Spoiler für Karte:
In dieser Höhle lebte die Kazekagin Naomi Kyori mehrere Jahre, bevor sie zur Kazekagin ernannt worden ist. Die Höhle liegt südöstlich von Sunagakure no Sato, an der Grenze zu Amegakure no Sato. Der Eingang der Höhle ist durch Sträucher vor zufälligen Besuchern geschützt. Die Höhle selbst ist relativ groß. Sie besteht aus 2 größeren Räumen, die durch einen gut 1 Meter langen Tunnel verbunden sind. In der ersten Höhle, zu der auch der Eingang führt, befindet sich ein kleiner See mit guten 5 Metern Durchmesser, und durchschnittlich 1,8 Metern Tiefe. Daneben befindet sich auch eine kleine Quelle, die durch die Regenfälle des in der Nähe liegenden Amegakure no Satos immer mit Wasser versorgt ist. Auch befinden sich an der Decke kleine Steine, die immer ein kontinourliches Leuchten von sich geben. Ansonsten findet man einige Steine, die die Kazekagin mithilfe von Doton so manipuliert hat, dass sie auch gut als Sessel verwendbar sind. Dazu findet man auch einen kleinen Tisch, der aber gerade mal groß genug für 1 Person ist.
Der andere "Raum" ist vollkommen leer, und besitzt einen Durchmesser von 100 Metern und wurde von der Kazekagin damals als Trainingsraum genutzt.
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CF: [Kaze no Kuni ~ Sunagakure] Kazekagekomplex
Der Wind blies Naomi und dem Bunshin um die Ohren, während Ryugami weiterhin mit einer unglaublich hohen Geschwindigkeit durch die Luft segelte. Es war lange her, dass Naomi und er zusammen so durch die Lüfte geflogen waren. In der Zeit in der sie Kazekagin gewesen war, war sie kaum dazu gekommen, mit ihm durch die Lüfte zu segeln, und einfach die Freiheit zu genießen. Stattdessen war sie nur hinter ihrem Schreibtisch gesessen, und hatte nicht einmal genug Zeit dafür gehabt, um stärker zu werden, und Sunagakure no Sato zu beschützen. Die Kazekagin schüttelte den Kopf. Sie war eigentlich keine besonders gute Vertragspartnerin den Adlern gegenüber gewesen. Denn sie hatte sie seitdem sie Kagin geworden war, niemals das eigentlich sehr gute Verhältnis zu den Adlern weiter aufrecht erhalten können. Eigentlich wunderte es sie, warum der große Rat, sie noch nicht zu ihnen gerufen hatte. Wahrscheinlich war es nur die Tatsache, dass sie Kagin gewesen war, und die Adler Verständniss dafür gehabt hatten, dass sie einfach keine Zeit gehabt hatte. Die Kagin erreichte zusammen mit ihrem Bunshin die Höhle, in der sie lange Zeit verbracht hatte.
Der Eingang war immer noch von Gestrüpp bedeckt, sodass unwissende keine Ahnung hatten, dass sich an dieser Stelle eine Höhle befand. Der Adler landete mit einem kräftigen Flügelschlag. Danke, Ryugami-san. Ich glaube, dass ich einfach noch mehr trainieren muss, damit ich wirklich weiterhin dem Vertrag mit euch würdig bin. Aber nun zu einer anderen Sache: Könntest du bitte den Bunshin nach Konohagakure no Sato bringen? Naomi-san... Ich habe es dir zwar nicht gesagt, aber gegen S-Rang Nuke-Nin und den Kyuubi kann niemand verlangen, dass du Sunagakure no Sato schützen konntest. Es ist nur normal, dass du verloren hast... Hättest du nicht verloren, würde ich wohl Angst vor dir haben müssen. Ryugami lachte kurz, und Naomi, die von seinem Rücken sprang, streichelte mit ihrer Hand über den Kopf des gigantischen Vogels und dieser lies ein kurz ein wohliges Gurren vernehmen. Der Adler spürte, dass Naomi nun, wo sie das Dorf verloren hatte, die Stärkung der Adlerfamilie einfach brauchte. Es wäre so, als hätten sie ihre Heimat verloren. SIe würden dann auch die Hilfe von ihren Vertragspartnern benötigen. Ich werde den Bunshin nach Konohagakure bringen. Pass aber auf dich auf Naomi. Wir, die Diao-Familie würden trauern, dich als unsere Vertragspartnerin zu verlieren. Mit diesen Worten machte sich der Adler auf, wieder loszufliegen, mit dem Bunshin auf seinem Rücken in die Richtung von Konohagakure no Sato.
Die nun ehemalige Kazekagin seufzte leicht, und ging in die Höhle. Das Licht war seitdem sie die Höhle verlassen hatte nicht wirklich besser geworden, aber immerhin war es so, dass man wenn man sich einmal an die Dunkelheit gewohnt hatte, alles gut sehen konnte. Mit sicherem Schritt ging sie durch den "Wohnbereich" der Höhle, und in den Trainingsbereich. Noch ein Seufzer entfloh der Kehle der Kagin. Es war wirklich schon lange her, seitdem sie das letzte Mal hier gewesen war. Sie spürte immer noch die Anstrengung die die Benutzung des Kinzokugans in ihr hinterlassen hatte. Aber sie konnte jetzt nicht wirklich ruhen, denn immerhin gab es noch etwas dass sie meistern wollte: Die Formel, die sie im Geiste geformt hatte, die Formel für eine vollkommen neue Art von Stahl. Sie sollte nun endlich erprobt werden. Die Formel für diese neue Art von Stahl erschien doch relativ simpel: Kinzokutonchakra, und im gleichen Verhältniss dazu noch normales, Elementloses Chakra. Wenn die Kazekagin sich nicht verschätzt hatte, würde dieser Stahl das Schmieden von Chakra unmöglich machen. Jedenfals falls die Person nicht auf einen Schlag eine ungewöhnlich große Menge an Chakra freisetzte. Die Theorie dahinter war jedenfalls leicht, doch wie würde es mit der Praxis aussehen? Die Kazekagin atemte einmal tief durch, und formte die Fingerzeichen für das Kinzokuton: Ikue Ken. Das Mischungsverhältniss des Stahls musste jetzt ungefähr bei 50:50 liegen - daher verwendete die Kazekagin 50% Kinzokutonchakra und 50% elementloses Chakra. Doch alles was sie erschuf, war nichts. Scheinbar hatte sie irgendetwas mit dem Verhältniss falsch gemacht... Tja, dann hieß das wohl nochmal von vorne nachdenken.
Die Kazekagin bekam plötzlich neue Erinnerungen in ihre Gedächtniss geschleust. Das bedeutete also, dass die Bunshins in Suna vernichtet worden waren - oder der Bunshin den sie mit Ryuugami losgeschickt hatte. Die Kazekagin scannte die Erinnerungen, und stellte fest, dass es sich um die Bunshins in Sunagakure no Sato handelte. Jetzt wusste sie, was mit ihnen passiert war. Denn Sunagakure no Sato lag nun unter einer Schicht von Sand begraben, und alle Personen die es nicht mehr geschafft hatten sich zu retten würden nun den Preis dafür tragen. Auch wenn ihre Zahl nur im einstelligen Bereich sein sollte, so war Naomi doch traurig, dass sie nicht mehr lebten. Die Kazekagin grinste aber dennoch, denn ihre Bunshins hatten die Bibliothek geschützt. Nachdem sie eine Zeit lang trainiert hatte, würde sie wieder zurück nach Sunagakure no Sato gehen, und dort die Bibliothek nach den Schriftrollen durchstöbern, die nur Sunagakure no Sato vorbehalten sein sollten. Techniken, von denen die Ninjas aus Konoha gar nichts wussten, weil es Hidden [sub]Geheime Künste[/sub] aus Sunagakure waren, in die nur wenige Ninja eingeweiht wurden. Die Kazekagin spürte, wie die Kentniss, dass so ziemlich alle Ninja aus Sunagakure no Sato gerettet waren, und die Bibliothek sogar halbwegs unbeschädigt - nunja, sie war sicherlich beschädigt, aber nicht so sehr wie der Rest des Dorfes - war, stimmte sie wieder fröhlicher. Und in diesem Moment wusste die Kazekagin was sie falsch gemacht hatte. Sie musste die normale Menge an Kinzokutonchakra nehmen, und zu dieser Menge erst das normale Chakra hinzufügen. Wie vorhin wiederholte sie den Prozess. Das Stahlschwert das sie erschaffen hatte flog in die Wand und blieb darin stecken. Die Kazekagin ging hinterher, und legte ihre Hand auf den Griff. Es wurde Zeit für den Praxistest. Mit geschlossenen Augen formte sie ein einhändiges Tora. Eigentlich müsste sie nun einen Kinzokuton: Kinzoku Bunshin erschaffen, aber sie tat es nicht. Das Schwert das sie berührte verhinderte es. Die Kazekagin löste ihre Hand vom Griff des Schwertes, und ließ sich zu Boden sinken...
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TBC: [Ryugami & Bunshin] [Hi no Kuni ~ Konoha]
Wörter: 1971 (1001 + 970) / 1800
Link zum vorherigen Trainingspost: Kazekagekomplex in Suna, S. 20