Düsterer Wald

[Isao Nendo]

Temujin stand weiterhin da und schaute weiter in das von der Brille verdeckte Gesicht des Mädchens. Für Mädchen wie dich habe ich mein Dorf verlassen damit du nicht das ertragen musst warum du so wütend über mich warst... vielleicht war es wirklich meine Schuld, aber in einer Welt ohne Gewalt bracht man kein Misstrauen zu haben... dafür kämpfe ich! dachte er während er so da stand und als die Frau hinunter sprang und ihre Hand auf die Schulter des Mädchens legte. Temujin machte überhaupt keine Andeutungen mehr irgendeine feindselige Handlung durchzufuhren, nein, das eher im Gegenteil.
nachdem die Frau ihm sogar gedroht hatte das sie ihn angreifen würde wenn sie ihnen folgen würde fing Temujin an zu lächeln und nickte ihr zu. "Ja... ich verstehe... In dem Fall werde ich euch nicht mehr belästigen..." , sagte er und nickte erneut, "Vielen Dank das ihr mir glaubt... wie gesagt, es tut mir Leid wie sich das ganze entwickelt hat... Ich denke mein Name ist das mindeste was ich euch als Entschädigung geben kann! Ich bin Temujin Meiyo... "
Nachdem er seine Worte gesprochen hatte überlegte er kurz was er nun al nächstes tun sollte und tauchte nun in seine Gedanken ab. Während er so dastand nun nachdachte bekam er gar nicht mit wie Lal sich wohl mehr oder weniger gegen ihre Kameradin wand und davon stürmte. Schließlich riss sie ihn doch aus seinen Gedanken und er schrack auf und schaute ihr nach. Er wusste nicht warum, wahrscheinlich lag es an den Lehren des Ordens, aber Temujin hatte das Bedürfniss ihr zu folgen und sie besser kennen zu lernen. Da die Frau nur gesagt das er ihr nicht folgen sollte konnte er seinen Bedürfniss folgen ohne einen Kampf erwarten zu müssen. Er schaute nochmal zu ihr und danach biss er sich auf seinen Daumen.
Nun formte er schnell einige Fignerzeichen und schlug mit seiner Hand auf den Boden. "Kuchiyose no Jutsu!" , sagte Temujin gemäßigt und eine Rauchwolke hüllte ihn ein. Als diese sich nun aufgelößt hatte befand sich vor ihm eine große Nacktschnecke welche ihn anschaute. "Temujin-sama! schön dich wieder u sehen! Wie kann ich dir helfen??", fragte Sutōmu, eine der Schnecken von Temujin der Katstumuri-Familie mit denen er einen Pakt geschlossen hatte. Temujin legte eine Hand auf ihn und strechte ihn sanft. "Schön dich wieder zu sehen alter Freund... Wenn es dir nichts ausmacht, begleite mich ein wenig, ja?? " , meinte Temujin, und als die Schnecke nickte sprang der Ritter auf ihren Kopf und er zeigte ihr die Richtung, welche die war in die Lal ging.
Kurz daruf hatte Temujin sie eingeholt und Sutōmu kroch neben ihr her. Temujin schaute zu Lal hinunter und lächelte leicht. "Mädchen... wie gesagt, ich ahbe mich nicht mit Ruhm bekleckert gerade..." , fing er das Gespräch an und fuhr fort, "Darf ich vielleicht deinen Namen erfahren? Für dein Alter hast du gegen mich sehr großen Mut bewiesen." Der Meiyo schaute erwartungsvoll zu ihr runter und hoffte das sie nicht gleich wieder wütend werden würde.

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Name: Kuchiyose no Jutsu ("Technik der Geisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Blutpakt
Beschreibung: Mit dieser Technik lassen sich Tiere oder andere Lebewesen beschwören, solange man einen Pakt geschlossen hat. Man unterschreibt mit seinem Blut, um seine Identität zu bezeugen. Einige Arten verlangen von den Beschwörern Respekt, Loyalität oder sogar Opfer.

[Layla]

layla zog eine augen braue hoch und grinste wenn lal ihren eigenen weg ging war das nur gut so und layla lkobnte den ihren gehen sie nickte den fremden der sich nun vor stellte zu und sah den beiden hinter her dann schüttelte sie nur den kopf und sah kurz hinauf in den himmel es war zeit für sie weiter zu gehen und das hatte sie jetzt auch vor
langsam machte sie sich auf den weg hinein in den tiefsten wald und verschwand im schtten des horizontes.

[Lal Mirch]

Wortlos ließ sie die beiden Shinobi einfach an Ort und Stelle stehen, dachte nicht daran auf irgendwen zu warten, geschweige mit jemanden mitzugehen. Lal war es egal was mit ihnen geschah, sie weitaus größere Probleme als sich mit einer männlichen Blondine und einer Nukenin rumzuschlagen. Ohne auch nur einen Schritt zu verschwenden, verschwand die Blauhaarige zwischen dickem Laub und großen dunklen Bäumen. Dieser Wald hatte schon einen gewissen Gruselfaktor. Fast gar kein Licht schaffte es das dicke Blätterdach zu durchdringen, Pflanzen und Tiere am Boden Wärme zu schenken. Es schien auch etwas kühler hier, zumindest fühlte sich für Lal so an. Mit ihrer üblichen, ausdruckslosen und dennoch leicht mürrischen Miene, zog sie an Bäumen vorbei, zertrat kleine morsche Äste und stapfte sich so durch den Wald. Das Gurren einer Eule hallte durch den weiten Wald, ließ das Ganze nochmal einen ganzen Tacken gruseliger wirken. Mit Sicherheit standen Layla und Temujin noch immer dort, wo Lal sie hat stehen lassen, schließlich rechnete sie nicht damit, dass ihr gleich für sie ganz Schreckliches wiederfahren wird...

Sich ihren Weg durch Gestrüpp und Laub erkämpfend, versuchte sie meist den einfachsten aller Wege durh den Wald zu wählen. ... Wo wolltest du gleich nochmal hin? Gar nicht auf das achtend, was der Rokubi sagte, ging sie einfach weiter. Keine Antwort is' auch ne' Antwort... Grummelte die Schnecke nur noch und ließ sich in ihre überdimensionale Couch zurücksinken. Plötzlich hörte die Jinchuuriki etwas hinter sich knistern, doch ehe sie sich umgedreht hatte, befand sich dieses "Etwas" schon neben ihr. Mit einem skeptischen Blick schaute sie zu dem auf einer Nacktschnecke sitzenden Temujin auf. Der reitet auf ner' Schnecke... ne' Schnecke... Ging es ihr nur immer wieder durch den Kopf. Als wenn sie nicht schon genug Probleme mit Schnecken hätte... Mit einem leichten Lächeln fürhte er nochmals auf seine kleine Überschätzung von vorhin zurück und wollte nun ihren Namen wissen. Dass sie eine Menge Mut hatte wusste sie selbst, schließlich begab sie sich nicht umsonst bei vollem Verstand in lebensbedrohliche und total wahnsinnige Situationen. Wie so oft war ihr Gesicht einfach nur ausdruckslos, ihre Mundwinkel hingen runter und ihre scharfen Augen waren direkt auf den Schneckenreiter gerichtet. Oh mein Gott... einer meiner BRÜDER!!! Total außem Häuschen wippte Raijuu auf seinem Sofa auf und ab, versuchte sich mit seinen kleinen krüppeligen Armen an den Kopf zu fassen, bis er selbst bemerkte, das ihm dies verwehrt blieb. Ach so'n Mist! Verdammte Arme...! Etwas enttäuscht wackelte er nun die Arme und blickte zwischen diese hin und her. Lal hielt sich einfach nur die Hände vor ihr Gesicht. Das konnte sie sich einfach nicht mehr mit ansehen... es war zu grausam für ihre Augen...

Kurz die Augen verdrehend ging das Mädchen wortlos weiter. Geh mir nicht auf die Eier... Nuschelte sie mürrisch in sich hinein und achtete nicht weiter auf ihren kleinen Begleiter. Wenn es nach ihr ginge, sollte er doch dorthin gehen wo der Pfeffer wuchs, ihr war das Schnuppe, hauptsache er ließ sie in Ruhe.

[Isao Nendo]

Temujin saß weiterhin auf seiner Schnecke, die sich weiter ohne große Probleme ihren Weg durch den Wald bahnte und sich neben Lal Mirch fortbewegte. Der Ritter hockte im Schneidersitz da und wartte auf ihre Reaktion. Doch sagte sie überhaupt nichts. Zwar hatte er gehofft das es anders laufen würde und sie ihn vielleicht etwas freundlicher gegenübertreten würde, aber es schein als wäre sie sehr nachtragend.
Temujin seuftzte nach ihrer Bemerkung und schloss seien Augen. Hmmmm... das ist nicht gut... ich habe wohl eine größere Wunde gerissen als ich eigentlich wollte... ansich wollte ich ja überhaupt nicht schlimmes, aber ich bin eben ein großer Tor... vergebt mit Hakon-sama! Was mache ich jetzt?!, dachte Temujin als seine Schnecke über einen Baumstamm glitt und so kurzzeitig einen Buckel machte.
Danach öffnete Temujin wieder seine Augen und schaute zu Lal rutner, die ihn immer noch keines Blickes würdigte. Er seuftzte und räusperte sich laut. "Hey! ... ähm... ich weiß ich kann nicht rückgänig machen was ich getan habe... aber kann ich dir vielleicht etwas als Entschädigung geben?" , kurz herrschte Stille bis Temujin seinen Gedanken ausprach, "Nun... wie ich schon sagte hast du ein wackeres Herz. Aber das reicht nicht um dich gegen Menschen zu verteidigen die dir nach dem Leben trachten. Wenn du möchtest kann ich dir einige Sachen beibringen die dir helfen können... wenn du es denn wünscht..."
Temujin schaute sie nun erwartungsvoll an. Er hatte in Kusa nie ein Geninteam gehabt, doch einigen Jutsus beigebracht. Er war ,auch wenn nicht mehr offziel ein Kusanin war, immerhin ein Jounin gewesen und konnte so gut wissen andeen, jüngeren Personen vermitteln, wenn diese es denn wollten.

[Lal Mirch]

Wie hätte es auch anders sein können, so folgte Temujin ihr, weiterhin auf seiner Schnecke reitend. Dafür, dass es eine Schnecke war, war sie ziemlich schnell, weswegen die Blauhaarige von ihrer Geschwindigkeit auf ihre Größe schloss. Locker schaffte sie es tatsächlich mit dem normalen Schrittempo der Nukenin mitzuhalten. Eigentlich wollte sie gar nicht wissen, wie der ganze Schleim später an Temujins Gesäß kleben würde und allein der Gedanke daran ließ ihr einen kleinen Schauer über den Rücken laufen. Der Rokubi war ganz außer sich vor Freude, endlich einen seiner "Brüder" wiederzusehen, würde wohl zu gern ein paar Worte mit der Schnecke wechseln. Als das Räuspern des Mannes an ihr Ohr drang, verdrehte sie schon genervt die Augen, ahnte bereits, dass wieder irgendwas kommen würde weswegen er sie zutextete und sie nicht einfach in Ruhe ließ. Er fragte, ob er sein Verhalten irgendwie entschädigen könnte, bot ihr sogar an etwas beizubringen, sofern sie es denn wollte. Auch wenn er es vielleicht nicht direkt auf den ersten Blick sehen konnte, so merkte man ihr deutlich an, wie genervt sie von dem Reisenden war. Vermutlich würde sie ihn sogar ohnmächtig schlagen, nur damit er endlich Ruhe gab.

Ein Rabe flatterte aus eine der Baumkronen gen Himmel und weiterhin hallte das Gurren einer, von der Dunkelheit des Waldes beirrten Eule durch das dichte Laub. An sich kein guter Reiseort für ein Mädchen, zumal sie für gewöhnlich alleine war. Gut, jetzt war sie ja nicht allein, schließlich klebte ihr fast schon wortwörtlich eine Art "Schneckenreiter" an der Backe. Mit einem Mal blieb sie stehen. Sag mal... Sprach sie mit gesenktem Blick, drehte sich langsam zu ihm um und blickte ihn mit einem relativ genervten Gesichtsausdruck an. Was bitte versteht man unter "Geh mir nicht auf die Eier" nicht...? Sie verschränkte die Arme vor der Brust, blickte eindringlich zu ihm auf. Hör zu... im Mizu no Kuni, Kirigakure gibt es ein Mädchen, das hat auch blonde Haare und fuchtelt ebenfalls mit'm Schwert rum, wie du... geh zu der, die wird sich freuen, wenn ihr jemand was Neues beibringt und richte ihr dabei von mir aus, dass sie nu' einen neuen Sparingspartner gefunden hat. Nun sollte sie ihm wohl endlich klar gemacht haben, dass er endlich verschwinden sollte, drehte sich also auf diese Worte hin um und ging stillschweigend weiter. Ein blondhaariges Mädchen in Kirigakure? Wen meinst du damit? Mit voller Wucht klatschte sich Lal die Hand an die Stirn, fasste es einfach nicht wie dämlich der Rokubi nur sein konnte. Darauf antworten wollte sie jedoch nicht, dazu war sie sich deffinitiv zu schade...

[Isao Nendo]

Temujin saß weiter sellenruuhig auf seiner Schnecke und schaute zu Lal herunter die ihn weiterhin keines Blickes würdigte. Er kratzte sich leicht unbeholfen am Hinterkopf und wartete auf eine Reaktion ihrer Seits. Sotoumo schaute das Mädchen ungehalten mit einen Fühler an und wartete ebenfalls. Anders als Temujin war der Scheckenmann alles andere als ruhig und war nun ein wenig stinkig wegen der Einstellung des Mädchens. Dennoch, Temujin hatte ihr ein ernstes Angebot gemacht und dieses wollte er auch ersnt nehmen wenn sie ihm denn die Chance geben würde. Er war ein Mensach der immer auf der Suche nach Sühne war, wenn er denn mal etwas falsches gemacht hatte und das wollte er hier nun auch tun.
Aber Schließlich bekam er seine Antwort. Und sie fiehl anders aus als Temujin gehofft hatte. Das Mädchen beharrte darauf das er sich verziehen wollte und sie in Ruhe lassen sollte, was Temujin persönlich ein wenig traf. Sie war noch so jung und hatte Talent... welches er nun nicht ausbauen konnte. "Ich verstehe...." , sagte temujin sachte und lächelte bitter, "... Es ist schade... ich hätte dir wirklich gerne geholfen... es macht mich traurig wenn ein junges Mädchen wie du so hart ist und keine... junge Seite mehr von sich zeigt... um so erwachsen zu sein bist du noch eindeutig zu jung..." Man konnte ihm ansehen das das was er sagte wirklich von herzen kam, deswegen schaltete sich Sotoumo nun auch ein. "Hey! Kleine! Siehst du nicht wie sehr dir Temujin-sama helfen will?? Ich weiß nicht warum du kleines Gör so eine Miese Laune hast... aber ich sage dir.... Temujin-sama ist der beste Lehrmeister den du haben kannst!! Und..." "Sotoumo! Das reicht! ich danke dir... aber wenn sie nicht möchte will ich sie nicht aufhalten und ihre Freiheit einschränken..." , sagte Temujin, streichelte über die Haut seiner Schnecke und schaute wieder zu Lal, "Nun... ich kann dir nicht mehr anbieten als ich habe.. und wenn du keinen bedarf hast, ist das in Ordnung. Dennoch, als Zeichen meiner Entschuldigung gebe ich dir trotzdem immer noch die Gelegenheit... Wenn du vielleicht doch einen Lehrmeister suchst... gehe nach Ame no Kuni... frage die Schnecken die du dort findest nach... Shīkurettobarē... sie werden dich zu einen Ort führen an den du mich erreichen kannst... Wenn du angekommen bist... sage das Temujin dich schickt und man wird dich einlassen... " , erklärte Temujin und die Schnecke schaute ihn an. "Temujin-sama?? Kannst du dies einfach so erlauben?? Was wierden die Paare dazu sagen wenn..." "das habe ich dann zu verantworten!" , meinte er kurz und lächelte Lal kurz an, "Dies ist keine Verpflichtung, es ist nur ein Angebot... also auf Wiedersehen... junges Mädchen..."
Mit diesen Worten deutete Temujin der Schnecke einen anderen Weg an und diese bog sofort ab. So verließ Temujin Lal und ging nun seinen eigenen Weg...

TBC: Taverne zum borstigen Eber

[Natsuki]

[ CF: [Hi no Kuni ~ Konoha] Tor von Konoha ]

Kazuma sagte, dass die Aburame zueletzt im Wald gesehen worden war. Vielleicht habe sie sich nur im Wald verlaufen, dann würde es einfach werden, sie aufzuspüren. Kazuma fragte, wie weit er seine Augen benutzen könne, und bevor er etwas sagen konnte. Kazuma erwähnte auch, dass der Kazumiclan, sein Clan, eine Sensorfähigkeit beherrschte. Chiba erinnerte sich an den Namen des Clans... Sein Sensai, hatte ihn damals kurz fallen gelassen, aber ihn nicht wirklich über die Fähigkeiten aufgeklärt. Nunja, damit wusste er nun mehr, über die Fähigkeit dieses Clans. Roy begann auf einmal loszulaufen, und Chiba rannte dem Mann hinterher. Er erklärte, dass sie fast sicherlich am Aussenposten, 30 Kilometer von hier entfernt vorbeigelaufen sein müsse, daher würden sie dort nähere Informationen bekommen, falls Inoue dort wirklich vorbeigekommen sein sollte. Ausserdem hätten sie beim Aussenposten vielleicht sogar Ninken, die sie benutzen könnten. Roy schlussfolgerte schon, dass die Gruppe in Richtung Sunagakure oder Kusagakure unterwegs war. Und dass Inoue wahrscheinlich freiwillig gegangen sei. Aber sie würde sich wahrscheinlich zusammen mit ein paar anderen Leuten umherreisen. Vom Aussenposten aus, konnten sie eine Kommunikationskette nach Konoha aufbauen, falls es nötig sein sollte. Roy sagte auch, dass sie ihm 'bitte' folgen sollten. Wie war das vorhin? Kazuma ist der 'Teamleiter-san'? Ich glaube eher, dass Roy sich diesen Posten gerade angeeignet hat. Glaube ich auch Umo, aber lass uns nichts überstürzen. Chiba zog seine Kapuze tief ins Gesicht, und aktivierte erst dann das Byaringan. Seine Augen wurden weiß, und darin wurden 2 Tomoe sichtbar. Die Kaputze verdeckte vollkommen den Blick auf sein Gesicht, sodass Roy und Kazuma es nicht sehen konnten, und ihnen damit der Blick auf sein Gesicht verwehrt blieb. Ich habe mit meinem Byakugan nur eine Reichweite von ungefähr 500 Metern. Das sollte aber ausreichen, damit wir Inoue schneller finden.. Der Rest der Reise, während die 3 Ninjas von Ast zu Ast sprangen verlief sehr sprachlos. Nach einiger Zeit, sah Chiba durch das Byaringan gute 475 Meter entfernt 2 Personen. Rund 475 Meter östlich, 1 Person. Sie hat keine kleineren Chakrasysteme am Körper, daher hat sie keine Käfer dabei. Meldete der Hyuugamischling, als sie an Lal vorbeizogen. Wir können ausschließen, dass sie mit Inoue gereist ist, Aburame würden sonst Suchkäfer zurücklassen, mit deren Hilfe, sie ihre Mitreisenden wieder aufspüren können. Chibas Wissen über den Aburameclan war groß, aber ihm war auch damals beigebracht worden, wie er durch das Byakugan über den Aburame oder Inuzuka stand, die ebenfalls Aufspürungstechniken beherrschten. Immerhin war dieser Teil seiner damaligen Ausbildung, im Hyuugclan nützlich gewesen. Chiba wusste nicht, wie weit es noch bis zum Aussenposten war, aber er selbst schätzte, dass es nicht mehr weit sein konnte... Roy würde wissen, wo genau er war, und es ihnen sicherlich sagen...

[Asuma Nakamura]

Nun kamen Roy und seine Gefährten in dem Dickich des Waldes an, das Fortbewegen war hier extrem anstrengend da alles sehr verwildert aussah, als er das letzte Mal hierwar erinnerte er sich nicht an eine solche Verwucherung.
Doch sie hatte auch einen Vorteil, man erkannte wenn sich Menschen hier lang bewegt hatten, und so kam es auch das Roy nun seine Fähigkeiten die er bei der Armee erlernt hatte auf sein Shinobi dasein beziehen konnte. Denn Spuren lesen war bei der Armee Bestandteil seiner Einzelkämpfer Ausbildung gewesen und so konnte er auch schnell erkennen das hier bereits vor nicht alzu langer Zeit Personen vorbei gekommen. Wieviele konnte er nicht genau bestimmen, doch es war sicherlich mehr als eine, das war aufgrund der Breite des Schneise zu erkennen. Ich glaube sie sind hier durchgekommen. sagte Roy während sie sich weiter in Richtung Dickicht bewegten, offenbar waren es nicht mehr als 3 Personen denn noch konnten Kazuma und Chiba dem Pfad folgen ohne zuviel oder zu wenig Platz zu haben.
Wahrscheinlich besteht die Gruppe mitsamt Inoue Aburame aus zwei oder drei Mitgliedern. Ich gehe davon aus das sie hierlang gekommen sind, aber ich bezweifle das sie sich nur hier bewegt haben können. Nun dauerte es eine Weile den Wald zu durchqueren, doch insgesamt kamen sie wohl schneller voran als die Gruppe die sich hier zuletzt durch bewegte.
Nach etwa einer halben Stunde des Reisens begann sich der Wald zu lichten und man kam auf eine kleine Lichtung mit einem Hügel. Vielleicht gab es dort Höhlen, oder aber weitere Spuren. Roy war gespannt, und folgte den Spuren daher weiter, mitsamt des Teams wie er hoffte.

TBC: Höhle

[Ryuuzaki Yagami]

Ryuuzaki lief durch den dunklen Wald, welcher für ihn keine Gefahr der Verirrung darstellte. Immerhin lebte er hier bereits sein ganzes Leben, da kannte er sich in der Umgebung von Konohagakure und Hi no Kuni aus. Er hätte sich auch beeilen können und direkt zurück zum Dorf ohne weitere Umwege, allerdings wozu musste er sich beeilen? Er hatte schließlich nicht gesagt wann er wieder da war, denn er hätte ja auch sterben können. So oder so wusste er, dass Yumi sicherlich dafür gesorgt hatte, dass überall Wachen waren die aufpassten und nach ihm ausschauhalten sollten. Also brachte Hetzen auch nichts und so drosselte Ryuuzaki sein Tempo und blieb in der Nähe eines Baumes stehen und hörte dann Geräusche von knackenden Ästen. Schnell war er hoch zu dem Baum auf einen Ast gesprungen und stützte sich mit einer Hand an dem Stamm ab und sah sich um. Dank seiner schwarzen Kutte und seiner Kapuze würde ihn so oder so keiner erkennen, nur als eine vermummte Person. Und dann erblickte Ryuuzaki jemanden von dem wohl das Geräusch der knackenden Äste kam. Ein junges Mädchen mit guter Figur...und das ganz allein in einem so dunklen Wald da konnte doch vieles passieren, das arme Mädchen könnte doch irgendeinem Banditen über den Weg laufen und dann stellte dieser sonst was mit ihr an. Nun Ryuu war ja in der Nähe und sowieso musste er seine neuen Fähigkeiten noch austesten, da kam ein Bandit gerade recht. Doch dieses Mädchen hatte seine Neugierde geweckt, wer was sie und vor allem was tat sie hier so allein? Kennen tat er sie nicht, wenn sie ein Konohanin wäre, dann würde er sie kennen. Nun denn Ryuu wartete ab und beobachtete das Mädchen von seiner Position auf dem Baum aus.

[Lal Mirch]

Auch wenn Lal bereits weiterging, so hörte sie Temujin und seine Schnecke noch. Er schien besorgt um ihr Verhalten und er behielt Recht. Bis auf die Tatsache, dass sie noch sehr pubertär war, zeigte sie keine junge, kindliche Seite mehr von ihr, die hat sich im Laufe der Jahre verflüchtigt und war nach außen hin kaum noch einsehbar. Deffinitiv war sie zu jung, um bereits ein solch erwachsenes, oder eher pubertäres Verhalten zu zeigen. Seine Reitschnecke selbst wirkte aufgebracht wegen ihr Verhalten und schien sie zurecht weisen zu wollen. Er sollte also der beste Lehrmeister sein, den sie je haben könnte? Die "Besten" die ich je hatte sind beide tot... Fügte sie in Gedanken hinzu und hielt den Kopf gesenkt. Er stellte ihr ein Angebot, wann immer sie vielleicht Hilfe brauchte, könnte sie ihn erreichen, doch würde es wohl niemals so weit kommen. Auch wenn sie irgendwann einmal Hilfe benötigen sollte, so würde die Blauhaarige sich niemals die Blöße geben und zu ihm angekrochen kommen, nein, gewiss nicht. So stur wie ein Mensch sein konnte glaubte Lal alles allein durchstehen zu können, jede noch so große Schwierigkeit und Hürde meinte sie, würde sie allein überwinden können. In jeder Hinsicht hatte sie ihn auf fieseste Weise vergrault, der Rokubi jammerte in ihrem Innern um seinen nun verschwundenen "Bruder" und sie zog wieder allein durch den düsteren Wald. Leise knackten Äste unter ihren Schritten. Das Laub raschelte und sie trat aus einem kleinen Strauch hervor. Es war hellichter Tag, und dennoch unglaublich dunkel in diesem Wald. Das dichte Blätterdach der Bäume ließ nur wenige Strahlen den kalten Erdboden berühren, somit kleineres Gewächs sowie Blümchen nicht blühen. Ach man Lal warum musst du immer so gemein zu allen Leuten sein... gut, ich meine ich mag die Menschen auch nicht, aber versuche ich wenigstens noch freundlich zu sein, aber du... echt assi, muss man schon sagen. Predigte die fette Schnecke auf ihrem Sofa. Lal verdrehte nur die Augen. Wie du meinst... Im gewöhnlichen Schrittempo marschierte sie durch den Wald. Plötzlich war da etwas. Ihre Schritte verlangsamten sich ein wenig und sie lauschte den Klängen der Natur. Das Gurren einer scheinbar desorientierten Eule war ledeglich zu hören. Die Nukenin wusste, irgendwas war da. Irgendwas oder -jemand war in ihrer Nähe und... beobachtete sie. Nun blieb sie stehen. Kalter Schweiß rann ihr den Rücken runter. Förmlich konnte sie den scharfen Blick in ihrem Rücken spüren. Es war wie damals. Ihr Verfolgungswahn macht sich erkenbar. Ihre Atmung wurde schwerer und die Züge tiefer. Dann mit einem Mal, drehte sie sich um. In der Drehung hatte sie ein Kunai gezückt, hielt es in einer Abwehrposition schützend vor sich. Starr blickte sie zu den Bäumen rüber, doch da war nichts. Etwas verblüfft ließ sie langsam das Kunai sinken, schaute sich verschwörerisch um. Sie biss sich auf die Lippen, steckte das Kunai wieder zurück. Wie dumm...! Fluchte sie in sich hinein, drehte sich wieder um. Nur einen Schritt machte sie nach vorn, da schien ein Mechanismus ausgelöst. Ohne, dass sie Ansatzweise hätte reagieren können, zog eine Schlinge, in welche sie scheinbar herein getreten und vom Laub verdeckt war, am Bein nach oben. Mit einem lauten und schrillen Schrei, der wahrscheinlich durch den halben Wald hallte und einige Tiere aufscheuchte, wurde sie nach oben gezogen und hing nun kopfüber an einem hohen Baum. Einzig das Seil heilt sie davon ab nicht herunter zu fallen. Fluchend wehrte sie sich, versuchte mit einem Kunai irgendwie an das Seil an ihrem Bein heran zu kommen, vergebens. Das war ihr nun wirklich zu wider. So viel pech konnte man doch einfach nicht haben. Ihre Falle schien schon etwas länger dort zu liegen, denn das Seil war schon relativ mooderig und vergessen worden. Oh nö Lal. Das muss doch jetzt echt nich' sein, oder? Halt die Fresse!! Zischte sie nur.

[Ryuuzaki Yagami]

Nun es war doch recht amüsant mit anzusehen wie die Kunoichi mit einem Mal sich fast panisch umdrehte als würde sie verfolgt werden und dabei ein Kunai in den Händen hielt. Hatte sie etwa den Yagami bemerkt? Eher nicht, aber ihre Sinne waren doch geschärft, denn immerhin hatte sie erkannt, dass etwas nicht stimmte. Das musste Ryuu dem Mädchen lassen sie schien doch nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein oder etwa doch? Denn keine Zwei Minuten später trat sie in eine Schlingfalle und wurde ruck zog hochgezogen und hing da nun kopfüber an dem Seil vom Baum herab, wie ein Tier, welches man fangen wollte. Wahrscheinlich war diese Falle dafür auch gedacht. Hmm gab es hier etwa noch mehr? Wohl nicht, die musste jemand vergessen haben. Nun sollte er ihr helfen oder sie ihrem Schicksal überlassen, denn eigentlich hatte Ryuuzaki nichts mit diesem Mädchen am Hut und es wäre ihm egal was aus ihr wurde, doch irgendwas in seinem Inneren sagte ihm, dass er sie zumindest losmachen konnte, immerhin war es dann noch um einiges amüsanter wenn man so darüber nachdachte. Also sprang der Kuttenträger von dem Ast herunter und ging langsam auf die hängende Kunoichi zu. Dank seiner schwarzen Kapuze die er über seinen Kopf gezogen hatte konnte man sein Gesicht nicht erkennen, er war also vollkommen vermummt. Ein verhüllter Unbekannter oder auch eine mysteriöse Figur wenn man so will. Ryuuzaki ging weiter und kam dem Mädchen immer näher und blieb dann stehen und schaute sie an. Ja eine missliche Lage in der sie sich befand. Vom Nahen betrachtet sah sie eigentlich recht liebreizend aus. Lange blaue Haare, junge Haut, wohl ein paar Brandnarben und naja mehr oder weniger zerfetze Klamotten...Ryuuzaki schätzte sie auf etwa 15-16 Jahre, keinesfalls älter als 17 und doch ja ausgeprägt war ihr Körper auch doch hatte Ryuuzaki kein Interesse daran sie körperlich näher kennen zulernen, so ein Typ war er nicht. Nein nein wenn dann auf die gute alte Methode. Zuerst Reden und dann...aber nein das hatte er gewiss nicht vor. Sicherlich stellte sie sich nun einige Fragen und hatte unter Umständen Angst, denn er könnte sie sehr leicht töten, aber auch das hatte er nicht vor. Stattdessen sagte er zu ihr: "Eine Missliche Lage in der du steckst oder was meinst du dazu???"Mehr sagte er erstmal nicht und wartete einfach ab wie sie reagieren würde. Er war auf alles vorbereitet, sollte sie versuchen sich irgendwie zu wehren. Immerhin hing er ja nicht kopfüber an einem Seil und sah alles verkehrt herum.

[Lal Mirch]

Sie baumelte und baumelte. Das Seil fand gar nicht die Möglichkeit mal auszuschwingen, da sie die ganze so am zappeln war, dass es nur in Bewegung bleiben konnte. Dementsprechend gestaltete es sich auch so schwieriger das Seil durchzuschneiden. Rokubi laberte derzeit irgendwelchen Stuß vor sich hin, sprach davon, dass sie doch mal etwas besser aufpassen sollte, mehr auf die Umgebung achten und so weiter. Während sie mit dem Seil kämpfte, schob sich etwas in ihr Blickfeld. Es war etwas Schwarzes. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit darauf. Eine Person, dem Körperbau zu urteilen ein Mann, vollkommen eingehüllt in einer schwarzen Kutte und mit übergezogener Kapuze kam scheinbar auf sie zu. Sofort stellte sie diesen heftigen kampf mit der Falle ein, zog nur missbilligend eine Augenbraue in die Höhe und blickte den vermummten Mann an. Will der auf "wer hat Angst vorm schwarzen Mann" machen? Fragte sie sich selbst. Er schien ihr eher drohender Gestalt, weswegen sie sich auf alles bereit machte. Wer wusste schon, was für ein Mensch sich in dieser Kutte verbarg. Aufrgund dessen, dass sie auch nur alles umgedreht, also kopfüber sah, machte die Sache nicht leichter für sie. Als ob es Absicht wäre, sprach er sie auf ihre momentane Situation an, woraufhin sie ihm nur Zähne knirschend einen tödlichen Blick zu warf. Was geht dich meine momentane Lage an?! Fauchte sie ihn an und kümmerte sich weiter um die Sache mit dem Seil. Besonders freundlich, wie immer war Lal. Da fiel ihr allerdings eine Kleinigkeit ein. Sie schaffte es nicht von allein das Seil durchzuschneiden und er war die einzige Person der momentan in der Nähe war. Er könnte ihr helfen. Allerdings hinderte die Blauhaarige etwas daran, ihn scheinheilig nach seiner Hilfe zu bitten. Ihre Stur- und Verbissenheit, es allein und ohne jegliche Unterstützung schaffen zu können, verbot es ihr einfach zu fragen. Sie war sich im Klaren, dass sie nun auf ihn angewiesen war, wollte es sich allerdings nicht eingestehen. Ach komm schon Lal... du musst doch nur kurz fragen... kann doch nicht so schwer sein. Für sie schon. Anstatt, dass sie ihn fragte, schaute sie einfach zu dem Mann wieder herab, wollte beobachten, was er nun als nächstes machte. Vermutlich hatte er bereits bemerkt, dass sie es allein nicht schaffte, das Seil zu durchtrennen. War nur eben die Frage, würde er ihr nach ihrer kleinen Zickerei eben noch helfen?

[Ryuuzaki Yagami]

Hmm das Mädchen schien wohl zu der ganz wilden Sorte zugehören, denn sie zickte rum was es ihn anging das sie in dieser Lage steckte. Dies ließ den ehemaligen Kagen darauf schließen, dass das Mädchen mitten in der Pubertät steckte, also bestätigte sich seine Vermutung bezüglich ihres Alters. Nun denn befreien konnte sie sich nicht, das konnte man sehen wie sie kläglich versuchte bei dem Gezappel an das Seil zu kommen um es durchzuschneiden. Verschwendung von Energie und irgendwann war sie müde. Ohnehin weil sie so kopfüber hing schoss ihr bestimmt das ganze Blut in den Kopf was sicherlich bald für Kopfschmerzen sorgen dürfte oder Nasenbluten oder so. Auch ihre Gliedmaßen dürften bald taub sein, zumindest die Beine, denn dort fehlte das Blut ja. Und noch etwas bemerkte Ryuu, das Mädchen schien irgendwie darauf zu warten losgemacht zu werden. Also war sie sich wohl zu fein zu fragen oder sie war einfach nur stur und ihr Stolz ließ es nicht zu das man ihr half. Amüsant war das ganze schon, denn auf eine solche Person traf Ryuuzaki bisher selten und drum sagte er zu ihr: "Gute Frage...was mich deine momentane Lage angeht? Eigentlich nichts, das ist doch die Antwort die du haben wolltest oder? Du scheinst mir zudem ein wenig stur zu sein, das erkenne ich an deinen Blick und weil du dich scheinbar nicht traust zu fragen ob man dir hilft. Nun wenn ich dich runterholen soll dann musst du das nur sagen." Tja so war das nun mal. Der alte Ryuu hätte ihr sicherlich so geholfen, doch der jetzige Ryuu wollte hören, dass sie seine Hilfe brauchte um aus ihrer misslichen Lage zu kommen, denn er hatte erkannt das sie ohne ihn nicht dort hinaus kam. Sie sollte über ihren Schatten springen und ihn einfach fragen, so schwer konnte das doch nicht sein. Während Ryuuzaki auf eine Antwort wartete musterte er sie nochmal und bemerkte ihre besondere Ausrüstung wenn man das so nennen konnte. Eine ungewöhnliche Brille und eine Gerätschaft an ihrem Arm die an ein Gewehr oder ähnliches glich. Alles im allen erinnerte das Mädchen Ryuu an eine Rebellin, der Kleidungsstil und die Brandnarben verhalfen zu diesem Schluss. Wie dem auch sei eingeprägt hatte der Yagami sich das Mädchen und wartete nur noch ab wie sie nun reagierte.

[Lal Mirch]

Eigentlich hätte Lal nichts anderes erwarten brauchen. Er schien nicht nur zu erahnen, was mit ihr war, nein er wollte sie erst dann runter holen, wenn sie ihn auch schön lieb fragte. Mürrisch verschränkte sie die Arme vor der Brust, knirschte wütend mit den Zähnen. Als hätte sie es nicht ahnen können. Sein Gesicht konnte allerdings durch die Kapuze nicht erkennen, aber es war niemand den sie kannte, das wusste sie. Allein an einer vertrauten Stimme hätte sie jemanden wieder erkannt, diese war ihr allerdings volkommen fremd und konnte sie niemandem zuordnen. Daran Gefallen zu finden, sie einfach umbringen, schien er nicht, obwohl sie sich in solch einer missligen Lage befand. Die Jinchuuriki schnaufte kurz, wandte den Blick ab. Ihr war klar, ohne eine Bitte würde er sie nicht darunter holen und sie müsste am Baum hängend versauern. Na ja vielleicht hatte sie ja Glück und irgendwann würde das Seil reißen, immerhin sah es schon recht alt und mooderig aus. Ihr linkes Bein begann ein wenig zu Kribbeln. Natürlich, in ihre Beine kam nicht mehr genügend Blut, alles floß ihr in den Kopf. Dieser baute bereits Druck im Innern auf, zwar hatte sie noch keine Schmerzen, doch würden diese auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mit ihren matten roten Augen starrte sie den Fremden, dessen Gesicht von der schwarzen Kapuze verhüllt war, böse an. Wieder begann Rokubi zu predigen, diesmal allerdings über ihre Sturheit, dass er dem fremden Recht gab, sie über ihren Schatten springen sollte und so weiter. Lal hörte ihm gar nicht erst zu. Sie interessierte es relativ wenig, was die Schnecke dazu zu sagen hatte, die hatte sowieso nichts zu melden. Noch immer hielt sie die Arme vor der Brust verschränkt. Ihr blaues, wildes Haar hing herab gen Boden. Plötzlich löste sich da noch etwas, etwas was unangenehm werden könnte. Ihr Shirt rutschte ebenfalls an ihrem Körper entlang herab in Richtung Boden. Der Bauch war nun frei, deutlich konnte man die Brandmarkierung, vielleicht auch Spuren vom Bijuu-Siegel sehen. Fast hätte es gar noch ihre Brüste entblösst doch schaffte, die Blauhaarige rechtzeitig es wieder hochzuschieben. Vorsichtshalber hielt sie es mit einer Hand weiterhin oben, damit es nicht nochmal rutschte. Ok, jetzt wurde es wirklich alngsam unangenehm. Dennoch siegte ihre Sturheit und sie schaffte es nicht ihn zu fragen und ihm dabei in "die Augen" beziehungsweise in die Kapuze zu blicken. Sie brachte es einfach nicht efrtig, griff dann aber zu einem kleinen Trick. Die Jinchuuriki schob sich schnell ihre Zoombrille über die Augen. So konnte er ihr nicht richtig in die Augen schauen, sie aber ihm, sofern sie sie denn mal erblicken dürfte. Ein sanfter, ganz sanfter Hauch von Röte stieg in ihre Wangen, welche zum Glück zum Teil etwas verdeckt waren. ... Holst du mich runter...? Fragte sie nun beschämt und etwas kleinlaut. Gewiss alles andere als angenehm für sie, doch hatte sie keine andere Wahl.

[Ryuuzaki Yagami]

Nun das Rumgehänge des Mädchens brachte gewisse Vorteile mitsich, jedenfalls für Ryuu. Ihm wurden ein paar wenige Einblicke auf weitere Körperpatien des Mädchens gewährt und er konnte da etwas interessantes erkennen neben den Brandmalen. Ein bestimmtes Zeichen, ein Siegel...zumindest waren es Umrisse. Sie gehörte doch nicht etwa zu ihnen? Oder doch...möglich war es und wenn es so war dann hieß es einerseits aufpassen. Hmm hätte Seiji ihm nicht davon in Kenntnis setzen können? Nun auch egal. Als die Blauhaarige ihre Brille über die Augen schob konnte Ryuu hören wonach er eben verlangt hatte und auch, dass es ihr wohl ein wenig peinlich war, bzw. schämte sie sich dafür, aber er hatte erreicht was er wollte. Sie sprang über ihren Schatten, wenn auch gleich mit einem kleinen Trick aber sie konnte wenn sie wollte. Dabei klang das sogar noch so als würden die beiden sich schon lange kennen, woraufhin Ryuuzaki kurz lachen musste und dann trat er ein paar weitere Schritte nach vorn, zückte ein Kunai und schnitt das Seil durch und fing dann die Kunoichi mit beiden Händen auf, dass sie nicht auf dem Boden prallte. Er schaute kurz unter seiner Kapuze in ihr Gesicht und setzte sie dann auf dem Boden ab und trat ein paar Schritte zurück und meinte:"Bitte sehr die Dame...du siehst wenn du willst, dann kannst du es."Und dann fiel sein Blick wieder auf ihr Shirt, auf die Stelle wo ihr Bauch war und einen kurzen Moment später meinte er dann:"Bist du das was ich glaube, das du es bist? Wenn "ja" dann sagt dir der Name Seiji sicherlich etwas oder? Falls "nein" dann vergiss was ich eben gesagt habe." Sollte Ryuu recht behalten mit seiner Vermutung, dann gehörte sie zu "ihnen" zu jeden Menschen in denen eines der schwänzigen Ungeheuer versiegelt war, sollte es nicht stimmen, dann war diese Zeichnung entweder ein Tattoo oder etwas anderes. Nun denn was auch immer dieses Mädchen vorhatte, sie sollte es nicht alleine tun, denn wie man sah konnte schnell mal etwas passieren und dann konnte sie nichts machen wie eben auch, außer abwarten aber das hatte wieder gewisse Risiken mit sich.