Hikari Hei

Hikari Hei
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Hikari Hei

Beitragvon Hikari Hei » So 4. Apr 2010, 15:58

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      Vorname: Hei

      Nachname: Hikari

      Alter: 19

      Geschlecht: Männlich

      Größe: 1,82

      Gewicht: 60 kg

      Geburtsort: Konohagakure

      Wohnort: [-]

      Rang: Akatsuki

      Clan: Hikari-Clan

      Aussehen:

      Siehe oben...



[align=center]Bild[/align]
      Charaktereigenschaften:
      Spoiler für Alte Charaktereigenschaften:
      Hei's Charakter? Recht schwer zu sagen. Im Gegensatz zu anderen Leuten nicht deswegen, weil er so facettenreich ist, sondern eher das genaue Gegenteil, weil er kaum Charakterzüge hat. Doch er arbeitet daran und wird immer besser. Einige Dinge gibt es jedoch, die ich über den jungen Hikari sagen kann. Fangen wir mit dem Oberflächlichen an, ehe wir seine Tiefgründigeren Eigenschaften an den Tag legen. Auf andere Leute wirkt Hei wohl emotionslos und kalt, da sich der Akatsuki nicht mit seiner Mimik auszudrücken weiß. Seit frühester Kindheit wurde er darauf gedrillt jegliche Gefühle zu unterdrücken - Dinge wie Hass, Freude, Angst, erlebte Hei erst nach seiner Begegnung mit Kazuya, der ihm die Augen für eine andere Welt öffnete, eine Welt jenseits der grauen Mauern des Root-Hauptquartiers. Wie gesagt, er wurde erzogen, Emotionen zu vernichten. Das erste, das er je gespürt hatte, war Angst. Dicht gefolgt von Hass, dem Gefühl, das bis heute noch in ihm brannte, heller als alles andere. Sein Hass ist nicht sehr breit gefächert, sondern konzentriert sich hauptsächlich auf eine Sache: Konoha. In Konoha wurde er geboren, aufgezogen, unterrichtet. Ihnen verdankte er, was er war. Und er mochte ganz und gar nicht was er war. Wann immer es ihm möglich ist, versucht er sich zu ändern, neue Charaktereigenschaften dazuzugewinnen, um nicht der emotionslose, charakterarme Shinobi zu sein, der er einst war. Das ist auch eines seiner großen Ziele - ein menschliches Individuum, mit allen Höhen und Tiefen sein. Auch seinen Hass pflegt und nährt er, wenn Hass auch eine schlechte Eigenschaft ist, so ist sie doch eine Eigenschaft und Hei's stärkste Emotion, die er nicht verlieren will. Doch neben diesen doch negativen Dingen, besitzt Hei doch auch einiges, was man ihm positiv anrechnen muss! Der Hikari ist eigentlich recht vertständnisvoll anderen Menschen gegenüber. Er akzeptiert die Meinungen anderer Leute. Was nicht heißt, dass er deren Meinung auch teilt. Seine Toleranzgrenze ist allgemein jedoch sehr hoch angesetzt. Was nicht heißen soll, dass er irgendwelche Skrupel hat. Denn die hat er ganz und gar nicht, Charakterzug, den er sich aus alten Tagen bewahrt hat. Sollte er jemanden töten müssen, so tut er es, ohne groß darüber nachzudenken. Seine Ziele stehen an vorderster Stelle, jeder Mensch hat ein Recht darauf denjenigen, der ihn an der Vollendung seines Traums hindern will, bedingungslos abzumurksen. Da gibt es keine Nachsicht und dies ist einer der wenigen Fälle, die Hei nicht tolerieren kann und will. Der Hikari hat zwar kein Problem damit Menschen umzubringen, wenn es seiner Sache dient, doch tut er sich schwer damit grundlos Leute zu töten. Ein weiteres Manko in Hei's Charakter ist seine Unfähigkeit die Mimik anderer Leute zu deuten. Dies ist ihm fast gar nicht möglich, doch auch hier arbeitet er daran. Es fällt ihm deswegen so schwer, weil er in seiner Kindheit nie lernte soetwas zu bearbeiten, immerhin war er nicht von liebenden Menschen, sondern nur von grimmigen Wächtern umgeben. So fällt ihm oft auch das Kommunizieren schwer, weswegen er sich lieber in Schweigen hüllt, denn großartig Gespräche zu führen. Insgesamt ist Hei kein Redner. Er ist einer derjenigen, die das in die Tat umsetzen, von dem andere sprechen. Er beherrscht nicht die Gabe, andere Leute zu etwas zu überzeugen...stattdessen besitzt er die Gabe, etwas bis zum bitteren Ende durchzusetzen. Eine seiner Eigenschaften, für die er in Akatsuki hoch geschätzt ist, ist seine Loyalität. Hei's fundamentalistischer Glaube an die Richtigkeit dessen, was Akatsuki zu tun gedenkt, lässt ihn selbst Folter überstehen, ohne etwas auszuplaudern. Er lässt sich, zumindest für den Moment, kein Stück von Akatsuki wegbringen. Seine Loyalität zu Akatsuki und vor allem Kazuya ist einer stärksten Bände, die Hei besitzt. Doch entwickelt sich sein Charakter erst, es kann noch viel passieren. Trotz seiner bedingungslosen Loyalität ist Hei ein rational denkender Mensch, der sich für die Sache entscheidet, die ihm am meisten bringt. So ist er keiner dieser Helden, die sich mit dem Spruch "Für meine Freunde!" in einen aussichtslosen Kampf stürzen. Hei berechnet seine Chancen und wägt ab, wie der Kampf für ihn enden könnte. Er würde niemals so dumm sein, sich in einen Kampf zu stürzen, von dem er weiß, dass er ihn verlieren wird. Hei ist außerdem einer jener Leute, die kaum auffallen. Er ist nicht besonders groß, strahlt keine starke Präsenz aus und ist überhaupt recht unscheinbar. Der Hikari mag es nicht, alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Lieber handelt er unbemerkt, abseits von allen anderen. Das macht ihn aus und hat schon so manchen Gegner in einen Kampf geführt, weil sie dachten, sie hätten leichtes Spiel mit ihm. Aufgrund dieser unscheinbaren Art Hei's war schon immer klar, dass der Hikari niemals ein Anführer sein werden würde. Und das war ihm auch nur recht so. Er ist einer jener Personen, die die Schlachten der großen Persönlichkeiten ausführten, er war jemand, der sich die Finger schmutzig machte. Seine Freiheitsliebe ist ebenfalls etwas, was in diesem Text Erwähnung finden sollte. Das einzige Recht, das, wie er findet, jedem Menschen zusteht ist seine Freiheit. Da der Akatsuki so lange in Gefangenschaft war, ist Freiheit das höchste Gut für ihn und das, was es am meisten zu beschützen gilt. Wenn ihn wieder jemand einsperren sollte, würde er wahnsinnig werden. Zuverlässigkeit ist eine weitere positive Eigenschaft Hei's. Trägt man ihm etwas auf, kann man sich sicher sein, dass er es erledigt, sofern es in seiner Macht steht. Und auch wenn es nicht in seiner Macht steht, wird es von ihm erledigt! Nennenswert wäre auch noch die Gelassenheit, die Hei an den Tag legt. Ihn kann so gut wie nichts erschrecken oder aus der Bahn werfen. In Panik zu geraten wäre eine irrationale Entscheidung und für Hei somit kompletter Schwachsinn. Etwas, womit sich Hei in der letzten Zeit stark beschäftigt hat, ist die Philosophie. Die Fragen nach dem Warum und Wieso interessieren ihn stark und er versucht die Meinungen verschiedener Philosophen in sich aufzusaugen, um hinter das Geheimnis des "Wieso existieren wir" zu kommen. Alles in allem jedoch muss gesagt werden, dass Hei keineswegs ein schlechter Mensch ist, wie man ihm durch seinen Beitritt zu Akatsuki vorwerfen möchte, denn er ist jemand, der wirklich an das Gute in den Zielen Akatsukis glaubt und sie deswegen ausführt. Doch dies ist noch lange nicht das Ende der Charaktereigenschaften Hei's! Er wird sich entwickeln und mehr und mehr Eigenschaften gewinnen, bis er schließlich ein normaler Mensch ist. Ein Charakterzug Hei's der durch die strenge Ausbildung der Root-Einheit bislang immer unterdrückt wurde, nun, nach einiger Zeit in Freiheit, allerdings zum Vorschein kam, ist die Mordlust, welche Hei wohl höchstwahrscheinlich von seinem Vater vererbt bekam. Diese Mordlust, dieser Drang zu töten, kommt immer schleichend und ohne Vorwarnung. Es kommt nicht oft vor, dass Hei derartig die Kontrolle verliert, doch kann es ab und zu passieren. Die Mordlust fängt mit harmlosen Gedanken an, bis sie sich schließlich zu einem Drang entwickelt, dem Hei nur schwer widerstehen kann. Jedoch kann diese Mordlust wieder genau so schnell verschwinden, wie sie gekommen war. Wenn Hei einmal in diese Wut verfällt, hält ihn lediglich noch Kazuyas Anweisungen davon ab, zu tun, was er will. Lediglich seiner Loyalität ist es zu verdanken, dass er nicht ganze Dörfer auf einmal attackiert. Diese Mordlust kommt vor allem in Situationen vor, die Hei missfallen, oder die er gar verachtet. Doch auch in extremen Kämpfen, die ihm alles abverlangen, kann sie sich zeigen.


      Eine interessante Geschichte verbirgt sich hinter einem interessanten Charakter. Und diese hat unser Antagonist Hikari Hei mit Sicherheit. Nachdem ihm vor knapp zwei Jahren die Flucht aus seinem fensterlosen, kalten Albtraum gelang, schwor er seinem Retter, Uchiha Kazuya, der später als einer der mächtigsten Uchiha seiner Zeit gesehen wurde, die Treue. Die plötzliche Weite der Welt faszinierte den Hikari und er begann sich mit seinem ganzen Selbst auseinander zu setzen. Gefühle und Emotionen waren ihm vollkommen fremd, die einzige Liebe, die ihm bei Root zugestanden wurde, waren ausnahmsweise keine Schläge gegen den Kopf. Der ausgebildete Killer lernte also die wahre Welt kennen, wurde mit psychischen Schmerzen konfrontiert und sozialisierte sich langsam, ganz langsam in die Gesellschaft ein - als ein Nuke Nin jedoch. Hei's plötzlicher Ausbruch aus seinem Gefängnis nach 17 Jahren, brachte ein Freiheits-Gefühl mit sich, welches der junge Mann bis zu seinem Tod nicht mehr vergessen sollte. Freiheit - erst jetzt realisierte er, was es mit dem Wort auf sich hat. Die Freiheit sollte ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Aspekt in dem Leben Hei's werden. Das Streben sich von allem zu lösen, was ihn in irgendeiner Weiße ankettet, ihn zurückhält von dem, was er will, was er begehrt. Freiheit ist das höchste Gut und in seiner Zeit mit der er sich mit dem Fach der Philosophie beschäftigte, erkannte er, dass nicht nur er so denkt. Um seine eigene, persönliche Freiheit wahren zu können, ist der Mensch erlaubt alles in seinen Grenzen stehende zu tun. Nach dieser Lebensethik lebt der Hikari. Jeder ist sich selbst am Nächsten. Vielleicht ist diese Einstellung noch ein Relikt aus seiner prehumanitären Phase bei den Root, dennoch hält Hei sich felsenfest daran. Nach einigen Jahren außerhalb des Root-Gebäude durchlebte Hei selbstverständlich eine Menge Emotionen, deren Wirkung auf sich selbst ihn immer wieder erstaunte. Das stärkste Gefühl, das Hei, zwei Jahre nach seiner Flucht, noch immer beherrscht ist der brodelnde Hass gegen Konoha und alles, wofür es steht. Einkesselnde Mauern beschränken die Weite der Welt, dickköpfige Kage herrschen über den Pöbel und bindende Regeln spiegeln alles wider, wogegen der Hikari mit seiner Weltansicht dementiert. Seine Fragmentstücke an die Zeit in der Root-Einheit schüren den Hass gegen die Ideologie Konohas insbesondere, auch wenn seine Philosophie im Grunde alle Dorfgemeinschaften verachtet. Es ist nicht so, dass Hei es strikt ablehnt, mit anderen Menschen zusammen zu leben. Es ist lediglich eine Abscheu gegenüber Führungspersonen, die ihn das Gemeinschaftsleben der Dörfer verachten lässt. Diese "Abscheu" vor Menschen, die höher stehen als andere, ist so tief in seinem Herzen verwurzelt wie seine Liebe zur Freiheit. Und rührt von der selben Quelle wie eben jene. Der absolute Gehorsam, der ihm in seiner Kindheit eingeprügelt wurde, fing mit der neugefundenen Freiheit an zu rebellieren. Anstatt das zu bewirken, zu was es anfangs gedacht war, absolutem Gehorsam, fing der Charakter Hei's an, gegen alles zu rebellieren, was sich dazu anmaßte, ihm Befehle zu erteilen. Absolute Freiheit kann man sich nur erlauben, wenn niemand mehr über dir steht, um dir Befehle zu erteilen und das war sein finales Ziel. Allerdings gibt es zwei Dinge, die dieser absoluten Freiheit im Wege stehen: Schuld und Angst. Lediglich von einer Person, der man etwas schuldet oder vor der man solche Angst hat, dass man sie nicht bekämpfen kann...Lediglich solchen Personen ist es erlaubt über andere zu richten. Deswegen strebt Hei nach immer mehr Macht, immer mehr Kraft, damit er sich nie wieder vor etwas zu fürchten braucht. Die einzige lebende Person zur Zeit, die beide Sünden vereint, ist Uchiha Kazuya. Kazuya...Der Mann, der ihn schließlich mit der Ideologie Akatsukis vertraut machte. Eine perfekte Welt, in der es keine Kriege gibt, keine Gefangenen und in der jeder friedlich miteinander leben kann. In der selbst Hei sich frei bewegen kann, ohne zu fürchten wieder in ein Gefängnis gesteckt zu werden. Hei glaubt, wenn es auch naiv klingen mag, wirklich an eine utopische Welt, die erst entstehen kann, wenn die alte zugrunde geht. Die Ziele Akatsukis sind in seinen Augen also keineswegs böse oder falsch, sondern vielmehr der einzig wahre Weg zur wahren Erlösung. In diesem Sinne kann man Hei auch nicht "böse" nennen, der Begriff an sich bietet sowieso schon ein breites Interpretationsfeld, denn er tut nur das, was er für richtig hält. Doch auf diesem Weg scheut der Hikari vor nichts zurück. Auch wenn er auf manche freundlich und nett wirken kann, zeigt sich seine Skrupellosigkeit in der Ausführung seiner Befehle. Wenn er denkt, dass etwas zu seinem Wohle ist, dann führt er es aus, selbst wenn das bedeuten sollte, ein ganzes Dorf zu vernichten. Diesen Befehl musste Hei erst einmal ausführen und der Effekt, den diese Tat auf den Hikari hatte, war wohl die größte in seinem bisherigen Leben seit der Befreiung aus Root. Hei wurde sich zum ersten Mal richtig bewusst, welchen Schmerz er mit seiner Aktion angerichtet hatte und wäre wohl fast in die endlose Dunkelheit seiner Selbst verschwunden, wenn ihn Origami Natsumi nicht aus seinem Elend gezogen hätte. Sie verzieh ihm seine Sünden und dank ihr erfuhr er zum ersten Mal, was zu Zuneigung hieß. Es war eine gänzlich andere Art der Beziehung, als die, die er schon gewöhnt war. Sie war wärmer und verständnisvoll. Ihre Determination und Willenskraft ließ ihn wieder an sein höheres Ziel glauben, welches er durch all die Zerstörung, die er angerichtet hatte, aus den Augen verlor. Doch nicht nur wiedergefundene und vor allem verstärkte Determination war das einzige, was ihn diese Aktion lehrte. Sie lehrte ihn auch, seine eigene Kraft zu fürchten. Wer seine Macht nicht fürchtet, hat es nicht verdient, eben jene zu erlangen. Mit großer Macht kommt große Verantwortung einher und so realisierte Hei, dass nur jemand, der sich vor sich selbst fürchtet, seine Kräfte mit Bedacht anwenden kann. Dennoch kann man Hei etwas von einer gewissen Arroganz vorwerfen, die sich vor allem in Gesprächen mit ihm herauskristallisiert und seinen ethischen Egoismus deutlich unterstreicht. Diese Arroganz versucht der Hikari zwar zu verstecken, doch vor allem, wenn er gereizt ist, schafft er dies nicht gänzlich. Dennoch, langsam begann sich Hei an die Gesellschaft anderer Menschen zu gewöhnen und bemerkte, dass nicht nur er eine verkackte Kindheit hatte. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl nicht allein zu sein. Sein Charakter änderte sich mit der Zeit also und auch wenn er noch immer nicht der Mensch für viele Freunde war, so lernte er sich doch einigen wenigen Individuen, Leuten, die es verdient hatten, zu öffnen. Dennoch behielt er seine sarkastische Ader, welche vielleicht sogar noch verstärkt wurde. Vermutlich aus seiner Bitternis gegen die Welt entstanden, so entwickelte sie sich doch zu etwas, was seine prägnanteste Charaktereigenschaft ist. Doch trotz all des Sarkasmus ist er dennoch ein auf dem Boden gebliebener Mensch, der Ernsthaftigkeit ebenso hochhält wie sein Zynismus. Neben dieser Ernsthaftigkeit mit der er manche Dinge angeht, ist ihm jedoch auch noch seine unscheinbare Präsenz geblieben. Eben jene Präsenz, die ihn wohl nie zu einem guten Anführer machen könnte. Er besitzt die Präsenz eines ganz normalen Menschen und im Grunde war er auch dankbar für diese Ausstrahlung, denn sie rettete ihm so manches Mal das Leben. Neben all diesen menschlichen Charaktereigenschaften kommt jedoch noch seine unmenschliche Seite zutage, die er wohl väterlicherseits geerbt hatte. Der starke Drang zu töten kommt immer schleichend und ohne Vorwarnung. Meist kommt sie dann, wenn Hei eine Situation nicht mehr kontrollieren kann oder sie ihm unangenehm ist. Wie ein schleichender Virus drängt der Gedanke der vollkommenen Verwüstung immer weiter in ihn ein, bis er schließlich alles in ihm einnimmt. Hei kann sich in solchen Situationen nur noch schwer unter Kontrolle zu halten und ist ein unberechenbarer Risikofaktor. Doch diese Momenten kommen eher selten vor, sodass Hei die meiste Zeit mit seinen idealistischen Prinzipien leben kann, ohne Angst vor seinem dämonischen Selbst. Letztendlich sind es jedoch alle Eigenschaften, die guten und die schlechten, die uns zu dem machen, was wir sind.

      Vorlieben:

      Eine besonders facettenreiche Anhäufung von Vorlieben und Abneigungen des Hikari gibt es wohl nicht. Durch seine vielen Ziele, die er sich gesetzt hat, dem intensiven Training und den ganzen Aufgaben von Akatsuki besitzt Hei eigentlich kaum Zeit irgendwelchen Hobbys nachzugehen. Dennoch gibt es manches, das aufgelistet werden kann. Zu einer seiner größten Vorlieben, die er jedoch nur in der Nacht ausführen kann, zählt auch die Astronomie, auch wenn der Akatsuki sich auf diesem Gebiet nur flüchtig auskennt. Dennoch mag er es mit seinem Teleskop träumend in die Sterne zu starren, sich auszumalen, was für unendliche Weiten sich dort oben befinden und seine Gedanken frei schweifen zu lassen. Das Beobachten der Sterne wirkt mehr als nur entspannend auf Hei. Dies ist die einzige Zeit, die nur für ihn ist, für keinen anderen. Hier kann er sich immer wieder bewusst machen, wer er war, was er wollte und sich als eines von Gottes Kindern identifizieren. Auch hilft es ihm auf den Boden zu bleiben und nicht ins Überhebliche abzudriften. Hier wird ihm immer wieder bewusst, wie klein er doch ist. Leider ist es ihm nicht oft vergönnt diesem Hobby nachzugehen. Um dem nachzugehen hatte Hei sich extra ein Teleskop angeschafft, welches sich versiegelt in einer Schriftrolle befindet. Eine etwas verquere Vorliebe des Hikari ist die für das Essen. Nicht nur, dass Hei kocht wie ein Gott und aus den wenigsten Zutaten das berauschendste Mahl herzaubern kann, nein, er isst auch für sein Leben gern. In seiner Zeit als Root-ANBU war Essen das einzig Menschliche, das ihm geblieben war, also klammerte der Hikari sich hieran unbewusst fest, als das einzige das ihn vollends zur Maschine gemacht hätte. Er übertreibt maßlos mit dem Essen. Er stopft so viel in sich hinein, dass es schon wieder ungesund wirkt. Doch Hei bleibt dünn, egal wieviel er auch isst. Auch hat er eigentlich immer Hunger. Was durchaus zu lästigen Situationen führen kann. Doch wie gesagt, der Hikari kocht auch gut. Etwas, was er sich wegen eben diesem immerwährenden Hunger angeeignet hat. Doch findet er leider nicht oft Zeit, ordentlich kochen zu können. Wenn man ihn zum Essen einladen sollte, muss man sich bewusst sein, dass er das halbe Lokal leer isst. Man sollte sich also nicht wundern, wenn man am Ende mit einem Berg voll Schulden dasteht. Eine weitere Vorliebe, die auch in den Charaktereigenschaften kurz angeschnitten wurde, ist die Philosophie. Wenn Hei etwas Zeit für sich findet, befasst er sich gern mit der Wissenschaft der Moral, Ethik, des menschlichen Daseins etc. Vor allem die Frage nach der Existenz der Menschen, also wieso wir auf der Erde wandeln, hat ihn gefesselt. Er glaubt fest daran, dass jeder Mensch seine Bestimmung hat. Um sich weiterzubilden und seine Meinung zu festigen, liest der Akatsuki so oft, wie es ihm möglich ist Bücher über die Philosophie, von diversen Autoren, die ihre Meinungen auf Papier festgehalten haben. Nebenbei ist Hei auch dabei sein eigenes Buch zu schreiben. Kommen wir zum nächsten: Literatur. Auch wenn man es von einem Menschen wie Hei, aufs Töten getrimmt, nicht erwartete, entfachte nach seiner Flucht aus Root seine Liebe zu Büchern. In einer Schriftrolle trägt der Hikari fast eine ganze Bibliothek mit sich, aus den verschiedensten Bereichn - von Romanen bis hin zu Sachbüchern über die Philosophie. Hei verschlingt die Dinger förmlich. Das letzte nennenswerte wären verregnete Tage. Wie das Sternen Beobachten gehört diese Tage ebenfalls zu den Zeiten, in denen Hei sich völlig entspannen kann. Wenn es regnet, spürt der Hikari, wie ihm die Last von den Schultern genommen wird. Nach jedem Regen fühlt er sich wie neugeboren.

      Abneigungen:

      Abneigungen gibt es sogar noch weniger, als Vorlieben. Und den meisten Dingen neigt der Hikari nicht nur ab, sonder er hasst sie! Von tiefstem Herzen. Doch beginnen wir mit der Auflistung dieser Hasstirade: Das erste wäre wohl Konoha. Seine Zeit in Konoha, in der Root-Einheit, war grausam. Man trimmte ihn zu einem gefühllosen Wesen und dafür will Hei sich rächen. Er will Konoha in Schutt und Asche sehen und dieser Hass ist wohl das stärkste Gefühl, das Hei besitzt. Er ist einer seiner vielen Antriebe, die den jungen Mann zu seinen Aktionen bewegen. Doch...vorher müssen Vorbereitungen getroffen werden, weswegen Hei diesen Hass schürt. Doch sobald seine Zeit kam, würde es finster werden in Konoha, davon war der Hikari überzeugt. Sein Hass richtet sich jedoch nicht nur gegen Konoha, sondern auch gegen seinen Vater - den Tengu, dessen Name ihm bis heute unbekannt ist. Er hatte versucht seinen Körper an seinem 18. Geburtstag zu übernehmen, was Hei gerade so verhindern konnte. Doch das ist nicht der Hauptgrund für Hei's Hass. Viel mehr hasst der Hikari ihn dafür, dass er ihn einfach bei der Root-Einheit gelassen hatte. Er hatte nicht einmal versucht ihm ein besseres Leben zu schenken, was die Pflicht eines Vaters ist, selbst für ein Monstrum wie den Tengu. Auch ihn würde Hei gnadenlos töten, sobald er genug Kraft hatte. Seine größte Angst und somit auch seine größte Abscheu jedoch, sind Gefängnisse. Er weiß, wie es sich anfühlt gefangen zu sein, nichts tun zu können und will nie wieder in diese hilflose Situation geraten. Freiheit ist das wichtigste für ihn, weswegen er diese auch auf keinen Fall wieder verlieren will. Das letzte, was es zu erwähnen gibt, sind Menschen, die Spaß am Töten haben. Diese toleriert Hei zwar, mag sie jedoch nicht wirklich. Es sollte ein Limit geben, für jeden Menschen, wann man töten darf und wann nicht. Es sollte unter keinen Umständen aus purer Lust geschehen, sondern gut durchdacht sein. Töten ist etwas, was man keinesfalls leichtfertig tun sollte. Hier zieht Hei eine moralische Richtlinie, die, wie er findet, für jeden gelten sollte.

      Besonderheiten:

      Hikari-Clan


      [spoil]Tengan ("Himmlisches Auge"/"Göttliches Auge"):

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      Durch das Tengan kann der Anwender eine völlige neue Art von Jutsus einsetzten, nämlich das Kouton ("Lichtfreisetzung"). Dieses Element ist nur mit dem Tengan anwendbar und ist nur deshalb entstanden, weil sich das Tengublut mit dem Kekkai Genkai der Uchihas vermischte, wodurch ein komplett neues Doujutsu entstand. Das Tengan ist immer aktiv und verbraucht kein Chakra. Durch dieses Kekkai Genkai kann man sogar in dunklen Gassen etc. perfekt sehen, so wie am helligen Tage. Das Tengan hat auch halbwegs die Immunität gegen Genjutsus vom Sharingan, wofür es auch ein Jutsu gibt.

      Kouton ("Lichtfreisetzung"):
      Das Kouton ist ein Element, welches durch das Doujutsu Tengan entstand. Der Anwender kann so Licht durch Chakra erzeugen und auch teilweise Licht kontrollieren. Das Kouton Element ist ein sehr zerstörerisches Element und basiert auf seine Kraft und Geschwindigkeit. Jedes Jutsu von diesem Element hat sofortig einen Blendeffekt, welcher den Gegner das Ausweichen erschwert. Durch diese Effekte ist es ein sehr mächtiges Element, welches dennoch einen Nachteil hat. Durch die Kraft des Lichtes ist das Element schwach gegenüber dem mokuton Element, welches durch das Licht um 100% verstärkt wird. So reicht schon ein C-Rang Mokuton Jutsu, um 1 B-Rang Kouton Jutsu abzuwehren.

      Tengu Zwischenform:
      Dies ist die Vorstufe der Tengu Form. Hierbei wird das Siegel an dem Nacken des Anwenders leicht gelöst und ein flammenartiges Muster verbreitet sich über die linke Körperhälfte. Bei dieser Zwischenstufe erhält der Anwender 50% mehr Chakra von seinem normalen Chakrapool. Seine eigene Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit, Stärke, sowie Effektivität seiner Kouton Jutsus erhöhen sich jeweils um 50%. Die Kraft von ihm selber verringert sich allerdings um 50%, weshalb er meistens Taijutsu meidet in dieser Form. Diese Stufe kann der Anwender perfekt kontrollieren und so auch aktivieren und deaktivieren, wann er will. Sie muss auch eingesetzt werden, wenn der Anwender die Tengu Form erreichen will, anders kann er sie sonst nicht aktivieren. Die Zwischenstufe kann nicht in Kombination mit dem Mangekyou Tengan eingesetzt werden.

      Tengu Form:
      In der Tengu Form erhält der Anwender wieder sein komplettes Chakra und seine Wunden heilen. Für ihn kann der Kampf dann also komplett neu beginnen. So wachsen ihm auch Hand ähnliche Flügel, mit welchen er auch fliegen kann. Seine eigene Geschwindigkeit verdoppelt sich und alle seine Kouton Jutsus werden doppelt so schnell und stark. Das Aussehen verändert sich in dieser Form auch. Wenn das Siegel am Nacken gelöst wird, wird die Hautfarbe etwas dunkler und geht in einen leichten Grauton. Die Haare des Anwenders werden etwas länger und bekommen einen anderen Farbton, welcher bei blau/grau ist. Im Kampf kann es aber auch zu Wahnvorstellungen kommen, wenn man es mit der Zeit übertreibt. Diese kommen aber auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten, was vom geistigen Stande des Anwenders noch abhängig ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kraft vom Anwender nachlässt, wodurch man eher Taijutsu meidet. Zusätzlich ist diese Form nur 1 mal im Kampf anwendbar und kann nicht in Kombination mit dem Mangekyou Tengan genutzt werden. Die Tengu Form ist maximal 5 Posts lang haltbar, oder löst sich automatisch wenn der Anwender kaum mehr Chakra hat. Sollte er es dennoch länger einsetzen, dann kommen diese Wahnvorstellungen zum vorschein. Außerdem muss er zuvor in der Tengu Zwischenform gewesen sein, um die Tengu Form zu erreichen.

      Anmerkung zum Aussehen: Bei Hei verändert sich das Aussehen nicht wie bei allen Hikari. Statt den Armen als Flügel, besitzt er "echte", mit schwarzen Federn bestückte Flügel. Dies ist jedoch der einzige Unterschied.[/spoil]


      Shikeisenkoku


      [spoil]Hei's spezielle Waffe

      Hei benutzt in vielen seiner Kämpfe nicht nur seine Clan-Jutsus, sondern kämpft auch miz anderen Dingen. Dazu gehört ein spezielles Drahtseil, durch welches er seine Gegner einfing und elektrisierte. Hei nannte die Vorrichtung, die er auf einer seiner Reisen durch die Welt erwerbte, Shikeisenkoku, Todesurteil. Dieses Seil befindet sich in einer Vorrichtung an seiner Hüfte. Dank dieser Vorrichtung ist es Hei möglich das Seil innerhalb von Sekunden wieder einziehen. Dies verbraucht einen sehr geringen Chakraverbrauch. Ebenfalls verhindert ein Schließmechanismus, dass das Seil gänzlich aus dem Gürtel geht. Das Drahtseil besitzt eine Länge von 10 Metern.
      Da Hei miserable Waffenkenntnisse besitzt, lässt sich das Seil per Chakra lenken, sodass die Zielgenauigkeit des Hikari hierbei keine Rolle spielt. Das Seil findet sein Ziel, wenn Hei es will.
      Zusätzlich befindet sich am Anfang des Seils ein Bügel, an dem man Kunais oder ähnliches befestigen kann, sollte man den Gegner nicht einfangen, sondern mit Schnittwunden zusetzen wollen. Das Shikeisenkoku kann auf vielen Wegen verwendet werden, wie etwa zur schnellen Fortbewegung. Dazu muss man das Seil lediglich zu einem entfernten Objekt, etwa einem Ast in der Nähe, werfen, das Seil wickelt sich um das Objekt und Hei wird dank dem Effekt des Einziehens zu dem Objekt gezogen - dies geschieht alles innerhalb weniger Sekunden. Auch offensiv ist die Vorrichtung einsetzbar, um den Gegner etwa einzufangen.[/spoil]


      Heis Maske


      [spoil]Diese Maske hat eigentlich lediglich mentalen Wert für den Akatsuki. Es ist die Maske, die er während seiner Root-Zeit trug und erinnert ihn immer wieder daran, wie glücklich er sich schätzen kann, dass er aus dieser Hölle entkommen war. Die Maske setzt Hei immer dann auf, wenn sich sein Gegner als stark erweist und ihm zu schaffen macht. Sie symbolisiert seine Entschlossenheit, die er so sehr viel stärker zum Ausdruck bringen kann, als mit seiner Mimik, in der er miserabel ist. Die Maske ist schneeweiß, lediglich ein violetter Blitz zieht sich über das rechte Auge. Und ein langer, violetter Strich stellt den Mund dar.

      Bild[/spoil]




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      Chakranatur: Raiton Kouton

      Stärken: Chakra | Ausdauer | Ninjutsu | Seishitsuhenka | Keitaihenka | Geschwindigkeit
      Die Stärken des jungen Mannes sind ganz eindeutig auf seine Kampfart abgestimmt, nämlich dem Fernkampf. All seine Fertigkeiten trainierte der Hikari so, dass sie seiner Art zu kämpfen übereinstimmt. Welcher Kampfstil das wohl sein mag, fragt ihr euch? Nun, Hei kämpft bevorzugt auf Distanz. Ob es daran liegt, dass er die Nähe von anderen Menschen als unangenehm empfindet, oder doch eher daran, dass seine Fähigkeiten im Nahkampf untauglich sind, vermag ich nicht zu sagen. Eins steht jedoch fest: Hei bleibt von seinem Gegner fern. Die Strategie, die er für den Kampf konzipiert hat, baut stark auf seinen ausdauernden Fähigkeiten auf. Hei versucht seinen Gegner so lange auszupowern und dazu zu drängen seine ganze Energie an ihm zu verschwenden, bis der Gegner ein leichtes Opfer ist. Hierbei nutzt er vor allem seine Geschwindigkeit, um den Techniken seines Gegners auszuweichen und ihren Chakraverbrauch so gesehen unnötig werden zu lassen. Selbst hochrangigen Techniken kann der Shinobi mit einer Leichtigkeit ausweichen, die fast schon pervers ist. Vor allem gegen Jinchuuriki, deren Bijuu ihnen einen enormen Chakraboost verleihen, haben es schwer mit der Ausdauer Heis zu konkurrieren. Dies ist wohl einer der Gründe, wieso Akatsuki den jungen Mann angeworben hatte. Doch kommen wir spezifischer auf seine Stärken zu sprechen. Hei nennt sie oft die "großen Vier", da er alle weiteren Stärken in seiner Kampfweise für überflüssig hält. Das erste und vermutlich am trainiertesten, der großen Vier, ist seine perfekte Chakrakontrolle. Hei ist in der Lage nahezu überall in seinem Körper sein Chakra zu sammeln und es nach Belieben anzuwenden. Er verschwendet nicht einmal ein Tröpfelchen Chakra, das nicht gebraucht wird, bei der Anwendung seiner Jutsus, was ihn wahrlich zu einem Meister im Umgang mit seinem Chakra macht. Selbst hochkomplizierte Chakramanipulationen sind Hei möglich. In Zusammenspiel mit seiner nächsten Stärke, der Ausdauer, macht ihn das zu einem Shinobi, der wahrlich fast unbegrenzt kämpfen kann. Seine Ausdauer ist beinahe unmenschlich. Sie ist durchaus vergleichbar mit dem Chakrapool des ehemaligen Kyuubi-Jinchuuriki Naruto Uzumaki (ohne Kyuubi) und sucht Ihresgleichen. Hei ist in der Lage ein B-Rang-Jutsu nach dem anderen auf den Gegner zu schleuder, ohne richtig aus der Puste zu kommen. Eine nützliche Fähigkeit im Kampf gegen die Jinchuuriki, in deren Körper ein Dämon haust, der ihnen beinahe endlos Chakra gibt. In Kombination mit seiner Geschwindigkeit, die zwar noch nicht ganz perfekt, aber dennoch beachtlich ist, ist Hei in der Lage sowohl lange zu kämpfen, als auch den gegnerischen Angriffen auszuweichen und blitzschnell Gegenangriffe zu starten. Seine Geschwindigkeit verhilft ihm auch dazu Fingerzeichen innerhalb weniger Sekunden zu formen. Die nötigen Jutsukenntnisse hierfür bringt der Hikari ebenso mit sich. Sein Ninjutsu ist nämlich die nächste große Stärke Heis. Er beherrscht eine Menge und wenn ich "eine Menge" sage, meine ich auch wirklich eine Menge. Denn in all den Jahren, in denen Hei sein Shinobi-Dasein fristete, konzentrierte er all sein Training auf diese Kunstfertigkeit und hat sie mittlerweile beinahe perfektioniert. Noch ist sein Horizont noch erweiterbar, doch bald stößt er auch hier an die Grenzen des Unmöglichen. Er hat einige Ninjutsus selbst kreiert und auf seine Vorlieben im Kampf abgestimmt. Viele seiner Jutsus wirken auf Distanz, sodass Hei sich seine Gegner vom Leibe halten kann, um nicht in einen Taijutsu-Kampf verwickelt zu werden. Als ein Shinobi, der sich fast gänzlich auf Ninjutsu auslegt, konzentrierte Hei sich natürlich auf beide Unterarten des Ninjutsu - Seishitsuhenka und Keitaihenka. Seine Jutsus, vor allem die Kouton-Jutsus, vereinen beide Formen in sich. Dementsprechend geschickt ist Hei auch darin, sowohl sein Chakra in seine beiden Elemente zu wandeln und dem Ganzen anschließend noch eine akzeptable Form zu geben.
      Das waren grob die herausstechendsten Fähigkeiten des Hikari, die er mittlerweile fast perfektioniert hat.

      Schwächen: Taijutsu | Kenjutsu-Nahkampf | Stärke | Genjutsu erkennen | Genjutsu anwenden | Handlungen des Gegners durch dessen Verhalten vorhersehen

      Nun, sich speziell auf eine einzige Sache zu konzentrieren hat Hei natürlich auch einiges an Schwächen gebracht. Seine gravierendste ist wohl das Genjutsu, welches ihn gleich doppelt trifft. Seine Kenntnisse über diese Jutsus sind nicht mal mehr minimal. Der Hikari ist auf keinen Fall in der Lage sie anzuwenden. So gesehen, weiß Hei nicht einmal, dass sie existieren. Das ist natürlich übertrieben. Selbstverständlich weiß Hei, was Genjutsus sind. Er hatte sich einmal mit dieser Kunst auseinandergesetzte, bald jedoch gemerkt, dass er kein Talent dazu hat. Also ließ er es bleiben und konzentrierte sich stattdessen auf sein Ninjutsu-Training. Neben dem Fakt, dass er sie nicht anwenden kann, so hat er auch das Problem, dass er diese nicht erkennen und demzufolge auch nicht auflösen kann. So erkennt er sie selbst dann nicht, wenn sie total abwegig sind. Sein Gehirn manipuliert ihn so, dass selbst die unmöglichsten Dinge realistisch erscheinen. Wenn sie sich plötzlich im Wald befinden - Es könnte ja ein Mokuton-User sein! Genjutsuka sind wohl die am meisten gefürchteten und respektiertesten Gegner Heis. Denn er weiß nicht, wie er sich aus ihnen befreien kann. Sein Gehirn ist nicht darauf ausgelegt diese Techniken zu durchschauen. Wenn er in einem Genjutsu gefangen ist, vertraut oder hofft Hei darauf, dass Kazuya ihn wieder befreit. Alleine würde er jedoch nicht einmal auf die Idee kommen, dass er in einem gefangen sei. Er beherrscht das Kai zwar bis zum C-Rang, allerdings hat er dies nur provisorisch gelernt, um sein Repertoire ein wenig aufzustocken. Doch Hei ist gegen hochrangige Genjutsu-Nutzer aufgeschmissen, da hat er keine Chance. Man weiß ja nie...Eine weitere Schwäche, die mit dem exzessiven Training des Ninjutsu einhergeht, ist das Taijutsu. Hei besitzt zwar grundlegendes Wissen über die Kunst des Nahkampfes, jedoch völlig unausreichende. Er kann es vielleicht mit einem Genin-Taijutsuka aufnehmen, gegen einen Experten ist er jedoch vollkommen aufgeschmissen. Deswegen versucht er solche Gegner auf Distanz zu halten, was ihm auch oft gelingt. Dennoch...seine fehlenden Kenntnisse auf diesem Gebiet sind eine ernst zu nehmende Schwäche, die Hei schon oft Kämpfe versaut hat. Sollte sein Gegner schneller als er und seine Jutsus sein und Taijutsu beherrschen, hat Hei nicht mehr viele Chancen auf einen Sieg. Auch der Kenjutsu-Nahkampf ist keine starke Seite an Hei. Aufgrund der Tatsache, dass er es bevorzugt, immer auf Distanz zu bleiben, hielt er es nie für nötig, den Umgang mit Waffen auf nahem Raum zu erlernen, anders als Waffen für den Fernkampf, brauchte er diese Fähigkeit nicht und baute sie nicht aus. Eine Schwäche, resultierend aus der fehlenden Übung im Taijutsu, ist seine physische Stärke. Es ist zwar nicht so, dass Hei seinen Körper nicht trainieren würde, allerdings setzt er viel lieber auf Schnelligkeit denn körperliche Stärke. Er hat es bislang auch nicht für nötig gehalten seine Muskeln aufzubauen, da er sowieso nur auf Distanz kämpft und seinem Gegner möglichst fern bleibt. Hei haut zu wie ein Genin. Sehr viel kraftvoller sind seine Schläge nicht, weshalb er sie mit Chakra verstärken muss. Doch er setzt sowieso nicht darauf seine Gegner mit purer Kraft zu überwältigen. Taktik ist sehr viel wichtiger. Bis heute ist der Hikari noch immer nicht sehr muskulös und hat nicht vor das in der Zukunft zu ändern. Seine letzte Schwäche mag ein wenig skurril klingen, doch ist sie ein ernst zu nehmender Faktor im Kampf. Aufgrund seiner Kindheit, in der er unter Emotions-Krüppeln aufwuchs, ist es dem Hikari ein Unmögliches Reaktionen des Gegners anhand von dessen Körpersprache zu erkennen. Wut bemerkt er erst, wenn der Gegner ihm auch wirklich sagt, dass er wütend ist. Er kann nicht unterscheiden, ob sein Gegner ihn anlügt oder nicht. Kurz er kann die Gefühlssituationen der anderen nicht richtig einschätzen. Dies ist im Kampf in sofern ein Nachteil, dass Hei die Reaktionen der anderen anhand ihres Verhaltens überhaupt nicht vorhersehen kann und manchen Angriffen somit oftmals ausgeliefert ist.

      Ausrüstung:

      Hüfttasche
        - Kunai
        - Shuriken
        - Kibaku Satsu
        - Drahtseil
        - Lichtkugeln
        - Bingo Book
        - chakraleitende Drahtseile
        - Mini-Schriftrolle (mehrere Siegel sind hier angebracht worden, da verschiedene Sachen darin gesealt worden sind)
          *Schriftrolle mit Tengujutsus

          [spoil]

          Code: Alles auswählen

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Koukessou no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Jutsu der Versammlung des Lichts")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] C-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Selbst
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Gering
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu lässt der Anwender eine grelle Aura aus Kouton Chakra um sich entstehen. Dadurch wird die Geschwindigkeit, Effektivität und Stärke von seinen Kouton Jutsus um 25% erhöht. Dies ist maximal 2 Posts lang haltbar.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Taiyouken no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Jutsu des blendenden Lichts")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] C-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - mittel.
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Geringer Chakraverbrauch.
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu lässt der Anwender aus seinen Händen einen strahlenden Sonnenschein auf den Gegner blitzen. Der Gegner wird dadurch für einige Sekunden geblendet.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://i.peperonity.com/c/17B589/172115/ssc3/home/036/dragon-ball.z/attacks.jpg_320_320_0_9223372036854775000_0_1_0.jpg]Kouton: Kienzan no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Jutsu der Zerstörungsdisk")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] C-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - mittel.
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Gering
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu streckt der Anwender eine seiner Hände nach oben und lässt auf dieser aus seinem Kouton Chakra eine Scheibe entstehen, welche extrem scharf ist und sich extrem schnell dreht, weshalb sie auch ein lautes Geräusch verursacht. Diese kann man dann auf seinen Gegner werfen. Mit diesem Jutsu kann der Anwender keine Körperteile zertrennen, sondern fügt nur Schnittwunden zu.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Tsuihikidan ("Lichtfreisetzung: Flammen Lichtstrahl")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] C-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - mittel
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Gering
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu lädt der Anwender seine Hand mit Kouton Chakra auf. Dieses lässt er dann noch mit dem Katon Chakra mehr verschmelzen, wodurch eine flammende Lichtkugel entsteht. Diese feuert man dann auf seinen Gegner, welche einen Explosionsdurchmesser von 2 Metern hat und zu einem flammenden Lichtstrahl wird. Bei der Explosion wird der Gegner nicht nur vom Kouton Chakra verletzt, sondern auch durch das Katon Chakra mit Verbrennungen.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Doujutsu: Amekagami ("Augentechnik: Himmelsspiegel")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Keines
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Unterschiedlich
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Unterschiedlich
          [b][color=lightblue]Voraussetzungen :[/color][/b] Genjutsu 4
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Dies ist ein Jutsu, welches man mit dem Tengan anwendet. Vom Prinzip her funktioniert es genauso wie das "Magen: Kyoten Chiten". Der Anwender erkennt durch sein Tengan sofortig ein Genjutsu (außer S-Rang Genjutsus) und kann dieses dann auflösen. Es entsteht durch das Tengan eine Art unsichtbarer Spiegel, welcher sofortig am Anfang des Kampfes aktiviert wird. So ist der Anwender den ganzen Kampf über vor Genjutsus geschützt. Der Nachteil ist dabei, dass man genauso viel Chakra wie der Gegner verbraucht, wenn dieser ein Genjutsu einsetzt.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Kotáte ("Lichtfreisetzung: Lichtschild")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Unterschiedlich
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Hierbei kann der Anwender durch sein Kouton Chakra ein Schutzschild aus Licht erzeugen. Man ist dadurch in der Lage andere Jutsus auf dem selben Rang abzuwehren. Man kann mit dieser Barriere auch größere Areale in Schutz nehmen, so tat es Fudo auch mit ganz Kirigakure. Das Kouton Chakra kann man auch danach für weitere Jutsus anwenden.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.pages.drexel.edu/~md72/Majin_Vegeta-manga.jpg]Kouton: Kouki shindou ("Lichfreisetzung: Finaler Impact")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - mittel.
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Mittel
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Der Anwender formt dabei nur eine Lichtkugel in seiner Hand und feuert diese dann als Lichtstrahl auf seinen Gegner. Der Lichtstrahl verusacht einen Explosionsdurchmesser von 5 Metern und hat für ein B-Rang Jutsu eine hohe Geschwindigkeit.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://vandervals.deviantart.com/art/Light-dragon-37210842]Kouton: Kouryū no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Technik des Lichtdrachens")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Mittel
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Der Anwender erschafft einen großen Drachen aus Licht, welcher vom Anwender selber kontrolliert auf den Gegner geschleudert werden kann. Sollte der Lichtdrache mit dem Gegner in Berührung kommen, dann löst er sich in einer Explosion auf, welche einen Explosionsdurchmesser von 6 Metern hat. Der Gegner erleidet dadurch mittlere Schäden. Von der Größe und der Geschwindigkeit her ist der Lichtdrache gleich mit dem Wasserdrachen vom Suiton: Suiryūdan no Jutsu ("Wasserfreisetzung: Technik des Wasserdrachengeschosses").

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://de.opwiki.org/images/KiZaruSchwert.jpg]Kouton: Amanomurakumo ("Lichtfreisetzung: Schwert der Ansammlung der Wolken des Himmels")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender ein Schwert aus Licht. Dieses ist sehr groß und scheint grell, welches den Gegner auch etwas blenden kann. Es ist extrem heiß und verbrennt beim Treffen auch die Haut des Gegners und zerschneidet auch die betroffene Stelle. Außerdem kann es die meisten Materialien verbrennen bzw. zerschneiden.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Kakusadan ("Lichtfreisetzung: Aufteilung des Lichtgeschosses")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Mittel
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu schiesst der Anwender schnell einen Lichtstrahl auf seinen Gegner. Dieser Lichtstrahl fliegt dann aber in den Himmel und teilt sich dann in mehrere kleine Lichtsrähle auf. Dadurch wird es viel schwieriger dem Jutsu auszuweichen, oder man kann mehrere Gegner damit angreifen. Die Genauigkeit dabei ist sehr gering, weil man die Aufteilung nicht kontrollieren kann. Dadurch erhöht sich die Streurate der Lichtsträhle.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.thedaoofdragonball.com/img/Blog/Articles/Goku-Powering-Up-Kamehameha.jpg]Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - mittel
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Mittel
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu dreht der Anwender seine Hände zur Seite und legtdiese übereinander. Das Kouton Chakra wird nun an einem bestimmten Punkt, zwischen den Handflächen gesammelt, wo sich dann eine Lichtkugel bildet. Wenn Fudo nun seine Hände nach vorne stößt, dann schiesst er einen Lichtstrahl auf seinen Gegner. Die Kraft und die Geschwindigkeit von dem Jutsu ist ziemlich ausgeglichen. Deshalb ist das Jutsu auch relativ Stark und schnell. Der Nachteil bei diesem Jutsu ist das Sammeln vom Kouton Chakra, was etwas mehr Zeit beansprucht, als bei normalen Jutsus. Dies beträgt in etwa 5 Sekunden.
          (Das Jutsu kann man sich vorstellen wie das "Kamehameha" aus Dragonball. Es ist natürlich nicht so kräftig wie dieses, was wohl auch klar sein sollte.)

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://ui28.gamespot.com/1659/trunksburningattack_4.gif]Kouton: Koukyu no Kousoku ("Lichtfreisetzung: Schimmernde Lichtkugel")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Mittel - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Mittel
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Dies ist ein gefährliches B-Rang Ninjutsu, welches von Fudo entwickelt wurde. Hierbei formt er zuerst Fingerzeichen und hält dann seine Hände so vor das Gesicht, dass sich die Zeigefinger und die Daumen berühren, um so sein Ziel perfekt anzuvisieren. Nach dieser Vorbereitung schiesst Fudo dann eine komprimierte Lichtkugel auf den Gegner, welche sehr schnell ist und dadurch etwas schwerer auszuweichen ist. Beim Aufprall hat diese Lichtkugel einen Explosionsdurchmesser von 4 Metern hat.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Akári Bunshin no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Jutsu des Lichtdoppelgängers")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] B-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Selbst
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Sehr gering - Sehr hoch (Variabel)
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Hierbei erzeugt der Anwender einen Bunshin aus Kouton Chakra. Die Menge an Chakra, welche der Bunshin besitzt, ist davon abhängig, wie viel Chakra der Anwender benutzt hat. Dieser Bunshin kann alle Jutsus des Anwenders, sofern der Bunshin genügend Chakra verfügt. Wenn dieser vernichtet wird, wird der Gegner für eine kurze Zeit geblendet.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.freewebs.com/dragonballzfinland/galactic%20donut.jpg]Kouton: Ginga Enkan ("Lichtfreisetzung: Galactic Donut")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu schliesst Fudo zuerst 3 Fingerzeichen und zeigt dann mit seinemrechten Zeigefinger in den Himmel. An der Fingerspitze wird koutonChakra gesammelt, welches er über seinen Kopf kreisen lässt. Dadurchentsteht nun eine Art Ring. Diesen Ring kann der Anwender selbst kontrollieren und bewegen. Er dient dazu, um den Gegner zu fesseln, da man sich von alleine kaum lösen kann aus dem Galactic Donut. Nur mit geballter Kraft könnte man es schaffen, den Galactic Donut zuzerstören (Stärke 10). Dieses Kouton Jutsu kann man auch mit anderen Kouton Jutsuskombinieren, was die Vielfalt des Jutsus deutlich erhöht.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.imgbox.de/users/public/images/b18175b106.gif]Kouton: Okiutsugeki ("Lichtfreisetzung: Spezial Urknall Angriff")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu erzeugt der Anwender hoch konzentriertes Kouton Chakra in einer seiner Hände. Dieses Chakra wird dann so sehr komprimiert, dass es beim Aufprall eine heftige Explosion erzeugt, wenn der Anwender diese los schiesst. Nachdem die erste Lichtkugel abgefeuert wurden ist, verwandelt sich der Anwender in die Tengu Zwischenform und feuert eine erneute Lichtkugel auf den Gegner. Der Explosionsdurchmesser von diesem Jutsu beträgt 15 Meter. Die Geschwindigkeit von diesem Jutsu sollte man dabei auch nicht ausser Acht lassen.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.imgbox.de/users/public/images/a35401i181.gif]Kouton: Shou Issen ("Lichtfreisetzung: Finaler Flash")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender in seinen Händen 2 Lichtkugeln, die hoch konzentriert sind. Danach verbindet er diese und kann sie auf den Gegner feuern. Es ist die Weiterentwicklung vom Jutsu "Kouton: Kouki shindou". Dieses Jutsu ist etwas stärker als seine vorversion, allerdings dafür sehr viel schneller und dadurch schwer ausweichbar. Das Jutsu reisst sogar Felsen in der Nähe von sich weg durch die Druckwelle und der Explosionsdurchmesser beträgt 15 Meter.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Sākuru no Koudan ("Lichtfreisetzung: Zirkel der Lichtgeschosse")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Das Jutsu selber benötigt nur 2 Fingerzeichen, weshalb es sehr schnell und effektiv anwendbar ist. Der Anwender richtet seine Hände nach dem Schliessen der Fingerzeichen auf seinen Gegner und lässt vor den Händen eine Art Kreis aus Kouton Chakra entstehen. Aus diesem Kreis schiesst der Anwender nun eine Vielzahl an Lichtgeschossen auf seinen Gegner. Die Lichtgeschosse sind sehr klein und geben nur einen minimalen Lichtschein von sich wodurch sie nur schwierig zu erkennen sind. Durch die Vielzahl dieser Geschosse (Im 100er Bereich) und deren Zielgenauigkeit scheint es nahezu unmöglich, dem Jutsu auszuweichen (Geschwindigkeit muss aufjedenfall höher als 10 sein). Bei einem Treffer von den Geschossen erhält der Gegner mittel - schwere und tiefe Schnittwunden.
          Das Jutsu ähnelt dem Fūton: Shinkūgyoku ("Windfreisetzung: Vakuum-Edelsteine").

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Kouton: Gekiretsu Kōdan ("Lichtfreisetzung: Lichtgranatenprojektil")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Der Anwender hat dabei seine Hände vor der Brust und die gegenüberliegenden Finger berühren sich. In der Mitte der beiden Hände sammelt man nun Kouton Chakra, welches sehr grell ist. Wenn es fertig geformt ist, dann kann man dieses extrem schnell auf den Gegner "werfen". Beim Aufprall geht diese Lichtkugel dann in einer Explosion hoch, woher auch der Name kommt. Der Explosionsdurchmesser beträgt 15 Meter. Der Nachteil von diesem Jutsu ist,dass man viel Chakra benötigt und das Sammeln vom Kouton-Chakra auch ca. 10-20 Sekunden beansprucht, aber dafür ist es sehr kräftig gebündelt und extrem schnell.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://images2.wikia.nocookie.net/dragonball/images/thumb/0/0b/Ss4gokukamehameha.jpg/225px-Ss4gokukamehameha.jpg]Kouton: Jūbai Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: 3x Zerstörischer Lichtstrahl")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] A-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Hoch
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Dieses Jutsu funktioniert genauso wie das Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl") und ist deshalb eine Weiterentwicklung davon. Die Kraft und Geschwindigkeit von diesem Jutsu ist 3 mal so hoch, als beim Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"). Von daher hat das Jutsu eine hohe Zerstörungskraft und eine extreme Geschwindigkeit, wodurch man diesem schwer ausweichen kann. In der Tengu Form von Fudo erhält dieser Lichtstrahl eine Blutrote Farbe, was auf sein chakra zurückweist. Die Nachteile sind gleich, wie beim normalen Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörischer Lichtstrahl"). Dieses Jutsu kann man allerdings nur 2 mal am Tag verwenden.
          (Dieses Jutsu kann man sich vorstellen wie das 10x Kamehameha von Goku)

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] [url=http://www.myfavoritegames.com/dragonball-z/Images/AttackList/U-W/UltimateFinalSkill1.gif]Kouton: Saishyuu Saigo no Waza ("Lichtfreisetzung: Finale Explosion")[/url]
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] S-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Kouton
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Nah - fern.
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Sehr hoher Chakra verbrauch.
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Bei diesem Jutsu verbraucht der Anwender fast sein ganzes Chakra. Er lädt sich komplett mit dem Kouton Chakra auf und lässt dadurch eine riesige Explosion entstehen. Der Explosionsdurchmesser beträgt ca. 500 Meter. Der Anwender selber stirbt bei diesem Jutsu, wenn er es einsetzt.

          [b][color=lightblue]Name :[/color][/b] Chronus no Jutsu ("Gott der Zeit")
          [b][color=lightblue]Rang :[/color][/b] S-Rang
          [b][color=lightblue]Element :[/color][/b] Keines
          [b][color=lightblue]Reichweite :[/color][/b] Unterschiedlich
          [b][color=lightblue]Chakraverbrauch :[/color][/b] Gering
          [b][color=lightblue]Beschreibung :[/color][/b] Der Anwender ist mit dem Tengan in der Lage ein Loch in der Dimension zu erschaffen, wodurch er sich dann teleportieren kann, oder gar andere Objekte. Er kann sich so überall hinteleportieren, sofern er den Ort schonmal auf einem Bild, oder sonstigem gesehen hat. Er könnte sich so auch um den gesamten Globus trainieren und wäre z.B. innerhalb einer Sekunde von Kirigakure nach Konohagakure gereist. Der Nachteil dabei ist, dass der Anwender bei einer Reise außerhalb des eigenen Landes 2 Posts lang keine Jutsus anwenden kann. Im Kampf selber ist das Jutsu maximal 3 mal anwendbar und kann niemals öfters eingesetzt werden. Sollte es dennoch 4 mal eingesetzt werden, dann bleibt der Anwender in der Zwischendimension stecken und wird dort qualvoll verrecken.
          [/spoil]

          *Schriftrolle mit einem Teleskop
          *Schriftrolle mit diversen Büchern (hauptsächlich aus dem Bereich der Philosophie)

      Manteltasche
        - Maske (s. oben)

      Gürtel
        - Shikeisenkoku (s. oben)





[align=center]Bild[/align]
[align=center][table=width:300px;border:1px solid #808080;][tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Chakra:[/td][td=border:1px solid #808080;]10[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Stärke:[/td][td=border:1px solid #808080;]2[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Geschwindigkeit:[/td][td=border:1px solid #808080;]9[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Ausdauer:[/td][td=border:1px solid #808080;]10[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Ninjutsu:[/td][td=border:1px solid #808080;]9[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Genjutsu:[/td][td=border:1px solid #808080;]0[/td][/tr]
[tr=text-align:center;][td=border:1px solid #808080;]Taijutsu:[/td][td=border:1px solid #808080;]2[/td][/tr][/table][/align]


[align=center]Bild[/align]
      Familie:

      Mutter: Uchiha, Kaori ~ 30
      Charaktereigenschaften: Für Hei unbekannt, da sie ihn direkt nach der Geburt in die Anbu-Einheit Root gab.

      Vater: Tengu, Kenbo ~ Alter unbekannt
      Charaktereigenschaften: Gierig, geizig, lüstern, machtbesessen, egoistisch, untreu...

      Geschwister: [-]

      Wichtige Daten:

      - 0 Jahre ~ Geburt/Abgabe an die Root-ANBU
      - 11 Jahre ~ Tengu Zwischenform wird erweckt
      - 17 Jahre ~ Root-ANBU
      - 17 Jahre ~ Verrat am Dorf
      - 17 Jahre ~ Beitritt Akatsukis
      - 18 Jahre ~ Kampf gegen Vater
      - 18 Jahre ~ Tengu Form

      Ziel:

      Hei hat vor allem vier große Hauptziele, die er alle noch zu erfüllen gedenkt. Das erste ist seinen Vater zu besiegen. Nichts brennt ihm mehr auf der Seele, als die Leiche diesen Mannes zu sehen. Das nächste ist die komplette Zerstörung Konohas. Nichts soll ihn mehr an seine Zeit in der Root-Einheit erinnern, also muss Konoha untergehen. Das dritte ist ein Ziel, das sich erst vor kurzem entwickelt hat. Hei will Fudo Hikari aufsuchen, ihm einige Fragen stellen und anschließend besiegen. Dies soll seine Macht stärken und beweisen, dass es nur einen wahren Hikari geben kann - dass es noch einen dritten von seiner Sorte gibt, weiß Hei nicht. Ein Ziel des Hikari ist eher das Ziel Akatsukis, welches der junge Mann selbstverständlich ebenfalls anstrebt. Er will eine neue Weltordnung schaffen, frei von Gefangenschaft, frei von den Shinobidörfern.
      Story:

      Besessen von Macht


      [spoil]Eine dunkle Gestalt huschte durch ein düsteres Viertel Konohas. Die Gestalt, sie war hager, groß und mutete äußerst suspekt an, schritt von Schatten zu Schatten. Keiner konnte sie richtig erfassen. Der Mond schien hell – jedoch nicht in dieses Viertel, das, abgelegen von den anderen Dörfern, von hohen Gebäuden umzäunt war. Kenbo hielt sich nicht lange in diesem verlassenen und von menschlichem Abschaum nur wimmelnden Viertel auf, sondern ging so schnell weiter, wie es ihm seine menschlichen Füße erlaubten. Kenbo wurde die Gestalt in der Welt genannt, in der er bislang noch lebte. Er war die rechte Hand Sojobos. Allerdings hatte dies mehr politische, denn soziale Gründe. Sojobo traute Kenbo nicht – und das mit Recht. Rechte Hand war der Tengu lediglich, weil Sojobos Position in der Tengu-Welt natürlich nicht unumstritten war und mit der Ernennung Kenbos zu seinem engsten Vertrauten hatte er sich die Familie Kenbos, die einen hohen Einfluss auf die übrigen Tengus hatte, zum Freund gemacht. Gern hatte er dies nicht getan, doch war es ein politisch wichtiger Schritt für den König der Tengu gewesen. Die Tatsache, dass Sojobo ihm nicht traute, war Kenbo vollkommen klar. Heikel wurde die Situation erst, als Kenbo zufällig die Diskussion zwischen dem König und einigen seiner ECHTEN Vertrauten mitbekam.
      Lediglich Bruchstücke wehten Kenbo ins Ohr, doch, intelligent wie er war, reimte er sich den Rest zusammen. Sojobo hatte vor die Erde zu erobern! Und Kenbo bezweifelte, dass er in diesem Plan vorgesehen war. Wenn Sojobo es schaffte die Macht an der Erde an sich zu reißen, war ihm die Loyalität der meisten Tengu gewiss. Und somit verloren Kenbo und seine Familie an Bedeutung. Sojobo würde ihn wegschmeißen, wie einen alten Waschlappen. Kenbo beschloss, dass er dies nicht zulassen konnte und wollte und begann an einem Plan gegen den König zu arbeiten. Und nun kommen wir zum heutigen Tag: Kenbo war in Konohagakure eingedrungen, dem größten Dorf in der Shinobiwelt. Er hatte den Plan, sich selbst ein Kind zu zeugen, diesen zu übernehmen und später gegen Sojobo kämpfen. Er würde ihm die Erde nicht ohne Weiteres überlassen.
      Kenbo hatte das Viertel hinter sich gelassen und betrat nun das Gebiet der Uchihas. Er hatte sich schon eine Frau ausgesucht und setzte zielstrebig seinen Weg in Richtung dem großen Haus am Ende der Straße fort. Als er sich vor dem prachtvollen Gebäude befand, blitzten seine Augen gierig auf, ob wegen der wunderschönen Frau, die er gleich vergewaltigen würde, oder dem Jungen, in den er all seine Hoffnungen setzte, wusste er selbst nicht genau. Kenbo betrat die erste Stufe, die hinauf zu dem Eichenholztor führte, das in dem Mondlicht einen eigenartigen Glanz bekam. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er die Klinke der Tür nach unten. Vorsichtig drückte er dagegen, doch die Tür öffnete sich nicht. Abgeschlossen, wie der Tengu vermutet hatte. Er holte einen Dietrich hervor und begann sich am Schloss zu schaffen machte. Einige Zeit später machte es „Klick“ und Kenbo öffnete die Tür. Ein süßlicher, allzu menschlicher Geruch drang ihm in die Nase und ließ ihn beinahe geifern. Kenbo beeilte sich und suchte seinen Weg ins Schlafzimmer. Er kannte das Haus in- und auswendig. Er hatte das Haus nicht umsonst so lange beschattet. Der Herr des Hauses war heute ausgeflogen, Kinder hatte das Paar nicht. Kenbo entwich ein Kichern. Es war fast schon wieder zu einfach. Er öffnete die Tür, die in das Schlafzimmer führte. Kaori lag ausgestreckt da. Der Mond tauchte ihr weißes Abendkleid in silbriges Licht. Der Geruch der weiblichen Frau, haute Kenbo fast aus den Socken. Sie roch wie eine Wiese nach dem Regen – frisch und wohlig. Kenbo fuhr sich gierig mit der Zunge über die Lippen. Er schlich zu der Frau und tippte sie sanft an. Die Frau öffnete langsam ihre Augen – und erblickte das Gesicht eines hageren Mannes. Erschrocken blinzelte sie zwei Mal. Das Gesicht des Mannes wandelte sich zu einer grinsenden Grimasse und offenbarte eine Reihe spitz gefeilter Zähne. Die Frau öffnete den Mund, doch Kenbo drückte ihr seine Hand auf. “Shsh! Wir wollen doch niemanden wecken!“ Seine linke Hand fuhr langsam runter. Vorsichtig, als handle er mit Porzellan, zog er ihr das Höschen aus. Die Augen der Frau weiteten sich, als sie das Bestreben des Mannes erkannte. Und erneut ertönte ein Schrei, der durch die Hand des Tengu gedämpft wurde. Die Uchiha wollte sich wehren, doch war ihr Körper vor Schock gelähmt. Dieses Grinsen...Die spitzen Zähne...Die eingefallenen Wangenknochen, so als wäre der Körper schon tot...Die knochige Nase...
      Kaori schloss die Augen und gab sich ihrer Angst hin. Ein weiterer Hikari wurde in dieser Nacht gezeugt und Kenbo wusste nicht, welches Glück - oder auch Unglück - sein Sohn über die Welt bringen sollte. Hier beginnt die Geschichte von Hei Hikari auf seinem Weg nach oben.[/spoil]

      Geschichtliches zur Root Anbu-Einheit


      [spoil]Nachdem Danzou im Kampf gegen Sasuke gefallen war und das ganze Chaos, das durch Akatsuki entstanden war, sich wieder legte, übernahm Sai die Kontrolle über die Root-Einheit. Anders als Danzou legte er andere Prioritäten in die Ausbildung der jungen Anbu. Anstatt sie auf puren Gehorsam zu trimmen, versuchte er sie so auszubilden, dass sie eigene Entscheidungen, zum Wohle des Volkes, treffen konnten. Sie sollten sich nicht immer auf die Entscheidungen anderer verlassen, sondern auch instinktiv nach den eigenen Moralrichtlinien handeln. Diese Richtlinien Sai der jungen Männern versuchte selbst zu bestimmen, um einen Rest Kontrolle über die Anbu behalten zu können. Der große Unterschied zwischen den Root-Anbu und den normalen Anbu war der Fakt, dass die Root-Anbu seit ihrer Kindheit trainiert werden später Anbu zu werden, was sie zu exzellenten und erfolgreichen Jägern machte. Doch die friedliche Harmonie in der Root-Einheit hielt nicht lange. Hebi, einer der Talentiertesten in seiner Altersgruppe (es sind immer die Talentierten), formte sich seine eigenen Richtlinien der Ethik. Er erweiterte seine eigenen Grenzen von Gut und Böse – und begann in einer moralischen Grauzone zu handeln. Er scheute nicht mehr davor zurück Unbewaffnete zu töten. Er begann Unschuldige zu foltern, weil er sich Informationen von ihnen erhoffte. Sai bekam nicht wirklich viel davon mit. Hebi verstand sich darauf seine wahren Absichten hinter einer Maske zu verbergen. Und Sai, der in seinem Buch gelesen hatte, dass Vertrauen über alles geht, missachtete die Anzeichen, die Hebi verraten hätten. Der junge Mann begann schon bald die Ansichten Sais anzuzweifeln. Er war der Meinung, dass man die Root-Einheit wieder auf ihren alten Status bringen musste – als eine gehorsame, jeden Job verrichtende, treue, meinungslose Einheit. Er fing an Intrigen zu spannen, suchte sich Verbündete und bald schon war es soweit. Der Plan, Sai zu stürzen, stand. Hebi, auf dem Gebiet der Gifte sehr bewandert, entwickelte ein Gift, das man im Körper nicht als ein solches erkannte. Man mischte es dem Leader der Einheit ins Essen und schon bald war Sai ausgeschaltet. Hebi beanspruchte den Sitz des Leaders für sich – immerhin war er der stärkste in der Root-Einheit. Nicht alle der Anbu waren dafür. Die Einheit spaltete sich in zwei Hälften. Einige für Hebi als den Leiter, einige strikt dagegen. Ein heftiger Streit entfachte. Als der Streit erste Hangreiflichkeiten offenbarte, griffen die Ältesten ein. Eine kurze Abstimmung erfolgte und es war klar: Hebi würde der neue Leader der Root-Einheit werden. Und ab hier sollte sich alles verändern: Hebi formte die Grundsätze der Einheit vollkommen um. Da etwa ein Viertel der Einheit, die dagegen waren, streikten und ausstiegen, sah Hebi sich zu einem wichtigen Schritt gezwungen, der ihn bei den Dorfbewohnern sehr unbeliebt machte. Er fing an Babys der Shinobis im Dorf gewaltsam, jedoch legal an sich zu nehmen, um sie zu neuen Anbu auszubilden. Wie gesagt, die Dorfbewohner waren sehr erzürnt, jedoch lag die schützende Hand der Ältesten über ihm. Die Einheit existierte weiter und Hebi setzte die Entwicklung seiner eigenen Armee fort. Die Anbu sollten zu absolutem Gehorsam getrimmt werden. Gefühle wurden alle ausgemerzt – ausnahmslos. Damit setzte Hebi das Erbe Danzous fort. Zur Zeit Hei's Geburt war Hebi's Armee beträchtlich gestiegen. Mittlerweile war ihr Führer schon älter, hatte jedoch noch lange nicht vor aufzuhören ~ er hatte noch eine Menge vor.[/spoil]

      Ich will deine Augen


      [spoil]Der Mond schien klar auf den großen Platz. Ein kleiner Springbrunnen plätscherte in der Nähe. Ganz Konoha schlief – fast ganz Konoha. Eine Frau blickte nervös zum Vollmond. Es war viel zu hell und sie wollte nicht gesehen werden. Als sie sich unbeobachtet fühlte, setzte sie sich auf eine Bank ganz in der Nähe des Springbrunnens. Ihr aschfahles Gesicht blickte schuldbewusst auf den Säugling. Wasser plätscherte. Das Baby öffnete die Augen und erblickte das eingefallene Gesicht seiner Mutter. Das Kind blinzelte kurz und fing schließlich an zu weinen.
      „Psht, psht...“, versuchte die Mutter ihr verängstigtes Kind zu beruhigen. Es wollte allerdings nicht aufhören zu schreien, trotz der Bemühungen der Shinobi. Gestresst und mit den Nerven am Ende sah die Frau sich vor einer ausweglosen Situation. Ihr wässriger Blick festigte sich und sie sah dem Säugling tief in die Augen. Im nächsten Moment klappten die Lider des Babys zu und es verfiel in einen traumlosen, unechten Schlaf. Erleichtert seufzte die Frau auf. Im nächsten Moment legte sich eine kalte Hand auf ihre Schulter. Die Frau schrie auf, sprang hoch und ließ beinahe das Baby fallen. Ein älterer Mann blickte ihr entgegen. Sein rechtes Auge wurde durch eine Augenklappe bedeckt.
      „Bist du...Hebi?“, fragte die Frau, die sich nach einiger Zeit wieder gefasst hatte.
      Der Mann nickte. „Der bin ich, Kaori. Und nun gib mir das Kind.“ Fordernd streckte er ihr die Arme entgegen. Kaori zögerte – tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es falsch war. Doch bewegten sich ihre Arme wie von selbst. Vorsichtig streckten sie dem unheimlichen, Macht ausstrahlenden Mann das Bündel mit dem Säugling entgegen. Hebi lächelte. Sein linkes Auge blitzte gierig auf, als sich seine kalten Hände um das Baby schlangen. Wie im Wahn starrte er auf das Kind. „Das Neugeborene eines Uchiha...“ Ein machtbesessenes Leuchten blitzte in seinen Augen auf. All die Jahre in denen er versucht hatte einen Uchiha in seine Einheit zu kriegen. Doch der verdammte Hokage hatte ihm verboten einen Uchiha zu holen. Doch nun!... Bald würde er zwei neue Augen besitzen, die besten Augen, die man finden konnten. Doch zuerst...musste er sie trainieren. „Wie soll er heißen?“, fragte der Mann wie nebenbei. Nicht dass er Namen eine große Bedeutung zuweisen würde, dennoch wäre es nützlich einen Namen für den Jungen zu haben. Als er das Wort an Kaori richtete, schreckte sie auf, als wäre sie gerade aufgewacht. „Was? Ich...ich hab noch keinen Namen für ihn... Nenn' ihn wie du willst.“
      Hebi überlegte nicht lange. Er nahm seinem Namen lediglich das „b“ weg und taufte den Jungen „Hei“...Mit einem letzten, distanzierten Nicken in Richtung der Uchiha verschwand der Leader der Root-Einheit.
      Im Gebüsch raschelte etwas.Weiße Augen blitzten ganz in der Nähe auf und eine dunkle Gestalt verschwand so unscheinbar, wie sie gekommen war. Kenbo lächelte. Es lief besser als geplant. Dieser Mann würde seinem neuen Körper eine Menge beibringen. Sein Kind war in sicheren Händen...Nun hieß es abwarten.[/spoil]

      Root-Einheit – hier sind ihre Kinder gut aufgehoben

      Ein Ausschnitt aus Hei's Kindheit


      [spoil]Kleine Lichtstreifen drangen durch die winzigen Lücken, die die Gitterstäbe freiließen und erhellten das kalte Zimmer nur auf das Minimum. In dem Raum gab es auch nicht wirklich viel, was sich zu sehen gelohnt hätte. Eine ungemütliche Pritsche, bei deren Anblick man schon spürte, wie man chronische Rückenschmerzen bekam. Eine Schüssel, deren darin befindliche Flüssigkeit beinahe auslief – sie wurde lediglich einmal alle drei Tage entleert. Ein Waschbecken, für die nötigste Hygiene. Mehr befand sich nicht in dem tristen Zimmer – Hei natürlich ausgenommen. Der Junge, mittlerweile schon 6 Jahre alt, hockte, die Knie angezogen, starr ins Leere starrend auf der Pritsche, die ihm kaum Platz bot. Es war ein jämmerlicher Anblick. Die Augen waren lustlos halb geschlossen, ihnen fehlte jeglicher Glanz, der die ganz eigene Persönlichkeit ausmachte. Der Mund war geschlossen und verriet keine Regung. Das Haar des Hikari war verwuschelt, fettig und hing in Strähnen in sein Gesicht – den Jungen kümmerte es nicht. Bis auf einige zerrissene Lumpen, trug Hei nichts am Leib. Einige weitere, endlose Stunden verstrichen. Hei starrte noch immer ins Nichts, als plötzlich die Tür geöffnet wurde. Licht strahlte in die Kammer und Hei hob instinktiv seinen Arm hoch, um nicht geblendet zu werden. Vorsichtig blinzelte er. Eine massige Gestalt befand sich im Türrahmen. Die Gestalt tat einige Schritte hinein, packte den Jungen am Genick und trug ihn aus der Kammer raus. Emotionslos ließ Hei die grobe Behandlung über sich ergehen. Sie schritten einen langen Gang entlang, bis der Gigant schließlich vor einer großen Holztür anhielt und klopfte. Ein „Herein“ ertönte und der Mann öffnete die Tür. Er setzte Hei auf einem harten Stuhl ab und schloss die Tür. In typischer Machohaltung – die Arme verschränkt vor dem Körper – stellte er sich vor die Tür und betrachtete scheinbar interessiert die gegenüberliegende Wand. Gleißendes Licht war auf Hei gerichtet. Ihm gegenüber saß ein dürrer Mann, schon etwas älter. Er hatte eine Augenklappe, rechts. Seine Züge waren streng und hatten etwas...verschlagenes. Der Mann lächelte, doch es war eins jener freudlosen Lächeln.
      „Hei, wie geht es dir?“
      Hei reagierte nicht sofort, doch schließlich antwortete er: „Sir, gut, sir.“
      Seine Augen starrten nach wie vor an Hebi vorbei an die Wand.
      Hebis Lächeln wurde breiter und offenbarte spitze Zähne. „Wie ich sehe, haben die drei Wochen in Einzelhaft deinem jugendlichen Gemüt einen Dämpfer verpasst. Positiv, nur positiv. Ich hoffe nächstes Mal wagst du des nicht, das Wort gegen mich zu richten, ohne dass ich es dir vorher erlaubt habe.“ Hebi sah kurz hinab auf seine Notizen. „Du...hast deine Augen noch immer nicht erwecken können, nehme ich an?“, fragte er. „Nein, wie denn in der Zelle.“ Er lachte ein hohles, höhnisches Lachen. Hei blieb ausdruckslos. „Nun, wie verfahren wir weiter mit dir?“ Hebi trommelte nachdenklich auf dem Tisch, während er nachdachte. „Ich denke, wir sollten deine Trainingszeiten etwas verschärfen. Du bist mittlerweile 6 und deine verdammten Augen haben sich noch immer nicht gezeigt. Ab sofort wirst du 20 Stunden am Tag trainieren – Sonntag natürlich ausgenommen.“ Hebi lächelte gütig. Hei blinzelte lediglich und nahm die Fakten zur Kenntnis.
      „Du kannst jetzt gehen...“ Mit einem ungeduldigen Wink entließ der Leader der Einheit den Jungen. Hei stand wortlos auf und verließ den Raum.[/spoil]

      Tagebucheinträge des Lebens


      [spoil]1. Eintrag

      Erster Tagebucheintrag. Ich schreibe das hier, weil man mir befahl meine Gedanken zu protokollieren. Ich weiß nicht, welchem Zweck es dient, oder ob es überhaupt einem Zweck dient. Es ist auch nicht meine Aufgabe darüber nachzudenken. Hier beginnt also mein Bericht – ich werde ihn so detailliert wiedergeben, wie es mir möglich ist. Der heutige Tag war wie jeder andere. Mein Training beanspruchte die meiste Zeit des Tages.[...]

      30. Eintrag

      Heute war, wie man mir sagte, ein wichtiger Tag in meiner Zeit als Root-Shinobi. Er begann wie jeder andere...

      Flashback
      GONG, hallte es durch die Gänge, in die Schlafzimmer/Zellen der werdenden Root-ANBU. Unsanft riss das Geräusch Hei aus seinem tiefen, wohlverdienten Schlaf. Ohne ein Wort des Protestes stand Hei schnurstracks auf, zog sich an, wusch sich und wartete vor der Tür, dass man ihn herausließ. Keine Regung war in seinem Gesicht zu lesen – kein einziger Gedanke durchfuhr das Gehirn des jungen Mannes. Hei starrte weiter stumm auf die Tür, bis diese sich schließlich öffnete. Er trat in den langen Gang. Unzählige andere Anwärter taten es ihm gleich. Einem unsichtbaren Befehl folgend, drehten sich die Jungen nach rechts und marschierten im Gleichschritt den Gang runter. Ein faszinierendes, wenn auch erschreckendes Bild bot die willenlose Schar, die den Flur entlangmarschierte – auf ihrem Weg zum Frühstück. Ein Morgen wie jeder andere...Hei kannte es nicht anders. Nacheinander betraten die jungen Männer die Kantine, nahmen ihren Platz ein und warteten still auf ihr Essen. Gespräche wurden keine geführt, worüber auch? Diese Shinobi hatten nichts, worüber sie berichten konnten. Ihr Alltag bestand aus den immer wiederkehrenden Torturen, die sie tagein, tagaus durchhalten mussten. Eine Hoffnung auf Erlösung hatte kaum einer von ihnen – und wenn doch wurde die Hoffnung von den Leitern dieser Anstalt zunichte gemacht. Eine perfekte Armee, das stellten die Shinobi dar. Willenlos und stark. Hebi blickte von der Brüstung auf seine „Kinder“. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Sein Traum hatte sich erfüllt. Langsam entfernte sich der Leader von der Brücke. Die Shinobi unter ihm weiter, sie hatten ihn noch nicht einmal bemerkt.
      Ende

      Nach dem Essen ging es nicht wie gewohnt auf den Trainingsplatz, wo ich für gewöhnlich mein speziell auf mich ausgerichtetes Training absolviere. Stattdessen brachte man mich in einen Raum...

      Flashback
      Es klickte, als Hei die Klinke der Tür herunterdrückte. Der Junge öffnete die Tür harsch und trat ein. Das Zimmer war grau – die Lieblingsfarbe Hebis. Fast alle Räume waren grau. Außer einem Tisch, zwei Stühlen und einer Lampe, die das Zimmer nur spärlich beleuchtete, befand sich kein Mobiliar in dem Raum. Eine Person saß im Halbdunkel auf einem der beiden Stühle. Eine Maske verdeckte sein Gesicht. Die Hände des Mannes lagen zusammengefaltet auf dem Tisch. Hei salutierte und setzte sich anschließend auf dne Stuhl, dem Mann mit der Maske gegenüber. Der Hikari versuchte der Person so wenig, wie möglich ins Gesicht zu schauen und starrte stattdessen an die Wand. “BK-201?“ Das war sein Code-Name, den er bekam, als er 5 war und offiziell seine Ausbildung zu einem Root-ANBU begann. Jeder Root-Shinobi bekam diesen Code und wurde unter diesem Namen in Karteien eingeteilt – Akten, das waren die Kinder für die Höherrangigen der Organisation. “Du bist heute hier, um...“ Die Stimme klang schmierig – es war einer jener Stimmen, die lediglich Arschkriecher an den Tag legten. Der Mann sah in den Akten nach. “Achja genau, heute wirst du eingeteilt, in welches Gebiet man dich trainiert.“ Er klang gelangweilt. “Du wirst...“ Der Mann sah erstaunt erneut auf das Blatt Papier vor ihm. “Du wirst nur in Ninjutsu unterwiesen. Kein anderes Gebiet, auf dem du dich spezialisierst?“ Der Mann war offensichtlich erstaunt, was auch kein Wunder war, immerhin wurden den Anwärtern IMMER zwei Gebiete zugeteilt, in denen sie trainiert wurden. “Von mir aus...Ich werde dich jetzt einweisen, wie du dich zu verhalten hast in deiner neuen Gruppe...“ Die nächste halbe Stunde zog sich zäh dahin – der Mann klärte Hei mit seiner monotonen Stimme über die Regeln, die Moral, die Vorgehensweise und das Training auf. Hei hörte ihm geduldig zu, ohne mit der Wimper zu zucken – so, wie man es ihm beigebracht hatte. Eine stille, gehorsame Maschine! Um ein solches Resultat zu erzielen, mussten die Kinder schon von Kindesbeinen auf absoluten und bedingungslosen Gehorsam getrimmt werden. Die Meinung des Kindes MUSSTE ausradiert werden, seine Werte und seine Moral so gerichtet werden, dass sie in die der Organisation passten. Hei war ein Musterbeispiel – die Loyalität in Person. Sein Wille war gebrochen, sein Geist wurde eliminiert und seine Seele unterdrückt. Eine Armee aus solchen Menschen war perfekt...Eine solche Armee war das Ziel der Organisation Root.
      Flashback Ende

      Am Abend[...]

      44. Eintrag

      Heute ist etwas passiert! Etwas, was mein Leben total aus den Fugen warf! Mein Auge...es...es...hat sich verändert! Heute hat sich anscheinend meine Fähigkeit entwickelt, auf die mein Trainer mich seit jeher hinarbeitet.

      Flashback
      Hei keuchte schwer – er war an seinen Grenzen angelangt. Sehr viel weiter ging es hier für ihn nicht mehr. Er blutete an der Seite und sein dickflüssiges Blut tropfte auf den sandigen Untergrund – Blut welches ungeahnte Kräfte in sich trug. Mit seiner letzten Kraft versuchte das Kind sich hochzustemmen, allerdings versagten ihm seine Arme den Dienst. Der Schatten eines hageren Mannes warf sich auf Hei. Verzweifelt blickte der Junge nach oben in das kalte Gesicht seines Trainers. Der Mann hob sein Schwert, es blitzte in der Sonne und blendete Hei für den Bruchteil einer Sekunde. Der Root-Anwärter riss sich zusammen. Er sammelte letzte Kraft. Er würde heute nicht verlieren... „Ahhhhh!“ Plötzlich wallte eine spürbare Chakrawelle auf. Wind umpeitschte die beiden Shinobi. Verunsichert trat der Ältere der beiden einen Schritt zurück, sein Schwert schützend hochhaltend. Hei stand auf. Er...spürte, wie ihn fremdes Chakra durchfloss. Eine Macht, die er sich kaum vorstellen konnte! Seine Augenfarbe nahm einen wasserbläulichen Ton an. Sein Trainer starrte ihn verwirrt an. „Blau?! Wieso blau? Du bist ein Uchiha, du musst das Sharingan haben, wieso sind deine Augen dann blau, gottverdammt?!“ Er war eindeutig verängstigt, das Chakra, das er spürte, war nicht von dieser Welt. Hei formte ein Fingerzeichen. Licht materialisierte sich aus dem Nichts und im nächsten Moment schoss ein Kunai auf den alten Mann zu. „Was zur...“ Im letzten Augenblick wich er nach rechts aus und das Kunai flog ins Leere. „Was war das für ein Jutsu?!“ Doch Hei ließ ihm nicht genug Zeit, um weiter nachzudenken. Mit einer Geschwindigkeit, die für sein Alter beachtlich war, rannte er auf den Mann zu. Hei holte aus. Der alte Mann hatte nicht die Reflexe zu reagieren und so knallte die Hand des Jungen in dessen Bauch. Im nächsten Moment fiel Hei jedoch keuchend hin. Die Aura hatte sich zurückgezogen, er war wieder der verletzliche Junge von vorhin...Doch das Gefühl dieser Macht, dieser Überlegenheit, das Gefühl blieb. Hei brachte etwas zustande, das man halbwegs als Lächeln bezeichnen kann.
      Flashback Ende

      Diese...diese Macht ist unglaublich! Es fühlte sich...gut an. Mein Training wurde nun spezialisiert. Ich werde speziell getrimmt diese Kraft zu kontrollieren.[...][/spoil]

      Ein Pakt – Heis Leben wird geplant


      [spoil]Hebi war natürlich beeindruckt von dieser Kraft. Er wollte mehr darüber wissen, er wollte diese Macht auch! Der Mann ahnte nicht, in was er sich hier verstrickte. Kenbo, der seine Zeit gekommen sah, offenbarte sich dem machthungrigen Hebi in seiner wahren Gestalt und klärte ihn auf – über die Tengu, deren Welt, die Macht, die blauen Augen. Hebi war fasziniert, der Tengu zog ihn in eine Welt, die ihm neu war. Eine weitere Welt, deren Macht er an sich reißen konnte! Doch vorher war die Shinobiwelt dran. Kenbo und Hebi schlossen einen Pakt: Kenbo sollte Hei trainieren und ihm lehren seine Macht zu nutzen. Der Tengu wusste schon eine Menge über das neu entstandene Bluterbe, da er in der vergangenen Zeit einem anderen Halbtengu bei seinem Wachstum zugeschaut hatte – im Geheimen natürlich. Fudo Hikari. Er würde Hei alles beibringen, was dieser Fudo auch konnte! So begab es sich also, dass sich zwei finstere Gestalten verbündeten, beide natürlich mit dem Gedanken spielend den anderen zu hintergehen, doch vorerst...sollte das Bündnis halten und Hei wuchs auf, mit dem Schicksal getötet und übernommen zu werden. Kenbo hatte vor seinen Körper zu übernehmen, um die Macht in der Menschenwelt vor Sojobo an sich zu reißen und Hebi hatte vor sich Heis Augen zu krallen und seine Macht zu stärken. Heis Zukunft sah wahrlich nicht rosig aus. Doch vorerst war alles im Lot. Kenbo wurde der neue Sensei des Jungen und lehrte ihm seine Kraft ordentlich zu nutzen. Auch Jutsus brachte er ihm bei – viele davon waren von Fudo abgekupfert. So wuchs Hei auf, in der gierigen Obhut zweier machtbesessener Freaks, nicht wissend, was in der Zukunft auf ihn lauern sollte.[/spoil]

      Heis Geschichte beginnt


      [spoil]Hei wuchs schnell zu einem jungen Mann heran und mit 17 wurde er offiziell Root-ANBU. Eine großartige Zeremonie gab es nicht, doch für Hei war dieser Tag dennoch etwas besonderes. Es begann mit einem Tritt in den Allerwertesten...
      „Aufwachen, du Stück Dreck!“ Beleidigungen, sowohl sexueller als auch anderer Art, waren an der Tagesordnung im Leben der jungen Root-Shinobi. Hebi verfolgte eine „Wenn man sie immer auf ihren Platz hinweist, bleiben sie still“-Strategie, die bislang erfolgreich erfolgte. Der Fuß des hageren Wächters fand seinen Weg durch die Luft in den schlafenden Hintern Heis. Wie von der Tarantel gestochen schoss der Shinobi hoch, salutierte und wartete auf weitere Anweisungen. So und nicht anders war er es gewohnt behandelt zu werden. Ein miserables Leben führte Hei, doch er kannte kein anderes. Der Wächter grunzte nur missbilligend und deutete an, dass Hei ihm folgen sollte. Steif folgte er dem hageren Mann, ehe sie schließlich in das Zimmer kamen, in das Hei schon oft gerufen wurde. Wie immer stellte er sich gerade hin, der Blick starr auf die Wand gerichtet. Wieder saß ihm ein gelangweilter Shinobi gegenüber, der ihm wortlos ein Formular und einen Ausweis in die Hand drückte. „Les dir das durch, da steht alles drin, was du wissen musst.“ Mit einem Wink entließ er den Shinobi. Stumpf lief Hei in sein Zimmer zurück, schmiss sich auf sein Bett und begann mit ausdrucksloser Miene zu lesen. Einige Minuten verstrichen, in denen er sich das Dokument vollständig durchlas. Hei legte das Papier schließlich neben sich aufs Bett. Er war sich nicht so ganz sicher, was er davon halten sollte – nun war er also Root-ANBU. Was würde sich für ihn ändern? Doch Hei vertrieb diese Gedanken. Über sowas durfte er nicht nachdenken, das war nicht seine Pflicht. Er musste gar nichts denken! Und im nächsten Moment herrschte erneut gähnende Leere in seinem Kopf. So blieb er liegen, bis man ihn zum Essen rief. Gemächlich ging der Hikari in den Gemeinschaftsraum. Eines musste man Hebi lassen, das Essen war nicht schlecht. Es war auch eines der wenigen Hobbys, die Hei besaß. Er konnte sich selbst nicht erklären, wieso er es liebte Essen zu verschlingen. Der Root-ANBU-Leader ließ es gewähren. Dass man ihm so viel Essen brachte, wie er brauchte, war das einzige Zugeständnis, das Hebi Hei gab. Also nutzte er es voll aus...

      Einige Tage waren verstrichen. Hei war seit seiner Ernennung zum Root-Anbu noch zu keiner einzigen Mission geschickt worden. Doch nun war es soweit. Der Hikari war „ready to go“. Mit einem Team bestehend aus ihm und zwei weiteren, älteren Root-ANBU war es ihre Aufgabe im Versteckten einige B-Rang Nuke Nin zu suchen und exekutieren, die sich in das Hoheitsgebiet Konohas gewagt hatten. Die Mission verlief recht schnell. Das Team hatte den Platz des Gegners bald ausfindig gemacht. Die B-Rang Nuke Nin waren keine Herausforderung für die kleine Truppe von gefühllosen Auftragkillern. Und schon bald war das Team wieder auf dem Weg nach Hause...
      Hei sprang von Ast zu Ast, recht langsam für seine Verhältnisse, doch er musste sich dem Tempo des Teamführers fügen. Wieder spannte er die Waden an und sprang ab. Monoton...endlos. Hei blickte sich um...was war das für ein unangenehmes Gefühl? Gefühl? Nein, er hatte keine Gefühle, was sollte das auf einmal? Hei achtete wieder auf seinen Weg...und im nächsten Moment schoss ein extrem heller Feuerball auf das Team zu. Der Hikari reagierte blitzschnell, sprang hoch und entging dem Feuer. Einige Kunai folgten, doch diese wehrte er mit seinem eigenen ab. Seine Teamkameraden hatten weniger Glück. Der eine war nicht auf den Feuerball vorbereitet gewesen, war vom Licht geblendet und zu langsam, um auszuweichen. Von ihm blieb lediglich eine verbrannte Leiche übrig. Der andere hatte mehr Geschick. Er wich dem Feuerball aus, auch die folgenden Kunai, wehrte er ab. Nun war er jedoch in der Luft und im nächsten Moment schoss ein Speer aus reinem Feuer, aufs Maximum komprimiert, direkt auf den Mann zu. Der Root-Anbu hob schützend die Arme vors Gesicht, doch keine Chance. Der Speer brannte ein Loch in sein Gesicht und eine weitere leblose Leiche flog zu Boden, kam dumpf auf und blieb liegen. Hei landete auf einem Ast und blickte auf die Verwüstung unter ihm. Das Feuer hatte eine Schneise in den Wald gebrannt. Vereinzelt flackerte es noch. Um seine beiden Gefährten machte er sich keine Sorgen. Das war nicht seine Pflicht. Seine Pflicht war es zurückzukehren in das Hauptquartier. Und dazu...musste er an diesem Typen vorbei. Hei sah sich um. Und erblickte die Gestalt, die vermutlich für das ganze Chaos verantwortlich war. Mit einer schnellen Handbewegung hatte Hei Fingerzeichen geformt. Und im nächsten Moment entstand aus dem Nichts ein vollendeter Drache aus Licht. Jedes Detail stimmte bei dem Drachen und im nächsten Moment schoss er auf die Gestalt am Boden zu. Hei verzog keine Miene, als der Drache in einer riesigen Explosion hochging. Ohne irgendeine Art seine Freude auszudrücken rannte Hei weiter. Ein gutes hatte es, dass seine Kameraden tot waren, nun kam er schneller vorwärts. Jedoch...er war noch nicht weit gekommen, als seine Beine plötzlich in Flammen standen. Hei starrte auf die Flammen, die sich seine Beine hochschlangen. Der Schmerz erreichte schließlich auch sein Hirn. Hei biss die Zähne zusammen, er durfte keine Emotionen zeigen. Adern traten hervor. Die Anstrengung nicht zu schreien war enorm und langsam kullerten Schweißtropfen von Heis Stirn, während seine Füße weiterbrannten...Jede Sekunde kam ihm wie Stunden vor. Hei schloss die Augen. Ihm wurde schwarz vor Augen...Langsam kippte er weg. Da erlosch das Feuer. Hei stand immer noch auf seinem Ast, stark schwankend, aber er stand. Schwer keuchend sah sich der junge Mann um. Sein Gegner war nicht zu sehen. Woher war dieses verdammte Feuer gekommen? Hei machte einen Schritt nach vorne...als plötzlich ein Mann unmittelbar vor ihm auftauchte. Sein Auge glühte in einem dämonischen Rot – das Sharingan! Hei taumelte einige Schritte zurück, beinahe wäre er vom Ast gefallen, konnte sich im letzten Moment jedoch halten. Langsam fasste sich der Hikari wieder...Sharingan, das hieß Genjutsu und das wiederum hieß, dass er verloren hatte. Doch er würde nicht gehen, ohne es nicht versucht zu haben! Hei formte erneut Fingerzeichen. Er hielt die Arme von sich. Ein Lichtball materialisierte sich und schoss mit rasanter Geschwindigkeit auf den Uchiha zu. Hei nutzte die Chance und sprang vom Ast. Dumpf landete er auf dem Boden. Ein stechender Schmerz schoss durch seine Beine. Sein Gehirn hatte die Illusion von vorhin noch immer nicht richtig verarbeitet. Doch Hei verkniff sich den Schmerz. Er blickte hoch, wo er erwartete, dass sein Gegner war. Resignierend bemerkte er, dass dem nicht so war. Der Hikari sprang ab, um kurz darauf wieder auf einem Ast aufzukommen. Sein Gegner durfte ihn nicht sehen, was man nicht sehen kann, kann man auch nicht bekämpfen. So dachte zumindest Hei. Also drückte sich der Hikari so dicht es ging an den Baumstamm. Doch im nächsten Moment tauchten wieder diese roten Augen vor ihm auf. Hei wollte vom Baum springen, doch der Uchiha hielt ihn fest. „Warte...“ Hei blickte in sein Gesicht. Der Uchiha sah zurück in die bleiche, ausdruckslose Maske des Hikari. „Ihr seid ANBU. Wie habt ihr mich gefunden?“ Ihn gefunden? Hei verstand die Situation nicht ganz. Er schwieg. „Los antworte, oder ich zeige dir deine schlimmsten Albträume. „Ich bin ANBU, ja“, antwortete der Root-Shinobi knapp, ohne genauere Angaben zu machen. Dem Uchiha schien es zu reichen. Er seufzte und im nächsten Moment veränderte sich die Umgebung Heis. „Ich wollte nicht, dass es so weit kommt...Ich werde dir deinen größten Albtraum zeigen“, war das letzte, das Hei vernahm, ehe er in eine endlose Grube fiel. Und er landete wieder direkt im Hauptquartier der Root-ANBU. Verwirrt blickte er sich um. Das sollte sein größter Albtraum sein? Er hatte keine Albträume...er hatte ja nicht einmal Träume! Er war ein seelenloses Etwas. Geboren aus der Gier eines Menschens. Schnell rappelte er sich auf. Wer wusste schon, was alles hier auf ihn lauerte. Vorsichtig ging Hei vorwärts. Der Gang schien noch endlos zu gehen, doch schließlich erreichte er eine Tür. Vorsichtig, für jede Gefahr gewappnet, betrat Hei den dahinter liegenden Raum. Er war komplett leer...Bis auf...Hei stolperte einige Schritte zurück. Sein Herz setzte für eine Sekunde aus, seine Augen weiteten sich. Nie in seinem Leben hatte er vergleichbares erlebt! Was war das? Sein Magen schnürte sich zusammen, doch er konnte den Blick nicht von dem „Ding“, das da in der Ecke lag abwenden. Was war das für ein Gefühl? War es das, was die Menschen Angst nennen? Heis Horizont war soeben um seine erste Emotion erweitert worden – Angst. Die stärkste von allen Gefühlen. Stärker als die Liebe. Angst war es, was die Menschen zu unmöglichen Taten zwingen mochte. Hei wich weiter nach hinten aus, bis er schließlich die Wand hinter sich hatte. Seinen Blick konnte er jedoch noch immer nicht abwenden. Das...was da lag, hätte einen einfachen Shinobi nicht gekratzt, Hei jedoch wurde starr vor Angst. Sein innerster, größter Albtraum...seine schrecklichste Angst, von der er selbst nichts wusste, war eigentlich nichts atemberaubendes, doch allein die Vorstellung ließ ihn wahnsinnig werden. Auf dem Boden gekauert saß ein alter Mann, ausgehungert, ihm fehlte ein Auge und er wirkte äußerst ungepflegt. Dennoch sah man, dass es Hei war. Hei starrte sein Zukunftsich noch immer geschockt an. Würde er so enden? Ausgemergelt? Krank? Immer noch unter dem Befehl Roots? Die Augen! Sie blickten ins Leere! Irgendwo...tief in sich drin hatte Hei immer gewusst, dass er irgendwann kein Root-ANBU mehr sein würde. Er wusste es! Und wieso...wieso zeigte ihm diese Zukunft etwas anderes?! Er wollte nicht so enden! Er würde...Er würde nicht so enden! Er würde sich wehren!
      Und wie aus dem Nichts war die zweite Emotion Heis geboren. Hass. Geboren aus der Angst, nährte sie sich von der vor ihm bietenden Zukunft. Zwei starke Gefühle durchströmten ihn – an einem Tag. Zum ersten Mal seit 17 Jahren. Das war zu viel für ihn. „Klonk“, knallte Heis Kopf auf den Fußboden, während sich das Genjutsu wieder auflöste...[/spoil]

      In Gefangenschaft


      [spoil]Hei öffnete langsam das erste Auge. Vorsichtig blinzelte er ins Ungewisse, darauf gefasst, einen Gegner vorzufinden. Erst jetzt bemerkte der Hikari, dass seine Hände gefesselt waren. Er versuchte sich aus dem Seil zu befreien, jedoch vergeblich. Langsam richtete er sich auf und sah sich in seiner Umgebung um. Er befand sich im Wald. Es war erstaunlich erfrischend eine andere Umgebung wahrzunehmen, als die grauen Wände seines Zimmers. Hei...meinte etwas wie ein Glücksgefühl zu verspüren, doch das konnte es nicht sein. In all den Jahren hatte er kein Glücksgefühl empfunden. Verbranntes drang ihm in die Nase. Vorsichtig drehte er sich um. Hinter ihm befand sich ein Lagerfeuer, eine Gestalt saß auf dem Boden und nagte an den Resten eines Fisches. „Du bist aufgewacht?“, fragte ihn die Person am Feuer. „Gut, ich habe eine Frage an dich. Da ich weiß, wie gern du schweigst, warne ich dich im Vorfeld...Du wirst höllische Schmerzen ertragen müssen, solltest du nichts sagen.“ Hei reagierte nicht darauf. Er würde nichts sagen, das wusste er jetzt schon. Er würde keinen Mucks von sich geben und jämmerlich untergehen. Der Uchiha setzte sich vor ihn und sah ihm direkt in die Augen. Hei realisiert erst jetzt, das etwas fehlte...Seine Maske! Er hatte sie nicht mehr auf... „Du bist Root-Shinobi, stimmts? Ich dachte die Organisation hätte sich damals aufgelöst. Du fragst dich woher ich weiß, dass du zu Root gehörst? Ich habe deinen Ausweis gefunden...“ Hei antwortete nicht, also fuhr der Mann fort. „Mein Name ist Kazuya Uchiha. Ich bin mir sicher, dass du schon von mir gehört hast.“ In der Tat, das hatte Hei. Doch ein Kommentar hierzu blieb ebenfalls aus. Es war eher, als würde Kazuya ein Selbstgespräch führen. „Ich will eigentlich nur eines von dir wissen...Willst du aus dieser Organisation raus? Ich habe deinen Albtraum gesehen. Ich habe gesehen, wie du darauf reagiert hast. Ich weiß, dass du nicht freiwillig dort bist. Willst du deren Klauen entkommen?“ Hei erwiderte nichts, doch in seinem Geiste schoss wieder das Bild von seinem alten Ich, zusammengekauert in der Ecke des Gebäudes. Diese Augen! Sie starrten ihn an, nein durch ihn hindurch. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Es war merkwürdig. Es war das erste Mal, dass Hei Angst empfand...und...es fühlte sich gut an. „Meine Frage, meine wirkliche Frage, an dich wäre: Willst du frei sein, oder nicht?“ Hei blickte gen Boden, noch immer stumm. Einige Gedanken schossen ihm durch den Kopf, doch keine davon beinhaltete sein Leben in Freiheit. Viel eher, wie er sich befreien konnte. Kazuya blickte ihn mit Bedauern an. „Deinem Schweigen nach zu urteilen, willst du nicht. Ich habe dir versprochen dir die größten Albträume zu zeigen. Nun, mir bleibt nichts mehr zu tun, als zu gehen. Die Root-Einheit ist dein schlimmster Albtraum und wird dich irgendwann zerfressen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Untergehen.“ Der Uchiha stand auf, ging los und drehte sich nicht um. Hei blickte ihm nach, würde er ihn wirklich einfach so hier lassen? Erneut kam das Bild von ihm als alter Mann hoch. Er konnte nicht so enden! „Warte!“, rief er schließlich. Kazuya drehte sich um. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Freut mich, dass du dich anders entschieden hast.“[/spoil]

      Akatsuki


      [spoil]Hei war nun mittlerweile einige Zeit mit Kazuya gewandert. Viel erlebt hatten sie nicht, Schweigen hatte sie die meiste Zeit über begleitet. Hei war sich nicht sicher, welches Ziel Kazuya genau verfolgte, doch verschwand er immer für einige Tage, ehe er zurückkam, schweigsam wie immer. Doch den Hikari kümmerte es nicht sonderlich. Er hatte seine eigenen Probleme an der Backe. ANBU waren ihnen immer dicht auf den Fersen und oft kam es zu Kämpfen. Wäre Kazuya nicht dagewesen, wäre Hei schon länger gefangen genommen worden. Ihm fehlte die Erfahrung im Kampf, um gegen die geübten Profis bestehen zu können. Doch er lernte. Und mit jedem Kampf, merkte er, wurde er stärker. So schlugen sich die beiden durchs Leben, einem Rhythmus folgend. Hei strebte noch immer an, seinen Charakter zu finden. Und schließlich kam ein wichtiger Tag für den Hikari, der ebenfalls eine neue Emotion mit sich brachte.
      Hei saß auf einem Baumstumpf und starrte auf den Ameisenhaufen vor sich. Es war beeindruckend, wie die kleinen Insekten in unglaublicher Koordination zusammenarbeiteten, für das Wohl der Gemeinschaft. Dennoch bemitleidete er die Ameisen. Sie waren eine unglaubliche Gemeinschaft, doch keiner von ihnen war individuell. Sie besaßen keine eigenen Charaktereigenschaften, keinen eigenen Willen. Ihr Leben war immer gleich. Mit einem Seufzen wendete der Hikari seinen Blick von dem Gewusel ab. Seit einigen Tagen nun wartete er hier darauf, dass Kazuya zurückkehren würde. War er besorgt? Nein, das konnte er nicht sagen. Viel eher ungeduldig. Ja, Ungeduld, das hatte er gelernt in der letzten Zeit...und er mochte es! Es war um einiges unangenehmer als das monotone Warten auf Etwas, ohne irgendwas zu fühlen. Immer noch in Gedanken versunken – eines seiner Hobbys, seit er aus der Root-Einheit floh – bemerkte er den Schatten nicht, der sich ihm von hinten näherte. Eine Hand legte sich auf seinen Hals, Hei drehte sich augenblicklich um, bereit sofort angreifen zu können, doch es blickte ihn nur das Gesicht Kazuyas entgegen. „Entschuldige, dass ich dich hab warten lassen. Ich musste etwas besprechen. Und nun will ich, dass du mir genau zuhörst...“
      Die nächsten zehn Minuten wurden Hei die Augen geöffnet. Eine neue Welt offenbarte sich ihm – eine bessere. Mit jeder Minute, die verstrich, wurde der Hikari in eine vollkommen neue Organisation hineingezogen. Kazuya erzählte ihm vieles über „Akatsuki“. Über die Pläne, den Leader, die Teams, die Vorgehensweise. Hei lauschte still und schweigsam den Worten des Uchiha. Schließlich kam die Frage, auf die Kazuya hingearbeitet hatte: „Willst du uns beitreten?“
      Hei blickte starr an ihm vorbei auf den Ameisenhaufen. Würde Akatsuki versuchen seine Individualität einzuschränken und seinen Charakter nicht frei entfalten lassen? Das war die Hauptsorge des jungen Mannes. Er wollte nicht wieder wie damals enden. Einige Ameisen krabbelten an seinen Füßen entlang, trugen Nahrung, doppelt so groß wie sie, dennoch konnten sie sie gemeinsam halten. Als Team...konnte man sehr viel mehr erreichen. Wieder waren es die Ameisen, die ihn auf die Erkenntnis brachten. Alleine konnte man nicht viel anrichten...Doch gemeinsam! Wer wusste schon, was sich alles bieten würde? Eine neue Welt, geboren aus ihren Taten. War es das, was er sehen wollte? War das sein Lebensziel? Eine neue Welt, frei von den Dörfern. Er war ungebunden, vogelfrei. Doch...diese Welt würde ihn nicht so leben lassen. Die Welt, die nicht akzeptierte, dass man ihn nicht einfangen konnte. Er war frei! Mit Akatsuki würde sich ihm eine neue Weltordnung offenbaren. Und er konnte sie nach Ermessen mitgestalten. Er würde die Erde zu einem besseren Ort machen...Hei nickte kurz. „Ich bin dabei“, gab er knapp von sich. Kazuya lächelte. „Gut, ansonsten hätte ich dich töten müssen.“
      Später erhielt Hei seinen Mantel und einen Ring. Der nördliche Stern, Nanju. Hiermit wurde offiziell besiegelt, dass der Hikari Akatsuki beigetreten war.[/spoil]

      Vater-Sohn Tag


      [spoil]Es war soweit. Kenbo hatte den Verlauf von Hei's Geschichte miterlebt, hatte darauf verzichtet einzugreifen, als der Hikari sich entschlossen hatte Nuke Nin zu werden, hatte lange geduldig ausgeharrt, doch jetzt war es endlich soweit. Hei war mittlerweile 18 und hatte sich ein neues Ziel gesetzt. Er würde das Leben eines normalen Menschen führen, Gefühle haben, einen eigenen Charakter. Das würde er erreichen
      Kazuya hatte ihn schon in die Organisation Akatsuki eingeweiht. Dennoch verstrichen die Tage eher müßig, mit Training, Essensbeschaffung, Überleben und hin und wieder eine Mission für Akatsuki.
      Bis hin zu seinem 18. Geburtstag, an dem sich sein Leben, seine Kraft, sein Dasein ändern sollte. An diesem Tag sollte er mehr erfahren über seine Herkunft, sein Wesen, seinen....Vater.
      Es begann mit Gelächter...
      Höhnisches Gelächter drang dem Hikari ins Ohr und weckte ihn. Verwirrt blinzelte er, noch nicht ganz wach. Schließlich öffnete er die Augen gänzlich und blickte in ein schwarzes, über beide Ohren grinsendes Gesicht. Erschrocken sprang Hei hoch und stellte sich kampfbereit hin. Er befand sich in einer Höhle in Kaminari no Kuni. Eigentlich hatte er den Auftrag gehabt neue Rekruten für Akatsuki anzuwerben. Doch was wollte dieser Fremde plötzlich hier? Die schwarze Fratze grinste immer breiter und offenbarte spitze Zähne. Er war riesig, passte kaum in die Höhle. Eines konnte Hei mit Sicherheit sagen, menschlich war dieses Wesen nicht. Große Flügel zierten seinen Rücken, sein Gesicht war ebenfalls nicht menschlich, es ähnelte mehr einem Dämon. Seine Hände waren gespickt mit spitzen Klauen. „Ich habe lange auf diesen Tag gewartet...mein Sohn.“ Hei's Verwunderung stieg ins Unermessliche, er ließ sich jedoch nichts anmerken. Sohn? Wieso nannte ihn dieses...Vieh Sohn? Der Hikari sagte nichts, also sprach das Ungetüm fort. „Ich sehe, du hast deine Verschwiegenheit, die man dir bei Root antrainiert hat, nicht verlernt. Ausgezeichnet. Ich möchte dir deine Situation erklären, ehe ich dich töten werde.“ Das Wesen schmatzte geräuschvoll, während er nach den richtigen Worten suchte. „Ich bin ein Tengu“, sagte er plötzlich, wie aus dem Nichts. Hei erwiderte nichts, doch der „Tengu“ sprach auch sofort weiter. „Ich komme eigentlich aus einer anderen Dimension. Allerdings bin ich auf die Welt gekommen, um über euch Winzlinge zu herrschen. Doch dafür...brauch ich einen anderen Körper...Deinen Körper. Ich habe dich gezeugt – damals, mit einer Uchiha. Du bist das Produkt eines Tengu und eines Uchiha, der perfekte Mensch. Übermenschliche Stärke wurde dir verliehen, jedoch zu einem Preis! Alles hat einen Preis. Äquivalenter Tausch würde es ein Shinobi nennen, den ich auf meinen Reisen, um dir zu folgen, begegnet bin. Und er hat Recht. Ich habe dir das Leben geschenkt, was gibst du mir dafür?“ Hei starrte ihn weiterhin ausdruckslos an, innerlich jedoch war der Hikari so aufgewühlt wie noch nie. Das war sein Vater? Was war hier los? Seinen Körper wollte er? Viele Fragen schwirrten ihm im Kopf herum...doch Antwort würde er wohl schon bald finden. Denn schon begann der Tengu weiterzuerzählen. „Ich war dein Trainer. Wenn du dich erinnern magst? Der hagere Mann mit den dunklen Augen, der dir deine Kouton-Jutsus beibrachte? Ja, das war ich.“ Ein schwarzer Schleier bedeckte das riesige Wesen und innerhalb weniger Sekunden stand Hei's alter Sensei vor ihm, breit grinsend. „Was zur...“ Die ersten Worte, die Hei gesprochen hatte. Er sprang einige Schritte zurück. Was war das? War er in all diesen Jahren von einem Monstrum unterrichtet worden?! Sein komplettes Leben geriet allmählich aus den Fugen. Wer war er wirklich? Fragen über seine Identität machten sich breit. War dieser Mann wirklich sein Vater? „Du hast noch ähnliche Brüder. Und eben jene versuche ich zu vernichten. Ihnen hast du auch deine Jutsus zu verdanken. Ich habe sie dort geklaut...Fudo Hikari hieß er. Mittlerweile Mizukage, falls es dich interessiert. Er ist das selbe wie du, kein Mensch, kein Tengu. Ihr gehört nirgends hin. Deswegen werde ich mir jetzt auch deinen Körper nehmen.“ Ohne weitere Vorwarnung verwandelte sich der Mann zurück in das Monster, eine Kralle schoss herab. Hei, geschockt von den Erzählungen, konnte lediglich im letzten Moment Fingerzeichen formen. Ein Schild aus Licht materialisierte sich vor ihm. Mit einem Krachen stieß die Kralle auf das Schild. Der Tengu lachte. „Du hast viel gelernt, mein Sohn.“ Doch der Schild hielt nicht lange. Es knackste und schon war die Hand durchgebrochen. Geistesgegenwärtig sprang Hei zur Seite. Die Kralle krachte unter lautem Getöse in die Wand der Höhle. Hei nutzte seine Chance, rannte unter den Beinen des Mannes hindurch, auf die Höhlentür zu und war im Freien. Schnell stieß er sich ab und landete auf einem Baum. Er formte Fingerzeichen. Der Hikari streckte die Hand in den Himmel und Massen an Kouton-Chakra strömten in den Himmel. Der Tengu ging geduckt durch den Eingang und im nächsten Moment stürzten Dutzende Lichtgeschosse auf das Wesen zu, um ihn zu erdrücken. Staub legte sich über das große Einschlagsfeld. Hei gönnte sich ein Seufzen. Geschafft. Er wandte sich um, er wollte nichts mehr mit dem Tengu zu tun haben. Doch da brach eine Hand aus dem Nebel, griff nach dem Hikari. Hei hatte keine Zeit mehr, um angemessen zu reagieren. Die Hand schnappte sich den Halbtengu. Kräftige Finger umschlossen seinen Körper, es knackte und Hei spürte einige Rippen brechen. Der Hand folgte das grinsende Gesicht des Tengu aus dem Nebel. Dieses Gesicht...Hei würde diesen Anblick nie wieder vergessen. Besessenheit glitzerte in seinen Augen. Gier tropfte aus jeder Pore seines Körpers. Ein Wesen aus purer Bosheit. Der Tengu führte Hei langsam zu seinem Gesicht. Der Geruch nach Schwefel schlug dem Hikai entgegen. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, doch er kämpfte gegen die Ohnmacht an. „Los mein kleiner Sohn, gib mir deinen Körper!“ Hei versuchte sich verzweifelt zu befreien. Doch die Hand drückte sich nur umso feste um seinen Körper. Ein letzter Gedanke schoss dem jungen Mann durch den Kopf. Kraft! Kurz vor der Ohnmacht öffnete er ein Stück des Siegels. Macht durchströmte ihn, füllte ihn gänzlich aus. Eine blaue Aura bildete sich um den Hikari. Lebensenergie kehrte zurück. Im nächsten Moment bildete sich vor Heis ausgestreckten Händen ein heller Kranz aus Licht. Und im nächsten Moment schossen Dutzende Lichtkugeln auf den Tengu zu. „Oho, du hast es noch rechtzeitig geöffnet. Doch diese halbe Form wird dir nichts bringen. Und deine läppischen Jutsus sowieso nicht.“ Es war wahr. Die Kugeln prallten an ihm ab, ohne weiteren Schaden anzurichten. Und die Hand drückte fester. Höhnisches Gelächter drang dem Hikari wieder ins Ohr. Sollte der Tag so aufhören, wie es angefangen hatte? Mit diesem grässlichen Gelächter? Die Hand drückte immer fester um seinen Körper, seine Krafterhöhung hatte ihm rein gar nichts gebracht. Ihm wurde wieder schwarz vor Augen. So durfte es nicht enden! Er musste noch die Welt verändern! „Das werde ich schon für dich tun, gyahahahaha“, offenbar hatte der Tengu seine Gedanken gelesen. Nein, so durfte es nicht enden. Die Schwärze zog sich immer mehr um sein Sichtfeld, alles wurde verschwommener. Nein, so durfte es nicht enden! Hei schlug die Augen auf. Sein Blick hatte sich geändert. Er war nicht mehr emotionslos, er brannte voller Leben. Die Aura, die sich um ihn gezogen hatte, brannte regelrecht auf. Noch mehr Kraft durchströmte seinen Körper. Seine Wunden heilten. Flügel bildeten sich auf seinem Rücken. Der Hikari fragte nicht lange, was das jetzt war, sondern handelte augenblicklich. Hei richtete den Zeigefinger auf seinen Vater. Kouton-Chakra sammelte sich an der Spitze. Dieses Mal...würde er diesen Tengu töten. Mit rasanter Geschwindigkeit schoss er den Lichtball ab. Er flog auf den Kopf zu, doch der Tengu reagierte schnell. Mit einer Bewegung nach rechts versuchte er der Kugel zu entkommen. Doch er hatte nicht mit der unglaublichen Schnelligkeit des Jutsus gerechnet. Schon bohrte sich die kleine Kugel in den massigen Körper des Wesens. Kenbo schrie auf, als die Kugel seine Muskeln durchtrennte und seine Schulter gänzlich durchdrang. Der Schmerz war überwältigend. Er ließ Hei los. Der Hikari flog auf den Boden, sah seinem Ende schon entgegen, als ihm die Flügel einfiele. Etwas unbeholfen schlug er mit diesen und tatsächlich. Er blieb in der Luft. Das Wesen hielt sich die Schulter. Schwarzes Blut sickerte aus der Wunde. Wütend sah Kenbo seinen Sohn an. Hei war sich im Klaren, dass er so nicht weiterkämpfen konnte. Er würde verlieren. Er landete auf einem Ast und begann zu laufen. Seine Geschwindigkeit war beeindruckend. Mit bloßem Auge konnte man ihn kaum mehr sehen. Verletzt und wütend blieb Kenbo zurück, der Hikari war selbst für ihn zu schnell. „Wir werden uns wiedersehen, Hei Hikari! Und dann...werde ich deinen verdammten Körper übernehmen! Wir sehen uns wieder, gyahahahaha!“ Doch Hei war schon zu weit weg, verwirrt, voller Fragen, doch am Leben mit einer neuen Kraft.[/spoil]

      Training der Tengu Form


      [spoil]Hei hatte es geschafft seinem Vater zu entfliehen. Er wusste mehr über sein Leben Bescheid und das Wichtigste: Er hatte eine neue Kraft ihn ihm erweckt. Tengu Form. Doch er beherrschte sie noch nicht so gut und verlor immer die Kontrolle. Besonders lange konnte er sie auch nicht aufrecht erhalten. Also war intensives Training für den Hikari angesagt. Tagein, tagaus trainierte er lediglich die perfekte Nutzung der Tengu Form, die ihm mehr Chakra, Geschwindigkeit und Effektivität der Jutsus versprach. Doch das Training war hart:
      Hei konzentrierte sich, langsam schlossen sich seine Augen und er versuchte sein Chakra zu sammeln. Vorerst galt es in die Tengu Zwischenform zu kommen - ein Leichtes für Hei. Innerhalb einer Sekunde hatte sich ein Flammenmal über seine rechte Gesichtshälfte gezogen und das Chakra der Tengu floss dem Hikari durch die Bahnen. Doch das war nicht genug. Diese Form war noch viel zu schwach. Nun kam der wirklich schwere Teil. Hei versuchte sich wieder in die Situation zu versetzen, in der er die Tengu Form das erste Mal erreicht hatte. Die Wut, die Verzweiflung, sie nutzte er als Faktor, um die Verwandlung hinzubekommen. Einige Augenblicke der Stille verstrichen, als sich plötzlich der ganze Körper Hei's veränderte. Flügel, gespickt mit schwarzen Federn, wuchsen ihm aus dem Rücken, die Haut nahm einen gräulichen Ton an, die Haare wuchsen. Die Tengu Form war erreicht! Hei spürte wie ihn wahre Macht durchfloss. Sein Chakra war ins Unermessliche gestiegen. Nun kam das Training. Kazuya schritt aus dem Schatten der Bäume heraus und nickte Hei zu. Der Hikari fackelte auch nicht lange. Hei lief los und in der nächsten Sekunde stand er hinter dem Uchiha, holte mit der Hand aus...und fiel schlaff zu Boden. Die Flügel verschwanden wieder im Rücken, die Haut färbte sich zurück, die Haare wurden kürzer. Er hatte es wieder nicht geschafft die Form lange aufrecht zu erhalten. Erschöpft hiefte Hei sich hoch...Nächster Versuch! Er würde unter keinen Umständen aufhören, ehe er diese Form nicht perfekt beherrschen würde. So setzte der Hikari sein Training fort und wurde von Tag zu Tag besser im Umgang mit dieser zerstörerischen Kraft. Nach einigen Wochen schließlich...
      ...Hei war wieder in der Tengu Form. Der nächste Kampf gegen Kazuya stand an. Er hatte in letzter Zeit gelernt, die Form länger aufrecht zu erhalten, doch er spürte, es ging noch mehr. Das maximale Limit dieser Kraft war noch nicht ausgeschöpft. Also begann der Kampf von neuem. Hei formte Fingerzeichen und das erste Kouton-Jutsu raste mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf Kazuya zu. Doch der Uchiha tauschte seinen Platz lediglich mit einem Stück Holz hinter Hei. Der Hikari drehte sich augenblicklich um, holte mit dem Kunai aus und rammte es direkt in den Baum. Kazuya hatte sich lediglich geduckt und holte jetzt mit dem Fuß aus, um Hei zu Fall zu bringen. Doch der Akatsuki sprang lediglich hoch, stieß sich von Kazuya ab und sprang in den Himmel, wo er einige Sekunden flatterte, ehe er wieder auf dem Boden landete. Er formte wieder Fingerzeichen, das nächste Jutsu war an der Reihe...
      Der Kampf hielt lange an, Hei schließlich spürte, dass er am Limit der Form angekommen war und ab hier nicht mehr weiterkonnte, verwandelte er sich zurück. Erschöpft sank er zu Boden. Hinterher laugte ihn diese Technik immer so aus...Glücklich lächelte er. Er hatte es geschafft. Er hatte sie kontrolliert, diese Macht. Nun würde ihn nichts mehr aufhalten - so fühlte er sich in jenem Moment zumindest. Nun würde er seinen Platz in dieser Welt finden, seinen Charakter allmählich aufbauen, diesen Fudo Hikari aufsuchen, ihn ebenfalls besiegen, Konoha dem Erdboden gleichmachen und mit Akatsuki diese Welt verändern.[/spoil]

      Schreibprobe: Dürfte bekannt sein.

      Regeln gelesen?: H8

      Account: EA

      Name: Sora Ryukami
      Begründung: Sora hat mit seinem ganzen Konzept nicht in Akatsuki reingepasst. Das merke ich nun und wer meine Posts gelesen hat, der merkt, dass Sora schon länger mit dem Gedanken spielt Akatsuki zu verraten. Das ließ sich mit dem Konzept von Sora einfach nicht vermeiden. Auch ist mir aufgefallen, dass ich mit den Stärken und Schwächen des Ryukamis überhaupt nicht auf einen Bijuu fokusiert bin und trotz der Verstärkungen gegen diese keine Chance hätte. Da ich aber nun einmal gerne einen Akatsuki haben würde, erstelle ich mir einen neuen und baue ihn so auf, dass er gegen Bijuus besteht. Des Weiteren habe ich Sora eher aus der Not heraus entwickelt, denn richtiges Interesse an ihm zu haben. Denn damals wurde mein eigentliches Che Guevara-Konzept abgelehnt und da ich schnell ins RPG einsteigen wollte, schusterte ich mir Sora zusammen. Ich merke nun, dass ich mir mit dem Charakter mehr Zeit hätte lassen sollen, doch zu spät ist zu spät.

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Hikari Hei [Akatsuki] unfertig

Beitragvon Hikari Hei » So 18. Apr 2010, 17:31

~ Platzhalter für Storyerweiterungen ~


Anmerkung: Kritik würde ich bei Möglichkeit gerne über Skype entgegennehmen ~ Danke

Ezio Kaguya
Im Besitzt: Locked

Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Ezio Kaguya » So 18. Apr 2010, 21:23

Stärken und Schwächen

Er verschwendet nicht einmal ein Tröpfelchen Chakra bei der Anwendung seiner Jutsus, was ihn wahrlich zu einem Meister im Umgang mit seinem Chakra macht.

Klar verbrauchst du Chakra beim Anwenden deiner Jutsus. Schreib da am besten hin, dass du kein unnötiges Chakra verwendest, dann ist es ok.

Sie ist durchaus vergleichbar mit dem Chakrapool des ehemaligen Kyuubi-Jinchuuriki Naruto Uzumaki und sucht Ihresgleichen.

Hier sollte dazu geschrieben werden, dass das normale Chakra von Naruto gemeint ist, ohne das mit dem Kyuubi.

Story
Vater-Sohn Tag
Dieses Chapter kommt merkwürdigerweise nach deinem Beitritt von Akatsuki, obwohl du dort noch kein Akatsuki bist. Bitte verändere dort etwas die Reihenfolge.

Training der Tengu Form
Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig. Ich möchte hier noch etwas mehr dazu sehen. Bitte erweitern.


Das ist das göbste was mir bisher aufgefallen ist.

Elric Edward
Im Besitzt: Locked

Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Elric Edward » So 18. Apr 2010, 21:52

Das Vater-Sohn-Dingens IST nach dem Beitritt von Akatsuki. War bloß der eine Satz, der dich vermutlich irritiert hat, wo steht, Kazuya habe ihn noch nicht in die Organisation geholt ;) Das Kapitel war vorher anders geplant, sollte also vor dem Beitritt gewesen sein, hab mich dann aber umentschieden. Habe den Satz nur vergessen herauszunehmen ~ ist aber ersetzt worden.

Zum Chakraverbrauch: Das hatte ich eigentlich auch so gemeint, dass er kein unnötiges Chakra verbraucht o.O Hab es aber jetzt umgeändert:

Martin hat geschrieben:Er verschwendet nicht einmal ein Tröpfelchen Chakra, das nicht gebraucht wird, bei der Anwendung seiner Jutsus, was ihn wahrlich zu einem Meister im Umgang mit seinem Chakra macht.


Zum Chakrapool: Das war ebenfalls so gemeint, wie du es geschrieben hast xD

Martin hat geschrieben:Sie ist durchaus vergleichbar mit dem Chakrapool des ehemaligen Kyuubi-Jinchuuriki Naruto Uzumaki (ohne Kyuubi) und sucht Ihresgleichen.


Zum Tengu Training: Kevin meinte, ich könne es kurz halten, aber wenn es erwünscht ist, kann ich da natürlich noch was dazuschreiben.

Ezio Kaguya
Im Besitzt: Locked

Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Ezio Kaguya » So 18. Apr 2010, 22:02

gut, dann ist das alles soweit geklärt. Und jap, ich möchte das du es erweiterst =D

Elric Edward
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Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Elric Edward » So 18. Apr 2010, 22:43

So, habe noch einiges eingefügt ;) denke, das sollte reichen xD

Ezio Kaguya
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Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Ezio Kaguya » Mo 19. Apr 2010, 12:22

Hei's spezielle Waffe
Shikeisenkoku

Hier würde ich dich lediglich nur bitten ein kleines Jutsu, so vllt. im C-Rang Bereich zu schreiben, mit welchem du in der LAge bist dieses Drahtseil mithilfe von Chakra zu lenken. Da ich denke, dass dies dank deiner hohen Anzahl von möglichen Jutsus kein Problem ist, bitte ich dich darum.

Ansonsten ist diese Bewerbung von mir Angenommen

Elric Edward
Im Besitzt: Locked

Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Elric Edward » Mo 19. Apr 2010, 13:35

Selbsterfunden
Name: Shikeisenkoku no Jutsu
Rang: C-Rang
Element: /
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Gering
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist Hei in der Lage seine Waffe Shikeisenkoku beliebig zu lenken, indem er Chakra in dieses hineinleitet. So kann er mit einem geringen Chakraverbrauch, ohne irgendwelche Fertigkeiten im Bereich der Waffenkunst, geschickt mit dem Faden umgehen, ihn seine Beute jagen lassen, oder ihn nutzen, um schnell vom Fleck zu kommen. Ebenfalls mit einem Chakraverbrauch von gering ist es möglich die Waffe blitzschnell wieder einfahren zu lassen. Die Geschwindigkeit der Waffe generell kommt auf die Chakrakontrolle des Users an. Mit Chakra 1 hätte die Waffe eine Geschwindigkeit von 1, mit Chakra 2 eine Geschwindigkeit von 2, mit Chakra 3 eine Geschwindigkeit von 3 usw. Dieses Jutsu benötigt keine Fingerzeichen.

Wurde bei den Jutsus eingefügt ;)

Edit: Es wurde noch eingefügt, dass keine Fingerzeichen vonnöten sind.

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Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Fudo Hikari » Mi 21. Apr 2010, 20:44

So damit die Leute hier schonmal bescheid wissen:
Ich werde mir die Story wohl am Wochenende noch durchlesen und gebe somit nach Keven das Angenommen.

MfG Kevin

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Re: Hikari Hei [Akatsuki]

Beitragvon Fudo Hikari » Sa 24. Apr 2010, 22:35

Angenommen

Tengu Sachen sind in der Story gut erklärt, die eingebrachten Dinge mit Kazuya sind in Ordnung. Im Grossen und Ganzen eine gute Story, freue mich drauf im RPG mit dir zu posten. ;)

MfG Kevin

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Re: Hikari Hei [Reisend ~ Akatsuki]

Beitragvon Natsuki » Mi 24. Aug 2011, 12:11

Wir dieser Charakter noch weiter überarbeitet?

Falls innerhalb von 3 Tagen keine Rückmeldung erfolgt, wird diese Bewerbung archiviert...

MfG
Peder

Hikari Hei
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Re: Hikari Hei [Reisend ~ Akatsuki]

Beitragvon Hikari Hei » Do 25. Aug 2011, 18:45

Es wird noch daran gearbeitet. Ich habe in letzter Zeit nur recht viel in meinem andern Leben da zu tun :) Ich hoffe du verzeihst mir. Aber ich werds vermutlich am Wochenende fertig stellen! Vermutlich! ;D

Martin

Hikari Hei
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Re: Hikari Hei

Beitragvon Hikari Hei » Fr 16. Sep 2011, 11:34

So, ich bin soweit fertig mit dem Charakter.

Folgende Dinge wurden verändert:

~ Alter wurde auf 19 angehoben
~ Charaktereigenschaften wurden auf den neuesten Stand der InRPG-Dinge gebracht
~ Stärken und Schwächen wurden aktualisiert
~ Aufbau eines Charakters wurde aus den Zielen entfernt, da dies schon im RPG sich gut entwickelt hat

Mit freundlichen Grüßen

Martin

P.S.: Ich wäre dem Staff verbunden, wenn man auch grad meine Jutsuliste herausverschieben könnte;)

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Re: Hikari Hei

Beitragvon Natsuki » Di 20. Sep 2011, 12:27

Passt, Angenommen

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Re: Hikari Hei

Beitragvon Anija » Do 22. Sep 2011, 21:55

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