Beitragvon Yumeko Jabami » Di 11. Feb 2025, 21:43
Yumeko wäre nicht sie, wenn sie selbst bei einem schönen geschäftlichen Dinner bei dem Hikari ihre Gedanken nicht bei unanständigen Dingen haben würde. Schon beim Lesen der Karte und der Fleischauswahl gab es deshalb einen eindeutig zweideutigen Spruch, den Fudo noch mal vertiefte. „Da hast du recht. Wirklich äußerst delikat.“ musste es noch abschließend aus ihrem Mund kommen, ehe die beiden ein wenig über ihre Wohnsituationen sprachen. „Ein zweites Date? Ist dies denn eins?“ Die Augenbrauen leicht angehoben, schmunzelte sie frech und war gespannt auf die Antwort des Hikaris. „Aber gerne. Du bist immer herzlich bei mir willkommen.“ Außer Kenji war gerade zu besuch, das würde nämlich so einige Fragen aufkommen lassen. Fudo war es wahrscheinlich klar, dass sie keine unschuldige Seele war, aber Kenji würde es sein unfassbar schönes Herz brechen, wenn er etwas darüber erfahren würde. Doch noch lief ja noch nicht wirklich was zwischen den beiden, weshalb die Schuldgefühle sich noch deutlich zurückhielten. „Ein Kenner in so vielen Alkoholsorten? Das klingt für mich nach viel Erfahrung damit.“ Es war offensichtlich, was Yumeko eigentlich damit sagen wollte, doch sollte es nicht um den alten Trinker gehen. Viel wichtiger war es doch, wie das Treffen zuvor in dem Büro des Magisters geendet hatte. Bei den Worten des Bärtigen konnte die schwarzhaarige Schönheit nicht anders als ein wenig zu kichern und schelmisch zu grinsen. „Schlucken kann ich besonders gut, ja.“, kam es noch immer kichernd aus ihr gesprochen. „Mir gefällt deine Art, Fudo.“ Nicht jeder Mann würde diese Worte so einfach aussprechen, vielleicht sogar rot werden und schnell das Thema wechseln, nicht aber der Meister des Lichts. Und wir wissen doch alle, wie sehr Yumeko selbst auf solche Dinge stand. Die Mühe, welche Fudo sich für das Abendessen gegeben hatte, war auch äußerst schmeichelnd für die junge Frau, war diese doch etwas verwundert, dass ihrem Gegenüber ein einfaches Essen nicht gelangt hätte. „Ich fühle mich geehrt. Aber.. Womit habe ich dann diese Ehre verdient?“, wollte sie nun den Grund dafür wissen, wenn doch die Ressourcen so knapp waren. „Und ich denke, man kann so einen Abend durchaus sparsam und Ressourcen schonend angehen. Die Kerzen zum Beispiel. Ihr wachs wird immer wieder fest, so verschwendet man diese nicht. Auch das Essen könnte von einem sehr nachhaltigen Restaurant kommen, welche den Jahreszeiten entsprechendes Essen anbietet, ohne viel Auswahl. So wird auch nichts verschwendet.“ Yumeko hatte durchaus Ahnung, wie man mit wenig eine menge Machen und Erreichen konnte, auch wie man am längsten davon etwas hat, das konnte sie dem Magister für Wirtschaft nun etwas zeigen, auch wenn dies nicht gewollt war. Passend in der Vergangenheit ein wenig getaucht, erzählte die Jabami von ihren Geschwistern, welche leider unter dieser mysteriösen Krankheit gerade litten, sie selbst glücklicherweise nicht. „Danke dir, ich bin mir sicher das werden sie. Wir haben hier schließlich eine menge guter Wunderheiler.“ Ob die Direktorin oder doch der alkoholliebende Magister, beide waren wirklich gute Medics. Aber seine Sorge galt vor allem der größten der Jabamis, Yumeko selbst. Diese war deswegen etwas verwundert, hatte sie mit so etwas nicht gerechnet. „Ich denke du bist ein sehr fürsorglicher, liebevoller und intelligenter junger Mann, der ab und an seine wilde Seite unterdrückt. Falls du es genau wissen möchtest.“ Erneut grinste sie ihn dabei an, dieses mal aber charmant. Sie kannte ihn nicht lange und auch nicht gut, doch waren diese Eigenschaften bisher mehr als deutlich für die Hobby-Psychologin gewesen. Zumindest war sie davon überzeugt, ebenso wie von sich und ihrem außergewöhnlichen Jabami-Erbe, welches ihr wahrscheinlich ein wenig dabei geholfen hatte den Sage-Mode zu erlernen. „Das kannst du? Das ist durchaus praktisch, werter Magister. Ich freue mich schon darauf.“ Natürlich waren bei ihren Worten und ihrem Schmunzeln auch ein paar kleine Hintergedanken, doch war es tatsächlich hauptsächlich die Freude darauf, ihrem Gegenüber ihren Fortschritt zu zeigen, ohne dabei auf das Trainingsgelände gehen zu müssen. Doch sollte es mit heißen Themen weitergehen, die Suppe war nämlich angekommen und Fudo nutzte diesen Moment, um das Blut der jungen Frau ein wenig auf Hochtouren zu bringen. „Nun zum Beispiel das Rinderfilet, dich, den Nachtisch..“, zählte sie all diese schönen Dinge auf, die sie als lecker empfand. „Und ja, dein Hintern ist durchaus sehenswert, allgemein du bist sehr ansehnlich.“ Auch Männer brauchten Komplimente, lag es nicht nur an diesen welche zu geben sondern auch zu bekommen! Der Koch, welcher die Suppe zubereitet hatte, hätte durchaus auch eins verdient, war diese unheimlich köstlich. „Ich möchte einfach angemessen gekleidet sein, schließlich habe ich doch auch eine Vorbildfunktion. Und es war aus einem süßen kleinen familiären Laden, da konnte ich nicht anders als diese zu unterstützen.“ Eine wahrlich gute Frau unsere Yumeko, die etwas Sorge hatte, dass sie das Zettelchen am Kleid nicht abgemacht hatte. Zum Glück gab es aber den Hikari, der Retter aller! „Sehr gerne.“, konnte sie ihn noch gerade antworten, ehe sie sein Körper wieder unheimlich nach an ihrem war. Seine Finger berührten ihre Haut, was dazu führte, dass sich die kleinen Härchen an ihrem Nacken aufstellten. Zwischen den beiden war wahrlich eine unheimliche sexuelle Spannung, die noch nicht rausgelassen wurde. Umso prickelnder war jede Berührung von ihm für sie. „Vielleicht ist innen ja noch ein Schild. Wir werden es sehen.“, sprach sie ihm spielerisch Hoffnung zu, mit einer deutlich flirtenden Stimme. Auch seine Worte bezüglich seines schönen Ausblickes halfen nicht gerade dabei, diese Spannung zwischen ihnen zu verringern, im Gegenteil. Ihre Wangen mit Absicht leicht gerötet, schaute sie kurz auf den Tisch, nur um dann leicht schüchtern in seine Augen zu schauen. „Du übertreibst, aber.. ich danke dir.“ Genug von der noch angezogenen Kleidung der Jabami, sollte es nun für einen Moment auch um den Anzug des Hikaris gehen, welcher einfach wie angegossen saß. „Maßgeschneidert? So gut wie dieser deinen Körper betont, hätte ich mir das durchaus denken sollen. Und erneut schmeichelst du mir, danke.“ Ein ehrliches dankbares Lächeln auf den Lippen, spürte die schwarzhaarige Schönheit plötzlich den Fuß ihres Gegenübers an ihrer Wade. Ein Spiel, welches sie durchaus mitspielen wollte! „Du solltest dem Koch unbedingt ein paar nette Worte dalassen.“, sprach sie sanft, während sie mit der seite ihres Fußes langsam an der Innenseite des Schenkels des Hikaris entlang strich. Immer wieder ganz langsam und zärtlich hoch und runter, durften die Schuhe keineswegs seine teure Anzugshose kaputt machen, doch sollte er spüren, was sie damit erzeugen, beziehungsweise was sie damit aufsteigen lassen wollte. „Und ich dachte schon, es liegt an dir, dass mir so heiß geworden ist. Aber du hast recht, es ist wohl die Suppe.“ Frech grinste die Jabami den Tengu-Erben an, ehe sie ihre Mund langsam und verführerisch öffnete, um mit flirtenden Augenkontakt die Suppe auf dem Löffel etwas anzupusten, damit diese abkühlen konnte. „Wie kommt es eigentlich, dass du dich für die Position des Magisters der Wirtschaft entschieden hast? Verstehe mich nicht falsch, ich denke du hättest in allen Position eine hervorragende Figur abgegeben und deinen Job hervorragend gemacht.“