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Minato aka Chris

Waldweg

Nebel und Regen ist hier keine Seltenheit. Es gibt zahlreiche Inseln, die sogar teils mit Ureinwohnern bevölkert ist.
Sakebi Jin
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Re: Waldweg

Beitragvon Sakebi Jin » Sa 19. Jan 2013, 22:59

Immernoch seelenruhig, hielt sich Jin im Hintergrund. Er hatte wirklich viel vorbereitet um einen möglichen Kampf abzukürzen. Doch man kennt es ja. Man plant und plant für sich alleine und irgendjemand muss dem ganzen einen Strich durch die gesamte Rechnung machen und alles platzen lassen. Die Nukenin hatten sich anscheinend, dumm wie sie waren, nochmal an den Ort des Geschehens heran getraut. Sie erkannten auch sofort, dass Shiro hier einsam und unbeholfen rumirrte, weswegen sie anscheinend direkt Kurs auf diesen nahmen. Die ganze Situation spielte sich unheimlich schnell ab, es war, als hätten die nichtmal irgendwas gesagt und attackierten den jungen Chuunin direkt. Jedenfalls sprach einer irgendwas aus und mit mal, war es still um Shiro. Er schien irgendwie nach Jin zu suchen und griff einfach völlig aus dem Kontext plötzlich alles an. Die Attacke ging gerade so noch gut, fast hätte es Jin erwischt. Er musste sich nun also selbst was einfallen lassen. Kurze Zeit hatte Jin zum überlegen, dann musste er schon was parat haben. Doch ging währenddessen ein Funkspruch rein. Die Mizu-Kagin höchstpersönlich funkte ihn per Headset an. Oft kam das nicht vor und wenn, dann nur wenn wirklich die Hölle kurz vor dem erfrieren stand. "Was kann ich für sie tun Mizukage-sama? Entschuldigen sie die Unhöflichkeit, aber sie müssten sich etwas beeilen. Shiro dreht gerade völlig durch und die zwei Nuke-Nin, welche nach Identifizierung auf B- und A-Rang Niveau sind, scheinen mich jetzt in diesem Moment auch gesichtet zu haben... schlecht.." Gab er nur kurz von sich und würde sich dann ihre Worte genau anhören, während er dem Angriff von Shiro ausweichen würde. Dies konnte er geschickt durch einige Sprünge nach hinten tun. Die Attacke selbst würde den Baum vor ihm treffen und er wäre somit nicht mehr in Angriffsreichweite. "Also nochmal. Jinchuuriki und Arisu - Dorf verlassen - Dorftor zerstört? Gut, ich bin unterwegs. Geben sie mir hier nur noch eine Minute." Würde er letztlich sagen und sich dann Fingerzeichen formend aus dem Baum springen und zwar in Form einer Sprungrolle. Der Feind hatte anscheinend irgendwelche Techniken, durch die er lediglich ein Wort sagen musste und durch die Sprungrolle würde Jin nichts weiter verstehen, ausser dem rauschen des Windes, somit wäre er im Prinzip vor einer Technik geschützt, sollte diese tatsächlich so funktionieren. Noch während dieser Drehung, aktivierte Jin seine Shukuyukata ("Feuerform"). Somit wäre er nun insgesamt um 25% schneller und stärker. Das würde ihm einen Vorteil verschaffen, bei der folgenden Situation. Er würde nun seine Fingerzeichenkette beenden und seine rechte Hand rausstrecken, immernoch drehend. Das ganze spielte sich in nur wenigen Sekunden ab. Abrupt würde er dann mit dem Gesicht und der Hand rausstreckend zu den beiden Nuke-Nin sehen. Ein kurzer Zwischenstopp auf einem dicken Ast und er würde loslegen. Mit einem Ruck würde er eine Lavakugel in Richtung der beiden Nuke-Nin feuern. Jedoch zirka zeitgleich würde er sich von dem Ast abstoßen. Durch seine Feuerform würde er schneller sein als die Kugel, jedoch würde er nicht zu den beiden Nuke-Nin springen um anzugreifen. Nein, er würde die Richtung zu Shiro einschlagen. Da seine Technik als höchstgefährlich abzustempeln ist musste er ihn also aus dem Gefahrenbereich bewegen und das ganze ruckzuck. Während des Fluges schon streckte er seinen Arm raus und drückte dem Chuunin diesen in den Bauch. Erneut würde er abspringen und mitsamt Shiro am Arm aus dem Gefahrenbereich springen. Denn sowohl die Explosion dieses Jutsu als auch der folgende Lavaregen waren mehr als gefährlich. Sollte das ganze so ablaufen wie erdacht, würden die Nuke-Nin durch die Schäden höchstwahrscheinlich tot sein und das Waldgebiet wäre nur noch ein Stückchen Ödland. Jin bemerkte Raijin auch nur kurz, da dieser an Raijin vorbeisprang und einige Meter weiter hinten Shiro absetzen würde. Der würde, bei kompletten Erfolg erstmal mit Bauchschmerzen rechnen, es sei denn er war klug genug seine Bauchmuskeln vorher anzustrengen. Jin jedoch würde nicht weiter hier bleiben, er müsste sich nun seiner neuen Aufgabe stellen. Zumal er nun sicherer war, da Raijin da war. Erstens würde der die Gefahr schon erkennen, wenn er zu nah an dem Angriff stand und zweitens konnte er ihn in aller Ruhe mit Shiro alleine lassen. Shiro würde durch den Schmerz des Aufpralls zwischen Bauch und Arm aus dem Genjutsu befreit worden sein, jedoch ist hier zu erwähnen, dass Jin natürlich nicht wusste, dass es sich um ein Genjutsu handelt, er hat lediglich so gehandelt, weil er nur so Shiro schnellstmöglich aus dem Angriffsbereich ziehen konnte. Ausserdem konnte er das Risiko nicht eingehen, selbst ein Opfer dieser Technik zu werden. Jedenfalls würde Jin sich abrupt auf den Weg in Richtung Kirigakure machen, sollte alles geklappt haben.

OUT: Bei Problemen in Bezug auf den Post, bitte in Skype oder per PN bei mir melden.

[hr]

Selbsterfundenes Clanjutsu
Name: Yōton: Saigo no Yōgan Bakudan ("Lavaversteck: Endgültige Lavabombe")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Yōton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Yōton
Beschreibung: Bei diesem Jutsu sammelt der Anwender Yôton-Chakra im rechten Arm, welches in die Hand geleitet wird. Vor der Handfläche entsteht nun eine immer größer werdende Kugel die binnen weniger Millisekunden die Größe eines größeren Medizinballes. Sobald diese Größe erreicht wurde, feuert der Anwender die Kugel auf den Gegner, welche mit einer Geschwindigkeit von 8 auf ihn zufliegt. Trifft diese Kugel den Gegner direkt so muss er mit sehr schweren Verbrennungsschäden rechnen und den Schaden durch die Explosion. Die Explosion hat einen Durchmesser von 30 Metern. Explodiert diese Kugel, entfacht sich aus dieser Kugel ein Lavaregen der im Umkreis von zusätzlichen 30 Metern, weitere Schäden anrichtet, die dem Gegner schwere Verbrennungen zufügen.


Name: Shukuyukata („Feuerform“)
Voraussetzungen: Ausdauer 4, Chakra 5, Shujaku-Vertragspartner, Katon-Element
Beschreibung: Die Shukuyukata ist Grundlage der Shujakukatachi. Hierbei bildet der Anwender durch komprimieren des Katonchakras eine Variation des Katonchakras, Shukuyuchakra genannt. Dieses Chakra verteilt er in seinem gesamten Körper, unter anderem in seinen Muskeln. Dieses spezielle Chakra ermöglicht eine Steigerung der Geschwindigkeit und der Stärke des Anwenders um 25%. Auch wird durch das Shukuyuchakra die Stärke der Katonjutsus um 25% erhöht.
Äußerlich macht sich die Shukuyukata nur minimal bemerkbar. Die Form macht sich nur dadurch bemerkbar, dass die Haare des Anwenders sich rot färben. Auch verlängern sich die Haare des Anwenders ein wenig. Ansonsten macht sich diese Form nicht wirklich am Körper des Anwenders bemerkbar.
Die Shukuyukata kostet den Anwender in jedem Post indem sie gehalten wird eine mittlere Chakramenge. Dies ist durch die Kompression des Katonchakras zu erklären, die nicht ganz verlustfrei vor sich geht. Auch kann die Shukuyukata maximal nur 4 Posts gehalten werden. Nachdem sie angewandt wurde, verweigert der Körper für 2 Posts die Erschaffung des Shukuyuchakras. Woran genau dies liegt, konnten die Phönixe nie herausfinden. Nach diesen 2 Posts, kann der Anwender die Shukuyukata noch einmal 4 Posts halten – nachdem sie nun wieder deaktiviert ist, verweigert der Körper 10 Posts lang die Erschaffung des Shukuyuchakras. Danach ist die Shukuyukata wieder wie am Anfang anwendbar.
Um die Shukuyukata zu erlernen wird eine Wortanzahl von mindestens 2000 Wörtern benötigt, unabhängig von der Erfahrung des Charakters.
Zuletzt geändert von Sakebi Jin am Di 29. Jan 2013, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: TBC entfernt, aufgrund des Posts von Sakebi Sachiko

Hikari Raijin
Im Besitzt: Locked

Re: Waldweg

Beitragvon Hikari Raijin » So 20. Jan 2013, 16:31

Aus seiner Position heraus hatte der Hikari einen guten Überblick über die Gesamtsituation. Nachdem sich die Angreifer des Kiyoshis auf einen bevorstehenden Kampf vorbereitet hatten - einer von ihnen sprach irgendetwas und der andere griff seine beiden Katanas - war der junge Mann mit seiner schwarzen Mähne zu jeder Zeit bereit in das Geschehen einzugreifen. Es kann doch nicht nur Shiro gewesen sein, den die Mizukage bei solch einem Angriff als Verstärkung geschickt hat? Sein Gedankengang sollte in den nächsten Augenblicken bestätigt werden; gewiss wurde der noch recht aufbrausende und 'unerfahrene' Shiro nicht alleine gegen zwei Nuke-Nin geschickt. Mit einem Genjutsu beeinflusste der schmächtigere der beiden Verbrecher, die an jenem Ort hier Yutaka übel zugerichtet, fast zu Tode geschlagen haben, den jungen Taijutsuka. Da er weder Gen- noch Ninjutsu beherrschte, war der Kishi hierbei in einer Zwicklage. Aber anscheinend war es nicht die Absicht der Nukenin, ihn in ein Genjutsu zu fesseln und zu töten - Sie wollten wissen, ob er noch jemanden in Gepäck hatte, Verstärkung, die sich im Hintergrund hielt. Deshalb attackierte Shiro mit kräftigen Taijutsu-Manövern die unmittelbare Umgebung, um so den Leiter der Jagd, Jin, aus seinem Versteck zu holen. Der Angriff war erfolgslos, der Jounin konnte dem Chuunin, der von Surano zu etwas gezwungen wurde, was er niemals im Leben tun würde, entgehen. Der Sakebi hatte danach aber bereits einen Plan im Kopf - Er wollte die Gegner mit einem Schlag kampfunfähig machen und setzte dafür sein mächtigstes Jutsu im Repetoire ein. Mit einer hohen Geschwindigkeit, die zwar mit der des Hikaris im direkten Vergleich nicht gleichzusetzen war aber dennoch unglaublich schnell war, sprang er in die Lüfte, direkt über den Köpfen der Nukenin und formte dabei eine Lavakugel, dessen Ziel gewiss war. Rakeo & Surano anvisiert feuerte Jin die Kugel auf sie zu, landete auf den Boden und würde sogleich Shiro packen, um ihn aus dem Explosionsradius zu befördern. Während der Aktion trafen sich kurz die Blicke der zwei Jounin... Er weiß, was er tut., dachte sich der Schwertkämpfer nur kurz, ehe er und seine Bunshin es dem Sakebi gleich taten und mit ihrer Geschwindigkeit der Explosion entgingen. Das was nach dem Lavaregen übrig war, war kein Waldgebiet mehr. Die Natur war abgebrannt, Bäume fielen und die Erde schmolz kurz, bevor sich das Jutsu auflöste. Mit geschärften Blick spähte er über das Gebiet. Der Youton-Nutzer sollte danach auch gleich das Geschehen verlassen, seine Richtung war Kirigakure, da er einen neuen Auftrag erhalten hatte. Dann hieß es wohl, dass Raijin sich mit Shiro um die Nukenin kümmern sollte... oder das, was nach dem Inferno von ihnen übrig geblieben ist. Mit einem Satz nach unten landete der echte Raijin neben dem Kishi, dem in den Magen geschlagen wurde, sodass er rechtzeitig von der gewaltigen Explosion wegkommen sollte. "Alles okay bei dir, Shiro?" Sein Verhalten war durchaus komisch gewesen, nicht selten, wurden Shinobi aus den eigenen Reihen mit Manipulation ausgenutzt. Vielleicht wurde ihm nun etwas klar - Doch das, was Raijin dort sah, wo zuvor die Nukenin standen, gefiel ihm nicht. Zwar waren die Körper des B- und A-Rang Nukenin von starken Verbrennungen geziert, doch waren sie wacker und sie richteten sich wieder auf. Ein Durchhaltevermögen hatten die beiden ja... Doch mussten sie für ihre Taten büßen, sie sollten keine seiner Kameraden und Freunde mehr so verletzen, wie es bei George der Fall war. Deshalb feuerten die beiden Bunshins, die mit dem echten Hikari ein Dreieck bildeten und sich zuvor ebenso aus dem Inferno retten konnten, zwei Lichtsträhle auf die Nukenin - das Kouton: Kaimetsu Kousen sollte der finale Schlag sein und es endete wieder in einem Knall... Nun sollten die beiden gewiss nicht mehr stehen. Oder? Die Bunshins lösten das Henge no Jutsu auf und mit Shiro begab sich Raijin nun zu dem Mittelpunkt. Nachdem die Rauchwolke sich lichtete, waren die Nukenin zu sehen. Kampfunfähig, wenn nicht sogar tot, am Boden. Mit Zeige- und Mittelfinger wollte er ihren Puls fühlen. Das Nukenin-Duo Surano & Rakeo sollten für die nächste Zeit keine Verbrechen mehr begehen. Zwar schlug ihr Herz noch, doch würden die Verletzungen, die sie von dem heutigen Kampf davon trugen, sie für ewig prägen. "Sie leben noch. Shiro, tue mir bitte den Gefallen und begleite meine Bunshins mit den Nukenin zur Mizukage. Sie hat wohl einige Fragen an die beiden. Sie kämpfen gerade mit ihrem Leben, es wäre zwar ungünstig würden sie sterben... aber nach dem sie das mit Yutaka angestellt hatten, kein Verlust." Danach packte sich jeder seiner Bunshin einen Nukenin und warf ihn um seine Schulter. Wenn sie auf den Weg ins Dorf sterben sollten, konnte man ihre Beweggründe oder gar andere Taten in letzter Zeit nicht herausfinden. Sollte Shiro einverstanden mit dem ganzen sein, würden die Akari Bunshin auch sogleich losreisen. Nach dem ganzen Trubel am heutigen Tag würde jedoch der echte Hikari sich an die Sturmklippe begeben, erst als Shiro und seine Bunshins außer Sichtweite waren.

TBC - Akari Bunshins: Kirigakure ~ Mizukage-Turm

TBC - Raijin: Mizu no Kuni ~ Sturmklippe


Von Fili die Erlaubnis bekommen, die NPCs zu besiegen & sie zu überposten. Danke nochmals hierfür.


Name: Kouton: Kaimetsu Kousen ("Lichtfreisetzung: Zerstörerischer Lichtstrahl")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Reichweite: Nah-Mittel
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Tengan
Beschreibung: Bei diesem Jutsu dreht der Anwender seine Hände zur Seite und legt diese übereinander. Das Kouton Chakra wird nun an einem bestimmten Punkt, zwischen den Handflächen gesammelt, wo sich dann eine Lichtkugel bildet. Wenn der Anwender nun seine Hände nach vorne stößt, dann schiesst er einen Lichtstrahl auf seinen Gegner. Die Kraft und die Geschwindigkeit von dem Jutsu ist ziemlich ausgeglichen. Deshalb ist das Jutsu auch relativ Stark und schnell. Der Nachteil bei diesem Jutsu ist das Sammeln vom Kouton Chakra, was etwas mehr Zeit beansprucht, als bei normalen Jutsus. Dies beträgt in etwa 5 Sekunden. (Das Jutsu kann man sich vorstellen wie das "Kamehameha" aus Dragonball. Es ist natürlich nicht so kräftig wie dieses, was wohl auch klar sein sollte).

2x Mittel = 1x Hoch

Shiro Kishi
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Re: Waldweg

Beitragvon Shiro Kishi » Mo 21. Jan 2013, 19:35

Auf einmal war Shiro sehr sehr Verwirrt. In einem Moment Greifte er seinen Freund an, in einem Moment wachte er so zu sagen auf. Jemand Schlagte ihn in sein Bauch. Jin Schlagte ihn, um ihn aus dem Genjutsu zu befreien. Gut das er sehr sehr Gut austrainiert ist und deswegen seine Muskel fast automatisch sich zusammenziehen. Seine Gedanken könnten nicht mal nachfolgen so schnell war alles vorbei. Lava, überall Lava. Seine Augen wersuchten noch in einem Moment alles mitzuverfolgen, aber vergebens alles war schon fertig. Shiro merkte erst jetzt das er in einem Genjutsu gewesen war. Das war der einzige Logische grund. Denn Shiro würde nie seine "Freunde" angreifen. Das würde einfach Shiros Charakter nicht entsprechen. Sein Augen kullerten zu Raijin denn er für einen Moment sehr Kurzen Moment verwirrt ansah. Shiro schüttelte seinen Kopf um sich wieder zu Fangen. Alles war in Ordnung, außer da waren Zwei Leute auf dem Boden. Shiro guckte zu den Zwei Mann die am Boden liegten. Es sah so aus als ob die Beiden das mit Georg("Gunji") angestellt haben und Shiro seinen "Freund" angreifen liesen. Sie lagen da am Boden so Verbrand und Shiro dachte sich das dies ihre gerechte Strafe ist. Raijin Fragte ob Shiro in Ordnung ist drehte sich Shiro zu Raijin um mit einem Fröhlichen Gesicht zu antworten: [font=also]Ja alles in Ordnung Raijin, mein Bauch tut nur ein bisschen weh und wie ich Genjutsus hasse.[/font] Das Shiro nichts mit Genjutsus zu tun hat würde er nie alleine Gegen einen Genjutsuka antreten aber dieses mal wurde er aus dem Hinterhalt in ein Genjutsu gezogen. Dieses Jutsu war so verabscheuen, jemanden zwingen seine Eingene Freunde anzugreifen, wie Feige muss man sein. Diese Genjutsuka werden Shiro immer Feige bleiben. Dann schuf Raijin 2 Akari Bunshins und sagte das sie noch am Leben werden und das Shiro die Bunshins zu begleiten. Shiro könnte auch nichts anderes tun und er antwortete: In Ordnung Raijin, das werde ich auch tun. Shiro drehte sich zu den Bunshins und verfolgte sie auf Schritt und Tritt. Shiro wollte helfen und am Ende war er keine Hilfe. Das war für Shiro ein Verlust. Nächstes mal wird alles Anders laufen.

TBC -Shiro Kishi: Kirigakure ~ Mizukage-Turm


Out: Sorry für denn Kurzen Post. xD

Sakebi Sachiko
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Re: Waldweg

Beitragvon Sakebi Sachiko » Mi 23. Jan 2013, 23:25

-> Wohnungsviertel
-> Genutzte Npc Gruppe

Die Situation eskalierte und ich bekam den Auftrag von der mizukagin das ich mich den beiden an die Fersen setzten sollte. Zusammen mit den anderen machten wir uns alle also auf den Weg, verkleidet in den Trachten der Oinin. Setzten wir uns auf die Jagd hinter den beiden war ein anderer Jounin her, Sakebi Jin. Hinter der Maske verzog ich mein Gesicht, so viele Sakebis auf einen Haufen, das versprach nichts gutes. Jedenfalls nahm ich mir ein Heatset und sprach durch damit Jin wusste wo wir uns befinden. Während dessen stoppte ich meine Gruppe mit einer Handbewegung sie standen nun alle im Halbkreis um mich herum, wartend auf einen Befehl von mir.
Okey, hört zu! Wir haben den Auftrag bekommen Sakebi Niwatori und Toga Arisu zu verfolgen, Niwatori hat das Dorftor zerstört und ist wohl auser Kontrolle geraten. Noch dazu hat er ob nun freiwillig oder nicht eine Jounin mit genommen. Wir sollen ihn zurück bringen, die Jounin wird keine Gnade bekommen falls sie freiwillig gegangen ist. Für Verräter haben wir nichts übrig. Ich sah nun wie meine Leute mir zu nickten.
Ich weiß nicht in welchen Geistigen Zustand der Jinchuuriki sich befindet, er ist zwar mein Verwandter aber das was er getan hat geht zu weit. Erst nicht besonders Klug oder helle im Kopf. Er versteht vieles falsch und wahrscheinlich war alles nur ein Missverständnis ich weiß nicht. Was es auch war, ich werde erst einmal versuchen mit ihm zu reden um dies heraus zu finden, wenn er uns ohne Grund angreift schlagen wir zurück. Außerhalb des Dorfes können wir ungehindert kämpfen, ihr werdet erst einmal die Spur wieder aufnehmen. Die Gruppe teilte sich also auf um die Spuren von den beiden zu suchen. Ich hoffte nur das Jin sich nun beeilte.

Sakebi Jin
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Re: Waldweg

Beitragvon Sakebi Jin » Di 29. Jan 2013, 11:48

Jin machte sich nun also auf den Weg, vom Kampfplatz um in Richtung des Tores von Kirigakure zu eilen. Seine Aktion hatte ein meterweites Ödland hinterlassen und noch immer sah man deutlich Rauchfahnen und es roch nach einem Großbrand. Im Prinzip war es das tatsächlich auch. Doch bereits auf dem Weg musste er sich schnellstens umentscheiden, denn Sachiko, eine Kunoichi aus Kirigakure, meldete sich bei Jin via Headset. Sie schien jedoch nicht direkt mit ihm zu reden, sondern wollte anscheinend erreichen, dass er nur weiss wo sie sich befinden. Sie waren nicht sonderlich weit weg, eigentlich nur ein Katzensprung von hier. Also keine Zeit zum verschnaufen, aber ein Shinobi wie Jin benötigte das im Prinzip auch nicht. Durch die Bäume sprintend würde er sich dann auf den Weg machen, demnach würde er bald ankommen. Unterwegs traf er einige huschende Schatten, dies war dann wohl die Truppe um Sachiko, die sich gerade aufteilte um nach den geforderten Spuren zu suchen. Ein kurzes Stück weiter, würde Jin dann auch schon die in Oi-Nin Uniform gekleidete Frau sehen und sich auf einen Baum in ihrer Nähe begeben. Von dort aus würde er sie begrüßen, aber er war sich sicher, er wurde schon früh genug erkannt. "Einen wunderschönen Guten Tag. Bis dato weiss man also noch nichts genaueres über die Ursache dieser Tat? Haben die Torwachen sich nicht weiter dazu geäußert?" Begann Jin direkt ein Gespräch. Die ganze Mission braucht wie es eben typisch war, erstmal eine Grundlage und das waren Informationen und zwar mindestens genug, um ein ungefähres Handeln der Zielperson nachzustellen und sich mittels einer Überlegung in ihn hineinzuversetzen. Jin als Empath hatte da einige Erfahrungen mit der menschlichen Denkweise gesammelt und würde vielleicht sogar im Kopf den gesamten Tathergang rekonstruieren können. Doch bevor weiteres folgte, musste er natürlich erstmal warten, ob Sachiko nicht vielleicht doch etwas zu sagen hatte.

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Waldweg

Beitragvon Sakebi Sachiko » Mi 30. Jan 2013, 22:39

Ich wandte mich um als ich bemerkte das da jemand näher kam. Es war Jin der uns grüßte ich nickte ihm zu. Er konnte meine Mimik unter der Maske ja nicht erkennen. Aber das ich meinen Kopf bewegte das erkannte man ja ganz gut. Nur Augenblicke später erfuhr ich durch das Heatset das sie die Spur wieder aufgenommen hatten. Also hatten wir einen Anhaltspunkt und den Weg dem wir nach laufen mussten. Ich blickte zurück zu Jin. Dieser musste ja auch hören das es nun weiter ging. Ich war am Tor nicht zugeben ich habe den Befehl bekommen mit der Truppe los zu gehen und dich dabei zu Unterstützen wir haben die Spur so eben gefunden und können ihr Folgen sie führt in Richtung Meer, ich vermute mal das die beiden die Insel verlassen wollen. Ich gab ihm zu verstehen das er nun die Gruppe anleiten sollte, zwar war ich der Captain der Truppe aber er war der Anführer der Mission und wir würden uns dieser Sache schon anpassen.
Dann kam Yuuka die durch das Heatset sprach. Sie sollte uns folgen. Yuuka? Sehr gut Folge uns wir ins Momentan im Wald, wir werden Richtung Nordwesten ziehen du solltest Augenblicklich uns Folgen damit du uns nicht verlierst du hingst sonst zu stark hinter her. Wir treffen uns am Hafen. Schlug ich ihr vor. Ich hoffte nur das die Jounin sich auch wirklich beeilte, wenn sie uns folgen sollte wollte ich nicht auf sie warten müssen.
Sie hatte damals zwar auf der Mission gemordet und das Eiskalt aber sie war auch ein sehr sensibler Mensch.

Tbc: Hafen

Sakebi Jin
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Re: Waldweg

Beitragvon Sakebi Jin » Do 31. Jan 2013, 11:41

Alles was sich gerade abspielte vor Jin's Augen grenzte ein wenig an systematisches ausschließen oder an Schizophrenie. Sie brabbelte irgendwas vor sich her, ging nicht wirklich auf Jin's Frage ein und als sie sich zu Jin umdrehte um ihm irgendwas zu erzählen, schaltetete sie anscheinend völlig ab. Das was aus ihrem Mund gab ergab zum großen Teil überhaupt keinen Sinn, zumindestens aus Jin's Augen. Umso erleichterter war er dann, als sie ihm das Zeichen gab, dass er die Truppenleitung übernehmen sollte. Wie sollte es auch anders sein. Jin war vielleicht nicht der älteste, aber aufgrund seiner Fähigkeit auch in schwierigen Situationen oder gar ausweglosen Situationen noch eine strukturierte Taktik darzulegen. Gut, bei einem Jinchuuriki gab es wahrscheinlich nicht viel Taktik, entweder fressen oder gefressen werden. Letzteres wurde immer mit einer höheren Wahrscheinlichkeit berechnet. Immernoch ihren Worten lauschend, konnte er ihnen dann noch etwas abgewinnen. Die Oi-Nin Truppe wurde ihm als Unterstützung geschickt, kein schlechter Schachzug, aber was ist, wenn der Jinchuuriki samt Arisu in ein anderes Reich eintreten. Dort haben die Oi-Nin doch keine Zugriffsgewalt, wodurch es zu Spannungen führen könnte. Allgemein sollten sich Shinobi nicht einfach so in andere Reiche begeben, aber wo blieb das Risiko der Mission denn, wenn man es nicht versuchte? "Also gut, dann sollten wir uns auf den Weg machen." Gab er nur knapp von sich und würde zusammen mit Sachiko in Richtung Hafen vorstoßen. Wa ihn noch erwarten sollte, davon hätte er sich nichtmal träumen lassen. Man muss sich das ganze mal auf die Zunge legen. Erst sollte Jin den 9-schwänzigen beschatten, da dieser aber nun verschwand, musste er sich nun um ein anderes schwänziges Biest kümmern. Die Kagin schien ihm wirklich mehr als nur zu vertrauen. Oder sie wollte ihn Tod sehen, aber daran glaubte Jin nicht.


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Abwesend?: Nein

Re: Waldweg

Beitragvon Natsuki » Fr 1. Nov 2013, 20:33

CF: Meer

[sub]Beginn Trainingspost[/sub]

Nun hatte es sich der Chunin in den Kopf gesetzt - dieses Mal würde er bis er in Kirigakure angekommen war Sorayume und seine Fähigkeit ein für alle Mal meistern. Die "Kraft des Träumers" würde ein mächtiger Verbündeter für den jungen Jonin werden - er konnte noch nicht ahnen, was Minato im Spiel der Zukunft vorhatte, und somit wusste er auch noch nicht einmal ansatzweise von der drohenden Gefahr die davon ausging - und das er gemeinsam mit allen anderen Sheruta gegen diese antreten musste.

Die Hand des jungen Jonin ruhte auf dem schlichten Knauf von Sorayume, er selbst war in das mentale Gespräch mit Umo vertieft. Wenn die Kraft des Träumers etwas ist, dass mit der richtigen Menge an Chakra aktiviert wird... wie soll man sie aktivieren? Stimmt, es benötigt sicherlich noch einen Katalysator - etwas durch das die Kraft sich erst wirklich aktiviert. Da wir von der "Kraft des Träumers" reden schätze ich einmal, dass der Katalysator ein Traum ist. Aber - wie zur Hölle willst du einen Traum als Katalysator verwenden?! Wenn ich das nur wüsste, wie ich einen Traum als Katalysator verwenden kann Umo... In der Theorie klingt das ja einfach - die passende Menge an Chakra in Sorayume leiten und dann den Traum als Katalysator nutzen... Aber was soll überhaupt dabei rauskommen? Stimmt natürlich - das ganze ist noch schwieriger als damals, als ich mich selbst in diese ewige Form gewandelt habe. Weil damals habe ich wenigstens gewusst, was mein Ergebnis ist... Bei dir ist das ganze noch ein Stück schwieriger. Wenn wir doch nur irgendeinen Anhaltspunkt hätten. Ja - ein Anhaltspunkt wäre schon ziemlich gut. Aber ich glaube nicht, dass mir einfach einmal Auriel erscheinen wird um ein kleines Kaffeekränzchen mit mir zu halten. Sagt mal ihr zwei - was hab ich hier von Kaffeekränzchen gehört? Die Stimme seiner inneren Dunkelheit war Chiba immer noch wohlbekannt - auch wenn diese sich sehr zurückgehalten hatte, seitdem er die wahre Kraft des Juin no Kurayami erreicht hatte. Der Kampf gegen seine innere Dunkelheit war dem Jonin immer noch genau in Erinnerung. So viel war seit damals passiert. Wie viel würde noch passieren?
Warte einmal - seit wann kannst du mich hören?! Schon seit Ewigkeiten - aber bisher wollt' ich nie mit dir reden. Hat nich' viel Sinn mit jemandem zu reden der schon tot ist. Aber - die Kraft des Träumers is' ein großer Schritt vorwärts, und da du auch das Juin gemeistert hast, kann ich dir ja ein wenig unter die Arme greifen. Du willst mir unter die Arme greifen? Und wie bitte willst du das machen? Du bist ich - du weißt nicht mehr als ich. Ich bin du, und du bist ich, das stimmt. Aber dennoch bin ich anders. Ich sehe die Dinge anders, ich denke anders als du Chiba. Wir sind zwei und doch eins. Während du und Umo noch am Überlegen seit, habe ich die Antworten schon gefunden, und während ich noch die Antwort suche haben du und Umo sie schon gefunden. Also eine zweigeteilte Wissensbasis die mit deiner echten synergiert?! Das ist unglaublich - ich hätte nicht gedacht, dass ich soetwas miterleben darf... Hä? Umo? Nur weil ich gerade etwas geniales gesagt habe, teil ich mir immer noch die Wissensbasis mit Chiba - von daher hab ich gerade genau wie er kein Wort verstanden. Oh - sorry. Egal - erzähl uns dann bitte einmal, was du herausgefunden hast. Soll ich euch beiden das wirklich erzählen? Ach egal - also, die Kraft von Auriel war ja die Träume selbst hervorzubringen. Und meine Theorie geht soweit, dass sich die Kraft des Träumers erst manifestiert, wenn der Träumer selbst versucht seinen Traum wahr werden zu lassen. Und nach unserem Kampf in deiner inneren Welt Chiba, ist mir vollkommen klar geworden, wieso du die Kraft des Träumers erwecken kannst. Ahh! Jetzt verstehe ich, was du meinst. Aber - was ist der Katalysator für die Kraft des Träumers? Genau das, was ihr schon heraus gefunden habt - der Traum. Aber ich schätze mal, dass es reicht, mit der Kraft des Träumers einfach nur eine Person zu berühren, um ihr Void zu erreichen. Okay, ich komme jetzt gar nicht mehr mit. Kann mir einer von euch beiden erklären, über was ihr da gerade redet?! Der Jonin verstand nun wirklich die Welt nicht mehr - von was genau redeten Umo und seine dunkle Hälfte? Sicherlich vom Traum des Träumers, der Kraft des Königs - aber er verstand nur Bahnhof. Wussten die beiden etwas, das er noch nicht kapiert hatte? Hast du es noch nicht verstanden Chiba?! Deine dunkle Hälfte hat dir gerade Hof und Tor geöffnet und du bist immer noch blind. Überleg noch einmal genau, was wir gerade gesagt haben. Um die Kraft des Träumers zu manifestieren, muss der Träumer zuerst seinen Traum wahr werden lassen. Okay... das heißt, ich muss mein eigenes Void finden und aktivieren? Mensch Blondie, du bist wirklich schwerer von Begriff als ich es gedacht habe. Ja genau das heißt es. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen gewesen? Also - zieh einfach dein eigenes Void aus dir raus, und dann kannst du die Kraft des Träumers anwenden. Aber wie zieh ich mein Void aus mir? Chiba wusste wirklich nicht wie er sein Void aus sich selbst herausziehen konnte, aber seine dunkle Seite blieb stumm. Fassungslos horchte Chiba in die Stille und seufzte dann. Du verstehst nich was er gemeint hat, oder? Nicht ganz. Aber grob. Und durch seine Worte kann ich mir auch grob vorstellen, was die Fähigkeit deines Voids ist - und bevor du andere Voids aus anderen Personen rausziehen kannst musst du zuerst einmal dein eigenes Void aus dir herausziehen. Das klingt doch schon einmal nach einem ziemlich gutem Anfang - also los Chiba!
Gut, nun wusste der Jonin also den Weg den er gehen musste - aber wie sollte er sein Void aus sich selbst herausziehen? Reichte es nicht einfach, wenn er einfach eine Hand auf seine Brust legte und dabei laut rief "Void erscheine!"? Oder gab es irgendeinen besonderen Trick dabei?
Wie denkst du hat er das gemeint Umo? Wenn ich das wüsste Chiba, dann hätte ich es dir schon längst gesagt. Aber die Kunst dein Void aus dir zu ziehen ist schwierig - besonders wenn wir nicht wissen, was genau du tun musst. Stimmt - ich weiß nur, dass es etwas mit Sorayume zu tun hat. Wenn es so einfach wäre, dann hätte ich es sicherlich schon gemeistert. Der Jonin seufzte und legte die Hand an seine Brust. Es war sicherlich nicht besonders einfach für ihn, dass er die sonderbare Fähigkeit des Voids meisterte - aber wenn er wirklich der "Träumer" war, warum sollte er nicht seinen "Traum" verwandeln können? Oder würde sein Traum einfach in ein "Void" verwandelt werden, und er stand da, ohne einen Traum, ohne Grund weiterzugehen. Fragen schossen durch den Kopf des jungen Mannes, peinigten ihn. Was war sein Traum überhaupt? Warum war er der Träumer? Warum niemand anderes? Chiba kannte alle diese Fragen, sie schienen ihm so vertraut, aber dennoch hatte er keine Antwort auf eine dieser Fragen. Es gab nichts das er tun konnte, außer über diese Fragen zu grübeln. Was hatte alles um ihn herum wirklich genau zu bedeuten? Er musste doch die verdammten Antworten auf diese Fragen kennen, damit er sich wirklich als der "Träumer" herausstellen konnte. Aber - war es nicht deinen Versuch wert? Einfach die Hand an Sorayume zu legen und die andere an seine Brust?
Ein tiefer Seufzer zeriss die Stille die im Waldweg eingekehrt war. Ja, warum sollte er es nicht auf diesen einen Versuch ankommen lassen? Es konnte nicht besonders viel schiefgehen - maximal würde er ein wenig Chakra verschwenden. Die linke Hand legt der Jonin auf den Griff der Klinge. Sorayume, der Traum des Himmels. Oder aber auch der "Unerfüllte Traum" - welche Rolle würde Chiba annehmen, wenn er der "Träumer" geworden war? Eine Frage stapelte sich über der anderen, und wenn der Jonin nicht endlich seinen Hintern bewegte, würde er wohl für alle Ewigkeit auf die Antwort auf diese Frage warten müssen. Jetzt war nicht die Zeit, dass er fragte, sondern die Zeit, dass er handelte. Die rechte Hand wandelte auf Chibas Brust und ruhig aber entschlossen waren die Worte des jungen Mannes. VOID ERSCHEINE! Der Junge leitete das Chakra gezielt in Sorayume und von dort aus wieder zurück in seine rechte Hand. Eine Druckwelle schien um Chiba zu entstehen und er fühlte sich fast schon befreit - aber dennoch passierte nichts.
Die Augen langsam öffnend schaute Chiba in seine Hand. Nichts. Ein Blick auf den Handrücken. Ein schwarzer Strich. Was hatte DAS schon wieder zu bedeuten? Wenn er mehr wissen würde, dann könnte er endlich die Antwort auf seine Frage erhalten. Aber der einzige der mehr wusste - sein dunkles Ich - schwieg wie ein Grab und mischte sich nicht weiter ein, auch als Chiba ihn direkt rief.
Was genau ist das Geheimnis Sorayumes... Das ist das, was wir herausfinden müssen Chiba. Aber wie sollte man ein Geheimnis lüften, wenn man nicht einmal einen Hinweise hatte, was das Geheimnis sein könnte? Es war wohl eine unmögliche Aufgabe - außer wenn man irgendwie dem Geheimnis auf die Schliche kam. Sollte man einem Geheimnis auf die Schliche kommen, wenn man nicht einmal wusste, was es war? Was war dann der Sinn des Geheimnisses, wenn man so oder so nicht wusste, was das Geheimnis selbst war? Eine weitere Frage gesellte sich zu den unzähligen die Chiba bisher beantworten wollte - wie lange würde er wohl brauchen, bis er die Fragen beantworten konnte?
Noch einmal legte Chiba die Hand an seine Brust. Es musste doch einen Kniff geben - irgendeinen Hinweis, den er noch nicht gecheckt hatte, und dann würde es wie am Schnürchen laufen. Genau so erklärte es sich der junge Mann. Und genau dieser Gedanke war es, der ihm Hoffnun verlieh. Die Hoffnung wieder zu versuchen sein Void zu aktivieren und aus sich heraus zu ziehen. Er wusste ja nun, dass es irgendwas mit dem schwarzen Strich zu tun gehabt haben musste. Als Chiba wieder auf seinen Handrücken blickte war der Strich schon längst verschwuden. Sein Void hatte etwas mit diesem Strich zu tun - aber was genau könnte es sein? War sein Void vielleicht ein Mantel - und der schwarze Strich war nur ein Teil des Mantels, der sich materialisiert hätte? Nein. Das konnte nicht sein. Was hätte sein Traum mit einem Mantel zu tun? Was war sein Traum überhaupt? Eine einfache Frage - aber genau die konnte Chiba selbst nicht beantworten. Was war überhaupt sein Traum? Es war eine simple Frage, aber dennoch hatte Chiba keine Antwort darauf gefunden. Er kannte nicht einmal seinen eigenen Traum - wieso sollte er den diesen Traum auch eine Form geben können? Es war schon eine perverse Situation - ein Junge, der nicht einmal selbst wusste, was sein Traum war, versuchte eben diesem Traum eine Form zu geben. Genauso gut konnte man einem Blinden die Aufgabe geben, dass er einem ein Aquarell vom Sonnenuntergang malte - eine Aufgabe die er eigentlich niemals schaffen konnte.
Aber - wenn man die Aufgabe nicht schaffen konnte, wieso überhaupt Energien opfern und die Versuche machen die Aufgabe zu meistern? Es war doch viel einfacher, wenn man es überhaupt nicht versuchte. Aber wenn er es nicht versuchte, konnte er es auch nicht schaffen. Auch wenn es nahezu unmöglich war, konnte selbst ein Blinder ein Aquarell malen - auch wenn die Chancen dafür minimal waren. Alles was er tun musste, war einfach zu träumen. Und was sprach dagegen, das man träumte? Nichts, nur die rationalen Werte und Vorstellungen denen man sich unterstellte. Aber wieso sollte man nicht alle Regeln über Bord werfen, wenn man einen Traum zu erfüllen hatte?
Lag es nicht nur an den Grundwerten die man sich selbst steckte, dass man nicht dazu bereit war alles für einen Traum aufzugeben? Wenn man alle Grundwerte über Bord warf, würde man nicht genau dann erst dafür bereit seinen Traum, der sonst unmöglich zu verwirklichen war, zu verwirklichen? Es war eine philosophische Frage und Chiba bemerkte wie sein Kopf ihm langsam zu brummen began. Aber - wenn er nicht träumte, wie sollte er dann seinen Traum materialisieren? Schlussendlich war sein Traum ein Traum, dessen Existenz an sich jegliche Grundwerte über Bord warf, denn der Traum des jungen Mannes war ein Grundwert an sich. Plötzlich stockte Chiba. Musste es wirklich sein "Traum" sein, der das Void darstellte? Was, wenn ein Void nicht einfach nur ein Traum war, sondern die gesamte Art eines Ninjas zu leben, wie er handelte, wie er dachte? War das nicht ebenfalls eine Art "Traum" - ein "Traum" wie man sein Leben lebte und eben so lebte und handelte.
Umo. Ich glaube ich habe es. Warte - was?! Ich habe doch gar nichts davon mitgekriegt!? Außerdem hast du doch noch gar nicht dein Void materialisiert. Wie kannst du da behaupten, dass du es hast? Es ist noch gar nichts geschafft - du stehst doch gerade mal erst am Anfang. Nein, ich stehe nicht am Anfang. Ich habe das Geheimnis gelöst, das kein Geheimnis war. Den Umo, was ist der "Traum"? Naja - was sollte der Lebenstraum schon sein? Das was man unbedingt erreichen will, das wofür man bereit ist seine Existenz aufzugeben. Aber wenn das dein Traum ist, würde dein Traum nicht deine gesamten Grundlagen nach denen du dein Leben gelebt hast in Frage stellen? Sollte dein Traum nicht das sein, wonach du dein Leben lebst? Macht nicht genau das einen guten Traum aus - das du ihn versuchst zu leben, egal wie schwierig es ist diesen Traum zu leben? Aber - was ist der Traum dann Chiba? Die Reflektion des gesamten Lebenswegs einer Person, und das Ziel das sie zu erreichen versucht? Wen das so ist, warum heißt es dann "Traum"? Wenn du es doch schon lebst, dann ist es kein Traum mehr sondern schon die Realität! Eben nicht. Der Name von Sorayume hat mich auf diesen Gedanken gebracht. Den Sorayume ist nicht einfach nur der "Himmelstraum" der unschuldige engelsgleiche Traum. Sondern auch der "Unerfüllte Traum". Einen Traum den man lebt, aber den man nicht vollkommen erreichen kann. Daher ist das wie man sein Leben lebt, die Entscheidungen die man getroffen hat, die Ziele die man anstrebt. All das zusammen, das ist der "Traum" den Sorayume wahr werden lässt! Willst du Trompeten und Fanfaren oder irgendetwas als Preis Chiba? Du hast ganz schön lange gebraucht um dahinter zu kommen. Vielleicht hätte ich dir ja noch einen Hinweis geben sollen, aber dann wäre es nicht so lustig gewesen dir zuzusehen wie du dir deinen blonden Kopf zermatscht um an das Wissen zu gelangen wie du das Void verwendest und aktivierst. Eigentlich hätte ich mir ein wenig Popcorn gewünscht, aber man kann ja leider nicht alles haben. Wenn du das gewusst hast, dunkler Chiba - wieso hast du es dann nicht gesagt? Weil es nichts bringt, wenn man es einfach nur gesagt bekommt glaube ich. Man muss es selbst verstehen und zu der Einsicht kommen, wie die Kraft des Träumers wirklich funktioniert, bevor man wirklich in der Lage ist einen "Traum wahr werden zu lassen". Aber - bist du dir sicher, dass du in der Lage bist deinen eigenen Traum wahr werden zu lassen Chiba? Denn um deinen Traum zu sehen musst du manchmal alles loslassen und einen neuen Weg beginnen. Achso, ich verstehe damit langsam was du auch meinst... wenn ich nicht selbst darauf gekommen wäre, dass ein "Traum" nicht einfach nur das Ziel ist, sondern auch der Weg zum Ziel, und wie man diesen Pfad beschreitet, dann wäre ich wohl nie in der Lage gewesen diesen Weg den ich jetzt gehen will zu bestreiten. Richtig. Und außerdem musstest du den Zweifel in deinem Herzen beseitigen und damit herausfinden, was dein eigener "Traum" wirklich ist. Das ich das herausfinden muss, habe ich mir fast schon gedacht - immerhin warst du auch derjenige der mir gesagt hat, dass ich als Träumer erst selbst meinen Traum wahr werden lassen muss. Auch daher ist es vollkommen sinnfrei, wenn ich selbst versuche meinen "Traum" wahr werden zu lassen, wenn ich nicht einmal selbst weiß, was der "Traum" überhaupt ist. Es ist so, als würde ein Blinder versuchen ein Aquarell des Sonnenuntergangs zu malen... ... aber wenn der Blinde träumt, dann kann auch er vor seinem inneren Auge den Sonnenuntergang sehen und seinen Traum leben und ein Künstler werden. Ich verstehe was ihr sagt, aber Chiba - was genau ist den nun dein Traum? Ich weiß, ich sollte nicht fragen, aber dennoch interessiert es mich viel zu sehr zu wissen, welchen Traum du lebst, du der du gemeinsam mit mir schon viele harte Zeiten überstanden hast. Es ist sicherlich nicht besonders einfach für dich deinen Traum zu leben dessen bin ich mir sicher - aber dennoch interessiert es mich viel zu sehr. Mein Traum? Es klingt lachhaft Umo, aber was mein "Traum" ist habe ich schon herausgefunden. Und es ist nicht der "Traum" stärker zu werden, sondern ein Satz, den ich bisher eigentlich nur als Nebensatz verwendet habe, aber der dennoch mein gesamtes Leben bisher beeinflusst hatte. "Und wenn ich die Welt verändern muss.". Genau das ist der Satz, der meinen "Traum" beschreibt, die Art wie ich bisher gelebt habe. Und ich glaube es ist auch genau dieser "Traum" der in Kombination mit Sorayume der Grund dafür ist, dass ich der Träumer geworden bin.
Chiba seufzte und blickte hinauf in den Himmel, der von Sternen gesäumt war. Seinen "Traum" zu erkennen, war genau das gewesen, was er gebraucht hatte um seinen Traum endlich wahr werden lassen zu können. Damit er seinen Traum verkörpern konnte, die <Yume no Gatei>, die Verkörperung des Traumes verwenden konnte. Das er nicht sofort ein Void in der Hand halten würde, sondern zuerst noch eine Prüfung bestehen musste, war ihm selbst natürlich auch klar. Bei anderen Personen würde es sicherlich reichen, wenn er einfach verstand was sie waren und sich darauf konzentrierte das Void aus ihnen zu ziehen. Den jedes Void war anders und würde anders behandelt werden müssen.
Aber - er durfte nicht zu weit von seinem eigenen Weg abschweifen und sich schon auf andere Voids konzentrieren, wenn er doch noch nicht einmal sein eigenes Void aktiviert hatte. Alles was er davon wusste war der schwarze Streifen den er gesehen hatte. Welche Form genau sein Void annehmen würde wusste Chiba nicht - immerhin war sein "Traum" eigentlich nichts, das eine Form besaß, aber er würde es sicherlich noch herausfinden.
Die linke Hand legte er wieder auf den Griff von Sorayume, die rechte Hand auf seine Brust. Die Atmung wurde langsamer als Chiba sich immer mehr konzentrierte. Er leitete sein Chakra gezielt in Sorayume und dann in seine rechte Hand. Er kannte seinen Traum. Der Traum die Welt zu verändern. Eine Druckwelle schien sich zu lösen und Chiba spürte wie seine Schultern von einer unendlich großen Last befreit werden schienen, während er das magische Wort sprach: VOID!
Das ihn die Aktivierung des <Yume no Gatei> in seine innere Welt bringen würde, wo er sein Void erst kennen lernen musste, das wusste Chiba noch nicht...
[sub]Ende Trainingspost[/sub]

[hr]

Trainingspost für Yume no Gatei & Kusoka no Yume

Wörter: 3176
Aufteilung:
  • Yume no Gatei: 3150 ( 486 + 2664 ) / 3150
  • Kusoka no Yume: 512 ( 3176 - 2664 ) / 3150

OUT: Ich weiß, dass ich mitten im Dialog quasi abbreche, aber dennoch will ich hier Schluss machen - ich bin motivierter, wenn ich sehe wie der kleine Scrollbalken links immer weiter wächst ;)
Außerdem ist der nächste Teil in Chibas innerer Welt / gegen Ende wieder hier im Wald hauptsächlich über das Kusoka no Yume, weswegen es eine logische Trennung der beiden Jutsus vereinfacht.
Da sich dieser Dialog auch zu einem Gutteil mit dem Kusoka no Yume befasst wurden die Wörter, die nicht für das Yume no Gatei verwendet wurden dem Kusoka no Yume angerechnet.

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Re: Waldweg

Beitragvon Ren Houzuki » Do 28. Nov 2013, 19:23

[align=center]CF: Stadttor [Zerstört][/align]

Noch beim Stadttor:
Dankend nickte die Houzuki, als Winry ihr versichterte, dass sie ihr Verhalten verstand. Der Brünetten fiel somit ein kleiner Stein vom Herzen. Sie hasste sich nach Momenten des Ausrastens des Öfteren gerne selbst, aber dank der Blonden ist sie ja in der Lage, sich wieder zu fangen. Auch der Gedanken an ihren Vater stärkte sie. Diese Stärke wehte wie ein Wind hinter ihr und schob sie an. Immer einen Schritt vor den anderen. "Danke, Winry. Manchmal stehe ich echt neben mir." Sie lächelte ihre Freundin an und umarmte sie kurz. Dann wand sie sich dem Rest zu und nickte. Als auch die Genin zustimmte, gemeinsam zu trainieren, war dem Mädchen zwar noch ein wenig mulmig zumute, allerdings versuchte sie, eine sichere Miene wieder aufzulegen. Schließlich wollten sie nun aufbrechen, die Aufregung sammelte sich wie ein Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch. "Ich wünsche euch viel Glück und viel Spaß bei eurer Reise. Auf dass es das Abenteuer wird, was du dir erhoffst, Akane. Danke nochmals für den Apfel, Leiko. Wir sehen uns." Damit nickte sie den beiden zu und folgte Winry und ihren Worten. Ja, jetzt geht es los.

Auf dem Waldweg:
Die Freundinnen entfernten sich von den anderen und folgten einem Waldweg, welcher sie so gut wie überall hinführen konnte. Ren war sich sicher, dass ihre Freundin den Weg wusste. Sie würde Seiji bestimmt spüren, wenn er in der Nähe war. So stellte es sich das Mädchen zumindest vor. "Okay, dann erzähle mir von den näheren Informationen, die du vor den beiden nicht preisgeben wolltest. Dass es keine Ausgangssperre mehr gibt, weiß ich ja inzwischen. Aber was hat der Kage nun genau gesagt?" Innerlich hoffte die Houzuki stark, dass er nicht irgendeine Bedingung an ihren Ausflug geknüpft hatte, doch eigentlich konnte dies ja nicht der Fall sein, immerhin war die Ausgangssperre mit dem neuen Kage ja aufgehoben worden. Inzwischen nahm die Brünette wieder ihre Wasserflasche und nahm kräftige Schlucke aus dieser. Sie hatte genug Wasser für eine lange Reise mit. Und irgendwie bekam sie das Gefühl nicht los, dass sie eine Menge Wasser brauchte. Die Friedlichkeit, die der Wald und Winry ausstrahlten, war zwar sehr beruhigend, aber die Sorge saß trotzdem im Ohr der Chuunin. Sie flüsterte ihr Dinge ins Ohr, die sie nicht hören wollte. Umso mehr lauschte sie der Antwort der Rokkuberu. "Gut und wie sieht der Plan nun aus?", wollte sie anschließend wissen. Ohne Plan wollte sie keine so lange Reise antreten. Strategie musste schon sein, das war eine wichtige Devise, die sie von Kindesanlitz an schon gelernt hatte. Außerdem wollte sie genug Informationen über Seiji sammeln, wie nur möglich, um einen Vorteil zu haben. Was sollte er schon über sie wissen? Man war immer im Vorteil, wenn man etwas über seinen Gegner wusste. Ihr Vater hatte sie sicherlich nicht umsonst gewarnt. Und irgendwo schrillten auch Sirenen, aber konnte sie diese nicht zuordnen. Wer war dieser Nukenin? Dass er Nukenin ist, reicht schon aus, ihn zu hassen. Natürlich sprach sie diesen Gedanken nicht aus.
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Re: Waldweg

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 29. Nov 2013, 10:43

Nachdem sie vom Tor losliefen dauerte es nicht lange bis sie im Wald von Mizu no Kuni waren, allein unter sich wo die anderen beiden Akane und Leiko nicht waren. Nicht das Winry sie nicht dabei haben wollte, das wäre sicherlich lustig zu 4t eine Mission, doch hatte jeder unterschiedliche Aufgaben und auch wenn sie sicherlich zusammen hätten ein Stücken reisen können so ging es nicht da Winry ein paar Infos besaß die eben eine solche Weiterreise nur schwer möglich machten. Ren kam dann ja auch auf das Thema zu sprechen und die Rokkuberu blieb stehen und drehte sich dann zu ihrer Freundin um und streckte ihr den rechten Arm entgegen, sowie die flache Hand und spreitzte alle Finger und den Daumen und meinte: "5....5 Tage haben wir Zeit, dann will Seiji sich mit mir da treffen wo ich zum Jinchuuriki damals wurde und mir alles erzählen. Demnach brauchen wir ihn nicht suchen, vorausgesetzt er steht zu seinem Wort, ansonsten kann er sich auf was gefasst machen. Und der Mizukage hat mir das okay für die Suche nach Lal gegeben und du kannst mit, wir sollen nur aufpassen nicht unötig in Schwierigkeiten zu kommen. Dann wäre da noch Nana. Meine andere Schwester, die welche auch im zerstörten Viertel mit Minato war. Wir sollen ihr sagen, dass Kirigakure immer ein zuhause für sie sein wird und sie immer zurückkommen kann. Bzw möchte der Mizukage eigentlich, dass sie zurückkommt. Doch hab ich ihm gesagt ich kann sie nicht zwingen, ihr lediglich sagen wie die Sache aussieht. Ja das wäre die Bedingung für meine Suche nach Lal, das wir das tun dürfen." Damit wusste Ren nun was Sache war. Die Mission war genehmigt, wenn auch gleich mit einer kleinen Einschränkung, das wäre ja alles nicht das Problem wenn da nicht die Sache mit den 5 Tagen war über die Winry sich auch schon den Kopf zerbrochen hatte. "Aber wie ich eben gesagt hab 5 Tage bis zum Treffen mit Seiji und das stellt ein Problem da, weil der Ort wo ich zum Jinchuuriki wurde ist hier auf Mizu no Kuni und Nana ist mit Sicherheit schon nicht mehr hier. Minato wollte ja weg von hier. Und ich weiß wie lange das dauert bis wir im Reich des Feuers oder wo auch immer ankommen, da reichen die 5 Tage nicht bis zur Rückkehr. Und ich würde auch am liebsten sofort Lal Mirch suchen, denn ich hoffe für Seiji, dass sich diese 5 Tage warten auch lohnen und er nicht mit einer dämlichen Ausrede kommt, weil dann kann er was erleben." Man konnte spüren das Winry diese Sache anspornte, jedoch eher weniger im positiven Sinne, denn ihr Blick war ernst und sie ballte nun auch die rechte Hand zur Faust. Sie war sauer, klar dazu gab es auch einen guten Grund. Doch anders als gestern hatte sie sich im Griff, sie wusste ja das ungezügelte Wut gefährlich werden konnte. Dennoch sauer oder wütend sein war natürlich, doch man durfte sich nicht davon übermannen lassen. Aber seis drum, eine blöde Ausrede oder dergleichen akzeptierte die Rokkuberu nicht, einmal nicht weil er wohl mit in der Sache um Lals Tod drin steckte und wegen den 5 Tagen Wartezeit. Minato meinte doch, dass Seiji hier war, wieso also 5 Tage? Traute er sich etwa nicht die Verantwortung für seine Taten zu übernehmen? Der Gedanke war ja noch schöner, dann hatte die Rokkuberu ja noch einen Grund mehr dem Masamori eine zu verpassen. Nicht die Vertantwortung zu übernehmen...sowas war feige, einfach nur feige, aber dann meinen alles und jeden retten zu wollen. Egal was es war Seiji konnte sich schonmal warm anziehen, denn Winry hatte egal was er sagte einen Grund ihm ordentlich eine zu verpassen. Normalerweilse war die Rokkuberu ein friedliebender Mensch, verabscheute sogar Krieg usw. doch wenn es um ihre Freunde ging dann schaltete die Rokkuberu auf Beschützer und stur. Wer ihren Freunden schaden zufügte, ganz gleich auf welcher Art bekam es mit ihr zutun. Winrys ernste Miene legte sich wieder und sie lächelte Ren entgegen und meinte dann: "Das war eigentlich soweit alles und blöd rumsitzen und warten im Dorf wollte ich nicht, stattdessen lieber trainieren für die bevorstehenden Aufgaben die auf uns zukommen, sofern das okay für dich ist. Ich mein du kannst auch gerne zurück ins Dorf und die 5 Tage abwarten, ich wäre dir nicht böse deswegen oder sowas. Doch ich werde die Zeit nutzen um zu trainieren, allerdings nicht hier sondern an einem anderen Ort, allerdings nicht auf dieser Insel bzw. diesem Reich und wir werden auch nicht die 5 Tage verbrauchen um da hinzukommen, naja sofern du mit willst." Nun war die Rokkuberu gespannt, wollte Ren zurück ins Dorf aus welchem Grund auch immer nun da sie ja eigentlich solange warten mussten oder sich der Rokkuberu anschließen und trainieren an einem Ort den die Rokkuberu noch nicht preisgegeben hatte, jedoch machte die Beschreibung die Hozuki vermutlich neugierig. Was konnte Winry mit all den Worten nur meinen? Das wusste nur sie und das Mädchen.
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Re: Waldweg

Beitragvon Ren Houzuki » Mo 2. Dez 2013, 17:47

Sobald ihr die Frage über nähere Informationen über die Lippen gewichen war, streckte ihr Winry fünf ausgestreckte Finger entgegen. Sie beide waren stehengeblieben, um so besser miteinander kommunizieren zu können. Und so standen sie im Schatten der Bäume, die Vormittagssonne war zu kühl, um die Houzuki unnötig zu wärmen. Wärme und die Eigenschaft, sich in Wasser auflösen zu können, standen sich nicht positiv gegenüber. Und im Gegensatz zu vielen anderen war das Mädchen sehr dankbar für Kälte. Sie gab ihr im Gegensatz zur Sonne nicht das Gefühl zu verdampfen. Während sie ihrer Freundin gebannt an den Lippen hing und ihr zuhörte, fuhr sie sich durch ihr langes braunes Haar. Seiji hatte Kontakt zur Blonden aufgenommen? Verwirrt legte Ren ihre Stirn in Falten. War das etwa so ein Jinchuuriki-Ding? Aber wenn sie es richtig verstanden hatte, dann war der Masomori doch gar kein Jinchuuriki. Das Mädchen seufzte erschöpft. Das werde ich wohl nie verstehen. Das ist einfach nicht meine Welt. Aber eigentlich müsste es so langsam ihre Welt werden. Immerhin war die Rokkuberu ihre Freundin und eine Jinchuuriki. Und sie ritt sie gerade in Abenteuer, welches gezeichnet war vom Geschehen der Jinchuuriki. Lal Mirch war ebenso eine Schwester für Winry gewesen. In beiderlei Hinsicht. Als die Genin ausgesprochen hatte, nickte die Brünette und lächelte, teils freudig, teils ernst. "Das mit Seiji verwirrt mich ein wenig, wenn ich ehrlich bin. Wie hat er dir das sagen können? Teilt ihr euch so eine Art Verbindung, wie zwischen dir und deinen Brüdern und Schwestern?" Neugierig sah die Houzuki ihre Freundin an. Wie sie sie einschätzte, würde sie darauf eine Antwort bekommen. Niemals käme sie auf die Idee, dass Winry abblocken würde. Irgendwoher sprach eine Stimme zu ihr, dass die Blonde so gut wie alles mit ihr teilen würde. Ihr Wissen, ihr Leiden. Ihr Leben.
Ehe Ren weiteres zur Antwort von der Rokkuberu sagen konnte, sprach diese auch schon weiter. Wieder veränderte sich ein wenig die Stimmung. Ernster wurde es, bedrückender. Wie konnte man auch den Hintergrund dieser Reise vergessen oder auch nur verdrängen? Die Nachricht hatte die Blonde gestern ereilt. Es war ein Wunder, dass sie so sprechen konnte. Dass sie so unendlich stark war. Es ließ die Brünette ein wenig an sich zweifeln. Wie schwach war sie doch gewesen, als ihr ihre geliebte Mutter genommen wurde? Winry hatte den Schmerz ebenso durchlitten wie sie. Und doch war sie nicht so einklappt. Wieder seufzte das Mädchen. Als die Houzuki bemerkte, dass ihre Freundin ihre zarte Hand zur Faust geballt hatte, lächelte sie sie sanft an und ging einen Schritt auf diese zu. Sie nahm ihre Hände und öffnete die Faust, drückte gleichzeitig aber beide Hände. "Unsere Mission hat höhere Priorität als das, was der Mizukage uns sagt." Dass sie das eines Tages mal sagen würde. "Wir werden die fünf Tage schon rumbekommen, auch ohne deine Schwester Nana aufzusuchen. Ihr eine Nachricht zu übermitteln, erscheint mir doch ein wenig so, als könnte man das an das Ende unserer Reise schieben. Und mach dir keine Sorgen, Winry. Ich glaube nicht, dass Seiji extra Kontakt zu dir aufnimmt, um dich dann nicht zu treffen. Auch wenn ich ihn nicht kenne, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es nicht seine Art ist, so mit Menschen umzugehen. Mein Vater hat mir von ihm erzählt, zwar weiß ich nur Grobes, aber mein Vater wird schon Recht behalten. Er wird zu seinem Wort stehen, bestimmt. Und solange halten wir auch noch durch. Du wirst deine Antwort bekommen, versprochen. Wir finden einen Weg, auch wenn er es uns nicht sagen möchte. Du hast dir nicht umsonst eine Houzuki an deine Seite geholt. Und du bist nicht umsonst das stärkste Wesen, was ich kenne." Mit diesen Worten lächelte sie ihre Freundin an, drückte abschließend noch mal dessen Hände und zwinkerte. Das entsprach schon eher der Art von Ren. Fröhlich, zuversichtlich und dennoch realistisch. Sie war davon überzeugt, dass sie es hinbekamen, wenn sie nur neutral und mit kühlem Kopf an die Sache herangingen. Ohne Plan wollte sie das Ganze mit Sicherheit nicht angehen, aber ganz sein lassen, wollte sie es auch nicht. Ihrer Freundin ein Versprechen zu geben und es dann nicht einzuhalten, war absolut nicht legitim und inhuman. So war die Chuunin einfach nicht.
Schließlich kam Winry darauf zu sprechen, was sie die fünf Tage nun machen würden. Als das Wort "Training" fiel, lächelte die Brünette breit. Ja, das war ein Wort, was ihr gefiel. Sie verbrachte einen Großteil mit Training und kreativer Arbeit. Theorie und Praxis, vereint durch Kreativität. Ja, das konnte es gut umschreiben. "Ich bleibe bei dir. Was soll ich in der Stadt, wenn du doch hier bist und ich dir ein Versprechen gegeben habe? Ich werde nicht von deiner Seite weichen während unserer Mission. Und gegen Training habe ich ganz sicherlich nichts einzuwenden. Aber was ist das für ein Ort, von dem du da sprichst? Du machst mich wahrhaftig neugierig." Ihre Augen funkelten, als sie von dem mysteriösen Ort sprach. Wenn er nicht hier war und nicht weit entfernt, wo war er? Die Houzuki hatte schon einiges von der Welt gesehen, hier in der Nähe gab es nichts besonderes. Aber sie wusste, dass die Rokkuberu von einem besonderen Ort sprach, das sagte ihr ihr Instinkt. Und wie oft täuschte der sich schon? Es war wie eine verborgene Intelligenz, welches in ihrem Ohr thronte und ab und an etwas von seinem Wissen abgab.
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Re: Waldweg

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 2. Dez 2013, 18:32

Wo Winry davon erzählte was nun die eigentliche Aufgabe der beiden Mädchen war, und was es mit den fünf Tagen auf sich hatte kam Ren näher zu der Rokkuberu, nahm ihre Hand und sprach ihrer Freundin aufmunternde und mutmachende Worte zu. Ren meinte sogar sie könnten das mit Nana am Ende machen. Dafür war Winry der Brünette dankbar. Sie hatte sich nicht in ihr getäuscht. Auf dem ersten Blick, bei dem ersten Treffen wo sie sich kennenlernten, was ja erst gestern war, wusste Winry das Ren eine Gleichgesinnte war, eine Seelenverwandte konnte man sagen. Sie hatte vieles was Winry auch hatte, aber auch Dinge an sich die Winry nicht zwingend hatte, genauso wie Winry Dinge an sich hatte die Ren nicht besaß, doch gleichten sie einander aus und es war schön jemanden zu haben der einem wahrlich beistand und verstehen wollte. Jemanden den man ertrauen konnte, eben einem echten Freund oder in diesem Fall einer echten Freundin. Und sie wollte bei der Rokkuberu bleiben, weiterhin denn das hatte Ren ihr ja versprochen. Auf die Frage wegen Seiji, woher Winry das wusste meinte die Blondine: "Ehm so ganz versteh ich das auch nicht, Telepathie oder sowas keine Ahnung. Er ist irgendwie mit uns Jinchuuriki verbunden, aber das ist auch ne lange Geschichte, die erzähl ich dir bei beiten Mal." Ja so ganz einfach war das nicht. Und für die Story brauchte Winry auch ein wenig länger, weswegen jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. Wo Ren dann auf den Ort zu sprechen kam wo sie trainieren wollten, was Winry ja eben erwähnte und ihre Freundin offenbar neugierig gemacht hatte grinste die Rokkuberu und nahm ein wenig Abstand von Ren. "Gut aufpassen." kam es von ihr und dann biss sich die Blondine in den Daumen, sodass er ein wenig blutete. Im ersten Moment war das sicherlich ein kleiner Schock für Ren, wieso biss Winry sich selbst? Wer tat schon sowas? Nun das war eine Bedigung für eine Technik die Winry nun anwenden wollte. Das bisschen Blut vom Daumen verstrich sie in in der Handfläche und formte Fingerzeichen: "Kuchiyose no Jutsu" rief das Mädchen und schlug die Handfläche auf den Boden und ein kleines Siegel bildete sich und kurz darauf eine Rauchwolke und es gab ein Puff-Geräusch und der Rauch verzog sich auch relativ schnell wieder und gab etwas kleines, rotes mit einer Taucherbrille um den Hals hängend frei. "Wer hat mich denn jetzt schon wieder gerufen, ich wollte mir gerade einen leckeren Käfersnack gönnen." kam es etwas genervt von der kleinen roten Kröte. Ja eine kleine rote sprechende Kröte welche sich umdrehte und dann Winry erblickte. "Oh du bist das Winry-chan, für dich mach ich natürlich immer ne Ausnahme meine Süße." und zwinkerte ihr zu. Und die Jinchuuriki dachte er hätte dieses Image abgelegt, aber scheinbar war er immer noch ein kleiner Casanova. So rollte sie innerlich die Augen zur Seite, aber wirklich böse konnte sie ihm deswegen ja nicht sein, sie kannte es ja schon und war daran gewöhnt, drum ging das Mädchen in die Hocke und meinte:" Hallo Gamasuke, ich möchte dich drum bitten das du Gama aufsuchst, er soll mich und meine Freundin nach Myobokuzan bringen, ich hoffe das geht in Ordnung." Daraufhin meinte die kleine Kröte: "Freundin?" als wenn er nichts anderes gehört hatte und drehte sich um und erblickte Ren. Die Augen der kleinen roten Kröte funkelten: "Ohhhhh ein brünetter Engel." und hüpfte weiter nach vorne vor Rens Füße und schaute zu ihr hoch und sprach weiter: "Küss mich meine Schöne, ich bin ein verwunschener Prinz und der Kuss einer holden Maid wie ihr es seit kann mich von dem Fluch befreien." Ja er hatte sich nicht geändert und das ging jetzt ein wenig zuweit, weswegen Winry nun auch weiter nach vorne kam um Gamasuke einen sanften Schlag mit der Faust auf den Kopf zu verpassen, während sie einen etwas genervten Gesichtsausdruck hatte. "Gamasuukeeee!! Sag bitte einfach Gama bescheid okay und belästige Ren nicht weiter." "Au" kam es von Gamasuke als Winry ihm einen sanften Schlag gab und er hielt sich mit seinen Krötenflossen kurz den Kopf und meinte dann: "Okay okay, aber ihr da seid, dann gehen wir drei zusammen aus." und dabei zwinkerte er kurz und puff war er wieder verschwunden. Wo er weg war seufzte Winry nur und meinte dann: "Sorry falls Gamasuke dich mit seiner Art belästigt haben sollte, aber er baggert so ziemlich jedes hübsches Mädchen an und eigentlich dachte ich das er diese Art abgelegt hat, aber da hab ich mich getäuscht. Doch ansonsten ist er ein echt netter Kerl. Ich hoffe du bist ihm nicht böse." Ja auch hier übernahm Winry das und entschuldigte sich für das Verhalten der kleinen Kröte, aber wirklich schlimmes hatte sie ja nicht angerichtet, nur vielleicht ein wenig aufdringlich und seltsam. Und nun hieß es warten bis Gamasuke Gama gefunden hatte und dieser dann beide beschwor, wo Winry noch einfiel, dass wenn Ren mit sollte sie die Hozuki ja irgendwie festhalten musste und so fügte die Rokkuberu noch hinzu: "Achja festhalten sonst klappt das nicht was gleich passieren sollte." und so nahm Winry Rens eine Hand und zog sie näher an sich heran. Das mochte vielleicht ein wenig komisch aussehen, doch nur so wahr gewährleistet, dass Ren auch mitkam und nicht Winry allein in die Froschwelt gelangte. Und wenig später war es dann auch soweit. Puff und beide Mädchen waren in einer Rauchwolke verschwunden wie ein Zauberer der sich in Rauch auflöste.


tbc: Myobokuzan für Winry und Ren per "Gyaku Kuchiyose no Jutsu ("Umgekehrte Technik der Beschwörung")"

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Re: Waldweg

Beitragvon Natsuki » Mi 4. Dez 2013, 16:40

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Ein Traum. So vertraut, aber doch auch so fern. Was genau war der Sinn des Traumes, welchen Zweck würde er erfüllen oder würde er einfach so im Nichts der großen und weiten Welt verschwinden? Eine Frage die sich an die andere reihte, aber dennoch ähnlich war wie unzählige andere die er sich selbst schon gestellt hatte. Aber dennoch fand der Jonin keine Antwort auf diese Frage. Genau wie er keine Antwort darauf fand, wieso er in seiner Welt inmitten der Wüste war und von unendlich vielen Klingen umgeben. Es war eine Frage - eine Frage von vielen, die er einfach nicht beantworten konnte. Was genau war die Bedeutung seiner inneren Welt - und wieso hatte es ihn überhaupt hierher verschlagen?
Was machen wir hier überhaupt? Ich wollte doch eigentlich nur mein Void aktivieren. Und du hast wirklich gedacht, du könntest das einfach so machen, wenn du dir die Hand an die Brust legst und dein Void aus dir herausziehen kannst Chiba? Du bist wirklich manchmal noch ein wenig naiver als ich gedacht habe. Aber gut, da kann man wohl oder übel nichts machen. Ich habe das bisher auch immer sehr gut so hinbekommen! Du meinst mit normalen Techniken? Der Kaioken? Du hast es sicherlich nicht schlecht hinbekommen, aber wenn du denkst, dass du alles mit so wenig Anstrengung hinbekommst, dann hast du dich gewaltig geschnitten. Ein Void zu meistern ist deutlich schwieriger als es aussieht Chiba - und das nicht alles so einfach ist solltest du selbst doch am Besten wissen. Der Jonin nickte. Er erinnerte sich an den Kampf mit seinem dunklen 'Ich' als er versucht hatte das Juin no Kurayami zu meistern. Es war ein harter Kampf gewesen - ach wo, "harter Kampf" war untertrieben gewesen für das, was er hinter sich gebracht hatte. Er hatte sich selbst überwunden, und verstanden, dass diese Welt seine eigene Welt war - eine Welt die er und sein dunkles Ich sich teilten. Sie beide, 2 Seelen aber dennoch in einem Körper.
Damals in diesem Kampf hatte er die ganze Zeit gebraucht um zu verstehen, dass er und seine Dunkelheit eins sind - er hatte nicht auf diese Welt geachtet, oder darüber nachgedacht. Allerdings erinnerte er sich an noch etwas - an die Zeit bevor der Kampf mit seiner Dunkelheit in dieser trostlosen Welt begonnen hatte. Er hatte ein Mädchen mit grünem Haar gesehen - Karyou. Die grünhaarige Genin war damals in seinen Gedanken über diese Welt gegangen, und hatte überall wohin sie ihren Fuß gesetzt hatte wieder Leben in diese kahle Welt zurückgebracht. Doch der damalige Chunin hatte eingesehen, dass Karyou es nicht schaffen konnte wieder Leben in diese trostlose Welt zurückzubringen. Er erinnerte sich genau an die Worte, die er damals gefunden hatte, als er das erste Mal hierhergekommen war, und erkannt hatte, wieso seine Welt so war wie sie war.
Diese Welt war die Antwort für jemanden, in dessen Leben alles so vergänglich war, als wäre es auf Sand gebaut worden. Und die verschiedensten Schwerter stellten die Antwort dar, für jemanden, dessen Leben vom Schwert und Kampf bestimmt war, und selbst als Schwert fungierte, um das was ihm wichtig war zu beschützen. Das war die innere Welt von Chiba, eine Welt in der es keine Permanenz gab, und nur die Klingen.
Aber was genau mache ich jetzt in dieser Welt? Ich habe keine Ahnung, was ich hier machen soll. Es ist genau wie beim Yume no Gatei - um dein Void zu aktivieren musst du den Katalysator finden, die Kraft die es dir erlaubt deinem Void ihre Form zu geben. Und es wird dir nichts bringen, wenn ich dir wieder einmal vorbete, was du machen musst Chiba - du musst selbst herausfinden, was die Form deines Voids ist. Und das ist schon alles? Wenn das nur so einfach wäre, Shounen.
Der Jonin blinzelte, und vor seinen Augen direkt neben dem Schwert schien sich die Finsternis zu manifestieren. Nein, manifestieren war das falsche Wort. Die Dunkelheit strömte mehr oder minder aus dem Schwert heraus und Chiba spürte den dunklen, intensiven Druck der von der Dunkelheit selbst ausging. Schwer, so schwer, als würde ihm der Druck die Luft zum Atmen langsam aber sicherlich abschneiden. Zwar war es nichts anderes als eine Illusion, aber dennoch war es ein unheimliches Gefühl. Vorsichtig wandte sich der junge Mann an seine dunkle Seite. Okay, Kuro, das ist jetzt nicht witzig, dass du gegen mich kämpfen willst. Nun endlich, in dieser Situation hatte Chiba endlich einen Namen für seine dunkle Seite gefunden - Kuro. Auch wenn es unpassend war, immerhin war es dennoch besser als nichts. Shounen? Das bin nicht ich. Das ist etwas vollkommen anderes als ich, was du da vor dir siehst. Wenn ich könnte, würd ich ja an deiner Seite kämpfen, aber "es" da vorne, lässt nicht zu, dass ich hier auftauche. Langsam hatte die Dunkelheit Form angenommen - die Form eines humanoiden Wesens, um genauer zu sein, die Form Chibas. Mit einem Grinsen hatte sie das Schwert gepackt, das neben ihr im Sand steckte. Es war fast wie ein Katana geformt, allerdings mit mehreren Zacken an der Klingenseite - bei normalen Schwertern dafür verwendet noch Haut aus dem Trefferbereich zu reißen und den Gegner noch mehr zu verwunden. Ohne zu Zögern sprintete der dunkle Chiba auf den echten zu, und man konnte die Mordlust in den Augen des Doppelgängers glitzern sehen. Fast schon instinktiv ergriff Chiba ein Schwert das neben ihm im Boden steckte. Es besaß eine überlange Klinge, und einen viel zu kurzen Griff, sodass es kaum für ihn zu halten war. Ohne weiter nachzudenken riss Chiba die Klinge nach oben und blockte damit den Schlag der von oben kam. Sofort spürte er wie ein dumpfes Gefühl durch seinen Arm schoss. Er musste unbedingt eine andere Klinge finden, die er mit beiden Händen führen konnte, denn sonst würde es noch eine schwierige Aufgabe werden sich weiter zu verteidigen! Der Kontrahent des jungen Mannes schien diesem jedoch keine Sekunde Ruhe zu gönnen und setzte schon wieder zum nächsten Schlag an. Nur knapp konnte Chiba dieses Mal der Klinge ausweichen, die fast seinen Arm schrammte. Der Atem des Blondschopfes ging schneller als vorher. Wie sollte er bitteschön die Form seines Voids herausfinden, während er von diesem... Ding angegriffen wurde? Leider war er hier in seiner inneren Welt, das bedeutete, dass ihm wieder Umo noch ein anderer seiner Schutzgeister unter die Arme greifen konnten. Tja, das sieht nicht besonders gut für dich aus Chiba. Danke für die Ermunterung. Ich freue mich sehr darüber, dass wenigstens du mich so aufmunterst. Der Jonin grinste, und schlug den nächsten Angriff zur Seite. Er hatte seine linke Hand immer noch frei und... natürlich! Das war seine innere Welt, also konnte er alles machen, was er auch so machen konnte! Es war zwar ein kleines Risiko damit verbunden, aber wieso sollte er es nicht versuchen, auch hier auf diese Kraft zurückzugreifen? Im schlimmsten Fall würde es einfach nicht funktionieren. Während die Dunkelheit wieder zum nächsten Schlag ausholte erschien ein großes Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes. Sorry, aber die Spielzeit ist vorbei. Das Grinsen wurde von dunklem Chakra das aus der linken Hand strömte, die Chiba sich vor das Gesicht hielt verdeckt. Das gesamte dunkle Chakra verfestigte sich zu einer hellen weißen Maske, die sich vor Chibas Gesicht manifestierte. Nur die blau leuchtenden Streifen waren noch klar darauf zu erkennen. Alleine durch den Druck der Aktivierung wurde die Klinge der Dunkelheit wieder zur Seite geschleudert, und dieses Mal war es Chiba, der attackierte. Die Klinge in seiner Hand leuchtete dunkel von dem Chakra des Ansho, dass er darin gesammelt hatte. Das Ansho: Getsuga war bereit, alles was Chiba nun noch tun musste, war es abzufeuern. Und mit einem Schwertstreich nach links oben und einem Schrei tat er das auch. GE... Die Hand bewegte sich nach oben, und hinterließ eine hässliche Schnittwunde auf dem Oberkörper der Dunkelheit. ...TSUGA! Nun traf auch das Anshochakra, dass sich tief in die schon bestehende Wunde der Dunkelheit fraß. Die Maske bröckelte von Chibas Gesicht, während dieser schwer atmete. Nur so kurz auf die Fähigkeiten der Maskenform zurückzugreifen strengte ihn noch drastisch an - er musste unbedingt deutlich mehr damit trainieren, damit er länger auf die Fähigkeiten der Maskenform zurückgreifen konnte. Aber - vorerst hatte er es geschafft, und seufzte tief auf. So, und jetzt wieder zurück zum Anfang - ich muss also erkennen, was die Form meines Voids ist, damit ich es dann aus mir herausziehen kann, seh' ich das richtig? Du bist gar nicht so zurückgeblieben wie du aussiehst, Shounen. Ja, genau so wie du es gerade gesagt hast ist es auch. Du musst einfach nur die Form deines Voids erkennen und verstehen lernen. Der Jonin nickte, und setzte sich dann in den Sand. Die Maskenform hatte ihn ziemlich angestrengt. Was zur Hölle war diese Dunkelheit gewesen und wieso war sie in seiner inneren Welt?! Hatte sie vielleicht etwas mit seinem Void zu tun? Kuro, sag mal... diese Dunkelheit die ich gesehen habe, hat nichts mit meinem Void zu tun, oder sehe ich das falsch? Was genau sie ist, kann ich dir auch nicht sagen, das habe ich selbst nicht verstanden. Und ob sie irgendwas mit deinem Void zu tun hat, das kann ich dir nicht beantworten. Der Jonin seufzte und sagte dann: Du kannst mir auch echt nicht einen Tipp geben, oder? Naja, dann werde ich es wohl oder übel selbst herausfinden müssen. Der Jonin grinste und schaute dann die Klinge in seiner Hand an. Eine Dunkelheit, die gegen ihn kämpfte. Seine innere Welt, in der nichts Bestand hatte und alles voller Klingen war. Welche Form konnte sein Void haben? Ein Void, dass seinem Traum entsprach - der Traum der den Worten "und wenn ich die Welt verändern muss" entsprach. Ein Schwert? Nein, sein Void war kein Schwert - etwas, das die Welt verändern konnte, war sicherlich kein Schwert, denn ein Schwert konnte die Welt nur in eine Richtung verändern, und nicht in viele gleichzeitig. Nein, es musste etwas anderes sein, aber was konnte es nur sein?
Welche Form konnte ein Traum haben, der die Welt verändern wollte? Konnte so ein Traum überhaupt eine Form haben, oder war es nicht besser für so einen Traum, wenn er einfach keine Gestalt hatte, denn die Welt zu verändern konnte doch gar keine Form haben. Aber wenn der Traum keine Form hatte, wie sollte Chiba ihn dann durch das Yume no Gatai in die Form eines Void bringen können? Fragen, Fragen und nichts als Fragen die in den Kopf des jungen Mannes einströmten. Er seufzte, und saß immer noch auf dem sandigen Boden. Sand. Nichts hatte Permanenz in dieser Welt. Klingen, weil sein Leben durch sie bestimmt waren, und der Jonin selbst zu einer Klinge geworden war, um das was ihm wichtig war zu schützen. Aber - all das hatte doch nichts mit seinem Void zu tun, oder doch? Noch ein tiefer Seufzer aus der Kehle des jungen Mannes. Er brauchte einen Anhaltspunkt - einen Punkt an dem er sich orientieren konnte, wenn er die Form seines Voids herausfinden wollte. Aber - welche Anhaltspunkte hatte er? Gar keine! Es war zum Mäusemelken, eigentlich sollte er aufgeben. Aber - aufgeben? Das Wort existierte nicht im Wortschatz des jungen Mannes, und er hatte auch nicht vor es hinzuzufügen. Nein, er hatte auch nicht aufgegeben, als er versucht hatte seinen Traum zu finden. Er würde einfach seinem Void die Form geben, die er am besten vorstellen konnte!
Chiba grinste und stand wieder auf. Oho? Eine Idee? Natürlich - was den auch sonst? Ein Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes, während er die Worte in seinem Kopf wiederholte. "Und wenn ich die Welt verändern muss". Während immer noch diese Worte in seinem Kopf waren, legte er seine linke Hand an seine Brust. Laut, aber dennoch nicht böse oder dominant, aber dennoch bestimmt, hallte das Wort aus Chibas Mund durch seine innere Welt. Void. Ein helles Leuchten an der Brust des jungen Mannes, und als er hinsah - war nichts da. Was bedeutete das? Dass er sein Void nicht in seiner inneren Welt materialisieren konnte? Nein, das wäre falsch - denn immerhin hatte er ja auch gerade die Kraft von Sorayume gesehen. Das bedeutete, dass er zwar seinen Traum erreichen konnte - aber er hatte einfach keine Form, die er ihm geben konnte.
Wenn es so nicht funktionierte, musste er ihm einfach irgendeine Form geben! Der Jonin sah einfach das Schwert an, mit dem er gerade gekämpft hatte. Ja, warum sollte er nicht einfach versuchen seinem Void die Form eines Schwertes zu geben. Ein leises Seufzen, dann legte der Jonin wieder seine linke Hand auf seine Brust. Und wieder erklang das Wort, genauso laut und in der gleichen Tonlage wie vorher. Void. Das Licht an seiner Brust leuchtete wieder auf, und dieses Mal spürte der Jonin wie es in seiner Hand schwerer wurde. Hatte er es geschafft? Hatte er sein Void materialisiert? Konnte es wirklich so einfach gewesen sein? Oho? Das sieht ja fast so aus, als hättest du es geschafft, Chiba - oder doch nicht? Der Jonin starrte auf die deformierte Klinge in seiner Hand, die sich wie ein sterbendes Wesen langsam wieder in kleine Lichtpartikel auflöste. Du kannst dem Void natürlich auch eine andere Form geben, als es wirklich hat, aber diese Form wird außerhalb der inneren Welt nicht einmal entstehen können. Das es so lange existiert hat ist eigentlich schon ein Wunder. Chiba nickte, und hörte ein Zischen.
Instinktiv machte er einen raschen Schnitt zur Seite und konnte somit der Klinge um Haaresbreite entgehen. Tzzz. Du schon wieder?, zischte der Jonin die Dunkelheit an, die die Klinge in die Hand genommen hatte, mit der Chiba gerade gekämpft hatte. Hatte er die Dunkelheit nicht gerade vorher mit dem Getsuga wieder verbannt? So wie es aussah war es nur temporär gewesen, und nun war die Dunkelheit wieder da. Aber - Chiba hatte kein Schwert. Zwar konnte er die Bewegungen der Klinge dank seines Byaringans erahnen, das er immer noch von der Maskenform aktiviert hatte, aber dennoch war es schwer ohne Klinge gegen einen Gegner zu kämpfen, der mit einer Klinge bewaffnet war.
Sofort stellte sich Chiba in seiner Kampfhaltung hin, das bedeutete den linken Fuß etwas nach hinten gestellt, die rechte Hand halb ausgestreckt mit der Handfläche nach innen deutend. Die linke Hand war halb zur Faust geballt und etwas vor dem Brustkorb schwebend wartete Chiba den nächsten Angriff der Dunkelheit ab. Wieso war sie wieder aufgetaucht? Die Klinge in ihrer Hand - die gleiche, die Chiba gerade versucht hatte als Form seines Voids zu erschaffen. Was zur Hölle hatte das zu bedeuten? Ein Grinsen auf dem Gesicht der Dunkelheit, als die Klinge plötzlich wie im Kampf des Jonins gegen Kuro schwarz wurde und zu einem mannsgroßen Langschwert wurde. Chiba schluckte schwer. Die Fähigkeit die Schwerter zu verändern hatte er damals gegen Kuro schon angewandt - und er selbst hatte lange gebraucht, damit er sie halbwegs beherrschte. Aber die Dunkelheit konnte sie so perfekt einsetzen - was zur Hölle hatte das zu bedeuten? Ein Stich mit der Waffe nach vorne. Doch der Jonin konnte die Bewegung dank des Byaringan erahnen und war zur Seite ausgewichen und rannte von vorne auf die Dunkelheit zu. Sie hatte eigentlich keine Waffe in der anderen Hand, aber Chiba konnte zusehen, wie in der Hand, in der noch nichts gewesen war plötzlich ein Dolch entstand.
Und nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Natürlich hatte diese Dunkelheit das Schwert in der Hand gehabt, mit dem er vorher versucht hatte, seinem Void eine Form zu geben! Natürlich konnte diese Dunkelheit auch die Schwerter verändern, oder vollkommen neue erschaffen! Chiba ergriff die Hand der Dunkelheit und sprang über die Schulter der Dunkelheit um dem Dolchhieb zu entgehen. Kuro? Das ist die humanoide Form meines Voids, nachdem ich es nicht geschafft habe ihm eine Form zu geben? Also die Manifestion meines Fehlschlags? Schneller als erwartet, Chiba. Ja genau, das ist die menschliche Form deines Voids die sie angenommen hat, weil du es nicht geschafft hast ihr die Form zu geben, die das Void eigentlich besitzen sollte. Und wenn ich sie richtig besiege kann ich die Form meines Voids herausfinden? Also das ist ein Weg der mir einmal gefällt! Mit diesen Worten landete der Jonin hinter der Dunkelheit, die die Personifikation seines Voids war. Okay, dann ist nun das Ende der Fahnenstange erreicht!, sagte Chiba mit einem Grinsen, bevor seine Faust nach vorne flog. Sie durchbohrte den schutzlosen Körper der Dunkelheit und diese löste sich langsam aber sicher auf. Das einzige was dem jungen Jonin nun übrig blieb, war ein Bild in seinem Kopf. Unendlich viele Schwerter die sich vereinigten und etwas vollkommen neues erschufen - ein Zeichen. Eine Krone aus Dornen, die Krone des Schuldigen, die "Guilty Crown". Das hatte also die Kraft des Träumers damit zu tun - daher kamen ihm damals diese Worte so bekannt vor. Aber - auch wenn er dieses Zeichen wusste, musste er nur noch herausfinden, wieso dieses Zeichen die Form seines Voids war, damit er endlich das gesamte Bild betrachten konnte.
Das gesamte Bild, die gesamte Welt betrachten. Eine Idee, die dem jungen Mann durch den Kopf schoss, und fast schon verrückt erschien. Wie es aussieht, verstehst du langsam. Ja, langsam aber sicher setzt sich das Puzzle zusammen. Und ich muss nun nur noch den letzten Puzzlestein einsetzen, damit ich das Geheimnis um mein Void verstehe. Ich leihe mir kurz noch einmal deine Kraft, Kuro. Wenn du meinst, Shounen.
Mit diesen Worten hüllte Chiba die Kraft des Juin no Kurayami ein, und er aktivierte seine Flügel aus dem dunklen Chakra mit denen er sich in die Lüfte schwang. Sekunde um Sekunde stieg Chiba höher hinauf in die Lüfte seiner inneren Welt. Und schon bald würde er wissen, was es mit dem Zeichen auf sich hatte.
Kaum war er so hoch oben, dass er nur noch schwer atmen konnte senkte er seinen Blick hinab. Unter ihm war nur das glitzernde Gold des Sandes zu sehen. Und darin das dunkle Grau unzähliger Klingen, die dicht nebeneinander steckten. Nun wusste er, woher das Zeichen kam. Viele Schwerter, die sich vereinigten und etwas vollkommen neues erschufen - inmitten einer Wüste. Denn die Klingen die im Sand steckten zeichneten das Bild der "Guilty Crown", das Symbol, das Chiba in seinen Gedanken gesehen hatte. Kuro? Danke, dass du mir geholfen hast. Ich freu mich, wenn ich auch so wieder mehr mit dir reden kann, mein Freund. Mit diesen Worten legte Chiba ein letztes Mal in seiner inneren Welt die linke Hand auf seine Brust. Seine Stimme war laut, dennoch nicht böse oder dominant, aber bestimmt. Void. In seinen Gedanken die Worte "Und wenn ich die Welt verändern muss". Als Form seines Voids, die "Guilty Crown" in seinen Gedanken.

Blau leuchtete die rechte Hand des Jonins auf, der seine Augen wieder in der richtigen Welt geöffnet hatte. Er spürte, wie die Kraft Sorayumes seinen Traum Realität werden hatte lassen. Und Chiba musste nicht hinsehen, um zu wissen, welche Form sein Void angenommen hatte - es war die Form der "Guilty Crown" die auf seinem Handrücken prangte. Das war die Form seines Voids. Chiba? Du hast es geschafft. Ja, das habe ich Umo - aber das Void zu erwecken war dennoch deutlich schwieriger als ich gedacht habe. Außerdem - nur weil ich das Void habe, heißt es noch nicht, dass ich es auch benutzen kann. Dafür werde ich sicherlich noch einmal extra üben müssen. Ein Lächeln auf Chibas Gesicht, der sein Void betrachtete. Die Krone des Schuldigen, der Traum des Träumers - <Kusoka no Yume>.

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Trainingspost für Kusoka no Yume & Kusoka no Yume: Keshin: Henkou

Wörter: 3250
Aufteilung:
  • Kusoka no Yume: 3150 ( 512 + 2638 ) / 3150
  • Kusoka no Yume: Keshin: Henkou: 612 (3250 - 2638) / 3150

OT: So, zweiter Teil des Dialogs! Ich hoffe das alles verständlich ist für die bewertenden Mods ;)

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Re: Waldweg

Beitragvon Natsuki » So 29. Dez 2013, 15:34

[sub]Beginn Trainingspost[/sub]

Noch einmal schweifte der Blick des jungen Mannes auf seine Handfläche und das Void, das er erschaffen hatte. Die Krone des Schuldigen, die Guilty Crown, der Traum des Träumers - <Kusoka no Yume> die Waffe, die schärfer war als jedes Schwert, schneller als jeder Pfeil und stärker als jeder Schild. Aber gleichzeitig war es auch eine Waffe, die weicher war als ein Kissen, und stumpfer als ein Hammer. Es war eine Waffe, die so war, wie der der sie trug es wollte. Aber eine Waffe von diesem Ausmaß musste auch richtig geführt werden, das war Chiba auch mehr als klar. Immerhin konnte er nicht einfach so mit einem Schwert wie wild herumschlagen, wenn er noch nie in seinem Leben zuvor ein Schwert geführt hatte. Ich muss zuerst einmal überlegen, was ich mit der Fähigkeit des Kusoka no Yume wirklich anstellen kann. Die Welt so zu verändern, wie ich es mir vorstelle. Aber - wie genau soll ich das anstellen? Ein leises Seufzen drang aus der Kehle des jungen Mannes und er fragte kurz jemanden, der sich damit noch besser auskennen sollte als er selbst - sein dunkles ich. Kuro? Hmm? Was ist los? Wenn du wissen willst, was du mit deinem Void anfangen kannst, dann streng dein blondes Köpfchen an, Shounen. Chiba seufzte. Kuro war also keine Hilfe in dieser Hinsicht, was er mit dem Kusoka no Yume anstellen konnte. Aber - warte einmal? Waren die Fähigkeiten seines Voids nicht etwas, das er auch in seiner inneren Welt anwenden können musste? Immerhin war ja seine innere Welt die Welt aus der sein Void die Kraft bezog - und alles was er dort machen konnte, würde er auch mit seinem Void schaffen können.
Vor dem geistigen Auge des jungen Jonin tauchte wieder der Kampf mit seiner Dunkelheit auf, als er damals gekämpft hatte um das Juin no arasu Kurayami zu meistern. Beide hatten dort gekämpft. Kurz, wie in einem Filmriss tauchten einige wenige Szenen im Kopf des Jonin auf.
Flashback hat geschrieben:Er schaute die Klinge an, die sich blitzschnell von dem grau in ein dunkles schwarz überging, das so dunkel war wie die Nacht selbst. Doch nicht nur die Farbe der Klinge änderte sich, auch wuchs die Länge der Klinge von Sekunde zu Sekunde immer weiter an, bis das Abbild des Chunins eine Klinge in den Händen hielt, die ihn um mehr als 2 Köpfe überragte.
[...]
Und so verlängerte sich auch das Tanto, das Chiba in seinen Händen hielt, bis es ihn um mehr als 2 Köpfe in der Länge überragte. Und im Gegensatz zu seiner Dunkelheit, war die Klinge nicht dunkle von den finsteren Emotionen aus denen sie geschaffen worden war, sondern vollkommen weiß wie der frisch gefallene Schnee.

Die zwei Klingen, die verschieden waren, aber dennoch hatte sie Chiba noch genau im Kopf. Ihm war klar geworden, was er meistern musste, wenn er das <Kusoka no Yume> im Kampf verwenden wollte. Die erste und wahrscheinlich einfachste Fähigkeit, die er besaß, und schon oft genug verwendet hatte. Die Fähigkeit die Gegenstände nach seinem Willen zu verändern.
Schnell hatte Chiba einen Ast vom Boden aufgesammelt und hielt ihn behutsam in der Hand. Wenn er es jetzt so machte, wie er es schon oft in seiner inneren Welt gemacht hatte, dann würde das alles ein Kinderspiel sein dürfen, oder?
Und so stellte sich Chiba den Ast so vor wie er ihn haben wollte und leitete sein Chakra hinein. Wie auch in seiner inneren Welt sah Chiba das leichte Leuchten, das von dem Ast ausging. Aber dennoch passierte nichts. Er stand am Anfang - ganz am Anfang. Aber sicherlich würde er es noch schaffen das Void so zu meistern, dass er auch diese Künste anwenden konnte. Jedenfalls in dieser Welt.

[sub]Ende Trainingspost[/sub]

Der Jonin seufzte und lies den Ast fallen. Er hatte genug Zeit verbraucht und er sollte sich auf den Weg zum Rakuen no To machen, den Ort andem Seiji ihnen gesagt hatte, dass sie sich treffen sollte. Eine kurze Hilfe von Kuro und Chiba wusste in welcher Richtung der Turm den er suchte lag und schon schwang er sich mit Hilfe des Juin no Kurayami und den Flügeln die er durch dieses besaß in die Lüfte und flog zum Rakuen no To.

TBC: Rakuen no To

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Trainingspost für Kusoka no Yume: Keshin: Henkou

Wörter: 1228 (612 + 616) / 3150

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Re: Waldweg

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 14. Feb 2014, 14:06

CF: Myobokuzan

Beide Mädchen wurden zurück ins Wasserreich beschworen, Gama hatte seinen Auftrag erledigt. Als Kröte vom Froschberg konnte er die geheimen Brunnenportale benutzen um so in die Reiche der Shinobiwelt zu gelangen, das konnten nur die Kröten, und auch nur jene welche nicht so gigantös waren. Gama hatte sie also beschworen und nachdem sich die Rauchwolke lichtete ließ Winry Ren kurz los und wandte sich an die große Kröte und meinte: "Vielen dank Gama, wir sehen uns bestimmt bald wieder" "Keine Ursache, ich hoffe auch das wir uns wiedersehen, auf bald und viel Glück" und dann verschwand die Kröte wieder und kehrte in ihre Heimat zurück. Nun waren sie also wieder hier im Nebenwald. Das Dorf war nicht weit entfernt, sobald sie eine freie Lichtung erreichten konnten sie es bestimmt sehen. Momentan waren sie im Wald und da sie nun wieder fast zuhause waren konnte Winry Ren auch sagen wie der Plan aussah. "Also da ich auch nur weiß was Minato mir gesagt hab, werden wir auf direktem Wege zum Mizukagen gehen und dann die Sache klären. Da treffen wir bestimmt auf die anderen. Ich hoffe bloß das wir nicht zu spt kommen und ein Kampf noch nicht ausgebrochen ist, sonst haben wir noch mehr Probleme als ohnehin schon. Wenn sie da unschuldige mit reinziehen dann reiß ich ihnen allen die Ohren lang, sowohl Minato als auch dem anderen Jinchuuriki und dem Mizukagen und jeder der da ist einfach. Du glaubst gar nicht wie mich das nervt..." Ja es nervte die Rokkuberu wirklich, ständig war sie das Thema oder Nana usw. bla bla bla die alte Leier. Wie sollten sie denn bitte von anderen akzeptiert werden, die Vorurteile verschwinden eben ganz normal behandelt werden wie jeder andere auch, wenn sie ständig im Mittelpunkt standen? Da konnte sich ja nichts ändern und dann diese tolle Idee mit testen ob der Kage die Wahrheit sagte. Natürlich tat er das, Winry vertraute Meigetsu, auch wenn sie ihn noch nicht lange kannte, doch war er der erste Kage welcher der Rokkuberu erlaubte das Dorf zuverlassen und nicht darauf behaarte sie musste drin bleiben für das was sie war. Und das war kein Trick oder sowas das glaubte sie nicht, ne da waren andere Kage nicht so nett. Aufjedenfall mussten sie was unternehmen und das schnellstmöglich. "Wir beeilen uns am besten. Gut festhalten." und dann hob Winry die Brünette auf ihre Arme und aktivierte ihre 0-tailed-Form. Nun war sie um einiges schneller als normal und das reichte auch um schnellstens ins Dorf zu gelangen und so sprintete Winry dann los Richtung Kirigakure mit Ren auf ihren Armen.

tbc: Kirigakure Tor Winry und Ren

out: Du kannst dann am Tor posten^^ hab das ganze ma bisschen schneller gemacht

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1. Hachibi no Koromo ("Gewand des Achtschwänzigen") 0-Tailed-Form [kontrollierbar]
Version 1: In dieser Form tritt das purpurne Chakra des Hachibi aus dem Jinchuuriki aus und umgibt diesen wie eine Aura welche sogar sichtbar ist. Die Pupillen des Jinchuuriki verengen sich und werden schlitzförmig. Ebenso wechselt die Augenfarbe zu der Farbe des Bijuuchakras, wird also auch purpur. Die Zähne werden spitzer, die Haare stellen sich langsam auf und die Fingernägel werden ebenso länger und schärfer, ähnlich wie Krallen. Durch das freigesetzte Bijuuchakra erhält der Jinchuuriki einen Boost auf seine Geschwindigkeit, welche auf 10+100% erhöht wird und seine Bewegungen mit dem bloßen Auge kaum noch erkennbar sind. Auch die Stärke wird auf 10+100% erhöht, wodurch er einen Felsen mit einem Schlag pulverisieren kann. Zusätzlich steht dem Jinchuuriki das Chakra des Bijuu zur Verfügung, wodurch die Ausdauer auf 10+100% steigt. Aufgrunddessen, dass der Hachibi teils ein Meerestier ist kann sich der Jinchuuriki im Wasser ebenso mit einer Geschwindigkeit von 10+100% fortbewegen. Passiv greift hier ebenso das Taktikverständnis sowie die Kampferfahrung des Hachibi auf den Jinchuuriki über, wodurch dieser in der Lage ist Kampfstile und Bewegungen besser zu analysieren und im Vorfeld dagegen vorzugehen bzw. Kampfstile schneller zu entwickeln oder sich diese abzugucken. Weiterhin kann der Jinchuuriki auf die Tinte und damit zusammenhängende Tintenjutsu zurückgreifen. Durch das Freisetzen des Bijuuchakras entstehen in der näheren Umgebung um den Jinchuuriki herum starke Winde und kleine Steine und Staub werden dadurch aufgewirbelt. Diese Winde sind auch dazu in der Lage Wellen auf dem Wasser zu erzeugen.
V1 Nachteile: Durch den Einsatz des Bijuuchakras machen sich bereits die ersten Nachteile, aufgrund der Beeinflußung durch das Chakra bemerkbar. Der Jinchuuriki ist wohl in der Lage Freund von Feind zu unterscheiden, geht aber rücksichtsloser im Kampf vor und tritt aggressiver auf. Dadurch ist der Jinchuuriki nicht mehr sonderlich teamfähig und versucht nach eigenem Ermessen den Feind auszuschalten, behält aber dennoch das Taktikvertändnis des Hachibi bei. Bereits nach 5 Posts in dieser Form geht der Jinchuuriki automatisch in die nächsthöhere Stufe also die 1-Tailed-Form über. Ebenso bewegt sich der Jinchuuriki meist auf allen Vieren fort, was den Einsatz von Ninjutsu einschränken bzw. erschweren kann. Nach Deaktivierung dieser Stufe zeigt sich eine starke Erschöpfung des Jinchuurikis. Durch einen Pakt oder ähnliches können sämtliche Nachteile gemindert werden, bzw. durch die Soultailedstufe komplett negiert werden. Eine entsprechende Kontrolle (kein Pakt oder ähnliches) über diese Stufe senkt die Aggression und den Kontrollverlust bzw. das rücksichtslose Vorgehen und der Jinchuuriki muss sich nicht unbedingt auf allen Vieren fortbewegen. Ebenso kann der Jinchuuriki entscheiden ob das Chakra des Bijuu Einfluss auf die Umgebung hat.
Handeln | Reden | Denken | Hachibi redet | Reden im Geiste | Mavis |Jutsu
*Reden über geistige Ebene*

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