Sportanlage Außen

[Shana]

Shana verstand sich ungewöhnlich gut mit Chomei und ihre Ansichten zur Sache liebe ähneln sich schon sehr stark, auch dass man den Partner so lieben sollte, wie er oder sie ist und das man auch selber keine Maske tragen sollte. Die Schwarzhaarige fand auch das die junge Akimichi garantiert jemanden findet und das sagte sie auch und lächelte zufrieden.
Auch war Chomei vom Aussehen her echt das Gegenteil von Shana, sie war größer und um einiges weiblicher als die kleine Yagami, auch wenn sie wusste, dass Ryu sie so liebte und so sexy fand wie sie nun einmal war, aber natürlich wollte sie ihrem Mann auch etwas bieten, naja auch etwas zum ansehen. Schließlich wollte sie sich schön für ihren Ehemann fühlen und das war wohl nicht wirklich verwerflich oder. Chomei schien auch ein Auge zum them Sexappeal zu haben und auch was wohl Outfittechnisch gut aussah und lud daher ihre Kollegin zu einem Shoppingausflug ein. „Wir haben zwar einige Outfits, aber das meiste ist eher praktisch, also nicht wirklich sehr ansprechend.“ meinte sie Schwarzhaarige und sah Chomei an. „Und ehrlich gesagt, trauten wir uns nicht unbedingt in den Läden etwas, sagen wir, außergewöhnliches zu kaufen, da wir ja eher klein und sehr jung wirken. Manche Menschen kommen dann auf seltsame Gedanken oder Vorwürfen.“ kam es noch dazu. „Daher danken wir dir sehr, dass du dir Zeit für uns nimmst Chomei. Wenn du möchtest, können wir dir unsere Kleidung irgendwann mal zeigen. Wobei wir auch gerne etwas, naja“ sie rieb sich am Kopf, das hier aussprechen war schon ungewöhnlich „sagen wir körperbetonenderes hab.“ die Pinkhaarige würde wohl auch verstehen, dass es auch um Shanas Mann ging und sie darum auch wohl ein etwas aufreizenderen Look für ihn haben wollte. Dass die Schwarzhaarige in den Mann absolut verschossen war und ihre Liebe zu ihm nach so vielen Jahren so wirkte wie wohl am ersten Tag, das war schon etwas schönes, wobei sie das auch nie verstecken tat.
Chomei würde sicherlich auch irgendwann den Mann finden, mit dem sie so etwas erleben würde, sie war ja noch jung und hatte sehr viel Zeit und solange sie ihre Finger von Ryu lässt, also in der Form, hat sie auch kein Problem mit der Yagami. Doch nun wurde es ernster, auch ging es um das Schwert von Shana, das mit Kampf gegen Winry kaputt gegangen ist. „Wir hoffen es, ein gewöhnliches Schwert würden wir wohl mit unseren Fähigkeiten zerstören, daher sollte es schon ein fähiger Schmied sein und naja, vielleicht etwas robuster, damit es nicht wieder gleich zerschnitten wird.“ meinte sie dann noch dazu. Momentan wäre in einem ernsten Kampf die Schwarzhaarige im Nachteil, genauso wenn sie nun gegen Chomei und ihr Schwert antreten würde. „Das Schutzsystem ist schon etwas Luxus, aber man sollte trotzdem sich bewusst sein, das ein ernster Kampf immer mit dem Leben bezahlt werden könnte. Ich hoffe das die Schüler das trotz des Schutzsystems auch verinnerlichen.“ meinte Shana und ja, wenn sie früher oder später raus gehen aus der Schule, könnte es auch mal schwer Situationen geben, die echt gefährlich werden könnten.
Auch ging es um Rika und Shana war froh, dass ihre Tochter eine so fähige Lehrerin an der Schule hatte, von Chomei konnte sie sicherlich noch einiges im Taijutsu lernen und das die Akimichi eine wirklich gute Balance und einen echt guten Stand hatte und wohl nicht ins wanken kam, das sah man sofort. Shana war da nicht ganz so gut, konnte aber durch andere Fähigkeiten punkten und dann kam es direkt zum letzten Schlagabtausch, welcher in einer classischen Grundhaltung stattfand und Shana nur echt knapp den letzten Punkt erringen konnte. Kurz darauf verbeugte sich dann Chomei und Shana steckte das Schwert weg und verbeugte sich auch vor Chomei. Es war wichtig dem Gegener Respekt zu zollen. „Danke dir, aber es war wirklich knapp Chomei und hätte auch anders ausgehen können. Eure Fähigkeiten sind wirklich beeindruckend.“ meinte Shana dann und begradigte auch ihre Haltung wieder. „Es hat mir auch Spaß gemacht und jederzeit gerne wieder. Aber wir hätten eine bitten, könntet ihr uns, falls ihr mal Zeit habt, eure elegante Beinarbeit von eben nochmal zeigen?“ fragte Shana dann nach. Die Yagami interessierte sich schon dafür und vielleicht brachte es sie ja auch etwas weiter. „Ja wir haben gleich einen Kurs, aber etwas Zeit ist noch für einen kleinen Snack. Wenn ihr gerne mitkommen wollt, dann haben wir nichts dagegen. Und ja das können wir gerne tun, also dieses Look Pimp up.“ meinte dann Shana und lächelte dann etwas.

[Chōmei Akimichi]

Chomei hörte Shana zu, was sie über ihre Outfits zu sagen hatte und meinte dann: "Kleidung kann sowohl einen praktischen Nutzen haben als auch gut aussehen bzw. ansprechend wie du es sagst. Wir finden da bestimmt was." ja, selbst schlichte Kleidung die man für für einen praktischen Nutzen hatte konnte was her machen was das Aussehen anging. Man musste nur wissen wie! Dabei wollte die Akimichi der Yagami ja helfen. "Was für Gedanken oder Vorwürfe denn? Du bist eben etwas kleiner als andere vielleicht und siehst jünger aus, das macht doch nichts. Du kannst genauso wie andere was finden und kaufen das dir zusagt. Und sonst kannst du dir auch was anfertigen lassen. Dafür musst du, müsst ihr euch nicht schämen oder sowas." meinte Chomei dann noch zu ihren weiteren Worten. Was war das denn mit Vorwürfe und Gedanken? Irgendwelche Vorurteile oder Gerüchte? Sollten solche Leute lieber mal in sich gehen statt solche Gedanken zu haben. Shana war ja kein Kind, sondern eine junge zieliche Frau, welche wie andere Frauen auch Bedürfnisse hatte. Lächelte die Rosagrünhaarige der Yagami auch entgegen und half ihr natürlich, daher hatte sie es ja angeboten. "Klar, das mache ich wie gesagt gerne und und ja ein Blick auf deine Kleider würde mir helfen und dann kannst du, ihr mir ja noch sagen was ihr so mögt an Sachen, welche Farben, Stoffe usw." Da würde sich schon was finden lassen und Chomei könnte ein paar gute Outfits für Shana zusammenstellen bzw. ihr Tipps geben. Etwas den Look auffrischen. "Etwas körperbetonendes soll es sein? Verstehe ja. Da lässt sich so einiges machen." meinte sie und musterte Shana nochmal ewtas. "Mehr privater Natur also Unterwäsche oder auch alltäglich für ein normales Outfit? Ich mein schau dir mein Outfit an als Beispiel, was ja auch körperbetonenen wo ist." Damit war vorallem der Rock gemeint mit der Kombi der langen Strümpfe, denn man konnte einen Teil von Chomeis nackten Oberschenkeln sehen. Shana konnte ja noch dazu was sagen und Chomei fand das nun auch nicht ungewöhnlich. Sie waren ja beides Frauen und unterhielten sich ja nur über Kleidung. Zumal sie verstanden sich ja auch gut. Okay, vielleicht war es für Shana etwas befremdlich, wenn sie da so bisher noch nicht gemacht hatte. Chomei merkte ja, dass die Yagami sich öfter am Kopf rieb beispielsweise. Aber es störte die Akimichi nicht und hatte sie ja angeboten zu helfen.
Sprachen sie dann auch über Chomei selbst, wie das bei ihr war mit einer Beziehung, das hatte aber noch Zeit den Richtigen zu finden, war es aber sehr nett, dass Shana sie so lobte und ihr auch alles Gute wünschte eine solche Person zu finden. Weiter ging es dann auch über Shanas Schwert, wo eine Neuanschaffung her musste. Chomei war da optimistisch, hatten sie hier ja auch Schmiede und andere Handwerker. Wollte sie ja auch solange warten, dass sie dann einen richtigen Schwertkampf mit der Yagami machen konnte. "Eine robuste Waffe die eure Fähigkeiten aushält verstehe. Nun da wird sich wer finden, wobei man sicherlich auch passendes Material benötigt, aber da kann euch der jeweilige Schmied das ja besser erklären. Ich weiß aber noch, dass für mein Schwert ein Teil von mir mit in die Klinge gearbeitet wurde. Etwas von meinem Blut, weshalb die Waffe sogesehen auf mich zugeschnitten, angepasst ist." Das konnte Shana sicherlich auch helfen. Wie gesagt war Chomei keine Schmiedemeisterin aber daran konnte sie sich noch erinnern. "Das hoffe ich auch. Andernfalls muss man es ihnen eben von Zeit zu Zeit vor Augen führen. Die FuGa hier ist wie ein wolbehüteter Schoß, da draußen aber ist alles anders, kann es anders sein. Aber wird das schon werden. Es ist ja auch unsere Aufgabe als Lehrkräfte alles wissenswerte an die Schüler weitergezugeben, an die nächste Generation." meinte Chomei dann noch zu der Schutzsystemsache.
ieferten die beiden Damen sich dann auch einen kleinen Schlagabtausch mit den Holzsschwertern die Shana ja für ihren Kurs besorgt hatte, ganz einfach wer drei Treffer erzielte hatte gewonnen. Es endete dann auch mit einem letzten Duell der beiden wo Shana den letzten Treffer landete und Chomei sich dann respektvoll und der Ehre willen vor ihrer Gegnerin leicht verbeugte und sie lobte. Shana tat es der Akimichi dann gleich und diese hörte zu. "]Hätte es ja und danke. Aber du, ihr habt gewonnen." meinte sie dann dazu und lächelte auch nochmal. Es war knapp gewesen aber den Regeln nach die sie zu Beginn angemacht hatten ging der Punkt an Shana, daher hatte sie fair gewonnen. "Elegante Beinarbeit? Meinst du meine Sprünge und die Balance Akte? Danke dafür, aber ja das kann ich gerne machen. Das kommt unter anderem aus der rhytmischen Sportgymnastik. Freut es mich auch das du Interesse daran zu haben scheinst." meinte sie dann freudig lächelnd. Natürlich konnte sie die Yagami da etwas trainieren und zeigen wenn es sie ehrlich interessierte. Für Shanas flinken Körper wäre das ein oder andere auch etwas. "Alles klar, sollen wir dann in die Cafeteria oder etwas aus einem Automaten und uns dann wo hinsetzen? Mir ist beides Recht." Hakte Chomei dann nochmal nach und würde auch ein paar der Holzschwerter mitnehmen, da sie ja angeboten hatte beim Trafen zu helfen und gemeinsam mit Shana würde sie sich auf den Weg machen, je nachdem wie die Yagami entschied in die Cafeteria oder sonst wo in der Fuga wo sie sitzen konnten und dann aus dem Automaten etwas zu Essen besorgen. Konnten sie ja auch direkt zum Trainingsbereich.

tbc: Cafeteria/Wo Shana hin will

[Shana]

Shanas Outfits waren oft sehr Zweckgebunden und extrem übergroß, auch daran geschuldet, dass sie eine sehr zierliche und kleine Frau nun einmal war, wobei Chomei anscheinend ein Augen für Kleidung hatte, zumindest hörte sich das so an und schien auch Ideen zu haben. „Das wäre sicherlich sehr schön.“ meinte sie und rieb sich am Kopf. „Naja, nicht jeder kennt uns und da wir so jung aussehen und, naja manche würden Ryu dann etwas seltsames vielleicht vorwerfen.“ meinte sie und rieb sich genervt am Kopf. „Wobei den Leuten würden wir dann etwas erzählen.“ meinte sie mit klarem Unterton. Chomei würde wohl verstehen, was Shana damit sicherlich meinte, wobei sie ja schon Mitte 20 war, auch wenn sie nicht danach aussieht.
„Klar können wir dir, wenn du später noch Zeit hast gerne zeigen.“ meinte sie wegen dem Kleiderschrank und erzählte auch etwas, was sie gerne mal für Ryu tragen würde, auch etwas, womit sie mit ihm ausgehen konnte, also nicht nur unter sich. „Ja wir möchten für Ryu auch mal heiß und begehrenswert aussehen. Also auch wenn wir mal ausgehen.“ meinte sie wobei die letzten Worte etwas leiser waren und sie schon ziemlich rötlich anlief. Naja sie trug halt so etwas bisher nie und daher war es etwas neues für sie, wobei es war auch ungewohnt mit einer anderen Frau darüber zu sprechen, was sie gerne für ihren Mann wäre. „Ähmmm, also wir denken beides wäre nicht schlecht.“ sprach sie, wobei sie dann kurz unbewusst auf Chomeis Oberschenkel sah und dann der Pinkhaarigen wieder in die Augen. Die zwei Frauen waren äußerlich das völlige Gegenteil zueinander, daher war es auch interessant darüber zu reden, wobei Chomei schon sehr viele weibliche Vorzüge hatte, die Shana irgendwie schon etwas fehlten.
Aber es ging ja nicht nur um schöne Kleidung für den Ehemann, auch um das kaputte Schwert von Shana, dass leider immer noch ersetzt werden musste oder eher neu geschmiedet werden musste, aber gab es überhaupt einen Handwerke an der Schüler der oder die fähig genug waren?. „Unser Schwert ist nicht so an uns angepasst wie eures. Es ist ein Erbstück unseres Vaters und daher wollen wir es nicht völlig ersetzen, wenn der Schmied es kann, würden wir es gerne als Kern dabei haben. Aber wie ihr sagt, der Schmied hat da mehr Ahnung, als wir. Aber das eure Blut in eurem Schwert ist, ist schon sehr interessant.“ sprach sie zu Chomei. „Ja schon, wir hoffen, wir können später den Schülern etwas vermitteln, da wir bisher noch nie Lehrerin ware, sind wie da auch etwas nervös.“ meinte sie dann.
Nach dem Schlagabtausch schwitzte Shana schon etwas und hätte Chomei ihr Katana nützen dürfen, wäre der Kampf sicherlich sehr einseitig gewesen. „Gewonnen haben wir beiden, wir fanden den Kampf sehr schön und es zeigt uns, wie sehr wir von unserem eigentlichen Katana abhängig sind. Denn in der Körperkraft, hätten wir euch nicht wirklich bezwingen können.“ sprach sie und verbeugte sich freundlich vor Chomei, auch wenn eben der Move mit dem Dreck schon etwas naja einen Geschmack hat. „Sportgymnastik? Was ist Sportgymnastik? Lernen da alle sich so zu bewegen?“ fragte Shana dann nach, sie wusste ja nicht, was das ist und ihr Kampfstiel ist halt eher klassischer Natur, aber die Kunoichi war immer offen für neues. „Hmm ich denke wir haben noch etwas Zeit für ins Cafe zu gehen, hoffentlich taucht überhaupt ein Schüler auf.“ meinte sie und lächelte, als dann ihr Terminal vibrierte und die kleine Kunoichi breit lächelte und darauf tippte. //Klar könnt ihr bei uns übernachten, soll wir euch etwas besorgern?// fragte sie bei ihrer Tochter nach. „Also dann, wir können los.“ meinte sie und würde auch einen Teil der Holzschwerter nehmen.

TBC: Cafeteria

[Yuudai Uchiha]

Einstiegspost

Die Mittags / Nachmittagszeit war bereits angefangen und erst jetzt kam unser Neuling dieser Geschichte wirklich in Fahrt. Yuudai Uchiha war ein junges Mitglied der Kampfeinheit und hatte bisher ruhige Tage an der Akademie verbracht. Gestern hatte er sich intensiv das Turnier angeschaut und sich einen Überblick von den Schülern gemacht, doch auch den vorherigen Kampf der Magister ging nicht aus seinem Kopf. Sie waren wirklich stark, doch spielte dies keine Rolle. Yuudai war überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten, dass er eine solche Macht ebenfalls erlangen könnte. Für ihn stand es sogar nicht in Frage, immerhin war er das Absolute dieser Welt. Seinen bisherigen Tag hatte er jedoch recht ruhig verbracht. Frühstück und Mittagessen, ein bisschen spazieren und ein wenig die Datenbank checken. Nichts Besonderes eigentlich, aber nun wollte er doch ein wenig durchstarten. Dafür machte sich unser Uchiha auf den Weg zum Sportplatz, immerhin war dies perfekt für ihn. Allgemein mochte er Sport und diverse Sportarten sehr gerne, wobei es da nur nebensächlich um den Sport an sich ging… Viel eher stand das Gewinnen dabei im Vordergrund. Yuudai trug einen schwarzen Hoodie dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte. Das Logo des Uchiha Clans durfte auf dem Rücken natürlich nicht fehlen, genauso wenig wie die lange schwarze Hose, welche an den Waden eng anlag, im Schritt jedoch etwas weiter war. Dazu passende weiße Sportschuhe in Form von Sneakern. Ein recht alltagstaugliches und modernes Outfit des Uchihas, gänzlich anders als seine eigentliche Kampfmontur. Ein gutes Outfit um sich am Sportplatz ein wenig auszutoben. Im Gepäck hatte er Wechselkleidung und Handtücher mit. Er schnappte sich einfach einen Basketball und würde anfangen diesen ein wenig zu jonglieren. Ein paar Dribblings und gezielte Bewegungen bei welchen er den Ball durch seine eigenen Beine dribbelte während er auf den Korb zuging. Ein präziser Wurf gegen das Brett, nur um den zurückfliegenden Ball wieder auffangen zu können und wieder direkt ins Dribbling zu gehen. Yuudai war ein ausgezeichneter Taijutsuka und seine Bewegungen waren auf Grund seiner Anbu-Ausbildung und seines Kampfstils extrem präzise. Keine einzige Bewegung sah bei ihm unnötig aus, was wirklich ungewöhnlich war. Es wirkte fast schon majestätisch. Nach dieser kleinen Aufwärmung stellte er sich eine Maschine hin, welche die Bälle werfen würde. Diese stellte er individuell ein, sodass die Bälle mal hoch und mal niedrig fliegen würden. Ziel war es diese zu fangen und anschließend sofort einen Korb zu werfen, egal aus welcher Lage. Klingt vielleicht einfach, doch der Überraschungseffekt der Maschine war nicht zu unterschätzen. Jede Bewegung musste durchdacht und präzise sein und genau so würde Yuudai es angehen. Der erste Ball flog direkt ein paar Meter hoch, weshalb Yuudai hochspringen musste. Er streckte sich mit einer Hand und fing den Ball. Direkt als er am Boden aufkam würde er einen präzisen Wurf ausführen, welcher direkt im Korb landete. Volltreffer! Der nächste Ball kam wieder hoch, dieses Mal jedoch schneller. Yuudai änderte sofort seine Position, sprang wieder hoch um den Ball zu fangen. Er grinste ein wenig frech und würde noch in der Luft seine Körperhaltung korrigieren und zum 3-Punkte Wurf ausholen. Der Ball flog erneut perfekt in den Korb. “Ich bin das Absolute“, sprach er in Richtung der Ballwurfmaschine. Es war so als würde er sich einen Kampf mit dieser leisten und somit würde sich auch die Intensität steigern. Die Bälle wurden schärfer und schneller geschossen, die Intervalle zwischen den Bällen wurden auch erhöht… Dies war kein einfaches Basketball Training mehr.

[Kokorono Dakini]

cf: Schulkorridor

Noch im Schulkorridor

Das sich die Tengu mit moderner Technik befassen musste, war wirklich schwierig. Doch der Rosahaarige war bereit ihr zu helfen. Doch sie schüttelte den Kopf. “Vielen Dank, aber das muss ich irgendwie alleine schaffen. Ansonsten benutze ich es am Ende gar nicht mehr. Und ich weiß zwar nicht warum, aber ich könnte sie grüßen. Sie ist ja jetzt auch so ein Magister, was mich sehr freut.” Sie kamen auf Hobbys zu sprechen, wobei es auch um… Puppen ging. Dakini konnte sich darauf keinen Reim machen und ging von dem Offensichtlichen aus. Dieser fing an zu lachen und Dakini legte ihren Kopf leicht schräg. Das war schon ein komischer Typ. Sie wartete bis er sich ausgelacht hatte und schließlich hörte sie seine Erklärung. Sie schüttelte allerdings den Kopf. “Danke, aber nein danke. Das Puppenspiel würde nicht zu mir und meinem Kampfstil passen. Als Tengu benutze ich Mitsuji Chakra um meine Lichttechniken einzusetzen. Diese Techniken zeichnen sich bereits durch ihre Schnelligkeit aus. Ah und ich damit Sachen in die Luft sprengen.” Ja, dieser Zusatz war unglaublich wichtig. Mit Mitsuji Chakra und Kouton machte man keine Witze. Nachdenklich legte sie den Kopf schief. “Ich werde zur Kampfeinheit gehören. Ich habe nicht die Geduld den Leuten hier irgendetwas beizubringen. Das würde mir und den Kindern nicht antun.” Das Kotetsu ihre Grenze bezüglich der Flügel respektierte, empfand die Tengu als positiv. Gemeinsam machten sie sich schließlich auf den Weg.

Sportanlage außen

Zusammen mit Kotetsu landete sie schließlich bei der Sportanlage. Neugierig schaute sich die Tengu um. “Das sieht nicht sehr spannend aus.”, stellte sie fest. “Welche Sportarten macht man denn hier so?” Dabei schaute sie Kotetsu gespannt an. Ehe ihr etwas auffiel. Da war noch eine Person, die eine Mschiene benutzte, die einen Ball hoch schoss. Dieser sprach einen Satz und Dakini musste kichern. Sie nahm plötzlich Kotetsu an der Hand und zog ihn mit sich in Richtung der Gestalt mit dem Hoodie. Dann blieb sit stehen. “Also ich habe mir das Absolute immer anders vorgestellt. Mehr abstrackt und weniger menschlich.”, kam es von ihr und schaute zu dem Ball. “Wie funktioniert der Sport hier?”, fragte sie beide interessiert. Wenn sie schon hier war, wollte sie das natürlich ausprobieren. Doch würden es die Männer auch zulassen?

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Sport ist Mord (Kotetsu + Dakini + Yuudei angesprochen)

Cf: Schulkorridor

Noch am Korridor:
Nachdem wir uns einander vorgestellt und miteinander ein wenig Unterhaltung betrieben hatten, wollte sie schließlich wissen, welche Hobbies ich so pflegte. Allerdings schien ihr nichts so wirklich von dem Zuzusagen, was ich ihr erzählte, was nun nicht unbedingt schlimm war. Allerdings hatten wir vorab noch ein Thema bezüglich der Terminals, was ihr so gar nicht zu liegen schien. So erfuhr ich auch am Rande eher, dass Winry zu einem Magister aufgestiegen war und freute mich natürlich für sie mit. "Oh das klingt ja wunderbar, ich denke ich schreib ihr nachher dann selbst mal eine Nachricht und gratuliere ihr…“, sagte ich dann knapp und lächelte.

"Wenn doch noch Fragen aufkommen, sag mir ruhig bescheid, ich helfe dir gerne mit deinem Terminal..“, bot ich ihr dennoch noch einmal an, sodass sie sich aussuchen konnte, ob sie meine Hilfe wollte oder eben nicht. Dakini schaffte es dann aber, mich einmal herzlich zum lachen zu bringen, da ich mich selbst wohl ein wenig daneben ausgedrückt hatte, entstand ein Missverständnis in Bezug auf meine Marionetten, welches ich daraufhin aber auch direkt aufklären sollte, damit sie nichts falsches verstand.

Dass sie mein Angebot ablehnte meinen Kurs am Abend zu besuchen, fand ich zwar einerseits etwas Schade, allerdings konnte man Niemanden zu etwas zwingen und so nickte ich nur zustimmend und lächelte. Dass sie dann wirklich zur Kampfeinheit gehörte, ließ mich grinsen. „Oh wusste ich es doch… das klingt aber auch Spannend mit der Kampfeinheit.. aber Lehrer sein und unterrichten, das ist nunmal auch etwas was nicht Jedem liegt. Also bist du dort sicher gut aufgehoben. Das freut mich sehr für dich.“[/color], gab ich zu verstehen. Und nachdem wir das kurze Missverständnis mit den Flügeln geklärt hatten, konnte es dann auch in Richtung der Sportanlage gehen, wo ich ihr ein wenig mehr erklären wollte, wo die Unterschiede zum Trainingsbereich lagen.

Weg + Sportanlage Außen:
Der Weg nach draußen war nun weniger spannend, sodass ich ihr auf diesem nicht viel erklären brauchte. Allerdings schmunzelte ich ein wenig, als wir die Sportanlagen betragen und sie sich bereits dazu äußerte, dass es hier nicht sehr spannend aussah. "Naja.. im Prinzip sind die Sportanlagen hier dazu da um seine körperliche Fitness zu steigern und zu trainieren.. Hier haben die Schüler und der Lehrkörper die Möglichkeit sich blöd gesagt auszupowern. Mit Geräten oder auch ohne… die Geräte findest du im Übrigen dort drüben im Schuppen. Mit der ID Karte solltest du die Türe aufbekommen..“, erklärte ich ihr und zeigte kurz meine ID Karte hoch und würde ihr auch zeigen, wie sie die Türen aufschließen konnte.

"Man kann hier laufen… aber auch Hindernisläufe, Parkoure aufbauen.. oder du schaust dass du vielleicht auch Gewichte heben kannst… aber.. schau mal da hinten der Kerl kann dir sicher auch näher erklären was er da macht…“, ich selbst musste kurz überlegen, ob dies wirklich eine Sportart war oder ob er sich einfach nur mit dem Ball zu messen schien. Doch Fragen würde wohl nichts kosten, sodass ich rüber gehen wollte. Doch Dakini hatte bereits andere Pläne, wobei ich an der Hand einfach mitgezogen wurde.

Mein Blick fiel auf ihre kleine zärtliche Hand in meiner riesigen und ich musste schon ein wenig Schmunzeln. Einfach nur Händchen halten, das war ja schon ewig her. Aber immer wieder ein schönes Gefühl, wenn auch nicht der Gedanke dahinter war, wieso man eigentlich Händchen hielt. Bei dem Typ angekommen musste ich gleich losprusten, als Dakini ihre Aussage tätigte, welche wohl als Antwort auf die Seine Aussage von vorhin war. Er hatte allerdings mit sich selbst gesprochen.. oder vielleicht auch mit dem Ball? "Hallöchen.. ich bin Kotetsu… das ist Dakini… wir schauen uns hier ein paar der Sportarten an, die man auf dem Sportplatz ausüben kann..“, erklärte ich dann erst einmal genauer weshalb wir ihn überhaupt störten. Da Dakini sich nicht vorgestellt hatte, hatte ich dies einfach mal mit übernommen und grinste nun, wobei ich ihre Hand langsam los ließ und den Kerl genauer ansah. "Würdest du so freundlich sein und ihr das Ganze mal genauer zeigen, dass sie es mal ausprobieren kann?“, fragte ich einfach frei raus und grinste dabei frech.

[Yuudai Uchiha]

Yuudai war fleißig auf der Sportanlage am Trainieren. Ein eher ungewöhnliches Training, allerdings belebte Sport Körper und Geist. Besonders Basketball in seiner Form war etwas außergewöhnlich. Man musste schnell und geschickt sein, wendig und man benötigte eine hohe Präzision bei den Würfen und Pässen. All das trainierte unser Uchiha in diesen Moment, fing dabei langsam an und erhöhte die Intensität dabei. Noch während er in der Luft seinen 3-Punkte Wurf in perfekter Haltung war sprach er zu sich selbst oder eher in Richtung der Maschine, dass er das Absolute war. Yuudai war wirklich ein… Sagen wir besonderer junger Mann mit seinen ganz eigenen Vorstellungen und Sichtweisen. Als er gerade wieder mit seinen Füßen auf den Boden ankam sprach ihn eine Person an. Die Maschine lief weiter, weshalb er auf die Person zulief, den Ball abfing und erneut einen perfekt geworfenen Korb landete. Er nahm die Fernbedienung der Maschine und würde diese kurz ausschalten. Yuudai kannte die geflügelte Frau nicht, sie war sehr blass von ihrem Hautton her und wirkte sehr zierlich, fast schon gebrechlich? Er musterte sie, ehe er den Mann mit den rosa Haaren anschaute. Scheinbar ihre Begleitung, was auch immer. Der Blick des Uchihas fiel wieder auf die geflügelte Frau. “Wer die Augen verschließt wird nie die Wahrheit sehen.“ Er schmunzelte dabei freundlich. Eine nette Geste? Nun, falsch gedacht. Für ihn war klar, dass die Person vor ihm seine vollkommene Erhabenheit nicht sehen konnte. Sie war damit für ihn absolut uninteressant. Sein Wissen über Psychologie und seine allgemein manipulative Art vertuschte dies jedoch sehr gut. Sein Blick wanderte zu dem Mann mit rosanen Haaren, welcher sich als Kotetsu vorstellte. Die geflügelte Frau hieß also Dakini. “Yuudai Uchiha“, erwiderte er dabei kurz und hörte sich dann seiner Erklärung an. Sie wollten sich ein paar Sportarten anschauen? Dakini fragte dabei auch wie der Sport hier funktionierte. Yuudai legte den Ball an seine Hüfte und legte auf diesen seinen Arm ab. “Sportarten anschauen? Klingt nach einer Zeitverschwendung“, kam es neutral von ihm gesprochen und er blickte in die Augen der Frau. “In dieser Welt ist das Gewinnen alles was zählt.“ Yuudai hatte diesbezüglich eine ganz eigene Sicht auf die Dinge und er meinte diese Worte vollkommen so wie er sie ausgesprochen hat. “Ich spiele nur um zu Gewinnen und ich verliere nicht. Niemals.“ Einen Fakt, den er einfach aussprechen wollte. Es stand nicht Mal zur Debatte, dass er damit falsch liegen könnte. Er würde den Ball nehmen und ihn Kotetsu mit einer Hand reichen. “Der Unterschied zwischen dir und mir ist viel zu groß. Du wirst an dieser Niederlage keinen Spaß haben.“ Sein Blick war nach wie vor auf Dakini gerichtet, während er den Ball zu Kotetsu streckte. Yuudai würde sich bei einem direkten Duell nicht zurückhalten, dass wäre sicher keine schöne Erfahrung. Sein Blick wanderte daher wieder zu Kotetsu. “Macht wohl mehr Sinn, wenn ihr zusammenspielt.“ Yuudai schmunzelte erneut. “Ich mache gerne den Schiedsrichter“, fügte er noch hinzu und deutete dann aber auf die Flügel von Dakini. “Die könnten nur ein wenig stören und sind natürlich nicht erlaubt beim Spiel.“ Ob die beiden wirklich eine Runde Basketball noch spielen würden? Mit der speziellen Art des Uchihas kam nicht jeder wirklich zurecht…

[Kokorono Dakini]

Die Sportanlagen waren an sich erstmal ziemlich unspektakulär. Dakini hatte sich ein bisschen mehr vorgestellt. Auch wenn sie nicht so wusste, was sie sich darunter vorgestellt hatte. Doch die Tengu wollte sich davon nicht unterkriegen lassen. Kotetsu erklärte ihr die Gegebenheiten, was sie zum Nachdenken brachte. “Wie viel auspowern braucht man denn? Das sind doch keine Menschen mehr. Oder… vielleicht teilen sie ihre Kräfte ja auf.” Plötzlich nickte die Tengu weise. “Das würde davon zeugen, dass die Kinder gelernt haben, ihre Kräfte schonend zu entwickeln. Natürlich kann man sich auch nur auf das typische Training fixieren, aber auf Dauer tut es dir nicht gut. Man gerät sogar in Gefahr und kann womöglich Kontakte verlieren. Je breiter man aufgestellt ist, desto besser.” Als der Rosahaarige die ID - Karte erwähnte, kramte Dakini ihre eigene hervor. Diese Karte schien wohl ziemlich nützlich zu sein. Und da es kein Terminal war, welches sie anleuchtete, konnte sie sich damit ganz gut anfreunden. Gemeinsam entdeckten sie einen Typen, der Bälle in etwas warf. Der Typ schien aber auch nicht wirklich alle Latten am Zaun zu haben. Die Tengu legte ihren Kopf leicht schief. “Die Wahrheit hat viele Gesichter. Wer sagt denn, welche Wahrheit die richtige ist?” Die Tengu erkannte dumme Sprüche, wenn sie kamen und konterte sie. Der Mann hatte bei ihr jetzt schon Misgunst geweckt und erinnerte sie stark an die Tengu. Also… an die Männer und damit auch an Fudo, der für sie sowieso eine Persona non grata ist. Unterdessen stellte Kotetsu sowohl sich, als auch die Schwarzhaarige vor und da Kotetsu nicht wusste, was sie war, konnte sie das sogar richtig genießen. Ihr Gegenüber stellte sich als ein Uchiha vor und jetzt wurde der Tengu so einiges klar. Er bezeichnete ihre Tätigkeit als Zeitverschwendung und sie hob eine Braue. “Sagt ein Mann, der seine Zeit ziemlich verschwendet haben muss.” Sie wandte sie damit an Kotetsu und ließ Yuudai erstmal links liegen. “Sind also Hobbys Zeitverschwendung? Wenn das stimmt, bin ich gespannt, wie Seiji reagiert.”, sie kicherte dabei ein wenig. “Eine Welt, die nur mit dem Gewinnen beschäftigt ist, hat vergessen, dass es gerade die Niederlagen sind, die dich stärker machen. Ich habe schon vieles verloren und dennoch habe ich alles gewonnen.” Die Tengu wich dem Blick des Uchiha nicht aus und hatte kein Problem damit, ihn herauszufordern. Plötzlich lächelte sie. “Und ich werde gewinnen, denn ich werde immer einen Sieg erringen. Du bist noch jung, komm in mein Alter, dann wirst du verstehen, was ich meine.” Dakini beobachtete genau, was er tat, doch in dem Moment, wo er den Ball über sie drüber an Kotetsu streckte, ging sie mit einem halben Hüper dazwischen und nahm ihm den Ball ab. Die Tengu war ziemlich schnell und konnte den geringen Größenvergleich gut wettmachen. “Deine 4cm Größenunterschied machen dich ja um so viel mächtiger.” Doch nun hielt sie neugirig den Ball in der Hand. “Bei mir zu Hause sahen die Bälle nicht so aus. Die waren aus Stoff oder aus Leder. In die Luft sprengen darf ich ihn ja nicht…” Ob sie den Ball oder den Uchiha meinte, konnte man nicht zuordnen. “Oh, ich hoffe, du brichst dir keinen Zacken aus deiner Krone, wenn du den Schiedsrichter machst. Und das mit meinen Flügeln ist mir bewusst und ich versuche sie im Zaun zu halten. Aber jetzt lasst uns spielen. Der Ball muss da rein, richtig?" Gut gelaunt deutete die Tengu auf den Basketballkorb.

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Frau mit Federn auf dem Kopf, der Puppenspieler und ein Uchiha(Kotetsu + Dakini + Yuudei)

Ich war bemüht Dakini alles zu zeigen oder besser gesagt zeigen zu wollen, was sie vielleicht noch nicht kannte und würde mich wohl auch alle Mühe geben ihr das Ganze zu erklären. Von den Schulkorridoren aus ging es also in Richtung der Außenanlagen für Sport. Im Prinzip konnte man hieraus ja einiges machen, sodass ich ihr das ein oder andere auch erklären wollte. Doch wir beide wurden schließlich abgelenkt, als ein anderer Herr sich an den Basketballwürfen versuchte. Oder wie sollte man dies wohl nennen, was er da versuchte?

Bei unserem Rundgang hatte ich Dakini allerdings erst einmal gezeigt, wofür sie ihre ID Karte beispielsweise noch nutzen konnte, sodass ich auch dem nachkam, was ich ihr angeboten hatte, bevor sie mich an der Hand gegriffen hatte und zu dem Mann zog. Aufgrund ihrer beider Aussagen fiel mir auf, dass sie wohl keine Freunde werden würden, denn seine Aussagen wurden leicht stichelnd von Dakini beantwortet, wobei seine Antworten darauf auch nicht besser waren. So versuchte ich das Ganze ein wenig aufzulockern und stellte mich und Dakini ihm erst einmal vor und fand so heraus, dass er nicht nur ein Uchiha war, sondern auch den Namen Yuudai trug.

"Freut mich Yuudai.“, sagte ich noch kurz, bevor eine Unterhaltung zwischen Yuudai und Dakini losbrach, welche ich am liebsten schnell unterbinden wollte, bevor es noch krachte. Doch wir waren ja auch erwachsene Menschen, Wesen und so hoffte ich einfach, dass wir dies ohne Köpfe einschlagen hinbekamen. Doch das Ganze war leichter gesagt als getan. Sowohl Yuudai als auch Dakini nahmen wirklich kein Blatt vor den Mund und so bekam einer nach dem anderen im Wechsel um die Ohren gehauen, was sie dachten.

Ich sah mir das Ganze ein wenig Stillschweigend an und verschränkte die Arme vor der Brust. Dabei richtete ich meine Sonnenbrille nochmal etwas und griff mir mit der verbundenen linken Hand kurz an den Nasenrücken. Ob das hier wohl noch gut enden würde? Jedenfalls merkte ich dann irgendwann, dass mir Yuudai den Basketball aushändigen wollte. Dakini hatte mich zuvor gefragt, ob Hobbies Zeitverschwendung wären und ich hatte einfach nur mit dem Kopf geschüttelt, weil die Unterhaltung der beiden so hitzig weiter gegangen war, dass ich nicht dazwischen reden wollte.

Den Ball bekam ich allerdings nicht zu fassen, da Dakini diesen nun ergriffen hatte. Ich seufzte kurz auf und richtete das weiße T-Shirt welches ich trug etwas und folgte ihr auf das Spielfeld. "Also… Ein Hobby ist nie eine Zeitverschwandung.. das als aller erstes… Wenn dir etwas Spaß macht, was du als Hobby betiteln möchtest, kann es für dich doch keine Zeitverschwendung sein.. wie das andere sehen kann dir in dem Fall einfach egal sein..“, ich lächelte sie an und sah dann zu Yuudai. "Wenn du den Schiedsrichter machen würdest, wäre das sehr nett. Danke dir…“, meinte ich dann in seine Richtung, da wir bisher ja außer der kleinen Vorstellungsrunde nicht viel miteinander gesprochen hatte. Wie denn auch.

Ich als der größte unter uns dreien sah nun zu den Körben und dann zu Dakini. "Ich kann versuchen dir das Spiel grob zu erklären..“, meinte ich dann und kam näher. Das Thema zwischen den beiden kam dann allerdings auf die Flügel von Dakini und diese deutete an, dass sie diese zurückhalten würde. Ich war gespannt und grinste. Als sie ihre Aufmerksamkeit dann auf mich lenken würde gab ich mir wirklich alle Mühe ihr das Spiel in kurzen Sätzen zu erklären.

"Eigentlich wird Baskeltball in einer Halle gespielt.. aber geht auch auf so einem Feld ohne Probleme. Im Prinzip versuchen die beiden Mannschaften den Ball in den jeweils gegnerischen Korb zu werfen. Da wir aber eins gegen eins spielen werden.. würde ich vorschlagen wir machen wer als erstes drei Punkte hat. Sprich.. wer als erstes drei mal den Ball in den Korb des anderen geworfen hat. Der Ball darf dabei nur gedribbelt werden…“, ich nahm ihr vorsichtig den Ball ab und zeigte ihr was ich damit meinte. Danach sah ich zu Yuudai und grinste. "Oder hab ich noch was vergessen Hr. Kollege?“, fragte ich ihn dann und reichte Dakini wieder den Ball. Wenn sie soweit wäre, wäre ich es auch und würde starten wollen.

[Yuudai Uchiha]

Das Training von unserem Uchiha wurde unterbrochen, als eine geflügelte Frau und ein Mann mit rosanen Haaren auf ihn trafen. Dies kam ihm natürlich nicht ganz entgegen, jedoch beendete er einfach sein Training und würde sich den beiden widmen. Allen voran natürlich der geflügelten Frau, welche seine Facette trotz seiner Ausbildung und seinem Wissen in Psychologie wohl direkt durchschaute. Nichts was Yuudai stören sollte, wenn sie die Wahrheit haben wollte, dann sollte sie diese auch entsprechend bekommen. Welche Wahrheit die richtige ist? Yuudai schmunzelte kurzerhand erneut. “Ich natürlich, denn ich bin das Absolute.“ Für ihn gab es nichts was man da noch hinzufügen musste. Nachdem das geklärt war konnte er sich auch direkt dem Anliegen der beiden widmen. Dakini war scheinbar auf der Suche nach Hobbys und verschiedenen Sportarten. Ein Vorhaben welches in den Augen des Uchihas reine Zeitverschwendung war, jedoch kam diese Aussage natürlich nicht gut an. Die geflügelte Frau schien seine Aussage nicht ganz verstanden zu haben und schoss entsprechend gegen unseren König. “Deine Sorge ist nicht nötig, ich habe nie meine Zeit verschwendet.“ Wieso sollte er auch? Immerhin hat er immer gewonnen, und gewinnen war alles was zählte. Ihre prahlerei, dass sie einen Magister kannte interessierte ihn recht wenig, ebenso wie die Meinung von Kotetsu. “Es spielt keine Rolle ob es dir Spaß macht oder nicht… Gewinnen ist das einzige was zählt.“ Ein Kommentar welches er zu den beiden noch einmal erwähnen musste, da er ja scheinbar falsch verstanden wurde. Es war Zeitverschwendung in seinen Augen nach etwas zu suchen was Spaß machte. Nur Gewinnen zählte und nur zu gewinnen machte Spaß. In seinen Augen war das ganz logisch, aber die Worte von Dakini brachten ihn erneut zum Schmunzeln. “Weise Worte eines Verlierers.“ Ob die wirklich so Weise waren sei mal dahingestellt, aber das war für Yuudai nicht wirklich von Bedeutung. Die beiden wollten sich ein kleines Duell liefern und Yuudai hatte nichts dagegen den Schiedsrichter zu machen. Yuudai reichte Kotetsu dabei den Ball an Dakini vorbei, die beiden standen ja immerhin nebeneinander. Diese hüpfte plötzlich und nahm den Ball einfach an sich. Für einen kurzen Moment runzelte Yuudai die Augenbrauen und blickte zu Kotetsu. Was war das für eine Aktion? Er beließ es einfach dabei, machte es wohl ohnehin keinen Sinn sich damit großartig zu beschäftigen. Vielleicht hatte sie dies auch gerade gebraucht um ihre Niederlagen der Vergangenheit zu verkraften. “Du kannst es Versuchen ihn in die Luft zu sprengen, dann stellt sich dein gesamtes Vorhaben aber wirklich als Zeitverschwendung heraus.“ Er grinste bewusst gespielt um ihr einfach zu zeigen, dass sie nur ein Untertan war und keine Ahnung hatte. Allerdings sollte es langsam losgehen und Kotetsu erklärte grob das Spiel. “Normalerweise zählt ein Korb als 2 Punkte“, kommentierte er das Ganze und ging auf das Feld zu. “Das ist der innere Kreis, hier zählt alles als 2 Punkte. Außerhalb des Kreises nennt man sowas einen Dreier-Wurf, da der Wurf 3 Punkte zählt. Beim Eins gegen Eins würde ich aber auch nur mit einem Punkt zählen, macht es einfacher.“ Yuudai deutete kurz auf die Mitte des Feldes. “Ihr spielt nur auf einer Hälfte des Spielfelds. Einer startet mit dem Ball von der Mittellinie und probiert einen Korb zu erzielen. Die andere Person ist in der Defensive und muss dies verhindern. Ist der Ball erobert, dann kann man selbst direkt probieren einen Treffer zu erzielen.“ Yuudai würde kurz den Ball von Kotetsu nehmen und dribbelte mit diesem. “Dribbeln ist erlaubt, dabei wird der Ball nur kurz berührt. Wenn du den Ball in die Hand nimmst darfst du maximal noch 3 Schritte machen, danach musst du auf den Korb werfen.“ Er nahm zwischendurch den Ball fest in seine Hände, damit Dakini verstand was er meinte. Er würde ihr den Ball zum Start zuwerfen. “Basketball ist intensiv, aber kontaktarm. Die Hand des Gegners beim dribbeln zu berühren ist ein Foul und somit ein Freiwurf von der Linie. Schubsen und Tacklings sind ebenfalls nicht erlaubt. Wenn du deinen Gegner stoppen willst, dann blocke seinen Wurf, oder nimm ihn den Ball ab während er dribbelt.“ Das wars von seiner Seite aus. Er würde an die Seitenlinie gehen und das Geschehen beobachten. “Ihr könnt anfangen“, sprach er noch in die Richtung der beiden und würde aufmerksam das Spiel verfolgen.

[Kokorono Dakini]

Auf dem Sportplatz war weniger los als gedacht, doch das war nicht schlimm. Der Uchiha war eher ein Problem, was aber nicht am Äußeren, sondern an dessen Verhalten lag. Die Tengu rollte mit den Augen. “Jeder Mann, der behaupten muss, ich bin das Absolute, ist nicht absolut.” Eine akute Feststellung. Als er sich als Uchiha vorstellte, musterte sie ihn aufmerksam. War es sicher, dass er kein verkleideter Tengu war? Das konnte sie beinahe gar nicht glauben. Dieser Mann musste viel verloren haben, denn sonst war man nicht so versessen auf einen Sieg. Bei dem Gedanken, wie ein kleiner Yuudai mit einem Flunsch durch sein Leben ging, um keine Zeitverschwendung zu betreiben, musste sie an sich halten, um nicht laut los zu lachen. Der Junge amüsierte sie herrlich. “Bist du dir sicher, dass du kein Tengu bist? Du bist so arrogant wie einer und schau, was aus ihnen passiert ist.” Dakini hielt für klüger, mal ihre Tengu Abstammung zu verschweigen. Stattdessen versuchte sie sich mehr auf den Rosahaarigen zu konzentrieren, der - im Gegensatz zum Uchiha - noch alle Tassen im Schrank hatte. Zumindest war dieser der Meinung, dass ein Hobby keine Zeitverschwendung war. Aber gut, jetzt ging es eh erstmal darum, die Regeln zu lernen. Die beiden Männer erklärten ihr die Spielregeln und die Tengu hörte gut zu. Auf den Kommentar wegen dem Sprengen ging sie nicht ein. Aufmerksam beobachtete sie, wie der Uchiha sich bewegte, als er es vormachte. Es sah nämlich gar nicht so einfach aus. Dennoch wollte sie es versuchen und bekam den Ball wieder, nachdem dieser Yuudai ihn zum Vormachen brauchte. Die Tengu schaute den Ball nochmal an und rief sich alles in Erinnerung. Der Ball musste gedribbelt werden und das tat sie auch. Die Bewegungen waren viel schwieriger als sie dachte. Dadurch war auch ihr Dribbeln eher zaghaft, man merkte, dass sie nichts kaputt machen wollte. Immerhin spielte sie das Spiel zum ersten Mal. Natürlich versuchte sie, an Kotetsu vorbei zu kommen. Sollte sie merken, dass sie es nicht schaffte, an ihm vorbei zu kommen, blieb sie stehen und warf den Ball in Richtung Korb. Die Richtung stimmte, aber die Kraft war nicht genug gewesen. Dakini blieb nun unschlüssig stehen. “Darf ich dann den Ball wieder holen oder ist dann Kotetsu dran?”, fragte sie. Das war ihr noch nicht ganz klar.

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Sport ist Mord.. oder so? (Kotetsu + Dakini + Yuudei)

Das mündliche Battle der beiden ging also weiter und sowohl Dakini, noch Yuudai würden wohl ein Blatt vor dem Mund nehmen, sodass ich beide einige Zeit einfach erst einmal beobachten würde. Ab und an brachte ich mich in die Unterhaltung ein, falls ich etwas gefragt wurde. Dies ging allerdings nur von Dakini aus. Und würde im Anschluss wieder nur zuhören, weil das Ganze ja doch ziemlich zwischen den beiden ablief. Ich versuchte allerdings irgendwie ein bisschen Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich ruhig blieb und nicht noch mehr Öl ins Feuer kippte, sodass ich meine Äußerungen ziemlich neutral und nun nicht direkt auf eine direkte Seite bezogen von mir gab. Denn das wollte ich natürlich nicht.

Yuudai schien seine Meinung zu bestimmten Dingen zu haben, die Dakini eben noch nicht kannte und gerade versuchte kennenzulernen. Was in meiner Sicht für beide völlig in Ordnung war. Nur musste man ihr den Spaß an dem Ganzen ja auch nicht direkt nehmen wie ich fand. Doch Yuudai hatte da wohl eine ganz eigene Art von Vorstellung, die ich stark anzweifelte. "Gewinnen ist nicht alles im Leben… also kann ich da dieser Aussage nicht ganz zustimmen.“, grinste ich frech und wusste, dass ich dabei wohl auf taube Ohren stoßen würde. Doch wollte ich meine Meinung dazu ebenfalls kundtun.

Die Aktion, wobei Dakini nun den Ball aus den Händen von Yuudai riss, verstand auch ich nicht, weshalb wir Männer uns für einen Moment ratlos und fragend anblicken würden. Ich zuckte die Schulter als stumme Aussage dazu und blickte sie dann wieder an. Ja auch ich verstand nicht immer alles, aber solange sie Spaß hatte, war es mir relativ, sodass es nun an das Erklären der Regeln gehen sollte. Nachdem die beiden sich nochmals für einen kurzen Moment mit einem kleinen Wortgefecht auseinander setzten.

Den Ball in die Luft zu springen, empfand ich persönlich nun nicht als Sinnvoll, doch sollte Dakini dies austesten wollen, konnte sie dies aus meiner Sicht heraus auch gerne versuchen und tun. Doch ich erklärte dann auch grob das, was ich von Basketball wusste und war froh darum, dass mit Yuudai dabei unter die Arme griff. "Oh.. sogar zwei Punkte.. hmm gut zu wissen.. leider kenne ich die Regeln nicht all zu gut um es genauer zu erklären, wäre also gut, wenn du es uns beiden etwas näher bringen könntest..“, er schmunzelte den Uchiha freundlich an, wohl wissend, dass er damit nicht weit kommen würde bei ihm. Dennoch tat ich es, einfach weil ich Lust dazu hatte.

Yuudai erklärte dann, wie das Spielfeld aufgebaut war, den inneren Kreis welcher als 2 Punkte zählte. Zum Beispiel. Aber auch, von wo aus es als drei Punkte zählen würde, sodass ich genauer aufpassen würde. Doch Yuudai gab mir dann Recht, dass es wohl zwischen Dakini und mir mit jeweils immer einem Punkt wohl besser wäre, anstelle der Regeln einzuhalten. Dies war ganz nach meinem Geschmack und ich grinste. "Klingt fantastisch… also ein eins gegen eins mit immer nur einem gezählten Punkt..“, widerholte ich und sah ihm weiter zu.

Danach erklärte er uns, wie wir nun den Ball in den Händen führen durften und ab wann wir einen Wurf versuchen mussten. Ebenso wie man das Spielfeld wohl aufteilte bei einem eins gegen eins. Ich nickte, hatte ich soweit erst einmal alles verstanden. Auch was zu einem Foul führen würde, sodass ich nickte. "Also keine Finger angrabschen.. hab verstanden..“, meinte ich dann und nickte. Yuudai begab sich dann an die Seitenlinie und gab uns den Startschuss, dass wir anfangen konnten.

Dakini hatte den Ball und fing schließlich an zu dribbeln, wollte sie es eben auch schaffen. Doch für den ersten Versuch war es gar nicht so schlecht, wie ich vermutet hatte. Ich kam ihr entgegen und durch meinen Größenvorteil konnte ich sogar ohne zu hüpfen meine Arme in Richtung ihres Balls strecken. Als der Wurf also daneben ging und sie einfach so stehen geblieben war, schaute ich sie kurz an, bevor ich den Ball in die Hand nahm und kurz zu Yuudai schauen würde, da auch mich die Frage von Dakini nun interessierte. "Rein… theoretisch.. würde ich fast sagen, dass ich nun dran bin mit angreifen..“, meinte ich dann und schmunzelte. Sah aber nochmal zur Bestätigung zu Yuudai und wartete auf dessen Antwort darauf.

Sollte er also zugestimmt haben, würde ich beginnen den Ball dribbelnd vor mir her zu bewegen, meine Schritte führten einmal halb um Dakini herum und ich blieb stehen, da ich keine Schritte mehr hatte. So war ich einfach auf Abstand und hoffte der Ball würde treffen. Ich stand nicht direkt so, dass ich nun über sie hinwegwerfen würde, allerdings auch nicht wirklich weit weg von ihr, doch so nah dran, dass sie es schaffen konnte mir den Ball noch abzunehmen um selbst zu punkten. Was sie wohl tun würde?

[Yuudai Uchiha]

Yuudai war ein spezieller Kerl mit besonderen Ansichten die sich so manifestiert hatten. Sein absoluter Wille zu Gewinnen trieben ihn an, denn nur ein Sieg war es was zählte. Zu verlieren kannte er nicht und somit sah er sich selbst als das Absolute an. Einen Standpunkt den die Tengu-Dame nicht ganz vertreten konnte, weshalb sie mit den Augen rollte. “Ich muss es nicht behaupten, es ist nur die Wahrheit. Und ich erlaube es niemanden auf mich herabzublicken…“ Eine gewisse Ernsthaftigkeit und einen leicht drohenden Unterton konnte man definitiv raushören. Hobbys und Sportarten waren ebenfalls reine Zeitverschwendung, zumindest aus den Gründen den die beiden genannt hatten. Das sie andere Ansichten dazu hatten verwunderte unseren Uchiha nicht. Er schmunzelte bei den Worten von Kotetsu. “Es ist alles und das einzig Wahre… Takashi Uzumaki wusste das, denn mit einer Niederlage wäre es unser aller Untergang gewesen. Siege sind der essenzielle Bestandteil zum Überleben.“ Warum er ihnen das erklärte? Das wusste er selbst nicht genau, denn sie würden sowieso nicht auf ihn hören. Aber vielleicht würden sie eines Tages seine Worte verstehen. Dakini musste plötzlich lachen und fragte ihn, ob er nicht doch ein Tengu sei. Yuudai hatte von diesen Wesen bereits gehört, hatten sie immerhin auch seine Familie geschändet. “Tengu? Nein, ich bin etwas weitaus Besseres. Sie haben sich nicht umsonst meinen Clan ausgesucht um an mehr Macht zu gelangen.“ Wütend war er auf Grund dessen nicht, immerhin konnte man es den Tengu nicht verübeln, dass sie sich mit dem unglaublichen Uchiha Clan vermischen wollten. Allerdings war nun genug der Rederei, immerhin wollte Dakini Basketball ausprobieren und sich ein Match mit Kotetsu liefern. Sie unterhielten sich kurz über die Regeln und Yuudai fügte noch ein paar Erklärungen hinzu nachdem Kotetsu ihn darum gebeten hatte. Die Regeln waren somit klar und die beiden konnten anfingen, gestartet mit Dakini. Sie war etwas zaghaft und zögerlich, hatte sie mit Ballsportarten bisher wohl nicht all zu viel zu tun gehabt. Das war jedoch auch nicht weiter wild, immerhin musste sich jeder an solche Sportarten vorerst gewöhnen und manchen fiel es leichter, anderen wiederum schwerer. “Der Ball hält das schon aus“, kommentierte er kurz ihr zaghaftes dribbeln und wollte sie damit eher ein wenig ermutigen sich mehr zu trauen. An Kotetsu kam sie auf Grund seiner Reichweite und Größte jedoch nicht so leicht vorbei und nutzte daher eine Gelegenheit zum Werfen. Den Korb verfehlte sie jedoch und beide schauten fragend unseren Uchiha an. “Ihr tauscht die Seiten und Kotetsu ist jetzt im Angriff“, antwortete er ihnen und würde das Geschehen weiter beobachten. “Größe ist nicht alles im Basketball“, sprach er in Richtung der Tengu und musterte diese kurz. Sie konnte ihre Größe und Wendigkeit nutzen um ihn zu umspielen beim nächsten Angriff. Ob sie auf eine solche Idee anhand seiner Worte kam? Kotetsu ließ bei seinen Angriffen auf jeden Fall Möglichkeiten zu, sicher auch mit einer gewissen Absicht.

[Kokorono Dakini]

Die Tengu hatte es mit einem arroganten Uchiha zu tun und so langsam hatte sie das Gefühl, dass der Clan nicht wegen der Macht ausgesucht wurde, sondern weil die Uchiha genauso arrogant wie männliche Tengu waren und man so den Unterschied nicht gemerkt hätte. Das musste der Grund sein, etwas anderes konnte sie sich nicht vorstellen. Nachdem die beiden sich mehr oder weniger (wahrscheinlich mehr) gezankt hatten, ging es nun um das Spiel mit dem Ball. Seinen Kommentar über die Stärke seines Clans ignorierte sie. So stark schien er nicht zu sein, sonst müsste man sich nicht so verzweifelt ans Gewinnen klammern. Doch nun ging es tatsächlich um das Spiel, Basketball hieß es. Warum man es aber in ein Netz ohne Boden werfen musste, war schleierhaft, aber die Tengu wollte sich davon nicht abschrecken lassen. Da sie zum ersten Mal spielte, war sie zaghaft im Umgang mit dem Ball, außerdem kannte sie die Spielregeln nicht. Gut letzteres hatte man ihr erklärt. Laut Yuudai konnte sie wohl auch stärker auf den Ball hauen, aber ob das eine gute Idee war? Dakini wusste es nicht. Was sie wusste, war, dass sie ihn nicht gewinnen lassen wollte. Allerdings war ihr Wurf leider daneben. Und nun wusste sie nicht, wie es weiterging und auch Kotetsu schien ratlos. Doch die Verwirrung weilte nun kurz, weil sie, wie es der Rosahaarige richtig vermutet hatte, nun die Plätze tauschten. Für die Tengu war der Mann eine Herausforderung, denn er war ziemlich groß. Bei diesem Sport war Größe ein Vorteil, das hatte sie schon verstanden. Wenn sie einen Punkt machen wollte, dann musste sie Kotetsu daran hindern, ohne ihn anzufassen und ohne zu fliegen. Kotetsu bewegte sich um ihn herum und sie bewegte sich einfach mit, behielt ihn und den Ball im Auge. Die Tengu widerstand der Versuchung und versuchte nicht ihre Flügel aufplustern um sich größer zu machen. Sobald Kotetsu werfen würde, würde sie hochspringen und versuchen den abzufangen. Sollte er noch einmal dribbeln würde sie versuchen den Ball zu erwischen, indem sie den Ball von der Seite erwischen wollte. Und die bald sie den Ball hätte, würde sie sich umdrehen und selbst werfen. Der Wurf wäre zwar besser… dennoch würde der Ball aus dem Netz fallen. Doch die Tengu gab sich Mühe und wollte es auf jeden Fall wieder versuchen. In dieser Hinsicht war sie ein Kind, dass etwas Neues entdeckte, denn sie strahlte bis über beide Ohren.

[Kotetsu Kiyoshi]

Postgruppe: Sport ist Mord.. oder so? (Kotetsu + Dakini + Yuudei)

Was auch immer die beiden dachten, in meinen Augen hatten beide definitiv eine ziemlich verdrehte Vorstellung von sich selbst und der Welt um sie herum, doch es sollte mich nicht weiter stören, wenn es mich persönlich in dem Moment weniger betraf. Als ich mich dann kurz mit einmischen würde, bekam ich eine entsprechende Antwort von Yuudai, was mich allerdings nicht weiter wunderte. Ich grinste ihn an, legte den Kopf ein wenig schräg dabei und zuckte leicht mit den Schultern. "Wie gut, dass jeder seine andere Meinung vertreten kann. Ohne dir nahe treten zu wollen… Du hast deine Meinung, ich meine. Und ich denke darüber brauchen wir nicht weiter sprechen. Auch wenn ich dir bis zu einem gewissen Grad zustimme.. aber nur zu ein wenig.“, damit beendete ich, zumindest für mich, das Thema Gewinner und Verlierer dann erst einmal.

Zu einem gewissen Anteil hatte er ja wirklich Recht und ich verstand die Begründung, welche er uns genannt hatte. Dennoch vertrat ich eben eine andere Meinung zu dem Ganzen, doch dies wäre ein Gespräch, was sich zwischen Yuudai und mir zumindest im Kreis drehen würde. Ergo war es sinnvoller das Gespräch zu kappen. Als Dakini dann lachte, sah ich zu ihr und hörte was sie sagte. Da würde ich mich erst einmal nicht einmischen wollen und hörte lieber einmal mehr zu. Da sich das Thema dann aber so langsam klärte und wir zum eigentlichen Vorhaben kamen, entspannte ich ein wenig mehr und würde mich schließlich daran machen, Dakini etwas die Regeln zu erklären was Basketball betraf.

Danach ging es aber auch schon los. Dakini war am Zug und ich beobachtete, ihre Bewegungen, da sie eher zögerlich wirkten als dass sie wirklich anfangen wollte richtig zu spielen. Doch aller Anfang war eben auch schwer, weshalb ich es nicht zu Ernst nehmen würde und ihr erst einmal die Möglichkeit geben wollte das Handling des Balls kennen zu lernen. Yuudai schien dasselbe zu beobachten, was ich anhand seines Kommentars herausfiltern konnte, sodass ich in seine Richtung blickte, bevor ich Dakini entgegen gehen würde. Was sie dazu nutzt den Ball in Richtung des Korbs zu werfen, was aber nicht direkt gelingen würde.

So konnten sie die Seiten tauschen und es war mein Zug den Ball nun in den Korb zu bekommen. Meine Dribbelversuche waren nicht so zaghaft, sodass ich den Ball auf dem Boden auch gut geführt bekam. Um sie herum und würde auch stehen bleiben um den Versuch zu wagen den Ball ins Netz zu bekommen. Ich ließ ihr die Möglichkeit mir den Ball abzunehmen, ich wollte, dass sie über das gesagte und das was sie gesehen hatte nachdachte um mir den Ball abzunehmen. Natürlich fiel mir dabei auf, wie sie mich zu beobachten schien, aber auch wie sie den Ball ansah. Ob sie es wagen würde?

Ihre Bewegungen passten sich zumindest schonmal den meinen an, weshalb ich ihr weiter hinterher blicken würde. Da meine Möglichkeit zu dribbeln aufgebraucht waren, hob ich beide Arme an und würde ansetzen den Ball im Netz versenken zu wollen. Ob sie es schaffen würde den Ball vorher abzunehmen? Nein.. sie schien anzusetzen nach oben zu springen, wobei ich mir darüber Gedanken machte, ob sie überhaupt so weit nach oben kommen würde um den Ball im Flug abzufangen. Entsprechend nahm ich ihr die Möglichkeit den Ball in meiner Dribbelbewegung wegzuschnappen. Wusste ich schließlich auch nicht, was sie wirklich vor hatte.

Der Ball würde also fliegen, an ihr vorbei, mit dem Ziel ins Netz zu kommen. Ob mir dies gelang war erst einmal fraglich, hatte ich selbst nicht wirklich Basketball gespielt bisher. Doch das Glück schien auf meiner Seite zu sein. Wäre es ihr also nicht gelungen den Ball abzufangen, sollte dieser auf dem Rand des Korbs hängen bleiben, sich darauf einen Moment drehen und dann durch das Netz zu Boden gleiten. "Ich schätze, das wäre dann ein Treffer..“, grinste ich, wäre es ihr also nicht gelungen. Hätte sie es aber trotz des Größenunterschieds geschafft, wäre ich wohl gewillt ihr hinterher zu laufen um ihr den Ball wieder abzunehmen, doch erst einmal war die Frage, was sie nun getan hatte. War der Ball wirklich im Korb gelandet?