Badehaus ♂/♀

[Yuji Itadori]

~Ein strahlender Stern!~

Auch Yuji musste lachen als sie das bezüglich seines Namens erwähnte. "Ja vermutlich, Yuji rollt auch nicht wirklich leicht von der Zunge. Kann man so unterschiedlich noch aussprechen wenn man es liest." Er freute sich das man scheinbar mit ihr gut reden und auch lachen konnte, dass machte sie direkt sympatisch! Die junge Frau war erst seid dem heutigen Tag hier, aber sie hatte schon ihr Zimmer. "Das ist gut das du dein Zimmer schon hast. Meins ist das Zimmer 9B , find mein Bett auch super toll. Ich hab ne Sitzbank direkt am Fenster von da aus kann man in die Gärten sehen." Sagte er stolz auch wenn dies kein Wettkampf werden sollte wer das coolere Zimmer hatte. Das Thema wechselte zu möglichen Team Partnern und ja da Rini schon mehr Leute kannte die ebenfalls noch kein Team hatten war die Wahrscheinlichkeit wirklich um einiges größer das sie zumindest mit einem von Ihnen im Team landete. "Ja ganz bestimmt!" Sagte er und stimmte ihr somit zu. Yuji empfand es dann aber noch als wichtig ihr mitzuteilen das er sich freute sie heute kennengelernt zu haben. Das dies auf Gegenseitigkeit beruhte freute ihn dann noch umso mehr. Die Beiden unterhielten sich weiter und ihre Vergangenheit war kürzlich nicht so rosig gewesen. Unseren jungen Abenteuerer interessierte es sehr mehr über ihre Welt zu erfahren aber er fragte aus Respekt nicht näher nach. "Es war ein großes Abenteuer so allein dort Draußen, mit Höhen und Tiefen ich denke die gehören einfach zum Leben mit dazu." Sagte er entschlossen. "Ich weiß leider nicht ob sie Alle hier sind. Aber einen meiner Freunde , er heißt Izuku ihn hab ich vorhin beim Turnier gesehen. Also ist er schonmal hier. Aber egal ob man getrennt ist, alles was man zusammen erlebt hat nimmt man immer mit auf seinem Weg!" Somit kannte sie nun auch einen Namen von einem seiner Freunde. Yuji lehnte sich mit seinen Armen auf den Beckenrand und stützte dort seinen Kopf ab während seine Füße hinten im Wasser sich leicht hin und her bewegte. "Ach ich wollte nur einfach auch etwas Anderes ausprobieren. Mir geht es nicht darum etwas nützliches zutun, ich möchte nur etwas tun was mich erfüllt. Dinge erleben am besten gemeinsam mit Anderen das gefällt mir. Ich sage mir immer jeder Tag , jeder neue Morgen ist eine neue Chance!" Dann erklärte er dem Mädchen alles was er über das Kampfturnier wusste. Rini offenbarte dann ihre Meinung dazu und gab auch vieles über ihre Heimat preis. Gespannt lauchte der junge Abenteurer ihren Worten. "WoW eine Welt wo es keine Gewalt gibt? Das klingt zauberhaft." Sagte er fast schon ein wenig verträumt. Umso schlimmer fand er es das so eine friedliche Welt zerstört worden war. Dann legte er seinen Kopf etwas schief. "Aber wie ernährt ihr Euch? Braucht ihr kein Fleisch, Gemüse und sowas?" Weil ganz ohne Gewalt ginge das ja nicht? Weil Pflanzen waren ja auch Lebewesen wenn man es genau nehmen wollte. Wenn alles im Einklang lebte dann ja wohl auch diese. "Leider gibt es Gewalt in vielen Welten, nicht alles ist gut und schön. Wir lernen hier wie wir uns und diese Welt verteidigen können. Daher sind die Turniere so, sie bereiten uns besser vor." So glaubte Yuji zumindest. Er richtete sich dann wieder auf und rieb sich den Hinterkopf. "Glaube ich zumindest, ich bin kein Lehrer." Gab er noch zu verstehen. Der Junge lud das Mädchen dann direkt zu sich ein um das Turnier zu sehen, oder an einen anderen Ort innerhalb der Schule wo man dies konnte. Die Dame aus Ryûki war gleich Feuer und Flamme. "Dann wird es wirklich Zeit aus dem Wasser zu gehen!" Meinte er noch zu ihrer Aussage von davor. "Oh ja das kann ich dir zeigen, ist eigentlich ganz einfach. Dort kannst du auch Bücher zum lesen auf das Terminal laden, oder Lernmaterial. Ist ganz cool diese Technik" Sagte er, alle Möglichkeiten kannte er auch noch nicht aber wohl die wichtigsten. Der Name Geralt sagte ihm nichts, aber gut das ein Lehrer ihr direkt alles erklärt hatte. "Okay, ich komm gleich!" Sagte er noch und duschte sich ab und ging dann raus in die Umkleide sich abtrocknen sowie neue Klamotten anziehen. Er hatte eine schwarze Jogginghose an, weiße Turnschuhe und einen gelben Pulli. Drunter trug er kein Shirt, er mochte das so! Yuji kam wieder raus und blickte dann direkt zu den Beiden. Der große Wolf stand direkt neben dem Mädchen. Das Sternenmuster des Fells faszinierte ihn noch immer doch genauso nun Rinis Erscheinung! Sie hatte langes weißes Haar Haar, welches ihr leicht gelockt bis über die Hüfte fiel. Sie war nicht sonderlich groß und ihr Körper schien förmlich zu strahlen, wie ein Stern des Nachthimmels! Yuji kam näher und freute sich das er nun ein Aussehen zu ihrer Stimme hatte. Er ging davon aus das ihre Kleidung mit strahlte mit ihrem Körper und war so fasziniert das er ganz nah heran kam. Natürlich blieb er vor ihr stehen. "Hallo da bin ich!" Der Itadori hielt ihr die Hand hin und wollte diese schütteln. Yuji war so fasziniert von ihrem Äußeren das er sie genauer betrachtete. "Deine Haut leuchtet so toll." Meinte er als er ihr ins Gesicht blickte, als er dann aber mit seinen Augen auf ihren Hals traf und auch das Schlüsselbein erkennen konnte wurde ihm so langsam klar das sie überhaupt keine Kleidung trug. Mehrmals musste er blinzeln. Ehe er verschreckt sich die Hände vor die Augen hielt und stramm stehen blieb! "ICH HABE NICHTS GESEHEN!" Sagte er und kniff die Augen fest zusammen,er war ja schließlich kein Spanner! Eine nicht zu versteckende Röte war in seinem Gesicht zu sehen. "Du hast deine Kleider wohl vergessen, dass passiert mir auch manchmal!" Sagte er und dies stimmte tatsächlich.

[Rini Gwent]

Rini lachte bei seiner Erklärung zu seinem Namen. Ja, stimmt wohl. Umso besser das ich den Namen zuerst gehört und nicht gelesen habe. sagte sie kichernd. Er sagte dann auch welche Zimmernummer er hat und erzählte auch ein wenig von seinem Zimmer. Oh, Blick direkt in die Gärten ist auch toll. Warst du schon dort? Die sind wirklich total schön! schwärmte Rini ein wenig. Sie sprachen noch über die Teams doch ob sie zusammen in einem sein würden, wussten sie leider noch nicht. Als Yuji erzählte, was er zuvor so gemacht hatte, war das Mädchen durchaus interessiert und fragte genauer nach und Yuji antwortete, recht entschlossen. Auch erzählte er von seinen Freunden, einer von ihnen war auf jeden Fall hier. Izuku, Rini beschloss, sich den Namen zu merken. Je mehr Leute sie kannte und zuordnen konnte, umso besser. Aber Yuji hatte eine schöne Einstellung zum Leben und dem gemeinsamen erleben. Ja, stimmt. stimmte sie ihm zu. Auch als er weiter sprach, dass er Dinge tun wollte, die ihn erfüllen und jeder Tag eine neue Chance war, brachte dies Rini zum lächeln. Das ist eine schöne Art, die Dinge zu sehen. Ich denke, dass sehe ich ähnlich. So genau habe ich mir dazu aber ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht. gestand sie. Ich mache das, was sich gerade gut anfühlt. Wo ich mich wohl fühle und wo ich geschätzt werde. Ich denke, das reicht auch erstmal für mich so. meinte sie nachdenklich. Auch wenn sie in dieser Welt noch keinen richtigen Platz in der Gesellschaft gefunden hatte, das machte nichts. Sie musste sich ja auch erst zurecht finden. Und so erzählte sie Yuji auch ein wenig von ihrer Heimatwelt und der Junge schien beinahe ein wenig verzaubert, seiner Stimme zu entnehmen. Ja, wenn wir gewusst hätten, dass dies nicht die Norm ist, hätten wir es vermutlich noch mehr geschätzt. sagte sie ein wenig bedauernd. Doch Yuji hatte noch eine Frage. Dieses Mal war sie dank Geralt aber auch ein bisschen besser vorbereitet. Nein, wir brauchen keine Nahrung. Wasser genügt uns zum überleben. Weder Tiere noch Menschen brauchten diese in unserer Welt. erklärte sie und Yuji erklärte, warum sie sich vorbereiteten. Ich verstehe... aber furchtbar ist es trotzdem... ich hoffe, dass es nicht notwendig sein wird. sagte Rini etwas bedrückt. Yuji schlug dann vor, sich gemeinsam das Turnier im Zimmer anzusehen und so war es entschieden, auch war er nahezu Feuer und Flamme ihr ein wenig von dem Technikkram zu erklären. Danke! kam es von dem Mädchen und sie machten sich beide fertig, wobei Rini ein bisschen schneller war. Sie stand schon neben Okami auf dem Flur, als Yuji heraus kam. Er war ein großer Junge mit rosa Haar und freundlichen, braunen Augen. Er hatte noch Abzeichen unter den Augen, die für Rini wie Narben oder Zeichnungen aussahen. Sie konnte es nicht genau definieren. Er trug einen gelben Pullover und auch ansonsten wirkte sein Kleidungsstil recht hell und freundlich. Passte zu ihm. Der Junge kam näher zu ihr und lobte ihre Haut. Eine ganz zarte Röte legte sich auf ihre Wangen, die man durch den Schein ihrer Haut jedoch kaum ausmachen konnte. Danke. sagte sie und Yuji kam näher um ihr die Hand zu reichen. Das Mädchen ergriff diese auch und erwiderte das Hände schütteln. Der Junge war fast zwanzig Zentimeter größer als sie. Aber das machte Rini nichts aus. Sie war es gewöhnt das andere größer waren als sie selbst. Und Geralt war wohl sogar noch größer gewesen, wenn sie sich richtig erinnerte. Plötzlich schreckte Yuji jedoch zurück und hielt sich die Hände vor die Augen. Er war sogar rot geworden. Etwas überrascht sah sie ihn an, doch bei seinen nächsten Worten wurde Rini dann doch ganz anders. Ihr Körper kribbelte unangenehm und von den Fingerspitzen ausgehend recht schnell färbte sich ihre Haut schwarz mit bunten Farbspielen und Sternenmustern darin. I-ich habe keine Kleidung.... fing Rini an und sah zur Seite, während sich die Schwärze und das Farbspiel weiter ausbreitete, da sie nervöser wurde. Geralt hatte sie davor gewarnt. Tut mir leid... Geralt hatte mir gesagt, dass einige ein Problem hier mit Nacktheit haben könnten. Die anderen bisher hat es nicht wirklich gestört... ich habe bisher keine Kleidung getragen, da ich ... mir einst versprochen hatte, meine Gefühle nicht mehr zu verstecken und... dadurch das man meinen Körper ganz sehen kann, kann man auch das ganze sehen. versuchte Rini zu erklären, stockte dazwischen aber immer mal wieder unsicher. Okami stellte sich zwischen Rini und Yuji und wuchs plötzlich auf eine Größe von knapp 2 Metern an, sodass er eine gute Sichtbarriere zwischen den beiden Jugendlichen war. Er setzte sich dann hin und starrte Yuji lediglich an, ohne etwas zu sagen. Rini legte nervös eine Hand auf das Fell am Rücken des Sternenwolfes. Sie wusste nicht, was sie noch sagen sollte und bis sich auf die Lippe. Nun hatte sie wohl alles kaputt gemacht wegen sowas oder Yuji war doch nicht ganz so, wie sie gehofft hatte, wie er war. Bei den ganzen Gefühlen blendete sie auch völlig aus, dass Yuji gesagt hatte, dass es ihm auch manchmal passierte, dass er Kleidung vergaß. Zu sehr hatte sie innerlich auf eine negative Reaktion gewartet auf die Art und Weise wie sie herum lief, seit Geralt dies erwähnt hatte, dass sie die Situation jetzt als schlimmer wahrnahm, als sie es vermutlich war.

[Yuji Itadori]

~Greif nach den Sternen!~

Das Mädchen war wirklich freundlich und Yuji mochte es bereits jetzt sich mit ihr weiter zu unterhalten und sie näher kennenzulernen! Sie erzählten sich gegenseitig von ihren Zimmern und Beide hatte etwas worüber sie schwärmen konnten. "Nein war ich leider noch nicht, kannst sie mir ja vielleicht zeigen! Du weiß da nämlich mehr als ich!" Sagte er und lachte ein wenig. Der Itadori offenbarte ihr warum er erst jetzt hierher gekommen war und sie mochte seine Einstellung sehr, konnte sich mit dieser sogar selbst identifizieren. "Ich finde das reicht auch völlig aus. Der Ort an dem du dich wohl fühlst, umgeben mit den Personen die dich glücklich machen ist doch genau das was das schönste ist am Leben." Er hatte ein breites Lächeln im Gesicht was Rini natürlich nicht sehen konnte, aber sie konnte es sicher anhand seiner herzlichen Stimme hören. Rini erklärte woher sie und Okami kamen , eine zauberhafte Welt wo Gewalt nicht nötig war um zu überleben. "Ich glaube manchmal kann man erst erkennen auf was man hat wenn es nicht mehr so ist wie normal. Aber du hast eine Wärme in der Stimme also ich glaube du bist eine gute Person!" Sagte er und wollte ihr ein wenig die negativen Gedanken nehmen. "Ich mag kämpfen auch nicht, trainieren aber schon. Wenn wir hier alle glücklich und in Frieden leben könenn und niemals passiert etwas wäre das die beste Situation. Aber falls nicht sind wir bereit." So war zumindest seine Meinung. "Oh also brauchst du auch hier nur Wasser? Musst du dann eigentlich aufs Klo?" Fragte er und hier kam die Neugierde des jungen Mannes wieder zum Vorschein. Er bemerkte in diesem Moment auch nicht das man so etwas normal eher nicht als Gesprächsthema hatte. War doch ziemlich private Angelegenheit. Schnell war dann eine Entscheidung gefallen das sie gemeinsam das Turnier in ihrem Zimmer ansehen würden, dabei könnte Yuji dem Mädchen auch etwas mit der Technik helfen. Da dies nun beschlossene Sache war machten die Beiden sich fertig und trafen sich dann vor dem Badehaus wieder. Doch nicht nur Okami war wieder atemberaubend schön, nein auch Rini hatte eine besondere Haut und ihr Körper schimmerte wie ein Stern am Himmelszelt! Freudig näherte sich der junge Mann dem Mädchen um ihre Hand zu schütteln was diese freundlich erwiederte. "Klar! Ihr seid so hübsch!" Meinte er noch anerkennend und ja hier war Yuji einfach verzaubert. Doch dann fiel ihm auf das sie wohl ihre Klamotten vergessen hatte und er reagierte einfach aus einer Norm heraus. Denn er wollte nicht das sie wütend auf ihn nun war das er sie nackig gesehen hatte! Sie offenbarte keine Kleidung zu besitzen und erklärte auch warum dies so war. Sofort nahm Yuji seine Hände von seinem Gesicht und er sah das ihre Haut sich schwärzlich verfärbt hatte und ein Sternenbild preis gab. Der junge Mann blickte dann aber plötzlich auf den größer gewordenen Wolf der wohl versuchte das Mädchen zu beschützen. Unser pinkhaariger Junge rieb sich den Hinterkopf. "Achso ist das, ich dachte nur du bist nun vielleicht sauer auf mich weil ich dich nackig gesehen hab. Ich hab noch nie ein Mädchen nackt gesehen...also wusste ich nciht was richtig ist." Dann griff er plötzlich an seinen Pulli und zog diesen einfach aus. Somit gab er seinen stattlichen Oberkörper preis. Auch vor seiner Hose würde er nicht Halt machen, denn das Ganze war doch nur ein mega Missverständnis! "Wenn die Leute Bescheid wissen warum du keine Kleider trägst dann ist es für Alle sicher kein so ein Problem. Es ist gut seine Gefühle nicht zu verstecken. Ich mag Lügen nicht und seine Gefühle zu verbergen ist es ja irgendwo sich selbst zu belügen." Sagte er entschieden und würde sich dann Hose, Unterhose, Schuhe und Socken ausziehen und diese dann einfach in der Hand halten. Dann verbeugte er sich. "Entschuldige wenn ich dich verärgert habe!" Sagte er ehrlich. Noch immer war er fasziniert von ihrer Haut und auch der Wandlung Okamis. "Ihr seid so schöne und tolle Lebewesen und ich möchte gerne euer Freund sein!" So zumindest die ehrliche Meinung von Yuji und er hoffte das er mit seiner Aktion die Wogen wieder glätten konnte.

[Rini Gwent]

Sie waren auf die Gärten zu sprechen gekommen und so antwortete Rini natürlich auf Yujis Aussage. Ja, klar. Kann ich machen. sagte sie freundlich und ein bisschen stolz machte sich schon in ihr breit, dass sie schon in einer Sache mehr wusste als jemand anderes, obwohl sie auch erst so kurze Zeit da war. Sie sprache auch ein wenig über ihre Ansichten und Einstellungen und stellten dabei fest, dass sie beide wohl recht friedliebende Genossen waren. Dann machte Yuji ihr unerwartet ein Kompliment und das nur anhand ihrer Stimme! Rini wurde ein wenig rot, was er zum Glück nicht sah und kicherte dann aber ein wenig. Du klingst aber auch wie eine gute Person! gab sie das Kompliment zurück. Wobei sie ehrlicherweise auch nicht gewusst hätte wie eine böse Person geklungen hätte. Wobei sie auch in ihrer Heimat natürlich Menschen hatte, die sie nicht so gerne mochte. Sympathie spielte natürlich auch da eine Rolle, wie in allen sozialen Gefügen. Yuji sagte dann, was die perfekte Situation wäre. Ja, stimmt. Das wäre perfekt. stimmte Rini ihm zu, ehe sie auf das Thema Essen kamen. Dieses Mal war das Sternenmädchen vorbereitet! Und so konnte sie eine direkte Erklärung geben. Doch mit der Frage des Jungen hatte sie nicht gerechnet und so stockte sie kurz. Ehm... doch. sagte sie doch das war ihr dann doch etwas unangenehm. Was sie nicht dazu sagte war, dass sie lediglich Pipi machen mussten... denn da das andere eben von den Bewohnern ihrer Welt nicht gemacht wurde, kannte sie es so auch nicht. Die beiden entschieden dann, dass sie ihre Unterhaltung auch draußen beziehungsweise dann auf dem Zimmer fortführen konnten. So trafen sie sich vor der Tür wieder. Sie reichten sich die Hände und Yuji machte weiter Komplimente, die Rini ein wenig erröten ließen, ehe der Junge plötzlich zu realisieren schien, dass das Mädchen vor ihm nackt war und er reagierte entsprechend erschrocken. Wich zurück und hielt sich die Augen zu. Rinis Unsicherheit wuchs mit jeder Sekunde, ihre Haut färbte sich und zeigte ein Farbenschauspiel. Okami schritt ein, wuchs zu einer stattlichen Größe heran und setzte sich zwischen Rini und Yuji und blickte den Jungen fast schon bedrohlich an. Als Rini erklärte, nahm Yuji seine Hände vom Gesicht, was Rini nicht sah. Dann sprach er wieder und seine Worte und Tonlage passte nicht zu dem, womit Rini gerechnet hätte und so sah das Mädchen vorsichtig hinter dem Rücken des Wolfes vorbei zu Yuji. Ich... dachte du bist nun vielleicht sauer auf mich... sagte sie vorsichtig und die schwarze Färbung ging langsam wieder zurück, als Yuji plötzlich seinen Pullover auszog und Oberkörperfrei da stand. Er hatte einen trainierten Oberkörper. Rini war etwas verwirrt, warum er sich auszog, denn beim Pulli hörte es nicht auf. Er zog sich einfach weiter aus, während er sprach, bis er splitterfasernackt da stand und seine Kleidung nur in den Händen hielt. Einschließlich seiner Schuhe. Rinis Augen weiteten sich etwas und sie starrte den Jungen an. Sie hatte kein Problem mit Nacktheit, sonst würde sie selbst nicht so herum laufen. Aber... sie hatte auch noch nie einen Jungen nackt gesehen! Erneut machte Yuji ihnen Komplimente und wollte ihr Freund sein. Dafür musst du dich aber nicht ausziehen... ich nehme auch angezogene Leute als Freunde. sagte sie und kicherte ein wenig. Deine Haut ist ja nicht wie meine. sagte sie und kam dann hinter Okami hervor. Dieser blickte über die Schulter zu Rini und schrumpfte dann wieder auf Hüftgröße von ihr. Das Mädchen ging näher auf Yuji zu und streckte ihre Hand aus. Die Schwärze war jedoch schon fast verschwunden. An ihren Fingern sah man diese jedoch noch etwas. Solche Veränderungen können bei Gefühlen überall entstehen. Auch auf Höhe des Herzens oder am Bauch, zum Beispiel. Es kommt immer ein bisschen darauf an wo ich es fühle und was es für ein Gefühl ist. Kleidung würde viel Haut bedecken und somit wäre es auch ein Versteck für die deutlichen Anzeichen meiner Gefühle. sagte Rini und lächelte. Ich weiß, dass das bei euch nicht so ist. Du musst dich daher nicht ausziehen. Ich war selbst auf meiner Welt dafür ein wenig sonderbar. meinte sie und kicherte wieder. Aber ich war auch die einzige, die so hell strahlende Haut hatte. Die anderen hatten die selbe Haut wie ihr hier alle. meinte Rini lächelnd. Nun hast du aber ein Mädchen nackt gesehen zum ersten Mal... und ich einen Jungen zum ersten Mal. sagte sie noch und lachte dann. Wir sollten zum Zimmer gehen... und du dich anziehen. Nicht das du noch ärger bekommst. Ich habe indirekt Erlaubnis von dem Lehrer Geralt, es wollte noch darüber gesprochen werden. sagte sie und klang fast schon mahnend, denn sie wollte Yuji nicht in Schwierigkeiten bringen. Sie ging dann los und steuerte direkt ihr Zimmer an. Okami blieb dabei dicht an ihrer Seite.

TBC: Zimmer 4 F

[Yuji Itadori]

~Schimmer der Gefühle~

Eigentlich hatte der Itadori geglaubt das mit Rini und Okami nichts schief gehen konnte, sie waren so freundlich und zeigten echtes Interesse daran ihn kennelernen zu wollen. Dies beruhte natürlich auch auf Gegenseitigkeit! Gut von dem großen Wolf wusste er noch nichts genaues , aber er dachte sich wenn er der beste Freund eines so netten Mädchens war dann würde er ihn sicher schon bald komplett ins Herz schließen! Die Information das Rini ebenfalls aufs Klo musste verwirrte dann doch, gut wenn man nur Wasser trank musste man ja dennoch pinkeln. Ganz genau wollte er es natürlich nicht wissen es ging ihm nur allgemein ums Verständnis. Schnell hatten sie nun entschieden das Bad zu verlassen und gemeinsam dann zu Rini ins Zimmer zu gehen. Yuji war hier ihr technischer Helfer und sie konnten den Mittag gemeinsam verbringen. Als unser junger Abenteuer das Mädchen dann in Natura sah und endlich ein Gesicht zur Zimme hatte war umso begeisterter denn sie war SO besonders! Ihre Haut leuchtete hell wie ein Stern am Nachthimmel. Nun war er sich auch doppelt so sicher das er eine nette Person vor sich hatte. Doch leider unterlief dem Jungen ein kleiner Fehler, oder eher ein Missverständnis denn er glaubte Ärger bekommen zu können wenn er die Nacktheit nicht erwähnte. Anfänglich dachte er nämlich das sie ihre Klamotten einfach vergessen hatte. Dies passierte Yuji auch manchmal wenn er Morgens aufstand und schnell war holen wollte oder so. Schon früher hatte er häufiger dem Lieferdienst die Tür nackt auf gemacht....ziemlich peinlich. Die Haut des Mädchens hatte sich vollständig verändert und sie offenbarte nach seiner Erklärung das sie genauso sich gefürchtet hatte das er nun sauer auf sie war. "Wir alle sind nackig auf die Welt gekommen, auch Jene mit Fell." Sagte er und grinste freundlich. "Also war es ein klassisches Missverständnis! Haha wir sind ganz schöne Kartoffeln." Sagte er scherzend und er nickte Okami anerkennend zu. Er war sofort zur Stelle um seine Freundin zu beschützen und das fand er gut. Die dunkle Färbung ihrer Haut verflüchtigte sich als Yuji eine "geniale" Idee hatte und diese auch sofort umsetzen wollte! Noch konnte er sie nur schwer sehen da sie hinter Okami stand. Wenig später stand er komplett nackt vor dem Mädchen und dem Wolf. "Achso...emm ich dachte dann fühlst du dich vielleicht noch wohler!" Er hatte ihre Worte vom Bad natürlich nicht vergessen. "In der Nähe seiner Freunde sollte man sich doch immer wohl fühlen." Meinte der junge Abenteurer grinsend. Rini streckte ihre Hand nach dem Jungen aus und dieser hielt seine Hand dagegen so sah man den deutlichen Unterschied ihrer Hauttypen. Okami schrumpfte wieder zusammen, wohl weil die "Gefahr" vorrüber war. "Dann will ich das du in meiner Nähe nur noch positive Gefühle hast!" Er grinste breit und kniff die Augen fest zusammen. Sie erklärte mehr über ihre Welt und das die anderen Menschen dort auch eher wie Yuji aussahen. Nun verstand er das Ganze, sie war etwas besonderes auch in ihrer Welt und dies war ihr eigener Weg. "Oh" Meinte er da er nun auch der erste Junge war den sie nackig gesehen hatte. "Dann war es hoffentlich nicht so schlecht wenn ich dein Erster bin." Meinte er scherzend , da er natürlich wusste das man sich nicht so einfach vor Leuten komplett nackig machte. Aber durch dieses Gespräch hatte der interessierte Junge noch mehr Fragen in seinem Kopf. Doch der Vorschlag sich anzuziehen würde er zuerst umsetzen. "Ja du hast recht, sonst muss ich noch irgendwelche Straf Arbeiten machen!" Ja das wollte er überhaupt nicht gern. Also zog er sich wieder an und sie konnten sich auf den Weg machen. "Hmmm Nacktheit ist bei uns halt etwas intimes was man eigentlich nur Jemandem zeigt mit dem man zusammen ist , oder mit dem man halt ins Bett gehen möchte. Ist das bei dir anders? Also...emm ich mein diese Sachen gibt es bei Euch doch auch oder machst du das emm.." Yuji wurde rot wie eine Tomate als er realisierte was er da gerade fragte. "Also nicht falsch verstehen! Ich bin so schrecklich Neugierig!" Meinte er entschuldigend und lief direkt aufgeweckt leicht hüpfend neben ihr her, vorallem um sich abzulenken von seiner eigenen Fragerrei! Yuji wusste nicht wo ihr Zimmer lag also folgte er den Beiden.

TBC: Zimmer 4 F

[Yumi Senju]

CF: Pool

Die Schwarzhaarige, mit der die Senju im Pool entspannte, hatte vor sich nach dem Wasser mit ihren Teamkameraden zu treffen. Da es sich für die Silberhaarige so angehört hatte, dass die beiden Kerle nicht gerade die freundlichsten waren, empfahl sie ihr sich vorher informieren, wo sie sich aufhalten, damit sie nicht durch die ganze Schule rennen müsse. Aber Natsuki war schlau, sie wollte sich sowieso ankündigen, um ihnen sozusagen eine Überraschung zu ersparen, sehr nett von der jungen Dame. Aber das nächste Thema war viel interessanter: Die selbstgemachte ‚Rüstung‘ von Ruby. Yumi freute sich schon sehr auf das Kleidungsstück was Ruby für sie entwerfen würden, immerhin hatte noch nie jemand so etwas für sie selbstgemacht. Es war also durchaus etwas Besonderes für die Silberhaarige, was die Tendo da vorhatte. Dann unterhielten sie sich über die Dinge, die sie so draufhatten. Dabei erwähnte Yumi auch, dass ihre Haare ihre Waffen wären. Natsuki sagte, dass sie das mal unbedingt zeigen müsste, aber eigentlich war die Silberhaarige nicht wirklich scharf drauf ihre Haare gegen ihre neue Freundin anzuwenden, weshalb sie etwas verwirrt schaute bis ihr einfiel, dass sie es ja nicht auf jemanden abfeuern müsste. Manchmal sah Yumi den Wald vor lauter Bäume nicht! Sie nickte dann schließlich einfach auf ihre Aussage und schaute dann aber wieder skeptisch. Die Tendo konnte Nahkampf in alles Facetten? Davon müsste man sich erst mal überzeugen, aber am besten natürlich nicht am eigenen Leib, das ist klar. Sie unterhielten sich noch eine Weile bis sie sich dann das erste Mal verabschiedeten und zur Umkleide gingen, um sich umzuziehen. Aber dann traf es die Senju wie ein Blitz, sie hatte vergessen die Kontaktdaten mit Ruby auszutauschen, wie ärgerlich! Sie wartete also vor den Umkleiden auf die Tendo und erledigte dann dies. Jetzt hatten beide ihre Nummern, Zimmernummern und Yumi hatte sogar die Körbchengröße Natsukis. Kein Muss, aber eine interessante Information, in der Tat. Nun folgte eine letzte Umarmung und die beiden Mädels gingen verschiedene Wege.
Auch wenn es echt gut tat sich mit jemanden zu unterhalten, auch über etwas ernstere Themen, war das doch nicht so entspannend, wie Yumi erhofft hatte. Jetzt hatte sie sogar noch mehr stress, musste sich duschen, um ihren vermutlich alten Sensei nicht mit dem sogenannten ‚Schwimmbad-Geruch‘ zu stören. Vielleicht stand er auch drauf, aber die Silberhaarige wusste es nun mal nicht und konnte auch keine Gedankenlesen, wie es anscheinend so manch einer auf der Schule anscheinend konnte. Aber da sie zu ihrem Leiden keine Dusche in ihrem Zimmer hatte, musste sie ins Badehaus, erneut. „Ist ja nicht so, als ob ich da vorhin erst war HAHA!“, lachte sie sich selbst und das Geheule vorhin in der Dusche dort aus. Dort angekommen ging eigentlich alles ganz schnell. Sie zog ihre Klamotten aus, huschte schnell unter die Dusche und ging dann in das Bad und entspannte noch mal, ehe sie ihr TT rausholte und dem Jabami erneut eine Nachricht schrieb. // Hallo Sensei, ich wäre bald so weit zu ihnen zu kommen. Aber könnten wir uns bei ihnen treffen? Ich würde ungerne auf den Trainingsplatz, da ich heute schon genug Blicke auf mir und mein Versagen hatte, wie sie ja schon selbst anmerkten. Aber wenn sie unbedingt möchten, wäre der Trainingsplatz auch in Ordnung. Grüße Yumi Senju //. Sie hoffte, dass der Lehrer sie verstehen würde, und fragte sich, was ein so älterer Kerl aus Konoha eigentlich auf dem Trainingsplatz wollen würde. Allgemein, was er mit ihr vorhatte, war ein Rätsel für die Senju. Sie lag das Taschenterminal weg und wartete auf eine Antwort, während sie laut seufzte und bis auf ihren Kopf komplett im Wasser versank und die Augen schloss. „Ruhe..“, kam es noch leise aus ihrem Mund

TBC: Zimmer 5 F

[Kozume Kobayashi]

CF: Zimmer 5G [Kozume]

Kozume hatte ein Theorie, ob diese stimmte, wusste er natürlich nicht. Das würde sich jedoch klären, sobald er Keiya nochmal fragen konnte, wo sein Zimmer lag. Ruby hatte natürlich keine Ahnung, aber das erwartete der eigentlich Schwarzhaarige auch nicht. Und so war er allein in seinem Zimmer, sammelte seine sieben Sachen ein, schrieb Keiya noch auf dem mobilen Terminal zurück und machte sich dann auf den Weg in Richtung Badehaus. Auf dem Weg dort hin hielt er seine tragbare Konsole auch wieder in der Hand. Die Spiele darauf waren deutlich besser als die auf dem mobilen Terminal. Aber zur Not tat es auch dies. Er bekam nicht mit, wie in einigen Metern Entfernung noch jemand lief. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er angestarrt wurde. Er zog den Kopf ein wenig tiefer und zog die Schultern dabei etwas höher, fast so, als wolle er sich verstecken, während er weiterhin lief und zockte. Dabei die Augen fest gebannt auf die Konsole. Sein etwas längeres Haar fiel ihm links und rechts vor das Gesicht und schränkte so zusätzlich sein Blickfeld ein. Unwohl fühlte er sich auf dem Weg zum Badehaus trotzdem.
Dort angekommen blieb er kurz vor der Tür stehen, um seine Konsole wegzustecken. Dabei sah er dann auch Ruby, die etwa zur selben Zeit wie er angekommen war. Kozume ahnte nicht, dass das unangenehme Gefühl beobachtet zu werden, durch sie wohl ausgelöst worden war. Sorry, habe dich gar nicht bemerkt. meinte er dann nur. Er würde zwar kurz abwarten, ob Ruby noch etwas sagte, dann allerdings ins Badehaus eintreten. Es gab zwei unterschiedliche Türen, da es nach Geschlechtern aufgeteilt war und er ging natürlich in den Bereich für die Männer.
Es war leer aktuell und irgendwie beruhigte dies Kozume ein wenig. Schnell hatte er sein Hab und Gut Wasserfest verstaut, seine zuvor entledigte Kleidung ebenfalls dazu gepackt und fing dann an, sich zu duschen. Sich da nun lange ins Bad zu setzen, darauf hatte er keine Lust. Eine schnelle Dusche musste reichen. Er fing währenddessen kein Gespräch mit Ruby an, auch wenn es wohl durchaus möglich gewesen wäre. Aber sich nackt zu unterhalten, während nur eine relativ dünne, nicht einmal ganz bis zur Decke hoch gezogene Wand einen trennte war irgendwie seltsam und unangenehm. Somit bemühte sich Kozume, relativ zügig fertig zu werden, sich abzutrocknen und wieder anzuziehen, um dann das Badehaus schnellstmöglich wieder zu verlassen.

[Natsuki]

CF: Zimmer 5C [Natsuki]

Vermutlich blieb der Blick der Tendou auf das wohlgeformte Gesäß des Kobayashi unbemerkt. Den dieser hatte seinen Blick auf die Konsole gerichtet. Da Ruby ihren Blick gesenkt hatte fiel ihr nicht auf, dass er den Kopf einzog und die Schultern etwas nach oben streckte - fast schon wie eine Katze die sich vor etwas fürchtete.
Die Tendou hielt ihren Blick gen Boden, holte jedoch auf halber Strecke ihr TT hervor und begann eine Nachricht an Yumi zu schicken - sie war die einzige Person in der Akademie mit der sie bisher geredet hatte und sich gut vertragen hatte.

Hiiiya~ Und wie war das Training mit dem alten Sack? (Lächelnder verdrehter Smiley)

Vermutlich hatte die Senju eine langweilige Lektion erhalten! Oh und sie konnten sich vielleicht in der Stadt auf Tee und Kuchen treffen - falls ihr Team nicht schon etwas geplant hatte. Die Tendou steckte ihr Terminal wieder weg und folgte weiterhin Kozume - wohlbedacht darauf, dass sie den Blick nicht hob um ihren Blick wieder auf seinen Hintern zu lenken. Stattdessen versuchte sie sich auf die verschiedenen Dinge zu konzentrieren welche sie an ihrer Rüstung anpassen wollte.

Am Badehaus angekommen packte Kozume sein Terminal ein und der Kobayashi wandte sich kurz ihr zu und entschuldigte sich, dass er sie nicht bemerkt hatte. Ruby winke ab: "Halb so wild. Ich war eh in Gedanken vertieft." Das Ganze war nur so halb wahr, aber sie hoffte das Kozume nicht weiter nachfragte.

Kozume verschwand durch die Türe für Männer und das Mädchen würde hinter der Türe für Frauen verschwinden. In der Umkleide entledigte sich Ruby ihrer schmutzigen Kleidung, und machte sich mit dem Hygienebeutel bewaffnet auf den Weg zu den Duschen. Es war niemand außer ihr hier und die Ruhe war fast schon unheimlich. Während sie ihr Duschgel und Shampoo in der Dusche aufstellte hörte sie, wie auf der anderen Seite der Wand das Wasser einer Dusche zu laufen begann. Das... Musste Kozume sein. Wie er nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte unter der Dusche stand und sich duschte. Die Fantasie der Tendou ging mit ihr durch und sie stellte ihn sich vor. Seine langen Haare mit dem ausgewachsenen Blond, auf... Einem Körper der aussah als wäre er direkt aus First Fantasy entsprungen. Eine Anhäufung von Polygonen, die einen Körper darstellten - aber nicht mehr (Man denke an den ersten Release von FF7). Ruby versuchte sich ein Lachen zurückzuhalten, musste aber laut prusten. Ja, so sah der Kobayashi sicherlich aus! Dann musste sie auch keine Angst mehr vor seinen Worten haben.
Relativ zügig würde Ruby sich duschen, abtrocknen und umziehen. Sie hatte nochmal das gleiche Outfit an, welches sie schon anhatte als sie das erste Mal auf Kozume und Keiya getroffen hatte. Die Tendou verließ das Badehaus und wieder traf sie auf den Kobayashi. "Unser Timing ist auch ein bisschen unheimlich, findest du nicht?" Auch wenn sie sich äußerlich nichts anmerken ließ - innerlich kugelte sie sich, weil sie sich vorstellte, dass der Kobayashi unter seine Kleidung nur aus ein paar Polygone bestand!

[Kozume Kobayashi]

Beim Badehaus angekommen packte Kozume seine tragbare Konsole weg und bemerkte dabei Ruby. Er entschuldigte sich knapp, doch sie wank ab und meinte, sie wäre sowieso in Gedanken vertieft gewesen. Kozume nickte darauf nur und fragte nicht genauer nach. Das ging ihn ja auch nichts an, wenn sie etwas zu sagen hatte, würde sie das sicherlich tun. Also verschwand er im Männerbereich des Badehauses. Er verzichtete auf ein tatsächliches Bad und würde sich lediglich duschen. Auf ein Gespräch verzichtete er ebenfalls, das fühlte sich irgendwie einfach nur komisch an... sich so zu unterhalten, während beide sich gerade am waschen waren und nur eine relativ dünne, nicht ganz hohe Wand sie trennte. Er konnte aber hören, dass auf der anderen Seite ebenfalls die Dusche anging, ehe er Ruby dann plötzlich prusten und lachen hörte. Irgendwie... machte es das Ganze nicht weniger unangenehm. Aber fragen wollte er auch nicht. Wer wusste schon, was sie so amüsierte... nackt, allein unter der Dusche. Aber Kozume beeilte sich unbewusst nur noch mehr, mit dem duschen fertig zu werden.
Auf dem Flur stehend hatte Kozume noch immer feuchte, lediglich Handtuchtrockene Haare die er dieses Mal erstmals sichtlich offen trug. Gekleidet war er in eine dunkle Hose und einen schwarzen Hoodie, darüber trug er noch eine rote, dünnere Jacke. Normalerweise hätte er sich wohl die Kapuze des Hoodies über den Kopf gezogen, da die Haare aber noch feucht waren, würde dieser nur unnötig nass werden. Also ließ er es dieses Mal bleiben. Kurz darauf kam jedoch auch Natsuki aus dem Bad. Sie trug das selbe Outfit, welches sie auch beim ersten Treffen trug. Sie kommentierte ihr gemeinsames Timing. Kozume nickte. Stimmt. Aber ist in für die Teamdynamik vielleicht gar nicht schlecht, wenn das so bleibt. Zumindest in kämpfen. sagte er nur und dachte dabei praktisch. Was sich Natsuki zwischendurch so für Gedanken gemacht hatte, konnte er ja nicht ahnen. Fast beiläufig und dennoch automatisiert holte Kozume sein mobiles Terminal hervor. Keiya hatte mir vorhin noch geschrieben und sich entschuldigt. Er wird später auch dazu stoßen, in der Stadt. sagte der Junge ruhig, einfach um Natsuki zu informieren. Er steckte das Terminal wieder weg und sah sich um, es gab auch ein Terminal in direkter Nähe, dieses steuerte er an, denn hier konnte er auch den aktuellen Stand der Turnierkämpfe abrufen. Genau das tat er dann auch. Es sieht so aus, als wenn sich die letzten Kämpfer zusammen gefunden haben. Lange wird es also nicht mehr dauern. sagte Kozume. Er überlegte, ob er Ruby fragen sollte, ob sie noch etwas aus ihrem Zimmer brauchte, oder ob sie vielleicht die Arena ansteuern und von dort direkt weiter in Richtung Stadt sollten... . Aber irgendwie wollte er auch nicht fragen, nachher bekam sie noch den falschen Gedanken, dass er bewusst mehr Zeit mit ihr verbringen wollte. Dabei dachte er hierbei nur relativ praktisch. Zumindest versuchte er es, zeiteffizient zu denken. Denn diese ganze Stadtunternehmung wollte er auch möglichst schnell hinter sich bringen. Er hatte sich in Richtung Natsuki gewandt und wartete einfach erstmal ihre Reaktion ab.

[Natsuki]

Noch bevor Ruby die Umkleide verließ blickte die Schwarzhaarige auf ihr TT - Yumi hatte ihr zurückgeschrieben. Mit einem Lächeln auf den Lippen las sie die Nachricht - und hob dabei eine Augenbraue. Der 'alte Sack' war ein 'junger und gut aussehender' Sack. Und das Training war 'anstrengend', sie konnte kaum noch laufen und sie hatte 'viel gelernt'. Vielleicht auch durch ihre eigene Situation gerade zählte Ruby 2 und 2 zusammen, machte daraus 69 und würde der Senju zuerst einmal eine Nachricht schreiben:

WARTE, WAS?! Yumi, was hast du mit ihm gemacht? Was hat er mit dir gemacht?!?! [schreiender Smiley x 3] Oder hab ich das falsch aufgefasst?! [Affe der sich die Augen zuhält] Oder... habt ihr wirklich? [Aubergine , Pfirsich, Augen die nach Links blicken]

Ohne zu Zögern versendete die Tendou die Nachricht - nur um dann zu realisieren, dass sie vor lauter Aufregung über den ersten Teil der Nachricht den zweiten Teil vollkommen ignoriert hatte.

Und mein Team... deutlich besser, ich glaub ich bin nur bei einem in ein Fettnäpfchen getreten, sonst alles gut [Heul-Lachsmiley] Wir können vielleicht später in der Stadt drüber reden - wie wärs? [Rotes Herz] xoxo Ruby [Rose]

Außerhalb des Bades traf sie nochmal auf Kozume - doch, die Situation mit Yumi, sowie die Tatsache, dass sie sich unter der Kleidung des Kobayashi ab sofort nur noch Polygone vorstellen konnte, trugen dazu bei, dass sie die ganze Situation eher objektiv betrachtete. Das Mädchen scherzte, dass ihr Timing regelrecht unheimlich sei, und Kozume nickte ihr zustimmend zu. Es sei aber auch für ihre Teamdynamik nicht schlecht, wo Natuski ihm nur zustimmen konnte. "Ach, auch so ist das nicht schlecht - wenn wir Keiya auch noch mit ins Boot holen können." Die Tendou dachte eher an praktische Dinge, wie dass das Trio gemeinsam Mittag essen gehen konnte, und ähnliche Dinge gemeinsam machte, um ihre Teamwork zu verbessern, sodass sie sich besser aufeinander einstellen konnten. Ruby war nicht im richtigen Headspace um an irgendwelche Implikationen, welche Kozume absichtlich oder unabsichtlich platziert hatte zu denken. Kozume holte sein Terminal hervor, und meinte, dass Keiya ihm vorher noch geschrieben hatte und sich entschuldigt hatte - er würde später in der Stadt dazu stoßen. Die Tendou schüttelte den Kopf und meinte dann zu Kozume: "Ich muss mich aber auch bei ihm entschuldigen - ich wollte ihn nicht verletzen." Das Mädchen würde später das tun, was sie eben angekündigt hatte - weil auch wenn sie nichts davon wissen können hatte, das Keiya so eine schwierige Situation mit seiner Familie hatte. Der Kobayashi ging dann an das große Terminal und schlug etwas nach - offensichtlich waren die letzten Arenakämpfe in vollem Gange. "Oh, wenn die Kämpfe bald starten, sollten wir uns sputen - außer du willst dein nasses Zeug hier lassen, Kozume. Weil ich weiß nicht, wann wir das nächste Mal wieder regulär in die Stadt dürfen, und ich will die Zeit voll ausnutzen." Die Schwarzhaarige ging einen Schritt näher zu dem Kobayashi und würde ihn sanft von dem Terminal wegschieben, falls er nicht vor ihr zurückschreckte, wenn sie versuchte ihn vom Terminal weg zu schieben. Ruby war wieder in ihrem natürlichen Zustand - dem eines energiegeladenen Optimismusflummis. Ja, für einen Augenblick wanderten ihre Gedanken zu Kozume, doch viel interessanter war es für sie in die Stadt zu gehen, sich dort Pflanzen zu kaufen und vielleicht unter Mädels mit Yumi zu plaudern. Das ihr Team bei alldem - bis auf den letzten Teil - dabei war, motivierte sie nur noch mehr, denn langsam verlor sie die Hemmungen, die sie durch das erste Treffen mit dem Kobayashi und dem Tsukikawa aufgebaut hatte, wieder. Dennoch würde Natsuki versuchen sich dieses Mal ein bisschen zurück zu halten - denn sie hatte ja auch selbst bemerkt, dass ihre überschwappende Energie nicht unbedingt gut mit Kozume und Keiya reagierte. Aber - wie würde der Kobayashi darauf reagieren, dass Ruby versuchte ihn - sanft - vom Terminal wegzudrücken? Würde er sich mit ihr gemeinsam auf den Weg zu ihren Zimmern machen, oder würde jeder seiner eigenen Wege gehen?

[Kozume Kobayashi]

Kozume und Ruby trafen sich vor dem Badehaus wieder und das Mädchen kommentierte ihr passendes Timing. Der Junge sah einen praktischen Nutzen darin, welchen er ihr auch mitteilte. Natsuki schien das Ganze ebenfalls positiv zu sehen und erinnerte hierbei auch nochmal an Keiya. Kozume nickte zustimmend und erzählte Natsuki dann von der Nachricht der Brillenschlange. Das Mädchen schüttelte den Kopf und meinte auch, dass sie sich auch entschuldigen müsste. Dann entschuldigt ihr euch einfach gegenseitig beieinander. meinte er ruhig. Ihm war das auch eigentlich ziemlich egal. Sollten sie sich doch gegenseitig in die Arme fallen. So lange sie das nicht bei oder mit ihm machten. Und so bewegte er sich zu einem der Terminals und schaute, wie weit die Kämpfe waren. Der letzte Kampf war dabei, anzufangen. Das heißt, dass es nicht mehr lange dauern dürfte. Es war aber ja auch schon Nachmittag. Natsuki sagte direkt, dass sie sich sputen sollten. Und erwähnte dabei auch die nassen Sachen. An die hatte er im ersten Moment gar nicht gedacht. Recht hatte sie aber. Stimmt. Dann bringen wir die Sachen erst zurück zu den Zimmern. Und in die Stadt kann man ja immer, wenn man vorher einen Antrag gestellt hat und dieser genehmigt wurde. sagte er recht neutral. Er sah da kein so großes Problem. Aber ich fürchte, dass die Sache mit dem Stellen vom Antrag echt nervt. fügte er hinzu. Plötzlich kam Ruby einen Schritt näher auf ihn zu und berührte ihn am Arm, um ihn sanft zur Seite zu schieben. Kozume zuckte ein wenig zusammen bei der Berührung, ging dann aber zügig den Schritt zur Seite. Er war dieses Mal nicht unter dem Einfluss vom Cursed Gear, wie es bei dem anderen Typen im Sekretariat der Fall war, weswegen er nicht direkt so schroff reagierte, wie er es bei Keiya getan hatte, wofür er sich hinterher auch entschuldigt hatte. Dennoch mochte er Körperkontakt nicht besonders. Doch das, was Ruby da gemacht hatte, war wohl eine normale Form von Körperkontakt. Es war nichts so wirklich "direkteres". Er war nur vielleicht eine Spur zu hastig, den Schritt zur Seite zu machen, um dem Mädchen Platz zu machen. Was auch immer Ruby dann am Terminal gucken wollte, Kozume würde warten, bis sie damit fertig wäre, ehe er sie wieder ansprach. Wollen wir dann? fragte er sie ziemlich direkt. Da sie sowieso den selben Weg hätten, kam es ihm blöd vor, nun getrennte Wege zu gehen. Daran dachte er auch gar nicht, weil es einfach total bescheuert wäre und so hatte er ja nichts gegen Ruby. Wenn sie zustimmen würde, würden sie sich wohl auf den Weg machen.

TBC: Zimmer 5 G [Kozume]

[Natsuki]

Kozume nahm das ganze mit den Entschuldigungen deutlich gelassener, als Ruby oder Keiya es vermutlich taten. Allgemein bekam Ruby ein deutlich klareres Bild von ihrem Teamkameraden. Er war deutlich entspannter als sie, wenn es um solche Sachen ging - aber das war eines der schönen Dinge, wenn man in einem Team mit verschiedenen Leuten war - die unterschiedlichen Arten der Leute halfen einander, dass beste aus sich selbst herauszuholen. Oder jedenfalls so etwas in der Art. Nachdem die Tendou gemeint hatte, dass sie ihre nassen Sachen zurück aufs Zimmer bringen sollten und dass sie gerne die Zeit in der Stadt ausnutzen wollte. Der Kobayashi brachte den durchaus validen Punkt ein, dass man so oder so immer in die Stadt gehen könnte - jedenfalls wenn man einen Antrag dafür gestellt hatte. Aber er befürchtete, dass das Stellen des Antrags eher das Nervige wäre. "Ja, mit einem Antrag geht es zwar, aber wie du gesagt hast, einen Antrag zu stellen ist nervig~. Außerdem, glaub ich nicht, dass sie mir einen Antrag durchgehen lassen würden um Pflanzen zu kaufen.", meinte die Tendou mit einem Grinsen im Gesicht.
Nachdem der Kobayashi am Terminal geschaut hatte, würde Ruby ihn sanft vom Terminal wegschieben versuchen. Die Tendou spürte, wie der Kobayashi regelrecht zusammenzuckte, als sie ihn berührte. War es weil sie es war? Oder war es seine allgemein Art? Ruby erinnerte sich, dass sie ihn schon ein paar Mal zusammenzucken gesehen hatte - war es allgemein so? Fast schon hastig machte er einen Schritt zur Seite, quasi um sie an das Terminal zu lassen. Die Schwarzhaarige schaute ihn etwas verdutzt an - hatte sie solche Situationen bisher falsch verstanden? Oder war Kozume einfach mit einer anderen Erwartungshaltung hinein gegangen? Egal was genau jetzt der Grund war - nachdem Ruby nicht an das Terminal trat, fragte der Kobayashi sie direkt, ob sie dann losgehen wollten. "Ja, gerne." Das Yumi ihr noch nicht zurück geschrieben hatte, irritierte Ruby nur ein bisschen - wer wusste schon, was sie gerade mit ihrem 'jungen, gutaussehendem Sack' trieb. Auf dem Weg zurück würde Ruby kein Gespräch mit dem Kobayashi beginnen, außer er wollte etwas zu ihr sagen - aber sie versuchte, dass sie dieses Mal nicht hinter ihm ging, sondern eher neben, beziehungsweise vor ihm. Und so würde das Duo sich auf den Weg zurück in ihre Zimmer machen.

TBC: Zimmer 5 G

[Elizabeth]

~Gedanken~


CF: Zimmer 3A

Noch im Zimmer:

Die junge Frau schmunzelte noch ein wenig mehr als sie die Antwort des ehemaligen Chaosdämons hörte. Sie fühlte sich mächtig weil sie so großen Einfluss auf ihn nehmen konnte und ihr gefiel diese Macht sehr. Das Schmunzeln wandelte sich jedoch zu einem teuflischen Gesichtsausdruck als er ihre angeblichen Ängste und Sorgen erwähnte. "Oh nein, ich bin sehr überzeugt von mir." Sagte sie und in ihrem Inneren baute sich eine gewisse Abneigung gegen mögliche Andere auf gepaart mit dem Verlangen diese Damen einfach auszusaugen falls nötig. Doch sie unterdrückte ihre eigene Teuflichkeit kurz darauf und gab dem jungen Mann einen erretenden Kuss. Somit würde sein Körper nicht viel länger unter ihrem Bann stehen. Dann stand Elizabeth auf und bereitete sich vor duschen zu gehen. Auch Mamoru wollte dies tun und sie war froh das er nur chaotisch und kein Schmutzfink war! Doch bevor sie schließlich ihr Zimmer verlassen konnte blieb sie stehen. Direkt vor der Tür und sie haderte mit ihren eigenen Worten. Was sie im Bezug auf Takashi und Ciri sagte sollte verdeutlichen das ihre gesamte Existenz eigentlich unmöglich sein müsste und doch war sie hier. Mamoru verstand erst nicht so recht was sie zum Ausdruck bringen wollte, aber als sie seine Potenz und Nachkommen ansprach fiel es ihm wohl wie Schuppen von den Augen. Liz wollte jedoch nicht länger hier verweilen und das Ganze weiter thematisieren, dafür waren ihre eigenen Gedanken zu wirr. Sie ging und machte sich auf den Weg ins Badehaus. Die meisten ihrer Mitschüler waren wohl noch in der Stadt oder auf dem Rückweg weshalb sie nicht erwartete das gerade noch Jemand das Bad benutzen würde. Vielleicht ein Lehrer höchstens aber einen großen Andrang vermutete sie jedenfalls nicht.



Weg + Badehaus:

Die Weißhaarige hatte ihren Blick gegen den Boden gerichtet, ein seltener Anblick. Denn sonst stolzierte sie förmlich durch die Welt. Doch in diesem Moment war sie in Gedanken gehüllt, so sehr das selbst ihre Bewegungen unscheinbar, unauffällig aussahen. Als könnte sie in der breiten Masse einfach verschwinden. Auf direktem Weg bewegte sich die Erbin des Hauses Volkihar zum Badehaus. Sie hatte ein Handtuch und Wechselkleidung dabei und ohne zu zögern betrat sie die Damen Umkleide. Sie nahm nur ihr Handtuch mit und hing dies an einen der Haken im Innenbereich. Anschließend stellte sie sich direkt unter die Dusche. Das warme Wasser spendete ihr Trost. Sie legte ihre Hände gegen die Fliesen vor sich und blickte auf ihre Füße. Sie hörte die Stimme Mamorus, wie er ihren Namne aussprach. Sie antwortete ihm aber zuerst nicht. Auch seine nächsten Worte blieben von ihr erst unkommentiert. Ehe sie sich in Richtung des warmen Badebeckens begab. Man könnte hören wir sie ihren Körper hinein gleiten lies da sie ja sonst alleine hier waren. "Glaubst du wirklich?" Meinte sie dann. Sie lies sich abtauchen das ihr Mund unterhalb der Wasseroberfläche war, was der Yuuki natürlich nicht sehen konnte. *Wie könnt ich auf etwas so kleines acht geben, es beschützen vor sich selbst wenn ich selbst nichts weiß?* Dachte sie sich ehe sie sich aus dem Wasser etwas erheben würde. "Könntest du für neues Leben Verantwortung übernehmen Mamoru?" Sagte sie plötzlich aus heitrem Himmel heraus. Sie berührte während sie dies sagte ihren eigenen Bauch. Immerhin würde dieses Leben ja in ihr heranwachsen oder? Sie wirkte wirklich sehr in Gedanken und plötzlich würde man hören das sie aus dem Wasser ruckartig aufgestanden war, zumindest war dies anhand der Geräusche des Wassers am naheliegendsten. Man konnte ihre Schritte über die Fliesen ebenfalls hören da sie sich nicht bemühte sich lautlos zu bewegen. Liz machte einen Satz nach oben und sie blickte dann so halb über die Trennwand rüber. "Ich bin so einer Verantwortung nicht gewachsen." Sagte sie kleinlaut und sie wollte das er sie sehen konnte, das er in ihre Augenb licken konnte das sie wirklich damit nicht klar kommen würde. Sie lies sich wieder los und würde zurück ins Wasser gehen. Dort lies sie sich ins Becken gleiten und würde dann die Augen schließen.

[Mamoru Yuuki]

CF: Zimmer 3 A

Die beiden verließen das Zimmer der Volkihar, wobei Liz zuerst ging und Mamoru ein wenig geschockt zurück ließ. Das was sie angesprochen hatte war etwas, was er irgendwie nicht in betracht gezogen hatte, auch wenn die Möglichkeit vermutlich durchaus da war, da sie eben nicht gänzlich Untot war. Er ging schließlich kurz in sein Zimmer, um sich selbst neue Sachen zu holen und sich nur lockere Kleidung überzuziehen und dann ebenfalls ins Badehaus zu gehen. Dort angekommen ging er natürlich auf die Seite für die Jungs und hörte auf der anderen Seite die Dusche. Er vermutete, dass sowieso nur Liz da war und sprach sie direkt an. Doch eine Antwort bekam er ersteinmal nicht. Stattdessen ging die Dusche drüben aus und er hörte, wie jemand in das Badewasser stieg. Dann hörte er doch ihre Stimme. Kannst du nicht gleich antworten, wenn ich dich anspreche? Ich dachte schon ich laber hier wen anderen zu. kam es etwas genervt von ihm. Aber ja, glaube ich. sagte er dann. Was sie da drüben auf der anderen Seite machte, wusste er ja nicht. Außer, dass sie wohl im Wasser war. Er hörte das Plätschern ehe sie mit einer anderen Frage kam. Kurz schluckte Mamoru und dachte für einen Moment über die Antwort nach. Weiß ich nicht. fing er an und atmete einmal etwas tiefer ein und aus. Ich will ehrlich sein, Liz. Ich habe eigentlich gar kein bock auf irgendein Balg. Und bei jeder anderen würde es mich vermutlich auch nicht interessieren. Aber du bist nicht irgendeine. Wenn es so ist, dann wäre es wohl so. Ich habe Tia aktiv mit begleitet, seit sie sechs Jahre alt war. Ich habe sie damals quasi mit aufgezogen, ohne als fleischliche Person anwesend zu sein. Sie war so etwas wie meine Tochter damals für mich. Ich weiß, dass macht die ganzen Familienbande hier nur noch seltsamer. Ich sehe Tia auch nicht als meine Mutter in dem Sinne jetzt. Kann ich einfach nicht. Genauso wenig wie ich Takashi als meinen Vater sehen kann. Für euch ist das alles irgendwie anders. Ich war dabei als Takashi gezeugt wurde. Ich war bei seiner Geburt dabei... . Aber... wenn da wirklich ein neues Leben da nun entstehen sollte... dann würde ich dafür mit die Verantwortung übernehmen. Es wäre ein Mitglied der Familie. Und ich bin mir sicher, es würde ziemlich stark werden können. meinte er dann und schmunzelte leicht. Dann hörte er plötzlich, wie sie sich aus dem Badewasser heraus bewegte und man konnte ihre Schritte auf den Fliesen hören, ehe er sie plötzlich sehen konnte, wie sie über die nicht ganz geschlossene Wand sah und Mamoru blickte sie direkt an. Etwas kleinlaut gestand sie dann, dass sie so einer Verantwortung nicht gewachsen wäre. Mamoru sah sie für einen Moment ernst an. Dann ließ sie von der Wand wieder ab und er hörte wie sie erneut ins Becken stieg. Mamoru seufzte leicht. Brauchst du auch nicht. sagte er dann ruhig. Durch die Dusche hätten es andere vermutlich nicht gehört. Sie mit ihrem verbesserten Gehör jedoch mit Sicherheit schon. Es wird alles gut sein. Und ganz sicher wissen, ob du überhaupt schwanger werden kannst, wissen wir ja auch nicht. Es gibt doch sogar rein menschliche Frauen, die nicht schwanger werden können. Und ich denke, selbst wenn du es könntest, dann sicherlich nur erschwert, durch den untoten Teil in dir. Es wird schon nichts passiert sein. Mach dich nicht verrückt. versuchte er sie dann zu beruhigen und stellte dann die Dusche ab. Er war soweit fertig. Ins Badewasser würde er nicht steigen. Stattdessen schnappte er sich das Handtuch und würde anfangen sich abzutrocknen und sich wieder anziehen. Ich bin fertig und gehe wieder hoch zu den Zimmern. Bleibst du noch hier? fragte er sie dann nur.

[Elizabeth]

~Sorgen oder nicht?~

Die Weißhaarige war sehr mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen beschäftigt das sie verspätet auf die Worte des jungen Mannes reagierte. Ein wenig giftig reagierte er verständlicherweise aber das sorgte bei Liz nun nicht dafür das sie Verständnis aufbrachte. "Dann solltest du deine Fähigkeiten verbessern das du mich fühlen kannst..." Kam es eingeschnappt von ihr und sie plusterte ihre Wangen kurz auf was er natürlich nicht sehen konnte. Die Weißhaarige begab sich ins Wasser und versuchte dort klare Gedanken zu fassen, sie teilte ihre Sorgen und auch Ängste mit Mamoru und er antwortete nach einer Weile. Aufmerksam folgte sie seinen Worten. Das sie etwas besonderes war war schön von ihm zu hören. Erneut zauberte diese Aussagen ihr ein Lächeln auf die Lippen und er ging an die ganze Sache logisch heran. "Das ist der Grund warum du solche Probleme mit deinen Fähigkeiten hast, du kannst nicht akzeptieren wer du nun bist. Tia ist deine Mutter und Takashi dein Vater und alles was du tun kannst ist die Macht aus dieser Verbindung, nicht das was du einst als Chaosdämon warst. Denn das wäre doch dann auch unser Kind, eine Verbindung von all dem." Sagte sie trocken als Antwort. "Es ist schön das du Verantwortung übernehmen würdest..." Sagte sie dann noch etwas kleinlaut und ein wenig später hinterher. Aber man konnte deutlich hören das sie diese Worte von ihm beruhigt hatte. Liz wollte ihn dann ansehen, also kletterte sie zugegeben ziemlich anmutig die Trennwand hoch. Sie fühlte sich der Verantwortung eine Mutter zu sein nicht gerecht, sie war immerhin selbst erst ein Jahr ein Teil dieser Welt!!! Der ehemalige Chaosdämon versuchte es weiter mit Logik und Verstädnis und hatte damit sichtlich Erfolg bei der Erbin des Hauses Volkihar. "Ich vertraue dir und werde mich nicht verrückt machen. Aber ich glaube es ist besser Gewissheit zu haben. Senjougahara wird feststellen können ob ich...du weißt schon, eine Mutter werden kann?" Fragte sie unsicher noch in seine Richtung. Sie sprach dies etwas lauter aus aufgrund des Wassergeräusches und der Tatsache das sie alleine waren störte sie es auch nicht so laut zu sprechen. Sie hörte dann auch das er mit dem duschen fertig war und sie überlegte kurz was sie tun wollte. Schlaf benötigte sie ja überhaupt nicht, zur Ruhe kommen wäre eh nicht drinn aber sie wollte auch nicht nun wie die schwache sich über alles sorgen machende Liz wirken. Also was tun!? "Ich bin eigentlich soweit auch fertig. Ich muss nur meine Haare noch machen." Sagte sie und nutzte die Zeit das sie ihm noch keine wirkliche Antwort gab um aus dem Wasser zu steigen in Richtung Dusche. "Willst du schlafen oder sollen wir noch reden?" Fragte sie ihn plötzlich, könnte ja auch sein das er erschöpft war? Sie kannte sich mit Erschöpfung aufgrund ihres persönlichen Zustandes wirklich kaum aus. Sie würde sich weiter waschen und vorallem ihre langen Haare brauchten eine Weile. Anschließend band sie sich ein Handtuch um und würde vor das Badehaus gehen. Wenn Mamoru noch hier warten würde, würde sie mit ihm zusammen hoch gehen und ansonsten wenn er vielleicht schlafen gehen wollte dann war das auch okay oder eben nicht okay ganz wie ihre Laune eben dann aussehen würde. Bei Elizabeth konnte man in ihrem Zustand aktuell nie wissen. Das war alles so kompliziert! Wegen der Blut Aktion konnte sie ja noch nicht einmal behaupten das er sie verführt hatte, dass würde ihr Niemand glauben. Nicht das sie so etwas sagen würde...dies war alles rein theoretisch! Die Weißhaarige musste aber aufjedenfall erst in ihr Zimmer gehen um sich dann neue Kleidung anzuziehen. Sie kleidete sich in ein schwarzes etwas zu langes Shirt ein und zog natürlich ein neues Höschen ebenfalls drunter. Dann war sie bereit vor Mamoru erneut zu treten oder wenn er schlafen wollte konnte sie sich ja ein wenig noch die Schuldatenbank ansehen?

TBC: In eins der Zimmer