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Jollys: Shika ("Reh")Felicita versuchte die Blicke des Akutos zu ignorieren, wie er gierig auf ihr Blut geierte, bis sie ihm das Glas gab. Er zitterte, während er es in die Hand nahm, dann trank er es bis zum letzten Schluck aus. Irgendwie ein sehr seltsamer Anblick, doch schien es ihm schlagartig besser zu gehen und auch vom Äußeren hier "normalisierte" er sich, was schon sehr seltsam anzusehen war, da alles so schnell ging. Er dankte ihr, ehe er mit seinen eigenen Fangzähnen in sein Handgelenk biss, sodass Blut hervor qoll, wovon ein paar Tropfen ihren Weg in ein Glas fanden, was er ihr reichte. Ja, er hatte sie über die Wirkung des Blutes informiert, die wahren Nachteile hingegen kannte er selbst auch nicht, das sagte er natürlich dementsprechend auch nicht. Felicita sah es für einen Moment skeptisch an, spürte dann aber auch das Brennen an ihrem Unterarm, und schluckte dann das Blut. Es schmeckte eisenhaltig und irgendwie seltsam. Sie konnte es nicht wirklichn einordnen. Aber selbst von dem bisschen, fühlte sie sich schon besser und die Wunde hörte auf zu bluten. Sie erinnerte sich an die Situation, wo sie Minatos Blut getrunken hatte, es hatte eine Ähnliche Wirkung, war im Geschmack jedoch unvergleichlich gut gewesen. Während sie das Blut zu sich nahm, hörte sie seinen Worten zu ihrem Angebot zu. Gerade als sie das Glas vom Mund absetzte, stand er direkt vor ihr. Seine Augen hatten sich durch die Einnahme ihres Blutes rot gefärbt. Sie wich dennoch einen Schritt zurück. So nah wollte sie ihm dann doch nicht sein. Doch der Mann schien sprachlos, ehe er die Einladung annahm. Felicita lächelte schwach bei seinen Worten.
Leider scheint sie nicht den Rest des Dorfes genauso geliebt zu haben. Sonst wäre sie nicht so weit gegangen. sagte sie nur.
Es gibt immer andere Möglichkeiten, als eine Massenvernichtung. endete sie, dann sollte ihre Reise auch schon los gehen.
Sie konnten relativ lange reisen, denn der Schatten der Bäume sorgte für so viel Dunkelheit, dass nur wenig Sonnenlich den Akuto erreichte. Dieser war vollständig verschleiert. Es sah schon sehr seltsam aus, doch dadurch, dass er sowieso eiskalt wie eine Leiche war, schien er vermutlich auch nicht an Überhitzung leiden zu können. Jedoch kündigte er an, dass sie bald rasten mussten und so war es auch. Die Teiko nickte es ab, dann fanden sie auch schon einen Felsvorsprung tief im Wald, wo sie sich niederließen. Felicita setzte sich etwas von ihm entfernt, sodass sie einen Blick in die Umgebung hatte und schob quasi Wache, während der Mann seine Augen schloss. Nur kurz sah sie ab und zu zu ihm hinüber. Er sah aus wie tot. Leichenfahl und steif am ganzen Körper. Es war seltsam. Felicita wandte ihren Blick wieder ab und richtete diesen einfach nur in den Wald. Doch wurde auch sie schläfriger, schließlich hatte sie nicht sonderlich viel geschlafen. So vielen auch ihr irgendwann die Augen zu.
Ein quitschen erklang, zusammen mit einem Knarren. Felicita spürte, wie sie vor und zurück bewegt wurde. Auch in ihr spürte sie eine Regung. Sie öffnete die Augen und blickte direkt in das rot von zwei Augen. Sie sah Fangzähne, welche zu blitzen schienen, während die Augen sie betrachtete. Nackt war Yuu direkt über ihr und auch sie selbst trug keine Kleidung. Was? Was passiert hier? kam es von ihr gesprochen, doch zwischen seinen kraftvollen Stößen, welche immer wieder aufs Neue Wellen der Lust auslösten, strich er ihr sanft durch das feuerrote Haar. Entspanne dich, es hat alles seine Richtigkeit. sprach er beruhigend und Felicita legte plötzlich den Kopf weiter in den Nacken und stöhnte, als erneut eine Welle sie überkam, dieses Mal jedoch heftiger als zuvor... Erschrocken riss Felicita die Augen auf und sah sich um. Ihr Herz schlug schneller. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Sie blickte zu Yuu. Er war immer noch in seiner Leichenstarre. So stand die Teiko auf und versuchte sich, in der Umgebung, die man von dem Felsvorsprung sehen konnte, weiter die Beine zu vertreten.
Was war das? fragte sie sich selbst.
Das ist eine wirklich gute Frage. Du wirst doch wohl nicht... Himmel! Nein! sie sprach die Worte auch in der realen Welt aus, so erschrocken war sie über Matatabis Denkweise.
Die Sonne ging auch langsam unter und trotz des seltsamen Traumes, fühlte sich Felicita erholter und frischer. Auch Yuu wurde wieder aktiver, sodass sie ihre Reise weiter fortführen konnten.
An der Grenze zum Tsuchi no Kuni stießen sie auf einige Anbu, welche bereits vorgelaufen waren und nun mit einigen Informationen punkten konnten. Yuu wandte sich an Felicita, um ihr hierzu etwas näher alles zu erklären, dann natürlich war die ehemalige Chuunin nicht in alles eingeweiht. Scheinbar wurden die Eingänge von Söldnern von Jabba bewacht. Ja, der Name sagte Felicita auf jeden Fall etwas. Auch informierte Yuu sie über die Gefahren und seine Schwächen.
Ich habe langsam echt das Gefühl, außer unsterblich zu sein, hast du es echt absolut gar nicht drauf... . murmelte Felicita ein wenig missmutig, denn Yuu wirkte ziemlich schwächlich. Er schlug schließlich vor, übers Wasser ins Innere zu gelangen. Felicita nickte.
Ich denke das kriegen wir hin. Ansonsten hilft Nibi mir sicherlich, ihre Ausdauer wird mir sonst helfen, wenn der Tauchgang doch länger anhält. sagte sie schmunzelnd. Sein nächster Vorschlag für eine Zugangskarte war verwerflich und er erntete dafür einen finsteren Blick der Teiko. Dann schloss sie jedoch die Augen und seufzte laut, ehe sie die Augen wieder öffnete.
Nein, ich mache das allein. sagte sie und steuerte kurz darauf einen der Wachleute an, welcher alleine an einer kleinen Seitentür stand. Sie ging direkt über das freie Feld und legte das charmanteste und süßeste Lächeln auf, was ihr einfiel. Der Mann blickte sie verwirrt an. Sie fing an mit den Armen zu wedeln.
Hallo? Huhu! Können Sie mir vielleicht helfen? fragte sie über die Distanz hinweg, damit er nicht direkt irgendeine Waffe oder sonstiges nach ihr warf. Sie musste ja irgendwie an ihn rankommen. Dabei musste man jedoch auch ganz klar sagen: Felicita war unerfahren bei Missionen, besonders solche von diesem Ausmaß. Denn solche hatte sie noch nie gemacht und abgesehen von ihrer Mission mit den Piraten, war Felicita noch nie auf wirklich von vorn herein gefährlichen Missionen gewesen. Doch es funktionierte und der Mann ließ sich von ihrer Hautengen Hose und ihrem knappen Oberteil ablenken. So konnte Felicita auch die letzten Meter überbrücken, sodass sie direkt vor ihm stand. Sie lächelte freundlich und ihre grünen Augen blickten ebenso lieb drein.
Ohje, was ist denn das für eine Anlage? Ich muss mich wirklich total verlaufen haben. Keine Ahnung, ich war noch nie wirklich hier in der Umgebung. sagte sie und kicherte ein wenig mädchenhaft, ehe sie dem Mann die Hand auf die Schulter legte. Dies war der Moment, in welchem sie die Besonderheit der Asari
kōsetsu ("Beischlaf") aktivierte, woraufhin sich ihre Augen schwarz färbten. Der Mann war wohl direkt in ihrem Bann und sie konnte seine Erinnerungen sehen und wollte eigentlich dafür sorgen, dass er bewusstlos werden würde, um ihm dann die Karte abzunehmen.
Out: Ich wollte dich den Söldner spielen lassen, auch um zu definieren, welche Informationen sie erhalten kann usw.