Ich hatte es wiederienmal geschafft eine wunderschöne Hananinpou zu wirken. Die blühenden Träume rankten sich sogar über den Arm des Schwertmeisters. Es war ein herrliches Spektakel und wieder erstaunte es den älteren und erfahrenen Kämpfer Shiba zu was für einer Illusion der kleine Genin fähig war. Auch wenn sein Mund verdeckt war konnte ich spüren das er lächelte. Ich unterdessen hatte mal wieder jenes freudige Gesicht, dass wenn ich keine Ohren hätte ich im Kreis lächeln würde.
...Wenn du das schon beeindruckend findest, dann warte mal ab was ich mit dem Fairygarden alles kann.... Ich genoss diesen Moment sehr, er erfüllte mich mit Stolz und Freude gleichermaßen. Es war einfach ein wunderschöner Vormittag den ich hier mit Shiba Terumî erleben darf. Wäre das Ninja-dasein doch nur immer so harmonisch, doch dafür würde ich schon sorgen.
...Überall wo Krieg herrscht, wo der Boden durchtränkt ist mit Blut... dort sollen meine Blumen blühen und dieses Gefühl von Glückseeligkeit und Harmonie zu diesen Orten zurückbringen....
Mein Zusammengestottertes auf seine Frage schien er aber nicht wirklich verstanden zu haben, zum Glück, er legte nur den Kopf etwas schief und ich korrigierte mich vernünftig. Er hat wohl wie ich in Gedanken geschwebt
...das auch erfahrene Shinobi das manchmal haben... denn an den Augen des Terumî konnte man für einen Augenblick nur eben dies erahnen. Doch war ich mir ebenso sicher das es bei dem Schwertshinobi sicher eher selten vorkam, wobei es bei Tsubaki an der Tages-, ähm Stundenordnung stand. Ich war ein Träumer vor dem Herrn und wusste das mich das eines Tages sicher noch das Leben kosten würde, aber in Kämpfen selbst war ich immer klar im denken, da konnte ich es wie plötzlich immer. Und ich hoffte das würde auch so bleiben, ebenso wenn ich über Gejutsu sprach, das war sogar Suta damals aufgefallen als ich ihr etwas Nachhilfe gab.
...Wie es ihr und Kahn wohl geht?... ob Suta mittlerweile auch mehr Genjustu beherrscht? ... ich sollte sie mal wieder besuchen und zu einem Trainingskampf herausfordern... doch das waren nur kleine Zukunftsüberlegungen, diesen jetzigen Moment auszukosten und zu genießen, das galt es. Und ich bot dem Terumî an ihm noch mehr zu zeigen von meiner Kunst, was er auch freudig annahm, jedoch vorher noch einmal zu seinem Tisch ging um an seinem Tee zu nippen.
...Stimmt ja,... eigentlich war dieser Mann ja ein Gast... ich hatte das schon vollkommen vergessen gehabt angesichts dessen das wir uns so gut verstanden und über Training und Werte eines Shinobi sprachen.
...Hoffentlich bekommt Mama das nicht so mit das ich die Gäste ablenke sonnst darf ich vielleicht während der Öffnungszeiten nicht mehr im Garten trainieren... das wäre echt schade... Denn immerhin liebte ich es im Garten zu üben und groß genug war er ebenfalls allemal. Hier hatte ich schon so viele Momente die mich weitergebrtacht haben, hier habe ich zum ersten mal die Fähigkeiten der Mateki erfahren, einen Dämonen getroffen und die Jutsu der Schriftrolle aus meiner Heimat gelernt. Es war einfach der perfekte Platz dafür, und da ich für gewöhnlich einen nicht wirklich aggressiven Kampfstil hatte habe ich auch nie wirklich etwas kaputt gemacht.
...gar nicht auszumalen wie der Garten aussehen würde wenn ein Ninjutsuka hier trainiert hat... doch ich musste etwas anderes überlegen, nämlich welches Jutsu ich ihm als nächstes vorführen würde
...aber das ist keine Frage, natürlich den Fairygarden... der Terumî kehrte zurück und sagte er wäre bereit, doch zunächst solle ich das erste Jutsu auflösen
...Kann er das denn nicht?.... Ich konnte es kaum glauben das ein älterer Shinobi meine an sich ehrr niedrigstufige Kunst nicht mit Kai lösen konnte,
...oder er wollte es einfach nicht tun... sicher um ihrer Schönheit willen... oder um Chakra zu sparen.... Also wank ich mit der Hand an den Blüten vorbei und sie zogen sich zurück bis sie wieder verschwunden waren, sie zogen dabei jedoch einen Schleicher aus glitzerndem Leuchten nach sich.
"Okay Shiba-san, ich zeige dir nun mein Herzstück an Jutsu!" Wir befanden uns zwar bereits in einem Blumengarten,
...aber einen Feengarten hat er sicher noch nicht gesehen.... Auch wenn er mich bat Rücksicht zu nehmen wollte ich ihm meine Kunst zeigen, immerhin war sie nicht dazu gedacht den Gegner zu verletzten, sondern ihm vom Kampf abzubringen und dazu den Frieden zu fühlen.
"Okay Shiba-san, ich zeige dir nun mein Herzstück an Jutsu! Ich zeige die den Fairygarden.". Kaum hatte ich den Satz zu ende gesprochen nahm ich die Dämonenflöte aus meiner Gürteltasche am Gesäß und begann auf der Mateki meine Melodie zu spielen. Eine Melodie voller Gefühle.
...Liebe...Emotion...Schönheit...Geborgenheit...Glückseeligkeit...mein Kioru...ein Kuss unter den Kirschblüten... Die Blumen um uns herum schienen zu erstrahlen und ihre Blüten trugen sich mit dem Wind davon, der Wind wiederrum trug sie in einer Kreisbewegung um uns herum
...Anmut...Das Tor zum Herzen...Wärme...Nähe... Sie wurden Schneller und umschwirrten den Terumî um ihn abzulenken. Abzulenken davon das um ihn herum sich alles veränderte, Tsubaki verschwand, die Blumen des Gartens wurden unglaublicherweise noch schöner und zahlreicher als sie schon waren, das Gras so saftig grün und angenehm weich, auch etwas höher.
...Zuneigung...innerer Frieden...Ausgeglichenheit... Ein kitzeln auf der Nase würde den Terumî auffühlen lassen denn ein Kirschblütenblatt war auf selbige herabgeschwebt und die umschwirrenden Blüten plötzlich weg. Er würde nun im Fairygarden sein und der Baum an dem Baki trainierte, an dem vorhin Blüten wuchsen, war jetzt ein großer und anmutiger Kirschbaum, dessen Blüten leicht in der Frühlingsbriese tanzten. Umschwirrt wurde er von Schmetterlingen mit leuchtenden und so sehr verspielten Mustern das jeder von ihnen ein eigenes kleines Kunstwerk war. Shiba würde dort nun stehen und die Schönheit der Blüten würde gesuchen sein Herz zu öffnen und sich der absoluten Glückseeligkeit und dem vollkommenen Frieden hinzugeben. Dann, nach ein paar Augenblicken würde Bakis Stimme wie vom Himmel herab erklingen.
"Ich hoffe du hast mich hierrüber nicht vergessen." würde es freudig, freundlich und doch ein wenig schnippig klingen denn im Fairygarden neigte man oft dazu die Reale Welt schnell zu vergessen und sich ganz diesem Ort hinzugeben.
"Dies ist meine Welt, hier wo sich Sorgen, Gewalt und Ängste in Frieden wandeln." Auch wenn rosa die überweigende Farbe war, war der Ort auch für den gestandensten Mann die Einladung sich wohlzufühlen. Dann erschien ich selbst, doch ich schwebte wie eine Fee, denn ich hatte wunderschöne Feenflügel und glitzerte wie von Feenstaub ummantelt. Sofort kamen einige Schmetterlinge und setzten sich auf mich. Denn ich war der Messias der Glückseeligkeit dieser Welt, dieses Garten Edens voller Harmonie und Perfektion.
[hr]