Reki hatte einen knalltroten Kopf und behauptete fest, dass es ihm gut ginge und er kein Fieber hätte. Das käm noch von der Säule. Er log offensichtlich, sogar Hana fiel es auf, sie sagte aber erst einmal nichts weiter dazu, dachte aber darüber nach warum er sie anlog. „Es ist doch keine Schande zuzugeben, wenn es einem nicht gut geht. Oder ist es ihm etwa peinlich vor mir?“ grübelte sie. Aber die Rabenda war auch nicht ehrlicher mit dem Kyan. Aber er sprach es aus ‚Du lügst doch‘ schimpfte er mit ihr. Jetzt war sie diejenige die einen roten Kopf hatte und einer Tomate ähnelte. Beschämt schaute sie zur Seite, sagte aber auch da nicht weiter dazu außer ein leises „Entschuldige…“, was aber zu leise war, um gehört zu werden. Und als Reki dann auch noch erklärte, dass er sie brauche, nahm ihr Kopf einen Farbton an, der so rot war, dass es dafür noch keinen Namen gibt. Dass der Grund dafür war, dass sie ihr erster Fan sei, hatte die junge Dame komplett überhört, sie dachte sich nur wie jemand so talentiertes wie Reki jemanden wie sie brauchen könnte.
Die drei unterhielten sich dann über das Kage Bunshin no Jutsu und wie schwierig es wäre, was die Rabenda dazu verleitete, ihre Beine in Origami-Papier aufzulösen. Sie bemerkte es aber schnell und holte die Blätter wieder da hin, wo sie hingehörten. Hana machte sich erneut nieder und bat Toshiro sich lieber um Reki zu kümmern. Der widerum erzählte aber, dass der Kater sein Lehrer war und die Rabenda ziemlich cool sei. Auch der Lehrer empfand, dass beide Genin Potential hätten das Kage Bunshin no Jutsu zu lernen. Die Lavendelhaarige glaubte zwar nicht an sich selbst, aber glaubte die Worte des Senseis, er würde den beiden doch keine falschen Hoffnungen machen, oder? Sie lächelte dank den Worten des Mannes und des Jungens und nickte zustimmend. Ein funken von Selbstvertrauen für das kommende Training. „Die Sau raus lassen?“, fragte sie sich selbst. Wie sollte sie das denn anstellen mit so wenig Jutsu? Egal, was zählte war, dass der Rengoku sie anlächelte. Noch ein Zeichen, dass er wirklich an sie glaubte. Eine Geste, die dem Mädchen etwas kraft gab. Als es dann aber hieß, dass Puck sie erneut in ein Genjutsu stecken würde, kam die entsprechende von Angst fast ohnmächtig werdende Genin. Dass sie danach Puck auch mal streicheln dürfte, war nur eine kleine Entschädigung, auch wenn der Kater unendlich süß und flauschig war. Reki schien das nicht zu interessieren, er hatte anscheinend keine Ahnung von Genjutsu. „Sein Glück!“, dachte sie sich, so müsse er keine Angst haben vor dem, was kommen könnte. Sie malte sich schon all die schlimmen Dinge aus, die Puck mit ihnen anstellen könnte oder sehen lassen könnte und ihr wurde richtig schlecht. Der Kittelträger schien das zu bemerken und versicherte ihr, dass die Jutsu harmlos wären und er auf sie Acht gäbe, dieses Mal. „Ich vertraue ihnen, Sensei Toshiro und auch dir Sensei Puck. Bitte nutzen sie das nicht aus." Sie gingen dann auf die Kampffläche. Puck schien richtig enthusiastisch darüber die beiden Genin endlich offiziell in ein Genjutsu stecken zu dürfen, Reki auch. Nur die Rabenda hatte immernoch schlotternde Knien, aber machte sich schon einen kleinen Plan wie sie versuchen würde den Kater zu fangen. An Teamarbeit dachte sie nicht, sie hatte ja auch absolut keine Ahnung was der Kyan mit seiner Kunst so anstellen könne. Außerdem hoffte sie, dass sie den Kater fangen könne, bevor Reki überhaupt eine Chance dazu hätte. Dann würde sie es sich selbst beweisen und den Jungen Chakraverbrauch ersparen, jawohl! So ihre Gedanken. Als Toshiro los sagte, legte der Bunshin in der mitte des Kampffeldes los und erschuf eine schwache Windböe, die auch nicht sonderlich schnell auf die Genin zu flog. Da aber die Rabenda ihre Augen auf den grau-weißen Kater gerichtet hatte, merkte sie nicht wie die Böe auf sie und Reki zukam. Sie kniff die Augen kurz zusammen vor dem Schmerz der sehr leichten Schnittverletzungen, die nicht weiter schlimm war. Da sie aber nicht noch einmal verletzt werden wollen würde, formte sie ein paar Fingerzeichen und wendete das Bara no hanabira an um die Sicht des Bunshin zu ihr zu stören. Sie selbst steckte ihren Kopf aus der Wolke aus Blättern um zu Toshiro und dem Kater zu schauen. „Hm?“. Puck war immer noch auf der Schulter des Kittelträgers, aber was tat Reki? Der würde wahrscheinlich irgendwas gegen die anderen Katzen tun, die nur er sah, da Puck anscheinend nur ihn in ein Genjutsu gesteckt hatte. Sie würde ihn wahrscheinlich perplex hinterher schauen und sich fragen, was seine Mission wäre, da sie ja nicht wusste, dass er in ein Genjutsu steckte.Mit geneigtem Kopf und gerunzelter Stirn würde sie den echten Puck auf der Schulter des Lehrers anschauen. „Warum rennst du nicht weg?“, würde sie zu dem Kater rufen. Wenn der Doppelgänger des Lehrers etwas gegen die Rabenda unternehmen würde, würde sie sich mit ihrem Hiden in Origami Papier auflösen, dieses Mal gewollt, und in der hinteren rechten Ecke des Kampffeldes wieder ganz werden. Wenn der Bunshin aber nichts tun würde, würde sie schnell zu ihm rennen ( Geschwindigkeit 5 ) und Puck berühren.
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