Trainingsbereich

[Yan Okumura]

Das Schild welches Tama vorschlug, sollte keines zu kaufen, sondern eben eines aus Chitin sein. Dieser Fakt wurde noch richtiggestellt, meine Ayaka nur das Yan noch eines machen müsste, dieser nickte. „Ich überlegs mir, kann ja kaum mit Fäusten umgehen wieso dann mit dem Schild“, sagte er und lachte. Der Ameisenritter, so wurde Yan getauft, aber konnte auch ein schwarzer Ritter die Jungfer in Not retten? Ayaka zweifelte nicht daran, fand sie schwarz ohnehin cooler, sie mochte schwarz, fand es mysteriös. Yan musste bei ihrer Aussage lächeln. „Zumindest kann ich also eine Jungfer wie dich retten“, scherzte er dann und lachte anschließend ziemlich lauthals. Die beiden waren manchmal etwas ungleich, Yan war ein sehr herzlicher, lauter und eher spaßiger geselle. Wohingegen Ayaka manchmal kühl, analytisch und ruhig war. Die beiden waren also wie die krassesten Gegensätze, aber dort wo Licht ist, ist aus Schatten, und dort wo Schatten ist, da ist auch Licht. Das konnte man bei den beiden ebenfalls gut beobachten, denn wie jeder Mensch hatten sie zwar vorwiegende Charaktereigenschaften, aber eben doch eine vollumfängliche Gefühlswelt, so konnte auch Ayaka scherzen und herzlich sein, wohingegen Yan durchaus mal Kühler ausfallen konnte. Es war ein dynamischer Wechsel der durchaus etwas Faszinierendes, spannendes haben konnte. Die Kamizuru redete recht harsch mit dem jungen Riesen, meinte direkt das ihr Bruder nicht stehen bleiben würde, wartend von ihm besiegt zu werden, nein, auch er würde Trainieren. Yan rechnete natürlich damit, aber ehrlich gesagt, sah er seine eigenen Fähigkeiten gegenüber Katsu so unterlegen, dass er glaubte das dieser keinen weiteren Gedanken bis zum Kampf an ihn verschwenden würde. Auf Nachfrage des Steinmetzes erzählte die Kamizuru von ihrer Verwandlung in Grusel Ayaka, wenn man diese so hörte, dachte man daran das sie wehtun musste, weshalb Yan das Gesicht verzog aber dennoch aufmerksam zuhörte. Ihre Ausführung machte durchaus Sinn, aber am Ende drückte man ihr nur sehr viel Chakra in den Körper, daher fragte sich Yan, ob eine solche Verwandlung nicht auch für ihn möglich wäre. Die Kamizuru analysierte das ganze für ihn. „Noch mehr Ameise?“, fragte Yan daher etwas stutzig nach. „Wenn ich das ausprobiere, kann man es aufjedenfall rückgängig machen, oder? Nicht das ich schrumpfe und dann so groß wie eine Feuerameise bin“, lachte er mit einer leicht besorgten Stimme. „Wieso ist es natürlich das dein Chakra dich so macht?“, fragte er aber interessiert. „Wie würde meines mich wohl machen…“, murmelte er auch nachdenklich. „Steinig?“, scherzte er und kratzte sich am Kopf. Die wahre Natur der Ameisen hatte er noch nicht verstanden, er würde vermutlich Teil eines Schwarmes werden, oder dessen Anführer, so genau konnte es niemand Wissen. Dann fragte sich der Steinmetz aber auch was passieren würde, wenn man nun auch noch das Chitin mit in Ayakas Verwandlung geben würde, auch hier analysierte Ayaka die Möglichkeiten, die eigentlich nicht mal übel klangen. „Vielleicht siehst du dann total cool aus, so voller schwarzer Schuppen, wie ein Drache!“, meinte Yan „Naja, wenn du es nicht kontrollieren kannst, vielleicht könnte Tama als Co-Pilot mit in die Rüstung“, meinte Yan und kratzte sich am Kinn, eigentlich eine gute Idee. Die Medic hatte ohnehin vor an ihrer Verwandlung zu arbeiten, wollte sie verbessern und wohl richtig gruselig machen. „Dann brauchst du spitze Zähne, die aus dem Mund kommen“, meinte Yan. „Das hilft bestimmt!“, sagte er noch und lachte gemeinsam mit der Kamizuru, obwohl diese eher kicherte.
Die Captain wollte wissen ob ihr Teamkamerad ihr nicht das Kage Bunshin zeigen konnte, was dieser natürlich ohne weiteres tat, wieso auch nicht. Er fing an sie etwas genauer zu erklären, weshalb Ayaka anmerkte das sie, sie durchaus schon mal im Kampf gesehen hatte und grob wusste, wie sie funktionierte. Yan erwiderte das ihr trotzdem niemand erklärt hatte, wie es genau funktionierte. Ayaka gab ihm Recht. Anschließend nutze Yan das Kage Bunshin Jutsu, um ihr etwas zu demonstrieren. Er platzierte den Bunshin bewusst aus seinem Blickfeld und wies Ayaka an diesem eine Zahl zu zeigen und ihn mit Schaden aufzulösen. Nach dem etwas ungewöhnlichen Angriff, kam Ayaka dann zurück zum Original, welcher sofort eine Wette vorschlug. Doch Ayaka wäre nicht Ayaka wenn diese nicht bereits wusste weshalb Yan das alles tat. Den Spaß schmälerte es schon etwas, aber Yan erklärte natürlich trotzdem was genau passiert war. „Du kannst sowas mit deinen Bienen?“, fragte Yan neugierig. „Wie geht das denn?“, wollte er noch gespannter wissen. „Genau das meinte ich“, gab er ihr Recht bei ihrer Annahme, weshalb sie ihre Bunshin nicht nur nicht missbrauchen sollte, sondern gar nicht konnte. Klar ein Bunshin würde sich zerstören, lassen, anders als das Original, aber hier fehlte auch einfach der Schmerz und oder Überlebenswille. Allerdings, wenn das Original durch eine Phobie die Spinne nicht anfassen kann, wird er Bunshin sich ebenfalls weigern, es kopiert eben alles. Die Medic wollte dann wissen, wie es sich mit Schmerzen verhielt, Yan erklärte genau wie das lief und was auch gerade passiert war. Die Antwort der Medic darauf, verschlug Yan kurz den Atem. „Moment du hast das nur gemacht, weil ich siegessicher klang?“, fragte Yan etwas irritiert und lachte dann aber laut. „Du bist ja Böse“, meinte er dann spielerisch. Das die Kamizuru bei einer Aussage wie diese lächelte, machte es etwas gruselig, aber niedlich gruselig. „Richtig“, gab ich ihr noch recht bei ihrer Zusammenfassung meiner Worte zwecks Erkennung von Doppelgängern. Bei ihrer Überlegung das Original zu markieren, um ihn zu erkennen schüttelte ich den Kopf. „Ich glaube nicht, dass das funktioniert, sonst würdest du das Original in jedem Kampf erkennen, ich kann ja nicht wissen, wie staubig mein Rücken ist vom Kampf.“, erklärte er wieso eine optische Markierung nicht ausreichen dürfte.
Als der Steinmetz Ayaka dann mit einem Spitznamen aufforderte loszulegen, gab es einen bösen Blick, ging der zu weit? Anscheinend, zumindest indirekt, er war der Familie vorenthalten. „Alles klar Cap“, meinte Yan nur mit einem Grinsen und wank ab, respektierte er Ayaka doch und wollte sie nicht verärgern. „Er passt nur“, gestand er, war es auch logisch, dass ihre Familie auf den Spitznamen gekommen sind. Die Kamizuru wand sich dann dem Training wieder zu und kündigte ihre Tat an, Yan nickte ihr nur zu und schaute ihr gespannt zu, wohingegen Tama gespannt auf die Bildschirme starrte. Und zack, sofort Erfolg, beim ersten gesprochenen Wort war Yan klar, dass sie Erfolg hatte. Er grinste schon etwas und schaute sich das Spektakel der sich gegenseitig anstupsenden Kamizurus an. Kurz kam ihn auch ein anderer Gedanke, der von Tama aber gedanklich sofort ermahnt wurde, Yan schaute daher plötzlich leicht verlegen und rieb sich den Hinterkopf. Dann sprach die Kamizuru die Ameise plötzlich an. „Klar“, meinte Tama und rollte zu Ayakas Bunshin hinüber, welcher so nett war und sie aufzuheben, auf der Hand angekommen balancierte die kleine Ameise sich den Arm von dem Doppelgänger hoch bis zur Schulter und flüsterte dort „2“, in ihr Ohr. Sie kullerte dann den Arm herunter und machte einen Satz auf den Boden. „Ja wenn das nun klappt, hats geklappt“, sagte Yan auf die Nachfrage von Ayaka, schaute ihr weiterhin gespannt zu und wartete auf das Ergebnis. Durch die Verbindung von Yan und Tama wusste dieser auch schon welche Zahl in des Bunshins Ohr geflüstert wurde.

[Takumi Jabami]

Ich sagte zu Yumi wenn sie so weiter machen würde, würde sie nicht mehr allzulang brauchen um auf mein Niveau des Wissens zu gelangen. Diese Aussage glaubte man mir wohl nicht direkt, weswegen sie nochmal Bestätigung suchte. Ich nickte bei ihrer Frage. „Mein ich wirklich ja“, ließ ich sie wissen und lächelte dabei sanft. „Ach ich bin da nicht so engstirnig und geb meine Techniken nur her wenn jemand mich darum bittet“, meinte ich und wank bei ihrer Aussage bezüglich des Klauens ab. Ich schloss dabei beide Augen und öffnete erst eines, um zu sehen ob der kleine Spaß Wirkung zeigte. Sollte Yumi wie erhofft etwas böse funkeln würde ich ihr die Zunge rausstrecken. „Ich hoffe doch du klaust nicht einfach bei mir“, meinte ich dann und gab somit auch indirekt zu das ich genau wie Yumi war, immerhin waren das meine erarbeiteten Techniken, man kann ja fragen aber klauen? Ich mochte es nicht beklaut zu werden, war ich doch der, der klaute. Niemals würde ich aufhören die junge, schlaue Senju genau das zu nennen, schlau, diesen Fakt nannte sie einfach gut. Konnte ich jetzt auch nicht wirklich widersprechen, was soll es denn sonst sein? Der Erfolg meiner Technik brachte Yumi irgendwie dazu auf Kuschelkurs zu gehen, würde man mich nun interviewn und mich fragen wie es dazu kam, kannte ich, trotz Erfahrung mit Menschen, keine Antwort auf diese Frage. Allerdings war ich selbst nicht besser, ich erwiderte die längere Umarmung, seufzte dabei aber etwas und sprach wohl etwas aus das Yumi irgendwie beschäftigte. Sie drückte sich von mir weg und entschuldigte sich, mir hochroten Kopf wollte sie dann aber auch wissen, was ich mit dem Ach Yumi meinte. Ich schaute nicht schlecht, hatte ich doch gerade erst behauptet ich sagte nichts ohne Grund, aber was war der genaue Grund dafür? Eigentlich war es so gemeint wie, Ach Yumi, du kannst es wohl nicht lassen. Ach Yumi, ich will es doch auch. Ich schluckte etwas bei den Gedanken, musste ihr schließlich auch etwas sagen. Was sagte ich ihr also am besten? Etwas sehr gemeines; „Mir geht es genauso wie dir“, flüsterte ich schon fast. Das traf wahrscheinlich direkt ins Bullseye! Aber was meinte ich damit? Mich beschlich da so ein Gefühl, und ich hatte das Gefühl, das auch es auch Yumi beschlich, ich behauptete also im Endeffekt eher, dass ich das fühlte, was Yumi fühlte, um herauszufinden, ob Yumi das fühlte, was ich fühlte, eine Verbundenheit… die vermutlich über das hinaus ging, was wir ursprünglich als fest definiert hatten.
Diese brisante Situation wurde aber dann von einer sehr langweiligen verdrängt, ich erlernte das Mizu Bunshin, eine recht simple Technik, nur durch das Ansehen, Vergleichen und Nachahmen konnte ich einen Bunshin erschaffen, doch mir ging der Befehl durch, er sagte wohl das falsche. „Hey ich hab dich halt kurz angesehen und ja… ich hab zwei Hirne, eines kann echt viel quatsch machen während das andere sich Mühe gibt“, rechtfertigte ich den falschen Befehl, schließlich wurde ich dafür schon Idiot genannt. Der neue Doppelgänger entschuldigte sich dann nochmal für diesen Fehler. Ich bedankte mich erneut bei Yumi für die Hilfestellung und lächelte ihr zu. Diese sagte aber nichts dazu. „Alles in Ordnung?“, fragte ich etwas irritiert nach, sagte sie nicht mal sowas generisches wie, keine Ursache, oder so. Hielt mich jedenfalls nicht auf zu fragen, was sie denn nun wissen wollte, welches Fuin sie lernen wollte. „Ein starkes Barrierefuin?“, fragte ich und durchstreifte das Netzwerk. Ich wank sie zu mir „Schau dir das an, ich versteh ohnehin nichts davon“, meinte ich und zeigte ihr eine Barriere basierend auf 5 Siegeln. „Wenn du noch was machst, würd ich probieren mein Jaiantsu Gurōbubou um das Doton zu erweitern, sie war bisher meine stärkste Technik und ich beherrsch sie nicht richtig“, murmelte ich und legte den Kopf schief. „Aber fang du erstmal an, ich brauch nicht lang.“, ließ ich sie wissen das mir es relativ leicht fallen würde das Doton in den Jaiantsu Gurobubou zu weben.

[Shin Watanabe]

cf: Cafeteria

[Trainingspost: Technik der Synthese (Gosei no Jutsu) 0/2800 Wörter]
„Die Projekte brauchen alle ihre Zeit und alle sind mir wichtig“, ich seufzte etwas. „Ich versuch einfach alles unter einem Hut zu bekommen, wünsch mir Glück dabei“, sagte ich, merkte dabei wie ich mal wieder etwas übermotiviert war. „Ob mir Assistenten zustehen?“, fragte ich etwas erschrocken. „Wäre großartig, wenn“, meinte ich und kratzte mich am Kinn. „Wo kann ich sowas beantragen?“, wollte ich noch von der Akimichi wissen, falls es auf die Schnelle gehen sollte. Als wir dann auch über eines der vielen Projekte sprachen, ging es darum dass man kein unnötiges Leid provozieren müsste. „Genau das hab ich vor“, meinte ich auf ihre Worte bezüglich Respekt haben und Verantwortung übernehmen. „Ich sollte es besser wissen“, entgegnete ich noch auf ihre mahnenden Worte wegen Stress, sagte sie mir auch durch ihre Wortwahl indirekt das ich es durchaus wissen müsste. „Vermutlich“ stimmte ich dann auch der Vermutung von Chomei zu das ich und der Puppenspieler vermutlich grundsätzlich sehr genau wären, auch wenn wir nicht in unseren Fachgebieten unterwegs gewesen wären. Das ich so unterrichten durfte war mir eine Ehre und wieso erklärte ich gleich mit. Sie gab mir mehr oder minder Recht, spielte dann aber etwas mit mir, als sie mich fragte, ob sie mich dann Shin-Hakase nennen sollte. Ich wank heftig ab. „Bitte nicht“, meinte ich und lachte etwas. „Auch wenn mir das jetzt geschmeichelt hat“, sagte ich und lächelte recht breit. Dann trennten sich aber unsere Wege, Kotetsu, ich und die schöne Akimichi gingen unseres Weges, wobei Chomei mir etwas futter für meine romantische Vorliebe lieferte. Meinte sie dann noch ich soll so bleiben wie ich bin. Ich musste sehr breit lächeln bei diesen Worten, hatte ich es doch erst den kleinen Blitz Shoyo gesagt. Nachdem die beiden gegangen waren setzte ich mich mit einem schwarzen Kaffee und sauberen Tisch wieder genau an diesen und schlürfte die zweite Tasse in Frieden aus.
Dabei hatte ich innerlich den Entschluss gefasst definitiv heute etwas auszuprobieren, einen Gedanken, den ich schon hatte, bevor ich Setsu kennengelernt hatte, doch durch seine Existenz verlangte mein Wissenschaftlergeist noch viel mehr nach diesem Experiment. Ich hatte vor kurzen die Idee gehabt, meine Zellen, die ich durch grünes Chakra ansteuern kann, zu zwingen eine andere Proteinbiosynthese zu vollführen als üblich. Sprich, anstatt Körpereigene Proteine zu produzieren, wollte ich mein Körper dazu nutzen andere Produkte herzustellen. Dabei ist die Idee eigentlich auch recht simpel; Wenn ein Körper etwas synthetisieren will, liest er dafür die DNA aus, er ließt praktisch den Bauplan, nimmt dann die Moleküle und baut in der Zelle den Stoff, den er gerade bauen will, so entsteht neues Leben aus toter Materie, unscheinbare ketten von Stickstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff werden mit ein paar Spurenelemente zu Proteinen vermischt, welche wiederum die Haut den Kern und so vieles mehr in der neuen Zelle ausmachten. Ich hatte die Macht, den Körper und die Fähigkeit diesen Prozess zu steuern, soweit zumindest meine Theorie. Mit dem grünen Chakra wirklich so tief in meinen Körper zu kommen, das dürfte durchaus schwer sein, aber nicht unmöglich. Ich trank meinen Kaffee aus und schob den Stuhl wieder an den Tisch heran, schlenderte los um auf den Trainingsplatz zu gelangen. Auf dem Weg dachte ich aber weiter an die Vorgehensweise der Technik. Meiner Vermutung nach wäre es sehr schwer die DNA nur durch die eigenen Gedanken soweit zu treiben das sie sich wirklich vollständig dem gewünschten Molekül anpasst, allein die geistige Fähigkeit zu haben einzelne Atome, mit Hilfe von Chakra in die richtige Stellung zu drücken, wirkte unwirklich, soweit konnte mein Chakra nicht reichen, ich konnte lediglich den Zellkern missbrauchen. Also müsste ich eine andere Herangehensweise probieren. Ich dürfte gar nicht versuchen die DNA direkt selbst zu modellieren, sondern ich bräuchte das Molekül in, oder bei der Zelle, dieses muss ich meiner DNA dann einverleiben, einbinden, um es fortan nutzen zu können. In anderen Worten, ich war gezwungen die Produkte einige male zu konsumieren, oder zumindest konsumiert zu haben damit ich Rest aufspüren konnte. Ich philosophierte noch einige Minuten weiter über solchen Themen, kam dann beim Trainingsplatz an. Dieser war für die Uhrzeit sogar mehr oder minder recht gut besucht. Ich schlenderte durch die Reihen der Räume, ging dann aber in den Analysebereich, versprach mich hier die größten Hoffnungen. Während ich durch die Räumlichkeiten schlenderte schaute ich immer wieder in die besetzten Räume herein, fand im Anaylsebereich aber nichts nennenswertes, außer ein junges Mädchen mit einem recht breiten Kerl, die wohl eine Art Doppelgänger übten. Direkt im Raum nebenan machte ich mich dann breit, meldete mich an und setzte mich in die Mitte des Raumes auf den Boden, denn meine Technik würde höchste Konzentration verlangen, nicht mehr und nicht weniger.
[Trainingspost: Technik der Synthese (Gosei no Jutsu) 775/2800 Wörter]

[Akira Yoshida]

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira und Ruby)

Akira schien Spaß zu haben, so wirklich. Schon lange hatte er nicht mehr so sehr gelacht und vor allem so oft wie mit Ruby an diesem Morgen. Auch wenn sich die beiden Kenjutsuka noch nicht lange kannten, schaffte es die Schülerin mit ihrer Art ihn doch zum Lachen zu bringen. Doch Akira wollte darüber nun auch nicht weiter nachdenken. Zuvor war er etwas in sich gegangen als sie ihn so schnell attackieren hatte können. Dass er einfach nicht mitgekommen war.

Jedenfalls hatte Akira im Anschluss den Übungskampf oder die Übungsangriffe von ihr unterbrochen, indem er sich geschlagen gegeben hatte. Er wusste, so ohne selbst anzugreifen, dass er wohl keine Chance hatte. Also grübelte er etwas vor sich hin. Es kratzte etwas an seinem Ego, das er mittlerweile so nachgelassen hatte. Eigentlich hätte er längst weiter sein können, doch irgendwie hatte er ziemlich stark seine Fähigkeiten verkümmern lassen, so sah er es zumindest.

Seine Aktionen hatten einzig und alleine die Absicht, dass er sie etwas beruhigen wollte, als er ihr so auf die Schulter klopfte und dann über den Kopf wuschelte. Dabei richtete er das Wort an sie, bezüglich der Date-Sache. Eigentlich um sie darüber aufzuklären, dass sie für ihn doch viel zu Jung wäre, doch dass Ruby dies wohl in den falschen Hals bekommen würde, damit rechnete er nun nicht so wirklich. Was wohl auch der Grund dafür war, dass er dann einfach so weiter machte, als sei nichts gewesen.

Er ließ sich also mit ihr auf dem Boden des Rings nieder um mit ihr ihre Angriffe durchzugehen. Dabei betrat noch ein Lehrer Schüler Duo den Trainingsbereich, welches er einfach mit einer kurzen begrüßenden Handbewegung in Empfang nahm und danach wieder bei Ruby wäre mit seiner Aufmerksamkeit. Diese hatte zwei Fragen, welche er zunächst beantworten würde, bevor er sich dann dem eigentlichen Thema widmen wollen würde. So begann er auch relativ zügig darüber zu sprechen und nachzudenken.

In Gedanken war es nochmal durchaus einfacher so einen Kampf durchzugehen, sodass er sich dabei auch einen kurzen Moment Zeit ließ. Nachdem dann seine Äußerungen getätigt hatte, kamen von Ruby auch die passenden Antworten zu ihren Angriffen. Akira versuchte zu verstehen und ging dabei nochmal ein wenig das Ganze in Gedanken durch. Ruby hatte für jeden ihrer Angriffe die passende Bezeichnung, was ihn ein wenig beeindruckte, weil er diese Technik eben auch so nicht kannte. Auch wenn ihm Bewusst war, dass es neben seinem einfachen Kampfstil, sicherlich noch einiges mehr geben würde.

Eines stand auf jeden Fall fest, er musste schneller werden. Zumindest so schnell, dass er auch solche Angriffe mit Leichtigkeit parieren könnte. Dass er sie ein wenig ablenkte, als er sich so vor sie legte, fiel ihm nicht auf. Er bewegte sich eher ohne nachzudenken und stand danach auch schon bald wieder auf, als es hieß, dass es nun an einen weiteren Übungskampf gehen würde. Auch wenn Ruby versuchte ihn scheinbar etwas aus der Reserve zu locken, denn sie brachte erneut eine ziemlich lockende Frage, welche er aber auch ruhig beantworten konnte.

Ihre lockere Kopfbewegung die dann dazu führte, dass ihr die Haare noch mehr im Gesicht hingen, als es wohl geplant war, brachte beide dann zu lachen, bevor sie sich fangen konnten und mit dem Programm wohl weiter machen würden. Allerdings schlug er Ruby dann auch vor gemeinsam Frühstücken gehen zu könne, wenn sie den Übungskampf beendet hätten. Sodass er sich auch bereit machen würde um zu beginnen, nachdem sie zugestimmt und noch etwas hinzugefügt hatte. Er nickte und grinste kurz als Bestätigung.

Dass er sie mit seiner kurzen Handlung des Schweiß Abwischens so aus der Fassung brachte, daran dachte er nicht. Er wunderte sich lediglich weshalb sie erneut so rot wurde und schaute sie ein wenig verwundert an. Hatte er was Falsches gesagt oder getan? Er beobachtete sie kurz und hörte dann die ihm doch sehr bekannten Fragen, welche er auch schon das ein oder andere Mal von Yona gehört hatte. Entsprechend antwortete er ihr auch, dass sie sich keine Gedanken machen bräuchte. Was Ruby dabei dachte, konnte er ja nicht wissen, sodass er einfach weiter machte. Er ließ sich von ihren Fragen also nicht weiter beeinflussen für den Moment.

Beide einigten sie sich drauf, dass sie dann wieder alles geben würden, bis auf die Tore, womit auch Akira einverstanden war, da der Vorschlag von Ruby kam. Diese stellte sich dann vor ihm auf, sodass er beobachtete wie sie dreimal auf einer Stelle auf und ab sprang, sodass er etwas schmunzelte es aber so hinnahm, bevor er dann den ersten Angriff starten würde um sie erneut etwas zu testen. Gegen ihn alleine kam sie bisher gut an, nur wie war es mit gleich drei Gegnern, die aus toten Winkeln angriffen und auch noch verwirrend wirkten bei ihrem Angriff?

Ruby schien sich daran aber nicht sonderlich groß zu stören. Sie wirkte deutlich ruhiger als vorhin noch, was ihm direkt auffiel. Er griff sie an, näherte sich mit den Doppelgängern und wartete ab, was sie tun würde. Und Ruby schien schon die passenden Angriffstechniken zu wissen. Es war leicht für sie, zumindest wirkte es so, den linke der drei Akiras zu attackieren. Dabei traf sie auch gleich einen der Bunshins, sodass sich dieser auch auflösen würde.

Den in der Mitte blockte sie, erwischte dabei aber auch einen Bunshin. Tatsächlich hatte sie beide Bunshin direkt erwischt, was wirklich Glückssache gewesen war. Dennoch standen nun noch immer der echte Akira neben ihr, zur Rechten und ein Bunshin, welcher zur Mitte gerichtet war. Der echte Akira überlegte nun, wie er ihren nächsten Angriff Blocken oder Entgegenarbeiten würde. Das erste was ihm gerade einfiel war das Kuroki Giri ("Geisterverschlingender Schlitzer"), wodurch auch er einen kleinen Schwung in seinen Angriff bekäme. Allerdings hatte er gerade kein Breitschwert zu Hand, doch er hoffte, dass der Angriff dennoch seine Wirkung zeigen würde. Während sie also noch mit dem zweiten Bunshin zu Gange gewesen war, bereitete er sich auf seinen nächsten Angriff vor, sodass er das Übungsschwert in den Boden rammen würde, so gut eben möglich um sich dann herum zu drehen um Schwung aufzubauen.

Da Ruby einen Vertikalen Angriff startete, würde Akira diesen mit einem waagerechten Konter hoffentlich aufhalten und sie mit dem Schwung welchen er gefasst hatte, vielleicht ein wenig zurückdrängen können. Sollte ihm dies gelingen, hätte er nochmal etwas Abstand zwischen sie gebracht um erneut zu einem Schlag auszuholen, dieses Mal ähnlich wie sie in einer vertikalen Linie, von unten nach oben. Ohne zusätzlich Chakra zu gebrauchen. Dies diente einzig und allein dazu, sie gar nicht zu einem neuen Angriff kommen zu lassen. Er hoffte einfach sie mit dem Kuroki Giri kurz aufhalten zu können um die nächsten Angriffe starten zu können. Da noch einer der Bunshins übrig blieb, standen nun noch immer zwei Akiras vor der Schülerin, sodass nun beide erneut auf sie zustürmen würden um einen erneuten Angriff zu wagen.

Name: Kuroki Giri ("Geisterverschlingender Schlitzer")
Jutsuart: Taijutsu | Kenjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Taijutsu 4, Breitschwert, oder anderweitig breite Waffe
Beschreibung: Bei dieser Technik schlägt der Anwender sein Schwert/breite Waffe in den Boden und dreht es/sie um sich herum um so an Schwung zu gewinnen. Anschließend verpasst der Anwender dem Gegner ein Hieb mit dem Schwert/der Waffe, bei Klingenwaffen mit der flachen Seite, also nicht mit der scharfen Klinge selbst. Die Schäden welche die Technik anrichtet richten sich dabei nach der Stärke des Anwenders, je höher diese ist, desto mehr Schaden richtet die Technik an. Wobei ab einer Stärke von 5 der Gegner sogar zurückgedrängt oder weggeschleudert werden kann. Je höher die Stärke ist, desto stärker ist auch der Zurrückdräng/Wegschleudereffekt.
Stärke 1-3: blaue Flecke an der Trefferstelle
Stärke 4-5: leichte/mittlere Prellungen inkl. blauer Flecke
Stärke 6-7: leichte Knochenbrüche inkl. blauer Flecke
Stärke 8-9: mittlere Knochenbrüche inkl. blauer Flecke, eventuell innere Blutungen je nach Trefferstelle
Stärke 10: schwere Knochenbrüche inkl. blauer Flecke, innere Blutungen je nach Trefferstelle

CP zu Beginn 90 CP

Kein Chakraverbrauch bei Jutsuanwendung.

CP zu Ende 90 CP

[Yumi Senju]

Trainingspost Anfang Gofu Kekkai
Der größte Dieb hasste es beklaut zu werden, welch Ironie. Kein Wunder, dass Yumi deshalb ihre Augen verdrehte und dann suspekt ihren Lehrer mit gehobenen Augenbrauen anschaute, als dieser seine Augen schloss. „Ich bin kein Dieb wie du es bist.“, kam es ziemlich plump von ihr auf seine Hoffnung, dass sie nicht von ihm stehlen würde. Doch konnte sie nicht lange so tun als wäre sie böse auf ihren Mentor, knuddelte diesen sogar, weil er mal wieder etwas Außergewöhnliches hinbekommen hatte. Doch sprach er dabei plötzlich ihren Namen aus, etwas was Klärungsbedarf verursachte. Es dauerte eine Weile, bis die Antwort darauf kam und diese hatte es in sich. Mir geht es so wie dir sprach der Lustmolch zu der jungen Frau, doch die Frage war doch, woher er wissen wollte, wie es ihr mit ihnen ging. Sprachlos, fassungslos und bewegungslos stand sie nun da, blinzelte ein schnell ein paar Mal, ehe sie nur ein. „Oh… Okay…“, von sich gab, in derselben Lautstärke wie er zuvor gesprochen hatte. „Das ist gut, schätze ich?“, fragte sie noch mal nach, um sicher zu sein, dass sie wirklich dasselbe fühlten. Aber wie gesagt, sie wusste doch selbst noch nicht genau, was denn mit ihr los war... Eine komische Situation in welcher die beiden da steckten. Weiter ging es dann mit noch ein Jutsu, welches die Suiton-Erprobte dem Blondkopf zeigte und lehrte. Wie zu erwarten, klappte sein Versuch auf Anhieb, doch sprang die junge Senju ihm dieses Mal nicht an, sagte auch nichts, lächelte einfach nur zufrieden vor sich hin, während sie den Drang nach Körperkontakt wiederstand und noch immer darüber nachdachte, was mit ihren Gefühlen und der Abmachung los war. Doch aus diesem Gedanken wurde sie recht schnell gerissen, denn Takumi bemerkte ihre distanzierte Art und fragte, ob alles in Ordnung wäre. Ein minimales Lächeln schenkte sie ihm, würde man wahrscheinlich merken, dass ihre folgenden Worte nur da hergesagt waren. „Klar. Alles in Orndung.“
Eine Ablenkung musste her, und Yumi hatte auch schon den perfekten Plan dafür: Barriere-Fuins lernen. Zum Glück aller Lehrerlosen gab es ein paar Jutsus, welche in den System gespeichert waren und auf die Lehrer zugriffe hatten, so war das nun auch in diesem Fall. Ein Blick auf das Terminal geworfen las sie die junge Frau sich die Bezeichnung des Gofu Kekkai durch. Ein Barriere-Fuin welches auf den Schutz eines Ortes ausgelegt wurde, sehr effektiv bei Gebäuden, in welche wichtige Persönlichkeiten zu Besuch waren. Mit dem Finger auf dem Terminal begleitete sie ihre Augen Wort für Wort. Dieses Fuin bestand aus fünf Siegeln, von dem eines zum Eingang gehört. Die Vier anderen müssen sich innerhalb eines 500 Meter Radius befinden. Es müssen alle Vier gleichzeitig gelöst werden, um diese Barriere zu lösen, deshalb war dieses Barriere-Fuin ein besonders starkes. „Perfekt“ für die junge Senju, die eher auf Schutz als auf Angriff ging. Sie schenkte dem Jabami ein Grinsen, schaute sich dann um. „Warte kurz.“, ging sie zügig aus dem Ring, griff in die Sporttasche, die sie natürlich dabeihatte und holte 5 kleine Papiere, Tinte und einen Haarpinsel daraus. Elegant wieder in den Ring gehüpft, grinste sie ihren Mentor an. „Wenn das klappt, kannst du alles darauf feuern, was du hast.“, freute sie sich schon darauf ihren Lieblingssensei bei vollem Körpereinsatz zu sehen. Nun setzte sich Yumi aber im Schneidersitz auf den Boden des Ringes und legte die Fünf Papiere nebeneinander vor sich hin. Den Deckel der Tinte abgeschraubt, tunkte sie die Spitze des Pinsel einmal vorsichtig darein, sodass diese nun mit genügend schwarze Tinte bedeckt war. „So ich muss mich jetzt konzentrieren, also sei still. Bitte. Du wirst auch dafür belohnt. Senju-Ehrenwort.“, grinste den jungen Lehrer an, hoffte darauf, dass er für einen Moment wirklich still sein konnte. Für die Tobirama-Erbin war es nämlich sehr wichtig, dass die Schrift auf den Papieren, die zu Siegel werden würden, einwandfrei war. Jedes sollte absolut identisch und fehlerfrei sein. Und genau das versuchte die junge Senju nun auch. Mit geschickten Pinselstrichen malte sie auf das erste Papier mit dem dazugehörigen Siegel, dann das Zweite, das Dritte, das Vierte und zu guter Letzt das fünfte Siegel, welches zu dem Eingang gehören würde. Alles war perfekt, so wie es sein sollte. Doch schaute sie sie noch mal länger an. „Hmmm.“, überlegte sie, hielt dabei noch immer den Pinsel in der Hand, welche sie an ihrem Kinn anlegte und somit sich selbst ein wenig mit Tinte unbemerkt vollmalte. „Irgendwas stört mich.“, tippte sie sich nun auch mit dem dreckigen Pinsel gegen die Stirn, so dass sie da nun mehrere schwarze Punkte voll Tinte hatte. Es glich schon fast einer lustigen Kriegsbemalung, die sie aber noch nicht sehen konnte, leider. „Siehst du es nicht auch? Irgendwas ist falsch…“, sprach sie nun zu Takumi. Seine Antwort würde sie noch abwarten, auch wenn sie im Endeffekt irrelevant war. Doch dann würde sie den Pinsel leicht genervt zur Seite werfen, die fünf Papiere einzeln aufheben, aus dem Ring gehen und zu dem Mülleimer laufen. Die Papiere zerknüllt dort entsorgt, ging sie wieder mit federndem Ganz zurück zu ihrem Rucksack und holte dieses Mal einen ganzen Stapel voller Papiere, die sie mit in den Ring brachte. „Komm her“, wank sie Takumi zu sich und setzte sich wieder auf ihren hübschen Allerwertesten. „Wir sortieren jetzt die Blätter aus. Die mit Knicken, Rissen oder Flecken kommen hier auf den linken Stapel, die können weg. Der Rest auf den Rechten. Ich will nur das Beste für meine Fuins!“ Nun könnte man meinen die junge Senju hatte ihren Verstand verloren, doch war dem nicht so. Sagen würde sie zunächst nichts, denn alles, was sie gerade zu sagen hatte, waren Dinge, die man nicht auf einem Trainingsplatz sagen sollte.
Trainingspost Ende Gofu Kekkai || + 950 || 950 von 2500 Wörtern

[Natsuki]

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira +Ruby)

Der Yoshida kannte ganz offenbar keinen Zurückhaltung wenn es darum ging gegen sie zu kämpfen. Doch er hatte einen fatalen Fehler begangen - er hatte ihr erlaubt alle Register außer die Hachimon Tonko zu ziehen. Die Teenagerin würde ihm zeigen welch wunderbaren Stücke sie spielen konnte, auch wenn es ihr verwehrt blieb auf ihr volles Register zurückzugreifen. Doch Akira war durchaus aggressiv - nicht in seiner Art wie er sie behandelte - sondern darin wie er sie nun unter Druck setzen wollte. Mit Kage Bunshins - einem Jutsu das sie in Iwagakure schon ein paar Mal gesehen hatte. Doch wusste sie den Namen der Technik nicht, jedoch aber das seine Bunshin sicherlich besser waren als der Schall und Rauch den sie beherrschte.

Und ohne auch nur eine Sekunde zu zögern würde er versuchen sie unter Druck zu setzen. Mehrere Kontrahenten? Die Tendo war in der glücklichen Lage dass diese Situation nicht neu für sie war und sie somit auf das Wissen ihres ehemaligen Lehrmeister zurückgreifen konnte. Ein Treffer mit dem Iai war genug um einen Kontrahenten kampfunfähig zu machen. Also sollte sie sich auf jeden ihrer Gegner einzeln konzentrieren und sie somit ausdünnen. Diese Worte hatte sie sich zu Herzen genommen und gleich den ersten Akira mit einer Chakraklinge attackiert. Das Glück welches die Tendo hatte war das dieser Akira wirklich ein Bunshin war - wäre es der Echte gewesen wäre sie in einer Zwickmühle gewesen. Somit gab es nur noch zwei Angreifer und mit ihrem gesamten Repertoire an Iai-Künsten konnte sie gerade noch so die Angriffe blocken. Den Angriff des mittleren Akira mit ihrer Saya und für den rechten Akira musste sie auf das Shimyuraku zurückgreifen. Offenbar war der Angriff Akiras gerade so noch durch die Technik geblockt worden - doch nun versuchten sie ihn durch einen einfachen Iai zu treffen. Ihr Gegner war zwar langsamer als sie - doch er war offensichtlich besser im Taijutsu als sie und konnte daher ihre Intention lesen noch bevor sie ihren Angriff voll ausgeführt hatte. Und so rammte er sein Schwert mitdem er sie nicht getroffen hatte in den Boden rammte in sich selbst darum zu drehen und gleichzeitig ihrem Angriff zu entkommen aber sich auch gleichzeitig in Position für einen Angriff zu bringen. Ruby spürte wie sie langsam die Kraft im linken Arm verließ mit dem sie immer noch versuchte den mittleren Akira zu blocken. Das Holzschwert von Ruby würde kurz vor dem Boden halt machen, nachdem der rechte Akira ihrem Angriff ausgewichen war. Ihr einziger Vorteil war dass der mittlere Akira keine Anstalten machte sie zu attackieren - stattdessen wollte er sie offensichtlich hier festsetzen. Doch sie hatte schon eine Idee und würde regelrecht brüllen: "Wenn ich kein Date krieg, will ich einen Kuss Akira!" Während ihr Gesicht eine rote Farbe annahm, würden ihre Augen ein schimmerndes Silber annehmen. Ihre Strategie war anders als letztes Mal - sie war sich ziemlich sicher, dass Akira damit rechnen würde dass sie solch einen psychologischen Angriff nochmals versuchen würden. Doch sie hatte ein Ass im Ärmel, dass sie hinter ihren Worten verbarg. Die Akuten.

Die Welt um die Tendo schien sich langsamer zu bewegen als die Macht ihres Blutes sich in ihr ausbreitete. Das leichte Zittern in ihrem linken Arm legte sich - und sie konnte sehen wie der Yoshida nun zu einem waagerechten Hieb mit der Breitseite ansetzte - ganz offensichtlich war das sein Plan gewesen. Doch würde er hoffentlich nicht damit gerechnet haben, dass das Mädchen stärker und schneller wurde. Und auch nicht, dass sie mit einem einfachen Dreh des Handgelenks das Schwert des mittleren Akira einfach in Luft drücken konnte um - und sei es nur für den Bruchteil einer Sekunde - nicht mehr von diesem in ihrer Position festgehalten zu werden. Nun würde sie versuchen ihn unter Druck zu bringen - so jedenfalls die Hoffnung der jungen Frau.
So würde sie einen Schritt auf den rechten Akira zumachen und dabei mit der Saya in der linken Hand auf die Spitze des Schwertes, das den waagrechten Hieb ausführte schlagen - ein Manöver, das sie nur wagen konnte weil sie sich sicher war, dass sie um ein vielfaches schneller und stärker als Akira war. Die Flugbahn des Schwertes sollte nun nicht mehr waagrecht sondern steil nach unten sein - falls alles so kalppte.
Die andere Waffe würde sie nun leicht schräg waagrecht vor sich halten und sie würde einen weiteren Schritt nach vorne machen um schon fast mit dem Yoshida zusammenstoßen und ihm die Klinge in den Bauch drücken. "Vergiss den Kuss nachher nicht." kam es von Natsuki mit einen großen Grinsen im Gesicht, bevor sie quasi versuchte die Klinge durch Akira durchzuziehen während sie vorne an ihm vorbei stürmte - auf die Seite auf der er nicht sein Schwert führte. Ihr Gesicht würde eher wie ihre Haarspitzen aussehen - doch hoffentlich würde sie mit so viel Nachdruck - physischem und mentalem - den Yoshida genug aus der Bahn werfen können.

Es gab nun 2 Optionen - entweder hatte sie seinen Bunshin vernichtet und sie hatte ihr die Schlacht zwar gewonnen, aber noch nicht den Krieg. Denn die Schäden sollten schwer genug sei um einen Kage Bunshin zu vernichten. Oder aber sie hatte es mit dem echten Akira zu tun - hier stellte sich nun die Frage wie dieser auf sie reagieren würde. In einem echten Kampf wäre es seine Niederlage gewesen, wenn er kein Bunshin war. Sie würde gute 3 Meter hinter dem rechten Akira zu stehen kommen und sich pfeilschnell umdrehen - die Klinge war in dieser Zeit wieder in die Saya gewandert, welche sich die Tendo aber nur an die Hüfte hielt, hatte sie doch nicht genug Zeit um sie wieder ordentlich zu befestigen. Die rechte Hand lag immer noch auf dem Griff ihres Schwertes, jederzeit bereit die Waffe wieder zu ziehen und den Yoshida mit einem neuen Manöver unter Druck zu setzen. Doch - musste sie das nun? Oder war der Kampf bereits vorbei? Ihr Herz raste - nicht nur wegen der Akuten, sondern auch der wegen der Worte die sie zu Akira gesagt hatte. Sie hatte es wirklich übertrieben - und dieses Mal musste sie etwas sagen, denn sie hatte ihre Ablenkung wirklich so ziemlich auf die Spitze getrieben. Normalerweise war sie deutlich ruhiger wenn sie kämpfte - aber nach diesen Worten konnte sie spüren wie ihre Handflächen beide schwitzig waren. Doch - alles hängte davon ab, ob ihr Angriff überhaupt durchgegangen war, oder ob Akira diesen geschickt geblockt hatte - und ob es sich bei dem rechten Akira um einen Bunshin handelte oder nicht.

[Aus Tenkai Godatsu]
Mit der aktiven Fähigkeit der Tenkai Godatsu - Akuten ('Böser Himmel') genannt - entfesselt ein Tendou die letzten Überreste ihrer dämonischen Blutlinie. Im Falle von Natsuki werden ihre Augen vollkommen silbern. Während die aktiven Fähigkeiten der Tenkai Godatsu verwendet werden, ist die passive Fähigkeit, sowie die dazugehörigen Nachteile deaktiviert. Das Chakra der dämonischen Macht verleiht dem Körper des Tendou quasi übermenschliche Fähigkeiten indem die Geschwindigkeit um 200% und die Stärke um 100% erhöht wird. Die Versiegelung der passiven Fähigkeiten liegt daran, dass es der dämonischen Macht in dieser aktiv gewordenen Form nach mehr Macht dürstet. So wird einem Gegner eine 'mittlere' Chakramenge entzogen sollte man sich in einem direkten Schlagabtausch mit einem Tendou befinden, der die aktive Fähigkeit des Tenkai Godatsu nutzt. Diese Absorption die einen Erschöpfungszustand beim Gegner hinterlässt benötigt zwingend ein Kräfte "aufeinanderprall" demnach muss ein Schlagabtausch im Taijutsu oder Ninjutsu stattfinden wo sich die beiden Mächte direkt duellieren. Die entzogene Chakramenge wird der dämonischen Macht hinzugefügt. Durch intensives Training und Auseinandersetzen mit der Tenkai Godatsu kann die Chakramenge die entzogen wird angepasst werden.
Um den Akuten zu verwenden, muss pro Post ein 'mittlere' Chakraverbrauch aus der dämonischen Macht bezahlt werden. Es ist nicht möglich diese Chakramenge aus dem eigenen Chakrahaushalt aufzubringen. Die Akuten beansprucht den Körper des Anwenders ebenso stark. Somit muss er pro Post mit leichten Erschöpfungen rechnen. Umso länger die Akuten aktiv ist muss auch mit psychischen Schäden gerechnet werden. Maximal ist die Akuten 5 Posts haltbar, Ruby kann die Akuten derzeit maximal 3 Post halten.

CP zu Beginn des Posts: 30
CP Dämonische Macht (DM) zu Beginn des Posts: 16 / 16

Angewandte Besonderheit:
Akuten - 4 CP (DM)

CP zu Ende des Posts: 30
CP DM zu Ende des Posts: 12 / 16

[Takumi Jabami]

Sie war kein Dieb wie ich es sei. „Gut“, bekam sie darauf nur zu hören. War mein Geschäft was das betraf nichts ehrenwertes, auch wenn ich ihr es zeigen wollte. Eine Umarmung folgte die eher einem kurzen kuscheln glich. Ich kommentierte dieses Ereignis, oder viele eher das Verhalten von Yumi, mit einem Ton der wohl mehr zu bedeuten schien, wobei ich selbst keine Bedeutung kannte, eher spürte. Doch die Senju war nicht auf den Kopf gefallen, wie ich schon öfter festgestellt hatte. Sie bemerkte die hinterschwellige Bedeutung, oder vermutete zumindest eine solche, fragte auch nach was genau ich damit meinte. Ich machte es mir denkbar leicht und schwer gleichzeitig, behauptete einfach mir ging es so, wie es ihr ginge. Was genau das bedeutete? Keine Ahnung. So auch die Senju. Sie murmelte nur eine geflüsterte Antwort vor sich hin die keinen Inhalt hatte, meinte es sei okay. Fragte dann aber nochmal nach, ob dem denn gut war. Auf die Frage war ich nun echt nicht vorbereitet, es fühlte sich zumindest gut an, also das was ich fühlte, aber war es auch kompliziert, für mich. Ich murmelte. „Fühlt sich zumindest so an“, seufzte dann kaum hörbar, kein genervtes seufzen, sondern eben eher ein nachdenkliches. Irgendwas war aber nun vorgefallen, denn als ich mich ein zweites mal bedankte, kam keinerlei Reaktion, wirklich gar keine. Ich fragte daher nach ob alles in Ordnung sei, und wurde glaube ich das erste mal von Yumi belogen. Ich hob eine Augenbraue, und schnaufte dann kurz. „Gut“, entgegnete ich relativ trocken, vielleicht sogar etwas beleidigt weil sie mich anlog.
Doch anstatt uns weiterhin mit unserer Gefühlswelt zu beschäftigten wollten wir wohl lieber weiterhin etwas lernen, immerhin war das unser Ding; Lernen und Vögeln. Ich schaute also wie von der Senju im Akademienetzwerk nach einer neuen Technik welche sie erlernen konnte, da ich keine Ahnung von Fuins hatte, war es mit dem navigieren zu der Auflistung der Barrie Fuins, für mich schon getan, ob etwas geeignet war oder nicht musste die Senju selbst entscheiden. Weshalb ich sie auch genau darum bat. Sie kam zu mir und warf einen Blick auf das Terminal. Sie las alles sehr aufmerksam, auch meine beiden Hirne scannten, Zeilen versetzt, die Seite nach Informationen ab. Ein kurzes Perfekt kam. Ich nickte. „Alles klar“, sagte ich etwas verwirrt als Yumi dann plötzlich mit einem Grinsen abhaute. Doch kam sie kurz darauf wieder, hatte Tinte, Pinsel und ein paar Blätter Papier dabei. „Allseits bereit?“ scherzte ich darüber solche Dinge mit sich herumzutragen. „Ich nehm dich beim Wort“, ließ ich Yumi wissen, welche großkotzig behauptete das ich alles auf ihre neue Barriere feuern könnte, wenn sie diese fertig hatte. Die Senju setzte sich im Schneidersitz auf dem Boden und platzierte ihre Blätter überall um sich herum. Sie tunkte ihren Pinsel in die Tinte und drohte anzufangen, doch nicht ohne mir vorher noch einen Spruch zu drücken, der erst frech, dann aber verlockend war. Ich verschränkte die Hände hinterm Kopf und schaute Yumi grinsend in die Augen. „Ich hoffe die Belohnung lohnt sich“; meinte ich und verfiel dann, wie gefordert, in absolute Ruhe. Ich beobachtete genau was Yumi da tat, und im Endeffekt sah es nur so so aus als ob sie ein paar Kanji malte. Ich kratze mich am Kinn, wie wurde aus Schrift etwas so mächtiges wie Fuins? Ohne eine Ausbildung würde ich vermutlich nie so richtig dahinter steigen, aber interessieren tat es mich schon. Yumi schien aber nicht zufrieden, tippte sich gegen die Stirn und malte dabei auf dieser rum. Irgendetwas würde sie stören. „Ja mich auch“, murmelte ich und schaute ihr dabei aber auf die Stirn. Völlig ohne es zu wollen hatte sie einen Smiley aus punkten angfertigt, aber das ginge doch nicht, der Mund musst unbedingt ein Strich werden! Also trat ich kurzer Hand an Yumi heran. „Ja warte“, meinte ich bezüglich, das irgendwas falsch wäre, nahm ihr den Pinsel aus der Hand und kombinierte die Punkte zum Strich, so das Yumi nun einen lächelnden Smiley auf der Stirn hatte. „Das hab ich gesehen, was siehst du?“, scherzte ich und lachte anschließend sehr stark. „Nein ich seh keinen direkten Unterschied“, murmelte ich aber dann und schaute mir die Blätter genau an. Yumi schmiss den Pinsel dann aber gefrustet weg und stand auf. Mein Blick landete auf ihren Hintern, wie dieser aus der Arena wackelte, zum Mülleimer tippelte und dort die betroffenen Papiere versenkte. Dann kam er inklusive Trägerin mit einen Haufen neuem Papier zurück. Auf Anforderung der Hinternträgerin kam ich dann zu ihr, setzte mich neben sie und hörte ihr genau zu. „Alles klar“; meinte ich und trennte meinen Stapel in der Mitte durch, legte beide vor mir hin und machte dann etwas, was nun wirklich Jabami Angeberei war. Es war offensichtlich das meine linke Körperhälfte und rechte Körperhälfte völlig Eigenständig agierte und den Stapel sehr schnell durchwühlte, verglich und entsprechend wegräumte. „Wieso ist das Papier wichtig?“, wollte ich aber dabei noch wissen. „Es fuchst mich das ich nichts über diese Fuins weiß, also nicht so viel.“, gestand ich, war aber bereit ihr noch weiter zu helfen. Schnell wäre mein Stapel sauber getrennt, hatte ich nur wenige nicht gute Papiere gefunden. „So und nun?“, wollte ich von Yumi wissen.

[Yona Yoshida]

CF:Vorplatz

Postgruppe: 1000 & 1/2 falsche Hyuuga (Alibaba + Chiba + Yona)


Die Spezialität der Wetten gehörte zu einer anderen, deshalb war diese Schwarzhaarige gänzlich davon abgeneigt. Jedoch hatte sie es auch nur falsch aufgefasst und Chiba wollte nur mitteilen, wie sehr er an seine Worte glaubte. Er selbst hatte es ihr nicht so mitgeteilt, akzeptierte ihre skeptischen Worte, jedoch wollte der Saluja seine Wette klarstellen. Vielleicht war es auch der Grund, weshalb sie diesem anstatt den Stachelkopf ein Lächeln schenkte, eh Alibaba sie noch zusätzlich mit einer sanften Berührung aufmunterte. „Oh meine Gefühle lass ich immer zu, glaub mir.“, musste sie ein wenig lachen, wank dann aber ab. „Aber du hast recht. Würde ich meinen Bruder nicht lieben, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.“ eine Situation, in der sie schön öfter war, im Gegensatz zu dem kleinen Königreich, aus welchem der Großäugige stammt. „Ich wünschte, ich hätte wäre mehr gereist, als diese Welt noch so existierte.“, sprach sie eher zu sich selbst. Ein Wunsch, welcher wohl viele Menschen in dieser Zeit hegten. Jedoch hätte sie es nie geschafft ihren Bruder allein zu lassen, denn wie man sich dachte, war er nicht unbedingt dafür bekannt gut auf sich selbst achten zu können. So schlug die Banshee-Trägerin ein paar Anlaufstellen vor, die man durchaus schneller aufgeteilt und allein hätte absuchen können, so wie es der werte Prinz vorgeschlagen hatte. Doch war Yona nicht sonderlich begeistert von dieser Idee, hatte sie doch gerade erst den jungen Mann kennengelernt und ihn in den Suchtrupp eingeweiht. Yona hielt seine Verbeugung sanft auf, ging leicht in die Knie und drückte leicht seine Schultern wieder nach oben. „Bitte verbeug dich nicht vor mir. Ich bin keine Prinzessin. DU bist der Prinz.“, wank sie lachend ab. „Und ich glaub Chiba brauch das auch nicht, oder?“ Ein breites Lächeln lag auf ihrem Mund, ehe sie Arme wieder von ihnen nahm und den Beiden die Entscheidung zum Aufteilen offen lies und dem Nara-Mischling eine Nachricht schrieb. Beide schüttelten ihren Kopf, wieso genau wusste wohl keiner, und entschieden sich weiterhin zu dritt zu suchen, denn der Hyuuga hatte doch seine tollen Augen! Bevor das Taschenterminal aber weggepackt wurde, hielt der Schmucktragende ihr seine ID-Karte hin. „Ich schreib dir schnell eine Nachricht, dann hast du auch meine Daten.“, zwinkerte sie ihm zu, und sendete eine Nachricht mit ihren Daten an den Saluja. „Klingt gut.“, nickte sie den Plan ab und ging mit den zwei gutaussehenden Kerlen im Anhang los zum Trainingsplatz, sie voran gehend. Währenddessen hatte der ehemalige Nukenin großes Interesse an der Ausbildung von Alibaba, welcher seinen Werdegang offenlegte. Bei dem Wort Genin drehte die junge Yoshida sich mit ihrem Kopf ein wenig um, musterte beim Gehen den Prinzen, während Chiba ihm wohl erzählte, dass er von Konohagakure stammte. Da fiel ihr auch zum ersten Mal etwas auf, was wie der Griff einer Waffe aussah, ein Dolch vielleicht bei der Größe. „Was hast du da?“, fragte sie direkt, wie man es von ihr kannte, zeigte dabei auf diesen besagten Gegenstand.
Am Trainingsplatz angekommen ließ Yona direkt ihren grauen Blick über den Eingang schweifen, doch sah sie ihren Bruder nicht. "Ich seh ihn nicht.", murmelte sie vor sich hin und verschränkte ihre Arme wieder unter der Brust. „Chiba? Willst du mir direkt zeigen, was deine Augen so Schönes können, und meinen Bruder suchen?“, grinste sie frech, ehe sie lachen musste. „Erkennst du ihn überhaupt an seinem Chakra? Oder wie genau läuft das mit dem Byakugan ab?“ Unwissend, dass er keines besaß.

[Yumi Senju]

Trainingspost Gofu Kekkai Anfang

Den Jabami anzulügen, dass alles in Ordnung war, war nicht unbedingt eines der hellsten Stunden der jungen Senju, doch war es nun zu spät ihre Lüge zurückzunehmen, obwohl er diese ganz offensichtlich durchschaut hatte. Was hatte die Silberhaarige sich dabei aber nur gedacht, immerhin war er doch Meister darin, wollte er es ihr sogar beibringen. Aber nun gut, die Situation war nun mal so, wie war. Trotzdem machte der Lehrer seinen Job und suchte für die wissensgierige Schülerin die Datei eines hochrangigen Barriere Fuins raus, immerhin musste doch noch ihre Ausbildung voran bringen, auch ohne einen direkt Lehrer dafür. Zum Glück aller existierte aber das Wunderwerk der Technik, welches das Gofu Kekkai für die silberhaarige junge Frau anzeigte. Im Prinzip war dieses Fuin ein recht simples, doch sehr starkes Fuin, perfekt also um es sich selbst beizubringen, auch wenn es mit einem Lehrer dafür deutlich schneller gehen würde. Sofort spazierte Yumi aus dem Kampfring und besorgte Pinsel, Tinte und fünf Papiere aus ihrem Rücksack, mit denen Dingen sie wieder zurück kam. „Klar, was wäre ich für eine Schülerin, wenn nicht.“, war sie nun etwas irritiert über seinen Scherz. Gab es wirklich Schüler, die nicht so etwas mit sich trugen? Naja jedenfalls war sie tatsächlich allzeit bereit, und bat den Jabami darum seinen Mund zu halten, er würde auch eine Belohnung dafür bekommen. Wie erhofft funktionierte der Reiz für den Lustmolch und Yumi konnte ihre Siegel im aller Ruhe vorbereiten. Doch irgendwas war nicht so, wie die junge Frau es wollte. Irgendetwas störte, und nein nicht der die Tinte an ihrer Stirn, die sie nicht mitbekommen hatte. „Hey lass mein Pin..“, konnte sie nicht mal zu ende beschweren, da hatte der Blondkopf schon einen Smiley auf ihrer Stirn gezaubert und den Pinsel wieder zurückgegeben. „Blödmann.“, lachte sie, während sie versuchte zu schmollen. „Keine Ahnung, die Papiere sind ganz glatt, ich muss es noch mal machen.“, erklärte sie ihren Gedankengang, ehe sie diesen Schmutz von Fehlversuch in die Tonne warf und mit einem ganzen Haufen neuer Fuinpapiere wiederkam. Nun brauchte sie doch die Hilfe ihres Mentors, er sollte die Papiere sortieren, was er wie erwartet ziemlich schnell tat. Denn Takumi hatte zwei Hirne, konnte also doppelt so schnell arbeiten wie Yumi, so kam es auch dazu, dass er eigentlich die ganze Sortierarbeit erledigte, während die Tobirama-Erbin nur mit offenem Mund zuschaute. „Das ist immer noch so cool.“ Erneut wünschte sie sich, dass auch sie mit dem Kopf der Jabamis gesegnet wäre, also zumindest mit diesem Teil. „Das Papier ist für mich wichtig. Um so perfekter das Papier und so besser die Siegel. Risse sind potentielle Sicherheitslücken, vor allem bei Barriere Fuins, die andere schützen sollen.“, erklärte sie ihm lächelnd, „Und gerade beim Lernen, will ich alles perfekt machen. Da investiere ich lieber etwas mehr Zeit, und mache diesen kleinen Schritt fünf Mal, als am Ende zu bemerken, dass die Arbeit umsonst war und ein Kanji durch den Knick eine völlig andere Bedeutung angenommen hat, weißt du?“ Das Lächeln wurde dann aber zu einem Augenrollen, „Du willst doch nicht auch noch, dass ich dir die Kunst der Fuins beibringe oder?“, sortierte sie gerade das letzte Blatt zu dem guten Stapel. „Nun kannst du sie für mich in den Müll wegwerfen. Bitteee Takumiii.“, schaute Yumi nun extra niedlich den jungen Lehrer an, der ihr höchstwahrscheinlich den Wunsch erfüllen würde und nun auch sie einen Blick auf seinen Hintern werfen konnte. „Konzentration“, schlug sie sich mit flachen Händen gegen ihre Wangen und begann das ganze Spiel von vorhin erneut. Den Pinsel wieder in die Hand genommen und mit Tinte belegt, wurden alle fünf, glatte, knitterfreie, risslose Papiere mehr Zeichen für das starke Fuin bepinselt. Alle sahen perfekt aus, auch nachdem Yumi sie für eine ganze Weile anstarrte, ehe sie zufrieden nickte. „Schon viel besser, oder was sagst du?“, schaute sie dem Jabami in seine blauen Augen, welche sowieso keinen Fehler erkennen würden. „Das muss jetzt erst mal richtig trocknen. Wenns verschmiert war nämlich alles umsonst. Mal wieder.“ Ein besorgtes Lachen entfloh ihr, hoffte sie natürlich nicht, dass dem so war. „Wann lern ich eigentlich deine zwei Schwestern kennen? Oder hast du deine Meinung geändert, dass sie mich mögen würden und willst nicht, dass sie deine Affäre vorstellen?“ wollte sie die Wartezeit ein wenig vertrödeln.

Trainingspost Gofu Kekkai Ende || + 710 ||1660 von 2500

[Ayaka Kamizuru]

Postgruppe Ayaka + Yan

"Ah du meinst das kleine Training mit Rika gestern" kam es von Ayaka auf die Fäustesache von Yan. Sicherlich meinte er das, weil er in Taijutsu nicht so gut war. Lächelte die Kamizuru auch kurz, er lachte ja auch, nahm daher das Ganze so verstand sie auf die leichte Schulter, weil er darüber witzelte. Vielleicht kamen ihre Worte aber auch wieder anders rüber, würde man sehen. Wegen dem schwarzen Ritter der Jungfern in Nöten half sagte die Lilahaarige auch etwas, sie mochte schwarz als Farbe usw. hatte sie da wenig Probleme mit bzw. verstand nicht wieso nur ein weißer Ritter das könnte. "Aber muss ich denn gerettet werden? Ich weiß was du meinst, aber klingt das irgendwie auch so als wäre man dann schwach" Natürlich verstand sie seine Anspielung bzw. den Sinn dahinter, dass es eine lustige Redewendung usw. war aber Ayaka war eben auch wo Ayaka und da kam auch hier und da eben ihre sachliche Ader oder die rationale Ayaka eben durch und das konnte manchmal die gute, spaßige Laune killen. Aber jeder reagierte da auch anders drauf. Rika beispielsweise hatte bisher keinerlei Probleme mit dieser Art der Kamizuru gehabt. Versuchte Ayaka ja auch was offener zu sein, emotionaler anderen gegenüber. Sie war da wohl auch so ein gutes Gegenstück zu Yan vom Verhalten und der Art her, aber ergänzten sie sich wohl so auch. Was dem einen fehlte hatte der andere usw. passte es daher vielleicht was das Team anging? Wobei mit Rika verstand sie sich ja auch und beide waren sich ähnlicher, hatten mehr gemein. Aber darüber dachte Ayaka gerade auch nicht nach.
"Naja wenn das bisschen was gestern passiert ist dir sogesehen Ameiseneigenschaften gibt, Tama ja beispielsweise ein menschliches Erscheinungsbild annehmen kann dann vermute ich einfach das es bei dir die Auswirkung hat das du mehr zur Ameise wirst, auch äuerßlich. Die Rüstung eben habe ich ja gesehen, aber ist das ja auch hmm mehr oberflächlicher." kommentierte sie zuerst auf die Worte des Rothaarigen wegen der Wandlung wo Ayaka ihre Expertise zu gab, da er nachhakte wie es bei ihrer Gruselform war und die Lilahaarige das eben versuchte auf Yans Status zu übertragen mit dem Chitin. "Und schrumpfen? Hmm weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht. Rückgängig machen sollte gehen. Tama verliert ja auch ihre menschliche Form, ist diese ja wie eine Art Panzer der sich um sie herum bildet. Spätestens wenn das Chakra weg ist, das gestern hat ja auch nur temporär gewirkt. Aber man müsste es ausprobieren." fügte sie noch hinzu da Yan zwar lachte aber auch etwas besorgt klang. Bei Ayaka löste sich das Ganze ja auch auf, wenn es abklang, sich ihr dämonisches Chakra zurückzog, so wäre es wohl auch bei Yan, von der Theorie her zumindest so nahm sie an. Auf seine weitere Frage meinte sie dann: "Weil das dämonische Chakra so ist. Vom Namen kann man ja schon annehmen das es wohl nicht "nett" ist aber ist das nur eine Sache die im Auge des Betrachters liegt finde ich. Es ist ein Chakra wie jedes andere auch, hat seine Berechtigung, seine Natur und die verändert einen eben. Mehr dämonisch werden halt. Das nimmt Einfluss. Es ist natürlich so sehe ich das, weil meine Kraft ist ein Teil von mir." konnte Yan das verstehen? Ihr folgen? Er stellte sich auch vor wie ihn das wohl verändern tat.
Kam der Rothaarige dann auch mit einer Art Kombinationsidee wozu die Kamizuru ihre Gedanken mit ihm teilte. "Also ich finde meine jetzige Gruselform sieht ja schon cool aus!" kam es dann von ihr und schmunzelte sie kurz. Versuchte sie gerade auch etwas scherzhaft zu sein, verstand sie den Rothaarigen schon wie er das meinte. "Hmm ein Dämonenbienendache?" überlegte sie dann nur kurz. "Ob Tama mit rein könnte? Wenn mein Chakra sich auch auf sie auswirkt könnte das zu Problemen führen. Der zusätzliche schützende Effekt des Chitins würde mir vermutlich schon reichen, also wenn es die feste Form behält." kommentierte sie dann noch dazu und gab auch preis das sie Grusel-Ayaka selbst verbessern wollte. Hatte ihr rothaariger Freund da wohl auch schon eine Idee bezüglich aussehen, spaßte da wieder etwas herum. Kicherte Ayaka auch. "Spitze Zähne? Hmm ja, dann noch Kauzangen von Insekten vielleicht. Monströse dämonische Biene...hmm nur in groß!" überlegte sie dann. Ihre jetzige Form gab ihr ja ein gewisses Aussehen, wobei das mehr reptilienartig wirkte wegen den Schuppen, nicht so nach Insekt. Aber gut ihre Mahachi sahen auch monströs aus für Bienen. Konnte sie da aber reinspielen was das Aussehen anging? Doch das soltle möglich sein, sie konnte ja auch Nester formen aus dem Miasma, die Schuppenteile gingen auch. Wäre das vielleicht gar der natürlichere Weg? Mehr monströs aussehen, was ihre Verwandlung anging?

Wechselte dann aber auch das Ganze und Yan zeigte der Kamizuru wie das Kagebunshin funktionierte, auf ihrer Bitte hin, da sie es lernen wollte. Sie verstand auch auf Anhieb seine Worte, genauso durchschaute sie ziemlich schnell sein Vorhaben bzw. den Trick dahinter und gab der Okumura der Kamizuru bei ihren Fragen auch recht. Für sie hörte sich auch nichts daran schwer an, eigentlich klang die Technik simpel. War sie aber auch a. ein schlaues Mädchen und b. konnte sie schnell lernen, etwas das sie mit ihren Geschwistern gemein hatte, das war angeboren. So konnten sie auch in dem einen Jahr soviel lernen und sich aneignen, mussten sie ja auch. Andere hatten dafür Jahre Zeit, sie eben nur 1 Jahr, wuchsen sie da ja auch. "Ja, ich habe eine Technik wo ich mich auf meine Bienen konzentriere und eine Art mentale Verbindung aufbauen kann und die erlaubt es mir dann sie auch über längere Strecken zu kontrollieren, also Kommandos geben usw. und Informationen von ihnen abzurufen, kann ich auch über sie so sehen, wahrnehmen was sie wahrnehmen. Allgemein kann ich auch mit ihnen kommunizieren, ganz normal. Sie verstehen mich, ich sie. Wurd ich damit geboren, wobei ich es natürlich lernen musste aber ja, auch wenn sie wohl nicht so normal sprechen wie Tama es beispielsweise kann." meinte die Lilahaarige dann als Erklärung zu ihrer einen Technik, da das so ähnlich war wie man es mit einem Kagebunshin konnte bzw. das Eindrücke und Informationen erhalten eben. Telephatisch kommunizieren war so ja nicht mit den Bunshin.
Yan gab ihr dann auch Recht bei ihren Worten bezüglich wozu man Bunshin nicht benutzten sollte, hatte sie auch nicht vor. Ayaka verstand aber auch immer mehr und wie nützlich diese Doppelgänger waren, was sie konnten. Sie erklärte dann auch weshalb sie dem Bunshin Yan eben in die Weichteile geboxt hatte. Dies lies den echten Yan wohl kurz den Atem anhalten und hakte er nach. "Naja du wirktest überzeugt und kennst die Technik ja, weißt was du tust und wie gesagt war der andere Grund meine eigene Annahme die ich testen wollte. Wärst du unsicher gewesen dann würde ich sagen, hättest du mir sagen sollen wo ich hinschlagen soll." wiedermal sehr sachlich von der Kamiizuru was das anging, wobei sie ja auch etwas lächelte was vermutlich leicht gruselig rüber kam. Nannte er sie auch böse mit scherzaften Untertont, lachte ja auch. "Und ich böse? Das hab ich überhört" kam es dann auch von ihr, aber gespielt empört und den Kopf angehoben als wäre sie nun beleidigt. Natürlich hatte sie den Spaß da gerade verstanden. War aber sicherlich wo seltsam wann die Kamizuru sachlich war bei Dingen wo andere scherzhafter unterwegs waren und wo sie dann scherzhaft war. Naja so war Ayaka eben. Andererseits hatte sie sich sonst fast nur sachlich gegeben. Sie hatte den Dreh eben noch nicht so ganz raus und sonst sich ja auch eher vor anderen mehr ruhig verhalten die nicht ihre Geschwister oder Familie waren. Wegen der Erkennungssache sagte Yan dann auch nochmal etwas und die Kamizuru überlegte kurz weiter. "Aber wenn ich dir beispielsweise unbemerkt für dich eine meiner Bienen an den Körper hafte und du dann Doppelgänger erschaffst, dann dürften die doch so keine meiner Bienen haben oder? Zumal ich ja wüsste wo meine Biene ist." meinte sie dann nochmal dazu. Wegen seines nettgemeinten Spitznamens an sie hatte die Kamizuru dann auch Worte an den Okumura, das er das bitte unterlassen sollte, also eben jenen Namen zu benutzten, das war sogesehen Familienprivileg für Ayaka. Verstand Yan auch und respektierte es, wank kurz ab. "Ich weiß wie du es meinst bzw. wie du darauf gekommen bist aber möchte ich so nur von meiner Familie genannt werden bzw. darf nur sie das. Danke" ja sie bedankte sich weil er es verstand. Das konnte man als Zugeständnis werten. Ayaka war ja auch nicht böse oder so, konnte Yan das zuvor ja nicht wissen.
Anschließend machte das Mädchen sich dann auch daran und wandte die Schattendoppelgängertechnik selbst an und ihr gelang es auch beim ersten Versuch, halt durch die Analyse und Erklärung von zuvor, ihr ganzes Verständnis. Probierte sie auch direkt aus ob es ein echter Doppelgänger war indem Ayaka diesen etwas ins Gesicht piekste, ohne Schaden zu verursachen und der Bunshin tat es bei ihr. Konnte er auch sprechen genau wie sie und ja das besättigte doch schonmal viel. Das Yan gerade an irgendwas dachte was ihn verlegen machte bekam die Kamizuru so gerade nicht mit. Aber Tama ermahnte ihn da wohl schon, war vielleicht auch ganz gut das es die Ameise tat und Ayaka davon nichts mitbekam, nicht das Yan es sich noch mit ihr verscherzte? Was auch immer er dachte. Ayakas Bunshin begab sich dann zu Tama, welche dann an dem Arm hochkletterte um sogesehen den letzten Test durchzuführen um zu sehen ob die Technik wirklich ein Erfolg war und alles so war wie ein Schattendoppelgänger sein sollte. Verpuffte der Bunshin dann auch wo Tama ihm die Zahl ins Ohr gellüstert hatte, nachdem der Doppelgänger die Ameise wieder auf dem Boden abgesetzt hatte. Ayaka die umgedreht zu den beiden stand meinte dann nach Yans Worten, der sie bestätigte das es dann geklappt hätte. "Es ist die Zahl 2" rief sie und drehte sich dann zu der Ameise um und wartete ihre Bestätigung ab. So war das also. Kaum hatte der Bunshin sich aufgelöst, überkam Ayaka eine Gewisse Information, sie hatte sie irgendwie einfach im Kopf. Das kam an wie eine Art Gedanke, aber ähnlich war es auch bei ihren Bienen wie sie es ja gesagt hatte. Da war schon ein Unterschied, weil naja ihre Bienen wären ja nach wie vor da. Da baute sie sogesehen eine Verbindung auf. "Dann sind wir wohl fertig was die Technik angeht. Danke Yan dafür und auch Tama." kam es von ihr und lächelte Ayaka auch kurz und schaute zu den beiden. "Weiteres sollten wir wohl besser in den Kampfringen proben. Wenn ich mit Gruselayaka deine Rüstung testen soll oder ich meine Bunshin Jutsu anwenden lasse." fügte sie dann noch hinzu und wartete ab was der Okumura und die Ameise dazu zusagen hatten. Hier im Analyseareal nun Gruselayaka benutzen? Zugegeben könnte Ayaka, aber war ein Kampfring da der bessere Ort auch was eventuelle Zerstörung anging usw.

TP für Kagebunshin no Jutsu: 786 + 1407+ 898 = 3091 Wörter/914 ( 25% Boni durch Lehrer, 25% Boni durch Besonderheit = -50% Lernkosten von 1829 (aufgerundet)

[Takumi Jabami]

Die junge Senju fand das Fuin was ich ihr unverhoffterweise rausgesucht hatte wohl als gut, schien sie einfach damit anzufangen zu wollen. Entspannt schlenderte sie davon, holte Papier, Tinte und Pinsel. Auf meine Worte das sie wohl immer bereit war erwiderte sie, das es klar wäre, was wäre sie denn sonst für eine Schülerin. „Eine Chaotin wie ich“, erwiederte ich darauf und lachte dabei. Wobei ich selbst eigentlich auch immer was zu schreiben dabei hatte, zumindest früher, musste ich ja viel aufschreiben wenn ich unnterwegs war, konnte die meisten Übersetzungen ja nicht vor Ort machen. Dann wurde ich aber plötzlich angewiesen ruhig zu sein, würde ich auch die passende Belohnung dafür bekommen. Ich meinte zu ihr, dass ich sie beim Wort nehmen würde, wollte am liebsten noch ein nicht nur dabei nachschieben, ließ es aber, da sie ja Ruhe wollte. Ich schaute der Senju ruhig zu wie sie ihre Zeichen malte, war sie dann aber nicht zufrieden. Ich bemerkte aber nur einen Fehler! Der Smiley auf ihrer Stirn den sie gerade anfing, der war nicht komplett! Also lief ich zu ihr herüber, klaute ihr den Pinsel, und bevor sie sich richtig beschweren konnte, malte ich ihr ein Smiley auf die Stirn. Natürlich wurde ich darauf hin Blödmann genannt, ich grinste „würde niemals was anderes behaupten“, meinte ich nur zu den neuen Spitznamen. Ich fragte die Senju dann, was genau sie denn stören würde, die Antwort war etwas verwirrend für mich. „Okaaaay“, murmelte ich, verstand ich ja nichts von Fuins und konnte mit dieser Aussage auch nur denkbar wenig anfangen. „Dann mach es nochmal“, wiederholte ich aber ihren Plan. Dann kam sie mit allen Blättern und bat mich dabei sie zu unterstützen sie zu sortieren, dafür nutze ich natürlich mein Jabami Hirn, nutzte beide gleichzeitig um mit zwei Händen, zwei Stapel zu vier Stapel zu sortieren. Für Leute die diesen Anblick nicht gewohnt sind, sieht das Jabami Hirn in Aktion fast immer aus wie ein kleiner Zaubertrick, fühlte es ich aber auch für uns so an. „Find ich auch“, meinte ich daher als Yumi sagte das mein Erbe cool wäre. Ich fragte dann aber nach was es mit diesen sortieren auf sich hatte, und bekam eine recht genaue Antwort. „Ahaa, klar macht Sinn, wie soll die Barriere halten wenn die Papiere schon kaputt gehen“, wiederholte ich ihre Annahme oder viel eher ihr Wissen und nickte dabei zufrieden. „Ich verstehe ja“, ließ ich so noch über ihre weitere Ausführung wissen, ein Knick im Blatt würde also ihre ganze Arbeit zerstören? Das war hart, nichts, was ich gernhätte. Als ich gestand wie fasziniert ich von den Fuins war, fragte die Senju nach ob nicht noch wollen würde das sie mir diese auch beibringt. „Mh“, murmelte ich erstmal. „Steht hinten an den Projekten an, aber ich würde nicht nein sagen“, ließ ich sie wissen, das ich durchaus lernen würde die Fuins zu nutzen, ich selbst aber aktuell kein direktes Interesse daran hatte. Sie gab mir dann den Stapel mit den kaputtne, oder unsauberen Blättern und bat ihn wegzuwerfen. „Jetzt wünschte ich, ich würde das Katon beherrschen“, scherzte ich und lief los, die Papiere entsorgen. Die besondere Niedlichkeit in der Frage von Yumi bemerkte ich auch, fand ich sie aber gar nicht nötig, wäre ich auch ohne sie losgelaufen. Ich hatte das Gefühl das Augen auf mir ruhten, drehte ich mich aber nicht um, würde sie ungestört schauen lassen wenn denn dem so wäre. Als ich dann vom Mülleimer zurückkehrte, war Yumi wieder ammalen, weshalb ich nichts sagte über meine wiederankuft. „Ja viel besser“, stieg ich einfach auf ihre Frage ein als ich gefragt wurde, hatte ja keine Ahnung wonach wir suchten. „Man wie anstregend“, beschwerte ich mich über die Trockenzeit, fand es nervig das Fuins sowas hatten, zumindest dieses. Doch die Frage die mir Yumi dann stellte würde wohl genug für Ablenkung sorgen, sie fragte nach den Zwillingen. „Wenn du willst können wir sie noch vorm Kurs besuchen?“, fragte ich Yumi eher als ich ihr eine richtige Antwort gab. „Sie werden dich sicher mögen, wissen sie ja auch nichts von uns, vermutlich“, murmelte ich. „Aber sie sind schon kleine Teufel, würde mich also nicht wundern wenn sie es irgendwie bemerken, aber ich vertrau ihnen“, meinte ich und lächelte dabei. Ob sie das arg komisch fänden? Ich denke beide Zwillinge wären auf ihre Art und Weise damit einverstanden, die beiden würden verstehen das der Altersunterschied zwischen mir und Yumi nicht wirklich nennenswert war, weshalb solche Dinge passieren konnten, trotz der verschiedenen Ränge. „Also wie du möchtest, ich denke du magst sie auch“, grinste ich. „Kleine Rabauken“, schwärmte ich irgendwie grundlos verträumt durch die Gegend, schaute dabei an die Decke und durchflog einige Erinnerungen mit den Zwillingen. „Und wann ist dein Siegel bereit?“, fragte ich neugierig und hob drohend meinen Handschuh, würde die Barriere direkt Bekanntschaft mit diesen machen.

[Chiba]

CF: Vorplatz

Postgruppe: 1000 & 1/2 falsche Hyuuga (Alibaba + Chiba + Yona)

Der Blondschopf hatte seine Worte offensichtlich falsch gewählt gehabt - jedenfalls schien Yona diesen nicht angetan. Doch auch Chiba war nur ein Mensch - ein Mensch, der nicht immer alles perfekt bemerkte und ansprechen konnte. Wieder mal bemerkte er, dass es noch so viele Dinge gab in denen er nicht perfekt war und bei denen er sich verbessern sollte. Alibaba versuchte die Situation ein wenig für ihn zu retten, und meitne, dass Chiba sich nur sicher sein würde. Der Blondschopf würde verlegen sein Haupt vor Yona, aber auch Alibaba senken und noch kurz sprechen, jedoch im Satz kurz stocken: "Richtig - ich... habe offensichtlich die falschen Worte gewählt. Denn ich bin mir sicher, dass er einfach nur sein Terminal vergessen hat." Die Yoshida würde Alibaba ein Lächeln schenken - und Chiba würde nachdem er den Kopf gehoben hatte dem Prinzen nochmals dankend zunicken. Chiba war nicht unbedingt jemand, der viel von Höflichkeiten hielt - doch er war bescheiden, und es wäre falsch, wenn er sich nicht jedenfalls mit Gestik bei dem Prinzen bedankte.

Alibaba meinte, dass es gut wäre wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen würde - und die Schwarzhaarige erklärte mit einem Lachen, dass sie dies natürlich tun würde - und wenn ihr ihr Bruder nicht so wichtig wäre und sie ihn nicht so lieben würde, dann wäre sie doch gar nicht in der Situation in der sie sich jetzt befand. Das Mischblut fragte Alibaba dann ein bisschen bezüglich Balbadd aus und gestand, dass er nichts über Balbadd wusste - doch es würde ihm nur wieder zeigen, wie groß die Welt doch eigentlich gewesen war. Mit einem großen Grinsen im Gesicht meinte Ali, dass er die Welt außerhalb kaum kennen gelernt habe, da die Provinz doch sehr abgelegen gewesen wäre. Yona meinte, dass sie sich wünschte, dass sie die Welt mehr bereist hätte, als sie noch existiert hatte. Der Blondschopf blickte Yona mit einem freundlichen Lächeln an und meinte dann: "Dafür sind wir leider zu spät. Doch - auch dieser neue Kontinent hat noch so viele Orte die wir nicht kennen. Und was über dem Meer liegt wissen wir auch nicht." Er würde Yona ein aufmunterndes Lächeln zuwerfen. Ja, vielleicht konnten sie die alte Welt nicht mehr erforschen - aber wer sagte, dass über dem Meer nicht noch neue Welten lagen, die sie einfach noch nicht gesehen hatten?

Als sie darüber sprachen sich aufzuteilen würde Yona es dem Saluja verneinen - und seine Verbeugung sanft aber bestimmt aufhalten. Sie meinte, dass er sich nicht vor ihr verbeugen müsse - immerhin wäre sie keine Prinzessin. Der Blondschopf konnte wetten, dass der Saluja gleich etwas dazu sagen würde, doch Yona würde zuerst noch sprechen, dass er das auch nicht brauchen würde. Chiba würde als nächster das Wort ergreifen und zuerst Alibaba und dann Yona ansrpach: "Ja, es ist wirklich nicht nötig. Obwohl, Yona, ich glaube dir nur dass du KEINE Prinzessin bist, weil ich weiß, dass Akira kein Prinz ist." Er würde der Yoshida ein bisschen Honig um die Lippen schmieren - aber nicht zu sehr, das wäre nicht seine Art. Doch wenn sie ihm die Chance auf dem Silbertablett präsentierte musste er sie ja einfach nutzen. Die Entscheidung wurde gefällt, dass sie weiterhin zu dritt nach Akira suchten - und Chiba schlug den Trainingsplatz vor. Gleichzeitig schlug er auch vor, dass er am Trainingsplatz sein Kekkai Genkai verwenden konnte um nach Akira zu suchen. Alibaba willigte ein - und auch Yona würde dem Vorschlag zustimmen.

Der Prinz nutzte die Gunst der Stunde und würde Yona seine ID Karte reichen, damit sie ihn hinzufügen konnte, und Yona würde seine Daten in ihr Terminal eingeben. Und dann würde sich das Trio auch schon auf den Weg machen. Chiba würde Ali fragen, ob er eigentlich eine Ausbildung zum Shinobi gemacht hatte, denn es interessierte ihn schon wieso der Prinz in der Akademie wäre - ohne Chakra wäre er unter den Shinobi doch eine Seltenheit. Doch Alibaba erklärte, dass er in der Königsfamilie ausgebildet worden wäre und die Akademie besucht habe, wo er zum Genin ernannt worden wäre. Ein Genin also? Mit diesem Alter? Chiba hob die Augenbraue, doch war er sich sicher, dass Alibaba nicht auf dem Stand eines Genin geblieben war - vermutlich wäre er mehr im Taijutsu als im Ninjutsu bewandt. Die nächste Frage war aber an ihn gerichtet - das Chiba aus Konoha stammte - immerhin würden die Hyuuga auch aus dem Dorf stammen. "Ja, ich komme aus Konohagakure - und die Hyuuga stammen auch von da. Meine Geschichte ist ein bisschen komplexer, die auf dem Weg zu erzählen würde sicherlich etwas den Rahmen sprengen. Außerdem möchte ich Yona damit nicht langweilen - sie kennt sie schon." Die Yoshida brachte sich nun auch wieder ins Gespräch ein, und zeigte auf das was Chiba an seiner rechten Seite hängen hatte. Der Blondschopf blickte an sich hinunter - und würde auch sehen, dass Alibaba an seiner linken Seite einen durchaus schön verzierten Dolch trug. Sicherlich würde die Yoshida diesen meinen - also würde Chiba schweigen und Ali erzählen lassen.

Am Trainingsplatz angekommen merkte er schon, dass Yona sogleich versuchte Akira zu erblicken - doch der Bruder der Yoshida blieb ihrem, aber auch seinem Blick verborgen. Sie verschränkte ihre Arme wieder unter der Brust und fragte ihn, ob er ihr zeigen könne was seine Augen so schönes könnten - und ihren Bruder suchen. Ein Schmunzeln schlich auf seine Lippen, und er würde tief einatmen. Während er dies tat fragte sie ihn ob er Akira überhaupt an seinem Chakra erkennen könne - oder wie genau das mit dem Byakugan ablief. Chiba schloss die Augen, atmete aus und senkte den Kopf. Während er dies tat würde er sein Kekkai Genkai, das Byaringan aktivieren und Yona, aber auch Ali eine kurze Erklärung geben. "Ich zeige dir gerne was meine Augen schönes können - auch wenn ich nicht direkt das Byakugan besitze." Der Blondschopf hob seinen Kopf wieder - die Augen immer noch geschlossen und würde den Trainigsplatz rasch absuchen. "Mein Doujutsu ist eine eigene Sache, es stammt vom Byakugan ab, ist jedoch etwas eigenes. Aber ich erkenne ihn am Chakra, weil ich es auch gestern ja schon gesehen habe, und -" Chiba stockte kurz und ein zufriedenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Seine Suche hatte doch Früchte getragen - denn Akira war hier am Trainingsplatz! "Yona, es freut mich sehr dir sagen zu dürfen - dein Bruderherz ist hier am Trainingsplatz und gerade dabei sich mit einer jungen Frau zu sparen." Er drehte seinen Kopf zur Schwester Akiras um sie anzublicken - und musste dann kurz prusten, hatte er seine Augen doch immer noch aus Gewohnheit geschlossen! Chiba würde seine Augen wieder öffnen - jedoch erst nachdem er sein Kekkai Genkai wieder deaktiviert hatte, und Yona 'nur' seine blau-grünen Augen welche für sie wohl eher grau aussehen mussten sehen könnte. Sein Byaringan war ein Geheimnis das er nicht sofort mit jemandem teilte. "Entschuldige es ist eine alte Angewohnheit von mir, meine Augen geschlossen zu halten, während ich mein Doujutsu aktiv habe. Möchtest du zu ihm schauen? Oder reicht es dir zu wissen, dass es ihm gut geht?" Der Blondschopf würde sich nach Yonas Antwort auch an Alibaba wenden und seinen Kopf dankend vor ihm senken. "Danke, dass du uns bei der Suche begleitet hast, Alibaba - auch wenn sie etwas schneller vorbei ist als erwartet." Damit wäre nun also die Suche nach Akira beendet. Würde sich das Trio nun auflösen? Falls das wirklich der Fall wäre, dann würde Chiba sein TT hervorholen um seine Kontaktdaten mit ihr auszutauschen, damit er sie auch so kontaktieren konnte, falls es sich ergäbe. Doch - es stellte sich die Frage was sie nun machen würden.

Byaringan 3 Tomoe:
Der Anwender ist von nun an in der Lage Bewegungen bis zu einem Geschwindigkeits - und Taijutsuwert von 10+ einfach zu erkennen und im vorraus dagegen vor zu gehen. Es gibt keine Geschwindigkeit die zu schnell ist für dieses trainierte Auge, denn jede Geschwindigkeit ist erkennbar. Dadurch, dass der Anwender jegliche Bewegungen seines Gegners vorraussehen kann, kann er gegnerische Angriffe leicht auskontern und besser auf diese reagieren. Durch das Byaringan mit den 3 Tomoe ist der Anwender auch in der Lage jegliche Fingerzeichen zu erkennen und dies egal wie schnell diese geschlossen werden. Mit dem Byaringan ist Chiba auch in der Lage die Farbe von Chakra zu erkennen. Dadurch ist der Anwender in der Lage die Chakramenge der Personen zu analysieren und auch zu erkennen wie viel Chakra dieser besitzt. Es ist selbstverständlich nicht in der Lage versiegeltes Bijuu Chakra oder ähnliches zu erkennen. Dies muss erst aktiviert und freigesetzt werden. Die Fähigkeiten der 0-Tomoe Form bleiben weiter erhalten - so ist Chiba weiterhin in der Lage die Tenketsu und Keirakukei zu erkennen. Die Weitsicht wird in dieser Stufe auf ~1000 Meter erhöht, während die 360°-Sicht sowie die Fähigkeit durch Objekte zu blicken weiterhin erhalten bleibt. Die Fähigkeit die Tenketsu und Keirakukei zu erkennen sowie Chakramenge und Farbe zu erkennen erlauben es Chiba den Fluss des Chakras in seinem Kontrahenten zu sehen.
Diese Stufe verbraucht pro Post eine Chakramenge von Hoch um aufrecht erhalten zu werden. Der Verbrauch kann durch erweitertes Training auf 'Mittel pro Post' reduziert werden.
Dieses Byaringan wird erstmalig in einer extrem fordernden Situation aktiviert, wenn der Anwender die 2 Tomoe-Form aktiviert hat.

[Yumi Senju]

Trainingspost Anfang Gofu Kekkai

Dass der superschlaue Lehrer ein Chaot war, viel der Schülerin nicht schwer zu glauben, weshalb sie nur lachend auf seine Aussage ihren Kopf schüttelte. Sie war nämlich allzeit bereit dafür Fuins zu lernen und dementsprechend auch anzuwenden, ob mit Papier oder ohne! So entstand der erste Versuch eine perfekte Vorbereitung für das Gofu Kekkai zu vollenden, doch gefiel ihr das Ergebnis nicht, weshalb sie sich etwas ärgerte. Doch brachte der Blondkopf sie mal wieder zum Lachen, malte einfach einen Smiley auf ihre Stirn. Trotzdem fragte dieser nach, was sie denn an dem den Pinselstrichen auf dem Papier störte. Wie zu erwarten, verstand er nicht viel von der Antwort. Aber anstatt noch weiter darauf einzugehen, holte die junge Frau noch einen ganzen Haufen Papiere aus ihrem Rucksack in den Ring. Zusammen sortieren sie diese in einem guten und einem schlechten Stapel, was dank des Jabami Erbes ziemlich schnell ging. Währenddessen blieb etwas Zeit, um zu erklären, warum für die junge Frau die Qualität ihrer Materialien so wichtig war. Wie der Hammer auf den Nagel traf er mit seiner Zusammenfassung auf den Kopf. „Die Barriere ist so gut, wie sein schlechtes Glied. Kann man so sagen, ja.“, lachte sie doch etwas bei dem Wort, wie ein Teenager, doch war das in Ordnung für sie und hoffentlich auch für den Lustmolch. „Oh man. Du bist der gierigste Mensch, den ich kenne.“, schüttelte sie Silberhaarige ihren Kopf, als Takumi meinte, dass er durchaus Interesse an der Kunst der Siegel hätte. Der Haufen mit den unperfekten Papieren musste entsorgt werden, was ihr Mentor gerne für sie erledigte, wobei er doch gerne Katon dafür angewendet hätte. „Nein das ist ganz gut so. Am Ende hättest du alles verbrannt, auch die guten!“, schaute sie ihn besorgt an, ehe sie lachen musste. Das wäre eher ein Missgeschick, welches der jungen Senju passieren würde, anstatt dem Jabami. In der Zeit machte Yumi ihre Siegel erneut, nun mussten diese aber erst Mal trocknen. „Naja, zum Glück sind nicht alle Siegel so intensiv in der Vorbereitung. Auch muss man sagen, dass es deutlich einfacher Wege dafür gibt. Nur mag ich beim Lernen lieber die klassische Variante.“, schmunzelte sie ihn leicht verlegen zu, denn die Zeit hätte man durchaus sparen können, wenn man gewollt hätte. Doch war das bei ihr nicht der Fall, sie genoss es zu lernen, zu Pinseln und vor allem die Zeit mit ihrem Lieblingssensei. Von diesem gab es noch zwei kleinere Versionen in Form von Zwillingsschwestern, die sie kennenlernen sollte. Zumindest dachte sie dieses, aber seine Antwort auf ihre Frage klang doch etwas gleichgültig. Hatte sie es etwa zuvor falsch verstanden. Mit leicht roten Kopf, blickte sie zur Seite, pikste sich leicht in ihre Wange. „Also ich würde schon, aber die Frage ist, willst du das denn? Und wenn ja, wieso eigentlich?“, lachte sie verlegen. „Ich wünschte, ich könnte dir auch meine Schwester vorstellen…“, wurde sie wieder etwas traurig, doch wechselte das Thema wieder rasant zu dem Gofu Kekkai. „Müssten trocken sein.“, murmelte sie vor sich hin und schaute die Papiere an. Tatsächlich waren diese getrocknet. „Perfekt.“, lächelte sie zufrieden, nahm alle in die Hand und stand auf. „Jetzt ist nur die Frage, ob wir es hier testen, oder doch erst in deinem Kurs. Was sagst du?“, grinste sie ihn fragend an. „Ich glaube es wäre sicherer, wenn wir es erst hier testen. Nicht dass am Ende die Barriere ein völliger Reinfall ist und wir deswegen verletzt werden.“, beantwortete sie sich die Frage selbst. Mit federndem Gang ging es in die erste Ecke des Ringes. Dort angekommen befestigte die junge Senju das erste Siegel, aktivierte dieses mit einer hohen Menge an Chakra. „Das erste sitzt schon mal.“, meinte sie zufrieden und ging in das nächste Eck. Auch dort spielte sich dasselbe ab, wie bei dem ersten, welches mit einer gleichen Menge an Chakra aktiviert wurde. Dasselbe machte sie noch in der dritten und in der vierten Ecke des Ringes, jetzt fehlte nur noch das fünfte Siegel, welches normalerweise an einem Eingang platziert wird. „Du musst aus dem Ring. Also zu mindestens außerhalb der Siegel. Bitte.“, lächelte sie ihren Lehrer an, und würde ihn, falls er damit einverstanden wäre, bis zum Ausgang bringen und das letzte und somit fünfte Siegel dort platzieren. Auch dieses wurde mit einer hohen Menge an Chakra aktiviert. Der Spürninja hatte ein gutes Gefühl, dass es geklappt hatte, weshalb sie freudig grinste, auch wenn für die meisten und vor allem für den Blondkopf nichts passiert war. „Versuchs kaputt zu machen.“, forderte sie ihn heraus, gespannt darauf, wie das Siegel halten würde.

Trainingspost Ende Gofu Kekkai || + 760 || 2420 von 2500

[Alibaba Saluja]

CF: Vorplatz

Postgruppe: 1000 & 1/2 falsche Hyuuga (Alibaba, Chiba & Yona)

Noch auf dem Weg / am Vorplatz
Für Alibaba war recht schnell klar, dass die anderen beiden ein wenig aneinander vorbei gesprochen hatten. Aus diesem Grund wollte er die Worte von Chiba erklären, zumindest so wie er sie aufgenommen hatte. Für die Erklärung bekam er ein sanftes Lächeln von ihr und Chiba entschuldigte sich für seine Wortwahl. Wahrscheinlich wurde das Thema heißer gekocht als nötig, aber darüber wollte sich unser Prinz kein Urteil bilden. Er legte seine Hand auf die Brust und erwiderte das Nicken des anderen Blondschopfs. Eine anerkennende und dankende Geste von ihm. Ein guter Zeitpunkt um Fräulein Melönchen aufzumuntern und immerhin konnte er ihr ein kleines Lachen entlocken. Perfekt, hatte seine Geste also wahrlich ein Wunder bewirkt. Nicht umsonst nannte man ihn einst Alibaba den Wundermann! Ein guter Moment um auch über seine Herkunft zu sprechen, welche den beiden nichts sagte. Kein Wunder, Balbadd war keine wichtige Provinz aus der alten Zeit, daher machte sich der junge Prinz keine Gedanken darüber. Yona schien es jedoch ähnlich zu gehen wie ihm, hätte sie die alte Welt gerne mehr bereist. “Durchaus, es gab viele Mythen und Geschichten, denen man gerne auf der Spur gewesen wäre.“ Ein klares Anzeichen auf die Abenteuerlust des Blondschopfs. Bei Chibas Worten musste er aber trotzdem nicken. “Die neue Welt ist nicht weniger spannend, da hast du recht.“ Sie mussten allerdings ihre Abenteuerlust im Zaum halten. Ein blöder Faktor in den großen Augen des Salujas, aber es war aktuell nun mal so. Ein guter Übergang um sich wieder der Suche zu widmen und da hatte der höfliche Prinz doch wirklich einen Bock geschossen! Natürlich wollte er sich dafür entschuldigen, seine verbeugende Geste wurde aber direkt unterbunden. Leicht verwundert blicke er zu Fräulein Melönchen, welche ihre Hände an seine Schultern gelegt hatte. “Die Geste hat eigentlich nichts mit meinem Status zu tun, aber…“ Er erwiderte das Lächeln und nickte. “Ich werde es probieren zu unterlassen.“ Versprechen konnte er es den beiden schlecht, immerhin war es seine Form der Höflichkeit und des Respekts. Wahrscheinlich waren sie über diese groben Züge aber bereits hinweg, Chiba hatte auch kein Problem damit, wie man seinen Worten entnehmen konnte. Somit war entschieden, dass sie sich zu dritt auf den Weg machen würden und es sollte zum Trainingsbereich gehen. Yona wollte einem Freund noch eine Nachricht schicken. Ein guter Moment um die Kontaktdaten auszutauschen und das tat sie auch sogleich. “Danke“, kam es knapp mit einem Nicken von ihm, ehe er sich mit dem anderen Blondschopf unterhielt. “Ich bin gespannt was du dann eines Tages zu erzählen hast.“ Ein freudiges Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen. Alibaba war kein Mann der solch eine Chance einfach sausen lassen würde! Es war somit völlig klar, dass die beiden sich eines Tages ausgiebiger darüber unterhalten mussten. Yona war auch direkt wieder mit von der Partie und ihr fiel der Dolch, welchen Alibaba mit sich trug auf. Kurz blickte der Prinz selbst zu diesen und schmunzelte dann. “Mein größter Schatz, wenn du so willst.“ Eine völlig offene Antwort von ihm und natürlich auf die angesprochenen Schätze von vorhin angedeutet. “Ein anvertrautes Vermächtnis der alten Welt“ fuhr er noch weiter aus und würde es vorerst bei dieser Bemerkung belassen.

Am Trainingsplatz
Beim Trainingsplatz angekommen blickte sich unser Blondschopf ebenfalls um. Anhand der Beschreibung konnte er keine passende Person ausfindig machen. Ein guter Moment für Yona um den Stachelkopf nach seinen Fähigkeiten zu fragen. Gespannt lauschte Alibaba dem Gespräch der beiden. Chiba schien ein sonderbares Doujutsu zu besitzen, bei welchem er mit geschlossenen Augen gucken konnte. Er machte den Bruder von Yona auch direkt aus! Alibaba grinste leicht strahlend. “Welch gute Neuigkeiten“, kam es freudig von ihm, auch wenn er nicht wirklich etwas zu der Suche beitragen konnte. Die Frage des Stachelkopfes war durchaus berechtigt und der Blick des Prinzen lag auf Fräulein Melönchen, ehe er von Chiba angesprochen wurde. “Da gibt es nichts zu danken… Immerhin hatte ich für die Suche selbst keinerlei Mehrwert. Oder besser gesagt: Ich habe ja nichts getan.“ Er lächelte bei seinen Worten. Er war keinesfalls traurig oder enttäuscht deswegen. Er wollte einfach nur klarmachen, dass sie den Bruder von Yona auch ohne ihn gefunden hätten. Wie es nun weiter ging stand noch offen und Alibaba würde sich anpassen. Er wollte aber noch auf eine Nachricht reagieren die er soeben erhalten hatte. “Entschuldigt mich bitte kurz“, sprach er und würde dann in seinem mobilen Terminal versinken. Es war eine Antwort von der Feenkönigin persönlich! Ein Lächeln lag auf seinen Lippen als er die Nachricht las. Natürlich musste er ihr sofort antworten.

Hallo Winry,
es freut mich so schnell von der ehrenwerten Feenkönigin eine Antwort zu erhalten. Bitte entschuldige dich also auch nicht bei mir, es war eine spontane Idee meinerseits. Gerne nehme ich das Angebot an, es hat auch absolut keine Eile.
Ich freue mich auf eine erneute Nachricht der Feenkönigin und wünsche viel Erfolg bei der Sitzung.

Liebe Grüße, Alibaba Saluja

Eine gewisse Form musste die Nachricht an die ehrenwerte Feenkönigin haben! Aber Winry war ein solch offener und herzensguter Mensch, da ließ sich Alibaba auch etwas gehen. Außerdem war sie die Königin, natürlich würde er auf sie warten! Somit blieb etwas Zeit und er steckte sein Terminal wieder weg. Sein Blick lag auf seinen Begleitungen. “Ich habe erst gegen Nachmittag etwas vor. Wir können noch etwas unternehmen, beispielsweise den Garten besuchen?“ Ein Lächeln in Richtung Yona folgte. Wie es weiterhing blieb erstmal offen, sollten sich ihre Wege hier trennen, dann würde Alibaba wohl seine neuen Teamkollegen begrüßen.

[Yona Yoshida]

Postgruppe: 1000 & 1/2 falsche Hyuuga (Alibaba + Chiba + Yona)


Die Wette war also keine Wette, gut zu wissen! Änderte das doch nichts daran, dass alle drei Shinobis gerne die frühere Welt bereist hätten. Aber auch die heutige Welt, sollte man nicht vergessen, gerade weil sie noch so unentdeckt war. Klingt doch ganz logisch! „Ich bin noch nicht überzeugt von der neuen Welt. Und außerdem… können wir ja auch nicht so einfach raus.“, entfloh ihr ein lautes Seufzen bei dem Gedanken an die Akademie. „Aber ja, wird bestimmt cool, wenn wir mal herumlaufen können.“ Von Freude ging es weiter zur Verwunderung, die nicht nur die Yoshida verspürte, sondern anscheinend auch der Prinz. Aber auch Chiba fand es für unnötig, dass der junge Mann sich vor den anderen jungen Shinobis verbeugte. Bei den Worten des Hyuugas musste Yona schmunzeln, „Ach Chiba.“, lachte sie weiter, „Ich bin wirklich auf keinerlei weise eine Prinzessin.“ Dass das Beugen aber bei Alibaba nichts mit dem Status zu tun hatte, machte dieser flott klar. „Es ist nur wieder mal ungewohnt. Also wenn du es unbedingt tun möchtest, dann bitte tu dir keinen Zwang an es sein zulassen. Es beugen sich nur nicht oft Leute aus diesem Grund vor mir, verstehst du?“, lachte sie ein wenig über diesen Fakt, denn aus anderen Gründen taten die Männer es durchaus. Diese zwei anwesenden jedenfalls führten ein kleines Gespräch unter Männern, ehe alle Drei sich auf den Weg zum Trainingsplatz machen. Dabei fiel der Farbenblinden etwas auch in der Grauenwelt Funkelndes auf, welches der Saluja bei sich trug. Seine Worte und auch sein Schmunzeln ließen schnell daraufkommen, dass ihm der Dolch wichtig war. „Den würd ich mir gerne Mal genauer ansehen, wenn wir Zeit dazu finden. Mit deinem Einverständnis natürlich. Ich mach ihn auch nicht kaputt.“ Wenn der junge Mann etwas seinen größten Schatz nennen würde, dann musste es sehenswert sein, keine Frage! Genauso sehenswert war auch der Bruder der Yoshida, welcher auf dem ersten normalen Blick nicht zu sehen war. Doch die besonderen Augen des Stachekopfes sollten dabei eine große Hilfe sein, auch wenn dieser nicht direkt das Byakugan besaß. Den Kopf leicht schief gelegt, schaute sie Chiba an, der seine Augen geschlossen hatte. „Ein Hyuuga ohne Byakugan. Das habe ich auch noch nie gehört. Behalt ihm in Blick, Yona. Das klingt nach einem guten Geheimnis.“, war nun auch Syndra interessiert an den ehemaligen Nukenin. Doch Yona sagte erst was, als dieser Akira ausfindig gemacht hatte. Der skeptische Blick wurde schlagartig zu einem erleichternden Seufzen. „Hashirama sei Dank. Nein, es langt mir zu wissen, dass es ihm gut geht und er sogar mit jemanden trainiert.“, faltete sie ihre Hände für eine Sekunde zusammen und umarmte den Hyuuga für eine Sekunde. „Ich danke dir Chiba.“, schmunzelte sie ihn an, drehte sich dann zu Alibaba, der ebenfalls eine feste Umarmung bekam, auch wenn er nur hübsch dabeistand. „Und dir auch, Alibaba.“ auch Chiba dankte dem Großäugigen, wie nett! Die Umarmung wieder gelöst, hatte der Suchtrupp nun seine Aufgabe erledigt. Während der junge Prinz jemanden eine Nachricht schrieb, holte auch Yona wieder ihr Terminal raus und sah auf die Uhr – Es war höchste Zeit für den Kurs! „Oh, mist. Ich muss zum Taijutsu-Kurs.“ Das Terminal kurz den Hyuuga überreicht, lächelte sie ihn an. „Hier trag deine Daten ein, ich schreib dir wegen dem Training. Oder du holst dir meine Daten von Akira, wie du willst. Wir müssen auf jedenfalls noch mal über deine roten Augen reden.“, zuckte sie mit den Schultern, zwinkerte ihn aber zu, wegen der kleinen Anspielung auf seine Lüge mit den Augen, und packte ihr Terminal wieder weg. Den Blick wieder an den Saluja gewandt, steckte sein Lächeln sie an. „Wenn du nichts vorhast, können wir gerne nach dem Kurs in den Garten. Fänd ich richtig gut ein wenig Luft zu schnappen, nach dem Training.“ Die beiden erneut abwechselnd in die Arme genommen, hatte sie noch ein paar Worte für sie übrig. „Danke, dass ihr beiden mir den Morgen versüßt habt. Wird unsere Verabredungen nicht vergessen, versprochen!“, wank sie ihnen noch hinterher und ging in Richtung der Sportanlage.
Tbc: Sportanlage