich eingestehen, aber deswegen zu jammern war auch nicht ihre Art, weshalb sie es vorzog ganz erwachsenen damit um zu gehen und sich lieber wieder in irgend eine Arbeit zu stürzen. So griff sie sich einen Besen, eine Hake, und einen kleines Gerät, welches einem gebogenen Dreizack Nahe kam, ehe sie mit allen Dingen im Arm wieder inmitten des Garten spazierte. Die Socken schnell ausgezogen fischte sie noch ein Gummiband aus ihrer Hosentasche um die weiße Mähne am Hinterkopf locker zu einem Zopf zu binden, bis natürlich auf ihre geflochtene Strähne die am Ende mit dem kleinen Silber zusammen gehalten war, die lag wie immer über ihrem Schlüsselbein nach vorn. Nachdenklich hatte sie diese kurz zwischen die zierlichen Finger genommen, das Stück Metall dabei einige Male hin und her drehend. Sein eigener Vater hatte ihn gehasst und aus dem Dorf geworfen, seine Mutter ihn belogen. Schwere Bürde für den Jungen, aber es erinnerte sie auch irgendwo an ihren Vater. Schnell die Augen schließend ließ sie ab davon, stieg mit den nackten Füßen in eines der Bete direkt am Holzweg welcher sich durch den Garten zog und begann damit verfaulte Gräser vom Gesunden Busch heraus zu ziehen. Mitsamt Unkraut landeten diese auf einem Haufen, denn sie dann später weg räumen würde. Die lange Hose war auch schon bis zu den Knien hochgekrempelt, aber selbst das brachte nicht all zu viel, war es doch warm geworden, und bald hatte sie wohl doch überlegen müssen, ob die Idee wirklich so gut war.. Darüber nachdenken konnte sie aber nicht, hörte sie doch wie sich die Tür wieder aufschob und die beiden Turteltauben Hand in Hand zu ihr marschierten, ehe sich Karyou auch schon lautstark bemerkbar gemacht hatte und sie wieder mahnte wegen der vielen Arbeit. Diese hatte sich wieder aufgerichtet, beugte sie doch über eines ihrer Pflanzen, richtete den Blick nichtssagend auf die beiden und beobachtete ihre Freundin dabei wie sie zu ihr kam und auch den jungen dazu anhielt zu helfen. Einmal tief Luft holen deutete sie auf die anderen Geräte auf dem Steg, ehe sie mit einem kurzen Kopfnicken auf die andere Seite deutete. „Ihr könnt am Blutgras Unkraut weg machen, wenn ihr wollt.“ Blutgras deswegen, weil die Pflanze rot gewesen war, deswegen war dort die Hoffnung besonders groß, dass die beiden die Pflanze vom Unkraut auch unterscheiden konnten. Sie selbst wandte sich wieder ab, den Rücken ihnen zugewandt, ehe sie sich wieder ihrer Drachenbaum widmete, beim herunter beugen aber erneut Schmerzen hatte, weshalb sie kurz stockte. Gut, dann eben anders. Die Knie vorsichtig vor der Pflanze in der Erde versenkt würde es halt so funktionieren müssen, die Knie könnte man sich beim Duschen ja wieder sauber machen. Wieder in ihren Gedanken entfernte sie verfaultes, warf es auf den Haufen, und immer so weiter..

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Fr 10. Aug 2012, 00:29

Ansho Kage Bunshin

Als Chiba ihr die Geschichte erzählt hatte, meinte das Mädchen, dass er sie doch nicht verarschen sollte, denn diese zwei Clans wären doch die größten Feinde die existierten. Chiba musste leicht grinsen. Die Narukami hatte mit dieser Aussage durchaus Recht, und wenn sie dann verstand, dass Chiba mit seiner Aussage kein klitzekleines bisschen gescherzt hatte, sondern seine Worte die Wahrheit waren, die so echt waren wie das Blut das in seinen Adern floss, und mit jedem Herzschlag weiter durch seinen Körper gepumpt wurde. Bisher jedoch, schien sie die gesamte Geschichte mehr als einen Scherz anzusehen, doch sie sagte nichts mehr, weswegen sie vielleicht über seine gesamten Worte nachdachte. Der Chunin ging dann mit ihr zurück dorthin wo Michiko war. Während Chiba sich noch wortlos umschaute, sagte Karyou, dass sie wieder da seien, und die Kusakabe nur am Arbeiten sei. Gleichzeitig bot sie ihr Hilfe an. Chiba bekam die Worte mit, war in Gedanken jedoch noch kurz ein wenig weiter hinten, um genauer zu sein, bei dem Zeitpunkt, als Karyous Lippen kurz seine Wangen berührt hatten. Eigentlich war es nicht besonders schlimm, wenn er sich daran zurückerinnerte, doch der Zeitpunkt war nicht unbedingt angebracht gewesen. Karyou stemmte die Hände in die Hüften, und rief ihm zu, dass er auch helfen könnte. Aus den Gedanken gerissen schaute Chiba Karyou zuerst ein paar Augenblicke lang vollkommen entgeistert an. Sein Hirn, das gerade noch damit beschäftigt war, die Erinnerung hervorzurufen, brauchte kurz, bis es die Situation wieder richtig zugeordnet hatte, und der Chunin mit einem Nicken und einem Grinsen im Gesicht meinte: Ja! Ich helfe auch gern mit, wenn ich darf! Chiba hatte bisher noch nie in seinem Leben Gartenarbeit gemacht, doch er war bereit zu lernen, und jede Aufgabe, die das Weißhaarige Mädchen, das ihre Haare inzwischen zu einem lockeren Zopf gebunden hatte, anzunehmen und sie so lange zu machen, bis es zu ihrer Zufriedenheit war. Die Kusakabe holte tief Luft, und deutete zuerst auf den Steg, und dann auf die andere Seite, während sie meinte, dass sie beim Blutgras das Unkraut wegmachen könnten, wenn sie wollten. Chiba schaute zuerst zu den Geräten, und dann zu dem von der Blauäugigen "Blutgras" genannten Kraut. Es hatte eine ziemlich intensive rote Färbung, sodass auch jemand wie Chiba, der eigentlich keine Ahnung vom Gärtnern hatte, eigentlich nichts falsch machen konnte. Der Chunin ergriff sich eines der kleinen Geräte, die 3 Zähne hatten, ähnlich wie eine einfache Essgabel, nur viel größer. Auch war zu beachten, dass der Griff deutlich dicker und rund war, und jeder Zahn nach ungefähr der Hälfte der Länge, abgebogen waren. Chiba zog seine Waraji aus, und auch seine Socken, bevor er sich ungeachtet der Narukami zum Blutgras begab, und genauestens darauf achtete, dass er auf keine der Pflanzen stieg, oder sie auch nur irgendwie striff. Der Chunin ging vor dem Beet mit dem Blutgras in die Kine, und machte sich daran, langsam das Unkraut, das sich ja doch farblich ziemlich vom Blutgras unterschied aus dem Erdboden zu reißen, und so wie die Kusakabe einfach mehr oder weniger geordnet auf einen Haufen zu stapeln. Trotz allem, fand Chiba, dass er sich wenigstens irgendwo bei der Kusakabe für seine mehr oder weniger dreiste Art einfach Karyou in ihrem Haus zu entführen und die Weißhaarige einfach alleine zu lassen entschuldigen zu müssen. Und tut mir Leid, dass ich dich vorhin alleine im Zimmer sitzen lassen habe, Michiko. Der Blick des Chunin richte sich auf, als er sah, wie die Kusakabe stockte, als sie sich herunterbeugen wollte, weswegen sie auch auf die Knie ging. Leicht um die Gesundheit der Genin, die er zwar kaum kannte besorgt, fragte Chiba nach: Ist alles ok, Michiko? Ob Karyou neben ihm das Unkraut aus dem Erdreich neben dem Blutgras entfernte, achtete Chiba gerade nicht - es war eigentlich das erste Mal, seitdem er Michiko kannte, dass er ihr obwohl Karyou da war, wirklich über eine längere Zeit seine ganze Aufmerksamkeit widmete wie der Chunin gerade leicht erschocken feststellte. Auch wenn er Karyou gern hatte, und sein Herz in ihrer Nähe schneller schlug, so musste er Michiko dennoch wie ein ziemlich ungehobelter Kerl vorkommen, der eigentlich nur etwas von Karyou wollte, und sie sozusagen nur aktzeptierte, weil Karyou sie gerade gesehen hatte, und mit ihr abhängen wollte.

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » Fr 10. Aug 2012, 14:31

Irgendwie wirkte Michiko anders, auch wenn es Karyou nicht ganz deuten konnte. Doch je länger ihr Blickt auf dem Mädchen lag, umso merkwürdiger kam ihr das Mädchen vor. Vielleicht hätte der Chuunin sie doch in sein Geheimnis einweihen sollte. Vielleicht.. fühlte sie sich ja ausgeschlossen? Aber gut, sie würde jetzt darüber nicht nachdenken, sollte sich die Kusakabe doch bei ihr melden wenn ihr etwas nicht passte, hatte die Narukami ja noch andere Dinge, die sie verarbeiten musste. So zum Beispiel die Leidensgeschichte des Jungen oder aber auch das, was er ihr gezeigt hatte. Kurz machte die Narukami auf sich aufmerksam, ehe sie ihre Socken auszog, neben ihre Schuhe schmiss und in den hübschen Garten der Kusakabe trat, welchen sie zu pflegen wusste. Einige exotische Gewächse waren hier angepflanzt und schienen ohne Probleme zu gedeihen, was wohl bewies, dass die Weißhaarige mit diesen umgehen konnte – ganz im Gegensatz zu der jüngeren Genin, welche zwar ab und zu im Garten des Waisenhauses half, doch nie mehr machte als Unkraut zu rupfen. So trat sie zu ihrer Freundin, baute sich neben dieser auf und machte den Uchiha – oder Hyuuga – darauf aufmerksam, dass er ja helfen könne. Grinsend stimmte er zu, zog ebenfalls seine Schuhe aus und machte sich ebenso in den Garten um mit anzupacken. Die Haare zum Zopf gebunden wies das kleinere Mädchen zu einem roten Gewächs, welches sie Blutkraut nannte, wohl aufgrund der intensiven roten Färbung, die das Kraut aufwies. Nickend blickte die Genin zu dem Kraut, ehe sie sich umblickte und die Gerätschaften in Augenschein nahm, welche dalagen, bereit um genutzt zu werden. So ging sie zum Steg, nahm sich das entsprechende Werkzeug und ging zu ihrem Arbeitsplatz, drehte sich aber dennoch nochmal um und blickte prüfend zu ihrer Freundin, welche sie keinen Blickes mehr würdigte sondern still ihre Arbeit verrichtete. Schulterzuckend seufzte das Mädchen, krempelte ihre Hosen noch etwas höher, sodass nun ihre Knie nackt waren. Ohne noch lange zu zögern kniete sie sich hin, ehe sie anfing mit ihren bloßen Händen oder mit entsprechendem Werkzeug das Unkraut zu rupfen und neben sich auf einen kleinen Hügel zu schmeißen. Ebenfalls der Blonde rüstete sich aus, ehe er sich etwas weiter weg ebenfalls am Kraut niederließ um dort mit der Arbeit zu beginnen. Kurz entschuldigte er sich bei der älteren Genin, richtete sich auf und blickte sie an, ehe er noch weitere Worte mit ihr wechselte. Die Narukami sagte nichts, rupfte in Ruhe weiter und blieb still um seinen Worten zu lauschen. Doch scheinbar war was mit Michiko, wodurch auch die Grünhaarige für einen Moment stockte und sich umdrehte, um die Genin anzublicken, welche ebenfalls auf die Knie gegangen war um das Unkraut zu rupfen. Skeptisch zog Karyou eine Augenbraue in die Höhe, ehe sie sich wieder abwandte und sich ihrer Arbeit widmete, welche sie sogleich weiter verrichtete, immer noch stillschweigend ihren Gedanken nachhängend.

Michiko
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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Michiko » Fr 10. Aug 2012, 20:55

Immerhin schienen sie wirklich helfen zu wollen. Ob nun aus reiner Höflichkeit oder ehrlichem Interesse sei nun dahin gestellt, aber so musste sie mal nicht alles alleine machen, was durchaus.. nein, eigentlich immer so der Fall gewesen war. Doch wer sollte ihr auch schon helfen wollen? Der Einsamkeit wegen hatte sie sich wohl schon daran gewöhnt und nicht mehr danach gefragt gehabt, ob es noch mal jemanden geben würde, der sich um sie sorgte. Der für sie da war. Jemanden, denn sie lieben konnte, um eben solch ein Gefühl auch erhalten zu dürfen. Konnte man überhaupt etwas vermissen, was man noch nie erhalten hatte? Nein, normalerweise nicht. Aber sich danach sehnen, ehe jede noch so kleine Faser es verlangte, so etwas funktionierte sogar ziemlich gut. Und jedes mal wenn man andere sah, wie sie sich in den Armen lagen, oder die Mütter welche ihre Kinder vom Spielplatz abholten, genau an solchen Momenten keimte der Schmerz in einem wieder auf, war es doch wie der direkte Schlag mit dem Schwert ins eigene Herz, wusste man doch spätestens dann wieder, das einem selbst so etwas nicht mehr vergönnt gewesen war. Wie denn auch, ohne eine Mutter, welche als einzige dazu mächtig wär? Erneut seufzend hatte sie so in ihren Gedanken gefangen beinahe nicht mal mehr mitbekommen, wie man sie angesprochen hatte, zuckte daher ein wenig überrascht in die Höhe und ließ die Arbeit kurz ruhen, damit sie sich zu den anderen beiden herum drehen konnten. Miteinander hatten sie nicht gesprochen, und auch die Narukami war seltsam.. still. Ob etwas schlimmes geschehen war? Niemals war die Grünhaarige so in sich gedreht, so ruhig und vor allem nicht so nachdenklich wie jetzt, wenn nicht irgendetwas war. Sorgen blubberten auf, weshalb sie sie beinahe verzeihend an sah, sich aber dann doch dem blonden zu wand, da er gerade mit ihr gesprochen hatte, und es nur mehr als unhöflich gewesen wäre ihn nun zu ignorieren. „Ja, mir auch.“, lächelte sie ihn kurz an, wandte ihren Leib wieder herum um wieder dort ansetzen zu können, wo sie aufgehört hatte. Gut, es war zwar wirklich mehr als gemein von ihm, aber sie war nun doch kein kleines Kind mehr, und konnte sich daher doch soweit zusammen reißen, um damit umgehen zu können, oder nicht? Sie akzeptierte seine Entscheidung, es war in Ordnung, auch, wenn er etwas ungehobelt dabei war. Seine entschuldigte zeigte, dass er sich darüber Gedanken gemacht hatte und selbst wohl merkte, das sein Handeln nicht ganz der Norm entsprach, also war es okey. Nur wenn er ihrer Freundin etwas getan hatte, dann würde er mit weitaus schlimmeres rechnen dürfen, weil dann wäre hier sicherlich die Freundlichkeit am Ende ihrer Kapazitäten angelangt. Nun.. erst mal abwarten, vielleicht könnte sie sie ja später fragen, ob alles in Ordnung sei. Und selbst wenn der Junge es auch nur machte, um weiter mit Karyou Zeit zu verbringen, bitte, ausgenutzt werden war eine Sache, welche sie durchaus auch schon von anderen gekannt hatte. Was sie jedoch viel mehr verwunderte war die Frage danach, ob alles in Ordnung sei, und das nicht an die Grünhaarige gerichtet, sondern an sie, die Kusakabe. Perplex starrte sie wenige Sekunden die Pflanze vor sich an, war ihr Mut doch gerade nicht da, um ihn dabei an sehen zu können, weshalb sie sich kurz räusperte, ehe sie eine Antwort von sich gab. „Sicher. Die Narben der OP tun einfach etwas weh, nichts weiter.“ Gelogen war es zwar nicht, aber um einiges verschönert. Doch warum sollte sie einem fremden auch erzählen, dass die Schmerzen sie eigentlich umbrachten? So hatte sie auch weiter ihr Kraut angesehen, ehe sie unverändert einfach wieder weiter machte..

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Sa 11. Aug 2012, 18:52

Ansho Kage Bunshin

Auf die versöhnliche Aussage des Chunins, dass es ihm Leid tue, dass er Michiko gerade alleine im Zimmer sitzen lassen habe, meinte die Weißhaarige nur schnippisch, dass es ihr auch Leid tue. Chiba hatte schon im Gefühl, dass Michiko ziemlich sauer auf ihn wahrscheinlich, aber immerhin hatte er Karyou doch nichts angetan?! Das einzige war er getan hatte, war die Grünhaarige in seine Arme zu schließen, und nichts weiteres. Vielleicht sponnen sich Michikos Gedanken weiter, immerhin war Chiba ja ein junger Mann, dessen Hormono auch leicht mal mit ihm durchgehen könnten. Das Chiba aber nicht so war konnte Michiko, die ihn kaum kannte ja nicht wissen. Auf seine Frage hin, ob auch alles in Ordnung sei, meinte die Genin nur, dass die Narben ihrer Operation etwas weh tun würden, und es nichts weiter sei. Chiba wollte der Aussage zwar nicht ganz glauben, da er aber trotz allem bisher das Glück gehabt hatte sich noch keiner Operation unterziehen zu müssen, hatte er keine Erfahrungen mit Operationsnarben. Karyou blieb ebenfalls stumm, und irgendwie kam Chiba die gesamte Situation ziemlich angespannt vor. Und ihm war auch vollkommen klar, das er der Grund für diese Anspannungen war. Doch er wusste nicht genau, was er in dieser Situation tun sollte. Er verrichtete einfach weiterhin seine Arbeit, und der Haufen mit Unkraut wuchs immer weiter an. Aus den Augenwinkeln schaute Chiba zu Karyou, die jedoch ebenfalls stumm ihre Arbeit verrichtete. Hatte er es sich alleine schon mit dieser simplen Umarmung bei der Genin verscherzt? Oder damit, dass er Michiko nicht sofort angeboten hatte ihr zu helfen? Chiba wusste es nicht, und ein Herzschlag ging ein bisschen schneller. Es machte ihn irgendwie nervös. Doch immer noch äußerlich ruhig machte Chiba mit seiner Arbeit weiter. Doch der Gedanke, dass er es schon geschafft hatte, das er Karyou erzürnte gefiel ihm ganz und gar nicht. Immerhin... war sie ihm doch ganz sympathisch, und wenn er sich ehrlich war, war sie ihm mehr als nur einfach sympathisch. Doch zugeben wollte Chiba es sich selbst noch nciht ganz, weswegen er es erst einmal bei sympathisch beließ. Und so verrichtete er einfach weiter stumm seine Arbeit - darauf wartend, dass Karyou oder Michiko etwas taten oder sagten. Das Unkraut beim Blutgras wurde immer dünner, sodass es inzwischen schon wirklich schwer wurde noch Unkraut zu finden...

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » So 12. Aug 2012, 14:58

Ein wirklich interessantes Gespräch entwickelte sich nicht, doch war es Karyou auch egal, außer einem Fakt: die Kusakabe war operiert worden. Was hatte sie getan? So schwer beim Training verletzt? Oder war sie vielleicht auf einer Mission gewesen? Sofort unterbrach die Grünhaarige ihre Arbeit und blickte nochmals zu dem Mädchen, wollte sie eigentlich fragen, was sie getan hatte, betrachtete ihre Seite, welche sie sich schmerzhaft gehoben hatte, als die taffe Genin sie leicht in die Seite gestupst hatte. Nach einiger Überlegung entschloss sie sich sie erst später zu fragen, wenn der Blonde nicht mehr da wäre. “Gomen Michi-chan!“, rief sie herüber, war sie wohl einer der Auslöser, wieso die Weißhaarige nun wieder Schmerzen besaß, ehe sie sich wieder dem Blutkraut und dessen Unkraut widmete. In Gedanken verarbeitete sie das Gesagte von Chiba, versuchte sich einen Reim darauf zu machen und zu überprüfen ob es wirklich sein konnte.. Nun ja, seine Geschichte klang glaubhaft, er hatte sie auch die ganze Zeit angeschaut und keine Anzeichen gezeigt, dass er gerade lügen würde. Also wieso sollte sie ihm nicht glauben? Schließlich klang Chiba auch ziemlich ehrlich und die Grünhaarige fand es wirklich süß, dass er ihr so etwas anvertraut hatte – schließlich kannten sie sich erst wenige Stunden! So rupfte die Waise weiterhin das Unkraut, schweigend, bis sie nach einigen zähen Minuten fertig war. Zufrieden lehnte sie sich zurück, ehe sie aufstand und sich mit dem Handrücken über die Stirn wischte um den nervigen Schweiß loszuwerden, welcher sich auf ihrer Stirn gebildet hatte. Obwohl es langsam gen Abend ging war es dennoch ziemlich warm und vor allem wenn man sich körperlich betätigte konnte man schnell ins Schwitzen geraten. Ohne noch lange auf der Stelle zu verharren drehte sich die Jüngste im Bunde zu ihrer Freundin herum, ehe sie zu dieser ging und neben diese in die Hocke um ihre Arbeit zu begutachten. “Yo, Michi-chan, brauchste noch Hilfe? Sonst würde ich mich jetzt ma verpissen und meine Sachen holen. Würde dann ein paar Tage bei dir pennen, alright? Kann ich mich an die Umstellung gewöhnen, hehe.“ Grinsend legte sie ihre Hände auf die Knie, ehe sie mit einer raschen Kopfbewegung zum Blonden deutete. “Den würd ich natürlich mitnehmen, außer du willst dich nochn bisschen mit dem unterhalten.“, fügte sie schnell hinzu. Ihr war es nicht so geheuer den Blonden bei der Kusakabe zu lassen, auch wenn er wohl nett und zahm war. Aber dennoch.. nicht, dass er auf falsche Gedanken kommen würde. Und da die Weißhaarige noch verletzt war und es ihr nicht so gut ging – man konnte nie vorsichtig genug sein. Erneut stemmte sich Karyou in die Höhe, ehe sie sich streckte und laut gähnte. Ein leises Knacken ihrer Gelenke war zu vernehmen, ehe sie ihre Hände anblickte, welche von der Gartenarbeit ziemlich schmutzig geworden waren – was ja nicht verwunderlich ist, schließlich hatte die Waise in der Erde herumgewühlt. Diese würde sie wohl gleich waschen gehen, je nachdem ob Michiko noch mehr Arbeit hätte oder eben nicht. Doch so musste sie erst mal auf die Antwort der Kleineren warten.

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Michiko » Mo 13. Aug 2012, 18:24

Immerhin hatte sich der Junge mit ihrer eher dürftigen Antwort zufrieden gegeben und wandte sich wortlos wieder dem Gras zu, an welchem die beiden fleißig das Unkraut aus der Erde zogen. So konnte auch sie sich wieder ihrer kleinen Pflanze zu wenden welche eindeutig noch etwas Zuneigung benötigen konnte, damit sie ihr zwischen dem vielen kaputten nicht unter ging. Seltsam, das so viele Blätter ab starben, lag bestimmt an den anderen Gräsern die zu viel des Wasser für sich beanspruchten und der kleinen nur noch wenig übrig ließen. Wohl möglich sollte sie es mal anders versuchen, und die Technik ihrer Mutter benutzen, die sie ihr mal verraten hatte. Gewiss, sie sollte ihre Mutter hinter sich lassen, etc.. etc, aber wenn der kleine Trick wirklich funktionierte, warum nicht? Auf die nachträglich eingereichte Entschuldigung ihrer Freundin nickte die ältere ihr freundlich zu, schenkte aber auch dem nur kurz die Beachtung, war sie doch Gedanklich woanders drin vertieft, weshalb ihre Konzentration doch schon ein wenig darunter litt. Erst als sie in ihrem Rücken größere Bewegung vernahm wanderte ihr Kopf herum, sah etwas verwundert zu der Waisen hoch welche sich gerade die hart erarbeiteten Tropfen Schweiß vom Gesicht wischte um einmal ordentlich durch zu schnaufen. Großartig damit auseinandersetzen konnte sich die Weißhaarige aber nicht, war die andere Genin doch schon im Begriff zu ihr herüber zu gehen, ehe sie auch schon neben ihr hockte, den Blick auf die kleine Pflanze gerichtet. Hilfe? Nein, die brauchte sie eigentlich nicht mehr, war doch auch sie eigentlich fertig und mittlerweile viel zu müde um sich noch um mehr zu kümmern. Ihre Methode war wohl eher einem Baukasten gleich, ein Stein nach dem anderen und immer so viel, wie man gerade fähig war zu stemmen. Außerdem hatte man so eigentlich immer etwas zu tun, weshalb auch die Langeweile niemals würde Einzug halten können. Warum das so wichtig war? Als Person welche gänzlich allein in solch einem Anwesen lebte würde man ohne Beschäftigung auf Dauer nur verrückt werden. So verneinte sie das Angebot auch, deutete ihr mit einem Kopfschütteln an, dass sie keine Hilfe mehr bräuchte. Mit einem eher müden Blick gen Himmel hatte sie sich wohl nach der Tagezeit erkundigen wollen, dennoch schaltete es schnell im Kopf der kleineren Genin als ihr ihre Freundin mitteilte, dass sie jetzt eben ein paar Sachen zum übernachten holen wollte, weshalb die Kusakabe rasch nickte. „Klar.“, beantwortete sie eher rhetorisch gestellte Frage, würde sie auf ihre Antwort wohl eh nicht viel geben, sondern hätte sich schlicht auf den Weg gemacht. Zum Waisenhaus war es doch ein Stück von hier aus, da es in einem gänzlich anderen Viertel lag. Bedachte man die Stellung würde es sicherlich bald dunkel werden, was wohl auch bedeutete, dass es mittlerweile doch schon Spät geworden war. Ihr Blick war danach dem deuten des Kopfes der Grünhaarigen gefolgt, ehe die Augen auf dem Blonden ruhten von welchem sie gerade gesprochen hatte. Lange überlegen musste die Weißhaarige nicht, hob ihre Hand um damit eine abwinkende Gestik zu simulieren, ehe sie sachte das Haupt schüttelte. „Nein.“, begann sie, blickte wieder in die grünen Augen der größeren und lächelte milde. „Nimm ihn ruhig mit.“ Es war ihr ehrlich gesagt auch lieber gewesen, würde sie doch beim besten Willen nicht alleine mit ihm hier bleiben wollen. Nicht, dass sie ihn nicht mochte, eigentlich schien er sogar ganz in Ordnung bis auf seinen kleinen Ausrutscher, sie mochte einfach keine Fremden, oder eher gesagt, sie fühlte sich in deren Anwesenheit immer unwohl und schutzlos. Und was hätte sie auch tun wollen gegen einen wesentlich stärkeren jungen Mann, wenn dieser sie Anfiel? Nichts, denn gegen die geballte Muskelkraft würde der kümmerliche Körper der Genin niemals mithalten können. So war es wirklich besser, außerdem hatten sie die Möglichkeit noch einmal in Ruhe sprechen zu können, schienen sie doch, als wäre danach doch noch Bedarf. Bei so etwas störte sie eh nur. Deshalb stand sie auf, legte die letzten Strähnen ihres Grases auf den Haufen und deutete mit der Hand wieder zum Haus. „Ihr könnt euch unten im Bad die Hände waschen, du weißt ja wo es ist, Karyou-chan.“ Nämlich durch das Wohnzimmer, dann links, den kleinen Flur in welchem man sich danach befinden würde zwei Schritte weiter, ehe sich ein relativ großes Bad rechts hinter einer Türe befinden würde. Da dieses Haus sehr altmodisch gebaut, und somit auch geschnitten waren befanden sich mehrere dieser kleine Flure im Erdgeschoss, welche die einzelnen Zimmer miteinander verband. Oftmals durch die Papierwände voneinander getrennt, ausgenommen das Badezimmer welches als solche mittlerweile eine feste Tür aus Holz erhalten hatte. Hier unten, wie oben bei den Schlafzimmer. „Solange ihr unterwegs seit, räume ich das Unkraut weg, so hab ich wenigstens noch was zu tun.“, lächelte sie beide ziemlich müde wirkend an, drehte sich danach herum sich wieder ihrem Haufen nähernd, ehe sie sich, dieses mal vorsichtig, herunter beugte und einen Teil ihres Abfalls nahm, sich wieder in die Höhe stemmte und über den Holzsteg zu dem kleinen, versteckten Schuppen am Ende des Gartens bewegend um dort alles in eine Tonne zu werfen. Sie würde sich extra Zeit lassen, um ihre Wunden zu schonen, und niemals zu viel auf einmal tragen. Es war zwar nicht schwer, aber bei den Schmerzen..

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Mo 13. Aug 2012, 22:34

Ansho Kage Bunshin

Karyou rief zu der Weißhaarigen ein schnelles aber so wie Chiba die Genin einschätzte wirklich ernst gemeintes "Gomen" hinüber. Der Chunin kümmerte sich daraufhin weiterhin mit fast schon brennender Leidenschaft der Vernichtung des letzten Stückchens Unkraut das er fand. Der Chunin wischte sich mit dem Handrücken ganz einfach die Schweißtropfen von seiner Stirn, die sich dort gesammelt hatten. Es war ziemlich war für die Abendstunde, die sich nun eingefunden hatte. Wahrscheinlich würde der Bunshin seinem Original bald eine Information zukommen lassen. Chiba blieb noch, um die letzten paar Buschen Unkraut zu entfernen, während Karyou sich an Michiko wandte, und dabei fragte, denn wenn nicht würde sie sich ihre Sachen holen und ein paar Tage bei der Weißhaarigen schlafen. Chiba schaute kurz auf, wie Karyou eine Kopfbewegung zu ihm machte, und dabei etwas sagte, dass der Chunin nicht verstand. Chiba war nun fertig, weswegen er zu den beiden Mädchen hinüberschaute - und dabei leicht lächelte. Michiko schüttelte auf die letzte Frage von Karyou hin den Kopf, und meinte dann - was der Chunin ironischerweise verstand "Nimm ihnr ruhig mit". Die junge Weißhaarige deutete mit der Hand auf das Haus, und sagte dann, dass sie sich im Bad die Hände waschen könnten - Karyou würde ja wissen wo das Bad sei. Chiba war inzwischen aufgestanden, und ein wenig näher zu den beiden Mädchen gegangen. Michiko meinte, dass sie, solange er und Karyou unterwegs seien würden, das Unkraut wegräumen würde, somit habe sie wenigstens etwas zu tun. Chiba nickte verständnissvoll, und schaute dann zu Karyou. Je nachdem, wie die Grünhaarige, das das Herz des Chunins schneller schlagen ließ, reagierte, so würde Chiba auch reagieren. Wenn sie ins Bad ging, dann würde er ihr natürlich folgen, um sich ebenfalls die Hände zu waschen...

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Karyou Narukami » Do 16. Aug 2012, 15:00

Ob Chiba hörte was die zwei Genin gerade besprachen, wusste Karyou nicht - doch war es ihr auch egal. Sollte er eben wissen, dass sie ihn gleich mit sich nehmen würde um im Waisenhaus einige Sachen zusammen zu packen, damit sie für einige Tage bei Michiko übernachten konnte. Gewiss, gefragt wurde er nicht, musste einfach mitgehen, denn auch Widerstand war zwecklos. Jedoch könnte er so auch das Zimmer der Narukami sehen und natürlich würde sie ihn fragen, was er davon hielt. Denn zweifelsohne war es sehr kreativ eingerichtet und bemalt; hatte die Grünhaarige kein Papier zur Hand, so musste ihr Zimmer unter ihren Schüben „leiden“. Fast jeden Tag sprühte sie noch ein paar Kleinigkeiten, auch wenn sie vielleicht nur die eine oder andere noch weiße Stelle besprühte, die sie damals vergessen hatte. Kurz nickte das Mädchen, lächelnd und betrachtete noch einen Moment die Kusakabe, welche ihrem Vorhaben zugestimmt hatte und keine Arbeit mehr hatte – denn auch sie war nun fertig und würde einfach noch das Unkraut wegräumen. So richtete sich der Teenager wieder auf, streckte sich und blickte auf ihre Hände, welche von der Arbeit ziemlich schmutzig geworden waren. Nicht nur ihre sahen so aus, auch die der Weißhaarigen und des Blonden, wodurch sie erst einmal die Hände waschen müssten. So richtete sie noch zwei letzte Sätze an Karyou, welche verstehend nickte und sich auf zu dem Hyuuga-Uchihaabkömmling machte, während sie ihren Kopf leicht drehte und so die ältere Genin über ihre Schulter hinweg ansehen zu können: “Wir sind gleich wieder da, Michi-chaaan.“ Ohne noch lange zu Zögern packte sie den Arm des Chuunin und zerrte an diesem, damit er sich in Bewegung setzen würde. Ohne groß was zu erklären zog sie ihn mit sich, auf die Terasse und ließ ihn dort kurz los um ihre Socken, wie auch Schuhe wieder anzuziehen. Daraufhin ging sie hinein ins Haus und ohne Umschweife ins Bad. Dort angekommen drückte sie mit ihrem Ellbogen die Klinke herunter und trat ein, sofort ans Waschbecken, an welchem sie den Wasserhahn öffnete und das saubere Wasser über ihre schmutzigen Hände laufen ließ. Bereits jetzt lief dunkelbraune Flüssigkeit an ihren Händen herab, dennoch griff sie zur Seife, gab davon ein wenig auf ihre Hand, verrieb diese und wusch sich die Hände, bis diese sauber waren. Kurz noch abgetrocknet trat sie wieder heraus und grinste den Chuunin an, darauf wartend bis er fertig war. War er dies, so nahm sie wieder seine Hand, und zog ihn mit sich in Richtung des Waisenhauses, in welchem sie – noch – zu Hause war. “Bin ma gespannt wasde sagst, eh.“ Aus den Augenwinkeln warf sie ihm einen kurzen Blick zu, während sich ihre Lippen zu einem breiten Grinsen verzogen. Bestimmt war noch etwas los. Sie konnte nur hoffen, dass sie von Sayuri nicht erwischt werden und in ein Verhör geraten würden. Denn eigentlich wollte die Grünhaarige nur kurz ihre Sachen packen und dann wieder verschwinden.. Doch dies würde sich zeigen wenn sie beim Waisenhaus wären.

Tbc: Waisenhaus (Karyou’s Zimmer) || mit Blondie (Chiba) :3

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Re: Haus der Kusakabe

Beitragvon Natsuki » Fr 24. Aug 2012, 22:21

CF: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer [sub]Mit Karyou Narukami[/sub]


Ansho Kage Bunshin

Waisenhaus
Als der junge Chunin die Hand der Genin ergriff, drückte sie seine Hand leicht, was das Lächeln des Chunins nur noch weiter verstärkte. Ja, er spürte wirklich wieder einmal Freude, echte Freude, die tief aus seinem Herzen kam, und die nicht etwa vom Training herrührte. Auf seine Frage hin, ob Karyou noch etwas vorhabe, schüttelte die Genin den Kopf. Sie hatte scheinbar nichts besonderes mehr vor, und darauf, das Chiba dann sich wahrscheinlich bei Michikos Haus verabschieden werde, meinte die Genin nur, das das kein Ding sei, und sie sich sicherlich bald wiedersehen würden. Dabei klang es fast schon nicht so, als würde Karyou irgendwie an der Tatsache, dass sie sich wiedersehen würden, gar nicht zweifeln. Als der Chunin sie dann schlussendlich umarmte, vergrub die Genin ihr Gesicht in seiner Brust, und legte einen Arm um seinen Körper. Der Puls des Chunins erhöhte sich deutlich, und ein wenig Blut schoss in seine Wangen, sodass diese einen leichten Rotton annahmen. Chiba genoss jeden einzelnen Augenblick, indem er ihre Wärme an seiner Brust spürte, und die Genin ihm einfach dadurch ein Lächeln schenkte. Ein breites, liebevolles Lächeln, das sich auf dem Gesicht des Mischblutes, das nie wirklich seinen Vater kennen gelernt hatte, niederlegte. Ihr Blick wandte sich nach oben zu ihm, und als Chiba ihr sagte, dass er sie lieb habe, kicherte Karyou nur mit einem frechen Grinsen, und meinte, dass sie das wisse. Nur noch kurz, verharrten sie so, dann löste sich die junge Narukami aus der Umarmung des Chunins. Sie meinte, dass sie gehen sollten, und drückte leicht die Hand des Chunins, der im Gegenzug die Hand der Narukami leicht drückte, und sie dabei angrinste, fast schon als stumme Bestätigung ihrer Aufforderung. Wie auch Karyou zog Chiba schnell seine Waraji an, und sah zu wie das Mädchen die Türe zusperrte und den Schlüssel im Ausschnitt verschwinden ließ. Karyou zog ihn mehr oder weniger mit sich, denn der Chunin hatte sich dem Schritt der Narukami ja schon halbwegs angepasst. Im Haupthaus rief die Narukami, das sie bei Michiko sei, und in ein paar Tagen wiederkäme.
Auf den Straßen beachtete niemand die Zwei großartig. Wahrscheinlich stempelten die meisten sie einfach als junge Turteltäubchen ab, die ihren Spaß daran hatten Händchen haltend durch die Gegend zu spazieren. Immerhin war die Zeit ja auch schon ziemlich fortgeschritten, und ihr Gedanke theoretisch nicht unbedingt falsch. Nur das Karyou und Chiba keine Turteltäubchen waren - aber die Zukunft konnte alles für sie bereithalten.

Haus der Kusakabe
Nachdem sie bei Michikos Haus angekommen waren, schaute Chiba die junge Genin mit einem Lächeln im Gesicht an. Irgendwo machte ihn der Gedanke jetzt schon zu gehen ein wenig traurig. Zwar brauchte sein Original die Informationen die er gesammelt hatte, aber was war mit ihm? Plötzlich - ein Geistesblitz. Der Chunin drückte die Hand der Genin kurz, als sie nur wenige Schritte von der Haustüre von Michiko entfernt waren, und ließ sie dann los. War wirklich ein schöner Tag mit dir, Karyou..., fing der Chunin zu reden an. Ja, der heutige Tag war wirklich schön gewesen. Karyou hatte es geschafft seinen Puls höher schlagen zu lassen, als viele andere Menschen denen er bisher begegnet war. Der Chunin mit den benötigten Fingerzeichen einen Kage Bunshin und kaum hatte er das getan, schellte seine Faust zur Seite, den gerade erschaffenen Kage Bunshin zerstörend. Damit sollte der Ansho Kage Bunshin der an der Yagamiresidenz wartete alles wissen, was hier abging. ... und ich glaube, ich habe gerade meinen Bunshins alles mitgeteilt, dass es eine Planänderung gab. Wenn Michiko es erlaubt, dann kann ich vielleicht auch bei ihr schlafen. Das Lächeln im Gesicht des Chunins wurde breiter, sodass es fast schon wirklich keck wirkte. Seine freie Hand ließ Chiba frei nach unten baumeln, sodass Karyou sie theoretisch jederzeit ergreifen könnte, wenn sie sich dazu entscheiden sollte wieder seine Hand zu nehmen. Doch es war die Frage, ob die Kusakabe überhaupt zuließ, das Chiba hier heute Nacht in ihrem Haus schlief...

TBC [Erinnerungen]: [Wohnviertel] Residenz der Yagamis


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