Natürlich bekam die Kamizuru, durch seine ganzen Erzählungen, ein wenig Lust darauf, an dem Mann herum zu experimentieren. Sie erhoffte sich einige, interessante Informationen. Zu ihrer eigenen Überraschung stand der Mann auf und stellte sich direkt vor sie und eine Aufforderung, das ruhig zu tun kam von ihm. 
Eh.... kam es unsicher von ihr und sie richtete sich ebenso schnell auf. Dann fing sie sich jedoch wieder und wurde deutlich gelassener. 
Ich bezweifle, dass Ihr dies überleben würdet. Außerdem müssten wir dann einen Standortwechsel übernehmen. Allerdings... sie könnte sein Blut analysieren, dafür fehlte ihr aber eine präparierte Schriftrolle. Eine andere Sache, die jedoch auch Aufschluss geben könnte... . Die Kamizuru streckte die Hände aus und würde sie direkt auf den Körper des Mannes legen und über diesen streichen. Sie wandte ihr 
Shindan an. Kurz schloss sie dabei die Augen, um sich besser zu konzentrieren. Bei jedem "normalen" Menschen, hätte es wohl nur wenige Sekunden gedauert. Doch Geralt war nicht normal. 
Ich spüre, dass mit Euch tatsächlich etwas anders ist. Doch es ist, wie zu erwarten war, anders als alles, was ich kenne. Es wäre tatsächlich mehr als nur interessant, mehr Informationen heraus zu bekommen. Vielleicht auch, ob man diesen Fluch heilen könnte. Dann wäret Ihr den lästigen Trank los. kam es von ihr nachdenklich und sie ließ von dem Weißhaarigen wieder ab. 
Gerade wollten sie die Geschichtsstunde antreten, als es an der Tür klopfte. Der geschickte Medic brachte die Kräuter, die die Kamizuru zu Geralt reichte und anschließend sprach sie Kisuke an, der noch immer im Gang stand und etwas verloren wirkte. Seine erste Frage war etwas, wo sie sich am liebsten selbst die Hand gegen die Stirn geschlagen hätte, doch sie unterdrückte den Drang. Sein zweites Anliegen war aus "Sorge" enstanden. Senjougahara lächelte auf die Worte hin. 
Danke, Kisuke. Es ist auch gut, dass es dir gut geht. Bezüglich dem Nähzeug kann ich dir glaube ich leider nicht weiter helfen... . sagte sie, doch der Junge wollte schon weg, als sie Geralts Stimme nur hörte, dass er ebenfalls ihnen Gesellschaft leisten könnte. 
Hm. Okay. Kisuke, komm mit rein. sagte sie und würde warten, bis der Junge im Zimmer wäre, ehe sie die Tür schließen würde. 
Das ist Geralt aus Riva. Er steht nun im Auftrag des Dorfes und wird wohl dein neuer Nachbar sein. stellte sie den Mann kurz vor. Alles weitere könnte er auch selbst erklären. Dieser bat jedoch erstmals um Hilfe. Die Hokagin grinste. 
Also könnt Ihr das Ganze wohl doch nicht so ganz alleine. kam es, ein wenig neckend, von ihr und sie ging zum Herd und schaltete ihn ein. Sie holte einen Topf hervor und stellte ihn auf die heiße Platte, um die Flüssigkeit zu erhitzen. Unterdessen fing der Weißhaarige mit seiner Erzählung an. 
Die Spitze klingt gut. meinte sie nur. Doch runzelte sie ein wenig die Stirn. Vanpaia? Werwölfe? Wollte er sie vielleicht veräppeln? Doch sie konnte den Funken Zorn aus seiner Stimme heraus hören und mit welch Hass er über sie Vanpaia sprach. 
Es klingt, als würdet Ihr persönlichen Groll gegen sie hegen. Meint Ihr, einer von Ihnen könnte seinen Weg in unsere Welt gefunden haben? fragte sie ruhig und wollte unnötige Panikmache vermeiden. Das er so ehrlich über alles sprach, sprach dafür, dass man ihm vertrauen konnte. Doch natürlich war dieses Vertrauen noch nicht vollkommen vorhanden, besonders die Sache mit dem unkontrollierbaren war etwas, was ihr negativ aufstieß. Aber daran arbeiteten sie ja noch.