Sportanlage Außen

[Natsuki]

Nachdem Ruby den Namen von 'Krieg der Welten' gemurmelt hatte, meinte Kozume, dass sie sich nicht wirklich mit Games auskannte. "Nicht wirklich - ich hab außer First Fantasy nicht wirklich mehr gespielt.", gab die Tendou offen und ehrlich zu, und wagte es den Gesichtsausdruck von Kozume zu deuten - und zwar als enttäuscht, weil sie nicht wirklich an Games interessiert war. "Aber dafür kennst du dich ziemlich gut mit Games aus, oder?" Vielleicht würde Natsuki den Kobayashi fragen, was er empfehlen konnte, falls sie wieder mal ein bisschen Zeit für ein paar Games hatte. Aber - das Thema wurde gewechselt, und Keiya meinte, dass sie alle noch Themen hätten, an denen sie arbeiten mussten. Von Kozume kam nur gelassen, dass es komisch wäre, wenn sie keine solchen Bereiche als Schüler hätten.
Nachdem die Tendou eine Idee durch Kozume erhalten hatte, wie sie die Tenkai Godatsu verwenden konnte, bedankte sie sich bei ihm - und hielt sich zurück die Hände nicht vor Freude zusammenzuschlagen. Doch sie erinnerte sich, dass dieser kein Freund von lauten Geräuschen war - oder er jedenfalls beim letzten zusammengezuckt war - und legte ihre Hände ohne ein lautes Klatschen ineinander. Wieder zuckte er zusammen und in seine Wangen schoss ein bisschen Blut. Hatte sie etwas falsches gemacht, indem sie ihn gelobt hatte?
Als vom Volleyball die Rede war, fing Keiya enthusiastisch an über seine Lieblingssportart zu erzählen, nachdem Ruby versucht hatte weiterzudenken, wofür man das Pritschen verwenden würde. Er erklärte, dass Volleyball ein Mannschaftssport sei und man Punkte erhielt indem der Ball das gegnerische Feld berührte. Und der Zuspieler würde die Angreifer ins Spiel bringen - und er nannte sie nun deutlich häufiger Flummi. War das sein neuer Spitzname für sie? Es war jedenfalls deutlich besser als Zwerg.
Nachdem Kozume der Tendou den Ball zugespielt hatte, baggerte diese ihn etwas zu hoch und Keiya sprang mit den Armen vorraus auf sie zu. Machte man das um einen Ball zu erwischen der zu schlecht angenommen wurde? Der Ball kam zurück zu Ruby und diese versuchte die Bewegung des Pritschen zu imitieren, welche sie von Keiya gesehen hatte. Es war quasi wie den Ball über dem Kopf zu fangen und die ganze Energie zuerst abzufedern und dann wieder mit einer Drehung aus den Handgelenken gezielt nach oben zu befördern. Da sie Keiya die Bewegung ein paar Mal durchführen gesehen hatte, war es keine große Herausforderung für jemanden wie Natsuki, welche durchaus versiert in ihrer Körperkunst war diese zu kopieren - und den Ball über ihrem eigenen Kopf zu pritschen. In der Zwischenzeit entschuldigte sich Keiya bei Kozume und klopfte sich den Staub heraus - und meinte dann, dass er das 'Tauchen' nicht so recht mochte. Der Sport war also durchaus fordernder als sie vermutet hatte - aber es bereitete ihr Spaß gemeinsam etwas mit ihren beiden Teammitgliedern zu machen. Keiya fragte die Tendou dann, was ihre Hobbies wären. "Kozume, der gehört dir." sagte Ruby und pritschte den Ball zu dem Jungen mit den gefärbten Haaren. "Also hmm... ich schmiede gerne Dinge! Also - Klingenwaffen und auch Rüstungen. Allgemein mag ich es Dinge zu erschaffen. Ich näh mir auch ab und zu ein paar Kleidungsstücke selbst! Die Tendou lächelte glücklich und fragte Keiya dann: "Hast du noch andere Hobbies außer Volleyball und Schwimmen?" An Kozume gewandt fragte sie: "Und wie sieht es bei dir aus? Außer Games, mein ich." Nun war sie an der Reihe die beiden über ihre Hobbies zu fragen! Sie hoffte, dass sie nicht wieder in ein Fettnäpfchen getreten war - aber das würden ihre Teammitglieder sie sicherlich direkt wissen lassen, falls sie das ganze wieder falsch aufgefasst hatte.

[Tsukikawa Keiya]

Der Abend sollte wohl doch noch ganz gut werden, dabei wurde deutlich, dass Team 12 zwar ausgewogen war, was Fähigkeiten betraf, aber in anderer Hinsicht doch merkwürdig sein konnte. Während Kozume und Keiya beide zockten, schien es bei Ruby nicht der Fall zu sein, wie sie zugab. Immerhin kannte sie ein Spiel und das war mehr, wie der Blonde dem Flummi zugetraut hatte. Zwar unterhielt er sich mit ihr, doch war er dennoch er selbst und mit seinen spitzen Kommentaren mussten sie leben lernen. Dann ging es jedoch um etwas, was Keiya mochte, nämlich Volleyball. Und anscheinend konnte er sogar Natsuki für den Sport gewinnen. Wobei, Kozumes rote Wangen zu sehen war schon sü…. NEIN! Absolute Verbotszone, es war sein Teammitglied und kein laufendes Freiwild. Außerdem kannten sie sich erst seit einem Tag, wie peinlich war das denn? Ja, lieber sich auf Volleyball konzentrieren. Das Baggern von Natsuki war nicht schlecht, wahrscheinlich lag es daran, dass sie mit Taijutsu zu tun hatte und Bewegungsabläufe schneller lernen konnte, als er. Dennoch flog der Ball nicht perfekt und musste tauchen, um den Ball zu erwischen. So sehr Keiya Volleyball mochte, das Tauchen machte einfach keinen Spaß. Das Kozume es nicht schlimm fand, freute ihn, denn der Blonde wollte nicht, dass ihm langweilig wurde und einfach ging. Ganz einfach, weil er glaubte, dass er ansonsten wirklich fies zu Ruby werden konnte und er bereits erkannt hatte, dass der Kobayashi es nicht mochte. Lieber ließ er ihn zocken, anstatt dass er ging. “Es ist hauptsächlich eine Übungssache, aber wenn man falsch taucht, kann man sich ziemlich weh tun.” In der Zwischenzeit pritschte Ruby den Ball zu Kozume und beantwortete seine Frage. Das Bild, welches Keiya von dem Flummi hatte, nahm immer mehr Gestalt an. “Also verstehe ich das richtig, du schmiedest Waffen? Lass mich raten, deine Waffen benutzt du auch im Kampf, richtig?” Die Haltung von Keiya etwas geduckt, da er den nächsten Ball erwartete. ”Hast du denn noch andere Hobbys, vielleicht eines ohne Nutzen Flummi?”, fragte er, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass sie nur das machte. In seinen Augen war es nicht einmal ein Hobby. Es war nützlich, nichts weiter. Dennoch wollte er sich nicht komplett über sich lustig machen, denn es konnte ja sein, dass sie auch andere Dinge erschuf… kleine Häschen zum Beispiel. “Ich lese und zocke noch gerne.Und ich mag Musik.”, kam es von ihm und wartete die Antwort von Kozume ab.

[Kozume Kobayashi]

Kozume hatte ja erst Hoffnung, den Jackpot erwischt zu haben, doch diese Hoffnung wurde schnell zerschlagen. Denn offensichtlich hatte Ruby doch eigentlich so gut wie gar keine Ahnung von Games. Na gut... ein bisschen, das musste man einräumen. Und sie war auch ehrlich genug, dies zuzugeben, auch wenn sich der eigentlich schwarzhaarige keine große Mühe gab, die leichte Enttäuschung zu verbergen. Sie fragte aber direkt weiter nach. Mehr als andere wohl, joa. beantwortete er ruhig ihre Frage. Er wollte sich nun nicht in die Höhe loben, er wollte aber auch nicht sich selbst schlechter machen. Also blieb er bei dem Ganzen einfach realistisch. Es gab sicherlich Personen, die es noch mehr drauf hatten als er selbst. Ein Profi war er sicherlich nicht, sonst hätte er wohl andere Sachen zu tun, als hier die Shinobilaufbahn einzuschlagen... . Als Natsuki Kozume jedoch so überraschend dankte, war es diesem dann doch etwas unangenehm und er war ganz froh, dass das Thema wieder auf Volleyball gelenkt wurde. Zum Glück reagierte keiner großartig verbal darauf. Ruby und Keiya spielten sich die Bälle zu, dabei zeigte Ruby, dass sie ein hohes Taijutsuwissen besaß, da sie vieles direkt umsetzen konnte, wenn auch nicht alles perfekt war. Doch sie war darin besser, als es Kozume war. Welcher durchaus keine Niete im Taijutsu war, aber es war auch nicht das, worauf er ausgelegt war. Musste er auch nicht. Keiya musste "tauchen" gehen, was schmerzhaft aussah und Keiya erklärte dazu auch direkt. Kozume hörte dies und nickte dann, ehe der Ball von Ruby auch schon zu ihm flog. Er war vorbereitet, da Ruby das Ganze angekündigt hatte. Er versuchte nun selbst das Baggern und würde so den Ball in Richtung Keiya befördern. So schlecht flog der Ball auch gar nicht, wenn auch etwas schief. Natsuki antwortete auch auf Keiyas Frage was ihre Hobbys waren, aber Keiya stellte fest, dass es alles irgendwie nützliche Sachen waren. Ruby hatte die Frage zu den Hobbys auch zurück gegeben. Keiya antwortete auch darauf. Kozume gab dies Zeit darüber nachzudenken. Ein Hobby... außer zocken. Er blickte schon etwas verunsichert drein. Aber dann musste er antworten... sonst käme es komisch. So wie du das sagst, klingt das fast so, als müsste ich noch ein anderes Hobby außer zocken haben. meinte er dann. Ich habe vor, als Shinobi weiter zu kommen, weswegen ich auch versuche, meine Fähigkeiten auszubauen. Daneben habe ich nicht viel Zeit noch für zahlreiche andere Dinge. Das Zocken ist da das einzige, was ich auch mache, weil es mir Spaß macht. Alles andere mache ich hauptsächlich, weil ich die Herausforderung mag. Wenn alles so einfach ist, ist es doch langweilig. meinte er. Während er sprach klang er zwar nachdenklich, doch sprach er seine Ansichten dennoch aus Überzeugung heraus aus. Er hatte sich das Genjutsu angeeignet nicht, weil er ein großer Genjutsufan war, sondern weil er es am herausfordernsten fand. Auch hier den Sport mit ihnen machte er nun nicht, weil er großen Spaß daran hatte, sondern weil es herausfordernd war und weil er es nicht hasste. Also war es okay. Er wollte auf der Shinobilaufbahn weiter kommen und später einen hohen Rang inne haben, und viel Geld verdienen... das bekam er nicht, wenn er immer den leichten Weg wählte. So dachte er zumindest. Aber so weit wollte er gar nicht gehen in seinen Zielen und Wünschen... er war ganz froh, wenn die anderen beiden sich unterhielten und er außen vor blieb als Beobachter. Denn er stand nicht gerne im Mittelpunkt.

[Natsuki]

Nachdem Ruby zugegeben hatte, dass sie seit First Fantasy kein Spiel mehr gespielt hatte, glaubte sie zu erkennen, dass Kozume ein bisschen enttäuscht war. Ganz sicher, war sie sich damit jedoch noch nicht. Als sie fragte ob der Kobayashi sich gut mit Spielen auskannte, meinte er, dass er sich wohl mehr auskannte als manch anderer. Wollte er sie damit beleidigen? Ruby war sich wie so häufig nicht sicher - vielleicht meinte er es auch einfach so wie er gesagt hatte - dass er sich besser auskannte als die Meisten. Ruby war das Antwort genug und sie wollte nicht weiter nachbohren - das wäre nicht nett. Vielleicht, wenn sie ein bisschen Zeit totzuschlagen hatte, würde sie ihn fragen ob er ihr weitere Spiele wie First Fantasy empfehlen konnte. Es gab von der gleichen Serie sogar mehr Games - aber als jemand der sich nur sehr wenig mit Games beschäftigt hatte, wusste Natsuki dies natürlich nicht.
Nach seinem 'Tauchen' erklärte Keiya, dass es sich hauptsächlich um eine Übungssache handelte, denn wenn man dies falsch tat, würde man sich ziemlich weh tun! Die Tendou verstand schon was Keiya meinte - wenn man einfach so sprang konnte da ziemlich fiese Verletzungen mit sich bringen. Nachdem sie den Ball ein paar Mal gepritscht hatte, spielte sie ihn schlussendlich zu Kozume und Keiya fragte sie ganz unverblümt und direkt ob er das richtig verstand, dass sie Waffen schmiedete, und dann mit diesen Waffen auch kämpfte. "Jep.", antwortete Ruby mit einem Nicken - und die nächste Frage von Keiya traf sie fast schon wie ein Schlag - ob sie auch etwas 'nicht nützliches' machte. Nachdem Keiya die Frage gestellt hatte setzte Kozume dem ganzen noch nach - das es fast schon so klang, als müsse er noch etwas anderes machen, außer zocken. Er erklärte dann in ungewöhnlich langer Ausführung, dass er als Shinobi weiter kommen wolle - und daher versuchte er seine Fähigkeiten auszubauen und habe nicht unendlich viel Zeit. Er würde nur Zocken, weil es ihm Spaß mache - alles andere wäre hauptsächlich die Herausforderung die ihn reizte. Herausforderung? Gab es etwas, das die Tendou tat, was wirklich herausfordernd war? Natsuki lächelte - auch wenn die Worte ihrer Teamkollegen sie ihr quasi den Atem geraubt hatten, waren sie vermutlich nicht so gemeint. "So war es nicht gemeint Kozume. Ich wollte dich nur nicht im Gespräch außen vorlassen, falls es noch etwas anderes gegeben hätte." Für ein paar Sekunden wurde das Lächeln von Ruby ein wenig weicher und wärmer, quasi um Kozume zu signalisieren, dass sie es wirklich nicht böse gemeint hatte, und dann wandte sie sich wieder Keiya zu. Er hatte sie immerhin gefragt ob sie noch ein anderes Hobby hatte - das nicht nützlich wäre. "Es ist ziemlich langweilig aber - ich mag Blumen. Also - einfach Topfblumen anzupflanzen und mich um sie zu kümmern." Es war sicherlich eine interessante Vorstellung für ihre beiden Teammitglieder wie der energiegeladene Flummi von Ruby sich ruhig Topfblumen kümmerte. Falls sie die Möglichkeit hatten in die Stadt zu schauen würde sie ihre Teamkollegen fragen ob sie nicht nicht mit ihr mitschauen wollten - denn in ihrem Zimmer in der Akademie hatte Ruby bisher zu wenig Blumen stehen.

[Tsukikawa Keiya]

Volleyball war ein Teamsport. Aber es war mehr als das. Es war eine Möglichkeit zu trainieren, seine Frustration abbauen oder es zum Vertiefen der Team Dynamik nutzen. Für Keiya war es eine Win/Win Situation. Er konnte seiner Lieblingssportart nachgehen und seine Kameraden etwas ausfragen. Falls einer denken sollte, Wow, er ist ja richtig fürsorglich, dann nein. Der Blonde machte das nur, damit man ihm nicht vorwerfen konnte, er hätte es nicht versucht, so einfach war die Sache. Aber das musste ja auch niemand wissen. Dennoch waren die Gespräche interessant, welche sich während des Spiels entwickelten. Das er Tauchen musste, war zwar unerfreulich, aber so viel Ehrgeiz hatte er dann doch, seine Sache gut zu machen. Ruby hatte den Ball zu Kozume gespielt, welcher dann zu ihm gebaggert wurde. Der Ball kam schräg und Keiya musste sich ihm anpassen, wenn er ihn haben wollte. In der Zeit sprachen sie über ihre Hobbies, wobei der Tsukikawa eine berechtigte Frage stellte. Tat Ruby auch etwas einfach nur zum Spaß? In der Zwischenzeit fing er den Ball, spielte diesen jedoch nicht weiter, sondern hörte aufmerksam Kozume zu. Dabei musste er sich zusammenreißen, um nicht den Kopf zu schütteln. Eine Reaktion ließ sich dennoch nicht verbergen, denn seine Hand wurde zur Faust. Warum wollte man sich anstrengen, wenn es einem am Ende doch nichts brachte? Ein Bild war in seinem Kopf, eine Gestalt, die weinend und beschämt zu Boden blickte. Und er, wie er die Gestalt beobachtete, deren Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammenbrach. Kurz schüttelte er den Kopf und folgte dem Gespräch. Dabei kam heraus, dass Ruby Topfpflanzen mochte. Einen Moment lang passierte nichts. Schließlich begann Keiya zu lachen, ein amüsiertes Lachen, welchem jedoch die Aufrichtigkeit fehlte. Er hielt sich mit einer Hand sogar den Bauch. “Das ist ja herrlich.”, brachte er nach Luft japsend vor. “Das ist niedlich, Flummi. Hätte ich dir nicht zugetraut.” Langsam beruhigte sich der Genin des Teams wieder. Seinen Ball behielt er in der Hand. Erst sagte nichts, dann gestand er leise. “Ich mag Erdbeeren.” Bei seinen Worten lief er rot an. Etwas peinlich war es ihm schon, sowas zuzugeben. Erdbeeren waren ein Frauending und er war ein Mann. Biologisch gesehen ein Mann und hatte da auch alles an seinem richtigen Platz. Aber Erdbeeren waren richtig lecker. Hoffentlich zerstörte es nicht sein ohnehin schon zerstörtes Image. Deswegen hielt Keiya seinen Blick unten, er wollte die Reaktionen nicht sehen. Gleichzeitig spielte er nervös mit seinen FIngern.

[Kozume Kobayashi]

Kozume versuchte weiterhin im Hintergrund zu bleiben, auch wenn das nicht hieß, dass er dem Gespräch nicht zuhörte. Ruby antwortete auf Keiyas Frage, dass sie auch mit den Waffen kämpfte und spielte den Ball zu Kozume, der den Ball baggerte, sodass Keiya sich etwas bemühen musste, ihn zu kriegen. Doch die Brillenschlange spielte nicht weiter, sondern hielt den Ball fest. Während Natsuki auf Kozumes Worte antwortete. Der eigentlich Schwarzhaarige hatte jedoch seinen Blick kurz auf Keiya. Ihm war die Anspannung des Jungen, sowie das Kopfschütteln nach seinen Worten nicht entgangen. Aber wenn Keiya etwas zu sagen hatte, sollte er es sagen. Er war ja schließlich auch sonst nicht auf den Mund gefallen. Natsuki meinte dann zu Kozume, dass sie ihn nicht außen vor lassen wollte. Sie lächelte dabei und kurz wurde ihr Lächeln dabei weicher und wärmer. Kozume stockte kurz, bevor er antwortete. Keine Sorge, ich höre sowieso lieber zu. meinte er kurz. Er wollte nun nicht sagen, dass er nicht gerne im Mittelpunkt stand, denn genau die Aussage würde ihn in den Mittelpunkt drücken, da war er sich sicher, weswegen er diesbezüglich schwieg und Natsuki dann lieber dabei zu hörte, wie sie von einem weiteren Hobby erzählte. Dies sorgte für ein heftiges Lachen bei Keiya. Er japste dann sogar nach Luft und fand das ganze wohl niedlich. Aber irgendwie hatte seinem Lachen die Aufrichtigkeit gefehlt. Kozume hatte nur ein wenig geschmunzelt. Aber er machte sich nicht darüber lustig. Dann wurde Keiya jedoch wieder ruhiger und leiser sagte er, was er gerne mochte. Er wurde sogar rot dabei und spielte wieder einmal nervös mit den Fingern. Ist das etwas Schlimmes? fragte Kozume ihn dann. Du sagst das, als würdest du noch ganz andere Sachen mit den Erdbeeren machen, als sie gerne zu essen. merkte Kozume recht trocken an. Sind doch nur Erdbeeren. meinte er und zuckte mit den Schultern. Er glaubte ja nicht daran, dass Keiya noch "andere" Dinge mit diesem Obst anstellte. Ansonsten könnte er die Reaktion verstehen. Dann überlegte er nochmal. Irgendwie fühlte er sich seltsam eindimensional, wenn er sich das so anhörte. Die eine pflanzte Topfpflanzen an, der andere schien eine seltsame Beziehung zu Erdbeeren zu haben. Ich mag Energydrinks. meinte Kozume dann noch, eher beiläufig. Aber das ist auch nichts Besonderes. dann zuckte er mit den Schultern und holte sein mobiles Terminal raus. Er nahm es waagerecht in die Hand und fing an, ein Spiel daran zu spielen, was er schon zuvor gefunden hatte. Für mich reicht das heute. Ich gehe mich waschen und umziehen. meinte er dann. Geht ihr heute Abend noch in die Stadt? fragte er, nach kurzem Zögern, ob er überhaupt sollte. Denn wenn sie sagten ja, dann wäre er irgendwie auch verpflichtet mitzugehen. Aber eigentlich wollte er sich viel lieber in seinem Zimmer verkriechen und die halbe ... oder ganze (?) Nacht durchzocken. Der soziale Zwang war aber wohl recht hoch, denn er musste ja mit seinem Team zurecht kommen, sonst könnte er nicht voran kommen in seinem Ziel.

[Natsuki]

Die Tendou bekam zwar mit, dass Keiya seine Hand zur Faust ballte, als er davon erzählte, dass er eine Herausforderung brauchte - sonst wäre alles andere ja ziemlich langweilig. Die Tendou ignorierte die Geste aber - sie verstand nicht ganz, warum der Tsuchikawa dies tat. War es, weil die Dinge für ihn anstrengend waren? Ruby konnte es in keinster Weise zuordnen - und würde es daher auch gar nicht weiter ansprechen. Weil egal was - sie würde es vermutlich nur falsch ansprechen, und nachdem sie glaubte langsam halbwegs mit den beiden Jungs in ihrem Team auszukommen, würde sie versuchen es nicht zu verkacken. Kozume meinte dann, dass sie sich keine Sorgen machen müsse - den der Zocker würde so oder so lieber zuhören. Ruby nickte kurz - sie würde versuchen den Zocker ein bisschen weniger ins Gespräch zu holen, aber dennoch würde sie versuchen ihn ein wenig einzubinden.
Nachdem Ruby ihr 'nicht nützliches' Hobby preisgegeben hatte, hörte sie ein Lachen von Keiya. Sie hörte nicht, dass sein Lachen hohl war, und für sie war es eher so, als hätte der Tsuchikawa ihr einen Dolch durch das Herz gestoßen, als er ihr durchaus langweiliges Hobby, dass sie zuerst gar nicht preisgeben wollte, mit einem Lachen kommentierte. Die Schwarzhaarige biss sich leicht auf die Unterlippe, damit ihr Gesicht den Schmerz in ihrem Herzen nicht widerspiegelte. Die silbernen Augen von Natsuki richteten sich auf Keiya, der sich den Bauch hielt, und nach Luft japste, während er meinte, dass es herrlich sei. Er meinte, dass es niedlich sei - und er ihr das nicht zugetraut hatte. "Ich stecke voller Überraschungen~.", meinte Ruby und streckte Keiya kurz die Zunge heraus. War das die richtige Antwort gewesen? Vielleicht - denn wenn Ruby eines gelernt hatte, dann war es solche Aussagen, bei denen sie sich nicht sicher war ob sie als Kompliment oder abwertend gemeint waren, einfach direkt und mit Spaß hinzunehmen.
Doch der Tsuchikawa überraschte Ruby dann - indem er leise gestand, dass er Erdbeeren mochte. Gleichzeitig wurde er dabei rot. Doch warum? Erdbeeren waren toll! Ruby konnte sehen, dass Keiya seinen Blick nach unten wandte und Kozume fragte in seiner - scheinbar üblichen - direkten Art, ob das etwas schlimmes sei. Es klang so, als würde es etwas anderes machen, als sie zu essen - immerhin waren es nur Erdbeeren! "Hast du noch andere 'schlimme' Geheimnisse Keiya? Backst du vielleicht auch gern?" Die Tendou versuchte ein bisschen zu scherzen - hoffentlich verscherzte sie es sich nicht mit dem Blondschopf. Kozume würde nun eher beiläufig erwähnen, dass er gerne Energydrinks mochte - aber das sei ja nichts besonders. Er meinte, dass es für ihn heut reichen würde - und dann fragte er ob die anderen beiden dann in die Stadt gehen würden. "Hmm... ich hatte schon überlegt in die Stadt zu gehen - ein bisschen bummeln, vielleicht ein paar Topfpflanzen kaufen. Mir das Zimmer schön einrichten. Willst du etwa gemeinsam in die Stadt gehen, Kozume? Oder hast du andere Pläne?" Die Tendou lächelte durchaus erfreut - hatte der Kobayashi gerade vorgeschlagen, dass sie gemeinsam gehen sollten, oder wollte er einfach nur höflich sein? Oder vielleicht sein Team gar nicht dabei haben? Ruby konnte es nicht ganz erkennen - also würde sie ganz direkt nachfragen.

[Tsukikawa Keiya]

Das Team von Keiya lernte sich besser kennen. Oder zumindest versuchten sie es. Dabei stieß vor allem Keiya selbst auf seine Grenzen. Langsam aber sicher war sein inneres Sozial Volumen aufgebraucht. Er konnte es zwar mit der Hilfe von Volleyball wieder auffüllen, doch das funktionierte eben nur bedingt. Sich auf ein Spiel zu konzentrieren war ebenfalls hilfreich. Sie kamen auf ihre Hobbies zu sprechen. Auch hier waren die Meinungen unterschiedlich, doch kamen einige Überraschungen ans Tageslicht. Zum Beispiel mochte der Flummi Topfpflanzen. Das kam so unerwartet, dass der Blonde lachen musste. Dennoch respektierte er das Hobby von Ruby, auch wenn er es nicht zeigte. Dafür gab er seine Liebe zu Erdbeeren preis, doch war seine Gestik überhaupt nicht selbstbewusst. Kozume schien nicht zu verstehen, sonst würde er nicht fragen, was daran zu schlimm sein. Sein Gesicht wurde noch dunkler und er schüttelte hastig den Kopf. “Man sagte mir immer, dass Erdbeeren was für Mädchen sind. Mein Lieblingsessen ist Erdbeer Shortcake. Und um deine Frage zu beantworten, nein, backen kann ich nicht.” Vielleicht war ja jetzt der beste Zeitpunkt es Ruby zu sagen. “Gut ein Geheimnis von mir. Meine Mutter ist eine geborene Terumi. Ich weiß nicht, ob es dir was sagt. In der Vergangenheit war der Name bekannter als es jetzt ist. Vielleicht sagt dir ja der Name Mei Terumi was, sie war Mizukagin zur Zeit des vierten Ninjaweltkrieges. Doch das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass es vielleicht sein kann, dass ich über das Erbe meiner Familie verfüge, aber das weiß ich nicht und… ein Teil von mir will es auch nicht wissen, wenn ich ehrlich sein soll.” Letzteres hatte er leise gesprochen. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und man konnte ihm die Mühe ansehen, die er brauchte, um über dieses Thema zu sprechen. Kozume wusste ja bereits, dass es ein schwieriges Thema bei ihm war und Keiya war ihm dankbar dafür, dass dieser den Gang in die Stadt zum Thema machte. Darauf konnte er sich konzentrieren, jedoch war es schade, dass Kozume gehen wollte. Die Frage brachte den Tsukikawa zum nachdenken. Wollte er in die Stadt? In erster Linie wollte er seine Ruhe haben. Aber in der Stadt konnte er auch die Zeit nutzen. Zum Beispiel nach neuer Musik schauen. Er könnte auch seine Eltern besuchen gehen, schauen wie es ihnen ging. "Ich bin es mir am überlegen. Vielleicht schau ich nach Musik für mein Abspielgerät." Keiya ließ es offen, ob ihn nun jemand begleiten würde oder nicht. Er kam auch gut allein zurecht.

[Kozume Kobayashi]

Kozume beobachtete die beiden, während sie sich unterhielten. Es machte ihm nichts aus, nicht der Mittelpunkt des Gesprächs zu sein. Ganz im Gegenteil, er begnügte sich gerne mit einer Randposition. Dabei konnte der Junge jedoch auch beobachten, wie sich Natsuki auf die Unterlippe biss, als Keiya laut los lachte, als sie von ihrem ungewöhnlichen "sinnfreien" Hobby erzählte. Dann antwortete sie jedoch keck auf seine Aussage und streckte frech die Zunge raus. Kozume überlegte, ob er etwas zu Keiya sagen sollte, dass er nicht so fies sein sollte. Doch er sagte nichts. Musste er auch gar nicht, denn kurz darauf rückte die Brillenschlange mit einer "geheimen Vorliebe" raus. So recht verstand Kozume nicht, warum Keiya so Probleme mit Erdbeeren hatte. Kozume fragte nach, auch Ruby scherzte ein wenig. Keiya erklärte sich und Kozume musste dann doch ein wenig lachen, während er die Hand leicht an die unter Gesichtshälfte gelegt hatte. Sind dann alle Frauen Vegetarier? Ich habe gehört, dass Fleisch voll das Männeressen sei. scherzte er. Es sind nur Erdbeeren. Die haben genauso ihre Nährwerte wie anderes Essen auch. Ich habe mal gehört, dass Erdbeeren das Gehirn fit halten sollen, gut für das Herz sein sollen und die Abwehrkräfte stärken sollen. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. So wichtig war mir das auch wieder nicht. Aber mein Vater wollte immer, dass ich mehr Obst und Gemüse esse und kam mir ständig mit so Kram. erzählte Kozume. Doch dann wollte Keiya wohl doch nochmal über seinen Schatten springen und erzählte Natsuki nun auch, was es mit seinem Clan auf sich hatte. Er schien sich doch schneller als gedacht, anderen zu öffnen. Doch er sprach recht leise, seine Hände waren zu Fäusten geballt und er tat sich erneut recht schwer damit. Kozume sagte nichts dazu. Stattdessen holte er sein mobiles Terminal hervor und wollte gehen. Für ihn reichte es heute an Training. Er fragte, jedoch mehr aus Anstand heraus, ob die zwei noch in die Stadt wollten. Natsuki erzählte, was sie überlegt hatte, zu tun und fragte, ob er gemeinsam gehen wollte. Doch sie fragte auch nach anderen plänen. Sie lächelte jedoch und schien sich zu freuen. Keiya war sich noch unsicher, auch wenn er selbst auch schon eine Idee hatte, wonach er schauen wollte. Innerlich seufzte der eigentlich Schwarzhaarige. Er hatte eigentlich gar keine Lust... auf der anderen Seite hatte er sich nun in diese Situation selbst rein gebracht... weil irgendwie musste er ja sein Team besser kennen lernen, wenn sie miteinander funktionieren sollten. Dann zuckte er mit den Schultern. Klar, wir können dann auch gemeinsam gehen. Dann kann ich noch schauen, ob sie vielleicht neue Energydrinks haben, die ich noch nicht probiert habe. meinte er. Dann wandte er sich in Richtung Keiya. Du kannst dir dann ja noch überlegen, ob du auch mitkommst. meinte Kozume. Wir können uns ja sonst über die mobilen Terminals schreiben. sagte er und sah dann wieder zu Natsuki. Treffen wir uns nach dem Turnier dann vor der Mall? fragte er sie recht direkt. Er ahnte noch nicht, dass er sie so schnell wohl sowieso nicht abschütteln könnte, da sie das Zimmer direkt neben ihm bezogen hatte... .

[Natsuki]

Die Unterhaltung des Trios war durchaus amüsant anzuhören - besonders als Ruby versuchte einen Scherz zu machen, und den Tsukikawa fragte ob er noch andere 'schlimme' Geheimnisse vor ihnen verstecke. Kozume stimmte zu und meinte, dass es eher so klang als würde Keiya nicht-jugendfreie Dinge mit seinen Erdbeeren anstellen. Ein leichtes Lächeln huschte auf das Gesicht des Mädchens - auch als Keiya nun erklärte, dass man ihm beigebracht habe, dass Erdbeeren etwas für Mädchen sei! Und sein Lieblingsessen sei Erdbeer Shortcake, aber er könne nicht backen. Kozume ließ ein Geräusch hören, welches Ruby für ein unterdrücktes Lachen hielt, unter anderem deshalb weil er sich das Gesicht halb verdeckte. Er scherzte, dass alle Frauen wohl Vegetarier seien - immerhin sei Fleisch essen so eine extreme Männersache! Dann erklärte er weiter, dass Erdbeeren einfach nur ihren Nährwert hatten, so wie anderes Essen auch. Und er ließ sich auch entlocken, dass sein Vater immer versucht hatte ihn dazu zu bringen mehr Obst und Gemüse zu essen. Der Kobayashi war durchaus gewillt längere Sätze in das Gespräch einzuwerfen - wenn die Situation passte. Die Tendou versuchte sich dies zu merken - sie würde Kozume nicht mehr so aktiv ansprechen, sondern ihm eher Chancen geben sich selbst in das Gespräch einzubringen.
Doch Keiya wollte nun doch ein Geheimnis von sich preis geben. Aufgrund seines Tons konnte selbst Ruby erkennen, dass es sich um etwas ernsteres handelte. Der Tsukikawa - oder doch Terumi - erzählte, dass seine Mutter eine Terumi war. Der Name Terumi sagte Ruby zwar an sich nichts, doch die Erwähnung der vierten Mizukagin ließ sie aufhören. Die Tendou hatte gehört, dass die vierte Mizukagin eine Art Ätznebel angewandt hatte - war das das Erbe, von dem Keiya sprach? Er meinte, dass es sein könne, dass er das Erbe seiner Familie vielleicht in sich trug - oder auch nicht. Und er wollte es eigentlich auch gar nicht heraus finden. Die Hände waren immer noch zu Fäusten geballt, und die Tendou ging einen Schritt an den Terumi heran und würde je eine Hand auf seine Fäuste legen. "Keiya.". Natsuki sprach seinen Namen vorsichtig aus, bevor sie in die gelben Augen des jungen Mannes blickte. "Erbe hin oder her. Du bist du - unabhängig von alldem. Du bist nicht mehr oder weniger wert, nur weil du vielleicht das Blut der Terumi in dir trägst" Die ganze Situation sah vielleicht ein bisschen komisch aus - besonders wenn man gerade so in die Situation stolperte musste es so aussehen, als würde Ruby dem Tsukikawa näher stehen. Ruby löste dann ihre Hände von den Fäusten von Keiya. Wie würde er darauf reagieren?
Das Thema wandte sich dann zum Besuch der Stadt - und Keiya ließ offen ob er in die Stadt gehen würde, und Kozume meinte mit einem Schulterzucken, dass sie gemeinsam gehen könnten - immerhin könnten er dann schauen, ob es neue Energydrinks gäbe. An den Terumi gewandt meinte Kozume, dass dieser sich ja über das TT melden könne - und fragte ob sie sich dann nach dem Turnier vor der Mall treffen würden. "Klingt gut! Wir sollten ja hoffentlich noch ein bisschen Zeit haben, bis es zu Ende ist." Die Tendou ahnte nicht, dass Kozumes Weg und ihrer nahezu der Gleiche waren. "Jedenfalls hoff ich das - weil ihr habt auch keine Bäder auf den Zimmern, oder?" fragte die Tendou nochmal unsicher nach, bevor sie sich auf den Weg machte. Waren die Zimmer so drastisch unterschiedlich ausgelegt, dass sie kein ordentliches Bad hatte, ihre Teammitglieder hingegen schon?

[Tsukikawa Keiya]

Das Traning von Team 12 ging seinem Ende entgegen. Durch die Unterhaltung mit seinen Teamkollegen, wusste er nun ein bisschen mehr über sie. Ruby war ein Flummi, der seine Waffen selbst machte und Blumen mochte. Sie hatte so einen Charakter, mit dem Keiya nicht wirklich zurande kam. Offen, ehrlich, etwas zerstreut und laut. Kozume mochte Videospiele, war eher introvertiert und nervte nicht. Dennoch konnte dieser ziemlich ehrlich und sarkastisch sein. Und er war eine acht von zehn, aber das musste keiner wissen. Vor allem nicht der Kobayashi. Sie kamen auf Erdbeeren zu sprechen, seine Lieblingsfrucht und zu den Gründen, warum er das eher geheim hielt. Viele Menschen reagierten eher geschockt. Wie konnte ein Junge mit einem solchen unausstehlichen Charakter auf Süßigkeiten stehen? Und sein Großvater war auch nicht grade der beste Einfluss auf ihn gewesen. Das Gekicher von Kozume bekam der Blonde durchaus mit und schenkte ihm einen Blick, der zeigen soll, dass er das nicht witzig fand. Seine Worte sollten wohl aufmunternd sein, wobei sich Keiya nicht sicher war, ob dem auch wirklich so der Fall war. Dennoch erzählte er dem Flummi schließlich von seinem Erbe. Es war die Reaktion von dem Mädchen, welche dafür sorgte, dass er über reagierte. “Für dich ist das einfach zu sagen.”, fauchte er sie an und schlug ihre Hände weg. Die Mauer, welche sich geöffnet hatte, schloss sich ganz schnell wieder. Sein Gesichtsausdruck war kalt und hart. “Du glaubst gar nicht, wie wichtig es sein kann, diese Information zu wissen. Du kennst die Blicke nicht, die dir zugeworfen werden, wenn man nicht den gleichen Nachnamen trägt. Ich hab gesehen, wie sich meine Familie angestrengt hat, nur um dann fallen gelassen zu werden. Und ich… ich…”, dabei atmete er tief ein und aus, ihm war gar nicht aufgefallen, dass er dabei immer lauter geworden war. “...ich will nicht noch einmal sehen wie mein Großvater meine Familie in den Abgrund treibt…” Diesen Satz flüsterte er, ehe sich seine Augen weiteten. Er wollte nicht, dass es rauskam. Nicht bei seinen Teamkollegen. Das war ziemlich uncool. Für einen Moment konnte man das Entsetzen in seinen Augen sehen, ehe er sich mit einer Bewegung abwandte und seine Sachen mitnahm. Mit schnellen Schritten floh er regelrecht vom Platz. Hoffentlich hatte niemand die Tränen bemerkt, die sich in seinen Augen gesammelt hatten. Er floh einfach zu seinem Zimmer. Vielleicht konnte er sich in seiner Dusche ertränken.

tbc: Kieyas Zimmer

[Kozume Kobayashi]

Kozume musste ein wenig lachen, als Keiya meinte, dass Erdbeeren eine Mädchen Frucht war, obwohl er zwar die Hand an den Mund hielt, blieb es dennoch nicht unbemerkt und er erntete dafür von Keiya einen vielsagenden Blick. Aber daraus machte sich Kozume nicht viel. Wenn die Brillenschlange etwas zu sagen hatte, sollte er es tun. Keiya und Ruby sprachen sich unterdessen über das Erbe oder nicht-Erbe des Jungen aus und Natsuki schien Einfühlsamkeit zeigen zu wollen. Sie legte dabei ihre Hand auf Keiyas Fäuste und sprach vorsichtig seinen Namen aus, ehe sie ihre Meinung dazu mitteilte. Ihre Worte waren durchaus freundlich gemeint. Doch Keiya schien plötzlich rot zu sehen. Er schlug ihre Hand weg und es platzte noch mehr aus ihm heraus. Kozume zuckte zusammen, durch diesen plötzlichen Akt. Auch als Keiya zunehmend lauter wurde, hatte Kozume zunehmend das Bedürfnis, einfach zu gehen. Doch der Blonde schien selbst zu bemerken, dass er lauter wurde. Und so flüsterte er den letzten Satz nur noch, und der Inhalt des Satzes war auch für Kozume etwas Neues. Dann nahm Keiya jedoch seine Sachen und verließ fluchtartig den Trainingsplatz.

Kozume hielt noch sein mobiles Terminal in den Händen, welches er schon zuvor heraus geholt hatte, um darauf zu zocken, nach der ganzen Aktion jedoch, war er Game Over gegangen, was er in diesem Moment noch nicht bemerkte. Seine eigene Körperhaltung entspannte sich jedoch wieder und er seufzte. Der wird sich schon melden, wenn er sich wieder beruhigt hat. sagte Kozume zu Ruby. Er würde dem Jungen gewiss nicht nachlaufen. Wir sind in einem Team, er kann ja eh nicht wegrennen. Und wie er uns kontaktiert, weiß er auch. Lass ihn laufen. meinte Kozume dann und setzte sich selbst in Bewegung. Ich denke, wir haben noch genug Zeit, uns zu waschen, bevor das Turnier vorbei ist. Zumindest wenn wir jetzt nicht trödeln. Und um deine Frage zu beantworten: Ich habe keine Dusche oder sowas auf dem Zimmer. sagte er, um nochmal an das vorherige anzuknüpfen. Wie das bei Keiya war, wusste Kozume nun natürlich nicht. Er ging also los und ahnte noch nicht, dass Ruby den selben Weg hätte, wie er selbst.

TBC: Zimmer 5 G [Kozume]

[Natsuki]

Die Tendou zuckte zusammen, als der Tsukikawa auf ihre Worte reagierte. Mit einem Fauchen fuhr er sie an, dass es für sie so einfach zu sagen sei, während er ihre Hände wegschlug. Der Blondschopf holte weiter aus, und sein Gesichtsausdruck wurde kühl. Das Mädchen könne sich gar nicht vorstellen, wie wichtig diese Information sei! Die Blicke die einem zugeworfen werden würden, nur weil er nicht den Namen Terumi trug. Egal wie sehr sich seine Familie angestrengt hatte - sie wären einfach fallen gelassen worden. Nein, Ruby konnte diesen Ärger des Tsukikawa gar nicht nachvollziehen, war sie doch ihre meiste Kindheit in Tetsu no Kuni aufgewachsen, wo es wenige Leute mit Bluterben gab - und daher auch wenig Fehden darum ob jemand nun ein Bastard sei, der das Blut seines Clans in sich trug oder nicht. Die Stimme des Tsukikawa war grollend wie ein Donner gewesen, doch nachdem er tief eingeatmet hatte wurde sie leise, wie Regentropfen die gegen eine Fensterscheibe fielen. Wenn Natsuki nicht direkt vor ihm gestanden wäre, dann hätte sie die Worte gar nicht gehört. Denn er sagte, dass er nicht nochmal sehen wolle wie sein Großvater seine Familie in den Abgrund trieb. Ruby wollte etwas sagen, und hob die Hand, doch der Blonde drehte sich weg von ihr, packte seine Sachen und floh mit schnellen Schritten. Niedergeschlagen ließ die Schwarzhaarige die Schultern hängen. DAS war nicht das gewesen, dass sie erreichen wollte.

Kozume hatte die Situation offensichtlich mitverfolgt, denn als sich die Tendou umdrehte hatte er sein TT zwar erhoben, doch sein Blick war nicht auf das technische Gadget gerichtet - stattdessen blickte er dorthin wo Natsuki und Keiya gerade noch geredet hatten. Mit einem Seufzen entspannte sich der Kobayashi wieder und meinte, dass Keiya sich schon melden würde, wenn er sich wieder beruhigt hatte. Er sah das ganze durchaus gelassen - und meinte, dass sie ja so oder so im gleichen Team seien und der Tsukikawa ihnen daher nicht entkommen konnte. Und er hatte durchaus Recht damit. "Ja, stimmt aber... ich wollte ihn nicht verletzen." Kozume würde diese Stimme der Tendou das erste Mal hören - nicht die von Enthusiasmus strotzende Stimme, mit welcher Ruby sonst kommunizierte. Sondern eine eher sanfte Stimme, welche die Tendou ebenso wie ihr mangelndes Selbstvertrauen hinter ihrem Enthusiasmus versteckte. Kozume meinte, dass sie noch genug Zeit hätten, sich zu waschen bevor das Turnier vorbei sei - und dann beantwortete er nochmals die Frage von Natsuki - er hatte ebenso keine Dusche auf dem Zimmer. Ob er dies nur sagte, damit er sie nicht in seinem Zimmer haben wollte oder weil es stimmte? Doch die Tendou schätzte die Ehrlichkeit des Kobayashi. "Danke.", kam es von Ruby mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Kozume schaffte es in der ganzen Situation vollkommen gelassen und ruhig zu bleiben. Es war durchaus beneidenswert für das Mädchen - so cool zu sein wie er. Der Kobayashi machte sich auf den Weg, und auch Ruby ging in ihr Zimmer. Beim ersten Teil des Weges sagte sie noch nichts, mussten sich doch beide in Richtung des Wohnheims gehen. Doch mit jeder Abzweigung welche sie nahm und dem Kobayashi folgte, weil ihr Zimmer in der gleichen Richtung lag, musste es ihm - so wie ihr selbst - komischer vorkommen.

TBC: Zimmer 5 G [Kozume]

[Chōmei Akimichi]

cf: Cafeteria

Noch Cafeteria
"Oh 4 Projekte? Und alle nehmen soviel Zeit in Anspruch? Hmm sind die alle so wichtig für dich bzw. allgemein oder kannst du dir da nicht irgendwie einen oder zwei Assistenten zuteilen lassen?" hakte Chomei dann leicht besorgt nach auf die Aussage von Shin, wo er sich auch verlegen am Hinterkopf kratzte. Sie versuchte auch direkt einen Lösungsansatz zu nennen. Soviels Stress war doch nicht gut, das wusste sie auch als Nicht-Medic. Lächelte die Akimichi aber auch knapp und unterhielten die beiden sich kurz über Schüler und diese ein wenig hart dran nehmen, dass das Ausschlafen und Erholen sich dann auch lohnte. Anschließend war dann noch die Thematik mit den gekreuzten Tieren wo der Watanabe sich nach der Meinung der Rosagrünhaarigen erkundigte, die nicht sofort mit ihm auf einen Nenner kam, da das Thema für sie doch etwas sehr skurill war. Fand Shin dies aber auch gut, dass Chomei eine solche Einstellung hatte da man das Leben und die Natur achten sollte. Dinge in Maßen genießen. Dieser Ansicht waren beide Lehrerkollegen, das hatten sie wieder gemein. Er lachte auch ein wenig, nahm es locker und Chomei verstand ja das er nur helfen wollte. Wegen der Kohlkopfkuh musste er auch breit grinsen. Sie sähe wohl wirklich witzig aus, aber sollte man sich darüber auch nicht lustig machen, das hatte das Tier nicht verdient. "Ja kein unnötiges Leid prodzuieren. Manches geht ja leider nicht ohne. Verantwortung übernehmen ist das Wichtigste und Respekt haben." meinte sie noch zu dem Thema. "Aber wie gesagt zuviel Stress ist auch nicht gut. Darunter leidet man ja irgendwann selbst und wirkt sich das dann auf einen aus, körperlich als auch geistig. Und das sage ich als Nicht-Iryonin" kam es von ihr dann noch abschließend wegen des Stressthemas, wobei Chomei leicht den Finger hob, es aber nicht böse meinte, nur gut. Sie lächelte auch kurz und ihr Blick war eben leicht mit Sorge versehen. So war sie eben, eine gute Seele um das Wohl anderer bedacht.
Gesellte sich dann aber auch Kotetsu zu ihnen, nach kleiner Vorstellrunde mit Komplimenten kam es dann auch schnell zur Sache, brauchte der Rosahaarige Marionettenspieler ein paar chemische Instrumente, Gläser für seinen späteren Kurs da er eine ätzende Flssigkeit umfüllen wollte usw. Hier überließ die Akimichi auch Shin das Feld da er mit mehr Expertise glänzen konnte. Sie erwähnte auch kurz ihre Pillenherstellungskunst für die geheimen Akimichipillen, was der Watanabe sehr interessant fand, aber auch schade das man eben nicht so einfach ans Rezept kam. Ja das war eben so eine Sache. Chomei lächelte ihm leicht verschmitzt entgegen. Darüber könnten sie aber auch einandermal reden. Komplimentierte sie aber auch die Sorgfalt der beiden Männer, wo Shin dann meinte, mit Kopfkratzen, dass sie das auch müssten, sorgfältig sein. "Stimmt, wegen eurer Arbeit, aber denke ich mir das ihr das wohl auch so wärt." und lächelte dann nochmal.
"Achso. Hmm und ja ich gehe davon aus, bist du es ja auch." meinte sie dann auf Shins Worte wegen der Sache mit der Ehre das er sie unterrichten konnte. So hatte Chomei das noch nicht gesehen. War es unüblich für gleichrangige? Vielleicht ja, aber als etwas so besonderes sah sie das nun nicht und er hatte ja mehr Expertise als sie. So saß die Akimichi kurz nachdenklich da, lächelte dann aber auch wieder breit. "Soll ich dann Shin Hakase sagen?" kam es von ihr dann noch scherzhaft gesagt rüber. Er war ja ein Doktor und hatte auch entsprechende Expertise was das anging. Wegen der Probe nickte sie dann nur. Damit hatte sie so jetzt auch nicht gerechnet und hätte wohl auch nichts einfach so angenommen. Komplimentierte sie das mit dem Weise sein aber auch an die beiden Männer zurück. Dann wank man noch kurz dem Schüler Shoyo zu welcher energiegeladen und aufgeweckt vom Nachbarstisch Shin zugewunken hatte und wo das dem Orangehaarigen auffiel wank er abermals überschwänglich. Das war schon niedlich mit anzusehen. Shin konnte das aber auch gut, die gute Laune Sonne immitieren was Chomei ihm so auch sagte, es scherzhafter weise auf das Frühstück schob das der Watanabe lachend bestätigte. Dann kam es aber auch zum Abschied. Erst von Kotetsu der ja nun alles wichtige hatte und seinen Kurs vorbereiten wollte und dann war auch Chomei an der Reihe. Sie hatte fertig gegessen und musste auch gucken ob alles zum Sportplatz gebracht wurde worum sie gebeten hatte. Ihre abschließenden Worte, dass sie eine solch schöne Unterhaltung usw. gerne wiederholen konnten brachte den Schwarzhaarigen wohl in Gedanken, denn er schaute dann kurz irritiert drein und musste wohl die richtigen Worte finden. Chomei kicherte ein wenig, sie hatte nicht die Absicht gehabt ihn nervös zu machen oder verlegen. "Bleib so wie du bist Shin" meinte sie einfach nur und wank nochmal ehe sie das Tablett zurückbrachte und dann die Cafeteria verließ.

Sportanlage
Chomei begab sich direkt zur Sportanlage, bewaffnet mit ihrem Korb in der Hand wo eine Melone drinne war, verdeckt durch ein Tuch. Die hatte sie gestern in der Cafeteria bestellt und heute abgeholt wo sie zum Frühstücken gegangen war. Das würde es nach dem Kurs geben, für alle Teilnehmer so als kleine Erfrischung nach dem harten Training. So zumindest hatte die Akimichi es sich gedacht. Draußen dann angekommen konnte sie bei der Rennbann schon erkennen das man ihr die Sachen gebracht hatte um die sie gebeten hatte. Es stand auch zwei Leute da welche die Sachen mit hergebracht hatten und bei ihnen bedanke sich die Rosagrünhaarige und konnten die jungen Kerle wieder ihrer Wege gehen. Anschließend inspizierte die Akimichi die Geräte bzw. waren es Trainingshürden die sie nur noch an Platz und Stelle bringen und aufbauen musste. Das sollte sie hinbekommen. Solche Geräte kannte die Akimichi auch noch von früher. Ja die hatte sie angefragt gehabt für ihren Taijutsukurs und so fing die Akimichi dann einfach an die schweren Sachen an bestimmte Positionen auf dem Feld zu verteilen, dort aufzubauen. Das war einmal eine große hohe Wand aus Holz mit dicken Seilen wo man dran hochklettern musste und wenn man oben war dann von der anderen Seite an einem Seil herunterhangeln. Gute 5m hoch wenn sie aufgebaut war. Dann einfache Laufhürden über die man springen musste. Die baute sie dann weiter hinten auf waren das so 7 Stück pro Reihe, hinter der hohen Wand einige Meter weiter, das man auch ein Stück laufen musste. Dann baute sie noch einige Reifen auf, wie bei einem Zirkus, die ebenfalls dazu gedacht waren das man durch sie hindurch springen musste. Mit den Sachen deckte sie sogesehen die eine Hälfte der Laufbahn ab. Ein paar Balancierbalken hatte man ihr auch gebracht, die würde sie aber später noch aufbauen. Für Chomei war das Tragen auch kein Problem aufgrund ihrer hohen Kraft. Fröhlich summend baute die Rosagrünhaarige alles auf. Falls man ihr dabei von wo zusah sähe das vermutlich etwas seltsam aus bzw. verwunderlich wie sie die große schwere Holzwand schleppte als wäre es federleicht. Nach getaner Arbeit rieb sich die Akimichi die Hände und schaute sich zufrieden alles an. "So das wäre erledigt, dann müssen jetzt nur noch die Schüler kommen und wir können starten. Die meisten habe ich ja bereits eben in der Cafeteria gesehen. Das wird bestimmt schön und ich bin schon gespannt wie sie alle so sind." ja sie führte ein Selbstgespräch bzw. sagte das so heraus auch wenn sie allein war, aber das störte die Akimichi nicht. Während sie wartete auf dem Stück Rasen bei der Startbahn wo sie auch die Balken und ihren Korb hatte, machte sich die Akimichi selbst ein klein wenig warm mit einigen Dehnugns- und Lockerungsübungen, etwas Strecken und Drehen ihres Körpers. Beim Runterbeugen mit dem Oberkörper auch schön mit den Fingern runter bis zu den Zehen als beispiel. Chomei hatte ja auch ihr Trainings bzw. Sportoutfit an (Jacke ist geschlossen, nicht offen) und hatte sie die Schüler darum gebeten bzw. es in den Kurs ja reingeschrieben das diese nach Möglichkeit auch gequeme Sportkleidung anziehen sollten, halt passende Sachen für Training.

out: Auf der Rennbahn sind einige Sport/Trainingsgeräte aufgebaut. Einmal vorne an eine 5m hohe senkrechte Holzwand mit Seilen zum Hochklettern und dann auf der anderen Seite Seilen zum herunterhangeln. Dann Sprunghürden wie man sie beim Hürdenlauf kennt, mehrere hintereinander 7 Stück pro Laufreihe. Ebenfalls noch Sprungreifen z.B. wie man sie beim Zirkus kennt so ein Ring an einer Stange die fest auf dem Boden steht zum durchspringen. Die eine Hälfte der Rennbahn ist quasi etwas aufgebaut, also die lange Gerade und die große Kurve. Bei Chomei selbst sind noch mehrere Balancierbalken auf dem Rasen

[Kae]

Cf: Cafeteria

Noch in der Cafeteria + Weg:
Nun war es wohl Shoyo der in Verlegenheit geriet, als er Kae anfing aufzuzählen, wer wohl davon abraten würde auf ihn zu hören. Irgendwie schien es so, als würde es ihn ein wenig knicken, sodass Kae ihn sorgenvoll anblickte und am liebsten nach seiner Hand gegriffen hätte um ihm gut zuzusprechen. Doch Shoyo schien sich schnell wieder zu fangen. Allerdings lag dies wohl auch wieder an ihrer eigenen Tollpatschigkeit. Sie zwei waren schon ein wirklich ulkiges Duo, wenn man sie von außen betrachten konnte.

Doch lange blieben sie nicht alleine, denn nach ihrer kleinen Winkeparty gesellte sich noch Rika dazu, die Tochter eines ehemaligen Hokage, welche dann aber nicht nur klar machte, dass sie nicht als genau diese gesehen werden wollte. Nein sie fragte auch noch frei heraus was sie von Kae und Shoyo gedacht hatte, nämlich dass die beiden ein Paar wären. Doch Kae und Shoyo waren sich einig in ihren Antworten, auch wenn Kaes wohl ein wenig herausgeschossen gekommen war und sie hoffte noch immer, dass Shoyo dies nicht falsch verstanden hatte.

Rika war wohl eine Person die kein Blatt vor den Mund nahm und so setzte sie dann noch eins drauf, dass selbst wenn sie noch kein Paar wären, dies ja nicht heißen würde, dass sie es nicht irgendwann wären. Während Kae diese Aussage wieder auf Shoyo bezog und rot wurde, schien der orangehaarige Blitz das Ganz anders verstanden zu haben, sodass Kae schließlich einfach nickte und lächelte.

Bei der Unterhaltung sprach Rika dann plötzlich von Müttern, was nicht nur Kae komisch vorkam, sodass Shoyo aber dann derjenige war der nachfragte. Sie erklärte sich auch, wie dies gemeint war, doch Kae verstand noch immer nicht ganz. Aber wollte auch nicht weiter nachbohren, irgendwie hatte sie das Gefühl, dies würde sie nichts angehen. Allgemein wirkte es aber so, als wüsste Rika nicht wirklich, wie sie mit ihnen reden sollte oder kam Kae dies nur so komisch vor, weil sie sich erst kennenlernten?

Jedenfalls unterbrach dann eine neue Schönheit ihre Unterhaltung, sodass die Aufmerksamkeit zu dieser wanderte, wobei Shoyo auch ein wenig starrte, was ihm wohl selbst aufgefallen war, sodass er sichtlich froh darüber wirkte, als Kae vorschlug die Cafeteria schon zu verlassen für den Kurs. Sie standen gemeinsam auf und dabei wirkte es so, als wäre Kae nicht die einzige die am heutigen Tag das Unglück gepachtet hatte. Shoyo stolperte und legte sich beinahe hin, doch fing sich wieder. "Oh Gott… Shoyo.. alles gut? Jetzt hab ich dich sicher mit meiner Tollpatschigkeit angesteckt…“, schaute sie ein wenig besorgt aber auch erleichtert, dass er sich nichts getan hatte.

Noch bevor sie dann die Cafeteria verließen, nahm sich Kae noch eine kleine Wasserflasche mit, griff aber noch zwei für Shoyo und Rika und reichte sie ihnen und griff noch nach einer für Yona. Sicherlich würden sie auch gut in Bewegung sein, da wäre Wasser wichtig. "Hier.. nicht dass wir nachher noch umkippen, weil wir zu wenig getrunken haben..“, sie sprach da leider aus Erfahrung, sodass sie seitdem immer auf genug Flüssigkeit achtete beim Training.

Der Weg zur Sportanlage war ziemlich ohne Hindernisse, sodass sich Kae auch keine Blöße mehr gab. "Wisst ihr zufällig, wer noch beim Kurs dabei sein wird?“, fragte sie dann beide und würde dann weiter laufen. Vielleicht hatten Rika oder Shoyo noch von einem weiteren Teilnehmer gehört. Immerhin waren sie ja schon zu viert mit Yona. Ob noch so viele mehr dabei wären? Sie atmete durch und wäre nun erst einmal gespannt auf die Lehrerin, welche ebenfalls ihren Clannahmen trug.

Sportanlage außen:
Bei der Sportanlage angekommen, konnte man bereits einige Gerätschaften erkennen, welche aufgebaut waren. Auf der Rennbahn erkannte Kae zum Beispiel eine Holzwand mit Seilen, danach kamen Sprunghürden, Sprungreifen und noch ein paar Balancierbalken auf dem Rasen. Alles in allem Dinge, die Kae etwas in Angst versetzten. Sie blieb sogar für einen Moment stehen und fühlte sich direkt schlecht. Würde sie es überhaupt schaffen da mit zu halten? Immerhin trug sie passende Sportkleidung, sie auch in ihrer Slimform gerade gut aussah, auch mit der passenden Frisur.

Als sie sich weiter umsah, konnte sie dann auch Jemanden erkennen. Es schien sich um die Schönheit aus der Cafeteria zu handeln, welche ihr eben schon aufgefallen war. Sie setzte sich also wieder in Bewegung, auch wenn die Wasserflaschen in ihren Händen wieder ein wenig unter ihrer Anspannung litten. Wie würde das hier wohl ablaufen. Würde sie es langsam angehen lassen mit ihnen? Kae schaute sich erneut um, als sie am Rasen angekommen waren und sah dann zu der Frau vor sich. War sie also auch eine Akimichi? Sie war so schön, sodass man in Kaes Augen förmlich das Strahlen erkennen konnte. Sie stellte die Wasserflaschen ab und verbeugte sich dann zur Begrüßung. "Gu.. guten Morgen Sensei Akimichi. Kae Akimichi mein Name, ich freue mich sehr sie kennenzulernen!“, sagte sie dann ehrlich und man würde deutlich ihre Aufregung spüren.