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Eisküste mit Gin
Noch an der Küste:
Seijitsu wusste nicht woran es lag. War es das Kunai? Oder das er gefesselt worden war? Er hatte keine Ahnung, doch hatte er unglaubliche Angst. Gins Worte machten ihm zwar Mut, dennoch schüttelte der Fuuma den Kopf.
„Das sagt sich so einfach... Ich gebe mir Mühe, aber es ist nicht leicht. Auch dachte ich, dass ich es unter Kontrolle habe. Es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe, dass wollte ich nicht.“ Er ließ sich von dem Hikari aufhelfen. Dieser wollte ins Krankenhaus und Seijitsu war bereit, ihn zu begleiten. Allerdings hatte er wegen der Verletzung auch ein schlechtes Gewissen. So begleitete er Gin in Richtung Ishgard.
Im Krankenhaus:
Während der Rückreise war Seijitsu sehr still gewesen. Er machte sich Sorgen und hatte ein schlechtes Gewissen. Wegen ihm musste Gin nun seine Schulter behandeln lassen. Er selbst hatte auch einige Kratzer, vor allem da, wo die Drähte in seine Handgelenke geschnitten hatten. Das Krankenhaus hatten sie mit etwas Suchen dann gefunden und Gin wurde von einem Medic behandelt. Seijitsu durfte dabei sein und hatte den Kopf geschüttelt, als man ihm anbot seine Verletzungen zu heilen. Stattdessen reichte der Fuuma Gin die Suntetsu. Die Waffe nach der er sich an der Küste erkundigt hatte.
„Das habe ich vor dem Kampf mit Amon bekommen, als wir uns die Rüstungen geholt hatten. Er meinte, dass die Waffe gut zu mir passen würde.“ Seijitsu war gespannt was Gin darauf antworten würde.
„Ich habe auch Senbon, allerdings keine Kunai. Ich kämofe nicht sehr gerne und hab auch so nie mein Augenmerk auf Waffen gelegt. Diese Suntetsu mag ich allerdings, ich hatte zumindest das Gefühl etwas entgegensetzen zu können.“ Es klang ein wenig merkwürdig und verlegen kratze sich Seijitsu am Hinterkopf, ehe er wieder ernst wurde.
„Verzeih, dass ich dich verletzt habe. Tut es sehr weh?“ Es war Seijitsu sehr wichtig, da er nicht wollte, dass Freunde litten. Vor allem nicht bei jemanden der so schöne blaue Augen und einen so liebenswerten Charakter... Seijitsu schüttelte den Kopf, so durfte er nicht denken, er benahm sich ja wie ein Tennager. Er verschränkte seine Arme vor seinem Körper, versuchte ruhig zu bleiben, ehe sein Blick wieder zu Gin huschte, zu den freundlichen blauen Augen, dem schneeweißen Haar zu den Lippen... wie sie sich wohl anfühlten? Seijitsu sah wieder in eine andere Richtung um die Röte zu verbergen, die in sein Gesicht gewandert war.
Er steht nicht auf dich, Seijitsu. Gin mag Mädchen, keine Jungs, du hast keine Chance Seijitsu. Nervös versuchte er sich so zu geben, wie sonst auch.