ElizaDie Spiele hatten begonnen.
Für einige mochte es nur eine Turnierrunde sein, eine Möglichkeit sich und seine Welt zu beweisen im Angesicht des Schöpfergottes. Doch für die Auserwählte aus Nirn war es nicht nur die Pflichterfüllung gegenüber Hydaelyn, die ihr eine noch größere Macht gewährt hatte, als ihrem unsterblichen Körper e schon zugestanden war, sondern auch eine Möglichkeit zum Spielen, Manipulieren, um sich aus nächster Nähe daran zu erfreuen, wie die Feinde der Schöpfung leiden würden. Sie hatten es verdient und somit wäre es umso leichter möglich ohne Einschränkungen ihren Spaß zu haben.
Zusammen mit „ihren“, wenn gleich durch den Schöpfer verstärkten, Schöpfungen war sie erschienen. Ganze drei Menschen aus der Welt ihrer Feinde hatte sie durch ihre Historia Fähigkeit zum Leben erweckt. Noch stand sie hinten ihnen und beobachtete durch die Lücken ihrer Köpfe das Geschehen um die beiden feindlichen Teams. Dank ihrer Fähigkeiten als Tochter von Kalthafen konnte sie selbst aus ihrer jetzigen Position heraus ihre Gegner genau studieren. Ihre Fähigkeiten als Jäger erlaubten ihr mit ihren Augen in gewisser Weise heranzuzoomen, um potenzielle Schwachstellen auszumachen oder einfacher betrachtet, sie nur zu beobachten. Womöglich wäre es praktisch mit einen von ihnen ein Bündnis zu schließen, um sich den Sieg nur noch leichter zu machen. Natürlich würde dies mit einem Verrat enden, aber war die Frage nicht eher, ob dies überhaupt nötig war? Eliza besah sich das erste Team genauer an, vier Frauen und ein junger Mann, sie schienen insgesamt sehr jung geblieben zu sein, doch sie wusste von sich selbst wie wenig Aussehen und Alter zusammen passen mussten. Und wie wenig Aussehen und Fähigkeiten. Sie hatte ihre Fingerspitzen sanft vor ihrer unteren Gesichtshälfte aneinander gelegt und besah sich nun die Mitglieder des anderen Teams, dessen Anführer wohl viele bereits namentlich kannten. Dort gab es noch einen lichtene Gestalt mit spitzen Ohren und einem Bogen als Waffe, eine Art mechanischem Wesen, eine Spinnenfrau, die auf sie in gewisser Weise sympathisch wirkte und ein Junge. In Anbetracht der Tatsache, das auch auf ihrer Seite nur ein Mann zu gegen war, schien die Männerquote bedauerlicherweise sehr gering auszufallen – was jedoch nicht heißen sollte, dass man nicht auch mit ihnen ihren Spaß haben konnte. Ein weiterer Blick richtete sich auf die ihnen zujubelnde Menschenmassen. Sie wollten Unterhaltung, die sollten sie bekommen. Eliza hatte keine Absicht darin ihren kommenden Sieg nicht vollends zu genießen und auszukosten. Einen schnellen Tod gewähren? Was hatte das für einen Lerneffekt für die Ungläubigen? Und dann war dort ihr eigenes Team, was im Endeffekt aus Doomfist bestand, sowie den drei ehemals toten aus einer der Welten gegen die sie kämpften.
Ein diabolischen Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der Anführerin des De La Rocheforte Clans ab als der Schöpfergott sich ihnen offenbarte, wie auch die beiden anderen Götter. Sie sahen also alle drei zu, wie es zu erwarten war und die ihnen nun offenbarten Kampffelder gefielen ihr. Nicht alle. Doch eins besonders. Sie würde sich hier vermehrt aufhalten, um ihre hinterhältigen Fertigkeiten dort verstärkt zu wissen. Nur vermutlich würden sie womöglich versuchen dieses Gebiet zu meiden – jetzt wo sie wussten, was dort auf sie zukommen würde. Sie brauchte einen Plan, doch ihr süffisantes Lächeln, was kurz zu sehen war, ehe es wieder verschwand und ihre Arme die sich langsam senkten, zeigte an, dass ihr zumindest eine Idee in den Sinn gekommen war, an der sie sich probieren wollte.
Doomfist, der eindeutige Anführer ihrer Truppe, hatten ihnen einen Befehl gegeben und sich letztlich in der Mitte der Arena niedergelassen. Es war offensichtlich, dass er beabsichtigte noch nicht in die Kämpfe einzuschreiten. Niemand schien dies zu hinterfragen, ob gleich seiner doch tiefgreifenden Worte.
Die Vampirin griff mit ihren Händen jeweils nach der links und rechts vor ihr stehenden Erweckten im Bereich ihrer Arme, wo sie nicht von Rüstung verdeckt sein sollten und trat einen Schritt näher an sie heran. Ihr dämonisches Chakra hatte sie in ihren Fingernägeln konzentriert, die leicht in das Fleisch der beiden herein reichen sollten. Ein kurzer Schmerz würde sie wohl durchzucken und als wäre sie sich nun ihres Fehlers bewusst, würde sie ihre Hände sofort wieder zurückziehen.Die Berührung würde weniger als eine Sekunde gedauert haben.
„Verzeiht.“ Entschuldigte sich die Vampirin mit zuckersüßer Stimme. Es schien ihr wirklich ernst gemeint zu sein, weshalb sie auch einen etwas verlegenen Blick aufsetzte.
„Denkt daran, hinter wessen Weg ihr steht und wer Euch euer neues Leben ermöglicht hat.“ Sagte sie, diesmal jedoch, an alle drei Frauen gewandt und blickte nun auch der dritten Person in die Augen. Ihr Blick war noch recht weich und hatte wenig von der Ermahnung, die es eigentlich sein sollte. Eliza wollte sie damit daran erinnern, dass diese drei auch ihren Fähigkeiten es zu verdanken hatten, dass sie wieder lebten und sie sich aus Dankbarkeit im Fall der Fälle revanchieren könnten. Sie streckte ihre Hand nun gleichfalls nach dem dritten Teammitglied aus und würde auch hier ihre spitzen Fingernägel ins Fleisch bohren wollen, jedoch nur kurz, als wäre es nie passiert und als würde es eher einem Streicheln gleichen, einem Handauflegen, um sich gegenseitig Mut zu machen, für das nun Kommende.
„Ihr habt ihn gehört. Beweist, dass eure euch vom Schöpfergott persönlich verliehenen Fähigkeiten nicht von schlechten Eltern sind und führt sie zurück auf den rechten Pfad. Doch behaltet im Hinterkopf was mit jenen geschieht, die sich abwenden. Für uns ist wohl weder die eisige Höhle noch der Palast der Stärke eine gute Wahl. Letztlich ist es eure Entscheidung was ihr tun werdet, doch ich denke, dass es ratsam wäre zusammen zu bleiben, solange wir nicht wissen, ob jene, die ebenfalls zu den Auserwählten des Schöpfers gehören, anfänglich die gleichen Ziele hegen, wie wir es tun.“ Für ihre Art waren das schon recht viele - vielleicht sogar zu viele, aber Eliza war klug genug, um sich darüber im klaren zu sein, dass sie dennoch Unterstützung gebrauchen könnte, sofern ihre Gegner nicht freiwillig alle zu ihr in den Wald kommen würde. Doch so oder so. Sie würde hier ihren Spaß haben, hier gab es genügend mächtige Gegner, so hoffte sie, die sie unter sich stellen konnte. Genügend, an deren sexuellen Verfall sie sich laben konnte und viele mit denen sie spielen konnte. Alleine bei dem Gedanken daran, leckte sich der Vampir bereits mit der Zunge über die Lippen und konnte das Wandeln der Arena, wie sie angekündigt waren, kaum erwarten.
Name: Suiage ("Saugen")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: B-Rang
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Vanpaia, 200+ Jahre
Beschreibung: Das Suiage ist eine besondere Technik die der Vanpaia mit ausreichend Erfahrung ausführen kann. Hierfür öffnet der Vanpaia seinen Mund und nutzt sein verfluchtes Chakra welches in seinen Zähnen konzentriert wird. Sollte der Vanpaia dann sein Opfer kurz gebissen haben (Es ist auch möglich das Chakra in den Fingernägeln zu konzentrieren), dann ist er dazu in der Lage das Blut seines Opfers auch aus der Distanz heraus zu trinken. Das verfluchte Chakra kann sich ebenfalls um andere Körperflüssigkeiten im Körper legen und diese heraus ziehen (z.B Speichel). Mit einem mittleren Chakraverbrauch kann ein halber Liter Blut entzogen werden. Für größere Mengen muss entsprechend mehr Chakra gezahlt werden.