[Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Hier findet ihr das Orte Archiv des Hi no Kunis inkl. Konoha-Gakure
Karyou Narukami
Im Besitzt: Locked

[Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Karyou Narukami » Mo 2. Jul 2012, 18:12

Bild


    Durch verschiedene Schlachten und Kriege ließen und lassen auch heute noch viele Shinobi des Dorfes Konohagakures ihr Leben. Oft hatten sie Kinder, die nun auf ihren eigenen Beinen stehen mussten, wodurch ein Waisenhaus errichtet wurde für alle Kinder, die beide Elternteile verloren hatten, egal aus welchem Grund auch immer. Bei diesem Waisenhaus, welches ziemlich am Rande des Dorfes liegt und sich aus Spenden, wie auch den Einkommen der Betreuer und Kinder, wie auch gütigen Gaben anderer Bewohner und der Regierung finanziert, handelt es sich dennoch um zwei ziemlich großes Gebäude, in welchem an die 100 Kinder Platz zum Schlafen und zum Spielen finden. Die Gebäude selbst sind noch gar nicht so alt, gerade frisch erbaut, da das alte Waisenhaus fast gänzlich durch den Angriff auf das Dorf zerstört wurde und so nur noch wenig übrig blieb. Nicht nur die Gebäude mussten darunter leiden, sondern auch einige Kinder – manche überlebten das Ganze nicht. Beide Gebäude sind im traditionell japanischen Stil und jedes Haus ist voll ausgestattet. Vielleicht sind das nicht gerade die modernsten Häuser in Konohagakure, doch für die Kinder, wie auch Pfleger dieser reicht es vollkommen. Meist schlafen sie darin sowieso nur oder verbringen einen gemütlichen Abend zusammen. Beide Gebäude sind durch einen Durchgang verbunden, sodass man immer bequem wechseln kann. In einem der Beiden befinden sich eigentlich nur Schlafzimmer und ein paar Bäder, während im anderen Gebäude der ganze Tag von statten geht. Dort können die Kinder spielen, kochen, waschen, baden, … Was sie eben wollen. Neben den Häuserin besteht das Grundstück auch aus einem großen Garten mit viel Platz zum Spielen, auch wenn die meiste Fläche durch Bäume abgedeckt ist. Einen Teich gibt es nicht, da eines der Kinder sonst vielleicht hinein fallen könnte ohne dass man es merkt.
    Die Leitung des Waisenhauses wird von einem gewissen Herrn Towasaki Honda übernommen, welcher sich um die Einnahmen und Ausgaben dessen kümmert. Seine Frau, Towasaki Benibara, wie auch deren Schwester Matabu Sayuri und ihr Mann Matabu Shiro kümmern sich gemeinsam um die Kinder und deren Bedürfnisse. Da beide Frauen keine eigenen besitzen und aus unbekannten Gründen nicht bekommen können, bot sich diese Möglichkeit einfach an. Alle 4 Menschen lieben Kinder und behandeln die Waisen wie ihre eigenen, auch wenn sie sich vom Aussehen und Charakter noch so unterscheiden mögen. Doch irgendwie lieben sie alle der Kinder und sind immer dazu bereit neue aufzunehmen, die aus irgendwelchen Gründen ebenfalls ihre Eltern verloren.


    Auch Karyou lebt hier im Waisenhaus, hat auch sie beide Elternteile schon früh verloren. Hier lebt sie schon seit fast 5 Jahren und ist wohl einer der Problemfälle des Hauses. Schnell und oft wird das Mädchen krank, ist sehr ungezogen und meistens kommen Beschwerdebriefe herein. Dennoch wird sie geliebt, vor allem von Sayuri, die sich am liebsten um das Mädchen kümmert und versucht eine besondere Bindung zu ihr aufzubauen, welche die Narukami aber immer abblockt.
    Das Zimmer der Grünhaarigen ist gar nicht so groß. Glücklicherweise bekam sie ein Einzelzimmer, wodurch sie es sich nicht mit anderen Kindern teilen muss und es gestalten kann wie sie will. Die Wände besprühte sie mit buntem Graffiti, wodurch bunte Muster, Schriften und Malereien einst die sauberen Wände bedecken. Ihr Mobiliar besteht aus einem Schrank, einem Bett und einer kleinen Kommode in hellem Holz. Meist ist ihr Zimmer nicht so aufgeräumt und gerne schließt sie es tagsüber ab, damit niemand herein kommen kann. Vereinzelt stehen und hängen ein paar Bilder herum, auf denen ihre Mutter, wie auch ihr Bruder und auch Michiko, Aiko und Kinder des Waisenhauses oder sie selbst darauf zu sehen sind.

Benutzeravatar
Natsuki
||
||
Beiträge: 5180
Registriert: Mo 12. Jan 2009, 15:52
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Natsuki 'Ruby'
Nachname: Tendo
Alter: 16
Größe: 1.62 Meter
Gewicht: 54 Kilogramm
Stats: 30/38
Chakra: 1
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: +50% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Natsuki » Do 16. Aug 2012, 21:53

CF: Haus der Kusakabe [sub]Mit Karyou Narukami[/sub]

Ansho Kage Bunshin

Haus der Kusakabe
Die Grünhaarige Genin, ging zu Chiba, und schaute dabei leicht zur Weißhaarigen zurück, und meinte, dass sie gleich wieder da seien. Und so kam die Grünhaarige auf den Chunin zu, der schon ein paar Schritte in ihre Richtung gemacht hatte. Ein sanftes Lächeln war auf den Zügen des jungen Chunin zu vernehmen, bis die junge Genin ihn einfach am Unterarm packte, und sich Chiba so mehr oder weniger freiwillig hinter ihr herbewegte. Aber der Blonde hatte ja nicht besonders viel gegen sich hinter Karyou herzubewegen. An der Terasse ließ sie ihn kurz los, dass sie sich ihre Schuhe und Socken wieder anziehen konnte. Da Chiba nur Socken und Waraji anhatte, ging es noch schneller als bei Karyou, und er folgte der Genin ohne Umschweife, wohin auch immer sie ging. Die Türe mit dem Fuß offen haltend folgte Chiba Karyou ins Badezimmer. Der Chunin wusch sich die Hände und auch den Unterarm kurz mit Wasser ab, bevor er der dunkelbraunen Kruste an seiner Haut noch dazu mit Wasser zu Leibe rückte. Der Chunin trocknete sich noch die Hände so ein wenig ab, während Karyou schon fertig war. Kaum war der Chunin fertig, ergriff die Genin seine Hand, und Chiba folgte der Genin. Da er ihren Schritt inzwischen schon ungefähr kannte, ging er ziemlich nah bei ihr, immer noch ihre Hand haltend. Sie meinte, dass sie gespannt sei, was er denn wohl sagen würde. Karyou schaute ihn kurz an, und grinste breit, was Chiba auch ein Grinsen ins Gesicht trieb.

Waisenhaus - Karyou's Zimmer
Die zwei gingen Hand in Hand in aller Ruhe relativ ruhig durch die abendlichen Viertel von Konohagakure. Inzwischen war nicht mehr viel los, und man hörte eigentlich kein Flüstern hinter den beiden, die paar Leute die die zwei sahen, hielten sie wahrscheinlich für ein verliebtes junges Päarchen. Und Chiba hatte auch ehrlich gesagt wenig Probleme von den Leuten zusammen mit Karyou als eben das angesehen zu werden. Den irgendwo mochte er die junge Narukami schon. Aber laut sagen wollte der Chunin das noch nicht. Immerhin wusste er nur von seinen Gefühlen - wie es mit den Gefühlen der Narukami aussah wusste er nicht. Und so ging er eigentlich ziemlich ruhig mit Karyou, bis sie schlussendlich kurz vor dem Waisenhaus waren. Der Chunin drückte die Hand der Narukami kurz und sanft, bevor er stehen blieb, und sie mit einem Lächeln anblickte und fragte: Gibts irgendwas, auf das ich aufpassen sollt im Waisenhaus? Der Chunin lächelte Karyou freundlich und ohne bösartige Hintergedanken an, den Blick leicht an ihr über ihre Oberweite hinweg wandern lassend. Dabei bemerkte erst, das Karyou sich schon in Michikos Haus beim Hände waschen ihre Hose ziemlich mit Wasser angespritzt hatte. Da es doch schon ziemlich dunkel war, hatten die Leute an denen sie vorbei gegangen waren wahrscheinlich nicht gesehen - aber dem Chunin fiel es jetzt auf. Und so entsprang ein Satz aus dem Mund des Chunin - ein einfacher Satz, den er wahrscheinlich später für diese ungünstige Formulierung noch verfluchen würde. Du bist aber ganz schön nass da unten rum., sagte Chiba, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Er würde ein paar Sekunden benötigen, um zu bemerken, was er gesagt hatte - aber wie würde die junge Genin reagieren, die er somit unbewusst mehr oder weniger angemacht hatte? All das lag nun außerhalb den Händen des jungen Chunins.

Karyou Narukami
Im Besitzt: Locked

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Karyou Narukami » Fr 17. Aug 2012, 16:05

Ja, in der Tat ließen sich die Beiden schon ziemlich viel Zeit. Im Gegensatz zu vorhin wurden sie jedoch weniger angegafft – nun ja, die Narukami schon, hatte die doch einen nicht gerade kleinen Wasserfleck auf ihrer Hose, was sie vorhin jedoch nicht bemerkte, auch jetzt nicht. So lief sie seelenruhig weiter, weiterhin den schweigsamen Blonden an der Hand, bis schließlich das Waisenhaus langsam in Sicht kam. Ihre Heimat.. nun ja, womöglich nicht mehr lange, je nachdem wie die Tage bei ihrer besten Freundin Michiko ablaufen würden. Vielleicht war es ja zu ruhig oder sie würde dem kleineren Mädchen so sehr auf die Nerven gehen, dass diese solch eine Mitbewohnerin nicht haben wollen würde. Dies würde sich noch zeigen und wirklich darüber nachdenken mochte das Mädchen nun auch nicht, konnte sie auch gar nicht, da der Uchiha-Hyuuga-Abkömmling bereits auf sich aufmerksam machte. Sie vernahm einen leichten Druck an ihrer Hand, welchen sie ebenfalls erwiderte, in dem sie leicht die Hand des Größeren drückte und zu diesem rauf schaute, welcher stehen blieb und sie lächelnd anblickte, nur um ihr eine Frage zu stellen. Gut, dies war eine gute Frage, woraufhin die Narukami nur schelmisch grinsen konnte, einen Moment überlegend, was sie darauf sagen sollte, bis sie sich entschlossen hatte und ihn fröhlich anblickte. “Neeeh.. Die kleinen Kinder können ein bisschen nerven, aba sonst, eh.. Eigentlich gechillt un soo.. Versuch sie einfach zu ignorieren.“, lieferte Karyou ihm die Antwort, ihn weiter beobachtend, während sein Blick kurz abglitt und er sie wohl zu mustern schien. So ließ sie seine Hand los, verschränkte die Arme vor der Brust, hatte er wohl vor noch eine Weile hier herum zu stehen. Schließlich sagte er etwas.. ziemlich Komisches zu ihr, was ihr nur ein freches Lächeln entlockte, ehe sie selbst an sich herunter sah und den dunklen Fleck auf ihrer Hose wahrnahm. Wahrscheinlich war es Wasser, von vorhin, als sie sich die Hände gewaschen hatte. Schließlich fing das Mädchen an zu lachen, boxte dem Chuunin leicht gegen die Schulter und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie erneut seine Hand ergriff. “Liegt aber nich an dir, falls du das jetz dachtest, baka eh.“, gab sie frech zurück, ehe sie ihn weiter zog um noch vor endgültiger Dunkelheit das Haus der Kusakabe zu erreichen. So mussten sie sich ein wenig sputen, wodurch Karyou keine weitere Zeit verschwendete sondern direkt die wenigen Treppen hinauf ging zum Waisenhaus, ehe sie gegen die robuste Tür hämmerte, welche sogleich geöffnet wurde. Sie blickte in die vertrauten Augen eines jungen Mannes, welcher sogleich zur Seite ging und sich abwandte, nur kurz den blonden Jungen musterte, aber nichts dazu sagte sondern sich wieder entfernte. “Karyou-chan ist es nur!“, rief er um Meldung zu geben, wer gerade gekommen war. Mit einem kräftigen Ruck zog sie den Chuunin hinter sich her, schloss die Tür und ließ schlussendlich seine Hand los, ehe sie sich im Eingangsbereich umsah, der so gut wie leer war. Die Papierwände waren bei Seite geschoben, sodass sie genau ins Wohnzimmer blicken konnten, in denen es sich einige Kinder gemütlich gemacht hatten. Eines der älteren Kinder las etwas aus dem Buch vor und zog die Kleinen so in seinen Bann, wodurch die Grünhaarige sich auch gar nicht weiter im Eingang aufhielt, sondern zu einer weiteren Papierwand ging, diese aufschob und den Durchgang frei machte, welchen sie passieren mussten um in das zweite Haus zu gelangen, in welchem die meisten Zimmer lagen und so auch das der Narukami. Hinter Chiba schloss sie diese wieder und setzte sich erneut in Bewegung, bis sie schließlich im anderen Haus ankamen und sie einen Gang entlang liefen, bis das Mädchen erneut stehen blieb und eine Papierwand zur Seite schob um den Blick auf ihr Zimmer freizugeben. “Mein Zimmer, yea!“, meinte sie mit einem kurzen Blick über ihre Schulter, ehe sie eintrat und sogleich ihre Schuhe auszog. Wirklich aufgeräumt war es nicht, überall im Zimmer waren kreuz und quer Kleidungsstücke verteilt, doch die Möbel waren sauber. Die Wände waren bunt angemalt, einige Schriften waren zu erkennen, doch nicht wirklich leserlich. Karyou machte dies nichts aus, doch nicht jeder verstand ihren Sinn von Kunst oder mochte ein unaufgeräumtes Zimmer. Kurz setzte sie sich auf ihr Bett, streckte sich und blickte die gegenüberliegende Wand an, an welcher die kleine Kommode stand, auf welcher Bilder von Michiko und ihr standen, wie auch ein Bild ihrer Mutter ohne Kopf stand. Einen Moment lang blieb sie sitzen, ehe sie wieder aufstand und zu ihrer Kommode ging, neben welcher ein großer Rucksack lag. Kurz nahm sie diesen, öffnete die Schublade und schmiss wahllos Klamotten hinein, bis sie inne hielt und zu Chiba schaute: “Machs dir bequem, eh. Ich brauch wohl nochn Moment, ya?“ Erneut widmete sie sich ihren Klamotten und packte alles in den Rucksack, bis sie schließlich fertig war und die Schubladen wieder schloss, sich umdrehte, leicht an die Kommode lehnte und den jungen Mann anblickte. “Du bist krass stark, kann das sein, eh? Wie du Shishi fertig gemacht hast.. Krass.“ Ein indirektes Kompliment, welches sie einfach los werden musste. Es ließ sich nicht abstreiten, dass es sich bei Chiba um einen wahrlich starken Shinobi handelte, welcher eine ebenso interessante Geschichte besaß. Auch die Narukami war wohl stark, doch müsste sie noch viel trainieren um irgendwann mal ansatzweise an seine Stärke heran zu reichen. Irgendwann würde sie ihn auch mal zum Kampf herausfordern. Vielleicht wenn sie selbst es zu einem Chuunin geschafft hatte. Da war er zwar vielleicht schon Jounin, doch naja. Weiterhin ruhte ihr Blick auf seinem Gesicht, ehe sie wegblickte, sich erneut umdrehte und wieder ihrem Rucksack widmete, ehe sie eine Schriftrolle herausholte und den Rucksack darin versiegelte, damit sie ihn nicht mit sich herum schleppen müsste. Dies getan rollte sie das Papier wieder zusammen und ließ es erneut in ihre Tasche gleiten, während sie das Bild von der Weißhaarigen und sich selbst betrachtete.

Benutzeravatar
Natsuki
||
||
Beiträge: 5180
Registriert: Mo 12. Jan 2009, 15:52
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Natsuki 'Ruby'
Nachname: Tendo
Alter: 16
Größe: 1.62 Meter
Gewicht: 54 Kilogramm
Stats: 30/38
Chakra: 1
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: +50% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Natsuki » Fr 17. Aug 2012, 18:03

Ansho Kage Bunshin

Als der Chunin die Hand der Genin kurz gedrückt hatte, drückte sie ebenfalls kurz seine. Auf seine Frage antwortete die Grünhaarige Chiba gut gelaunt, dass die kleinen Kinder etwas nerven könnten, doch er sollte sie einfach ignorieren. Karyou hatte die Hände vor der Brust verschränkt, und nachdem Chiba seine Bemerkung angebracht hatte, lachte Karyou, während Chiba gerade erst klar wurde, was er da eigentlich gerade gesagt hatte. Die Narukami boxte ihm leicht gegen die Schulter - gerade so hart, das er nicht zerstört wurde, und nahm dann wieder seine Hand. Die Narukami meinte, das das nicht an ihm liegen würde, wenn er das jetzt gedacht haben sollte. Chiba verkniff sich den Kommentar, der ihm kurz durch den Kopf schoss - nun in seiner Situation so einen Kommentar abzugeben, nachdem er Karyou kaum kannte, erschien ihm durchaus unangebracht. Und so zog die junge Narukami den Chunin weiter hinauf zum Waisenhaus, während ihr Chiba treu ergeben, folgte. Die Türe wurde von einem jungen Mann geöffnet, der Chiba kritisch musterte. Er meldete, das es nur Karyou sei, die gekommen sei, und die Genin zog Chiba über die Schwelle hinein, und schloss die Türe, während sie seine Hand losließ. Der Chunin überlegte für einen Augenblick wieder ihre Hand zu ergreifen, doch sie hatte seine Hand ergriffen, also hatte sie auch das Recht sie wieder loszulassen. In dem Raum indem sie nun waren, war so ziemlich menschenleer. Die Narukami schob eine Papierwand zur Seite, um ein paar Kinder zu sehen, die gebannt den Worten eines älteren Kindes lauschten, das ihnen aus einem Buch vorlas. Chiba grinste leicht, und folgte Karyou, treuherzig ergeben wie ein Hund, zu einer weiteren Papierwand. Sie öffnete sie, und kaum war Chiba da, schloss sie sie wieder hinter ihm. Scheinbar war das Zimmer der Narukami in einem anderen Haus - und Chiba sollte durchaus Recht behalten. Chiba folgte der Grünhaarigen, bis sie vor einer Papierwand stehen blieb, diese zur Seite schob, und meinte, dass das ihr Zimmer wäre. Der Chunin folgte der Narukami in den Raum, nachdem er sich seine Waraji ausgezogen hatte. Am Boden verteilt lagen verschiedenste Kleidungsstücke verteilt, doch auf den Möbeln war nichts zu finden. Die Wände waren mit buntem Graffiti besprüht, auch ein paar Schriften konnte Chiba sehen, doch nicht wirklich entziffern. Karyou ließ sich auf ihr Bett nieder, und schaute auf die Komode, während Chiba das Zimmer musterte. Es war weder besonders groß, noch vielfältig eingerichtet. Der Chunin durfte dann das "Ritual" der Genin verfolgen, wie sie einfach wahllos Kleidung in einen Rucksack packte. Kurz hielt sie inne, und Chiba setzte sich einfach auf das Bett der Narukami, und schaute ihr ein wenig zu. Dabei bemerkte er das weiße Stoffstück, dass unter seinen Füßen lag. Kleine rote Herzchen waren darauf zu sehen, und es dauerte nur einen Sekundenbruchteil, bis Chiba bemerkte, dass sich ein Stück von Karyous Unterwäsche unter seinen Füßen befand. Der Chunin wurde kurz rot, und ignorierte dieses Faktum dann, und musterte die Bilder auf der Komode. Auf vielen waren sie und Michiko zu sehen, und auf einem auch eine Bild einer Frau, der der Kopf abgerissen worden war. Kaum hörte der Chunin das Geräusch der schließenden Schubladen, blickte er wieder zu Karyou, die sich an die Komode lehnte, und ihn dabei ansah. Sie fragte, ob es möglich sei, das er krass stark sei - immerhin habe er Shishi ziemlich krass fertig gemacht. Karyou versiegelte ihren Rucksack, während Chiba sich selbst ansah und meinte: Naja... ich bin glaub ich schon ziemlich stark... Aber Shishi war auch ziemlich gut. Sie hat sogar länger durchgehalten, als mein Sensai, als ich das letzte Mal mit ihm ein Sparring hatte. Chiba musste dabei kurz grinsen, während er sah, das Karyou schon ihren Rucksack versiegelt hatte, und sich ein Bild ansah. Die Situation nutzend, fragte der Chunin die Grünhaarige fast schon nebenbei: Kennst du Michiko eigentlich schon lange, Karyou? Der Chunin stand vom Bett auf, und ging neben die Grünhaarige, und lächelte sie freundlich an. Er wollte ein wenig mehr über die Vergangenheit des rebellischen Mädchens erfahren - immerhin wusste sie auch einiges über seine Vergangenheit...

Karyou Narukami
Im Besitzt: Locked

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Karyou Narukami » Sa 18. Aug 2012, 12:56

Ohne etwas zu Sagen oder zu Zögern folgte ihr der Blonde, was sie genau spürte. Er lief nicht weit von ihr entfernt, doch ob er sich umsah wusste Karyou nicht. Sie lauschte aufmerksam den vertrauten Geräuschen der Kinder, welche im Wohnzimmer saßen und der Stimme des älteren Kindes lauschten, welches seelenruhig erzählte. Noch eine Zeit lang konnten sie die Stimme vernehmen, ehe die Grünhaarige zusammen mit Chiba in das zweite Haus gelangte, in welchem sich die Schlafräume befanden. Die Narukami spürte, dass sich hier momentan niemand befand, waren die Kinder doch alle unterwegs oder eben im Haupthaus, in welchem sie ruhig spielen konnten. Nur ungern hielten sie sich in ihren Zimmern auf und so auch Karyou, die sich normalerweise ebenfalls im Hauptgebäude befand. Dennoch führte sie ihr Weg jetzt in ihr Zimmer, was daran lag, dass sie ihre Sachen packen musste. Dort angekommen stieß sie die Papierwand zur Seite um die Sicht auf ihr Zimmer freizugeben, ehe sie sich herunterbeugte und ihre Schuhe öffnete um aus diesen heraus zu kommen. Ebenfalls der Blonde zog sich die Schuhe aus, bis beide schließlich in das Zimmer gingen und sich das Mädchen einen Moment lang auf ihrem Bett ausruhte, bis sie sich zu ihrer Kommode bewegte, in welcher ihre Kleidung verstaut war. Wahllos schmiss sie einige Stücke in ihren Rucksack, ehe sie inne hielt und den vollgestopften Rucksack auf der Erde absetzte, sich leicht gegen die Kommode lehnte und den Chuunin betrachtete, welcher es sich auf ihrem Bett bequem gemacht hatte. Nun ja, viel mehr Platz zum Sitzen war in diesem Zimmer ohnehin nicht, nur der Boden noch, doch auch dieser war mit diversen Papierstücken, wie auch Kleidung übersät, sodass man sich wohl oder übel auf das weiche Bett der Genin setzen musste. Aber scheinbar hatte er kein Problem damit, lauschte den Worten der Jüngeren, welche ihn mit Faszination betrachtete. Er war schon ein besonderer Typ, hatte solch besondere Augen und war zudem auch noch stark.. Wüssten dies die kleineren Waisen, würden sie ihn wohl nicht mehr in Ruhe lassen. Zum Glück waren sie noch keinem Kind begegnet. Er selbst räumte ein, dass er selbst glaubte er wäre stark, aber das auch die Inuzuka außerordentlich gut gekämpft hatte und sogar länger durchgehalten hatte als ihr Sensei. Leicht lächelnd blickte Karyou kurz gen Boden, ehe sie erneut den Blondschopf anblickte und ihre Gedanken an Kazuma hängen blieben, dem Mann, der sie erst nicht als Clanschwester ansehen wollte, schlussendlich aber doch ziemlich nett zu ihr gewesen war. Natürlich hoffte das Mädchen ihn nochmal zu treffen, schließlich könnte er ihr wohl beim Beherrschen des Shingan helfen und vielleicht war er ja auch ein „Verfluchter“..? Das müsste sie ihn beim nächsten Treffen einmal fragen, konnte aber auch nicht weiter darüber nachdenken, da Chiba wohl Einiges von ihr erfahren wollte. So drehte sich die Grünhaarige um, versiegelte schnell ihren Rucksack und ließ die Schriftrolle wieder in ihre Tasche gleiten, ehe sie das Bild von Michiko und sich betrachtete, welches auf der Kommode stand. Beide Mädchen sahen äußerst glücklich aus. Nur nebenbei bemerkte sie wie der Chuunin plötzlich neben ihr stand. Klar drang seine Stimme an ihr Ohr, wodurch sie nur wieder lächeln konnte, ehe sie sich erneut umdrehte, ihn anblickte, immer noch ein leichtes, schwer deutbares Lächeln auf den Lippen. Die alten Erinnerungen waren schön, auch wenn das Treffen der Zwei nicht sonderlich schön gewesen war und auch ihr tat es weh weswegen die Kusakabe damals gehänselt worden war.. “Yo. Schon ein paar Jahre, eh.. Haben uns in der Akademie kennen gelernt.“, gab sie zügig von sich, damit er von ihrem leichten Stimmungsumschwung nichts bemerken würde. Kurz griff sie hinter sich, schnappte sich das Bild und hielt es in ihren Händen, den Blick leicht gesenkt, sodass sie es betrachten konnte. Vor allem auf die Details achtete Karyou, auf die geflochtene Strähne, die Michiko auch heute noch besaß, ihr fröhliches, doch auch schüchternes Lächeln, die leicht geröteten Wangen.. Und leicht hinter ihr die Grünhaarige, welche dem kleineren Mädchen Hasenohren machte und frech in die Kamera grinste. Doch in ihren Augen ein trüber Schimmer, welcher zeigt, dass ihre Fröhlichkeit auf dem Bild ein wenig gespielt war. Denn das Bild war kurz nach der Sache mit ihrer Mutter aufgenommen worden. Unwillkürlich löste das Mädchen eine Hand vom Bild und legte diese an ihr Herz, welches plötzlich wieder schmerzte. Sie durfte nicht daran denken, durfte nicht an die schreckliche Tat ihrer Mutter denken, musste es verdrängen.. Denn sie hasste Trauer und Wut und immer wenn sie an die Frau dachte, welche sich Mutter geschimpft hatte, verspürte sie genau diese Gefühle, gepaart mit Liebe, einem Gefühl, was ganz und gar nicht dazu passte. Zum Glück verbargen ihre wenigen langen Strähnen ihr Gesicht gut, sodass der Blonde wohl kaum merken würde, wie sich ihre Gesichtszügen verkrampften, im Kampf um die Tränen, die erneut wieder in ihr aufkeimten als sie innerlich nochmals die schrecklichste Szene ihres Lebens erlebte.. Wie sie ins Schlafzimmer kam und ihre Mutter... Die Genin schluckte, blickte noch einen Moment auf das Bild, ehe sie es sinken ließ und einen Moment lang tief durchatmete, bis sie sich erneut gefasst hatte, ihr Lächeln wieder gefunden hatte. Noch einen Moment blickte sie gen Boden, ehe sie den Blick hob und den jungen Mann wieder anstrahlte, wie sie es zuvor schon getan hatte. Natürlich bemüht darum, dass er ja nichts merken würde.

Benutzeravatar
Natsuki
||
||
Beiträge: 5180
Registriert: Mo 12. Jan 2009, 15:52
Im Besitzt: Locked
Discord: iKirin#0001
Vorname: Natsuki 'Ruby'
Nachname: Tendo
Alter: 16
Größe: 1.62 Meter
Gewicht: 54 Kilogramm
Stats: 30/38
Chakra: 1
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 7
Ausdauer: 7
Ninjutsu: 4
Genjutsu: 0
Taijutsu: 7
Passiver Statboost: +50% Chakraverbrauch
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Natsuki » Mo 20. Aug 2012, 23:11

Ansho Kage Bunshin

Die Grünhaarige meinte, dass sie und Michiko sich schon lange kennen würden, und sich in der Akademie kennen gelernt hatten. Zwar lächelte Karyou, doch Chiba hatte genug Menschenkentniss, um zu erkennen, das es nicht das gleiche Lächeln war, das Karyou sonst immer aufhatte. Das Lächeln, das ihm selbst ein Lächeln ins Gesicht trieb. Die Genin griff nach vorne, und umpackte etwas, während Chiba sah, das ihr Kopf nur unmerklich leicht nach unten ging. Chiba sagte nichts, er betrachtete die Genin nur stumm, und sah, wie eine Hand sich von dem Bild löste, und sich irgendwo an ihrem Oberkörper niederlegte. Chiba musste nicht in das Gesicht der jungen Genin schauen, um zu merken, das ihr irgendetwas mental wehtat. Er konnte zwar nicht in ihr Gesicht sehen, aber alleine ihre Körperhatlung sprach schon Bände. Karyou atmete tief durch, und wandte sich erst dann wieder mit ihrem Blick zu dem Chunin. Sie hatte wieder ein Lächeln auf dem Gesicht, und dieses Mal war es auch echt, denn ihr Lächeln steckte den Chunin an. Er würde sie nicht auf das ansprechen, was er gerade erlebt hatte. Wenn sie ihm nichts davon erzählen wollte, dann würde das schon einen guten Grund haben. Er konnte ja nicht verlagne, dass sie ihm genauso vertraute wie er ihr vertraute. Mit einer Hand strich sich Chiba eine Strähne seines blonden Haares aus dem Gesicht, während er mit der anderen die Hand der Genin ergriff, und sie seinerseits glücklich anlächelte. Hast du noch irgendwas Besonderes vor, Karyou? Sonst können wir uns ja auch wieder auf den Weg zu Michiko machen. Wobei ich mich dann wahrscheinlich vor Michiko's Haus verabschieden werde, und selbst schlafen gehen werde. Der Chunin lächelte das Mädchen freundlich an. Er selbst würde mehr oder weniger "schlafen" gehen. Denn dem Bunshin war klar, das er dann den ewigen Schlaf antreten musste. Dieses "Ich" das gerade existierte, mit allen Bedürfnissen die er gerade empfand würde verschwinden. Aber alle seine Erinnerungen und Gefühle würden weitergegeben werden, und der echte Chiba, würde dann auch spüren, was er gerade verspürte. Das Herz des Bunshins schlug schneller, alleine durch die Tatsache, das er mit seiner Hand die Wärme von Karyous Hand spürte, und ihre Haut auf seiner Haut. Ihr Lächeln war es, das ihm ein Lächeln in das Gesicht trieb. Und so tat der Bunshin etwas, das etwas ungewöhnlich für ihn war, er wartete nicht auf die Antwort der Genin, ging einen Schritt näher auf sie zu, und schlang seinen freien Arm leicht um sie, sodass sie sich jederzeit von ihm lösen konnte, wenn sie wollte. Das Lächeln auf dem Gesicht des Bunshins wurde breiter, und er schaute der Genin direkt in ihre smaragdgrünen Augen, in denen er schon einmal kurz versunken war. Dieses Mal versank er jedoch nicht darin, dieses Mal bewegte er seinen Mund. Während er die Worte sprach, erhöhte sich sein Pulsschlag noch weiter, Chiba konnte das Blut in seinen Ohren hämmern hören, und so laut wie es ihm selbst vorkam, war er sich sicher, dass Karyou seinen Herzschlag ebenfalls hören könnte. Aber all das, war gerade nicht wichtig. Wichtig waren nur die 5 Worte, die aus dem Mund des Chunins kamen, während er immer noch ein breites Lächeln auf den Lippen hatte. Ich hab die lieb, Karyou.

Karyou Narukami
Im Besitzt: Locked

Re: [Waisenhaus] Karyou's Zimmer

Beitragvon Karyou Narukami » Di 21. Aug 2012, 22:49

Karyou wusste nicht recht ob er mitbekam was gerade in ihr vorging, doch war es nicht eigentlich egal? Zum Glück fragte er nicht nach, stocherte nicht in der Wunde herum, welche sie in ihrem Inneren mit sich herum trug, die immer noch nicht so recht verheilen wollte.. Zum Glück. Sonst hätte er sie vielleicht ganz anders erlebt und das wollte sie nicht. Sie wollte nicht mehr traurig sein, keinen Hass mehr verspüren. So hob sie wieder ihren Blick und grinste ihm fröhlich entgegen, in der Hoffnung, dass er den kurzen Fassungsverlust der Genin einfach vergessen würde – falls er ihn denn bemerkt hatte. Doch die Grünhaarige war nicht dumm und der Hyuugaabkömmling wohl auch nicht. Auch er fing an zu lächeln, ehe er sich eine Strähne seines blonden Haares aus seinem Gesicht strich, während er mit der anderen Hand erneut nach der Kleineren des Mädchens griff. Irgendwie hatte dies etwas Tröstliches, wodurch sie äußerst leise seufzte und nur einen Moment länger ihre Augen beim Blinzeln geschlossen ließ, ehe sie ihn wieder anblickte und seine Hand leicht drückte. Er fragte wirklich nicht danach, riss ein anderes Thema an und stellte der Narukami eine Frage, welche sie nur mit einem Kopfschütteln beantworten konnte – was sollte sie nun noch „Besonderes“ vorhaben? Schließlich war der Plan gewesen Sachen zu packen und wieder zu Michiko zu gehen, am besten noch bevor es dunkel wurde. Auf seinen letzten Satz hin nickte sie einfach: “Kay. Kein Ding, eh! Wir sehen uns sicherlich bald wieder.“ Keine Frage stellte sie an den Blonden, klang es eher wie etwas Bestimmtes, fast wie ein Befehl. Doch sie war sich sicher, dass er nichts dagegen hätte wenn sie sich nochmals treffen würden. Irgendwie mochte sie den Chuunin, akzeptierte er sie doch so wie sie war – und hatte ihr sogar seine Lebensgeschichte, wie auch sein „Geheimnis“ anvertraut. So erwiderte die Jüngere einfach sein Lächeln und hielt weiterhin seine Hand, während sie in seine blaugrünen Augen blickte, ehe er etwas näher kam und seinen freien Arm um ihren Körper legte um sie einfach in einer Umarmung zu halten, so wie bereits bei der Kusakabe. Etwas verwundert ließ Karyou dies geschehen, und schloss die Augen, ehe sie ihr Gesicht an der Brust des jungen Mannes vergrub, tief durchatmete und ihren freien Arm ebenfalls um seinen Körper legte. Nur einen Moment lang, dann öffnete sie wieder die Augen, blieb aber still, vernahm sie doch relativ gut hörbar seinen Herzschlag, welcher irgendwie eine beruhigende Wirkung auf die Grünhaarige hatte. Stumm blieb sie stehen, an seinen Körper geschmiegt, einfach dem Ton seines Herzens lauschend, ehe sie kurz den Kopf hob um ihm ins Gesicht sehen zu können. Auch er blickte sie an, immer noch ein breites, liebevolles Grinsen im Gesicht, ehe sich sein Mund öffnete und einige Worte hinaus schwappten, die die Genin dazu brachten noch breiter zu Grinsen, welches eher frech wirkte. “Khehe, ich weiß.“, erwiderte sie nur, lauschte noch einen Moment seinem Herzschlag, ehe sie sich aus der Umarmung löste und einen Schritt zurückging. Was sie für ihn fühlte war wohl ein Geheimnis, welches nur die Narukami selbst kannte. Und so schwieg sie einfach und wechselte das Thema. “Lass uns gehen, Blondie-kun!“, rief sie aus, drückte leicht seine Hand, ehe sie ihn mit sich zog. Kurz in die Schuhe gestiegen zog sie ihn weiter, schloss hinter ihm die Türe zu ihrem Zimmer und verschloss diese, während sie den Schlüssel in ihren Ausschnitt gleiten ließ, was ihr erneut ein freches Grinsen entlockte, ehe sie ihn weiter zog um recht zügig das Haupthaus zu passieren, damit die kleinen Kinder nicht auf die Beiden aufmerksam werden würden. An der Tür angekommen öffnete sie diese und blieb kurz stehen, nur um etwas ins Haus zu rufen, in der Hoffnung, dass es jemand hören würde: “Bin bei Michi-chan, komme in ein paar Tagen wieder, eh!“ Den Jungen mit sich ziehend verließ sie das Waisenhaus um sich erneut auf den Weg zum großen Haus der Weißhaarigen zu machen, welche wohl schon auf die Beiden – oder beziehungsweise die Narukami – wartete.

Tbc: Haus der Kusakabe || mit Chiba


Zurück zu „Hi no Kuni (Konoha) [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste